80 Jahre Grüne Woche
Am Anfang waren die Lodenmäntel
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Ein Mitarbeiter vom Berliner Fremdenverkehrsamt kommt 1926 auf die Idee, die Tagung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) und die vielen anderen flankierenden Veranstaltungen in einer gemeinsamen Ausstellung zu koppeln. Die erste "Grüne Woche" ist geboren. Sie findet in der Funk- und Autohalle am Kaiserdamm statt, wo sie noch bis heute in den Messehallen ihren Ort hat.
Das Ereignis erhält seinen Namen aus dem einfachen Grund, weil die eigens Zugereisten vom Land an ihren "grünen Lodenmänteln" und ihrer traditionell grüngefärbten Kleidung im Straßenbild Berlins hervorstechen. Die Journalisten betiteln die Agrarmesse so, denn mit der bäuerlichen Tracht dominiert im Winter für eine Woche die Farbe Grün in Berlin. Im Lauf der nächsten Jahre dreht sich bei der "Grünen Woche" alles rund um Land- und Forstwirtschaft sowie mehr von Wald und Wiese.
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Katrin Rothe
14.02.2000 - Mensch und Blume - Valentinstag (14.02.2000)
(E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=783528
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Mit wechselnden thematischen Schwerpunkten werden ab 2005 jährlich die Leistungen, der aktuelle Stand und die Perspektiven der Gesundheitsforschung dargestellt.
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Der diesjährige Tag der Gesundheitsforschung am 19. Februar 2006 steht unter dem Motto "Die Welt im Gehirn".
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Den ersten IT-Grundschutz-Tag des Jahres 2008 unter dem Motto "Virtualisierung und IT-Grundschutz" veranstaltete das BSI gemeinsam mit der Networkers AG am 20. Februar im Bonner Wissenschaftszentrum. Die 200 Teilnehmer beschäftigten sich besonders mit der Frage, wie Virtualisierung zur Absicherung von IT-Systemen beitragen kann.
Aktuelle Trends wie Zentralisierung, Konsolidierung und Mobilität stellen neue Herausforderungen an IT-Dienste. Informationstechnik muss als Basis der Geschäftsprozesse stets verfügbar sein. Dies gilt auch für Applikationen und Clients, die im mobilen Betrieb sicher bereitgestellt werden müssen.
Gleichzeitig sollen Daten zentral gespeichert und angemessen geschützt werden. Diese scheinbar widersprüchlichen Trends lassen sich durch Virtualisierung nutzbringend miteinander kombinieren.
Das Biikebrennen ist ein friesisches Volksfest, dessen Brauchtum mythischen Ursprungs sein mag. Die Flammen der Biike brennen am 21. Februar unter großer Anteilnahme der Bevölkerung den Winter aus, der durch eine Tonne verkörpert wird. In vielen norddeutschen Gemeinden, vor allem in Nordfriesland, treffen sich die Menschen heute zu diesem Volksfest.
Der "Rosenmontag" wird gemeinhin als Höhepunkt der Karnevalszeit, oft mit dem so genannten "Rosenmontagszug", begangen. Er fällt auf den Tag nach dem kirchlichen Sonntag Estomihi; 49 Tage vor dem Ostersonntag. In so genannten Karnevalshochburgen wie u. a. Köln, Koblenz, Mainz, Düsseldorf, Seligenstadt, Eschweiler oder Euskirchen geben am "Rosenmontag" als Brauchtumstag viele Arbeitgeber ihren Mitarbeitern zwar frei, einen gesetzlichen Feiertag stellt der "Rosenmontag" allerdings in keinem Bundesland dar.
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Namensgebung:
Nachdem Napoleon karnevalistisches Treiben besonders im Rheinland rigoros unterbunden hatte, sollte nach dem Wiener Kongress 1815 der Karneval reformiert werden. Dazu gründete sich am 6. November 1822 in Köln das „Festordnende Comitee“, dessen jährliche Hauptversammlung am Montag nach dem vierten Fastensonntag, genannt „Laetare“, (also vier Wochen nach Karneval) stattfand. Der Sonntag „Laetare“ wird seit dem 11. Jahrhundert auch "Rosensonntag" genannt, da der Papst an diesem Tag eine "goldene Rose" weihte und einer verdienten Persönlichkeit überreichte. Nach seinem jährlichen Sitzungstermin nannte man das „Festordnende Comitee“ auch "Rosenmontagsgesellschaft". Der Name „Rosenmontag“ bezeichnete also ursprünglich den Montag vier Wochen nach Karneval.
Eine andere Erklärung verfolgt das „Deutsche Wörterbuch“ von Jakob und Wilhelm Grimm. Hiernach sei die Bezeichnung „Rosenmontag“ aus dem Mittelhochdeutschen von „Rasenmontag“, dem „rasenden Montag“ abgeleitet.
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