Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
ZA Südafrika, Sudáfrica, Afrique du Sud, Sudafrica, South Africa, Zuid Africa, (esper.) Sud-Afriko
Pflanze, Planta, Plante, Pianta, Plant, (esper.) plantoj

A

Adansonia digitata (W3)

Die Bezeichnung bot. "Adansonia digitata" für den "Affenbrotbaum" enthält den namen des französischen Botanikers "Michel Adanson" (1727-1806) und "digitata" = "Finger", wegen der großen dicken Äste des Baobabs. Eine afrikanische Mythologie führt diese Wuchsform darauf zurück, dass der Baum von einem Gott umgekehrt in die Erde gesteckt wurde und nun also die Wurzeln in die Luft ragen.

Die Affenbrotbaumrinde enthält einen roten Farbstoff und einen weißen, kritallinischen Stoff, das "Adansonin", das früher als Fiebermittel benutzt wurde.

(E2)(L1) http://www.calflora.net/botanicalnames/pageD.html

"digitata": lobed like fingers (ref. Cucurbita digitata)


(E3)(L1) https://www.davesgarden.com/guides/botanary/vbl/a/


(E3)(L1) https://www.davesgarden.com/guides/botanary/vbl/d/


(E?)(L?) http://www.kakteen-haage.de/


(E?)(L?) http://www.oedilf.com/db/Lim.php
Limericks on "Adansonia" | "Adansonia digitata" | "Adansonia gregorii"

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Adansonia

(E?)(L?) http://pagesperso-orange.fr/bernard.langellier/etymologie/savants.html


Erstellt: 2010-02

Affenbrotbaum (W3)

Der "Affenbrotbaum" verdankt seine Benennung der Beliebtheit seiner Früchte bei Affen. Aber auch Elefanten bereichern ihre Nahrung gerne damit. Und für menschen sind sie ebenfalls ein bekömmlicher Vitaminlieferant. Die Fettreichen Samen liefern Öl, Gewürz und Kaffeersatz. Die Blätter werden als Gemüse gegessen.

Weitere Namen des Affenbrotbaums sind "Baobab" und bot. "Adansonia digitata". Und wegen seiner zahlreichen Wirkstoffe (gegen Malaria, Masern und Magen-Darm-Krankheiten) wird er auch als "kleine Apotheke" bezeichnet.

Der Baobab (Affenbrotbaum; Link ) wird populär auch als "afrikanischer Mammutbaum" bezeichnet.

Affenbrotbäume | Afrikanischer Affenbrotbaum

Affenbrotbaumrinde ("Baobabrinde", lat. "Cortex adansoniae", frz. "Ecorce d'adansonie", engl. "Adansonic bark"), ... In Mittelafrika heißt dieser Baum: "Vinka", in Südafrika: "Mowana", in Abessinien: "Dinna" oder auch "Talbadie".

(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

der Affenbrotbaum, Adansonia digitata, der .. wahrscheinlich das größte und älteste organische Denkmal auf unserm Planeten ist N7,96,1 Rez:AHumboldt [Humboldt]


Erstellt: 2010-02

B

Baobab (W3)

Die Bezeichnung "Baobab" für den "Affenbrotbaum" geht auf eine zentralafrikanische Sprache zurück und kam um 1600 nach Europa (Frankreich: 1592). Der Bezeichnung soll "bu hibab" = "fruit aux nombreuses graines" und die nachträglich latinisierte Form "bahobab" zu Grunde liegen.

Grandidier's baobab (Adansonia grandidieri) - This imposing and unusual tree occurs only on the island of Madagascar.

Suarez baobab (Adansonia suarezensis) - The bizarre and impressive baobabs are instantly recognisable with their massive, smooth trunks and compact, almost comical crowns.

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/baobab


(E?)(L?) http://www.etymonline.com/index.php?term=baobab


(E?)(L?) http://science.howstuffworks.com/flowering-plants/baobab-info.htm


(E?)(L?) http://www.new7wonders.com/nature/en/nominees/africa/
Avenue of the Baobabs MADAGASCAR

(E?)(L?) http://www.oedilf.com/db/Lim.php?Word=baobab
Limericks on "baobab"

(E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/Baobab


(E?)(L?) https://www.reta-vortaro.de/revo/
Das Esperanto-Wort für den "Baobab" ist "baobabo"

(E?)(L?) http://artfl.uchicago.edu/cgi-bin/philologic31/getobject.pl?c.8:340.encyclopedie1108
BAOBAB, ou HAHOBAB, Diderot, [Natural history. Botany; Histoire naturelle. Botanique; Hist. nat. bot.]

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E1)(L1) https://web.archive.org/web/20210419192416/http://projects.chass.utoronto.ca/langueXIX/dg/08_t1-2.htm


Erstellt: 2010-02

C

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H

HottentottenBlume (W3)

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Hottentotten-Blume. Unter diesem Nahmen beschreibt der Hofapotheker zu Königsberg in Preussen, Hr. D. Carl Gottfr. Hagen, im 2 St. des IX B. der berlin. Sammlungen, 1777, 8. S. 113--127, eine so genannte mysteriöse Pflanze, welche weder Staubfäden noch Staubwege habe, beym Cap unter der Erde wie die Truffeln wachse, und nur nach einem warmen Regen zuweilen hervor breche. Sie hat, nach seiner Beschreibung, das Besondere, daß, wenn man ihren Blumenschaft in lauwarmes Wasser steckt, sie in der Hand aufblüht; nach abgetrockneter Feuchtigkeit aber schließt sich die Blume wieder zu. In Rücksicht auf diese Eigenschaft, hat ihr der Entdecker den Nahmen "Rediuiua" beygelegt.

Hr. Gerichts=Procurator Abendroth hat in No. 37 des hamb. unp. Correspond. v. J. 1778, dargethan, daß diese so genannte Wunderblume nichts anders sey, als die Samencapsel von dem "Mesembryanthemum linguiforme Linn" deren Eigenschaft, im Nassen aufzugehen, schon 1732 Dillenius im Horto Elthamensi beschrieben habe.


Erstellt: 2010-06

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Umckaloabo (W3)

Die Pelargonie namens "Umckaloabo" stammt aus Südafrika. Von dort hat sie auch ihren Namen mitgebracht, der in der Sprache der Zulu (Südafrika, Provinz "Natal") "Symptome für Lungenkrankheiten", "schwerer Husten" und "Brustschmerzen" bedeuten. Dies war ursprünglich die Bezeichnung eines Tranks, der aus den Wurzeln gekocht wurde. Der Engländer Charles Henry Stevens soll damit seine Tuberkulose geheilt haben und sie um 1900 nach Europa gebracht haben.

Sie ist auch unter den Bezeichnungen "Kalwerbossie", "Kap-Pelargonie", "Kapland-Pelargonie", "Rabassamin" und dem botanischen Namen "Pelargonium sidoides" zu finden.

(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/umckaloabo.htm


(E?)(L?) http://herbalafrica.co.za/HerbsPelargonium.htm


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