Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Wortart, Clase de Palabra, Catégorie grammaticale, Parte del Discorso, Part of Speech, (esper.) vortgrupa gramatiko, sintagma gramatiko
Partikel, Partícula, Particule, Particella, Particle, (esper.) partikuloj

A

Abtönungspartikel (W3)

Ein "Abtönungspartikel" ist eine Partikel, "die dazu dient, der eigenen Aussage eine bestimmte subjektive Tönung zu geben" oder "auf vorangegangene Äußerungen in bestimmter Weise mit Zustimmung, Ablehnung, Einschränkung, Erstaunen o. Ä. Bezug zu nehmen". Das Verb dt. "abtönen" ist nichts grundsätzlich Negatives wie "abtörnen" sondern ist vergleichbar mit dt. "abschmecken". Es ist einfach ein sprachliches "Abschmecken".

Andere Bezeichnungen für dt. "Abtönungspartikel" sind "Einstellungspartikel", "Interjektion", "Modalpartikel", "Würzwort", engl. "modal particle".

Zu den Abtönungspartikeln gehören:

| aber | absehbar | aha | allerdings | also | auch | auhauaha | bloß | dann | denn | doch | durchaus | eben | eh | ei | eigentlich | einfach | einschließlich | erst | etwa | ey | fei | ganz | gell | gelle | ha noi | halt | hier | hmhm | hör mal | im Endeffekt | insgesamt | irgendwie | ja | ja eben | jaha | mal | mm | naja | nana | ne | nich | nicht | nö | nun | nun mal | nur | oder? | oh | oha |öm | oho | öö | ruhig | schon | sodele | sowieso | ttttt | vielleicht | wa | weniger | wirklich | wohl | woll | überhaupt |

Literatur:

(E?)(L?) http://www.atlas-alltagssprache.de/runde-3/f05a/

ma/mal/nur (Frage 5a)

Welche Abtönungspartikel verwendet man in welchem deutschen Sprachgebiet in einem Satz wie „Bleib ... sitzen, ich mach das schon?".
...


(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/OnlineGrammar/Wort/Adverb/Partikel/Modalpartikel.html

Abtönungspartikeln dienen im Gespräch dazu, Erwartungen und Einstellungen des Sprechers/Schreibers auszudrücken.
...


(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?project=1&language=-1&service=glossary&input=Abt%F6nungspartikel&expression=7380


(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?service=canooNet&input=Abt%F6nungspartikel


(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


(E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

Definition:

A shading particle is a modal particle that gives a special nuance to the illocutionary force of a sentence.

Shading particles are often clitic.

Examples: Designation Standard Language


(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=146

Abtönungspartikel
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


(E1)(L1) http://www.rhetorik-netz.de/


(E?)(L?) http://www.rhetorik-netz.de/rhetorik/abtoen_p.htm


(E5)(L1) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_a.htm#Abtönungspartikel


(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/d_lingu/synt/wort/part_1.htm


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/Eingangsseite/Lexikon%20der%20Linguistik-Diccionario%20de%20Lingüística%20-%20Índice.htm
ABTÖNUNGSPARTIKELN Partículas atenuantes

(E?)(L?) http://www.uni-due.de/buenting/


(E?)(L?) http://www.uni-due.de/buenting/05GlossarPhraseologismen.pdf

Abtönungspartikel: also - ei - ey - gell - gelle - ha noi - ja - ne - nich - nö - oder - sodele - wa - woll ?

In der mündlichen Rede findet man viele solcher Einsprengsel; sie sind typisch für die Umgangssprache und regional verschieden. Die Sprachwissenschaft nennt sie in der Grammatik "Empfindungswörter" ("Interjektionen") und in der Kennzeichnung der mündlichen Umgangssprache "Abtönungspartikel"; der Begriff soll darauf hinweisen, daß hier ein laufender Kommentar zum Gesagten gegeben wird. Diese Einsprengsel sind die Schmier- und Gleitmittel des Gesprächs, der mündlichen Verständigung, die einen ständigen Kontakt zwischen den Gesprächspartnern sichern sollen. Die hier aufgeführten "Abtönungspartikel" sind "Kontaktwörter", mit denen man beim Sprechen den Kontakt zum anderen herstellen will oder auch Bestätigung sucht für das, was man gesagt hat. "Hör mal", "ey", "ich will dir mal was sagen... - Heute ist aber schlechtes Wetter, woll! - Das stimmt doch, oder?". Regional verteilen sie sich etwa so: "also" ist Eröffnungswort vieler Referate und Diskussionsbeiträge (Also dazu möchte ich folgendes sagen ...); "ei" in Frankfurt am Anfang einer Äußerung; "ey" in Essen und darüber hinaus in der "Jugendsprache" überhaupt; "gell" oder "gelle" in Mannheim und Frankfurt, häufig am Ende einer Äußerung; "ha noi" in Schwaben am Anfang einer Äußerung; "ja" mit aufsteigender Stimme im Bergischen, z. B. in Solingen; "nich" als verkürztes und verschliffenes "nicht wahr?" in Hamburg; "ne" oder "nö" entsprechend in ganz Deutschland; "oder?" mit aufsteigender Stimme in der Schweiz immer am Ende einer Äußerung; "sodele" in Freiburg; "wa" als Kurzform für "was" in Berlin, "woll" am Ende einer Äußerung in Hagen, ...

Sehr häufig hört man ein unartikuliertes "öö", "öm", "mm"; es zeigt, daß jemand nachdenkt, seine Äußerung noch plant. Die Sprachwissenschaft nennt dieses Phänomen "Sprechplanung"; man ist noch dabei, seine Gedanken zu ordnen. Der Dichter Heinrich von Kleist (1777-1811) hat über die Sprechplanung eine berühmte Abhandlung geschrieben mit dem Titel „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“. Das störende "öö, öö" müssen sich Menschen abtrainieren, die viel öffentlich reden, also Lehrer und Dozenten, Rundfunk- und Fernsehmoderatoren, Pressesprecher, Politiker usw. Es ist nicht schlimm, eine kurze Pause zu machen, wenn man seine Gedanken noch ordnen muß und die richtigen Wörter sucht; die "öös" und "öhöms" stören den Zuhörer, eine Denkpause nicht.

Anders die folgenden Abtönungspartikel: "aha" - "auhauaha" - "hmhm" - "jaha" - "naja" - "nana" - "oh" - "oha" - "oho" - "ttttt" ... Diese Abtönungspartikel sind eingestreute Kommentare eines zuhörenden Gesprächspartners. Sie sind beim Telefonieren besonders wichtig. Machen Sie einmal den Test und unterdrücken Sie diese Zwischentöne, während Ihr Gesprächspartner am Telefon Ihnen etwas erzählt; er oder sie wird sehr verunsichert sein und ganz schnell nachfragen, ob Sie überhaupt noch zuhören oder ob die Leitung unterbrochen ist.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Abtönungspartikel
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Abtönungspartikel" taucht in der Literatur um das Jahr 1960 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2012-06

äh
ähm (W3)

(E?)(L?) http://www.wdr.de/themen/wissen/1/kleine_anfrage/antworten/aeh_aehm.jhtml?rubrikenstyle=kleine_anfrage

Darum sagt man "äh" oder "ähm".

Störende Füllwörter wie "äh" oder "ähm" werden von Sprachwissenschaftlern "Diskurspartikel" genannt. Diese Partikel benutzt praktisch jeder von uns im täglichen Gespräch - und das hat auch seinen guten Grund. Warum? Die "Kleine Anfrage" verrät das Geheimnis!
...


Antwortpartikel (W3)

(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=105

Responsiv
Thematisch verwandte Bezeichnungen: Antwortpartikel
...


(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=147

Interaktive Einheit
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/Eingangsseite/Lexikon%20der%20Linguistik-Diccionario%20de%20Lingüística%20-%20Índice.htm


Erstellt: 2010-01

auf (W3)

Adelung schreibt dazu:


"Auf", eine Partikel, welches so wohl als eine Präposition, als auch als ein Adverbium gebraucht wird.

I. Als eine Präposition ist sie von einem großen Umfange der Bedeutung, indem sie die Bedeutungen der Präposition "an", "in", "über", "nach" u. s. f. in sich vereiniget. Sie wird aber auf gedoppelte Art gebraucht.

1. Mit der dritten Endung, da sie überhaupt ein Seyn oder Handeln an und über der Oberfläche eines Körpers bedeutet. Diese Bedeutung kann man als die erste, eigentlich ansehen, aus welcher verschiedene figürliche fließen. "Auf" bedeutet also mit dem Dative:

1) Eigentlich, ein Seyn oder Handeln an oder in einem höhern Orte. Auf dem Thurme seyn. Auf dem Berge stehen. Auf dem Baume sitzen. Auf dem Dache herum gehen. Sich auf einer Insel aufhalten. Aus dieser Bedeutung müssen auch die Redensarten erkläret werden: "Auf dem Schlosse", "auf dem Dorfe", "auf dem Lande" (im Gegensatze der Stadt) seyn, leben, oder wohnen. "Auf dem Rathhause" seyn. Es wissen es noch viele "auf dem Dorfe". Ich bin selber "auf der Post" gewesen. "Auf der Stube seyn". Auf Schule, auf Universitäten leben. Die Lehrer und Schulen; auf Universitäten. Vermuthlich stehet das Vorwort "auf" hier deßwillen, weil alle diese Orter ehedem an erhabenen Örtern angebracht wurden. Von den Schlössern ist es bekannt. Auch die Dörfer bauete man ehedem auf Bergen, dagegen man die Städte um der Zufuhre willen auf Ebenen und an Flüssen anlegte. Land bedeutet, im Gegensatze der Stadt, nichts anders als das Dorf, und bekommt daher gleichfalls das Vorwort "auf". Hierher gehöret auch der Gebrauch einiger Adeligen, welche zu ihrem Geschlechtsnahmen das von setzen, und alsdann ihre Güter mit auf oder zu folgen lassen; z. B. Burkhard Christian von Ehr, Erbherr auf Stelzte, oder F. C. von Lindenfels auf Thumsenreit. Hieraus erhellet zugleich, daß man auf nicht nach Gutdünken gebrauchen könne, sondern es bey denen Fällen bewenden lassen müsse, wo es durch den Gebrauch einmahl eingeführet worden. Denn man sagt nicht, auf der Stadt leben, auf der Kirche, auf dem Komödienhause seyn, u. s. f. sondern "in".

2) In weiterer Bedeutung, ein Seyn oder Handeln an und über der Oberfläche einer Sache, wo in vielen Fällen doch wieder der vorige Begriff der Höhe mit eintritt. Auf der Erde liegen. Auf dem Stuhle sitzen. Auf der Flöte, der Trompete, dem Waldhorne blasen. Auf dem Kopfe stehen. Auf der Laute, dem Claviere, der Violine spielen. Auf der Küste stranden. Auf dem Wege zurück bleiben. Auf der Gasse herum geben. Auf der Erde leben. Auf der Brücke, auf dem Chore, auf dem Felde, auf dem Acker, auf der Wiese, auf dem Markte stehen. Auf der Kutsche, dem Schlitten, dem Wagen, dem Schiffe fahren. Auf der Bibliothek seyn. Auf einem Stecken reiten. Meine Thränen fließen noch jetzt auf dem Grade unser Geliebten. Gehe mit unerschüttertem Entschlusse auf der Bahn der Tugend fort, Dusch. Auch in einer Menge figürlicher Redensarten liegt diese Bedeutung zum Grunde. Meine Hoffnung stehet auf ihm. Du gehest auf der Grube. Auf der Stelle, den Augenblick, sogleich. Die Sache beruhet auf ihm. Auf seiner Meinung, auf seinem Kopfe, auf seinem Sinne beharren. Das hat nichts auf sich. Ein zahlreiches Kriegesheer auf den Beinen haben. Auf dem Sprunge stehen. Auf seiner Hut seyn. Einen Stein auf dem Herzen haben. Einen auf den Händen tragen. Auf beyden Achseln tragen, u. s. f.

3) In figürlicher Bedeutung wird es gebraucht,

(a) eine Gegenwart bey einer Handlung anzudeuten. Auf der Jagd, auf dem Balle, auf der Hochzeit seyn. Wir leben auf der Flucht. Ich sahe ihn auf der Reise, auf dem Balle u. s. f. Auf dieser Welt. es hat aber auch hier seinen eingeschränkten Gebrauch, und darf nicht nach Willkür gewählet werden. Man sagt z. B. nicht auf dem Begräbnisse, auf dem Spiele, ob man gleich sagen kann, auf der Hochzeit, auf der Kindtaufe, auf dem Schmause seyn.

(b) Für während. Wenn er nur nicht etwa auf der Reise, auf der Jagd stirbt. Die Sache entwickelte sich auf der Reise. Er wurde auf frischer That ergriffen, ertappt.

(c) Ein Seyn oder Handeln an der Seitenfläche eines Körpers, für an. Er hat kein Kleid auf dem Leibe. Auf beyden Augen blind, auf einem Ohre taub seyn. Ingleichen in figürlicher Bedeutung. Er ist auf meiner Seite. Er hat den Beyfall der Vernünftigen auf seiner Seiten.

(d) Ferner für von. Einem seine Fehler auf der lächerlichen Seite zeigen.

(e) Von der Zeit, für an. Als er aber zu Jerusalem war in den Ostern auf dem Fest, Joh. 2, 23. Was wollt ihr alsdann auf den Jahrzeiten und auf den Feyertagen des Herrn thun? Hos. 9, 5. Dieser Gebrauch ist in der edlern Schreib- und Sprechart nicht mehr üblich, ob er gleich zuweilen noch im gemeinen Leben vorkommt. S. den folgenden Gebrauch (f).

2. Mit der vierten Endung, oder dem Accusative, bedeutet diese Vorwort überhaupt eine Richtung und Bewegung so wohl in die Höhe, als nach der Oberfläche eines Körpers, ingleichen nach einem jeden andern Orte oder Gegenstande; aus welcher eigentlichen Bedeutung denn wiederum verschiedene figürliche fließen, einen Endzweck, Bewegungsursache, Ziel, Zeit, Dauer, Folge und Ordnung, Verhältniß und Art und Weise auszudrucken. Es bedeutet also,

1) Eigentlich.

(a) Eine Bewegung in die Höhe. Auf den Berg, auf den Baum, auf den Thurm steigen. Auf das Schloß gehen. Einen auf das Pferd heben. Auf den Boden steigen. Nach tausend Gefahren gelangest du endlich auf den Gipfel deiner Wünsche. Hierher gehören auch folgende R. A. die um der bereits oben angeführten Ursache willen, auch hier das "auf" erfordern. Auf das Rathhaus gehen. Auf die Post gehen. Auf die Universität ziehen. Auf das Dorf, auf das Land gehen, sich begeben. Da, wo die Pleiße dich Und manches bunter Schiff auf frohe Dörfer bringt, Bach. Ingleichen die figürlichen Redensarten. Etwas mit auf die Welt bringen. Auf die Welt kommen. Eine Mühe auf sich nehmen. Schuld auf Schuld, Sünde auf Sünde häufen. Sich auf die Beine machen. Einem wieder auf die Beine helfen. Einen auf freyen Fuß stellen. Auf die Wache, auf die Probe stellen, u. a. m.

(b) Eine Bewegung nach der Oberfläche einer Sache. Auf den Kopf fallen. Einen auf den Fuß treten. Sich auf die Erde legen. Ein Pflaster auf die Wunde legen. Auf die Folter spannen. Auf einen Haufen schütten. Sich auf den Tisch, auf dem Stuhl setzen. Ihr Hylar will auf den verwegnen Schäfer springen, Rost. Ingleichen in den figürlichen Redensarten. Einen auf die Finger klopfen. Einem etwas auf die Hand geben. Den Feind aufs Haupt schlagen. Auf den Grund einer Sache kommen. Auf einen bauen. Sich auf den Weg, auf die Reise machen. Das ist Wasser auf meine Mühle. Etwas auf die Bahn bringen, u. s. f.

(c) Eine Bewegung nach einem Orte, Richtung einer körperlichen Handlung nach einem Gegenstande. auf die Gasse laufen. Ich eile auf die Reitbahn. Auf die Bibliothek gehen, wenn man darunter das Gebäude, aber in, wenn man das Zimmer verstehet. Auf den Abtritt gehen. Auf einen los gehen. Auf die Messe reisen. Auf den Markt gehen. Wein auf ein anderes Faß, auf Bouteillen ziehen. Es gehet auf neun. Es ist drey Viertel auf eins. Das Haus gehet auf die Gasse. Einen auf seine Seite bringen. Es gehet auf die Neige, auf die Letzte. Ich bin ganz Zufriedenheit, Wenn ich dich voll Heiterkeit Auf mich lächeln sehe, Weiße. In einigen Fällen wird die Präposition zu dem Nennworte, auf welches die Bewegung gerichtet ist, nachgesetzet. Er kam auf mich zu. Der Hund sprang, lief auf ihn zu. Reit auf das Dorf zu. Auf den Wald zu gehen. Im gemeinen Leben werden auch wohl die eigenthümlichen Nahmen der Städte und Dörfer mit dem Vorworte auf verbunden; z. B. auf Nürnberg fahren, auf Leipzig reisen; allein die edlere Schreibart erfordert statt dessen nach. In weiterer Bedeutung wird "auf" sehr häufig gebraucht, eine Beschäftigung des Gemüthes und Richtung des Geistes mit und nach einem Gegenstande auszudrucken. Auf einen zürnen, eifersüchtig seyn, schelten, schmälen, übel zu sprechen seyn. Auf etwas Acht geben, aufmerksam seyn. Auf sich selbst denken. Auf Mittel denken. Ich komme wieder auf mich. Auf einen Einfall kommen. Auf etwas zu reden kommen, im gemeinen Leben. Bald komme ich auf die Gedanken, daß u. s. f. Aber wieder auf deinen Bruder zu kommen. Dieß geht auch auf mich. Seine Ermahnungen gehen alle auf die Liebe. Er deutet solches auf sich. Dieß beziehet sich auf dich. Auf etwas begierig seyn. Auf etwas hoffen. Er wagt es auf Gott, im Vertrauen auf Gott. Auf diesen Glaube hoffe ich selig zu werden, im Vertrauen auf diesen Glauben. Sich auf etwas besinnen. Seine Gedanken auf höhere Sachen richten. Anspruch auf etwas haben, machen. Darauf will ich sterben, in der Überzeugung von der Wahrheit dieser Sache.

2) In figürlicher Bedeutung begleitet auf,

(a) Den Gegenstand einer so wohl körperlichen Handlung. Diese Bedeutung ist mit der vorigen genau verwandt; allein weil der Begriff der Bewegung und Richtung hier unmerklicher wird, und in einigen Fällen gar verschwindet, so ist es bequemer, sie besonders anzuführen. Auf etwas zielen. Geld auf Bücher wenden. Er wies dabey auf dich. Ich sehe nicht auf ihn. Ich hörete nicht darauf. Ihr denkt, wir wurden nicht auf eure Weisheit hören, Gell. Auf einen warten. Er hilft mir auf einen Einfall. Er bestehet darauf. Er hält auf zehn Thaler, er will zehn Thaler dafür haben. Ich halte viel auf ein billiges Lob. Auf eines Gesundheit trinken. Auf alle Fälle gefaßt seyn. Sich auf etwas gefaßt machen. Er verstehet sich darauf. Sich auf eine verlassen. Sich Staat, Rechnung, auf etwas machen. Das Kind ist auf ihn getauft, auf seinen Nahmen. Wir sind auf Christum getauft. Etwas auf einen borgen, auf dessen Nahmen. Sie hat auf ihn ausgesagt, bekannt, ihn als den Thäter, Urheber, Mitschuldigen an gegeben. Wenn es jemand sähe, so würde er gewiß auf eine starke Vertraulichkeit schließen, Gell. Ein Gedicht auf etwas machen. Eine Rede auf jemanden halten. Die Präposition auf druckt hier, besonders bey geistlichen Reden, die Gelegenheit oder Veranlassung aus; über gehet auf dasjenige, was bey Erfindung des Hauptsatzes zum Grunde geleget wird, und von auf die Materie des Hauptsatzes; z. B. auf die allgemeine Landeshuldigung eine Predigt, über einen biblischen Spruch von den Pflichten der Unterthanen halten.

(b) Besonders, wenn dieser Gegenstand zugleich die Ursache, der Bewegungsgrund zu der Handlung ist, oder seyn soll. Auf seyn redliches Herz stolz seyn. Auf kluger Beyfall stolz, doch auf den meinen mehr, Less. Sich auf etwas viel einbilden. Er trotzte auf seyn schönes Gesicht. Es kommt dabey bloß auf dich an. Auf die Wahl in der Liebe kommt das ganze Glück in der Ehe an, Gell. Ein Thor läßt alles auf das Glück ankommen. Auf den Brand betteln, weil man abgebrannt ist. Auf guten Glauben handeln. Nimm nichts auf Glauben an. Sagen sie mir auf ihr Gewissen, was an der Sache ist. Ich frage sie auf ihr Gewissen. Auf deine Gefahr will ich es wagen, wenn du die Gefahr davon übernehmen willst, wo zugleich eine Bedingung mit ausgedruckt wird. Thun sie es auf meine Verantwortung. Auf dein Wort will ich es thun. Ich will es ihnen auf ihr Wort glauben.

(c) Ingleichen, wenn dieser Gegenstand zugleich den Endzweck der Handlung, den man dadurch zu erreichen sucht, andeutet. Auf Beute, aufs Stehlen, auf Betrug ausgehen. Auf die Jagd ausgehen, um zu jagen. Auf Leib und Leben gehen. Bier auf das Lager brauen, damit es auf das Lager gelegt werde. Auf einen Doctor studiren, im gemeinen Leben. Sein Geld auf Wucher auslegen. Geld auf Zinsen geben. Etwas auf den Kauf machen, um es zu verkaufen. Einem Geld auf den Kauf bezahlen, den Kauf zu befestigen. Einen Bedienten auf die Probe annehmen, um ihn zu probiren. Ein Erz auf Bley probiren, um zu sehen, ob es Bley enthält. Sich auf Gnade und Ungnade ergeben. Wir handeln auf Geld, und nicht auf Waare. Ich habe ihn auf ein Glas Wein zu mir gebethen. Er klaget auf die Ehescheidung. Auf den Tod gefangen sitzen. Auf ein Paar Worte da bleiben. Wir sän auf Wahrheit aus, und ernten Zweifel ein, Dusch. Zur Qual gebar sie mich, auf Zufall fortzuleben, ebend.

(d) Wie auch, wenn dieser Gegenstand zugleich die Grenze ist, bis zu welcher sich eine Handlung oder Bewegung erstrecket; in welchem Falle das auf nicht allein die Nahmen der Sachen, Örter und Zahlen, sondern auch der Zeit begleitet, und gemeiniglich das Wörtchen bis vor sich hat. Ein Glas bis auf die Hälfte anfüllen. Einen bis aufs Blut peitschen. Bis auf tausend zählen. Er bezahlte mich bis auf zehn Thaler. Bis auf weitern Befehl. Bis aufs Wiedersehen. Bis auf Ostern, Michael. Ich will bis auf deine Ankunft verschieben. Die Partikel "bis" kann zuweilen auch ohne Nachtheil der Bedeutung weggelassen werden. Er weiß es auf ein Haar. Auf den Tod krank liegen, bis auf den Tod. Auf hundert Jahre werde ich es wohl nicht bringen, Gell. So kann ichs wohl eine Million bringen, ebend. Er hat seyn Leben auf achtzig Jahr gebracht. Er hat mich auf bessere Zeiten vertröstet. Etwas auf die Nacht aufheben. Mein Gemüth ist auf lange Zeit zerstört. Ich begreife noch auf diese Stunde nicht, wie u. s. f.Oft dienet es auch, diese Grenze oder dieses Ziel nur ungefähr anzudeuten. Dieser Ring kommt auf tausend Thaler. Es sind auf sechs Häuser fast ganz abgebrannt. Es sind auf hundert Meilen; wofür man im gemeinen Leben auch wohl an die sagt.

(e) Ferner, wenn der Gegenstand zugleich das Verhältniß gegen das Subject nach Zahlen bestimmt. Ein Schmaus auf zehn Personen. Es kommt nicht mehr als ein Ducaten auf die Person. Ein Glas auf drey Mahl austrinken. Jedoch seyn Muth war viel zu klein Sie auf das erste Mahl zu küssen, Rost. Ein anderer sehr häufiger Gebrauch dieses Wortes bestehet darin, wenn es

(f) Eine Zeit bezeichnet, und zwar nicht nur eine unbestimmte Zeit, sonder auch ein bestimmte. In dem ersten Falle stehet es für an. Rom ist nicht auf einen Tag gebauet worden. Auf einen Sonntag verreise ich mich gern. Wenn ich euch beyde auf einen Tag versprechen könnte, Gell. ingleichen für in. Werden sie mir auf meine alten Tage nicht noch eine Freude machen? Was mich angetrieben hat, auf meine alten Tage noch die Feder zu ergreifen. Endlich werde ich auf die Nacht (in künftiger Nacht) nicht schlafen können, Gell. Wie auch für zu. Er will es alles auf die Stunde, (zu der bestimmten Stunde,) haben. Sich auf die bestimmte Zeit einstellen. Morgen früh auf den Schlag, so bald es schlägt. Indessen ist dieser ganze Gebrauch eben nicht der beste, indem der Verstand hier den Dativ zu erfordern scheinet, der aber hier doch nicht üblich ist. Gute Schriftsteller bedienen sich daher in diesen Fällen lieber der Vorwörter "an", "in" und "zu". Dennoch war dieser Gebrauch ehedem noch häufiger. Auf ein Zeit er an in begert, Theuerd. Kap. 71 für, zu einer Zeit. Richtiger wird dieses Vorwort zur Bezeichnung einer künftigen Zeit gebraucht. Auf den Mittag komme ich zu ihnen. Ja nicht auf das Fest. Ich werde auf den Abend die Ehre haben sie zu sehen. Ich nehme ihr Anerbiethen auf das Künftige an. Auf heute verbitte ich alle Besuche. Er hat mich auf Morgen bestellt.

(g) Zur Bestimmung der Dauer einer künftigen Zeit, im Verhältnisse gegen den Begriff des Haupt- oder Zeitwortes. Vorrath auf viel Jahre. Sich auf ein halbes Jahr versorgen. Einem etwas auf vierzehn Tage leihen. Sich auf kurze Zeit entfernen. Erlauben sie mir es noch auf eine Minute. Überlegen sie das Glück, das sich ihnen heute auf ihr ganzes Leben anbiethet, Gell. Bald werde ich auf ewig entschlafen. Der Vorhang ist zugezogen, und verbirgt ihm auf ewig die goldenen Aussichten einer irdischen Glückseligkeit, Dusch. Er hat mein Zutrauen auf immer verloren. Zuweilen kann auch auf weggelassen, und bloß der Accusativ gesetzet werden. Er ist eine halbe Stunde nach Hause gegangen, Gell. Auf eine halbe Stunde. Erlauben sie mir es noch eine Minute.

(h) Zur Bestimmung der Folge und Ordnung. Auf das Essen spazieren gehen. Auf das Bad schlafen. Er folgt auf mich. Ich glaube sie haben auf ihren gestrigen Besuch nicht gut geschlafen. Wie ist ihnen auf meine Arzeney. Auf Leid folgt Freude. Eines folgt auf das andere. Bey Sachen, die plötzlich auf einander folgen, wird statt des Adjectives ander, oft nachdrücklich das Substantiv ohne Artikel wiederhohlet. Es folgte Blitz auf Blitz, Schlag auf Schlag. Ingleichen stehet diese Präposition,

(i) Wenn die Folge zugleich den Begriff der Veranlassung oder wirkenden Ursache in sich schließet. Ein Baum fällt nicht auf Einen Hieb. Ich habe es auf seyn Bitten, auf seyn Verlangen gethan. Auf etwas antworten. Das ist die Antwort auf deine Frage. Auf den Wink bereit stehen. Auf erhaltenen Bericht ist Befehl gegeben worden. Aufs Wort gehorchen. Er ward auf seyn Geschrey von Fischern aufgenommen, Haged. Wohin auch die Betheuerungs-Formeln gehören: Auf mein Wort! Auf meinen ehrlichen Nahmen, das ist mein höchster Schwur! Auf meine Ehre!

(k) Auch wird das Vorwort auf gebraucht, wenn das Ganze nach der Zahl seiner Theile bestimmt werden soll. Hundert Pfund gehen auf einen Zentner, sechzehn Groschen auf einen Gulden. Endlich,

(l) Dienet es auch in sehr vielen Fällen, die Art und Weise einer Sache oder Handlung auszudrucken. Auf Französische Art gekleidet. Es war geschrieben auf Ebräische, Griechische und Lateinische Sprache, Joh. 19, 20; welche Wortfügung aber schon unter die veralteten gehöret, ob man gleich noch sagt, das heißt auf Deutsch, auf Lateinischen u. s. f. Auf diese Weise. Auf jene Art. Ich kann es auf keinerley Art zugeben. Ich werde sie auf alle Art zu erhalten suchen, Gell. Aufs neue, oder auf das neue. Auf ein Mahl. Was wird ihr Herz empfinden, wenn es sich auf Ein Mahl, (d. i. plötzlich,) von ihm trennen soll, Gell. Auf den Hieb, auf den Stoß fechten. Auf Abschlag bezahlen, abschläglich.Hierher gehöret auch der Gebrauch mit den Superlativis der Adjective, wenn überhaupt ein hoher Grad bezeichnet werden soll. Er hat uns auf das herrlichste bewirthet. Er war auf das prächtigste gekleidet. er betrug sich auf das niederträchtigste. Im gemeinen Leben lässet sich hier auch figürlich der Artikel mit dem Vorworte zusammen ziehen, aufs beste, aufs höchste. Wie dieser Gebrauch der Superlative von dem Gebrauche mit am unterschieden sey, ist schon bey dem Worte "Am" gezeiget worden.II. Wenn diese Partikel ein Adverbium vorstellet, so ist sie bey weiten nicht von einen so großen Umfange des Gebrauches und der Bedeutung, als wenn sie eine Präposition ist. Die vornehmsten Fälle, in welchen sie in jener Gestalt gebraucht wird, sind folgende:

1. Wird sie in einigen, aber wenigen Redensarten gebraucht, den Terminum a quo auszudrucken, da sie denn der Präposition "von" zugesellet, und dem Substantivo nachgesetzet wird. Von Jugend auf. Von Kindesbeinen auf. Von unten auf dienen. Von unten auf rädern.

2. Bezeichnet sie eine Bewegung oder Richtung in die Höhe, und wird alsdann gleichfalls dem Substantivo, wenn eines vorhanden ist, nachgesetzet. Berg auf gehen, den Berg auf und ab klettern, die Stube auf und nieder gehen, den Fluß auf und ab fahren, in welchen und andern ähnlichen Fällen die Partikel mit dem Verbo keine Zusammensetzung ausmacht. Außer der Verbindung mit ab findet dieser Gebrauch in den gewöhnlichen Sprecharten nur in Berg auf, Strom auf, und vielleicht noch einigen wenigen andern Statt. Will man in der höhern und dichterischen Schreibart ihn auch in andern Fällen anwenden, so muß erst ein gutes Gehör den Ausspruch thun, ob es den Wohlklang beleidiget oder nicht. Und heulte Himmel auf, Zachar. ist erträglich, aber nicht so Opitzens, Christus ist gefahren Himmelauf.

3. Wird sie der Conjunction daß zugesellet, wenn der Endzweck einer ganzen vorher gegangenen Rede angedeutet werden soll. S. daß.

4. Ist sie eine Interjection, eine Aufmunterung auszudrucken. Auf! Auf! Glück auf! der gewöhnliche Gruß der Bergleute. Auf! muntre Dirnen, rüst'ge Brüder, Nehmt eure Waffen in die Hand! Weise.

Anmerkung 1.

Diese Präposition kann zuweilen bey einerley Verbo so wohl den Accusativ als den Dativ nach sich haben; aber alle Mahl mit einem merklichen Unterschiede der Bedeutung ein Haus auf den Sand, auf einen Felsen bauen, bezeichnet zunächst den eingeschränkten Platz, auf welchen ein Haus errichtet wird, und den es mit seiner Grundfläche einnimmt. Aber, du hießest mich einen Tempel bauen auf deinem heiligen Berge, B. der Weish. 9, 8. gehet auf die ganze Gegend überhaupt. So auch, auf die Erde fallen, und auf ebener Erde fallen. Auf den Grund gehen, und auf dem Grunde herum gehen. Auf die Erde knieen, und auf bloßer Erde knieen. Die Raupen kriechen auf den Baum, und kriechen auf dem Baume herum. Sich auf einen Berg lagern, und sich auf dem Berge lagern. Auf den Markt gehen, und auf dem Markte gehen, u. s. f. In dem ersten Falle beweget man sich nach dem Orte hin, welchen das Vorwort auf bezeichnet, in dem zweyten ist man schon daselbst.

Anmerkung 2.

In der Zusammensetzung hält sich diese Partikel vorzüglich zu den Verbis, und theilet ihnen alsdann vornehmlich eine gedoppelte Bedeutung mit, theils die Bedeutung einer Bewegung oder Richtung in die Höhe, wie in aufbauen, aufseyn, aufbleiben, aufhängen, auffahren, aufführen, aufgehen, aufhäufen, aufgürten, aufheben; theils aber auch die Bedeutung des Öffnens, z. B. aufbeißen, aufbersten, aufbrechen, aufblättern, aufdrehen, aufgraben, aufhauen, aufblasen; und in diesem letztern Falle vertritt es die Stelle des Adverbii "offen". Aus beyden Bedeutungen fließen wiederum verschiedene figürliche, worunter folgende die vornehmsten sind.

1) Des Seyns oder der Bewegung und Handlung auf der Oberfläche eines Körpers, oder auf dieselbige, wie in "aufbäumen" bey den Webern, "aufbinden", "aufbreiten", "aufdecken", "aufdringen", "aufdrücken", "aufgießen", "aufhäften", "aufkleben", "aufnöthigen".

2) Der Wiederhohlung derjenigen Handlung, welche durch das Verbum ausgedrucket wird, wie in aufbohren, auffärben, auffrischen, auffüllen, aufbürsten.

3) Der Wegschaffung, Endigung, oder gänzlichen Vollendung einer Handlung, wie in aufessen, aufkaufen, aufkündigen, aufopfern, aufsagen, aufzehren, auftrinken, aufgeben, aufarbeiten.

4) Der Bestimmung einer Sache zum künftigen Gebrauche: Getreide aufschütten, Kräuter auftrocknen, Fleisch aufräuchern, aufsparen, Früchte, Obst aufbehalten, aufbewahren. Jede dieser Bedeutungen kommt wieder unter allerley Schattirungen und Nebenbegriffen vor, die aber hier nicht angeführet werden können. Die bloß verstärkende Kraft, welche Wachter und andere dem auf in einigen Verbis beylegen, wird sich bey einer genauern Untersuchung alle Mahl auf eine der jetzt gedachten Bedeutung zurück führen lassen.

Anmerkung 3.

"Auf" lautet in den ältesten Mundarten "up" und "uff", bey dem Ulphilas "iup", Angels. "up", bey dem Kero "oba", bey dem Ottfried und Willeram "ufan", und "uffe". Die neuere Alemannische Mundart schob ihren Lieblingslaut "au" unter, allein die nördlichern Mundarten haben das "u" behalten, oder dafür ein "o" angenommen. Niedersächsisch "up", Engl. "up", "upon", Holländ. "op", Isländ. "off", Dän. "op". Es vereiniget, wie schon angemerket worden, die Bedeutungen der Partikeln "an", "über", "ober", "offen", und "zu" in sich, und macht daher eine genaue Bestimmung aller seiner Bedeutung schwer und verworren. "Über", "offen" und "oben" sind genau damit verwandt, und mit demselben aus Einer Quelle hergeflossen.


Erstellt: 2013-12

B

Begriffspartikel (W3)

(E?)(L?) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15310/1.html

...
Da begegnet man andauernd einem Mixtum compositum aus Chinesisch, Englisch, Arabisch oder auch Japanisch, wobei die fremdsprachlichen Begriffe oder "Begriffspartikel" zumeist noch als "Übersetzung" und Abkürzung erscheinen.
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(E?)(L?) http://www.wortwarte.de/Archiv/Datum/d030811.html#w0


Erstellt: 2010-01

C

code-knacker
Gas- und Partikelfilterklassen

(E1)(L1) http://www.code-knacker.de/


(E?)(L?) http://www.code-knacker.de/gasfilter.htm

Heimwerken wird bei der Ausübung bestimmter Tätigkeiten zwecks Wahrung der Gesundheit die Verwendung von Gehörschutz, Augenschutz, Händeschutz auch der Schutz vor dem Einatmen gefährlicher Partikel (Schleifstaub!, Mineralfasern!) oder Dämpfe (Lösemittel in Lacken!) empfohlen.
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Erstellt: 2010-01

D

daß, dass (W3)

(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


(E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/paulka16.htm


(E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/Druckversion_paulka16.htm


(E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4668&kapitel=18&cHash=85ec91658a2#gb_found

...
Hierher gehört die wichtigste deutsche Partikel "daz" = engl. "that", ursprünglich Nom. Akk. des Demonstrativpronomens. "Ich sehe, dass er zufrieden ist" ist hervorgegangen aus einem "ich sehe das: er ist zufrieden"; vgl. bei Otfrid "Vuanta unser lib scal uuesan tház, uuir thíonost duen io thínaz".

Nachdem die Hineinziehung in den Nebensatz und die dadurch bedingte Verwandlung in eine Konjunktion sich vollzogen hatte, konnte diese Konstruktion ebenso wie der Acc. c. Inf. (vgl. § 165) auch auf Fälle übertragen werden, für die ein Nom. oder Akk. des Pron. nicht passte, vgl. "ich bin überzeugt (davon), dass du Schuld hast"; "er war (so) betroffen, dass er kein Wort erwidern konnte". Vielfach ist "daz" auch mit einer regierenden Präposition in den Nebensatz übergetreten. Vgl. mhd. "durch daz er videlen kunde, weil er zu geigen verstand", eigentlich "deswegen: er konnte geigen". Ebenso "umbe daz", "âne daz", "für daz", "ûf daz" (selten), "bedaz" (während dem). Erhalten sind davon "ohne dass" und "auf dass"; "ausser dass", während "dass" und "anstatt dass" müssen wohl als Analogieen nach jenen betrachtet werden, da die betreffenden Präpositionen nicht den Akk. regieren.

Dagegen sind einige Präpositionen mit dem Dat. des Demonstrativpronomens erst im Nhd. durch Verschiebung zu Konjunktionen geworden: "nachdem", "seitdem", "indem", "währenddem". Vereinzelt erscheint so "darum": "darum ich es auch nicht länger vertragen, habe ich ausgesandt" (Lu., 1. Thess. 3, 5). Entsprechend verhält es sich mit engl. "for that" etc., ags. for þám, æ'r þám. Ferner gehört hierher "sô" im Ahd. und älteren Mhd. = "so dass". So in Beteuerungen und Beschwörungen: "so wahr mir Gott helfe", "so wahr ich hier stehe", wofür man auch sagen kann "so wahr wie ich hier stehe". "So" = "wie sehr auch", "wiewohl": "so gutmütig er (auch) ist, das wird er nicht tun"; vgl. mhd. "sô vil ze Salerne von arzenîen meister ist", aber auch mit einem zweiten relativen "sô": "sô manec wert leben sô liebe frumt"; vgl. dazu engl. "Nature, as green as he looks, rests everywhere on dread foundations" (Carlisle), eine Konstruktion, die in der älteren Sprache häufig ist, während die neuere meist nur das zweite relative "as" setzt; vgl. ferner afranz. "si - com", nfranz. "si - que". In den zuletzt besprochenen Fällen ist ausser dem "so" immer noch ein weiteres ihm eigentlich nicht angehöriges Element in den Nebensatz gerückt. Ebenso verhält es sich mit nhd. "sobald" (als, wie), "so lange" (als, wie), (in) "sofern", (in) "soweit". Mit Unrecht wird dies so vielfach als ein ursprüngliches Relativum aufgefasst. Auch Substantiva, teils mit, teils ohne Artikel, zum Teil in Abhängigkeit von einer Präposition sind in einen logisch untergeordneten Satz, der ihnen zur Erläuterung diente, (vgl. § 100) eingetreten. Vgl. mhd. "die wîle ich weiz drî hove", nhd. "dieweil", "alldieweil", "derweil", "weil" = engl. (the) "while"; nhd. "falls", "im Falle", "sintemal" = "sint dem mâle"; "seit der Zeit er auferstanden ist" (Lu.); engl. "on (upon) condition", "in case" (beide auch mit nachfolgendem "that"), "because".
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Erstellt: 2010-01

Diskurspartikel (W3)

"Diskurspartikel" setzen sich zusammen aus lat. "discursus" = "Auseinanderlaufen", "Umherlaufen" und lat. "particula" = "Teilchen", "Stück". Es sind gesprochene "Füllsel", die beim Sprechen den Sinnzusammenhang erhalten oder - wenn sie gehäuft vorkommen - zerstören können.

(E?)(L?) http://www.wdr.de/themen/wissen/1/kleine_anfrage/antworten/aeh_aehm.jhtml

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Störende Füllwörter wie "äh" oder "ähm" werden von Sprachwissenschaftlern "Diskurspartikel" genannt. Diese Partikel benutzt praktisch jeder von uns im täglichen Gespräch - und das hat auch seinen guten Grund. Warum? Die "Kleine Anfrage" verrät das Geheimnis!
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(E?)(L1) http://linguistik.uni-regensburg.de:8080/lido/Lido


doch (W3)

Die Partikel "doch" ("dennoch") geht zurück auf mhd. "doch", ahd. "doh" und setzt sich zusammen aus "da" = "da" und "-h" = "auch", "und". Damit bedeutet "doch" wörtlich "da auch".

(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/article/view/1009/1666

Linguistik online 6, 2/00
Ein Beitrag zur Partikelanalyse - Beispiel: "doch"
Gabriele Graefen (München)
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(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/article/view/871/1516

Foolen, Ad (Nijmegen): Niederländisch toch und Deutsch doch: Gleich oder doch nicht ganz?


(E?)(L?) https://www.thoughtco.com/doch-and-other-tricky-german-words-4081252

By Hyde Flippo

Updated on January 12, 2018

German, like any other language, has particular words and expressions that can be used in more than one way. These include the short but tricky Wörter known as “particles” or “fillers.” I call them “small words that can cause big problems.”

Deceptively Tricky German Particles

German words such as "aber", "auch", "denn", "doch", "halt", "mal", "nur", "schon" and even "ja" look deceptively simple, but are often a source of errors and misunderstanding for even intermediate learners of German. The main source of problems is the fact that each one of these words can have multiple meanings and functions in different contexts or situations.
...
Uses of the German Word "Doch!"

The German word "doch" is so versatile that it can also be dangerous. But knowing how to use this word properly can make you sound like a true German (or Austrian or German Swiss)!

Let's start with the basics: "ja", "nein" … and "doch"! Of course, two of the first words you ever learned in German were ja and nein. You probably knew those two words before you began studying German! But they aren't enough. You also need to know "doch".

The use of "doch" to answer a question is not actually a particle function, but it is important. (We'll get back to "doch" as a particle in a moment.) English may have the largest vocabulary of any world language, but it doesn't have a single word for doch as an answer.

When you answer a question negatively or positively, you use "nein" / "no" or "ja" / "yes", whether in Deutsch or English.

But German adds a third one-word option, "doch" ("on the contrary"), that English does not have. For instance, someone asks you in English, “Don't you have any money?” You actually do, so you answer, “Yes, I do.” While you might also add, “On the contrary...“ only two responses are possible in English: “No, I don't.” (agreeing with the negative question) or “Yes, I do.” (disagreeing with the negative question).

German, however, offers a third alternative, which in some cases is required instead of "ja" or "nein". The same money question in German would be: Hast du kein Geld? If you answer with ja, the questioner may think you are agreeing to the negative, that yes, you do not have any money. But by answering with "doch", you are making it clear: “On the contrary, yes, I do have money.”

This also applies to statements that you want to contradict. If someone says, “That's not right,” but it is, the German statement Das stimmt nicht would be contradicted with: "Doch! Das stimmt." (“On the contrary, it is right.”) In this case, a response with "ja" (es stimmt) would sound wrong to German ears. A "doch" response clearly means you disagree with the statement.

"Doch" has many other uses as well. As an adverb, it can mean "after all" or "all the same". Ich habe sie doch erkannt! “I recognized her after all!” or “I did recognize her!” It is often used this way as an intensifier: Das hat sie doch gesagt. = “She did say that (after all).”

In commands, "doch" is more than a mere particle. It is used to soften an order, to turn it into more of a suggestion: Gehen Sie doch vorbei!, “Why don't you go by?“ rather than the harsher “(You will) go by!”

As a particle, "doch" can intensify (as above), express surprise (Das war doch Maria! = That was actually Maria!), show doubt (Du hast doch meine Email bekommen? = You did get my email, didn't you?), question (Wie war doch sein Name? = Just what was his name?) or be used in many idiomatic ways: Sollen Sie doch! = Then just go ahead (and do it)! With a little attention and effort, you'll begin to notice the many ways that "doch" is used in German.

Understanding the uses of "doch" and the other particles in German will give you a much better command of the language.


E

eigentlich (W3)

Das dem dt. "eigentlich" = dt. "ursprünglich", "wirklich", "genau genommen", ursprünglich "leibeigen", "in Besitz haben", zu Grunde liegende dt. "eigen" geht zurück auf ein altgermanisches Adjektiv und daraus mhdt. "eigen", ahdt. "eigan", got. "aigan", schwed. "äga" = dt. "in Besitz genommen", "besessen", niederl. "eigen", altengl. "agen" (engl. "own"), schwed. "egen". Es handelt sich um das früh verselbstständigte 2. Part. eines im Deutschen untergegangenen gemeingerm. Verbs mit der Bedeutung "haben", "besitzen".

In der Wortfamilie findet man auch altind. "iúe" = dt. "besitzt".

Die eigentliche Bedeutung von "eigen" findet man nur nochin dt. "leibeigen" = "Leib besitzend". Die heutige Bedeutung entspricht etwa dt. "zugehörig" (wie in "das eigene Fleisch und Blut", "der eigene Herd") oder auch dt. "selbst", "selbstständig" (wie in dt. "mit eigener Hand", "auf eigenen Füßen").

Daraus entwickelte sich dann auch die Bedeutungen "besonder-", "eigentümlich", "seltsam" (wie in dt. "ein eigenes Zimmer", "ein ganz eigener Mensch").

Daraus wurden wiederum zahlreichen Ableitungen und Zusammensetzungen gebildet, wie etwa mehrere Adjektive auf "-ig", dt. "eigenhändig", "eigenmächtig", "eigennützig", "eigensinnig", "eigenwillig", oder Fügungen wie "mit eigenen Händen". Weitere Ableitungen findet man in "das ist mein Eigen" = "mein Besitztum" oder in "zu eigen haben", "zu eigen geben", "es ist sein Eigen". Dt "Eigenheit" = dt. "Besonderheit" (mhdt. "eigenheit" (um 1770)), dt. "eigens" = dt. "besonders" (18. Jh.), dt. "Eigenschaft" = dt. "Wesensmerkmal" (das mhdt. "eigenschaft", althdt. "eiginscaft" bedeutete meist dt. "Eigentum". Weitere Bildungen sind dt. "Eigenschaftswort" (2. Hälfte des 18. Jh.), dt. "eigentlich" (mhdt. "eigenlich" = dt. "leibeigen", "eigen", als Adverb "eigenliche" = dt. "ausdrücklich", "bestimmt", heute versteht man unter "eigenlich" = dt. "ursprünglich", "wirklich", "genau genommen". Dt. "Eigentum" (zu mhdt. "eigentuom" = "freies Besitzrecht", "Eigentümer" (15. Jh.), "eigentümlich" (frühnhd. "als Besitz eigen", heute mit der Bedeutung "Eigenheiten".

Erstaunt hat mich, dass dt. "eigen" auch in dt. "Fracht" (16. Jh. aus Niederdeutsch übernommen) steckt. Dt. "Fracht" geht zurück auf mndt. "vracht" = dt. "Frachtgeld", "Schiffsladung", das aus dem Friesischen übernommen wurde. Weiter findet man altengl. "fraught", engl. "freight", schwed. "frakt", ahdt. "freht" = dt. "Verdienst", "Lohn". Ursprünglich bedeutete "Fracht" = dt. "Beförderungspreis", woraus sich die Bedeutung "gegen Bezahlung beförderte Ladung" entwickelte.

Als Ableitungen findet man dt. "frachten" (mndt. "vrachten" = dt. "laden", "ein Schiff mieten") (heute jedoch nur noch als "befrachten", "verfrachten", "überfrachten", ... zu finden). Der "Frachter" = "Frachtschiff" kam anscheinend erst im 20. Jh. auf.

Der Zusammenhang von dt. "Fracht" zu dt. "eigen" ist in germ. "*fra-aihti" zu erkennen, das sich aus dem Präfix "ver-" und dem untergegangenen Substantiv ahdt. "eht", got. "aihts", altengl. "æht" = dt. "Eigentum", "Habe" zusammensetzt. Die genaue Bedeutung ist schwer zu erkennen, aber aus althdt. "freht" = dt. "Verdienst" könnte man auf die ursprüngliche Bedeutung "vereignen", also "in Eigentum bringen", "in Besitz nehmen" schließen.

(E?)(L?) https://www.dw.com/de/eigentlich/a-1259940

Es kann als Adjektiv gebraucht werden, hat auch adverbiale Bedeutung und ist nicht zuletzt zu den Partikeln zu rechnen, die tatsächlich Abtönungspartikel heißen.
...
"Eigentlich" ist eigentlich – also im Grunde genommen – eine Ableitung von "eigen". Das ist offensichtlich. Die ursprüngliche Bedeutung dieses Wortes war "in Besitz haben". Paradebeispiel: "Eigentum". Wenn wir an "Eigenschaft" und "eigentümlich" denken, kommen wir von der eigentlichen Bedeutung des Wortes "Eigen" zu seiner übertragenen. Beispiel: "Alle Eigenschaften eines Menschen zusammengenommen, machen sein Wesen aus".
...


Erstellt: 2010-01

Einstellungspartikel (W3)

(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=146

Abtönungspartikel
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


Erstellt: 2010-01

entweder
entweder ... oder (W3)

Die ursprüngliche Bedeutung von "entweder" ("eindeweder" = "eins von beiden") findet man auch in engl. "either" = "eins (von beiden)". Die Angabe "entweder ... oder" ist damit auch ein "weisser Schimmel" wenn nicht gar völlig unlogisch. Wörtlich heißt es "eins von beiden ... oder (das andere)". Man muß es also folgendermaßen lesen: "entweder: A oder B" = "eins von beiden: A oder B" - dann ist es auch wieder sinnvoll.

(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


(E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/paulka16.htm


(E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/Druckversion_paulka16.htm


(E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4668&kapitel=18&cHash=85ec91658a2#gb_found

...
§ 208. Eine andere nicht ganz seltene Art der Verschiebung besteht darin, dass ein Glied, welches eigentlich zu zwei kopulativ oder adversativ verbundenen Gliedern gehört, bloss als zum ersten gehörig aufgefasst und in Relation zu einer die beiden verbindenden Partikel gesetzt wird.

Unser "entweder ... oder" fassen wir jetzt als zwei korrelative Partikeln. Aber "entweder" ist entstanden aus "eindeweder" und bedeutet eigentlich "eins von beiden"; daher ist "entweder das Auge oder das Herz" eigentlich "eins von beiden, das Auge oder das Herz". Folge der Gliederungsverschiebung ist die Erstarrung der Form, so dass entweder zu jedem beliebigen Kasus und jeder beliebigen Wortart gesetzt werden kann. Wo "entweder - oder" zur Verbindung von Sätzen dient, zeigt sich die Hineinziehung des ersteren in den ersten Satz auch an der Inversion (entweder ist er tot neben er ist tot).

Genau ebenso verhält es sich mit "weder - noch", mit mhd. "weder - oder" = lat. "utrum - an", mhd. "beide - und" = engl. "both - and" u. a. Wir übersetzen lat. "aeque ac" durch "ebenso wie". Aber ein "hic mihi aeque placet atque ille" ist eigentlich "dieser und jener gefallen mir in gleicher Weise". Dass jedoch eine wirkliche Verschiebung der Gliederung stattgefunden hat, und dass das vergleichende "ac" von dem kopulativen "bis" zu einem gewissen Grade isoliert ist, zeigt der regelmässige Sing. des Präd. in den Fällen, wo das "ac" an ein singularisches Subj. angeknüpft wird, ferner die Wortstellung und endlich solche Fälle, in denen eine Wiedergabe des "ac" durch und in keiner Weise mehr möglich ist, vgl. "aeque a te peto ac si mea negotia essent". Lehrreich sind verwandte Konstruktionen, die noch nicht normal geworden sind, bei denen die Verschiebung entweder noch gar nicht eingetreten ist oder wenigstens noch nicht usuell geworden. Zuweilen steht "aeque et" = "aeque ac": "aeque promptum est mihi et adversario meo" (Cic.), vgl. Draeg.

§ 311, 18. Es findet sich ferner "ac" oder "et" auch nach "par", "similis", "idem", "alius" etc., (vgl. ib.): "pariter patribus ac plebi carus; pariter corpore et animo" (Ter.); "simul consul ex multis de hostium adventu cognovit et ipsi hostes aderant" (Sall.); "solet alia sentire et loqui" (Caelius); "viae pariter et pugnae" (Tac.); "omnia fuisse in Themistocle paria et Coriolano" (Cic.); "haec eodem tempore Caesari mandata referebantur et legati ab Aeduis veniebant" (Caes.). Dieselbe Verschiebung wie bei lat. "ac" ist bei anord. "ok" eingetreten.
...


Erstellt: 2010-01

er- (W3)

(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


(E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/paulka16.htm


(E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/Druckversion_paulka16.htm


(E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4668&kapitel=6&cHash=85ec91658a2#gb_found

...
Die Partikel "er-" bedeutet zunächst "heraus aus etwas", woran sich dann weiter die Vorstellung von einer Bewegung aus der Tiefe in die Höhe angeknüpft hat. Von Zusammensetzungen aus wie etwa "erstehen" ("jünger auferstehen"), "erwachsen", "erheben" ist es wie "ver-" zu einer allgemeinen Resultatbezeichnung geworden.
...


Erstellt: 2010-01

F

Fokuspartikel (W3)

Der Name "Fokuspartikel" ist eine Lehnübersetzung zu den analogen Bezeichnungen engl. "focusing adjunct", "focusing adverb".

"Fokus" geht zurück auf lat. "focus" = dt. "Brennpunkt", "Herd") und steht dabei für das "Zentrum einer Aussage".

(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?project=1&language=-1&service=glossary&input=Fokuspartikel&expression=7384


(E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/Controller?dispatch=sitemap&lang=de


(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/OnlineGrammar/Wort/Adverb/Partikel/Fokuspartikel.html

Mit Fokuspartikeln werden bestimmte Teile eines Satzes hervorgehoben ("Fokus" = "Brennpunkt", "Zentrum der Aufmerksamkeit").
...


(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?service=canooNet&input=Fokuspartikel


(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


(E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

Definition:
A focus particle is a particle 2 which is a focus marker.

Delimitation and History:
The terms ‚focus particle’ and ‚scope particle’ are taken as synonymous, since the scope of a scope particle appears to be focal.

Designation Standard Language


(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=148

Fokuspartikel
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/sysgram.ansicht?v_id=408

Fokuspartikel ...


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/Eingangsseite/Lexikon%20der%20Linguistik-Diccionario%20de%20Lingüística%20-%20Índice.htm


Erstellt: 2010-01

Fragepartikel (W3)

(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


(E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

Definition:
An interrogative particle is a particle which has interrogative meaning and occurs in interrogative sentences.

Designation Standard Language References Concept = 'interrogative particle'


Erstellt: 2010-01

G

ga- (W3)

(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


(E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/paulka16.htm


(E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/Druckversion_paulka16.htm


(E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4668&kapitel=6&cHash=85ec91658a2#gb_found

...
Schon im Urgerm. hatte [die Partikel] "ga-" (= nhd. "ge-") diese Funktion, die sich entsprechend aus der Bedeutung "zusammen" entwickelt haben wird, etwa von Verben aus wie got. "gabindan", "gahaftjan", "galukan", "ganagljan", "gawidan".
...


Erstellt: 2010-01

Gesprächspartikel (W3)

(E?)(L?) http://www.schuelerlexikon.de/SID/637184f11748d768092a264d54274c37/lexika/deutsch/index.htm




Erstellt: 2010-01

Gliederungspartikel (W3)

(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=147

Interaktive Einheit
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


Erstellt: 2010-01

Gradpartikel (W3)

(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?project=1&language=-1&service=glossary&input=Gradpartikel&expression=7386


(E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/Controller?dispatch=sitemap&lang=de


(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/OnlineGrammar/Wort/Adverb/Partikel/Gradpartikel.html

Gradpartikel (auch Intensitätspartikel genannt) geben an, in welchem Grad, mit welcher Intensität eine Eigenschaft vorkommt.
...


(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?service=canooNet&input=Gradpartikel


(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


(E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

"Gradpartikel" is std German

References Concept = 'grade particle'


(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=148

Fokuspartikel
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/Eingangsseite/Lexikon%20der%20Linguistik-Diccionario%20de%20Lingüística%20-%20Índice.htm

...
"Gradpartikel" [auch: "Fokuspartikel"; engl. "focusing adjunct", "scalar particle"]. Von H. Altmann [1976] eingeführter Terminus zur Bezeichnung einer nach ihrer semantischen Funktion definierten Klasse von Partikeln, zu der im Dt. "nur", "sogar", "auch", "schon", "noch" u. a. m. gehören.
...


Erstellt: 2010-01

H

I

ids-mannheim.de
Modalpartikel - Literatur

(E?)(L?) http://www1.ids-mannheim.de/gra/projekte/konnektoren/konn1.html?database=projekte&table=konnektoren&autor=&titel=&jahr=&schlagwort=modalpartikel&sprache=&konnektor=&id=120&maxnum=237&sort=alpha&maxhits=300

Bibliografie-Datenbank "Konnektoren im Deutschen"
Ergebnis der Datenbankanfrage
Datenbankanfrage: Schlagwort = "modalpartikel"
Datensätze: 121 - 237 von 237, Sortierung: alphabetisch




Erstellt: 2014-12

Informationspartikel (W3)

(E?)(L?) http://www.wortwarte.de/Archiv/Datum/d001214.html#w10

...
Bei Günter Jauch kann man, wenn man bei einer Frage nicht mehr weiterweiß, einen Bekannten anrufen oder das Publikum um Rat fragen. Kandidat, Studio- und Fernsehpublikum werden so zu einer einzigen medialen Familie verschmolzen. Der Inhalt der Fragen ist dabei ohne Belang. Was vielmehr abgefragt wird, sind jene unzusammenhängenden Informationspartikel, die man halt so mitkriegt, wenn man viel fernsieht.
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Erstellt: 2010-01

Intensitätspartikel (W3)

(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?project=1&language=-1&service=glossary&input=Intensit%E4tspartikel&expression=7388


(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Index/ueberblick/index.html?lang=de


(E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/Controller?dispatch=termDbIndexDummy


(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?dispatch=glossary&input=Intensit%E4tspartikel&language=0&project=1

Intensitätspartikel (auch Gradpartikel genannt) geben an, in welchem Grad, mit welcher Intensität eine Eigenschaft vorkommt.



(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?service=canooNet&input=Intensit%E4tspartikel


(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=150

Intensitätspartikel
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


Erstellt: 2010-01

Intensivpartikel (W3)

(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/Eingangsseite/Lexikon%20der%20Linguistik-Diccionario%20de%20Lingüística%20-%20Índice.htm

...
„Unter dem Begriff "Intensivpartikeln" fassen wir eine Untergruppe derjenigen Partikeln zusammen, die oft als "Gradpartikeln" [siehe oben] bezeichnet werden. Die Bezeichnung "Intensivpartikeln" lehnt sich an den englischen Begriff "intensifier" an. Sie dienen dazu, die "Intensität" eines von einem anderen Wort ausgedrückten Inhaltes zu verstärken oder abzuschwächen. Es handelt sich dabei um Partikeln wie: "sehr", "ziemlich", "ganz", "recht", "überaus", "zutiefst", "höchst" usw.; umgangssprachlich treten auch Formen wie irre oder echt in dieser Funktion auf.
...


Erstellt: 2010-01

Interrogativpartikel (W3)

(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


(E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

Definition:
An interrogative particle is a particle which has interrogative meaning and occurs in interrogative sentences.

Designation Standard Language References Concept = 'interrogative particle'


Erstellt: 2010-01

J

K

Konnektivpartikel (W3)

(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=101

Konnektivpartikel
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=100

Konjunktionaladverb
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=236

Adverbkonnektor
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


Erstellt: 2010-01

Kopulapartikel (W3)

(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=19

Adkopula
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


(E5)(L1) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_k.htm#Kopulapartikeln

Kopulapartikeln
Gruppe von Partikeln, die als adjektivisches Prädikatsnomen (Adjektivalergänzung), nicht aber als Attribut für ein Nomen fungieren können; können nur mit so genannten Kopulaverben wie "werden", "sein", "bleiben" und ein paar anderen Verben vorkommen, z.B. "bleiben", "finden", "scheinen", "tun", "gehen", "machen".
...


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/Eingangsseite/Lexikon%20der%20Linguistik-Diccionario%20de%20Lingüística%20-%20Índice.htm
KOPULAPARTIKELN Partículas copulativas

Erstellt: 2010-01

Kreuzpartikel (W3)

"Kreuzpartikel" ("Particulae crucis"), sind so etwas wie homöopatische Partikel des Kreuzes, an dem Christus gestorben ist.

(E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/k/kreuzpartikel/home.html


Erstellt: 2010-01

L

linguistik-online - BP
Graefen, Gabriele
Ein Beitrag zur Partikelanalyse - Beispiel: doch

(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/issue/view/223


(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/article/view/1009

Neben "aber", "auch", "denn", "eigentlich", "einfach", "etwa", "halt", "ja", "mal", "nur" und einigen anderen zählt "doch" zu den Einheiten des Lexikons, die man leicht karikierend als "Wanderer durch die Wortarten" bezeichnen könnte: Einige von ihnen gelten als Adverb, Satzadverb, Adjektiv (einfach, eben) oder Modalpartikel bzw. Abtönungspartikel1, andere - je nach Vorkommensfall - auch noch als Konjunktion, Gradpartikel (Fokuspartikel) oder Antwortpartikel (Satzäquivalent), gesprächsanalytisch darüber hinaus als Verknüpfungs- und Gliederungssignale (Quasthoff 1979). Das sind größtenteils syntaktisch-distributionelle, teils aber auch semantische Subklassifizierungen. Dabei scheint man davon auszugehen (cf. Helbig 1970: 400), daß die meisten Partikeln für sich genommen 'ohne eigentliche Bedeutung' sind, aber als Adverb oder Modalpartikel je spezifische Bedeutung haben. Bastert (1985: 28) vertritt bezüglich "doch" die Auffassung, daß es "nicht selbst etwas ausdrückt, sondern erst im Zusammenhang mit bestimmten sprachlichen und außersprachlichen Gegebenheiten analysierbar wird". Dem zweiten Teil dieser Beurteilung ist partiell zuzustimmen, dem ersten aber nicht. Der Ausdruck "doch" hat im Deutschen eine klar angebbare Funktion, die den situativ und kontextuell wechselnden Bedeutungen zugrundeliegt und dafür sorgt, daß selten Mißverständnisse über das Gemeinte auftreten.

Ziel dieses Beitrags ist nicht nur die Klärung der Funktion des Elements "doch" im Deutschen, sondern zugleich eine Kritik der gängigen Wortart- bzw. Wortklassenzuordnungen, die m.E. das Wesen der 'Partikeln' verfehlen.
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Erstellt: 2014-12

linguistik-online - DM
Heggelund, Kjell T.
Zur Bedeutung der deutschen Modalpartikeln in Gesprächen
unter besonderer Berücksichtigung der Sprechakttheorie und der DaF-Perspektive (Abstract)

(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/article/view/969/1625

Linguistik online 9, 2/01

Kjell T. Heggelund (Tromsø)

1 Einleitung

"Modalpartikel" (abgekürzt: "MP") - oder "Abtönungspartikel" - ist eine Bezeichnung für Wörter, die folgende Eigenschaften teilen: Kürze, Unbetontheit (als Normalfall), Nicht-Flektierbarkeit, Bezug auf den ganzen Satz, Nicht-Erststellenfähigkeit, Nicht-Erfragbarkeit, Kombinierbarkeit (aber nicht Koordinierbarkeit) mit anderen MPn, Beschränkung auf bestimmte Satztypen, Besitz von Homonymen in anderen Wortklassen, semantische Verschwommenheit, Gesprächscharakter. Manche Sprachen, wie Deutsch und Griechisch, sind partikelreich, andere, wie Französisch und Englisch, sind partikelarm. Die skandinavischen Sprachen sind nicht partikelarm, aber auch nicht besonders partikelreich. Sowohl was die Anzahl wie die Gebrauchsfrequenz betrifft, rangieren sie deutlich unter dem Deutschen. Der Grammatik der deutschen Sprache zufolge (Zifonun 1997: 1209) umfasst die deutsche Modalpartikelklasse einen Kernbereich von 16 Wörtern ("aber", "auch", "bloß", "denn", "doch", "eben", "etwa", "halt", "ja", "mal", "man" (regional), "nicht", "nur", "schon", "vielleicht" und "wohl") sowie einen Randbereich von 6 Wörtern ("eh", "eigentlich", "einfach", "erst", "ruhig" und "überhaupt").
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Erstellt: 2014-12

linguistik-online - FG
Poljakova, Svetlana
Fokusdomäne von Gradpartikeln im Deutschen und Russischen

(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/issue/view/223


(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/article/view/1011

0 Einführung

Gradpartikeln, um deren syntaktische Eigenschaften es hier geht, werden als eine lexikalisch eigenständige Gruppe von Fokuspartikeln behandelt. Es sind die Partikeln der Gruppen "sogar"/"dazhe", die hier 'Gradpartikeln' genannt werden (siehe unter 1.1). Sie lassen sich im Rahmen eines skalaren Modells paradigmatisch anordnen. Die Kernlexeme der Gradpartikelgruppen im Deutschen ("sogar") und russischen ("dazhe") treten in allen ihren Verwendungen als skalare Fokuspartikeln auf. Im Unterschied zu anderen ihnen semantisch nahestehenden Fokuspartikeln (z.B. restriktiven wie "nur"/"tol'ko", additiven wie "auch"/"tozhe") sind Gradpartikeln (GP'n) nicht als Hauptakzentträger geeignet und können nicht im unmittelbaren Skopus der Negation "nicht"/"ne" vorkommen (von Sonderfällen im Dt. abgesehen, in denen der Negation primär eine andere als negierende Funktion zukommt: Ist das nicht sogar amüsant? Zehn, wenn nicht sogar fünfzehn.), die Russ. Negationspartikel "ni ... ni" bildet hierfür eine Ausnahme ("ni dva, ni dazhe tri turnira"/"weder zwei, noch gar drei" Turniere).

Die Funktion und die Syntax der Gradpartikeln (GP'n) hängen eng mit dem Phänomen 'Fokus' zusammen. Fokus steht für das, was der Sprecher in der Aussage besonders betonen will, also dem Material, welches der Sprecher hervorhebt. Diese Hervorhebung erfolgt in Sprachen wie Deutsch und Russisch prosodisch und äußert sich meistens auch durch Wortfolgeanpassungen.

Die Bezugskonstituente einer Gradpartikel läßt sich stets als Fokusdomäne des Hauptakzents im Satz auffassen. Die Bestimmung der Grenzen der Fokusdomäne stellt ein zentrales Problem dar. Die gängigen Syntaxtheorien zu Fokus orientieren sich an der Tatsache, daß Fokus pragmatisch zugewiesen wird. In der Syntax wird entweder versucht, zu bestimmen, welcher Knoten - von oben nach unten gesehen ('top down') - das Merkmal Fokus bekommt (vgl. Rosengren 1993; Junghanns/Zybatow 1995) oder mit Hilfe von Fokusprojektionsregeln (Selkirk 1995 u.a.) vorauszusagen, wie hoch die Projektion geht, also im Verfahren von unten nach oben ('bottom up'). Zwar haben die top-down-Theorien mehr Anspruch darauf, die Grenzen der Fokusdomäne fixieren zu können, jedoch bleibt diese Angelegenheit dem kontextuellen Zusammenhang und der Frage-Antwort-Relevanz überlassen.

Die Analyse von Gradpartikelsätzen veranlaßt zur Frage, ob und inwiefern die Position einer Gradpartikel den Umfang einer Fokusdomäne einschränken oder deutlicher machen kann. Vorhandene Forschungsergebnisse bestätigen die seit langem bekannte Annahme, daß eine GP möglichst nahe zur ihrem eigentlichen Bezugselement platziert werden soll. Das Deutsche und das Russische differieren recht stark in Bezug auf zulässige Positionen für Partikeln bezüglich des Fokusexponenten, d.h. des Trägers des Hauptakzents. Hierbei haben bestimmte GP'n eigene Regeln, so platziert z.B. das russ. "i" als negative GP stets links des Fokusträgers, also des eigentlichen Fokusexponenten, während "dazhe" sehr flexibel sein kann. Die negative Gradpartikel "nicht einmal" kann als Adjunkt einer Quantifikatorphrase oder einer Adjektivphrase innerhalb einer Präpositionalphrase vorkommen; im Russischen ist eine entsprechende Option für "i" bzw. "ni" ausgeschlossen.

Der syntaktische Status der Phrase (oder des Elements), welche(s) am ehesten als Fokus in Frage kommt, ist entscheidend, um festzustellen, um welche Fokusdomäne es sich handelt. Hierbei sind Unterscheidungen zwischen Kopf, Argument und Adjunkt grundlegend (vgl. Selkirk, 1995). Die relative Transparenz dieser Ordnung trifft vor allem für das Deutsche zu. Das Russische - vor allem in seinen umgangssprachlichen Varianten - offenbart eine stark prosodisch bedingte Ordnung dafür, welche Positionen für Gradpartikeln zugänglich sind.

Im Punkt 1 dieses Artikels stelle ich den Hintergrund zu GP'n dar. Im Punkt 2 werden die einschlägigen Theorien zur Informationsstruktur vorgestellt und im Punkt 3 erfolgt die Analyse der Gradpartikelpositionen vom Standpunkt ihres Bezugs zur Fokusdomäne.
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Erstellt: 2014-12

linguistik-online - KB
Brauße, Ursula
Die Partikel "allein". Klassifizierungs- und Bedeutungsprobleme

(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/issue/view/223


(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/article/view/1008

0 Einleitung

In dem Aufsatz werden zwei Probleme behandelt, die bei den Arbeiten zum "Handbuch der deutschen Konnektoren" (HdK) von Pasch/Brauße/Breindl (in Vorbereitung) im Zusammenhang mit der Kategorisierung der Partikel "allein" aufgetreten sind. Eines betrifft die Wortartenklassifizierung. Es wird in Abschnitt I. behandelt. In bestimmten Typen von Kontexten kann nur schwer unterschieden werden, ob Fokuspartikel-Verwendung vorliegt oder das formgleiche Adjektiv. Weder die Bedeutungen noch die syntaktischen Umgebungen liefern in diesen Fällen Kriterien für eine überzeugende Unterscheidung.

In Abschnitt II. geht es um die semantische Kategorisierung von "allein" als restriktive Fokuspartikel. Es gibt nicht-restriktive Verwendungen der Fokuspartikel "allein", die in Wörterbüchern als "evaluativ" bezeichnet werden. Es werden Argumente für die Auffassung vorgetragen, dass auch diesen Verwendungen eine restriktive Funktion zugrunde liegt.

Die semantische Beschreibung der Fokuspartikel "allein", wie sie hier vorgeschlagen wird, erlaubt es, die Gemeinsamkeiten der restriktiven und der evaluativen Verwendungen herauszuarbeiten, was mit anderen Modellen bisher nicht gelungen ist. Dies Ergebnis kann u. E. als Hinweis darauf gelten, dass die zugrunde gelegte Annahme einer relationalen oder Konnektorbedeutung von Fokuspartikeln gerechtfertigt ist.
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Erstellt: 2014-12

linguistik-online - PG
Kärnä, Aino
Ein altes Problem: Partikeln in der Grammatik - ja, aber wie?

(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/issue/view/191


(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/article/view/753

Aino Kärnä (Helsinki): Ein altes Problem: Partikeln in der Grammatik - ja, aber wie? (Abstract) (PDF)

1 Die lange Geschichte der Wortarten

Die Geschichte der Grammatik kann als Ideengeschichte, als Entwicklung von Gedankengängen, Theorien und Erkenntnissen und ihrem Zusammenhang mit der Zeitgeschichte gesehen werden. Sie kann aber auch als "Impactforschung" getrieben werden, in dem einzelnen Neuerungen, die manchmal ganz plötzlich auftauchen, nachgegangen, und ihr Weg zur allgemeinen Akzeptanz verfolgt wird. Im Folgenden wollen wir den Weg einer besonderen wissenschaftlichen Innovation in aktuelle grammatische Lehrwerke erkunden.

Grammatiken entstehen als Resultat wissenschaftlicher Tätigkeit - bzw. manchmal auch ungeachtet ihrer als Kompendien älterer Werke. Neue Erkenntnisse sind bisweilen in das ererbte Modell eingeflossen, das uns seit den Anfängen der Grammatikschreibung in der griechischen Antike zur Verfügung steht. Meist ist der Weg solcher Innovationen so lang und umständlich, dass im Laufe der Zeit nicht mehr erkennbar ist, wer sie initiiert hat, aber in seltenen Fällen gelingt es einem Forscher, eine Änderung bisheriger Anschauungen durchzusetzen und damit eine Spur in der Wissenschaftsgeschichte zu hinterlassen. Zu den wenigen, denen dies zu ihrer Lebzeit beschert ist, gehört Harald Weydt. Durch seine wissenschaftliche Tätigkeit konnte ein Standardwerk, die Duden-Grammatik, eine Korrektur ihrer Wortartenklassifikation vornehmen. Es handelt sich hierbei um eine besonders problematische Wortart: die Partikeln.
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Erstellt: 2014-12

linguistik-online - PP
Partikeln / Particles

(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/issue/view/223

Linguistik online 6, 2/00
Partikeln / Particles
Herausgeber/editors: Harald Weydt & Svetlana Poljakova
Inhaltsverzeichnis / Table of Contents


Erstellt: 2010-01

linguistik-online - PV
Krause, Maxi
Konkurrenz, Komplementarität und Kooperation im Bereich der Präpositionen und Verbalpartikeln

(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/issue/view/193


(E?)(L?) https://bop.unibe.ch/linguistik-online/article/view/766

Maxi Krause (Caen)
Konkurrenz, Komplementarität und Kooperation im Bereich der Präpositionen und Verbalpartikeln oder Wie lange noch müssen Präpositionen und Verbalpartikeln in Grammatiken ein Schattendasein führen? (Abstract) (PDF)

1 Vorbemerkung

Wer ohnehin der Ansicht ist, dass Präpositionen jeglichen Gebrauchs semantisch nicht leer sind, kann sich die Lektüre der folgenden Seiten sparen, es sei denn, er interessiere sich für ein Projekt, das zu etwa drei Fünfteln abgeschlossen ist und das zum Ziel hat, die Semantik und Syntax invariabler Signifikanten, die parallel als Präpositionen im weitesten Sinne, als Adverbien oder konstitutive Elemente von Adverbien sowie als Verbalpartikeln auftreten, im Zusammenhang darzustellen.

Dieses Projekt gründet sich auf die Systematik von Philippe Marcq (1972 und 1988), in publizierter Form liegen dazu bisher zwei Bände "Eléments pour une grammaire des prépositions, substituts et particules verbales de l'allemand" (Krause 1994 und 1988) vor sowie vier Arbeitshefte des CRISCO [1] (Krause 2002a-d) und mehrere Einzelveröffentlichungen. Es ist dies meines Wissens bisher der einzig derart umfassende Versuch, alles (spatiale, temporale und abstrakte Präpositionen, die morphologisch entsprechenden Adverbien und Verbalpartikeln) nach einem einheitlichen Modell unter einen Hut zu bringen. Die Grundannahme ist, dass auf semantischer Ebene Gemeinsamkeiten bestehen und dass, wo diese nicht bestehen, die Differenzen benannt werden müssen. Bei einem unabgeschlossenen Projekt, von dem bisher nur Teile veröffentlicht sind, ist damit zu rechnen, dass sich am Ende die Notwendigkeit ergibt, nachträglich Korrekturen anzubringen, was dem Schlussband vorbehalten ist.

Nun gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder, man nimmt im Verlauf der Arbeit Bezug auf sämtliche bisher zu einem Signifikanten veröffentlichten Titel (Monographien und Artikel) oder man behält das Gesamtgebäude im Auge. Das erste Verfahren hätte notwendig zur Folge, dass jedem einzelnen Signifikanten eine eigene Monographie zu widmen wäre, da die Literatur zu Präpositionen und Verbalpartikeln mittlerweile einen riesigen Umfang angenommen hat. Zu Adverbien ist insgesamt etwas weniger veröffentlicht worden. Es liegt auf der Hand, dass ein solches Unternehmen von einer Einzelperson nicht zu leisten ist und dass das Ziel, dem Deutsch Lernenden und Lehrenden in absehbarer Zeit ein relativ kompaktes Hilfsmittel verfügbar zu machen, auf diese Weise nicht zu erreichen ist. Aus diesem Grund steht hier die Auseinandersetzung mit Grammatiken im Vordergrund - genauer: stellvertretend für andere: mit einer Grammatik - und aus diesem Grund auch wird der Leser hier um Nachsicht gebeten für eine etwas 'krauselastige' Bibliographie...

Was auf den folgenden Seiten in Form von Beispielen besprochen wird, sind sozusagen einige Spitzen eines ganzen Eisgebirges. Es liegt in der Natur der Sache, d.h. der Relationsträger und ihrer Mitspieler selbst, dass klare Grenzen oft nicht existieren, es fließende Übergänge gibt zwischen den Bereichen rein spatialer und abstrakter (inclusive temporaler) Relationen: zum Beispiel für die Präpositionen "in" und "aus". Dies lässt sich hier im einzelnen nicht aufgreifen. Wer die Überlegungen und Argumente, die zu einzelnen Feststellungen geführt haben, genauer nachvollziehen möchte, kann dies anhand der Verweise tun.
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Erstellt: 2014-12

lokale Partikel (W3)

(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


(E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

Definition:
A local particle is a particle of local meaning or function.

Designation Standard Language References Concept = 'particula localis'


Erstellt: 2010-01

M

Modalpartikel (W3)

(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?project=1&language=-1&service=glossary&input=Modalpartikel&expression=7382


(E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/Controller?dispatch=termDbIndexDummy


(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?service=canooNet&input=Modalpartikel


(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


(E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

Definition:
A modal particle is a particle with a modal meaning.

Designation Standard Language References Concept = 'modal particle'


(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=146

Abtönungspartikel
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=244

Satzadverb
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


(E1)(L1) http://www.rhetorik-netz.de/


(E?)(L?) http://www.rhetorik-netz.de/rhetorik/partikel.htm


(E5)(L1) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_m.htm#Modalpartikeln


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/Eingangsseite/Lexikon%20der%20Linguistik-Diccionario%20de%20Lingüística%20-%20Índice.htm
MODALPARTIKELN Partículas modales

(E?)(L?) http://edoc.ub.uni-muenchen.de/view/subjects/fak1314.html


(E?)(L?) http://edoc.ub.uni-muenchen.de/4877/
Kwon, Min-Jae (2005):
Modalpartikeln und Satzmodus: Untersuchungen zur Syntax, Semantik und Pragmatik der deutschen Modalpartikeln
Dissertation, LMU München: Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften

In dieser Arbeit handelt es sich um die Funktion der deutschen Modalpartikeln ("ja", "eben"/"halt", "auch", "doch", "schon", "denn", "etwa", "bloß"/"nur", "aber", "vielleicht" und "wohl") im Satzmodussystem.
...

Erstellt: 2010-01

N

Negationspartikel (W3)

(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?project=1&language=-1&service=glossary&input=Negationspartikel&expression=7389


(E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/Controller?dispatch=termDbIndexDummy


(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?service=canooNet&input=Negationspartikel


(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht

Negationspartikel
Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/Eingangsseite/Lexikon%20der%20Linguistik-Diccionario%20de%20Lingüística%20-%20Índice.htm
NEGATIONSPARTIKEL Partícula negativa

Erstellt: 2010-01

noch (W3)

Die Partikel "noch" geht zurück auf mhd. "noch", ahd. "noh". Das ahd. "noh" hat jedoch eine doppelte Abstammung.

Einmal geht ahd. "noh" zurück auf die Zusammensetzung aus "nu" = "nun" und "-h" = "auch", "und". Damit bedeutet "noch" wörtlich "jetzt auch".

Zum anderen geht ahd. "noh" zurück auf die Zusammensetzung "ne" = "nicht" und "ouh" = "auch". Damit bedeutet "noch" wörtlich "auch nicht".

Entsprechend vielgestaltig ist die Verwendung von "noch" im heutigen Sprachgebrauch.

Falls sie damit noch nicht genug haben, habe ich noch ein paar Links zu Abhandlungen zu "noch" hinzugefügt.

(E?)(L?) http://www.archive.org/details/4770488


(E?)(L?) http://www.archive.org/download/4770488/4770488.pdf
Anton, Hugo Saintine: Die deutsche Partikel "noch" im Lateinischen

(E?)(L?) https://www.dw.com/de/noch-und-n%C3%B6cher/a-4898104

Noch und nöcher

In der deutschen Sprache wird die kleine Partikel "noch" ganz oft gebraucht: in salopper Form in der Umgangssprache, als Steigerungsform, als temporale Angabe. Und vermehrt inzwischen auch als Höflichkeitsfloskel.
...




(E?)(L?) http://catdir.loc.gov/catdir/toc/ecip0410/2003023315.html
Table of contents for "auch" and "noch" in child and adult German / by Ulrike Nederstigt.

O

ohnehin (W3)

(E?)(L?) http://derstandard.at/?id=1607006

Das Wort "ohnehin" ist eine Partikel, die erst im jeweiligen Kontext Bedeutung gewinnt. Joachim Campes Wörterbuch aus dem Jahr 1807 zählt es sogar zu einer Kategorie von Wörtern, die "irgendeiner fehlerhaften Eigenschaft wegen, die Aufnahme [ins Wörterbuch] nicht zu verdienen scheinen".

Glücklicherweise gibt es die Ohnehin-Forschung der funktionalen Sprachwissenschaft. Wie die Dortmunder Linguistin Frederike Eggs zeigt, handelt es sich bei dieser Partikel (wie auch ihren Verwandten "sowieso", "ohnedies" und "eh") um Wörter, die Sätze verbinden. Dabei negiert "ohnehin" den Zusammenhang von zwei Sätzen bzw. Sachverhalten, und zwar immer zugunsten des Letzteren. Es ist vergangenheitsverneinend und zukunftsweisend. "Sollte Renate aufs Gymnasium gehen?", so aus einem Alltagsgespräch, das in Eggs' Beitrag zitiert wird. Nicht notwendig, denn "sie heiratet doch ohnehin". Die Frage des Schulbesuchs (p), so der volkstümliche Sexismus, wird angesichts der geplanten Heirat (q) ohnehin unnotwendig. Man gelangt ohne das p hin zu q.
...


P

Partikel (all.)(W3)

Die dt. "Partikel" (15. Jh.) geht zurück auf lat. "particula" = "Teilchen", "Stück", und lat. "pars", "Partei".

(E?)(L?) http://www.alberteinstein.info/db/QueryAdvanced.do?Column1=0&Relation1=0&Value1=Relativit%E4ts-Theorie&cs1=1&Column2=0&Relation2=0&Value2=&cs2=1&Column3=0&Relation3=0&Value3=&ob=0&x=28&y=6


(E?)(L?) http:///
1-130.00 05/08/1935 Einstein, Albert - Das Partikel-Problem von Standpunkte der allgemeinen Relativitätstheorie

(E6)(L?) http://www.atmosphere.mpg.de/


(E6)(L?) http://www.atmosphere.mpg.de/enid/deutsch
  • Einheit 2: Partikel
  • - Wo kommen sie her?
  • - Was wird aus ihnen?
  • - Beeinflussung der Gesundheit durch Partikel


  • Einheit 2: Partikel
  • - Eigenschaften von Partikeln
  • - Umwandlung und Entfernung
  • - Partikel und unsere Atmung
  • Einheit 3: Wolken, Partikel und Klima
  • - Partikel und Sichtweite
  • - Einfluss auf das Klima
  • - Strahlungsbilanz


  • (E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/
    Partikelfilter | Partikelgrößenverteilung | Partikelmesstechnik | Partikelmessung

    (E?)(L?) http://www.energieinfo.de/eglossar/
    Nanopartikel

    (E?)(L?) http://www.env-it.de/luftdaten/dictionary.fwd
    Hier findet man "Partikel" als "Staubteilchen".

    (E?)(L?) http://www.farbimpulse.de/artikel/liste.html
    11.03.2009 - » Intergalaktisches Abendrot - Astronomen schließen aus Farbverschiebungen weit entfernter Galaxien auf Staubpartikel zwischen den Sternsystemen

    (E?)(L?) http://eventoj.freeweb.hu/steb/vortaroj/matematika_vortaro_werner/matem-3.htm
    Esp. "partikulara", ung. "partikulární", dt. "partikular"

    (E?)(L?) http://www.geo.de/GEO/interaktiv/frage-des-tages/58426.html
    30.9.2008: Wie groß ist die Geschwindigkeit der Partikel beim Niesen?

    (E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_module.woerterbuch
    Nanopartikel | Schmutzpartikel | Staubpartikel

    (E?)(L?) https://www.reta-vortaro.de/revo/
    In Esperanto findet man

    (E?)(L?) http://www.sueddeutsche.de/wissen/575/308519/uebersicht/


    (E?)(L?) http://www.sueddeutsche.de/wissen/730/317604/text/
    Wie wiegt man eine lebende Zelle?
    Moleküle, Nanopartikel oder Zellen lassen sich nicht auf eine Waage legen. Trotzdem gelingt es Wissenschaftlern inzwischen, selbst lebende Bakterien zu wiegen. Von Markus C. Schulte von Drach mehr ...

    (E?)(L?) http://users.ugent.be/~rvdstich/eugloss/DA/lijstp.html
    partikel (pop) - partikel

    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
    Dunstpartikelchen

    (E1)(L1) http://www.wortwarte.de/
    Kommunikationspartikel | Partikel-Highway | Partikel-Rendering | Partikelfalle | Partikeljet | Partikelorkan | Partikelrennbahn | Partikelschwert | Verdachtspartikel

    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl




    (E?)(L?) http://www.dissertationen.unizh.ch/titelalphabet.html


    (E?)(L?) http://www.dissertationen.unizh.ch/2005/schoepf/abstract.html


    (E?)(L?) http://www.dissertationen.unizh.ch/show_results.php?func=find-c&local_base=hoch&ccl_term=WRD%3DChemische+und+physikalische+Nachweismethoden&sc1=WRD&sr1=Chemische+und+physikalische+Nachweismethoden&filter_code_1=WLC&filter_request_1=uni-zh+AND+wft%3Delektron+daten+fernzugriff
    Chemische und physikalische Nachweismethoden Superparamagnetischer Nanopartikel zur Beurteilung deren Wirkung auf Zellen des Bewegungsapparates In vitro Studie an Osteoblasten, Chondrozyten und Synovialzellen von Schafen

    (E?)(L?) http://www.zusatzstoffe-online.de/lexikon/
    Partikelkanone
    Mit der "Partikelkanone" werden Erbinformation direkt in Pflanzenzellen "geschossen".

    Erstellt: 2010-01

    Partikel (ling.) (W3)

    Die dt. "Partikel" (15. Jh.) geht zurück auf lat. "particula" = "Teilchen", "Stück", und lat. "pars", "Partei".

    In der Linguistik bezeichnet "Partikel" ein Wort, das nicht flektiert, nicht gebeugt, werden kann (vier Wortarten: Adverbien, Präpositionen , Konjunktionen, Interjektionen).

    Beispiele sind:

    (E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/Controller?dispatch=termDbIndexDummy


    (E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?dispatch=glossary&project=1&input=Partikel


    (E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/Controller?dispatch=sitemap&lang=de


    (E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/OnlineGrammar/Wort/Adverb/Partikel/index.html


    (E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?service=canooNet&input=Partikel


    (E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


    (E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

    Definition:
    A particle (particula s.l.) is a word of a syntactic class that does not inflect, i.e. neither a noun (nomen) nor a verb.

    Designation Standard Language References Concept = 'particula s.l.'

    Definition:
    A particle (particula s.s.), or particle proper, is a particle (particula s.l.) which belongs to neither or the other subcategories of particle (particula s.l.) (traditionally adverb, adposition, connective, interjection).

    Designation Standard Language References Concept = 'particula s.s.'


    (E?)(L?) https://www.dw.com/de/partikel-winzlinge-mit-wirkung/a-4909954

    Partikel-Winzlinge mit Wirkung

    Sie machen nicht viel her, die drei Partikel "Ja" - "Nein" - "Aber". Dennoch können sie eine weit reichende Wirkung haben: In der Politik, der Wirtschaft, bei der Trauung …
    ...


    (E?)(L1) http://www.fremdwoerter.de/

    2. vier Wortarten: Adverb ("jetzt"), Präposition ("vor"), Konjunktion ("und") und Interjektion ("ach!").


    (E?)(L?) https://www.owid.de/wb/elexiko/glossar/Partikel.html

    Als Partikeln wird eine heterogene Klasse von unflektierbaren Einheiten bezeichnet, denen bis auf wenige Ausnahmen gemeinsam ist, dass sie nicht selbstständig als Antwort auf eine Frage fungieren können und dass sie keine Phrasen bilden. Im Unterschied zu den Adverbien zeigen manche Partikelklassen auch Beschränkungen in den Stellungseigenschaften und in der Fähigkeit, im Vorfeld zu stehen. Schließlich gibt es Unterschiede bei der Betonung. Partikeln sind - besonders in der Alltagssprache - hochfrequent. Die Partikeln werden unterteilt in: Wenn Sie weitere Informationen wünschen, schlagen Sie bitte Partikel online im terminologischen Wörterbuch von grammis, dem grammatischen Informationssystem des IDS, nach.
    ...


    (E?)(L?) https://www.owid.de/wb/elexiko/glossar/Praeverbfuegung.html

    Präverbfügung

    Thematisch verwandte Bezeichnungen: Partikelverb, trennbares Verb, zusammengesetztes Verb, zweiteiliges Verb
    ...


    (E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERP.pdf


    (E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S
    Satzpartikel

    (E5)(L1) http://www.rhetorik-netz.de/rhetorik/partikel.htm


    (E?)(L?) http://www.schuelerlexikon.de/SID/637184f11748d768092a264d54274c37/lexika/deutsch/index.htm
    2.2.7 Partikeln | Partikeln | Teilklassen der Partikeln

    (E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/


    (E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/Eingangsseite/Lexikon%20der%20Linguistik-Diccionario%20de%20Lingüística%20-%20Índice.htm


    (E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/pa/PARTIKELN%20%20%20Partículas.htm
    PARTIKELN Partículas

    (E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/mo/MODALPARTIKELN%20%20%20Partículas%20modales.htm

    Der Terminus "Partikel" bürgerte sich im weiteren Sinne als Sammelbezeichnung für alle unflektierbaren Wörter ein und umfasst also im wesentlichen diejenigen sprachlichen Elemente, die traditionell als Adverbien bezeichnet werden, des weiteren auch Konjunktionen und Präpositionen. Es handelt es sich bei den Partikeln nicht um eine Wortart wie die anderen, sondern um eine so genannte "Papierkorbkategorie" für sehr heterogene Elemente, die lediglich das morphologische Merkmal der Unflektierbarkeit gemeinsam haben.


    Partikelsystem (W3)

    Hier steht "Partikel" für kleine optische Objekte in Raytracingprogrammen.

    (E?)(L?) http://www.computerhilfen.de/fachbegriffe-p-Partikelsystem.html


    Erstellt: 2010-01

    Partikelverb (W3)

    (E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


    (E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

    Designation Standard Language References Concept = 'particle verb'


    (E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=187

    Präverbfügung
    Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


    (E5)(L1) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_k.htm#Kopulapartikeln

    Kopulapartikeln
    Gruppe von Partikeln, die als adjektivisches Prädikatsnomen (Adjektivalergänzung), nicht aber als Attribut für ein Nomen fungieren können; können nur mit so genannten Kopulaverben wie "werden", "sein", "bleiben" und ein paar anderen Verben vorkommen, z.B. "bleiben", "finden", "scheinen", "tun", "gehen", "machen".
    ...


    Erstellt: 2010-01

    Partikular (W3)

    Das Adjektiv dt. "partikular" (16. Jh.) = "einen Teil betreffend" geht zurück auf lat. "particularis" = "einen Teil betreffend", "auf einen Teilbereich bezogen".


    die im 18. Jh. öfter vorkommende Schreibweise mit Umlaut ist keine selbständige Entlehnung aus dem Französischen.


    (E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERP.pdf


    (E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/

    gemeindepartikular | holzpartikular | kastenpartikular | partikularabrechnung | partikularangelegenheit | partikularanliegen | partikularanschlag | partikularanstalt | partikularausschreibamt | partikularauszug | partikularbefehl | partikularbericht | partikularbescheid | partikularbeschwerde | partikularbestallung | partikularbezahlung | partikularbote | partikularbuendnis | partikulardefensionsverfassung | partikulardefensionverfassung | partikulardiktatur | partikulardurchgang | partikularfall | partikularfideikommiss | partikularfriede | partikularfriedenhandlung | partikularfriedenshandlung | partikulargesandte | partikulargesandtschaft | partikulargeschaeft | partikulargeschaeftgenosse | partikulargeschaeftsgenosse | partikulargewinn | partikulargnade | partikulargraeflich | partikulargutachten | partikularhandhabung | partikularhaus | partikularitaet | partikularkirchenvater | partikularkommissar | partikularkommissariat | partikularkonferenz | partikularkonvent | partikularkonzession | partikularkreiseinnehmerrechnung | partikularkreiskasse | partikularkreispolizeiwesen | partikularkreistag | partikularkreisverfassung | partikularkreisvergleichung | partikularkreisversammlung | partikularkreiszusammenkunft | partikularlandtag | partikularleute | partikularmarkung | partikularmusterung | partikularnachlass | partikularordnung | partikularperson | partikularpolizei | partikularpolizeiordnung | partikularproviantwesen | partikularrechnung | partikularrecht | partikularregister | partikularreichanschlag | partikularreichsanschlag | partikularreitung | partikularrezess | partikularsache | partikularschirmbrief | partikularschreiben | partikularschulordination | partikularschulordnung | partikularsession | partikularsolution | partikularsrezess | partikularstand | partikularsteuerrechnung | partikularstreitigkeit | partikulartag | partikularuntereinnehmer | partikularverbindnis | partikularverfassung | partikularversammlung | partikularvotum | partikularwerbung | partikularwerk | partikularwohlfahrt | partikularzahlmeister | partikularzahlung | partikularzusammenkunft | partikularzusammensetzung | partikulier | partikuliereigennuetzig | partikulierhandlung | partikulierleute | partikulierstreitigkeit | partikulieruntertan


    Erstellt: 2010-01

    Partikulär (W3)

    "Partikulär" geht zurück auf lat. "particularis" = "teilweise", "besonders".

    (E?)(L?) http://www.textlog.de/eisler_woerterbuch.html


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/4810.html

    "Partikuläres Urteil" ist ein Urteil, in welchem das Prädikat nur von einem Teile des Begriffsumfanges des Subjekts ausgesagt wird: »Einige S sind (nicht) P.«


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/kant-lexikon.html


    (E?)(L?) http://www.textlog.de/32789.html
    Partikuläre Urteile

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/kirchner.html


    (E?)(L?) http://www.textlog.de/1904.html

    Partikulär (lat. von pars = Teil), besonders, heißt ein Urteil, in dem das Prädikat nur einem Teil vom Umfange des Subjektsbegriffs zukommt.
    ...


    (E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner-logik.html


    (E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner-logik-partikulare.html
    Partikulare Urteile

    Erstellt: 2010-01

    Partikularisator (W3)

    Der philosophische Begriff "Partikularisator" bezeichnet die Zeichen für "es existiert (mindestens ein x)" = "Umgedrehtes E" und "für alle x (gilt)" = "auf den Kopf gestelltes A".

    Erstellt: 2010-01

    Partikularismus (W3)

    Der "Partikularismus" der auf lat. "particula" = "Teilchen", "Stück", und lat. "pars", "Partei", zurück geht, bezeichnet das Streben staatlicher Teilgebiete, eigene Interessen gegen die allgemeinen Interessen durchzusetzen.

    (E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm


    Partikularrecht (W3)

    Das "Partikularrecht" = "in einzelnen Gebieten eines einheitlichen staatsrechtlichen oder völkerrechtlichen Gebildes besonders geltendes Recht" kam im 19. Jh. als Lehnwort aus lat. "ius particulare" = "partikulares Recht" auf.

    Urteil, definit partikuläres | Urteil, partikulär bejahendes | Urteil, partikulär verneinendes | Urteil, partikuläres | Urteil, unbestimmt partikuläres

    (E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERP.pdf


    Erstellt: 2010-01

    Pittner, Karin
    Modalpartikeln in neueren Lehrwerken für Deutsch als Fremdsprache

    (E?)(L?) http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/Karin.Pittner/ModalpartikelnDaF.pdf

    Karin Pittner, Bochum

    1 Einleitung

    Wolfgang Boettcher beschäftigt sich nicht nur mit der Grammatik des Deutschen, sondern hat als angewandter Linguist auch Interessenschwerpunkte in der Gesprächsanalyse und im Grammatikunterricht für Muttersprachler und im Bereich Deutsch als Fremdsprache. Am Schnittpunkt dieser Interessen liegt das Thema dieses Beitrags, die Modalpartikeln in Linguistik und Sprachdidaktik, insbesondere ihre Behandlung in Lehrwerken für den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache.

    Ziel dieses Beitrags ist es, zu untersuchen, wie gut der Transfer von Ergebnissen linguistischer Forschung in Lehrwerke für den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache geglückt ist. Dazu wird zunächst ein Überblick über die Ergebnisse und Kontroversen in der aktuellen linguistischen Forschung zu dem Thema gegeben, bevor die Rolle der Modalpartikeln im Unterricht Deutsch als Fremdsprache (im folgenden DaF) beleuchtet wird. Daran schließt sich die Untersuchung der Modalpartikeln in neueren DaF-Lehrwerken an.
    ...


    Erstellt: 2014-12

    Q

    R

    Rangierpartikel (W3)

    (E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=100

    Konjunktionaladverb
    Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


    (E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=101

    Konnektivpartikel
    Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


    (E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=236

    Adverbkonnektor
    Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


    (E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/


    (E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/Eingangsseite/Lexikon%20der%20Linguistik-Diccionario%20de%20Lingüística%20-%20Índice.htm


    Erstellt: 2010-01

    Relativpartikel (W3)

    (E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


    (E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

    Designation Standard Language References Concept = 'relative particle'


    Erstellt: 2010-01

    Rezipientenpartikel (W3)

    (E?)(L?) http://www.uni-due.de/germanistik/elise/ausgabe_12003

    Rod Gardner: Rezipientenpartikeln in der englischen Konversation: Mm, Mm hm (Uh huh) und Yeah


    Erstellt: 2010-01

    S

    satzfinale Partikel (W3)

    (E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


    (E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

    Definition:
    A clause final particle is a particle which marks the end of a clause.

    Designation Standard Language


    Erstellt: 2010-01

    Skalarpartikel (W3)

    (E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=148

    Fokuspartikel
    Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


    Erstellt: 2010-01

    Skopuspartikel (W3)

    (E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


    (E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

    Definition:
    A focus particle is a particle 2 which is a focus marker.

    Delimitation and History:
    The terms ‚focus particle’ and ‚scope particle’ are taken as synonymous, since the scope of a scope particle appears to be focal.

    Designation Standard Language References Concept = 'particula foci'


    Erstellt: 2010-01

    Steigerungspartikel (W3)

    (E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=150

    Intensitätspartikel
    Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


    Erstellt: 2010-01

    T

    temporale Partikel (W3)

    (E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


    (E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

    Designation Standard Language References Concept = 'temporal particle'


    Erstellt: 2010-01

    U

    unter (W3)

    (E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


    (E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/paulka16.htm


    (E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/Druckversion_paulka16.htm


    (E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4668&kapitel=13&cHash=85ec91658a2#gb_found

    ...
    Mitunter verschmelzen zwei solche Wörter trotz der Verschiedenheit ihrer Bedeutung für das Sprachgefühl in eins. Niemand wird ohne sprachgeschichtliche Kenntnisse vermuten, dass in unserem "unter" zwei ganz verschiedene Wörter zusammengefallen sind, das eine lat. "inter", das andere verwandt mit lat. "infra".
    ...


    Erstellt: 2010-01

    V

    ver- (W3)

    (E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


    (E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/paulka16.htm


    (E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/Druckversion_paulka16.htm


    (E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4668&kapitel=6&cHash=85ec91658a2#gb_found

    ...
    In entsprechender Weise kann ein Glied einer Zusammensetzung durch das andere Glied eines Teiles seines Bedeutungsinhaltes beraubt werden. Die Partikel "ver-" drückt, soweit sie auf got. "fra-" zurückgeht, ursprünglich ein Zugrundegehen oder Zugrunderichten, ein Verderben aus (vgl. "verdampfen", "verklingen", "versalzen", "verurteilen").

    In der Zusammensetzung mit Verben, die an sich einen zum Schlimmen führenden Vorgang bezeichnen (vgl. z. B. "verschwinden", "verfaulen", "verwelken", "vertilgen", "verzehren", "verfehlen"), war diese Vorstellung eigentlich doppelt ausgedrückt, konnte aber nur einfach empfunden werden. Daraus ergab sich die Folge, dass "ver-" nur noch als Ausdruck dafür empfunden wurde, dass der Vorgang zum Abschluss gebracht ist.

    Nunmehr wurde es als Resultatsbezeichnung auch mit Wörtern verbunden, die keine üble Bedeutung haben, vgl. "verheilen", "vermischen", "verbinden", "verspüren", "verzieren" etc.
    ...


    Erstellt: 2010-01

    Verbindungspartikel (W3)

    (E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


    (E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/paulka16.htm


    (E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/Druckversion_paulka16.htm


    (E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4668&kapitel=18&cHash=85ec91658a2#gb_found
    Ein Glied, das zu zwei verbundenen Gliedern gehört, wird zum ersten gezogen und zu der Verbindungspartikel in Relation gesetzt.


    ...
    § 208. Eine andere nicht ganz seltene Art der Verschiebung besteht darin, dass ein Glied, welches eigentlich zu zwei kopulativ oder adversativ verbundenen Gliedern gehört, bloss als zum ersten gehörig aufgefasst und in Relation zu einer die beiden "verbindenden Partikel" gesetzt wird. Unser "entweder - oder" fassen wir jetzt als zwei "korrelative Partikeln". Aber entweder ist entstanden aus eindeweder und bedeutet eigentlich »eins von beiden«; daher ist entweder das Auge oder das Herz eigentlich »eins von beiden, das Auge oder das Herz«. Folge der Gliederungsverschiebung ist die Erstarrung der Form, so dass entweder zu jedem beliebigen Kasus und jeder beliebigen Wortart gesetzt werden kann. Wo entweder - oder zur Verbindung von Sätzen dient, zeigt sich die Hineinziehung des ersteren in den ersten Satz auch an der Inversion (entweder ist er tot neben er ist tot). Genau ebenso verhält es sich mit weder - noch, mit mhd. weder - oder [296 Sechzehntes Kapitel. Verschiebung der syntaktischen Gliederung.] = lat. utrum - an, mhd. beide - und = engl. both - and u. a. Wir übersetzen lat. aeque ac durch »ebenso wie«. Aber ein hic mihi aeque placet atque ille ist eigentlich »dieser und jener gefallen mir in gleicher Weise.« Dass jedoch eine wirkliche Verschiebung der Gliederung stattgefunden hat, und dass das vergleichende ac von dem kopulativen bis zu einem gewissen Grade isoliert ist, zeigt der regelmässige Sing. des Präd. in den Fällen, wo das ac an ein singularisches Subj. angeknüpft wird, ferner die Wortstellung und endlich solche Fälle, in denen eine Wiedergabe des ac durch und in keiner Weise mehr möglich ist, vgl. aeque a te peto ac si mea negotia essent. Lehrreich sind verwandte Konstruktionen, die noch nicht normal geworden sind, bei denen die Verschiebung entweder noch gar nicht eingetreten ist oder wenigstens noch nicht usuell geworden. Zuweilen steht aeque et = aeque ac: aeque promptum est mihi et adversario meo (Cic.), vgl. Draeg. § 311, 18. Es findet sich ferner ac oder et auch nach par, similis, idem, alius etc., (vgl. ib.): pariter patribus ac plebi carus; pariter corpore et animo (Ter.); simul consul ex multis de hostium adventu cognovit et ipsi hostes aderant (Sall.); solet alia sentire et loqui (Caelius); viae pariter et pugnae (Tac.); omnia fuisse in Themistocle paria et Coriolano (Cic.); haec eodem tempore Caesari mandata referebantur et legati ab Aeduis veniebant (Caes.). Dieselbe Verschiebung wie bei lat. ac ist bei anord. ok eingetreten.
    ...


    Erstellt: 2010-01

    Verbpartikel (W3)

    (E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


    (E?)(L?) http://193.175.207.75:8080/lido/Lido

    Definition:
    A verbal particle is a member of a closed class of particles which cooccur with some verbs to form compound verbs and which in .some languages are identical to certain adpositions or adverbs.

    Examples:
    See the English „give up“ in „He gave up smoking“ or „He gave smoking up“

    Designation Standard Language References Concept = 'verbal particle'


    (E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=189

    Präverb
    Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


    Erstellt: 2010-01

    Verb-Partikel-Kombinationen (W3)

    (E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/GermanSpelling/Reform/fremdwoerter/englisch-verb-partikel-komb.jsp

    Verb-Partikel-Kombinationen aus dem Englischen werden mit Bindestrich geschrieben. Sie können auch zusammengeschrieben werden, falls die Lesbarkeit dies zulässt.
    ...


    Erstellt: 2010-01

    Vergleichspartikel (W3)

    (E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=116

    Adjunktor
    Thematisch verwandte Bezeichnungen: ...


    Erstellt: 2010-01

    Verneinungspartikel (W3)

    (E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?project=1&language=-1&service=glossary&input=Verneinungspartikel&expression=7391


    (E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/Controller?dispatch=termDbIndexDummy


    (E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?service=canooNet&input=Verneinungspartikel


    Erstellt: 2010-01

    W

    wande (W3)

    (E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


    (E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/paulka16.htm


    (E1)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/Druckversion_paulka16.htm


    (E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4668&kapitel=13&cHash=85ec91658a2#gb_found

    ...
    Im Mhd. existieren zwei etymologisch verschiedene Partikeln "wan", die eine adversativ, die andere begründend, nhd. "denn". Die letztere hat eine vollere Nebenform "wande" zur Seite. Diese wird nun zuweilen auch in adversativem Sinne angewendet, wo sie von Hause aus nicht berechtigt ist (vgl. Mhd. Wb. III, 479b).
    ...


    Erstellt: 2010-01

    X

    Y

    Z

    Zeitpartikel (W3)

    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    "Zeitpartikeln", Wörter, welche dazu dienen, in untergeordneten Sätzen Handlungen oder Begebenheiten, welche entweder mit denen des Hauptsatzes gleichzeitig, oder vor denselben oder nach denselben sich ereignen, anzugeben, z. B. "als", "da", "während", "indem", "seitdem", "wenn", "so oft als", "ehe als", "bevor", "nachdem", "so lange als" etc.


    Erstellt: 2010-01

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    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/64638

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    Erstellt: 2014-12

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    Die affirmativen Modalpartikeln "doch", "ja" und "schon"
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    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/67001

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    Sprache: Deutsch
    Schlagworte: Modalpartikel; doch; Deutsch


    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/67001




    Erstellt: 2014-12

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    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/432358

    Reihe Germanistische Linguistik 301
    DE GRUYTER MOUTON
    Lena Brünjes, Universität Hannover.
    Produktinfo

    Die Klassenfunktion der deutschen Modalpartikeln ist trotz einer 40-jährigen Forschungsgeschichte ungeklärt. Im Mittelpunkt der Debatte steht die Frage, ob die Partikeln eine grammatische Funktion oder rein pragmatische Funktionen besitzen. Diese Arbeit überprüft, ob die Modalpartikeln die zwei zentralen Kriterien für die Einordnung als grammatische Zeichen erfüllen: Besitzen alle Modalpartikeln eine relationale Funktion? Und: Bilden sie ein grammatisches Paradigma? Die Untersuchung dieser Fragen erfolgt auf Basis einer breit angelegten Korpusuntersuchung, in der alle zentralen Klassenmitglieder mit Hilfe zuvor entwickelter Paradigmatisierungstests analysiert werden.

    Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigen nicht nur die These eines grammatischen Status der Modalpartikeln, sondern erlauben auch eine detaillierte Beschreibung des Modalpartikelparadigmas. Diese enthält sowohl differenzierte Angaben zur Distribution und Bedeutung einzelner Partikeln, als auch einen Vorschlag zur Erfassung der internen Struktur dieser Wortart. Darüberhinaus liefert die Arbeit neue Erkenntnisse zum Paradigmenbegriff und stellt Paradigmatisierungstests zur Verfügung, die auch auf andere grammatische Kaegorien anwendbar sind.


    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/432358




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    Inhalt


    Erstellt: 2014-12

    C

    Coniglio, Marco (Autor)
    Die Syntax der deutschen Modalpartikeln
    Ihre Distribution und Lizenzierung in Haupt- und Nebensätzen

    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/215370

    Reihe: Studia grammatica 73

    Die Arbeit liefert ein systematisches Bild der Syntax der deutschen Modalpartikeln. Nach einer detaillierten Beschreibung ihrer syntaktischen Distribution in Bezug auf andere syntaktische Konstituenten folgt eine genaue Untersuchung ihrer illokutiven Funktionen. Dabei werden die Bedingungen für ihre Lizenzierung in Haupt- und Nebensätzen in Betracht gezogen. Als sprecherorientierte Elemente setzen Modalpartikeln das Vorhandensein von illokutiver Kraft in der Äußerung voraus, in der sie vorkommen. Ihr Auftreten in bestimmten Typen von Nebensätzen wird daher als Beweis der "root properties" dieser Sätze erachtet.


    (E?)(L?) http://www.lehmanns.de/shop/geisteswissenschaften/19794708-9783050051697-die-syntax-der-deutschen-modalpartikeln

    Buch | Hardcover
    X, 220 Seiten
    2011
    De Gruyter (Verlag)
    978-3-05-005169-7 (ISBN)


    Erstellt: 2014-12

    D

    E

    F

    G

    H

    Heinrichs, Werner
    Die Modalpartikeln im Deutschen und Schwedischen
    eine kontrastive Analyse

    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/137589

    Reihe: Linguistische Arbeiten 101
    VIII, 265 Seiten
    Sprache: Deutsch
    Schlagworte: Hochschulschrift; Modalpartikel; Schwedisch; Deutsch


    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/137589




    Erstellt: 2014-12

    Hentschel, Elke
    Funktion und Geschichte deutscher Partikeln "Ja", "doch", "halt" und "eben"

    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/66553

    Reihe Germanistische Linguistik 63
    VII, 291 Seiten
    Zahlr. Abb.
    Kte
    Sprache: Deutsch
    Schlagworte: ja; Partikel; Deutsch


    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/66553




    Erstellt: 2014-12

    Hundsnurscher, Franz
    Das System der Partikelverben mit 'aus' in der Gegenwartssprache

    Broschiert: 241 Seiten
    Verlag: Buske Helmut Verlag GmbH (1997)
    Sprache: Deutsch

    I

    J

    K

    L

    Lindner, Katrin
    Wir sind ja doch alte Bekannte
    The use of German ja and doch as modal particles

    (E?)(L?) https://benjamins.com/catalog/pbns.12

    In: Abraham, Werner (Hg.): Discourse Particles. Descriptive and theoretical investigations on the logical, syntactic, and pragmatic properties of discourse particles in German. Amsterdam: Benjamins. S. 163-202. (Pragmatics & Beyond New Series 12)

    Discourse Particles

    Descriptive and theoretical investigations on the logical, syntactic and pragmatic properties of discourse particles in German

    Editor(s): Werner Abraham

    This book is about particles in the narrower sense of the word as opposed to the broader meaning covering all uninflected words of a language. In the narrower meaning of the linguistic term particles can be distinguished between logical, or scalar particles and modal, or pragmatic particles. The semantic, pragmatic and syntactic properties of modal particles differ vastly from those of the scalar particles, on the one hand, and their homonymic counterparts functioning in different syntactic categories, on the other hand. The contributions to this volume offer the latest research on the semantic, pragmatic and syntactic properties of particles in the English and German language.


    Erstellt: 2022-06

    M

    N

    O

    P

    Q

    R

    S

    T

    Thurmair, Maria
    Modalpartikeln und ihre Kombinationen

    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/132413

    Reihe: Linguistische Arbeiten 223
    23 x 15,5 cm
    IX, 306 Seiten
    Sprache: Deutsch
    Schlagworte: Modalpartikel; Deutsch


    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/132413




    Erstellt: 2014-12

    U

    V

    W

    Weydt, Harald (Hrsg.)
    Partikeln und Interaktion

    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/66325

    Internationales Kolloquium Funktionen der Partikeln in Dialogischer Interaktion, 1982, Berlin, West
    Reihe: Reihe Germanistische Linguistik 44
    VIII, 317 Seiten
    Sprache: Deutsch
    Schlagworte: Partikel; Kommunikation


    (E?)(L?) http://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/66325




    Erstellt: 2014-12

    X

    Y

    Z