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XLothW - Wörterbuch der deutsch-lothringischen Mundarten

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LothWB - Wörterbuch der deutsch-lothringischen Mundarten

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LothWB - Wörterbuch der deutsch-lothringischen Mundarten

Vorwort.

Die Anregung zur Herstellung der vorliegenden Arbeit gab der im November 1897 von einem Mitglied der Gesellschaft für lothringische Geschichte und Altertumskunde gestellte Antrag, ein Wörterbuch der deutsch-lothringischen Mundarten herauszugeben, dem ähnlich, welches E. Martin und H. Lienhart für den elsässischen Dialekt veröffentlichen. Der Vorsitzende der genannten Gesellschaft beantragte hierauf die Ernennung einer Kommission, die den Entwurf eines Arbeitsprogrammes dem Vorstande vorlegen sollte. Diese Kommission fasste dann am 15. Januar 1898 ihre die Stoffsammlung und Herausgabe des Werkes betreffenden Beschlüsse, die in der allgemeinen Sitzung des Vereins vom 20. Januar desselben Jahres angenommen wurden. Die eigentliche Tätigkeit am Wörterbuch konnte aber erst 1900 beginnen.

Das Wörterbuch sollte den Wortschatz der heutigen Volkssprache in den deutsch redenden Teilen des Bezirks Lothringen wissenschaftlich bearbeitet zusammenfassen und dabei besonders die von der Schriftsprache abweichenden Wörter und Wendungen verzeichnen und, wo es nötig wäre, auch erklären.

Die Sprache, die auf diesem Gebiete gesprochen wird, ist eine fränkisch- alemannische Mischsprache mit überwiegend fränkischen Elementen im Nordwesten, die allmählich stärkeren alemannischen Bestandteilen Platz machen, je weiter man nach Südosten vorrückt. Es kommen folglich von deutschen Mundarten in Betracht: das Mittelfränkische oder die Sprache der Ripuarier und Moselfranken, das Südfränkische oder die Sprache der Oberfranken und das Alemannische. Zum Verständnis dieser Mischverhältnisse bedarf es eines kurzen geschichtlichen Rückblicks.

Die Römer hatten bekanntlich in den Jahren 58—50 v. Chr. wie das übrige Gallien, so auch unser Gebiet erobert und sich mit der einheimischen Bevölkerung, den keltischen Galliern, in der Weise vermischt, dass die lateinische Volkssprache überall eindrang: sie bildete die Grundlage der heutigen französischen Sprache. Römische Niederlassungen verbreiten sich nun allmählich über das ganze eroberte Gebiet. Aber schon im Laufe des dritten Jahrhunderts n. Chr. werden diese Siedlungen von rechtsrheinischen Völkern angegriffen, die man mit dem Gesamtnamen Alemannen bezeichnet. Ein Jahrhundert später, im Jahre 356, berichtet der Cäsar Julian an den Kaiser Constantius, dass die Barbaren, unter ihnen die Alemannen, das ganze linke Rheinufer besetzt und in einem Gürtel von 300 Stadien (8 deutsche Meilen) Breite vom Rhein ab sich angesiedelt hätten. Von 407 ab drangen die Alemannen von neuem aus ihrem Stammland gegen Westen und umspannten mit neuen Ansiedlungen ein Gebiet, grösser als ihr früherer Besitz und zwar das Elsass, die Pfalz, Rheinhessen, Luxemburg und Deutsch - Lothringen. Nachdem die Entwickelung dieser Niederlassungen zeitweilig eine Störung durch den Zug Attilas erlitten hatte, lebten die Alemannen von da ab in gesicherten Zuständen in dem westrheinischen Gallien, und vom Elsass und der Pfalz aus besetzten sie mehr kolonisierend als wandernd das grosse zusammenhängende Gebiet, das sich an beiden Seiten der Mosel von Metz bis Trier, im Saar- und Sauertal hinzieht. Wie weit sie gekommen sind, lässt sich nicht genau feststellen, da uns auch die Ortsnamen keine sichere Handhabe bieten, um die gleichzeitigen alemannischen und fränkischen Siedlungen zu unterscheiden.*) Nur im Westen, gegen das frühere Neustrien und Burgund, zeigt die Richtung der französisch-deutschen Sprachgrenze, die im Laufe der Geschichte verhältnismässig nur geringen Schwankungen unterworfen war, wie weit die Alemannen nicht bloss erobernd vorgedrungen sind, sondern sich in dauernder Niederlassung zu behaupten vermocht haben.
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