Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
VA Staat Vatikanstadt, Estado de la Ciudad del Vaticano, État de la Cité du Vatican, Stato della Città del Vaticano, State of the Vatican City, (esper.) Vatikano
Zeichen, Signo, Signe, Segno, Sign, (esper.) signoj

A

A B C D E F G I L M N O P Q R S T V X (W3)

Dies ist der Zeichenvorrat, den man auf der Trajan-Säule in Rom aus dem Jahr 113 finden kann.

(E?)(L?) http://www.bbc.co.uk/dna/h2g2/plain/A1007155
Roman Inscriptions

(E?)(L?) https://listserv.heanet.ie/cgi-bin/wa?A2=typo-l;8PYsCg;199806121421400400


(E?)(L?) http://www.moorstation.org/typoasis/tbp/topic/romworx/index.htm
Trajan's Column

(E?)(L?) http://www.moorstation.org/typoasis/tbp/topic/romworx/ger/roman.htm
So schrieben die Römer

Erstellt: 2010-03

B

Benedictine Sign Language - Language of VA (W3)

(E3)(L1) http://www.ethnologue.com/show_language.asp?code=mzg
Es gibt auch eine Sprache, die nach den Benediktinern "Benedictine Sign Language" genannt wurde.
Diese Zeichensprache diente jedoch nicht der Verständigung mit tauben Mitmenschen sondern der Verständigung der Mönche während der "sprachlosen" Zeiten.

C

D

derkleinegarten
Sprache, Bildzeichen und Alphabet

(E?)(L?) http://www.derkleinegarten.de/


(E?)(L?) http://www.derkleinegarten.de/startseite_garten_4_alphabet.htm

Sprache, Bildzeichen und Alphabet - Neues Altes
griechisches Alphabet, phönizisches und hebräisches Alphabet
Buchstabe Betha "Haus"
Entstehung des heutigen Alphabet:
man unterscheidet in der ältesten Phase: in Ableitung davon:


E

F

Fischerring, ichthys (W2)

(E?)(L?) http://www.dbk.de/vatican/in_vatican_17.html


(E?)(L1) http://www.biblemap.org/


(E?)(L?) http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/4.html#4,19


(E?)(L?) http://www.ichthys-gemeinde.de/index.php?id=10


(E?)(L?) http://www.combib.de/spiele/ichthys2/spiel.html
Seit dem 15.Jh. zählt der "Fischerring" zu den päpstlichen Insignien. Neben dem Namen des Papstes trägt er das Bild des Heiligen Petrus, der das Fischernetz in seinen Kahn zieht. Das Symbol des Fischers geht auf die Berufungsgeschichte der ersten Jünger zurück. ("Und er sprach zu ihnen: Folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen!")

Das griechische Wort "ichthys" (= Fisch) - anfänglich das Erkennungszeichen der Christen) wurde zum Kürzel für "Jesus Christus Gottes Sohn Erlöser" ("iäsus" = "Jesus", "christos" = "Christus", "theu" = "Gottes", "hüos" = "Sohn", "soter" = "Retter"). Bis 1842 wurde der Fischerring als Siegel päpstlicher Schreiben verwendet. Statt des Siegels mit rotem Wachs verwendet man seitdem einen runden Stempel mit roter Farbe, der die alte Darstellung beibehält.

G

H

H J K U W Y Z (W3)

Dies ist die Zeichen, die man auf der Trajan-Säule in Rom aus dem Jahr 113 nicht finden kann.

(E?)(L?) http://www.bbc.co.uk/dna/h2g2/plain/A1007155
Roman Inscriptions

(E?)(L?) https://listserv.heanet.ie/cgi-bin/wa?A2=typo-l;8PYsCg;199806121421400400


(E?)(L?) http://www.moorstation.org/typoasis/tbp/topic/romworx/index.htm
Trajan's Column

(E?)(L?) http://www.moorstation.org/typoasis/tbp/topic/romworx/ger/roman.htm
So schrieben die Römer

Erstellt: 2010-03

I

Insignien, Pontifikalien, Pontifex, Pontifikat, Pallium, pall, palliativ, pallier, Pallas Athene, paletot, Pallas, Palladium, Stola (W2)

(E?)(L?) http://www.dbk.de/vatican/in_vatican_17.html
Die "Päpstliche Insignien" umfassen alle Abzeichen, die den liturgischen Stand kennzeichnen.
Die "Insignien" leiten sich ab von lat. "insigne" = "Abzeichen", "Kennzeichen", "Auszeichnungen".


Die bischöflichen und damit auch die päpstlichen Insignien werden "Pontifikalien" genannt (von lat. "pontificalis" = "oberpriesterlich", "bischöflich").
Beim Papst sind das der Thron, ein gerader Hirtenstab (Ferula), der Fischerring und die Mitra (spitz nach oben zulaufende Kopfbedeckung). Die Kleidung des Papstes besteht aus: Talar, Schärpe, Brustkreuz und Pileolus (runde Kopfbedeckung) jeweils in weißer Farbe sowie rotem Mantel und rotem Hut.
Als Kopfbedeckung kam früher noch die Tiara hinzu. Sie wurde bei der Krönung zur Amtseinführung und zu besonderen feierlichen Zeremonien getragen.
Papst Paul VI. hat 1964 diese Krone jedoch symbolisch abgelegt und den Erlös aus dem Verkauf den Armen der Welt übergeben. Sie befindet sich heute in der Kathedrale von Washington. Seitdem haben auch seine Nachfolger auf die Tiara verzichtet.
Zu den Pontifikalien der Bischöfe gehören der Thron, der Pileolus (bei Bischöfen violett, bei Kardinälen scharlachrot), der Ring, die Mitra, der gekrümmte Bischofsstab und das Brustkreuz (Pektorale). Einem Metropoliten (Erzbischof) steht außerdem das Pallium zu.
Das "Pallium", ein ringförmig um den Hals gelegter 4-6 cm breiter weißer Wollstreifen mit vier schwarzen aufgestickten Seidenkreuzen, wird wie ein Schal um die Schultern gelegt. Vorne und hinten hängt ein kurzes Bandstück in der Mitte herab und ist jeweils mit einem schwarzen Seidenkreuz versehen. Dieses Ehrenzeichen war ursprünglich nur dem Papst vorbehalten; dieser verleiht es heute auch an den Metropoliten (Erzbischöfen). Die Pallien werden aus der Wolle von zwei weißen Lämmern, die am 21. Januar in der Kirche St. Agnes geweiht wurden, gewoben. Am 29. Juni, dem Fest der Apostel Petrus und Paulus, segnet der Papst die neuen Pallien.
Priester und Diakone tragen als Insignien vor allem die Stola, ein schmaler, über die Schultern fallender Schal.


Ich habe zwar keine direkten Hinweis auf einen Zusammenhang gefunden, aber es würde mich sehr wundern, wenn die "Pontifikalien" nicht auf die "pontifizes" zurückgehen. Der "Pontifex" war bereits "Oberpriester" im alten Rom, geht aber weiter zurück auf das Amt des Brückenbauers, lat. "pontifex" = "Brückenmacher", lat. "pons" = "Brücke" und "facere" = "machen".

Demnach waren die "Pontifikalien" ursprünglich die Arbeitsinstrumente der römischen Brückenbauer, die mit Sicherheit eine Ehrenstellung im römischen Gemeinwesen hatten und als "Wasserbringer" (Erbauer der Aquädukte) wohl den Schritt zum Oberpriester schafften.
Das Amt und die Amtszeit des Papstes wird auch als "Pontifikat" bezeichnet. Das scheint mir gar nicht so verkehrt gewählt. Gehört es doch wohl auch zu den Aufgaben des Papstes "Brücken zu bauen".

Das "Pallium" geht ebenfalls auf eine römische Tradition zurück. Die "palla" war ein viereckiger Stoff, der als Überwurf, den die Römerinnen im 2. und 1. Jh. v.Chr. als Mantel trugen.
Im Englischen findet man heute noch "pall" = "Bahrtuch", "Leichentuch". Und in der Medizin findet man "palliativ" = "schmerzlindernd", das auf lat. "palliare" = "mit einem Mantel bedecken" zurückgeht.
Und dann fällt mir noch das frz. "pallier" = "abhelfen", "beseitigen", "abstellen" auf.

Und vielleicht geht auch der Beiname der "Pallas Athene", die jungfräuliche Schutzherrin der Helden, der Städte, des Ackerbaus, der Wissenschaft und der Künste, auf lat. "palliare" oder eine Vorform davon zurück.

Gesichert ist nun wieder, dass die Göttin dem 1802 entdeckten Planetoiden "Pallas" ihren Namen gab. und das 1803 entdeckte chemische Element "Palladium" wiederum nach diesem Planetoiden benannt wurde.

Bleibt nun noch die "Stola". Auch diese geht auf ein altes römisches Gewand zurück, das über der Tunika getragen wurde. Es geht weiter zurück, auf griech. "stole" = "Rüstung", "Kleidung" und "stéllein" = "bekleiden", "mit Waffen ausrüsten".
Zusammenfassend scheinen die katholischen Priester also doch nicht so wehrlos zu sein.

J

K

L

Lateinisches Alphabet (W3)

Das "Lateinische Alphabet" müßte eigentlich "Griechisches Alphabet", "Etruskisches Alphabet" oder "Hebräisches Alphabet" heißen.

Isidor von Sevilla vermutet den Ursprung der "Lateinischen Buchstaben" bei den Hebräern. Er verweist dabei auf die Ähnlichkeit von hebr. "aleph" zu griech. "alpha", woarus lat. "A" wurde. Die Hebräer benutzen 22 Buchstabenformen.
(Etymologiae 1,2,3)

Nachweisbar sind die Schriftzeichen seit -700 bei den Etruskern. Die Griechen übernahmen die Zeichen und führten sie über ihre Kolonien in Süditalien ein. Die Schriftzeichen für "Psi" und "Omega" ging dabei verloren. Andererseits wurde das westgriechische Alphabet durch "F" (für stimmhaftes "V") ergänzt, das sich aus einem zweifachen "Gamma" entwickelte und entsprechend auch "Digamma" genannt wurde.

Um -600 gab man sowohl "K" als auch "G" mit dem Zeichen "C" wieder. (So findet man z.B. die Abkürzungen "C." für "Gaius" und "Cn." für "Gnaeus".) Später erhielt das "C" noch einen Strich spendiert, um "C" und "G" unterscheiden zu können. In der Spätantike wurde das Alphabet dann mit "J" (zur Unterscheidung von "I" un "J"), "U" (zur Unterscheidung von "V" un "U") und "W" (7. Jh., aus "vv", und "V" = "U", vgl. engl. "double u") zu unserem heutigen, 26 Buchstaben zählenden Alphabet, aufgefüült.

Das griechische Erbe unserer Buchstaben findet man noch in der Bezeichnung "Alphabet", aus griech. "alpha" und "beta".

(E?)(L?) http://www.oxforddictionaries.com/page/98

Why is "w" pronounced "double u" rather than "double v"?
...
The name "double-u" recalls the former identity of "u" and "v", which you can also see in a number of words with a related origin, for example "flour" / "flower", "guard" / "ward", or "suede" / "Swede".


Erstellt: 2010-07

M

N

O

P

Q

R

S

s-h
s-
h- (W2)

(E1)(L1) http://www.christianlehmann.eu/ling/wandel/index.html


(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/ling/wandel/rekonstruktion.php

...
Als Beispiel kann die regelmäßige Entsprechung dienen, auf die lat. "sex" vs. griech. "hex" = "sechs", lat. "septem" vs. griech. "heptá" = "sieben", lat. "suus" vs. griech. "héos" = "sein" u.v.a.m. hinweisen: lat. /s/ = griech. /h/. Wir reduzieren das Problem auf die Frage: bewahrt Latein oder Griechisch den ursprünglichen Zustand? M.a.W., ist es plausibel, daß ein /s/ zu /h/ wird, oder ist es umgekehrt plausibel, daß ein /h/ zu /s/ wird? Die Antwort ist einfach: Es sind zahlreiche Fälle von /s/ - /h/ historisch bezeugt und sogar beobachtbar (z.B. im heutigen Andalusischen); aber kein einziger Fall von /h/ - /s/ ist bekannt. Folglich bewahrt in diesem Falle Latein den ursprünglichen Zustand.
...


T

U

V

Vatikanische Staatsflagge (W3)

(E?)(L?) http://www.dbk.de/vatican/in_vatican_17.html

Die Flagge des Staates der Vatikanstadt besteht aus zwei vertikal getrennten Feldern: einem gelben nächst der Fahnenstange und einem weißen. Auf dem weißen Feld sind die Tiara (Papstkrone) und zwei gekreuzte Schlüssel, einer in Gold, der andere in Silber, abgebildet. Die Schlüssel, die für die höchste geistliche Verfügungsgewalt stehen, werden von einer roten Kordel zusammengehalten. Seit 1929 ist dieses Banner die offizielle vatikanische Staatsflagge.


W

weisser Rauch, schwarzer Rauch (W3)

(E?)(L?) http://www.dbk.de/vatican/in_vatican_17.html
Die Rauchzeichen im Zusammenhang mit der Papstwahl wurde vermutlich nicht von den Indianern übernommen. Jedenfalls kam sie erst Anfang des 20.Jh. auf. Ist die Wahl erfolgreich, werden die Stimmzettel mit trockenem Stroh verbrannt. Der weiße Rauch, der aus dem Rauchfang der Kapelle aufsteigt, kündete allen die frohe Botschaft: "Habemus Papam". Bleibt die Wahl erfolglos, werden die Zettel mit nassem Stroh verbrannt: Der Rauch ist dann schwarz.
Dieser relativ neue Brauch führte immerhin schon zu der Redewendung "bis weisser Rauch aufsteigt", also "bis zur Einigung".

X

Y

Z

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Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
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Zeichen, Signo, Signe, Segno, Sign, (esper.) signoj

A

B

C

D

Digitale Bibl. TYP00011
Digitale Bibl. ZENO0029
Ikonen der orthodoxen Kirche

Plattform: Windows 98 / Me / 2000 / XP
Medium: CD-ROM


Produktbeschreibung des Herstellers
Die auf dieser CD-ROM vorgelegte Sammlung kirchlicher Kunst ist einzigartig. Sie vermittelt nicht nur eine Vorstellung von der Tradition der Ikonenmalerei, sondern berücksichtigt auch die Kopfstickerei, Holzschnitzerei, Emaille und Buchminiatur verschiedener Kulturen. Das Byzantinische Reich, die Balkanhalbinsel, der Norden Russlands, Mittelrussland, ja sogar Armenien bilden einen einheitlichen Kulturraum. Von den hohen Idealen des Evangeliums begeistert, waren orthodoxe Völker bestrebt, eine neue Betrachtung der durch den Segen Gottes verwandelten Welt sowohl im Wort als auch im Bild wiederzugeben. Die Ausgabe enthält über 1.900 Ikonen und andere Gegenstände der kirchlichen Kunst vom 7. bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie führt in hervorragender Bildqualität vor Augen, dass die orthodoxe Kunst nicht nur der Vergangenheit angehört, sondern eine bis in die Gegenwart reichende Tradition verkörpert.


(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/Ikonen.htm

Die auf dieser CD-ROM vorgelegte Sammlung kirchlicher Kunst ist einzigartig. Sie vermittelt nicht nur eine Vorstellung von der Tradition der Ikonenmalerei, sondern berücksichtigt auch die Kopfstickerei, Holzschnitzerei, Emaille und Buchminiatur verschiedener Kulturen. Das Byzantinische Reich, die Balkanhalbinsel, der Norden Russlands, Mittelrussland, ja sogar Armenien bilden einen einheitlichen Kulturraum. Von den hohen Idealen des Evangeliums begeistert, waren orthodoxe Völker bestrebt, eine neue Betrachtung der durch den Segen Gottes verwandelten Welt sowohl im Wort als auch im Bild wiederzugeben.

Die Ausgabe enthält über 1.900 Ikonen und andere Gegenstände der kirchlichen Kunst vom 7. bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie führt in hervorragender Bildqualität vor Augen, dass die orthodoxe Kunst nicht nur der Vergangenheit angehört, sondern eine bis in die Gegenwart reichende Tradition verkörpert.


E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

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