Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
IT Italien, Italia, Italie, Italia, Italy, (esper.) Italujo
Essen, Comida, Nourriture, Mangiare, Food, (esper.) mango, nutrajoj, kuirartoj
A
Anellini
Avemarie
Bifore
Paternostri
Quadrucci
Risoni
Stelline
Trifogli (W3)
(E?)(L?) http://de.primopiatto.barilla.com/ilmondodellapasta/saperne/htm/13755_awContent.htm
...
Das Katalogangebot der als Einlage für Brühe vorgesehenen kleinen Sorten, die so genannten "Pastine", war früher wesentlich breiter. Bis in heutige Zeiten haben "Stelline" ("Sternchen"), "Anellini" ("Ringe"), "Risoni" ("Reiskörner") und "Quadrucci" ("Quadrate") überlebt.
Verschwunden sind Buchstaben und Tiere, während die "Corallini" ihre typischen, aus dem Rosenkranz stammenden Bezeichnungen - wie "Avemarie" oder "Paternostri" - eingebüßt haben. In den 80er Jahren setzt sich eine neue Pastasorte durch: die "Marille", eine Erfindung des Turiner Industriedesigners Giorgetto Giugiaro. Einem Pastaerzeuger aus Parma, Carlo Mori, erteilte "Barilla" den Auftrag, vollkommen neue Pastasorten zu kreieren, darunter "Bifore" (die im Profil mit dem Anfangsbuchstaben "B" von "Barilla" spielen), "Trifogli" (Spaghetti mit kleeblattähnlichem Hohlraum) und "Castellane" (Conchiglie Rigate für Käse- oder Gemüsesaucen).
...
B
Brokkoli
The term "broccolo" in Italian originally meant "shoot" (of a plant). Thus "broccoli (or broccolini) di rapa" literally
means turnip shoots.
(A: stbo)
Der "broccolo" (ital. "die Kohlsprosse" - aber auch "der Dummkopf"), ist Einzahl - korrekt wäre es also im Deutschen, von "den Brokkoli" zu sprechen.
(Z: Das Gourmet-Handbuch)
"broccoli" in its various forms, cabbage, kale, Brussels sprouts, and others are more like identical twins raised in different families, being the same species with variations that have been selected out over the centuries from the same wild plant, a leafy cabbage.
Because of the complex history, there is not unaminity among taxonomists - there seldom is - but here is how the NYT Book of Vegetable Garden shakes it out:
- broccoli - Brassica oleracea italica
- cabbage - Brassica oleracea capitata
- Brussels - sprouts Brassica oleracea gemmifera
- cauliflower - Brassica oleracea botrytis
- collards - Brassica oleracea acephala
- kale (common) - Brassica oleracea acephala
- Chinese cabbage - Brassica chinensis and B. pekinensis
- kohlrabi - Brassica caulorapa (listed with oleracea by some)
- mustard - Brassica juncea
- rutabaga - Brassica napobrassica
- turnip - Brassica rapa
Sturtevant's Edible Plants of the World has about twenty pages that further confuse the issue.
(A: duca)
buzara (W3)
(E?)(L?) http://kochecke.at/?kochrezept=cozzebuzara
As much as it almost primevally simple to prepare, so is buzara an etymological mystery.
Maybe not too mysterious. "Buzara" or "busara" apparently is dialectal Italian for "cheat" - "Betrug" (= "imbroglio" - "Verwirrung"). It is cognate with Italian "buggera", I think, similar in sense, related to the verb "buggerare" = "cheat", "sodomize", etc., apparently ultimately from "Bulgar", with the well-known English cognate. Maybe not too big a semantic step from "buzara" = "imbroglio" to "buzara" = "stew" or so. "Shrimp bugger-up" is not much worse than "olla podrida" maybe. Still the buzara purveyor might prefer a "mysterious" etymology.
(A: dowi)
C
Caramella - Rose
Caramella ab Apricot & Apricot blend, Hybrid Tea 1986
Das ital. "Caramella" = "Bonbon" und das dt. "Karamell" gehen über frz. "caramel" zurück auf span., port. "caramelo" = "Zuckerrohr", auch "gebrannter Zucker". Darin hat sich lat. "calamellus" = "Röhrchen" versteckt. Die große Variante heißt lat. "calamus", griech. "kálamos" = "Rohr".
(E?)(L?) http://www.derkleinegarten.de/rosen/sorten/beetrosen/beet-rosen-inhalt.html
Caramella, von Kordes 2001 Gelbe Rose in Regenperiode 22
(E?)(L?) http://www.frost-burgwedel.de/index.php?seite=roseauflist&start_=0&ende_=104&startsub_=60&endsub_=81
Caramella - Teehybride
(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/plant/pl.php?n=970
Caramella (hybrid tea, Kordes 1986)
(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/plant/pl.php?n=49888
Caramella ™ (shrub, Kordes 2001)
(E?)(L?) http://www.hortico.com/roses/roseindex.asp?va=y
Caramella - Modern and Old Shrub Roses
(E?)(L1) http://www.kordes-rosen.com/deutsch/garten/fs_sorte.asp?SortenID=299
(E?)(L?) http://fashion.logosdictionary.org/fashion/fashion_dict.view_definition?code=1206853&lingua=IT
caramella
s.f.
Sinonimo: monocolo
Lente per un unico occhio, che si appoggia fra l'arco cigliare e lo zigomo. In voga nel '700
(E?)(L1) http://www.rosenberatung.de/rosen-images/GRUPPE3.html
Ciabatta (W3)
Ital. "Ciabatta" = dt. "Hausschuh", "Latschen" ist verwandt mit lit. "cebãtas", wruss. "cebot" "Stiefel", "Schuh". Die Bezeichnung soll das italienische Brot seiner - an einen Pantoffel erinnernden - Form verdanken.
Über Umwege ist ital. "Ciabatta" auch verwandt mit dt., frz. "Sabotage". Der Ursprung der ganzen Wortfamilie soll im Arabischen zu suchen sein.
"Sabotage" kommt aus dem französischen und leitet sich ab von "sabot" = "Holzschuh (mit Lederkappe)", "Huf" (vgl. auch "botte" = "Stiefel"). "Sabot" geht wiederum auf altfrz. "çabot" einer Variation von "savate" = "alter Schuh" zurück, auch afrz. "çavate" = "Holzschuh" (span. "zapata" = "Stiefel", "zapato" = "Schuh", ital. "ciabatta" = "Schuh"). Der Ursprung dieses Wortes wird im arab. "sabbat", berber. "sappat" vermutet.
Die genaue Ableitung der heutigen Bedeutung von "Sabotage" ist unklar: möglich ist die Herkunft von "grob", "in Holzschuhmanier" arbeiten. Möglich ist auch die Herkunft von der Bedeutung "Hemmschuh", "Bremsklotz" oder die Herleitung von "Sabotage" = "mit den Holzschuhen treten".
Eine andere Geschichte führt die "Sabotage" auf französische Landarbeiter zur Zeit der beginnenden Mechanisierung der Landwirtschaft zurück. Diese warfen ihre "sabotes" in die Ernte- und Verarbeitungsmaschinen (die ihnen den Job wegnahmen) und blockierten damit die Mäh- und Dreschmaschinen mit ihrer aufwendigen Mechanik und machten sie damit unbrauchbar. Um ihrer Arbeit willen betrieben sie "Sabotage".
(E?)(L?) http://www.etymologiebank.nl/zoek
ciabatta
(E?)(L?) http://blog.inkyfool.com/2010/06/lord-and-lady-panivorous.html
...
"Ciabatta" is Italian for "carpet slipper" because that's what the bread resembles
...
(E?)(L1) http://www.lecker-backen.de/brote/Ciabatta.htm
(E?)(L?) http://www.oedilf.com/db/Lim.php?Word=???
ciabatta
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=Ciabatta
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Ital. "Ciabatta" taucht in der Literatur um das Jahr 1790 auf.
Erstellt: 2014-07
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
manicotto, manicotti, Manschette, La Manche (W3)
Die italienischen Nudeln in Schlauchform gibt es gefüllt mit Fleisch oder Käse oder ungefüllt mit Tomatensosse.
Die Bezeichnung "manicotti" (sing. "manicotto") geht zurück auf lat. "manus" = "hand". Als "manica", pl. "manicae" = "Ärmel", "Schutzhülle" war es der über die Hand gehende Ärmel der Tunika. Später war dies auch die Bezeichnung für "Handschuh" oder "Manschette", die ihrerseits ebenfalls über frz. "manchette = "Handkrause", ("Ärmelchen"), frz. "manche" = "Ärmel" (frz. "La Manche" = "Ärmelkanal") , auf lat. "manica" = "Ärmel" und eben lat. "manus = "Hand" zurück geht.
Den ital. "manicotto" findet man in der Technik auch als Bezeichnung für "Schlauch", "Muffe".
(E?)(L1) http://www.logosdictionary.org/fashion/fashion_dict.view_definition?code=1032409&lingua=IT
Den "manicotto" pl. "manicotti" findet man heute noch in der italienischen Kleidermode.
Accessorio femminile. Descrive un cilindro aperto ai lati dove si infilano le mani per ripararsi dal freddo. Realizzato nei materiali più diversi dalla seta alla pelliccia, è solitamente imbottito ed ha una taschina interna. Le sue origini sono antichissime, se ne trovano tracce sino dal XV sec. allora era portato anche dagli uomini. E' stato di gran moda agli inizi del '900.
(E?)(L?) https://www.dictionary.com/
N
O
P
patata (W3)
(E1)(L1) http://polyglotveg.blogspot.com/2007/07/potato.html
(E6)(L?) http://www.kartoffel.de/
(E?)(L?) http://www.kartoffel.de/info/geschichte/body.php
...
Die "Kartoffel" hat neben dem botanischen Namen "Solanum tuberosum" viele Namen.
Abgeleitet vom indianischen "Papas" entstand im Englischen "potato", im Italienischen "patata" und im Spanischen "batata".
Die Italiener des 16. Jahrhunderts nannten sie auch "tartufolo", weil sie der "Trüffel" in Aussehen und Geschmack so ähnlich war. Daraus entstand der deutsche Name "Kartoffel". Sprachlich "integriert" hat man das Gewächs dadurch, dass man es anhand einheimischer Früchte - in unserer Region "Birnen" und "Äpfel" - zu beschreiben suchte. So entstanden unterschiedlich ausgesprochene "Erdäpfel", "Bodenbirnen" oder "Grundbirnen".
piatto (W3)
Ital. "piatto" ist ein Übersetzungslehnwort zu frz. "plat" = dt. "Teller" aber auch als Adjektiv dt. "eben", "flach", "platt". Vor der Übernahme aus dem Französischen fand man ital. "piatto" nur als Adjektiv.
dt. "erster Gang" | engl. "first course" | frz. "premier service | ital. "primo piatto" | span. "primero plato"
Bei Adelung findet man:
"Platt", -er, -este, adj. et adv. 1. Eigentlich, "breit" und "ohne Erhabenheit", im Gegensatze des erhaben. Es ist im gemeinen Leben am üblichsten, dagegen in der anständigern Sprechart "flach" dafür gebraucht wird. Das platte Land, wofür doch flaches Land beynahe üblicher ist. Ein erhabenes Blech platt schlagen. Ein platter Stein. Ein platter Spiegel, im Gegensatze eines erhabenen oder hohlen. Ingleichen weniger Erhabenheit habend als gewöhnlich. Ein plattes Dach. Eine platte Nase. Im Oberdeutschen bedeutet es auch "wenig tief"; "flach", Eine platte Schüssel. So platt wie ein Teller. 2) Figürlich. 2) Was wenig Erhabenheit und Runde zu haben scheinet, in der Mahlerey, wofür auch "flach" üblich ist. 2. "Plattes Deutsch", im Gegensatze des hohen, oder Hochdeutschen. Platt sprechen. Niederdeutsch. ( S. Plattdeutsch.) In Niedersachsen ist dafür auch breit üblich. 3) Wenig moralische Erhabenheit habend, der erste Grad des Niedrigen. Ein platter Ausdruck. Eine platte Figur, in der Mahlerey, eine Figur von unedlem Charakter, oder gemeiner Wahl. 4) Ohne Umschweife, geradezu. Jemanden die platte Wahrheit sagen. Einem etwas platt abschlagen. Er ist sehr platt, macht nicht viele Umstände. 5) "Gänzlich", wie das Lat. "plane", Schwed. gleichfalls "platt"; doch am häufigsten nur in Niedersachsen. Der Kopf ist platt ab, gänzlich ab. S. Platterdings.
Anm. Im Nieders. "platt", im Schwed. "platt" und "flat", im Dän. "flad", im Engl. "flat", im Franz. "plat", im Ital. "piatto". Es ist ein naher Verwandter von "Blatt", "breit", Griech. "???", "Fladen", "Blech", "Planke", "Plan" u. s. f. (S. "Platz") mit welchem es den Schall ausdruckt, welchen platte Körper im Schlagen oder Fallen machen. Ohne den Blaselaut gehöret auch das Lat. "Latus" hierher. Bey den ältern Lateinern war "Plautus" und "Plotus", der einen "platten Fuß" hat.
2. Die "Platte", plur. die -n, Diminut. das "Plättchen", Oberd. "Plättlein", von dem Beyworte "platt". 1. Eine "platte", d. i. flache, ebene Fläche. Im Oberdeutschen scheinet es in allen Fällen üblich zu seyn, wo dieser Begriff Statt findet, da es denn auch wohl die "Plätte" lautet. So ist die Plätte eines Degens daselbst dessen Fläche, die Oberplätte eines Dinges dessen Oberfläche. Eben daselbst ist die "Platte", oder nach einer andern Mundart die "Plasse", "Blasse", "Blöße", der kahle von Bäumen beraubte Gipfel eines Berges, oder Felsens, zuweilen auch die kahle jähe Seite desselben. Fueg dich Von stund an und on allen Verzug Auf die hohen platten unnd lug (siehe) Wenn der held Tewrdank kumbt darauf, Theuerd. Kap. 47. Nu solt ir warlich gelauben mir Das dahin ist ein pöser weg Stükel und gar wenig anleg Dazu auch ganz schmal und ein plat, ebend. Theurdank ging mit sorgsamkeit Auf der platten das pöß geleyt, Kap. 20. In dieser Bedeutung eines kahlen Berggipfels, wo es auch von "bloß" abstammen kann, kommt es in den gemeinen Sprecharten noch häufig vor. In Zürich ist ein Platz, welcher auf der Blatten, oder vielmehr auf der Platten heißt, wo ehedem der Rabenstein war. Vermuthlich war es eigentlich ein kahler Hügel. Im Hochdeutschen ist es nur noch in einigen Fällen üblich. An einer Art heißt der flache ebene Hintertheil des Ohres die Platte. Am häufigsten gebraucht man es von der kahlen, von Haaren entblößten Stelle auf dem Wirbel des Hauptes, welche auch die "Glatze" genannt wird. Eine Platte haben, bekommen, eine solche Stelle. Besonders so fern selbige in der Römischen Kirche das Merkmahl der Priester ist. Sich eine Platte scheren lassen. Er soll auch keine Platte auf seinem Haupt haben, 3 Mos. 21, 5. Und die Priester scheren den Bart ab, und tragen Platten und sitzen da mit bloßen Köpfen, Bar 6, 30. Schon bey dem Notker "Blattu". Und allen die man blatten scher, in der Parän. Tirol. Bey dem Hornegk heißt eine Platte der Geistlichen "Pan", vermuthlich von "Bahn". In der niedrigen Sprechart bedeutet "Platte" auch zuweilen den "Kopf" selbst. In einigen Oberdeutschen Mundarten ist die "Platte", "Blasse", "Blässe", das "Vorderhaupt", die "Stirn". In dieser und der ganzen vorigen Bedeutung einer "kahlen Stelle" kann es auch zu "bloß" und "Blöße" gehören, weil nichts gewöhnlicher ist, als die Verwechselung des "s" und "t". S. auch "Blatt" 4. 2. Ein platter, d. i. breiter und ebener Körper, ein Körper, von welchem nichts weiter merkwürdig ist, oder von welchem man nichts weiter bezeichnen will, als daß er platt, d. i. breit und eben, ist, wo es von allen Körpern dieser Art, wenn sie zugleich von einer festen Materie, d. i. von Stein oder Metall, sind, gebraucht wird. Eine Platte von Eisen, Bley, Zinn, Kupfer, Gold, Silber, oder eine Eisenplatte, Bleyplatte u. s. f. Ein Goldplättchen u. s. f. Die Platte setzt allemahl eine gewisse beträchtliche Dicke voraus; fehlt diese, so ist es Blech. Die "Ofenplatte", "Herdplatte" u. s. f. eiserne Platten, woraus ein Ofen zusammen gesetzt wird, welche auf den Herd gelegt werden. Ehe die heutige Art zu münzen eingeführet wurde, waren in manchen Ländern metallene Platten von einem gewissen Gewichte und Zeichen anstatt des Geldes üblich. So hatte man in Schweden noch vor nicht gar langer Zeit "Kupferplatten", welche sechs Kupferthaler galten. Auch in Spanien war die "Moneta de Plata" ehedem solches Geld in Platten, und die heutigen "Piaster" sind ihrer Wortbedeutung nach auch nichts anders als "Platten". Die Kupferplatte der Kupferstecher gleicht oft nur einem starken Bleche. Figürlich werden auch die ähnlichen hölzernen Breter, worauf die Holz- und Formschneider ihre Figuren schneiden, wenn sie eine beträchtliche Fläche haben, und nicht bloße Stöcke sind, Platten genannt, ungeachtet dieses Wort sonst von dem Holze nicht gebraucht wird. Eben so werden auch platte, d. i. ebene breite Steine, welche um ein beträchtliches länger und breiter als dick sind, Platten genannt. Daher sind unter diesem Nahmen auch die gebrannten Pflastersteine bekannt, welche eine beträchtliche Größe in Ansehung ihrer Dicke haben, und womit man die Fußböden zu pflastern pflegt. Kleinere dünne Steine dieser Art heißen "Fliesen". Besonders gehauene Steine dieser Art. Die "Schieferplatte", "Marmorplatte" u. s. f. Den Fußboden mit Platten belegen. Die "Tischplatte", ein steinernes Tischblatt, welches, wenn es von Holz ist, nur das Blatt heißt. Von dem steinernen Platten rühret auch die in der Baukunst übliche Bedeutung dieses Wortes her, wo so wohl das obere platte Glied in den Capitälen, als das unterste größte platte Glied des Fußgesimses, die Platte genannt wird, weil es eine steinerne Platte vorstellet. Eben daselbst werden oft alle kleine entweder erhabene oder auch ausgehöhlte Glieder Plättchen oder Plättlein genannt. Auch der gemeiniglich platte Kopf eines Nagels heißt häufig die Platte, weil er eine kleine Platte vorstellet, wenn es anders hier nicht eine von der Platte auf dem menschlichen Haupte entlehnte Figur ist. Ein Nagel mit einer Platte, mit einem Kopfe. Den Nagel auf die Platte schlagen. 3. Ein aus metallenen Platten verfertigtes Ding; in welchem Verstande ehedem das Bruststück eines Harnisches, weil es aus einer Platte geschlagen oder geschmiedet wurde, die Brustplatte, oder auch nur die Platte schlechthin, im mittlern Lat. "Plata" hieß. (S. Plattner.) In den Papiermühlen heißen die schalenförmigen runden Eisen, womit die Löcher in dem Löcherbaume ausgeleget sind, gleichfalls Platten. 4. So fern "platt" in vielen Gegenden noch für "flach", d. i. "wenig tief", üblich ist, kommt die "Platte" noch in einem doppelten Verstande vor. 1) In Baiern ist die "Plätte" oder "Platte" eine Art flacher Fahrzeuge auf Flüssen. Die "Postplätte" ist daselbst eine Art Jachtschiffe, welche sehr geschwinde gehen. Bey den Italiänischen Schriftstellern der mittlern Zeiten sind "Platae" und "Plattae" ähnliche flache Schiffe. Ja im Oberd. wird oft eine jede Fähre wegen ihrer flachen Beschaffenheit eine Platte genannt.
2) Eine flache Schüssel heißt in Ober- und Niederdeutschland häufig eine "Platte", im Ital. "Piatto", Franz. "Plat", Engl. "Platter", Nieders. "Platte".
Eine Fischplatte, eine Fischschüssel; Oblatenplatte, der Oblatenteller. Du sollst bey mir wohnen, und aus Gold trinken, und die köstlichsten Speisen aus silbernen Platten essen, Geßn.
Anm. In der zweyten Bedeutung im Engl. "Plate", im Schwed. "Plat", im mittlern Lat. "Plata", im Angels. "Platung". Im Wallach. ist "Plithare", und im Albanisch. "Plithar", ein "Ziegelstein", "Later", welches Lateinische Wort selbst hierher gehöret, so wie "Fliese", "Blatt", "Plansche", und die meisten vorher gegangenen; auch das Nieders. "Leiden", eine Schieferplatte. "Platte" druckt den Schall aus, welchen ein platter schwerer Körper im Fallen macht, (S. 1 Platz.) Das Nieders. "Plate" bedeutet noch, theils eine "Weiberschürze", theils auch eine "Sandbank".
(E?)(L?) http://www.europeana.eu/portal/record/03486/urn_resolver_pl_urn_urn_nbn_de_bvb_12_bsb00043364_7.html
Pisani, Vittore: Die Etymologie: Geschichte, Fragen, Methode
S.77
(E?)(L?) http://www.newadvent.org/cathen/12072a.htm
Piatto Cardinalizio
An allowance granted by the pope to cardinals residing in curia or otherwise employed by the Church, to enable them to maintain their dignity with decorum. It was not given to cardinals supported in Rome by their sovereign, nor is it accepted by cardinals of noble family. The entire allowance was not always granted. If the cardinal had other revenues, he received enough to make up the amount of the allowance. This designation "piatto" was first used in the conclave of 1458.
...
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=piatto
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Ital. "piatto" taucht in der Literatur um das Jahr 1550 / 1660 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2014-04
Pizza capricciosa
Heisst diese Pizza "launisch", weil sie nach der momentanen "Laune" des Kochs belegt und gebacken wird?
Pizza Margherita
Die Pizza Margherita hat ihren Namen nach der Königin von Italien, Margherita von Savoyen. Die Königin verlangte nach eine gewöhnlichen Pizza. Der beste Pizzabäcker Neapels buk drei in den italienischen Nationalfarben: rot (Tomaten), weiß (Mozarella), grün (Basilikum).
pizzatest
(E?)(L?) http://www.pizzatest.de/
Informationen rund ums Thema Pizza.
Pretzel
Brezel (W2)
Eine der kulturellen Errungenschaften Speyers ist zweifellos die "Brezel". Ihre Form, die an zwei zum Beten ineinander verschlungene Arme erinnert, lieh ursprünglich dem Kringel seinen Namen. Denn "bracellum", wie man die "Brezel" früher nannte, heißt auf lateinisch "Ärmchen", woraus über die Form "brezzitella" unser Wort "Brezel" wurde. Als vor einigen Jahrhunderten fromme Mönche zum ersten Mal ein Salzgebäck kreierten, das bracellum hieß und ihnen die fastenzeitliche Speisekarte bereichern sollte, konnten sie nicht ahnen, dass es bald seinen Siegeszug durch Süddeutschland und weit darüberhinaus antreten sollte, ja dass ihrem Gebäck in Speyer gar ein eigenes Fest gewidmet werden würde.
The standard "pretzel" story is that Julius Sturgis baked his first "pretzel" in Lititz, PA, in 1850, after receiving the recipe from a hobo. He established the first commercial pretzel factory there in 1861. - OED has "pretzel" from 1856; Merriam Webster has 1838.
"... In fact, you can follow the twists and turns as early as 610 AD at a monastery in Southern France or Northern Italy where monks used scraps of dough and formed them into strips to represent a child's arms folded in prayer. The three holes represented the Christian Trinity. ..."
Die Form der "Brezel" ahmt also die gekreuzten Arme eines andächtigen Kindes nach.
(E?)(L?) http://www.diebackstube.de/themen
(E1)(L1) http://www.prismenfernglas.de/etymologie.html
(E?)(L?) http://www.speyer.de/de/tourist/feste/brezel
(E?)(L?) http://www.sturgispretzel.com/
projetbabel.org
Dictionnaire de la cuisine - français - italien
Dizionario della Cucina
(E?)(L?) http://projetbabel.org/cucina_francese_italiano.htm
Dictionnaire de la cuisine - français - italien
Erstellt: 2016-02
Q
R
S
Salami (W3)
Die ital. "saláme" = "Pökelfleisch", "Salzfleisch", "Schlackwurst", wanderte - wie die Spaghetti - im Plural aus und kam als Singular in anderen europäischen Sprachen an (z.B. in Frankreich um 1841, in England um 1852). Die italienische Singularform "salame" findet man außerhalb Italiens nur selten. Jedenfalls steckt in der "Salami" jede Menge Salz, dem sie ihre Bezeichnung verdankt (Wurzel ide. "sal" = "Salz", (allgemein: "schmutzig", "grau")).
lat. "sal" = "Salz", germ. "hals", "halos" = "Salz"
dt. "Salami" | engl. Salamii" | frz. "Salami" | ital. "Salame" | span. "Salchichón"
dt. "Ungarische Salami" | engl. "Hungarian salami" | frz. "Salami hongroise" | ital. "Salame ungherese" | span. "Salchichón húngaro"
(E?)(L?) http://www.bettycrocker.com/recipes/genoa-salami-stacks/d33232f6-2e02-46a9-924f-603f85d0e706
Genoa Salami
(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/salami
(E?)(L?) http://das-ist-drin.de/kategorien/
Salami und Dauerwurst (27)
(E?)(L?) http://www.deliaonline.com/ingredients/ingredients-a-z/ingredients-s-u
Salamis and other cured sausages
Related recipes:
A Sort of Chicken Basque | Spanish Chicken with Butter Beans, Chorizo and Tomatoes | Paella | Meatballs with Spaghetti and Fresh Tomato Sauce | Antipasti | Chicken Basque
(E?)(L?) http://www.deliaonline.com/ingredients/ingredients-a-z/ingredients-s-u/Salamis-and-other-cured-sausages.html
(E?)(L?) http://www.etymonline.com/index.php?term=salami
(E?)(L?) http://www.moviemaze.de/filme/2976/salami-aleikum.html
"Salami Aleikum" ist wohl als ironische Anspielung auf arab. "Salem aleikum" = "Heil, Friede (mit euch)!" gedacht. Der Vater des Helden besitzt eine Fleischerei, ...
(E?)(L?) http://www.oedilf.com/db/Lim.php?Word=cacciatorini%20salami
Limericks on "cacciatorini salami" (ital. "cacciatorino" = "kleine Salami nach Jägerart", von ital. "caccia" = "Jägerei")
(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S
Salami | Salamibrot | Salamischeibe | Salamiwurst
(E?)(L?) http://pagesperso-orange.fr/l.maison/etymo/dat17.htm#89
(E?)(L?) http://www.prismenfernglas.de/etymologie1.html
(E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/Salami
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
"Salami", im Oesterreichischen, eine Benennung der "Cervelatwurst".
Zu Zeiten des "Krünitz" (erschienen 1773 bis 1858) scheint die "Salami" erst in Österreich angekommen zu sein.
(E?)(L?) http://www.wer-zu-wem.de/firma/Greussener.html
TH-EV1510 Greußener Salami- und Schinkenfabrik GmbH Greußen
(E1)(L1) http://www.xs4all.nl/~adcs/woordenweb/s/sal.htm
Erstellt: 2010-04
Sekt (W3)
(E?)(L?) http://www.deutscher-sektverband.de/
bedeutet abkürzend "der Trockene" und entstand aus dem frz. "vin sec" und dieses aus ital. "vino secco" = "trockener Wein" (süßer, schwerer, aus Trockenbeeren gekelterter Wein) (lat. "vinum" = "Wein" und lat. "siccus", "sec" = "trocken").
Der Deutsche Sektverband bietet wissenswertes über die Geschichte, die Herstellung, den richtigen Umgang mit Sekt und vieles mehr - aber auch interessante Rezepte zum Kochen und Mixen mit Sekt.
Spaghetti, Spagetti (W3)
Die "Spaghetti" oder "Spagetti" sind der Plural der Verkleinerungsform von ital. "spago" = "dünne Schnur".
(E6)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=713607
...
Zwei französische Physiker haben herausgefunden, warum Spaghetti immer in mehr als zwei Stücke zerbrechen, wenn man sie vor dem Kochen an beiden Enden anfasst und biegt. Die französischen Physiker Basile Audoly und Sébastien Neukirch lösten nach einem Bericht der ZEIT das Rätsel, das der Physik-Nobelpreisträger Richard Feynman vor Jahren gestellt hatte.
Um wissenschaftlichen Kriterien zu genügen, mussten die Physiker den Versuchsaufbau leicht verändern. Statt Spaghetti an beiden Enden zu fassen und durchzubiegen, konzentrierten sie sich auf den kritischen Moment des ersten Bruchs: Danach schnellen die überdehnten Spaghetti zurück. Um diese Situation nachzubilden, klemmten sie ein Ende der Spaghetti fest und spannten das andere Ende zur Seite, allerdings nur so weit, dass die Nudel nicht brach. Anschließend ließen sie sie zurückschnellen. "Da entstehen enorme Beschleunigungen", sagt Audoly. Statt einfach nur zurückzufedern, zersprang die Nudel in mehrere Stücke. Das plötzliche Zurückschnellen der Spaghetti löst Biegewellen aus, die durch die Spaghetti flitzen. Überlagern sich die Wellenberge, so ist die Nudel an einigen Stellen extrem gekrümmt. Dort bricht sie.
Die Arbeit wird in den Physical Review Letters erscheinen, der Topzeitschrift der Physik. Laut Theorie müsste jeder Bruch neue Biegewellen und Brüche auslösen. Warum das nicht passiert, wollen Audoly und Neukirch als Nächstes untersuchen.
...
T
U
V
vendemmia (W3)
(E?)(L?) http://www.weinfahnder.de/archive/msg05814.html
ital. "vendemmia" kommt von einer Zusammensetzung von lat. "vinum" = "Wein" und lat. "demia" = "Loslösung", "Abtrennung". "vinum" gehört seinerseits zu einer im Mittelmeerraum gebräuchlichen Wortgruppe, zu der auch griech. "(w)oinos" gehört (vorauf "Öno-logie" zurückgeht).
"demia" kommt von "demere" = "lösen", "abtrennen", also auch: "pflücken", das aus "de" = "los-", "ab-" und "emere", "emptus" = "nehmen" besteht. Letzteres steckt auch in vielen anderen Wörtern wie z.B. lat. "con-", "as-", "re-", "prae-", "su-mere", also auch in dt. "Konsum" ("con-su-(e)mere"), "prompt" ("pro-(e)mptus"), "Prämie" = "was man vor den anderen nimmt", "Exempel" = "ein als Modell herausgenommenes Objet".
"vendemmia" bedeutet also genau "Wein-Pflücken", oder "Wein-Lese" (im Sinne von "-Lösung").
W
Walnuss (W2)
Die "Walnuss" ist kein Meeresgewächs und dient auch nicht zum Füttern von Walen. Sie kommt aus Italien. "wal" geht auf "welsch" zurück, das soviel heisst wie "romanisch" und wiederum auf den keltischen Stamm der "Volcae" zurückgeführt wird. Somit ist es also eine "welsche Nuss".
Ein Teil der französischen Schweiz heisst auch heute noch "welsche Schweiz". Allgemein versteht man heute darunter etwa "romanisch", aber auch abwertend "fremdländisch" in Bezug auf "südländische" Verhältnisse und Sitten.
Auch im "Kauderwelsch" ist diese Bezeichnung noch anzutreffen.
X
Y
Z
Zucchini (W3)
(E?)(L?) http://www.chefkoch.de/cms-artikel.php?mag_artikel_id=176&mag_seite_nr=1
Ursprünglich kommt sie aus Amerika. Dennoch wurde die Bezeichnung von Italien übernommen woher auch die "Zucchini" etwa 1980 eingeführt wurde. Der Singular müsste eigentlich "Zucchino" heißen. Die ital. Bezeichnung ist eine Verkleinerungsform von "Zucca" = "kleiner Kürbis". Und tatsächlich gehören diese Beeren auch zu den Kürbissen ("Cucurbita pepo"). Der Begriff
"zouquette" oder "zouquetti" für eine Unterart, die heutigen "Zucchini", tauchte erstmals 1856 auf.
Bücher zur Kategorie:
Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
IT Italien, Italia, Italie, Italia, Italy, (esper.) Italujo
Essen, Comida, Nourriture, Mangiare, Food, (esper.) mango, nutrajoj, kuirartoj
A
André, Jacques (Autor)
Blank-Sangmeister, Ursula (Übersetzer)
Essen und Trinken im alten Rom
Taschenbuch: 279 Seiten
Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag (15. Februar 2013)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Schlemmen wie die alten Römer! Zu diesem Thema hat nahezu jeder ganz bestimmte, in der Regel reichlich üppige Bilder im Kopf. Doch wie sah - jenseits der opulenten Gelage, die es freilich auch gab - die Ernährung im Imperium Romanum für die Normalbevölkerung aus? Was aß und trank der einfache Mann in einer Millionenmetropole wie Rom und welches Angebot an Lebensmitteln hatte er überhaupt? Die Antwort auf solche Fragen liefert dieses Buch: In gewissenhafter Auswertung der Quellen beschreibt es, was die Römer an Gemüse, Obst, Geflügel, Fisch und Fleisch aßen und wie sie die Nahrungsmittel würzten und zubereiteten. Das Werk bietet damit eine solide Basis für alle, die in authentischer Weise kochen wollen wie die alten Römer oder aus reiner Neugier eine kulinarische Reise in die Antike unternehmen wollen. Eine Kulturgeschichte, die Appetit macht!
(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-010922-9
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- 1. Kapitel Die pflanzliche Nahrung
- 1. Gemüse: Wurzelgemüse • »Spargel« • »Artischocken« • Salat • »Spinat« • Samenkörner • Früchte der Kürbisgewächse • Pilze und Trüffel • Die Konservierung des Gemüses • Zusammenfassung
- 2. Getreide: Rösten • Enthülster Weizen • Stärkemehl • Graupen •Mehl • Brei • Backwaren • Brotgetreide • Brotzubereitung • Backtechniken • Brotsorten • Spezialbrote • Getreiderationen
- 3. Früchte: Fleischige Früchte • Trockenfrüchte und Nuss-Früchte • Die Konservierung der Früchte
- 2. Kapitel Die Nahrung tierischer Herkunft
- 1. Fisch: Seefische • Krustentiere • Schalentiere und Mollusken • Süßwasserfische • Der Fisch in der Küche • Die Konservierung des Fisches
- 2. Wild: Großwild • Haarwild • Federwild • Schnecken und Würmer
- 3. Geflügel
- 4. Fleisch: Schlachtvieh • Die Fleischkonservierung • Fleischverbrauch • Das Fleisch in der Küche
- 5. Eier und Milchprodukte: Eier • Milch • Milchkonsum • Käse • Rahm und Butter • Sauermilch
- 3. Kapitel Getränke
- 1. Wasser
- 2. Wein: Likörweine • Die Qualität des Weins •Honigwein • Künstliche Weine • Weinkonsum • Posca • Obstweine
- 3. Honigwasser
- 4. Bier
- 4. Kapitel Die Küche
- 1. Fette: Öl • Die tierischen Fette
- 2. »Zucker«: Honig • Zuckerersatz
- 3. Gewürze: Salz • Essig • Weine und Soßen• Weinhefe • Garum
- 4. Gewürzpflanzen: Einheimische Gewürzpflanzen • Exotische Gewürzpflanzen
- 5. Backwaren und Süßspeisen: Dulcia
- 6. Die Römer und die Küche
- Zusammenfassung
- Anhang
- Siglenverzeichnis
- Verzeichnis der mehrfach zitierten Literatur
- Anmerkungen
- Abbildungsnachweis
- Index der lateinischen Wörter
- Stichwortverzeichnis
- Verzeichnis der Eigennamen
Erstellt: 2013-03
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Peschke, Hans-Peter von (Autor)
Feldmann, Werner (Autor)
Kochbuch der alten Römer
200 Rezepte nach Apicius, für die heutige Küche umgesetzt
Gebundene Ausgabe: 285 Seiten
Verlag: Albatros Im Patmos Verlag; Auflage: 1., Aufl. (1. Januar 2003)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Die römische Küche lebt auf: erstmals werden Rezepte aus der bald zweitausend Jahre alten Kochkunst des Römers Marcus Gavius Apicius in einer zeitgemäßen Form und für den heutigen Gaumen präsentiert. Die Rezeptsammlung des Apicius gehört zu den Grundlagen der abendländischen Kochkunst. Sie gibt Aufschluss über die Essgewohnheiten im römischen Imperium und bietet einen unmittelbaren Zugang zum Alltagsleben der alten Römer.
Erstellt: 2012-05
Peter, Peter
Cucina e Cultura
Kulturgeschichte der italienischen Küche
(E?)(L?) http://www.chbeck.de/Cucina-e-cultura/productview.aspx?product=20176
3., durchgesehene Auflage 2012. 184 S.: mit 151 Abbildungen. Halbleinen
C.H.BECK ISBN 978-3-406-63636-3
Erschienen: 06.06.2012
Diese Geschichte der italienischen Küche spannt einen weiten Bogen von der Zeit der Römer bis zum weltweiten Siegeszug der italienischen Küche in den letzten Jahrzehnten. Es wird von antiken Symposien und päpstlichen Renaissance-Gelagen erzählt, von berühmten Kochbüchern und raffinierten Fischgerichten, vom Siegeszug der Nudeln und von den Wurzeln der cucina povera, der gesunden Landküche mit ihrer legendären Mittelmeerdiät. Viele interessante Rezepte regen dazu an, sich kochend auf eine Reise durch Raum und Zeit zu begeben. Denn gerade die regionale Vielfalt von den Alpen bis zur Stiefelspitze erweist sich als unerschöpflicher Fundus für kulinarische Kreativität.
Erstellt: 2014-01
Peter, Peter
Italienische Küche
Geschichten und Rezepte zur Kulturgeschichte der italienischen Küche
(E?)(L?) http://www.chbeck.de/Peter-Italienische-Kueche/productview.aspx?product=9348361
2011. 144 S.: mit 80 Abbildungen. In Leinen
C.H.BECK ISBN 978-3-406-63131-3
Erschienen: 08.03.2012
Die Geschichte der europäischen Küche beginnt in Sizilien. Die großgriechische Kochkunst legte die Standards fest, die im Mezzogiorno immer noch gelten: Kennerschaft und Passion für frischesten Fisch, "cucina diretta", die sich an Produkten erfreut, und reichlich vegetarische Kost.
Der Kulturhistoriker und Gastrosoph Peter Peter, dessen Bücher über die sizilianische, die italienische und die deutsche Küche sowie zahlreiche Restaurantführer ihn einem großen Publikum bekannt gemacht haben, unternimmt hier einen lockeren Streifzug durch Geschichte und Gegenwart der italienischen Küche, flott erzählt, mit den besten Aphorismen, den interessantesten Informationen, den nützlichsten Küchentipps und mit seinem Lieblingsrezept.
Erstellt: 2014-01
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