Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
IN Indien, India, Inde, India, India, (esper.) Barato, Hindio, Hindujo
Essen, Comida, Nourriture, Mangiare, Food, (esper.) mango, nutrajoj, kuirartoj

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Chutney (W3)

Die kräftige, säuerliche Sauce wurde von den Engländern aus Indien mitgebracht. Ihr Name geht auf hindi 'chatni' = 'zum Lecken' zurück.

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Ingwer (W3)

Ein kulturelles Wanderwort. Stammt aus Südostasien, wurde in Indien aus den dravidischen Sprachen zusammen mit deren Wort für Wurzel in die mittelindischen Sprachen entlehnt, von dort einerseits über die mitteliranischen Sprachen, andererseits über das Griechische in die Sprachen Europas und Afrikas verbreitet.

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Mondamin (W3)

die Speisestärke hat ihren Namen aus der Indianischen Mythologie. Der Gott Mon-da-min, war der Freund der Menschen. Mon-da-min stirbt im Kampf gegen Hiawatha, dem Sohn des Westwindes, verwandelt sich aber in ein Maisfeld.

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Pfeffer (W3)

Auch das Königsgewürz, der "Pfeffer", kitzelt schon lange die Geschmacksnerven. Seit 3.000 Jahren kennt ihn seine Heimat Indien. Ins Abendland kam er auf dem Kamelrücken, über die legendären Gewürzstraßen und wohl in Begleitung phönizischer Kaufleute. Eine Kostbarkeit. Die Römer verfielen ihr geradezu. Befinden wir uns doch in einer Zeit, in der Pfeffer mit Gold aufgewogen wurde.

Seinen indischen Name "Pippari" änderte er in das römische "Piper" und das griechische "Péperi".

Über Jahrhunderte war der Gewürzhandel so finanzkräftig, dass viele Seefahrer des Mittelalters nur ein Ziel kannten: die sagenumwobenen Gewürzinseln. Sobald ein Land den Gewürzhandel kontrollieren konnte, scheffelte es unermessliche Reichtümer und wurde zum gefährlichen Kriegsgegner. Diese Position hielten zunächst die Stadtrepubliken Genua und Venedig, dann die Portugiesen. Denn Vasco da Gama umschiffte 1498 das Kap der guten Hoffnung, entdeckte den Seeweg nach Indien und konnte so den arabischen Landtransport umgehen. Die Holländer und später die Engländer lösten die Portugiesen in erbitterten Kämpfen ab. Der Gewürzhandel erreichte seinen Zenit.

Waren die Gewürze durch ihre "gepfefferten Preise" lange Zeit nur einer privilegierten Elite zugänglich, öffneten sie sich Anfang des 17. Jahrhunderts einer breiteren Käuferschicht. Die europäische Gewürzeinfuhr stieg, die Monopole zerfielen, die Zeit der unermesslich reichen "Pfeffersäcke" war abgelaufen. Die aromatischen Zutaten wurden ein erreichbarer Luxus. Allein die Faszination ausgefallener Gewürze ist bis heute geblieben. Ihre Exotik und auch ein Hauch ihrer weltgewandten Exklusivität.

Das, was den Pfeffer "scharf macht", ist das sogenannte "Piperin". In größerer Menge sitzt es direkt unter der Schale - wie der Geschmack des schwarzen, ungeschälten Pfeffers zeigt. Wie bei allen Gewürzen sind außerdem ätherische Öle für den Geschmack verantwortlich.

Die Pfefferkörner wachsen in Rispen, ähnlich der Johannisbeere, an einem Kletterstrauch. Dieser ständig grüne "Piper nigrum" klimmt an einer Holzstange oder einem Stützbaum an die zehn Meter empor, wobei er gern gestutzt wird. Zweimal im Jahr schmücken ihn weiße Blüten, zwischen den länglichen Blättern reifen dann die Beeren. Dabei wechseln sie die Farbe von grün in ein kraftvolles orangenrot. Vermehrt durch Stecklinge trägt der Kletterstrauch ab dem dritten Lebensjahr. Im siebten und achten Jahr bringt er den höchsten Ertrag (pro Strauch 1-4 Kilo). Mit Hilfe der Bambusleiter klettern die Pfefferpflücker in die Pflanze hinein und ernten die Rispen, an denen rund 30 Beeren eng beieinander hängen. Neben der herkömmlichen Pfefferproduktion gibt es heute auch Ware aus kontrolliert biologischem Anbau. Ihre Menge ist jedoch gering, die Nachfrage begrenzt.

Die Rohware ist in Säcken verpackt, farbige Etiketten kennzeichnen die unterschiedlichen Qualitäten. Nach erster Klassifizierung erreichen sie Europa per Schiff. Eine Fahrt, die zu Zeiten Vasco da Gamas Monate und Jahre brauchte, braucht heute etwa zwölf Tage von Indien aus.

Pfeffer: rosa Pfeffer (W3)

Unter "rosa Pfeffer" versteht man gemeinhin kleine Beeren mit einer brüchigen Schale. Seit den 50er Jahren auf dem deutschen Markt, stammen diese Beeren jedoch von einer völlig anderen Pflanze. Das würzige, weniger scharfe Aroma brachte die Namensverwandtschaft (ähnlich dem "Cayennepfeffer" aus getrockneten Chilis). Wirkliche Verwandtschaftsverhältnisse zum "echten" Pfeffer bestehen dagegen bei einigen Exoten, wie dem "Langen Pfeffer, den besonders die Römer schätzten, oder dem "Kubebenpfeffer".

Pfeffer - wo der Pfeffer wächst (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Diese Redensart nahm ihren Ursprung zu jener Zeit, als der Seeweg nach Indien entdeckt wurde. Mit dieser Entdeckung wurden allerlei Gewürze, wie z.B. der Pfeffer, Handelsobjekt.
Wenn man also eine unangenehme Person dahin wünscht, 'wo der Pfeffer wächst', will man sie nach dem entlegensten Ort in der Welt schicken und Indien als Ursprungsland des Pfeffers ist da doch ein idealer Ort.
Übrigens: Nach der beißenden Wirkung des Pfeffers spricht man auch von "Pfeffern" ("Hineinpfeffern", "Draufpfeffern"), wenn man heftig auf etwas einwirkt, z.B. durch Schlagen, Schießen und ähnliches.
(© blueprints Team)

Pfeffer - wo der Pfeffer wächst (W3)

Der Pfeffer kam und kommt aus fernen Ländern wie Indien; und als hervorstechendes Gewürz wurde sein Herkunftsland zum Synonym für 'weit entfernt'.

Wo ist das eigentlich, da, "wo der Pfeffer wächst"? Das Sprichwort wünscht den Feind gern in weite Ferne, so fern, dass dort selbst Pfeffer gedeiht. Heute könnten Indonesien oder Brasilien gemeint sein; mit Indien die Hauptanbaugebiete des Pfeffers. In anderen Jahrhunderten mag an die "Pfefferküste", die Provinz Malabar in Westindien, gedacht worden sein. Seit drei Jahrtausenden blühen in ihren feuchtwarmen, tropischen Monsunwäldern die einst so kostbaren Pfeffergärten. Mit dem ständig steigenden Bedarf kamen bis heute viele Anbaugebiete, 20 Grad nördlich und südlich des Äquators, hinzu: Vietnam, Thailand, Malaysia, Kongo, Sierra Leone.

Q

R

S

T

tifr.res
The Vocabulary of Indian Food

(E?)(L?) http://theory.tifr.res.in/bombay/history/people/cuisine/vocab.html

Some common words related to food in Hindi (and several of the other North Indian languages) are translated here. A similar table, or a link, for food related words in the South Indian languages would be welcome. Remind me of any word I've forgotten to put down. See also a list at Aston. Thanks to Elise Aymer and Sudha Ahuja for adding to this list.

A | Aadu | Aam | Aamchur | Achar | Adrak | Ajmud | Ajwain | Akhrot | Aloo | Amla | Amrud | Amsool/kokam | Ananas | Anar | Anardana | Anasphal/Dagad phool | Anda | Angoor | Anjeer | Arbi | Arhar | Atta | Attar/ittar/ruh | B | Badam | Baigan/baingan/brinjal | Bajra/Bajri | Bandh gobhi | Besan | Bhajee | Bheja | Bhindi | Brinjal/baigan/baingan | C | Chakotra | Chana | Chana dal | Chatni/chutney | Chawal | Chickoo/chikoo | Chowli/lobia | Chhaas/Chhaach | Chhilka | Chini/shakkar | Chuara | Chulai ka sag | Chutney/chatni | D | Dagad phool/Anasphal | Dahi | Dal/dhal | Dalia/lapsi | Dalchini/Darchini | Dhania | Doodh | E | Elaichi/ilaichi | G | Gajar | Garam Masala | Gehun | Ghee | Ghia/lauki | Gobhi/gobi | Gosht | Gulab | Gulab jal | Gur | Gurda | H | Haldi | Halwa | Halyan/shatwar/soot mooli | Hara dhania | Hara piaz | Heeng | I | Ilaichi/elaichi | Imli | Ittar/attar/ruh | J | Jaee | Jaiphal/zaiphal | Jau | Javitri | Jeera | Jowar | Jungli dalchini | K | Kabab | Kabab chini | Kabuli chana | Kaddu | Kaju | Kakari | Kala namak | Kaleja | Kali mirch | Kalonji | Kamrakh | Karhai/Karai | Kathal | Katori | Keema/kheema | Kela | Kesar/kesari/zafran | Keora/kewra | Khajur | Kharbuja | Khas khas/khus khus | Khatta | Kheema/keema | Kheer | Kheera | Khopra/Nariyal | Khubani/zardalu | Khurasani ajvayayn | Kismis | Kofta | Kokam/amsool | Kokum | Korma/khorma | Kulfi | Kumbhi | L | Laddoo | Lahsun | Lal mirch | Lapsi/dalia | Lauki/ghia | Lavang/laung | Lobia/chowli | M | Machhli/machchhi | Madhu | Maida | Makai | Malai | Makhan/Makkhan | Masoor (dal) | Masala | Matar | Methi | Mewa | Mirch/Mirchi | Mooli | Moong | Moongphali | Munakka | Murg/murgi | N | Nagkesar/Nagkeshar | Namak/nimak | Nariyal/khopra | Nimbu | P | Palak | Paneer | Papar | Papita | Paratha | Pauwa/poha | Phool Gobhi | Puri | Piaz/pyaz | Pista | Poha/pauwa | Pudina | R | Raai | Raan | Rabri | Rajma | Raita | Ratan jogh | Rawa/sooji | Roti | Ruh/attar/ittar | S | Sabudana | Sabzi/Sabji | Sag | Sanjana/sejan ki phali | Sarson | Saunf | Seekh | Sejan ki phali/sanjana | Semiya/seviyan | Sev | Shakahari | Shakarkand | Shakkar/chini | Shalgam | Sharbat | Sharifa/sitafal | Shatwar/soot mooli/halyan | Shorba | Simla mirch | Singhara | Sirka | Sitafal/sharifa | Siya jeera | Sonth | Sooji/rawa | Soot mooli/shatwar/halyan | Siriphal/Bael | Suwa | T | Tamatar | Tandoor | Tarbooz | Tawa | Tej Patta | Tel | Til | Thandai | Toor/tuvar | U | Urad | V | Vilayati saunf | Z | Zafran/kesar/kesari | Zaiphal/jaiphal | Zardalu/khubani |


Erstellt: 2012-05

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Pant, Pushpesh (Autor)
Bergen, Frank Michael von (Übersetzer)
Voges, Lisa (Übersetzer)
Walter, Martina (Übersetzer)
Indien - Das Kochbuch

Gebundene Ausgabe: 815 Seiten
Verlag: Edel Germany; Auflage: 1 (19. September 2012)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung

Vielfältig, würzig und durch ihren hohen vegetarischen Anteil sehr gesund: Auf 816 Seiten mit über 1.000 getesteten Rezepten präsentiert "Indien, das Kochbuch" die indische Kochkunst erstmals in ihrer fast unerschöpflichen Breite. Von Nord nach Süd, von West nach Ost. Durch Verpackung, Covergestaltung, Papierauswahl und Foodfotografie vermittelt dieses Standardwerk schon beim Kauf das spezielle Lebensgefühl des indischen Subkontinents. Nicht nur durch seine einfach beschriebenen und doch raffinierten Rezepte ist Indien ein Fest für die Sinne. Ob Anfänger oder Kenner, dies ist das einzige Buch über die indische Küche, das Freunde orientalischer Geschmackswelten unbedingt besitzen sollten.
- Auslieferung im hochwertigen Jutebeutel -

Über den Autor

Pushpesh Pant ist Foodjournalist und Autor diverser Kochbücher. 20 Jahre lang hat er auf dem Subkontinent authentische Familienrezepte gesammelt, geprüft, getestet und bearbeitet.


(E?)(L?) http://www.wissenschaft-shop.de/Genuss-Lebensart/Indien-Das-Kochbuch-1-000-getestete-Rezepte.html

Der Autor

Pushpesh Pant, ein emeritierter Professor für internationale Beziehungen, Historiker und Gourmetkritiker aus Dehli, hat auf dem Subkontinent 20 Jahre lang authentische Familienrezepte gesammelt, geprüft, getestet und bearbeitet. Entstanden ist eine bemerkenswerte Sammlung, die wie kein anderes indisches Kochbuch die schier unendliche Vielfalt der indischen Küchen präsentiert.


Erstellt: 2013-03

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