Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Wohnen, Habitar, Habiter, Abitare, Reside, (esper.) logi
0
00, Null-Null (W3)
Die Nummer "00" erhielt die "Toilette" in Hotels. Ursprünglich gab es die Toiletten nur als Etagenklos. Diese waren meist in zentraler Lage in der Nähe der Treppen angebracht. Bei der Nummerierung der Zimmer - ausgehend vom Treppenhaus - gab man den Toiletten verschämterweise die Doppelnull.
(E1)(L?) http://www.fragenohneantwort.de/
Toilettentüren 00 - Warum steht auf Toilettentüren 00 und was bedeutet es?
A
about.com
Wohnungsanzeigen - Abkürzungen
(E?)(L?) http://german.about.com/library/blvoc_wohn3.htm
The following abbreviations are among those frequently found in German online and print classified ads (Kleinanzeigen) for housing and real estate (Immobilien).
B
baulexikon
Bau-Lexikon
Fach-Wörterbuch Bautechnik
Deutsch-Englisch
Englisch-Deutsch
(E?)(L?) http://www.baulexikon.de/
(E?)(L?) http://www.baulexikon.de/dictionary/
Dieses Fachwörterbuch wurde zur Verfügung gestellt durch Herrn Dr. Wolfgang Paul vom Institut für Baubetriebslehre an der UNI Stuttgart
und umfasst momentan ca. 2500 Wörter.
baunetzwissen
Bau-Wissen
Bau-Glossar
(E?)(L?) http://www.baunetzwissen.de/
- Akustik
- Raumakustische Kriterien für die Planung - von der Vermeidung der Schallübertragung über die Nachhallzeit bis zur Schallabsorption.
- Altbaumodernisierung
- Modernisieren, sanieren, rekonstruieren oder bewahren - das Bauen im Bestand ist die Bauaufgabe der Zukunft.
- Aufzüge und Fahrtreppen
- Vom Aufzugschacht bis zur Zweiknopfsteuerung - Elemente und Techniken der leichten Erschließung.
- Bad und Sanitär
- Das Badezimmer wird zum Aufenthaltsraum - dank schöner Sanitärobjekte, angenehmer Materialien und einer guten Badplanung.
- Barrierefreies Bauen
- Umfangreiches Fachwissen und hilfreiche Tipps - alle Aspekte des barrierefreien Bauens.
- Beschläge
- Funktion, Gestaltung und Leistungsmerkmale von Beschlägen, ihre Einsatzbereiche, Werkstoffe und Materialien.
- Beton
- Wissenswertes zum Baustoff Beton: Oberflächen, Zuschlagstoffe, Schalungen und gebaute Beispiele aus Sichtbeton.
- Bodenbeläge
- Eigenschaften, Anwendungsmöglichkeiten und Pflegemaßnahmen von Holzböden, elastischen und textilen Bodenbelägen.
- Dämmstoffe
- Alle Aspekte des Dämmens, mit ausführlicher Darstellung der Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsbereiche.
- Elektro
- Fachwissen - Objekte - Tipps: Elektroinstallation und Elektroplanung für Architekten. Von Ableiter bis WPAN.
- Fassade
- Als Gesicht eines Gebäudes schützt die Fassade vor Witterungseinflüssen und schafft Verbindungen zwischen Außen- und Innenraum.
- Flachdach
- Das Element des modernen Bauens: über Flachdächer, ihre Ausführung, ihre Reparatur und Paradebeispiele.
- Fliesen und Platten
- Bad, Küche, Wohnzimmer oder Fassade - keramische Beläge und Natursteine in unterschiedlichen Einsatzbereichen.
- Fußbodenkonstruktionen
- Alles zu Systemen, Aufbau, Tragfähigkeit und Bauphysik von verschiedenen Fußbodenaufbauten.
- Geneigtes Dach
- Das Steildach als architektonische Urform: von der Konstruktion bis zur Deckung und vom Gartenhaus bis zum Stadion.
- Glas
- Gebogen, kristallklar, farbig oder transluzent. Wissenswertes zu Glas, seinen Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten.
- Haustechnik
- Die Haustechnik bestimmt in großem Maße den Energieverbrauch von Gebäuden und den schonenden Umgang mit unseren Ressourcen.
- Heizung
- Von der Hypokaustenheizung bis zur Brennwerttechnik. Alles über Wärmeerzeugung, Wärmebedarf und den Einsatz regenerativer Energien.
- Mauerwerk
- Mauersteine Mauerziegel Natursteine Kalksandsteine Betonsteine Porenbetonsteine Leichtbetonsteine Hüttensteine
- Nachhaltig Bauen ***NEU***
- Ökologische, ökonomische und soziokulturelle Faktoren bestimmen das nachhaltige Bauen. Alles über Ökobilanzen, Lebenszyklen und messbare Architektur.
- Schalungen und Gerüste
- Die verschiedenen Schalungs- und Gerüstbauarten müssen je nach Einsatzfall technisch und wirtschaftlich betrachtet und ausgewählt werden.
- Sicherheitstechnik
- Sicherheitstechnische Systeme und Elemente im Hinblick auf Architektur, Planung und das Zusammenspiel von Technik und Gebäude.
- Solar
- Aktive und passive Nutzung von Solarenergie - über Architektur, Ästhetik und Umweltbewusstsein.
- Sonnenschutz
- Was muss ein Sonnenschutz leisten? Alle wichtigen Informationen zu Anordnungen und Anforderungen an Sonnenschutzsysteme.
- Tageslicht
- Natürliches Licht tut gut - Der Leistungsfähigkeit und dem allgemeinen Wohlbefinden. Tageslicht in der Gebäudeplanung.
- Treppen
- Die Treppenplanung besteht nicht nur darin, Stufen übereinander zu setzen, sondern ist ein vielschichtiger dreidimensionaler Prozess.
- Türautomation
- Automatische Türen sind aus dem öffentlichen Bereich nicht mehr wegzudenken. Sie bieten Komfort und Sicherheit.
(E?)(L?) http://www.baunetzwissen.de/glossar.php
baustoffkunde
Baustoffkunde
Online-Nachschlagewerk für Bauphysik, Bauchemie, Akustik, Normen im Bauwesen, Kennziffern und Baustoffe
(E?)(L1) http://www.baustoffkunde.info/
Das Bauwesen wird in seinen heutigen Anforderungen immer technischer, komplexer und umfangreicher. Keiner kann alle Formeln, Definitionen und Materialbeschaffenheiten, die ihn evtl. sonst nur am Rande tangieren, ständig parat haben.
Diese Seite ist gedacht um entweder genauer in die Materie der Bauphysik und Bauchemie einzusteigen, oder um ehemals Erlerntes wieder aufzufrischen.
DEFINITIONEN | NATURSTEINE | AKUSTIK | KENNZIFFERN | NORMEN
blockhauslexikon - Blockhaus-Lexikon
(E?)(L?) http://www.blockhauslexikon.com/
Informationen übers Blockhaus und den Blockhausbau
(Fast) alles übers Blockhaus, Blockbohlenhaus und Holzhaus in Blockbauweise.
Blockwandkonstruktionen und Montagevarianten für Blockhaus-Bausätze mit Tipps für die Selbstmontage und fachgerechter Holzschutzanwendung.
C
Couch (W3)
Der Befehl dt. "kusch" geht auf die Jägersprache zurück und kommt von frz. "couche!" = dt. "leg dich!" (auch: dt. "sei ruhig!"). Das Infinitiv dt. "kuschen" geht entsprechend zurück auf frz. "coucher" = dt. "niederlegen".
Auch die dt. "Couch" geht zurück auf frz. "couche" = dt. "Lager" (auf das man sich niederlegt).
Etwas weiter zurück findet man lat. "collocare" = dt. "hinsetzen", "niederlegen".
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Couch
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Couch" taucht in der Literatur um das Jahr 1820 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2013-11
D
dachziegelarchiv
Dachziegelarchiv
Beim Versuch Ersatzziegel zu finden, bin ich auf die Vielfalt der Dacheindeckungen aufmerksam geworden. Und auf der Such nach dem Ziegel mit der Bezeichnung "Jockgrimer Z15a" bin ich auf das Dachziegelarchiv gestoßen. Leider habe ich bisher keine Erklärung zur Namensgebung der Ziegelarten gefunden. Aber die große Sammlung an Ziegeln bietet einen guten Überblick über die Bezeichnungen.
(E?)(L?) http://www.dachziegelarchiv.de/
(E?)(L?) http://dachziegelarchiv.de/modell.php?show_tree=1&show_mod_id=485#mod_id_485
- Beschreibung: Der Hohlziegel ist ein Oberbegriff für alle Ziegel-Modelle mit starker Wölbung.
- 1 Hohlziegel (unverfalzt, gewölbt) [Kategorie mit 419 Katalogseiten]
- Leistenziegel, Krempziegel, Mönch-Nonneziegel, Hohlpfanne, Alte Holländische Pfanne, Fränkischer Rinnenziegel, Fittichziegel
- Beschreibung: Leistenziegel
- 1.1 Leistenziegel (Tegula, Imbrex, Römischer Plattenziegel) [Kategorie mit 36 Katalogseiten]
- Leistenziegel, allgemein, Römische Platte (Ludowici), Betondachstein, Jantzen, Betondachstein, Joergensen
- Beschreibung: Zweiteiliger Dachziegel der Griechen und Römer. Er besteht aus dem Flachziegel = Tegula unten und dem Hohlziegel = Imbrex oben.
- 1.1.0 Leistenziegel, allgemein [20 Katalogseiten]
- Beschreibung: Römische Platte, von Ludowici in Anlehnung an den Leistenziegel entwickelt.
- 1.1.1 Römische Platte (Ludowici) [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Betondachstein, Jantzen
- 1.1.2 Betondachstein, Jantzen [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Betondachstein, Joergensen
- 1.1.3 Betondachstein, Joergensen [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Krempziegel gehört zu den ältesten Ziegelmodellen. Die Grundform ist eine Platte, welche rechts einen niedrigen Steg und links einen konisch verlaufenden Deckwulst besitzt. Als "Erfinder" gilt der Kirchenfürst Bernward von Hildesheim (993 - 1022 n. Chr.). Der Krempziegel ist der Vorläufer des Falzziegels.
- 1.2 Krempziegel (Altdeutsche Pfanne, Alter Deutscher Ziegel, Breitziegel) [Kategorie mit 38 Katalogseiten]
- Linkskremper, allgemein, K 1 Jacobi Linkskremper, E 95 Eisenberger Linkskremper, Brettziegel, Henschel´scher Schlußziegel
- Beschreibung: Der Krempziegel ist ein sehr altes Ziegelmodell, direkt abgeleitet vom Leistenziegel. Er entstand durch die Verbindung von Tegula und Imbrex. Dieses Modell wird heute noch bei denkmalgeschützten Gebäuden verwendet. Stark verbreitet ist das Modell im Raum Braunschweig und Ostharz.
- 1.2.0 Linkskremper, allgemein [21 Katalogseiten]
- Beschreibung: K 1 Jacobi Linkskremper. Der Linkskremper war und ist noch vorrangig im Braunschweiger Raum und im Bereich des Ostharzes beheimatet. Von den vorher recht zahlreichen, den Linkskremper produzierenden, Ziegeleien waren nach dem zweiten Weltkrieg nur noch die Jacobi Tonwerke GmbH, Bilshausen übrig geblieben. Erst im Jahre 1995 kam ein zweites Linkskremper-Ziegelmodell auf den Markt.
- 1.2.1 K 1 Jacobi Linkskremper [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: E 95 Eisenberger Linkskremper. Die Dachziegelwerke F. von Müller, Eisenberg/Pfalz produzierten den Linkskremper E 95 ab dem Jahre 1995. Die Ziegelform wurde von historischen Linkskremper-Modellen abgeleitet.
- 1.2.2 E 95 Eisenberger Linkskremper [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Brettziegel ist eine sehr alte Dachziegelform und kommt im nordhessischen Raum vor.
- 1.2.3 Brettziegel [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Henschel´scher Schlußziegel ist eine Sonderform des Krempziegels, vor allem verbreitet im Raum Eisenach.
- 1.2.4 Henschel´scher Schlußziegel [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Mönch-Nonne-Ziegel, ursprüngliche Bezeichnung Haken und Preisen, Doppelschalenziegel, Klosterziegel, it. Coppi; zwei Hohlziegel, die als ursprünglich gleich große, konische Halbschalen abwechselnd konkav und konvex übereinander verlegt werden.
- 1.3 Mönch-Nonneziegel (Klosterziegel, Doppelschalenziegel) [104 Katalogseiten]
- Beschreibung: Hohlpfanne, auch S-Pfanne genannt, ist, wie der Biberschwanz, ein sehr altes Ziegelmodell. Sie ist eine gebogene Tonplatte, die im Querschnitt einem liegenden S ähnelt. Man unterscheidet die Kurzschnitt- und die Langschnittpfanne.
- 1.4 Hohlpfanne
- [Kategorie mit 136 Katalogseiten]
- Langschnittpfanne, Kurzschnittpfanne, Hohlpfanne stark gewölbt, Betondachstein, S-Form, Elbinger Cementplatte, Jantzen, Moenchplatte (Martini)
- Beschreibung: Hohlpfannen haben an der oberen rechten und der unteren linken Ecke einen schrägen Schnitt. Bei der Langschnittpfanne ist dieser Schnitt so gestaltet, dass die beiden Ecken der diagonal liegenden Pfannen aneinander stoßen, d.h. in einer Ebene liegen. Die Langschnittpfanne ergibt dadurch das etwas ruhigere Deckbild, gegenüber der Kurzschnittpfanne. Man spricht auch von Vorschnittdeckung.
- 1.4.1 Langschnittpfanne [63 Katalogseiten]
- Beschreibung: Hohlpfannen haben an der oberen rechten und der unteren linken Ecke einen schrägen Schnitt. Bei der Kurzschnittpfanne ist dieser Schnitt so gestaltet, dass die beiden Ecken der diagonal liegenden Pfannen aufeinander liegen. Die Kurzschnittpfanne ergibt dadurch ein etwas bewegteres Deckbild, gegenüber der Langschnittpfanne. Man spricht auch von Aufschnittdeckung.
- 1.4.2 Kurzschnittpfanne [52 Katalogseiten]
- Beschreibung: Hohlpfanne, stark gewölbt. Die starke Verwandtschaft der Hohlpfanne mit der Mönch-Nonne und insbesondere mit der kombinierten Mönch-Nonne ist bei der stark gewölbten Hohlpfanne unverkennbar. Es fehlt jedoch jegliche Verfalzung.
- 1.4.3 Hohlpfanne stark gewölbt
- [Kategorie mit 9 Katalogseiten]
- Hohlpfanne stark gewölbt, allgemein, Hannovera - Pfanne (Algermissen)
- Beschreibung: Hohlpfanne, stark gewölbt, Allgemein. Auf Grund seines der kombinierten Mönch-Nonne ähnelndem Deckbildes wurde die stark gewölbte Hohlpfanne gebietsweise auch als Klosterpfanne bezeichnet.
- 1.4.3.0 Hohlpfanne stark gewölbt, allgemein [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Hannovera ? Pfanne von Algermissen. Das tief gewölbte Hohlpfannenmodell der Ziegelwerke Algermissen ergab ein sehr markantes Deckbild, das sich nur unmerklich vom Deckbild der kombinierten Mönch-Nonne unterschied.
- 1.4.3.1 Hannovera - Pfanne (Algermissen) [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: Betondachstein, S-Form
- 1.4.4 Betondachstein, S-Form [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Elbinger Cementplatte, Jantzen
- 1.4.5 Elbinger Cementplatte, Jantzen [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Moenchplatte (Martini)
- 1.4.6 Moenchplatte (Martini) [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Die alte Holländische Pfanne ist eine Hohlpfanne, auf niederländisch 'oud holle dakpan'. Der Vorläufer der Alten Holländischen Pfanne ist die "Quack Pfanne". Der Begriff Quack kommt aus dem Alt-Friesischen und bedeutet Wel = Welle. Die Quackpfanne wurde um 1460 in den Niederlanden entwickelt. Sie entstand aus dem Zusammenfügen von Mönch und Nonne zu einer Pfanne. Um ca. 1500 wurde die Quack Pfanne durch die Alte Holländische Pfanne abgelöst. Diese war dünner und leichter. Von den drei noch erhaltenen Exemplaren der Quack Pfanne ist ein Exemplar im Museum von Huub Mombers ausgestellt.
- 1.5 Alte Holländische Pfanne [83 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der fränkische Rinnenziegel ist ein naher Verwandter der Hohlpfanne. Er ist jedoch länger und schmaler, als die Hohlpfanne. Er wurde auch als Fittichziegel bezeichnet.
- 1.6 Fränkischer Rinnenziegel [13 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Fittichziegel ist wie der fränkische Rinnenziegel schmaler und länger als die Hohlpfanne. Zum Teil wurde der abgerundete Wulst als gerader Wulst ausgeführt.
- 1.7 Fittichziegel [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Flachziegel ist eine Sammelbezeichnung für alle ebenen oder nur mit einem schwach gewölbten Profil versehenen Dachziegel im Gegensatz zu den Hohlziegeln.
- 2Flachziegel (unverfalzt, eben)
- [Kategorie mit 1160 Katalogseiten]
- Biberschwanzziegel, Nachgepreßter Flachziegel
- Beschreibung: Der Biberschwanzziegel ist ein Flachziegel, flache ebene Tonplatte, mit einer oder zwei Aufhängenasen und Nagellöchern am oberen Ende, dem Kopf. Das untere Ende, Fuß oder Schwanz genannt, kann verschieden geformt, bezw. geschnitten sein.
- 2.1Biberschwanzziegel (Dachblatt, Dachzunge)
- [Kategorie mit 1107 Katalogseiten]
- Sonstige Schnitte, Rundschnitt, Segmentschnitt, Gradschnitt, Spitzschnitt, Gotischschnitt, spitzbogig, Kielbogenschnitt, Korbbogenschnitt, Schuppenschnitt, Zungenschnitt
- Beschreibung: Sonstige Schnitte, wie Doppelbiber und von den gebräuchlichen Schnittformen abweichende Schnitte.
- 2.1.0 Sonstige Schnitte [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Biberschwanzziegel in Rund- oder Bogenschnitt werden bevorzugt seit dem 16. Jahrhundert verwendet. Beim süddeutschen Biberformat 18 x 38 ist der Rundschnitt die Normalausführung.
- 2.1.1 Rundschnitt (Bogenschnitt, Kuhmaul) [292 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Segmentschnitt ist in der Zeit des Barocks aufgekommen. Er wird bevorzugt für die Kronendeckung eingesetzt.
- 2.1.2 Segmentschnitt [335 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Gradschnitt wird auch als Flach-, Schindel-, Rechteck- oder Englischer Schnitt bezeichnet. Er wird mit scharfkantigen oder abgerundeten Ecken hergestellt.
- 2.1.3 Gradschnitt (Englischer Schnitt, Tasche, Wiener Tasche) [100 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Spitzschnitt oder Rautenschnitt wird mit einer flachen oder steilen Spitze hergestellt. Der spitzwinkelige Schnitt war mehr in der Gotik beliebt. In der Barockzeit verwendete man mehr den stumpfwinkeligen Schnitt.
- 2.1.4 Spitzschnitt
- [Kategorie mit 197 Katalogseiten]
- Spitzschnitt, steil, Spitzschnitt, flach
- Beschreibung: Rautenschnitt wird der steilere Spitzschnitt genannt. Das Deckmuster ergibt eine Rautenform.
- 2.1.4.1 Spitzschnitt, steil (Rautenschnitt, Kirchenmäuschen) [75 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der flachere Spitzschnitt ergibt als Deckbild ein Sechseckmuster. Aus diesem Grund wird diese Biberform auch als Sechseckbiber bezeichnet.
- 2.1.4.2 Spitzschnitt, flach (Sechseckbiber) [122 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Gotischschnitt war die bevorzugte Schnittform in der Gotik. Im 18. Jahrhundert wurden diese Biber auch Zunge oder Schaufel genannt.
- 2.1.5 Gotischschnitt, spitzbogig (Zunge, Schaufel) [120 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Kielbogenschnitt ist ein geschweifter Spitzbogen.
- 2.1.6 Kielbogenschnitt
- [Kategorie mit 17 Katalogseiten]
- Eselsrücken, Wappenbiber
- Beschreibung: Der Eselsrücken ist ein Kielbogenschnitt mit angezogener Spitze.
- 2.1.6.1 Eselsrücken [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Wappenbiber ist ein Biber mit Kielbogenschnitt und abgerundeter Spitze.
- 2.1.6.2 Wappenbiber [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Korbbogenschnitt ist ein traditioneller Schnitt, der einen Mittelweg zwischen Segment- und Rundschnitt darstellt. Dieser Schnitt wird auch firmenspezifisch als Kirchenbiber bezeichnet.
- 2.1.7 Korbbogenschnitt (Kirchenbiber) [30 Katalogseiten]
- Beschreibung: Beim Schuppenschnitt ist der Rundbogen auf einer kleineren Breite angesetzt.
- 2.1.8 Schuppenschnitt [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Biber, Zungenschnitt. Diese Schnittform ist eine relativ selten vorkommende Schnittvariante.
- 2.1.9 Zungenschnitt [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Nachgepreßte Flachziegel, auch als bombierte Biber bezeichnet, werden vorwiegend in England, Frankreich und Belgien hergestellt.
- 2.2 Nachgepreßter Flachziegel (Bombierter Biberziegel) [53 Katalogseiten]
- Beschreibung: Falzziegel ist eine Sammelbezeichnung für alle mit Kopf- und Seitenverfalzung versehenen Dachziegel.
- 3 Falzziegel
- [Kategorie mit 1228 Katalogseiten]
- Sonstige Falzziegel, Herzziegel, Rautenfalzziegel, Pariser Falzziegel, Altkircher Falzziegel, Doppelmuldenfalzziegel, Marseiller Falzziegel, Reformziegel, Juraziegel, Tuile du Nord (mit geradem Deckwulst), Verschiebefalzziegel, Großflächenfalzziegel
- Beschreibung: Sonstige Falzziegel, die in Form und Falzsystem abweichen.
- 3.0 Sonstige Falzziegel [27 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Rautenfalzziegel, auch Herzziegel genannt, ist der erste eigentliche Falz- und Pressdachziegel. Er wurde 1841 von den Gebr. Gilardoni entwickelt. Er besaß eine einfache Kopf- und Seitenverfalzung, wird heute aber mit einer technisch perfektionierten Verfalzung hergestellt.
- 3.1 Herzziegel, Rautenfalzziegel
- [Kategorie mit 94 Katalogseiten]
- Herzziegel, 1-Falz, alte Ausführung, Herzziegel, 2-Falz, moderne Ausführung, Herzziegel, Bogen, Herzziegel, Saarton, E 90, Herzziegel, Eisenberg
- Beschreibung: Herzziegel, 1-Falz, alte Ausführung. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der einfälzige Herzziegel von sehr vielen Ziegelwerken produziert und angeboten. Es war das erste Falzziegelmodell und jede Ziegelei wollte damit ihre Leistungsfähigkeit beweisen und nicht in Rückstand geraten.
- 3.1.1 Herzziegel, 1-Falz, alte Ausführung [54 Katalogseiten]
- Beschreibung: Herzziegel, 2-Falz, moderne Ausführung. Der Herzziegel mit einer technisch ausgefeilten doppelten Verfalzung wird auch heute noch von einigen Ziegelwerken angeboten.
- 3.1.2 Herzziegel, 2-Falz, moderne Ausführung [17 Katalogseiten]
- Beschreibung: Herzziegel, Bogen
- 3.1.3 Herzziegel, Bogen [11 Katalogseiten]
- Beschreibung: Herzziegel, Saarton
- 3.1.4 Herzziegel, Saarton [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: E 90, Herzziegel, Eisenberg
- 3.1.5 E 90, Herzziegel, Eisenberg [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Pariser Falzziegel war das zweite Falzziegelmodell, nach dem Rautenfalzziegel, das von den Gebr. Gilardoni entwickelt wurde.
- 3.2 Pariser Falzziegel [14 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Altkircher Falzziegel, auch Elsässer Falzziegel genannt, war das dritte von Gebr. Gilardoni in Altkirch/Elsaß entwickelte Falzziegelmodell. Dieser Ziegel hatte erstmals eine doppelte Kopfverfalzung.
- 3.3 Altkircher Falzziegel (Elsässer Falzziegel) [35 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Doppelmuldenfalzziegel, auch Doppelmuldenziegel oder Muldenfalzziegel genannt, hat eine große Mittelrippe, wodurch zwei Ziegelmulden gebildet werden. Dadurch wird die Fließgeschwindigkeit erhöht und eine schnellere Ableitung des Regenwassers bewirkt.
- 3.4 Doppelmuldenfalzziegel
- [Kategorie mit 567 Katalogseiten]
- Doppelmuldenfalzziegel, Einfalz, Doppelmuldenfalzziegel, Doppelfalz, Doppelmuldenziegel mit 3-fachem Kopffalz
- Beschreibung: Der Doppelmuldenfalzziegel mit einem Seitenfalz wurde 1881 von Ludowici als Z 1 auf der Basis des Herzziegels von Gilardoni entwickelt und patentiert. Er gilt als das Ur-Modell aller Doppelmuldenfalzziegel.
- 3.4.1 Doppelmuldenfalzziegel, Einfalz
- [Kategorie mit 261 Katalogseiten]
- Doppelmuldenfalzziegel, Einfalz, allgemein, Z 1 Ludowici Falzziegel, Jungmeier Falzziegel, Ergoldsbacher Falzziegel, Z 16 Ludowici kurzer Falzziegel, Bogen Falzziegel, Rustico Creaton
- Beschreibung: Doppelmuldenfalzziegel, Einfalz, Allgemein
- 3.4.1.1 Doppelmuldenfalzziegel, Einfalz, allgemein [120 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 1 Ludowici Falzziegel
- 3.4.1.2 Z 1 Ludowici Falzziegel [86 Katalogseiten]
- Beschreibung: Jungmeier Falzziegel
- 3.4.1.3 Jungmeier Falzziegel [11 Katalogseiten]
- Beschreibung: Ergoldsbacher Falzziegel
- 3.4.1.4 Ergoldsbacher Falzziegel [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 16 Ludowici kurzer Falzziegel
- 3.4.1.5 Z 16 Ludowici kurzer Falzziegel [12 Katalogseiten]
- Beschreibung: Bogen Falzziegel
- 3.4.1.6 Bogen Falzziegel [11 Katalogseiten]
- Beschreibung: Rustico Creaton
- 3.4.1.7 Rustico Creaton [12 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Doppelmuldenfalzziegel mit zwei Seitenfalzen wurde von Ziegeleien entwickelt, um das Patent von Ludowici zu umgehen. Er wird gemeinhin als Doppelfalzziegel bezeichnet.
- 3.4.2 Doppelmuldenfalzziegel, Doppelfalz
- [Kategorie mit 291 Katalogseiten]
- Doppelmuldenfalzziegel, Doppelfalz, allgemein, Doppelmuldenfalzziegel, firmenspezifisch
- Beschreibung: Doppelmuldenfalzziegel, Doppelfalz, Allgemein
- 3.4.2.1 Doppelmuldenfalzziegel, Doppelfalz, allgemein [212 Katalogseiten]
- Beschreibung: Doppelmuldenfalzziegel, firmenspezifisch
- 3.4.2.2 Doppelmuldenfalzziegel, firmenspezifisch
- [Kategorie mit 79 Katalogseiten]
- E 20 Eisenberger Doppelmuldenfalz, Z 2 Jacobi Falzziegel, Granat Rupp Doppelmuldenfalz, Meyer-Holsen Doppelfalzziegel, BAG Doppelfalzziegel, Weserland Heisterholz Doppelmuldenfalzziegel, Tradi Nova Koramic Doppelmuldenfalzziegel, Brimges Mulden-Doppel-Falzziegel, Laumans Mulden-Doppelfalzziegel, Bogen Maxifalz
- Beschreibung: E 20 Eisenberger Doppelmuldenfalz
- 3.4.2.2.1 E 20 Eisenberger Doppelmuldenfalz [12 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 2 Jacobi Falzziegel
- 3.4.2.2.2 Z 2 Jacobi Falzziegel [10 Katalogseiten]
- Beschreibung: Granat Rupp Doppelmuldenfalz
- 3.4.2.2.3 Granat Rupp Doppelmuldenfalz [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Meyer-Holsen Doppelfalzziegel
- 3.4.2.2.4 Meyer-Holsen Doppelfalzziegel [13 Katalogseiten]
- Beschreibung: BAG Doppelfalzziegel
- 3.4.2.2.5 BAG Doppelfalzziegel [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Weserland Heisterholz Doppelmuldenfalzziegel
- 3.4.2.2.6 Weserland Heisterholz Doppelmuldenfalzziegel [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Tradi Nova Koramic Doppelmuldenfalzziegel
- 3.4.2.2.7 Tradi Nova Koramic Doppelmuldenfalzziegel [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Brimges Mulden-Doppel-Falzziegel
- 3.4.2.2.8 Brimges Mulden-Doppel-Falzziegel [11 Katalogseiten]
- Beschreibung: Laumans Mulden-Doppelfalzziegel
- 3.4.2.2.9 Laumans Mulden-Doppelfalzziegel [10 Katalogseiten]
- Beschreibung: Bogen Maxifalz
- 3.4.2.2.10 Bogen Maxifalz [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Doppelmuldenziegel mit dreifachem Kopffalz.
- 3.4.3 Doppelmuldenziegel mit 3-fachem Kopffalz [15 Katalogseiten]
- Beschreibung: Marseiller Ziegel, ein sehr bekanntes französisches Dachziegelmodell. Ein Muldenfalzziegel, der in zahllosen firmenspezifischen Varianten vorkommt. Dieses Ziegelmodell entstand in Marseille/Südfrankreich, nachdem sich dort gegen Ende des 19. Jahrhunderts von Lyon ausgehend eine Falzziegelindustrie entwickelt hatte.
- 3.5 Marseiller Falzziegel [14 Katalogseiten]
- Beschreibung: Reformziegel, auch Reformpfanne und Reformfalzziegel genannt, ein Dachziegel, der aus dem Doppelmuldenfalzziegel entwickelt wurde. Die Ziegelsichtfläche bildet eine flache, breite Mulde.
- 3.6 Reformziegel
- [Kategorie mit 249 Katalogseiten]
- Reformziegel, Einfalz, Reformziegel, Doppelfalz
- Beschreibung: Reformziegel mit einem Seitenfalz, auch Volkspfanne genannt. Dieses Ziegelmodell wurde von Ludowici Anfang des 20. Jahrhunderts aus dem Doppelmuldenfalzziegel als Z 1b entwickelt.
- 3.6.1 Reformziegel, Einfalz (Volkspfanne)
- [Kategorie mit 90 Katalogseiten]
- Reformziegel, Einfalz, Allgemein, Z 1b, Z 16 Ludowici Falz-Pfanne, Volkspfanne, Eleganz Creaton
- Beschreibung: Reformziegel, Einfalz, Allgemein
- 3.6.1.1 Reformziegel, Einfalz, Allgemein [47 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 1b, Z 16 Ludowici Falz-Pfanne, Volkspfanne
- 3.6.1.2 Z 1b, Z 16 Ludowici Falz-Pfanne, Volkspfanne [31 Katalogseiten]
- Beschreibung: Eleganz Creaton
- 3.6.1.3 Eleganz Creaton [12 Katalogseiten]
- Beschreibung: Rheinlandpfanne, auch Standardziegel genannt, ein Reformziegel mit zwei Seitenfalzen. Dieser Ziegel wurde von Ziegeleien als Reaktion auf den Z 1b von Ludowici entwickelt. Der Name entstand, weil dieses Modell von vielen am Niederrhein ansässigen Ziegeleien produziert wurde.
- 3.6.2 Reformziegel, Doppelfalz (Rheinlandpfanne, Standardziegel)
- [Kategorie mit 159 Katalogseiten]
- Reformziegel, Doppelfalz, allgemein, Standard 70, Heisterholz, Z 18 S Mühlacker, BAG Rheinlandziegel, Tobas Rupp Reformpfanne, E 80 Eisenberger Verschiebeziegel, E 81 Eisenberger Verschiebeziegel, E 55 Eisenberger Reformpfanne, Brimges Rheinlandziegel, Z 22 Rauenberger Reformpfanne
- Beschreibung: Reformziegel, Doppelfalz, allgemein
- 3.6.2.1 Reformziegel, Doppelfalz, allgemein [101 Katalogseiten]
- Beschreibung: Standard 70, Heisterholz.
- 3.6.2.2 Standard 70, Heisterholz [17 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 18 S Mühlacker
- 3.6.2.3 Z 18 S Mühlacker [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: BAG Rheinlandziegel
- 3.6.2.4 BAG Rheinlandziegel [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Tobas Rupp Reformpfanne
- 3.6.2.5 Tobas Rupp Reformpfanne [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: E 80 Eisenberger Verschiebeziegel
- 3.6.2.6 E 80 Eisenberger Verschiebeziegel [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: E 81 Eisenberger Verschiebeziegel
- 3.6.2.7 E 81 Eisenberger Verschiebeziegel [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: E 55 Eisenberger Reformpfanne
- 3.6.2.8 E 55 Eisenberger Reformpfanne [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Brimges Rheinlandziegel
- 3.6.2.9 Brimges Rheinlandziegel [11 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 22 Rauenberger Reformpfanne
- 3.6.2.10 Z 22 Rauenberger Reformpfanne [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Juraziegel, ein Reformziegel, in der Schweiz auch als Flachziegel bezeichnet, der aus dem Altkircher Falzziegel entwickelt wurde.
- 3.7 Juraziegel [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Tuile du Nord mit geradem Wulst, ein um 1882 in Frankreich entwickelter kleinformatiger Falzziegel. Dieses Ziegelmodell war in Nordfrankreich, Belgien und in den Niederlanden ein Erfolgsmodell und erfreut sich dort auch heute noch großer Beliebtheit.
- 3.8 Tuile du Nord (mit geradem Deckwulst) [33 Katalogseiten]
- Beschreibung: Verschiebefalzziegel, ein Dachziegel mit veränderlicher Decklänge im Bereich von etwa 25 bis 100 mm je nach Modell. Sehr oft wurden Reformziegel konstruktiv so geändert, dass sie als Verschiebeziegel einsetzbar wurden.
- 3.9 Verschiebefalzziegel [57 Katalogseiten]
- Beschreibung: Großflächenfalzziegel, Salz- und Pfannenziegel, bei denen der Bedarf pro qm Dachfläche unter 12 Stück liegt. Der zur Zeit größte Großfalzziegel auf dem Markt ist ein dem Doppelmuldenfalzziegel nachempfundener Dreimuldenfalzziegel mit einem Bedarf von 6 Stück/qm.
- 3.10 Großflächenfalzziegel
- [Kategorie mit 134 Katalogseiten]
- Großflächenziegel, Falzziegel, Großflächenziegel, Reformziegel, Großflächenziegel, Herzziegel
- Beschreibung: Großflächenziegel, Falzziegel
- 3.10.1 Großflächenziegel, Falzziegel [77 Katalogseiten]
- Beschreibung: Großflächenziegel, Reformziegel
- 3.10.2 Großflächenziegel, Reformziegel [52 Katalogseiten]
- Beschreibung: Großflächenziegel, Herzziegel
- 3.10.3 Großflächenziegel, Herzziegel [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Nachdem sich der 1841 erfundene Falzziegel eingeführt hatte und seine Vorteile in der Praxis offensichtlich waren, begann man alle alten Dachziegelmodelle unter Wahrung ihres äußeren Erscheinungsbildes zu verfalzen. So entstand aus dem Mönch-Nonnenziegel 1890 die kombinierte Mönch-Nonne, auch als Altdeutscher Ziegel oder Klosterziegel bezeichnet. Aus der Hohlpfanne entstand 1900 der Hohlfalzziegel.
- 4 Verfalzte Hohlziegel
- [Kategorie mit 1466 Katalogseiten]
- Griechischer Falzziegel, Römischer Falzziegel, Klosterziegel, Holländische Pfanne, Wellenfalzziegel, Hohlfalzpfanne, Flachdachpfanne, Flachkremper, Romanische Ziegel, Verschiebeziegel, Großflächenziegel, Sonstige verfalzte Hohlziegel
- Beschreibung: Der Griechischer Falzziegel ist ein von Ludowici nach "Art der in Griechenland vorgefundenen Marmorplatten bei Tempeldächern" zur Eindeckung monumentaler Gebäude entwickelter Leistenziegel. Die Längsfugen werden entweder durch eine runde Schale (Z 25b) oder eine spitze Schale (Z 25c) überdeckt.
- 4.1 Griechischer Falzziegel [15 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der um 1901 von Ludowici entwicklete einteilige Römische Falzziegel Z15 war eine bewußte Nachbildung und Kombination der Tegula-Platte mit dem fugendeckenden Imbrex-Hohlziegel. Dieses Ziegelmodell wurde mit zylindrischem und alternativ mit konischem Wulst hergestellt.
- 4.2 Römischer Falzziegel (Römerpfanne) [33 Katalogseiten]
- Beschreibung: Klosterziegel ist die Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Pressfalzziegeln, die das Deckbild des zweiteiligen Mönch-Nonnenziegels nachahmt, jedoch den Vorteil eines Falzziegels bietet. Übliche Bezeichnungen sind Kloster- und Mönchpfanne, sowie auch kombinierter Mönch-Nonnenziegel.
- 4.3 Klosterziegel (Altdeutscher Ziegel, Mönchspfanne, Siebert-Falzziegel)
- [Kategorie mit 92 Katalogseiten]
- Kombinierter Mönch-Nonnenziegel, Klosterpfanne
- Beschreibung: Der kombinierte Mönch-Nonnenziegel ist die konstruktive Umwandlung des unverfalzten zweiteiligen Mönch-Nonnenziegels zu einem einteiligen Pressdachziegel mit Kopf- und Seitenverfalzung. Die Seitenverfalzung ist oft nur angedeutet. Die Flächenwirkung auf dem Dach entspricht dem Mönch-Nonnendach, allerdings in der horizontalen Linie mit dem Unterschied, dass der Ziegelfuß eine glatte durchlaufende Wellenlinie bildet.
- 4.3.1 Kombinierter Mönch-Nonnenziegel [30 Katalogseiten]
- Beschreibung: Klosterpfanne, auch Klosterziegel, Mönchpfanne und Altdeutscher Ziegel genannt. Dieses Ziegelmodell ist die verfalzte Ausführung des Mönch- und Nonnenziegels. Es wurde 1891 erstmals von Ludowici als Z 6 hergestellt.
- 4.3.2 Klosterpfanne
- [Kategorie mit 62 Katalogseiten]
- Klosterpfanne allgemein, Z 6 Ludowici Altdeutscher Ziegel, E 28 Eisenberger Klosterziegel
- Beschreibung: Klosterpfanne allgemein
- 4.3.2.0 Klosterpfanne allgemein [23 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 6 Ludowici Altdeutscher Ziegel
- 4.3.2.1 Z 6 Ludowici Altdeutscher Ziegel [26 Katalogseiten]
- Beschreibung: E 28 Eisenberger Klosterziegel
- 4.3.2.2 E 28 Eisenberger Klosterziegel [13 Katalogseiten]
- Beschreibung: Verbesserte holländische Pfanne ist die verfalzte Ausführung der Alten Holländischen Pfanne. In der ersten Generation war die Längsfuge an der Verfalzung noch nach oben offen. In der 2. Generation wurde der Deckwulst so verbreitert und konstruktiv geändert, dass er die Fuge überdeckte.
- 4.4 Holländische Pfanne
- [Kategorie mit 231 Katalogseiten]
- Verfalzte Holländische Pfanne, Verbessert verfalzte Holländische Pfanne
- Beschreibung: Verfalzte Holländische Pfanne
- 4.4.1 Verfalzte Holländische Pfanne [126 Katalogseiten]
- Beschreibung: Verbessert verfalzte Holländische Pfanne
- 4.4.2 Verbessert verfalzte Holländische Pfanne [105 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Wellenfalzziegel, auch Wellenziegel und Profilfalzziegel genannt, ist ein wellenförmig geformter Falzziegel mit zwei Mulden und zwei Wulsten. Er ist ein älteres Falzziegelmodell, das bereits vor 1900 produziert wurde.
- 4.5 Wellenfalzziegel [10 Katalogseiten]
- Beschreibung: Die Hohlfalzpfanne, auch Falzziegel, Falzpfanne oder Idealpfanne genannt, ist die verfalzte Ausführung der Hohlpfanne. Sie wurde in zwei Ausführungen produziert, mit einer flachen und mit einer tiefen Welle.
- 4.6 Hohlfalzpfanne
- [Kategorie mit 287 Katalogseiten]
- Hohlfalzpfanne, flach, Hohlfalzpfanne, tief
- Beschreibung: Die Verfalzung der Hohlfalzpfanne in der flachen und tiefen Ausführung war im Prinzip gleich. Die jeweilige Form ergab lediglich eine andere optische Wirkung der Dachfläche. Die flache Hohlfalzpfanne ergab eine "ruhige" optische Wirkung.
- 4.6.1 Hohlfalzpfanne, flach
- [Kategorie mit 92 Katalogseiten]
- Hohlfalzpfanne, flach, allgemein, Gothania Falzpfanne, Z 23b Ludowici Reichspfanne, Z 23 Ludowici S-Ziegel, Z 23a Ludowici Holländische Pfanne
- Beschreibung: Hohlfalzpfanne, flach, Allgemein
- 4.6.1.1 Hohlfalzpfanne, flach, allgemein [69 Katalogseiten]
- Beschreibung: Gothania Falzpfanne
- 4.6.1.2 Gothania Falzpfanne [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 23b Ludowici Reichspfanne
- 4.6.1.3 Z 23b Ludowici Reichspfanne [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 23 Ludowici S-Ziegel
- 4.6.1.4 Z 23 Ludowici S-Ziegel [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 23a Ludowici Holländische Pfanne
- 4.6.1.5 Z 23a Ludowici Holländische Pfanne [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Die Verfalzung der Hohlfalzpfanne in der flachen und tiefen Ausführung war im Prinzip gleich. Die jeweilige Form ergab lediglich eine andere optische Wirkung der Dachfläche. Die tiefe Hohlfalzpfanne ergab eine "lebhafte" optische Wirkung.
- 4.6.2 Hohlfalzpfanne, tief (Idealziegel)
- [Kategorie mit 195 Katalogseiten]
- Hohlfalzpfanne, tief, allgemein, Vario Hohlfalzziegel (Meyer-Holsen), Z 5 Jacobi Hohlfalzziegel, E 88 Eisenberger Wellenziegel, Vario Junior Zwilling (Meyer-Holsen), Achat Rupp Hohlfalzpfanne, Hanseat 35 Heisterholz Hohlfalzziegel, Westfalica Heisterholz Hohlfalzziegel
- Beschreibung: Hohlfalzpfanne, tief, Allgemein
- 4.6.2.1 Hohlfalzpfanne, tief, allgemein [131 Katalogseiten]
- Beschreibung: Vario Hohlfalzziegel (Meyer-Holsen)
- 4.6.2.2 Vario Hohlfalzziegel (Meyer-Holsen) [22 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 5 Jacobi Hohlfalzziegel
- 4.6.2.3 Z 5 Jacobi Hohlfalzziegel [13 Katalogseiten]
- Beschreibung: E 88 Eisenberger Wellenziegel.
- 4.6.2.4 E 88 Eisenberger Wellenziegel [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Vario Junior Zwilling (Meyer-Holsen)
- 4.6.2.5 Vario Junior Zwilling (Meyer-Holsen) [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Achat Rupp Hohlfalzpfanne
- 4.6.2.6 Achat Rupp Hohlfalzpfanne [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Hanseat 35 Heisterholz Hohlfalzziegel
- 4.6.2.7 Hanseat 35 Heisterholz Hohlfalzziegel [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: Westfalica Heisterholz Hohlfalzziegel
- 4.6.2.8 Westfalica Heisterholz Hohlfalzziegel [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Die Flachdachpfanne ist eine verfalzte Pfanne mit breiter Mulde und hohem Deckwulst. Dieses Ziegelmodell wurde von Ludowici ab 1925 entwickelt und 1930 als Z 15a in den Markt eingeführt. Damit wurde erstmals das Prinzip der Ringverfalzung verwirklicht. Die Ringverfalzung hatte jedoch in den Ecken noch Unterbrechungen. Mit dem Z 15a wurde das sichere Eindecken von Dächern bis zu einer Sparrenneigung von 20 - 15 Grad ermöglicht. Der Z 15a kann als der Vater aller moderner Flachdachziegel bezeichnet werden.
- 4.7 Flachdachpfanne
- [Kategorie mit 423 Katalogseiten]
- Flachdachpfanne, Sonstige Ausführung, Flachdachpfanne, Allgemein, Flachdachpfanne, firmenspezifische Modelle
- Beschreibung: Flachdachpfanne, Sonstige Ausführung
- 4.7.0 Flachdachpfanne, Sonstige Ausführung [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Flachdachpfanne, allgemein
- 4.7.1 Flachdachpfanne, Allgemein [154 Katalogseiten]
- Beschreibung: Flachdachpfanne, firmenspezifische Modelle
- 4.7.2 Flachdachpfanne, firmenspezifische Modelle
- [Kategorie mit 265 Katalogseiten]
- E 32 Eisenberger Flachdachpfanne, J 15 Jacobi Flachdachpfanne, Z 15 a Ludowici Flachpfanne, L 15 Flachdachpfanne, 13 Stück/m², N 91 Koramic Flachdachpfanne, MZ 3 Meindl Flachdachpfanne, m 40 Meyer-Holsen Flachdachziegel, Z 15 Mühlacker Flachdachziegel, BAG Flachdachziegel, Idunahall Flachdachziegel, Rubin Rupp Flachdachpfanne, Karund Heisterholz Flachdachziegel, Contess Saarton Flachdachziegel (L 15), Contour Saarton Flachdachziegel (L 15), Z 25 TIW Flachdachpfanne, RB 23 Rauenberger Flachdachpfanne, W 4 Walther Flachdachpfanne (L 15), E 58 Ergoldsbacher Flachdachpfanne, Z 4n Winnender (Pfleiderer) Flachdachziegel, Jungmeier Flachdachpfanne, L 15 Flachdachpfanne, 15 Stück/m², Bogen Flachdachpfanne, Harmonie Creaton
- Beschreibung: E 32 Eisenberger Flachdachpfanne
- 4.7.2.1 E 32 Eisenberger Flachdachpfanne [16 Katalogseiten]
- Beschreibung: J 15 Jacobi Flachdachpfanne
- 4.7.2.2 J 15 Jacobi Flachdachpfanne [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 15 a Ludowici Flachpfanne.
- 4.7.2.3 Z 15 a Ludowici Flachpfanne [33 Katalogseiten]
- Beschreibung: L 15 Flachdachpfanne, 13 Stück/m²
- 4.7.2.4 L 15 Flachdachpfanne, 13 Stück/m² [22 Katalogseiten]
- Beschreibung: N 91 Koramic Flachdachpfanne.
- 4.7.2.5 N 91 Koramic Flachdachpfanne [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: MZ 3 Meindl Flachdachpfanne.
- 4.7.2.6 MZ 3 Meindl Flachdachpfanne [17 Katalogseiten]
- Beschreibung: m 40 Meyer-Holsen Flachdachziegel
- 4.7.2.7 m 40 Meyer-Holsen Flachdachziegel [16 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 15 Mühlacker Flachdachziegel
- 4.7.2.8 Z 15 Mühlacker Flachdachziegel [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: BAG Flachdachziegel
- 4.7.2.9 BAG Flachdachziegel [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Idunahall Flachdachziegel
- 4.7.2.10 Idunahall Flachdachziegel [13 Katalogseiten]
- Beschreibung: Rubin Rupp Flachdachpfanne
- 4.7.2.11 Rubin Rupp Flachdachpfanne [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Karund Heisterholz Flachdachziegel
- 4.7.2.12 Karund Heisterholz Flachdachziegel [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Contess Saarton Flachdachziegel (L 15)
- 4.7.2.13 Contess Saarton Flachdachziegel (L 15) [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: Contour Saarton Flachdachziegel (L 15)
- 4.7.2.14 Contour Saarton Flachdachziegel (L 15) [10 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 25 TIW Flachdachpfanne
- 4.7.2.15 Z 25 TIW Flachdachpfanne [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: RB 23 Rauenberger Flachdachpfanne
- 4.7.2.16 RB 23 Rauenberger Flachdachpfanne [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: W 4 Walther Flachdachpfanne (L 15)
- 4.7.2.17 W 4 Walther Flachdachpfanne (L 15) [13 Katalogseiten]
- Beschreibung: E 58 Ergoldsbacher Flachdachpfanne
- 4.7.2.18 E 58 Ergoldsbacher Flachdachpfanne [15 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 4n Winnender (Pfleiderer) Flachdachziegel
- 4.7.2.19 Z 4n Winnender (Pfleiderer) Flachdachziegel [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Jungmeier Flachdachpfanne
- 4.7.2.20 Jungmeier Flachdachpfanne [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: L 15 Flachdachpfanne, 15 Stück/m²
- 4.7.2.21 L 15 Flachdachpfanne, 15 Stück/m² [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Bogen Flachdachpfanne
- 4.7.2.22 Bogen Flachdachpfanne [10 Katalogseiten]
- Beschreibung: Harmonie Creaton
- 4.7.2.23 Harmonie Creaton [17 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Flachkremper ist das erste Ziegelmodell, bei dem sich die Verfalzung ringförmig, ohne jede Unterbrechung, um den gesamten Dachziegel "herumwickelt". Es wurde damit möglich Dachflächen bis zu einer Dachneigung von 10 Grad einzudecken. Der bekannteste Flachkremper ist der K 21, der allerdings nicht in Jockgrim entwickelt wurde, sondern von Ludwig Franz Ludowici, der in Jockgrim ausgeschieden war und in München eine Firma für die Entwicklung von Ziegelmodellen gegründet hatte.
- 4.8 Flachkremper
- [Kategorie mit 86 Katalogseiten]
- Flachkremper, übrige Modelle, K 21 Flachkremper, L 12 Kronenkremper, Rexpfanne, K 25 TIW Flachdachpfanne (Kremper), Karat 70 Ergoldsbach
- Beschreibung: Abweichende Flachkrempermodelle wurden von einigen Ziegeleien produziert und angeboten.
- 4.8.0 Flachkremper, übrige Modelle [10 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Flachkremper K 21 war das erste Ziegelmodell dieser Gattung. Er wurde von Ludwig Franz Ludowici entwickelt. L.F. Ludowici hatte nach seinem Ausscheiden in Jockgrim in München eine Firma für Ziegelmodellentwicklung gegründet. Der K 21 wurde 1954 in den Markt eingeführt und wurde von mehreren Ziegelwerken produziert. Heute wird der K 21 noch von einem Ziegelwerk hergestellt.
- 4.8.1 K 21 Flachkremper [44 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Kronenkremper L 12 war das nächste Modell dieser Art, das von L.F. Ludowici auf den Markt gebracht wurde. Er war gößer als der K 21 und hatte einen Bedarf pro qm von 12 Stück. Auch dieses Ziegelmodell wurde von mehreren Ziegeleien produziert. Heute wird der L 12 nicht mehr angeboten.
- 4.8.2 L 12 Kronenkremper [16 Katalogseiten]
- Beschreibung: Die Rexpfanne ist ein von Ludwig Franz Ludowici vor dem 2. Weltkrieg entwickelter Pfannenziegel. Er ist ein Vorläufer des Flachkrempers. Die Rexpfanne setzte sich am Markt nicht durch. Sie wurde lediglich von der Fa. Keller, Pfungen in kleinen Stückzahlen hergestellt.
- 4.8.3 Rexpfanne [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: K 25 TIW Flachdachpfanne (Kremper)
- 4.8.4 K 25 TIW Flachdachpfanne (Kremper) [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Karat 70 Ergoldsbach
- 4.8.5 Karat 70 Ergoldsbach [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Romanokremper ist die Bezeichnung für alle Dachziegelmodelle, welche die Form der römischen Leistenziegel zum Vorbild haben. Nachdem Ludowici mit seiner Römerpfanne 1901 diesen Trend begründet hat, erfolgte in den Jahren ab 1970 ein richtige Renaissance für dieses Ziegelmodell. Die Modellbezeichnungen nahmen Bezug zu der Ursprungsregion: Florento, Toscana, Merano, Karthago, Toledo, Romané, u.s.w.
- 4.9 Romanische Ziegel
- [Kategorie mit 88 Katalogseiten]
- Romanokremper, E 76 Toledo Eisenberg, Karthago Heisterholz, Toskana Idunahall, L 25 Romanokremper, Karthago Jungmeier, L 21 Romanokremper, Z 20 Mönchpfanne Pfleiderer
- Beschreibung: Romanokremper
- 4.9.1 Romanokremper [24 Katalogseiten]
- Beschreibung: E 76 Toledo Eisenberg
- 4.9.2 E 76 Toledo Eisenberg [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: Karthago Heisterholz
- 4.9.3 Karthago Heisterholz [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: Toskana Idunahall
- 4.9.4 Toskana Idunahall [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: L 25 Romanokremper
- 4.9.5 L 25 Romanokremper [11 Katalogseiten]
- Beschreibung: Karthago Jungmeier
- 4.9.6 Karthago Jungmeier [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: L 21 Romanokremper
- 4.9.7 L 21 Romanokremper [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 20 Mönchpfanne Pfleiderer
- 4.9.8 Z 20 Mönchpfanne Pfleiderer [14 Katalogseiten]
- Beschreibung: Als Verschiebeziegel bezeichnet man Dachziegelmodelle, die in der Decklänge eine großzügigere Toleranz aufweisen. Ältere Falzziegel mußten zum Teil mit einer Genauigkeit von +/- 2 mm gelattet werden. Moderne Verschiebeziegel im Modellspektrum Hohlfalz- und Flachdachziegel ermöglichen eine Toleranz von 1 - 3 cm. Dadurch sind diese Ziegelmodelle auch bei Umdeckungen einsetzbar.
- 4.10 Verschiebeziegel [14 Katalogseiten]
- Beschreibung: Großflächenziegel sind großformatige Dachziegel, bei denen der Bedarf pro qm Dachfläche unter 12 Stück liegt. Ab 1990 ist aus wirtschaftlichen Gründen ein Trend zu Großflächenziegeln feststellbar. Praktisch jede Ziegelei hat ein oder mehrere Modelle an Großflächenziegeln im Angebot. Die größte Ausführung eines solchen Ziegelmodelles wird zur Zeit mit 6 Stück/qm angeboten. Der Trend zu den Großflächenziegeln war durch die Einführung der H-Kassetten in den Tunnelöfen möglich geworden, wodurch auch größere Ziegel relativ formhaltig hergestellt werden können.
- 4.11 Großflächenziegel
- [Kategorie mit 145 Katalogseiten]
- Großflächenziegel, Flachdachziegel, Großflächenziegel, Hohlfalzziegel, Großflächenziegel, Romanokremper, Großflächenziegel, Ziegel mit Mittelwulst, Großflächenziegel Glattziegel
- Beschreibung: Großflächenziegel, Flachdachziegel
- 4.11.1 Großflächenziegel, Flachdachziegel
- [Kategorie mit 80 Katalogseiten]
- Groß Flachdachziegel, allgemein, Z 30 Ludowici Groß Flachdachpfanne, E 03 Großziegel Eisenberg
- Beschreibung: Groß Flachdachziegel, allgemein
- 4.11.1.0 Groß Flachdachziegel, allgemein [72 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 30 Ludowici Groß Flachdachpfanne
- 4.11.1.1 Z 30 Ludowici Groß Flachdachpfanne [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: E 03 Großziegel Eisenberg
- 4.11.1.2 E 03 Großziegel Eisenberg [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Großflächenziegel, Hohlfalzziegel
- 4.11.2 Großflächenziegel, Hohlfalzziegel [24 Katalogseiten]
- Beschreibung: Großflächenziegel, Romanokremper
- 4.11.3 Großflächenziegel, Romanokremper [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Großflächenziegel, Ziegel mit Mittelwulst
- 4.11.4 Großflächenziegel, Ziegel mit Mittelwulst
- [Kategorie mit 37 Katalogseiten]
- Großziegel mit Mittelwulst, allgemein, E 57 Eisenberg, Doppel-E 32, Profil Falzziegel Mayr-Straubing
- Beschreibung: Großziegel mit Mittelwulst, allgemein
- 4.11.4.0 Großziegel mit Mittelwulst, allgemein [19 Katalogseiten]
- Beschreibung: E 57 Eisenberg, Doppel ? E 32
- 4.11.4.1 E 57 Eisenberg, Doppel-E 32 [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Profil Falzziegel Mayr-Straubing
- 4.11.4.2 Profil Falzziegel Mayr-Straubing [14 Katalogseiten]
- Beschreibung: Großflächenziegel Glattziegel
- 4.11.5 Großflächenziegel Glattziegel [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Neben den gebräuchlichen Hohlpfannen wurden im Prinzip alle nur denkbaren Formen verfalzt.
- 4.12 Sonstige verfalzte Hohlziegel
- [Kategorie mit 42 Katalogseiten]
- Gothische Pfanne, Romanische Pfanne, Doppelte romanische Pfanne, Hamer Pfanne
- Beschreibung: Diese Pfannenform kam überwiegend in Holland zum Einsatz. Sie erinnert etwas an den Griechischen Falzziegel von Ludowici.
- 4.12.1 Gothische Pfanne [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: Die Romanische Pfanne war eine Spezialform, die in Holland stärker im Einsatz war.
- 4.12.2 Romanische Pfanne [29 Katalogseiten]
- Beschreibung: Ein sehr ausgefallenes Ziegelmodell, das den Erfindungsreichtum der Ziegler symbolisiert. Solche Formen, die auch an die Dachplanung und Verlegung höhere Ansprüche stellten, setzten sich am Markt normalerweise nicht durch.
- 4.12.3 Doppelte romanische Pfanne [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Hamer Pfanne
- 4.12.4 Hamer Pfanne [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Um die Jahrhundertwende 1900 begann man alle alten Dachziegelmodelle unter Wahrung ihres äußeren Erscheinungsbildes zu verfalzen. Aus dem Biberschwanzziegel wurde 1883 der Strangfalzziegel und 1899 der Falzbiberschwanzziegel entwickelt.
- 5 Verfalzte Flachziegel
- [Kategorie mit 285 Katalogseiten]
- Strangfalzziegel, Hohlstrangfalzziegel, Strangfalzziegel modern, Falzbiber, Falzplatte, Falzziegel in Rautenform, Concret Betondachstein
- Beschreibung: Der Strangfalzziegel, auch Seitenfalzziegel und Parallelfalzziegel genannt, ist ein Strangdachziegel mit Seitenfalz.
- 5.1 Strangfalzziegel
- [Kategorie mit 82 Katalogseiten]
- Strangfalzziegel, übrige Systeme, Schmidheiny-System, Stadler-System, Schmid-Kerez-System, Kretzner-System, Schlickeysen-System, Benekendorf-System, Steinbrück-System, Siedlerfalzziegel, Platte Friesche Pan
- Beschreibung: Um 1900 war der Strangfalzziegel sehr verbreitet. Viele Ziegeleien boten eine Ausführung dieses Ziegelmodelles an.
- 5.1.0 Strangfalzziegel, übrige Systeme [25 Katalogseiten]
- Beschreibung: Schmidheiny, ein Schweizer, erfand 1878 das erste Strangfalzziegelmodell. Er versäumte jedoch sein Ziegelmodell patentieren zu lassen.
- 5.1.1 Schmidheiny-System [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Stadler, ebenfalls ein Schweizer, entwicklete 1883 sein Strangfalzziegelmodell und erwirkte ein Patent darauf. Stadler gilt somit allgemein als Erfinder des Strangfalzziegels, obwohl Schmidheiny die Idee 5 Jahre früher umsetzte.
- 5.1.2 Stadler-System [13 Katalogseiten]
- Beschreibung: Nachdem der Strangffalzziegel als eigene Ziegel-Modellart bekannt wurde, folgten viele Modell-Varianten, z. B. auch von Schmid-Kerez.
- 5.1.3 Schmid-Kerez-System [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Nachdem der Strangffalzziegel als eigene Ziegel-Modellart bekannt wurde, folgten viele Modell-Varianten, z. B. auch von Kretzner.
- 5.1.4 Kretzner-System [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Nachdem der Strangffalzziegel als eigene Ziegel-Modellart bekannt wurde, folgten viele Modell-Varianten, z. B. auch von Schlickeysen.
- 5.1.5 Schlickeysen-System [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Nachdem der Strangffalzziegel als eigene Ziegel-Modellart bekannt wurde, folgten viele Modell-Varianten, z. B. auch von Benekendorf.
- 5.1.6 Benekendorf-System [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Nachdem der Strangffalzziegel als eigene Ziegel-Modellart bekannt wurde, folgten viele Modell-Varianten, z. B. auch von Steinbrück.
- 5.1.7 Steinbrück-System [10 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Siedlerfalzziegel, auch als Siedlungsfalzziegel bezeichnet, ist ein Strangfalzziegel mit einem speziell profilierten Querschnitt. Er wurde unter dieser firmenspezifischen Bezeichnung von einigen Ziegeleien in Schlesien und der Oberlausitz hergestellt.
- 5.1.8 Siedlerfalzziegel [14 Katalogseiten]
- Beschreibung: Platte Friesche Pan
- 5.1.9 Platte Friesche Pan [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Hohlstrangfalzziegel ist eine Sonderform des Strangfalzziegels, bei dem in der Längsrichtung durchgehende runde oder eckige Lüftungskanäle vorhanden sind. Dies dient auch zur Gewichtsersparnis für die Eindeckung.
- 5.2 Hohlstrangfalzziegel
- [Kategorie mit 70 Katalogseiten]
- Hohlstrangfalzziegel, übrige Systeme, Eggimann-System, Schlickeysen-System
- Beschreibung: Der Hohlstrangfalzziegel war sehr verbreitet und fast in jedem Ziegelei-Programm befand sich eine Ausführung dieses Ziegelmodelles.
- 5.2.0 Hohlstrangfalzziegel, übrige Systeme [68 Katalogseiten]
- Beschreibung: Bei den Hohlstrangfalzziegeln war das System Eggimann ein relativ stark verbreitetes Modell.
- 5.2.1 Eggimann-System [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Das System Schlickeysen war bei den Hohlstrangfalzziegeln neben dem System Eggimann eine der verbreiteten Modell-Varianten.
- 5.2.2 Schlickeysen-System [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Auch heute werden noch bei einigen wenigen Ziegeleien moderne Strangfalzziegel hergestellt und angeboten.
- 5.3 Strangfalzziegel modern [noch keine Katalogseiten]
- Beschreibung: Ab 1899 hat vor allem Ludowici seine Falzbiber entwickelt. Das erste Falzbibermodell wurde als Z 22 bekannt. 1909 entwickelte Ludowici dann weitere Varianten, die im Fußbereich durch die Einformung einer speziellen Abstufung das Bild einer Kronendeckung nachahmten, Z 22b für Segmentschnitt und Z 22c für Geradschnitt.
- 5.4 Falzbiber
- [Kategorie mit 39 Katalogseiten]
- Falzbiber, Sonstige Schnitte, Falzbiber, Segmentschnitt, Falzbiber, Geradschnitt, Falzbiber, Kielbogenschnitt, Falzbiber, Kronendeckungsschnitt, Falzbiber, Eisenberger Sparbiber, Falzbiber, Gotischschnitt
- Beschreibung: Falzbiber, Sonstige Schnitte
- 5.4.0 Falzbiber, Sonstige Schnitte [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Falzbiber, Segmentschnitt
- 5.4.1 Falzbiber, Segmentschnitt [10 Katalogseiten]
- Beschreibung: Falzbiber, Geradschnitt
- 5.4.2 Falzbiber, Geradschnitt [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Falzbiber, Kielbogenschnitt
- 5.4.3 Falzbiber, Kielbogenschnitt [10 Katalogseiten]
- Beschreibung: Falzbiber, Kronendeckungsschnitt
- 5.4.4 Falzbiber, Kronendeckungsschnitt [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Falzbiber, Eisenberger Sparbiber
- 5.4.5 Falzbiber, Eisenberger Sparbiber [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Falzbiber, Gotischschnitt
- 5.4.6 Falzbiber, Gotischschnitt [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Die Falzplatte, ebenfalls ein Modell von Ludowici mit der Modellbezeichnung Z 22d, ist die Nachfolgerin des Falzbibers. Dieses Modell ist heute wieder aktuell und wird von mehreren Ziegeleien angeboten.
- 5.5 Falzplatte
- [Kategorie mit 49 Katalogseiten]
- Glattziegel, Actua Koramic, Domino Creaton, Z 22 e und Z 22 d Ludowici Falzplatte
- Beschreibung: Der Glattziegel, sozusagen ein Falzbiber mit Gradschnitt, ist die Bezeichnung für die moderne Ausführung der Falzplatte. Er wird auch als Architektenziegel bezeichnet, da Ziegel mit ebener Oberfläche einem Trend der Architektur folgen. Die Bezeichnung Glattziegel taucht erstmals bei der Fa. Keller AG auf. Sie benennt ihren Doppelfalzziegel mit flacher, glatter Oberfläche, mit der Modellbezeichnung Glattziegel G 36. Modellnamen aktueller Glattziegel sind: Tegula, Terra Piatta, Domino, Piano, Stylist, Arboise, Beauvoise.
- 5.5.1 Glattziegel [17 Katalogseiten]
- Beschreibung: Actua Koramic
- 5.5.2 Actua Koramic [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Domino Creaton
- 5.5.3 Domino Creaton [14 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 22 e und Z 22 d Ludowici Falzplatte
- 5.5.4 Z 22 e und Z 22 d Ludowici Falzplatte [13 Katalogseiten]
- Beschreibung: Falzziegel in Rautenform
- 5.6 Falzziegel in Rautenform
- [Kategorie mit 42 Katalogseiten]
- Sonstige Falzziegel in Rautenform, Staudacher Raute, Pan van Helder, Courtois-Ziegel, Hueser-Dachstein, Smaragd von Rupp_Braas, Reisings Sattelfalzziegel, Kaerntner Platte
- Beschreibung: Sonstige Falzziegel in Rautenform
- 5.6.0 Sonstige Falzziegel in Rautenform [10 Katalogseiten]
- Beschreibung: Staudacher Raute
- 5.6.1 Staudacher Raute [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: Pan van Helder
- 5.6.2 Pan van Helder [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Courtois-Ziegel
- 5.6.3 Courtois-Ziegel [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Hueser-Dachstein
- 5.6.4 Hueser-Dachstein [10 Katalogseiten]
- Beschreibung: Smaragd von Rupp_Braas
- 5.6.5 Smaragd von Rupp_Braas [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Reisings Sattelfalzziegel
- 5.6.6 Reisings Sattelfalzziegel [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kaerntner Platte
- 5.6.7 Kaerntner Platte [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Concret Betondachstein
- 5.7 Concret Betondachstein [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Villenziegel sind während der Zeit des Gründerstils (1870 - 1920) entstandene, von der Architektur dieser Zeit geprägte Dachziegelformen. Sie wurden vorzugsweise für die Eindeckung repräsentativer Villen verwendet und wurden daher unter dem Sammelbegriff Villenziegel bekannt. Die meist gerundeten oder abgeschrägten Fußenden und die stark profilierten Oberflächen mit aufgepreßten Zierprofilen in Kugel-, Stern- und Kreuzform geben dieser Dachziegelart ein sehr charakteristisches Aussehen. Verschiedene Modelle werden auch heute noch als Restaurationsziegel gefertigt.
- 6 Villenziegel
- [Kategorie mit 218 Katalogseiten]
- Schuppenziegel, Kreuzziegel, Bouletziegel, Tuile du Nord (runder Deckwulst), Oegstgeester Dachziegel, Schildziegel
- Beschreibung: Der Schuppenziegel, auch Schuppenfalzziegel genannt, wurde von Ludowici 1890 als Z 2 entwickelt und 1892 patentiert. Der Schuppenziegel ist dem Deckbild des Biberschwanzziegels nachempfunden.
- 6.1 Schuppenziegel
- [Kategorie mit 70 Katalogseiten]
- Schuppenziegel, allgemein, Lucas Ijsbrands-Ziegel, E 01 Facettenziegel Eisenberg, Z 2 Ludowici Schuppenziegel, Gilardoni Schuppenziegel
- Beschreibung: Schuppenziegel, allgemein
- 6.1.0 Schuppenziegel, allgemein [28 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Lucas Ijsbrandziegel wurde von ca. 1880 bis 1920 in der niederländischen Provinz Friesland rund um die Orte Harlingen, Franecker, Bolsward, Makkum und Dokkum gefertigt. Der Lukas Ijsbrandziegel gab den Dächern ein ganz typisches schuppenartiges Aussehen. Er wurde meist in schwarz glasiert oder auch in grau gedämpft produziert. Der Name kommt von Lukas Ijsbrands Britzel in Makkum, der diesen Ziegel als erster herstellte.
- 6.1.1 Lucas Ijsbrands-Ziegel [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: E 01 Facettenziegel Eisenberg
- 6.1.2 E 01 Facettenziegel Eisenberg [11 Katalogseiten]
- Beschreibung: Z 2 Ludowici Schuppenziegel
- 6.1.3 Z 2 Ludowici Schuppenziegel [20 Katalogseiten]
- Beschreibung: Gilardoni Schuppenziegel
- 6.1.4 Gilardoni Schuppenziegel [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Kreuzziegel wurde von der Ziegelei "Möncheberger Gewerkschaft Cassel" um 1900 entwickelt. Er wird auch heute noch als Restaurationsziegel hergestellt.
- 6.2 Kreuzziegel [31 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Bouletziegel, auch Boulet-Falzziegel genannt, ist ein altes Ziegelmodell mit einer keilförmigen Erhebung in der Mitte der Ziegelmulde, die am Fuß in einer Kugel endet. Er wurde um 1880 von der französischen Ziegeleimaschinenfabrik Boulet & Cie., Paris, konstruiert. Mit der Kugel (franz. Boulet) am Ziegelende wird auf den Namen der Firma angespielt. Der Bouletziegel wurde vor allem in Holland, Belgien und Frankreich hergestellt, findet sich jedoch auch vereinzelt auf deutschen Dächern.
- 6.3 Bouletziegel [43 Katalogseiten]
- Beschreibung: Tuile du Nord mit rundem Deckwulst wurde 1882 in Frankreich als kleinformatiger Falzziegel entwickelt. Er wurde in Nordfrankreich, Belgien und in den Niederlanden sehr häufig verwendet.
- 6.4 Tuile du Nord (runder Deckwulst) [61 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Oegstgeester Dachziegel, auch James Reed Ziegel und Jossenpfanne genannt, wurde um 1840 in England von James Reed entwickelt. Er gibt dem Dach ein ganz typisches schuppenförmiges Aussehen. Ab 1846 wurde dieser Ziegel auch in Niel, Belgien von Josson und de Langle hergestellt. Josson gründete wenig später auch in Oegstgeest, Holland ein Werk zur Produktion dieser Ziegel. Dies führte zur Namensgebung "Oegstgeester Dachziegel". Der Oegstgeester Ziegel wurde überwiegend in gedämpfter Ausführung produziert.
- 6.5 Oegstgeester Dachziegel (Jossenpfanne, James Reed Ziegel) [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Schildziegel
- 6.6 Schildziegel [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Turmziegel ist die Sammelbezeichnung für Dachziegel, die speziell für die Eindeckung kleinerer Flächen an Türmchen und Erkern entwickelt wurden. Man unterscheidet Turmfalzziegel und Turmbiber. Sehr kleine Turmziegel nennt man auch Erkerziegel. Turmziegel sind mit Nagelöchern versehen und wurden auf Schalung mit Pappunterlage verlegt.
- 7 Turmziegel
- [Kategorie mit 629 Katalogseiten]
- Turmbiber, Türmchenbiber, Turmfalzbiber, Turmfalzziegel, Turmziegel, sonstige Ziegelmodelle, Turmziegel, spezielle Ausführungen
- Beschreibung: Turmbiber sind kleinformatige Biberschwanzziegel zur Eindeckung von Dachflächen an kleinen Türmchen und Erkern. Die Abmessungen sind 14 x 28 cm und kleiner, im Vergleich zu 18 x 38 und 15,5 x 38 bei Normalbibern.
- 7.1 Turmbiber (Turmschuppe) [121 Katalogseiten]
- Beschreibung: Türmchenbiber, auch Erkerziegel genannt, sind sehr kleinformatige Biberschwanzziegel, die auf besonders kleinen Dachflächen eingesetzt wurden. Für den Türmchenbiber Z 5 von Ludowici ergab sich z. B. ein Bedarf pro qm von 150 Stück.
- 7.2 Türmchenbiber (Erkerziegel) [70 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Turmfalzbiber ist ein kleinformatiger Falzbiber zur Verwendung als Turmziegel.
- 7.3 Turmfalzbiber [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Turmfalzziegel sind kleinformatige falzplattenähnliche Falzziegel zur Verwendung als Turmziegel. Sie wurden in verschiedenen Größen hergestellt. So gab es Modelle mit einem Bedarf pro qm von 40, 50, 60 und 90 Stück.
- 7.4 Turmfalzziegel
- [Kategorie mit 199 Katalogseiten]
- Turmfalzziegel, 40 Stück/qm, Turmfalzziegel, 50 Stück/qm, Turmfalzziegel, 60 Stück/qm, Turmfalzziegel, 90 Stück/qm
- Beschreibung: Turmfalzziegel in der Größe 40 Stück/qm
- 7.4.1 Turmfalzziegel, 40 Stück/qm [93 Katalogseiten]
- Beschreibung: Turmfalzziegel in der Größe 50 Stück/qm
- 7.4.2 Turmfalzziegel, 50 Stück/qm [38 Katalogseiten]
- Beschreibung: Turmfalzziegel in der Größe 60 Stück/qm
- 7.4.3 Turmfalzziegel, 60 Stück/qm [57 Katalogseiten]
- Beschreibung: Turmfalzziegel in der Größe 90 Stück/qm
- 7.4.4 Turmfalzziegel, 90 Stück/qm [11 Katalogseiten]
- Beschreibung: Für die Eindeckung von Türmchen wurden neben den Bibern auch Hohlpfannen und Falzziegel in kleinerer Ausführung hergestellt.
- 7.5 Turmziegel, sonstige Ziegelmodelle
- [Kategorie mit 47 Katalogseiten]
- Turmziegel, kleine Hohlpfanne, Turmziegel, kleiner Hohlfalzziegel, Turmziegel, kleine Klosterpfanne, Turmziegel, kleiner Schuppenziegel, Turmziegel, kleine weitere Modelle
- Beschreibung: Turmziegel, kleine Hohlpfanne.
- 7.5.1 Turmziegel, kleine Hohlpfanne [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Turmziegel, kleiner Hohlfalzziegel.
- 7.5.2 Turmziegel, kleiner Hohlfalzziegel [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Turmziegel, kleine Klosterpfanne.
- 7.5.3 Turmziegel, kleine Klosterpfanne [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: Turmziegel, kleiner Schuppenziegel
- 7.5.4 Turmziegel, kleiner Schuppenziegel [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Turmziegel, kleine weitere Modelle
- 7.5.5 Turmziegel, kleine weitere Modelle [17 Katalogseiten]
- Beschreibung: Spezielle Biberziegel wurden für die Eindeckung von Kegel- und Zwiebeltürmen hergestellt.
- 7.6 Turmziegel, spezielle Ausführungen
- [Kategorie mit 190 Katalogseiten]
- konische Biber für Kegeltürme, konkave und konvexe Biber, konkave und konvexe Falzziegel, konische Falzziegel für Kegeltürme, konische Hohlpfannen für Kegeltürme, konische Mönch-Nonnen für Kegeltürme
- Beschreibung: Um Kegeltürme ohne Grate in einem Stück eindecken zu können, wurden konische Biber hergestellt.
- 7.6.1 konische Biber für Kegeltürme [74 Katalogseiten]
- Beschreibung: Für Zwiebeltürme wurden spezielle Biber in konkaver und konvexer Ausbildung produziert.
- 7.6.2 konkave und konvexe Biber [75 Katalogseiten]
- Beschreibung: konkave und konvexe Falzziegel.
- 7.6.3 konkave und konvexe Falzziegel [28 Katalogseiten]
- Beschreibung: konische Falzziegel für Kegeltürme
- 7.6.4 konische Falzziegel für Kegeltürme [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: konische Hohlpfannen für Kegeltürme
- 7.6.5 konische Hohlpfannen für Kegeltürme [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: konische Mönch-Nonnen für Kegeltürme
- 7.6.6 konische Mönch-Nonnen für Kegeltürme [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Schmuckziegel, Zierziegel, Dachzierden sind besonders geformte oder verzierte Dachziegel, die als Dachschmuck zur dekorativen und ornamentalen Gestaltung des Daches dienen. Die plastisch gestalteten Schmuckziegel finden sich ausschließlich an den Kanten des Daches.
- 8 Schmuckziegel (Dachschmuck)
- [Kategorie mit 2359 Katalogseiten]
- Windbordziegel, Stirnziegel, Schmuckfirstziegel mit Tieren, Schmuckfirstziegel mit Ornamenten, Schmuckfirstabschlußziegel, Schmuckwalmanfänger, Verzierte Walmziegel, Firstspitzen und -kugeln, Schmuckgauben, Feierabendziegel
- Beschreibung: Windbordziegel wurden für den Abschluss der Dachfläche am Ortgang verwendet. Sie sind die Vorläufer der heute üblicherweise verwendeten Ortgangziegel.
- 8.1 Windbordziegel
- [Kategorie mit 681 Katalogseiten]
- Windbordziegel, einfache Ausführung, Windbordziegel, verzierte Ausführung
- Beschreibung: Der Windbordziegel war eine universelle und zweckmäßige Art der Ortgangausbildung. Er war vom verwendeten Dachziegelmodell unabhängig.
- 8.1.1 Windbordziegel, einfache Ausführung
- [Kategorie mit 369 Katalogseiten]
- Windbordziegel, einfach, Windbordziegel, einfach, Anfang, Windbordziegel, einfach, Giebel-Rosette
- Beschreibung: Die einfache schnörkellose Ausführung eines Windbordziegels, wie er von vielen Dachziegelwerken für den formalen Abschluss am Ortgang angeboten wurde. Es gab den Windbordziegel in der Ausführung links und rechts, wobei dies mit Blick auf den Hausgiebel definiert war.
- 8.1.1.0 Windbordziegel, einfach [142 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Anfang des Windbordziegels an der Traufe war immer besonders gestaltet, entweder in Form einer Schnecke oder eines Rechteckes. Es gab ein linkes und ein rechtes Anfangsstück. Links und rechts war definiert mit Blick auf den Hausgiebel. Dies ist gegenüber der jetzigen Ortgangfestlegung unterschiedlich. Beim modernen Ortgangziegel ist mit Blick auf die Dachfläche links und rechts definiert.
- 8.1.1.1 Windbordziegel, einfach, Anfang [117 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der obere Abschluss des Windbordziegels war in der Regel ein besonderes Formstück, sehr oft eine Rosette.
- 8.1.1.2 Windbordziegel, einfach, Giebel-Rosette [110 Katalogseiten]
- Beschreibung: Neben dem einfachen Windbordziegel wurden oft mehrere verzierte Ausführungen angeboten. Eingesetzt wurden diese bevorzugt an repräsentativen Villen.
- 8.1.2 Windbordziegel, verzierte Ausführung
- [Kategorie mit 312 Katalogseiten]
- Windbordziegel, verziert, Windbordziegel, verziert, Anfang, Windbordziegel, verziert, Giebel-Rosette
- Beschreibung: Diese Windbordausführungen waren mit gefälligen Verzierungen versehen und ein Blickfang für jedes Dach.
- 8.1.2.0 Windbordziegel, verziert [91 Katalogseiten]
- Beschreibung: Die Anfangsstücke der verzierten Windbordziegel waren oft keramische Meisterwerke.
- 8.1.2.1 Windbordziegel, verziert, Anfang [94 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der obere Abschluss der verzierten Windbordziegel war ebenfalls eine aufwendige und ansprechende keramische Arbeit.
- 8.1.2.2 Windbordziegel, verziert, Giebel-Rosette [127 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Stirnziegel als Traufabschluss, auch als Antefix bezeichnet, wurde überwiegend bei flachgeneigten Dächern eingesetzt und war dem griechischen Vorbild nachempfunden.
- 8.2 Stirnziegel (Antefix) [23 Katalogseiten]
- Beschreibung: Für den Dachschmuck wurden sehr gerne Tiere als Vorbild genommen.
- 8.3 Schmuckfirstziegel mit Tieren
- [Kategorie mit 179 Katalogseiten]
- Schmuckfirstziegel, sonstige Tiere, Firstgockel, Firstadler, Firstdrache
- Beschreibung: Sowohl Haustiere, als auch wilde Tiere wurden als Motiv auf die Firstziegel aufmodelliert.
- 8.3.0 Schmuckfirstziegel, sonstige Tiere [33 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Firstgockel ist wohl eines der häufigsten und auch eines der ältesten Motive als Firstverzierung. In allen Größen und Stellungen wurde der Hahn hergestellt. Er sollte das Dach und damit das Haus vor der Vernichtung durch Feuer schützen und bewahren.
- 8.3.1 Firstgockel [83 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Firstadler war mehr den repräsentativen Bauwerken vorbehalten. Oft wurde er auf einer Kugel stehend modelliert, sowohl mit geschlossenen, als auch mit ausgebreiteten Flügeln. Der Adler wurde bis zu einer Spannweite von 2,70 m hergestellt.
- 8.3.2 Firstadler [33 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Drache als Ziergestalt auf dem First und auch am Walm soll das Haus vor Unglück schützen. H. Kühn schreibt dazu: Der Drachen ist in China ein segenbringendes Symbol, weil er Unterwelt und Oberwelt zusammenfaßt. Das Tier der Unterwelt - die Schlange, und das Tier der Oberwelt, des Himmels - den Vogel. Die geflügelte Schlange ist der Ausdruck des ganzen Kosmos. Da der Mensch ein Teil des Kosmos ist, ist der Drache das Zeichen seines Glücks. Mit den Hunnen, seit 375 n. Chr., ist das Symbol des Drachens nach Europa gekommen. Europa hat diesen Gedanken aber niemals nachvollzogen und so wurde der Drachentöter geschaffen: Siegfried und der Hl. Georg.
- 8.3.3 Firstdrache [30 Katalogseiten]
- Beschreibung: Die Verzierung des Firstes mit Ornamentmustern wurde von den Dächern der Gotik übernommen.
- 8.4 Schmuckfirstziegel mit Ornamenten (Dachreiter)
- [Kategorie mit 287 Katalogseiten]
- Firstverzierung mit Ornamenten, Pinienzapfen, Rosette, Firstkreuz, Firstblume
- Beschreibung: Die Ornamente waren zum Teil fest auf dem Firstziegel aufgeformt. Es war jedoch auch die geteilte Ausführung verbreitet, wobei das Zierteil in einer Nut des Firstziegels mit Mörtel befestigt wurde.
- 8.4.0 Firstverzierung mit Ornamenten [149 Katalogseiten]
- Beschreibung: Sehr beliebt als Turm- und auch als Pfostenbekrönungen waren die Pinienzapfen.
- 8.4.1 Pinienzapfen [54 Katalogseiten]
- Beschreibung: Die Rosette als Giebelabschluss war ein beliebtes Stil- und Schmuckmittel bei den Villen der Jahrhundertwende um 1900.
- 8.4.2 Rosette [24 Katalogseiten]
- Beschreibung: Das Fristkreuz wurde bevorzugt auf sakralen Gebäuden platziert. Es wurde aber auch auf Wohn- und sogar Nebengebäuden vereinzelt eingesetzt.
- 8.4.3 Firstkreuz [32 Katalogseiten]
- Beschreibung: Firstblume.
- 8.4.4 Firstblume [28 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Schmuckfirstabschlussziegel, auch Akroter, First- und Giebelblume genannt, war eine besondere keramische Herausforderung. Auf den letzten Firstziegel wurde das Schmuckelement aufmodelliert.
- 8.5 Schmuckfirstabschlußziegel (Akroter)
- [Kategorie mit 318 Katalogseiten]
- Schmuckfirstabschluß, Tiermotiv, Schmuckfirstabschluß, Ornament, Schmuckfirstabschluß, Menschenköpfe
- Beschreibung: Als Motive für den Schmuckfirstabschluss wurden viele Haustiere und auch wilde Tiere genommen. In der Regel war der Schmuckabschlussziegel aus einem Stück. Man trifft aber auch geteilte Ausführungen.
- 8.5.1 Schmuckfirstabschluß, Tiermotiv [81 Katalogseiten]
- Beschreibung: Alle Arten von Ornamenten und Verzierungen kamen beim Schmuckabschlussziegel zur Ausführung.
- 8.5.2 Schmuckfirstabschluß, Ornament [203 Katalogseiten]
- Beschreibung: Neben Tier- und Ornament-Motiven wurden auch Menschenköpfe auf den Firstabschlussziegel aufmodelliert.
- 8.5.3 Schmuckfirstabschluß, Menschenköpfe [34 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Schmuckwalmanfänger war überaus verbreitet. Vorbilder für die Verzierungen waren Tiere, Tier- und Menschenköpfe, Ornamente und florale Motive aller Art.
- 8.6 Schmuckwalmanfänger
- [Kategorie mit 346 Katalogseiten]
- Schmuckwalmanfänger, Tiermotive, Schmuckwalmanfänger, Ornamente, Schmuckwalmanfänger, Menschenköpfe, Schmuckwalmanfänger, Tigertatze
- Beschreibung: Zur Ausführung kam eine breite Palette von Tiermotiven.
- 8.6.1 Schmuckwalmanfänger, Tiermotive [116 Katalogseiten]
- Beschreibung: Es wurden ähnliche Motive, wie bei den Schmuckfirstabschlussziegeln gewählt. Die Neigung wurde der Walmneigung angepasst.
- 8.6.2 Schmuckwalmanfänger, Ornamente [192 Katalogseiten]
- Beschreibung: Menschen- und Kinderköpfe wurden zwar nicht häufig verwendet, sind aber doch immer wieder anzutreffen.
- 8.6.3 Schmuckwalmanfänger, Menschenköpfe [31 Katalogseiten]
- Beschreibung: Schmuckwalmanfänger, Tigertatze
- 8.6.4 Schmuckwalmanfänger, Tigertatze [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Auch verzierten Walmziegel waren gern verwendete Zierobjekte. Zum einen wurden die Verzierungen aus einer künstlerisch fortgeführten Nase entwickelt. Aber auch der gesamte Walmziegel konnte mit Zierelementen bestückt sein.
- 8.7 Verzierte Walmziegel [110 Katalogseiten]
- Beschreibung: Firstspitzen und -kugeln waren die beliebteste Form von Dachverzierungen. Ganze Paletten von den verschiedensten Ausprägungen in Form und Größe kann man in den historischen Katalogen finden.
- 8.8 Firstspitzen und -kugeln [372 Katalogseiten]
- Beschreibung: Schmuckgauben in der Größe bis zu 9 Falzziegel bedeckend wurden als Belüftungs- und auch als Belichtungselemente angeboten. Sie stellten jedoch auch eine ansprechende Dachverzierung dar. Das Gaubenelement war in der Regel mit einer dekorativen Spitze versehen. Die relativ große Öffnung war je nach Verwendungszweck mit einer Glasscheibe, einer gelochten Kupferscheibe, einem Drahtsieb oder einem Tonsieb verschlossen, um das Einfliegen von Vögeln zu verhindern.
- 8.9 Schmuckgauben [40 Katalogseiten]
- Beschreibung: Das Feld der Feierabendziegel ist ein sehr großes. Im Archiv sind einige Schriften, die sich mit dieser Thematik sehr ausführlich befassen. Siehe auch die spezielle Seite hierzu im Wiki. Der Brauch Ziegel zu verzieren hat antike Vorbilder. Die Römer versahen z. B. ihre Dachziegel mit Symbolen gegen böse Geister. Jenisch unterscheidet drei Hauptgruppen gestalteter Ziegel: Bedeutungsträger (christliche Symbole), Allgemeine Schmuckziegel und Dokumentation des Herstellungsprozesses und der daran beteiligten Personen.
- 8.10 Feierabendziegel [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Formziegel sind Ergänzungsziegel um eine geschlossene funktionsfähige Dachfläche zu erzielen. Man unterscheidet 5 Hauptgruppen: 1. Flächenformziegel, 2. First-, Grat- und Kehlziegel, 3. Kantenziegel in Sparrenrichtung, 4. Kantenziegel in First- und Traufrichtung, 5. Eckziegel.
- 9 Form- und Sonderziegel
- [Kategorie mit 4243 Katalogseiten]
- Firstziegel, Walmziegel, Kehlziegel, Glocken, Dachgauben, einfach
- Beschreibung: Firstziegel sind Formdachziegel, mit denen der Dachfirst, d.h. die oberste waagrechte Kante eines geneigten Daches, gedeckt wird. First- und Walmziegel sind oft identisch und erhalten Ihre Bezeichnung nach dem Verwendungszweck. Firstziegel gibt es in zahlreichen verschiedenen Formen, wie konisch, zylindisch, eckig, sattelförmig, profiliert und mit verschiedenen Nasen.
- 9.1 Firstziegel
- [Kategorie mit 1869 Katalogseiten]
- Firstziegel, sonstige Form, Firstziegel, konisch, Firstziegel, zylindrisch, Firstziegel, Kleeblatt, Firstziegel, eckig, Firstziegel für Sheddach, Firstabschlussziegel, einfach, Firstziegel mit Dunstrohr, Firstübergangsziegel, Lüfterfirst, Firstmittelstück, Pultdachfirst, Firstziegel, Kamelhöckerfirst, Firstziegel, zweiteilig, übergreifend, Firstziegel, Ballonfirst, Firstziegel, System Meschede und ähnlich, Firstziegel, Sargdeckelfirst, Reetdach-Firstziegel
- Beschreibung: Firstziegel, sonstige Form.
- 9.1.0 Firstziegel, sonstige Form [20 Katalogseiten]
- Beschreibung: Konische Firstziegel sind stark verbreitet und wurden ursprünglich ohne Nase verwendet. Diese Firstform wird mit einer entsprechenden Überdeckung verlegt. Früher wurden konische Firste immer in Mörtel gelegt. Heutzutage erfolgt in der Regel eine trockene Verlegung mit speziellen Firstklammern.
- 9.1.1 Firstziegel, konisch [431 Katalogseiten]
- Beschreibung: Zylindrische Firstziegel haben in der Regel einen Falz, der überhöht oder verdeckt ausgeführt sein kann. Damit ist die Decklänge fest vorgegeben.
- 9.1.2 Firstziegel, zylindrisch [465 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Kleeblatt-Firstziegel ist ein profilierter First, in Form von drei angrenzenden Kreisbogen. Normalerweise hat er an der einen Seite einen überhöhten Falz und an der anderen Seite den übergreifenden Wulst.
- 9.1.3 Firstziegel, Kleeblatt [125 Katalogseiten]
- Beschreibung: Eckige Firstziegel, auch als sattelförmig bezeichnet, wurden überwiegend für flache und ebene Ziegelmodelle verwendet.
- 9.1.4 Firstziegel, eckig [119 Katalogseiten]
- Beschreibung: Firstziegel für Sheddach.
- 9.1.5 Firstziegel für Sheddach [30 Katalogseiten]
- Beschreibung: Firstanfangsziegel für die vollkeramische Ausführung des Firstes.
- 9.1.6 Firstabschlussziegel, einfach [311 Katalogseiten]
- Beschreibung: Die Abzugshaube für das Dunstrohr wurde zum Teil auf die höchste Stelle des Daches, den First, verlegt. Dabei wurde das Dunstrohr mit dem First zusammen in einem Stück hergestellt.
- 9.1.7 Firstziegel mit Dunstrohr [58 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Firstübergangsziegel ist ein Formdachziegel für die Stelle, an der eine Firstlinie auf eine Dachfläche trifft, z. B. der Übergang eines Gaupenfirstes in das Hauptdach. Der Firstübergangsziegel wurde überwiegend im Biberdach angewendet.
- 9.1.8 Firstübergangsziegel [19 Katalogseiten]
- Beschreibung: Lüfterfirst.
- 9.1.9 Lüfterfirst [86 Katalogseiten]
- Beschreibung: Firstmittelstück.
- 9.1.10 Firstmittelstück [73 Katalogseiten]
- Beschreibung: Pultdachfirst.
- 9.1.11 Pultdachfirst [18 Katalogseiten]
- Beschreibung: Firstziegel, Kamelhöckerfirst
- 9.1.12 Firstziegel, Kamelhöckerfirst [66 Katalogseiten]
- Beschreibung: Firstziegel, zweiteilig, übergreifend
- 9.1.13 Firstziegel, zweiteilig, übergreifend [12 Katalogseiten]
- Beschreibung: Firstziegel, Ballonfirst
- 9.1.14 Firstziegel, Ballonfirst [19 Katalogseiten]
- Beschreibung: Firstziegel, System Meschede od. ähnlich
- 9.1.15 Firstziegel, System Meschede und ähnlich [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Firstziegel, Sargdeckelfirst
- 9.1.16 Firstziegel, Sargdeckelfirst [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Reetdach-Firstziegel
- 9.1.17 Reetdach-Firstziegel [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Walmziegel sind meist in der Form identisch mit den Firstziegeln. Durch den Einsatz am Walm ergibt sich die Bezeichnung Walmziegel.
- 9.2 Walmziegel
- [Kategorie mit 863 Katalogseiten]
- Walmziegel, sonstige Form, Walmziegel, konisch, Walmziegel, zylindrisch, Walmziegel, eckig, Walmziegel, Kleeblatt, Walmanfänger, einfach, Walmziegel, Meschede und ähnl. Systeme, Walmausführung mit konischen Bibern, Walmziegel, Verjüngungswalmziegel
- Beschreibung: Walmziegel, sonstige Formen.
- 9.2.0 Walmziegel, sonstige Form [14 Katalogseiten]
- Beschreibung: Konische Walmziegel können in der Decklänge leicht variiert werden, wodurch die ganzzahlige Aufteilung des Walmes begünstigt wird. Für die Verlegung gilt das Gleiche wie bei den Firstziegeln.
- 9.2.1 Walmziegel, konisch [321 Katalogseiten]
- Beschreibung: Zylindrische Walmziegel werden zwar verwendet, sind jedoch nicht so stark verbreitet.
- 9.2.2 Walmziegel, zylindrisch [151 Katalogseiten]
- Beschreibung: Eckige Walmziegel werden in erster Linie für flache Ziegelmodelle und Biber verwendet.
- 9.2.3 Walmziegel, eckig [51 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Kleeblattfirst wird auch am Walm relativ häufig eingesetzt
- 9.2.4 Walmziegel, Kleeblatt [95 Katalogseiten]
- Beschreibung: Am Beginn des Walmes wurde in der Regel ein an der Vorderseite geschlossener Walmanfangsziegel verlegt.
- 9.2.5 Walmanfänger, einfach [205 Katalogseiten]
- Beschreibung: Walmziegel, Meschede und ähnl. Systeme
- 9.2.6 Walmziegel, Meschede und ähnl. Systeme [15 Katalogseiten]
- Beschreibung: Walmausführung mit konischen Bibern
- 9.2.7 Walmausführung mit konischen Bibern [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Walmziegel, Verjüngungswalmziegel
- 9.2.8 Walmziegel, Verjüngungswalmziegel [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kehlziegel waren ein beliebter Formziegel, da die Kehle vom Wasserablauf besonders stark belastet ist. Durch Einsatz von nicht keramischem Material stieg die Gefahr von Undichtheit. Die einzelnen Ziegeleien unternahmen große Anstrengungen, um gute Kehlziegelkonstruktionen anbieten zu können. Es gab ein- und mehrteilige Kehlziegelausführungen.
- 9.3 Kehlziegel
- [Kategorie mit 357 Katalogseiten]
- Kehlziegel, sonstige Systeme, Kehlziegel, einteilig, Kehlziegel, mehrteilig, Kehlziegel, Meschede und ähnl. Systeme, Schwenkziegelkehle (Biber), Sonderziegel für eingebundene Kehlen, Ross´scher Kehlziegel
- Beschreibung: Kehlziegel, sonstige Systeme.
- 9.3.0 Kehlziegel, sonstige Systeme [17 Katalogseiten]
- Beschreibung: Einteilige Kehlziegel waren die am weitest verbreiteten Kehlziegelmodelle. Sie wurden in der Regel in verschiedenen Winkelstellungen angeboten um auch bei allen Dachneigungen eine gute Paßgenauigkeit zu erzielen.
- 9.3.1 Kehlziegel, einteilig [127 Katalogseiten]
- Beschreibung: Zweiteilige Kehlziegel konnten verschiedenen Dachneigungen angepasst werden und wurden zum Teil mit besonderen Dichtungs- und Anschlussstücken geliefert. Es gab auch Modelle bei denen Übergangsstücke zu den Flächenziegeln zum Einsatz kamen.
- 9.3.2 Kehlziegel, mehrteilig [91 Katalogseiten]
- Beschreibung: Dachdeckermeister Meschede aus Pforzheim entwickelte Anfang des 20. Jahrhunderts einen speziellen Kehlziegel für Biberdeckungen.
- 9.3.3 Kehlziegel, Meschede und ähnl. Systeme [38 Katalogseiten]
- Beschreibung: Für das Eindecken einer durchgehenden Kehle wurden spezielle, sich zur Spitze hin verjüngende, Biber in Überlänge hergestellt.
- 9.3.4 Schwenkziegelkehle (Biber) [69 Katalogseiten]
- Beschreibung: Sonderziegel für eingebundene Kehlen. Diese Ziegel haben den Zweck die Kehle optisch ansprechend einzudecken. Die An- und Abführer, sowie der muldige Biber sind für das Eindecken von Fledermaus-Gauben entwickelt worden.
- 9.3.5 Sonderziegel für eingebundene Kehlen
- [Kategorie mit 13 Katalogseiten]
- Unterläufer, ¾ Biber, 7/8 Biber, Wasserbiber, An- und Abführer, Muldige Biber
- Beschreibung: Unterläufer
- 9.3.5.1 Unterläufer [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: ¾ Biber, 7/8 Biber
- 9.3.5.2 ¾ Biber, 7/8 Biber [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Wasserbiber
- 9.3.5.3 Wasserbiber [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: An- und Abführer
- 9.3.5.4 An- und Abführer [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Muldige Biber
- 9.3.5.5 Muldige Biber [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Ross´scher Kehlziegel
- 9.3.6 Ross´scher Kehlziegel [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Glocken sind Formteile auf der Basis von Firstziegeln, die eine keramische Verbindung zwischen der Walm- und der Firstlinie herstellen. Sie bilden jedoch auch den Abschluss von Turmspitzen und Firstlinienkreuzungen.
- 9.4 Glocken
- [Kategorie mit 787 Katalogseiten]
- Walmglocke, Gratkappe, Firstkreuzung, Turmglocke, Firstwalmglocke
- Beschreibung: Walmglocke, auch Walmkappe oder Gratglocke genannt, ist ein Formstück, das den Anschluss zwischen einem First und zwei oder mehr Walmen herstellt. Zur Firstseite hin gibt es Anfänger und Ender.
- 9.4.1 Walmglocke, Gratkappe [385 Katalogseiten]
- Beschreibung: Die Firstkreuzung, auch Firstglocke, Kreuzungsstück oder Firstkreuzungsstück genannt, deckt zwei sich kreuzende Firste keramisch ab.
- 9.4.2 Firstkreuzung [127 Katalogseiten]
- Beschreibung: Eine Turmglocke ist der obere Abschluss von drei oder mehreren Walmen.
- 9.4.3 Turmglocke [209 Katalogseiten]
- Beschreibung: Eine Firstwalmglocke ist die keramische Abdeckung von 2 Firsten und einem Walm.
- 9.4.4 Firstwalmglocke [66 Katalogseiten]
- Beschreibung: Zur Belüftung des Dachraumes wurden Dachgauben harmonisch in die Dachfläche eingedeckt. Die Gaube wurde dabei auf mehrere Dachziegel aufgeformt.
- 9.5 Dachgauben, einfach
- [Kategorie mit 367 Katalogseiten]
- Dachgauben für Biberschwänze, Dachgauben für Falzziegel, Fledermausziegel als Falzziegel, Fledermausziegel als Biber
- Beschreibung: Die Dachgaube wurde auf mehrere Biberschwanzziegel aufgeformt, mindestens auf 3 Biberschwänze, jedoch auch oft auf 5, 7 oder 9 Biberschwanzziegel.
- 9.5.1 Dachgauben für Biberschwänze [132 Katalogseiten]
- Beschreibung: Bei Falzziegeln wurde die Dachgaube ebenfalls auf 3, 5 oder 7 Falzziegel aufgeformt.
- 9.5.2 Dachgauben für Falzziegel [235 Katalogseiten]
- Beschreibung: Fledermausziegel als Falzziegel
- 9.5.3 Fledermausziegel als Falzziegel [noch keine Katalogseiten]
- Beschreibung: Fledermausziegel als Biber
- 9.5.4 Fledermausziegel als Biber [noch keine Katalogseiten]
- Beschreibung: Unter Sonstige Ziegel sind zur Zeit im Archiv die beiden Gattungen Wandbehang- und Mauerabdeckziegel gesammelt.
- 10 Sonstige Ziegel
- [Kategorie mit 132 Katalogseiten]
- Wandbehangziegel, Mauerabdeckziegel, Pfeilerbekrönung, Beeteinfassungs-Ziegel
- Beschreibung: Wandbehangziegel sind Dachziegel zur Bekleidung von Außenwänden als Schutz gegen Regen und Wind und bieten zusätzlichen Wärmeschutz. Als Behangziegel werden in der Regel die gleichen Ziegel verwendet, die auch zur Dachdeckung benutzt werden. Da die Ziegel jedoch zusätzlich gesichert werden müssen, werden sie für den Wandbehang mit einer Lochung im Kopfbereich gefertigt. In Einzelfällen haben Ziegeleien für den Wandbehang auch spezielle Ziegelmodelle entwickelt. Stark eingesetzt für den Wandbehang werden jedoch Biberschwanz-, Hohl- und Krempziegel.
- 10.1 Wandbehangziegel [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Mauerabdeckziegel sind Ziegel zum Abdecken freistehender Außenmauern und Brandmauern im Dachbereich, zum Teil auch überstehende Giebelmauern. Neben normalen Dachziegelmodellen wurden auch speziell entwickelte Mauerdeckel verwendet, die es in verschiedenen Ausführungen für unterschiedlich dicke Mauern gab. Bei den normalen Ziegeln waren besonders stark profilierte Modelle, wie der Klosterziegel und auch die Mönch-Nonne besonders beliebt.
- 10.2 Mauerabdeckziegel [79 Katalogseiten]
- Beschreibung: Pfeilerbekrönung.
- 10.3 Pfeilerbekrönung
- [Kategorie mit 31 Katalogseiten]
- Pfeilerbekrönung, Figur oder Ornament, Pfeilerbekrönung, kleines Biberdach, Pfeilerbekrönung, einfach
- Beschreibung: Pfeilerbekrönung, Figur oder Ornament.
- 10.3.1 Pfeilerbekrönung, Figur oder Ornament [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Pfeilerbekrönung, kleines Biberdach.
- 10.3.2 Pfeilerbekrönung, kleines Biberdach [20 Katalogseiten]
- Beschreibung: Pfeilerbekrönung, einfache Ausführung.
- 10.3.3 Pfeilerbekrönung, einfach [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Beeteinfassungs-Ziegel
- 10.4 Beeteinfassungs-Ziegel [13 Katalogseiten]
- Beschreibung: Unter dem Punkt Detaillösungen werden spezielle keramisch und handwerklich interessante Arbeiten gesammelt. Hierunter fallen Kegeldächer, Fledermausgauben und spezielle Kehlkonstruktionen.
- 11 Besondere Detaillösungen
- [Kategorie mit 567 Katalogseiten]
- Kegeldächer ohne Grate, Türme mit Grate, Zwiebeltürme ohne Grat, Kehlkonstruktionen, Fledermausgauben, Gratausführungen, Sonderlösungen, Firstausführung, Sonderlösungen, Besondere Deckbilder
- Beschreibung: Kegeldächer ohne Grate.
- 11.1 Kegeldächer ohne Grate
- [Kategorie mit 107 Katalogseiten]
- Kegeldächer mit Falzziegel, Kegeldächer mit Mönch-Nonneziegel, Kegeldächer mit Biber, Kegeldächer mit Hohlpfannen
- Beschreibung: Kegeldächer mit konischen Falzziegeln einzudecken war eine Spezialität von Ludowici. Diese Lösungen kamen überwiegend bei Apsiden an Kirchen zum Einsatz. Der Halbkegel wurde mit speziellen konischen Falzziegeln eingedeckt, wodurch die Ausbildung von Graten vermieden wurden.
- 11.1.1 Kegeldächer mit Falzziegel [35 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kegeldächer wurden ebenfalls mit speziellen Mönch-Nonne-Ziegeln ohne Ausbildung von Graten eingedeckt. Hierbei kamen verschieden breite Nonnenziegel und sogenannte Übersetzer zum Einsatz.
- 11.1.2 Kegeldächer mit Mönch-Nonneziegel [15 Katalogseiten]
- Beschreibung: Konische Bibersysteme für die Eindeckung von Kegeldächern waren relativ stark verbreitet. Die Biber wurden jeweils in der Konizität auf das einzudeckende Kegeldach speziell angepaßt. Bei größeren und längeren Kegeldächern wurde auch ein- oder zweimal übersetzt.
- 11.1.3 Kegeldächer mit Biber [52 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kegeldächer mit Hohlpfannen einzudecken stellte an den Verarbeiter hohe Ansprüche. Von der Ziegelei wurde ein Übersetzungsziegel gefertigt. Der Dachdecker mußte einen großen Teil der Hohlpfannen in der Breite und zum Teil auch in der Konizität anarbeiten.
- 11.1.4 Kegeldächer mit Hohlpfannen [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Türme mit Grate
- 11.2 Türme mit Grate
- [Kategorie mit 65 Katalogseiten]
- Türme mit Grate, Falzziegel, Türme mit Grate, Mönch-Nonnen, Türme mit Grate, Biberschwanzziegel
- Beschreibung: Türme mit Grate, Falzziegel
- 11.2.1 Türme mit Grate, Falzziegel [25 Katalogseiten]
- Beschreibung: Türme mit Grate, Mönch-Nonnen
- 11.2.2 Türme mit Grate, Mönch-Nonnen [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Türme mit Grate, Biber
- 11.2.3 Türme mit Grate, Biberschwanzziegel [37 Katalogseiten]
- Beschreibung: Zwiebeltürme ohne Grat
- 11.3 Zwiebeltürme ohne Grat
- [Kategorie mit 11 Katalogseiten]
- Zwiebeltürme mit Biber
- Beschreibung: Zwiebeltürme mit Biber
- 11.3.1 Zwiebeltürme mit Biber [11 Katalogseiten]
- Beschreibung: Von den leistungsfähigen Ziegeleien wurden in der Regel vollkeramische Kehlkonstruktion angeboten. Zum Teil kamen firmenspezifische, patentierte Lösungen zum Einsatz.
- 11.4 Kehlkonstruktionen
- [Kategorie mit 255 Katalogseiten]
- Kehlkonstruktion, Sonstige Ausführung, Kehlkonstruktion mit einteiligem Kehlziegel, Kehlkonstruktion mit mehrteiligen Kehlziegeln, Kehlkonstruktion mit Schwenkbiber, Kehlkonstruktion, Biber untergelegt/geschnitten, Kehlkonstruktion, eingebundene Biberkehle, Kehlkonstruktion, System Meschede und ähnl., Kehlkonstruktion mit Mönch-Nonnen, Kehlkonstruktion, Biberkehle im Falzziegeldach, Kehlkonstruktion mit Schuppenkehlziegel, Kehlkonstruktion, Biber im Mönch-Nonnendach, Kehlkonstruktion, Dreipfannenkehle m Hohlpfannen, Kehlkonstruktion mit Ross´schen Kehlziegeln
- Beschreibung: Kehlkonstruktion, Sonstige Ausführung
- 11.4.0 Kehlkonstruktion, Sonstige Ausführung [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kehlkonstruktion mit einteiligem Kehlziegel
- 11.4.1 Kehlkonstruktion mit einteiligem Kehlziegel [26 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kehlkonstruktion mit mehrteiligen Kehlziegeln
- 11.4.2 Kehlkonstruktion mit mehrteiligen Kehlziegeln [36 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kehlkonstruktion mit Schwenkbiber
- 11.4.3 Kehlkonstruktion mit Schwenkbiber [55 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kehlkonstruktion mit Biber, untergelegt/geschnitten
- 11.4.4 Kehlkonstruktion, Biber untergelegt/geschnitten [19 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kehlkonstruktion, eingebundene Biberkehle
- 11.4.5 Kehlkonstruktion, eingebundene Biberkehle [27 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kehlkonstruktion mit Meschede Kehlziegel u. ähnl.
- 11.4.6 Kehlkonstruktion, System Meschede und ähnl. [53 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kehlkonstruktion mit Mönch-Nonnen
- 11.4.7 Kehlkonstruktion mit Mönch-Nonnen [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kehlkonstruktion, Biberkehle im Falzziegeldach
- 11.4.8 Kehlkonstruktion, Biberkehle im Falzziegeldach [12 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kehlkonstruktion mit Schuppenkehlziegel
- 11.4.9 Kehlkonstruktion mit Schuppenkehlziegel [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kehlkonstruktion, Biber im Mönch-Nonnendach
- 11.4.10 Kehlkonstruktion, Biber im Mönch-Nonnendach [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kehlkonstruktion, Dreipfannenkehle m Hohlpfannen
- 11.4.11 Kehlkonstruktion, Dreipfannenkehle m Hohlpfannen [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kehlkonstruktion mit Ross´schen Kehlziegeln
- 11.4.12 Kehlkonstruktion mit Ross´schen Kehlziegeln [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Fledermausgauben gehören zu den anspruchsvollen Dachdetails. Sie wurden gerne eingesetzt, weil es dadurch möglich war eine Gaube in das Dach einzufügen, ohne die Dachhaut zu unterbrechen.
- 11.5 Fledermausgauben
- [Kategorie mit 58 Katalogseiten]
- Fledermausgaube mit Falzziegeln, Fledermausgaube mit Hohlpfannen, Fledermausgaube mit Mönch-Nonnen, Fledermausgaube mit Bibern
- Beschreibung: Für die Eindeckung von Fledermausgauben mit Falzziegeln wurden spezielle windschief geformte Falzziegel für den Übergang zur Hauptdachfläche geliefert. Diese Systeme waren eine Spezialität von Ludowici.
- 11.5.1 Fledermausgaube mit Falzziegeln [15 Katalogseiten]
- Beschreibung: Für die Eindeckung von Fledermausgauben mit Hohlziegeln wurden auf dem Scheitel Doppelwulstziegel verwendet. Für die linke Seite der Gaube wurden linksdeckende Hohlziegel geliefert. Für den Übergang links in die Hauptdachfläche wurden Hohlziegel ohne Krempe verwendet.
- 11.5.2 Fledermausgaube mit Hohlpfannen [16 Katalogseiten]
- Beschreibung: Der Mönch-Nonnenziegel wurde auf Grund seiner variablen Decklänge und -breite gerne für die Ausbildung von Fledermausgauben verwendet.
- 11.5.3 Fledermausgaube mit Mönch-Nonnen [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Für die Eindeckung von Fledermausgauben mit Bibern wurden links- und rechtsflügelige Biber für den Übergangsbereich zur Hauptdachfläche geliefert.
- 11.5.4 Fledermausgaube mit Bibern [22 Katalogseiten]
- Beschreibung: Gratausführungen, Sonderlösungen
- 11.6 Gratausführungen, Sonderlösungen
- [Kategorie mit 19 Katalogseiten]
- Nürnberger Grat, Gratausführung, System Meschede und ähnl., Gratausführung, Fechtel
- Beschreibung: Nürnberger Grat.
- 11.6.1 Nürnberger Grat [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: Gratausführung, System Meschede
- 11.6.2 Gratausführung, System Meschede und ähnl. [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Gratausführung, Fechtel
- 11.6.3 Gratausführung, Fechtel [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Firstausführung, Sonderlösungen
- 11.7 Firstausführung, Sonderlösungen
- [Kategorie mit 3 Katalogseiten]
- Firstausführung, Meschede und ähnl. Systeme
- Beschreibung: Firstausführung, Meschede und ähnl. Systeme
- 11.7.1 Firstausführung, Meschede und ähnl. Systeme [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Besondere Deckbilder
- 11.8 Besondere Deckbilder
- [Kategorie mit 49 Katalogseiten]
- Roemischer Plattenziegel, Biber Einfachdeckung, Priependeckung, Hohlpfanne, Vor- und Aufschnitt-Deckbild, Hohlpfanne mit Strohdocken
- Beschreibung: Roemischer Plattenziegel
- 11.8.1 Roemischer Plattenziegel [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Biber Einfachdeckung
- 11.8.2 Biber Einfachdeckung [11 Katalogseiten]
- Beschreibung: Priependeckung
- 11.8.3 Priependeckung [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Hohlpfanne, Vor- und Aufschnitt-Deckbild
- 11.8.4 Hohlpfanne, Vor- und Aufschnitt-Deckbild [19 Katalogseiten]
- Beschreibung: Hohlpfanne mit Strodocken
- 11.8.5 Hohlpfanne mit Strohdocken [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Referenzgebäude
- 12 Referenzgebäude
- [Kategorie mit 580 Katalogseiten]
- Oeffentliche Gebäude, Kommerzielle Gebäude, Kirchliche Gebäude, Privatgebäude
- Beschreibung: Oeffentliche Gebäude
- 12.1 Oeffentliche Gebäude
- [Kategorie mit 197 Katalogseiten]
- Sonstige öffentliche Gebäude, Rathaus, Schulhaus, Krankenhaus, Kurhaus, Sanatorium, Schloß, Burg, Theater, Badeanstalt, Staatliche Anstalt, Bahnhof, Gefängnis, Kaserne, Gerichtsgebäude, Postgebäude, Feuerwache, Amtsgebäude, Festhalle, Turm, Wasserturm, Pavillon, Universität, Bibliothek, Zoll-, Rentamt, Sporthalle, Museum, Kindergarten
- Beschreibung: Sonstige öffentliche Gebäude
- 12.1.0 Sonstige öffentliche Gebäude [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Rathaus
- 12.1.1 Rathaus [12 Katalogseiten]
- Beschreibung: Schulhaus
- 12.1.2 Schulhaus [46 Katalogseiten]
- Beschreibung: Krankenhaus
- 12.1.3 Krankenhaus [15 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kurhaus, Sanatorium
- 12.1.4 Kurhaus, Sanatorium [16 Katalogseiten]
- Beschreibung: Schloß, Burg
- 12.1.5 Schloß, Burg [16 Katalogseiten]
- Beschreibung: Theater
- 12.1.6 Theater [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Badeanstalt
- 12.1.7 Badeanstalt [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Staatliche Anstalt
- 12.1.8 Staatliche Anstalt [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Bahnhof
- 12.1.9 Bahnhof [8 Katalogseiten]
- Beschreibung: Gefängnis
- 12.1.10 Gefängnis [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kaserne
- 12.1.11 Kaserne [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Gerichtsgebäude
- 12.1.12 Gerichtsgebäude [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Postgebäude
- 12.1.13 Postgebäude [11 Katalogseiten]
- Beschreibung: Feuerwache
- 12.1.14 Feuerwache [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Amtsgebäude
- 12.1.15 Amtsgebäude [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Festhalle
- 12.1.16 Festhalle [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Turm, Wasserturm
- 12.1.17 Turm, Wasserturm [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Pavillon
- 12.1.18 Pavillon [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Universität
- 12.1.19 Universität, Bibliothek [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Zoll-, Rentamt
- 12.1.20 Zoll-, Rentamt [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Sporthalle
- 12.1.21 Sporthalle [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Museum
- 12.1.22 Museum [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kindergarten
- 12.1.23 Kindergarten [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kommerzielle Gebäude
- 12.2 Kommerzielle Gebäude
- [Kategorie mit 105 Katalogseiten]
- Sonstige kommerzielle Gebäude, Verwaltungsgebäude, Kaufhaus, Hotel, Pension, Gasthaus, Bankgebäude, Fabrikgebäude, Gewerbe-, Handelsgebäude, Geschäftshaus, Zunft und Ständehaus, Schlachthof, Ferienheim, Jugendherberge, Ausstellungspavillon, Autobahnraststätte, Apotheke
- Beschreibung: Sonstige kommerzielle Gebäude
- 12.2.0 Sonstige kommerzielle Gebäude [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Verwaltungsgebäude
- 12.2.1 Verwaltungsgebäude [18 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kaufhaus
- 12.2.2 Kaufhaus [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Hotel, Pension, Gasthaus
- 12.2.3 Hotel, Pension, Gasthaus [18 Katalogseiten]
- Beschreibung: Bankgebäude
- 12.2.4 Bankgebäude [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Fabrikgebäude
- 12.2.5 Fabrikgebäude [10 Katalogseiten]
- Beschreibung: Gewerbe-, Handelsgebäude
- 12.2.6 Gewerbe-, Handelsgebäude [9 Katalogseiten]
- Beschreibung: Geschäftshaus
- 12.2.7 Geschäftshaus [17 Katalogseiten]
- Beschreibung: Zunft und Ständehaus
- 12.2.8 Zunft und Ständehaus [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Schlachthof
- 12.2.9 Schlachthof [5 Katalogseiten]
- Beschreibung: Ferienheim, Jugendherberge
- 12.2.10 Ferienheim, Jugendherberge [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Ausstellungspavillon
- 12.2.11 Ausstellungspavillon [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Autobahnraststätte
- 12.2.12 Autobahnraststätte [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Apotheke
- 12.2.13 Apotheke [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kirchliche Gebäude
- 12.3 Kirchliche Gebäude
- [Kategorie mit 77 Katalogseiten]
- Sonstige kirchliche Gebäude, Kirche, Pfarrhaus, Gemeindehaus, Kloster, Waisenhaus, Friedhofskapelle, Leichenhalle, Kirchliche Schule, Synagoge
- Beschreibung: Sonstige kirchliche Gebäude
- 12.3.0 Sonstige kirchliche Gebäude [1 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kirche
- 12.3.1 Kirche [50 Katalogseiten]
- Beschreibung: Pfarrhaus
- 12.3.3 Pfarrhaus [noch keine Katalogseiten]
- Beschreibung: Gemeindehaus
- 12.3.4 Gemeindehaus [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kloster
- 12.3.5 Kloster [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Waisenhaus
- 12.3.6 Waisenhaus [6 Katalogseiten]
- Beschreibung: Friedhofskapelle, Leichenhalle
- 12.3.7 Friedhofskapelle, Leichenhalle [3 Katalogseiten]
- Beschreibung: Kirchliche Schule
- 12.3.8 Kirchliche Schule [4 Katalogseiten]
- Beschreibung: Synagoge
- 12.3.9 Synagoge [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Privatgebäude
- 12.4 Privatgebäude
- [Kategorie mit 201 Katalogseiten]
- Sonstige Privatgebäude, Wohnhaus, Villa, Genossenschaftshäuser, Siedlungshäuser, Straßenzeile, Nebengebäude, Mehrfamilienhaus, Werkswohnungen, Bauernhof, Gutshof
- Beschreibung: Sonstige Privatgebäude
- 12.4.0 Sonstige Privatgebäude [2 Katalogseiten]
- Beschreibung: Wohnhaus
- 12.4.1 Wohnhaus [46 Katalogseiten]
- Beschreibung: Villa
- 12.4.2 Villa [84 Katalogseiten]
- Beschreibung: Genossenschaftshäuser, Siedlungshäuser
- 12.4.3 Genossenschaftshäuser, Siedlungshäuser [13 Katalogseiten]
- Beschreibung: Straßenzeile
- 12.4.4 Straßenzeile [17 Katalogseiten]
- Beschreibung: Nebengebäude
- 12.4.5 Nebengebäude [7 Katalogseiten]
- Beschreibung: Mehrfamilienhaus
- 12.4.6 Mehrfamilienhaus [14 Katalogseiten]
- Beschreibung: Werkswohnungen
- 12.4.7 Werkswohnungen [10 Katalogseiten]
- Beschreibung: Bauernhof, Gutshof
- 12.4.8 Bauernhof, Gutshof [8 Katalogseiten]
(E?)(L?) http://dachziegelarchiv.de/bezeichnungen.html
Historische Dachziegelbezeichnungen
Altdeutscher Falzziegel | Biberschwanzziegel | Bouletziegel | Dachplatten | Dachziegel | Doppelmuldenfalzziegel | Eisenberger Spar-Biber | Elsässer Falzziegel | Engobieren | Falzbiber | Fechtel | Feierabendziegel | Fittichziegel | Flachdachpfanne | Flachkremper | Flachwerker | Fränkischer Hohlziegel | Fränkischer Rinnenziegel | Fronton | gedämpfte Dachziegel | Glasur | Glocke | Handstrichziegel | Herzziegel | Hohlpfanne | Hohlstrangfalzziegel | Hohlziegel | Hohlziegel-Dreipfannen-Kehle | Holländische Pfanne | Kamelhöckerfirst | Kleeblattfirst | Klosterziegel | Knickfalzziegel | Krempziegel | Leistenziegel | Marseiller Falzziegel | Maschinenziegel | Meschede (System M.) | Mönch-Nonnenziegel | Nürnberger Grat | Pressdachziegel | Priebendeckung | Reduktionsbrand | Reitfalzziegel | Rheinlandziegel | Ritterdach | Sargdeckelfirst | Sattelfalzziegel | Schalenziegel | Schwalbenschwanzbiber | S-Pfanne | Steinbrückziegel | Stiefelknecht-First | Strangdachziegel | Strangfalzziegel | Verschiebedachziegel | Villenziegel | Windbordziegel
Erstellt: 2010-09
E
F
Fachwerk (W3)
"Fachwerk" besteht aus "Fächern" ("Gefache"), die mit anderen Materialien ausgefüllt sind.
(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_2719.html
...
Die ältesten erhaltenen Fachwerkbauten stammen aus dem 13./14. Jh. In Esslingen befinden sich beispielsweise gleich fünf nebeneinander stehende Fachwerkhäuser von 1327/28.
...
(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_7431.html
Rautenfachwerk (Fachwerk mit rautenformigem Aufbau)
(E?)(L?) http://www.fachwerk.de/
Geschichte und Geschichten über Fachwerkhäuser | Buchtipps | Veranstaltungen | Seminare, Messen, Ausstellungen, ...
(E?)(L?) http://fachwerkhaus.historisches-fachwerk.com/fachwerk/index.cfm/ly/1/0/Home100/0/46,DasFachwerkhaus/13763$.cfm
Karl Klöckner hat in seinem Buch "Alte Fachwerkbauten" eine sehr treffende Definition für das Fachwerk verfasst:
"Als Fachwerk bezeichnet man eine Wandbauweise, bei der die Zwischenräume (Gefache) mit einem anderen Material ausgefüllt werden. Da aber im Normalfall Wände Teile von Gebäuden sind, ist Fachwerk - auch im allgemeinen Verständnis - eine spezifische Art und Weise, Gebäude zu errichten, bei denen die Außenwände und die inneren Trennwände aus Fachwerk bestehen. Decken und Dächer fallen nicht unter den Begriff des Fachwerks. Sie sind zwar hölzerne Gefüge, werden aber auf andere Weise geschlossen: durch Füllungen und Verbretterungen (wenigstens ursprünglich) bei Decken, durch eine Außenhaut aus unterschiedlichem Material bei Dächern.
Daneben gibt es Gerüste, deren Zwischenräume nicht oder nur teilweise geschlossen werden: Laubengänge, Vorhallen oder etwa die Ständerreihen im Inneren niederdeutscher Hallenhäuser. Es könnte hier von offenem Fachwerk gesprochen werden, doch ist dieser Begriff wenig gebräuchlich. Dach- und Deckenkonstruktionen waren (sind) in Steinbauten die gleichen wie in Fachwerkhäusern. Es ist also lediglich der Charakter der Wände, der einen Bau als Stein- oder Fachwerkbau definiert."
Ein Haus wird also durch seine Wandkonstruktion zu einem Fachwerkhaus.
In Deutschland gibt es ca. 2.000.000 Fachwerkhäuser, von denen jedoch 80% verputzt oder verkleidet sind (Manfred Gerner, Fachwerklexikon). Die Fachwerkhäuser, bei denen die Fachwerkkonstruktion sichtbar ist, geben bereits von außen einen Einblick in die historische Entwicklung der Bauweisen, der Städtebildung, der wirtschaftlichen und sozialen Position des Bauherrn, sowie der ehemaligen Nutzung.
(E?)(L2) http://u0028844496.user.hosting-agency.de/malexwiki/index.php/Fachwerk
(E?)(L?) http://de.structurae.de/structures/alpha/index.cfm?let=f
- Fachwerk-Brücke Nr. 319b Oberhausen (NRW) in Nutzung
- Fachwerkhaus Ribeauvillé (68) in Nutzung
(E?)(L?) http://www.swr.de/swr1/bw/special/-/id=446400/nid=446400/did=1906088/1hh25sk/index.html
...
In Pfullendorf kreuzen sich die Straßen: Die Oberschwäbische Barockstraße, die Hohenzollernstraße, die deutsche Fachwerkstrasse - und auch einer der bekanntesten Pilgerwege - der Jacobsweg - führt durch Pfullendorf.
...
(E?)(L?) http://www.swr.de/swr1/bw/special/-/id=446400/nid=446400/did=1906090/1nsbhyf/index.html
...
Romantische Bilderbuchstadt im Remstal
Es wäre falsch zu behaupten, dass in Schorndorf vor mehr als 300 Jahren die Zeit stehen geblieben ist. Tatsache aber ist, dass es die Stadt und ihre Bewohner geschafft haben, viele Fachwerkhäuser, die 1700 und früher erbaut wurden, zu erhalten und als Markenzeichen heraus zu putzen.
...
(E?)(L?) http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/reise/-/id=2244246/nid=2244246/did=3236468/eyysw4/index.html
...
Die süddeutsche Fachwerkstraße
Die Baden-Württembergische Regionalstrecke der Deutschen Fachwerkstraße führt von Mosbach im Neckartal bis Haslach im Schwarzwald. Auf dem Fahrrad kann man entlang des Neckars und der Enz einen Teil davon erkunden. Schöne Radwege führen von Markgröningen über Bietigheim-Bissingen nach Waiblingen und Schorndorf.
...
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Fenster (W3)
Das dt. "Fenster" geht zurück auf lat. "fenestra" = dt. "Fenster".
(E?)(L?) http://www.baunetzwissen.de/
Fenster und Türen: Informationen zu Fenster- und Türarten, Werkstoffen und Materialien sowie zu den unterschiedlichen Konstruktionen und Funktionen.
(E?)(L?) http://www.heimwerker.de/wissen/heimwerker-lexikon.html
Dachflächenfenster | Elektrischer Fensteröffner | Isolierglasfenster
(E?)(L?) https://www.zeit.de/serie/stimmts
Streifenfrei in einem Zug - Fensterputzen bei Sonne führt zu Streifen
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Fenster
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Fenster" taucht in der Literatur um das Jahr 1560 / 1650 / ab 1750 kontinuierlich auf.
Erstellt: 2011-01
Fremde (W3)
(E?)(L?) http://qualitative-research.net/fqs-texte/3-02/3-02alsop-d.htm
...
Auf der Suche nach dem Ursprung des Antonyms "Fremde" findet sich eine weitere Überraschung. Das deutsche Adjektiv "fremd" wird heute als "von auswärts stammend", "nicht heimisch", "nicht zugehörig", "unbekannt" (BRAUN et al. 1993, S.373) benutzt. Darüber hinaus umfasst das Adjektiv in seinen Ursprüngen auch Bedeutungen in Richtung "tapfer", "tüchtig" und "stark". Die Person, die aus der Fremde kommt oder in die Fremde geht, ebenso wie der Gegenstand, der aus der Fremde stammt, verweisen also auf "Tapferkeit", "Stärke" und "Kompetenz". Überraschend dagegen ist, dass feindliche Reaktionen auf Fremdes nicht in den Wortursprüngen zu finden sind. [5]
...
G
Geselle (W3)
Der "Geselle" ist derjenige, der mit einem den selben "Saal" ("Wohnraum") teilt.
H
hagebau
Baustoff-Lexikon
(E?)(L?) http://www.hagebau.de/lexikon
(E?)(L?) http://www.hagebau.de/beratung/baustofflexikon/A
Haus, house, Scheune, Hose, Hort, Hütte (W3)
Das "Haus" bedeutete im ahd. "hus" = "das Bedeckende", "Umhüllende"; (vgl. z.B. das "Schneckenhaus")
wird gemeinsam mit eng. "house" und schwedisch "hus" auf ide. "*keu", "*skeu" = "bedecken", "umhüllen" zurück geführt. Damit verwandt sind auch die Begriffe "Scheune", "Hose", "Hort", Hütte". (vgl. auch griech. "keûthos" = "Versteck", "Höhle", "Tiefe")
hausgemacht (W3)
Mit fortschreitender Arbeitsteilung wurde die Herstellung vieler Dinge außerhalb des eigenen Haushalts erledigt. Wann jedoch der Ausdruck "hausgemacht" aufkam, um darauf hinzuweisen, dass etwas doch selbst hergestellt wurde, konnte ich bisher noch nicht herausfinden.
hausgemacht | home-made | ménage | fatto in casa | hecho en casa |
(E?)(L?) http://www.hausgemacht.de/
Dem Alltagsstress entfliehen, die Hektik vergessen und "hausmachern" wie in der "Guten Alten Zeit". Nicht nur weil es preiswerter ist, sondern weil’s Spass macht, entspannt und weil Selbstgemachtes einfach besser schmeckt, - besser als das teuerste Feinkost-Produkt je schmecken kann. Habe Sie’s schon mal probiert?
(E?)(L?) http://www.hausgemacht.tv/
Haus & Garten | Essen & Trinken | Gesund & Schön | Familie & Wohnen | Sport & Fitness | Liebe & Partnerschaft | Spaß & Unterhaltung | Urlaub & Freizeit | Auto & Technik | Sparen | Recht & Gesetz | Beruf & Karriere
(E?)(L?) http://www.teamhack.de/
Hier bekommen Sie technische Hilfe, Reparaturanleitungen sowie Detailinformation zu vielen Herstellern und Marken von Hausghaltsgeräten (Waschmaschinen, Trockner, Kaffeevollautomaten, etc.).
Forum | Reparatur-Anleitungen | Markeninfos | Links | Gästebuch | Unterstützung
Heim, Heimat, home, Fremde, fremd (W3)
in einem Artikel "Heimat und Fremde: Selbst-reflexive Auto-/Ethnografie" von Christiane Kraft Alsop findet man:
(E?)(L?) http://www.qualitative-research.net/fqs-texte/3-02/3-02alsop-d.htm
...
Die deutsche Sprache hat zwei Begriffe für das englische "home": "Heim" und "Heimat". Die Wurzeln beider Begriffe finden sich im Alt- und Mittelhochdeutschen, im Altenglischen, Alt-Nordischen, Irischen und Russischen. Diese Wurzeln beschreiben einen Bedeutungsumfang, der "Haus und Hof" ebenso wie das eigene "Dorf", die Quelle des materiellen Einkommens ebenso wie die "Anbaufläche", als auch die "gesamte soziale Umwelt aus Familie und Bezugspersonen" umfasst.
Das Wort "Heimat" hat seinen Ursprung im indogermanischen Wort für "Wohnen", weist allerdings überraschenderweise auch in Richtung auf "Einöde", "Armut", "Kleinod" und "Zierrat". An den Polen des Begriffes "Heimat" liegt folglich zum einen die eher schaurige Aussicht auf eine "Wüste" von Armut, von Vertrautem, von ewig Gleichem, zum anderen ein Verständnis von "Heimat" als Juwel des Besonderen, des Teuren und Liebgewonnenen.
Auf der Suche nach dem Ursprung des Antonyms "Fremde" findet sich eine weitere Überraschung. Das deutsche Adjektiv "fremd" wird heute als "von auswärts stammend", "nicht heimisch", "nicht zugehörig", "unbekannt" benutzt. Darüber hinaus umfasst das Adjektiv in seinen Ursprüngen auch Bedeutungen in Richtung "tapfer", "tüchtig" und "stark". Die Person, die aus der Fremde kommt oder in die Fremde geht, ebenso wie der Gegenstand, der aus der Fremde stammt, verweisen also auf "Tapferkeit", "Stärke" und "Kompetenz". Überraschend dagegen ist, dass feindliche Reaktionen auf Fremdes nicht in den Wortursprüngen zu finden sind.
...
heimwerker
Heimwerker-Lexikon
(E?)(L?) http://www.heimwerker.de/
(E?)(L?) http://www.heimwerker.de/wissen/heimwerker-lexikon.html
- 7
- 70er-Tapete -
- A
- Abbeizen | Abbeizmittel | Abbinden | Abbruchhammer | Abdichtung | Abfasen | Abflussverstopfung | Abgabeleistung | Abgehängte Decke | Abisolierzange | Abkanten | Abklatschtechnik | Ablängen | Ablüftzeit | Abluftfilter | Abriebfestigkeit | Abriebgruppe | Abrundfräser | Absaugkanal | Absaugschlauch | Abschaltkohlebürsten | Absperren | Abstreifgitter | Absturzsicherung | Abziehlatte | Abziehlehre | Acetylengerät | Acryl | Acrylat |
- B
- Backhaus | Bad- und Küchenfarbe | Badewannenlack | Ballenmattierung | Balustrade | Bandmaß | Bandsäge | Bandschleifer | Bandschleifmaschine | Barbecue | Barbeque | Bast | Baubiologie | Bauelement | Bauphysik | Bauschuttentsorgung | Baustoffklasse | Bautechnische Voraussetzung | Bügelsäge | Bündigfräser | Bürste | BBQ | Beißzange | Beil | Beize | Beizen | Benzin-Kettensäge | Beschlag | Beschnittlineal |
- C
- Camping-Grill | Carport | Chargen-Nummer | Chemikalienbeständigkeit | Chemische Vernetzung | Chemischer Holzschutz | Chemisches Holzschutzmittel | Chromatierung | Chromstahlblech | CKW | Contact-Technologie | Cotto | Cutter | Cuttermesser |
- D
- Dachdeckermörtel |
| Dachform | Dachgepäckträger | Dachrinne | Dachträger | Dampfbremse | Dampfbremsende Folie | Dampfbremsende Spezialfolie | Dampfreiniger | Dampfsperre | Dauerelastisch | Dauerelastische Dichtmasse | Dauerelastische Dichtungsmasse | Dauerhaft wasserabweisende Eigenschaften | Dauerplastisch | Dauerplastische Dichtungsmasse | Dämmende Leichtbauplatte | Dämmkörnung | Dämmputze | Dämmschichtdicke | Dämmstoff | Dämmstoffilz | Dämmstoffkörnung | Dämmstoffmesser | Dämmstoffplatte | Dämmung von Decken | Dämmung von Steildächern | Dübelverbindung |
- E
- Eckbadewanne | Eckverbindung | Eiche | Einbau- und Anschlussmöglichkeiten | Einbruchschutz | Einfache Schalung | Einhängeelement | Einlagige Putze | Einlagiger Fertigputz | Einlegezeit | Einsatzwerkzeug | Einscheibensicherheitsglas | Einschlägige Schablone | Einstreichsäge | Einzelcarport | Eisen | Elastischer Bodenbelag | Elefantenhaut | Elektrische Bohrmaschine | Elektrische Farbroller | Elektrische Handkreissäge | Elektrische Spritzpistole | Elektrische Stichsäge
| Elektro-Blechschere | Elektro-Fuchsschwanz | Elektro-Grill | Elektro-Kettensäge |
- F
- Fachwerk | Fahrbares Gerüst | Fahrgerüst | Fahrradträger | Fallarmmarkise | Faltstore | Falz | Falzfräser | Farbeffekte | Farbkissen | Farbkontrast | Farbmittel | Farbplättchen | Farbroller | Farbschale | Fase | Faserarmierte Ausbauplatte | Faserzement | Fassaden-Flächenspachtel | Fassadenanstrich | Fassadenfarbe | Fassadengrund | Fassadenspachtel | Faustformel | Fäustel | Füllstoff | Feile | Feilenbürste | Feinkeramische Fliese |
- G
- Gabelschlüssel | Galgengrill | galvanisch | Garagentor | Gardine | Gartengeräte | Gartengerätehaus | Gartengrill | Gartenhaus | Gartenkamin | Gartenmauer | Gartenmöbel | Gartenschlauch | Gartenschrank | Gartensonne | Gartenzaun | Gasflasche | Gasgrill | Gastrosonne | Gauben | Gaufrage | Gebrauchsfertige Spachtelmasse | Gehörschutz | Gehrung | Gehrungsklammer | Gehrungslade | Gehrungssäge | Gehrungswinkel | Gehrungszange |
- H
- Haarriss | Haftbrücke | Haftgrund | Haftklebstoff | Haftputz | Haftputze | Haftvlies | Halbdeckender Spritzbewurf | Halogen-Glühlampe | Haltbarkeit | Hammer | Hammerbohrer | Handblechschere | Handfeuerlöscher | Handkettensäge | Handkreissäge | Handmäher | Handrasenmäher | Handraspel | Handsäge | Handstampfer | Handy-Tapete | Hartkleber | Hartlöten | Hartmetall-Kreisschneider | Hartschaum-Dämmstoff | Hartschaumdämmplatte | Hartschaumplatte | Hartschaumträger |
- I
- Imprägnieren | Imprägniermittel | Imprägnierte Gipskarton-Verbundplatte | Imprägnierung | Impulstechnik | Industrieparkett | Infrarot-Heizstrahler | Injektionsanker | Innen-Spachtelmasse | Innenseitige Dämmung von Außenwänden | Innenspachtelmasse | Insektenschutz-Rollo | Insektizid | Isoliergrund | Isoliertapete |
- J
- Jalousette | Jalousie | Japanspachtel | Jollyschnitt | Justierzange |
- K
- k-Wert | Kabelmesser mit Abmantelvorrichtung | Kabeltrommel | Kachelofen | Kalk | Kalkanstrich | Kalkfarbe | Kalkmörtel | Kalksandstein | Kalksandstein-Bauplatte | Kalkzementmörtel | Kalt-Warm-Kontrast | Kalthaus | Kambala | Kambium | Kaminofen | Kanten | Kantholz | Kapp- und Gehrungssäge | | Kartuschenspritze | Kaschiert | Kaseinfarbe | Kaseinleim | Körnen | Körner | Körperformwanne |
- L
- Lack | Lack-Roller | Lacke | Lackierpinsel | Lackierrolle | Lackierschale | Lackierung | Lackierung von Metall | Lackspachtel | Lagerung | Laminat | Lammfellrolle | Lammfellwalze | Landhausdiele | Lappen | Lasieren | Lastdrehzahl | Lasur | Lasurpinsel | Laubsäge | Lavasteingrill | Längenausdehnung | Lärche | Läufer | Lösemittel | Lösungsmittel | Lötbrenner | Löten | Lötkolben |
- M
- Maßhaltige Bauteile | Maßhaltigkeit | Magnum | MAK-Liste | Makulatur | Makulaturtapete | Malerband | Malerspachtel | Maltechniken | Marathon-Motor | Markise | | Marmorfliese | | Maschendrahtzaun | Maschinenschraubstock | Maskiertechnik | Matte | Mauerabdeckung | Maueraustausch | Mauerbogen | Mauerdurchbruch herstellen | Mauerfräse | Mauermörtel | Mauernutfräse | Mauersalz | Mauerstein | Mauerwerk | Mauerwerksnorm |
- N
- Naßkleben | Naßschliff | Nachbarschaftshilfe | Nachträgliche horizontale Abdichtung | Nachträgliche vertikale Abdichtung | Nachtspeicherofen | Nadelfilz | Nagel | Nagelhalter | Nageln | Nahtroller | Nasen | Nass-Schleifpapier | Nasssauger | Natürlicher Dämmstoff | Naturharzlack | Naturstein | Natursteinmauer | Naturtapeten | Naturwerkstofftapete | Neonröhren | Neuanstrich | Neuverputz | Nichteisenmetall | Niete | Nietwerkzeug | Nietzange | Nikotinsperre |
- O
- Oberflächenstruktur von Putzen | Oberfräse | Offenzeit | Optimaler Brandschutz | Orangerie | Organischer Dämmstoff | organischer Mörtel | Organisches Lösungsmittel | OSB-Platte | Oxydschicht |
- P
- Paintpad | Papageienschnabel | Papiertapete | Papiertapetenkleister | Parallelschraubstock | Paravent | Parkett | Parkett-Sortierung | Parkett-Tafel | Parkett-Verlegung | Pavillon | Pellets |
| Perimeterdämmung | Perlcon-Board | Pestizide | PEX-Rohr | Pfeilerschalung | Pfostenanker | Phasenprüfer | Pigmente | Pinsel | Pinsel reinigen | Pizzaofen | Planschleifen | Plansteinkelle | Plasto-elastische Masse |
- Q
- Quast | Quasttechnik | Quetschzange | Quick-System |
- R
- Radial-Ventilator | Radiator | Raffrollo | RAL | RAL-Farbtonkarte | RAL-Gütezeichen | Randstreifen | Rapport | Rasenmäher | Rasenpflege | Rasensaat | Rasensaatgut | Rasensamen | Rasentraktor | Rasentrimmer | Raufasertapete | Rauhfaser | Rauhfasertapete | Raumklima | Raumteiler | Raumweitenberechnung | Räucherofen | Röhrenspanplatte | Rücken | Rührer | Rührstab | Rüttelplatte | Rüttelstampfer | Reaktionskleben |
- S
- S-automatic-Sicherheitskupplung | S-Klasse-Filter | Sackkarre | Salz | Salzausblühung | Sanftanlauf | Sanierputz | Sanierputze | Sanierung | Sanitärbefestigung | Sanitärfuge | Sanitärfugendichter | Säbelsäge | Säge | Sägebock | Sägekette | Sägemaschine | Sägemesser | Sägen | Sägeverschnitt | Schablone | Schablone ausprobieren | Schablonenpapier | Schablonentechnik | Schadstoffe | Schallbrücke | Schalldämm-Maß | Schalldämmende Zwischenwand |
- T
- T-Stück | Tacker | Tapete | Tapetenbedarf | Tapetenkleister | Tapetenmuster | Tapetenschutz | Tapezierbürste | Tapezierschere | Tapezierschiene | Tapeziertisch | Tauchsäge | Tauchschnitt | Taupunkt | Tauwasserschaden | Türen | Türrahmen | Türzarge | Technisches Merkblatt | Telefonzange | Teleskopstiel | Teppich-Siegel | Teppichboden | Teppichbodenfixierung | Teppichbodenmesser | Teppichfliesen | Teppichkleber | Teppichoberseite |
- U
- Unbehandeltes Holz | Unbesäumte Bretter | Unglasierte Steinzeugfliese | Universal-Verdünner | Universalmörtel | Universalmotor | Untersparrendämmung | Urinal Pissoir Urinalbecken | UV-Absorber |
- V
- V-Elektronik | VC-Elektronik | Velours | Veloursrolle | Veloursrollentechnik | Ventilationsgrund | Ventilator | Verandaschaukel | Verarbeitungstemperatur | Verbindungstechnik | Verbundestrich | Verbundplatte | Verbundsicherheitsglas | Verdünner | Verdünnungsmittel, Pigment | Verdunkelungs-Rollo | Verdunstung | Verfallsdatum | Vergilben | Verglasungsart | Verkalkung | Verlauf | Verlegemuster | Verlegung im Mittelbett | Verleimen | Vernetztes Polyethylen | Verputzen | Verputzte Mauer | Versalzung |
- W
- Waagerecht aufgebaute Profilbrettschalung | Wachse | Wachspflegemittel | Walzenmäher | Walzentechnik | Wand-Roller | Wandbesen | Wandfarbe | Wandglätter | Wandscheibe | Warmhaus | Waschbetonplatte | Wasserabweisende Imprägnierung | Wasserabweisendes Mittel | Wasseraufnahme | Wasserdampfdiffusion | Wasserdampfdiffusionsfähigkeit | Wasserdampfsorption | Wasserdichte Verklebung | Wasserflecken | Wasserglas | Wasserlasur | Wassernase | Wasserpumpenzange | Wasserrand | Wasserrohrzange | Wassersperrende Beschichtung | Wasserwaage | Wärmebrücke |
- Z
- Zahnkamm | Zahnkelle | Zahnkranz-Bohrfutter | Zahnspachtel | Zange | Zapfenband | Zapfenverbindung | Zündkerze | Zement | Zementmörtel | Zementschleier | Zementschleierentferner | Zementspachtel | Ziegel | Zimmergewächshaus | Zink | Zinkenverbindung | Zinn | Zirkel | Zollstock | Zubehörteil | Zusatzstoff | Zusatzvorrichtung | Zwei-Komponenten-Kleber | Zweischaliges Mauerwerk | Zwetschge | Zwinge | Zwischenanstrich | Zwischensparrendämmung |
Erstellt: 2010-06
heizen (W3)
Das Verb "heizen" basiert auf "heiß" und bedeutet wörtlich "heiß machen", es musste also eigentlich "heißen" heißen.
Holzscheite knistern im Ofen, wohlige Wärme breitet sich im Raum aus. Weniger romantisch, aber dafür effizienter als ein Kaminfeuer, sind Zentralheizungen. Und wer keine Heizung hat, muss sich eben "warme Gedanken" machen.
(E?)(L?) https://www.dw.com/de/gut-holz/av-18655380
Gut Holz!
Man ist auf dem Holzweg, raspelt Süßholz, hat etwas auf dem Kerbholz oder verhält sich hölzern. Holz ist nicht nur ein wertvolles Material zum Bauen oder Heizen, sondern es bietet auch eine Menge Holz für die Sprache.
Hempels
Wie bei Hempels unterm Bett
Wie bei Hempels unterm Sofa (W3)
Wer war die Familie Hempel?
Das läßt sich heute wohl nicht mehr herausfinden. Sprachlich gesehen stammt "Hempel" jedenfalls von "Hampel" ab und bezeichnet einen groben, einfältigen, unkultivierten Menschen. Und bei dem sah es vermutlich aus "wie bei Hempels unterm Sofa".
(E?)(L?) http://www.arte.tv/de/europa/karambolage/Sendung-vom-14--Januar-2007/1404826.html
...
Anfang des 20sten Jahrhunderts räumten die Zirkusleute, die ja pausenlos von einer Stadt zur anderen fuhren, ihre Wohnwagen immer mit größter Sorgfalt auf. Alle, bis auf einen gewissen Herrn Hempel, der seinen Kram einfach unter seinen Wagen räumte. Vom Wohnwagen gelangte der Spruch in die Küche, dann unters Bett, und landete schließlich, weiß der Teufel warum, unter dem Sofa.
...
(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Hier sieht's aus "wie bei Hempels unterm Bett (hinterm Sofa)" sagen wir, wenn etwas schmutzig, unordentlich oder unaufgeräumt ist. Die Wendung wird in übertragener Bedeutung erst seit 1991 gebraucht. Ihre Herkunft ist (noch) ungeklärt.
(© blueprints Team)
(E?)(L?) http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachberatung/newsletter/archiv.php?id=132
24.03.2005 was es mit der Wendung wie bei Hempels unterm Sofa auf sich hat.
(E1)(L?) http://www.fragenohneantwort.de/fragen/frage38.htm
Warum sieht es bei Hempels unterm Sofa unordentlich aus?
(E?)(L?) http://www.hempel-unterm-sofa.de/
(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/h.php
Hofbering (W3)
Die unmittelbare Umgebung eines Hauses oder Hofes wird "Hofbering" genannt.
(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=RhWB&mode=Vernetzung&lemid=RH06608#XRH06612
"Hofbering" Birkf (u. -g?-) m.: das, was unmittelbar um das Haus liegt.
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Hofbering
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Hofbering" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2019-08
Home-n-Body-Coach (W3)
Der "Home-n-Body-Coach" hilft beim Kalorienverbrennen im Haushalt.
(E?)(L?) http://www.frag-mutti.de/
(E?)(L?) http://www.frag-vati.de/
I
ins Fettnäpfchen treten (W3)
(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Die Wendung nimmt darauf Bezug, dass früher in Bauernhäusern für die Eintretenden ein Topf mit Stiefelfett stand, damit man gleich die nassen Stiefel einreiben konnte. Wenn nun versehentlich jemand in den Topf mit dem Fett trat und Flecken auf den Dielen machte, verärgerte er die Hausfrau.
Wenn wir heute "ins Fettnäpfchen treten", dann haben wir es uns durch Ungeschicklichkeit oder durch eine unbedachtsame Äußerung mit jemandem verdorben bzw. seinen Unwillen erregt.
(© blueprints Team)
J
K
kalkspatz
Keramisches Wörterbuch
(E?)(L?) http://www.kalkspatz.de/
(E?)(L?) http://www.kalkspatz.de/Woerterbuch/
Das kleine englische Wörterbuch der Kalkspatzen mit einem deutsch/französischen und einem italienischen Appendix
compiliert von Günter Haltmayer
- deutsch -> english
- english -> deutsch
- deutsch -> francais
- deutsch -> italiano
- Umrechnungstabellen
Kanapee
Wie die Fliege aufs Kanapee kam (W3)
Meine Großeltern und auch noch meine Eltern nannten ein Sofa oft auch dt. "Kanapee" (1663). Es liegt nahe, dass diese Bezeichnung auf frz. "canapé" = dt. "Sofa" zurück geht. In Frankreich ist es seit 1650 nachweisbar. In Italien verbreitete es sich um 1700. Als Vorgänger findet man mlat. "canapeum". Allerdings bedeutet lat. "canapeum" = dt. "Baldachin" (ital. "baldacchino", wörtlich "Stoff aus Bagdad"). Interessanterweise gibt es auch ein lat. "canopeum" und griech. "konopeion" = dt. "Mückennetz", "Mückenschleier", in dem man griech "kounoúpi" = dt. "Mücke", "Moskito", findet. Der Zusammenhang zwischen "Mückennetz" und "Sofa" läßt sich nur dadurch erklären, dass in einer Zwischenstufe ein "Bett mit einem Baldachin", "Himmelbett", existierte und die Bezeichnung lat. "canapeum" zunächst auf die Gesamtkonstruktion überging und schließlich auch ein "Sofa" (ohne Baldachin) bezeichnete.
Heute kann man "Kanapees" sogar essen. In Anspielung auf die Form übertrug man die Bezeichnung "Canapé", "Kanapee" auch auf "Weißbrotschnittchen, die mit Delikatessen belegt sind". Diese Art von "Kanapees" sollen um 1900 auf dem Umweg über England eingewandert sein.
Fehlt also der Mückenschutz bei den essbaren Kanapees findet - sprachlich gesehen - wieder zusammen, was zusammen gehört.
(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_k_1.html
...
Die Bezeichnung Kanapee für das seit 1650 übliche Ruhebett ist erstmals 1663 nachweisbar.
...
(E?)(L?) http://www.chefkoch.de/rezeptsammlung/731252/Partyhaeppchen-Kanapees.html
Rezeptsammlung: Partyhäppchen, Kanapees
(E?)(L?) http://www.duden.de/rechtschreibung/Kanapee
(E?)(L?) http://www.kanapee.com/
Das Kanapee in Meerbusch
(E?)(L?) http://www.lieder-archiv.de/lieder/list_vl.php?initial=D
Das Kanapee
(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
"kanapee", n., s. DWB "canapee", verdient genauere betrachtung. es ist nach franz. "canapé" im 18. jh. aufgenommen (vgl. Diez 85); engl. "canopy" ist noch "baldachin" (daher dichterisch vom "himmelsgewölbe"), "canopy-couch" "kanapee". auch zu uns kam das wort als "ruhebett mit einem himmel": von dem an der (früheren) bleiche angelegten hügel kann man jetzt zwei kirchthürme sehen, und man sitzt dort auf einem chinesischen canape worüber sich ein sonnenschirm von verguldetem bleche befindet. Möser phant. (1778) 2, 335. ja auch die decke allein findet sich kanapee genannt, so in dem jägerliede 'auf auf zum fröhlichen jagen' das im 18. jh. aufgekommen ist, str. 8 (L. Erk volkslieder 1. heft s. 48):
das moos ist unser bette,
der wald ist unser haus ...
kann man dem schlaf nicht weichen,
so ruht man auf dem klee,
das laub der hohen eichen
ist unser kanapee.
...
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Canap%C3%A9
"Canapés" oder "Kanapees" (im 18. Jahrhundert von französisch "canapé" "Sofa" in der ursprünglichen Bedeutung entlehnt; in der übertragenen als "üppig belegte Brotscheibe" vermutlich um 1900 aus dem Englischen) sind kleine, in der Regel mundgerecht geschnittene Vorspeisen oder Appetithäppchen aus der klassischen französischen Küche. Meist bestehen Canapés aus beliebig geschnittenen, sehr dünnen Brotstücken oder aus Crackern, die mit Butter bestrichen und beispielsweise mit delikatem Fleisch, Fisch, Käse, mit Eiern oder mit Wurst belegt sind und darüber hinaus oft mit pikanten Zutaten aufwendig dekoriert werden. Canapés werden ohne Besteck serviert (Fingerfood) und gehören damit zu den Speisen, die traditionell bei Empfängen und Cocktail-Partys gereicht werden, weshalb sie auch Cocktailhappen genannt werden. Ebenfalls zu den Canapés zählt man kleine Gebäckstücke aus Blätterteig, sofern sie kalt serviert werden und nicht süß sind.
...
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Sofa
Das "Sofa" (Plural Sofas, von arabisch "???", "Ruhebank") auch "Couch" (englisch, vom Französischen "coucher", "liegen", urspr. lat. "collocare", "zusammenfügen"), "Kanapee" (von franz. "canapé", von lat. "conopeum" "Himmelbett", von altgr. "???") oder "Diwan" (von persisch "diwan", eigentlich "Kanzlei", "Amt", "Büro", zugeordnetes arabisches Verb "dawwana" "aufzeichnen", "eintragen", "registrieren"), regional auch "Bettbank" oder "Bettcouch" genannt, ist ein mehrsitziges gepolstertes Sitz- und Liegemöbel, das sich auch für den kurzen Mittagsschlaf eignet. Aufgrund ihres höheren Sitzkomforts wird heute die "Bettcouch" der eher selten gewordenen "Chaiselongue" vorgezogen, welches stark an das antike "Triclinium" oder die moderne "Récamière" erinnert.
...
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Kanapee
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Kanapee" taucht in der Literatur um das Jahr 1770 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2013-09
Keller
Kellner (W3)
Während der "Keller" im Allgemeinen unterirdisch zu finden ist, lag sein römischer Urahn lat. "cella" = dt. "Kammer", "Vorratsraum" meist ebenerdig oder sogar im Obergeschoß.
Auch für lat. "cella" ist die Herkunft nicht gesichert, aber vermutlich liegt lat. "celare" = "verstecken" zu Grunde.
Ein später Nachfolger ist auch der "Kellner", der sich mittlerweile weniger um das Verstecken der im Keller gelagerten Schätze kümmert, als vielmehr, diese auf den Tisch zu bringen.
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Keller
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Keller" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1700 auf.
Erstellt: 2011-06
kompetenzzentrum-iemb
Bau-Lexikon
(E?)(L?) http://www.kompetenzzentrum-iemb.de/
(E?)(L?) http://www.kompetenzzentrum-iemb.de/informationssystem/lexikon.php
L
Lamelle (W3)
Lamellen findet man an Blätterpilzen, an Heizkörpern, an Jalousien und wohl auch an manch anderem Ort. Es handelt sich dabei um dünne blattartige oder scheibchenartige Strukturen. Das Wort dt. "Lamelle" (um 1800), ndl. "lamel", geht über frz. "lamelle" zurück auf lat. "lamella" = dt. "dünne Scheibe", "Blättchen", "Plättchen", "Metallblättchen", und ist eine Verkleinerungsform von lat. "lamina", "lamna" = dt. "dünnes Holzblatt", "dünnes Metallblatt".
Lat. "lamella" ist dabei die Verkleinerungsbildung von lat. "lamina", "lamna" = dt. "dünnes Holzstück", "dünnes Metallstück", "Platte", "Blatt", "Scheibe". Die weitere Herkunft ist unklar. Als weitere Verwandte findet man noch ital. "lamella", engl. "lamella", dt. "Lametta" = dt. "dünner, schmaler, glitzernder Metallstreifen" (20. Jh. zu ital. "lametta" zu zu ital. "lama" = dt. "Metallblatt", "Klinge"). Außerdem dt. "Lamee", span., frz., ital. "Lamé", der Bezeichnung für ein Gewebe aus Metallfäden, die mit Seide oder Kunstseide übersponnen sind. Außerdem findet man frz. "lame" = dt. "dünne Platte", "Rasierklinge".
Im Mittelhochdeutschen war kurzzeitig schon einmal mhdt. "lamel" = dt. "Klinge" aufgetaucht.
Auch die Bildung neulat. "Laminat" = dt. "Schichtpressstoff aus Kunstharz" geht auf lat. "lamina", "lamna" zurück.
- dt. "Kühlerlamelle" = engl. "rib"
- dt. "Mittellamelle" = engl. "middle lamella"
- dt. "Kiemenlamelle" = engl. "lamellas of the gills"
(E?)(L?) http://www.afblum.be/bioafb/etymons.pdf
"lamell-", "lamelli-": "lamella", "lammellae" (dim. v. "lamin-") : "petite lame (de métal)"
ex : "lamelle", "lamellaire", "lamellibranche"; "lamellirostre" (syn. "ansériformes")
(E?)(L?) http://deu.archinform.net/stichli/l.htm
Lamellen | Lamellen aus Aluminium | Lamellen aus Beton | Lamellen aus Glas | Lamellen aus Gußeisen | Lamellen aus Holz | Lamellen aus Kupfer | Lamellen aus Lochblech | Lamellen aus Stahl | Lamellen, horizontal | Lamellen, vertikal | Lamellen: Dach | Laminatboden
(E?)(L?) http://www.beyars.com/edelstein-knigge/lexikon_300.html
Landschaftsachat, Lamellenachat
(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/
Zinklamellenüberzug
(E?)(L?) http://www.das-tierlexikon.de/lamellenzahnratten-photos.htm
Lamellenzahnratten
...
Allgemeines
Ihren Namen haben die "Lamellenzahnratten" daher, weil ihre Backenzähne lamellenförmig aufgebaut sind. Da sie auch relativ große Ohren haben, wurde ihnen auch der Name "Ohrenratten" gegeben. Die Ohren sind aber nicht auffällig, weil sie zum Teil im weichen Fell verborgen sind. Sie erreichen eine Gesamtlänge von 20-30 cm.
...
(E?)(L?) http://www.kfz-tech.de/
1064 Lamellenkupplung
(E?)(L?) http://www.lateinlexikon.com/lexicon_latinum_hodiernum_04_ijkl.pdf
"Kühlerlamellen", f pl "lamellae refrigeratoriae", f pl [2014] . Lamelle
"Lamelle", f "lamella", "lamellae", f [vet.; GHL II,546]; "lamnula", "lamnulae", f [vet.; LEA p.339; GHL II,548] - "Kühlerlamellen"
Lamellen... lamellarius, a, um [2012]
"Lamellenmotor", m "motorium lamellarium", n [2012] {motorium expansionis gasalis cum lamellis mobilibus}
(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H
Holzlamelle
(E?)(L?) http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/iuv_abwasserlexikon_l.htm
- Lamellenabscheider
- laminar
(E3)(L1) http://www.wein-plus.de/glossar/L.htm
Lamellenschnitt
(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/
goldlamelle, f.
(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/GWB/
- Knochenlamelle
- Lamelle
- lamellös
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Lamelle
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Lamelle" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1780 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2016-10
Laube (W3)
Die Bezeichnung "Laube" für ein "Gartenhäuschen" geht über mhd. "loube" = "Vorbau", "Speicher", ahd. "louba" = "Schutzdach", "Hütte" zurück auf das aus "Laub" hergestellte "Schutzdach" und bezeichnete z.B. auch auch eine "Schutzhütte der Holzfäller".
Lokus (W3)
Die Bezeichnung "Lokus" für "Toilette" heißt eigentlich allgemein "Platz", "Ort", "Stelle". Er entstand als Verkürzung von lat. "locus necessitatis" = "Ort der Notdurft","Ort der Notwendigkeit".
M
mängelmelder
Mängelmelder
(E?)(L?) http://www.mängelmelder.de/
Haben Sie ein Schlagloch oder Müll gesehen?
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Erstellt: 2011-07
Matratze (W3)
(E?)(L?) http://webdoc.sub.gwdg.de/diss/1998/mosler/moeb.pdf
...
Seit dem 15. Jahrhundert übliche Bezeichnung für "Bettpolster", "federnde Bettunterlage". Das Wort ist aus dem Arabischen übernommen und bedeutet eigentlich "Ort, wohin etwas geworfen oder gelegt wird", "Bodenkissen".
...
Mauer (W3)
Dt. "Mauer" geht zurück auf lat. "murus".
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Mauer
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Mauer" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.
Erstellt: 2011-06
N
Nest
Nesthäkchen
Nesthocker
nisten
Sich ins gemachte Nest setzen (W3)
Das "Nest" ist - was man dem kurzen Wort nicht ansieht - eine Zusammensetzung, und zwar aus "nieder" und "setzen" und bezeichnete ursprünglich eine "Stelle zum Niedersitzen".
Das germ. Wort, das schon als mhdt., ahdt. "nest", und ebenso als ndl. "nest" und engl. "nest" zu finden ist wird auf ide. "*nizdo-s" = dt. "Nest" zurückgeführt - ebenso lat. "nidus" und mir. "net". Schon das ide. "*nizdo-s" wird als Zusammensetzung von ide. "*ni-" = dt. "nieder" und ide. Wurzel "*sed-" = dt. "sitzen" interpretiert und bedeutet somit wörtlich etwa "Stelle zum Niedersitzen". Eng verwandt ist damit dt. "nisten".
Das "Nest" kommt u.a. vor in "Nestwärme", "Liebesnest", "Sich ein Nest bauen", "Ins Nest gehen", "im Nest bleiben", "nicht aus dem Nest kommen".
(E?)(L?) https://www.dw.com/de/nest/a-1158882
...
"Sich ins gemachte Nest zu setzen" kommt in einer kuriosen Redewendung, die aus dem 18. Jahrhundert stammt, zum Ausdruck: "Er tut es nicht um den Vogel, er tut es um das Nest." Er, das war ein tüchtiger Handwerksgeselle, der die Witwe oder die Tochter des Handwerksmeisters heiratete und so den Betrieb übernehmen konnte, weil der Meister keinen Sohn hatte.
...
"Nesthäkchen" ist seit dem 17. Jahrhundert bekannt. Es ist die Bezeichnung für das jüngste und meist auch verwöhnteste Kind in einer Familie. Das "-häkchen" hat übrigens nichts mit "Haken" zu tun, es kommt vielmehr von "hocken".
Ein "Nesthocker" jedoch ist ein in schwachem Zustand geborenes Tier, das ganz besonderer Pflege im Nest bedarf.
...
Der "Nestbeschmutzer" ist ein Mensch, der entweder über die eigene Familie oder ihre Firma herzieht und sie auf diese Weise in Misskredit bringt.
...
O
P
Parkett (W3)
Das "Parkett" geht auf frz. "parquet" zurück und ist die Verkleinerungsform von "parc" = "Park". Dieser geht auf ein lat. "parricus" = "Gehege" zurück, das eine galloromanische Wortbildung ist. Im Grunde ist das "Parkett" also ein "kleiner Raum mit einem Holzzaun".
Q
R
raumausstattung
Raumausstattung-Lexikon
(E?)(L?) http://www.raumausstattung.de/
(E?)(L?) http://www.raumausstattung.de/wohnen/willkommen.htm
Lexikon der textilen Raumausstattung mit 6.000 Begriffen
Fachwissen, Warenkunde, Lexika, Literatur
Allgemein | Bodenbelag | Chemiefasern | Dekorationsstoffe | Farbenkunde | Gardinenstoffe | Haustextilien | Holzkunde | Lederkunde | Internet Glossar | Matratzen | Möbelstoffe | Naturfasern | Objektbereich | Oeko Umwelt | Orientteppiche | Provenienzen | Pflege Reinigung | Polstermöbel |
| Raumausstattung | Schlaf Bett | Sonnenschutz | Spinnerei Garne Zwirne | Spitzen Stickerei | stil design | Stoffbezeichnungen | Technologie | Teppichboden | Veredlung | Wandbekleidung | Weberei Tufterei | Wirkerei Strickerei | Begriffe mit Abbildungen | Begriffe mit Tabellen | Fachmessen | Fachpresse | Markenfasern | Chroniken | Kurzbiographien | Logos
(E?)(L?) http://www.raumausstattung.de/wohnen/typ-typ-Chronik.htm
Begriffe mit Chronik
- 1 Art Nouveau (1900 1920) (Beschreibung)
- 2 Arts and Crafts (Beschreibung)
- 3 Barock (Beschreibung)
- 4 Bauhaus (1919 bis 1933) (Beschreibung)
- 6 Chippendale Stil (1730 - 1770) (Beschreibung)
- 7 Directoire (Beschreibung)
- 8 Empire (1804 1830) (Beschreibung)
- 9 Fünfziger Jahre (Beschreibung)
- 10 Funktionalismus (Beschreibung)
- 11 Gegenwart (Beschreibung)
- 12 Gingham (Gingan, Gingas) (Beschreibung)
- 13 Gotik (1200 bis 1480) (Beschreibung)
- 14 Gründerzeit (1871 1900) (Beschreibung)
- 16 Historismus (1840 1900) (Beschreibung)
- 17 Jugendstil (ca. 1900 bis 1920) (Beschreibung)
- 18 Klassizismus (1770 bis 1830) (Beschreibung)
- 19 Kubismus (Beschreibung)
- 20 Louis quatorze (1640 1715) (Beschreibung)
- 21 Louis quinze (1730 1760) (Beschreibung)
- 22 Louis seize (1760 1789) (Beschreibung)
- 23 Memphis Gruppe (Beschreibung)
- 24 Modern Style (ab 1920) (Beschreibung)
- 25 Moderne (Beschreibung)
- 26 Neoklassik (Beschreibung)
- 27 Neues Deutsches Design (Beschreibung)
- 28 Nierentischzeitalter (Beschreibung)
- 29 Pop Art (Beschreibung)
- 31 Queen Anne Stil (1702 1714) (Beschreibung)
- 32 Radikales Design (Beschreibung)
- 33 Regency (1811 1820) (Beschreibung)
- 34 Renaissance (1480 bis 1630) (Beschreibung)
- 35 Renaissance Stickerei (Beschreibung)
- 36 Restauration (1815 1830) (Beschreibung)
- 37 Reticella Spitze (Beschreibung)
- 38 Rgence (1700 1730) (Beschreibung)
- 39 Rokoko (1720 bis 1790) (Beschreibung)
- 40 Romanik (1000 bis 1250) (Beschreibung)
- 41 Romantik (1790 1830) (Beschreibung)
- 42 Secession (Beschreibung)
- 43 Stijl, De (Beschreibung)
- 44 Tudor Stil (1485 1547) (Beschreibung)
- 45 Wiener Werkstätten (Beschreibung)
Richtfest (W3)
Schon im Mittelalter (mind. seit dem Jahr 1400) feierte man ein "Richtfest", wenn der Dachstuhl "aufgerichtet" war. Einer der Zimmerleute hielt eine kurze Rede, den "Richtspruch", und wünschte dem Hausherrn alles Gute in seinem neuen Haus.
Der erste Wortteil wird auf die Wurzel ide. "*reg-" zurückgeführt, auf die sich mehrere Beutungsfamilien berufen: 1) "färben", 2) "sehen", 3) "regnen" und 4) "richten", "lenken", "führen".
Für ide. "*reg-" wird die Bedeutung dt. "gerade", "richten", "lenken", "recken", "strecken", "Richtung", "Linie", postuliert. Die Wortfamilie die darauf bezogen wird ist immens. Man findet die Wurzel heute als "-rec-", "-rech-", "-reg-", "-reich-", "-rek-", "-ri-", "-ric-", "-rich-", "-rig-", "-rix-", "-rog-", "-roi-", "-roy-", und vielen weiteren Präfixen, Infixen und Suffixen, denen man die Herkunft teilweise nicht mehr ansieht.
Wenn man in ein neues Haus einzieht, wird in der Regel gefeiert. In Deutschland, Frankreich und England verwendet man dafür nicht die gleichen Wörter.
- AT österr. "Dachgleiche", "Gleichenfeier", "Gleiche"
- CH schweiz. "Aufrichte" (schweiz.), "Aufrichtefest"
- DE dt. "Richtfest", "Firstfeier"
- ES span. "fiesta de cubrir aguas"
- FR frz. "fête célébrant la fin du gros uvre"
- IT ital. "festa per la copertura del tetto"
- UK engl. "topping-out ceremony", "builders treat"
(E?)(L?) https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/ABC_zur_Volkskunde_%C3%96sterreichs/Richtfest
Das "Richtfest" ("Gleichenfeier") geht auf Rechts- und Berufsbräuche der Zimmerleute zurück und wird bis in die heutige Zeit gefeiert. Ein geschmücktes Nadelbäumchen auf dem First zeigt die Fertigstellung des Dachstuhls an. Als älteste Nachricht ist eine Stadtrechnung aus Bad Windsheim (Deutschland) aus dem Jahr 1400 erhalten. Der Besitzer lud Handwerker und Nachbarn zu einem Festmahl und Umtrunk ein. Der "Polier" ("Parlier" - "Sprecher") oder Zimmermann sagte einen Spruch. Es wurde auf das Haus und seine Bewohner angestoßen und die Gläser zu Boden geworfen, die zerbrechen sollten ("Scherben bringen Glück"). Danach konnte das gemeinsame Dachdecken beginnen. Der Arbeitsabschluss-Brauch wurde bei Tiefbauwerken, Straßen, Brücken usw. übernommen.
...
(E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/r/richtfest/home.html
"Richtfest", "Richtbaum"
Beim Neubau eines Hauses, sobald der Rohbau steht und die Zimmerleute das Dach fertiggestellt – in der Fachsprache den Dachstuhl "abgebunden" und dann "aufgerichtet" – haben, befestigen diese eine junge Fichte – geschmückt mit bunten Bändern – an jenem Dachgiebel, der zur Straße zeigt, bzw. der am Besten zu sehen ist. Es ist dies der erste große Bauabschnitt und soll stolz zeigen, daß das Haus nun "unter Dach und Fach" ist, es nicht mehr hineinregnet!
...
(E?)(L?) https://www.korrekturen.de/synonyme/Dachgleiche/
"Dachgleiche"
Synonyme: "Richtfest" (Hauptform) · "Aufrichte" (schweiz.) · "Aufrichtfest" (schweiz.) · "Aufschlagfest" · "Bauheben" · "Dachgleiche" (österr.) · "Fensterbeer" (plattdeutsch) · "Firstbier" · "Firstfeier" (österr.) · "Firstfest" (österr.) · "Gleichenfeier" (österr.) · "Hebauf" · "Hebefest" · "Weihefest"
(E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/151698
Richtfest
(E?)(L?) https://www.wissen.de/wortherkunft/Richtfest
"Richtfest": der Ausdruck ist seit dem 20. Jh. bezeugt und bezieht sich auf "richten" in der Bedeutung "errichten"; ist das Dach eines Hauses gebaut, so gilt ein Haus als "gerichtet" und die Arbeiter bekommen ein Fest gestellt.
(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Meyers#1
"Richtfest", feierlicher Akt bei der Vollendung eines Gebäudes im Rohbau, knüpft sich gewöhnlich an die "Ausrichtung" des hölzernen Dachgerüstes (daher das "Richten des Hauses" genannt), wobei eine Verzierung der höchsten Dachfirste oder Turmspitze mit einer grünen Krone oder einem mit farbigen Bändern geschmückten Bäumchen oder mit Kränzen stattfindet und der Zimmer- oder Mauerpolier, in der Regel der erstere, eine Rede ("Kranzrede") zur Weihe des Hauses hält. Zwei Jungfrauen mit Kronen auf dem Haupte stehen ihm, besonders im Bayrischen, zur Seite; dreimal trinkt er nach dreimaligem Segensspruche über das Haus aus einem von jenen gereichten Glas und schleudert es dann hinunter in die Tiefe. Eine festliche Bewirtung aller beim Bau beschäftigten Personen schließt die Zeremonie. Die Sitte ist uralt; es sind altindische Weihereden ähnlicher Bedeutung erhalten. Bei öffentlichen, namentlich kirchlichen Gebäuden werden auch wohl Urkunden, Münzen etc. in den Turmknopf eingeschlossen. Die Sitte erinnert an den Schmuck der Dachfirste oder des Giebels mit schützenden Emblemen: gekreuzten Pferdeköpfen in deutschen und wendischen Ländern, die als seuchenabwehrend galten, dem "Donnerbesen" (s. d.) in den Vierlanden als "Wetterbannung", dem Hahn auf der Wetterfahne als Sinnbild der Wachsamkeit etc. Den Sinn dieser Maßregeln, die Beschützung des Hauses und seiner Bewohner vor Blitz, Feuer-, Seuchen- und andrer Gefahr, faßt der oft in gebundener Rede gehaltene Zimmermannsspruch in kurzer, kerniger Form zu einem Segensspruch für das neue Haus und alle seine Bewohner zusammen. Vgl. "Zimmermannssprüche und Kranzreden" (9. Aufl., Weimar 1895); Rowald, Brauch, "Spruch und Lied der Bauleute" (2. Aufl., Hannov. 1903) und "Geschichte der Grundsteinlegung" (Berl. 1904); Baumann, "Mit Gunst". Sammlung von Reden etc. (das. 1896).
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Richtfest
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Richtfest" taucht in der Literatur um das Jahr 1860 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2021-05
S
selbst
Heimwerker-Lexikon
(E?)(L?) http://www.selbst.de/
Anleitungen, Tipps und Tricks für Bad und WC, Küchenrenovierung, Sicherheitstechnik, Dekoration, Fliesenlegen, Möbelreparatur;
Hintergrundinformationen zu Material und Werkzeugen;
(E?)(L?) http://www.selbst.de/lexikon
Lexikon mit 1.000 Begriffen rund ums Heimwerken;
Sofa (W3)
Am 09.03.2009 schrieb Ira Kormannshaus:
Ist "Sofa" ein deutschstämmiges Wort? Und ist es eine Abkürzung oder wie leitet es sich her?
Das "Sofa" kommt aus dem Arabischen und hieß dort arab.(-türk.) "Suffa" = "Ruhebank", "Matte", "Kissen", aramäisch "sippa". Über die "Lingua Franca" wurde es in ganz Europa bekannt (span. "sofá", frz. "sofa", ital. "sofà", engl. "sofa"). Nach Deutschland kam es wohl Ende des 17. Jahrhunderts über die Vermittlung der französischen Sprache.
(E?)(L?) http://users.antrasite.be/ppoisse/Documents/arabic.htm
"Sofa" - "Suffa" (arabe)
(E?)(L?) http://www.arte.tv/de/europa/karambolage/Sendung-vom-14--Januar-2007/1404826.html
(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_8408.html
(E?)(L?) http://sofa.digitalien.org/
(E?)(L?) http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kalenderblatt/677091/
Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 06.10.2007
Ästhetisches Gewissen
06.10.2007 Eher gewöhnliches Design: ein weißes Sofa. (Bild: Stock.XCHNG / Lotus Head) Ästhetisches Gewissen
1907 wurde der Deutsche Werkbund gegründet
Von Adolf Stock
Seit 100 Jahren fördert und fordert der Deutsche Werkbund Qualitätsbewusstsein bei Industrieprodukten. Heute sieht er den Wandel zur Informations-, Wissens- und Kulturgesellschaft im Zentrum seiner Arbeit. Doch sein Einfluss ist gering.
...
(E?)(L?) http://www.e-welt.net/bfds_2003/veroeff/archiv/S3-4(3-2001).pdf
"Sofa" (arab. "suifa" = "Kissen auf dem Kamelsattel") fand im 17. Jhd. bei uns Verbreitung.
(E?)(L?) http://www.freigeist.cc/gallery.html
Sofa x2+y3+z5 = 0
(E6)(L?) http://www.laut.de/wortlaut/
Sofaplanet | Sofa Surfers
(E2)(L1) http://www.mundmische.de/
Suchergebnisse zu: sofa
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- Türkensofa: Umgangssprachliche Bezeichnung für einen - meist uralten - Mercedes Benz, in dem vorzugsweis...
(E1)(L1) http://www.wortwarte.de/
Knautsch-Knutsch-Sofa | Sofadiskurs | Sofapartei | Sofasurfen | Weg-vom-Sofa-Guide
(E?)(L?) http://www.uwm.edu/~corre/franca/edition3/SS.html
(E?)(L?) http://www.wdrmaus.de/sitemap.php5
Strandsofa
stihl
Baum-Lexikon
(E?)(L?) http://www.stihl.de/
(E?)(L1) http://www.stihl.de/baumlexikon.aspx
Das große STIHL Baumlexikon
STIHL hat für Sie drei große Gehölz-Datenbanken aufgebaut. Hier finden Sie (fast) alles über Bäume, ihre typischen Merkmale, häufige Gehölzkrankheiten und vieles mehr. Unsere Datenbanken werden laufend erweitert und ergänzt. Es lohnt sich also, öfters vorbeizusurfen.
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- Herbstblätter im Farbenrausch
- Vorgestellt: 17 neue attraktive Gehölze im Baumlexikon
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- Wissen, was einen kratzt: Gehölze der Macchie
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Riesen-Lebensbaum Robinie, Scheinakazie Rosen-Eibisch Rot-Ahorn Rot-Buche Rot-Tanne, Gemeine Fichte, Rot-Fichte Rote Rosskastanie Roter Hartriegel Roter Schlangenahorn Sal-Weide Sand-Birke, Weiß-Birke Scheinhasel Scheinquitte, Japanische
Schlangenhaut-Kiefer Schlehe, Schwarzdorn Schmucktanne, Andentanne Schnurbaum Schönfaden, Zylinderputzer Schönfrucht Schwarz-Erle, Rot-Erle Schwarz-Kiefer Schwarz-Pappel Schwarznuß
Serbische Fichte Sicheltanne Silber-Ahorn Silber-Linde Silber-Pappel Silber-Weide Sitka-Fichte Sommer-Linde Sommerflieder, Gewöhnlicher Späte Traubenkirsche Speierling, Schmerbirne Spitz-Ahorn Stech-Fichte
Stechginster, Europäischer Stechpalme, Gemeine Hülse Stein-Eiche Steinlinde, Breitblättrige Steinlinde, Schmalblättrige Stiel-Eiche, Strandkiefer Strauch-Fingerkraut, Gewöhnlicher Fingerstrauch Strauchkastanie Sumpfzypresse Tamariske, Französische Tamariske, Kleinblütige Tanne, Griechische Tanne, Spanische Tartarischer Hartriegel Taubenbaum, Taschentuchbaum Terpentinpistazie Tränen-Kiefer Trauben-Eiche Trauben-Holunder Trauben-Kirsche Trauerweide Trompetenbaum
Ulme Viburnum, runzelblättrig Vogel-Kirsche
Wald-Kiefer, Gemeine Kiefer, Föhre Walnuß Weigelie Hybride Weiß-Tanne Westliche Hemlocktanne Weymouths-Kiefer, Strobe Winter-Jasmin Winter-Linde Wolliger Schneeball Zaubernuss Zedrachbaum Zerr-Eiche Zier-Apfel Zierkirsche, Grannen-Kirsche Zirbel-Kiefer , Weißliche Zitrone Zitter-Pappel Zweigriffliger Weißdorn Zwerg-Palme Zwergmispel Zypresse, Italienische
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Abies alba Abies cephalonica Abies concolor Abies grandis Abies koreana Abies nordmanniana Abies pinsapo Abies procera glauca Acacia mearnsii Acer campestre Acer capillipes Acer negundo Acer palmatum Acer platanoides Acer pseudoplatanus Acer rubrum Acer saccharinum Aesculus carnea Aesculus hippocastanum Aesculus parviflora Ailanthus altissima Albizia julibrissin Alnus cordata Alnus glutinosa Alnus incana Amelanchier lamarckii Araucaria araucana Arbutus unedo Berberis thunbergii var. Berberis Vulgaris Betula pendula Betula pubescens Bougainvillea spectabilis Broussonetia papyrifera Buddleja davidii hybride Buxus sempervirens Calicotome spinosa Callicarpa bodinieri Callistemon citrinus Calocedrus deccurens Capparis spinosa Carpinus betulus Castanea sativa Catalpa bignonioides Cedrus atlantica Cedrus deodara Cedrus libani Ceratonia siliqua Cercidiphyllum japonicum Cercis siliquastrum Chaenomeles japonica Chamaecyparis lawsoniana Chamaecyparis nootkatensis, Cupressus nootkatensis Chamaerops humilis Cistus incanus Cistus ladanifer Citrus limon Citrus sinensis Clerodendrum trichotomum Coccoloba uvifera Cornus alba Cornus florida Cornus kousa Cornus mas Cornus sanguinea Corylopsis pauciflora
Cotinus coggygria Cotoneaster Crataegus crus-galli Crataegus laevigata Crataegus monogyna Cryptomeria japonica Cupressus sempervirens Cydonia oblonga Cytisus scoparius
Davidia involucrata Deutzia rosea Diospyros lotus Dracaena draco Erica arborea Eucalyptus camaldulensis Eucalyptus globulus Euonymus europae Fagus sylvatic, Pendula Fagus sylvatica Fagus sylvatica Pupurea Ficus carica Forsythia intermedia hybride Fraxinus excelsior Ginkgo biloba Gleditsia triacanthos Gymnocladus dioicus Hamamelis intermedia Hibiscus syriacus Hippophae rhamnoides
Ilex aquifolium Jasminum nudiflorum Juglans nigra Juglans regia Juniperus communis Juniperus oxycedrus Juniperus phoenicea
Kolkwitzia amabilis Laburnum anagyroides Lagerstroemia indica Larix decidua Larix kaempferi Laurus nobilis Ligustrum vulgare Liquidambar styraciflua Liriodendron tulipifera Magnolia grandiflora Mahonia aquifolium Malus domestica Melia azedarach Mespilus germanica Metasequoia glyptostroboides Morus Alba Musa paradisiaca Myrtus communis Nerium oleander Olea europaea Opuntia ficus indica Parrotia persica Paulownia tomentosa Phellodendron amurense
Phillyrea angustifolia Phillyrea latifolia Phlomis fruticosa Phoenix canariensis Phoenix dactylifera Picea abies Picea omorika Picea pungens Picea sitchensis Pinus aristata Pinus canariensis Pinus cembra Pinus densiflora Pinus halepensis Pinus leucodermis Pinus mugo Pinus nigra Pinus nigra laricio Pinus pinaster Pinus pinea
Pinus strobus Pinus sylvestris Pinus wallichiana Pistacia lentiscus Pistacia terebinthus Pittosporum tobira Platanus occidentalis Poncirus trifoliata Populus alba Populus balsamifera Populus nigra populus nigra ìtalica Populus tremula Potentilla fruticosa Prunus armeniaca Prunus avium Prunus cerasifera Prunus dulcis Prunus laurocerasus Prunus padus Prunus persica Prunus serotina Prunus serrulata Prunus spinosa Pseudotsuga menziesii Pterocarya fraxinifolia Punica granatum Pyracantha coccinea Pyrus communis Quercus cerris Quercus coccifera Quercus ilex Quercus petraea Quercus pontica Quercus robur Quercus rubra Quercus suber Quercus turneri Rhamnus alaternus Rhamnus frangula Rhus typhina Ribes sanguineum Robinia pseudoacaci Ruscus aculeatus Salix alba Salix alba tristis Salix caprea Salix viminalis Sambucus nigra Sambucus racemosa Sequioa sempervirens Sequoiadendron giganteum Sophora japonica Sorbus aria Sorbus aucuparia Sorbus domestica Sorbus intermedia Sorbus torminalis Spartium junceum Spiraea arguta Spiraea japonica Spiraea x billardii Symphoricarpos albus Syringa vulgaris Tamarix gallica Tamarix parviflora Taxodium distichum Taxus baccata Thuja occidentalis Thuja plicata Thujopsis Dolabrata Tilia cordata Tilia platyphyllos Tilia tomentosa Trachycarpus fortunei Tsuga canadensis Tsuga heterophylla Ulex europaeus Ulmus glabra Ulmus laevis Ulmus minor Viburnum burkwoodii Viburnum carlesii Viburnum farreri Viburnum lantana Viburnum opulus Viburnum rhytidophyllum Viburnum tinus Viburnum x bodnantense Weigelia florida
Stuck (W3)
Der "Stuck" könnte ein Reimport sein. Er kam aus der "Lombardei", die ja von den "Langobarden" aus Hamburg gegründet wurde, als ital. "stucco" nach Deutschland und bedeutet dt. "Stück", ahdt. "stucki".
(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_m_1.html
| Stuck | Stuckgrund |
(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/
Entstuckung | Stuck |
(E?)(L?) http://www.gottwein.de/gloss02/gloss_00.php
(E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/
(E?)(L?) http://u0028844496.user.hosting-agency.de/malexwiki/index.php/Stuck
Stuck | Stuckofen
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Kohle, (Stuck) | Nagel (Stuckatur-) | Statüe von Stuck | Stuck | Wetterstuck
(E?)(L?) http://www.stuck-verband.de/
Fachverband der Stuckateure
T
Tapete, etwas aufs Tapet bringen (W3)
Die "Tapete" geht zurück auf lat. "tapeta" = "Wandverkleidung", lat. "tapeta", "tappeta", sing. lat. "tapetum", "tappetum", "tapete", "tapes" = "Teppich", griech. "tápes", "tápis" und weiter auf pers./arab. "tapes".
"Tapeten" waren ursprünglich wirklich "Teppiche" und zwar nicht erst seit den Zeiten der Renaissance, nicht einmal seit der Gotik. Seit Tausenden von Jahren werden solche "Tapeten" / "Teppiche" an die Wände in den Jurten und Zelten der Beduinen gehängt.
Die "Tapete" tritt seit 1469 auf und geht zurück auf lat. "tapetum" = "Tapete" = "Wandverkleidung", "Fussbodenverkleidung". Seit dem 17. Jh. wird "Tapete" nur noch auf die "Wandverkleidung" bezogen. Der verwandte "Teppich" übernahm die "Fussbodenverkleidung".
In Sitzungszimmern fand man oft mit grünem Stoff überzogene Tische. Als Referenz dazu findet man heute noch die Redewendung "etwas aufs Tapet bringen", d.h. "eine Angelegenheit auf den Verhandlungstisch bringen".
(E?)(L?) http://www.5qm.de/
ORIGINAL-TAPETEN DER FÜNFZIGER, SECHZIGER UND SIEBZIGER JAHRE
(E?)(L?) http://www.baumax.at/c/ratgeber/overview?id=gbwo4
Ratgeber: Tapeten | Tapeten auswählen | Tapezieren | Einsatz von Tapeten | Tapetenarten & Trends | Kleister für Tapeten | Tapete kleistern | Tapete kleben | Tapetenmuster & Raumproportionen | Tapetenauswahl & Menge | Tipp: Tapezieren - Vorbereitung | Untergrund auf Tapete vorbereiten | Alte Tapeten ablösen | Untertapete auf rauhen Untergrund | Alten Untergrund entfernen | Tipp: Tapezieren | Tapezieren in Ecken | Tapezieren in krummen Ecken | Tapezieren in Fensternischen | Tapezieren bei Türen | Tapezieren um Außenecken | Tapezieren auf runden Flächen | Tapezieren an der Decke | Tipp: Tapezieren - Effekte | Vliestapete kleben | Tapetenbordüre | Tapeten zur Möbelgestaltung | Riffelblechtapete
(E?)(L?) http://www.farbimpulse.de/artikel/liste.html
- 18.04.2007 - » Le Corbusiers Klaviatur der Farben - Seine Farbsammlung für Tapeten gilt als begehrtes Dokument der puristischen Farblehre
- 04.08.2004 - » Brachte eine grün gemusterte Tapete Napoleon das Ende? - Wissenschaftler entlarven die Geschichte um die schleichende Arsenvergiftung des Feldherrn als eine Legende
(E?)(L?) http://www.raumausstattung.de/wohnen/typ-typ-Chronik.htm
15 Historische Tapeten (Beschreibung)
(E?)(L?) http://www.royaltapeten.de/shop_content.php/coID/10/content/Tapetensymbole
Tapetensymbole
(E?)(L?) http://www.supertapete.de/tapetenrechner.php
Tapetenrechner zur Ermittlung der benötigten Anzahl von Tapetenrollen
(E?)(L?) http://www.tapetenagentur.de/lang-de/Katalog/Gallery.html
Iron and Gold I | Bodo | Haiku, col.03 | 50`s Housewives | Tove, col.101 | Jordi | Enders, col.06 | Gladys, col.08 | Chester, col.01 | sumo | TapetenTasche - Romanow Blau | Nestor, col.02 | Tangerine | Grand Decor Klimt | Suzanne col.29 | Coussin, col. 03 | the wheel, petrol | London City Gents, col. 01 | Shark, col. 11 | Construct, col. 01 | Block, col. 01 | Garden Birds | Fairy Flower, col. 6 | Tree Bomb, col. 8 | Fashion, col. 1 | Squares, col. 5 | Mambou, col. 1 | Monstera, col. 4 | Ralph, col. 1 | Vera, col. 4 | Yoko. col. 1 | japanese-nightlife-w&b | esmeralda's garden | Elise, col. 3 | Isabelle, col. 9 | Intercalaris, col. 2 | Aprilis, col. 12 | Martius, col. 29 | Switch Power On | Kala Grape, col. 10 | Mirjam Magnolia, col. 09 | Willow Garden, col. 48 | Sun and Chrysanthemum, col. 2 | Pattern Bamboo, col. 40 | Tulip Tree, col. 3 | Parasols, col. 27 | Irise Flower, col. 22 | Lace, col. 4| Leaf, col. 2 | Kado, col. 3 | Lost in Translation, col. 01 | Yoshino, col. 4 | Distinction, col. 4 | Contour, col. 6 | Vigour, col. 04 | The Fir Tree, col. 2 | Mimisan, col. 5 | Forest Flower, col. 8 | Ribbed, col. 8 | Le Risdoux, col. 4 | Cattleya, col. 04 | Ninfa, col. 05 | Dufrene, col. 05 | Seraphine, col. 2 | Clarendon, col. 03 | Family Tree, col. 7 | Wilderness, col. 24 | Feather, col. 04 | Transparence, col. 04 | Frutto Proibito, col. 4 | Derwent, col. 05 | Inglewood, col. 05 | Salcey, col. 04 | Sierra Lione, col. 3 | Aragon, col. 3 | Motions, honeycurve | Trianon, col. 9 | Alle meine Kleider, col. 9 | Bazaar, col. 3 | Monchique, col. 01 | Sintra, col. 01 | Radiance, col. 8 | Dryden, col. 01 | Hanako, col. 3 | Tamino, col. 4 | Samir, col. 9 | Eugene, col. 9 | Cypres, col. 03 | Aquarium, col. 03 | Link, col. 3 | Varia, col. 01 | Galerie, col. 50 | Milton, col. 36 | Porto, col. 8 | hôtel de Paris, col. 7 | Boheme, col. 9 | La fille du chef, col. 01 | Big Croco, col. 06 |
| CHINESE DRAGON, col. 07 | ANOKO, col. 03 | KIMURA, col. 06 | Grove Garden, col. 01 | Embrace, col. 03 | Moritzburg, col. 1 | Anakreon, col. 01 | Fury, col. 01 | ORBIS col. 02 | caviar s, baby blue | Notting Hill No. 6
(E?)(L?) http://www.tapetenagentur.de/lang-de/Katalog/Lexicon.html
Tapeten-Lexikon: Rapport | Bild-Tapeten | Papier-Tapeten | Rauhfaser-Tapeten | Retro-Tapeten | Textil-Tapeten | Velours-Tapeten | Vintage-Tapeten | Vinyl-Tapeten | Vlies-Tapeten
(E?)(L?) http://www.tapeten-versand.de/Geschichte:_:12.html
Geschichte der Tapete
- Renaissance (ca. 1450-1600)
- Barock (ca. 1600-1750)
- Rokoko (ca. 1725-1775)
- Klassizismus (ca. 1770- 850)
- Jugendstil (um 1900)
(E?)(L?) http://www.tapeten-versand.de/Arten:_:13.html
- Tapeten-Arten
- Papiertapeten
- Profiltapeten: Struktur-Profiltapeten | Dekor-Profiltapeten
- Textiltapeten
- Spezialtapeten: Kunststoff-Tapeten | Metalltapeten | Naturwerkstoff-Tapeten | Velours-Tapeten | Bild-Tapeten
- Vliesträger-Wandbekleidungen: fertige Vlies-Wandbekleidungen | Vliesmaterialien zum Überstreichen
- Vliesfaser-Tapeten:
- Vlies-Strukturwandbeläge:
- Eignung und Eigenschaften:
- Weitere Eigenschaften im Überblick:
- Untergründe und Klebemittel:
- Verarbeitungstechnik:
(E?)(L?) http://www.tapeten-versand.de/Kennzeichnungen:_:16.html
Tapeten-Kennzeichnungen
Sprach-Kursus
Qualitätstapeten sind auf der Rückseite gekennzeichnet. Diese Zeichen gelten europaweit und geben wichtige Hinweise über die Qualität und die Verarbeitung der Ware. Der Beipack-Zettel enthält die gleichen bzw. zusätzliche Informationen. Die Bedeutung der wichtigsten Zeichen wird hier erklärt:
...
Erstellt: 2010-02
Tür, Tor (W3)
Die "Tür" hat zwar schon ein paar Umformungen durchgemacht (u.a. vom Pluralgebrauch zum Singualrgebrauch), hat aber außer dem Bedeutungsinhalt "Tür", "Torflügel", "Pforte" und der Verwandtschaft mit "Tor" nicht viel zu bieten.
(E3)(L1) http://www.textlog.de/3009.html
(E?)(L1) http://www.wasistwas.de/
"Draußen vor der Tür": Ein Stück Trümmerliteratur
U
V
Vestibül (W3)
Dt. "Vestibül" geht zurück auf frz. "vestibule" und weiter auf lat. "vestibulum" = "Eingang", "Eingangshalle", "Flur", "Vorhalle".
Erstellt: 2010-04
W
wohnen, gewöhnen, gewohnt sein, gewinnen (W3)
(E?)(L1) http://margarete.meggle-freund.de/diss/
(E?)(L1) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-4131/diss-meggle.pdf
a) Wissenschaftliche Wohndefinitionen
Schon im Wort "Wohnen" ist ein breites Bedeutungsfeld angelegt. Es leitet sich aus dem althochdeutschen "wonên" ab. Seine Urbedeutung ist laut Deutschem Wörterbuch "gern haben", "wünschen". In Bedeutung und Gebrauch kommen dann noch die Elemente des Behaglichen / Geruhsamen hinzu. Mit "zufrieden sein" hat der Ablaut "sich gewöhnen" und "gewohnt sein" zu tun. Und auch die Bedeutungen "verweilen", "bleiben", "sein" und eine Ortsbindung in der Bedeutung "seinen Wohnsitz haben" kommt dem Wort "wohnen" in seiner Bedeutungsgeschichte zu.
- Martin Heideggers philosophischer Wohnbegriff
Auf die Etymologie stützt auch Martin Heidegger 1951 seine philosophischen Überlegungen zum Wohnen und Bauen. Dabei geht er vom Begriff "Bauen" aus. Er bedeutet ursprünglich "Wohnen". Von daher kommt er zu einer weiten Definition von "Wohnen", die das Wesen des Menschen in seinem Sein umfasst:
„Die Art, wie du bist und ich bin, die Weise, nach der wir Menschen auf der Erde sind, ist das "Buan", das "Wohnen". Mensch sein heißt: als Sterblicher auf der Erde sein, heißt: "wohnen". ... Beide Weisen des Bauens - "bauen" als "pflegen", lateinisch "colere", "cultura", und "bauen" als "Errichten von Bauten", "aedificare" - sind in das eigentliche "Bauen", das "Wohnen", einbehalten.
Wohnen, in diesem Sinne verstanden als das "schonende" Sich-Einordnen des Menschen in eine größere Ordnung (das "Geviert aus Erde, Himmel, Göttlichen und Sterblichen"), lässt sich einbeziehen in den oben beschriebenen Kultivationsprozess. "Wohnen" als "Sein" fasst das Totalphänomen. Martin Heidegger gibt dem "Wohnen" damit einen ganz zentralen Stellenwert: Er sieht es als Kernpunkt des "Seins". Sein Vortrag schließt mit der Forderung "aus dem Wohnen [zu] bauen und für das Wohnen [zu] denken." Das kann einen Bezugsrahmen für die empirischen Analysen abgeben, sich vom Wohnen her menschlichem Sein zu nähern.
aus:
Zwischen Altbau und Platte: Erfahrungsgeschichte(n) vom Wohnen.
Alltagskonstruktion in der Spätzeit der DDR, am Beispiel der Sächsischen Kleinstadt Reichenbach im Vogtland
Dissertation
Margarete Meggle
541 PDF-Seiten
(E?)(L?) http://home.arcor.de/sc/schumacher-joern/fenster/wohnen.htm
Mhd. "wonen", ahd. "wonen" = "sich aufhalten", "bleiben", "wohnen", "gewohnt sein", got. "unwunands" = "sich nicht freuend" (verneintes erstes Partizip), aengl. "wunian" = "bleiben", "wohnen", "gewohnt sein", aisl. "una" = "Behagen empfinden", "zufrieden sein", "bleiben" gehören zu der unter "gewinnen" dargestellten indoeuropäischen Wurzel. Die eigentliche Bedeutung des Verbs ist demnach "nach etwas trachten", "gern haben", woraus sich die Bedeutungen "Gefallen finden", "zufrieden sein", "sich gewöhnen" (vgl. "gewohnt") und schließlich die heute allein bestehende Bedeutung "wohnen", "sich aufhalten" entwickelt haben.
Demnach haben "wohnen", "gewöhnen" und "gewinnen" alle eine gemeinsame Wurzel.
X
Y
Z
Bücher zur Kategorie:
Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Wohnen, Habitar, Habiter, Abitare, Reside, (esper.) logi
A
Abrahams, Charlotte (Autor)
Arlinghaus, Claudia (Übersetzer)
Tapete: Trends, Dessins und Wohnideen
Gebundene Ausgabe: 254 Seiten
Verlag: Callwey; Auflage: 1 (21. September 2009)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Tapeten sind der Wohntrend der letzten Jahre! Neue Materialien, leuchtende Farben, modernste Drucktechniken und eine große Palette an Herstellern bieten heute unbegrenzte Möglichkeiten der Gestaltung.
Dieses Buch umfasst die ganze Bandbreite aktueller Dessins von floralen oder geometrischen Mustern bis hin zu ausgefallenen Bildtapeten. Es bietet Rat zur Gestaltung der eigenen Wohnung mit Tapeten, erklärt die Wirkung von Mustern und Farben, geht auf die Geschichte der Dessins ein und bietet nicht zuletzt eine praktische Anleitung, wie man an ausgefallene Tapeten kommt und wie man sie an die Wand bringt. Besonders schön: die 150 hochwertigen, ganzseitig abgedruckten Tapetenmuster.
Über den Autor
Charlotte Abrahams schreibt als Journalistin über Design und Fashion für Zeitschriften wie "The Guardian", "The Observer" und "Elle Decoration" sowie für Zeitungen und Kataloge.
Erstellt: 2010-02
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
Lückmann, A.
Dorf und Hof
Eine etymologische Untersuchung
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z