Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
EG Ägypten, Egipto, Égypte, Egitto, Egypt, (esper.) Egiptujo
Region, Región, Région, Regione, Region, (lat.) regio, (esper.) regionoj

al-Buhaira, Beheira / El Béheirah, Beheira / Al Buhayrah
(Damanhur, Damanhoûr, Damanhur)

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Pierre de Rosette (W3)

Der "Stein von Rosette" (frz. "Pierre de Rosette", engl. "Rosetta Stone") wurde 1799 in "Rosette" von dem französischen Offizier Pierre Francois Xavier Bouchard, auf einer Expedition Napoleons, gefunden. "Rosette", "Rosetta" (arab. "Raschid") ist eine Hafenstadt in Ägypten, 50 km östlich von Alexandria am westlichen Mündungsarm des Nils. Nach dem Sieg der Engländer wurde es 1802 ins British Museum in London gebracht.

Der schwarze Basaltstein war ein wesentlicher Schritt zur Entschlüsselung der ägyptischen Hieroglyphen. Das besondere war die dreisprachige Inschrift in demotische und griechischer Schrift und in Hieroglyphen - allerdings nur in den zwei Sprachen Altägyptisch (der Sprache des Volkes) und Griechisch (der Sprache der Ptolemaischen Bürokratie (305-30 B.C.)).

(E?)(L?) http://www.linternaute.com/dictionnaire/noms-propres/definition/histoire/archeologie/la-pierre-de-rosette/


(E2)(L1) http://www.pourquois.com/histoire_geo/pourquoi-pierre-rosette-est-importante.html

Pourquoi la Pierre de Rosette est-elle si importante ?


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=Pierre de Rosette
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Frz. "Pierre de Rosette" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.

Erstellt: 2013-08

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Stein von Rosetta (W3)

Der "Stein von Rosetta" ist eine Granit-Tafel aus dem Jahr -196, die 1799 in der Nähe von Rosetta im Norden Ägyptens im Nil-Delta gefunden wurde. Heute befindet sich diese Tafel im British Museum. Die Besonderheit, war, dass der Text in zwei Sprachen (Ägyptisch und Griechisch) und drei Zeichensystemen (Hieroglyphen, demotisch (altägyptisch volkstümliche Schrägschrift) und Griechisch) "aufgezeichnet" war. Dies half entscheidend die ägyptischen Hieroglyphen zu interpretieren.

Mit Bezug darauf steht "Stein von Rosetta" auch für einen "Schlüssel, der hilft etwas vorher unlösbares zu verstehen".

Der "Stein von Rosetta", dessen Text in zwei Sprachen und drei Schriften abgefasst ist (im oberen Drittel in Hieroglyphen, in der Mitte in demotisch und im unteren Bereich in griechisch) wurde Mitte Juli des Jahres 1799 von dem französischen Offizier Pierre Francois Xavier Bouchard gefunden und nach seinem Fundort benannt.

Die Umstände des Fundes sind ein wenig zweifelhaft, da der Stein wohl mehr durch Zufall, bei der Gewinnung von Baumaterial gefunden wurde, welches zur Errichtung eines Forts diente. Der historische Wert des Steins von Rosetta wurde aber dennoch sofort erkannt und den Gelehrten, die Napoleon mit ihm nach Ägypten genommen hatte, zur Verfügung gestellt. Nach der Kapitulation der Franzosen in Alexandria gelangte der Stein 1802 nach London in das Britische Museum. Auf dem Stein ist eine Kopie eines Dekrets, das von einer Priestersynode erlassen wurde.

(E?)(L?) http://www.aegypten-online.de/themen/hiero.htm


(E?)(L1) http://www.schuelerlexikon.de/
Deutsch-Lexikon

Stein von Rosette

Auf dem dt. "Stein von Rosette" (196 v. Chr.) konnte aus zwei bekannten Sprachesymbolen eine dritte erschlossen werden.

Der "Stein von Rosette" (frz. "Pierre de Rosette", engl. "Rosetta Stone") wurde 1799 in "Rosette" von dem französischen Offizier Pierre Francois Xavier Bouchard, auf einer Expedition Napoleons, gefunden. "Rosette", "Rosetta" (arab. "Raschid") ist eine Hafenstadt in Ägypten, 50 km östlich von Alexandria am westlichen Mündungsarm des Nils. Nach dem Sieg der Engländer wurde es 1802 ins British Museum in London gebracht.

Der schwarze Basaltstein war ein wesentlicher Schritt zur Entschlüsselung der ägyptischen Hieroglyphen. Das besondere war die dreisprachige Inschrift in demotische und griechischer Schrift und in Hieroglyphen - allerdings nur in den zwei Sprachen Altägyptisch (der Sprache des Volkes) und Griechisch (der Sprache der Ptolemaischen Bürokratie (305-30 B.C.)).

Der griechische Teil war sowohl in demotischer als auch in Hieroglyphenschrift zu finden. Die königlichen Namen boten eine wichtige Basis zur weiteren Entschlüsselung der Hieroglyphen, indem man zum Beispiel den Namen Kleopatras mit Inschriften auf einem Obelisken verglich. In einem ersten Schritt stellte der Engländer Thomas Young 1819 in einem Artikel der "Encyclopedia Britannica" fest, dass die Hieroglyphen nicht symbolisch sondern phonetisch verwendet wurden. Dies legte der Franzose Jean François Champollion zu Grunde, um weitere Forschungen durchzuführen. Ein Brief an M. Dacier im Jahr 1822 markiert den Beginn der wissenschaftlichen Ergründung und der Formulierung einer altägyptischen Grammatik, die Basis der modernen Ägyptologie.

(E?)(L?) http://www.bibelwissenschaft.de/nc/wibilex/das-bibellexikon/details/quelle/WIBI/zeichen/s/referenz/30418/cache/




(E6)(L?) https://www.wissenschaft.de/zeitpunkte/der-stein-von-rosette/

Die Gelehrten, die Napoleon auf seinem Ägypten-Feldzug begleiteten, sahen es sogleich: Die Inschriftenplatte aus schwarzem Basalt, gefunden im August 1799 bei Schanzarbeiten nahe "Rosette" (arabisch "Raschid", etwa 50 Kilometer westlich von Alexandria), besaß einen hohen historischen Wert. Der Stein wurde nach Alexandria gebracht, wo ihn sich die Briten sicherten: Ihnen hatte sich Napoleon nach dem vergeblichen Versuch, die englische Vorherrschaft im Mittelmeer einzudämmen, geschlagen geben müssen. Heute steht der berühmte Stein im British Museum. Verzeichnet ist auf ihm ein Dekret der Priester von Memphis, das 196 v. Chr. zu Ehren Ptolemaios’ V. erlassen wurde. Die enorme wissenschaftliche Bedeutung der Inschrift liegt in seiner dreisprachigen Abfassung. Neben je einem Abschnitt in altägyptischen Hieroglyphen und in demotischer Schrift, der seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. gebräuchlichen ägyptischen Volkssprache, zeigt die Platte einen griechischen Text. Ähnliche dreisprachige Inschriften sind in ptolemäischer Zeit und bis ins 1. Jahrhundert n. Chr. besonders bei Verwaltungstexten geläufig. Sie sollten die griechi?sche Oberschicht, das ägyptische Volk und die ägyptische Priesterschaft gleichermaßen ansprechen und damit umfassende Gültigkeit demonstrieren. Die Inschrift endet mit dem Befehl, das Dekret in drei Schriften abzufassen. Damit lag der entscheidende Hinweis vor, daß der Textinhalt in jeder Sprache identisch sein mußte - und der Schlüssel zur Entzifferung der bis dahin unlesbaren Hieroglyphen. Schließlich gelang dies dem französischen Gelehrten Jean François Champollion in den Jahren zwischen 1822 und 1824.


(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/%7Ewumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm1.html

Die altägyptische Hieroglyphenschrift (Hieroglyphen [griech.] - heilige Schriftzeichen), eine Bilderschrift, die aus Wort- und Silbenzeichen und Einzelkonsonanten bestand, ist seit etwa 3000 v. Chr. nachweisbar.

Die Hieroglyphen wurden mit dem Meißel in Stein gehauen, aber auch mit dem Pinsel auf Papyrus, Gefäße oder Wandflächen geschrieben.

Neben der meist für kultische Zwecke verwendeten hieroglyphischen Monumentalschrift entwickelte sich die für profane Zwecke gebrauchte hieratische (priesterliche) (Buch-) Schrift, eine der Handschrift angepaßte Kursive, seit etwa 2500 v.Chr. nachweisbar. Diese wurde im 7. Jh. v.Chr. von der seit dem 10. Jh. v.Chr. entstandenen stark vereinfachten demotischen (volkstümlichen) Schrift ersetzt; die hieratische Schrift wurde seitdem nur noch für heilige Schriften benutzt. Im 3. Jh. n. Chr. setzte sich die seit dem 2. Jh. v.Chr. in Ägypten verwendete griechische Schrift, vermischt mit Resten der demotischen Schrift, als sogenannte koptische Schrift durch. Die Kenntnis der ägyptischen Hieroglyphen schwand seit der römischen Kaiserzeit. Erst die Entdeckung des Steins von Rosette (1799) und seine Entzifferung (1822) durch Jean François Champollion machten das Lesen altägyptischer Texte wieder möglich.


(E3)(L1) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm7.html

1822 gelang dem französischen Ägyptologen Jean François Champollion (* Figeac [bei Aurillac] 1790, † Paris 1832) der erste wissenschaftlich abgesicherte Versuch zur Entzifferung der Hieroglyphen aufgrund einer Inschrift in zwei Sprachen (griechisch und ägyptisch) und drei Schriften (Hieroglyphen, demotisch, griechisch) des 1799 im Nildelta gefundenen Steins von Rosette (aus der Zeit um 196 v.Chr.; heute im Britischen Museum, London) (publiziert in "Lettre à M. Dacier" vom 27. 9. 1822).

Einen Abriß des hieroglyphischen Schriftsystems veröffentlichte Champollion u.d.T. "Précis du système hieroglyphique des anciens Egyptiens", Paris 1824.


(E?)(L?) http://www.medu-netscher.de/


(E?)(L?) http://www.medu-netscher.de/5088456.asp?sektion=5050047.asp&language=1&templateid=25

Stein von Rosette
Der Schlüssel zum Verständnis der altägyptischen Kultur
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(E?)(L?) http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/Terra-X/2942428/5218594/b625aa/Der-Stein-von-Rosette.html

Der Stein von Rosette
Maßgebliche Hilfe zur Entschlüsselung der altägyptischen Schriftsprache

1798 marschierte Napoleon in Ägypten ein, um Großbritanniens Zugang nach Indien zu stören. Napoleon, als selbstverstandener Förderer der Aufklärung, nahm eine illustre Truppe von 167 Gelehrten auf seine Expedition mit. Der Stein von Rosette ist ein bekannter Fund jener Expedition.
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