Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
IT Italien, Italia, Italie, Italia, Italy, (esper.) Italujo
Mythologie, Mitología, Mythologie, Mitologia, Mythology, (esper.) mitologio

A

B

C

D

E

F

Fata Morgana (W3)

Die ital. "fata Morgana" ist die "Fee Morgana" die für Luftspiegelungen verantwortlich gemacht wird. Die physikalischen Voraussetzungen für solche Erscheinungen sind besonders in Wüstengebieten recht günstig.

Furie (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Als "Furien" wurden die römische Rachegöttinnen bezeichnet, woraus sich heute die Bezeichnung "Furie" für eine rasende, wütende Frau ableitet.
© blueprints Team

G

H

I

J

jovial (W3)

(E?)(L?) https://owad.de/word
Das engl./dt. "jovial" = "happy", "friendly", "good-natured" = "fröhlich", "freundlich" geht zurück auf den römischen Gott "Jove", "Jupiter", dem Patron der Gastfreundschaft.

K

L

M

N

O

P

Q

Omitaquasin, Arkan, Arkana, Arkanum, Arkandisziplin, Arkanoid, Warkanoid (W3)

(E6)(L?) http://www.10plus5gleichgott.de/
Das Arkanum

Am 20.09.2004 wurde folgende Frage im Etymologie-Forum eingetragen:
Ich bin auf der Suche nach einem Wort, dass ich in einem Kartendeck der Grossen "Arkana" gefunden habe. Es lautet "OMITAQUASIN". Wer kennt das Wort oder die Herkunft dessen? Ich kann im Web nichts finden.
(A: Astrid Gimbel)

Leider habe ich dazu keinerlei Hinweise gefunden. deshalb möchte ich wenigstens auf "Arkana" eingehen. Das lat. "arcanus" heisst soviel wie "geheim". Und "Arkanum" (= "das Geheime") war eine "Geheimlehre". Als "Arkanum" wurden allerdings auch (geheime") Wundermittel genannt, die von Ärzten und Quacksalbern eingesetzt wurden.
Als "Arkandisziplin" wird die Vorschrift und die Verhaltensweise von Kultgemeinschaften bezeichnet, keine Internas an Aussenstehende weiter zu geben. Auch im frühen Christentum wurde diese Disziplin ausgeübt, vermutlich aber weniger aus Gründer der Mystifizierung als vielmehr um sich vor Verfolgung zu schützen.

(E?)(L?) http://www.happycoin.com/


(E?)(L?) http://www.kraisoft.com/games/
Es gibt auch ein Computerspiel mit der Bezeichnung "Arkanoid"; und ein Spiel mit der Bezeichnung "Warkanoid". Letzteres ist vermutlich eine Kombination von "war" = "Krieg" und "Arkanoid" in Anlehnung an das bereits bestehende Spiel.

...
Das Spielprinzip von "Hoowaball" ist an "Arkanoid" angelehnt, bietet aber einige neue Elemente.

R

S

Saturnalien (W3)

Die römischen "Saturnalien" entsprachen etwa der heutigen Fastnacht. Sie wurden nach "Saturn", dem Gott der Saat und der Feldarbit, benannt.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Saturnalien
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "???" taucht in der Literatur um das Jahr 1790 auf.

Erstellt: 2012-01

T

U

V

Vertumnus (W3)

In der Ausgabe 2012-05 von National Geographic taucht in einem kurzen Beitrag über die Gemüse-Bilder von "Giuseppe Arcimboldo" auch der Begriff engl. "Arcimboldesques" zur Bezeichnung eigener "Kreationen nach Art von Arcimboldo" auf.

Eines seiner Bilder, "Vertumnus", stellt ein Porträt Kaiser Rudolfs II. dar. Lat. "Vertumnus" bezeichnet eine etruskische Gottheit des Wechsels und des Wandels, insbesondere mit Bezug auf den Wechsel der Jahreszeiten, die Veränderungen des Handels und der Wandelbarkeit des Menschen.

Mit Bezug auf die "Wandelbarkeit des Menschen", bedeutet "Vertumnus" auch "launischer Mensch".

Die altrömischen Feste zu Ehren des Gottes "Vertumnus" tragen die Bezeichnung "Vertumnalien", "Vortumnalien" (lat. "Vertumnalia").

(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Giuseppe_Arcimboldo

...
Bildbeispiel Vertumnus.
Für die mehrschichtige, nicht immer auf den ersten Blick durchschaubare Kunst Arcimboldos ist sein Bild Vertumnus von 1591 ein prägnantes Beispiel. Wir sehen zunächst eine Ansammlung von präzise und delikat gemalten Blumen wie auch Feld- und Gartenfrüchten aus allen Jahreszeiten. Diese fügen sich zu einem Porträt mit den Gesichtszügen Rudolfs II. zusammen. Ferner erscheint der Kaiser mit umkränzter Stirn als Vertumnus, der etruskisch-römische Gott der Veränderung bzw. Verwandlung - allegorisch angedeutet durch die Veränderungen der Vegetation im Ablauf eines Jahres. Auf einer vierten Ebene kann die gelungene Zusammenfassung unterschiedlichster Teile verstanden werden als Sinnbild (eigentlich: Wunschbild) für die harmonische Vielfalt des kaiserlichen Imperiums.
...


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=0&content=Vertumnus
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Engl. "Vertumnus" taucht in der Literatur um das Jahr 1700 auf.

Erstellt: 2012-05

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