Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Tier, Animal, Animal, Animale, Animal, (esper.) animaloj - Reich der Tiere

A

Affe
einen Affen an jemand gefressen haben (W3)

Die Herkunft dieses Ausdrucks ist nicht ganz geklärt. Möglicherweise hat die Beobachtung, dass die Affenmutter ihr Junges vor Zärtlichkeit fast erdrückt und auffrisst, dazu beigetragen.

Affenzahn (W3)

(E1)(L1) http://www.wispor.de/wp-red-f.htm
Warum heißt es "Affenzahn" wenn einer sehr schnell ist?

Amphibie (W3)

Die "Amphibie", lat. "amphibion", griech. amphíbion, setzt sich zusammen aus "amphí" = "zweifach" und "bíos" = "Leben" zu "amphíbios" = "doppellebig", also ein Leben im Wassewr und ein Leben an Land.

Die Bezeichnung "Amphibien" stammt aus dem Griechischen: "amphibios" bedeutet "im Wasser und auf dem Land lebend". Damit wird die Fähigkeit der Amphibien gekennzeichnet, Wasser- und Landlebensräume nutzen zu können.

(E1)(L1) http://www.erdkroete.de/id127.htm


(E?)(L?) http://www.nafoku.de/amphib/index.htm

Amphibien in Taubergießen: Gelbbauchunken und Springfrosch | Bombina variegata und Rana dalmatina


amphibienschutz
Amphibien-Lexikon

(E?)(L?) http://www.amphibienschutz.de/


(E?)(L?) http://www.amphibienschutz.de/lexikon/lexikon.htm
Im Onlinelexikon sind insgesamt 380 Fachbegriffe aus den Bereichen Herpetologie, Ökologie, Systematik und Zoologie zusammengestellt. Durch aktive Verweise ist ein schnelle Auffinden von Fachbegriffen möglich.



an der Nase herumführen, jemanden an der Nase herumführen (W3)

(E?)(L?) http://www.prosieben.de/wissen/galileo/galilexikon/
Die Redewendung "An der Nase herumführen" = "jemanden ärgern" geht zurück auf die Praxis der Tierbändiger, die früher wie heute ihren Stieren Ringe durch die Nase gezogen haben. Wenn der Ring erst einmal in der Nase sitzt scheint es den Tieren nicht mehr weh zu tun. Ein Ziehen an dieser empfindlichen Stelle läßt Ochsen und Bären aber schnell nachgeben.

andreas-john Aquaristik Seite
Etymologie

(E?)(L?) http://www.andreas-john.com/Etymologie.htm
Hier findet man eine kleine Tabelle mit Begriffen aus der Aquaristik.

Etymologie, Entwicklungsgeschichte eines Wortes, d. h. seine Veränderungen an Lautgestalt und Bedeutung, vorzugsweise in jenen Zeitabschnitten, die noch nicht durch kontinuierliche schriftliche Überlieferung beleuchtet sind. Die Etymologie faßt die Wörter zu etymologisch verwandten Wortsippen zusammen und erschließt für diese die gemeinsame Grundlage (Stamm, Basis, Wurzel); sie arbeitet die Regelmäßigkeiten der Lautentwicklung heraus (Lautgesetze) und muß den Bedeutungswandel der Wörter nachzeichnen.


B

Bär, braun, brown, Biber, Birke, Brachse, Brasse, Braue, Bruno (W2)

Der "Bär" geht auf die gleiche Wurzel ide. "*bher" = "weiß leuchtend", "rötlich schimmernd", "braun glänzend" zurück wie "braun", engl. "brown" und einige braune Wörter in anderen Sprachen.

Neben "Bär" gehen auch "Biber", "Birke" ("leuchtend weiße" Rinde), "Brachse", "Brasse" (Fisch), (Augen-)"Braue" ("Zwinkerndes", "Blinzelndes") und "Bruno" direkt auf "braun oder indirekt auf das ide. "*bher" zurück.

Der "Braunbär" und der "Biber" sind also übrigens "weisse Schimmel" oder besser gesagt "braune Braune".

Zu erwähnen ist aber noch, dass auch ein ide. "*bher-" mit der Bedeutung dt. "tragen" postuliert wird. Darauf basieren die "Amphore", der "Zweiträger", die "Euphorie", die "Schönträgerin", der "Christopherus", der "Christusträger" und viele weitere europäische Wörter wie frz. "porter", dt. "Bahre", "gebären" usw. Setzt man nun diese indoeuropäische Wurzel voraus, so könnte der "Bär" auch als der "Tragende" im Sinne von "der sich Erhebende" oder "der Starke" interpretiert werden.

Erstellt: 2016-06

Bären aufbinden

Dieser "Bär" kommt von dem alten Ausdruck "bar" = "Last, Abgabe". Hängt eventuell damit zusammen, dass Jagdgesellen in früheren Zeiten als Pfand für ihre Zechschuld einen Bären an die Theke banden. Der Ausdruck "jdm. etwas aufbinden" steht für "jdm. etwas vorlügen". Zusammen wurde daraus dann die Formel "jdm. einen Bären aufbinden".
(Quelle: "Deutsche Redensarten")

Barg (W3)

steht für "verschnittener Eber" und kam/kommt in verschiedenen Formen vor: mhd. "barc", ahd. "barug", russ. "bórov". Die slawischen Begriffe können auch für "Kleinvieh" stehen.

beerendoktor
kleines Lexikon zu Pflanzen und Tieren

(E?)(L?) http://www.beerendoktor.de/


Begriffssammlung mit Tieren



Beringmöwe (W3)

Ist die "Beringmöwe" an der "Beringstraße" zu Hause?

(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Beringm%C3%B6we

Die "Beringmöwe" ("Larus glaucescens") zählt innerhalb der Familie der Möwen (Laridae) zur Gattung Larus. Im Englischen wird die "Beringmöwe" "glaucous-winged gull" genannt.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Beringmöwe
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Beringmöwe" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2019-08

Beringstrandläufer (W3)

Ist der "Beringstrandläufer" an der "Beringstraße" zu Hause?

(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Beringstrandl%C3%A4ufer

Der "Beringstrandläufer" ("Calidris ptilocnemis") zählt innerhalb der Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae) zur Gattung der Strandläufer (Calidris). Im Englischen wird dieser Strandläufer "Rock Sandpiper" genannt.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Beringstrandläufer
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Beringstrandläufer" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2019-08

Bestie (W3)

Dt. "Bestie" geht zurück auf lat. "bestia" = dt. "Tier", "wildes Tier".

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Bestie
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Bestie" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.

Erstellt: 2011-11

Bezoarziege (W3)

Das span. "bezoar" geht zurück auf arab. (maghrebinisch) "bezahr" und stammt aus dem Persischen mit der Bedeutung "Gegengift". Dies beruht auf dem Aberglauben, dass Magensteine von Wiederkäuern gegen Krankheiten helfen. Die "Bezoarziege" trägt sogar das "Gegengift" im Namen.

Da sich die Oberfläche langsam mit einer glatten Schicht aus Kalziumphosphat überzog wurden die "Bezoarsteine" auch als Amulett, Talisman oder als durchaus teure Schmuckstück verwendet.

Der dt., engl. "Bezoar" ist also ein steinartiges Gebilde, das im Magen von Tieren (vor allem bei Wiederkäuern, manchmal auch bei Menschen) aus unverdaulichen Resten von Haaren, pflanzlichen Fasern und anderen Teilen entsteht. Da man früher glaubte, diese "Steine" hätten antioxische Wirkung, würden also als "Gegengift" wirken, erhielt "Bezoar" auch die Bedeutung "Antidot", "Gegengift". Diese war sogar die ursprüngliche Bedeutung von "Bezoar".

Das daraus abgeleitete engl. "bezoardic" bekam zur besseren Aussprache noch ein "d" spendiert.

Das Englische (1477) und vermutlich auch das Deutsche führten "Bezoar" über Frankreich ein, wo es aus lat. "lapis bezoarticus" = "antitoxischer Stein" ins Altfranzösische einging. Diese lateinische Bezeichnung geht seinerseits zurück auf arab. "bAzahr" und weiter auf pers. "pad-zahr", "paadzahr". Das persische "paadzahr" = "Gegengift" setzt sich zusammen aus "pAd-" = "schützen (gegen)", "Beschützer", "Meister" und "zahr" = "Gift".

Die Bedeutung "Gegengift" war demanch die ursprüngliche. Erst 1580 übertrug man die Bezeichnung auf die beschriebenen Magensteine, weil man ihnen eben antitoxische Wirkung zuschrieb.

Das pers. "pAd-" soll übrigens auf die selbe ide. Wurzel zurückgehen wie dt. "Futter", engl. "food" und engl. "foster" = "fördern", "pflegen". (Aus dem ide. "p" wurde "f" in den germanischen Sprachen.)

Die "schützende" Bedeutung von "Futter" findet man noch in "Unterfutter", "Futteral", = "schützende Hülle", "Überzug".

Interessant ist, dass auch weitere Wörter mit dem pers. "pAd-" verwandt sind wie "Satrap" = "Statthalter" (über lat. "satrapes", pers. "khshathrapava" = "Beschützer des Königreichs", "khshathra" = "Königreich" und "pava" = "Beschützer" von "pa-" = "beschützen" "Pflege"), engl. "fodder", engl. "pasture" = dt. "Viehfutter", engl. "pastor" = dt. "Pastor", "Seelsorger", engl. "company" ( aus "con" = "zusammen" und "panis" = "Brot). Damit ist also auch das lat. "panis" = "Brot" und daher frz. "pain" mit dem pers. "pAd-" verwandt.

Ein "Phytobezoar" setzt sich hauptsächlich aus vegetarischen Fasern zusammen. Das Wort setzt sich zusammen aus griech. "phýton" = "das Gewachsene", "Gewächs", "Pflanze" und dem bereits behandelten "bezoar".

Der "Phytotrichobezoar" setzt sich zusammen aus "Pflanzen"-Fasern, griech. "thríx", gen. "trichós" = "Haar" und "bezoar", besteht also sowohl aus Pflanzenfasern als auch aus Haaren.

Im "Pilobezoar" steckt auch das "Haar", als lat. "pilo", "pilare" = "die Haare ausrupfen", "enthaaren" (vgl. "epilieren" = "Körperhaare entfernen").


Noch begehrter als Fleisch, Fell und Hörner waren zu gewissen Zeiten allerdings die sogenannten "Bezoare", von denen die Wildziege ihren deutschen Namen hat. Diese rundlichen "Magensteine" sind festverfilzte Ballen aus abgeleckten Haaren, die unverdaulich im Magen liegen und mit der Zeit an ihrer Oberfläche steinhart und glatt werden. Der Volksaberglaube hielt sie besonders im Mittelalter für eine Wundermedizin, welche gegen Vergiftungen und allerlei Gebrechen hilft. Aufgrund dieser unsinnigen Vorstellungen wurde die "Bezoarziege" vielerorts erbittert verfolgt.


(E?)(L?) http://www.alphadictionary.com/goodword/date/2006/08/01


(E?)(L?) http://www.alphadictionary.com/goodword/word/bezoar


(E?)(L?) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_1100.html
Bezoar | Gemsenbezoar

(E2)(L1) http://www.beyars.com/lexikon/lexikon_156.html
Bezoarstein

(E?)(L?) http://www.etymonline.com/index.php?search=bezoar


(E?)(L?) http://www.etymonline.com/index.php?term=bezoar


(E?)(L?) https://www.hp-lexicon.org/index/master-index-b.html
"Bezoar" findet man auch im Harry Potter Lexicon.

(E?)(L?) http://wordcraft.infopop.cc/Archives/2005-8-Aug.htm
a stone from the stomach of a goat; was believed to be a universal antidote to poisons

(E?)(L?) https://www.m5p.com/~pravn/hp/b.html


(E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/


(E?)(L?) https://www.dictionary.com/browse/bezoar


(E3)(L1) http://www.textlog.de/12001.html
Bezoarsteine

(E?)(L?) http://www.theninemuses.net/hp/list.html


(E1)(L1) http://penelope.uchicago.edu/oddnotes/boodtbezoar.html

Anselm Bœtius de Boodt on Bezoar
A note to Pseudodoxia Epidemica, Book III, chapter 23
From Le Parfaict Ioaillier, ou Histoire des Pierreries, Liv. II, chap. CXCI-CXCIV (pp. 463-478), (in the 1644 edition, trans. Iean Bachou, ed. André Toll).
De la pierre Bezoard.
Chapitre CXCI.
La pierre "Bezoard" prend son nom du mot Persique "pazar" ou "pazan", qui signifie "bouc", ou de "beluzaard" nom Hebraique & Chadaique, qui signifie "Maistre du venin". Car "bel" chez les Chaldeens signifie "Maistre", & "zaar" "venin", que ceste pierre dompte. Partant l'on compose d'icelle des medicamens appelés "bezoardiques" par antonomasie, tres uniques & tres souverains contre tous venins. Ces pierres ne sont pas toutes de mesme forme: Car il y en a de longuettes, orbiculaires, tantost un peu enfoncées & inesgales, & tantost en forme de roignon ou de chastaigne, mais icelle est tousiours esmoussée, & ne se termine en pointe. Leur couleur est tantost noire, tantost entrecendrée, quelquefois entreiaune & entreverte, mais pour l'ordinaire elles sont de couleur enfumée, d'un rouge luisant, de coleur azurée, ou d'un vert tirant sur le noir. Ceste pierre est composée de tuniques ou petites croustes, tantost plus crasses, tantost plus desliées, s'embrassans les unes les autres, comme l'on void arriver dans les oignons, lesquelles sont quelquesfois polies & esclattantes, (mais tousiours plus celles qui sont dessous) & quelquefois un peu aspres, principalement la crouste exterieure qui enveloppe les autres, comme l'on peut voir dans les pierres de la vescie & des freins. Souventefois ces croustes & escailles sont rompuës: en sorte que l'on peut voir l'herbe ou fragment de paille, qui est au milieu pour base, & à l'entour de laquelle la pierre s'est formée & accreuë.
...


(E1)(L1) http://www.worldwidewords.org/weirdwords/


(E?)(L?) http://www.worldwidewords.org/weirdwords/ww-bez1.htm


(E?)(L?) https://www.yourdictionary.com/bezoar


(E?)(L?) http://www.zompist.com/arabic.html


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/bezoard


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/bézoard
In Frankreich findet man die Formen frz. "bézoard", "bésoard", "bezoard", "besoar", "bésoar".

(E?)(L?) http://www.textlog.de/36833.html
Ein "Trichobezoar" besteht vorwiegend aus Haaren, von griech. "thríx", Gen. "trichós" = Haar" (a "trichobezoar" is a hairball).

(E?)(L?) http://wordcraft.infopop.cc/Archives/2005-8-Aug.htm

... trichophagia (chronic pulling and eating of hair) ...



Biene
Bienensprache
Bienenkorb
Bienenstock
Melitta
Melissa
Melisse
Bienenkraut
Melissander
Debora
Deborah
Lorscher Bienensegen
Beuthner
Beutner
Beute
Zeidler
Bienert
Biener
Bienenflügel (W2)

Die "Biene" ist schon sehr alt. Sie findet sich schon bei den alten Germanen als "*bijon" und weiter im ig. "*bi" und in vielen Formen in europäischen Sprachen. Aber der "Kluge" will mehr und vermutet einen Zusammenhang zu altägyptischen Bezeichnungen.

Die "Melisse" trägt u.a. auch den Namen "Bienenkraut".

"Zitronenmelisse" - "Melissa officinalis L." - auch "Bienenkraut", "Frauenkraut", "Gartenmelisse", "Melisse", "Herzkraut", "Honigblume", "Immenblatt", "Mutterkraut", "Wanzenkraut", "Zitronenkraut" (nach LOSCH, 127f.)

Interessant finde ich, dass die "Biene" auch in dem Markennamen "Melitta" steckt. Der Name des bekannten Kaffeefilters geht zunächst zurück auf seine Erfinderin Frau "Melitta Bentz".

Die Vornamen "Melitta", "Melissa" und "Melisse" sind dann wieder griechischer Herkunft und bedeuten "Honigbiene" (griech. "méli" = "Honig" und "isse" = "???", wohl etwa "Honigmacherin") (vgl. "miel" = "Honig").

Auch der Familienname "Melissander" ist eine Lehnübersetzung des dt. "Bienemann" (Bienemann, Kaspar (1540-1591))

Biener, Bernhardin (+ 1721)

Die Namen "Bienert" oder "Biener" gehen auf eine mhd. Berufsbezeichnung "bin" = dt. "Biene" für den "Bienenzüchter" zurück.

Auch der Familienname "Beuthner", "Beutner" passt in das Bienenumfeld. Neben der auch möglichen Herkunft von Ortsnamen wie ""Beuthen" in Schlesien oder "Beutha" in Sachsen gibt es auch folgende Herleitungsvariante:

Der mhd. "biute" war ein "Bienenkorb", "Bienenstock" und der "Beutner" ist entsprechend der "Bienenzüchter". Der Zusammenhang ergibt sich über die "Beute" mit der auch heute die Imker noch einen "Bienenstock" bezeichnen und das auf mhd. "biute" bzw. "mnd. "bute" = "Tausch", "Anteil", "Beute" zurückgeht. Ich kann nur vermuten, dass es mit der "Ausbeute", dem Honig zusammenhängt und dem "Tausch", dem den Bienen als Ersatz untergejubelten "Zuckerwasser", zusammenhängt.

Ein anderer Familienname, "Zeidler", ist eine inzwischen veraltete Bezeichnung für "Bienenzüchter", zu dem ich allerdings keine weiteren Erklärungen finden konnte.

(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Bienenstock
Der Kluge führt auch den "Bienenkorb" und den "Bienenstock" auf. Beides bezeichnet ein von Züchtern in Bienenkästen gehaltenes Bienenvolk, wobei im "Bienenkorb" wahrscheinlich ein ahd. "binikar" und damit "kar" = "Gefäß" steckt und der Bienenstock ursprünglich einen alten (hohlen) Baumstamm (vgl. engl. "stock" = "Baumstrunk") bezeichnete, in dem sich ein Bienenvolk eingenistet hatte.

(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Bienensprache


(E?)(L?) http://www.hh.schule.de/projekte/biene/sprache.htm
Dass auch Tiere ihre eigene Sprache entwickelt haben zeigt das Beispiel der "Bienensprache".

(E?)(L?) http://www.prismenfernglas.de/etymologie1.html


(E?)(L?) http://www.heiligenlexikon.de/Vornamen/M.htm#Melitta


(E?)(L?) http://www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Melitta_von_Preslav.html


Melitta (Melissa, Mela) (+ um 150)
Ein in der Kirchengeschichte bekannte Namensträgerin war auch "Melitta (Melissa, Mela) von Preslav"

(E?)(L?) http://www.heiligenlexikon.de/BiographienD/Debora.htm
Auch der hebr. Vorname "Debora" oder "Deborah" geht auf die Bienen zurück und bedeutet "die Bienenfleißige".

(E?)(L?) http://www.linguistics.ruhr-uni-bochum.de/~strunk/Deutsch/lorscher.htm


(E?)(L?) http://sps.k12.mo.us/khs/gmcling/ahd.htm#Lorsch


(E?)(L?) http://titus.uni-frankfurt.de/texte/etcs/germ/ahd/klahddkm/klahd007.htm
Hier erfährt man, was es mit "Hildebrandslied", "Merseburger Zaubersprüche", "Wessobrunner Schöpfungsgedicht", "Fränk. Taufgelöbnis A und B", "Ad equum errehet", "Wiener Hundesegen" und auch dem "Lorscher Bienensegen" auf sich hat.

(E?)(L?) http://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Ambrosius_von_Mailand.htm


(E?)(L?) http://www.heiligenlexikon.de/BiographienB/Bernhard_von_Clairvaux.htm
Das Patronat für die Bienen teilen sich übrigens zwei Heilige, "Ambrosius von Mailand" und "Bernhard von Clairvaux".

(E?)(L?) http://www.heiligenlexikon.de/BiographienV/Valentin_von_Rom.html
Der Patron der "Bienenzüchter" ist übrigens "Valentin von Rom"

(E?)(L?) http://www.ids-mannheim.de/kt/30000wordforms.dat
"Bienen" gehört zu den 30.000 häufigsten Wörtern

(E?)(L?) http://www.wein-plus.de/glossar/Bienenfl%FCgel.htm
Der "Bienenflügel" ist auch den Weinkennern nicht ganz unbekannt:

Traditionelle, sehr treffende englische Bezeichnung für die mit einem feinen Häutchen überzogenen Ablagerungen in sehr altem Portwein.


(E?)(L?) http://www.honighaeuschen.de/
mit Informationen rund um Bienen, Honig und die Imkerei.
Die Imkerei | Meine Bienen | Unsere biozertifizierte Buckfast-Imkerei | Etwas über Bienenzucht | Biozertifikation | Die Standorte meiner Bienenvölker | Über Streuobstwiesen | Hornissen Wild- und Solitärbienen | Bienen-Webcam | Meine Angebote | Führungen | Rezeptvorschlag | Überblick | Honig aus dem Siebengebirge | Honigmet nach alter Klosterrezeptur | Bienenwachskerzen | Der Bienen-Webkatalog | Blick über den Zaun: BBKA-News | Imkerliche Volkskunst | Überblick | Alte Bienenwohnungen der Rheinlande | Die Figurenbeute | Hagen von Tronje | Die Stirnbretter der slowenischen Kranjici | Bildergalerien | Historische Figurenbeuten | Bienen-Bilder | Imkerei und Kirche im Rheinland und der Pfalz | Hornissen-Bilder | | Blick ins Honighäuschen | Antiquarische Imkereiliteratur | Moderne Imkereiliteratur | Imkerei, Politik und das Bienensterben | Forderungen der Imkerei an die Politik | Offener Brief | Infos zur Faulbrut im Kreis Ahrweiler

(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/
Informationen über die folgenden Bienen (Apidae):
Rotpelzige Sandbiene (Andrena fulva) | Rauhfüßige Hosenbiene (Dasypoda hirtipes) | Rotschopfige Sandbiene (Andrena haemorrhoa) | Halictus rubicundus | Weidensandbiene (Andrena vaga) | Halictus scabiosae | Gemeine Pelzbiene (Anthophora plumipes) | Gemeine Furchenbiene (Lasioglossum calceatum) | Honigbiene (Apis mellifera) | Lasioglossum villosulum | Steinhummel (Bombus lapidarius) | Gemeine Trauerbiene (Melecta albifrons) | Ackerhummel (Bombus pascuorum) | Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) | Erdhummel (Bombus terrestris) | Rote Mauerbiene (Osmia rufa) | Colletes similis | Blaue Holzbiene (Xylocopa violacea)

(E6)(L1) http://www.nabu.de/m05/m05_08/
Bienen und Hummeln | Wespen und Hornissen

(E?)(L?) http://www.physiologus.de/bienen.htm


(E?)(L?) http://www.physiologus.de/bienenha.htm
Bienen, Bienenhaus

(E?)(L?) http://www.wein-plus.de/glossar/Bienen.htm
Bienen

Bitterling, Bitterfisch, Schneiderkarpfen, Rhodeus sericeus (W3)

Der Namensbestandteil "bitter" beruht auf der Ungenießbarkeit des Fisches - bzw. des gleichnamigen Pilzes.
Die Bezeichnung "Schneiderkarpfen" bezeiht sich auf die eingeschränkten Möglichkeiten eines Schneiders, der statt "Karpfen" mit "Hering" vorlieb nehmen mußte. Die Bezeichnung "Schneiderkarpfen" kann sich auch auf andere Fischarten beziehen und ist auch als "Schusterkarpfen" zu finden.

Für die wissenschaftlichen Bezeichnungen "Rhodeus amarus" und "Rhodeus sericeus" konnte ich keinen Hinweis zur Namensgebung finden.
Immerhin bedeutet lat. "amarus" "bitterer Geschmack", "bitterer Geruch" und engl. "sericeous" = "seidig" und in der Botanik soviel wie "seidenhaarig".

(E?)(L?) http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/002/00183-Bitterling/HWG00183-Bitterling.html

Bitterling (Rhodeus amarus)


(E?)(L?) http://www.zierfischverzeichnis.de/klassen/pisces/cypriniformes/cyprinidae/rhodeus_sericeus.htm
Bitterling / Bitterfisch (Rhodeus sericeus)
Schneiderkarpfen (Rhodeus sericeus)

Bockshorn
Jemanden ins Bockshorn jagen (W3)

(E?)(L2) http://kraeuter.euro-oldies.de/bockshorn.htm
Heilpflanze: Trigonella foenum - graecum L. - Familie der Schmetterlingsblättler, blassgelbe Blüten
"Jemanden ins Bockshorn jagen" = "verunsichern", "auf eine falsche Fährte locken"
Herkunft ist unsicher, könnte (nach Wahrig) auf das sich nach innen verengende Horn des Bocks beziehen.
Nach Duden-Herkunftswörterbuch: ein Gerügter wurde in ein Bockfell gezwängt.
Naheliegend wäre auch ein Bezug zum Bockshorn-Kraut: jemanden dahin in die Irre jagen, wo das Bockshorn wächst.
(A: ulle)

Laut einer Fernsehsendung wurden in früheren Zeiten Vergehen dadurch bestraft, dass man den Delinquenten in ein Bocksfell nähte und ihn so durch den Ort jagte. Das "Bocksfell" hiess allerdings "bockesharmo", woraus dann in späteren Zeiten "Bockshorn" wurde.

C

Cichliden

(E?)(L?) http://www.dcg-online.de/noframes/files/cazacarichthysheckelii.html
Der Gattungsname setzt sich aus Acará, dem Tupi-Wort für "Cichlide", und griech. "ichthos" = "Fisch", zusammen. Der Artname ehrt den österreichischen Fischkundler Jacob Heckel.
(DCG) Deutsche Cichliden-Gesellschaft e.V.

D

das-tierlexikon
Tierlexikon
Lexikon der Tiere

(E?)(L1) http://www.das-tierlexikon.de/
Hier findet man Informationen zu mindestens 2.000 Tierarten und 3.000 zoologischen Begriffen
Mit Deutschen, Lateinischen, Englischen und Französischen Namen und vielen Bildern.

(E?)(L?) http://www.das-tierlexikon.de/tiere.jsp

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(E?)(L?) http://www.das-tierlexikon.de/alle_tiere.jsp

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Erstellt: 2010-12

die Ohren steif halten (W3)

Diese Redewendung geht auf das Tierreich zurück. Pferde und Hunde spitzen die Ohren, wenn Sie wachsam und munter sind.

dogspot
Hunderassen im Überblick

(E?)(L?) http://www.dogspot.de/
Diese Site wird leider nicht mehr angeboten. (2022-10-01)


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Dominikaner Möwe (W3)

Die "Dominikaner Möwe" verdankt ihren Namen vermutlich ihrem Aussehen. Die "Dominikaner" trugen weiße Gewänder und schwarze Mäntel.

(E?)(L?) http://www.jostimages.de/galerie/seevoegel/dominikaner-moewe.html


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Dominikanerm%C3%B6we

...
Die Dominikanermöwe (Larus dominicanus) ist mit einer Körperlänge von bis zu 58 Zentimeter und einer Flügelspannweite von 125 cm eine der größeren Möwenarten. An Kopf, Hals, Unterseite sowie Schwanz trägt sie ein weißes Gefieder, die Oberflügel und der Rückens sind dagegen schwarz.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Dominikaner Möwe
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Dominikaner Möwe" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2012-05

Dominikaner-Kardinal (W3)

Der "Dominikaner-Kardinal" verdankt seinen Namen vermutlich seinem Aussehen. Die "Dominikaner" trugen weiße Gewänder und schwarze Mäntel.

(E?)(L?) http://www.tierportraet.ch/


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Dominikaner-Kardinal
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Dominikaner-Kardinal" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2012-05

Dominikanerwitwe (W3)

Die dt. "Dominikanerwitwe", engl. "Pin-tailed Whydah", verdankt ihren Namen vermutlich ihrem Aussehen. Die "Dominikaner" trugen weiße Gewänder und schwarze Mäntel.

(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/dominikanerwitwe-foto-3226.html

Dominikanerwitwe - Vidua macroura


(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Dominikanerwitwe


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Dominikanerwitwe
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Dominikanerwitwe" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2012-05

Düfte tierischer Herkunft

In "John Emsley: Parfum, Portwein, PVC... - Chemie im Alltag" fand ich folgenden Hinweis:

"Es gibt lediglich vier Düfte tierischer Herkunft:



E

Eichelhäher, Eichel, Eiche, Häher (W3)

Der Name des "Eichel"-fressende "Eichelhäher" setzt sich natürlich zusammen aus "Eichel", mhd. "eichel", ahd. "eihhila" und "Häher", mhd. "heher", ahd. "hehara". Die Herkunft der "Eichel" dürfte sich auf die (biologisch-physikalische) Herkunft von der "Eiche" beziehen, ist aber damit erst ungenau erklärt, bzw. es stellt sich nun die Frage nach der Herkunft der "Eiche". (Zumindest kann man festhalten, dass der vordere Teil des männlichen Gliedes seine Bezeichnung der Ähnlichkeit mit der Frucht der Eiche zu verdanken hat.) Der "Häher" ist eine lautmalerische Wortbildung.

Eichhorn
Eichhörnchen (W3)

Der Name dt. "Eichhorn", "Eichhörnchen" (frz. "écureuil", engl. "squirrel") lässt auf ein "Horn" schliessen, das auf "Eichen" herumklettert. - Aber erstens: Was ist ein "Horn", das klettern kann?, und zweitens: Wieso klettern "Eichhörnchen" dann auch auf anderen Bäumen herum? - und überhaupt scheint es etwas komplizierter zu sein.

Der Name dt. "Eichhorn" läßt sich zurück verfolgen über mhdt. "eichhorn", "eichorn" zu ahdt. "eihhorno" und kommt auch vor als ndl. "eekhoorn", altengl. "ac-weorna", schwed. "ekorre". Der Bezug auf den Baum "Eiche" scheint sich schon lange eingestellt zu haben.

Die Vermutung geht jedoch dahin, dass "Eich" auf ein ide. "*aig" = dt. "sich heftig bewegen" zurück geht. Ähnliche Begriffe findet man noch in anderen Sprachen, z.B. in aengl. "acol" = "erschrocken", altisl. "eikinn" = dt. "rasend", russ. "igrat" = dt. "spielen", "sich tummeln". Vermutlich hängt es damit auch mit dt. "agil" = "beweglich", "geschäftig" zusammen. Auf das lat. "agere" = "treiben", "führen", "handeln" geht auch "agieren" zurück.

Der zweite Teil "Horn" geht auf eine germ. Tierbezeichnung mit der Bedeutung dt. "Iltis", "Marder", "Wiesel" zurück und wird mit dem lat. "viverra" = "Frettchen" in Verbindung gebracht. Verwandt damit dürften sein lit. "veverìs" (vgl. hierzu der Familienname dt., lit. "Wowereit" = dt. "junges Eichhörnchen"), tschech. "veverka", pers. "varvarah" = dt. "Eichhorn", lit. "vaiverìs" = dt. "männlicher Iltis", "Marder". Bereits im 11. Jh. brachte man diese Wortgruppe mit "Horn" in Verbindung. Im 19. Jh. diente es schließlich zur Benennung der Nagetiergruppe als "Hörnchen".

Demnach ist ein "Eichhörnchen" ein Wiesel-ähnliches Tier, das fleissig (in Bäumen) "herumwieselt".

Auf dt. "Eichhorn" trifft man auch als Familienname. Dieser kann natürlich direkt auf die Tierbezeichnung zurück gehen, etwa wenn der erste Namensträger sehr emsig war und mit einem "Eichhörnchen" verglichen wurde. Evtl. war es auch jemand, der Tierfelle und insbesondere die Felle von "Eichhörnchen" verarbeitet, also ein "Kürschner".

Der Name "Eichhorn" kann aber auch ein sogenannter Wohnstättenname sein mit der Bedeutung "der bei den Eichen auf einem Landvorsprung wohnt". Hier würde es sich auf ein früheres "Eicharn" = dt. "bei den Eichen" zurück führen lassen. Da sich aus solchen Wohnstätten auch Ortsnamen in Deutschland und Österreich entwickelt haben, könnte der Familienname also auch als Herkunftsname gebildet worden sein.

Adelung schreibt dazu: (Hinweis: nach neueren Forschungen ist seine etymologische Zuordnung anscheinend nicht zutreffend)


Das "Eichhorn", des -es, plur. die -hörner, Diminut. das "Eichhörnchen", des -s, plur. ut nom. sing. ein vierzehiges vierfüßiges Thier, welches einen großen zottigen Schwanz hat, im Sommer roth, im Winter aber grau oder gefleckt ist, und sich gern in den Eichwäldern aufhält, wo es von Eicheln, Nüssen u. s. f. lebt; "Sciurus, L." Das Fell von denjenigen Eichhörnern, welche im Winter getödtet werden, ist unter dem Nahmen des "Grauwerkes", die Bäuche derselben aber, besonders derjenigen, welche aus Sibirien kommen, unter dem Nahmen "Fehwamme" bekannt. Das fliegende Eichhorn, "Sciurus volans, L." lebt in Sibirien, und hat zwischen den Beinen eine Haut, die es im Springen ausdehnet, und vermittelst derselben zwar weiter springen, aber nicht eigentlich fliegen kann. Der "Schweizer"; das "Schweizerische Eichhorn", wohnt in Carolina und hält sich auf der Erde auf; S. "Erdeichhorn".

Anm. Im Nieders. heißt dieses Thier "Eker", und im Dimin. "Ekerken", in andern gemeinen Mundarten "Eicherchen", im Dän. und Norweg. "Ikhorn", "Egerne", im Holländ. "Iukhorn", im Angelsächsischen "Acwern", "Aquern", im Engl. "Squirrel". Die erste Hälfte des Deutschen Nahmens rühret wohl von den Aufenthalte dieses Thiere in Eichenwäldern her; nur die letzte ist noch dunkel. "Horn", "cornu", kommt hier gewiß in seine Betrachtung. Andere rathen auf das Angels. "Cwern", eine "Mühle", entweder, weil es Nüsse, und andern Kernfrüchte geschickt zu öffnen weiß, oder auch wegen seiner großen Beweglichkeit, und diesen kommt der heutige Englische Nahme zu Statten. Nach dem Frisch ist "horn" eine bloße Verderbung der Endsylbe "er", und diese Muthmaßung wird durch die Niedersächsische Mundart bestätiget, wo dieses Thier "Eker" und "Ekerken" heißt.

Das "Erdeichhorn", des -es, plur. die -hörner, ein Eichhorn in den kalten und gemäßigten Gegenden von Amerika, welches sich nicht nur auf der Erde aufhält, sondern sich auch in dieselbe einzugraben pfleget; "Sciurus Carolinensis, Kl." Bey den Huronen "Osisoiu". Weil es schwarz und weiß gestreifte Haare hat, und also an Farbe einem Schweizerischen Brustlatze gleicht, so wird es auch von einigen der "Schweizer" genannt.


(E?)(L?) https://archive.org/details/Lateinisches-etymologisches-woerterbuch

"Viverra" "das Frettchen" (Plin.; fehlt in den rom. Sprachen), nach W. Meyer KZ. XXVIII, 169 Lehnwort aus der Sippe von ab. "veverica" "Eichhörnchen", czech. "veverka" altpr. "weware", "lit. "vovere", lett. "waweris", lit. "vaiveris" "das Iltismannchen", neupers. "varvarah", bulg. "ververica", cymr. "gwywer", bret. "gwiber", gäl. "feoragh" "Eichhörnchen", unredupliziert ags. "ac-weorna", ahd. "eihhorn", altisl. "ikorne", über die man "Zubaty AfslPh. XVI, 418ff., Much ZfdA. XLII, 166, Hirt Idg.621" vergleiche.


(E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/puschel-das-eichhorn

Puschel, das Eichhorn (J 1979)


(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/idg/4A/idg.html

"*aig-" (3), idg., V.: nhd. "sich heftig bewegen", "schwingen", "vibrieren"; ne. "move violently", "swing" (V.);

Rekontruktionsbasis: Pokorny 13 (31/31), ind., gr., germ., slaw.;

"*uer-" (13), idg., Sb.: nhd. "Eichhorn"; ne. "squirrel", "weasel";

Rekontruktionsbasis: Pokorny 1166 (2003/79), iran., ital., kelt., germ., balt., slaw.;


(E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm

Volksetymologie, Def. auch Bedeutungslehnung: "Eichhorn"


(E?)(L?) http://starling.rinet.ru/cgi-bin/response.cgi?root=config&morpho=0&basename=\data\ie\germet&first=581

Proto-Germanic: "*ik-wirna-z", "*ik-wirna-en", "*ik-wurnen" (secondarily "*aik-wirnan-")
Meaning: "quirrel"

Proto-IE: "*(o)wer-"
Meaning: "squirrel"
Other Iranian: NPers "varvarah" "Eichhorn"
Old Greek: "aielouro-s" m., f. Tiername, "Kater", "Katze", "Wiesel", "ailouro-s" `id.'; "skiouro-s" m. "Eichhörnchen"
Slavic: "*veverika", "*veverica"
Baltic: "*wewer-i-", "*wawer-i-" (1) c., "*wawer-ia" (1) f., "*wawer-ia-" m., "*waiwar-a- m", "*waiwer-i-" c.

Proto-Baltic: "*wewer-i-", "*wawer-i-" (1) c., "*wawer-ia" (1) f., "*wawer-ia-" m., "*waiwar-a-" m., "*waiwer-i-" c.
Meaning: "squirrel"
Indo-European etymology
Lithuanian: "veveri-s", dial. "vaiveri-s", "voveri-s", "voveri-s", "vovere" "Eichhörnchen", dial. "vaiveri-s", "vaivara-s" "Männchen von Iltissen und anderen Tieren"
Lettish: "vavere", "vaveris" "Eichhörnchen" ("Sciurus vulgaris L.")'
Old Prussian: "weware" "Eichhorn" V. 660

Germanic: "*ik-wir-n-a-" m., "*ik-wir-n-an-" m., "*ik-wur-n-an-" m. (secondarily "*aik-wirnan-")
Latin: "viverra" f. "Frettchen"
Celtic: Cymr "gwywer" "Eichhörnchen", Bret "gwiber" "Eichhörnchen", Gael "feoragh" "Eichhörnchen"
Russ. meaning: "???"
References: WP I 287 f

Old Norse: "ik-orni" m. "Eichhorn"
Norwegian: "ik-orn", "ik-orna", dial. "eik-onn"
Old Swedish: "ek-orne"
Swedish: "ek-orre"
Danish: "eg-ern"
Old English: "ac-worna" ("acweorna", "acurna") m., "ac-wern", "ac-wern-es" n. "squirrel"
Old Saxon: "ekhorn"
Middle Dutch: "eencoren", "eecoren"
Dutch: "eekhoren", "eekhorn" m.
Middle Low German: "ekeren", "ekhorn"
Old High German: "eihhurno", "eihhorno" (11.Jh., "eihhurn", "eihhorn") m.
Middle High German: "eichorn" st. m., "eichurne" wk. m. "eichhorn"
German: "Eichhorn"
Comments: Contaminations with "oak", "horn".


(E?)(L?) http://www.serienoldies.de/serien/puschel-das-eichhorn/

Puschel, das Eichhorn Zeichentrick Abenteuer 70er


(E?)(L?) http://www.sochorek.cz/de/pr/blog/1175268361-regierender-burgermeister-berlins-ist-ein-eichhornchen.htm

Regierender Bürgermeister Berlins ist ein Eichhörnchen

Freitag, 30. 3. 2007| Radim Sochorek| Dauerlink | Kategorie: :-)

Jürgen Udolph ist ein populärer Onomastiker, also Sprachwissenschaftler, der die Namensherkunft untersucht. Seine Spezialität sind deutsche Nachnamen.
... Erklärung der Herkunft von einigen prominenten Namen:


(E?)(L?) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?term=Eichhorn&index=lemmata

Eichhorn

ir wiltpann ane wolff swein ygel und "aichhörn", 1382 Meusel VII 214

das geiaid auf den welden ... let man jerleich aus umb "aichhorn", 15. Jh. ÖW. X 122


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Eichhorn | ErdEichhorn | Kette, (Eichhorn-) | Mäuseeichhorn | Raupe (Eichhorn-)


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/?sigle=DWB&mode=Vernetzung&lemid=GE00970#XGE00970

"eichhorn", n. "sciurus". der name dieses zierlichen, behenden thierchens, dessen sprünge auf den bäumen allen in die augen fallen, hat vielfachen wechsel erfahren. ahd. "eichorn", mhd. "eichorn". wb. 1, 414a, nd. "ekerken", ags. "âcvern", mnl. "êncoren". Rein. 1864, nnl. "eekhoren", "eikhoren", "inkhoren", altn. "îkorni", schw. "ekorre", "ickorn". lat. "sciurus", altfranz. "escurieu", franz. "écureuil", it. "schiriuolo", engl. "squirrel". einleuchtend sind alles entstellungen des schönen, naturgetreuen gr. "???", weil das thier mit seinem breiten schwanz schatten wirft. die deutschen formen sollten den unverständlichen ausdruck neubeleben und die vorstellung von "eiche" schien für das auf eichen nistende, von eicheln lebende geschöpf wol geeignet; von einem groszen wald pflegte man zu sagen, das eichhorn springe drei meilen lang über die eichen fort. aber der unpassende gedanke an "horn" gieng blosz aus misverstand der endung "orn", "ern" und der falschen schreibung "eichhorn" hervor. das volk machte sich den namen durch "eichharm", "eichhermelin", "eichhettel", "eichkatze" deutlicher.
...

"eichhörnchen", n. Göthe 55, 320. 321.

"erdeichhorn", n. "sciurus striatus".

"libereieichhorn", n. "sciurus getulus". Nemnich 4, 1246.

"palmeneichhorn", n. "sciurus palmarum" (in Ostindien). Oken 7, 771.

"zuckereichhorn", n., "petaurus sciureus" Brehm thierl. 3, 675 Pechuel - Lösche, kurzform "zuckerhörnchen". —


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/GWB/

Eichhorn | *Eichhornbauer | Eichhörnchen


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/

Eichhorn


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander

Wander, Karl Friedrich Wilhelm - Deutsches Sprichwörter-Lexikon

Eichhorn - Eichhörnchen


(E?)(L?) http://www.zeichentrickserien.de/puschel-das-eichhorn.htm

Puschel das Eichhorn


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Eichhorn
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Eichhorn" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 / 1750 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2017-01

einen Vogel haben, jemandem den Vogel zeigen (W3)

(E?)(L?) http://www.duden.de/deutsche_sprache/newsletter/archiv.php
10.03.2006

Sowohl "einen Vogel haben" als auch "jemandem den Vogel zeigen" geht auf den alten Glauben zurück, dass sich Vögel im Gehirn einnisten und geistige Störungen verursachen.

Eintagsfliege (W3)

(E?)(L1) http://www.geo.de/GEO/community/frage_der_woche
Wie lange leben Eintagsfliegen?
Wahr ist, dass "Ephemoptera" als geschlechtsreifes Flugwesen nur eine sehr flüchtige Existenz zubringt. Da ihre Mundwerkzeuge verkümmert sind und der Darm funktionslos ist, kann das Insekt keine Nahrung aufnehmen. Es ist zum Hungertod verdammt - und nutzt die Zeit, so gut es geht: mit Hochzeitsflug, Paarung, Eiablage. Ein ambitioniertes Programm, das mit dem Tod der Fliege endet - binnen weniger Stunden oder weniger Tage. Allerdings geht dem geschlechtsreifen Endstadium eine ein- bis vierjährige Entwicklungszeit als Larve voraus. Diese Jugendzeit verbringt die Eintagsfliege im Wasser - aus dem sie sich schließlich für kurze Lebenszeit in die Lüfte erhebt.

erdkroete
Erdkröte
Amphibien im Landkreis Bamberg

(E3)(L1) http://www.erdkroete.de/
Systematik | Arten | Bestimmungsschlüssel | Biologie | Verbreitungskarten | Krötenaktion | Krötenübergänge | Statistik | Gefährdung | Schutz | Presse | Jugend forscht | Fotoalbum | Interessantes | Witze | Quiz | Literarisches | Exoten | Auszeichnung | Quellen u. Links

(E?)(L?) http://www.erdkroete.de/etymologie_lurch.htm

Das Wort "Lurch" wurde im 17. Jahrhundert aus dem niederdeutschen "lork" = "Kröte" übernommen und wird seit dem 19. Jahrhundert gewöhnlich in der Mehrzahl "Lurche" als deutsche Bezeichnung für Amphibien verwendet.

Die Bezeichnung "Amphibien" stammt aus dem Griechischen: "amphibios" bedeutet "im Wasser und auf dem Land lebend". Damit wird die Fähigkeit der Amphibien gekennzeichnet, Wasser- und Landlebensräume nutzen zu können.

Das neuhochdeutsche Wort "Unke" entstand durch die Verschmelzung des mittelhochdeutschen "unk" = "Schlange" (von lat. "anguis" = "Schlange") mit dem mittelhochdeutschen "ucha" = "Kröte". Schlange wie Kröte galten im Aberglauben unserer Vorfahren als Symbole für Unheimliches und Ekliges. Entsprechend bedeutet das Tätigkeitswort "unken" "unter dauerndem Gejammer Unheil verkünden".

Die Bezeichnung "Molch" ist seit dem 15. Jahrhundert verbürgt und leitet sich aus dem mittelhochdeutschen "mol", "molle" = "Salamander", "Eidechse" ab. Eine Differenzierung zwischen dem Lurch "Salamander" und dem Reptil "Eidechse" war damals offensichtlich nicht üblich. Heute versteht man unter Molchen Schwanzlurche, die in ihrer Wassertracht einen Flossensaum besitzen - also keinesfalls Salamander.
In die Umgangssprache hat der Molch als "Dreckmolch" und "Lustmolch" Eingang gefunden; weshalb, ist unklar.

Die lateinische Gattungsbezeichnung für Wassermolch = "Triturus" wurde aus zwei griechischen Wörtern gebildet:
a) "Triton": Sohn des Meeresgottes Poseidon. Oberkörper in Menschen-, Unterkörper in Fischgestalt.
b) griech. "ura" = "Schwanz"
"Triturus" bedeutet also so viel wie "geschwänzter Wassergott". - Tatsächlich hat der Molch Ähnlichkeiten mit einem Menschen (vier Gliedmaßen: Fortbewegung an Land) und einem Fisch (flossenartiger Schwanz: Fortbewegung im Wasser).

Das frühneuhochdeutsche Wort "Kaule" bedeutet "Kugel" und spielt auf die kugelige Körpergestalt der Amphibienlarven an. "Quappe" kommt aus dem Niederdeutschen und bedeutet so viel wie "schwabbeliges Tier".


(E?)(L?) http://www.erdkroete.de/register.htm




Erstellt: 2011-04

Eule (W3)

Die "Eule" wird wie der "Uhu" auf lautmalerische Ursprünge zurückgeführt.

eulenwelt

(E?)(L?) http://www.eulenwelt.de/
In der "Eulenwelt" findet man auch eine Rubrik mit "Redewendungen" und Sprichwörter, die mit Eule und Kauz zu tun haben. Auch ein kleines Glossar in Englisch, Französich und Italienisch gibt es und ein paar Bauernregeln zur "Eule".
Neben dem sprachlichen Aspekt gibt es natürlich noch viele andere interessante Rubriken zur "Eule".

F

Feuersalamander (W3)

In früheren Zeiten glaubte man das Sekret des Feuersalamanders sei tödlich und außerdem in der Lage Feuer zu löschen. Das hatte für ihn den Nachteil, dass man statt einen Feuerlöscher zu benutzen, den Feuersalamander ins Feuer warf.

Der Feuersalamander hat nichts mit Feuer zu tun.

Hiernach verweist "Feuer" auf die "brennende" Flüssigkeit, die der "Feuersalamander" bei Gefahr absondert.

(E?)(L?) http://www.amphibienschutz.de/amphib/feuersal.htm
Der "Feuersalamander" erhielt seinen wissenschaftlichen Namen "Salamandra salamandra" im Jahr 1758 von LINNAEUS.

(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_8834.html
Der "Feuersalamander" und seine symbolische Bedeutung als Elementargeist des Feuers und damit ein Symbol für die Gerechten, denen Feuer nichts anhaben kann.

(E?)(L?) http://www.erdkroete.de/feuersalamander.htm


(E?)(L?) http://www.natur-lexikon.com/Texte/KHS/001/00001-Feuersalamander/KHS-00001-Feuersalamander.html
Feuersalamander (Salamandra salamandra)

(E?)(L?) http://www.tierwissen.de/artikel/pilsak/reptilien.shtml
Reptilien - geliebt und gefürchtet
Tiere: Sie stechen mit der Zunge und erschrecken uns!
Kaum eine andere Tierart hat so unter einer tiefverwurzelten Abneigung des Menschen zu leiden, wie die Reptilien und Amphibien. Eine unerklärliche Angst und eine grundlose Abscheu sind es, die viele von uns davon abhalten, daß wir uns näher mit diesen Tieren befassen. Dies fing schon in der Bibel an, in der die Schlange das Böse verkörpert. Im Märchen wird der häßliche Frosch an die Wand geworfen und Plinus behauptet über den Feuersalamander, daß er das größte Scheusal unter allen Gifttieren sei.

Fledermaus (W3)

Der Name der "Fledermaus" geht zurück auf "Flattermaus". Die Bezeichnung ist irreführend, da die Fledermaus nicht mit Mäusen verwandt ist sondern mit Igeln und Spitzmäusen, die ebenfalls einen irreführenden Namen tragen.

Viele deutsche Kleinmünzen mit Adlerzeichen wurden einst mit dem Spottnamen "Fledermaus" bedacht (Schlesischer Gröschel, Dreikreuzer, Preußischer Dreigröscher, Moritzpfennigs aus der Münzstätte Halle)

"Fledermausguano" nennt man die getrockneten Exkremente derjenigen Fledermäuse, die namentlich auf der Insel Sardinien in großer Anzahl gesellig in Höhlen wohnen.

(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_8834.html
Die "Fledermaus" gilt in Asien als Sinnbild für Glück, in Europa dagegen als Symbol und Verkörperung für böse Mächte, da sie im Alten Testament als unrein bezeichnet wurde. Auch der Teufel wird in der Kunst oft mit der Fledermaus in Verbindung gebracht und mit Fledermausflügeln dargestellt.

(E?)(L?) http://www.bibel-online.net/buch/03.3-mose/11.html#11,18
3. Mose 11, 18 - Reine und unreine Tiere

(E?)(L?) http://www.bibel-online.net/buch/05.5-mose/14.html#14,16
5. Mose 14, 16 - Verbot heidnischer Trauerbräuche - Reine und unreine Tiere

(E?)(L?) http://www.fledermausschutz.de/

Fledermausarten: Alpenlangohr | Bechsteinfledermaus | Braunes Langohr | Breitflügelfledermaus | Gr. Bartfledermaus | Großer Abendsegler | Großes Mausohr | Kl. Bartfledermaus | Kleinabendsegler | Mopsfledermaus | Mückenfledermaus | Rauhhautfledermaus | Teichfledermaus | Wasserfledermaus | Wimperfledermaus | Zweifarbfledermaus | Zwergfledermaus


(E6)(L?) http://www.kinder-tierlexikon.de/
Fledermaus (Mausohr), Nasenfledermaus, Zwergfledermaus

(E?)(L?) http://www.ausgabe.natur-lexikon.com/Fledermaeuse.php


(E6)(L1) http://www.nabu.de/m05/m05_02/
Fledermausschutz

(E?)(L?) http://www.numispedia.de/Fledermaus


(E?)(L?) https://www.reppa.de/lexikon


(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
"Fledermaus" war auch einst eine umgangssprachliche Bezeichnung für einen "Steckbrief, der flüchtigen Handwerksgesellen von der Zunft nachgesendet wurde" oder auch "ein Mahnzettel der Handwerker an Studenten". Auch gab es um 1700 eine polnische Münzart ("kaiserlicher Gröschel"), die wegen des Adlers auf der Rückseite im Volksmunde "Fledermaus" hieß.

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Fledermaus | Fledermaus, (Ostindische) | Fledermaus, (See-) | Fledermaus | Meerfledermaus | Seefledermaus

(E?)(L?) http://www.vaopera.org/downloads/documents/DieFledermausStudyGuide.pdf

"Die Fledermaus"
Comic Operette in 3 acts
In English
Music by JOHANN STRAUSS II
Libretto by Carl Haffner and Richard Genée
Based on Henri Meilhac and Ludovic Halévy’s Le Réveillon
Premiere
Theater an der Wien, 5 April 1874


(E?)(L1) http://www.wasistwas.de/
Such-Ergebnisse

(E?)(L?) http://www.wissenschaft-im-dialog.de/de/aus-der-forschung/schon-gewusst/detail/browse/2/article/schon-gewusst-wie-man-mit-der-methode-fledermaus-flaschen-fuellt.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=161&cHash=00e401a790
wie man mit der "Methode Fledermaus" Flaschen füllt?

Floh (W3)

(E?)(L?) http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,277663,00.html
Die Bezeichnung "Floh" geht auf "fliehen" = "schnell davonlaufen" zurück.
Der "Zwiebelfisch"-Artikel macht auch auf den Unterschied zwischen "fliehen" und "flüchten" aufmerksam. Während "fliehen" auf dem eigenen (vorausschauenden) Entschluss beruht, ist "flüchten" die letzte (aufgezwungene) Möglichkeit, sich einer aktuellen Gefahr zu entziehen.

Der "Floh", der sich nach der blutigen Mahlzeit aus dem Staube macht, trägt seinen Namen zu recht. Der "Floh" jedoch, der vor der Fliegenklatsche "flüchtet" müsste dagegen "Flucht" oder "Flüchter" heissen.

Flosse und Fluke (W3)

(E?)(L?) http://www.pfalzbild.de/galerie/gelterswoog/main.html
In einem Artikel der Zeitschrift "mare 03/2003" war ein Kapitel überschrieben mit "Flossen versus Fluken". Da ich "Fluke" bisher nicht kannte, ging ich den Wörtern auf die Spur.
Gelernt habe ich, dass die "Fluke" die querstehende Schwanzflosse des Wals ist.
Die "Flosse" hängt mit "fliessen" zusammen, das ursprünglich die Bedeutung "schwimmen", "treiben" hatte. Es bezeichnet also die Antriebseinheit der Fische.
Die "Fluke"scheint nicht nur mir unbekannt zu sein. In den gängigen Lexika kommt sie jedenfalls nicht vor. Im Englischen scheint die "fluke" etwas bekannter zu sein. Das Wörterbuch gibt die Übersetzungen "Ankerflügel, Fiederung, Schwanzflosse des Wals, Flunder, Scholle, Plattfisch, Plattwurm", aber auch "glücklicher Zufall, Dusel" an. Da ich die "Fluke" nicht direkt gefunden habe, erlaube ich mir anzunehmen, dass sie mit "fluktuieren" von lat. "fluctuare" = "wogen; schwanken" abstammt. Schliesslich kann der Wal damit eine ganz schöne "Woge" = "bewegtes Wasser" erzeugen.
Übrigens geht darauf auch der Zusatz "-woog" = "(bewegtes) Wasser" für viele kleiner Weiher und Seen zurück. Bei Kaiserslautern gibt es z.B. den "Gelterswoog".
Auf der angegebenen Site findet man noch viele andere Sehenswürdigkeiten (mit Bildern) rund um Kaiserslautern.

fuchsteufelswild

(E?)(L?) http://www.fuchsteufelswild.de/
Im "dtv-Etymologisches Wörterbuch des Deutschen" wird nur gesagt, dass "fuchs" eine verstärkende Funktion hat. Also etwas "sehr teufelswild". Dabei kann "teufel" eigentlich auch nur eine verstärkende Funktion haben. So daß es schließlich "sehr sehr wild" bedeutet.

In "Lutz Rörich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten" gehen die Erklärungen etwas weiter:
Hier wird z.B. auf die wilden Bewegungen hingewiesen, die ein Fuchs in der Falle vollführt. Und "teufel" hat die eigentlich verstärkende Funktion.
Weiterhin gibt es eine Verbindung zu "fuchsen" (von "fucken") = "hin und her laufen, reiben". Also etwa "wildes, ärgerliches hin und her laufen".
Eine weitere Deutung stellt einen Zusammnehang zum "Fuchs" genannten jungen Studenten her, der von älteren Verbindungsstudenten gerne geneckt und geärgert wurde - und entsprechend wild werden konnte. Also etwa "der verärgerte Jungfuchs".
Schließlich gibt es noch die Verbindung zu dem alten Verb "ficken" = "rasch hin und her fahren, zuschlagen, peitschen". So wurde etwa das Zugvieh "gefuchst", um es zu höherer Leistung anzutreiben.
Und auch heute sagt man noch "das fuchst mich", um auszudrücken, daß einem etwas körperlichen oder seelischen Schmerz verursacht; und man so aufgebracht ist, daß man des Teufels werden könnte.

G

Gammäule (W3)

(E?)(L1) http://www.schmetterling-raupe.de/


(E?)(L?) http://www.schmetterling-raupe.de/art/gamma.htm
Ich kann auf diesem Falter kein "Γ"-Zeichen entdecken. Auf der Seite findet man auch keine Erklärung zur Namensgebung.

GEH (W3)

"GEH" steht für "Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen".

(E?)(L?) http://www.g-e-h.de/




Erstellt: 2010-04

Grille
Grillen haben (W2)

Die Grillen verkörpern meistens einen präsenten, glücksbringenden Hausgeist.
Auch sollen laute Grillen im Haus ein Anzeichen für einen nahen Tod gelten.

Im hessischen glaubte man, dass das Zirpen im Feld durch das Kornfeldgespenst verursacht wurde und das Klagen der Seelen ungetaufter Kinder symbolisierte.

(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/fibel/fi69grischab.htm
21.06.2005

..., ich frage mich schon seit geraumer Zeit, wieso man für eine Laune auch den Begriff "Grille" verwendet. Leider habe ich bislang im Net keine Erklärung finden können.
Mit herzlichen Grüssen Rosina Lange-Wildsmith


Die "Grille" scheint ihren Namen der lautmalerischen Nachahmung ihres Zirpens zu verdanken. Mit dem "Würstchengrill" oder dem "Kühlergrill" scheint sie den Quellen nach jedenfalls nichts zu tun zu haben.
Ja und in früheren Zeiten hatte man die Vorstellung, dass Ohrenschlüpfer und Grillen durch das Ohr ins Gehirn gelangen können. Und wenn dann jemand etwas seltsame Ideen hatte konnte das natürlich nur an diesen "Grillen" liegen. Und selbst als man dem Aberglauben abgeschworen hatte, identifizierte man sonderbare Einfälle mit "Grillen".

(E6)(L?) http://www.nabu.de/m05/m05_10/00866.html

...
Dass auch Menschen Grillen haben können, ist altbekannt. Die wechselnden Stimmungen und psychischen Eigenheiten, verwunderlichen Einfälle und Launen werden bei Luther und Goethe mit Grillen bezeichnet. Ein Zusammenhang mit der Feldgrille und der nahe verwandten Hausgrille, dem Heimchen, ist aber nicht erkennbar.
...


(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/Articles/II.Pflanzen-allgemeineHinweise/Schaedlinge-Bakterien-Pilze/Grillen.html
Grillen

(E3)(L1) http://www.redensarten-index.de/
Grillen fangen | die Grillen vertreiben

(E?)(L1) http://tolweb.org/tree?group=Orthoptera&contgroup=Neoptera
Informationen zur Ordnung der Grillen: Charakteristika und verwandtschaftliche Beziehungen.
Orthoptera: Crickets, katydids, grasshoppers, etc.

(E?)(L1) http://www.wasistwas.de/
Die Feldgrille - Das Insekt des Jahres 2003

H

Hahn (W3)

Der "Hahn" wurde im 15. Jh. vom "männlichen Huhn" auf die ähnlich aussehende und sich ebenso drehende "Absperrvorrichtung an Rohrleitungen oder Flüssigkeitsbehältern" übertragen.

Der "Hahn" selbst geht über ahd. "hano" = "Hahn" zurück auf eine ide. Wurzel, die auch lat. "cano" = "singe" hervorgebracht hat. Die Bezeichnung "Sänger" verdankt der "Hahn" aber wohl weniger dem Wohlklang als vielmehr der Lautstärke.

Bei Adelung findet man:


1. Der "Hahn", des -es, plur. die Hähne, Hahnen oder Hähnen, im Hüttenbaue, diejenigen runden oder länglichen Körner Silber, welche im Treibe- oder Brennofen abspritzen, oder sich an die Brandstücke ansetzen; Herdkörner, Treibekörner. Auch die kleinen Zacken, welche von den Brandstücken heraus sprossen, wenn sie zu geschwinde in das Kalte kommen, werden Hahnen, Hähne, Sprößlinge oder Bergmännchen genannt. Die Abstammung dieses Wortes ist noch dunkel, aber so viel ist wohl gewiß, daß es nicht zu einem der folgenden gehöret.

2. Der "Hahn", des -es, plur. die Hähne, Oberd. die Hahnen, Diminut. das Hähnchen, Oberd. das Hähnlein. 1) Dasjenige Werkzeug an einem Fasse oder einer Röhre, vermittelst dessen man sie durch Umdrehung eines horizontal durchbohrten senkrechten kleinen Stämpels oder so genannten Schlüssels, nach Gefallen öffnen oder verschließen kann, zum Unterschiede von einem bloßen Zapfen; Epistomium, Nieders. Häneken, ingleichen Kraan ( S. Krahn,). Es kann seyn, daß einige Ähnlichkeit des obern Theils des Schlüssels mit einem "Hahne", "Gallo", den Anlaß zu dieser Benennung gegeben; indessen verdienet doch das Schwed. "Hanka", ein weidenes Band, das Isländ. "Hank", und "Hannk", eine "Kette", Hebr. "???", und das Engl. "Hank"; ein "Band", in Betrachtung gezogen zu werden. 2) An dem Schlosse der Feuergewehre, dasjenige Werkzeug, welches den Feuerstein hält und selbigen an den Pfanndeckel schläget. Auch dieser Nahme wird von der ehemahligen Ähnlichkeit mit einem Hahne hergeleitet. Die Franzosen, denen dieses Stück einem Hunde ähnlicher zu seyn scheinet, nennen es "Chien". S. "Schnapphahn".

3. Der "Hahn", des -es, plur. die Hähne, Dimin. das Hähnchen, Oberd. Hähnlein. 1) Eigentlich das männliche Geschlecht der zahmen Haushühner, welches sich durch sein Krähen auf eine so merkliche Art von andern Vögeln unterscheidet; der "Haushahn", "Gökelhahn", im Gegensatze des Huhnes oder der Henne. Der Hahn krähet. "Hahn im Korbe seyn", im gemeinen Leben, das meiste Ansehen haben. "Darnach wird kein Hahn krähen", darum wird sich niemand bekümmern. "Jemanden einen rothen Hahn auf sein Haus setzen", ihm solches anzünden. "Darnach soll der rothe Hahn krähen", eine Drohung der Mordbrenner. Die blecherne Windfahne auf den Thürmen und Häusern wird wegen der Gestalt eines Hahnes, die man ihr gemeiniglich zu geben pfleget, gleichfalls der "Hahn" oder "Wetterhahn" genannt. Die Gewohnheit, das Bild eines Hahnes auf die Kirchthürme zu setzen, ist sehr alt; der Hahn soll daselbst ein Bild der Wachsamkeit der Kirchenlehrer seyn. S. du Fresne Glossar. v. Campanarium. 2) In weiterer Bedeutung wird das männliche Geschlecht aller derjenigen Vögel, welche man zu dem Geschlechte der Hühner zu rechnen pfleget, Hahn genannt. So heißt der Mann der Pfauen und der Fasane der Hahn. S. auch "Auerhahn", "Birkhahn" u. s. f. Der "Calecutische Hahn", "Wälsche Hahn" oder "Indianische Hahn", der Mann der Calecutischen Hühner, S. Calecut. 3) In noch weiterer Bedeutung wird das Männchen aller, auch der kleinsten Vögel, der Hahn genannt; zum Unterschiede von der Henne oder dem Weibchen.

Anm. Im Oberdeutschen lautet dieses Wort in der zweyten Endung des Hahnen, und im Plural die Hahnen, welche Form sich auch in vielen der folgenden Zusammensetzungen erhalten hat. So fern dieses Wort den "Haushahn" bedeutet, lautet es schon in dem Salischen Gesetze "Chana", bey dem Ottfried "Hano", im Nieders. "Haan", im Meklenb. "Henning", bey dem Ulphilas "Hana", im Angels. "Hana", im Isländ. Schwed. und Dän. "Hane". Wachter, Frisch und andere leiten diesen Nahmen von dem alten persönlichen Fürworte "han", "er", her, welches noch im Schwedischen üblich ist; eine Ableitung, welche dem ersten Anblicke nach desto wahrscheinlicher wird, weil man auch im Deutschen die Geschlechter der kleinern Vögel durch "Er" und "Sie" zu bezeichnen pfleget; S. 1. Er. Allein wenn man bedenkt, daß die Gothen dieses Fürwort nicht kannten, und doch das Wort "Hana" hatten, und dann die Nahmen dieses Thieres in andern Sprachen dagegen hält, wo es von seiner Stimme den Nahmen hat, so wird man die erste Ableitung nicht mehr so scheinbar finden. Im Latein. heißt er "Gallus", von "gällen". Das Franz. "Coq", Schwedische "Tupp", Russische "Petuch", Ungar. "Tuck", Tartar. "Tauk", Kalmuck. "Taka" u. s. f. sind insgesammt Nachahmungen des ihm eigenthümlichen Lautes. Das Deutsche "Hahn" scheinet auf ähnliche Art das Andenken des Latein. "canere" und Griech. "???", "schreyen", zu erhalten. Im Franz. heißt "Cane" die "Änte", und im Finnländ. "Hanhi" die "Gans".


(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/ling/wandel/etymologie.php

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Der unterhaltsame, überraschende Einsichten vermittelnde Charakter ist der Etymologie nicht abzusprechen. Dt. "Hahn" scheint homonym zu sein, da es "männliches Huhn" und "Absperrvorrichtung an Rohrleitungen oder Flüssigkeitsbehältern" bedeutet. Tatsächlich wurde die letztere Bedeutung aber erst im 15. Jh. durch metaphorische Übertragung von der ersteren gebildet, da die Vorrichtung wie ein "Hahnenkamm" auf ihrem Träger sitzt und sich wie ein "Wetterhahn" dreht. Die Etymologie von ahd. "hano" "Hahn" hinwiederum führt auf dieselbe Wurzel, die dem lat. "cano" "singe" zugrundeliegt. Der "Hahn" ist also ursprünglich ein "Sänger". Solche Geschichten kann die Etymologie zu Tausenden erzählen.
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Hahn im Korb (W3)

Der "Hahn im Korb" geht zurück auf den Glauben, dass ein im Korb sitzender Hahn den nächsten Freier ankündigt.

Bei Adelung findet man:


Das "Herzblatt", des -es, plur. die -blätter, Diminut. das Herzblättchen, Oberd. das Herzblättlein.

1) Bey einigen ein Nahme des Zwerchfelles, Diaphragma, aus welchem das Herzfell entstehet; S. "Zwerchfell".

2) Ein junges noch nicht entwickeltes Blatt an den Gewächsen, besonders an solchen, welche sich in Häupter schließen, weil es in dem Herzen, d. i. dem Innern, der Knospe oder des Kopfes verschlossen ist. Nieders. die "Herzpolle". Daher stammt vermuthlich auch die figürliche Bedeutung, da man eine zärtlich geliebte Person, besonders ein zärtlich geliebtes Kind sein Herzblatt oder Herzblättchen zu nennen pfleget. Da war ich Hahn im Korbe bloß, Ihr Herzblatt ich allein, Weiße.

"Hahn im Korb seyn", im gemeinen Leben, "unter mehrern das meiste Ansehen, die meiste Gewalt haben"; eine von einem Hühnerkorbe hergenommene Figur.


(E?)(L?) https://www.dw.com/de/gefiedertes-in-deutschen-redewendungen/a-5641160

Gefiedertes in deutschen Redewendungen - Der eine setzt sich ins gemachte Nest, der andere schießt den Vogel ab. Unbeliebt ist der Nestbeschmutzer - anders als der Hahn im Korb.

Tierische Redewendungen - Die Katze im Sack kaufen oder der Hahn im Korb sein - im Deutschen gibt es viele Redewendungen aus der Tierwelt. Vielleicht sogar zu viele.


(E?)(L?) http://www.dw.de/gefiedertes-in-deutschen-redewendungen/a-5641160

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Der Ausdruck "Hahn im Korb sein" spielt auf den Korb an, mit dem früher die Hühner zum Markt getragen wurden. Der Hahn war hier auf engstem Raum mit lauter Hennen zusammen, er war ohne männliche Konkurrenz.
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(E?)(L?) http://www.dw.de/tierische-redewendungen/a-347024

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Und so war das wahrscheinlich früher, wenn in einem Korb mehrere Hennen waren und ein Hahn dabei, so gingen die früher zum Markt, und der Hahn, der hatte das Sagen.
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(E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/index.php?abc=K

Kein Hahn im Korb (F 1979)


(E?)(L?) http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch/hahn-im-korb-61397.html

Hahn im Korb
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Mit dem Wort "Korb" ist in der Redewendung wahrscheinlich der aus Bast geflochtene Käfig gemeint, mit dem die Tiere früher auf den Markt getragen wurden.
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(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/h.php

der Hahn im Korb sein


(E?)(L?) http://etymologie.tantalosz.de/

Hahn im Korb sein

Davon träumen wohl viele: Als einziger Mann Mittelpunkt des weiblichen Interesses zu sein... Die Wendung bezieht sich wohl darauf, daß der Hahn auf dem Hühnerhof höher eingeschätzt wird, als die ihn umgebenden Hennen. Immerhin ist er das einzige männliche geschlechtsreife Tier unter der ganzen Hühnerschar. Mit "Korb" ist ziemlich sicher der "Koben" (Stall) gemeint, einige meinen aber auch, es könnte sich um das Behältnis handeln, in dem die Tiere "zu Markte getragen" werden. Schon Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1622-76) wußte anno 1668 in seinem Schelmenroman "Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch", Continuatio, Kapitel 4 zu berichten: "Wer den Menschen am schädlichsten zu sein befunden wird, soll nach unserem alten Gebrauch und Herkommen auch der vornehmste Hahn im Korb sein".


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen

Er ist Hahn im Korb — der einzige Mann in einer Gruppe von Frauen sein. Bei einer Gruppe von Hühnern gibt es immer nur einen Hahn, da mehrere Hähne sonst um die Fortpflanzungspartner konkurrieren würden.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Hahn im Korb
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Hahn im Korb" taucht in der Literatur um das Jahr 1820 / 1880 auf.

Erstellt: 2014-08

Hase
mein Name ist Hase, ich weiß von nichts (W3)

Der Hase galt bei vielen Völkerschaften als dämonisch und unheimlich. Deshalb war es ihm nicht vergönnt, einen eigenen Namen zu erhalten. Nach seiner äußeren Erscheinung wurde er schon zu indoeuropäischen Zeiten "*kasan, *kaso" der "Graue" genannt. (Interessant dürfte auch die Verbindung zu "grau-sam" sein.) In ahd. "hasan" = "grau", "glänzend" ist die Verwandtschaft noch zu erkennen. Das altind. "sasá-h" ist im altpreuß. "sasins" = "Hase" noch zu erkennen.

In dem Buch "Unsere Hauschronik" erzählt "Karl Manfred von Hase" von einem Studenten, der im Duell einen Kommilitonen erschossen hat und für seine Flucht sich die Legitimationskarte von seinem Bruder "Victor von Hase" lieh. Die nach geglückter Flucht weggeworfene Karte wurde gefunden und gab der Justiz Anlass zur Untersuchung. In dieser stellte der junge Jurist Victor von Hase klar: "Mein Name ist Hase, ich verneine alle Generalfragen, ich weiß von nichts."
Noch heute sagen wir etwas kürzer und scherzhaft "Meine Name ist Hase, ich weiß von nichts", wenn wir beteuern nichts zu wissen.
(© blueprints Team)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/


(E?)(L?) https://www.dw.com/de/hase/a-833867

Hase

Wer weiß wie sie laufen, weiß auch wo's lang geht. Das dachte sich auch ein Igel, der mit Hilfe seiner Frau einen Hasen austrickste. Zahlreiche weitere Geschichten und
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Mit ihren riesigen löffelförmigen Ohren – deshalb heißen sie in der Fachsprache auch "Löffel" – können sie außerordentlich gut hören.
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In Wirklichkeit ist der Hase viel schneller als ein Igel. Wenn er die Flucht ergreift, schlägt er Haken. Blitzschnelle Richtungsänderungen. Aber die Jäger wissen "wie der Hase läuft", das heißt, sie können aus der Beobachtung und langer Erfahrung vorhersehen, welche Richtung der Hase letztendlich einschlägt. Der sprichwörtliche "alte Hase" hat natürlich im Gegensatz zum "heurigen Hasen" – ebenfalls jede Menge Erfahrung und weiß, wie er dem Jäger immer wieder entwischen kann. Dann gibt es eben einen "falschen Hasen" zum Mittagessen. Das ist entweder ein Hackbraten oder – vor allem in Notzeiten – der so genannte Dachhase. Eine Katze.
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Hasenbraten

Ein echter "Hasenbraten", ein Stück Wildbret also, war im Mittelalter ein Luxus. Oft wurde er in einer Marinade mit vielerlei Gewürz und vor allem Pfeffer eingelegt. So entstand das Gericht, das heute noch "Hasenpfeffer" heißt. Die Redensart "da liegt der Hase im Pfeffer" geht ebenfalls auf den "Hasenpfeffer" zurück, bedeutet aber so viel wie: "das ist der entscheidende Punkt". Aus der Situation kommen wir nicht so schnell oder gar nicht mehr raus. Für den Hasen im Pfeffer trifft das in der Tat zu.

"Viele Hunde sind des Hasen Tod" sagt man und es muss nicht besonders erklärt werden, was damit gemeint ist. Ein besonderer Hund ist der "hasenreine" Hund. Der ist so abgerichtet, dass er den Hasen nur aufschreckt, aber nicht angreift. "Hasenrein" wird heute nur noch in negativer Form umgangssprachlich verwendet. Wer nicht ganz "hasenrein" ist, dem ist besser mit einer gewissen Vorsicht zu begegnen.
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Mein Name ist Hase …

Mit dem Osterhasen haben wir begonnen, mit "Viktor Hase" wollen wir schließen. Letzterer war Mitte des 19. Jahrhunderts Student in Heidelberg. Ein Kommilitone von Herrn Hase hatte im Duell einen anderen Studenten erschossen, worauf "Viktor Hase" durch absichtliches Verlieren des Studentenausweises seinem Kumpel zur Flucht nach Frankreich verhalf. Hase musste sich jedoch den Fragen des Universitätsgerichts stellen und antwortete mit der legendären Formulierung: "Mein Name ist Hase. Ich weiß von nichts."
...




(E3)(L1) http://www.redensarten-index.de/


Haselhuhn (W3)

Das "Haselhuhn", auch "gemeines Haselhuhn", kann man auch in anderen Schreibweisen finden, z.B. auch als "Hasselhuhn". Außerdem findet man es auch unter den Bezeichnungen dt. "Sigelhuhn", "Rothhuhn", frz. "Gélinote", "Gélinote des bois", engl. "Hazel-hen", ital. "Perdice alpestre", "Fazanella", schwed. "Hiärpe", "Hierpe", poln. "Jarzabek", türk. "Jabantau". Als beliebte Aufenthaltsorte führt "Krünitz" Tannendickicht, Fichtendickicht, aber mit vorliebe Gegenden mit Haselstauden an, weil sie die Haselkätzchen oder Haselzäpfchen gern fressen.

Dt. "Haselhuhn" | engl. "Hazel grouse" | frz. "Gelinotte" | ital. "Francolino di monte" | span. "Bonasa"

"Haselhuhn" findet man auch als Nachnamen.

(E?)(L?) http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/birds/regdeu.htm


(E?)(L?) http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/birds/1617_26.htm
Haselhuhn - Hazel Hen - Tetrastes bonasia

(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


Haselmaus (W3)

Die bis zu 60g schwere dt. "Haselmaus" (aus der Familie der Bilche) verdankt seinen Namen dem bevorzugten Lebensraum und Nahrungslieferanten, dem Haselstrauch.

Adelung schreibt dazu


Die "Haselmaus", plur. die -mäuse, eine Art Feldmäuse, welche fast die Größe und Gestalt einer Ratze haben, über dem Rücken und an beyden Seiten aschenfarbig, am Bauche, den Füßen und dem untern Theile des Schwanzes aber röthlich sind. Die größte Art derselben, welche den Wieseln an Größe beykommen, und auch "Haselratzen" genannt werden, sind im Oberdeutschen unter dem Nahmen der "Bilchmäuse" bekannt, S. dieses Wort.

Beyde haben den Nahmen von den "Haselnüssen", von welcher sie große Liebhaber sind, daher sie selbige auch in Menge in ihre Nester eintragen. In Preußen wird eine Art sehr schläfriger Eichhörnchen, "Sciurus epilepticus Klein, Sorex Plin." die "Haselmaus" genannt.

2. Die "Maus", plur. die Mäuse, Diminut. das Mäuschen, Oberd. Mäuslein, ein kleines vierfüßiges, vierzehiges Thier mit einem langen dünnen Schwanze, von welchem es verschiedene Arten gibt, welche theils noch dem Orte ihres Aufenthaltes, theils auch von andern Umständen benannt werden. Dahin gehören die "Feldmaus", "Waldmaus", "Wassermaus", "Hausmaus", "Haselmaus", "Reitmaus", "Spitzmaus", "Fledermaus" u. s. f. Eine größere Art Mäuse werden "Katzen" genannt, welche sich über dieß noch durch einen kleinen Nagel auf den innern Zehen oder Daumen unterscheiden, welcher den Mäusen fehlet. In engerer Bedeutung werden die Hausmäuse, welche gemeiniglich von aschgrauer Farbe sind, nur Mäuse schlechthin genannt.

Die Maus hat mehr als Ein Loch, oder, es müßte eine arme Maus seyn, welche nicht mehr als Ein Loch haben sollte, d. i. kluge Leute wissen sich auf mehr als Eine Art zu helfen. Wenn die Maus satt ist, schmeckt ihr das Korn bitter, Überfluß macht Überdruß. Die blinde Maus, ein Spiel, welches an andern Orten blinde Kuh genannt wird, bey den Griechen und Römern "Myinda", (S. Kuh.) Der Katzen Scherz ist der Mäuse Tod, mit Tyrannen ist nicht gut zu scherzen. Er stehet so finster aus, wie ein Topf voll Mäuse, sagt man im gemeinen Leben, besonders Niedersachsens, von einem sauer sehenden Menschen, nach einer sehr dunkeln Figur. Vielleicht gehöret das Wort hier zu "Muß", "Gemüse", Nieders. "Müse", vielleicht ist es aber auch ein Wortspiel, welches durch das Nieders. "musen", "nachdenken", (S. "Muße" und "Kalmäusern") veranlasset worden. Im Nieders. sagt man von jemanden, welcher in tiefen Gedanken sitzet, er habe Mäusenester im Kopfe, wo das Wortspiel noch deutlicher ist. Wegen einiger Ähnlichkeit wird ein gemeiniglich mit Haaren bewachsenes Muttermahl gleichfalls eine Maus genannt.

Anm. Der Nahme dieses Thieres ist sehr alt und ausgebreitet. Bey dem Notker heißt es "Muse", im Nieders. und Dän. "Muus", im Schwed. und Angels. "Mus", im Engl. "Mouse", im Isländ. "Maus", im Russ. "Mysch", im Böhm. "Myss", im Pohln. "Mysz", im Slavon. "Mise", im Pers. "Mouscs", im Lat. "Mus", im Griech. "???". Es ist ungewiß, ob es seinen Nahmen von seiner nagenden Eigenschaft oder von seiner unmerklichen mit Stille verbundenen Geschwindigkeit hat. Im ersten Falle würde es zu "mähen", "schneiden", "mahlen", "molere", dem alten "Maß", "Speise", "mezzan", "essen", (siehe "Muß") im zweyten aber zu "Muße", dem alten Nieders. "musen", "nachdenken", (S. "Kalmäuser") und "mähen", "movere", gehören. Im Griech. ist "???" "sich schnell verstecken". Wenigstens ist in den Zusammensetzungen "mausestill" und "mausetodt" der Begriff der Stille sehr hervor stechend. S. auch 3. "Wausen".


(E?)(L?) http://www.biodiversitylibrary.org/part/119309

Die Haselmaus, Muscardinus avellanarius L., in der Türkei
By: Kivanc, E
Type: Article
In: Bonner Zoologische Beiträge
Volume: 34
Date: 1983
Page Range: 419--428


(E?)(L?) http://www.biodiversitylibrary.org/page/44720289

View Article


(E?)(L?) http://www.biodiversitylibrary.org/part/119584

Zur Systematik der Haselmaus Muscardinus avellanarius L
By: Witte, G
Type: Article
In: Bonner Zoologische Beiträge
Volume: 13
Date: 1962 Page Range: 311--320


(E?)(L?) http://www.biodiversitylibrary.org/page/44673193

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(E?)(L?) https://archive.org/details/Lateinisches-etymologisches-woerterbuch

"galea" "Helm aus Leder, mit Erz beschlagen"; "Haube auf dem Kopf afrikanischer Hühner", "galear" ds. "galerus" "Pelzkappe", "Perücke" (nur negativ über letzteres Brugmann Ber. d. sächs. Ges. 1900,411): griech. "???" = dt. "Wiesel", "Marder" (Schrader KZ.XXX, 471f.; Osthoff Par. I 183 f. m. Lit.), wozu vielleicht nach Osthoff a. a. 0. auch "glis" = dt. "Haselmaus", "Bilchmaus", ai. "giri-h" = dt. "Maus". Zur Bed. von "galea" vgl. gr. "kuven" = dt. "Hundsfell" dann "die daraus verfertigte Sturmhaube", endlich auch "Sturmhaube aus anderen Tierfellen", z. B. "???" = dt. "Sturmhaube aus Wieselfell".

Entlehnung von "galea" aus griech. "???" drängt sich formell auf und wäre dann gesichert, wenn sich die Bedeutungsentwicklung zu "Helm" schon auf gr. Boden nachweisen ließe; doch sind die gr. Taubnesselbezeichnungen "???" kaum als "Helmauge" (von den Punkten oder Augen im Helm der Blüte) aufzufassen (so 1. Aufl.); sondern wohl nach Prellwitz als "Wieselauge", vgl. nach Lehmann IF. XXI, 193 a1 nhd. "Feldkatzengesicht" "Katzenauge" engl. "weasel-snout" als Namen derselben Labiate.

"glis", "gliris" = dt. "Haselmaus", "Bilchmaus", "Siebenschläfer"*: nach Pictet Orig. I, 412 zu ai. "giri-h", "girika" = dt. "Maus" (Lex.); die lat. Flexion ist wohl nach Osthoff Par. I, 183f. (m. Lit.) besonders durch "mus", "muris" bedingt. Osthoff denkt an weitere Verknüpfung mit "galea", s. d.; andererseits ware Anknüpfung an "gula" usw. möglich, so daß "Nagerin", "gefräßiges Tier" Gdbed. wäre (Gurtius 478, Vanicek 79).

"glis" "glitis" "humus tenax" : s. "glus.

"stellio" = dt. "Sterneidechse": zu "stella" (Vanicek 326). Nicht nach Schrader Reallex. 169 zu ab. "jasterz" = dt. "Eidechse" {russ. "jascur" = dt. "Haselmaus"), apr. "estureyto" = dt. "Eidechse". Auch nicht als "Dieb" erst auf Grund des flgdn. (Fay Journal of engl. and germ. Phil. VI,244f.).


(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/idg/4A/idg.html

"*geli-", "*gli-", idg., Sb.: nhd. "Maus", "Wiesel"; ne. "mouse" (N.);

Rekontruktionsbasis: Pokorny 367 (541/25), ind., gr., ital.;


(E?)(L?) http://www.namenkundliche-informationen.de/pdf/95_96/NI%2095_96_Druck.pdf

Die Orts- und Flurnamen der Luzerner Rigigemeinden. Hg. und bearb. von Erika Waser in Zusammenarbeit mit Alex Baumgartner und Peter Mulle. Unter Mitarbeit von Heidi Blaser, Ingrid Strassmann, Philippe Barth. Altdorf: Gamme Druck + Verlag AG 2009 (Luzerner Namenbuch 2. Rigi), 662 S.
...
Schon aus dem bereits Genannten ist ersichtlich, dass in den Flurnamen eine enorme Vielfalt an örtlichen Gegebenheiten und Besonderheiten sprachlich wiedergegeben wird. Die Auswahl ließe sich durch zahlreiche Beispiele beinahe beliebig erweitern.

Die Tierwelt ist mit Bär, Fuchs, Geier, Has(e), Ratz "Haselmaus", die Pflanzenwelt mit einer Fülle von Mundartwörtern wie Faichen "Fennich", "Hühnerhirse", Germele ",Nieswurz", Meierisli "Maiglöckchen", Rackholder, Ramsi "Bärlauch", Schluche "Knöterich", Tischi "Distel" Urmi Ulme, Sali, Tanne/Tandli, Wide vertreten.

Zeugnisse des Weinbaus, der Weidewirtschaft (Sänti "Kuhherde unter Aufsicht des Sennen", "Alp mit Milchvieh", mehrfach Sätiberg, Säutritt, Stafel "Viehlager", Stadel u. v. a.), des wirtschaftlich dringend erforderlichen Schiffsverkehrs (Schiffländi, Schiffweeri) und zahlreiche Namen für landschaftliche Gegebenheiten sind vor allem volkssprachlich erhalten geblieben.

Eine besondere Rolle spielen die vielen Benennungen von Felsen nach ihrer Form von Balm "überhängender Fels", Guferi "Felsblock" bis Tosse "Felsblock".
...


(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/haselmaus-foto-2986.html

Haselmaus - Muscardinus avellanarius


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H

Haselmaus


(E?)(L?) http://starling.rinet.ru/cgi-bin/response.cgi?root=config&morpho=0&basename=\data\ie\germet&first=1

Proto-Germanic: "*bil(V)k-"
Meaning: "shrew"

Proto-IE: "*bhel-"
Meaning: "squirrel", "marten", "wild cat"

Slavic: "*bela", "*belka", "*belica" [differently Vasmer]
Baltic: "*pel-ia~" f.
Germanic: "*bil-(V)k-"
Latin: "feles", -is f. "Wildkatze", "Marder", "Iltis"
Celtic: "*belego-": Cymr "bele" "Marder"
References: WP II 177

Old High German: "bilih" m. (11.Jh.); "bilihmus" (11.Jh.) "glis" ("Haselmaus", "Bilchmaus", "Siebenschläfer"); "sorex" ("Spitzmaus")
Middle High German: "bilch" f. "Haselmaus"
German: "Bilch" m.


(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-H

Haselmaus - Muscardinus avellanarius - Mammalia


(E?)(L?) http://www.tierportraet.ch/

Name: "Haselmaus" - Lat. "Muscardinus avellanarius"
...


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

HaselMaus


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

HASELMAUS


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/

Haselmaus


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Haselmaus
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Haselmaus" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-11

Haselnatter
Glattnatter
Schlingnatter
Coronella austriaca (W3)

Die "Haselnatter" trägt den botanischen Namen "Coronella austriaca", der auf das "Krönchen" am Hinterkopf und en ersten Fundort "Österreich" anspielt. Die Bezeichnung "Haselnatter" bezieht sich auf die braunen Flecken auf ihrem Rücken, die an Haselnusse erinnern. Die Bezeichnung "Glattnatter" bezeiht sich auf ihre glatte Beschuppung und "Schlingnatter" auf ihr Tischsitten.

(E?)(L?) http://www.amphibienschutz.de/reptil/glna.htm


(E?)(L?) http://www.biotoper.de/pr81m1tx.htm


(E?)(L?) http://www.nabu-aachen-land.de/dokumentationen/schlingnatter.htm


(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/glattnatter,-schlingnatter,-haselnatter-foto-1604.html


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Haselnatter

...
Der Name "Schlingnatter" geht auf das Verhalten zurück, dass größere Beutetiere umschlungen und erstickt werden, bevor sie gefressen werden. An die glatte, ungekielte Beschuppung erinnert die Bezeichnung "Glattnatter". Seltener findet der Name "Haselnatter" Verwendung, dieser wurde möglicherweise durch die braune Farbe der Rückenfleckung inspiriert. Daneben gibt es weitere regionale oder veraltete Trivialnamen, unter anderem "Kupferschlange", "Österreichische Natter", "Braune Herzschlange" und "Fleckennatter". Der heute gültige wissenschaftliche Name "Coronella austriaca" wurde aus der mitunter herz- oder kronenförmigen Hinterkopfzeichnung (Lat. "coronella" = "Krönchen") sowie der Herkunft der zuerst von Laurenti beschriebenen Exemplare (Lat. "austriaca" = "österreichisch") abgeleitet.
...


Hasenfuss

Der Hase wird als furchtsam eingeschätzt. Und sein Fluchtverhalten, das schnelle zick-zack-Laufen trug zu dem Bild des "Hasenfusses" als "furchtsamer Mensch" bei.

Herde (W3)

Dt. "Herde" geht über mhd. "hert", ahd. "herta" (1000), zurück auf got. "haírda". Man findet es auch als engl. "herd" und schwed. "hjord". Dass es ein sehr altes indoeuropäisches Wort ist erkennt man an der Verwandtschaft zu altind. "sárdha-h" = dt. "Schar", "Herde" und russ. "cereda" = dt. "Reihe". Als Wurzel wird ide. "*kerdho-", "*kerdho-" postuliert. Über dessen Bedeutung konnte man sich jedoch noch nicht abschliessend einigen. Es dürfte etwa dt. "Haufen", "Reihe", "Rudel" bedeutet haben. Auch der dt. "Hirte" und engl. "heardsman", "shepherd" gehören in diese Familie.

Als Neuprägungen findet man seit dem 19. Jh. den dt. "Herdenmensch" und seit dem 20. Jh. den dt. "Herdentrieb".

Der Familienname "Herder" (12.-15. Jh.), der z.B. durch den "Herder Verlag" oder durch "Johann Gottfried Herder" bekannt ist, ist ein Überbleibsel von mittelndt. "herder" und mhd. "hërtære" = dt. "Hirte". Ich möchte jedoch nicht verschweigen, dass auch ein norddeutscher Rufname "Herder" auf die Zusammensetzung ahd. "harti" = dt. "hart" und ahd. "heri" = dt. "Heer" zurückgeführt wird. Desweiteren kann der ehemalige "Herder" auch ein Auswanderer aus "Herda" in Thüringen, aus "Herdere" bei Hannover oder aus "Herdern" in Baden-Württemberg und im Thurgau in der Schweiz gewesen sein. Und schließlich gab es noch einen Berufsnamen mnd. "herder" = dt. "Hartmacher", "Härter".

Die Namensträger von "Herder" mögen sich also die ihnen genehme Variante aussuchen - oder sie betreiben Ahnenforschung und können die Herkunft ihres Familiennamens auf diesem Wege etwas eingrenzen.

Aber auch der Familienname "Herde" ist zu finden.

Man ist geneigt auch dt. "Horde" (15.Jh) = dt. "umherziehende, wilde Schar" in diese Familie einzuordnen. Aber die "Horde" und poln. "horda" wird auf türk. "ordu" = dt. "Heer" bzw. tatar. "urdu" = dt. "Lager" zurück geführt.



Adelung schreibt dazu:


Die Herde, plur. die -n, ein Haufe bey und neben einander befindlicher vierfüßigen Thiere und größern Geflügels. Eine Herde Vieh. Eine Herde Schafe, Kühe, Schweine, Ziegen, Gänse, Truthühner. Die weidenden Herden blöken vor Freude, Geßn. Auch wohl eine Menge mehrerer bey und neben einander befindlicher Personen. Eine ganze Herde Kinder haben. Eine Herde schreyender Weiber. So viele Herden alberner Menschen.

Anm. Bey dem Ulphilas "Hairda", bey dem Notker "Herto", im Angels. "Hiord", "Heord", "Hired", im Isländ. "Hjord", im Engl. "Herd", im Lat. "Hara" und "Haracium". Es ist vermuthlich vermittelst den Ableitungssylbe "de" von "Heer" gebildet, daher es auch von diesem das gedehnte "e" behalten hat, um welches willen man es ehedem auch mit zwey "e" "Heerde" zu schreiben pflegte.

Die Menschenherde, plur. die -n, eine Herde, d. i. bey einander befindliche große Anzahl, von Menschen; ein ungewöhnliches Wort, welches Ezech. 36, 37, 38 vorkommt.


(E?)(L?) https://www.anglo-norman.net/entry/herde

ERDE2 (c.1136-37)

eerde, herde

[ FEW: 16,198a *herda; Gdf: 4,418a harde 1; GdfC: Ø; TL: 4,900 harde; DEAF: H386 herde; DMF: harde 1; TLF: harde 1; OED: herd n. 1; MED: herd(e n. 1; DMLBS: 1148c herda ]
...


(E?)(L?) http://kollokationen.bbaw.de/htm/idioms.html

jmd. läuft mit der Herde


(E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/blaetternNDB_H.html

| Herder, August Freiherr von | Herder, Bartholomä | Herder, Benjamin | Herder, Carolina | Herder, Hermann | Herder, Johann Gottfried


(E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/blaetternADB_H.html

| Herder, August Freiherr von | Herder, Bartholomä | Herder, Benjamin | Herder, Johann Gottfried


(E?)(L?) http://www.falter.at/falter/2009/05/06/die-herde-bebt-192009/

Die Herde bebt - Falter 19/09, erschienen am 6.5.2009


(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERH.pdf

"Herde", F., "Herde", mhd. "hert", F., "Herde", ahd. "herta" (1000), F., "Herde", "Schar" (F.) (1), germ. "*herdo", F., "Herde", idg. "*kerdh—", F., "Reihenfolge", "Reihe", "Herde", nhd. d unter nd. Einfluß


(E?)(L?) http://www.mathematik.ch/puzzle/

Puzzle 18: Der Schäferhund und seine Herde

Der Schäferhund Boy befindet sich am Ende einer 1 km langen Schafherde, die sich mit konstanter Geschwindigkeit vorwärtsbewegt. Zur Kontrolle läuft er nun - mit einer grösseren konstanten Geschwindigkeit als die Herde - vom Ende bis zur Spitze der Herde und wieder an seinen Platz am Ende der Herde zurück. Als er wieder hinten ankommt, ist die Schafherde genau einen Kilometer weiter gewandert.

Wie weit ist Boy gelaufen?


(E?)(L?) http://www.matheraetsel.de/algebra.html


(E?)(L?) http://www.mathe-spass.de/


(E?)(L?) http://www.mathe-spass.de/dm2003/dm03_au1.htm#dm03_11

2003 - 11 Wie viele Schafe in der Herde Knobeln


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H

Hammelherde | Herde | Herdegen | Herdejürgen | Herdeninstinkt | Herdenkönig | Herdenmensch | Herdentier | Herdentrieb | Herdenvieh | herdenweise | Schafherde | Schweineherde


(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/h.php

eine Hammelherde


(E?)(L?) http://www.textlog.de/tucholsky-die-herde.html
Kurt Tucholsky: Die Herde

(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
buergerherde | burgherde | gabelherde | gebauerherde | gemeindeherde | gemeindeviehherde | herde | herden | herdengang | herdengasse | herdenmeister | herdenochse | herdenvieh | herdenweg | herdenwiesengeld | herder | herderamt | herderbe | herdergeld | herderlohn | herdesland | schafherder


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

DORFHERDE, f. | GÄNSEHERDE, f. | GEISZHERDE, f. | GEMEINDEHERDE, f. | HERDE, f. | HERDE, f. | HERDEHAMMEL, m. | HERDENBESITZ, m. | HERDENBESITZER, m. | HERDENERFÜLLT | HERDENGLOCKE, f. | HERDENLOS, adj. | HERDENMANN, m. | HERDENREICH, adj. | HERDENSELIG, adj. | HERDENSTIER, m. | HERDENVIEH, n. | HERDENVOLL, adj. | HERDENWEISE, adv. | HERDER, m. | HERDETHIER, n. | HERDEVOLL, adj. | ketzerherde, f. | kuhherde, f. | lämmerherde, f.


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/GWB/

Herde | Herd(e)flut | herden | Herdenbesitz | Herde(n)besitzer | herdenmäßig | herde(n)reich | Herdesbreite | Herdeschilling | Herdeschillingsdifferenz | Herdeschillingsgelder | Herdeschillingsreste


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Herde | Schafherde | Einrichtung der Herden bei einer Schäferey | Steuer (Herden-)


(E?)(L1) http://www.wochenschau-archiv.de/auswahl.php

Herde, Werner


(E1)(L1) http://www.wortwarte.de/

Herdenkeulung


(E?)(L?) http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/24707-3/about.de.html

Herdenverhalten


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Herde
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Herde" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 /1730 auf.

Erstellt: 2012-10

Heuschrecke (W3)

Die "Heuschrecke", ahd. "houscrecho", "hewiscrecko", verdankt ihren Namen ihrem bevorzugten Aufenthaltsort, dem Gras und "Heu" in Verbindung mit der älteren Bedeutung von "schrecken" = "springen". Jemand der "erschrickt" zeigt als erste Reaktion ein "Aufspringen" um besser flüchten zu können.

(E?)(L?) http://www.nafoku.de/fauna/htm/heuschre.htm

Einheimische Heuschrecken im Schwarzwald, am Kaiserstuhl und im Oberharz
Nafoku Natur- und Fotokunst Sabine Jelinek


(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/heusch.htm
Laubheuschrecken | Höhlenschrecken | Grillen | Knarrschrecken | Dornschrecken | Feldheuschrecken

(E?)(L1) http://www.wasistwas.de/

Zirpende Weitspringer - die Grashüpfer
Ihr durftet abstimmen, welche Insektengruppe euch am meisten interessiert. Gewonnen haben die Grashüpfer. Ihr Gezirpe ist ein typisches Sommergeräusch. Doch auch bis in den November hinein können wir die kleinen Tierchen in Wiesen entdecken. Warum sie so gut hüpfen können und wie sie ihre Zirplaute hervorbringen erklären wir euch hier.

Foto: Gemeiner Grashüpfer

Grashüpfer sind eine Unterfamilie der Feldheuschrecken. Die verschiedenen Arten sind weit verbreitet. Man findet sie vom Polarkreis bis nach Afrika in den unterschiedlichsten Klimazonen. Auch bei uns in Mitteleuropa gibt es zahlreiche Arten.
...


Hirschkäfer (W3)

Der "Hirschkäfer" (bot. "Lucanus cervus") verdankt seinen Namen den geweihartig verlängerten Oberkiefern der Käfermännchen.

Der "Hirschkäfer" wird auch "Schröter" genannt.

Seit altersher steht der "Hirschkäfer" mit Blitz und Donner in Verbindung. Man nennt ihn darum auch "donnerpuppe", "donnergueg" (schweiz. "gueg" = "Käfer"), "börner" ("Brenner"), "husbörner" ("Hausbrenner"). Einem verbreiteten Aberglauben zufolge packt der Hirschkäfer mit seinen Zangen glühende Kohlen und trägt diese zwecks Brandstiftung zu Häusern.

(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/regideu.htm


(E?)(L?) http://www.kinder-tierlexikon.de/h/hirschkaefer.htm


(E?)(L?) http://www.nafoku.de/kaefer/namen.htm
"Lucanus cervus" - "Hirschkäfer"

(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/insekten.html
"Hirschkäfer" - "Lucanus cervus"

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


Hirt
Hirte (W3)

Der "Hirte" ist der derjenige, der auf eine "Herde" (einen "Haufen") aufpasst ("hütet").

Hommingberger Gepardenforelle
Cheetah Trout of Hommingberg
Nigritude ultramarine
Seraphim proudleduck (W2)

(E?)(L?) http://www.hommingberger-gepardenforelle.de/


(E?)(L?) http://www.baerentatze.de/files/05/bknm03.html#digit1


(E?)(L1) http://www.kommkonzept.de/hommingberger-gepardenforelle.shtml


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Hommingberger_Gepardenforelle


(E?)(L?) http://www.google.de/search?hl=de&q=Hommingberger+Gepardenforelle+&btnG=Google-Suche&meta=
Um es vorweg zu sagen: die "Hommingberger Gepardenforelle" (engl. "Cheetah Trout of Hommingberg") gibt es gar nicht. Es gibt nur über eine Million Google-Links zu ihr.

Die Computerzeitschrift c't wollte wissen, wie man eine Internetseite in den Suchmaschinen nach oben puscht und startete einen Großversuch.

Auch so entstehen neue Tierbezeichnungen. Und so gibt es natürlich auch eine fiktive Erklärung zur Herkunft des Namens:


Der Gebrauch des Names "Gepardenforelle" lässt in den Hommingberger Chroniken bis in die zwanziger Jahre zurückverfolgen. Wofür die Raubkatze Gepard im Namen steht, lässt sich allerdings nicht mehr ermitteln. Sie könnte ebenso für die bei der Hommingberger Gepardenforelle besonders ausgeprägte Zeichnung stehen wie für ihre außergewöhnliche Geschwindigkeit: Versuche haben gezeigt, dass eine Hommingberger Gepardenforelle doppelt so schnell wie eine andere Bachforelle gegen den Strom schwimmen kann. Ihre Quirligkeit ist nur ein Grund für das besonders zarte Fleisch der Hommingberger Gepardenforelle.


Und in der Wikipedia gibt es weitere Kunst- und Scherzbegriffe (auch in anderen Sprachen):

(E?)(L?) http://en.wikipedia.org/wiki/Nigritude_ultramarine
Nigritude ultramarine (englisch)

(E?)(L?) http://en.wikipedia.org/wiki/Seraphim_proudleduck
Seraphim proudleduck (englisch)

(E?)(L?) http://www.games.de/content/view/2250/87/


(E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=713508


Horn (W3)

"Horn" ist wohl ein sehr altes Wort, das verwandt ist mit "Kopf" ("das an der Spitze sitzende") und "Hirn". (lat. "cornu" = "Kopf", "Spitze").

Dieser Begriff ging dann auch auf das Material über aus dem die Tierhörner bestehen.

Hund
auf den Hund kommen

Auf dem Boden von Geldtruhen waren oftmals Hunde abgebildet. Diese sollten zur eigenen Sparsamkeit mahnen und als mystische Abschreckung von Dieben dienen. Und wenn es nun so weit kam, dass man das letzte aus der Truhe holen musste, war man damit auf den hund gekommen.

Hund
da liegt der Hund begraben

geht angeblich auf einen Vorfall zurück, dass ein Adliger seinen Geldschatz in eine Hundefell eingenäht und begraben hat, um es vor fremdem Zugriff zu schützen.

Hunde
vor die Hunde gehen



Hunde und Wölfe verstehen einander nicht

(E?)(L?) http://www.nationalgeographic.de/php/presse/public/meldungen.php?command=meldungAnsicht&id=64&sprung=archiv
Trotz ihrer Verwandtschaft sprechen Hund und Wolf unterschiedliche Sprachen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler vom Institut für Haustierkunde in Kiel, wie NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der aktuellen Dezember-Ausgabe (EVT 25.11.2002) des Magazins berichtet.
Die Wissenschaftler verglichen Wölfe und Hunde verschiedener Rassen. Dabei stellen sie deutliche Unterschiede in der Kommunikation fest: Während Hunde durch vielfältiges Gebell Stimmungen und Absichten ausdrücken, kommuniziert der Wolf in mehr als 60 Gesichtsausdrücken mit seinen Artgenossen. Eine derart variable Mimik der Wölfe ist aufgrund der strengen Hierarchie im Rudel notwendig.
Bei vielen Hunderassen würde dieses vielfältige Mienenspiel allerdings eher Verwirrung stiften, weil die Rassen sich in ihrem Äußeren teilweise sehr stark unterscheiden. Daher zeigen Hunde ihre Emotionen mit unterschiedlichem Gebell - vom hellen Klang einer Aufforderung zum Spielen bis hin zum abweisenden Knurrfauchen oder aggressiven Angriffsgebell. Wölfe wiederum wären bei dieser Art der Kommunikation verwirrt: sie bellen selten.

hundeinfos
Hunde-Infos

(E?)(L?) http://www.hundeinfos.de/

Hundename:
Affenpinscher Afghanischer Windhund Airedale Terrier Akbash Dog Akita Inu Alaskan Malamute Alpine Dachsbracke American Black and Tan Coonhound American Stafforshire Terrier Amerikanischer Cockerspaniel Anatolischer Hirtenhund Anglo-Francais de Petite Vénerie Anglo-Französische Laufhunde Antikdogge Appenzeller Sennenhund Arabischer Windhund Argentinische Dogge Ariegeois Artesien Normand Australian Kelpie Australian Silky Terrier Australischer Schäferhund Australischer Treibhund Azawakh Barbet Barsoi Basenji Basset Basset Griffon Vendéen Basset Hound Bayrischer Gebirgsschweißhund Beagle Bearded Collie Bedlington Terrier Belgischer Schäferhund Belgischer Zwerggriffon Bergamasker Hirtenhund Berger de Brie Berner Sennenhund Bernhardiner Bichon frisé Billy Blauer Picardie-Spanel Bluthund Bobtail Bologneser Bordeauxdogge Border Collie Border Terrier Boston Terrier Bourbonnaiser Vorstehhund Bouvier des Flandres Boxer Bracco Italiano Bretonischer Vorstehhund Briquet Griffon Vendéen Bullterrier Cairn Terrier Cavalier King Charles Spaniel Chambray Chesapeake Bay Retriever Chien de Trait Belge Chihuahua Chinesischer Schopfhund Chow Chow Cirneco dell´Etna Cocker Spaniel Deerhound Deutsch Drahthaar Deutsch Kurzhaar Deutsch Langhaar Deutsche Dogge Deutsche Sauerländer Bracke Deutscher Jagdterrier Deutscher Schäferhund Dobermann English Setter English Springer Spaniel Epagneul bleu de Picardie Epagneul Breton Esquimau Eurasier Field Spaniel Fila Brasiliero Flat-coated Retriever Francais Französischer Vorstehhund Galgo Espanol Glatthaar-Fox Terrier Golden Retriever Gordon Setter Grahund Grand Bleu de Gascogne Greyhound Griffon Bleu de Gascogne Griffon Fauve de Bretagne Griffon Nivernais Groenendael Großer Gascon Saintongeois Großer Schweizer Sennenhund Großpudel Großspitz Hannoverscher Schweißhund Harlekinpinscher Harrier Havaneser Hokkaido Holländischer Schäferhund Hovawart Irischer Wasserspaniel Irish Glen of Imaal Terrier Irish Setter Irish Terrier Irish Wolfhound Islandhund Islandspitz Italienisches Windspiel Karelischer Bärenhund Katalanischer Schäferhund Kaukasischer Schäferhund Kerry Blue Terrier Komondor Kontinentaler Zwergspaniel Kurzhaardackel Kuvasz Königspudel Labrador Retriever Laekenois Lakeland Terrier Landseer Langhaardackel Leonberger Leopard Cur Levesque Lhasa Apso Löwchen Magyar Agar Magyar Vizsla Malteser Manchester Terrier Maremmen-Schäferhund Mastiff Mastino Napoletano Mexikanischer Nackthund Mi Ki Mittelschnauzer Mops Neufundländer Norfolk Terrier Normand-Poitevin Norwegischer Elchhund Norwegischer Lundehund Norwich Terrier Otter Hound Owczarek Podhalanski Parson Jack Russel Terrier Pekinese Persischer Windhund Petit Gascon Saintongeois Pharaonenhund Picardie-Spaniel Pinscher Podenco Ibicenco Pointer Poitevin Polnischer Niederungshütehund Pont-Audemer Spaniel Portugiesischer Schäferhund Portugiesischer Wasserhund Pudel Pudelpointer Pyrenäen Berghund Pyrenäenschäferhund Rastreador Brasiliero Rauhhaardackel Riesenschnauzer Rodiesian Ridgeback Rough Collie Saint-Germain Vorstehhund Saluki Samojede Sarplaninac Schapendoes Schipperke Schottischer Hirschhund Schwarzer Terrier Scottish Terrier Sealyham Terrier Shanshu Shar-Pei Shetland Sheepdog Shiba Inu Shih Tzu Sibirian Husky Skye Terrier Sloughi Soft Coated Wheaten Terrier Spinone Staffordshire Bull Terrier Sussex Spaniel Tervueren Thailand Ridgeback Tibet Dogge Tibet Spaniel Tibet Terrier Toypudel Ungarischer Vorstehhund Ungarischer Windhund Welsh Corgie Welsh Springer Spaniel West Highland White Terrier Whippet Wolfsspitz Xoloitzcuiintile Yorkshire Terrier Zwergpinscher Zwergpudel Zwergschnauzer Zwergspitz

Hundeart:
Begleithunde Hüte- und Gebrauchshunde Lauf- und Meutehunde Leichtgewichtige Jäger Nordische Hunde Stöberhunde Terrier Vorstehhunde Windhunde Ausgestorbene Rasssen

Welpenname:
Basset Hound Bearded Collie Belgischer Schäferhund Bernhardiner Boxer Bretonischer Vorstehhund Chow Chow Cocker Spaniel Deutscher Schäferhund English Setter Golden Retriever Gordon Setter Großpudel Irish Setter Kurzhaardackel Königspudel Labrador Retriever Langhaardackel Pudel Rauhhaardackel Shar-Pei Sibirian Husky Toypudel West Highland White Terrier Yorkshire Terrier Zwergpudel


Hundstage (W3)

Die Bezeichnung geht zurück auf die Stellung der Sonne im Sternbild "Grosser Hund". Es sind also genau genommen die "Hundstage der Sonne".

Nach dem hellsten aller Fixsterne genannt, dem Hundsstern oder Sirius, der zu dieser Zeit den Himmel beherrscht.

Die Hundstage dauern vom 23.Juli bis 23.August. So lange steht Sirius, der hellste aller Sterne, im Zeichen des Hundes, genauer gesagt des großen Hundes. In dieser Periode geht der Stern jeden Tag mit der Sonne auf und unter.

Allerdings hat sich mittlerweile der Aufgang und die Sichtbarkeit des Sternbilds "Großer Hund" um 30 Tage zum Herbst hin verschoben. Der Begriff "Hundstage" aber steht weiterhin für "saumelig verträumte, hitzeflirrende Sommertage".

Schon im lat. "dies caniculares" ist diese Bezeichnung zu finden.

I

Insekt (W3)

Das "Insekt" verdankt seinen Namen der Körperform. Die Bezeichnung geht zurück auf lat. "insectum" = "eingeschnitten", lat. "insecare" = "einschneiden".

(E?)(L?) http://www.nafoku.de/insekten/insekten.htm

Fotos einheimischer Insekten aus der Region rund um Freiburg
Steinfliege, Kohlschnake und Wanzen
Nafoku Natur- und Foto-Kunst Sabine Jelinek


insektenbox
Insekten-Box
Insekten-Fibel
Insekten-Glossar
Insekten-Namen

(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/

Steckbriefe | Insektenfibel | Insektengarten | Wissenstest | Fotografen | Sonstiges
Fotos und Angaben zur Lebensweise von über 1200 Insektenarten, die in Mitteleuropa zu Hause sind
Raupen | Wanzenlarven | Zikaden | Zweiflügler (Schnaken, Mücken, Fliegen) | Hautflügler (Wespen, Bienen, Ameisen) | Insekten-Gallen | weitere


(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/regideu.htm
24.08.2007:


Register der deutschen Insekten-Namen

(Alphabetisches Verzeichnis der deutschen Namen aller in der Insektenbox gezeigten Insekten und ihrer Familien)
Art oder Familie




(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/regiwis.htm

Register der wissenschaftlichen Insekten-Namen
(Alphabetisches Verzeichnis der wissenschaftlichen Namen aller in der Insektenbox gezeigten Insekten und ihrer Familien)
Art oder Familie




(E?)(L?) http://www.insektenbox.de/fibel/glo/index.html
Glossar: Begriffe aus der Insektenwelt




(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/fibel/ind/index.html

Index der Insektenfibel
Insektenfibel • Index




J

jostimages
Natur-Bilder

(E?)(L?) http://www.jostimages.de/

Bilder von der Natur, der Wildnis und den Bären Alaskas, Bilder Weißer Hai, Springender Weißer Hai, Tigerhai, Bullenhai, Zitronenhai, von anderen Haien, Seevögel, sowie Unterwasserbilder aus allen Weltmeeren.

Was Haie sind | Wissenschaft - Fiji Haiprojekt | Alaska & Wildlife | Arktis | Eisbären | Fauna & Flora Fiji | Fiji Haiprojekt | Haie | Meer | Natur | Pinguine & Robben | Seevögel | Sonstige | Südlicher Glattwal | Unterwasserwelt | Wildlife Südafrika


(E?)(L?) http://www.jostimages.de/fiji-haiprojekt/index.php

Haiarten: Bullenhai | Tigerhai | Silberspitzenhai | Gewoehnlicher Ammenhai | Grauer Riffhai | Schwarzspitzen-Riffhai | Weissspitzen-Riffhai


(E?)(L?) http://www.jostimages.de/galerie/alaska-wildlife/index.html

Alaska & Wildlife: Alaskavögel | Braunbären | Elche | Gaensesaeger | Grizzlybären | Kodiakbären | Lachse | Trompeter-Schwan | Wasserflugzeuge | Wölfe


(E?)(L?) http://www.jostimages.de/galerie/arktis/index.html

Arktis: Beluga | Blumen | Packeis


(E?)(L?) http://www.jostimages.de/galerie/eisbaeren/index.html


(E?)(L?) http://www.jostimages.de/galerie/fiji/index.html

Fauna & Flora Fiji: Kamm-Iguana Fiji | Mangroven | Muschelingwer | Purpurfarbener Ingwer


(E?)(L?) http://www.jostimages.de/galerie/fiji-haiprojekt/index.html


(E?)(L?) http://www.jostimages.de/galerie/haie/index.html

Haie: Bullenhai | Hai Finning | Gewöhnlicher Ammenhai | Grauer Riffhai | Karibische Riffhaie | Schwarzspitzen-Riffhai | Schwarzspitzenhai | Silberspitzenhai | Springender weißer Hai | Tigerhai | Weißer Hai | Weißer Hai - Baby | Weißen Hai - Handberührung | Weißer Hai - Rückenflosse | Weißer Hai - Trip | Weißer Hai - Unterwasser | Weissspitzen-Riffhai | Zitronenhai


(E?)(L?) http://www.jostimages.de/galerie/meer/index.html


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Natur: Blumen & Pflanzen | Landschaftsbilder | Sonnenuntergang | Stimmungen | Stürme | Wasserfälle


(E?)(L?) http://www.jostimages.de/galerie/pinguine-robben/index.html

Pinguine & Robben: Brillenpinguin | Mönchsrobbe | Pelzrobbe


(E?)(L?) http://www.jostimages.de/galerie/seevoegel/index.html

Seevögel: Bindenfregattvogel | Brauntölpel | Buntfuß-Sturmschwalbe | | Eilseeschwalbe | Feenseeschwalbe | Hartlaub's Möwe | Kapscharben | Kaptölpel | Küstenscharben | Laysan Albatros | Maskentölpel | Noddy Seeschwalbe | Rotfußtölpel | Rotschwanz-Tropikvogel | Russseeschwalbe | Schwarzbrauenalbatros | Schwarzer Austernfischer | Schwarzfuß-Albatros | Weißkinn-Sturmvogel


(E?)(L?) http://www.jostimages.de/galerie/unterwasserwelt/index.html

Unterwasserwelt: Blaupunktrochen | Fische & Rochen | Grüne Meeresschildkröte | Korallen | Mondsichel-Juwelenbarsch | Muscheln | Portugiesische Galeere | Schwämmer & Riffbewohner | Taucher | Wracks | Zwerg-Wabenbarsch


(E?)(L?) http://www.jostimages.de/galerie/wildlife-afrika/index.html

Wildlife Südafrika: Afrikanischer Wildhund | Andere Tiere | Büffel | Bunter Bock | Elefant | Flußpferd | Gepard | Kapkobra (Naja nivea) | Königsgepard | Löwe | Nashorn | Pflanzen | Strauß | Vögel | Wildhund


K

K-9

Die amerikanische Abkürzung K-9 ist die "Lautschrift" für "canine unit" = "Hundestaffel".

Käfer, Kiefer, *kabra- (W3)

Der "Käfer" geht zurück auf mhd. "kever", ahd. "kevur", "chevar" mit der Bedeutung "Kauer", "Nager". Als Wurzel wird ide. "*kabra-" = "fressen", "kauen" angesetzt, worauf auch "Kiefer" zurückgeführt wird. Die Bedeutung "Käfer" = "Fresser" bezog sich ursprünglich nur auf die "Heuschrecke", wurde dann aber (laut Kluge erst im 18. Jh.) auf alle "Käfer" bezogen.

(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/
Käfer | Käferlarven
Sandlaufkäfer | Laufkäfer | Schwimmkäfer | Wasserkäfer | Stutzkäfer | Aaskäfer | Kurzflügler | Mistkäfer | Rotdeckenkäfer | Blatthornkäfer | Weichkäfer | Schneckenhauskäfer | Schnellkäfer | Prachtkäfer | Sumpfkäfer | Speckkäfer | Pillenkäfer | Blütenfresser | Wollhaarkäfer | Zipfelkäfer | Buntkäfer | Glanzkäfer | Schimmelkäfer | Baumschwammkäfer | Rindenkäfer | Stäublingskäfer | Marienkäfer | Bohrkäfer | Nagekäfer | Diebskäfer | Scheinbockkäfer | Blütenmulmkäfer | Feuerkäfer | Ölkäfer | Stachelkäfer | Scheinstachelkäfer | Wollkäfer | Schwarzkäfer | Pflanzenkäfer | Schröter | Bockkäfer | Blattkäfer | Schildkäfer | Breitrüssler | Rüsselkäfer | Triebstecher | Dickkopfrüssler | Borkenkäfer

(E?)(L?) http://www.nafoku.de/kaefer/namen.htm

Einheimische Käfer
Coleoptera alphabetisch nach wissenschaftlichen Namen sortiert
mit Fotos von Sabine Jelinek


Kakerlake, cockroach (W3)

In einem Beitrag einer englischsprachigen Newslist habe ich folgenden Hinweis von D. Wilson gefunden:

A friend has asked me about the origins of North (and South) Cackylacky as names for North (and South) Carolina.
Sure looks like German "Kakerlake" = "cockroach" (= Dutch "kakkerlak"). I don't know the etymology in German, but it may not be mere reduplication (cf. Spanish "cucaracha" which may be the ancestor).
The word for the Carolinas is perhaps just humorously modeled on the German word; or perhaps it's just coincidence.

Auch der "Kluge" vermutet die Herkunft vom span. "cucaracha". Tier und Bezeichnung sind wahrscheinlich im 16.Jh. per Schiffsladung aus Südamerika über die Niederlande nach Europa eingewandert.

Katze

(E?)(L?) http://new.mypetstop.com/GER/Katzen/default.htm
Mit der Katze ist wohl auch ihre Bezeichnung in alle europäischen Sprachen eingewandert. Die Herkunft des Wortes ist nicht mehr nachvollziehbar. Die Vermutungen reichen vom nordgermanischen Lockruf für Wildkatzen bis zum nubischen "kadis", das durch die Kelten vermittelt sein könnte.

Auch hier ein ungeklärter Ursprung. Es gibt im Nubischen eine "kadis" = dt. "Katze", und man nimmt an, daß sich dieses Wort mit den Kelten verbreitete. Tatsache ist, daß es seit dem Altertum weit verbreitet in vielen Ländern in ähnlicher Form vorkommt. Altirisch "cat", Spätlateinisch "catta" und "cattus", Mittelgriechisch "katta", Russisch "kot", Mhd. "katze", Ahd "kazza", Germanisch "kattu". Auch die heutige "cat" im Englischen und die "katt" im Schwedischen zeigen deutlich noch die Ursprünge.
(A: gaed)

katzen
Katzenrassen

(E?)(L?) http://www.katzen.de/


(E?)(L?) http://www.katzen.de/german/rassen/index.html

Übersicht der Rassen (16.02.2009)


Katzensprung

Obwohl die Katze relativ zu Ihrer Körperlänge recht weit springt, ist es für menschliche Verhältnisse nur eine kurze Entfernung (die kaum der Rede wert ist).

kinder-tierlexikon
Tier-Lexikon für Kinder

(E6)(L?) http://www.kinder-tierlexikon.de/


(E?)(L?) http://www.kinder-tierlexikon.de/suchliste.htm

Die Tiere nach dem Alphabet geordnet: (06.12.2008)


Klapperstorch (W3)

(E?)(L?) http://www.storchenwiege.de/
Zur Redensart, dass der Klapperstorch die Kinder bringt, findet man bei Lutz Röhrich "Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten" 4 Seiten. Hier werden viele Facetten dieser Redensart beleuchtet.

Den Ausführungen ist zu entnehmen, dass diese Redensart erst im 19.Jh. aufgekommen ist und in verschiedenen Teilen Deutschlands unterschiedliche Ausprägungen gefunden hat. Zurück geht diese Vorstellung auf die mythologische Vorstellung, dass die Kinder sich vor ihrer Geburt im Wasser befinden und der Storch als Sumpfvogel geeignet ist, sie von dort ins Leben zu tragen. Unterstützt wird diese Vorstellung durch die bereits in der Antike vorhandene Fruchtbarkeitsymbolik des Adebars. Auch die zärtliche Liebe des Storches zu seinen Jungen spielt eine Rolle. Sicherlich spielen auch anzügliche Anspielungen auf den Storchenschnabel eine Rolle. (Ich selbst sehe auch noch eine günstige Fügung eines Stabreims (Kinder, Klapperstorch).)

Schließlich ist der Klapperstorch eine Möglichkeit, den peinlichen Fragen der Kinder auszuweichen.

siehe auch "Adebar".

Kran, Kranich, Wasserkran, Emu (W3)

Heisst der "Kran" deshalb so, weil man laut rufen muss, um dem Kranführer etwas mitzuteilen?
Jedenfalls ist es nicht verwunderlich, dass der "Kran" (auch der "Wasserkran") seinen Namen der Ähnlichkeit mit dem "Kranich" verdankt.
Der "Kranich" verdankt seinen Namen jedoch nicht seinem langen Hals, sondern seinen Lautäusserungen. "Kranich" geht zurück auf griech. "geranos" und weiter auf ide. "*gera", "gra" = "rufen", "schreien".
Und so passt es denn ganz gut, dass auch der "Kran" manchmal etwas "kreischt", wenn er seinen langen Hals bewegt.

Der straussenähnliche Laufvogel der australischen Steppe, der "Emu" hat seltsamerweise keinen australischen Namen. Er hat ihn vom port. "ema" = "Kranich".

Krokodil (W3)

Das "Krokodil" soll seinen Namen dem lat. "croceo" = "safrangelb" verdanken.

Krokodilstränen weinen (W3)

Diese Redensart geht auf eine weitverbreitete Sage aus dem Mittelalter zurück. Man glaubte, dass Krokodile wie Kinder weinen und damit Menschen anlockt, um sie dann zu verschlingen.
Heute verwenden wir den Auspruch "jemand weint Krokodilstränen", wenn jemand Rührung bzw. Mitgefühl vortäuscht oder erheuchelte Tränen vergießt.
© blueprints Team

Das Krokodil vergiesst keine "falschen" Tränen. Die Tränen sind vielmehr durch die Gier des Krokodils begründet. Die grossen Stücke drücken beim hinunterwürgen auf die Tränendrüsen. Der Historiker Plinius beschreibt dieses Phänomen (allerdings mit falscher Deutung) in seinem Werk "Historia Naturalis".

... die Redensart beruht nach Meinung von Klosa wohl auf einer anderen Geschichte - nämlich auf einer naturwissenschaftlichen Enzyklopädie des französischen ...

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/


(E3)(L1) http://www.redensarten-index.de/


(E?)(L?) http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wissenschaft/raetsel/42856


(E?)(L?) http://www.wispor.de/wp-red-k.htm#krokodilstraenen


krottenschlecht (W3)

Das Modewort "krottenschlecht" ist "schlecht wie eine Kröte", denn "Krotte" ist eine Dialektform von "Kröte".

(E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


(E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2005/05-02-22.htm


(E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2005/05-06-07.htm


Kuckucksspeichel
Guckgucksspeichel (W3)

Der wie "Speichel" aussehende weiße Schaum einiger Pflanzen wurde mit dem Kuckuck in Verbindung gebracht, weil er zur gleichen Zeit auftritt wie der Ruf des Kuckucks. Der Schaum soll von "Flohheuschrecken" als Schutz für ihre Jungen ausgeschieden werden.

"Philaenus spumarius", dt. "Wiesenschaumzikade", "Hexenspucke", "Kuckucksspeichel", "Schaumzikade"

Bei Adelung findet man den Artikel:

Der "Guckgucksspeichel", des -s, plur. inus. ein weißer Schaum, welcher sich in den ersten Tagen des Frühlinges an allen Arten von Pflanzen anleget, und den der große Haufe mit dem Isidor von Sevilla für den Speichel des Guckgucks hält, weil er zu der Zeit entstehet, wenn sich dieser Vogel hören lässet, und wieder verschwindet, wenn er fortziehet; Nieders. "Kukuksspye", in Jütland "Giögespit", in Norwegen "Lappespye", "Froschspeichel", sonst auch "Frühlingsschaum". Swammerdam hat schon bewiesen, daß dieser Schaum von den kleinen Flöhheuschrecken herrühret, deren Junge, so bald sie aus dem Eye kommen, auf eine Pflanze kriechen, und sich daselbst unter diesem dicken Schaume, den sie von sich geben, verhüllen, um sich dadurch so wohl vor der Sonnenhitze, als auch vor den Spinnen zu verwahren.


(E?)(L?) http://home.scarlet.be/entomart/Mousse.html
Hier findet man ein Bild mit "Kuckucksspeichel".


Philaenus spumarius ("Crachat de coucou") (dt. "Kuckucksspeichel")


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

"Guckgucks=Speichel", ein weißer Schaum, welcher sich in den ersten Tagen des Frühlinges an verschiedenen Arten von Pflanzen und Bäumen anleget, und den der große Haufe mit dem Isidor von Sevilla für den Speichel des Guckgucks hält, weil er zu der Zeit entsteht, wenn sich dieser Vogel hören läßt, und wieder verschwindet, wenn er fortzieht; Nieders. "Kukuks=Spye", in Jütland "Giögespit", in Norwegen "Lappespye", "Froschspeichel", sonst auch "Frühlingsschaum". Swammerdam hat schon bewiesen, daß dieser Schaum von den kleinen Flohheuschrecken (Locusta Pulex, Cicada fusca, alis superioribus maculis albis, in spuma quadam viuens, Schaumwurm,) herrührt, deren Junge, so bald sie aus dem Eye kommen, auf eine Pflanze kriechen, und sich daselbst unter diesem dicken Schaume, den sie von sich geben, verhüllen, um sich dadurch sowohl vor der Sonnenhitze, als auch vor den Spinnen zu verwahren.

Dieser Schaum, welcher sich bey den ersten schönen Tagen des Frühlinges an verschiedene Arten von Pflanzen anleget, und welchen Isidor von Sevilien für den Speichel des Guckgucks hält, sieht in der That dem ausgeworfenen Speichel nicht unähnlich. Er entsteht zu der Zeit, wenn der Guckguck zu rufen anfängt, und vergeht wieder, wenn dieser wegzieht. Ja, man bemerkt so gar, daß dieser Vogel, wenn er von einem Orte zum andern fliegt, auf der Brust nicht anders röchelt, als wenn er ausspeyen wollte. Wenn nun Isidor dieses für einen Catarrh gehalten hat, so kann ihm dieses leicht zu seiner Theorie Anlaß gegeben haben. Inzwischen hat schon Swamerdam entdeckt, daß dieser Schaum von einer Art Heuschrecken, und zwar aus deren Munde, käme; wiewohl dieses letztere ein Irrthum ist, indem, nach der Wahrnehmung des Poupart, diese Feuchtigkeit nicht aus dem Munde, als welcher ihnen fehlt, sondern aus dem Hintern entsteht.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kuckucksspeichel
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Kuckucksspeichel" taucht in der Literatur um das Jahr 1890 auf.

Erstellt: 2012-08

L

Lachs

Das hindi-Wort "lak-" bezeichnet eine rosa Lackfarbstoff. In den alten europäischen Sprachen und im Tocharischen gibt es "lak-s" eine Bezeichnung für "Fisch". In kaukasischen Flüssen gibt es eine Lachsart "salmo trutta".

Leuchtkäfer
Lucifer (W3)

(E?)(L1) http://www.geo.de/GEO/community/frage_der_woche
Wieso werden Leuchtkäfer beim Leuchten nicht heiß?

Zumal in asiatischen Mangrovenwäldern versammeln sich nachts abertausende Leuchtkäfer-Männchen zur Balz. Zunächst blinken sie wild durcheinander. Bald schon stimmen sie ihre Locksignale ab. Schließlich gleicht die Mangrove einem blinkenden Weihnachtsbaum. Tiere einer Art sitzen jeweils auf einem Baum und morsen in einem typischen Rhythmus: "Mann sucht Frau".

Das Bio-Leuchten entsteht bei der chemischen Reaktion, bei der "Luciferin" (lat. "Lucifer" = "lichtbringend") in energiereiches Oxiluciferin verwandelt wird. Dieses strahlt bis zu 98 Prozent seiner Energie als Licht ab, nur wenig geht als Wärme verloren. Bei einer Glühbirne ist es umgekehrt: Sie gibt 90 Prozent ihrer Energie als Hitze ab.

Libelle (W3)

Die "Libelle" wurde von den Römern anscheinend als "ausgewogenes Flugtier" angesehen. Der Name "Libelle" geht jedenfalls zurück auf lat. "libella" = "kleine Waage" (Wasserwaage), lat. "libra" = "Waage", "Gleichgewicht".

(E?)(L?) http://www.insektenbox.de/libell.htm
Federlibellen | Schlanklibellen | Binsenjungfern | Prachtlibellen | Edellibellen | Quelljungfern | Keiljungfern | Falkenlibellen | Segellibellen

(E?)(L?) http://www.nafoku.de/libellen/libellen.htm
Fotos einheimischer Libellen zwischen Schwarzwald und Vogesen
Adonislibelle und Prachtlibelle, Großer Blaupfeil, Azurjungfer, Keiljungfer, Quelljungfer und Heidelibelle

(E?)(L?) http://www.zeit.de/2007/28/Stimmts-Libellen
Harmlose Flieger - Libellen können Menschen stechen […] »

Luchs (W3)

Die Bezeichnung dt. "Luchs", engl. "lynx", geht auf mhd., ahd. "luhs" zurück, das die Bedeutung "Funkler" haben soll. Damit soll auf die funkelnden Augen, die "Luchsaugen", verwiesen werden.

"Leuchter" = "Kerzenhalter", "Beleuchtungskörper" geht auf gemeinsame Wurzeln mit "Licht" zurück. Zu der Wurzel ide. "leuk" = "leuchten", "strahlen", "funkeln" und dem griech. "leikós" = "licht", "glänzend" und dem lat. "lux" = "Licht" gibt es ein paar interessante Verwandte: "Luzifer" = "Lichtbringer", "Luchs" (der "Funkler") und "Luzern" (in der Schweiz).

Der "Luchs" wurde von der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild zum "Tier des Jahres 2011" ernannt. Die größte Katzenart Europas war fast aus den deutschen Wäldern verschwunden.



"Luchs" findet man auch als Name

Adelung schreibt dazu:


Der "Hirschluchs", des -es, plur. die -e, eine Art Afrikanischer Luchse, welche viele Ähnlichkeiten mit einem Hirsche hat, und welche Klein nur den Luchs schlechthin nennet; Lupus cervarius Klein. zum Unterschiede von den kleinern Kalbs- und Katzenluchsen.

Der "Kalbsluchs", des -es, plur. die -e, eine Art Luchse ohne Flecken, deren am Ende mit langen Haaren besetzter Schwanz dem Schwanze eines Kalbes gleicht; zum Unterschiede von dem "Hirschluchse" und "Katzenluchse".

Der "Katzenluchs", des -es, plur. die -e, eine weiß und schwarz gefleckte Art Luchse; Felis cauda truncata, corpore albo maculato L. zum Unterschiede von dem "Hirschluchse" und "Kalbsluchse".

Der "Luchs", des -es, plur. die -e, ein vierfüßiges fünfzehiges fleischfressendes Thier, von gelblicher Farbe mit röthlichen Flecken, welches viele Ähnlichkeit mit einer Katze hat, nur daß es größer ist, und an den Spitzen der Ohren in die Höhe stehende Büschel Haare hat; "Lynx L." Er hält sich in den großen Wäldern aller vier Welttheile auf und greift Hirsche und Rehe an. ( S. "Kalbsluchs", "Katzenluchs" und "Hirschluchs".) Daher die Luchsinn, ein Luchs weiblichen Geschlechtes, welches Wort bey den Jägern völlig gangbar ist. Weil er sehr scharf siehet, und wie eine Katze auf seinen Raub lauert, so pfleget man auch einen scharf sehenden Menschen, besonders der auf alles siehet und höret, was er nicht sehen und hören soll, einen "Luchs" zu nennen.

Anm. Im Nieders. "Loß", "Los"; Angels. "Lox", im Dän. "Loß", im Schwed. "Lo", im Griech. und Latein. mit dem eingeschalteten Naselaut "Lynx". Da dieses Thier auch in den nördlichen Gegenden Europens einheimisch ist, und noch jetzt in den Litthauischen, Preußischen und Norwegischen Wäldern angetroffen wird, so ist nicht glaublich, daß die Deutschen seinen Nahmen erst von den Lateinern oder Griechen entlehnet haben sollten. Es ist derselbe vielmehr in einer gemeinschaftlichen ältern Quelle zu suchen, und diese kann entweder das alte "lee", "lau", "falsch", "böse", "grimmig", "seyn", (S. "Leg" und "Laugold",) oder auch das veraltete "lugen", "sehen", ingleichen "nachstellen", weil dieses Thier wegen seines scharfen Gesichts von Alters her bekannt ist. S. "Lugen".

Das "Luchsauge", des -s, plur. die -n, eigentlich, die hellen, scharfen Augen des Luchses. Figürlich sagt man von einem Menschen, er habe "Luchsaugen", wenn er ein scharfes Gesicht hat, oder eine Sache eher und deutlicher siehet als andere.

"Luchsen", verb. reg. act. et neutr. S. "Lugen" und "Belugsen".

Der "Luchser", des -s, plur. ut nom. sing. bey den Jägern, die Ohren des Wildes, wofür andere "Luser" und noch richtiger "Loser" sagen. Es stammet von dem veralteten "losen", "hören", ab, S. dasselbe.

Der "Luchs-Saphir", des -s, plur. die -e, ein mit Flecken versehener Saphir, weil die "Luchshaut" gleichfalls geflecket ist.

Der "Luchsstein", des -es, plur. die -e. 1) Ein Halbedelstein, welcher eigentlich ein gelber Achat oder seiner Hornstein ist; der "Lyncur", aus dem Lat. "Lyncurus". Entweder wegen seiner der Farbe des Luchses ähnlichen Farbe, oder auch, weil sich die Alten einbildeten, er entsiehe aus dem Urin des Luchses. 2) Im gemeinen Leben einiger Gegenden wird auch der Belemnit, ohne Zweifel gleichfalls entweder wegen der gelblichen Farbe, oder auch wegen einer ähnlichen Erdichtung, "Luchsstein" genannt.


(E2)(L1) http://www.beyars.com/edelstein-knigge/lexikon_l_1.html
Luchssaphir

(E2)(L1) http://www.beyars.com/edelstein-knigge/lexikon_t_1.html
Tokayer-Luchssaphir

(E?)(L?) http://conjd.cactus2000.de/index.php?begin=a&end=zzzzz
abluchsen + D + A | luchsen [intr, hat]

(E?)(L?) http://www.constellationsofwords.com/Constellations/Lynx.htm
LYNX (Luchs)

(E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/blaetternADB_L.html
Luchs, Hermann

(E?)(L?) http://www.euronatur.org/Luchs-aktuell.775.0.html

Luchs: Aktuell | Gefährdung in Europa | Stationen der Ausrottung | Mitteleuropa | Schwarzwald | Slowenien und Kroatien | Balkan | Spanien | Steckbrief | EuroNatur aktiv


(E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/index.php?abc=K
Die Karte mit dem Luchskopf (D 1963-1965)

(E?)(L?) http://www.its-network.de/scripts/galerie/galerie.php?filter=itsgnav2&sektion=3&view_style=1


(E?)(L?) http://www.katzen.de/german/rassen/index.html
Amerikaniche Luchskatze

(E?)(L?) http://www.kinder-tierlexikon.de/suchliste.htm


(E?)(L?) http://www.mindat.org/index-L.html
Luchsapphir

(E6)(L1) http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/saeugetiere/raubtiere/luchs/


(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/kanadische-luchs-foto-12549.html
Kanadischer Luchs

(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/luchs-foto-783.html
Luchs - Lynx lynx


Andere Namen:

UK: "lynx" FR: "Lynx" DE: "Luchs" ES: "Lince boreal" CZ: "rys ostrovid" PL: "Rys" SK: "rys ostrovid" IT: "Lince" NL: "Lynx" SE: "lo" NO: "gaupe" FI: "ilves" HU: "hiúz" EE: "Ilves" LV: "Eirazijas lusis" LO: "lušis" TR: "vasak" SYN: "Felis"


(E?)(L?) http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/001/00056/HWG00056.html
Luchs (Lynx lynx)

(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/a.php
aufpassen wie ein Luchs | Augen wie ein Luchs haben | etwas mit Luchsaugen beobachten | um die Ecke luchsen

(E?)(L?) http://www.tierportraet.ch/
Luchs Europa

(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
GELUCHSEN | HIRSCHLUCHS | HÖLLENLUCHS, m. | kalbluchs, m. | katzenluchs, m.

(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/GWB/
Höllenluchs

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
HirschLuchs | KalbsLuchs | KatzenLuchs | Luchs | Luchs, (amerikanischer) | Luchs, (Hirsch-) | Luchs, (Kalbs-) | Luchs, (Katzen-) | Luchs, (persische) | Luchs, (röthlich gefleckter) | Luchs, (Roth-) | Luchs, (weißgefleckter) | Luchs, (Wolfs-) | Luchsauge | Luchsbalg | Luchsenstein | Luchser | Luchsfalle | Luchsfell | Luchskalb | Luchskatze | Luchspelzwerk | LuchsSaphir | Luchsstein | Rothluchs | Saphir (Luchs-) | Stein (Luchs-)

(E?)(L?) http://www.wissenschaft-im-dialog.de/aus-der-forschung/schon-gewusst/naturwissenschaften-mathematik.html
Schon gewusst, dass Luchs und Kaiseradler mit einem Bein im Grab stehen?
Tiere und Pflanzen müssen erfinderisch sein, um in einer Betonlandschaft zu überleben. Einige zähe Arten haben es geschafft: Tauben sausen in den U-Bahn-Stationen den Fahrgästen um die Ohren, Enten stecken im Stadtpark ihre...

Erstellt: 2010-11

Lurch (W3)

(E1)(L1) http://www.erdkroete.de/id129.htm
Das Wort "Lurch" wurde im 17. Jahrhundert aus dem niederdeutschen "lork" = "Kröte" übernommen und wird seit dem 19. Jahrhundert gewöhnlich in der Mehrzahl "Lurche" als deutsche Bezeichnung für Amphibien verwendet.

M

Mähre (W2)

(E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


(E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2005/05-02-22.htm

"Mähre" ist entlehnt aus keltisch "marca" = "Streitross". Das Wort scheint aus dem Fernen Osten zu stammen (mongolisch "morin", koreanisch "mal", chinesisch "ma") und kam wohl durch ein Reitervolk, vielleicht durch die Skythen, schon in vorchristlicher Zeit nach Europa.


Marienkäfer (W3)

Der "Marienkäfer" verdankt seinen Namen den sieben schwarzen Punkten auf seinem Rücken. Diese werden mit den sieben Tugenden der heiligen Maria in Verbindung gebracht.

Anzumerken ist, dass es auch Marienkäfer mit mehr oder weniger als 7 Punkten gibt.

Übrigens: "Marienkäfer müssen nicht absteigen, wenn sie zu wenig Punkte haben? (gelesen)

678 Namen: 10-Punkt-Marienkäfer | 14-Punkt-Marienkäfer | 14-Punktiger Marienkäfer | 2-Punkt-Marienkäfer | 22-Punkt-Marienkäfer | 24-Punkt-Marienkäfer | 7-Punkt-Marienkäfer | Augenfleck-Marienkäfer | Augenfleckiger Marienkäfer | Augenmarienkäfer | Doppelbuchtiger Marienkäfer | Dreizehnpunkt-Marienkäfer | Dreizehnpunktiger Sumpfmarienkäfer | Gefleckter Schilf-Marienkäfer | Luzerne-Marienkäfer | Marienkäfer | Marienprachtkäfer | Siebenpunkt-Marienkäfer | Trockenrasen-Zwergmarienkäfer | Vierzehnpunkt-Marienkäfer | Vierzehnpunkt-Marienkäfer | Vierzehnpunktiger Marienkäfer | Vierzehntropfiger Marienkäfer | Zehnpunkt-Marienkäfer | Zehnpunktiger Marienkäfer | Zweipunkt-Marienkäfer | Zweipunktiger Marienkäfer | Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer

(E1)(L1) http://www.etymologie-occitane.fr/


(E?)(L?) http://racamg.perso.sfr.fr/G.html#galinetta
Am 26.08.2009 gab mir Herr Robert Geuljans den Hinweis auf "Galinetta" auf seiner Site.


occ. "galinetta" = frz. "coccinelle"; "clavaria flava" (champignon); "trygla lyra" (prov.), dt. "Marienkäfer"


(E?)(L?) http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=sieben+Tugenden+heilige+Maria&meta=&aq=f&oq=

...
Die 7 Tugenden

Der Ursprung der sieben Tugenden:

Die vier Kardinalstugenden:

Gerechtigkeit (iusticia), Tapferkeit (fortitudo), Weisheit (sapientia) und Mäßigung (temperantia) - durch Platon eingeführt und durch den heiligen Ambrosius „Kardinalstugenden“ benannt.

Die drei theologischen Tugenden:

Glaube (fides), Liebe (caritas) und Hoffnung (spes): Sie finden sich bereits in den ältesten Texten des Christentums und wurden durch den Papst Gregor den Großen an die Kardinalstugenden hinzugefügt.

Allegorien der Tugenden:
...


(E?)(L?) http://www.arthropods.de/themen.htm
flanzenläuse 4 einer Geschichte über Marienkäfer.

(E?)(L?) http://www.bauernhof.net/lexikon/kpl.htm
Marienkäferlarven

(E?)(L?) http://www.bauernhof.net/lexikon/pfl.htm
Marienkäferlarven

(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/


(E?)(L?) http://www.gamecraft.de/get_gruppe.php


(E?)(L?) http://www.geo.de/GEO/interaktiv/wissenstests/archiv.html
GEOkompakt 11-06/07 - Wissenstest: Insekten - Wo trägt die Gottesanbeterin ihr Hörorgan? Wie viele Flügel haben Fliegen? Oder woran erkennt man das Alter von Marienkäfern?

(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/regideu.htm
Asiatischer Marienkäfer | Augenmarienkäfer | Berg-Marienkäfer | Flach-Marienkäfer, Variabler | Gras-Marienkäfer | Kopfvierpunkt-Marienkäfer | Kugeliger Marienkäfer | Kugelmarienkäfer, Nierenfleckiger | Kugelmarienkäfer, Vierfleckiger | Längsfleckiger Marienkäfer | Marienkäfer | Marienkäfer, Asiatischer | Marienkäfer, Kugeliger | Marienkäfer, Längsfleckiger | Marienkäfer, Sechzehnfleckiger | Marienkäfer, Strichfleckiger | Marienkäfer, Vierzehnpunktiger | Marienkäfer, Vierzehntropfiger | Nierenfleckiger Kugelmarienkäfer | Sechzehnfleckiger Marienkäfer | Sechzehnpunkt-Marienkäfer | Strichfleckiger Marienkäfer | Trockenrasen-Marienkäfer | Variabler Flach-Marienkäfer | Vierfleckiger Kugelmarienkäfer | Vierzehnpunktiger Marienkäfer | Vierzehntropfiger Marienkäfer | Zaunrüben-Marienkäfer | Zehnpunkt-Marienkäfer

(E?)(L?) http://www.kinder-tierlexikon.de/suchliste.htm


(E?)(L?) http://www.nabu.de/m05/m05_10/04212.html
Insekt des Jahres 2006 - Der Siebenpunkt-Marienkäfer

(E?)(L?) http://www.nafoku.de/kaefer/namen.htm


(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/insekten.html


(E?)(L?) http://www.o2artwork.com/


(E?)(L?) http://www.re-natur.de/lexikon/


(E?)(L?) http://www.tierportraet.ch/
Marienkäfer: asiatischer | Kolonistenkäfer | Kugelmarienkäfer nierenfleckiger | Längsfleckiger-Marienkäfer | 2 Punkt | 7 Punkt | 14 Punkt | 14 Tropfiger | 16 Punkt | 22 Punkt | Subcoccinella 24-punctata

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E?)(L1) http://www.wasistwas.de/
The winner is... Marienkäfer!

(E3)(L1) http://www.wein-plus.de/glossar/M.htm


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Marienk%C3%A4fer

...
Der "Marienkäfer" wird wegen seiner Nützlichkeit geschätzt und gilt als Glückssymbol. Deshalb ist er ein beliebtes Motiv auf Glückwunschkarten und Briefmarken und in der Kunst. Auch der Name "Marienkäfer" weist hierauf hin: Wegen ihrer Nützlichkeit für die Landwirtschaft glaubten die Bauern, dass die Käfer ein Geschenk der "Maria" (Mutter Jesu) seien und benannten sie nach dieser. Der Siebenpunkt-Marienkäfer wird in Schweden "Marias Schlüsselmagd" genannt. Die "sieben Punkte" sollen sich auf die "sieben Tugenden" der heiligen Maria beziehen. Es gab und gibt wahre Marienkäferkulte, die vor allem religiös begründet waren. Heute steht das Glückssymbol im Vordergrund. In der Provence steht einem Mann die Heirat bevor, sollte ein Käfer auf ihm landen. Sind die Frauen ungeduldig, setzen sie einen Käfer auf den Zeigefinger und zählen die Sekunden bis zum Abflug. Jede Sekunde bedeutet ein Jahr warten bis zur Hochzeit.
...


(E?)(L?) https://www.zeit.de/serie/stimmts
Käfer mit Punkten - An der Anzahl der Punkte auf dem Rücken der Marienkäfer kann man deren Alter ablesen

Maulwurfsgrille (W3)

Die "Maulwurfsgrille" verdankt ihren Namen ihren große Grabschaufeln und ihrer unterirdischen Lebensweise. Sie hat jedoch (in etwa) die Körperform von großen Grillen und erzeugen ähnliche Laute. Auch der lateinische Artname "Gryllotalpa" setzt sich aus "Gryllidae" = dt. "Grillen" und "Talpa europea" = dt. "Maulwurf" zusammen. Der englische Name "mole cricket" = dt. "Maulwurfsgrille" schließt sich an.

(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/


(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/heusch.htm


(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/regideu.htm


(E?)(L?) http://www.nafoku.de/insekten/insekten.htm


(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/saugetiere.html
Europäische Maulwurfsgrille - Gryllotalpa gryllotalpa

(E?)(L?) http://www.ausgabe.natur-lexikon.com/Kategorien.php
Maulwurfsgrille (Gryllotalpa gryllotalpa)

(E?)(L?) http://www.re-natur.de/lexikon/


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E?)(L?) http://www.wikiweise.de/jsp/frontcontroller.jsp?command=displayArticle&article=Maulwurfsgrillen

"Maulwurfsgrillen" ("Gryllotalpidae"), Familie in der Ordnung der "Langfühlerschrecken" ("Ensifera") in der Klasse der Insekten ("Insecta"). In Dtschl. ist ledigl. die Art "Gryllotalpa gryllotalpa" ("Europäische Maulwurfsgrille") heimisch, die auch als "Werre" bekannt ist.

Etymologie des Namens "Maulwurfsgrille"
Der Name rührt von ihrem charakteristischen Aussehen her: Einerseits besitzen sie große Grabschaufeln und leben unterirdisch wie Maulwürfe, auf der anderen Seite haben sie (in etwa) die Körperform von großen Grillen und erzeugen ähnliche Laute. So setzt sich auch der lateinische Artname "Gryllotalpa" zusammen; Namensgeber sind die "Gryllidae", "Grillen", und der "Talpa europea", "Maulwürfe". Auch der englische Name "mole cricket" geht dem einher.

Die erste Einordnung der "Gryllotalpidae" fand 1758 durch Linné statt, der die heute als "Saarländische Maulwurfsgrille" bekannte Unterart beschrieb ("Gryllotalpa gryllotalpa Linnaeus").


mergus
Enten von A-Z
Gänse von A-Z
Säger von A-Z
Schwäne von A-Z

(E?)(L?) http://home.arcor.de/mergus/


(E?)(L?) http://home.arcor.de/mergus/mergus/Menu.htm

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Schwäne von A-Z
Coscorobaschwan | Höckerschwan | Singschwan | Schwarzhalsschwan | Trauerschwan | Trompeterschwan | Zwergschwan


(E?)(L?) http://home.arcor.de/mergus/namen.htm

Namen der Enten, Gänse, Schwäne sowie Säger auf Deutsch, Latein, Englisch und Holländisch.


mmhg
Tiernamen-Lexikon

(E?)(L?) http://www.mmhg.de/tiernamen
Hier findet man zwar keine etymologischen Untersuchungen, aber viele kurze Erklärungen zum Hintergrund (und damit auch zum Herkommen) von gebräuchlichen Tiernamen.

Molch (W3)

(E1)(L1) http://www.erdkroete.de/id140.htm
Die Bezeichnung "Molch" ist seit dem 15. Jahrhundert verbürgt und leitet sich aus dem mittelhochdeutschen "mol[le]" = "Salamander", "Eidechse" ab. Eine Differenzierung zwischen dem Lurch Salamander und dem Reptil Eidechse war damals offensichtlich nicht üblich. Heute versteht man unter "Molchen" Schwanzlurche, die in ihrer Wassertracht einen Flossensaum besitzen - also keinesfalls Salamander.
In die Umgangssprache hat der "Molch" als "Dreckmolch" und "Lustmolch" Eingang gefunden; weshalb, ist unklar.

mschlae
Deutsches Schweinewörterbuch
Das Schwein im Spiegel des Wortschatzes
von Abferkelabteil bis Zwergwildschwein
Prof. Dr. Michael Schlaefer

(E?)(L?) http://www.user.gwdg.de/~mschlae2/swb/
Am 01.07.2007 konnte ich in dem vielversprechenden Werk jedoch keine einzige Worterklärung aufrufen.


Bei der Sammlung des Wortmaterials zeigte sich, daß die ermittelten Belege über das primär projektinterne wissenschaftliche Nutzungsinteresse hinaus auch projektexterne fachliche, wie aber auch populäre Interessen anspricht. Aus diesem Grund wurde entschieden, die Wort- und Belegsammlung in wesentlichen Ausschnitten als Handwörterbuch unter dem Titel "Schweinewörterbuch" bereitzustellen. Die dazu erforderlichen Vorarbeiten werden gegenwärtig durchgeführt.


Vielleicht wird's ja noch. - Die (nicht weiter verlinkte) Auwahlstichwortliste (von B bis E) läßt hoffen.

Am 25.04.2008 war die Seite nicht mehr aufrufbar.

(E?)(L?) http://www.user.gwdg.de/~mschlae2/swb/auswahlswl/auswahlswl.html

Der anschließende Ausschnitt aus der Stichwortliste gibt für einige Buchstaben exemplarische Einblicke in das im alphabetischen Artikelteil „Schweinewörterbuchs“ bearbeitete lexikalische Feld.




Muschel

geht zurück auf das lat. "musculus" = "Mäuschen" und daraus für "Miesmuschel" wegen des grauen Aussehens und der Form.
Auch der "Muskel" geht darauf zurück.

N

natur.de
Namensregeln für wiedererweckte Ausgestorbene

(E?)(L?) http://www.natur.de/de/20/Namensregeln-fuer-wiedererweckte-Ausgestorbene,1,,2268.html

"Lazarus-Mammut" und Co werfen Fragen auf

Namensregeln für wiedererweckte Ausgestorbene

Mammut, Dodo, Beutelwolf, ..., oder auch erst kürzlich verstorbene Arten: Gentechniker könnten solche Tiere möglicherweise schon bald wieder auferstehen lassen. Nun verdeutlicht eine juristische Frage die kritischen Aspekte dieser umstrittenen Strategie: Wie soll man diese Gentech-Wesen nennen?

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Computersimulation von Mammuts. Doch bald könnte es sie wieder in der Realität geben: "Lazarus-Mammuts" (Illustration: anAuntspray/fotolia.com)

"De-Extinction" heißt der bizarr wirkende Fachbegriff: Verschiedene Forschergruppen arbeiten weltweit daran, ausgestorbenen Tiere mit Hilfe des Klonens und anderer gentechnischer Methoden wieder zum Leben zu erwecken. Zwar gibt es bislang noch keine länger überlebensfähigen "Erfolgs-Produkte" dieses Konzepts, aber bei den rasanten Fortschritten in der Gentechnik könnte sich das bald ändern. 25 Arten gelten als Kandidaten für solche Wiederbelebungs-Projekte.

Berühmtestes Beispiel: das Mammut. Die zotteligen Eiszeit-Riesen sollen eines Tages wieder durch Sibirien stapfen, so die Vision. Grundlage sind Fossilien, die so gut im sibirischen Permafrost konserviert lagen, dass man noch Reste von Mammut-Erbgut bergen konnte. Im Fall von erst in jüngerer Zeit ausgestorbenen Arten wie der Wandertaube gibt es hingegen noch archivierte Gewebeproben, die Klonierungsexperimente ermöglichen könnten.

Umstrittene De-Extinction-Projekte

Doch De-Extinction-Projekte gelten als umstritten. Kritiker sagen, man solle sich eher auf die Bewahrung noch existierender Arten konzentrieren, als "Zombies" zu basteln.

Umweltjuristen und Biogeographen der Universität Trier haben sich in diesem Zusammenhang nun einmal mit den möglichen juristischen Konsequenzen von De-Extinction Projekten beschäftigt. Im Zentrum steht dabei ein kritischer Punkt: Die Wissenschaftler betonen, dass die Bemühungen der genetischen Wiederherstellung von Arten nur ungenaue Kopien der Vorlagen sein können: Die Entwickler müssen in die genetische Trickkiste greifen, um diese Wesen lebensfähig zu machen. Mit anderen Worten: Beispielsweise ist ein Lazarus-Mammut eben kein normaler Vertreter des einstigen Wollhaarmammuts (Mammuthus primigenius) mehr und das hat Konsequenzen.

Zusatz "recr"

Die Forscher erklären: Da die meisten Naturschutzgesetze mit Listen von Artnamen verknüpft sind, ist die Benennung der wiederhergestellten Arten von besonderer Bedeutung für ihre rechtliche Einstufung. Daher empfehlen die Experten, die künstlich erschaffenen Arten mit einem eigenen Namen zu versehen und diese klar als künstliche Produkte zu kennzeichnen. Zumindest sollten sie dazu den Zusatz "recr" für "recrearis" tragen. Diese Kennzeichnung würde juristische Unsicherheiten beseitigen und auch den praktischen Umgang mit solchen Organismen erleichtern, sagen die Umweltjuristen.

Außerdem scheint ihnen zufolge ebenfalls klar: Wegen der gentechnischen Entstehung von De-Extinction-Wesen würde eine Ansiedlung in Europa dem Gentechnikrecht unterliegen. Es ginge bei der Freisetzung dieser Tieren demnach nicht um artenschutzrechtliche Fragen, sondern um Aspekte der Biosicherheit, die deutlich strengeren Auflagen unterliegen.

Man darf also gespannt sein, für welchen Wirbel die geplanten Lazarus-Wesen sorgen, wenn sie eines Tages tatsächlich aus den Labors spazieren.

Quelle: Universität Trier


Erstellt: 2017-06

Nilpferd
Hippopotamus
Feder
Hipparch
How is a Hippo Like a Feather? (W1)

Die Wortgeschichte zum Zusammenhang zwischen dem schwergewichtigen Nilpferd und einer Feder ist wirklich faszinierend.

Das Nilpferd heisst in der Fachsprache und im Englischen "Hippopotamus", griech. "hippo" = dt. "Pferd" und "pot" = engl. "fly", "flow" also zusammen "Flusspferd" das ide. "*pot" steckt aber auch in engl. "feather" bzw. dt. "Feder" (und dt. "fliegen").

Aber dennoch dürfte dem Flusspferd das Fliegen recht schwer fallen.

Etwas genauer finden Sie es unter dem angegebenen Link erklärt. (englisch)

"Hipparch" war demnach auch die griechische Bezeichnung für einen Reiterführer.

(E1)(L1) http://www.alphadictionary.com/articles/ling007.html


(E?)(L?) http://nautil.us/issue/17/big-bangs/the-family-that-couldnt-say-hippopotamus

The Family That Couldn’t Say Hippopotamus

The origins of language are not what inherited disorders seemed to suggest.

By Elizabeth Svoboda

Illustration by Michael Woloschinow

September 18, 2014


(E1)(L?) https://www.yourdictionary.com/library/ling007.html


O

P

Pfaffenhütchen-Harlekin (W3)

Der Schmetterling "Pfaffenhütchen-Harlekin" hat seinen Namen nach seiner Futterpflanze "Pfaffenhütchen" ("Euonymus europaeus")

"Ligdia adustata", "Abraxas adustata"

"Pfaffenspanner", "Pfaffenhütchen-Harlekin", "Spindelbaumspanner"

(E?)(L?) http://www.schmetterling-raupe.de/art/adustata.htm

...
In Europa fast überall verbreitet. Überall vorkommend, wo die Futterpflanze Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) anzutreffen ist, also auch im Siedlungsraum. Die Art fliegt in zwei Generationen und kann von April bis August angetroffen werden.
...


Erstellt: 2010-11

Pferd (W1)

Das Wort "Pferd" kommt aus dem mittelalterlichen Postwesen: Ein "para-veredus" war ein "Nebenpferd" auf einer Postlinie. Wenn zwei Pferde eingespannt sind, ist das linke das Reitpferd, das rechte das Nebenpferd. "Veredus" war ein gallisches Wort für das "Huftier" ("ve-", "vo-" = "unter", "reda" = "Wagen". Gemeint ist wohl "das unter dem Joch die reda zieht").

Die Geschichte unseres Wortes "Pferd" beginnt erst im Mittelalter, wo lateinisch "paraveredus" ein "Postpferd" bezeichnete. Die Vorsilbe "para-" bedeutet "neben". Wenn man zwei Gäule anspannte, nannte man in Hessen den rechten "Nebengaul", den linken "Reitergaul" (weil er gegebenenfalls geritten wurde). Der Reiter bestieg das Pferd von der linken Seite; es musste also links von der Deichsel eingespannt sein. Das Tier auf der rechten Seite wurde zum "Nebengaul" degradiert. Ähnlich wird es mit dem mittelalterlichen "paraveredus" gewesen sein. "Veredus" wiederum kommt aus dem Keltischen, wo "ve-" "unter" bedeutete und "reda" "Kutsche". Altkeltisch "veredos" war also ein "Kutschpferd".

Eine etwas andere Deutung besagt:

Das so deutsch klingende "Pferd" geht zurück auf lat. "paraveredus", das Reit- und Kurierpferd für Dienste auf den Nebenstrecken der römischen Kurierstrassen.

(E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/


(E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/1sprach/kelt/erbgut.htm


Pferd (W2)
Jemandem etwas vom Pferd erzählen
Man hat schon Pferde kotzen sehen

(E2)(L1) https://www.nextz.de/glossen/vom-pferd.htm
ist ein lateinisches Lehnwort von spätlat. "paraveredus" dem "Bei-Pferd", dem "Postpferd für die besondere Post" bzw. zum "Einsatz auf Nebenstrecken" des römischen Imperiums. Über "parafred" und "pherfrit" wurde es schliesslich zum "Pferd".

Einst belagerten die Griechen Troja. Um Truppen in die belagerte Stadt einzuschleusen bauten sie das berühmte Trojanische Pferd, in dessen hohlem Körper sich Soldaten versteckten. Die Trojaner waren sich nicht ganz einig, was sie mit dem Gaul, der als ein Opfergeschenk der abgezogenen Griechen an die Göttin Athene angesehen wurde, tun sollten.

Dann fanden sie einen Mann, der dem König vorgesetzt wurde, und erzählte, Odysseus habe ihn als Opfer zurückgelassen. Dieser Mann war aber von Odysseus zurückgelassen worden, um den Trojanern "vom Pferd zu erzählen". Er tischte ihnen also eine dreiste Lüge auf und die gutgläubigen Trojaner schafften das Holzpferd in die Stadt. Der Rest ist Geschichte.

Aus dieser Geschichte stammt auch die Redewendung vom "Danaergeschenk", also einem Geschenk, das einen tückischen Inhalt hat.

"Man hat schon Pferde kotzen sehen" ist deshalb eine gute Metapher für Unwahrscheinlichkeiten, weil Pferde nicht kotzen können.

Dieser etwas rustikale Ausdruck soll besagen, dass auch für unmöglich gehaltene Dinge geschehen können.

Der Hintergrund ist, dass Pferde einen Schliessmuskel in der Speiserohre besitzen, der ihnen nicht erlaubt, etwas im Magen befindliches wieder in der falschen Richtung nach aussen zu befördern. Daher bekommen Pferde leicht Koliken. Nur eine seltene Vergiftungsform ("Gaskrankheit") bewirkt eine Lähmung dieses Schliessmuskels so dass Mageninhalt zurück in die Speiseröhre gelangen kann. Dies geschieht dann aber nicht als ruckweises Würgen.

Und so ist das besagte Ereignis wohl wirklich etwas aeusserst(!) Seltenes.

Pharmacis fusconebulosa (W3)

Der wissenschaftliche Name des Schmetterlings mit dem Namen dt. "Adlerfarn-Wurzelbohrer" lautet "Pharmacis fusconebulosa", was wohl etwa "Apotheker nebelgrau" bedeutet. Die Farbe kommt in etwa hin - ob er zu pharmazeutischen Zwecken benutzt wurde, kann ich nicht erkennen.

(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/schmet/adlewu.htm


piesacken (W3)

Das aus dem Niederdeutschen kommende "piesacken" = "peinigen", "quälen", "belästigen", "ärgern" ist abgeleitet von "Pesek" für "Ochsenziemer" ("ossenpesek") und heisst eigentlich "Geschlechtsglied des Ochsen".

Pistazieneule (W3)

Vermutlich geht der Schmetterling namens "Pistazieneule" gerne an "Pistazien".

Die "Pistazieneule" ist ein Schmetterling aus der Familie Eulen (Noctuidae). Diese Familie gehört zur Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera).

(E?)(L?) http://www.fotonatur.de/insekten/pistazieneule-xxophiusatirhaca.php


(E?)(L?) http://www.kidsweb.de/herbst/pistazien_eule/pistazieneule_basteln.htm
Hier geht es nicht um die "Pistazieneule" sondern um die "Pistazienschaleneule".

(E?)(L?) http://www.schmetterling-raupe.de/art/tirhaca.htm


Porzellan-Schnecke (W3)

Das ital. "Porcellana" für die "Porzellan-Schnecke", geht zurück auf "porcella" = dt. "kleine Sau" (vgl. frz. "porc" = dt. "Schwein").

Adelung schreibt zur "Porzellan-Schnecke":


Das "Porzellan" ist eine feine Töpferarbeit, welche aus einer glasartigen und thonartigen Erde bestehet, wovon jene in dem Feuer zu Glas wird, diese aber nicht, aus welcher Mischung denn die halb durchsichtige Masse entstehet, welche unter diesem Nahmen bekannt ist, und der innern Beschaffenheit nach das Mittel zwischen der gemeinen Töpferarbeit und dem völligen Glase ist. Der Nahme ist aus dem Ital. "Porcellana", Franz. "Porcellain", weil das erste "Porzellan", welches man in Europa kennen lernte, aus China und Japan durch die Handlung über Italien zu uns gebracht wurde. Woher aber dieser Nahme rühret, ist so ausgemacht noch nicht. Die wahrscheinlichste Vermuthung ist noch, daß es von einer unter diesem Nahmen bekannten Art Schnecken benannt worden, deren milchweißem Glanze die Masse des Porzellans ähnlich ist, daher man wohl ehedem glaubte, das Chinesische und Japanische Porzellan werde aus solchen Schnecken bereitet. S. "Porzellan-Schnecke".

"Porzellan-Schnecke", plur. die -n, eine Art gewundener einfächeriger Schnecken, welche eyrund sind, und in der Mitte eine mit Zähnen versehene Öffnung haben; "Porcellana", "Concha Cyprea", "Venerea", "Etythraea", weil die Öffnung einige Ähnlichkeit mit den weiblichen Geburtstheilen hat, wovon auch der Nahme "Porcellana" herrühren soll, wenn anders derselbe nicht eine Öffnung überhaupt bedeutet, (S. Pforte.) Im Deutschen wird sie auch "Porzellan Muschel", und, wenn sie verkleinert gefunden wird, "Porzellanit" genannt. Die Holländer heißen sie "Klipkousse", "Kliphoorn". Von ihr soll das "Porzellan" den Nahmen haben, wegen seiner Ähnlichkeit mit ihrer milchweißen halb durchsichtigen Masse.

Die "Venus", plur. car. in der Götterlehre der Römer, die Göttinn der Liebe zu dem andern Geschlechte, und figürlich diese Liebe selbst, in welchem Verstande dieses Wort auch noch bey den Deutschen Dichtern vorkommt. Es ist schon von andern bemerkt worden, daß die Stammsylbe dieses Wortes "Ven", mit dem bey dem Willeram und andern alten Schriftstellern befindlichen "Win", "wino", ein "Geliebter", "Win", ein "Freund" u. s. f. verwandt ist, welches wiederum zu unserm "fein" gehören kann. (Siehe dasselbe.)

Im Gothischen ist "Wino", "Wen", und im Angels. "Win", die "Gattinn", "Ehefrau". In der Astronomie ist "Venus" der Nahme des schönsten Planeten am Himmel, welcher mit zu den andern Planeten gehöret, nächst dem Merkur der Sonne am nächsten ist, und, nachdem er von der Sonne hergehet oder ihr folget, der Morgen- oder Abendstern genannt wird.

Von der "Venus" in der ersten Bedeutung hat man auch im Deutschen verschiedene Zusammensetzungen. Der "Venus-Berg", in der Chiromanthie, eine gewisse Erhöhung in der flachen Hand, der Liebesberg; die "Venus-Beule", in der Arzneykunst, eine durch unreinen Beyschlaf verursachte Beule, die Bubone, Feigwarze; "Venus-Blümchen", im gemeinen Leben, Finnen im Gesichte, so fern sie von unreinem oder gemißbrauchtem Beyschlafe herrühren; das "Venus-Haar", ein Kraut, Polytrichum commune L. ( S. Goldhaar und Frauenhaar;) die "Venus-Krankheit" oder "Venus-Seuche", bey einigen Ärzten, die venerische Krankheit, (S. Franzosen;) der "Venus-Nabel", ein Kraut, Colylledon communis L. (S. Nabelkraut;) der "Venus-Schacht", die "Venus-Muschel" oder die "Venus-Schnecke", eine einschalige ungewundene Schnecke in Gestalt einer glatten weißen Röhre, die "Porzellan-Schnecke", der Porzellanit; der "Venus-Schuh", eine Pflanze, vermuthlich wegen des bauchigen aufgeblasenen Honigbehältnisses, Cypripedium L. Marien-Schuh, Pantöffelchen, und noch andere mehr.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


Erstellt: 2010-07

Pudel
des Pudels Kern (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
In Goethes "Faust" folgt dem Gleichnamigen bei einem Osterspaziergang ein schwarzer Pudel. Als dieser sich dann im Studierzimmer in den Höllengeist Mephisto verwandelt, kommentiert Faust diese Verwandlung mit den Worten: "Das also war des Pudels Kern!"
Heute verwendet man dieses geflügelte Wort, um seiner Überraschung Ausdruck zu verleihen, wenn man etwas erkennt, was lange Zeit nicht genau zu erkennen bzw. zu durchschauen war.
(© blueprints Team)

Pudel
der begossene Pudel (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Wie ein "begossener Pudel" verwenden wir heute, wenn jemand sehr kleinlaut bzw. beschämt dasteht. Das komische Aussehen des sich vor Nässe schüttelnden Tieres, ließ dieses Bild zur Redensart werden.
Der Name Pudel wurde im 18. Jahrhundert übrigens aus Pudelhund gekürzt.
(© blueprints Team)

Pute

anscheinend übertrug sich das lautmalerische "put-put" auf die damit gelockte "Pute".

Q

R

Regenwurm (W3)

Der "Regenwurm" scheint seinen Namen dem "Regen" zu verdanken. Tatsächlich war und ist er jedoch ein "reger Wurm". Und Heinz Erhardt konnte sein Wortspiel mit der ursprünglichen Bedeutung nur deshalb schmunzelwirksam einsetzen, weil dieser Ursprung mittlerweile nicht mehr bekannt ist.

Adelung schreibt dazu:

Der "Regenwurm", des -es, plur. die -würmer, eine Art, länglich runder, nackter Würmer ohne Gliedmaßen, welche mit Ringen umgeben ist, sich in der Erde aufhält, und nach einem Regen außer derselben zum Vorscheine kommt; "Lumbricus L." "Erdwurm", im gemeinen Leben "Made", "Thaumade", in der Schweiz "Mettel", im Nieders. "Meddick", "Mettke", "Slammetje", "Meke", im Dän. "Maddike", im Schwed. "Matk", und so fern er als Köder an die Angel gesteckt wird, in vielen Gegenden auch "Pieras".

(E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/index.php?abc=J
Jim, der Regenwurm (USA 1995)

(E?)(L?) http://www.keinverlag.de/detailtextsuche_ergebnis.php?cid=77584
Der kleine Regenwurm Märchen zum Thema Absurdes, 13.03.08 (14.03.08) | 278

(E?)(L?) http://www.kinder-tierlexikon.de/suchliste.htm


(E?)(L?) http://www.myvideo.de/watch/5661888/Heinz_Erhardt_Der_Regenwurm


(E?)(L?) http://www.nabu.de/m05/m05_10/02935.html
2004: Wirbelloses Tier des Jahres - Der Regenwurm

(E?)(L?) http://www.ausgabe.natur-lexikon.com/Kategorien.php
Regenwurm (Lumbricus terrestris)

(E?)(L?) http://www.nua.nrw.de/boden/fasboden/lebewes/regenw/gedicht.htm

...
Da fängt der Wurm an, sich zu regen,
und Regenwurm heißt er deswegen.


(E1)(L1) http://www.regenwurm.ch/

Wie die Regenwürmer zu ihrem Namen kamen
Im 17. Jahrhundert nannte man den Regenwurm im Volksmund noch "reger Wurm". Diese Bezeichnung beschreibt treffend seine Aktivität. Im Laufe der Zeit dürfte aus "reger Wurm" "Regenwurm" entstanden sein wohl auch deswegen, weil die Regenwürmer nach starkem Regen oft massenhaft aus dem Boden kommen.
Auf die Frage, wieso Regenwürmer bei Regen oft massenweise aus ihren Gängen an die Bodenoberfläche kommen, gibt es noch keine eindeutige Antwort. Möglicherweise bleibt diese Reaktion ein Geheimnis der Regenwürmer. Es existieren verschiedene Vermutungen:



(E?)(L3) http://www.regenwurm.de/


(E?)(L?) http://www.regenwurm.de/pdf/index.html




(E?)(L1) http://www.schuelerlexikon.de/


(E?)(L?) http://www.schuelerlexikon.de/SID/ef4d6d5e84e98bff8029e855cd18c315/lexika/biologie/index.htm

Regenwurm, Lebensweise
...
Der Name "Regenwurm" rührt nicht daher, dass die Tiere bei "Regen" an die Erdoberfläche kommen. Vielmehr gaben ihm die Leute im 16.Jahrhundert den Namen "reger Wurm" wegen seiner aktiven Lebensweise. Daraus wurde später dann "Regenwurm". An die Erdoberfläche kommen sie bei Regen, weil sie ansonsten ertrinken würden.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E?)(L?) http://www.vs-unteressfeld.de/Regenwurm/gedicht.htm


(E?)(L?) http://www.zeichentrickserien.de/
Earthworm Jim [Jim der Regenwurm] | Jim der Regenwurm [Earthworm Jim]

(E?)(L?) https://www.zeit.de/serie/stimmts
Zwei halbe Regenwürmer - Werden aus einem Regenwurm zwei, wenn man ihn durchschneidet? - NaN

Stimmt’s? - Zwei halbe Regenwürmer - Werden aus einem Regenwurm zwei, wenn man ihn durchschneidet? [weiter…] - 10. 06. 1998, ZEIT ONLINE, Christoph Drösser

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Regenwurm
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Regenwurm" taucht in der Literatur um das Jahr 1750 auf.

Erstellt: 2011-04

reiten
Pferde-Lexikon

(E?)(L2) http://www.reiten.de/pferdelexikon/pferdelexikon-start.htm
Für Lehrer und Ihre Schülerinnen und Schüler

Rohrspatz



Ross, horse (W3)

(E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


(E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2005/05-02-22.htm

Das ältere Wort "Ross", englisch "horse", lautete im Althochdeutschen "hros" und ist verwandt mit lat. "cursus" = "Lauf", "currus" = "Wagen". Pferd und Wagen verstand man als "Renner" (zu lat. "currere", mhd. "hurren" = "laufen", eine europäische Sonderentwicklung).


Ross
das hohe Ross und der Zwerg (W3)

Ob der Ausdruck "auf dem hohen Ross sitzen" auf folgende Fabel zurückgeht, weiss ich nicht. Die Fabel könnte jedenfalls zu seiner Verbreitung beigetragen haben.

Fabel: Das hohe Roß und der Zwerg
Ein Zwerg wollte hoch scheinen; dafür setzte er sich auf das höchste Roß, das im Lande war. Ein Bauer, der ihn antraf, glaubte, es sitze ein Kind auf diesem Rosse und sagte zu ihm: "Du hast gewiss keinen Vater daheim, dass man dich auf das höchste Roß setzt. Komm, ich will dir herunterhelfen; du könntest sonst zu Tode fallen."
Man denke sich jetzt die Augen des Zwergs, aber auch das Lachen des Bauers, da er sah und erkannte, wen er vor sich hatte.
(Johann Heinrich Pestalozzi, schweizer Pädagoge und Sozialreformer, 1746 - 1827)
(© blueprints Team)

Roter Schmetterling - Rose

(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/rose/l.php?l=2.25739


(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/duftrosen/duftrosen.htm


S

Sattelschwein (W3)

Das "Sattelschwein" hat vorne und hinten eine dunkle Färbung. Der mittlere Teil ist hell gefärbt, so daß es aussieht als hätte man ihm einen Sattel aufgelegt.

Die Geschichte der Sattelschweine beginnt Ende des 18. Jh., mit der Einfuhr chinesischer Maskenschweine nach Großbritannien und dann aufs europäische Festland. Durch Kreuzungen entstanden daraus die "Sattelschwein".

(E?)(L?) http://www.deutsches-sattelschwein.de/


(E?)(L?) http://www.nabu.de/m05/m05_10/04212.html

Gefährdete Nutztierrasse des Jahres 2006 - Das Deutsche Sattelschwein


(E?)(L?) http://www.owid.de/artikel/84205


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Sattelschwein
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Sattelschwein" taucht in der Literatur um das Jahr 1920 / 1950 auf.

Erstellt: 2013-05

Sau

die Gelehrten vermuten eine Bedeutung ahd. "su" = "Gebärerin".

Schiebchen
wie ein Schiebchen gucken (W3)

Am 07.05.2010 stellte Herr "Henry" die Frage:


Ich bin auf der Suche nach der Bedeutung bzw. vielmehr der Herkunft des geflügelten Wortes "wie ein Schiebchen gucken".
Insbesondere frage ich mich, aus welchem Zusammenhang das Wort "Schiebchen" stammt.
Leider ist das WWW bezüglich dessen nicht sehr ergiebig, ...


Ich muß gestehen, dass ich weder "Schiebchen" noch den Ausdruck "wie ein Schiebchen gucken" bisher gehört habe. Und die Google-Treffer gaben auch keinen Anhaltspunkt, worum es bei diesem Ausdruck geht. "Schiebchen" kann zum Beispiel auch ein kleines Fußballspiel bedeuten oder vermutlich auch noch andere Nebenbedeutungen haben.

Also mußte erst mal Grimms Wörterbuch herhalten.

(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

"SCHIEBCHEN", name des "hollunders", s. "schibicke".

"SCHIBICKE", Bezeichnung des "holunder" ("sambucus nigra"), besonders in mitteldeutschen gegenden. "schibbecke", "schibicke", "schiebgen" NEMNICH, "schibicken", "schiebken", "schipken", "schirbickenbeerstaude", "schübickenbeerstrauch" PRITZEL-JESSEN, "schiebicke" ALBRECHT 199b.


Auch der Krünitz berichtet:

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

"Schiebchen", "Schiebchenbaum" in einigen Gegenden ein Name des "Hohlunders"; s. Th. 24, S. 253.


Also "Schiebchen" scheint in einigen Regionen die Bezeichnung für "Holunder" zu sein. - Aber wie guckt denn ein "Holunder"? - Also weiter:

Bei Adelung findet man einen Erklärungsversuch, warum der "Holunder" auch "Schiebchen" genannt wird - wegen seiner Blumenbüschel, die die Gestalt einer "Scheibe" haben:


"Schiebchen", in einigen Gegenden ein Nahme des "Hohlunders", S. dieses Wort.

Der "Hohlunder", des -s, plur. doch nur von mehreren Arten, ut nom. sing.

1. Eigentlich, ein Baum, welcher so wohl in Deutschland als in Japan wild wächset, hohle Zweige und Äste und viele kleine ekelhaft süße schwarze Beeren in großen Trauben bringet; "Sambucus nigra L." "schwarze Hohlunder", "Baumhohlunder", "Baumholder", zum Unterschiede von den folgenden Arten, im gemeinen Leben nur "Holder"; "Holler", im Nieders. "Hollern", "Ellorn", "Alhornbaum", im Angels. "Ellon", im Engl. "Elder", in andern Gegenden "Flieder", "Fleern", ( S. "Flieder",) im Dän. und Norweg. "Hyld", im Schwed. "Hyll", im Ital. "Helione". Daher der "Hohlunderbaum", die "Hohlunderblüthe", die "Hohlunderbeere", die "Hohlunderkeimen", die zarten hervor keimenden Blätter, das "Hohlundermuß", das aus den Beeren gekochte Muß, der "Hohlunderessig" u. s. f. In Meißen werden die Beeren dieses Baumes "Schibchen", die Blüthe "Schiebchenblüthe", der Baum "Schiebchenbaum", und das aus den Beeren gekochte Muß "Schiebchenmuß" genannt; vermuthlich weil die Blumenbüschel die Gestalt einer "Scheibe" haben.

2. Wegen einiger theils größern, theils geringern Ähnlichkeit, besonders in Ansehung der hohlen markigen Zweige, mit dem vorigen Baume, ist dieser Nahme noch verschiedener andern Gewächsen zu Theile geworden. Diese sind, 1) der "Attich", "Sambucus Ebulus L." welcher aber zu keinem Baume erwächset, sondern jährlich wieder vergehet und auch "Ackerhohlunder", "Niederhohlunder", "Feldholder", "Sommerholder", "Krauthohlunder", "Heilholder" genannt wird. ( S. Attich,) 2) Die "Zwitschenstaude", "Sambucus racemosa L." welche auf den Bergen des mittägigen Europa in den Wäldern wächset, schöne rothe Beeren trägt, und gleichfalls "Schiebchen", sonst aber auch "rother Berghohlunder", "Hirschhohlunder", "Waldhohlunder", "Steinholder" und "Traubenholder" genannt wird. 3) Der "Spanische Hohlunder", "Syringa vulgaris L." ist ein Staudengewächs, welches aus der Levante und Persien zu uns gebraucht worden, und auch "Spanischer Flieder", "Türkischer Hohlunder", "Kandelblüthe", wegen seiner traubenförmigen blauen wohlriechenden Blumen und Lilae, und in Thüringen "blaue Blüthe" genannt wird. Man hat auch Abänderungen mit weißen und rothen Blumen. Er hat gleichfalls ein hohles markiges Holz, daher er an einigen Orten auch "Pfeifenstrauch" genannt wird. 4) Die "Drosselbeere", oder der "Schwelgenbaum", "Viburnum Opulus L." welcher auch "Afholder", "Hirschholder", "Wasselhohlunder", "Bachholder" u. s. f. genannt wird, und auch sehr hohle markige Zweige hat. ( S. "Asholder" und "Wasserhohlunder",) 5) Die so genannten "Schneebälle", welche nur eine Abänderung des voriges Gewächses sind, "Viburnum roseum", und auch "Rosenholder", "Holderrosen" und "Gelderrosen", Engl. aber "Gelderrose" und "Elderrose" heißen. 6) Der "Ahornbaum" mit dem gemaserten Holze, "Acer campestre L." wird an vielen Orten "Masholder" und "Mashülsen" genannt, ( S. "Mäserle",) 7) Auch in dem Nahmen des "Wachholders", welcher an andern Orten "Reckholder" genannt wird, "Juniperus L." kommt dieses Wort vor, S. "Wachholder", und vielleicht in andern mehr.

Anm. Der eigentliche "schwarze Hohlunder" heißt schon in den Monseeischen Glossen "Holantar". Skinner leitet diesen Nahmen von "heli" her, wegen der hellen Farbe des Holzes, der Blüthe, und der Blätter, Ihre von "Ebulus". Frisch und Popolvitsch aber mit mehrerm Rechte von "hohl", weil sich dieser Baum, und die meisten nach ihm benannten andern Gewächse durch die hohle Beschaffenheit ihrer jungen Zweige, sehr deutlich von andern Gewächsen unterscheiden; welche Abteilung durch die gemeine Oberdeutsche Aussprache "Hohlerbaum" unterstützt wird. Nur die zweyte Sylbe in dem Hochdeutschen "Hohlunder" ist noch dunkel. Indessen bedeutet schon "Holund" bey dem Ulphilas eine "Höhle", welches das Mittelwort von "höhlen" zu seyn scheinet. Die letzte Sylbe der ist nach dem Frisch das veraltete "Dree", Englisch "Tree", ein "Baum"; sie kann aber auch die bloße Ableitungssylbe "-er" seyn.


(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band115.htm
In Pierer's Universallexikon findet man dann den ersten Hinweis auf eine weitere Bedeutung:


"Schiebchen", 1) so v.w. "Rohrammer"; 2) der "Traubenhollunder", s.u. "Hollunder".


(E?)(L?) http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Schiebchen
[150] Schiebchen, 1) so v.w. Rohrammer; 2) der Traubenhollunder, s.u. Hollunder.

Und in Brehm's Tierleben findet man schließlich:

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band76.htm

Die Sippe der "Ammer" im engeren Sinne ("Emberiza") kennzeichnet sich durch verschieden langen und starken, durch Ungleichmäßigkeit der Kiefer und stets deutlichen Gaumenhöcker ausgezeichneten Schnabel, schwächliche Füße, deren Hinterzehe mit kurzem, stark gekrümmtem Nagel bewehrt ist, mittellange Flügel, in denen die zweite oder dritte Schwinge die Spitze bildet, und ziemlich langen, ausgeschweiften Schwanz.

Bei unserem "Rohrammer", "Rohrspatz", "Rohrleps", Rohrsperling", "Moossperling", "Wassersperling", "Riedsperling" und "Reithsperling", "Schilfvogel", "Schilfschwätzer", "Schiebchen", "Rohrleschspatz" usw. sind Kopf, Kinn und Kehle bis zur Kropfmitte herab schwarz, ein Bartstreifen, ein den Hals umgebendes Nackenband und die Untertheile, mit Ausnahme der grauen, dunkel längsgestrichelten Seiten, weiß, Mantel und Schultern von Grau in Schwarzbraun übergehend, durch die rostbraunen Seitensäume der Federn angenehm gezeichnet, Bürzel und Oberschwanzdecken graubraun, die Schwingen braunschwarz, außen, an den Armschwingen und oberen Deckfedern sich verbreiternd, rostbraun gesäumt, die Oberflügeldecken rostroth, die größten an der Wurzel schwarz, wodurch eine dunkle Querbinde hergestellt wird, die Steuerfedern schwarz, die beiden mittelsten rostroth gerandet, die beiden äußersten jederseits in der Endhälfte der Innenfahne, die äußersten auch an der Außenfahne weiß.


Also "Schiebchen" ist auch eine Bezeichnung für die "Ammer" insbesondere die "Rohrammer". Aber wieso heißt nun der Vogel "Schiebchen". Dazu habe ich zwar keinen Hinweis finden können, aber ich habe zwei Theorien dazu aufgestellt.

Zum Vogel "Ammer" kann man den Hinweis finden, dass er nach seiner Lieblingsspeise dem "Dinkel" benannt wurde. Der "Dinkel" wir in einigen Gegenden auch "Emmer" oder "Ammer" benannt - also "Vogel Ammer" = "Dinkelvogel".
Im Analogieschluß könnte der Name "Schiebchen" auch darauf zurück zu führen sein, dass die Rohrammer gerne Holunderbeeren, also "Schiebchen(beeren)" frißt.

Meine zweite Theorie führt den Namen "Schiebchen" für die "Rohrammer" auf lautmalerische Benennung zurück.

Aber da ich weder weiß, ob die "Rohrammer", "Schiebchen" gerne "Holunderbeeren", "Schiebchenbeeren" frißt noch ob man das Zwitschern der "Rohrammer" mit "Schiebchen" umschreiben kann, bleiben beide Theorien im Ansatz stecken. Und selbstverständlich kann es auch eine ganz andere Erklärung für den Zweitnamen "Schiebchen" geben.

Bleibt nun noch der Ausdruck "wie ein Schiebchen gucken". Diese bedeutet anscheinend etwa "müde, überrascht, fragend, verständnislos gucken". Wenn man sich einige Bilder der "Rohrammer" bzw. des "Schiebchens" ansieht, könnte man ihm diese Eigenschaften durchaus zugestehen.

(E?)(L?) http://www.google.de/images?q=Rohrammer+vogel
Rohrammer-Bilder

Zusammenfassend möchte ich mich - bis eine bessere Erklärung auftaucht - auf folgende These festlegen:

"Schiebchen" bedeutet soviel wie "Scheibchen". Wegen seiner scheibchenartigen Büschel wird der "Holunder" auch "Schiebchen" genannt. Die "Rohrammer", die sich gerne an "Holunderbeeren" labt wird deshalb auch "Holundervogel" bzw. "Schiebchen(vogel)" genannt. Und weil der Blick der Rohrammer als eher dümmlich angesehen wird, hat sich der Ausdruck "wie ein Schiebchen gucken" gebildet.

Erstellt: 2010-05

Schindluder
Schindluder mit jemandem treiben
Schinderknecht (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Ein "Schindluder" ist das gefallene Vieh oder ein todkrankes Tier, das zum Schinder (Abdecker) kommt. "Luder" hieß das Fleisch von gefallenem Vieh, das als Lockspeise für Raubwild verwendet wurde.
Wenn wir heute sagen "Schindluder mit jemandem treiben" (auch spielen), dann meinen wir "jemanden grob veralbern" bzw. eigentlich "ihn wie ein Aas behandeln".
"Du Schinderknecht" ist eine Schelte für einen Tierquäler.
(© blueprints Team)

Schlange

(E?)(L?) http://www.schlangenwelt.de/
geht zurück auf "schlingen" bzw. "die sich Windende".

Schlangen am Busen nähren (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
"Eine Schlange am Busen nähren" bzw. wärmen oder erziehen bedeutet soviel wie: "Jemandem Gutes tun, den man für seinen Freund hält, der sich aber später als undankbar und verräterisch erweist".
Die Redensart war bereits im Altertum bekannt und bezieht sich auf Äsops Fabel "Der Bauer und die Schlange", wo es im Text heißt: "Er nahm die Schlange und legte sie unter den Bausch seines Gewandes".
(© blueprints Team)

Schmeissfliege, Schmiss (W2)

Im Saarland benutzt man statt "werfen" das Wort "schmeissen". Aber auch in Zeitschriften kann man lesen, dass Demonstranten "Steine schmissen". Und deshalb heisst die "Schmeissfliege" so, weil sie mit Fliegen schmeisst. - Na ja, nicht ganz.
"Schmeissen" hängt mit "schmieren" zusammen, auch in der Bedeutung "besudeln". (Dass es auch die Bedeutung "schlagen" beinhaltet zeigt der studentische "Schmiss", der bei Verbindungsstudenten zumindest einmal als Ehrenzeichen galt.)
Die Jäger erweiterten die Bedeutung auf "Kot ausscheiden" (insbesondere von Greifvögeln). Die Eier der "Schmeissfliegen" (Frauen sind immer hocherfreut, wenn sie auf der Fensterscheibe kleben) hielt man ursprünglich für deren Kot. (Aber wer kann schon mit blossem Auge erkennen, was es wirklich ist?). Und da die Schmeissfliegen ihre Eier bevorzugt auf Exkrementen ablegten, "schmiss" man hier alle Bedeutungsvarianten zusammen und vereinigte es in dem kurzen "Schmeissfliege". Die kürzeste "Übersetzung" ist also etwa "Kotfliege".

Der Zusammenhang zwischen "schmeissen" und "schlagen" wird auch in der Redewendung "jemandem eine schmieren" deutlich.

Schmetterling - Rose

(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/rose/l.php?l=2.25751

Synonym: Sultan (hybrid lutea, Muller 1905)


Schmetterling
smetana (W3)

Das Wort "Schmetten" bedeutet "Milchrahm" (tschech. "smetana") und ist mit "Schmand", "Schmandt" verwandt. Im Mittelalter glaubte man, dass Hexen sich in Falter verwandeln, um in den Speisekammern heimlich an Butter und Sahne naschen zu können. Dies ist in engl. "butterfly" = "Butterfliege" noch deutlicher zu erkennen.

"Schmetterlingskarten" ist in der Kartographie eine Sammelbezeichnung für moderne Versuche zur Herstellung mehrpoliger Karten, die nicht auf dem Prinzip der Zylinderprojektion beruhen, sondern einen Pol im Zentrum der Karten belassen, den anderen auflösen und mehrfach abbilden. Dadurch entstehen schmetterlings- oder blütenähnliche Formen.

Schmetterlinge:

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Das Wort "Schmetter" kommt nicht etwa von "schmettern" wie schlagen, sondern ist ein altes deutsches Wort für "Butter", vergleichbar dem englischen "Butterfly".
(© blueprints Team)

Die folgenden Links führen zu Bildern und Informationen zu Schmetterlingen.

(E?)(L1) http://www.arthropods.de/storiesLepidoptera.htm
Die Welt der kleinen Krabbeltiere - Geschichten aus dem Leben der Falter

(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/Articles/II.Pflanzen-allgemeineHinweise/NuetzlicheTiere-Bakterien-Pilze/Schmetterlinge.html


(E?)(L?) http://www.br-kinderinsel.de/kinder/fragen-verstehen/wissen/2006/01514/
Raupen: Zwischen Ei, Puppe und Schmetterling

(E?)(L?) http://www.butterflyalphabet.com/
Schmetterlingsalphabet - Ein Alphabet auf Schmetterlingsflügeln
Smithsonian naturalist Kjell B.Sandved searched worldwide for 24 years to photograph these natural designs on butterfly wings.
Das gesamte Alphabet, geschrieben auf Schmetterlingsflügeln - für sein Lebenswerk war der Fotograf Kjell B. Sandved fast ein Vierteljahrhundert unterwegs.
Am Anfang war das F. Auf dem Dachboden des Smithsonian Instituts in Washington D.C., auf einer Leiter balancierend zwischen Hunderten von Schubladen und Schachteln mit exotischen Schmetterlingen, fand Kjell B. Sandved seine Berufung. In einer alten Zigarrenkiste sah er ein Exemplar, dem die Schöpfung den silbrig glänzenden Buchstaben F auf den Flügel gemalt hatte.

(E?)(L?) http://www.comedix.de/lexikon/db/schmette.php


(E?)(L?) http://www.comedix.de/lexikon/special/tiere.php


(E?)(L?) http://www.darlynemurawski.com/
Naturfotografien von Darlyne A. Murawski: Galerie mit tropischen Pflanzen und Schmetterlingen.

(E3)(L1) http://www.deutsches-rechtswoerterbuch.de/

"bauerschmetterling" = "Hundertmarkschein" (Verbrechersprache)


(E?)(L?) https://web.archive.org/web/20180426030621/http://www.djfl.de/entertainment/djfl/

Das Geheimnis des blauen Schmetterlings


(E?)(L?) https://www.dw.com/de/fr%C3%BChling/a-851699

Frühling

Schmetterlinge tummeln sich im Frühling nicht nur auf den zahlreichen Blüten, sie befinden sich auch in den Bäuchen vieler Menschen. Und die erste Sonne erwärmt nicht nur die blassen Gesichter, sondern auch die Herzen.
...



(E?)(L?) http://www.fahrrad-tour.de/obenindex.html

...
Der "Radschmetterling" ist ein Radwegenetz am Übergang von Hohenloher Ebene und Frankenhöhe in Schmetterlingsform.
...


(E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=10141
Schmetterlinge im Bauch (D 2006-2007)

(E6)(L2) http://www.garten-der-schmetterlinge.de/

Seit mehr als 20 Jahren fliegen in Friedrichsruh die Schmetterlinge der Fürstin Elisabeth von Bismarck. Deutschlands ältester Schmetterlingsgarten lockt Jahr für Jahr über 80.000 Besucher in den Sachsenwald.
...


(E?)(L?) http://www.gartenlinksammlung.de/tiere.htm#tiere_im_garten


(E?)(L1) http://www.handlungsreisen.de/
Das Weinen des Schmetterlings | Schmetterling in Flammen | Scjmetterlingstage

(E?)(L?) http://www.hydro-kosmos.de/inform/biodiv.htm
Aurorafalter - Anthocharis cardamines

(E?)(L?) http://www.ids-mannheim.de/kt/30000wordforms.dat
Der "Schmetterling" und die "Schmetterlinge" gehören zu den 30.000 häufigsten Worten.

(E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/
Schmetterlingsflieder - Blüten | Schmetterlings-Tramete - Pilz an Totholz

(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/schmet.htm
Schmetterlinge-Informationen: Bebilderte Informationen zu rund 100 verschiedenen Schmetterlingen mit kurzem Steckbrief


Auswahl Schmetterlinge (1)
Steckbriefe • Schmetterlinge
Ritterfalter | Weißlinge | Bläulinge | Edelfalter | Dickkopffalter | Trägspinner | Glucken | Scheckflügel | Sichelflügler | Bärenspinner | Zahnspinner | Schneckenspinner | Widderbären | Widderchen | Schwärmer | Augenspinner | Glasflügler | Holzbohrer | Wurzelbohrer | Eulenfalter | Spanner | Echte Motten | Miniermotten | Langhornmotten | Miniersackmotten | Geistchen | Federgeistchen | Flachleibmotten | Breitflügelmotten | Wickler | Choreutidae | Gespinstmotten | Ypsolophidae | Zünsler


(E?)(L?) http://www.insektenbox.de/schmet2.htm


(E?)(L?) http://www.insektenbox.de/schmet3.htm


(E?)(L?) http://www.insektenbox.de/schmet4.htm


(E?)(L?) http://www.insektenbox.de/schmet5.htm


(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/sonsti/libsch.htm
Libellen-Schmetterlingshaft

(E?)(L?) http://www.insektenbox.de/sonsti.htm#10
Schmetterlingshafte

(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/fibel/fi89schmet.htm
Schmetterlinge (Lepidoptera)

(E?)(L?) http://www.internet-maerchen.de/maerchen/schmetterling.htm


(E?)(L1) http://www.lebensmittellexikon.de/register.php?char=S
Am Rücken zusammenhängende Fischfilets werden auch "Schmetterlingfilet" genannt.

(E?)(L?) http://www.lebensmittellexikon.de/k0000410.php
"Doppelkoteletts" werden auch "Schmetterlingkotelett" genannt.

(E?)(L?) http://www.lepidoptera.ch/
Suchmaschine für Schmetterlingsseiten

(E6)(L1) http://www.nabu.de/m05/m05_07/

Nachtfalter | Das Taubenschwänzchen | Taubenschwänzchen 2003 | Taubenschwänzchen 2004 | Spanische Fahne/Russischer Bär | Die Gammaeule | News | Schmetterlinge und Klimawandel | Wohlfahrtsmarken 2005 zeigen bunte Falter | Lebensräume für Schmetterlinge schwinden | Tagfalter | Falter beobachten und zählen | Europäischer Tagfalteratlas | Der Apollofalter | Überwintern im Haus | Wanderfalter im Herbst beobachten | Das Tagpfauenauge | Der Weiße Waldportier | Bundesweites Tagfalter-Monitoring | BAG Schmetterlinge | Schmetterlingsschutz im NABU


(E6)(L?) http://www.nabu.de/artenschutz/naturdesjahres03-04.htm


(E?)(L1) http://www.nafoku.de/butfly/familien.htm

Fotos unserer einheimischen Schmetterlinge
alphabetisch nach ihren Familien geordnet
fotografiert von Sabine Jelinek · Nafoku Natur- und Foto-Kunst
228 Arten auf 376 Bildern


(E?)(L?) http://www.nafoku.de/butfly/butfly.htm




(E?)(L?) http://www.natur.de/
Die Suche nach "Schmetterling" ergab am 24.08.2007 31 Treffer.

(E?)(L1) http://www.natur-lexikon.com/
Schmetterlinge

(E?)(L1) http://www.ausgabe.natur-lexikon.com/schmetterling.php


(E6)(L1) http://www.olympia-lexikon.de/Schmetterlingsstil

Schmetterlingsstil
Schmetterling ist die jüngste Stilart im Schwimmen (auch Butterfly oder Delfin).
Wettkampfdisziplinen ...
Technik ...
Geschichte der Sportart ...
Olympische Geschichte ...
Olympische Erfolge ...


(E?)(L?) http://www.oekoportal.de/naturbilder/schmetterlinge

Kleine Bildergalerie mit Bildern von Schmetterlingen, wie: C_Falter | Dickkopffalter | Distelfalter | Erdbeerbaumfalter | Federgeistchen | Kaisermantel | Kleewidderchen | Landkaertchen | Osterluzeifalter | Schachbrett | Schwalbenschwanz | Tagpfauenauge | Taubenschwaenzchen | Weinschwaermer


(E6)(L?) http://www.pilzfinder.de/schmetter.htm
Schmetterlingstramete

(E?)(L1) http://www.quakpiep.de/Barks'%20Thierleben.pdf
Ordnung: Lepidoptera (Schmetterlinge)

(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/s.php
Schmetterlinge im Bauch haben

(E1)(L1) https://www.reppa.de/lexikon
Der "Schmetterlingstaler" des Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen (1694-1733) trägt einen "Schmetterling" auf der Rückseite.

(E?)(L?) http://www.schmetterlinge.ch/

Die Schmetterlinge der Schweiz
Wer mehr über Schmetterlinge weiss, kann Schmetterlinge besser schützen. Nach diesem Leitsatz möchte schmetterlinge.ch den Wissenaustausch fördern.
...


(E?)(L1) http://www.schmetterlinge.de/


(E?)(L1) http://www.schmetterling-raupe.de/
Portal für Schmetterlinge und Raupen

(E?)(L?) http://www.schmetterlingspark.de/


(E?)(L?) http://www.dschungelparadies.de/idea/schmetterlinge.htm
| Entwicklungszyklus | Körperbau | Kulturgeschichte | Planet der Insekten | Schmetterlinge Europas | Tarnung, Warnung, Mimikry

(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


(E6)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=46&kapitel=120&cHash=26cf0f077eschmette
Hans Christian Andersen: Der Schmetterling


Schmetterlingsschwimmen

Der "Schmetterlingsstil" ( engl. "butterfly", kurz "fly" ) ist als schwierigste Schwimmart verrufen, da er sehr kraftraubend ist. Die Wettkampfbestimmungen sagen dazu:

§ 108 Schmetterlingsschwimmen
...


(E3)(L1) http://www.textlog.de/31515.html
Schmetterlingsfigur bei Hautausschlägen ...

(E3)(L1) http://www.textlog.de/37869.html
Hier findetman Synonyme für den "Schmetterling":


1583. Zweifalter (Zwiefalter). Pfeifholter. Schmetterling
1583. Zweifalter (Zwiefalter) 1). Pfeifholter 2). Schmetterling 3).
1-3) Butterfly, papilio. 1-3) Papillon. 1-3) Parpaglione, farfalla.
"Schmetterling", "vîvalter", "zwifalter", "Zweifalter", "Pfeifholter", schweiz. "fîfalter", bayer. "Feifalter", schwäb. "Baufalter", ndd. "Buttervogel", engl. "butterfly", mengl. "buterflîge", "Molkendieb", "Milchdieb", "Falter", "Schmetterling" kommt wohl her von nhd. "Schmetten", "Schmant", d. i. "Milchrahm", "Sahne", ndd. "smantlecker", "Schmant" ist aus dem böhmischen "smant", "Schmetten" aus böhm. und russ. "smetana", "Rahm", "ndd. "smedder", westfäl. "smieder", d. i. "dünner, magerer, schwanker Gegenstand", wird das Wort zurückgeführt. Doch ist wohl die Herleitung von "Schmetten", "Rahm", die richtige.
Die Ausdrücke "Molkendieb", "Butterfliege" und danach auch "Schmetterling" gehen auf den Volksaberglauben zurück, daß Hexen in Gestalt von "Schmetterlingen" auf der Weide den Kühen die Milch raubten.


(E6)(L?) http://www.tierwissen.de/artikel/pilsak/schmetterlinge.shtml
Schmetterlinge - Flatterhafte Sommervögel
...
Vis zum Mittelalter bezeichnete man sie als Sommervögel".
...

(E6)(L?) http://www.tvhr.de/
Schmetterlingsfarm

(E6)(L?) http://stuff.twoday.net/stories/671705/
Bierflaschen-Öffnen mit dem Schmetterling

(E?)(L?) http://www.besserwisserseite.de/begrifflichkeiten.phtml

"Schmetterlinge" heißen in der Schweiz "Sommervogel".Im Fürstentum Monaco heisst der Thronfolger "Erbprinz" und nicht "Kronprinz".


(E?)(L1) https://www.wasistwas.de/
Ergebnisse (25.08.2007):



(E?)(L?) http://www.wdr5.de/service/die-kleine-anfrage.html
Mit wie viel Hertz zirpen Grillen? - Wo schlafen Schmetterlinge? (21.06.2001)

(E3)(L1) http://www.wein-plus.de/glossar/Schmetterlinge.htm


(E?)(L?) http://www.wisia.de/

Treffer 1 bis 3 von 3


(E?)(L?) http://www.wisia.de/
Artenschutzdatenbank des Bundesamt für Naturschutz in Bonn: Schmetterlinge


Treffer 1 bis 50 von 416
Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9
gefundener Name gültiger Name deutsche(r) Name(n) WA EG FFH VSR BV BG Gruppe


(E?)(L?) http://www.wispor.de/wpx-k-s.htm#schmetterling


(E?)(L?) http://www.wissenschaft-im-dialog.de/


(E?)(L?) http://www.wissenschaft-im-dialog.de/sg.php4?ID=131
Schon gewusst: dass Schmetterlinge Kuckuckseier legen?


...
Denn die gerissene Raupe hat sie mit einem Duftstoff hergelockt. Berauscht vom süßen Duft, halten die gutgläubigen Ameisen die Raupe für Nahrung oder ihre eigene Brut, schultern sie und tragen sie wie den Kaiser von China zu ihrer Residenz. In ihrem Nest angekommen, folgt die böse Überraschung. Die Raupe entpuppt sich als Fuchs im Hühnerstall. Sie tyrannisiert den Ameisenstaat und lässt sich von den Insekten füttern und umhegen. Manche Raupen fressen die Dienerschaft gleich mit auf. Die Knotenameisen aber scheuen die Revolte. Die Raupe wächst und gedeiht, bis sie als schöner Schmetterling das Ameisennest verlässt.
...


Erstellt: 2008-08

schmetterling-raupe
Schmetterling-Portal

(E?)(L1) http://www.schmetterling-raupe.de/
Die Schmetterlinge und Raupen werden mit vielen Fotos vorgestellt.
Artenlisten in dt., lat., eng., sys.

Familien (Scientific names): Papilionidae | Pieridae | Nymphalidae | Nymph.2 (Satyr.) | Lycaenidae | Hesperiidae | Hepialidae | Limacodidae | Zygaenidae | Sesiidae | Drepanidae | Geometridae | Notodontidae | Noctuidae | Pantheidae | Lymantriidae | Nolidae | Lasiocampidae | Endromidae | Saturniidae | Sphingidae | Arctiidae | Yponomeutidae | Cossidae | Alucitidae | Pyralidae
Ritterfalter | Weißlinge | Edelfalter | Augenfalter | Bläulinge | Dickkopffalter | Widderchen | Schwärmer | Bärenspinner | Pfauenspinner | Eulen | Spanner

Restl. Familien: "Pantheidae" | Trägspinner | Sichelflügler | Glucken | Birkenspinner | Zahnspinner | Graueulchen | Wurzelbohrer | Glasflügler | Schneckenspinner | Holzbohrer | Gespinstmotten | Zünsler | Geistchen | Sonstige Larven
Bild-Schnellsuche: Namen- Kl. Fuchs | Schnells.: Admiral | Top20 Distelfalter | Schwalbenschw. | Taubenschw. | Tagpfauenauge | Landkärtchen | Trauermantel | Schillerfalter | Kaisermantel | Rapsweißling | Aurorafalter | Gr. Ochsenauge | Schachbrett | Hauh.-Bläuling | Windenschwärmer | Totenkopfschw. | Ligusterschwärmer | Mittl.Weinschw. | Weitere Tagfalter | Gr. Kohlweißling | Kl. Kohlweißling | Baumweißling | Segelfalter | Apollofalter | C-Falter | Kl.Perlmutterf. | Waldbrettspiel | Kl.Wiesenvögelch. | Kl.Feuerfalter | Faulbaum-Bl. | Nierenfl.-Zipfelf. | Braundickkopff. | Rostf. Dickk. | Monarch | Erdbeerbaumf. | Weit."Nachtfalter" | Schlehenspinner | Schwammspinner | Oleanderschw. | Gr.Nachtpfauen. | Kl. Nachtpf. | Jap.Seidenspinner | Brauner Bär | Russ. Bär | Brombeerspinner | 6-Fleck-Widd. | Achateule | Königsk.-Mönch | Panther-Spanner

Schnecke (W3)

Die "Schnecke", ahd. snecko, könnte auf ein Wort mit der ursprüngliche Bedeutung "kriechen" zurück gehen - wirklich Genaues scheint man nicht zu wissen.

(E?)(L?) http://nafoku.de/schnecke/schnecke.htm

Fotos einheimischer Schnecken von Sabine Jelinek Nafoku Natur- und Fotokunst


(E?)(L?) http://www.zeit.de/2006/17/Stimmts.xml
Genetischer Dreh - Alle Schneckenhäuser winden sich in dieselbe Richtung […] »

Schneekönig
sich freuen wie ein Schneekönig (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/


(E?)(L?) http://www.duden.de/service/newsletterarchiv/archiv/2005/050128.html
28.01.2005 Ob man das Wort "ihr" im Brief groß oder klein schreibt, das Doppelleben des Verbes verschonen sowie die Freude des Schneekönigs.
(E?)(L?) http://www.radioeins.de/_/programm/nnn/namen_jsp/l=s.html


(E1)(L1) http://www.staff.uni-marburg.de/~naeser/ra-mat.htm

"Sich freuen wie ein Schneekönig" gebrauchen wir, wenn jemand sich lebhaft bzw. von ganzem Herzen freut.
Die Redensart bezieht sich auf unseren kleinsten Singvogel, den Zaun- oder Schneekönig, der auch im strengsten Winter bei uns bleibt und trotz Kälte und Schnee munter pfeift und singt. Was für ein "Vorbild" für all jene, die ständig über das Wetter schimpfen!
(© blueprints Team)


Schneeziege (W3)

Die "Schneeziege" verdankt ihren Namen ihrem langen weissen Fell, dass sie in Hochgebirgen (in denen Schnee ja öfters anzutreffen ist) bestens überleben läßt.

Die "Schneeziege" ("Oreamnos americana") ist ihrem Namen zum Trotz näher verwandt mit den Gemsen als mit den Ziegen.

Schraubenziege, Markhor (W3)

Eine dieser Wildziegen ist die "Schraubenziege" ("Capra falconeri"), die ihren Namen den spiralig gewundenen Hörnern verdankt, welche bei den Männchen ­ entlang der Windung gemessen ­ bis 160 Zentimeter lang werden. (Auch der häufig verwendete Zweitname "Markhor" spielt auf die Hornform an: Er stammt aus dem Afghanischen und bedeutet soviel wie "Schlangenhorn".)

Schwalbe
eine Schwalbe macht noch keinen Sommer (W3)

Zurück geht diese Formulierung auf eine Fabel des griechischen Dichters Aesop. In dieser Fabel wird von einem jungen Mann berichtet, der in nur kurzer Zeit sein ganzes Erbe durchgebracht hat. Als er nun die erste Schwalbe im Frühling sieht, vertraut er auf den Beginn der warmen Jahreszeit und verkauft seinen Mantel. Doch es folgen kalte Tage, in denen die Schwalbe erfriert und der junge Mann sie des Betruges bezichtigt.
Wir nutzen die Redewendung "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" als Warnung, aus bestimmten Anzeichen keine voreiligen Schlüsse zu ziehen.

Schwalbenschwanz (W3)

Der Schmetterling des Jahres 2006, "Schwalbenschwanz", verdankt seinen Namen dem spitzen Vorsatz der Hinterflügel.

(E?)(L?) http://www.bund-nrw-naturschutzstiftung.de/schmetterling2006.htm


(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/schmet/schwal.htm


(E?)(L?) http://www.nabu.de/m05/m05_10/04591.html


(E?)(L?) http://nrw.nabu.de/m05/m05_04/03149.html


(E?)(L?) http://www.natur.de/
Schmetterling des Jahres 2006 - Schwalbenschwanz

(E?)(L?) http://www.natur-lexikon.com/Texte/MZ/001/00014/MZ00014.html
Schwalbenschwanz (Papilio machaon)

(E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=775673

20.01.2006:
"Schmetterling des Jahres 2006" ist der Schwalbenschwanz (Papilio machaon). Ausgewählt haben ihn die Naturschutzstiftung des nordrhein-westfälischen BUND-Landesverbandes und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Der Anlass für die Wahl ist erfreulich: Der Bestand des Schwalbenschwanzes hat sich nach einem Tief in den 70er und 80er Jahren leicht erholt. Inzwischen gilt der Falter nicht mehr als gefährdet. Hauptursache dafür ist die Verringerung des Einsatzes von Umweltgiften in Gärten und auf öffentlichem Gelände.
...


(E?)(L?) http://www.schmetterling-raupe.de/art/machaon.htm


(E?)(L?) http://www.seilnacht.com/Minerale/Mineral.htm
Es gibt auch ein Mineral (Gips (Selenit)), dessen Kristalle schwalbenschwanzartige Formen zeigen.

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Schwalbenschwanz | Schwalbenschwanzbänder | Schwalbenschwanzbohrer | Taube (Schwalbenschwanz-)

Schwanenhalsechse (W3)

Die "Schwanenhalsechsen" waren eine Echesenart des Mesozoikums.

Schwarzwaldelch (W3)

(E?)(L?) http://www.swr3.de/fun/elchmuseum/
Der "Schwarzwaldelch" ist eine Kreation des Südwestfunks.

Der Chef von SWR3 ist ein Elch. Seine Leidenschaft ist das Radio. Er mischt sich überall und immer dann ein, wenn die KollegInnen am wenigsten mit ihm rechnen. Er nervt - und trotzdem lieben wir ihn!


Schweinepriester
Priester

(E2)(L1) http://www.netzine.de/category/s/
Dies abfällige Bezeichnung geht einfach auf einen nicht sehr angesehenen Berufsstand, den "Schweinehüter", zurück. Um die Verunglimpfung auf die Spitze zu treiben, wurde der "Hüter" zum "Priester". Der "Priester", der vom griech. "presbýteros" = "der (verehrte) Ältere" ist/war in gewisser Weise ja auch ein "Hüter". Er hatte für die Ihm anvertraute Gemeinde und die Einhaltung der weltlichen und religiösen Gesetze zu wachen.

Natürlich ist auch eine umgekehrte Entwicklung des "Schweinepriester" denkbar. Ein "Priester", der sich seiner Aufgaben nur sehr nachlässig annahm, könnte auch mit einem verstärkenden Begriff aus der Tierwelt belegt worden sein.

Die Verstärkung einer Aussage durch sich widersprechende Begriffe wird auch "Oxymoron" genannt.

Skandal (W3)

(E?)(L?) http://www.merkur.de/aktuell/ku/ku_050704.html

...
Der famose Katalog liefert überdies Ansätze für eine längst überfällige Theorie des Skandals. Entblößend schon die Etymologie: Das griechische Wort "skándalon" meint die "Auslösevorrichtung einer Tierfalle". Doch am typischen Gemisch aus Lust und Abscheu bleibt zuvörderst der philiströse Fallensteller kleben. Subjekt und Objekt des Skandals - irgendwann werden sie austauschbar.
...


Das griech. "skándalon" = "Ärgernis", "Verführung", "Fallstrick" ist über frz. "scandale" eingewandert.

Spanferkel

= "saugendes Ferkel" ("span" = "Zitze, Brust")
Kommt also nicht von den Holzspänen, über denen der Mensch die junge Sau gerne zum Essen bereitet.

Spierer (W3)

Dt. "Spierer" ist eine Bezeichnung für dt. "Flusseeschwalbe".

Evtl. ist es eine Bildung zu norddt. "Spier", mniederd. "spir" = dt. "kleine Spitze", und im übertragenen Sinn dt. "etwas sehr Geringes".

Hierzu auch lat. "spira" = dt. "kreisförmige Windung", griech. "spera" = dt. "Windung".

Hierzu auch bot. "Spiräe" = "Pflanzengattung der Rosengewächse mit zahlreichen Ziersträuchern", "Spierstrauch", zu lat. "spiraea" = dt. "Spierstrauch", zu griech. "speiraía", "spera". Benannt ist der "Spierstrauch" vermutlich nach den spiraligen Blütenständen einiger Arten.

Hierzu auch dt. "Spirale" zu mlat. "spiralis", lat. "spira".

(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

"spierer", m.

1) vogelname, "spirer", "uferschwalbe" ... diphthongiert "speirer", "Rheinschwalbe", "möwe" (Straszburg). Popowitsch 394. vgl. "spiere", f. "schwalbe".

2) fischname: ein pfunt spirers, "schupfisch" etc. Würzburger polizeiordnung um 1387 bei Lexer mhd. handwb. 2, 1098 (dafür in einer quelle von 1474 "spiresz" ebenda). vgl. "speier" 2 oben sp. 2082, "spierling", "spiering" unten.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Spierer
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Spierer" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-10

Spillbaummotte (W3)

Der Schmetterling "Spillbaummotte" hat seinen Namen nach seiner Futterpflanze "Spindelbaum", auch "Spillbaum" ("Euonymus europaeus Linn.")

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


Erstellt: 2010-11

Spindelbaummotte (W3)

Der Schmetterling "Spindelbaummotte" hat seinen Namen nach seiner Futterpflanze "Spindelbaum" ("Euonymus europaeus Linn."). Aus dem Holz des Baumes wurden Spindeln für Spinnräder hergestellt. Und "Spindel" basiert auf dem Verb "spinnen", das mit "spannen" zusammenhängt und zu dessen Abkömmlingen auch das "Gespenst" gehört.

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

"Spindelbaummotte", "Phalaena castralis Linn.", ein Nachtfalter, der sich an dem Spindelbaume aufhält, daran seine Eyer legt, damit die herausgekrochenen Raupen ihre Nahrung auf den Blättern finden können, die sie fast ganz zernagen oder zerfressen, s. oben, unter Spindelbaum Nr. 1.


Erstellt: 2010-11

Spindelbaumspanner (W3)

Der Schmetterling "Spindelbaumspanner" hat seinen Namen nach seiner Futterpflanze "Spindelbaum" ("Euonymus europaeus Linn.")

Erstellt: 2010-11

Spinne (W3)

Die "Spinne", ahd. "spinna" heißt wörtlich die "Fadenziehende".

(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/fibel/fi99index.htm
Spinnen

(E?)(L?) http://www.nafoku.de/spinnen/spinnen.htm




Spitz (W3)

Die Hunderasse hieß ursprünglich "Spitzer" = "Wächter", "Aufpasser" (vgl. frühneuhd. "spiz" = "spitzfindig", mhd. "spitzen" = "lauern").

(E?)(L?) http://www.deutsche-spitze.de/

Der Verein für Deutsche Spitze e.V. (gegründet 1899) betreut in der Bundesrepublik Deutschland die verschiedenen Varietäten der Rasse Deutscher Spitz, dies sind: "Wolfsspitz/Keeshond" | "Großspitz" | "Mittelspitz" | "Kleinspitz" | "Zwergspitz/Pomeranian" | "Japan Spitz" | "Volpino Italiano".


Stockente

Der "Stock" in "Stockente" steht für einen "Baumstumpf" bzw. einen "Ast" und ist auf die bevorzugte Lage der Nistplätze zurückzuführen. Ein Hinweis ist noch in "Wurzelstock" zu finden.

Storch
Adebar (W3)

(E?)(L?) http://www.storchenzug.de/
Da der "Storch" durchs Wasser "stelzt" ist es nicht verwunderlich, dass sein Name auf das ahd. "stor(a)h" = "der Stelzer" zurückgeht (und das auch mit "starren", "stark", "erstarren" = "steif werden" zusammenhängt).

Hieran erinnert auch noch, das in einigen Gegenden noch bekannte "storchen" = "steif gehen".

Sein Zweitname "Adebar" (der vor allem im nordd. Raum gebraucht wird) geht zurück auf ahd. "odebero" = "Segenbringer", das wahrscheinlich aus dem germ. Wort für "Sumpfgänger" abgeleitet wurde.

Ein anderer Hinweis besagt, das das "bar" in "Adebar" soviel wie "Träger" ("od" = dt. "Schatz" (vgl. "Kleinod") und "bar" = dt. "tragen") bedeutet (was ja sinngemäss zum "Segenbringer" passen würde).

Der Flug einiger Störche aus Mecklenburg-Vorpommern, lässt sich (mit Hilfe eines Minisenders an deren Füsse) übers Internet verfolgen.

(E?)(L2) http://www.storchennest.de/
Hier findet man viel Wissenswertes über Störche.

T

Tier (W3)

(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Tier


tierdoku.com
Tier-Lexikon

(E?)(L?) http://www.tierdoku.com/

Dieses Projekt stellt ein interaktives Lexikon dar, das sich auf die Vielfalt des Tierreichs weltweit konzentriert. Wir erstellten mittlerweile 5.649 Monografien (mit 16457 Abbildungen) mit einem kleinen Team (3 aktive Autoren) und einem Deutschen Entomologen Danilo Matzke in Eigenarbeit. Es kommen täglich neue Tierarten und höhere Taxa hinzu. Jeder ist hier herzlich dazu eingeladen, interaktiv mitzuwirken, selbst Artikel zu schreiben oder weitere Informationen einzufügen.


(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-A

Trivialname - Taxon - Klasse


(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-B

Trivialname - Taxon - Klasse


(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-C

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-D

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-E

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-F

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-G

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-H

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-I

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-J

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-K

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-L

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-M

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-N

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-O

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-P

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-Q

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-R

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-S

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-T

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-U

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-V

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-W

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-X

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(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-Y

Trivialname - Taxon - Klasse


(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-Z

Trivialname - Taxon - Klasse


Erstellt: 2013-03

tiere-online
Tiere im Überblick

(E?)(L?) http://www.tiere-online.de/

Katzen | Vögel | Fische | Hunde | Sonstige Tiere | Tiere und Finanzen


(E?)(L?) http://www.tiere-online.de/lexikon/

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Erstellt: 2011-01

tiername
Tiernamen-Lexikon

(E2)(L1) http://www.tiername.de/
Zu vielen Tiernamen findet man auch Hinweise zu ihrer Bedeutung.

Sie suchen einen Namen für Ihr Haustier? - Hier finden Sie ein Lexikon mit Tiernamen.
Einige Namen stammen von Tieren, die ich selbst kenne, die meisten Namen habe ich jedoch aus Zeitschriften, Büchern und Veranstaltungsprospekten von Tierschauen, Pferdeturnieren, Hundeaustellungen usw.. Die Bedeutung der Namen habe ich dann im Duden, Lexikon oder Wörterbuch nachgeschlagen.


tierwissen
Tier-Wissen

(E6)(L?) http://www.tierwissen.de/
Artikel mit tollen Bildern unserer Meerestiere




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Triturus (W3)

(E1)(L1) http://www.erdkroete.de/id314.htm
Die lateinische Gattungsbezeichnung für "Wassermolch" = "Triturus" wurde aus zwei griechischen Wörtern gebildet: "Triturus" bedeutet also so viel wie "geschwänzter Wassergott". - Tatsächlich hat der Molch Ähnlichkeiten mit einem Menschen (vier Gliedmaßen: Fortbewegung an Land) und einem Fisch (flossenartiger Schwanz: Fortbewegung im Wasser).

U

Uni Keio
Conrad Gesner's Thierbuch
Ausführliche Beschreibung und
lebendige ja auch eigentliche Contrafactur und Abmahlung
aller Vierfüßigen Thieren, so auf der Erden und in Wassern wohnen

(E?)(L?) http://www.humi.keio.ac.jp/treasures/nature/contents.html


(E?)(L?) http://www.humi.keio.ac.jp/treasures/nature/Gesner-web/highlight/high-top.html

Conrad Gesner's
Thierbuch, Vogelbuch, Fischbuch, Schlangenbüch, De Scorpione
Heidelberg: Joan Lancellor, 1606.
Vogelbuch.... Frankfurt am Main: Johann Saur, 1598.
Fischbuch.... Frankfurt am Main: Johann Saur, 1598.
Schlangenbüch.... Zürich: Christopher Froschower, 1599.
De Scorpione.... Zürich: Christopher Froschower, 1599.


(E?)(L?) http://www.humi.keio.ac.jp/treasures/nature/Gesner-web/contents_b.html


(E?)(L?) http://www.humi.keio.ac.jp/treasures/nature/Gesner-web/mammal/html/normal_b/l005b.html
Mammal

(E?)(L?) http://www.humi.keio.ac.jp/treasures/nature/Gesner-web/bird/html/normal/l001.html
Birds

(E?)(L?) http://www.humi.keio.ac.jp/treasures/nature/Gesner-web/fish/html/normal/l001.html
Fish

(E?)(L?) http://www.humi.keio.ac.jp/treasures/nature/Gesner-web/snake/html/normal/l001.html
Snake

(E?)(L?) http://www.humi.keio.ac.jp/treasures/nature/Gesner-web/scorpion/html/normal/l131.html
Scorpion

Erstellt: 2010-12

Unke, unken (W3)

(E1)(L1) http://www.erdkroete.de/id139.htm
Das neuhochdeutsche Wort "Unke" entstand durch die Verschmelzung des mittelhochdeutschen "unk" = "Schlange" (von lat. "anguis" = "Schlange") mit dem mittelhochdeutschen "ucha" = "Kröte". "Schlange" wie "Kröte" galten im Aberglauben unserer Vorfahren als Symbole für Unheimliches und Ekliges. Entsprechend bedeutet das Tätigkeitswort "unken" "unter dauerndem Gejammer Unheil verkünden".

Untier, Tier, Dunst, animal, tierisch (W2)

(E?)(L?) http://www.khabs.de/Untier.pdf
Unter dem Begriff "Untier" findet sich in Dudens Herkunftswörterbuch zunächst ein Verweis auf den Begriff "Tier": Das gemeingermanische Wort mhd. "tier", ahd. "tior", got. "dius", engl. "deer", schwedisch "djur" bezeichnete ursprünglich das wildlebende Tier im Gegensatz zum Haustier. Das germ. Wort ist eine Bildung zu der unter "Dunst" dargestellten Wurzel ide. "dheu" = "stieben", "blasen" und bedeutet wahrscheinlich "atmendes Wesen", beachte das verwandte altslaw. "duša" = "Atem", "Seele" und das ähnliche Verhältnis von lat. "animal" = "Tier" zu lat. "anima" = "Lebenshauch".

Ableitung: "tierisch" = "zum Tier gehörig", "wie ein Tier", "dumpf", "triebhaft", "roh", "grausam" sagte man seit dem 16.Jh. für mhd. "tierlich".

"Untier" = "ungestaltes Tier", "Ungeheuer" (mhd. "untier", wohl mit verstärkendem Präfix, "un-").

Von "Unmensch" wird auf "Mensch" weiterverwiesen, ein Wort, das zumindest auf der indoeuropäischen Linie gemeinsam mit dem Begriff "Mann" entstand.

In dem Begriff "Untier" steckt, so wie Horstmann ihn benutzt, ein Wortspiel. Die Vorsilbe "un-" ist verneinend. Der Mensch ist also einerseits das "Nicht-Tier", das leuchtet ein, andererseits damit aber auch gleichzeitig "ungestaltes Tier", "Ungeheuer". Die letztere Bedeutung ist, wie aus dem Kontext zu ersehen ist, die maßgebliche.

Der Link verweist auf ein 149-seitiges Dokument: "Das Untier Und Seine Verantwortung - Kritischer Vergleich der Werke „Das Untier” von Ulrich Horstmann und „Das Prinzip Verantwortung” von Hans Jonas

V

Vogel
*pu-
poulet (W3)

Der "Vogel", ahd. "fogal", könnte mit "fliegen" zusammenhängen aber auch, wie der Kluge meint, mit ide. "*pu-" = "Tierjunges". In dieser Wortfamilie findet man z.B. auch lat. "pullus" = "junges Tier", "Huhn" und frz. "poulet" = "Hühnchen", "Hähnchen".

(E?)(L?) http://www.nafoku.de/birds/birds.htm

Einheimische Wasservögel und Wintergäste fotografiert zwischen Schwarzwald und Kaiserstuhl
Graureiher, Stockente, Teichhuhn, Wasseramsel und Lachmöwe, Gluckente, Zwergsäger, Blässhuhn und Kormoran


Vogel
den Vogel abschiessen

Bisher dachte ich, "den Vogel abschiessen" würde ein geschickter Jägersmann, der einen solchen in freier Wildbahn abschiesst.
Nun wurde ich am Wochenende im Rahmen einer Geburtstagsfeier in einem Vorort des rheinischen Duisburg eines besseren belehrt.
Dort feiert man dei Schützenfeste wi an der Weinstrasse die Weinfeste. Tradition und Attraktion dabei ist natürlich ein Schiesswettkampf. Dabei wird auf einen kleinen Vogel aus Ton oder Holz geschossen. Und derjenige der trifft, hat natürlich "den Vogel abgeschossen" und wird zum Schützenkönig befördert.
So weit so gut.
Dass "den Vogel abschiessen" nicht nur Bewunderung auslöst, sondern auch immer eine leichte Ironie beinhaltet, geht auch auf diese Tradition zurück. Derjenige, der "den Vogel abschiesst" hat zwar gewonnen, muss aber danach seine neu gewonnenen gesellschaftlichen Verpflichtungen erfüllen. Diese bestehen nicht nur darin, eine Lokalrunde zu schmeissen; er muss auch für den neuen Hofstaat aufkommen. Und dies kann teuer werden. Nach meinem Informanten kann bzw. konnte dies in heutiger Währung zwischen 5.000 und 10.000Euro kosten. Der eine oder andere musste dazu einen Kredit aufnehmen. Und es soll in diesem Zusammenhang auch schon zu Ehescheidungen gekommen sein.
Ja, und da nun die Sitten derart hart sind, versucht man sich vor dem Schiessen Mut anzudrinken, auch mit dem Hintergedanken, ein geringeres Risiko einzugehen, den Vogel wirklich zu treffen. Man überlässt also gerne einem Anderen den Ehrentitel. Nur leider kommt es vor, dass auch der Betrunkenste "mal den Vogel trifft. Und so ist der neue Schützenkönig zwar einerseits ob seiner Schisskünste bewundert, aber auch ein wenig dem allgemeinen Mitleid ausgesetzt.
Also wenn das nicht den Vogel abschiesst.

Vogelspinne (W3)

Die "Vogelspinne" (span. "araña (avicular)", "Theraphosidae", frz. "mygale", "Tarantola", "Theraphosidae", ital. "Theraphosidae", engl. "Birdeater", "bird-eating spider", "Tarantula") soll ihren Namen einem Kupferstich verdanken, auf dem sie einen Kolibri verspeist.

Baumvogelspinne | Blonde Mexikovogelspinne | Boehmei-Vogelspinne | Brasilianische Riesenvogelspinne | Brasilien-Riesenvogelspinne | Costa-Rica Vogelspinne | Costa-Rica Vogelspinne | Echte Vogelspinnen | Europäische Vogelspinne | Gestreifte Guatemala-Vogelspinne | Gestreifte Vogelspinne | Goliath-Vogelspinne | Guatemala Vogelspinne | Herzfleck-Vogelspinne | Kolumbianische Riesenvogelspinne | Kraushaar-Vogelspinne | Kraushaarvogelspinne | Martinique-Baumvogelspinne | Mexikanische Rotbeinvogelspinne | Mexikanische Rotknievogelspinne | Mexikanische Vogelspinne | Mexiko-Vogelspinne | Orangebein-Vogelspinne | Orangebein-Vogelspinne | Prahyba-Vogelspinne | Röhrenvogelspinnen | Rotbein-Vogelspinne | Rotbein-Vogelspinne | Rotfuss-Baumvogelspinne | Rotfuss-Vogelspinne | Rotfussvogelspinne | Scharz-rote Vogelspinne | Schwarzrote Vogelspinne | Seiden-Vogelspinne | Seidenvogelspinne | Trichternetzvogelspinne | Trichternetzvogelspinnen | Trinidad-Rotfussvogelspinne | Venezolanische Riesenvogelspinne | Venezuela-Baumvogelspinne | Vogelspinne | Weisse Vogelspinne | Weissknie-Vogelspinne

(E?)(L?) https://www.dw.com/de/die-giraffe-hat-halsweh/a-5096613

Die Giraffe hat Halsweh - Tierarzt im Zoo: Keine leichte Aufgabe, manchmal sehr gefährlich - auf alle Fälle aber exotisch. Kranke Giraffen, Gorillas, Vogelspinnen gehören zu den Patienten eines Zooarztes.


(E?)(L?) http://www.kinder-tierlexikon.de/v/vogelspinne.htm

Spinnentiere
Die "Vogelspinne" - "Lasiodora spec."
Familie: "Vogelspinnen" ("Aviculariidae")
...


(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/wirbellose-tiere.html


(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/rotfussvogelspinne-foto-2268.html




(E?)(L?) http://www.tierportraet.ch/

| Riesenvogelspinne brasilien | Rotknie-Vogelspinne


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

"Vogelspinne", in der Zoologie, so viel wie "Buschspinne".
...
Sie lebt im südlichen Amerika, meistens in den dortigen Urwäldern, zuweilen auch in Häusern; bei Nacht kriecht sie umher, um Insekten, ja selbst kleine Vögel zu fangen; besonders gefährlich ist sie der Kolibribrut.
...
Einige noch hierher gehörige Arten sind: die "bandirte Vogelspinne" ("theraphosa fasciata", "mygale fasc."), ...
"therapbosa (mygale) Blondii", ... Heißt bei den Brasilianern "Nhamdu guazu".


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Vogelspinne

...
Herkunft des Namens

Ihren deutschen Trivialnamen „Vogelspinne“ verdanken sie wahrscheinlich der berühmten Naturforscherin und Künstlerin Maria Sibylla Merian. Ihre Eindrücke von einer Reise nach Surinam veröffentlichte sie 1705 in dem Werk Metamorphosis insectorum Surinamensium. Auf Seite 18 ist darin eine Illustration zu finden mit einer großen Spinne, die, auf einem Ast sitzend, einen Kolibri verspeist. Dies inspirierte wiederum Carl von Linné 1758 eine Spinne mit dem wissenschaftlichen Namen "Aranea avicularia" zu beschreiben [heute: "Avicularia avicularia" (Linnaeus, 1758)].
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Vogelspinne
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Vogelspinne" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.

Erstellt: 2012-06

VZI (W3)

"VZI" steht für "Verband der ZIergeflügelzüchter".

(E?)(L?) http://www.vzi.de/
16.12.2008:

(E?)(L?) http://www.vzi.de/aves/de/es/Huehnerartige.html

Hühnerartiges Ziergeflügel | Hühnerartige | Steißhühner | Perlsteißhuhn | Hokkos | Glattschnabelhokko | Perlhühner | | | Pfauen | Blauer Pfau | Schwarzflügelpfau | Weißer Pfau | Truthühner | Östliches Bronzetruthuhn | Edelfasane | Colchisischer Edelfasan | Chinesischer Ringfasan | Formosa-Ringfasan | Korea-Ringfasan | Mongolischer Ringfasan | Nördlicher Buntfasan | Tenebrosusfasan | Kragenfasan | Goldfasan | Gelber Goldfasan | Dunkler Goldfasan | Amherstfasan | Langschwanzfasane | Sömmeringfasan | Königsfasan | Elliotfasan | Burma-Humefasan | Mikadofasan | Huhnfasane | Prälatfasan | Salvadorifasan | Weißhaubenfasan | Horsefieldfasan | Nepalfasan | Strichelfasan | Südchinesischer Silberfasan | Edwardsfasan | Swinhoefasan | Moffitfasan | Ohrfasane | Weißer Ohrfasan | Brauner Ohrfasan | Blauer Ohrfasan | Wallichfasane | Wallichfasan | Glanzfasane | Gelbschwänziger Glanzfasan | Koklassfasane | Koklassfasan | Blutfasane | Nepal-Blutfasan | Pfaufasane | Palawan Pfaufasan | Grauer Pfaufasan | Brauner Pfaufasan | Satyrhühner | Satyr-Tragopan | Temminck-Tragopan | Rauhfußhühner | Auerhuhn | Birkhuhn | Haselhuhn | Alpenschneehuhn | Schottisches Moorschneehuhn | Kammhühner | Java-Bankivahuhn | Cochinchina-Bankivahuhn | Sonnerathuhn | Feldhühner | Hügelhuhn | Rebhuhn | Bartrebhuhn | Schwarzkopf-Steinhuhn | Philby-Steinhuhn | Chukar-Steinhuhn | Alpensteinhuhn | Rothuhn | Klippenhuhn | Chinesisches Bambushuhn | Frankoline | Erckelfrankolin | Halsbandfrankolin | Indisches Wachtelfrankolin | Zahnwachteln | Virginia-Baumwachtel | Schuppenwachtel | Douglaswachtel | Gambelwachtel | Kalifornische Schopfwachtel | Berghaubenwachtel | Montezumawachtel | Wachteln | Frankolinwachtel | Europäische Wachtel | Japanwachtel | Regenwachtel | Harlekinwachtel | Zwergwachtel | Madagaskar-Perlwachtel | Straußwachtel


(E?)(L?) http://www.vzi.de/aves/de/es/Ziertauben.html

Ziertauben | Ringeltauben | Ringeltaube | Himalajataube | Columba | Hohltaube | Felsentaube | Guineataube | Dendroteron | Oliventaube | Streptopelia | Turteltaube | Madagaskar-Turteltaube | Halbmondtaube | Türkentaube | Perlhalstaube | Gefleckte Perlhalstaube | Hinterindische Perlhalstaube | Senegaltaube | Weinrote Halsringtaube | Südostasiatische Weinrote Halsringtaube | Östliche Weinrote Halsringtaube | Lachtaube | Patagioenas | Pikazurotaube | Nacktaugentaube | Antillentaube | Fleckentaube | Leucosarcia | Wongataube | Ocyphaps | Schopftaube | Chrysauchoena | Kupfernackentaube | Zenaidura | Socorrotaube | Carolinataube | Ohrflecktaube | Zenaida | Küstentaube | Phaps | Bronzeflügeltaube | Kleine Bronzeflügeltaube | Aplopelia | Zimttaube | Chalcophaps | Grünflügeltaube | Australische Grünflügeltaube | Gallicolumba | Celebes-Gelbbrust-Erdtaube | Bartlett-Dolchstichtaube | Dolchstichtaube | Geotrygon | Jamaika-Erdtaube | Rote Erdtaube | Nesopelia | Columbigallina | Rosttäubchen | Mexikanisches Rosttäubchen | Mittelamerikanisches Rosttäubchen | Oena | Kaptäubchen | Geopelia | Sperbertäubchen | Sperbertäubchen | Gesellschaftstäubchen | Timortäubchen | Tympanistria | Tambourintäubchen | Comlumbina | Perutäubchen | Turtur | Stahlflecktäubchen | Bronzeflecktäubchen | Stictopeleia | Diamanttäubchen | | Fruchttauben | Prachtfruchttaube | Grüntauben | Keilschwanz-Grüntaube | Frühlingstaube


(E?)(L?) http://www.vzi.de/aves/de/es/Wasserziergefluegel.html

Wasserziergeflügel | Schwäne | Höckerschwan | Schwarzer Schwan | Schwarzhalsschwan | Coscorobaschwan | Gänse | Kurzschnabelgans | Graugans | Saatgans | Blässgans | Zwerggans | Kaisergans | Schneegans | Zwergschneegans | Streifengans | Rothalsgans | Kanadagans | Dunkle Zwerg-Kanadagans | Hawaiigans | Weißwangengans | Ringelgans | Halbgänse und Hühnergänse | Blauflügelgans | Rotkopfgans | Graukopfgans | Magellangans | Andengans | Orinocogans | Nilgans | Rostgans | Brandgans | Graukopfkasarka | Australische Kasarka | Paradisgans | Radjahgans | Hühnergans | Pfeifgänse | Kubapfeifgans | Gelbe Pfeifgans | Witwenpfeifgans | Tüpfelpfeifgans | Sichelpfeifgans | Glanzenten | Höckerglanzgans | | Mähnengans | Mandarinente | Brautente | Rotschulterente | Gründelenten | Schwarzente | Chile-Pfeifente | Europäische Pfeifente | Amerikanische Pfeifente | Baikalente | Schnatterente | Kamikazeente | Sichelente | Philippinenente | Augenbrauenente | Stockente | Laysan-Stockente | Kupferspiegelente | Indische Fleckschnabelente | Gelbschnabelente | Spießente | Kastanienente | Chile-Spitzschwanzente | Südamerikanische Löffelente | Löffelente | Australische Löffelente | Neuseeländische Löffelente | Marmelente | Bahamaente | Rotschnabelente | Zimtente | Blauflügelente | Versicolorente | Punaente | Kapente | Knäkente | Krickente | Südamerikanische Krickente | Tauchenten | Kolbenente | Peposakaente | Tafelente | Halsringente | Moorente | Reiherente | Meerenten | Eiderente | Büffelkopfente | Spatelente | Schellente | Sägeenten | Mittelsäger | Kappensäger | Zwergsäger


W

Wacholderdrossel (W3)

Die "Wacholderdrossel" verdankt ihren Namen der Vorliebe für "Wacholderbeeren". Allerdings frisst sie auch Regenwürmer, Insekten, Schnecken, Käfer, Heuschrecken, Spinntiere und Früchte.

(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/Articles/II.Pflanzen-allgemeineHinweise/NuetzlicheTiere-Pilze-Bakterien/Wacholderdrosseln.html

...
Vorliebe für Wacholderbeeren.
...


(E?)(L?) http://www.kinder-tierlexikon.de/w/wacholderdrossel.htm

Wacholderdrossel
...
Die Wacholderdrossel frisst Regenwürmer, Insekten, Schnecken, Käfer, Heuschrecken, Spinntiere und Früchte, vor allem auch Früchte der Wacholder-Sträucher.
...


(E?)(L?) http://www.faunistik.net/BSWT/_CLASSIC/NAUMANN/_main/naumann.html
Wacholderdrossel - Fieldfare - Turdus pilaris

(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/vogel/alle-vogel.html
Wacholderdrossel - Turdus pilaris

(E?)(L?) http://www.natur-lexikon.com/Texte/thk/001/00003/THK00003.html

Wacholderdrossel (Turdus pilaris)
...
Lebensraum
Parks, Gärten, lichte Wälder und Waldränder mit feuchten Wiesen werden von der Wacholderdrossel bevorzugt. Die volkstümlichen Namen "Krummetvogel" oder "Krammetsvogel" kommen von der Vorliebe, auf frisch gemähten Wiesen nach Würmern zu suchen ("Krummet" = "kurze Wiese") oder der in einigen Landstrichen gängigen Bezeichnung "Krammet" für den "Wacholderbaum". Beide Erklärungen finden sich in verschiedenen Quellen.
...


(E?)(L?) http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/birds/regdeu.htm
Wacholderdrossel - Fieldfare - Turdus pilaris

Wanze (W3)

Die "Wanze", ahd. "wantlus", ist eine Verkürzung von "Wandlaus".

(E?)(L?) http://www.nafoku.de/wanzen/wanzen.htm

Einheimische Wanzen rund um Freiburg und manchmal auch woanders ;-)
Nafoku Natur- und Foto-Kunst Sabine Jelinek


(E?)(L?) http://www.insektenbox.de/wanzen.htm
Rückenschwimmer | Teichläufer | Skorpionswanzen | Kugelwanzen | Erdwanzen | Schildwanzen | Baumwanzen | Stachelwanzen | Lederwanzen | Glasflügelwanzen | Feuerwanzen | Langwanzen | Rindenwanzen | Gitterwanzen | Raubwanzen | Sichelwanzen | Blumenwanzen | Weichwanzen | Bettwanzen

(E?)(L?) http://www.insektenbox.de/fibel/hem/wanzen.htm


wasistwas
Natur & Tiere für Kinder

(E?)(L1) http://www.wasistwas.de/
Antworten auf Fragen von Jugendlichen - Reportagen aus den Bereichen Geschichte, Natur, Tiere, Wissenschaft und Technik, mit einer Zeitreise der Erfindungen und Entdeckungen sowie Quizspielen

(E?)(L?) http://www.wasistwas.de/natur-tiere.html


(E?)(L?) http://www.wasistwas.de/natur-tiere/alle-artikel.html
In der Rubrik "Natur & Tiere" waren am 12.10.2008 folgende Themen zu finden:

welt-der-schmetterlinge
Welt der Schmetterlinge

(E?)(L?) http://www.welt-der-schmetterlinge.de/

Familien: Tagfalter - Nachtfalter |Arten: dt. Namen - wiss. Namen
Gallerie: Falter - Raupe | Flugkalender | Parks




(E?)(L?) http://www.welt-der-schmetterlinge.de/schmetterling-arten-deutsche_namen.html

Alphabetische Liste der deutschen Namen

Deutsche Namen wurden, so scheint es, in der Literatur und im täglichen Leben oftmals nach Gutdünken vergeben. Daher besitzen manche Arten mehrere gebräuchliche Namen die eventuell sogar regional unterschiedlich verwendet werden. Eine exakte Festlegung ist daher in der Regel nur über den wissenschaftlichen Namen möglich.

Um den unterschiedlichen Namensvarianten gerecht zu werden, listet diese Seite alle gebräuchlichen Namen alphabetisch auf. Mehrfache Benennungen führen aber immer zur gleichen Seite, wo der entsprechende Falter mit seinem Hauptnamen als erster aufgeführter Name unter Nennung aller namen einheitlich beschrieben wird.




(E?)(L?) http://www.welt-der-schmetterlinge.de/schmetterling-arten-wissenschaftliche_namen.html

Alphabetische Liste der wissenschaftlichen Namen

Die wissenschaftlichen Benennungen verwenden im Normalfall die aktuellen Bezeichnungen nach EBERT (1991) bzw. STEINBACH (2001).




whale (W3)

(E?)(L?) http://www.lhs.berkeley.edu/whale/


(E?)(L?) http://science.howstuffworks.com/whale.htm


(E?)(L?) http://www.ifaw.org/page.asp?id=1521
Der Ursprung von "Wal" liegt im Dunkeln wie die Tiefen des Meeres. Hinter den vielen vorkommenden Formen von engl. "whale" bis lat. "squalus" bis zu konstruierten germ. "*hwalizon" wird die Ursprungsbedeutung "grosser Fisch" vermutet. In dieser Bedeutung ging der Begriff auch auf den grössten Süsswasserfisch, den "Wels" über.

Unter dem ersten Link findet man Walgesänge als Soundfiles. (Requires QuickTime)

wikimedia
Lexikon der Lebensformen
Tiere, Pflanzen, Pilze, Bakterien

(E?)(L?) http://species.wikimedia.org/wiki/Hauptseite


Erstellt: 2011-09

WISIA
Wissenschaftliche Informationssystem zum Internationalen Artenschutz

(E?)(L?) http://www.wisia.de/
Das im Bundesamt für Naturschutz (BfN) in den letzten Jahren aufgebaute Wissenschaftliche Informationssystem zum Internationalen Artenschutz (WISIA) stellt die Grundlage für WISIA-online dar. Es enthält alle relevanten Daten zu Nomenklatur, Schutz- und Verbreitung der Tier- und Pflanzentaxa. Die Datenbank in ihrer jetzigen Form wurde auf Grundlage des Datenbank-Management-Systems ORACLE 8i, Version 8.1.5.0.2 entwickelt.
Entsprechend ihrem Zweck liefert WISIA-online nur Informationen zum Schutz jeder Art. Im Einzelnen führt eine Anfrage in WISIA-online zu einer Trefferanzeige mit folgenden Angaben:
(1.) Wissenschaftlicher Art- bzw. Gattungsname,
(2.) deutsche Bezeichnung,
(3.) Status: besonders geschützt oder streng geschützt,
(4.) Zugehörigkeit zu den in § 20a Abs.1 Nr.7 und 8 BNatSchG genannten Artenschutzregelungen (EG-Verordnung Nr. 338/97, EG-Vogelschutzrichtlinie, FFH-Richtlinie, Bundesartenschutzverordnung).
...
1.3 Deutsche Namen
Deutsche Namen sind nicht zu jedem Art- bzw. Gattungsnamen bekannt oder gebräuchlich. Auf jeden Fall wurden diejenigen deutschen Bezeichnungen in WISIA-online aufgenommen, die in den Artenschutzregelungen aufgeführt sind. In einigen Fällen waren hierbei Korrekturen erforderlich. Zusätzlich sind weitere in WISIA vorhandene deutsche Bezeichnungen angegeben. Eine vollständige Aufnahme aller verfügbaren deutschen Namen wurde nicht angestrebt.
Die deutschen Namen sind lediglich als zusätzliche Orientierungshilfe zu verstehen, da sie nicht immer eindeutig sind und keine wissenschaftliche oder gesetzliche Verbindlichkeit besitzen. So kann z.B. die deutsche Bezeichnung "Hornvogel" für drei verschiedene Taxa verwendet werden. Ausschlaggebend für den Schutz ist in jedem Fall die wissenschaftliche Bezeichnung eines Taxons.
...

Wolf (W3)

= "In Rudeln lebendes Raubtier", "Stammvater des Haushundes".

"Wolf" geht vermutlich auf die Wurzel ide. "*uel" = "(an sich) reißen" zurück. Dies erklärt z.B. Bezeichnungen wie "Fleischwolf" und "Reißwolf" = "Reißreißer" der ja dann auch wieder zur Gruppe der "weißen Schimmel" gehört.

X

Y

Z

Zebra (W3)

Das "Zebra" stammt ab von dem span. "cebra" = "Wildesel" und weiter von lat. "equiferus" = "Wildpferd" (vgl.: "equus" = "Pferd" und "ferus" = "wild".

(E?)(L?) http://www.zzzebra.de/


Zeitungsente, Ente, N.T., n.t. (W2)

(E?)(L?) http://blog.vollmondlicht.com/entry/01302


(E1)(L1) http://www.prosieben.de/wissen/galileo/galilexikon/


(E?)(L?) https://www.nextz.de/glossen/zeitungsente.htm


(E?)(L1) http://www.quakpiep.de/Barks'%20Thierleben.pdf


(E?)(L?) http://www.wild-winnie.de/


(E1)(L1) http://www.besserwisserseite.de/begrifflichkeiten.phtml


(E?)(L?) https://www.zeit.de/serie/stimmts


(E?)(L?) http://www.ente.de/
Eine Zeitungsente ist eine Falschmeldung. Der Ausdruck kommt von einer englischen Abkürzung die für nicht bestätigte Berichte anstelle eines Agenturvermerks benutzt wurde. "N.T." bedeutet eigentlich "not testified" oder lat. "non testatum" = "nicht geprüft" spricht sich aber im deutschen wie EN-TE.

Eine andere Variante besagt:
...

Zuerst waren es mal wieder unsere französischen Nachbarn, die das Wort "Canard" nicht nur für den Wasservogel, sondern auch für "Flugblätter" und später "Falschmeldungen" benutzten.

...

Auch bei "vollmondlicht" findet man ausserdem noch den Hinweis:

...
»schon bei LUTHER heißt es "so kömpts doch endlich dahin, das an stat des evangelii und seiner auslegung widerumb von blaw enten gepredigt wird" (zit bei GRIMM 3(1862),509; KrL 79) geht davon aus, daß die Ente als unzuverlässige Brüterin bekannt sei, was ihr wahrscheinlich einen schlechten Ruf eingebracht habe unzuverlässiges Brüten/unzuverlässige Nachricht);
...


siehe auch: "ENTEN-Worte" bei "Wild-winnie" unter "Wortgefechte".
und:
"Barks' Thierleben Biodiversität in Entenhausen"

Und zum Schluss noch eine echte "Ente".

Ziege (W3)

Die dt. "Ziege" (mhd. "zige", ahd. "ziga"), die griech. "díza" = "Ziege" und der armen. "tik" = "Schlauch aus Tierfell" sind vermutlich verwandt (immerhin wurde der armen. "tik" ursprünglich aus Ziegenfell hergestellt).

Zur möglichen Abstammung führt "Kluge" auch noch eine late germanische Bezeichnung "tike" für weibliche Haustiere aller Art an, die sich dessen Bedeutung dann auf die "Ziege" eingeengt wurde.

Auch eine lautmalerische Bildung wird in Erwägung gezogen.

Das heißt, man weiß es nicht genau.

(E?)(L?) http://www.bauernhof.net/lexikon/lex_uvwxyz/ziege.htm


(E?)(L?) http://www.bundesverband-ziegen.de/


(E?)(L?) http://www.bundesverband-ziegen.de/Rund-um-Ziegen.29.0.html


(E6)(L?) http://www.gartendatenbank.de/species/ziegen-xx_goats
Ziegen

(E1)(L1) http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D13948.php

Ziege
Zusammen mit dem Schaf gilt die Z. als das älteste wirtschaftlich genutzte Haustier. Die Stammform der "Hausziege" ("Capra hircus") ist die "Bezoarziege" ("Capra aegagrus"), welche heute noch in schwer zugängl. Gebirgsregionen Klein- und Vorderasiens beheimatet ist. Ihre Domestikation erfolgte im Vorderen Orient im Gebiet des sog. Fruchtbaren Halbmondes um 8000 v.Chr.
...


(E?)(L?) http://www.ids-mannheim.de/kt/30000wordforms.dat
Die "Ziege" und "Ziegen" gehören zu den 30.000 häufigsten Worten.

(E6)(L?) http://www.kinder-tierlexikon.de/z/ziege.htm
Ziege (Hausziege)

(E?)(L?) http://www1.ku-eichstaett.de/SLF/EngluVglSW/MEWD.pdf

"ziba" = "kleine Ziege"; [Lockruf für die Ziege]' ? Lardschneider will sich auf keine Etymologie festlegen, verweist lediglich auf das historisch ungeklärte Lexem it. "zeba" = "junge Ziege". Das Wort ist wohl einfach expressiver Herkunft.


(E?)(L1) http://www.lieder-archiv.de/lieder/show_text.php?ix=100073
An meiner Ziege hab' ich Freude

(E?)(L?) http://maerchenblog.de/kommentare/die-drei-ziegenboecke-gruff....9/
Die drei Ziegenböcke Gruff

(E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/


(E?)(L?) http://u0028844496.user.hosting-agency.de/malexwiki/index.php/Ziegen


(E?)(L?) http://www.payer.de/entwicklung/entw00.htm


(E?)(L?) http://www.payer.de/entwicklung/entw082a.htm
2. Ziegen und Schafe: Anhang A: Bilderbogen einiger Ziegenrassen

(E3)(L1) http://www.textlog.de/37861.html
1528. Ziege. Geis

(E?)(L?) http://www.dissertationen.unizh.ch/titelalphabet.html


(E?)(L?) http://www.ziegenhof-zastler.de/


zierfischverzeichnis
Zierfisch-Verzeichnis

(E?)(L?) http://www.zierfischverzeichnis.de/
Zierfisch-Lexikon mit den deutschen und lateinischen Namen, Familien, Herkunft, Wasserwerte
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Zu einigen Fischen findet man auch Hinweise zur Namensgebung, wie etwa:


Ihren Namen "Dorngrundeln" haben diese Tiere von den spitzen "Dornen" unter den Augen.


(E?)(L?) http://www.zierfischverzeichnis.de/namendeutsch/
Hier finden Sie die gängisten Zierfische nach den deutschen Namen sortiert.

Am 27.12.2007 waren folgende Fische aufgeführt:



(E?)(L?) http://www.zierfischverzeichnis.de/glossar/

Stichwortverzeichnis
Hier möchte ich einige Fachbegriffe und die wichtigsten Forscher der Ichthyologie vorstellen.




Zitronenfalter (W3)

Der "Zitronenfalter" erhielt seinen lateinischen Namen bot. "Gonepteryx rhamni" und seine biologische Einordnung (Gattung: Tagfalter, Familie: Gelblinge/Weißlinge (Pieridae)) im Jahr 1758 von Carl von Linné.

Die Bezeichnung "Zitronenfalter" bezieht sich auf männliche Falter, dessen Flügel leuchtend zitronengelb sind.

Der Zitronenfalter ist für seine Jugendentwicklung auf Faulbaum und Kreuzdorn angewiesen.

Im Jahr 2002 war der Zitronenfalter Insekt des Jahres.

Mittelmeer-Zitronenfalter | Südlicher Zitronenfalter | Zitronenfalter

(E?)(L?) http://www.jki.bund.de/de/startseite/presse/insekt-des-jahres.html
2002 Der Zitronenfalter (PDF / 0,4 MB)

(E?)(L?) http://www.gartendatenbank.de/wiki/gonepteryx-rhamni


(E?)(L?) http://www.gartendatenbank.de/photos_fotos/scilla
Zitronenfalter, The Brimstone

(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/regideu.htm


(E?)(L?) http://www.kinder-tierlexikon.de/suchliste.htm


(E?)(L?) http://www.maerchenblog.de/
Die Motte und der Zitronenfalter

(E6)(L1) http://www.nabu.de/m05/m05_07/


(E6)(L?) http://www.nabu.de/m05/m05_10/02933.html
Insekt des Jahres - Der Zitronenfalter

(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/insekten.html
Zitronenfalter - Gonepteryx rhamni

(E?)(L?) http://www.ausgabe.natur-lexikon.com/Kategorien.php
Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni L.)

(E?)(L?) http://www.schmetterling-raupe.de/art/rhamni.htm


(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-Z

Zitronenfalter - Gonepteryx rhamni - Insecta


(E?)(L1) http://www.wasistwas.de/


(E?)(L?) http://www.welt-der-schmetterlinge.de/schmetterling-arten-deutsche_namen.html
Südlicher Zitronenfalter

(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Zitronenfalter


Erstellt: 2010-11

zooplus
Namen für Ihr Haustier

(E?)(L?) http://www.zooplus.de/name.asp
Morle, Waldi, Mausi oder doch lieber Xeres, Pavarotti oder Chico?
Für alle, die für Ihren Liebling einen ausgefallenen Namen suchen, haben wir fast 2.500 Namen zusammengestellt. Einige der Namen eigenen sich zwar besonders gut für eine bestimmte Tiergattung, aber wir haben keine Unterscheidung getroffen. Letztendlich entscheidet Ihr persönlicher Geschmack, ob Sie Ihr Zwergkaninchen "Terminator" oder lieber "Elvis" nennen wollen.

Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Tier, Animal, Animal, Animale, Animal, (esper.) animaloj - Reich der Tiere

A

B

Bahmer, Hans (Autor) / Roeder, Annette (Illustrator)
Da beißt die Maus keinen Faden ab
Tierische Redewendungen - wahrhaftig erklärt

Gebundene Ausgabe: 126 Seiten
Verlag: Terzio (März 2007)
Sprache: Deutsch

Bahmer, Hans (Autor) / Roeder, Annette (Illustrator)
Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul
Neue Tierische Redewendungen - wahrhaftig erklärt

Gebundene Ausgabe: 104 Seiten
Verlag: Terzio (Mai 2007)
Sprache: Deutsch

Bennemann, Markus
Ich glaub, mich laust der Affenfrosch

(E?)(L?) http://www.buecher-balzert.de/shop/item/9783789185335

Das Lexikon der ungewöhnlichen Tiere, Mit Quartettkarten
Oetinger, Friedrich GmbH
ISBN/EAN: 9783789185335
kartoniertes Buch
Sprache: deutsch
187 S.
Erschienen am 01.08.2012

Nie gesehen? Nie gehört? Das ultimative Lexikon der unglaublichsten Tiere. Erlebt Überraschendes, Unglaubliches und Erstaunliches und macht Bekanntschaft mit dem Achtäugigen Schlundegel, dem Blödauge, der Dampfschiffente oder der Feenlämpchenspinne! Dieses ultimative Nachschlagewerk versammelt 155 der ungewöhnlichsten Tiere der Natur, alphabetisch aufgereiht, frech-witzig illlustriert und nach Gewicht, Größe, Anzahl von Augen und Beinen sowie Kicher- und Killerfaktor klassifiziert. Man muss ja schließlich wissen, ob man lachen oder sich gruseln soll, wenn man einem von ihnen begegnet! 32 Tiere sind zusätzlich auf farbigen Quartettkarten zum Ausschneiden und Spielen dargestellt. Hoch spannend hat Autor Markus Bennemann das Thema Tiere und ihre Anpassung an die Umwelt für Kinder aufbereitet.


Erstellt: 2015-05

Bluhm, Detlef
Das Große Katzenlexikon
Geschichte, Verhalten und Kultur von A-Z

Gebundene Ausgabe: 360 Seiten
Verlag: Schöffling; Auflage: 1 (1. August 2007)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
DAS GROSSE KATZENLEXIKON von Detlef Bluhm ist das unvergleichliche Standardwerk über Katzen, ihre Gewohnheiten, die Herkunft, das Verhalten, über ihr Bild in der Kunst - vor allem der Literatur - und in der Geschichte. DAS GROSSE KATZENLEXIKON bietet auf mehr als 400 Seiten über 300, teils ausführlich abgehandelte Stichwörter und zehn umfangreiche Schlüsselbegriffe, beispielsweise die erste Geschichte der Katze im Comic. Zahlreiche Abbildungen illustrieren diese rare Fundgrube feliden Wissens, in der (fast) die ganze Welt der Katze abgebildet wird. Deutschlands größter Katzenkenner hat ein das Bisherige weit überragendes, spannend und witzig erzähltes Lexikon verfasst, in dem auf jeder Seite selbst für den Kenner Überraschungen und neue Erkenntnisse lauern. DAS GROSSE KATZENLEXIKON ist umfassend, unverzichtbar, hinreißend illustriert - und schlicht das Standardwerk für jeden, der Katzen liebt & alles und mehr über sie erfahren möchte.

Über den Autor
Detlef Bluhm, geboren 1954, verschiedene Tätigkeiten in Buchhandel und Verlagen; seit 1992 Geschäftsführer im Börsenverein des Deutschen Buchhandels Berlin-Brandenburg. Seit 1989 knapp 20 Herausgaben, Romane und Sachbücher. Zum Thema Katzen erschien 2004 ??sein Buch ?Katzenspuren. Vom Weg der Katze durch die Welt, "eine wahre Schatzkiste an Wissen, Anekdoten und Kuriositäten", wie eine der zahlreichen Pressestimmen lautete, sowie 2006 Die Katze, die Anchovis liebte. Vom Weg der Katze durch die Schlagzeilen, eine Veröffentlichung, in der neben anderen Absonderlichkeiten festgestellt wird, "dass die Gegenwart einer Katze für manche Menschen beruhigender ist als die des Ehepartners." Bluhms Bücher wurden bisher in sieben Sprachen übersetzt.


(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/websale7/?shopid=humanitas&asubshopid=01-aa&act=product&prod_index=6009606

Artikelnummer: 6009606
Artikelbeschreibung:
Das unvergleichliche Standardwerk über Katzen, ihre Gewohnheiten, die Herkunft, das Verhalten, über ihr Bild in der Kunst - vor allem in der Literatur - und in der Geschichte! Es enthält über 300 Artikel von A wie Abstammung bis Z wie Zibetkatze. Zahlreiche Abbildungen illustrieren diese rare Fundgrube feliden Wissens, in der (fast) die ganze Welt der Katze abgebildet wird. 2007. 360 S., 200 Abb., Namenreg., geb. mit Lesebändchen. (M)


Bumiller, Matthias (Autor)
Bestiarium. Von Art, Natur & Eigenschaft allerley Thiere

Gebundene Ausgabe: 144 Seiten
Verlag: Thorbecke, Jan, Verlag GmbH u. Co. (17. September 2007)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Bestiarien, also Tierbücher, erfreuten sich vor allem im Mittelalter und in der Neuzeit großer Beliebtheit, waren sie doch oftmals die einzige Möglichkeit, sich einen Eindruck von legendären und exotischen Tieren zu erhalten. Mit bewundernswerter Genauigkeit zeichneten die Illustratoren jedes kleine Barthaar und jede Schuppe der Tiere nach. Dass ihnen dabei so mancher kleine Irrtum unterlief sie kannten die Tiere ja meist nur aus Erzählungen , macht diese Bücher umso reizvoller. Anhand alter Tierbücher erzählt Matthias Bumiller Wissenswertes und Kurioses über einheimische und exotische Tiere. Begleitet werden die kurzen Texte von herrlichen historischen Abbildungen aus den Bestiarien.

Über den Autor
Matthias Bumillers Interesse richtet sich auf Kurioses, Seltsames und Amüsantes in der Natur und im Alltag. Von ihm erschien bei Thorbecke zuletzt Thorbeckes magischer Kräutergarten.


Erstellt: 2011-06

C

Cole, Theodor C. H.
Wörterbuch der Tiernamen
mit 1 CD-ROM

Gebundene Ausgabe: 970 Seiten
Verlag: Spektrum Akademischer Verlag (29. März 2000)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Das Wörterbuch mit Namen von mehr als 16.000 Tieren Europas und der ganzen Welt: Wirbeltiere und Wirbellose, von Aal bis Zylinderrose, alles in einem Band. Seit "Grzimeks" Büchern ist dies die erste aktuelle, umfassende und vervollständigte Liste wichtiger, häufiger und gefährdeter Tiere. Enthalten sind Tiernamen aus Landwirtschaft und Tierhandel, dem Lebensmittelsektor, der Aquaristik, in Zoos und Wildparks sowie Museen, bei Tauchern, Kleintierzüchtern, Pelzhändlern und Jägern. Das Wörterbuch umfasst die deutschen Trivialnamen ebenso wie die wissenschaftlich korrekten lateinischen Bezeichnungen und international geläufigen englischen Bezeichnungen.

Systemvoraussetzungen:
IBM-kompatibler PC mit mind. 486er Prozessor; Betriebssystem: Windows 3.1x mit mind. 8 MB RAM (für 16-bit-Anwendung), Windows 95, 98, NT mit mind. 16 MB RAM (für 32-bit-Anwendung); Festplatte mit ca. 30 MB freiem Speicher für Komplett-Installation; Grafikkarte mit 800 x 600 Pixeln bei 256 Farben.


D

Digitale Bibl. DB000076
Digitale Bibl. KDB00063
Brehms Tierleben
Allgemeine Kunde des Tierreichs
Kolorierte Ausgabe

(E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band76.htm

»Brehms Tierleben« stellt bis heute den Inbegriff des Tierlexikons dar. Alfred Edmund Brehm (1829-1884) gelang es, ein breites Publikum für die Beschreibungen von Tieren zu begeistern. 1864-1896 erstmals unter dem Titel »Illustrirtes Thierleben - Eine allgemeine Kunde des Thierreichs« erschienen, wurde der »Brehm« zum Markenzeichen populärer Tierliteratur. Durch seine Art, Tiere in ihrer natürlichen Umgebung in leicht verständlicher und spannend geschriebener Form zu beschreiben, machte Brehm das Leben der Tiere literaturfähig.

Grundlage der digitalen Ausgabe ist die kolorierte Ausgabe der 2. umgearbeiteten und vermehrten Auflage in 10 Bänden von 1876-1879, die gemeinhin als der »echte« Brehm bezeichnet wird, da sie noch weitgehend von Brehm selbst verfasst wurde. Sie erschließt - ungekürzt und unverändert - sämtliche Texte der Vorlage im Volltext und enthält die rund 2.000 Tierdarstellungen namhafter Illustratoren, die nicht zuletzt entscheidend zur Popularität des Werks beigetragen haben.


(E?)(L?) http://www.zweitausendeins.de/artikel/dvds/computer/?show=180482&articlefocus=0

Der echte Brehm! "Ein Meilenstein" (Stuttgarter Zeitung): Auf 19.180 Seiten alle Texte und alle 1.827 von namhaften Illustratoren erstellten Tierdarstellungen der von 1876-1879 erschienenen 10-bändigen Ausgabe von Brehms Tierleben.


Digitale Bibl. DB000134
Reitter, Edmund
Fauna Germanica
Die Käfer des Deutschen Reiches
Neusatz und Faksimile der 5-bändigen Ausgabe Stuttgart 1908-1916

(E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band134.htm

Die erste umfassende Käferfauna Deutschlands - mit 168 farbigen Bildtafeln Käfer (Coleoptera) sind mit über 350.000 weltweit verbreiteten Arten die größte Ordnung aus der Klasse der Insekten. Das fünfbändige Werk »Fauna Germanica. Die Käfer des Deutschen Reiches« von Edmund Reitter erschien in den Jahren 1908 bis 1916 und war zu seiner Zeit die erste umfassende und systematische Darstellung aller bekannten Käferarten. Der Autor war bis zu seinem Tod 1920 einer der wichtigsten Insektenkundler Europas und Mitglied in mehreren europäischen Fachvereinen. Seine private Sammlung mit Käfern aus mehr als 30.000 Arten, die für die Fauna Germanica Modell stand, ist heute der Kern der Insektensammlung des Museums für Naturkunde in Budapest.

Bis in die heutige Zeit ist »der Reitter« ein beliebtes Nachschlagewerk sowohl für Fachleute als auch für Hobbyentomologen. Neben den fachlich fundierten Texten sind es zudem die aufwändig gestalteten Bildtafeln, die ihn zu einem besonders anschaulichen Werk machen. Die digitale Ausgabe gibt den vollständigen Text im Neusatz und als Faksimile wieder. Sie enthält sämtliche Abbildungen und 168 Farbtafeln und ist um Sigmund Schenklings »Erklärung der wissenschaftlichen Käfernamen aus Reitter‘s Fauna Germanica« ergänzt.


Duden - STuP
Sprachschätze - Tiere und Pflanzen
Die verborgene Herkunft unserer Wörter

(E?)(L?) https://shop.duden.de/products/sprachschatze-tiere-und-pflanzen-die-verborgene-herkunft-unserer-worter

Unsere wunderbare Sprache enthält einen Schatz, den es sich zu heben lohnt. Die Geschichten rund um den Ursprung unserer Lieblingswörter sind überraschend aufschlussreich und erzählen von uns Menschen, von vergangenen Zeiten und fernen Ländern.

Wussten Sie, dass der "Bär" seinen Namen von seiner Fellfarbe hat und "Der Braune" heißt? Der "Farn" mit dem indischen Wort für "Feder" verwandt ist? Die "Hummel" nach ihrem Summton benannt ist? Und die "Tulpe" aus dem Türkischen kommt und ihren Namen ihrem turbanförmigen Blütenkelch verdankt?
Tauchen Sie ein in die Geschichte unserer Wörter!


Erstellt: 2022-05

Duve, Karen / Völker, Thies
Lexikon berühmter Tiere
1.200 Tiere aus Geschichte, Film, Märchen, Literatur und Mythologie

Eichborn
671 Seiten

Digitale Bibl. KDB00045
Konrad Lorenz
Von Tieren und Menschen

Plattform: Windows XP
Medium: CD-ROM

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/dkdb45.htm

Konrad Zacharias Lorenz (1903-1989) war einer der Hauptvertreter der vergleichenden Verhaltensforschung. Seine Resultate erzielte er durch eingehende Tierbeobachtung. Die CD-ROM enthält drei Monographien des berühmten Tierpsychologen: »Das sogenannte Böse« beschäftigt sich mit der Agression als den auf den Artgenossen gerichteten Kampfantrieb bei Tier und Mensch. »Er redete mit dem Vieh, den Vögeln und den Fischen« untersucht die Grundgesetzlichkeiten instinktiven Verhaltens. »So kam der Mensch auf den Hund« schließlich erzählt von der Lebens- und Interessengemeinschaft von Mensch und Hund.

Inhalt:


E

F

Fabre, Jean-Henri
Erinnerungen eines Insektenforschers

(E?)(L?) http://www.matthes-seitz-berlin.de/autor/jean-henri-fabre.html

Jean-Henri Fabre, geboren 1823 in Saint-Léons du Lévézou, Entomologe und Autor, widmete sich ab 1870 der Beobachtung von Insekten und schrieb an seinem Werk, den Souvenirs Entomologiques, deren erster Band 1879 erschien. Fabre, dessen Werk in viele Sprachen übersetzt ist, gilt als einer der wesentlichen Wegbereiter der Verhaltensforschung und starb 1915 in Sérignan-du-Comtat, Vaucluse.

Jean-Henri Fabre bei Matthes & Seitz Berlin

Erinnerungen eines Insektenforschers Bd. 1 - 291 Seiten, geb. mit Schutzumschlag - 36 Abbildungen Erinnerungen eines Insektenforschers Bd. 2 - 320 Seiten, gebunden, Leinen Erinnerungen eines Insektenforschers Bd. 3 - 410 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag - 49 Abbildungen Erinnerungen eines Insektenforschers Bd. 4 - 335 Seiten, geb. mit Schutzumschlag - 24 Abbildungen Erinnerungen eines Insektenforschers Bd. 5 - 352 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag - 26 Abbildungen Erinnerungen eines Insektenforschers Bd. 6 - 336 Seiten, geb. mit Schutzumschlag und Lesebändchen - 34 Abbildungen

Jahrzehntelang widmete sich Jean-Henri Fabre der Beobachtung und Beschreibung der Insekten in ihrem Lebensraum: von der Grabwespe, dem Mistkäfer und der Gottesanbeterin über die Spinne bis hin zum Nachtpfauenauge. Dabei gelingen ihm literarische Gattungsbiographien, die zu den schönsten und einfühlsamsten aber auch genauesten Tierbeobachtungen zählen, die je geschrieben wurden.

Fabre stand mit vielen Geistesgrößen seiner Zeit in Kontakt, beispielsweise mit Charles Darwin, dessen Auffassung der Instinkte und der Entstehung der Arten er vehement ablehnte. Doch mit seinen Erinnerungen schuf er ein unvergleichliches, unerschöpfliches künstlerisches Monument, ein so ungewöhnliches wie herausragendes literarisches Meisterwerk, mit dem es ihm gelingt, dem Leser die Poesie des Lebens und der Natur zu offenbaren.

»Ich glaube nicht an Gott, ich sehe ihn«, versicherte er im hohen Alter. Inmitten einer positivistischen Welt, die Analyse und Berechenbarkeit absolut setzt, entdeckt Fabre die Schönheit der Schöpfung. Sein nie endendes Staunen vor den Wundern der Natur und ihrer Schönheit fasste er in Worte und wurde damit für Generationen von Schriftstellern, von Victor Hugo, Marcel Proust und André Gide über die Surrealisten bis hin zu Ernst Jünger zum Vorbild und Inspirationsquelle.

Subskribieren Sie jetzt alle zehn Bände der Gesamtausgabe, und Sie zahlen nur € 29,90 statt € 36,90 und bekommen jeden Band zum Erscheinen zugeschickt: Mail an fabre@matthes-seitz-berlin.de


Erstellt: 2013-09

G

H

Hürter, Hans-Arnold
Die wissenschaftlichen Schmetterlingsnamen
Herleitung und Deutung

Gebundene Ausgabe: 492 Seiten
Verlag: Pomp (November 1998)
Sprache: Deutsch

(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/

Die wissenschaftlichen Schmetterlingsnamen
Exklusiv bei Humanitas! Hans-Arnold Hürter:
Artikelnummer: 6005961
Artikelbeschreibung:
Ein einmaliges Werk, das es so nie wieder geben wird - die letzten Exemplare haben wir für Sie reserviert! Über 640 Schmetterlingsnamen hat der Autor genauestens analysiert und ihre Herkunft und Bedeutung aufgedeckt. Zu jedem Namen nennt und beschreibt er die »Namensgeber«, meist Gestalten aus Mythologie und Sagen, und erzählt ihre Geschichten. So ist dieses Nachschlagewerk gleichzeitig ein spannendes Lesebuch, in dem sich Entomologie, klassische Literatur und die Sagen der Antike aufs Schönste vereinen. Lieferung nur, solange der Vorrat reicht! Auslieferung erfolgt in der Reihenfolge des Bestelleingangs. 1998. 492 S., Literatur, Namensverz., geb. Pomp.


I

J

K

Krumm, Michael
Wo liegt der Hund begraben?
Wie die Tiere in die deutsche Sprache kamen

(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/

Sind "Blindschleichen" blind und Lemminge lebensmüde? In welcher Pfanne wird der Hund verrückt?

Dieses Buch erklärt den Ursprung und die Hintergründe tierischer Redensarten, Sprichwörter und Begriffe - informativ, witzig und präzise.

Hier erfahren Sie, warum ein "Pleitegeier" nicht fliegen kann, warum es eigentlich Dechse statt Echse heißen müsste und der "Maulwurf" ein furchtbares Raubtier ist.

Die bunte Welt der Tiere im Sprachgebrauch: für alle, die sich auf unterhaltsame Weise mit Sprache beschäftigen wollen.

Woher kommt der Amtsschimmel, der Papiertiger oder die Rabenmutter - und in welcher Pfanne wird der Hund verrückt? Dieses Buch erklärt den Ursprung und die Hintergründe tierischer Redensarten, Sprichwörter und Begriffe - informativ, witzig und präzise. 2011. 127 S., Reg., Quellen, kart. Pons.


Erstellt: 2016-11

Kube, Sigi (Autor)
Wie kommt die Katze in den Sack und was weiß der Kuckuck davon?
Tierische Redewendungen und ihre Bedeutung

(E?)(L1) http://www.rhenania-buchversand.de/appDE/nav_product.php?product=944631
Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (10. Januar 2011)
Sprache: Deutsch


Warum lachen eigentlich die Hühner? Wie kommt der Schimmel ins Amt? Und was hat es mit einem Bärendienst auf sich? In zahlreichen Redewendungen verweisen wir auf die Tierwelt und wissen häufig gar nicht warum. Auf der Suche nach des Pudels Kern erklärt Sigi Kube in kurzweiligen und überraschenden Geschichten, auf welche Begebenheiten die tierischen Redensarten zurückgehen und wie sich ihre Bedeutung im Laufe der Jahrhunderte verändert hat - so wissen Sie am Schluss ganz genau, wie der Hase läuft.


(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/websale7/?shopid=humanitas&asubshopid=01-aa&act=product&prod_index=6103211


Erstellt: 2011-02

L

M

N

O

P

Q

R

Richarz, Klaus
Kremer, Bruno P.
Wie bissig ist der Löwenzahn?
Tier- und Pflanzennamen und was dahinter steckt

Kosmos (Franckh-Kosmos)
159 Seiten
Sprache: Deutsch
Gebundene Ausgabe


Ein amüsantes, aber auch lehrreiches Buch, das die seltsame Herkunft kurioser Tier- und Pflanzennamen erkundet.


Rütter, Martin (Autor)
Hund - Deutsch, Deutsch - Hund
Vom Hundeliebhaber zum Hundeversteher

Broschiert: 128 Seiten
Verlag: Langenscheidt Muenchen (1. Mai 2009)
Sprache: Deutsch


Vom Hundeliebhaber zum Hundeversteher - Der Hundeprofi Martin Rütter entschlüsselt die Geheimnisse der Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Auf den Hund gekommen: Wie findet man den richtigen Hund?

Besuch beim Hundezüchter: Welcher Welpe soll es sein?

Wie der Herr, so s Gescherr: Was und wie lernen die Hunde von ihrem Besitzer?

Der Hund und sein Herr: Wer ist wer? Wer hat die Rolle des Alphatierchens?

Der will doch nur spielen! Der tut nix! Wie enttarnt man faule Ausreden von Hundebesitzern?

Über den Autor
Martin Rütter hat auf Basis intensiver Studien und den Erfahrungen mit den Besuchern seines "Zentrums für Menschen mit Hund" eine eigenen Philosophie zur Hundeerziehung entwickelt: das "Dog Oriented Guiding System", kurz: D.O.G.S. und gehört zu den besten Tierpsychologen Deutschlands. Zudem ist er als tierpsychologischer Berater, beliebter TV-Hundeexperte und Referent sowie als Buchautor und Verfasser zahlreicher Publikationen aktiv.


Erstellt: 2010-03

S

Suolahti, Hugo
Die Deutschen Vogelnamen
Eine wortgeschichtliche Untersuchung

Gruyter
549 Seiten

T

U

V

W

X

Y

Z