Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
VA Staat Vatikanstadt, Estado de la Ciudad del Vaticano, État de la Cité du Vatican, Stato della Città del Vaticano, State of the Vatican City, (esper.) Vatikano
Zahlen, Número, Nombre, Numero, Number, (esper.) nombroj
Zahl 00002 in Alltag und Sprache
zwei, dos, deux, due, two, duo
2
2 mit a (W3)
Wie aus "d" (wie in ide. "*dwou") ein "t" (wie in engl. "two") und ein "z" (wie in dt. "zwei") wurde, läßt sich auf die "Erste Lautverschiebung" (auch "Germanische Lautverschiebung", ab etwa -500)
- "b" -> "p"
- "d" -> "t"
- "g" -> "k" | "gw" -> "kw"
und die "Zweite Lautverschiebung" (auch "Hochdeutsche Lautverschiebung", ab etwa +500)
- "p" -> "f", "v"
- "t" -> "s", "z"
- "k" -> "ch", "h"
zurückführen.
Dass es auch "Zweier-Worte" mit "a" gibt, wie in "Amphore" = dt. "Zweiträger", ist der Nutzung von "Präfixen" anzulasten.
Als weitere Abkömmlinge findet man:
- lat. "ambo-" = dt. "doppel-", "beid-"
Erstellt: 2023-09
2 mit b (W3)
Wie aus "d" (wie in ide. "*dwou") ein "t" (wie in engl. "two") und ein "z" (wie in dt. "zwei") wurde, läßt sich auf die "Erste Lautverschiebung" (auch "Germanische Lautverschiebung", ab etwa -500)
- "b" -> "p"
- "d" -> "t"
- "g" -> "k" | "gw" -> "kw"
und die "Zweite Lautverschiebung" (auch "Hochdeutsche Lautverschiebung", ab etwa +500)
- "p" -> "f", "v"
- "t" -> "s", "z"
- "k" -> "ch", "h"
zurückführen.
Dass es auch "Zweier-Worte" mit "a" gibt, wie in "Amphore" = dt. "Zweiträger", ist der Nutzung von "Präfixen" anzulasten.
Dass es auch "Zweier-Worte" mit "b" gibt, wie in "Bigamie" = dt. "Doppelehe", wird auf phonetische Ähnlichkeit (lat. "bi- zu altlat. "dui-") zurückgeführt.
Die "Zweier-Worte" mit "v" lassen sich auf lat. "vice" = dt. "anstelle von", Ablativ von "vicis" = dt. "Wechsel", "Wechselseitigkeit", "Platz", "Stelle", zurückführen.
Die "Zweier-Worte" mit "a" erhält man mit einer kleinen Vorsilbe "-am-", die man grob mit dt. "um", "umherum" übersetzen könnte. Damit kommt man zu lat. "ambi-" und dann auch zu griech. "amphi-" = dt. "zu beiden Seiten", "rings umher", "alle zwei zusammen".
Die Zahl "zwei" mit "b" findet man als bask. "bi", lat. "bis", lat. "bi"
Schreitet man weiter zurück so steckt hinter lat. "dubitare" und dt. "zweifeln" die Wurzel ide. "*dwi-", "*duwo-", "*dow-o" = dt. "zwei". Daraus machten die Römer sowohl lat. "bi-", wie etwa in engl. "biannual" = dt. "zweimal jährlich", "halbjährlich" oder frz. "bicyclette" = dt. "Zweirad", dt. "Kombination" = dt. "Zweiervereinigung", dt. "Bilanz" zu lat. "bilanx" = dt. "zwei Waagschalen habend".
Als weitere Abkömmlinge findet man:
- lat. "bis" = "zweimal", "wiederholen" kommt sowohl als Anweisung in Notentexten als auch als Aufforderung, eine Zugabe zu geben, vor
- lat. "bi" - altlat. "dvis" (regelmäßige Verwandlung von "dv-" zu "b-") Beispiel: lat. "bellum" - dt. "Duell"
- lat. "bis" - "zwei"
Erstellt: 2023-09
2 mit d (W3)
Wie aus "d" (wie in ide. "*dwou") ein "t" (wie in engl. "two") und ein "z" (wie in dt. "zwei") wurde, läßt sich auf die "Erste Lautverschiebung" (auch "Germanische Lautverschiebung", ab etwa -500)
- "b" -> "p"
- "d" -> "t"
- "g" -> "k" | "gw" -> "kw"
und die "Zweite Lautverschiebung" (auch "Hochdeutsche Lautverschiebung", ab etwa +500)
- "p" -> "f", "v"
- "t" -> "s", "z"
- "k" -> "ch", "h"
zurückführen.
Aus ide. "*dwou" gingen fast direkt (ohne Lautverschiebung)
- AL : alban. "dy"
- BA : bosn. "dva"
- BD : beng. "dui"
- BG : bulg. "dve"
- BY : belar. "dva"
- CZ : tschech. "dva"
- ES : galiz. "dous"
- ES : katal. "dos"
- ES : span. "dos"
- FR : frz. "deux"
- FR : kors. "due"
- GR : griech. "dyo"
- HR : kroat. "dva"
- IE : irisch "dhá"
- IN : beng. "dui"
- IN : hindi "do"
- IQ : kurd. "du"
- IR : kurd. "du"
- IT : ital. "due"
- LT : lit. "du"
- LV : lett. "divi"
- MK : mazed. "dva"
- PL : poln. "dwa"
- PT : port. "dois"
- RO : rum. "doua"
- RS : serb. "dva"
- RU : russ. "dva"
- SI : slowen. "dva"
- SK : slowak. "dva"
- TR : kurd. "du"
- UA : ukr. "dva"
- UK : gäl. "dhà"
- UK : schott. "dhà"
- UK : walis. "dwy"
- VA : lat. "duo"
hervor.
Als weitere Abkömmlinge findet man:
- lat. "duo" = dt. "zwei" - (s. das Fremdwort "Duo")
- lat. "duplex" = dt. "doppelt (zusammengelegt)", Wortbildungselement mit der Bedeutung "doppelt"
- lat. "duplus" - "doppelt"
Erstellt: 2023-09
2 mit v (W3)
Wie aus "d" (wie in ide. "*dwou") ein "t" (wie in engl. "two") und ein "z" (wie in dt. "zwei") wurde, läßt sich auf die "Erste Lautverschiebung" (auch "Germanische Lautverschiebung", ab etwa -500)
- "b" -> "p"
- "d" -> "t"
- "g" -> "k" | "gw" -> "kw"
und die "Zweite Lautverschiebung" (auch "Hochdeutsche Lautverschiebung", ab etwa +500)
- "p" -> "f", "v"
- "t" -> "s", "z"
- "k" -> "ch", "h"
zurückführen.
Dass es auch "Zweier-Worte" mit "a" gibt, wie in "Amphore" = dt. "Zweiträger", ist der Nutzung von "Präfixen" anzulasten.
Dass es auch "Zweier-Worte" mit "b" gibt, wie in "Bigamie" = dt. "Doppelehe", wird auf phonetische Ähnlichkeit (lat. "bi- zu altlat. "dui-") zurückgeführt.
Die "Zweier-Worte" mit "v" lassen sich auf lat. "vice" = dt. "anstelle von", Ablativ von "vicis" = dt. "Wechsel", "Wechselseitigkeit", "Platz", "Stelle", zurückführen.
Die "Zweier-Worte" mit "a" erhält man mit einer kleinen Vorsilbe "-am-", die man grob mit dt. "um", "umherum" übersetzen könnte. Damit kommt man zu lat. "ambi-" und dann auch zu griech. "amphi-" = dt. "zu beiden Seiten", "rings umher", "alle zwei zusammen".
Die Zahl "zwei" begegnet uns heute aber auch als "vi-", wie etwa in frz. "vingt" = dt. "zwanzig", "zwei (mal) zehn" oder dt. "Viz" = "zweiter Wein", "Ersatzwein", lat. "vice vinum".
Erstellt: 2023-09
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z