Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
SA Saudi-Arabien, Arabia Saudita, Arabie saoudite, Arabia Saudita, Saudi Arabia, (esper.) Sauda Arabujo
Ismus, Ismo, Isme, Ismo, Ism, (esper.) ismoj

Arabismen, Arabismes, Arabisms

span. "Arabismos"

A

Alcántara (W3)

Die bekannteste Brücke von Toledo trägt bis heute den Namen "Alcántara". Das arabische "qantara" bedeutet zunächst das "Gewölbe", dann die "Bogenbrücke". Im Spanischen ist die Grundbedeutung nur noch in solchen Eigennamen erhalten, aber der Diminutiv alcantarilla lebt in der Bedeutung «Abwasserkanal» bis heute fort. Das Wort bezeugt, dass die Mauren nicht nur über hervorragende Kenntnisse in künstlicher Bewässerung in der Landwirtschaft, sondern auch in der städtischen Abwasserbeseitigung verfügten.

aljibe (W3)

Das arabische "_ibb" = "Zisterne" wurde in der Form "aljibe" ins Spanische übernommen. Seine Grundbedeutung hat es bis heute bewahrt; trotz der Konkurrenz des lat. "cisterna" ist das Wort so vital, dass es auch auf moderne Begriffe wie "camión aljibe" = "Zisternenwagen" übertragen worden ist. In den Zeiten der Reconquista und auch noch danach, als man sich mit den Mauren kriegerisch auseinandersetzte, hatte das Wort eine weitere Bedeutung, nämlich "Verlies", "Gefängnis". Dies rührt daher, dass man die christlichen Gefangenen zu Tausenden in unterirdische Zisternengewölbe gesperrt hat, wie man sie heute noch eindrucksvoll im marokkanischen Meknès besichtigen kann. Mit dem Verschwinden der Feindseligkeiten verschwand auch diese Wortbedeutung.

al-Qaeda (W3)

Osamu bin Laden's organization, is Arabic for "the base" or, more colloquially, "the military command."

Arabesque (W3)

"Arabesque" als Farbe: - #d35339 - Arabesque


Das Wörterbuch belehrt uns, dass "Arabesque" (= "auf arabische Art") in dreierlei Weise benutzt wird, als Bezeichnung für eine "rankenförmige Verzierung", als Bezeichnung für eine bestimmte Art von Klavierstücken, und als Bezeichnung für eine Ballettfigur, bei ein Bein gestreckt nach hinten angehoben wird.

Das Wort selbst geht über frz. "arabesque", ital. "arabesco" = "arabisch" zurück auf ital. "arabo" = "arabisch". Damit ist "Arabesque" eigentlich kein Arabismus sondern ein Italianismus.

Ursprünglich kam es wohl Ende des 16. Jh. (auch schon attestiert seit 1353, bei Giovanni Boccaccio, italienischer Dichter und Humanist, 1313-1375) in Italien auf und bezeichnete maurisch-arabische Verzierungen bzw. Baustile, die an die maurische Architektur erinnerte. Zur Bezeichnung der besagten Ballettpose findet man es ab 1830. Und an den Architekturstil erinnernde ornamentale Musikstücke wurden dann ab 1864 ebenfalls als "Arabesquen" bezeichnet. So gab etwa Robert Schumann einem seiner Klavierstücke den Titel "Arabesque". Achille-Claude Debussy nannte 1888 ein Klavierstück gleich "Deux arabesques".

Allerdings scheint der Begriff "Arabesque" eine echte Fehlbesetzung zu sein. Der Stil, den man ab dem 15./16. Jh. als "Arabesque" bezeichnete, soll eigentlich auf groteske Dekorationen der Griechen und der Frühzeit des römischen Imperiums zurückgehen.

(E2)(L1) http://web.archive.org/web/20120331173214/http://www.1911encyclopedia.org/Arabesque

ARABESQUE, a word meaning simply "Arabian," but technically used for a certain form of decorative design in flowing lines intertwined; hence comes the more metaphorical use of this word, whether in nature or in morals, indicating a fantastic or complicated interweaving of lines against a background. In decorative design the term is historically a misnomer. It is applied to the grotesque decoration derived from Roman remains of the early time of the empire, not to any style derived from Arabian or Moorish work. Arabesque and Moresque are really distinct; the latter is from the Arabian style of ornament, developed by the Byzantine Greeks for their new masters, after the conquests of the followers of Mahomet; and the former is a term pretty well restricted to varieties of cinquecento decoration, which have nothing in common with any Arabian examples in their details, but are a development derived from Greek and Roman grotesque designs, such as we find them in the remains of ancient palaces at Rome, and in ancient houses at Pompeii.
...


(E?)(L?) https://www.bartleby.com/81/844.html
Arabesque [Arrabesk]

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/arabesque


(E3)(L1) https://www.davesgarden.com/guides/terms/go/3347/


(E1)(L1) http://www.etymonline.com/index.php?term=arabesque


(E1)(L1) http://www.etymonline.com/index.php?search=arabesque


(E?)(L?) http://www.linotype.com/search-alpha-a.html


(E?)(L1) http://www.lookingatbuildings.org.uk/glossary/glossary.html?no_cache=1&tx_contagged%5Bindex%5D=A&tx_contagged%5Bpointer%5D=2


(E?)(L1) http://www.musiklehre.at/fachwortlexikon/a.htm


(E?)(L1) http://www.oqlf.gouv.qc.ca/ressources/bdl.html


(E?)(L1) http://66.46.185.79/bdl/gabarit_bdl.asp?t1=1&id=2723
Arabesque [Éponymes]

(E?)(L?) http://66.46.185.79/bdl/gabarit_bdl.asp?t1=1&id=3772
Noms féminins que l'on emploie indûment au masculin

(E?)(L?) http://artfl.uchicago.edu/cgi-bin/philologic31/getobject.pl?c.5:1.encyclopedie1108
ARABESQUE ou MORESQUE, Blondel, [unclassified]

(E1)(L1) https://web.archive.org/web/20210419192416/http://projects.chass.utoronto.ca/langueXIX/dg/08_t1-2.htm


(E?)(L?) http://www.zepresse.fr/recherche.php?texte=Arabesque&categorie=1
Magazine Arabesque

Arabien (W3)

106 n. Chr.
Das um 312 gegründete hellenistisch-orientierte und bisher weitgehend autonome Königreich der semitischen Nabatäer - es umfaßt in etwa das Gebiet des heutigen Jordanien und den Norden des heutigen Saudi-Arabien (bis etwa in Höhe Medina) - wird von den Römern, die vor allem an der Kontrolle der aus dem Süden der Arabischen Halbinsel kommenden Handelskarawanen, die Waren aus Indien und den kostbaren "Weihrauch" aus den heutigen Staaten Oman und Jemen mit sich führen, interessiert sind, annektiert und zur Provinz "Arabia" erklärt. ...

Assassin (W3)

(Noun) (engl.) - Pronunciation: [ê-'sæ-sin]
Im Newsletter von www.yourdictionary.com vom 30.09.2001 ist zu lesen:
Definition 1: A person who commits murder by surprise attack, especially one who murders a politically important figure either for hire or from fanatical motives.
Etymology: French and Italian from Medieval Latin "assassinus" from Arabic "hashshash-in," plural of hashish-ash "hashish user" from hashish "hashish." During the Crusades, fanatics sent out to kill Christian leaders were promised paradise in return for dying the death of a martyr. To enhance the appeal of this arrangement, they were treated to the earthly pleasures of hashish before setting out. (Thanks to Trevor Wilcock of Halifax, England for pointing out this less than savory lexical contribution to English from Arabic.)

Die Assassinen des Mittelalters waren Haschisch-Raucher. Auf arabisch hießen sie deswegen "Haschischim". Die Kreuzritter machten daraus "Assassinen". "Assassin" bezeichnet auf englisch sowie auf französisch einen Meuchelmörder.

B

Beduine (W3)

bedeutet "Wüstenbewohner"

C

D

Djihad, jihad (W3)

(E1)(L1) http://www.takeourword.com/TOW137/page1.html
"jihad" means "struggle" = "kämpfen" (= "Heiliger Krieg")
Auf den "Heiligen Krieg" berufen sich so gut wie alle islamischen Extermisten, wenn es darum geht irgend eine Forderung mit Gewalt durchzusetzen. Dabei bedeutet "Djihad" wörtlich übersetzt nur "Bemühung" bzw. "Ringen", gemeint ist also die individuelle Anstrengung für den Glauben. Krieg (im konventionellen Sinn) hat im arabischen andere Bezeichnungen. Ausgerufen werden kann der Djihad sowohl von den politischen Herrschern als auch von einem einzelnen Gläubigen.
Es ist strittig, ob mit "Djihad" immer eine militärische Intervention gemeint ist, oder einfach die Missionierung von Ungläubigen.
Der Islam erlaubt übrigens keine Selbstmordanschläge.

E

Elixier (W2)

Der "Stein der Weisen" heißt auf arabisch "El Iksir".

Emir (W3)

war urspünglich ein osmanischer Heerführer, bezeichnet heute einen Stammesführer und Fürsten.

F

Fakir (W3)

kommt aus dem arabischen und bedeutet: "Der Arme", von "fakir" = "arm".
(A: mabu)

Fondaco, fondak, fonda (W3)

Am 28.01.2009 erhielt ich folgende E-Mail von Larry Stout:


When I briefly visited Jeddah, Saudi Arabia, nearly 30 years ago, my very limited Arabic lexicon included "il fondak" (hotel), although later I did not find the term in colloquial use in Cairo. I'm now reading "Neighbors and Strangers" by William R. Polk, an historical overview of foreign relations, in which he describes the medieval Venetian "fondaco" as a combined trade emporium and residential area sequestered along national lines. In modern Italian, "fondaco" translates as "warehouse", I gather. In the absence of historical attestations (I am neither historian nor linguist), it is tempting to trace "fondaco" back to Latin "fundo", and to take "fondaco" forward through some Ottoman Turkish cognate into Arabia; however, Wiktionary online attributes all cognates to an original Arabic source. I wonder if you might clarify this history for me. Did the Arabs directly or indirectly pass the word to the Venetians, or vice versa?

P.S.: I notice an exchange-listed German fund called "Fondak P."


Die Herkunft des ital. "Fondaco" = "Warenlager" ist im arab. "funduq" = "Unterkunft", "Magazin", "Herberge" begründet. Es bezeichnete insbesondere Handelsniederlassungen fremder Kaufleute in den Mittelmeerländern. So wurde das "deutsche Kauf- und Lagerhaus" in Venedig, die "Fondaco dei Tedeschi" bereits im Jahr 1228 urkundlich erwähnt. Im Jahr 1806 hatte die "Fondaco dei Tedeschi" ihre Aufgabe erfüllt und wurde geschlossen.

Man findet auch den Hinweis auf die weitere Herkunft von griech. "pandocheion" = "Wirtshaus", wörtlich "(Haus) das alle aufnimmt" (vgl. griech. "Pandora" = "Allgebende").

Weiterhin findet man span. "fonda" = "Gasthaus", "Gasthof", auch "Spelunke", "Kneipe" und span. "fondable" = "zum Ankern geeignet".
In Süditalien findet man "fondaco" noch als Bezeichnung für "Lagerraum", aber auch für "eine heruntergekommene Wohnung im Erdgeschoss oder Keller".

Letztlich scheint es sich um ein Wort zu handeln, das sich in der sogenannten "Lingu Franca", einer Misch- und Handelssprache in der Mittelmeerregion, gebildet hat und griechische und arabische Sprachelemente vereint.

Im Italienischen findet man ital. "essere alla fonda" = "vor Anker liegen" oder ital. "posto di fonda" = "Ankerplatz". Ob dieses ital. "fond" allerdings direkt mit "fondaco" zusammenhängt, konnte ich nicht nachvollziehen. Es dürfte eher zunächst auf lat. "fundus" = "Boden", "Grund", "Grundlage" zurück gehen. Das frz. "fond" = "Grund", "Grundstock" geht über altfrz. "fons" auf lat. "fundus" zurück.

Wieweit also arab. "funduq", griech. "pandocheion" und lat. "fundus" ursprünglich miteinander verwandt sind, müßte genauer untersucht werden. Möglich ist jedoch, dass ital. "Fondaco" und arab. "funduq" eine assoziative Mischung der drei im Mittelmeerraum vorhandenen Wörter sind.

(E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/


(E?)(L?) http://u0028844496.user.hosting-agency.de/malexwiki/index.php/Fondaco_dei_Tedeschi
Fondaco dei Tedeschi

(E1)(L1) http://www.uwm.edu/~corre/franca/edition3/lingua5.html

...
Words of Arabic origin are comparatively few: adelfa (oleander), bezèf (much), cadi (judge) yshrab (to drink), cheytan (devil), "fùnduk" ("fondaco", "hostel"), Nicsarane (Christian), taba (seal), usìf (black slave); some are from local dialects, like bernùs (cloak), maboul (crazy), or rubie (spring); occasional ones come from Turkish: bakshìsh (tip), yatagàn (scimitar) or yoldàch (janissary).
...


(E?)(L?) http://www.uwm.edu/~corre/franca/edition3/FF.html
"fonduk" = "market" (sic!) (Arabic)

franceculture
Les mots français d'origine arabe

(E?)(L?) http://www.franceculture.fr/emission-tire-ta-langue-les-mots-francais-d-origine-arabe-2012-07-15

15.07.2012 - 12:00

28 minutes

Avec Salah Guemriche, auteur du Dictionnaire des mots français d'origine arabe (Le Seuil, 2012)




Erstellt: 2012-09

francetv
Découvrir les mots français d'origine arabe

(E?)(L?) http://education.francetv.fr/activite-interactive/decouvrir-les-mots-francais-d-origine-arabe-o13325

Le français est composé de mots qui ont des origines très diverses. On connaît le mot "chewing-gum" provenant de l'anglais ou le mot "ciao" provenant de l'italien. Mais il existe également de nombreux mots français d'origine arabe. Cette activité pédagogique vous permettra d'en découvrir quelques-uns.


Erstellt: 2013-01

G

Gitarre (W3)

Die dt. "Gitarre" ("Guitarra", "Guitarre"), span. "guitarra", frz. "guitare", ital. "chitarra", ndl. "gitaar", engl. "guitar", (dt. "Gitarrenspieler" = engl. "guitarist"), wurde im 17. Jh. aus span. "guitarra" entlehnt. Die Spanier übernahmen die Bezeichnung ihrerseits von den Mauren aus arab. "qitarah". Diese hatten es wiederum von griech. "kithára" übernommen, woraus auch dt. "Zither" entlehnt wurde. Der zugehörige dt. "Gitarrist" trat seit dem 19. Jh. auf.

Das altpers. "ki tar" wird mit "ki" = dt. "drei" und "tar" = dt. "Seil", "Strick", "Sehne", "Saite", beduetet also "drei Saiten". Später wurden daraus dann sechs oder zwölf.

Das pers. "Sitar" (13. Jahrhundert), die Bezeichnung eines in der indischen Musik oft vorkommenden Saiteninstrument, dürfte direkt auf eine indieuropäische Wurzel zurückgehen.

Bei Adelung findet man:


1. Die "Zither", (sprich Zitter,) plur. die -n, ein musikalisches Saiten-Instrument, gemeiniglich mit vier Chören Saiten, welches eigentlich eine unvollkommene Laute ist. Auf der Zither spielen, die Zither spielen. Eine Art kleiner Zithern, welche unten offen sind, werden "Cithrinchen", oder "Zithrinchen" genannt.

Anm. Schon im Notker "Ziterun", im Ital. "Guitarra", im Franz. "Guitarre", im Lat. "Cithara", im Arab. "Kithar". Da das Instrument selbst sehr alt, und morgenländischen Ursprunges ist, ( S. Psalter,) so ist es der Nahme auch, welcher vermuthlich von dem Persischen "Ciar", "vier", und "tar", "Saite", abstammet.


(E?)(L?) http://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2000-2.pdf

...
In der Tat. Vor einiger Zeit fiel mir das Lexikon deutscher Wörter arabischer Herkunft in die Hände. Hätten Sie gewusst, dass Wörter wie "Admiral" oder "Alkohol", "Giraffe" oder "Gitarre", "Mütze" oder "Tasse", "Ziffer" oder "Zucker" arabischen Ursprungs sind? Was also spräche dagegen, Arabisch zu lernen? Nicht mehr als gegen Latein oder gar Griechisch. Das Fremdwort-Argument lässt sich allenfalls ein einziges Mal anwenden, und wer damit auch noch den Griechisch-Unterricht begründen wollte, der müsste schon mit einer geradezu heiligen Einfalt seiner Zuhörer rechnen. "Rhythmus" und "Melodie" kommen also aus dem Griechischen? Das ist ja aufregend!
...


(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/EDEL-HP/edel.htm

dt. "Gitarre", nhd., F., (17. Jh.): nhd. "Gitarre"; ne. "guitar";

Verweise: -;

Hinweis: s. "Zither";

Quellenangaben: 1. Hälfte 17. Jh.;

Interferenz: Lw. span. "guitarra";

Etymologie: span. "guitarra", F., "Gitarre"; arab. "qitara", Sb., "Zither"; gr. "kithára", F., "Zither", "Zitherspiel"; weitere Herkunft unklar;

Literaturhinweise:

Kluge s. u. "Gitarre", EWD s. u. "Gitarre", DW 7, 7569, Duden s. u. "Gitarre";

Sonstiges: vgl. nndl. "gitaar", Sb., "Gitarre"; frz. "guitar", F., "Gitarre"; nschw. "gitarr", Sb., "Gitarre"; nnorw. "gitar", M., "Gitarre"; poln. "gitara", F., "Gitarre"; kymr. "gitâr", M., "Gitarre"; nir. "giotár", M., "Gitarre"; GB.: seit der mittleren Neuzeit Bezeichnung für ein Zupfinstrument mit einem flachen Körper und meist sechs Saiten; BM.: ?; F.: "Gitarre", Gitarren+FW


(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Gitarre

Die "Gitarre", auch "Guitarre" (vermutlich über französisch "guitare" von altgriechisch "Kithara", eine antike Leier) ist ein Musikinstrument aus der Familie der Kastenhalslauten, bei der Tonerzeugung ein Saiteninstrument, spieltechnisch ein Zupfinstrument.

Bei der Tonerzeugung wird zwischen akustischen und elektrischen Gitarren (E-Gitarren) unterschieden. Dieser Artikel legt den Schwerpunkt auf die akustische Gitarre und die Gemeinsamkeiten mit ihrer elektrischen Verwandten.
...
Etymologie

Der Name "Gitarre" wurde aus dem Spanischen entlehnt, wobei spanisch "guitarra" über arabisch "qitara" letztlich auf das altgriechische Wort "Kithara" zurückgeht. Jedoch gehört dieses Instrument wie die Lyra zu den Leiern der griechischen Antike und ist eher ein Vorläufer der "Zither" oder des "Psalters".
...


(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Arabisch-andalusische_Musik

Arabisch-andalusische Musik
...
Im 11. Jahrhundert entwickelten sich die unter maurischer Herrschaft stehenden Gebiete der iberischen Halbinsel zu Zentren des Baus von Musikinstrumenten, die nach und nach Eingang in die Musikkultur der Provence fanden. Von dort aus verbreiteten sie sich, vermittelt durch die Trouveres und Troubadours auch im übrigen Europa. Die deutschen Namen von Musikinstrumenten wie "Laute", "Rebek" und "Gitarre" leiten sich her von den arabischen Bezeichnungen "Oud", "Rabab", "quithara", wobei wiederum einige der arabischen Namen aus dem Griechischen sowie aus anderen Kulturen stammen.
...


(E?)(L?) http://www.wispor.de/wpx-ku1.htm

Aus dem Arabischen sind zu uns gekommen: ...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Gitarre
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Gitarre" taucht in der Literatur um das Jahr 1840 / 1900 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2018-03

H

hazard (W3)

['hæ-zrd or 'hæ-zêd (British)]
= A dangerous risk, a peril.
Etymology: From Old French hasard "dice game," probably from the Arabic az zahr "the die" (singular of "dice") from al "the" + zahr "die." In Western Europe the term came to be associated with a number of games using dice, acquired during the Crusades in the Holy Land. The term eventually took on the connotation of danger since games using dice are associated with the hazardous business of gambling with con artists using corrupted dice.

HB-Männchen (W3)

Die Stimme des HB-Männchens ist rückwärts abgespieltes Arabisch.

I

Islam (W3)

= "Ergebung in den Willen Gottes"

J

K

Kalif (W3)

ist arabisch für "Nachfolger". Seit 632 ist "Kalif" der offizieller Titel von Mohammeds Nachfolgern in der Herrschaft über die muslimische Gemeinschaft.

kiffen, c'est kif-kif (W3)

Eine Besucherin machte mich freundlicherweise auf den Artikel der Frankfurter Rundschau aufmerksam. Dem längeren Text ist folgende Wortgeschichte zu entnehmen:

Ein Kollege vermutet einen Zusammenhang mit dem französischen Ausdruck "c'est kif-kif", was soviel heißt wie "Das ist Jacke wie Hose" - zumindest scheint das als Zustandsbeschreibung nicht völlig abwegig. Eine wissenschaftlich fundierte Antwort steht schließlich in Kluges Etymologischem Wörterbuch. Wir ignorieren an dieser Stelle den kalauernden Kollegen - "Ah, da sieht man es, der Kluge kifft" - und loben ausdrücklich, dass das Nachschlagewerk unsere Suche erfolgreich beendet: "Kif", maskulinum, peripherer Wortschatz, gruppensprachlich, "Marihuana", "Haschisch", jüngeres 20. Jahrhundert. Entlehnt aus neuenglisch "kif", dieses aus arabisch "kaif" (eigentlich "Wohlbefinden"). Verb: "kiffen".

Ob das "Wohlbefinden" lange anhält ist dabei eine andere Frage.

L

liberation.fr
Les mots arabes, persans et turcs

(E?)(L?) http://www.liberation.fr/instantane/0101102574-les-mots-arabes-persans-et-turcs

Sans doute en relation avec une maîtrise scientifique ou technique, les mots arabes, persans et turcs se sont particulièrement bien acclimatés dans certains domaines du lexique français : textile, botanique, astronomie et équitation.




Erstellt: 2010-11

M

Mafia (W3)

Die erste schriftliche Dokumentierung findet 1862 sich in dem Theaterstück von Giuseppe Rizzotto "i mafiiusi di la Vicaria di Palermo". So hiessen dort die Anführer der Gefangenen im Vicaria-Gefängnis. 1865 erscheint der Begriff "Mafia" in einem Bericht an das italienische Innenministerium im Zusammenhangmit der Erpressung von Geld von Bauern durch einen Geheimbund. Dieser "arbeitete" im Auftrag sizilianischer Landbesitzer. Die eigentliche Herkunft des Wortes ist unsicher. Eine Variante ist arab. "mûafât" mit "mû" = "Mut" und "afât" = "beschützen". Eine andere Variante ist die Herkunft von "Ma afir", einem sarazenischen Geschlecht, das von 831 bis 1072 in Palermo regierte.

Mahdi (W3)

ist "der auf den richtigen Weg Geführte". Eigentlich hieß er Mohammed Ahmed und war ein islamischer Führer im Sudan (1844-1885) . Er sah sich als der vom Propheten verheißene Mahdi und führte einen Aufstand gegen die ägyptische Regierung an.

mihrab (W3)

Eine spezielle (Gebets-)Nische, die nach Mekka ausgerichtet ist.

minaret (W3)

Der schmale höhe (Gebets-)Turm einer Moschee.

Mohammed (W3)

= arab. "Der Gepriesene"

Moschee (W3)

(E?)(L?) http://www.greatbuildings.com/architects/Sinan.html


(E?)(L?) http://www.islam.de/?site=virtuelle_bibliothek/moscheegalerie


(E?)(L?) http://www.moroccotime.com/hassanII_ger.htm


(E?)(L?) http://www.eslam.de/begriffe/m/moschee.htm


(E?)(L?) http://www.eslam.de/begriffe/h/hamidiye_moschee.htm


(E?)(L?) http://www.eslam.de/begriffe/m/moscheen_in_deutschland.htm
Die Bezeichnung für ein islamisches Gotteshaus geht über frz. "mosquée", ital. "moschea", span. "mezquita" zurück auf arab. "masgid" und bedeutet "Ort, an dem man sich nieder wirft", "Gebetshaus".

Mosque (W3)

(E?)(L?) http://www.art-arena.com/Imam.html


(E?)(L?) http://www.asiasource.org/reference/display.cfm?wordid=1432


(E1)(L1) http://www.etymonline.com/index.php?l=m&p=22


(E?)(L1) http://www.greatbuildings.com/buildings/
Great Mosque - Great Mosque of Damascus - Mosque at Djerba - Mosque of Al Mutawakkil - Suleyman Mosque - Sultan Hassan Mosque - Yaama Mosque
(E?)(L1) http://looklex.com/e.o/mosque.htm


(E?)(L1) http://looklex.com/e.o/mosqhas2.htm


(E1)(L1) https://www.merriam-webster.com/dictionary/mosque


(E?)(L1) http://www.pbs.org/search/search_results.html?q=mosque


(E1)(L1) http://www.takeourword.com/TOW175/page2.html#mosque


(E?)(L?) http://en.wikipedia.org/wiki/Mosque


(E?)(L?) http://www.zompist.com/arabic.html
Bis sich das engl. Wort "mosque" im 18.Jh. festigte nahm es seit dem 15.Jh. die Formen "moseak", "muskey", "moschy", "mos'keh" und "mosquee" an. Es wurde aus frz. "mosquée" übernommen, wohin es wiederum aus it. "moschea", Spanisch, Arabisch "masjid", "masgid" eingewandert war. Diese geht weiter zurück auf arab. "sagada" = "to worship" = "Anbetung", "Verehrung".

muezzin (W3)

Der Ausrufer auf dem Minarett.

Mufti
Par ordre de Mufti (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
franz. "auf Befehl des Mufti"; Ein arab. "Mufti" ist ein islamischer Rechtsgelehrter, Rechtsprecher und Gesetzesausleger, der in Fragen des religiösen Rechts (Scheria) berät und gegen dessen Urteile keine Berufung eingelegt werden kann.
"Par ordre de Mufti" brauchen wir heute noch, wenn eine erlassene Anordnung strengstens befolgt werden soll bzw. im ironischen Sinne, um achselzuckend und bedauernd anzudeuten, dass man gegen höheren Befehl nichts ausrichten könne.
(© blueprints Team)

Ich kenne diese Bezeichnung in der Form "per Order Mufti".

mufti (W3)

(E?)(L?) http://www.wordsmith.org/words/mufti.wav
1. Civilian clothes, especially when worn by someone who normally wears a uniform. 2. A scholar or jurist who interprets Muslim law.
[From Arabic "mufti", from "afta" = "to decide a legal point". Another word that comes from the same root is "fatwa" = "decree".

N

O

Orange (W3)

(E?)(L1) http://www.opium.via.t-online.de/index1.htm
Die arab. "narang" = "bittere Orange" wurde über die südfrazösische Stadt "Orange" importiert. Vermutlich ergab die Ähnlichkeit der beiden Bezeichnungen den heute gängigen Namen für die "Orange".

P

Q

qantara (W3)
Brücke zum Islam

(E?)(L?) http://www.qantara.de/
Sinvollerweise hat sich diese Website einen Namen gegegeben, der in der Zielsprache genau das bedeutet, was die Site darstellen soll - eine "Brücke". Für die Besucher der Website dürfte die arabische Brücke bald zumindest zum passiven Wortschatz gehören.

Aktuelles aus islamischer Politik und Kultur (arabisch für "Brücke"). Eine Fundgrube für alle, die fundierte Informationen über die islamische Welt suchen.
With a two-weekly newsletter.

R

S

Schach (W3)

von arab. "schah" für "König"

(E?)(L?) http://www.research.ibm.com/deepblue/home/html/b.html
IBM informiert über "Deep Blue".

Scheich (W3)

bedeutet auf arabisch Ältester. - Ein Scheich ist ursprünglich das Oberhaupt eines Stammesverbandes. Seit dem 13.Jahrhundert ist "Scheich" auch ein Titel des geistlichen und weltlichen Oberhaupts einer religiösen Bruderschaft.

Schiiten (W3)



Sharia (W3)

(E?)(L1) http://looklex.com/e.o/sharia.htm

...
"Sharia" is always referred to as "based upon the Koran", hence it is the "will of God".
...
Calling the "Sharia" "law" can be misleading, as "Sharia" extends beyond law. "Sharia" is the totality of religious, political, social, domestic and private life. "Sharia" is primarily meant for all Muslims, but applies to a certain extent also for people living inside a Muslim society. Muslims are not totally bound by the Sharia when they live or travel outside the Muslim world.
...


Silpa (W3)

griech. "Zelja"; Etymologie unsicher, da keine hebr. Wurzel belegt ist; H. Bauer, 78, hat auf arab. "valifa" im Sinn von "klein sein", speziell "eine kleine Nase haben", verwiesen und den Namen als Indiz für eine körperliche Besonderheit erklärt; anders M. Noth, 10, der den Namen mit arab. "zalfun", "zulfatun" = "Rangstufe", "Ehrenrang" zusammenbringt.

Sultan (W3)

ist arabisch für "Herrscher".

T

Taliban (W3)

is based on the Arabic word "talib," meaning "student," reflecting the organization's roots in schools of Islamic theology.

Tarif, Ritual (W2)

Der "Tarif" geht zurück auf ein arab. "arrafa" = "bekannt machen".
Wie sich das "Ritual" hierher "fügt" (idg "*are" = "fügen") muss ich allerdings noch verifizieren.

U

Uni Münster
al
Der arabische Artikel al und das Iberoromanische
El artículo árabe al en el léxico español

(E?)(L?) http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/romanistik/noll/noll-al.pdf
"Der arabische Artikel al und das Iberoromanische", in: Jens Lüdtke (ed.), Romania Arabica. Fs. für Reinhold Kontzi zum 70. Geburtstag. Tübingen, Narr, 1996, 299-313.


(E?)(L?) http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/romanistik/noll/noll-art.pdf

"El artículo árabe al en el léxico español", in: Rafael Arnold/Jutta Langenbacher-Liebgott (ed.), Cosmos Léxico. Contribuciones a la lexicografía y a la lexicología hispánicas. Frankfurt/M., Lang, 35-49.



Uni Toronto
mots français d'origine non-latine
§ 22. -- Arabe

(E1)(L1) https://web.archive.org/web/20210419192416/http://projects.chass.utoronto.ca/langueXIX/dg/08_t1-2.htm
mots français d'origine non-latine
22. -- Arabe

Das zweite Kapitel des "Dictionnaire général (1890-1900)" enthält eine 93 Seiten lange Liste von nicht-lateinischen französischen Fremdwörtern.
Darin werden Begriffe gelistet, die aus anderen Sprachen in die französische Sprache eingegangen sind. Viele dieser Begriffe sind auch ins Deutsche oder Englische aufgenommen worden. (Dabei kann die Schreibweise in den Empfängersprachen durchaus variieren.)
Ich habe die entsprechenden Abschnitte und die zugehörigen Kommentare des Anhangs als "Ismen" den jeweiligen Herkunftsländern / -kontinenten zugeordnet.

§ 22. -- Arabe.

L'arabe est, comme l'hébreu, une langue sémitique ; nous lui devons un nombre relativement considérable de mots, qui sont arrivés dans notre langue par deux voies différentes. Le prestige de la science arabe au moyen âge a amené la traduction en latin d'ouvrages de mathématiques, d'astronomie, de médecine, d'alchimie, etc., composés en arabe et qui se sont rapidement répandus dans toute l'Europe occidentale : c'est dans ces traductions latines que le français a pris la plupart des termes scientifiques qu'il doit aux Arabes. D'autre part, l'expansion territoriale de la domination musulmane, qui, après avoir failli, au VIIIe siècle, s'imposer à la France elle-même, a subsisté en Espagne jusqu'au XVe siècle, et les expéditions des croisades, que l'on peut considérer comme en étant la contre-partie, ont créé de multiples points de contact entre les deux nations : aux emprunts par le livre sont venus s'ajouter les emprunts par la parole. Les mots qui appartiennent à cette seconde classe se présentent eux-mêmes dans les conditions les plus diverses : les plus anciens viennent d'Espagne, sans doute par l'intermédiaire du provençal et de l'espagnol (139) ; d'autres viennent d'Orient et ont pu passer directement de l'arabe dans le français à l'époque des croisades (140), ou arriver par le canal de l'italien, du grec byzantin, du turc, etc. Il est à peine besoin de faire remarquer que les mots qui nous sont ainsi venus de l'arabe ne sont pas tous foncièrement sémitiques, et que plus d'un mot primitivement grec, persan ou hindou a été transmis par l'arabe au français. Signalons enfin le nouveau contact pris de nos jours par le français avec l'arabe depuis la conquête de l'Algérie : il a eu pour résultat d'introduire un assez grand nombre de mots arabes dans notre vocabulaire militaire, administratif ou économique, etc. De ces mots nous n'avons admis comme vraiment français que ceux qui ont perdu leur caractère purement algérien pour pénétrer dans la langue générale.

Liste des mots d'origine arabe

abricot | aissaugue (141) | | alberge | alcade | alcali | alcarazas | alchimie | alchimille | alcool | alcoran (143) | alcôve | aldébaran | alezan (144) | alfa | alfange | algarade | algazel | algèbre | algol | alguazil | alicate | alidade | alizari | alkékenge | alkermès | Allah | almageste | almée | almicantarat | alquifoux | aludel | amalgame (?) | aman | ambre | amiral | anil | antimoine (?) | arack | arcanne | argousin | arrobe | arsenal | artichaut | arzel | assassin | aubère | aubergine | aufe | avives (145) | ayan | azédarac | azerole | azimut | azur | babouche | bacha (146) | balais | barbacane | barde (selle) | basane | bazar | bédegar | ben | benjoin | bézoard | bonduc | borax | bosan | bouracan | bourrache (plante) | boutargue | burnous | caban | cadi | café | caïd | caïmacan | calfat | calife | camphre | candi | carabé | carafe | caramel | carat | caratch | caroube | carthame | carvi | cétérac | charabia | cheik | chérif | chervis | chiffre | cimeterre | civette | cohober | colcotar | coton | | couscous | cramoisi | cubèbe | cuine | curcuma | cuscute | darse | diss | djinn | doronic | douane | douar | drin | drogman | élémi | élixir | émir | épinard | essère | estragon | fagara | faquir | farde | fellah | felouque | fez | fustet | gabelle | galanga | gamache | gazelle | genette (animal) | gerboise | gnacare | goudron | goule | goum | gourbi | grabeler | gumène | hachisch | haras | harmale | hégire | henné | hoqueton | houri | housse | iman | jarde | jarre | jasmin | julep | jupe | kali | kandjar | kermès | ketmie | lilas | lime (citron) | limon (citron) | lok | luth | madrague | magasin | mahaleb | mameluk | mandille | marabout | marcassite | masser (palper) | matassin | matelas | mélongène | mesquin | minaret | | mohatra | moire | momie | moncayar | morfil (ivoire) | mosquée | nabab | nadir | naffe | natron | nénufar | noria | nuque | orange | orcanette | papegai | pastèque | patard | quintal | racahout | raquette | rassette | razzia | réalgar | rebec | rob | romaine | sacre (faucon) | safran | sarbacane | sébeste | séide | simoun | siroco | sirop | smalah | sonna | sopha | sorbet | soudan | sulla | sultan | sumac | tabis | tabouret | talc | talisman | tamarin (fruit) | tambour | tare | tarif | tartane | tartre (?) | tasse | timbale | trucheman | turban | turbith | tutie | vizir | zagaie | zain | zénith | zinzolin | zouave.

L'Académie admet en outre les mots suivants, parmi lesquels plusieurs sont des noms propres : Bédouin ; Cid ; coufique, de Coufa, ville d'Arabie où a été inventée l'écriture dite coufique ; fetfa, sentence du mufti ; islam, religion ; Mahométan ; maïdan ou meïdan, marché ; maravédi, ancienne monnaie d'Espagne ; miramolin, chef des croyants ; Mozarabe ; moka, café de Moka ; mollah et muezin, prêtre ou crieur qui, du haut de la mosquée, appelle à la prière ; mufti ou muphti, chef religieux ; Musulman ; Nabatéen ; rock ou rouk, oiseau fabuleux ; schiite, dissident ; sélam ou sélan, bouquet ; sequin, monnaie d'or ; sofi ou soufi, philosophe panthéiste ; sunnite, orthodoxe ; surate, verset ; uléma, docteur de la loi ; validé, mère (du sultan).

On peut encore citer : adène, arbrisseau d'Arabie ; achour, dîme ; alhagi, sainfoin ; almadie, bac, radeau ; casba, forteresse ; chechia, sorte de coiffure ; hadji, pèlerin ; méhari, chameau ; médersa ou medressé, école, etc., etc.

Notes

Uni Zürich
Arabismen

(E?)(L?) http://www-test.unizh.ch/unipublic/campus/uni-news/2002/0536/kiegel.html
Iberoromanische Arabismen im Bereich Urbanismus und Wohnkultur - Dissertation von Yvonne Kiegel-Keicher
"... Der Wortschatz der drei iberoromanischen Sprachen Spanisch, Portugiesisch und Katalanisch legt davon ein beeindruckendes Zeugnis ab; die Arabismen gehen in die Tausende. ..."

V

W

wisdom tooth, Weisheitszahn (W3)

(E?)(L?) http://www.dentistonweb.com/wisdomTooth/dictionary.shtml


(E1)(L1) http://www.takeourword.com/Issue067.html


(E?)(L?) http://www.zompist.com/arabic.html
Laut OED soll der Weisheitszahn aus Arabien kommen. Vermutlich haben es britische Soldaten oder Weltreisende mitgebracht und in Europe per Lehnübersetzungen weitergegeben. Unter den Arabismen auf den verlinkten Seiten findet man jedenfalls auch:

The hindmost molar tooth - "adšrasu 'hšikmi", from "dširs" = "tooth", "hšikm" = "wisdom".


X

Y

Z

Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
SA Saudi-Arabien, Arabia Saudita, Arabie saoudite, Arabia Saudita, Saudi Arabia, (esper.) Sauda Arabujo
Ismus, Ismo, Isme, Ismo, Ism, (esper.) ismoj

Arabismen, Arabismes, Arabisms

A

B

C

D

E

F

G

Guemriche, Salah (Auteur)
Djebar, Assia (Préface)
Dictionnaire des mots français d'origine arabe (et turque et persane)

Accompagné d'une anthologie littéraire - 400 Extraits d'auteurs français, de Rabelais à... Houellebecq
Broché: 877 pages
Editeur : Seuil (16 mai 2007)
Collection : ART, LITTERAT
Langue : Français


Présentation de l'éditeur
Il y a deux fois plus de mots français d'origine arabe que de mots français d'origine gauloise!

Voilà, sans doute, de quoi méditer la question de l'"intégration" sous un jour nouveau... D'"abricot" à "zéro", en passant par "algèbre", "alcool", "arobase", "bougie", "café", "chimie", "calibre", "douane", "échecs", "gilet", "hasard", "jupe", "lilas", "magasin", "masser", "nénuphar", "pyjama", "raquette", "sirop", "tarif", "tulipe", "zénith", ce Dictionnaire des mots français d'origine arabe (et, pour un certain nombre, turque et persane) retrace l'histoire de près de 400 termes, à travers leur étymologie, leur évolution orthographique, leurs usages anciens et modernes... Agriculture, zoologie, astronomie, botanique, médecine, mathématiques, gastronomie ou pharmacie, tous les domaines du savoir ou de la vie quotidienne sont touchés par ce métissage linguistique vieux de plusieurs siècles.

Agrémenté d'une anthologie de textes allant de Rabelais à Houellebecq, cet ouvrage, premier du genre, est "d'une valeur éducative exceptionnelle", comme le souligne dans sa préface Assia Djebar, de l'Académie française. Il constitue aussi, à l'heure d'un prétendu choc des civilisations, "un apport précieux d'une urgence évidente".

Biographie de l'auteur
Salah Guemriche, journaliste et romancier, a travaillé quatre ans à la rédaction de ce Dictionnaire. Il est notamment l'auteur d'Un été sans juillet (Le Cherche-Midi, 2004), L'Homme de la première phrase (Rivages Noir, 2000) et Un amour de djihad, roman historique sur la bataille de Poitiers (Balland, 1995, prix Mouloud Mammeri et prix de l'Adelf).


H

I

J

K

L

M

Makki, Hassane (Auteur)
Boutros-Ghali, Boutros (Préface)
Dictionnaire des arabismes

Broché: 145 pages
Editeur : Librairie orientaliste Paul Geuthner (1 octobre 2001)
Collection : Manuels
Langue : Français

N

O

Orace, Stéphanie
Le Chant de l'arabesque
Poétique de la répétition dans l'oeuvre de Claude Simon

Broché: 335 pages
Editeur : RODOPI (29 août 2005)


Book Description
Deux constats appliqués à l’œuvre de Claude Simon sont au fondement de cette étude. En premier lieu, il convient de donner toute sa force à la conception simonienne de l’écriture comme fabrication; en second lieu, de mesurer l’ampleur des échos tissés de livre en livre et qui érigent lentement le « portrait d’une mémoire ». Embrassant l’ensemble des romans simoniens, nous nous proposons d’analyser les enjeux de ces retours, aux manifestations protéiformes. Intimement liée à la poétique romanesque, la répétition ne l’est pas moins de l’imaginaire; jamais reprise stricte à l’identique, elle implique différence et variation. Se donnent alors à voir nombre de tensions constitutives qui travaillent l’ensemble scriptural, de la phrase à l’œuvre entière. Dès lors, si la syntaxe tout autant que la structure tendent à la circularité, ce retour parfait que dessine le cercle est bientôt compliqué: il se tord, se distend, se déploie. Nous voulons suivre cette arabesque et nous mettre à l’écoute de son chant.


P

Q

R

Rey, Alain - LVdM
Métoui, Lassaâd (Calligraphe)
Le voyage des mots
De l'Orient arabe et persan vers la langue française

(E?)(L?) http://www.decitre.fr/livres/le-voyage-des-mots-9782813206466.html

Date de parution : 25/10/13
Editeur : Guy Trédaniel
ISBN : 978-2-8132-0646-6
EAN : 9782813206466
Présentation : Broché
Nb. de pages : 448 pages
Poids : 1,72 Kg
Dimensions : 19,8 cm × 26,5 cm × 3,9 cm

Tel un cortège de Rois mages apportant à l'Europe les richesses de l'Orient, un trésor de mots arabes est venu enrichir les moyens verbaux qui nous permettent de nommer le monde. Du Ciel à la Terre, des sciences aux croyances, des substances naturelles aux étoffes et aux vêtements, de la guerre à la paix, maints domaines de notre expérience peuvent cacher ou dévoiler leur origine orientale, qu'elle soit savante, poétique ou familière.

Les mots arabes en français sont souvent surprenants, inattendus, comme la houle de l'océan, le chiffre des calculs, l'élixir et l'ambre, et, dans la vie commerciale, le magasin ou la douane. Le confort n'est pas absent ; non seulement le divan et le sofa sont "arabes", mais aussi le matelas. Que les mots "babouche" et "fez" soient orientaux, on ne s'en étonne guère ; mais le "châle", le "gilet", la "jupe" ? Et la "coupole", le "masque" et la "mascarade" ? Le Voyage des Mots de l'Orient arabe, persan ou turc vers le français, souvent par l'Italie et l'Espagne, est évoqué ici précisément, mais aussi poétiquement et artistiquement.

Car l'écriture arabe, avec ses "arabesques", est un lieu de beauté et de plaisir, en admirables calligraphies décoratives.

Biographie d'Alain Rey

Un amoureux des langues et des cultures, Alain Rey et Lassaâd Metoui, un artiste de l'écriture, plasticien et calligraphe, se sont retrouvés pour créer un lieu de célébration pour la rencontre de deux cultures, l'orientale et l'occidentale, sous la forme française, Ce lieu ne pouvait être qu'un livre, un livre de belles images, celles des mots, à la fois graphiques, mentales et colorées, celles des idées, qui sont aussi des "arabesques" tracées par l'esprit, qui conduit la main.


Erstellt: 2014-07

S

T

U

V

W

Walter, Henriette
Bassam, Baraké
Arabesques
Aventure de la langue arabe en Occident

(E?)(L?) http://www.lecerclepoints.com/livre-arabesques-henriette-walter-barake-bassam-9782757802441.htm

« Mot français venu de l’arabe: "mazagran": "verre en faïence dans lequel on sert le café", du nom de la ville de "Mazagran", en Algérie. XIXe siècle.

Mot arabe venu du français: "bibronn": du français "biberon" "bouteille à tétine pour bébé". Se dit aussi "bibroné" (Liban), "bibrounn" (Algérie). »

Saviez-vous qu’il y a des centaines de mots français en arabe, des centaines de mots arabes en français? Lointaines par leurs origines, ces deux langues se croisent et s’enrichissent mutuellement depuis plus d’un millénaire. Influences culturelles et références historiques, analyses étymologiques et anecdotes ludiques: voici la belle histoire des rencontres de l’Orient et de l’Occident.

Henriette Walter est professeur émérite de linguistique à l’Université de Haute-Bretagne et membre du Conseil supérieur de la langue française. Le français dans tous les sens a reçu le Grand Prix de l’Académie française, "Chihuahua, zébu et Cie" est disponible en Points.

Bassam Baraké est professeur de linguistique française et arabe à l’Université Libanaise de Beyrouth. Il est Secrétaire général de l’Union des Traducteurs Arabes. Il a publié un ouvrage sur la phonétique de l’arabe et plusieurs dictionnaires français-arabe.

« Henriette Walter est une linguiste qui a le chic pour rendre passionnante et accessible au grand public l’épopée du langage. »

7,9€ // 352 pages
Paru le 25/10/2007
EAN : 9782757802441


Erstellt: 2015-12

X

Y

Z