Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Sport, Deporte, Sport, Sport, Sport, (esper.) sporto

A

Abseits (W3)

"Abseits" gibt es etwa seit dem Jahr 1875.

(E?)(L?) http://www.braunschweig.de/leben/stadtportraet/geschichte/konradkoch/fussballkonradkoch.html

...
...es lohnt sich, auch einen Blick nach Braunschweig zu werfen, denn hier wurde vor 140 Jahren erstmals Fußball auf deutschem Boden gespielt. 1874 führte Konrad Koch, Lehrer am Braunschweiger Gymnasium Martino-Katharineum, an seiner Schule das Fußballspiel ein.

Unterstützung erfuhr er dabei von seinem Kollegen August Hermann (1835-1906). Dieser beschaffte aus England einen originalen Fußball.

Gespielt wurde noch ohne Regeln. Ein Jahr später legte Konrad Koch die ersten deutschen Fußballregeln vor.
...


(E?)(L?) http://www.braunschweig.de/leben/stadtportraet/geschichte/konradkoch/11tatsachen.html

Deutsche Fußballregeln seit 1875


(E?)(L?) http://www.braunschweig.de/leben/stadtportraet/geschichte/konradkoch/11tatsachen.html

10. "Abseits" - Erfunden in Braunschweig

Die damalige Abseitsregel von Konrad Koch war eine der wichtigsten Regeln in dem ersten Regelwerk. Sie sollte verhindern, dass faule Spieler sich einen Vorteil verschafften, indem sie sich ständig am gegnerischen Tor aufhielten. "Die Wichtigkeit dieser Regel muß hervorgehoben werden, da von ihrer Beachtung der erfolgreiche Verlauf abhängt," erkannte Koch.


(E?)(L?) http://www.presseportal.de/pm/64353/2757421/braunschweig_stadtmarketing_gmbh/

10.06.2014

Wie der Fußball nach Deutschland und Brasilien kam

Braunschweig (ots) - Deutschland und das WM-Gastgeberland Brasilien haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam. In Sachen Fußball verbindet beide Länder allerdings mehr als das Ziel, im Juli den WM-Titel zu gewinnen. Das Jahr 1874 hat für beide Länder eine besondere Bedeutung dafür, dass ihr heutiger Lieblingssport überhaupt erst in ihrer Heimat bekannt wurde.

Das erste Fußballspiel auf deutschem Boden fand in Braunschweig statt - vor genau 140 Jahren. Der Lehrer Konrad Koch führte das Spiel 1874 am Gymnasium Martino Katharineum ein, verfasste ein Jahr später das erste deutschsprachige Fußball-Regelwerk und legte damit den Grundstein für die Etablierung des bis dato unbekannten Sports in Deutschland.
...
Ursprünglich als Schulsport gedacht, ging es Koch in erster Linie darum, dem herrschenden Bewegungsmangel seiner Schüler entgegenzuwirken und ihnen Bewegung im Freien, an der frischen Luft zu ermöglichen. Der "Sportunterricht" war im damaligen Kaiserreich strikt limitiert und beschränkte sich vorwiegend auf das klassische Turnen in der Halle. In Konrad Kochs Regelwerk ist unter anderem bereits eine Regel zu finden, die heute noch regelmäßig die Gemüter erregt - die Abseitsregel.
...


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Abseits
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Abseits" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-08

Aerobic (W3)

Engl. "aerobic", "aerobics", dt. "Aerobic", span. "aeróbic", frz. "aérobic", ital. "aerobica" heißt wörtlich dt. "unter Einfluss von Sauerstoff stattfindend" und setzt sich zusammen aus griech. "aer" = dt. "Luft" und griech. "bíos" = dt. "Leben".

Die Bezeichnung engl. "aerobics" für eine Sportart ist ein Nebenprodukt der US-amerikanischen Raumfahrtmedizin. Die Mischung aus Konditionsgymnastik und Tanz, Ausdauer- und Beweglichkeitssportart, wurde von dem Raumfahrtmediziner Dr. Kenneth Cooper entwickelt. Cooper prägte den Begriff durch die Veröffentlichung des Buchtitels "Aerobics" im Jahr 1968.

Es gab sogar einmal ein "Aerobicschlumpflinchen".

(E6)(L1) http://www.anglizismenindex.de/


(E?)(L?) http://web.archive.org/web/20050415235325/http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm
"Aerobic" > "Tanzgruppengymnastik"; könnte sich durchsetzen.

(E?)(L?) http://www.dailymotion.com/video/x2cjoq_eric-prydz-call-on-me_music


(E?)(L?) http://ratgeber.gesundheitkompakt.de/Aerobic


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S
Steppaerobic

(E6)(L?) http://stuff.twoday.net/stories/38305/
Bierflaschen öffnen mit einer Aerobic Hantel.

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Aerobic
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Aerobic" taucht in der Literatur um das Jahr 1920 auf.

Erstellt: 2010-04

Arena (W3)

Die "Arena" bezeichnete ursprünglich einfach einen sandigen Platz (lat. "(h)arena"). Aber schon bei den Römern war es ein Ausdruck für "Kampf-Arena". Dabei diente der Sand dazu, Schweiss und Blut aufzunehmen.

Arschkarte, die Arschkarte ziehen (W3)

(E?)(L?) http://www.prosieben.de/wissen/galileo/galilexikon/
Die "Arschkarte" war die rote Karte die der Schiedsrichter beim Fußball aus der Gesäßtasche zog. Die gelbe Karte zog er aus der Brusttasche.

Dadurch waren auch die Zuschauer vor den Schwarz-Weiß-Fernsehern in der Lage, zu erkennen welche Karte vom Schiedsrichter gezogen wurde.

Diese Redewendung kommt aus der Zeit des schwarz-weiß-Fernsehens. Da sah das Publikum keine Gelben und Roten Karten. Die Gelbe war in der Brust und die Rote in der Arschtasche. Wenns eine rote gab, war das also die "Arschkarte".
(A: Christoph)

Die "Arschkarte" kommt aus dem Fußball. Der Schiedsrichter hat eine gelbe und eine rote Karte (Geld = Verwarnung, Rot= Runter vom Platz). Die rote Karte hat oder hatte er früher in der Gesäßtasche (Arschtasche). Es war also die sogenannte "Arschkarte".

Athletik (W3)

Die "Athletik" geht zurück auf griech. "athlein" = "um einen Preis kämpfen", griech. "athlos" = "Wettkampf" und beruht auf griech. "athlon" = "Preis". Ursprünglich war es also ein "Preiskampf".

(E?)(L?) http://www.shn.ch/pages/archivartikel.cfm?id=49696&b1=Etymologie&o1=&b2=&o2=&b3=&re=&ra=AM&da=&startrow=1
Woher stammt eigentlich das Wort «Leichtathletik»? Ein Hobby-Etymologe ging der Frage nach - und fand eine verblüffende Antwort.

ausstecken (W3)

Die Bezeichnung für das "Abstecken von Wegen" (z.B. auch beim Schi-Slalom) mit Stecken und Fähnchen ist vermutlich eine Wortbildung zur kurzen Bezeichnung dieser Tätigkeit; (einen etymologischen Hinweis habe ich dazu nicht gefunden).

B

Ball

der ahd. "bal" war einfach ein "geschwollener Gegenstand"; Erst mit dem Aufkommen neuer Materialien, die ein längerfristiges Einschliessen von Luft ermöglichten nahm es die heutige Bedeutung von "Fussball" oder "Luftballon" an.

Die ursprüngliche Bedeutung ist noch in "Handballen" oder in "eine Faust ballen" zu erkennen.

Ergänzung von Ulrich Lenk am 04.04.2006:

Zu dieser vielfach weitergebildeten Wurzel gehören die Wörter "bald" , "Balg" (eigentlich: "abgezogene Haut", die durch Füllung prall wird).
Zum Wortstamm aus dem außergermanischen Bereich gehört auch griechisch "Phallos" = "männliches Glied".

Ballon fahren (W3)

Die Menschen stellten sich den Luftraum und das Medium Luft wie ein Meer vor. Sie glaubten in der Anfangszeit, ein Ballon könnte über Segel oder Ruder steuerbar gemacht werden und sogar gegen den Wind, wie ein Segelschiff, kreuzen. Man übernahm für die neue Erfindung fast den gesamten in der Seefahrt gebräuchlichen Wortschatz.

Blutgrätsche, eine Blutgrätsche verüben, grätschen, Foul (W3)

Im Fussball ist die "Blutgrätsche" ein Foul, das die Verletzung des Gegenspielers bewusst in Kauf nimmt. Der unfaire Spieler "grätscht" dabei in der Regel in die Beine des Gegenspielers.

Das Verb "grätschen" geht übrigens zurück auf mhd. "greten" = "die Beine spreizen". Die weitere Herkunft ist unbekannt könnte aber eine lautmalerische Entstehung sein.

(E3)(L1) http://www.redensarten-index.de/


(E?)(L?) http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/285049?_seite=3

Wieder so ein Ding von der Insel: das "Foul". Herrje, wie hätten wir es auf Deutsch auch ausdrücken sollen? "Metzelder hat durch das Anwenden der "Blutgrätsche" den linken Oberschenkel von Elber oberhalb der Kniekehle getroffen und deshalb die rote Karte gekriegt." Viel zu umständlich? Denken wir auch. Besser ist: "Metzelder hat Elber "gefoult". Und zwar hart. Und dafür gab es Rot." Dass in der Kürze die Würze liegt, lernt man ja schon in Klasse fünf. Und dass "foul" ins Deutsche übersetzt a) "stinkend", b) "widerlich" und c) "schlecht" heißt, beinhaltet ungefähr, wie wir Metzelders Attacke gegen Elber finden. Aber: woher kommt eigentlich "Attacke"?


Borussia (W3)

Latinisierte Form von "Preußen". Meine Favoriten: Die Borussen aus Mönchengladbach in den 70-er Jahren mit Netzer, Heynckes, Simonsen und dem Vogts-terrier.
(A: roge)

Boxring

(E?)(L?) http://www.ffh.de/ffh2002/www/programm/guten_morgen_hessen/seite009.phtml
Aus dem "Klugscheisser-Archiv"
Wieso heißt der Boxring, eigentlich Ring, obwohl er doch eckig ist?
Nicht weil er mal ganz früher mal rund war - nee, war er nie. 'Ring' steht für das englische 'Klingeln' (ring my bell) und die Glocke gibt´s beim Boxen schon ewig.

br.de - Konrad Koch (W3)

Konrad Koch, der "Erfinder" von:

(E?)(L?) https://www.br.de/kinder/konrad-koch-erfinder-des-deutschen-fussballs-kinder-lexikon-100.html

Konrad Koch - Erfinder des deutschen Fußballs

Dass Kinder in Deutschland heute Fußball spielen, haben sie einem Lehrer zu verdanken: Konrad Koch. Er setzte vor bald 150 Jahren, genauer gesagt im Jahr 1874, im Braunschweiger Gymnasium Martino-Katharineum Fußball auf den Stundenplan.

Von: Inga Nobel und Veronika Baum

Stand: 11.06.2018

Konrad Koch hat im Jahr 1874 am Gymnasium Martino-Katharineum in Braunschweig das Fußballspiel in Deutschland eingeführt.
...
Eigentlich unterrichtete Konrad Koch Deutsch, Latein und Griechisch. Aber er wollte, dass sich seine Schüler mehr bewegen und eine Gemeinschaft bilden. Dafür hatte er einen Ball aus England organisiert. Denn in England war Fußball kurz zuvor von Studenten erfunden worden. Der Ball war noch oval wie ein Rugby-Ei. Ohne jede Erklärung warf Konrad Koch eines Tages den Ball zwischen die Schüler und schaute, was passierte: Kurz darauf spielten sich die Kinder den Ball zu, schossen Pässe - und hatten großen Spaß am Spiel. Die Geburtsstunde des Fußball in Deutschland!

Dem Lehrer gefielen dabei vor allem die Ideen von Fairplay und Teamgeist. Deshalb übersetzte er auch die Regeln vom Englischen ins Deutsche. Dabei "erfand" Konrad Koch all die Begriffe wie die bis heute jeder Sportreporter bei einer Fußballübertragung benutzt. Als Ziel des Spieles schrieb er: "Die Aufgabe jeder Gespielschaft ist, den Ball über die Querstange des feindlichen Males zu stoßen". Aus diesem "Mal" wurde das "Tor". Auch sonst änderte sich in den nächsten Jahren noch einiges ...
...
Man bezeichnete die neue Sportart in Deutschland damals auch als "Fußlümmelei" und als "englisches Spiel".
...
Als ältester Fußball-Club in Deutschland, den es heute noch gibt, gilt der BFC Germania 1888 in Berlin.
...


(E?)(L?) https://www.braunschweig.de/leben/stadtportraet/geschichte/konradkoch/143010100000149645.php

Konrad Koch: eine Erfolgsgeschichte

Konrad Koch, geboren und aufgewachsen in Braunschweig, war Lehrer am Braunschweiger Gymnasium Martino-Katharineum. Ihm verdanken wir die Einführung des Fußballspiels in Deutschland 1874 sowie die deutschen Fußballregeln. Er starb im Jahre 1911. Zu Ehren dieser großen Braunschweiger Persönlichkeit bekam das Hauptspielfeld der Braunschweiger Sportanlage Franzsches Feld 2011 den Namen Konrad-Koch-Stadion.
...


(E?)(L?) https://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/fb_institutionen/staedtische_gesellschaften/bsmportal/presseportal/bsm_wissenswertes_Konrad_Koch_Fussball_Braunschweig.php

...
Fußball spricht bis heute „Kochsches“ Deutsch

Trotzdem musste sich Konrad Koch wegen der englischen Herkunft des Spiels mit zahlreichen Anfeindungen von deutschnationaler Seite auseinandersetzen. Darauf reagierte der Braunschweiger Fußball-Pionier von Anfang an mit einer konsequenten Übersetzung der englischen Fußballbegriffe. Anders als im Film ging es ihm nicht darum, über die Faszination Fußball seine Schüler für die englische Sprache zu gewinnen. Dem Vorwurf, der Fußball habe einen „undeutschen Charakter“, versuchte er durch die konsequente Eindeutschung der Spielsprache und historische Abhandlungen zum Ursprung des Fußballs entgegenzutreten. Auch wenn für viele Schüler und Sportanhänger die Faszination von Fußball gerade auch in seiner englischen Herkunft lag: Konrad Koch wollte einen Fußball der auch sprachlich und kulturell in Deutschland „heimisch“ werden sollte. Dazu führte er neue, deutsche „Kunstausdrücke“ ein. Im Kern ging es Koch darum, den Fußball zu einem deutschen Spiel werden zu lassen. Im Jahre 1903 veröffentlichte er in diesem Sinne in der Zeitschrift des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins, dessen Gründer der Braunschweiger Museumsdirektor und Kunstprofessor Herman Riegel (1834-1900) war, eine Liste mit deutschen Fußballbegriffen und ihren englischen Entsprechungen. Zwar konnten sich einige seiner Neuschöpfungen langfristig nicht durchsetzen (z.B. der "Fußballkaiser" statt des englischen "Captain" oder "Mal" statt "Goal"), doch von den 81 dort aufgeführten Begriffen sind viele noch heute üblich (z.B. "Stürmer" für englisch "Forward" oder "Strafstoß" statt "Penalty kick"). Auch wenn die englischen Originalbegriffe der Verbreitung des Fußballs – zumindest außerhalb des Schulunterrichts – eigentlich nicht abträglich waren und zunächst in den entstehenden Vereinen vielfach Verwendung fanden, wurde Konrad Koch damit auch zum wichtigsten Begründer der deutschen Fußballsprache.
...


(E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/kulturgeschichte-mit-fehlern-und-leerstellen.1346.de.html?dram:article_id=217537

...
Auch lagen die ersten Fußballregeln in deutscher Sprache, die Konrad Koch 1875 publizierte, keineswegs „irgendwo zwischen Rugby und Soccer“. Sondern es waren Rugby-Regeln.
...


(E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/die-geschichte-des-braunschweiger-fussballpioniers.700.de.html?dram:article_id=85052

Die Geschichte des Braunschweiger Fußballpioniers

Rainer Moritz: „Der ganz große Traum“, Rowohlt Taschenbuch Verlag

Konrad Koch, ein Braunschweiger Altphilologe und Theologe war es, der im Jahr 1874 das Fußballspiel in Deutschland eingeführt hat. Rainer Moritz erzählt Kochs Geschichte und die der Einbürgerung des Fußballspiels in Deutschland.

Von Hartmut Kasper


(E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/fussluemmelei-aus-england.871.de.html?dram:article_id=127301

„Fußlümmelei“ aus England

Vor 100 Jahren verstarb der Fußballpionier Konrad Koch

Im Herbst 1874, als der Braunschweiger Gymnasiallehrer Konrad Koch seine Schüler erstmals kicken ließ, rümpften viele die Nase ob solch einer „Fußlümmelei“ und konnten dem aus England importierten Spiel aber auch gar nichts abgewinnen. Konrad Koch verstarb am 13. April 1911 im Alter von 65 Jahren.

Von Eduard Hoffmann


(E?)(L?) https://www.geo.de/geolino/mensch/1836-rtkl-fussball-wie-der-fussball-nach-deutschland-kam

Wie der Fußball nach Deutschland kam

Vor 140 Jahren spielt auf Deutschlands Schulhöfen niemand Fußball. Bis der Braunschweiger Lehrer Konrad Koch seinen Schülern einen Ball vor die Füße wirft. Und damit einiges ins Rollen bringt.
...


(E?)(L?) https://gfds.de/2-warum-sie-konrad-koch-kennen-sollten/

2. Warum Sie Konrad Koch kennen sollten!

Anglizismen – Woher stammen unsere deutschen Fußballbegriffe?

»Der Gymnasiallehrer Konrad Koch (13.02.1846 bis 13.04.1911) ist nicht nur dafür verantwortlich, dass der Fußball in Deutschland im Herbst 1874 vom Martino-Katharineum in Braunschweig aus seinen Siegeszug antrat, er legte 1875 mit seinem Regelwerk von 64 Paragrafen den Grundstein für das Fußballspiel in Deutschland. Aber auch viele deutsche Fachtermini verdanken wir ihm. In seinem Aufsatz ›Deutsche Kunstausdrücke des Fußballspieles‹ aus dem Jahre 1903 schlägt er eine Reihe von Übersetzungen vor, von denen ein Großteil heute ganz geläufig ist« (Schlobinski 2010: 8), u. a.: ...


(E?)(L?) https://www.zeit.de/sport/2011-02/konrad-koch-fussball-portraet

Konrad Koch - Der Mann, der den Deutschen den Fußball brachte
...
Wenn Konrad Koch heute ein Bundesligastadion betreten würde, wäre er schockiert. Auch wenn die Spieler auf dem Platz, die Fans im Stadion und die Radio- und TV-Kommentatoren jene Ausdrücke benutzen, die er geprägt hat: ...
Als Konrad Koch am 29. September 1874 mit dem Turnlehrer August Hermann das erste Fußballspiel unter deutschen Schülern initiierte, hatte er keine Ahnung, welche Folgen das haben würde.
...


(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Koch

Wilhelm Carl Johann Konrad Koch (* 13. Februar 1846 in Braunschweig; † 13. April 1911 ebenda) war ein deutscher Lehrer, der die Schulspiele in Deutschland begründete und 1874 das Fußballspiel in Deutschland einführte.
...
Einige der englischen Fußballbegriffe wurden von ihm teilweise wörtlich in die Deutsche Sprache übersetzt und es entstanden dabei einige Kunstwörter. Im Jahre 1903 veröffentlichte er in der Zeitschrift des „Allgemeinen Deutschen Sprachvereins“ eine Liste mit deutschen Fußballbegriffen und ihren englischen Entsprechungen. Von den 81 dort aufgeführten Fachausdrücken sind viele noch heute gängig.
...


Erstellt: 2020-11

C

D

Defensive (W3)

Die sportliche "Defensive" geht zurück auf lat. "defendere" = dt. "abwehren". lat. "defensio" = dt. "Verteidigung".

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Defensive
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Defensive" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1730 auf.

Erstellt: 2012-09

DGSP (W3)

"DGSP" steht für "Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention".

(E?)(L?) http://www.dgsp.de/


Doping (W3)

Der Begriff ist vom englischen "to dope" abgeleitet, das übersetzt werden kann mit "Drogen verabreichen".

Im Jahr 1869 erschien der Ausdruck erstmals in einem englischen Wörterbuch. Diesem Beleg zufolge waren es Pferde, deren Leistung durch eine Mischung aus Opium und Narkotika gesteigert werden sollte. Ins Deutsche wurde "Doping" 1908 entlehnt, wiederum vorerst für einen Pferdesportbericht.

(E?)(L?) http://de.search.yahoo.com/search?p=Doping


E

Eishockey (W3)

Dt. "Eishockey" ist eine Lehnübersetzung von engl. "ice hockey".

Das engl. "hockey" (1527, Irland, "hockie" / 1785, "hockey" / 1838 Sussex), frz. "hockey" (1889), dt. "Hockey", geht zurück auf altfrz. "hocquet", "hoquet" = dt. "Stock", "Stecken", "Stab", "Hirtenstab". Als weiterer Ursprung wird ein germanischer Ursprung vermutet.

Kennen Sie noch den "Eishockeyschlumpf" und den "Feldhockeyschlumpf"?

(E?)(L?) http://www.dradio.de/


(E?)(L?) http://www.dradio.de/suche/?action=search&uri=suche%2F&q=KALENDERBLATT&ss=kalenderblatt&sp1=1&sort=date%3AD%3AR%3Ad1&num=50

Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 17.04.2009
Es begann mit einem Eishockeyspiel
17.04.2009 · 09:05 Uhr. Alexander Dubcek, tschechoslowakischer Politiker und Leitfigur des Prager Frühlings von 1968 (Bild: AP) Alexander ...


(E?)(L?) https://www.dw.com/de/eishockey/a-5095860
Eishockey - Voller Körpereinsatz ist gefragt, beim Eishockey. Die schnellste Mannschaftssportart der Welt hat ihre treuen Fans - und eine eigene Sprache. Poesie ist in dieser Sportart fehl am Platz.

(E?)(L?) http://www.fernsehen.ch/stichwort/


(E?)(L?) http://www.flosm.de/html/POI-Karte.html
Sport: Eishockey

(E1)(L1) http://www.hls-dhs-dss.ch/
Eishockey ==> Wintersport

(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S
Spitzeneishockey

(E?)(L1) http://www.wasistwas.de/


(E?)(L?) http://www.wasistwas.de/sport-kultur/alle-artikel/artikel/link//6276905f40/article/die-geschichte-des-eishockey.html

Die Geschichte des Eishockey

Kanada ist das Mutterland des Eishockey. Die schnellste Mannschaftssportart der Welt entwickelte sich aus den verschiedensten Sportarten und Traditionen. Inidanische Einflüsse waren genauso nötig wie englische und französische bis diese rasante Sportart entstand.

Die kanadischen Wurzeln

Der Ursprung dieses rasanten Sports liegt in Nordamerika. Im 16. Jahrhundert kamen die Franzosen durch den St.-Lorenz Strom in das heutige Kanada. Dort trafen sie auf die Indianerstämme der Huronen und Irokesen.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Eishockey
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Eishockey" taucht in der Literatur um das Jahr 1890 auf.

Erstellt: 2011-12

F

fechten, fight (W3)

(E?)(L?) http://www.fechten.de/
hängt eng mit dem engl. "fight" zusammen und geht mit der Bedeutung "kämpfen" zurück auf lat. "pectere" = "kämmen" bzw. griech. "péktein" = "kämmen". Und während des langen Weges von den Zeiten, als man sich noch die "Haare raufte" bis zum zivilisierten "kämmen", spaltete sich eben auch ein Wortzweig "kämpfen" ab, in dem das "sich an den Haaren reissen" noch erkennbar ist. Im lit. "pesti" = "rupfen, zausen" ist der Zusammenhang noch erkennbar. (Dass aus "p" "f" lässt sich als allgemeines Gesetz der Lautverschiebung nachweisen.)

Fuß (W3)

"Fuß": Herkunft aus ide. "*pèd" = "Fuß", griech. "podós" = "Fuß" (vgl. auch: "Podium"(!)), lat. "pedis" (auch: "Pedal"(!))
(Ulrich Lenk am 04.04.2006)

fussballlexikon
Fussball-Lexikon

(E?)(L?) http://www.fussballlexikon.de/
Leider habe ich keine Lexikon mit Erklärungen zu Fußball-Begriffen gefunden.


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G

gmap-pedometer
Streckenanalyse für Wanderer und Radfahrer

Entfernungsberechnung, Höhenprofil, Kalorienverbrauch, Trainingskalender, ...

(E?)(L?) http://www.gmap-pedometer.com/


(E?)(L?) http://www.gmap-pedometer.com/gp/about

What is this?
This is a Web app designed to let you track the precise distance of your workouts, and track and log your activity. It started life as a little hack that uses Google's superb mapping application to help record distances traveled during a running or walking workout, and has grown since then.
...


Erstellt: 2012-03

H

Handicap (W3)

Bedeutung

"Handicap" kennen wir heute in der Bedeutung dt. "Hindernis", "Nachteil", "Schwierigkeit", "Hindernis", "Benachteiligung".

Man kann auch die Schreibweisen "Handikapp" und in neuerer Zeit vereinzelt "Handycap" finden

Die Geschichte von engl. "Handicap" (dt. "Handicap", "Handikap", im späten 19. Jh. entlehnt) ist nicht ganz einfach zu verstehen. Einige Quellen sprechen sogar von einer ungeklärten Herkunft für "Handicap". Eine grobe Entwicklung läßt von der Bezeichnung eines Wettspiels im 14. Jh., über ein Verfahren beim Tauschhandel, Ausgleichsverfahren beim Pferderennen, dann beim Golfen, und dann in verschiedenen anderen Sportarten, verallgemeinert auf diverse Lebenssituationen, und auch als Euphemismus für unterschiedliche menschliche Beeinträchtigungen.

Alle Quellen sind sich einig, dass engl. "Handicap" eine Verkürzung von engl. "hand in (the) cap", "hand i’ cap" = dt. "Hand in der Mütze", "Hand im Hut", frz. "main dans le chapeau" darstellt.

(E?)(L?) https://www.grosse-seefahrt.de/lexikon/Handicap/

Begriff: "Handicap"

Ausgleich für bei Segelregatten gegeneinander segelnde ungleiche Jachten.


(E?)(L?) https://anglizismen.idiotikon.ch/scans/handicap/

Handicap


(E?)(L?) http://wortschaetze.klugi.com/begriffsdatenbank-sportive-wortschatze/

Handicap

Umschreibung: 1. Hindernis, Nachteil, Schwierigkeit [DU BWB, S. 455]; 2. Hindernis, Benachteiligung [DU HWB, S. 267]

Historische Analyse: Aus der Sportsprache stammendes Fremdwort, aus dem engl. "handicap" übernommen. Es bezeichnete ein [Pferde]rennen, bei dem die Gewinnchancen dadurch ausgeglichen werden, dass man leistungsschwächeren Teilnehmern eine Strecken- oder Zeitvorgabe gewährt (eine 'Benachteiligung' für die Besseren). [DU HWB, S. 267]

Heute eher aus dem Golfsport bekannt: Handicap gibt die Spielstärke eines Golfers an. [W.] Sich auf eine Tätigkeit, einen Wettkampf auswirkendes Hindernis; eine Behinderung, die einen Nachteil mit sich bringt [DU BWB, S. 455] - Entstehungszeit: 20. Jh.


(E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/406703

"Handicap"

neben "Handikap" N. (-s; -s), im späteren 19. Jh. entlehnt aus gleichbed. engl. "handicap" (race) (wohl zurückgehend auf "hand i’ cap", kontrahiert aus "hand in (the) cap" = "die Hand in der Mütze, im Hut", der Aufforderung bei einem irischen Wett-/Glücks-/Lotteriespiel gleichen Namens, Wetteinsätze in einen Hut oder eine Mütze zu geben, wobei ein unparteiischer Schiedsrichter den Ausgleich zwischen den unterschiedlich wertvollen Gegenständen vornimmt und der Empfänger des minderwertigen durch eine Summe, die der Tauschpartner zulegen muss, entschädigt wird), auch in der Schreibung "Handikapp" und in neuerer Zeit vereinzelt "Handycap".

1) Im Pferdesport aufgekommen als Bezeichnung für eine bei Rennen angewandte Wettkampfregel, nach der unterschiedliche Leistungsstärken der Teilnehmer durch genau berechnete Faktoren (Gewichts-, Distanzunterschiede, Zeitguthaben, Punktvorgaben etc.) nivelliert werden, um auch in einem heterogenen Feld allen Teilnehmern gleiche Chancen einzuräumen und dadurch einen spannenden Wettbewerb zu gewährleisten, dann erweitert auf andere Sportarten (z. B. Golf, Badminton, Polo) für ‘(durch Spielregeln angeordneter, obligatorischer) Ausgleich von Chancenungleichheiten bei den Teilnehmern eines sportlichen Wettbewerbes durch Punkte-, Zeit-, Strecken- oder Gewichts-Vorgaben für die Schwächeren, die den Vorteil des spielstärkeren Teilnehmers kompensieren sollen’ (s. "Bonus"), z. B. v. a. bezogen auf die Einstufung von Golfern nach Spielstärke und Schwierigkeitsgrad des Platzes, z. B. vereinzelt bildlich vergleichend (s. Beleg 1987), als Bestimmungswort in Zss. wie als Grundwort in (in Verbindung mit Zahlenwerten:) Dazu seit späterem 19. Jh. die aus gleichbed. engl. "handicapper" übernommene Personenbezeichnung "Handicaper", "Handicapper" M. (-s; -), moviert "Handicaperin", "Handicapperin" F. (-; -nen) ‘sachverständige, unparteiische Person, die (bes. beim Pferderennen oder Segeln) die Handicaps festlegt’, z. B. der Handicapper für Vollblutzucht und Rennen, auch ‘Golfer mit einem bestimmten Handicap’ (s. Belege 1999, 2005).

2) Von daher seit frühem 20. Jh. übertragen auf beliebige wettbewerbsartige Konkurrenz- oder Konfliktsituationen von Personen(-gruppen), Institutionen, Organisationen, v. a. in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Verkehr, vereinzelt auch von Tieren (s. Beleg 1995), im allgemeinen Sinne von ‘(vorübergehend oder ständig zu überwindender) Nachteil, ungünstiger Sachverhalt, unglücklicher Umstand, missliche Situation, Ereignis o. Ä., eine das Scheitern vorwegnehmende, Erfolgschancen mindernde Erschwernis, (Vor-)Belastung, die ein Hindernis auf dem Weg zum Erfolg einer Tätigkeit, Unternehmung, eines Vorhabens o. Ä. darstellt; Benachteiligung’ (Ggs. Vorteil, s. "Chance"), sowie abgeflacht und allgemeiner ‘(persönliches) Pech, Unglück; Problem’ (s. Belege 1967, 1979; s. "Defizit", s. "Fortuna", s. "Manko"), z. B. in neuerer und jüngster Zeit selten übertragen auf Gegenstände in der Bed. ‘störender, wertmindernder (technischer, materieller o. ä.) Mangel, Hindernis’ (s. Belege 1997, 2000; vgl. Makel, s "Defekt"), z. B. sowie, überwiegend im Sport, für ‘vorübergehende gesundheitliche Einschränkung, Beeinträchtigung und damit zeitweise Verminderung der (körperlichen) Belastbarkeit, insbes. der sportlichen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit (z. B. durch eine akute Krankheit, Verletzung)’ (s. Belege 1993, 2003; s "Indisposition"), z. B. als Grundwort alternierend mit "-beeinträchtigung" in Zss. wie

3) Seit den 80er Jahren des 20. Jhs. unter erneutem Rückgriff auf das Engl. aufgekommener, auf angeborene oder erworbene, dauerhafte und unheilbare physiologische/geistige Behinderungen und Eigenschaften von Menschen bezogener Euphemismus in der Bed. ‘körperliche oder geistige Behinderung, Versehrtheit, Gebrechen, chronische Erkrankung mit dadurch bedingten Einschränkungen, Benachteiligungen und Ausgrenzungen auf verschiedenen Ebenen’, z. B. vereinzelt als Grundwort (alternierend mit "-behinderung") in

Dazu seit Anfang 20. Jh. das aus gleichbed. engl. "to handicap" entlehnte Verb "handicapen" V. trans., neben "handicappen", "handikapen", ‘den leistungs-/spielstärkeren Teilnehmer in einem sportlichen Wettbewerb regelbedingt benachteiligen bzw. dem leistungsschwächeren Konkurrenten einen Vorteil einräumen, um die Gewinnchancen auszugleichen’ (zu 1), von daher seit den 30er Jahren des 20. Jhs. auch auf nichtsportliche Bereiche übertragen ‘jmdn. durch bestimmte Umstände, Situationen, Ereignisse, Befindlichkeiten o. Ä. benachteiligen, am Erfolg hindern, zum Scheitern verurteilen; ein Hindernis, einen Hinderungsgrund, Nachteil für jmdn. darstellen’ (s. Belege 1936, 1989, 1998, 2004), z. B. bes. auch ‘jmdn. in seiner Leistungsfähigkeit, in der Verrichtung einer Arbeit, Verfolgung eines Ziels (z. B. durch eine vorübergehende, akute Erkrankung, Verletzung, Schmerzen o. ä. widrige Umstände) vorübergehend beeinträchtigen’ (s. Belege 1997, 2001, 2003), z. B. sowie ‘jmdn. durch eine körperliche Behinderung dauerhaft einschränken’ (zu 3), meist in der adj. verwendeten Part. Perf.-Form "gehandicapt", neben "gehandikapt", bezogen auf die Einstufung bei sportlichen Wettkämpfen (zu 1), auch ‘in der Verfolgung eines Zieles gehindert, zum Scheitern verurteilt, nicht regelbedingt benachteiligt’ (s. Belege 1929, 1930, 1931, 1967, 1974, 1985, 1989), z. B. und ‘(gesundheitlich) angeschlagen, geschwächt’ (s. Belege 1959, 2003; vgl. lädiert), z. B. vereinzelt auf (defekte) Gegenstände bezogen (s. Beleg 1992) (zu 2), und v. a. ‘körperbehindert, versehrt’ (zu 3), auch subst. als Personenbezeichnung "Gehandicapter" M. ("Gehandicapten"; "Gehandicapten"), moviert "Gehandicapte F." (zu 2 und 3); daneben die seit den 60er Jahren des 20. Jhs. nachgewiesene regionale (schweiz., österr.) Variante "handicapieren" V. trans., auch "handikapieren", mit adj. verwendetem "handicapiert" (zu 2 und 3) und der Personenbezeichnung "Handicapierter M." ("Handicapierten"; "Handicapierten"), moviert "Handicapierte" (zu 3). Belege


(E?)(L?) https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/handicap/6276

handicap

1) körperliche Behinderung oder organische Schädigung, die zu negativen Auswirkungen im sozialen Kontext (z. B. Familie, Freundeskreis) führen können (Rehabilitation).

2) handicapping-Strategie: selbstwertdienliche Funktion eines handicaps: Manche Personen legen sich ein handicap zu, das nach vollbrachter Leistung für den wahrscheinlichen Mißerfolg verantwortlich gemacht wird (self-handicapping).


(E?)(L?) https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/mental-handicap/9547

mental handicap, geistige Beinträchtigung, die auf drei Ebenen erfaßt wird: Mit der Bezeichnung "mental handicap" soll eine Beschränkung auf eine ausschließlich intellektuelle Minderleistung vermieden werden.


(E?)(L?) https://vds-ev.de/denglisch-und-anglizismen/anglizismenindex/ag-anglizismenindex/

"handicap" "handicapen", "handicapieren", "handikapieren": behindern

"handicapt": behindert, benachteiligt


(E?)(L?) https://www.wissen.de/wortherkunft/Handicap

"Handicap", "Handikap" engl. "handicap", urspr. eine Art Pfänderspiel, bei dem jeder Teilnehmer einen Gegenstand hergeben musste und einen gleichwertigen dafür bekam, dann Wettrennen zwischen zwei Pferden, engl. "handicap match", von denen das überlegene ein extra Gewicht tragen musste; danach das Gewicht selbst und daraus allg. "Nachteil"; urspr. wurden die Pfänder beim Spiel von jmdm. verteilt, der sie in seiner Hand in einer Mütze, engl. "hand in cap", hielt.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Handicap
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Handicap" taucht in der Literatur um das Jahr 1890 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2021-11

Handtuch werfen (W3)

Der Ausdruck dt. "das Handtuch werfen", engl. "throw in the towel" geht auf den Boxkampf zurück. Der Sekundant wirft ein Handtuch oder einen Schwamm in den Ring um die Aufgabe des Kampfes kund zu tun.

(E?)(L?) http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch

Das Handtuch werfen


(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/h.php


(E?)(L?) http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/phrasenalarm-post-an-den-zwiebelfisch-a-287935.html

Phrasenalarm
Post an den Zwiebelfisch
SPIEGEL ONLINE - 25.02.2004
Lieber Zwiebelfisch, das ist nur die Spitze des Eisbergs! Aber nicht gleich das Handtuch werfen! Das Ende der Fahnenstange ist erst erreicht, wenn die Talsohle durchschritten ist und man wieder Licht am Ende des Tunnels sieht. - Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserzuschriften zur "Phrasenalarmstufe Gelb". mehr...


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen

Das Handtuch werfen — aufgeben. Aus dem Boxen entlehnt.


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Handtuch werfen
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Handtuch werfen" taucht in der Literatur um das Jahr 1960 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-06

Homologation, homolog (W3)

"Homologation" nennt man die Aufnahme von Serienwagen in die Zulassungsliste zur Klasseneinteilung für internationale Rennen.

Der Begriff geht zurück auf griech. "homología" = "Uebereinstimmung" und bezeichnet also die Übereinstimmung der technischen Ausstattung mit den festgelegten Spezifikationen.

Auch in der Biologie, in der Chemie und in der Mathematik gibt es "homologe" Beziehungen, zwischen biologischen Entwicklungen, die auf die gleiche Herkunft zurückgehen (z.B.: Lunge und Schwimmblase) oder ähnliche chemische Elemente.

I

J

K

kicken (W3)

Mir war dt. "kicken" bisher nur als dt. "Fußball spielen" bekannt. Dieses "kicken" dürfte wohl auf engl. "kick" = dt. "Tritt", "Stoß" bzw. als Verb "stoßen", "treten", zurück. Das engl. "kick" = dt. "mit dem Fuß austreten" ist seit dem 14. Jh. nachweisbar. Die weitere Herkunft ist unbekannt. Allerdings könnte es zurück gehen auf altnord. "kikna" = dt. "sich zurückbiegen", "auf die Knie sinken". Eine Verwandtschaft zu dt. "Knie", "knien", "knicken" und anderen "-kn-"-Wörtern ist damit naheliegend.

Es gibt jedoch auch ein altes dt. "kicken" mit der Bedeutung dt. "mucksen". Und ein weiteres Substantiv dt. "Kicken" = dt. "Stangen". Und die daran wachsenden Bohnen heißen dt. "Kickbohnen".

Worauf sich diese "kicken" zurück führen lassen, ist unsicher. Die "Stangen" könnten etwa mit der Axt "geschlagen" worden sein und danach benannt worden sein. Auch könnte "kick" eine lautmalerische Herkunft haben. Da bleibt noch Raum für Spekulationen.

(E6)(L1) http://www.anglizismenindex.de/


(E?)(L?) http://www.atlas-alltagssprache.de/register/k/

"kicken", "Kicker", s. "Fußball spielen", "Fußballspieler"


(E?)(L?) http://www.atlas-alltagssprache.de/runde-4/f01a-b/

...
In Deutschland (und zwar fast ausschließlich dort) ist jedoch "bolzen" die geläufigste Bezeichnung; sie ist von Bolz(en) abgeleitet (Kluge, Pfeifer). Im Westen Deutschlands und im Osten Österreichs ist darüber hinaus das Wort "kicken" verbreitet, das vom engl. "kick" stammt; in der Steiermark, dem Burgenland und Niederösterreich sowie Baden-Württemberg ist es die weit überwiegend genannte Form. In der Schweiz benutzt man den Ausdruck "tschutten" / "schutten", der wohl auf das engl. Verb "shoot" zurückzuführen ist (VWB, S. 806; Schweizerisches Idiotikon, 1803f. unter tschûten); in Vorarlberg und in Teilen der Ostschweiz trennt man dagegen "tschutten" von "Fußballer" (s. die Karte unten). Auffällig sind zwei kleinregionalere Formen: im Ruhrgebiet das Wort "pöhlen" und in Sachsen der Ausdruck "bäbbeln".
...


(E?)(L?) http://conjd.cactus2000.de/index.php?begin=a&end=zzzzz


(E?)(L?) http://www.etymologiebank.nl/zoek

afkicken | kicken


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H

herumkicken


(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/d.php

Das kannst du über / in den Harz kicken!


(E3)(L1) http://gregor.retti.info/oewb/dat/A.list.html

"ankicken"
Wortart: Verb
Wortbildung: Ableitung
Bedeutung: "anstoßen beim Fußballspiel"
...


(E3)(L1) http://gregor.retti.info/oewb/dat/K.list.html

"kicken"
Wortart: Verb
Wortbildung: Ableitung
Bedeutung: "Fußball spielen"
...


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

"erkicken", s. DWB "erkecken", DWB "erkücken", DWB "erquicken", schon mhd.

"kicken", n. pullus, s. DWB küchlein.

"kicken", "sehen", s. DWB "kiken"; "beleben", "heizen", s. sp. 376.

"kicken", "mutire", "mussitare", "balbutire".

1) "mucksen": würde sie augenblicklich in dreck tretten, das sie nicht mehr kicken thürsten (dürften, wagten). Luther 3, 68a (78a); auf ein jedes rauschen ist er (der kleinmütige) weibisch zitternd und klagend, darf (wagt) nicht kicken (mucken) oder kaum das maul regen. Docemius Comenius sprachenthür 885, auch in der nl. ausg. (1643) hy derft schier niet kicken. nd. du schast mi nig kikken, sollst mir nicht mucksen, nicht einmal 'kik' seggen oder nig ên kikwôrd spreken, wie es nd. auch heiszt. Brem. wb. 2, 718; westf. sik kikken sich mucken Fromm. 4, 269, aber auch hä hiät nit dervan kicket ?dder öämet, nicht das geringste geäuszert. Kuhns zeitschr. 2, 87. nl. hij durft niet kikken nog mikken.

2) "stammeln", "stottern" u. ä.: und hat der teufel hie einen heiszen brei im maul, und spricht mum (kann nicht reden) .. doch kicket er so fern heraus, das Maria sat oder fleisch uns nicht erlösen künd. Luther 6, 317b (vorr. auf die neue zeit. von Münster). ebenso engl. in Devonshire kick stottern, nl. kekeren; einfach bei Kil. keken gleich kaekelen garrire, glocire, auf vögelstimmen übertragen. ebenso 'cimbrisch' kicken piepen, zwitschern. merkw. schwäb. kikkabern stottern, drucksend reden Schmid 312.

3) den ältesten sinn und gebrauch bewahrt wol das nd. "kik seggen", "kick" als fassung des bescheidensten oder unbedeutendsten lautes der möglich ist, das stottern, zwitschern aber gedacht als ein "kick kick" sagen. wie alt das aber ist, zeigen die ahd. wörter unter "kickezen" 4, noch mehr das engl. "kick". nächstverwandt ist dieser stamm mit dem von "kichern", das auch eine reihe abgestoszener töne ist mit i-vocal (nl. "kekeren" "stammeln" heiszt bei Kil. auch "kichern", vgl. DWB "kickezen" 3); aber auch mit dem von "keichen", schweiz. "chîcha" heiszt auch "mucksen" (sp. 437), das westf. "kicken" vorhin auch "hauchen". s. weiter "kickezen", "kickskacks".


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=kicken
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "kicken" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 / 1880 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

Kicker (W3)

Ein Tischfußballspiel ist umgangssprachlich auch ein "Kicker". Gelegentlich wird auch ein dt. "Fußballer" als dt. "Kicker" bezeichnet. Diese Bezeichnung könnte eine lautmalerische Umschreibung sein - aber dann müßte es eher "Klicker" oder "Klacker" heißen. Wie kam es also zu der Bezeichnung?

Ende der 1920er Jahre entwickelte der Miarbeiter von Citroen, Lucien Rosengart, einen Tischfußballtisch. Er baute die Stangen noch am Kopfende ein. Dann kam die schweizerische Firma "Kicker" ins Spiel. Sie baute die Tische für die Schweiz, Deutschland und Belgien. Und so wurde in Deutschland "Kicker" zum Synonym für Tischfußball". Patente für Kickertische findet man sowohl von dem Engländer Harold S. Thornton (1922) als auch von dem Spanier Alejandro Finisterre (1937).

Andererseits gibt es engl. "kick" = dt. "Tritt", "Stoß" bzw. als Verb "stoßen", "treten". Das engl. "kick" = dt. "mit dem Fuß austreten" ist seit dem 14. Jh. nachweisbar. Die weitere Herkunft ist unbekannt. Allerdings könnte es zurück gehen auf altnord. "kikna" = dt. "sich zurückbiegen", "auf die Knie sinken". Eine Verwandtschaft zu dt. "Knie", "knien", "knicken" und anderen "-kn-"-Wörtern ist damit naheliegend.

Das Verb frz. "kicker" entspricht dt. "jemanden hinauskicken".

Die erste Deutsche Kicker-Meisterschaft wurde im Jahr 1967 ausgetragen.

Einst gab es auch einen "Kicker"-Schlumpf.

(E?)(L?) http://www.andheresthekicker.com/

And Here’s the Kicker
Conversations with Top Humor Writers About Their Craft
By Mike Sacks


(E6)(L1) http://www.anglizismenindex.de/


(E?)(L1) http://www.arte.tv/de/wissen-entdeckung/chic/kleine-geschichte/1187484.html


(E?)(L?) http://www.arte.tv/de/die-kleine-geschichte-der-kickers-schuhe/2115808,CmC=1996858.html

22/05/08
"Die kleine Geschichte"... der Kickers-Schuhe
Für die Kinder der 70er und 80er Jahre sind sie Kult. Sie sind bunt, sie sind bequem und sie sind auch nach fast 40 Jahren hochaktuell.
...
Auch an einem englisch anmutenden Namen sollte es nicht fehlen : «to kick» bedeutet hier so viel wie allen Konventionen einen Tritt versetzen. Und so waren die Kickers geboren. Eine kleine gestanzte Lederblume weist auf die Abwaschbarkeit der Kickers mit Wasser und Seife hin.
...


(E?)(L?) http://www.arte.tv/fr/connaissance-decouverte/chic/petite-histoire/1996858.html


(E?)(L?) http://www.atlas-alltagssprache.de/register/k/

"kicken", "Kicker", s. "Fußball spielen", "Fußballspieler"


(E?)(L?) http://www.atlas-alltagssprache.de/runde-4/f01a-b/

...
Die (mehr oder weniger professionellen) Fußballsportler werden in der Alltagssprache meist Fußballer genannt. Nur in der Schweiz bevorzugt man - parallel zum tschutten/schutten (s.o.) - die Varianten Tschütteler oder Schütteler. Daneben gibt es noch zwei weitere Varianten: Vor allem aus dem Norden wird häufig die Zusammensetzung Fußballspieler gemeldet und aus dem Westen Deutschlands - von Westfalen bis hinunter nach Baden-Württemberg - sowie aus dem Osten Österreichs Kicker (s.o. kicken).
...


(E?)(L?) http://www.cfwb.be/franca/bd/bd.htm


(E?)(L?) http://kworkquark.desy.de/lexikon/lexikon.kickermagnet/2/index.html

"Kicker-Magnet"

Magnet in Teilchenbeschleunigern. Kicker-Magnete werden verwendet, um elektrisch geladene Teilchen aus einem Teilchenstrahl zu kicken und somit etwa in einen anderen Beschleuniger zu lenken.


(E?)(L?) https://web.archive.org/web/20180426030621/http://www.djfl.de/entertainment/djfl/

Shaolin Kickers


(E?)(L?) http://epguides.com/menub/

Bonekickers


(E?)(L?) http://www.etymologiebank.nl/zoek

afkicker


(E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/index.php?abc=K

Kickers (J 1986-1987)


(E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/index.php?abc=S

Super Kickers 2006 (J 2001-2002)


(E?)(L?) http://www.fiese-scheitel.de/


(E?)(L?) http://www.fiese-scheitel.de/NewFiles/kicker.html

kickermatten


(E?)(L?) http://www.film-zeit.de/index.php?act=archiv&sub=allfilm

Woche vom 11. März 2004 bis 17. März 2004: Shaolin Kickers


(E3)(L1) http://www.gutenberg.org/ebooks/5402

DAISY KICKERS | KICKERAPOO


(E?)(L?) http://www.investopedia.com/terms/k/

Kicker | Kicker Pattern


(E?)(L?) http://jargonf.org/wiki/kicker

Kicker quelqu'un d'un endroit virtuel, par exemple d'un canal IRC ou d'un wiki, c'est le virer purement et simplement.

Quand on est la victime, on dit « Se faire kicker ».


(E?)(L?) http://www.kicker.de/


(E?)(L?) http://www.kinofenster.de/filmeundthemen/filmsuche.html/T

Teufelskicker (Deutschland 2010)


(E?)(L?) http://www.moviemaze.de/filme/archiv/3.html

Shaolin Kickers


(E?)(L?) http://www.moviemaze.de/media/trailer/847,shaolin-kickers.html

Shaolin Kickers


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S

Hobbykicker | Schlappekicker | Starkicker | Straßenkicker


(E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/kicker


(E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/shitkicker




(E3)(L1) http://gregor.retti.info/oewb/dat/W.list.html

"Wuchtelkicker", der
Wortart: Substantiv
Wortbildung: Kompositum
Bedeutung: "Fußballspieler"
...


(E?)(L?) http://www.sex-lexis.com/M

mud kicker


(E?)(L1) http://www.top40db.net/Find/Songs.asp?By=Year&ID=1962




(E?)(L?) http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=4351
Im Lexikon der Filmbegriffe findet man eine besondere Bedeutung von "Kicker".


"Kicker": engl.: "kick light", "catch light", "kicker light", "cross backlight"
...


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

GEKICKER, n. | kickeriki | kickerling, m.


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/

Augenkicker


(E?)(L1) http://www.urbandictionary.com/

ass kicker | ass kickerin | Ass kickery | asskicker | asskickery | Azzkicker


(E?)(L?) http://www.waywordradio.org/kicker_1/


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Tischfu%C3%9Fball

...
Tischfußball ist in bestimmten Regionen unter anderen Namen als den oben aufgeführten bekannt: ...


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Kicker-Sportmagazin

Geschichte

Am 14. Juli 1920 erschien erstmals der von Walther Bensemann in Konstanz gegründete „Kicker“. Der Redaktionssitz wechselte in den darauffolgenden Jahren über Stuttgart (ab Oktober 1921) und Ludwigshafen (ab März 1925) nach Nürnberg, wo die wöchentlich erscheinende Zeitung ab 1. Oktober 1926 erschien.
...


(E1)(L1) http://www.wortwarte.de/

Cyberkicker | Klokicker | Shit-Kicker


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kicker
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Kicker" taucht in der Literatur um das Jahr 1820 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

kickern (W3)

Dt. "kickern" = dt. "Fußball spielen", insbesondere "Tischfußball spielen" geht wohl wie das Substantiv "Kicker" auf den schweizer Markennamen "Kicker", und die von der Firma vertriebenen Tischfußballgeräte zurück.

Andererseits gibt es engl. "kick" = dt. "Tritt", "Stoß" bzw. als Verb "stoßen", "treten". Das engl. "kick" = dt. "mit dem Fuß austreten" ist seit dem 14. Jh. nachweisbar. Die weitere Herkunft ist unbekannt. Allerdings könnte es zurück gehen auf altnord. "kikna" = dt. "sich zurückbiegen", "auf die Knie sinken". Eine Verwandtschaft zu dt. "Knie", "knien", "knicken" und anderen "-kn-"-Wörtern ist damit naheliegend.

(E?)(L?) http://www.atlas-alltagssprache.de/register/k/

"kicken", "Kicker", s. "Fußball spielen", "Fußballspieler"


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
In "Das Deutsche Wörterbuch" von Jacob und Wilhelm Grimm, hat "kickern" noch eine andere Bedeutung:

"kickern", "kickeln", s. "kichern", auch "kikeriki".


(E?)(L?) http://www.wissenschaft-im-dialog.de/aus-der-forschung/schon-gewusst/technik.html


(E?)(L?) http://www.wissenschaft-im-dialog.de/aus-der-forschung/schon-gewusst/detail/browse/5/article/schon-gewusst-wo-man-gegen-roboter-kickern-kann.html

Schon gewusst, wo man gegen Roboter kickern kann?

Das Gameboy-Zeitalter macht den Spielautomatenherstellern zu schaffen: seit Jahren schrumpfen ihre Gewinne, weil sich immer weniger Kids für die in die Jahre gekommenen Flipper-, Kicker- und Dartautomaten interessieren.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=kickern
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "kickern" taucht in der Literatur um das Jahr 1920 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

Kletternde Ruby - Rose

(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/rose/pl.php?n=20600


Kletter-Star - Rose

(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/rose/pl.php?n=39360


L

Libero (W3)

Der "Libero" im Fußballspiel hat einerseits einen großen Freiheitsgrad und muß andererseits seine Mannschaft aus gefährlichen Situationen befreien. Auch hat er keinen Gegenspieler. Seine Bezeichnung geht zurück auf lat. "libero" = dt. "befreien", "freilassen".

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Libero
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Libero" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.

Erstellt: 2012-09

M

Mäxle
Mexi (W3)

"Mäxle" scheint es in mehreren Sportarten zu geben. Beim Tischtennis bezeichnet es jedenfalls eine bei Kindern beliebte Rundlaufvariante. Als weitere Bezeichnungen findet man "Chinesisch", "Mexi", "Rundlauf", "Ringelpietz", "Runde", "Mühle", österr. "Rundgangerl", "Lauferl", "Raser", "Rennerts", "Ringerl".

Im Zusammenhang mit Würfelspielen findet man die Bezeichnungen "Mäxchen", "Mäxle", "Lügenmax", "Lügenmäx", "Schummelmax", "Mexican", "Meiern", "Meterpeter", "Mäxchen Meier", "Lügen", "Einundzwanzig". Und bei Wikipedia: "Meiern", "Mäxchen", "Meier", "Mäx", "Mäxle, "Lügenmax", "Lügenmäx", "Schummelmax", "Mexican", "Mexico", "Meterpeter", "Mäxchen Meier", "Lügen", "Riegen", "Einundzwanzig".

Leider läßt sich keine der vielen Seiten auf denen "Mäxle" und "Mäxchen" vorkommt darauf ein, woher die Bezeichnung im Zusammenhang mit Spielen kommt. Vielleicht liegt die Erklärung ganz nahe und entstand einfach aus "ein Spiel für Kinder" und "Mäxchen" als Vertreter für alle Kinder, Also "Kinder-Spiel" = "Mäxchen-Spiel".

Interessant ist immerhin, dass das Würfelspiel in den USA auch als "Mexican" bezeichnet wird. Dies scheint jedoch - laut Wikipedia - eine korrupte Übernahme des dt. "Mäxchen" zu sein.

(E?)(L?) http://www.gruppenspiele-hits.de/sonstige-spiele/maexxle-tischtennis.html


(E?)(L?) http://www.juz-heidstock.de/forumSOS/thread.php?postid=913


(E?)(L?) http://www.tsv-schnait.net/tischtennis/aktuell.php

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Tischtennis bei der "Laufbahn der Spiele" (Nachricht vom 04.07.2010)

Bei der 2. Laufbahn der Spiele im Stadion war auch Tischtennis angesagt. Kleine Tische, große Tische, normale und Jumbo-Bälle und kleine Männchen zum Abschießen. Freude bereitete vielen auch das "Riesen-Mexi", der Rundlauf um drei aneinander gestellte Tische.
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(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Meiern


(E?)(L?) http://en.wikipedia.org/wiki/Liar's_dice

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Versions of the game are known as "Dudo" or "Cachito" in South America. The equivalent drinking game is sometimes called "Mexicali" or "Mexican" in the United States; the latter term may be a corruption of "Mäxchen" ("Little Max"), the name by which a similar game, called "Mia", is known in Germany, while "Liar's dice" is known in Germany as "Bluff".
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Erstellt: 2010-07

Muskelkater
Muskel
Kater (W3)

Der dt. "Muskel" kommt von lat. "musculus" = dt. "Mäuschen". In früheren Zeiten hiess er auch auf Deutsch "Maus". Und damit könnte die Geschichte von Katz und Maus schon abgeschlossen sein: "Der Kater quält die Maus."

Aber ganz so einfach ist es nicht. Der dt. "Kater" ist nämlich gar keiner. Er ist eine Verballhornung von dt. "Katarrh" (lat. "katarrhus" = dt. "Herabfliessen" und daraus "Schnupfen"). Diese Verschiebung ist eventuell dem Zustand zu verdanken, dessen Auswirkungen damit bezeichnet werden.

Die richtige Übersetzung für dt. "Muskelkater" wäre also dt. "Mauskatarrh".

Nicht verschwiegen werden soll, dass "Kater" auch der Name für ein Bier gewesen sein soll - was ja durchaus zum Erklärungszusammenhang passt.

(E?)(L?) https://www.apotheken-umschau.de/Muskeln/Muskelkater-lindern-und-vorbeugen-171081.html

Muskelkater lindern und vorbeugen

Nach einem anstrengenden Training lässt der Muskelkater oft nicht lange auf sich warten. Wie die Muskelschmerzen entstehen und was gegen die Beschwerden hilft.
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(E?)(L?) https://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/symptome/muskelkater/

Der Begriff "Muskelkater" bezeichnet harmlose Schmerzen in den Muskeln, etwa in den Oberschenkel- und Wadenmuskeln. Sie entstehen meist durch eine Überbelastung beim Sport oder anderen körperlichen Aktivitäten. Typischerweise setzen die Schmerzen nicht sofort, sondern erst einige Stunden nach der Belastung ein. Die betroffenen Muskeln sind schmerzbedingt weniger beweglich. Nach spätestens zehn Tagen verschwindet der Muskelkater meist von selbst wieder. Wenn nicht, sollten Sie zum Arzt gehen. Lesen Sie hier alles Wichtige zum Symptom "„Muskelkater".
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(E?)(L?) https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie/artikel/muskelkater

"Muskelkater"

Wer kennt sie nicht, die mehr oder weniger starken Muskelschmerzen, die auftreten, wenn man sich beim Sport überlastet oder wenn man ohne Aufwärmphase von „Null auf Hundert“ aufgedreht hat. Man spürt die Muskeln aber auch, wenn man sich zu viel oder das Falsche zumutet. Die Muskeln schmerzen für einige Tage, sind verhärtet oder neigen zu Krämpfen. Man spricht in diesem Fall von einem "Muskelkater".
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Machte man früher die Übersäuerung des Muskels (Milchsäure- bzw. Laktatanhäufung) für die Entstehung des Muskelkaters verantwortlich, weiß man heute, dass vor allem kleinste Verletzungen in der Muskelzelle für den Muskelkater verantwortlich sind.
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Dabei kommt es zu kleinsten Verletzungen der Zelle, die man nur unter dem Elektronenmikroskop sehen kann. Betroffen sind besonders die Teile in der Muskelzelle, die für die Kontraktionen der Muskeln zuständig sind (diverse Eiweißmoleküle, „Myofibrillen“).
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Veränderungen können auch im Blut auftreten. Durch die zerstörten Muskelmembranen können Enzyme und Eiweißteilchen aus dem Zellinneren in das Blutplasma gelangen. Dadurch werden in der belasteten Muskulatur Entzündungsreaktionen ausgelöst. Es kommt zu Schwellungen, die die Versorgung der Muskeln beeinträchtigen können. Wenn eine Schwellung sehr stark ist, wird Druck auf die im Muskel verlaufenden Blutgefäße ausgeübt. Die Folge ist, dass sich die Durchblutung verschlechtert.
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Wie verhält man sich bei Muskelkater?
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(E?)(L?) https://www.onmeda.de/suche/?q=Muskelkater

1199 Ergebnisse für «Muskelkater»


(E?)(L?) https://www.planet-wissen.de/video-muskelkater-mythen-102.html

Muskelkater-Mythen

Was tun bei Muskelkater? Bewegen oder ausruhen? Massieren oder stillhalten? Dieser Film klärt über die bekanntesten Mythen rund ums Thema Muskelkater auf.


(E?)(L?) https://www.prosieben.de/suche/Muskelkater

45 ERGEBNISSE


(E?)(L?) https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/quarks/die-kleine-anfrage/audio-die-kleine-anfrage-warum-gibt-es-am-herzen-keinen-muskelkater-100.html

Die Kleine Anfrage: Warum gibt es am Herzen keinen Muskelkater?

Sport bedeutet oft auch: Muskelkater. Genau genommen ist das Herz permanent sportlich unterwegs, weil der Herzmuskel niemals Pause macht. Warum also, stellt sich dort nicht auch bei Anstrengungen Muskelkater ein?
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(E?)(L?) https://de.wikibooks.org/wiki/Enzyklop%C3%A4die_der_popul%C3%A4ren_Irrt%C3%BCmer/_Medizin

Mit dem "Kater" ("männliche Katze") haben die nach körperlicher Anstrengung oft auftretenden Muskelschmerzen nichts zu tun. Die Bezeichnung "Kater" in "Muskelkater" leitet sich vermutlich von "Katarrh" ab. Der "Kater am Morgen nach dem Saufabend" hat den selben Ursprung.

Früher ging man davon aus, dass "Muskelkater" durch Milchsäure (Laktat) verursacht wird. Neuere Untersuchungen fanden nun heraus, dass es bei ungewohnten Bewegungen zu feinen Rissen im Muskel kommt. Diese führen innerhalb von 1-2 Tagen zu vermehrter Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödem), der Muskel schwillt an und die daraus folgende Dehnung verursacht den Schmerz. Würde die Theorie mit der Milchsäure wahr sein, dann wäre der Muskelkater nach einem 400-Meter-Lauf am stärksten, da hier die Milchsäurekonzentration am höchsten ist.


(E?)(L?) https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/was-ist-muskelkater/

"Muskelkater" entsteht durch mechanisch verursachte Schäden. Werden Muskeln überlastet, bilden sich im Muskel winzige Verletzungen, so genannte "Mikrotraumata" aus. Wie alle Verletzungen schmerzen auch sie. Der Schmerz macht sich allerdings nicht direkt bemerkbar, da die Verletzungen außerhalb von Zellen im Bindegewebe liegen, in denen keine Schmerzrezeptoren vorhanden sind. Nach einer Weile tritt eine Entzündungsreaktion auf und der Schmerz wird fühlbar. Je größer die Verletzungen sind, desto länger und stärker ist der Muskelkater. Die Verletzungen heilen in der Regel binnen fünf bis sieben Tagen vollständig aus.


(E?)(L?) https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/wie-entsteht-muskelkater-und-hilft-es-tatsaechlich-die-uebung-noch-mal-zu-machen/

"Muskelkater" ist die Folge von zu intensivem (Kraft)Training und/oder ungewohnten Belastungen. Es kommt beim Muskelkater zu kleinsten Verletzungen (Mikrotraumen) von Muskelfasern und muskulären Strukturen. Wegen des damit verbundenen schlechten Zustandes der Muskulatur, des Kraftverlustes und der Gefahr einer Muskelzerrung wäre es eine Torheit, normal weiter zu trainieren. Schließlich war die Belastung zu hoch, sonst hätte man keinen Muskelkater.

Ein ganz, ganz leichtes Training allerdings kann tatsächlich helfen, dem Muskelkater den Garaus zu machen: Denn dabei wird die Durchblutung gefördert und ein gut durchblutetes Gewebe heilt besser.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Muskelkater
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Muskelkater" taucht in der Literatur um das Jahr 1900 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2021-01

N

O

olympia-lexikon
Olympia-Lexikon
IOC-Informationen

(E6)(L1) http://www.olympia-lexikon.de/


(E?)(L?) http://www.olympia-lexikon.de/Spezial:Alle_Seiten
"Sugar" Ray Leonard A-Note Abbruchsieg | Abdruck Abebe Bikila Abfahrt | Abgang Abtrainieren Abwurf | Achtelfinale Achter Achtkampf | Aeronautischer Preis Agnes Keleti Agon | Akinori Nakayama Akkreditierung Aktische Spiele | Aladár Gerevich Alain Mimoun Albert Asarjan | Alberto Tomba Albertville 1992 Albina Chamitowna Achatowa | Aldo Nadi Aleksander Karelin Alexander Ditjatin | Alexander Popow Alexander Resch Alexander Tichonow | Alfred "Al" Oerter Alfred Flatow Alfred Swahn | Alpine Kombination Alpiner Skisport Altis | Alwin Kraenzlein Alwin Schockemöhle Amateurregel | American Football Amphetamin Amsterdam 1928 | Anabolika Andras Balczó Andre Agassi | Andre Lange Andrea Ehrig Andrea Henkel | Andrea Mitscherlich Andrea Pollack Andrea Schöne | Andreas Dittmer Anfangshöhe Anja Fichtel | Anja Mauritz-Fichtel Anja Pärson Anna Christina Friesinger | Annemarie Moser-Pröll Antike Festspiele Antizipation | Anton Geesink Antwerpen 1920 Anzählen | Archibald Hahn Ard Schenk | Armin Hary Aschenbahn Ass | Astrid Kumbernuss Athen 1896 Athen 1906 | Athen 2004 Athlet Athleten-Kommission | Atlanta 1996 Aufwärmen Auslosung | Austragungsmodus Australian Football Auswechselspieler | Auszeit Außenseiter Avery Brundage | B-Note BMX Badminton | Bahnradsport Bakken Ballsport | Bambusstab Bananenstab Bande | Bankstrafe Bantamgewicht Barbara Niedernhuber | Barren Baseball | Basketball Beachvolleyball Behindertensport | Beidhändiges Stoßen Beinarbeit Ben Johnson | Bergsteigerpreis Berlin 1916 Berlin 1936 | Bernd Kannenberg Bernhard Germeshausen Berufssportler | Bestenliste Bettina Overesch-Böker Biathlon | Birger Ruud Birgit Fischer Björn Daehlie | Blutdoping Bobsport Bode Miller | Bodenkampf Bodensee-Vierer Bodenturnen | Bodycheck Bogdan Musiol Bogen-Biathlon | Bogenschießen Bonnie Kathleen Blair Boris Becker | Boris Schaklin Bowling Boxen | Boykott Break Brustschwimmen | Buckelpiste Bully Bundesausschuss für Leistungssport | Bundestrainer(in) Butterfly Bärbel Wöckel-Eckert | Calgary 1988 Canadier Carl "Charley" Kaufmann | Carl Lewis Carl Osburn Carl Schuhmann | Carsten Embach Cassius Marcellus Clay Cathy Freeman | Catriona LeMay Doan Chad Hedrick Chamonix 1924 | Charles Daniels Christa Luding-Rothenburger Christl Cranz | Christoph Langen Christopher Colin Dean Clas Thunberg | Claudia Künzel Claudia Pechstein Clinch | Code de Pointage Cortina d'Ampezzo 1944 | Cortina d'Ampezzo 1956 Crosscheck Curling | DDR-Olympiamannschaften Dagmar Hase Daniel Morelon | Daniela Anschütz-Thoms Daniela Hunger David George Burghley | Dawn Fraser Deborah Compagnoni Demonstrations-Sportarten | Demonstrations-Sportarten bei Sommerspielen Demonstrations-Sportarten bei Winterspielen Deutsche Olympiamannschaften | Deutsche Olympische Gesellschaft Deutscher Olympischer Ausschuss Deutscher Reichsausschuss für Leibesübungen | Deutscher Sportbund Deutschland-Achter Dezso Gyarmati | Diagonalschritt Dieter Baumann Diskuswerfen | Distanzierung Donald Arthur Schollander Donovan Bailey | Doping Dopingfälle Doppelsitzer | Drachen Dreikampf Dreisprung | Dreisprung aus dem Stand Dreistellungskampf Dressur | Drücken Duke Pao Kahino Makoe Hulikowa Kahanamoku Earvin "Magic" Johnson | Eberhard Gienger Edelmetall Edoardo Mangiarotti | Edward Eagan Edwin Moses Eero Mäntyranta | Effektive Spielzeit Eid Einer | Einerstraßenfahren Einfädeln Einlaufzeit | Einsitzer Einzel-Mehrkampf | Eiskanal Eiskunstlauf Eisschnelllauf | Eissport Eistanz Eizo Kenmotsu | Eleusische Spiele Elisabeta Lipa Elizabeth "Betty" Cuthbert | Emil Zátopek Erfolgreichste Athleten/innen Erhard Keller | Eric Arthur Heiden Eric Lemming Erika Zuchold | Ernst Baier Eröffnungsfeier Eröffnungsformel | Evelyn Ashford Evi Sachenbacher Ewige Bestenlisten | Exekutiv-Komitee FITA-Runde Fackellauf | Faltbootfahren Fechtsport Federgewicht | Feldhandball Felix Savón Fabré Finn-Dinghi | Flop Florence Griffith-Joyner Florettfechten | Floyd Patterson Flying Dutchman Forechecking | Fosburyflop Francina "Fanny" Blankers-Koen Frank-Peter Roetsch | Frank Busemann Frank Luck Franke Sloothaak | Franz Klammer Franziska van Almsick Freestyle | Freistil-Turnen Freistilringen Freistilschwimmen | Fritz Thiedemann Frühere olympische Sportarten und Disziplinen (Sommer) Frühere olympische Sportarten und Disziplinen (Winter) | Fußball Fünfkampf Gail Devers | Galina Kulakowa Garmisch-Partenkirchen 1936 Garmisch-Partenkirchen 1940 | Gehen Geländelauf Geländeprüfung | Georg "Schorsch" Hackl Georg Hettich Georg Thoma | George Foreman Georges Miez Gert Fridolf Fredriksson | Geräte-Siebenkampf Gerätturnen Gesamtdeutsche Mannschaften | Geschlechtstest Gestrichene Sportarten und Disziplinen Gewichtheben | Gewichtsklassen Gewichtwerfen Gillis Grafström | Gisela Birkemeyer Gisela Mauermayer Giulio Gaudini | Golf Gregory Louganis Grenoble 1968 | Griechisch-römischer Stil Großer Preis/Jagdspringen Großschanze | Gruppengymnastik mit Geräten Gunda Niemann-Stirnemann Gunde Svan | Gundersen-Methode Gustav Thöni Günter Neureuther | 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John Jesus Flanagan John Naber | Jolanda Balas Josef Neckermann Juan Antonio Samaranch | Judo Jugend trainiert für Olympia Jury | Jutta Heine K.o.-System Kampfgericht | Kampfsport Kanadische Wertung Kanurennsport | Kanuslalom Karin Balzer Karin Enke | Karin Janz Karin Richert-Balzer Karl-Alfred Schwarzmann | Karl Adam Karl August Willibald Gebhardt Karl Schranz | Katamaran Katarina Witt Kathrin Boron | Kati Wilhelm Katja Seizinger Katrin Apel | Kay Bluhm Keulenschwingen Kevin Kuske | Kipchoge Keino Kippstange Kjetil-Andre Aamodt | Klassischer Fünfkampf Klassischer Stil Klaus Dibiasi | Kombination Konrad Frey Kopfweitsprung | Kornelia Ender Kraftsport Kraulschwimmen | Kricket Kriegsbarken Kristin Otto | Krisztina Egerszegi Kritischer Punkt Krocket | Kugelstoßen Kunstreiten Kunstspringen | Kunstturnen Kunstwettbewerbe, Olympische Kurvenvorgabe | Kurzbahnrennen Kurzkür/Kurzprogramm Kurzstreckenlauf | Königsdisziplin Kür Lacrosse | Lagenschwimmen Lake Placid 1932 Lake Placid 1980 | 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Medaillenspiegel Rom 1960 Medaillenspiegel Saint Louis 1904 | Medaillenspiegel Salt Lake City 2002 Medaillenspiegel Sankt Moritz 1928 Medaillenspiegel Sankt Moritz 1948 | Medaillenspiegel Sapporo 1972 Medaillenspiegel Sarajevo 1984 Medaillenspiegel Seoul 1988 | Medaillenspiegel Sommer Medaillenspiegel Squaw Valley 1960 Medaillenspiegel Stockholm 1912 | Medaillenspiegel Sydney 2000 Medaillenspiegel Tokio 1964 Medaillenspiegel Turin 2006 | Medaillenspiegel Winter Medaillenspiegel Zwischenspiele Athen 1906 Medaillentest | Medizinische Kommission Mehrkampf Meinhard Nehmer | Melbourne 1956 Mexico City 1968 Michael Greis | Michael Groß Michael Jeffrey "Air" Jordan Michael Johnson | Michael Phelps Michael Stich Michael Uhrmann | Mildred Didrikson-Zacharias Military Militärpatrouille | Milon von Kroton Mitsuo Tsukahara Mittelstreckenlauf | Moderner Fünfkampf Monique Garbrecht-Enfeldt Montreal 1976 | Moskau 1980 Motorbootrennen Mountainbike | Muhammad Ali Murray Rose München 1972 | Nadia 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Zweierbob Zwischenspiele Zwölfkampf | Überlaufen

P

Pirouette (W3)

Dt. "Pirouette", frz. "Pirouette" (1451), engl. "Pirouette" (1706), kann nur bis Frankreich zurück verfolgt werden. Über die weitere Herkunft muß spekuliert werden. Eine Erklärungsvariante geht von einer Wurzel gallo-röm. "*pir-" = dt. "Knöchel", "Dübel", "Stöpsel", "Pflock", "Nagel", "Stift" und frz. "rouelle" = dt. "Rolle". Da sich der erste Nachweis von frz. "pirouette" auf einen vierseitigen Würfel bezog, der sich auf einem hindurchgesteckten Knöchelchen drehte (mfrz. "pirouet" = dt. "Spielzeugkreisel"), könnte diese Erklärung durchaus zutreffen. Als weitere Verbindung kann man ital. "pirolo" = dt. "Wirbel" (ital. "piruolo" = dt. "Spielzeugkreisel") in Betracht ziehen.

dt. "pirouettieren" = engl. "pirouette"

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E?)(L?) http://www.wdr5.de/sendungen/leonardo/s/d/03.03.2011-16.05/b/die-kleine-anfrage-warum-wird-taenzern-und-eislaeufern-beim-pirouettendrehen-nicht-schwindelig.html

Die Kleine Anfrage: Warum wird Tänzern und Eisläufern beim Pirouettendrehen nicht schwindelig?
Leonardo - Wissenschaft und mehr vom 03.03.2011


(E?)(L?) http://www.zeit.de/2005/51/Stimmts_51

Herbstliche Pirouette - Dreht sich die Erde im Winter schneller als im Sommer, weil im Herbst die Blätter von den Bäumen fallen? - 15. 12. 2005


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Pirouette
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Pirouette" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

Pirouette - Rose

Die Benennung der Rose "Pirouette" nimmt auf die Form der wie ein Wirbel gedrehten Blüten Bezug.

(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/plant/plants.php




(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/rose/pl.php?n=30195

(Floribunda, Fankhauser, 1968)


(E?)(L?) http://www.hortico.com/roses/view.asp?action=sbcn&catno=SHPIET10

PIROUETTE - Modern and Old Shrub Roses


(E6)(L1) http://www.rosenfoto.de/LiRosenfotoFSY.html


(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/duftrosen/duftrosen.htm


Q

R

Rang ablaufen
den Rang ablaufen

Eigentlich sollte man meinen es geht darum z.B. im Wettlauf anderen den 1. (oder 2., ...) Rang durch schnelleres Laufen "abzulaufen". Aber angeblich geht es hier um den "Rank", die "(Weg-)Krümmung". Und somit bedeutet "den Rang ablaufen" also "eine Abkürzung nehmen".

Rugby (W3)

In Deutschland findet man dt. "Rugby" seit

Einst gab es auch einen "Rugbyschlumpf".

(E6)(L1) http://www.anglizismenindex.de/


(E?)(L?) http://www.arte.tv/de/europa/karambolage/Sendung-vom-14--Oktober-2007/1685578.html

das Spiel: das Rugby: Patrick Frank erklärt uns die Ursprünge dieses Sports, der in Großbritannien und Frankreich weitaus verbreiteter ist als in Deutschland.


(E?)(L?) http://www.fernsehen.ch/stichwort/Rugby.html


(E?)(L?) http://neuseeland-journal.de/manawatu-highlights/rugby-spiel-museum.html

Rugby Spiel-Museum


(E?)(L?) http://www.olympia-lexikon.de/Frühere_olympische_Sportarten_und_Disziplinen_(Sommer)

Frühere olympische Sportarten und Disziplinen (Sommer): Gestrichene Sportarten: Rugby (Paris 1900, London 1908, Antwerpen 1920, Paris 1924)


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Rugby
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Rugby" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.

Erstellt: 2011-10

S

Salto (W3)

Dt. "Salto" geht zurück auf lat. "saltare" = "tanzen", "springen".

Schalke 04 (W3)

(E?)(L?) http://www.100schalkerjahre.de/geschichte_1904-1924.php
4. Mai 1904
Willy Gies, Josef Ferse, Viktor Kroguhl, Johann Kessel, Heinrich Kullmann, Adolf Ötzelmann, Josef Seimetz und Willy van den Berg gründen einen eigenen Verein. Sie nennen ihn "Westfalia Schalke".
"Schalke" bezieht sich auf einen kleinen Ort in Westfalen, "04" verweist auf das Gründungsjahr 1904.

Schwanentanz - Rose

(E?)(L1) http://www.rosenberatung.de/html/rosenbilder-galerie.html


Silberpfeil (W2)

(E?)(L?) http://www.motorvision.de/cache/template/motorvision/125/2677.html
...
Der erste Renneinsatz des W 25 nach der neuen 750-kg-Formel auf dem Nürburg-ring schuf den "Mythos Silberpfeil": Trotz aufwändiger Leichtbaumassnahmen lagen die Wagen noch ein Kilogramm über dem Limit. Technische Änderungen schienen in der Nacht vor dem Rennen am 3. Juni 1934 nicht mehr realisierbar - und so war es der mutigen Entscheidung von Rennleiter Alfred Neubauer zu verdanken, dass an diesem Tage der Mythos Silberpfeil geboren wurde: Er wies seine Mechaniker an, den weissen Lack über Nacht restlos von den Aluminium-Karosserien zu schleifen. Diese ungewöhnliche Massnahme brachte nicht nur die erforderliche Gewichtsersparnis, sondern sorgte auch für das spektakuläre Erscheinungsbild der bisher stets weisslackierten Mercedes. Manfred von Brauchitsch gewann das Eifelrennen in Rekordzeit, und die deutsche Presse schuf den legendären Namen "Silberpfeil" für die Mercedes-Renner.
Die starke Konkurrenz der Auto Union Rennwagen - sie hiessen später übrigens "Silberfische" - führt schliesslich zur Weiterentwicklung des mehrmals siegreichen W 25. Der Hubraum des Achtzylinders wurde im Lauf der Jahre auf 4,0 und später 4,7 Liter erweitert, je nach Ladertyp und Kraftstoffsorte leistet er bis zu 494 PS.
...

Sport (W3)

Dt. "Sport" geht zurück auf lat. "deportare" = dt. "wegbringen", "fortschaffen", und wurde umgangssprachlich auch mit der Bedeutung dt. "zerstreuen", "vergnügen" belegt. Diese Bedeutung findet man auch noch in altfrz. "se desporter" = dt. "sich vergnügen", "sich zerstreuen". Und daraus entwickelte sich "disport" = dt. "Zerstreuung", "Vergnügen" und unter Wegfall von "de" bzw. "di" frz. "sport", engl. "sport" (urspr. = dt. "Zerstreuung", "Vergnügen", "Zeitvertreib", "Spiel"), und dt. "Sport".

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Sport
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Sport" taucht in der Literatur um das Jahr 1730 / 1860 auf.

Erstellt: 2012-09

Sport (W3)

Im späten 19. Jahrhundert und zu Anfang des 20. Jahrhunderts nahm die deutsche Sprache viele Fremdwörter im Bereich des Sports auf. Der "Sport" ist z.B. eine Abkürzung des engl. "disport" = "Vergnügen" und bezeichnete ursprünglich keine verbissenen Hochleistungsaktivitäten sondern "Zeitvertreib" und "Spiel".

Aus dem Englischen kommen weiterhin der "Aufschlag" (eine Lehnübersetzung des engl. "service"), "Einstand" = engl. "deuce", "Schläger" = engl. "racket", "Vorteil" = engl. "advantage". Das engl. "offside" wurde mit "abseits" übersetzt. Sebst das einfache "Aus" ist eine Übersetzung des engl. "out". Und entsprechend engl "corner" = "Ecke", engl "halftime" wurde zu "Halbzeit", der engl. "forward" wurde zum "Stürmer", das engl. "goal" zu "Tor" und der engl. "back" zum dt. "Verteidiger". Der "Trainer" und mit ihm "trainieren" und "Training" konnten einer Eindeutschung entgehen und haben sich als Fremdwörter niedergelassen.

(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Sport
"Sport" war ursprünglich nur Zerstreuung ("disportare", "deportare"). Noch im Frankreich des 11.-13.Jh. war "desport" = "Erholung", "Zerstreung". Im englischen wurde dann schon Freizeitaktivitäten ausgeführt ("to disport"), die man kurz "sport" nannte. Die Deutschen machten dann im 16./17.Jh. schon "Leibesübungen" daraus.

Stadion (W3)

Das "stádion" hatte bei den Griechen anscheinend eine ganz bestimmte Grösse. Es bezeichnete ursprünglich ein Wettlauf-Längenmass von etwa 184,98 Metern.
Nach der Neudefinition ist 1 "Stadion" = 1 km.

T

Tischtennis (W3)

Der Begriff "Tischtennis", aus engl. "Table Tennis", kam 1874, erst nach der Bezeichnung als "Raum Tennis", engl. "Room Tennis", auf.

(E?)(L?) http://www.capara.de/tischtennis/regeln

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(E?)(L?) http://www.olympia-lexikon.de/Tischtennis


(E?)(L?) http://www.tischtennis.de/
Deutscher Tischtennis-Bund
mit Regeln, Ergebnissen und aktuellen Nachrichten

(E?)(L?) http://www.tischtennis.de/fuer_aktive/regeln/


(E?)(L?) http://www.tischtennis.de/media/downloads/satzung_ordnungen/2009_2010/regeln_a.pdf


(E?)(L?) http://www.tischtennis.de/media/downloads/satzung_ordnungen/2009_2010/regeln_b.pdf


(E?)(L?) http://www.tischtennis.net/downloads/regeln.php


(E?)(L?) http://www.tischtennis-world.de/tischtennis_spielregeln.php


(E?)(L?) http://www.tt-tipps.de/tischtennis-sport-geschichte

Der Tischtennis Ursprung - Die Tischtennis Geschichte

...
1874 wurde "Tischtennis" erstmals in England schriftlich erwähnt. Vor dem "Tischtennis" war "Tennis" angesagt, das hauptsächlich vom Adel gespielt wurde. Wegen dem für England bekannten regnerischen Wetter, wurde das Tennis dann in die Räume rein verlegt.
...
1875 wurde "Raum Tennis" zu "Tisch-Tennis"
Bei der Verlegung des normalen Tennis in die Innenräume, wurde der Begriff "Raum-Tennis" geboren.
...
1875 hat ein englischer Ingenieur die ersten Tischtennis Regeln festgelegt und veröffentlicht.
...


(E?)(L?) http://www.iat.uni-leipzig.de/service/datenbanken/wettkampfresultate/index_html

Wettkampfresultate


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Tischtennis


Erstellt: 2010-06

Tortour de France

(ein kleines Wortspiel)

Trampolin (W3)

Einem Zeitungsartikel war zu entnehmen, dass der Amerikaner George Peter Nissen im Jahr 1939 ein Sportgerät mit flexibler Nylonbespannung unter dem Namen engl. "Trampoline" zum Patent anmeldete.

Ausgangspunkt ist jedoch das maskuline ital. "trampolino". Dieses fand durch Vermittlung des amerik. "Trampoline" ab etwa 1960 seinen Weg nach Kanada und Frankreich . Im Amerikanischen noch als Neutrum auftretend wurde es in Kanada (Québec) feminisiert, in Europa jedoch maskulinisiert (kann man das so sagen?). Das läßt wiederum darauf schließen, dass es in Amerika und Europa zeitgleich geprägt bzw. aus dem Italienischen übernommen wurde.

In die französischen Wörterbücher gelangte es um 1980.

Die Bezeichnung dt. "Trampolin" für ein von Artisten und im Sport verwendetes stark federndes Sprunggerät wurde im 19. Jh. von ital. "trampolino" entlehnt. Dieses wurde zu ital. "trampolo" = dt. "Stelze" ital. "trampoli" = dt. "Stelzen" gebildet.

Die weitere Herkunft wird im Germanischen vermutet und dürfte mit dt. "trampeln" verwandt sein.

(E?)(L?) https://srstorage01-a.akamaihd.net/Video/FS/SE-WIMS/BTRMM_se-wims_2020-05-05_Gartentrampoline_nosubs_L.mp4

ARD - Wir im Saarland - Service - Trampolin im Garten - worauf muss man achten?


(E?)(L?) https://srstorage01-a.akamaihd.net/Video/FS/SE-WIMS/BTRMM_se-wims_2019-04-02_Trampoline_L.mp4

SR - Wir im Saarland - Service - WimS: Gartentrampoline im Test – leicht und sicher? (02.04.2019)


(E?)(L?) http://rbprogressivedl-a.akamaihd.net/clips/049/049034/049034_00191829_video_540p.mp4

ARD - buten un binnen Regionalmagazin - Gößter Trampolinpark kommt nach Bremen


(E?)(L?) http://rbprogressivedl-a.akamaihd.net/clips/064/064854/064854_00260547_video_540p.mp4

ARD - buten un binnen Sportblitz - Diese Bremerin gehört zu den besten Trampolin-Turnerinnen Deutschlands


(E?)(L?) http://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbtCCBLzGiLC1uwQoNA4p_AQS/_-dS/_Akp_yby9U1S/faa9a472-7291-4dd3-97bb-e9b2b4c0ae35_C.mp4

ARD - Das schaffst du nie - 24 Stunden Trampolinspringen


(E?)(L?) http://hrardmediathek-a.akamaihd.net/video/as/defacto/2019_08/190826214815_trampolin_960x540-50p-1800kbit.mp4

ARD - defacto - Das Trampolin als Begegnungsstätte - Wie die "Flying Kids" behinderte und nicht-behinderte Kinder...


(E?)(L?) http://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/weltweit/fsk0/127/1271055/1271055_14806079.mp4

ARD - Die Sendung mit der Maus - Mausspot - Trampolin 372


(E?)(L?) https://mediandr-a.akamaihd.net/progressive/2020/0805/TV-20200805-2109-0100.hq.mp4

ARD - extra 3 - Realer Irrsinn: Trampolin-Verbot in Osnabrück


(E?)(L?) https://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbtCCBLzGiLC1uwQoNA4p_2iS/_-TS/_Avg9AvG5U1S/85fb345c-1d5e-41c2-84ad-0b13afb4659f_C.mp4

ARD - Frankenschau aktuell - Anzahl der Trampolin-Unfälle steigt


(E?)(L?) https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/weltweit/fsk0/113/1136147/1136147_13657767.mp4

ARD - Kann es Johannes - Folge 18 - Trampolin


(E?)(L?) https://mediandr-a.akamaihd.net/progressive_geo/2021/0731/TV-20210731-0843-5000.hq.mp4

ARD - Olympia Tokio 2020 - Trampolin: Litwinowitsch springt zu Gold


(E?)(L?) https://mediandr-a.akamaihd.net/progressive/2021/0418/TV-20210418-1107-3000.hq.mp4

ARD - Schleswig-Holstein Magazin - Trampolinturner - Fliegen für ein paar Sekunden


(E?)(L?) https://srstorage01-a.akamaihd.net/Video/FS/SA/BTRMM_spaso_2019-03-31_Trampolin_L.mp4

ARD - sportarena sportarena: Saar-Trophy an der Sportschule Saarbrücken (31.03.2019)


(E?)(L?) https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/weltweit/fsk0/226/2264503/2264503_29955426.mp4

WDR Retro - Sport - Trampolin-Spielereien


(E?)(L?) https://srstorage01-a.akamaihd.net/Video/FS/WIMS/BTRMM_sn-wims_2019-09-27_Volo-VJ-Kurs_L.mp4

ARD - Wir im Saarland - Saar nur! - Fit durchs Trampolin (27.09.2019)


(E?)(L?) https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/093000/093700/093773-003-A_EQ_0_VA_04645415_MP4-1500_AMM-PTWEB_1FNL11DOi3e.mp4

ARTE.DE - Kultur und Pop - Popkultur - G-Tramp: Trampolin im Freestyle-Modus | Arte TRACKS


(E?)(L?) https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/100000/100100/100100-006-A_EQ_0_VA_05997293_MP4-1500_AMM-PTWEB_1atfVmrwXT.mp4

ARTE.DE - Wissenschaft - Technik und Innovation - Kräfte messen - Trampolin - Das Spiel mit dem Drehimpuls


(E?)(L?) http://cdn-storage.br.de/iLCpbHJGNLT6NK9HsLo6s61luK4C_2rc5K1S/_-iS/5Avc5-8p/cbcb7042-3ff0-4cad-855b-4577dc736c95_C.mp4

BR - Das Trampolin-Couplet


(E?)(L?) https://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbtCCBLzGiLC1uwQoNA4p_2iS/_-OS/_AvP9-kP5U1S/ef4e26c0-300e-4630-b6bd-fcb9b2d3824e_C.mp4

BR Retro - Deutsche Trampolinmeisterschaft 1961


(E?)(L?) https://cdn-storage.br.de/b7/2021-06/29/6bcd4180-d8f3-11eb-81f0-02420a00057c_C.mp4

BR - Frankenschau aktuell - Ermittlungen nach Messerattacke, Security im Freibad, Steigende Trampolinunfälle


(E?)(L?) http://tvdlzdf-a.akamaihd.net/none/tivi/21/03/210329_staffel4_folge2_spm/1/210329_staffel4_folge2_spm_2360k_p35v15.mp4

KiKA - Die Sportmacher - 52. Trampolin, Bob und Parasport Handbike


(E?)(L?) http://tvdlzdf-a.akamaihd.net/none/tivi/20/09/200925_staffel3_folge12_avive_spm/1/200925_staffel3_folge12_avive_spm_2360k_p35v15.mp4

KiKA - Die Sportmacher - 42. Avive, Trampolin und Sportholzfäller


(E?)(L?) https://pmdonlinekika-a.akamaihd.net/mp4dyn/b/FCMS-b9be0c61-8b71-4386-befc-e0a1d08abb40-31e0be270130_b9.mp4

KiKA LIVE - Jess vs. Ben: Trampolinhalle


(E?)(L?) https://pmdonlinekika-a.akamaihd.net/mp4dyn/f/FCMS-fd5632b0-f05f-4ced-9ae0-0d3cf99ea7df-31e0be270130_fd.mp4

KiKA - KiKANiNCHEN - Trampolinspringen auf den Riesenblumen


(E?)(L?) https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/tivi/19/02/190212_folge17_spm/1/190212_folge17_spm_2328k_p35v14.mp4

ZDF - Die Sportmacher - Bike Polo, Trampolin und Para Skilanglauf - Folge 17


(E?)(L?) https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/zdf/21/04/210427_winter_hde/1/210427_winter_hde_2360k_p35v15.mp4

ZDF - hallo deutschland - Achim Winter und das Trampolin Workout


(E?)(L?) https://rodlzdf-a.akamaihd.net/de/zdf/21/07/210730_trampolin_zusammenfassung_spo/1/210730_trampolin_zusammenfassung_spo_2360k_p35v15.mp4

ZDF - Olympia - Chinesinnen dominieren beim Trampolin - Trampolin | Olympia - Tokio 2020


(E?)(L?) https://kidsweb.wien/sport-freizeit/sommersport/trampolinspringen

Trampolinspringen

Wusstest du schon, dass ... Das heutige Trampolinspringen stammt aus dem Zirkus. Am Ende der Hochseilnummern ließen sich die Artisten in die Sicherungsnetze fallen. Dabei führten sie noch ein paar Saltos vor. Um daraus eine eigene Zirkusnummer zu machen, wurde das erste Trampolin entwickelt.

Die häufigsten Trampolintypen sind das Garten-, Mini-, Therapie- und Wettkampftrampolin.


(E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/216217

Minitrampolin


(E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/107790




(E?)(L?) https://www.iat.uni-leipzig.de/service/datenbanken/wettkampfresultate/ereignissuche




(E?)(L?) https://www.wissen.de/wortherkunft/Trampolin

"Trampolin", federndes Sprungbrett - aus ital. "trampolino", toskan. "trampellino" = "Sprungbrett", zu ital. "trampoli" = "Stelzen", zu ital. "trampolare" = "auf Stelzen gehen", "mit gespreizten Beinen gehen", aus dt. "trampeln".


(E?)(L?) https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/wie-funktioniert-ein-trampolin/

Wie funktioniert ein Trampolin?

Alleine kann ein Trampolin schon mal gar nicht funktionieren, dazu braucht es einen Menschen, der Energie, genauer gesagt Bewegungsenergie mitbringt. Ist so ein Mensch auf das Trampolin gesprungen, beginnen die beiden ein ständiges "Tauschgeschäft" mit Energie. Man kann auch sagen, dass Trampolin und Mensch im Wechsel Arbeit aneinander verrichten.
...
Und nun läuft alles in umgekehrter Richtung ab: Die Lageenergie des Menschen wird zur kinetischen Energie (griech. "kinetikos" = "die Bewegung betreffend") und die Bewegungs- oder kinetische Energie des Menschen wird zur Verformungsenergie des Trampolins bis der Springer den tiefsten Punkt erreicht hat und alles wieder von vorne beginnt.
...


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#1

"TRAMPOLIN", n., "federsprungbrett"; aus it. "trampolino", das seit dem 17. jh. mit dem gegenstand in die meisten europäischen sprachen entlehnt worden ist. zur frage, ob zusammenhang mit "trampeln", got. "anatrimpan" (vgl. sp. 1183), also rückentlehnung vorliegt, vgl. zs. f. rom. phil. 22, 210; Gamillscheg etym. wb. d. frz. spr. 862: zu einigen sprüngen am bock, pferd, tisch und freispringel benutzt man das schwungbrett oder "trampolin" Kregenow-Samel gerätkd. 95; auf der nase, die aussieht wie ein "trampolin" Ebner-Eschenbach ges. schr. (1893) 4, 399; in der frz. form: wofür wär ich denn die frau des fameusesten tremplin-springers? Holtei erz. schr. 10, 252. vereinzelt femin., vgl. Werfel der weltfreund (1918) 59.


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Meyers#1

"Trampoline" (ital., franz. "tremplin"), Schwungbrett für Kunstspringer, auch in der Turnkunst zur Ausführung größerer Sprünge, besonders am Tisch (s. d., S. 571), verwendet.


(E?)(L?) https://wortwarte.de/Archiv/Datum/d151106.html#w9

Trampolin-Effekt


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Trampolin
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Trampolin" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 / 1950 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2021-10

Trikot
tricot
tricoter
tricotine (W3)

(E?)(L?) http://www.stofflexikon.com/trikot/1071/trikot.html
"Trikot" geht zurück auf frz. "tricoter" = "stricken".

Die weitere Herkunft ist unsicher. Dennoch drängen sich mir folgende Überlegungen auf:

Meines Wissens strickt man in der Regel mit drei Nadeln und so dürfte es sich hier um irgendeine "Dreiergeschichte" handelt.
Das frz. "côte" = "Küste", "Rippe" findet man z.B. in frz. "coter" = "notieren", das also "am Rand vermerken" bedeuten könnte.
Und so wie "Kot" (ahd. "quat" = "Ausscheidung") und "Scheiße" (= "Abgeschiedenes") und "Scheit" (= "abgetrenntes (Holzstück))" alle irgendwie zusammenhängen, könnte es sich beim Stricken also um "(hantieren mit) drei (Holz-)Scheiten" handeln.
Das frz. "coterie" bedeutet z.B. "exklusiver Kreis", "Clique", also "abgeschiedene (Gruppe)".
Übrigens: Die frz. "côte" und die dt. "Küste" "scheiden" Land und Wasser voneinander.

Das "Trikot" könnte also der "mit drei Holznadeln ("Holzscheiten") hergestellte Stoff" sein. Und aus diesem Stoff wurden dann, je nach Muster, "Erkennungsmerkmale zum Anziehen".

Diejenigen, denen das alles zu weit hergeholt scheint, mögen eine bessere Wortgeschichte beisteuern.

"tricot" auf ein ide. "*streig" zurückgeführt, das über lat. "stringo", "stringere" = "streifen", "leicht berühren", "abstreifen", "straff anziehen" in vielen englischen Wörtern zu finden ist:

"strain", "strait", "stress", "stretto", "strict", "stringendo", "stringent"; "astringent", "constrain", "distrain", "distress", "prestige", "restrain", "restrict".

Damit ergibt sich ein direkter Zusammenhang zwischen "tricoter" aus einem ehemaligen "estrique". Daraus wurde frz. "tricoter" und dt. "stricken". Und beides hängt mit "streichen" zusammen. - Und meine schöne "Küsten-Theorie" ist dahin. - Oder gibt es dazu doch noch einen tieferen Zusammenhang? - Immerhin war ein Vorfahre von "tricot" ("trique" = "stick" = "Scheit", "Holz") ein "Holzscheit, der zum glattstreichen (zum Abmessen) von Korn benutzt wurde.

(E1)(L1) http://web.archive.org/web/*/https://www.bartleby.com/61/roots/IE506.html
ide. "*streig-"

(E1)(L1) http://www.etymonline.com/index.php?search=tricot
tricot

(E?)(L?) http://www.ids-mannheim.de/kt/30000wordforms.dat
Dass "Trikot" und "Trikots" vielbeschäftigte Worte sind, sieht man schon daran, dass sie zu den 30.000 häufigsten Wörtern gehören.
Und dann gibt es noch eine grosse Familie von Abkömmmlingen des "Trikots".

(E6)(L?) http://tour.ard.de/tour/allgemein/lexikon/
Bergtrikot | Gelbes Trikot | Gepunktetes Trikot | Grünes Trikot | Maillot Jaune (= Gelbes Trikot) | Regenbogentrikot | Virtuelles (Gelbes) Trikot | Weißes Trikot

(E?)(L?) http://www.eckball.de/trikot/
Kommerzielle Website mit historischen Fußballtrikots verschiedener Länder und Vereine aus den 50er-, 60er- und 70er-Jahren

(E?)(L?) https://www.dictionary.com/
tricotine

(E6)(L?) http://www.stofflexikon.com/
Diagonaltrikot | Längstrikot | Netztrikot | Plüschtrikot | Quertrikot | Quertrikotbindungen | Trikot | Trikotagen | Trikotine | Vigognetrikot

(E?)(L1) http://www.wasistwas.de/


Und schließlich gibt es noch die interessanten "Trikots", die "Untertrikotagen" = "Dessous".

Treidelpfad
traktieren
Trailer
Traktat
Traktor
trainieren
train
Trakt
Trainee
Trainingsanzug
Kontraktion
Kontrakt
Subtraktion
Attraktion
abstrakt
Extraktion
traiter
malträtieren
trait
Porträt
traire
traite (W1)

Zunächst fiel mir beim "Treidelpfad" die Assoziation "treideln" / "trillern" (umgs. "drehen") ein, wonach es auf die "gedrehten" Seile zurückgehen könnte, mit denen die Schiffe vom Ufer aus gezogen wurden.

Ein Blick in die Wort-Vergangenheit lehrt uns allerdings, dass "treideln" mit engl. "trail" = "ziehen, schleppen" zusammenhängt. Demnach ist der "Treidelpfad" also der "Schlepppfad".

Damit hängt auch "traktieren" (= "schlecht behandeln, schlagen") zusammen, das auf das lat. "tractare" = "herumzerren, bearbeiten" zurückgeht.

Beim Film wird auch noch ein Stück nachgeschleppt, der "Trailer".

Und das "Traktat" ist die nachgezogene Abhandlung. Und dienten die "Traktätchen" nicht auch dazu, uns moralisch wieder nach oben zu ziehen?

In der Landwirtschaft kennt man noch den "Traktor", den "Schlepper".

Auch im Sport kommt man ohne "schleppen" nicht aus; oder warum "trainieren" die Sportler permanent? Immerhin haben sie es nicht so schwer wie der engl. "train", der schon einiges mehr zu schleppen hat. Und ausserdem können sie sich in den lang-"gezogenen" "Trakten" der "Trainingslager" erholen.

Während nun der "Trainer" andere zum "Schleppen" bringt wird der "Trainee" durch alle Abteilungen eines Unternehmens geschleppt, um die Firma kennen zu lernen.

Der "Trainingsanzug" ist mittlerweile allerdings zum Hausanzug verkommen. Dort schleppt man sich nur noch von der Couch zum Kühlschrank.

Weiter gehört hierher die "Kontraktion" = "Zusammenziehung" und der "Kontrakt", der Vertrag, der zwei "Kontrahenten" zusammenbindet.

Aber was man zusammenziehen kann kann man auch auseinanderziehen. Und so gibt es auch die "Subtraktion" (eigentlich "Herunterziehung"), die den Schulanfängern so viel Freude bereitet. Dabei gäbe es ausserhalb der Schule viel interessantere "Attraktionen", die einen magisch anziehen.

Und wenn man jetzt von all diesem absieht (und alles "abzieht"), wenn man sich nur noch auf den Kern der Sache konzentriert, dann wird es "abstrakt". (Das Gegensatzpaar "abstrakt" - "konkret" wurde übrigens von dem Römer Boethius in die Philosophie eingeführt.)

In der Marmelade möchte ich allerdings keine Kerne, da schmeckt mir die "Extraktion" (d.h. der herausgezogene und verdickte Saft) besser.

Das lat. "trahere" = "ziehen" hat aber auch im Französischen seine Spuren hinterlassen. Da gibt es z.B. "traiter" = "behandeln", das u.a. das deutsche "malträtieren" = "schlecht behandeln" nach sich zog.

In diese grosse Familie gehört auch "le trait" = "der Charaker-/Gesichtszug", der in einem "Porträt" (frz. "portrait") ans Licht der Öffentlichkeit gezogen wird.

Sicher sind noch viele Begriffe durchs Schleppnetz (lat. "tragula") gegangen; aber wir haben "treideln" nun genug gemolken (frz. "traire"), (frz. "la traite" = "das Melken").

Hier könnte auch das engl. "trite" passen: "trite" means "lacking power to evoke interest through overuse or repetition"; "boring"; "not fresh or original" = "abgedroschen", "banal", from lat. "tritus", from past participle of "terere" = "to rub", "wear away" (Date: 1548).

Auch "Tantra" könnte hierher passen.

(E?)(L?) http://www.owad.info/wav/trite.wav


Erstellt: 2003-11

tsz-salzgitter
Das Tanzsportlexikon
Lexikon der Tänze

(E?)(L?) http://www.tsz-salzgitter.de/


(E?)(L?) http://www.tanzsportzentrum-braunschweig.de/tsz/Tanzsportlexikon/Lexikon1.htm
Was verbirgt sich hinter Letkiss, Polka, Quadrille, Soca und Walzer?


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wasistwas
Sport und Kultur für Kinder

(E?)(L?) http://www.wasistwas.de/sport-kultur.html


(E?)(L?) https://www.tessloff.com/was-ist-was.html
In der Rubrik "Sport und Kultur" waren am 15.11.2008 folgende Themen zu finden:





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Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Sport, Deporte, Sport, Sport, Sport, (esper.) sporto

A

Augustin, Eduard / Keisenberg, Philipp von / Zaschke, Christian
Fussball unser

Ledereinband: 192 Seiten
Verlag: Süddeutsche Zeitung; Auflage: 1 (Oktober 2005)
Sprache: Deutsch


Wer während der Zugfahrt diese Schrift aufschlägt, wird von anderen Reisenden wie ein Gläubiger angeblickt. Denn das Fußball unser sieht wie ein edles Gebetsbuch aus. Tatsächlich geht es in dieser fabelhaften Fußball-Bibel um heilige Rasen, mehr oder weniger entrückte Spieler, Glaubensbekenntnisse von und zu Vereinen sowie himmlische Tore. Lediglich Maradonas Hand Gottes fehlt.

„I hope we have a little bit lucky“, offenbarte Lothar Matthäus bei seinem Antritt bei den New York Metro Stars. Doch wahrhaft glücklich sei, wer diese Schrift studiert. Denn Leser erfahren darin, warum im Jahr 2042 ein neuer WM-Pokal her muss, was Kondome mit Fußball zu tun haben, wie eine Möwe ein reguläres Tor schoss - und wann die Bayern einmal Milchkalbrücken mit Salbei serviert bekamen. Von welchen Marken die Ausgeh-Anzüge der Bundesliga-Spieler stammen, interessiert eingefleischte Anhänger womöglich weniger.

Sportreporter sollten sich auf alle Fälle das Torhüter-Schaubild zum Thema „Winkel verkürzen“ ansehen. Denn dann würden Kommentatoren nach Toren per Heber nicht fälschlicherweise behaupten, der Torwart stünde zu weit vor dem Kasten. Was viele Heber wiederum gefährlich macht - dahinter verbirgt sich die Magie des erklärten Magnus-Effekts.

Inhaltlich erinnert dieses Sammelsurium von teils seriösen, teils verrückten Fakten und Sprüchen an das zwei Monate früher erschienene Taschenbuch "Fast alles über Fußball". Einige Parallelen zeugen davon, dass das Reich des getretenen Leders nicht unendlich viel Substanz besitzt. Im Vergleich unschlagbar macht Fußball unser der kreative Einband samt Titel, den man nur ungläubig bestaunen kann. Auch deshalb ist diese Fußball-Bibel ein Schuss ins Kreuzeck. Und als Geschenk erweist sich das schwarze Buch mit Goldrand ebenso als göttlicher Volltreffer.
Herwig Slezak

Kurzbeschreibung
Nach einem recht oft hervorgekramten Zitat des Fußballers Adi Preißler ist alle Theorie grau, „maßgeblich ist auf dem Platz“. Das stimmt natürlich nicht. Auf dem Platz ist das eine, aber der Fußball entfaltet seinen Zauber erst, wenn man von ihm erzählt. Von Torhütern, die erstaunlich viele Tore geschossen haben. Von Spielern, die den Verstand verloren haben. Von der genauen Zusammensetzung einer Stadionwurst, von den Zeiten, als mit Schädeln gespielt wurde und von der mittlerweile unüblichen Praxis der Ballgewinnung durch Enthauptung. Dabei ist die Anekdote dem Fußball ebenso nah wie die Liste, sei es eine Aufzählung rauchender Profis oder der Frauen, die George Best verlassen haben, seien es kirgisische Rekordmeister aus der Stadt Frunze oder die erstaunlichen "Beinamen türkischer Klubs", oder sei es ein sehr genauer Überblick über die Mannschaftsbusse der Bundesligisten, inklusive PS-Zahl und vor allen Dingen Länge. Es gibt so viel wunderbares Wissen, das den Fußball umgibt; Wissen, das arg verstreut an den Rändern des Spiels liegt, Wissen, das unentdeckt im seinem Innern schlummert, Wissen, das es zu einer Freude macht, an dieses im Grunde so einfache Spiel zu glauben. Und wie das so ist, mit dem Wissen, von dem man nichts wusste: Es ließ sich prima ohne leben, aber mit lebt es sich sogar noch besser.


B

Biermann, Christoph
Fast alles über Fußball

Broschiert: 200 Seiten, Verlag: Kiepenheuer & Witsch; Auflage: 1 (September 2005), Sprache: Deutsch


"Das war eine Schutzschwalbe", erklärte Andi Möller, als er sich im Strafraum fallen ließ. Geschichten wie diese erfahren Fans in Fast alles über Fußball. Dort wartet ein Sammelsurium von verrückten Fakten, starken Statistiken und tollen Tabellen. Bekanntes wie „Die höchsten Niederlagen der Nationalmannschaft“ begegnet dem Leser genauso wie das ungewöhnliche Manifest der Ultras. Da die besten Bundesliga-Aufsteiger neben den WM-Sponsoren von 2006 stehen, helfen beim Rauspicken der Infos Sportskamerad Zufall und das Glossar.

Christoph Biermann präsentiert sich als wahrer Fußball-Kenner. Sein Buch ist genau das richtige für Fans, die ins Detail vorstoßen wollen. Oder wussten Sie, dass Ex-HSV-Torwart Rudi Kargus nach seiner Fußball-Karriere Kunstmaler wurde? Und welche Verletzungsserie Mehmet Scholl genau hinlegte? Oder dass in Buenos Aires 37 Profivereine auflaufen? Und wie die FIFA-Weltrangliste ermittelt wird? Neben Wissenswertem begegnet dem Fan auch manch weniger wichtige Info, beispielsweise eine Liste mit Fußballern, die Tiernamen tragen.

In diesem handlichen Taschenbuch steht alles schwarz auf weiß. Auf über 200 Seiten präsentiert Sportjournalist Biermann ein ungeheuer fleißig zusammengetragenes, kunterbuntes Allerlei. Naturgemäß muss man viele Fakten nicht wirklich wissen. Aber wer Fußball für die schönste Nebensache der Welt hält - auf den üben diese wundersamen Details einen magischen Reiz aus. Und wenn das WM-Fieber ausbricht, gilt das erst recht.
Herwig Slezak

Kurzbeschreibung
Die Fußballtabelle ist die Mutter aller Listen. In der Kindheit hilft sie uns, die Welt zu ordnen. Danach wollen wir immer noch mehr davon: Torjägerlisten, Spielerstatistiken und all das andere wunderbar überflüssige Fußballwissen, das seine Schönheit weitgehend aus sich selbst bezieht. »Fast alles über Fußball« ist ein Fest dieser Schönheit. Niemand muss die Trainer mit mehr als 100 Länderspielen kennen oder die Namen der WM-Bälle. Im Gegenteil, der Zauber ergibt sich erst aus der Zwecklosigkeit dieses Wissens. Schnellste Tore, Platzverweise und Hattricks, längste Siegesserien und meiste Tore von Defensivspielern findet man hier neben einer Fülle von Rekorden und historischen Fehlleistungen. Schön, dass man auch wissen darf, "welche Fußballklubs nach Personen benannt" sind und "welche Vereine Tiere im Wappen haben". Man erfährt von den am höchsten gelegenen Stadien und solchen am Fluss. Luxemburgs langes Leiden wird so wenig verschwiegen wie die Erfolge der baskischen Nationalmannschaft 1939 in Mexikos Fußballliga. Endlich werden die Rekordmeister aus Aruba und Bangladesh genannt so wie alle Nationalspieler aus Gelsenkirchen. Seltsame Elfmeterschießen und eigenwillige Fußballlieder sind neben der legendären Rede von Giovanni Trapattoni dokumentiert. Man kann es weit treiben mit solchen Erforschungen. Hier wird es sehr weit getrieben, und das liefert den Stoff für lange Fußballabende unter Freunden.


Der Brockhaus Sport
Sportarten und Regeln, Wettkämpfe und Athleten, Training und Fitness

Gebundene Ausgabe: 544 Seiten
Verlag: Brockhaus; Auflage: 6., völlig neu bearb. A. (21. September 2006)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Der neue »Brockhaus Sport« ist das ideale Nachschlagewerk für alle, die selbst sportlich aktiv sind oder das Sportgeschehen mit Begeisterung verfolgen. 3.500 Artikel mit zahlreichen Fotos, Infokästen, Tabellen und Grafiken liefern alles Wissenswerte über Sportler, Veranstaltungen, Organisationen,Sportmedizin und -wissenschaft, Fitness, Trend- und Extremsport. Dazu Fakten aus der Geschichte und das Wichtigste aus der Regelkunde. Infokästen, Sonderartikel und Lesetipps vertiefen die lexikalischen Erklärungen.


(E?)(L?) http://www.brockhaus.de/search.php?we_objectID=27


Erstellt: 2010-06

Brooke-Hitching, Edward
Hitching, Edward Brooke-
Müller, Matthias (Übersetzung)
Enzyklopädie der vergessenen Sportarten

(E?)(L?) https://www.kohlibri.de/xtcommerce/product_info.php/info/p1312391_Enzyklopaedie-der-vergessenen-Sportarten.html

Liebeskind, 2016. 256 Seiten mit 70 Abbildungen 21 cm, Buchleinen, Mit Lesebändchen

Aus den Augen, aus dem Sinn, heißt es im Volksmund. Das gilt auch für viele Sportarten. Denn wer spricht beispielsweise heute noch vom "Fuchsprellen", das im 17. Jahrhundert äußerst beliebt war?

Damals schleuderten Damen und Herren der feinen Gesellschaft mithilfe von Netzen und Tüchern Füchse und anderes Waldgetier in möglichst große Höhen. Und wer kennt heutzutage noch das "Feuerwerksboxen", bei dem Ende des 19. Jahrhunderts Männer in speziell angefertigte Asbestanzüge gesteckt wurden, an denen pyrotechnische Utensilien befestigt waren. Oder das "Zentrifugalkegeln", das etwa zur gleichen Zeit eine patente Lösung präsentierte, um die Freuden des Bowling in jedes Heim zu bringen, allerdings auf Kosten der Zielgenauigkeit und damit der strukturellen Unversehrtheit von Wohnzimmerwänden ...

Unzählige Sportarten sind (aus gutem Grund) der Zeit zum Opfer gefallen, und doch geben sie Aufschluss darüber, mit welch überbordender Fantasie und tollkühnem Mut die Menschen einst ihre Freizeit gestaltet haben. Wobei der Verfasser dringend davon abrät, die vorgestellten Sportarten selbst auszuprobieren.


Erstellt: 2017-09

Brucker, Bernd - DbF
Die besten Fußballersprüche

Gebundene Ausgabe: 143 Seiten
Verlag: Bassermann (September 2005)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Unser Beitrag zur WM 2006 in Deutschland!
Ob Sportschau, Live-Übertragung eines Fußballspiels im Fernsehen oder Sportnachrichten - die oftmals witzigen Kommentare der Moderatoren, die flotten Sprüche der Trainer oder die ach so intelligenten Aussprüche der Spieler selbst erheitern die Nation. In diesem Band sind nun endlich einmal alle geistreichen Ergüsse aus der Welt des beliebtesten Sports der Deutschen zusammengetragen.

Über den Autor
Bernd Brucker ist Jahrgang 1969. Nach dem Studium der Germanistik und Anglistik in Augsburg und Kunstgeschichte in Vancouver, Kanada, arbeitete er in einer Werbeagentur im Allgäu. Seit 2002 ist er freier Autor und Texter in Augsburg.


C

D

Digitale Bibl. KDB00049
Bausenwein, Christoph
Geheimnis Fußball
Auf den Spuren eines Phänomens

Plattform: Windows XP
Medium: CD-ROM


Produktbeschreibung des Herstellers
»Dieses Buch ist wahrscheinlich das beste, das je über Fußball geschrieben wurde.« (Hessischer Rundfunk)

Was macht Fußball zu einem Spiel, das Millionen Menschen fasziniert? Zum Kunstgenuss, den Fans und Philosophen preisen? Zum Kampf, der Leidenschaften schürt wie kein anderer Sport? Christoph Bausenwein hat sich auf eine Spurensuche gemacht, die ihn in die großen Fußball-Arenen der Gegenwart führt, aber auch zu den Raufballspielen des vorindustriellen Englands und in die legendären Jahre des Arbeiterfußballs.

Als Christoph Bausenweins Buch vor einigen Jahren erschien, überschlugen sich die Rezensenten mit Lob. »Schlicht und einfach das beste aller Fußballbücher«, urteilte »Lesezeichen« im Bayerischen Fernsehen. »Verfasst mit Esprit und Sinn fürs schöne Detail«, lobte die Stuttgarter Zeitung. »Nie ist das Weltspiel Fußball besser beschrieben worden«, meinte Radio Bremen. Und »Bücher Bücher« im Hessischen Fernsehen: »Dieses Buch ist wahrscheinlich das beste, das je über Fußball geschrieben wurde.«

Zur WM 2006 wurde das Buch von Grund auf überarbeitet und neu aufgelegt, gestützt auf aktuelle Literatur und Quellen. Jetzt liegt es auch in runder Form vor: auf einer Scheibe. Über eine einfache Volltextsuche kann es so erstmals auch als Nachschlagewerk seine Dienste tun.


(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/dkdb49.htm


Digitale Bibl. ZENO0024
Die Geschichte der deutschen Fußball-Nationalmannschaft

Plattform: Windows XP
Medium: CD-ROM

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/zd24.htm

»Ein Standardwerk, süffig zu lesen und gründlich recherchiert« (NDR)

Ein ereignisreiches Jahr 2008 liegt vor der deutschen Nationalmannschaft: Im April wird sie 100 Jahre alt (was u.a. mit einem Länderspiel gegen Premieren-Gegner Schweiz gefeiert wird); im Sommer will sie bei der Europameisterschaft den Titel holen.

Grund genug, das erfolgreiche Geschichtswerk über die Nationalelf neu herauszubringen - komplett überarbeitet und aktualisiert - und jetzt auch in elektronischer Form. Die schwierigen Anfänge, die großen WM-Titelgewinne 1954, 1974 und 1990 sowie der Verlauf des grandiosen Turniers 2006 - das alles wird in Wort und Bild ausführlich dargestellt.

Einführung | Die Geschichte der Fußball-Nationalmannschaft | Die Ehrenspielführer der Nationalmannschaft | 1899 bis 1920 Anpfiff im Kaiserreich | Gäste aus dem Mutterland | Debüt in der Schweiz | Mit Blockbildung zum Erfolg | Olympiade 1912: Bronzehoffnungen schnell getrübt | Abbildungen | 1920 bis 1933 Der Weg zur Spitze | Fußball wird Volkssport | Schwieriger Neustart in internationaler Isolation | Alte Fehler | Der erste Reichstrainer | Zwangspause und Wirtschaftskrise | Bald wieder Stagnation | Einwurf: Die andere Nationalmannschaft - Arbeitersportler am Ball | Einwurf: DJK - die unbekannte Auswahl | Abbildungen | 1933 bis 1945 Siege für den Führer | 1933: Eine »politische Mission« | »Der Kampfgeist entscheidet!« | WM 1934 - Sieg gegen das »Wunderteam« | 1936: Olympisches Debakel | Der Weg zur »großdeutschen« Mannschaft | WM 1938 - Die große Enttäuschung | Im Schatten des Krieges | Einwurf: Julius Hirsch - der Nationalspieler, den die Nazis ermordeten | Abbildungen | 1945 bis 1958 Rückkehr in die Weltklasse | Personelle Kontinuitäten | Die Fußball-Sonne geht im Süden auf | Nachkriegspremiere: »Eine Bresche in die Mauer« | WM-Qualifikation gegen das Saarland | WM 1954 - Herbergers Schachzüge | Der Sieg von Bern | Was den Ungarn geschah | »Die WM-Mannschaft wird nicht mehr wiederkehren« | WM 1958 - »Der nächste Krieg ist immer der schwerste« | Juskowiaks Leid und Rahns Rehabilitierung | Einwurf: Nationalmannschaft und Professionalismus | Abbildungen | 1958 bis 1966 Die große Wachablösung | Freundschaft, Freundschaft über alles ... | WM 1962 - Das Chile-Abenteuer | Ein Team im Umbruch | »Im Olympiastadion findet kein Krieg statt.« | WM 1966 - Im Mutterland | WM-Finale 1966: Das Tor des Jahrhunderts | Einwurf: »Fritz and Krauts«. Die Rivalität mit England | Abbildungen | 1966 bis 1978 Spiele für die Ewigkeit | Torlos beim Fußballzwerg | High Noon in Hamburg | WM 1970 - Stoff für Legenden | Ein Jahrhundertspiel | EM 1972 »Schauspiel der Genialität« | WM 1974 - Deutscher Vizemeister ... | ... und Weltmeister! | EM 1976 Der Anfang vom langen Ende | Diktatoren, Nazis und Funktionäre | WM 1978 - Bitteres Ende der Ära Schön | Einwurf: »Rache für Königgrätz«. Die Rivalität mit Österreich | Abbildungen | 1978 bis 1990 Elend und Erlösung | Anfänge im Nebel | Studienrat Derwall will nach Italien | EM 1980 Römischer Lorbeer | Grenzüberschreitungen | WM 1982 - Turnier der Trauerspiele | Nationalmannschaft? Nein, danke! | EM 1984 Derwalls letzte Blamage | Franz, der Retter, ist da | WM 1986 - Glück im Glutofen | Beinahe ein Rücktritt | EM 1988 Die Revanche der Niederlande | Neue Spieler | WM 1990 - »Holländer nach Hause schicken ...« | Ein nachdenklicher Weltmeister | Einwurf: »Wir haben die Fahrräder zurück ...« Die Rivalität mit den Niederlanden | Abbildungen | DDR-Nationalelf 1949 bis 1990 Die Mauer auf dem Platz | »Auferstanden aus Ruinen« | Erste Fortschritte | Auf dem Tiefpunkt | Schön, aber erfolglos | Buschner kommt | 1974: Einzige WM-Teilnahme | Olympia-Gold 1976 | Buschner muss gehen | Das Ende | Abbildungen | 1990 bis 2000 Deutsche Tugenden | Deutschland einig Fußball-Land | EM 1992 Vogts als Vize | Oldies but Goldies? | WM 1994 - Affenkram und Stinkefinger | EM 1996 »Football comes home« | Ein Goldenes Tor | Konservative Umarmungen und rechtsextreme Störer | WM 1998 - Die Nationalelf als Jurassic Park | Ursachenforschung | Berti geht und ein Rentner kehrt zurück | Reisen zum Tiefpunkt | EM 2000 Die größte Pleite seit Jahrzehnten | Abbildungen | 2000 bis 2004 Die Ära Völler | Die große Ratlosigkeit | Ein Trainer geht Linie | Cheftrainer Rudi | WM 2002 - Als Außenseiter nach Fernost | WM-Finale: Deutsch-brasilianische Premiere | Der Alltag bleibt grau | Diskussionen um die Nationalelf | EM 2004 »Phantasie- und harmlos« | Abschied von Völler und Chaos im DFB | Einwurf: Die Multi-Kulti-Nationalelf | Abbildungen | 2004 bis 2008 Siegen lernen mit Klinsmann und Löw | »Nichts ist mehr so, wie es mal war« | Fortschritte ... | ... und Rückschritte | WM 2006 - Ein Sommermärchen | Lobeshymnen auch ohne Titelgewinn | Keine Atempause, Geschichte wird gemacht: Es geht voran | Als Favorit zur EM? | Abbildungen | Kleines Lexikon der Nationalmannschaft | Statistik | Literatur | Fotonachweis


Digitale Bibl. ZENO0025
Die Geschichte der Fußball-Europameisterschaft

Plattform: Windows XP
Medium: CD-ROM

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/zd25.htm

Im Sommer 2008 findet in Österreich und der Schweiz die 13. Fußball-Europameisterschaft statt. Seit 1960 wird dieser - nach der Weltmeisterschaft - wichtigste internationale Fußball-Wettbewerb ausgetragen. In Deutschland wurde er 1972 populär, als die Mannschaft um Beckenbauer, Netzer und Müller erstmals die Trophäe holte.

Die Ausgabe schildert die Vorgeschichte des Turniers seit den 1920er Jahren sowie seinen Aufstieg zum großen Medienereignis, bei dem meist besserer Fußball geboten wird als bei den Weltmeisterschaften. Die bisherigen zwölf Endrunden werden ausführlich dargestellt, die wichtigsten Stars porträtiert und die europäischen Fußballnationen vorgestellt. Damit liegt nicht nur ein Standardwerk zur EM vor, sondern zugleich ein faktenreicher Lesestoff zur Geschichte des europäischen Fußballs.

Einführung | Die Autoren | Zur digitalen Ausgabe | Sigel, Seitenkonkordanz und Copyright | Impressum der digitalen Ausgabe | Die Geschichte der Fußball-Europameisterschaft | Einleitung: Vom schwierigen Spätstart zum weltweit besten Länderturnier | Erste Nationalmannschaften, erste Länderspiele | Das weltweit erste Länderturnier: Home International Championship | Erste Länderspiele auf dem Kontinent | Südamerika vorn | »Europameister« Schweiz | Skandinavische Meisterschaft | Europa-Pionier Hugo Meisl | Der International Cup | Balkan Cup und Baltische Meisterschaft | Die Europameisterschaft kommt | Sowjet-Fußball und »Kalter Krieg« | 1960 bis 1968: Ein zäher Beginn | 1972 bis 1992: Sportliche Konsolidierung, politische Umbrüche | 1996 bis 2008: Auf dem Weg zum Mega-Event | Go East | Die EM als Champions League? | Abbildungen | EM 1960 | Der Osten dominiert | Anpfiff in Dublin | Achtelfinale: Ost-West-Duelle | Viertelfinale: Dreimal Fußball ... | ... und einmal »Kalter Krieg« | Die Endrunde: Franzosen ohne Sturm | Finale: Überragender Lew Jaschin | Zuschauerinteresse: Erst Topp, dann Flop | Abbildungen | EM 1964 | Spaniens einsamer Triumph | Vorrunde: Pleite für England, Erfolg für die DDR | Achtelfinale: UdSSR kickt Italien raus | Viertelfinale: Aufbegehren eines Fußballzwergs | Endrunde: Hechtsprung ins Glück | Finale: Klasse, Tempo und Dramatik | Abbildungen | EM 1968 | Azzurri, runderneuert | Gruppenspiele: Deutsche Blamage gegen Albanien | Viertelfinale: Weltmeister schlägt Europameister | Endrunde: Entscheidung durch 10-Franc-Münze | Das doppelte Endspiel | Abbildungen | EM 1972 | Spiele für die Ewigkeit | Gruppenspiele: Favoriten kommen weiter | Viertelfinale: Deutscher Sieg in Wembley | Endrunde: Minimalistische Sowjets | Finale: »Schauspiel der Genialität« | Abbildungen | EM 1976 | Freude in Osteuropa | Die Vorrunde: England scheitert | Viertelfinale: Tumulte in Wales | Die erste EM-Endrunde in der »sozialistischen Welt« | Halbfinale: »Unerklärlich und unergründlich« | Finale: Hoeneß trifft den Nachthimmel | Abbildungen | EM 1980 | Tristesse in Italien | Die Qualifikation: Enttäuschung für die DDR | Miese Stimmung in Italien | Gruppe A: Allofs allein gegen Niederlande | Gruppe B: Italien »vom Glück verlassen« | Finale: Das »Kopfball-Ungeheuer« schlägt zu | Abbildungen | EM 1984 | Eine neue Fußballmacht | »Entwicklungsland« Frankreich | Die Qualifikation: Ein spanisches 12:1 | Endrunde: Bescheidenheit im Prinzenpark | Gruppe 1: Platinis Gala | Gruppe 2: Derwalls Schmach | Halbfinale: Dramatik pur | Finale: Party in Paris | Abbildungen | EM 1988 | Hollands zweite Befreiung | Streitpunkt Berlin | Qualifikation: Sensation durch die »Boys in Green« | Vorbereitungen im Gastland | Gruppe 1: Schwärmen über Deutschland | Gruppe 2: Irland schlägt England | Halbfinale 1: Holland im Freudentaumel | Halbfinale 2: Sowjetische Fußballschule | Finale: Marco van Bastens »Wundertor« | Abbildungen | EM 1992 | Sensation durch »Danish Dynamite« | Die Qualifikation: Abgesang auf Sowjets | Die Endrunde: Dänemark rückt nach | Gruppe 1: Skandinavien in Hochstimmung | Gruppe 2: Deutschland mal wieder im Dusel | Halbfinale: »Häßler à la Diego« | Finale: Ein Gute-Laune-Sieger | Abbildungen | EM 1996 | Football comes home | Die englische Fußball-Revolution | Qualifikation: Deutschland mit neuen Leithammeln | Die Favoriten in der Endrunde | Gruppe A: Gascoigne gewinnt die »Battle of Britain« | Gruppe B: Das Ende der Ära Stoitchkov | Gruppe C: »Our old friend Juergen is back« | Gruppe D: Null Punkte, aber Fairness-Preis für Alpay | Viertelfinale: Kamikaze-Flieger auf Heimatkurs | Halbfinale: Wie England den Krieg verlor | Finale: Entscheidung durch »Golden Goal« | Abbildungen | EM 2000 | Im Zeichen der Offensive | Belgien und Niederlande: Alte Fußballnationen | Zwei Länder, acht Stadien | Qualifikation: Erster Sieg für Liechtenstein | Die Favoriten | Gruppe A: »Riesen von gestern« | Gruppe B: Enttäuschte Gastgeber | Gruppe C: Zitterpartie für Spanien | Gruppe D: Zidane genial | Viertelfinale: Orangener Freudentaumel | Halbfinale: Orangene Depression | Finale: Das Gute siegt | Abbildungen | EM 2004 | Der Star ist das Team | Qualifikation: Rudi Völler wird sauer | Die Favoriten: Frankreich will den Titel verteidigen | Vorrunde, Gruppe A: Gastgeber knapp gerettet | Gruppe B: Auftritt Wayne Rooney | Gruppe C: Francesco Totti schießt sich raus | Gruppe D: Deutschland im Jammertal | Ein hohes Spielniveau | Viertelfinale: Elfmeterschießen - Gift für England | Halbfinale: Portugiesen im Freudentaumel | Finale: Griechische Minimalisten | Abbildungen | EM 2008 | Fußball in den Alpen | Österreich: Grüße aus dem Jammertal | Schweiz: Erfolge dank Nachwuchsförderung | Die Stadien: Klein, aber fein | Die Qualifikationsspiele | Abbildungen | Namen und Daten | Lexikon der wichtigen EM-Spieler | Baros, Milan | Barthez, Fabian | Van Basten, Marco | Beckenbauer, Franz | Bierhoff, Oliver | Deschamps, Didier | Dietz, Bernard | Dzajic, Dragan | Fachetti, Giacinto | Figo, Luis | Gascoigne, Paul | Gullit, Ruud | Hrubesch, Horst | Iribar, José | Angelo Cortujarena | Jaschin, Lew Iwanowitsch | Klinsmann, Jürgen | Köpke, Andreas | Laudrup, Brian | Laudrup, Michael | Maier, Josef | Maldini, Paolo | Matthäus, Lothar | Müller, Gerd | Nedved, Pavel | Netzer, Günter | Panenka, Antonin | Platini, Michel | Poborsky, Karel | Rijkaard, Frank | Riva, Luigi | Ronaldo, Cristiano/Cristiano Messias Ronaldo Santos Aveira | Rooney, Wayne | Rummenigge, Karl-Heinz | Sammer, Matthias | Schmeichel, Peter | Schumacher, Harald | Schuster, Bernd | Shearer, Alan | Suarez, Luis Miramontes | Thuram, Lilian | Trézéguet, David | Viktor, Ivo | Zagorakis, Theodoros | Zidane, Zinedine | Zoff, Dino | Statistik der EM-Turniere | Torschützenkönige der EM-Endrunden | Ewige Torschützen-Rangliste aller EM-Endrunden | Spieler mit den meisten Endrunden-Einsätzen | Spieler mit den meisten Turnierteilnahmen | EM-Ländertabelle 1960-2004 | Fotonachweis


Duden - GrusF
Geht raus und sprecht Fußball
Kleines Wörterbuch der Fußballsprache

Gebundene Ausgabe: 144 Seiten
Verlag: Bibliographisches Institut, Mannheim; Auflage: 2. Auflage. (2. Mai 2011)
Sprache: Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Deutsch


Kurzbeschreibung
Das unentbehrliche Buch für alle Fußballfans: Das Abc der deutschen Fußballsprache und Fußballbegriffe auf Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch sind das Herzstück des Buches. Locker aufbereitet berichtet der hübsche Band aber auch von berühmten Versprechern, Anekdoten und darüber, was Sportreporter so erzählen. Ergänzend findet jeder Fan ganz aktuell alle Mannschaften, die an der Frauen-WM 2011 teilnehmen


(E?)(L?) http://www.presseportal.de/pm/32557/2046627/duden/mail

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"Fliegenfänger", "Fummelpapst", "Flankengott"

Die Sprache der Spieler, Trainer, Reporter und Fans ist oft skurril. Ob "Bananenflanken" oder "Gurkenpässe", "säbeln" oder "pöhlen" - das Fußball-ABC von Duden sammelt Begriffe von A wie "abfälschen" bis Z wie "Zuckerpass". Ergänzt wird das deutsche Lexikon durch englische, französische, spanische und italienische Fußballwörter. Und auch österreichische Ausdrücke wie "anmäuerln" oder Schweizer Besonderheiten wie "Tschuttischuh" werden im Wörterbuch erklärt.

Aktuell zur Frauen-Weltmeisterschaft listet das Buch alle teilnehmenden Mannschaften auf und die wichtigsten Fakten zum Frauenfußball. Berühmte Versprecher, Anekdoten, Fangesänge, Witze und vieles mehr ergänzen den ansprechend gestalteten Inhalt.
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Erstellt: 2011-01

Duden - Thema 10
Duden - Thema Deutsch Band 10
Burkhardt, Armin (Herausgeber)
Schlobinski, Peter (Herausgeber)
Flickflack, Foul und Tsukahara
Der Sport und seine Sprache

Broschiert: 320 Seiten
Verlag: Bibliographisches Institut, Mannheim; Auflage: 1., Auflage (22. September 2009)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Was die Sprache des Sports so besonders macht: Entstehung und Geschichte der Sportsprache, charakteristische Metaphern, Herkunft und Geschichte von Vereinsnamen. Untersucht werden unterschiedliche Sportarten, wie z. B. Fußball, Handball, Pferdesport, und verschiedene Kommunikationsformen, wie Fangesänge oder Liveberichterstattung.

Dr. Armin Burkhardt, Jahrgang 1952, ist Professor für Germanistische Linguistik an der Universität Magdeburg, Mitglied des Hauptvorstands der Gesellschaft für deutsche Sprache sowie (Mit-)Herausgeber verschiedener sprachwissenschaftlicher Werke. Dr. Peter Schlobinski ist Professor für Germanistische Linguistik.


(E?)(L?) http://www.lehmanns.de/media/108761/1

Inhalt


(E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=1507030

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Um sich nicht ins Abseits zu begeben, zieht mancher Politiker schon einmal die Rote Karte. Wettbewerber versuchen, sich gegenseitig ins Aus zu befördern. Nicht jedem gelingt dabei der geniale Schachzug. Zu Großereignissen wie der anstehenden Fußballweltmeisterschaft 2010 geraten nicht nur die Medien in einen ballaktischen Taumel wie hoffentlich die gegnerische Abwehr ins Schwimmen.

Begriffe, Wörter und Wendungen aus dem Sport sind in der Allgemeinsprache allgegenwärtig. Grund genug für den Dudenverlag, sich eingehend mit der Sprache des Sports zu beschäftigen. Mit "Flickflack, Foul und Tsukahara - Der Sport und seine Sprache" liegt jetzt das Ergebnis vor.

Der zehnte Band der von Dudenredaktion und Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden gemeinsam herausgegebenen Reihe "Thema Deutsch" informiert im ersten Teil über Entstehung und Geschichte der Sportsprache. Die mündlichen Erscheinungsmerkmale der Sportberichterstattung, die für den Sport charakteristische Metaphorik sowie die Namen der Vereine, deren Herkunft und ursprüngliche Bedeutung vielen heute unbekannt ist, zählen zu den weiteren Themen. In einem Interview gibt der Sportjournalist Gerhard Delling über seine Erfahrungen mit der Sportsprache in den Medien ausführlich Auskunft.

Da König Fußball auch im deutschsprachigen Raum nach wie vor eine besondere Rolle zukommt, genießt das Thema "Sprache und Fußball" einen besonderen Stellenwert. So beschäftigt sich der komplette zweite Teil des Bandes in einer Reihe von Beiträgen mit der Sprache des Fußballs und einiger seiner sozialen und medialen Begleiterscheinungen. Wortschatz, Dialekteinfluss, mediale Inszenierung, Liveberichterstattung, Fankommunikation und Fangesänge werden unter die Lupe genommen.

Beispielhaft sind die abschließenden Beiträge der Sprache des Handballs, dem Wortschatz deutschsprachiger Laufsportzeitschriften, der Turnersprache sowie den Sprachen des Pferdesports, des Tennis, des Basketballs und des Tai-Chi-Chuan gewidmet.
...
Aus der Reihe "Thema Deutsch" sind bereits erschienen: Die Bände 1, 3, 4, 5 und 7 sind im Buchhandel vergriffen, aber wie alle übrigen Bände der Reihe "Thema Deutsch" als E-Books im Downloadshop von Duden erhältlich.


(E?)(L?) http://www.duden-downloadshop.de/catalogsearch/result/?q=Thema+Deutsch


(E?)(L?) http://www.duden-downloadshop.de/flickflack-foul-und-tsukahara.html


E

Eisenhuber, Günther
Sprechen Sie Fußball?
Die schönsten Sprachfouls

Broschiert: 62 Seiten
Verlag: Residenz; Auflage: 1 (Februar 2006)
Sprache: Deutsch

F

G

Geyersbach, Ulf
Fußballdeutsch

Broschiert: 240 Seiten
Verlag: Ullstein Tb (Mai 2008)
Sprache: Deutsch


Die WM naht, und wer jetzt kein Buch schreibt, wird lange keins mehr schreiben. Das wird sich auch Ulf Geyersbach gedacht haben, und so hat er dem Ullstein-Verlag ein Buch zum Thema Fußballdeutsch vorgeschlagen. Leider „eröffnet“ dieses nicht, was der Klappentext verspricht: nämlich „ein unverhofft komisches Seitenkabinett unserer Arbeitssprache“.

An Sammlungen lustiger Kickersprüche herrscht wahrlich kein Mangel: Sie heißen "Fußball-Deutsch / Deutsch-Fußball", "Vom Feeling her ein gutes Gefühl" oder "Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs". Doch Geyersbach begnügt sich nicht mit der Ausstellung hohler Reporterphrasen und atemlosen Nach-Abpfiff-Gestammels - nein, er ist in sprachkritischer Absicht unterwegs. Der Leser soll sich nicht nur delektieren, sondern auch noch was lernen über die Verhunzung der deutschen Sprache: Der Autor lässt tief blicken.

Und das klingt dann so: „Feinmechaniker: Ein solcher zu sein ist geschenkt laut DER SPIEGEL Zinedine Zidane, ihm ‚der den Ball behandelt wie der Vogelfreund das rohe Storchenei’. Was, wenn wir das volltönige Bild recht verstehen, heißen soll, daß Herr Zidane ein Vogelfreund ist; und als solcher Liebhaber roher Storcheneier. Und nebenher einer, der den Ball, das Runde, handhabt wie andere das Ei, das Elliptische. Werter SPIEGEL, hast uns ein höchst feinmechanisches Storchenei ins Fußballnest gelegt.“

Leider sind auch die anderen Einträge nicht witziger. Dabei ist die Idee, Formulierungen wie „ein Spiel lesen“, „etatmäßige Sturmspitze“ oder „ein kompletter Fußballer“ mal nach allen Regeln der Kunst auseinanderzunehmen, ja durchaus gut. Nur sollte man das entweder demonstrativ humorlos tun (der komische Effekt stellte sich dann nämlich von alleine ein) - oder aber: mit leichter Hand lustig vom Leder ziehen. Das hier ist leider ziemlich bemüht gelehrt-originell: Ein Eigentor: „Sprachlich schöner als dieses egomanisch befärbte Selbsteln klingt im -> Umfeld inflationärer Selbstverwirklichung, gar Selbstverliebtheit - und erst Selbstidentität, ja Selbstmörderei - das Selbsttor; das eigens geschossene sowieso.“
Axel Henrici

Kurzbeschreibung
Fußball ist einfach: Der Ball ist rund und muß ins Eckige. Anders das Fußballdeutsche, ein unverschuldet komisches Seitenkabinett unserer Alltagssprache, das dringend einer Besichtigung bedarf. Pünktlich zur Weltmeisterschaft 2006 erscheint das maßgebliche Lesebuch und Nachschlagewerk rhetorischer Spitzenleistungen, das Ballkompendium für Anfänger und Fortgeschrittene.

Die Sprechblasen der Kicker, die Phrasen der Kommentatoren, die Wortblößen der Analysten und Literaten - sie alle drücken, dribbeln, drängen in den Wortschatz des Fußballdeutschen. Aus dem Fundus der Wortblüten und Verbalexzesse, aus den lieblichsten Sprachverzierungen und scheußlichsten Satzverhunzungen wird das Wörterbuch neudeutscher Fußballhöhen und -niederungen. Paßgenaue Maßarbeit - ein spaßiges Lesevergnügen für alle Freunde intelligenter Sprachkritik, für neugierige Ballartisten und fußballnärrische Sprachlaien gleichermaßen.


H

I

J

K

Kauderwelsch Dictionary
Yildirim, Kaya
Fußball-Wörterbuch in 7 Sprachen

Broschiert: 158 Seiten
Verlag: Reise Know-How Verlag Rump; Auflage: 1 (Februar 2006)
Sprache: Deutsch


Über das Produkt
Wer weiß schon, was "Arbeitsfalle" auf Spanisch heißt? Oder warum der "Torraum" bei uns "5-Meter-Raum" heißt, bei den Franzosen aber "6-Meter-Raum"?

Viele Fußball-Begriffe lassen sich nicht 1:1 übersetzen. Wer auf der Tribüne gemeinsam mit unseren Gästen feiern, lästern, lachen und weinen will, braucht dieses Buch!


(E?)(L1) https://www.reise-know-how.de/buecher/kauderwelsch/fussball-buch-inhalt.html

220 Fußball-Begriffe in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Türkisch

Die Fußball-Weltmeisterschaft lockt 2006 Tausende europäischer Fußballfans in deutsche Stadien.
Wer weiß schon, was „Abseitsfalle“ auf Spanisch heißt? Oder warum der Torraum bei uns 5-Meter-Raum heißt, bei den Franzosen aber 6-Meter-Raum? Was meint der britische Fan mit „bicycle kick“ oder „nutmeg“?
Die weltweite Fangemeinde ist regional eben überaus kreativ: Viele Fußball-Begriffe lassen sich daher nicht 1:1 übersetzen.
Wer auf der Tribüne gemeinsam mit unseren Gästen feiern, lästern, lachen und weinen will, braucht dieses Buch: die 220 wichtigsten Begriffe aus dem Fußball in 7 Sprachen.
220 Stichwörter in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Türkisch, jeweils alphabetisch geordnet nach Ausgangssprache
gleichberechtigte Beteiligung von 7 Sprachen
sinngemäße Übersetzung



Koegler, Horst (Autor) / Kieser, Klaus (Autor)
Kleines Wörterbuch des Tanzes

Broschiert: 124 Seiten
Verlag: Reclam Philipp Jun.; Auflage: 2., neu bearb. Aufl. (2006)
Sprache: Deutsch


Pressestimmen

Nicht quadratisch, aber rechteckig, praktisch, gut; passt in (fast) jede Jackentasche und birgt dennoch auf nur 127 Seiten eine überraschende Fülle von Informationen: Das Kleine Wörterbuch des Tanzes, jetzt in zweiter, neu bearbeiteter Auflage bei Reclam erschienen. Nur vier Euro kostet das wertvolle, auf dem deutschen Markt einmalige Büchlein, verfasst von Horst Koegler, international renommierter Ballettkritiker - und Klaus Kieser (Tanzhistoriker), also zwei ausgewiesenen Experten. Es gewährt einen Blick auf die Fundamente dieser sehr komplexen Kunst. Die Basis bilden die Fachtermini des klassischen Tanzes, klar erläutert, zum Teil mit hübschen, nostalgisch anmutenden Zeichnungen illustriert. Ob "piqué", "arabesque", "attitude", "pirouette", "pas de chat", "port de bras", "ciseaux", "failli" oder "tombé"; die Breite ist angesichts des kleinen Formats erstaunlich. Damit nicht genug, finden sich auch Artikel zu "Ausdruckstanz", "Break Dance", "Jazztanz", "Modern Dance" etc. Ebenso werden geschichtliche Hintergründe erwähnt (...). Hilfreich sind die Hinweise auf Fachzeitschriften.

Die zeitliche Spanne führt vom Mittelalter bis in die Gegenwart; einige Erläuterungen blenden zurück in die Antike. Aufgelistet sind auch wichtige Fachzeitschriften, Vereinigungen und Preise, Tanzschulen und Akademien, Kongresse und Archive. Das Spektrum ist breit, reicht vom höfischen Spiel über die bürgerlichen Gesellschaftstänze bis zu Standardtänzen, Jazztanz und modernen Ausprägungen der Tanzkunst. Zeichnungen skizzieren Grundhaltungen, Schritte und Sprünge des klassischen Balletts. Offen ist auch der geografische und kulturelle Blickwinkel: Er weitet sich auf Nord-, Mittel- und Südamerika, auf Afrika, den Nahen und den Fernen Osten. Das Kleine Wörterbuch des Tanzes erweist sich als nützliches, auf Wesentliches konzentriertes Nachschlagewerk und leitet als Lesebändchen anregend durch die farben- und facettenreiche Welt des Tanzes. codex flores

Kurzbeschreibung
Dieses kompakte Sachwörterbuch gibt Auskunft über die vielfältigen klassischen und modernen Tänze wie Fachbegriffe. Alle wichtigen Schrittfolgen werden erläutert und zum Teil illustriert, die bedeutenden Tanzpreise mit ihren Preisträgern genannt sowie Tanzschulen, -akademien und -fachzeitschriften vorgestellt. Allen Aktiven und Tanzinteressierten liegt damit ein nützlicher Ratgeber vor, der zuverlässig in das weite Gebiet des Tanzes einführt.


(E?)(L?) http://www.reclam.de/

Koegler, Horst; Kieser, Klaus
Was unterscheidet eine "Arabesque" von einer "Attitude"? Wer war gleich noch Terpsichore? Wo steht das Tanzhaus NRW und wo der linke Fuß bei der 5. Position? Fragen, die dieses kleine Lexikon allen Ballett- und Tanzfans beantwortet. Das Sachwörterbuch zu allen relevanten Fachbegriffen des klassischen und modernen Tanzes liegt jetzt in einer grundlegend neu bearbeiteten Auflage vor.


(E?)(L?) http://www.tanznetz.de/


L

Langenscheidt
UEFA Praxiswörterbuch Fußball
Deutsch-Englisch-Französisch

Broschiert: 524 Seiten
Verlag: Langenscheidt Fachverlag; Auflage: 1 (1. April 2008)
Sprache: Deutsch


Über das Produkt
Das umfassende Definitionsbuch rund um den Fußball. Insgesamt rund 5.200 Fachbegriffe in den 3 offiziellen Sprachen der UEFA. Leitsprache Deutsch mit übersichtlichen alphabetischen Sprachregistern in Deutsch, Englisch und Französisch.


Ludwig, Egon
Tango-Lexikon

Gebundene Ausgabe: 701 Seiten
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf (2002)

(E?)(L?) http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=944288
Der Musikjournalist Egon Ludwig geht dem Phänomen Tango mit dem gewichtigen 700-seitigen "Tango-Lexikon" (Imprint-Verlag, Berlin) auf den Grund.

(Leider ist das Lexikon nicht online abrufbar.)

M

Marx, Christoph
Der springende Punkt ist der Ball
Die wundersame Sprache des Fussballs

(E?)(L?) https://shop.duden.de/Shop/Der-springende-Punkt-ist-der-Ball

Fußballbegriffe, -phrasen und -metaphern haben Eingang in Politik und Kultur gefunden. Eine eigene Insider-Fußballsprache ist entstanden. Was aber ist das Besondere an der Fußballsprache? Dieser Frage wird im ersten Teil des unterhaltsamen Büchleins nachgegangen. Im zweiten Teil werden berühmte, bezeichnende, witzige und „philosophische" Phrasen von Spielern, Trainern, Fans und Moderatoren auf ihren Hintersinn, Gehalt, Zusammenhang beleuchtet.

ISBN: 978-3-411-73394-1, Format: 12,6 x 19,0 cm, Seiten: 208, Marke: Duden, Erscheinungsjahr: 2018


(E?)(L?) https://der-springende-punkt-ist-der-ball.de/

DER SPRINGENDE PUNKT IST DER BALL – DIE WUNDERSAME SPRACHE DES FUSSBALL

Buch, Duden, Fußball, Fußballsprüche, Phrasen, Geschichte, Konrad Koch, Trainer, Fans, Moderatoren, Fans, Kommunikation, Humor

Inhaltsverzeichnis TEIL I: EINE KURZE GESCHICHTE DER FUßBALLSPRACHE TEIL II: ALLE SPRECHEN FUSSBALL TEIL III: FUßBALLBEGRIFFE VON A BIS Z


(E?)(L?) https://www.spiegel.de/geschichte/ewige-trainerweisheiten-a-947134.html

Ewige Trainerweisheiten

"Der springende Punkt ist der Ball"

"Was erlauben Struuuunz!" Erinnern Sie sich noch? Früher hatten Fußballtrainer immer einen starken Spruch parat - und gelegentlich eine tiefe Lebensweisheit. Heute wägt jeder Coach seine Worte. Zeit für eine Revue der skurrilsten, derbsten, schrägsten Trainerzitate aller Zeiten.

Von Hans Michael Kloth

26.06.2008


(E?)(L?) https://www.sueddeutsche.de/kultur/kommentatoren-poesie-der-springende-punkt-das-ist-der-ball-1.800233

Der springende Punkt, das ist der Ball!

Die Bundesliga geht wieder los und mit ihr die Live-Konferenzschaltung aus den Stadien. Zur wehmütigen Erinnerung haben wir schon mal die schönsten Verschaltungs-Patzer aus 40 Jahren Fußball-Übertragung zu einem virtuellen Spielbericht verdichtet. Keine Sorge - es kommen wirklich alle zu Wort. Gudnaaaamallaseitz wünscht Alex Rühle.

Zusammengestellt von Alex Rühle


Erstellt: 2020-11

N

Noelle, Oliver
Das runde Lexikon des Fußballs

Broschiert: 240 Seiten
Verlag: Droemer/Knaur; Auflage: 1 (Mai 2008)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Wie hoch war der höchste EM-Sieg aller Zeiten? Wer verursachte die »Schande von Gijon«? Und wer sagte: »Ich verspreche, an die Kotzgrenze zu gehen«? Hier sind sie: · Die großen Stars und ihre besten Spiele · Die Skandale, Sensationen, Peinlichkeiten · Die witzigsten Anekdoten und die besten Sprüche Kurz, knackig und umfassend. Mit einem satten Schuss Humor - und in jedem Fall immer »ganz nah am Ball«.«

Über den Autor
Oliver Noelle, geboren 1967, arbeitet als Sportreporter und freier Journalist in Hamburg. Er hat "ein bisschen studiert" (Indologie, Jura, Philosophie), verweigerte aber standhaft das Examen, denn: "Entscheidend ist auf'm Platz". Seine Kicker-Karriere begann als Mini-Bub beim SV Henstedt-Rhen und ist noch lange nicht zu Ende: Er pflügt die linke Außenbahn bei den alten Haudegen des FC Alsterbrüder. Anders ausgedrückt: Er hat seit 30 Jahren "nix anderes im Kopp" als Fußball.


O

P

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R

Redelings, Ben
Ein Tor würde dem Spiel gut tun
Das ultimative Buch der Fußball-Wahrheiten

Broschiert: 384 Seiten
Verlag: Die Werkstatt; Auflage: 1 (April 2006)
Sprache: Deutsch


Über das Produkt
"Erfolg tut nur der haben, der hart arbeiten tut." Diese Weisheit von Trainer Klaus Toppmöller nahm Herausgeber Ben Redelings wörtlich, sammelte eisern und präsentiert nun mit nicht weniger als 3.500 Zitaten die wirklich ultimative Fußball-Sprüchesammlung. Philosophisches und Klassisches von Sepp Herberger findet sich darin ebenso wie Lyrisches von Waldemar Hartmann. Und als Dreingabe legendäre Radioreportagen: beispielsweise die preiswürdige Moderation zwischen Günther Jauch und Marcel Reif bei einem Europapokalspiel, als ein Tor vor Spielbeginn zusammenbrach und der Anpfiff sich um eine Stunde verzögerte (woraus der Titel des Buches resultiert). Auch das ist einmalig: Die Zitate sind von A bis Z nach Personen geordnet. Allein Franz Beckenbauer ist zwanzig Mal vertreten u.a. mit der Erkenntnis: Die halbe Nation hat hinter dem Fernseher gestanden.


S

Stemmler, Theo
Kleine Geschichte des Fußballspiels

Gebundene Ausgabe: 138 Seiten
Verlag: Insel, Frankfurt; Auflage: 3., Aufl. (April 1998)
Sprache: Deutsch


Neue Zürcher Zeitung
Im Gegenwind
Eine kleine Fussball-Geschichte

Wer in intellektuellen Fussball-Zirkeln die Runde mit überraschenden Sätzen wie «Nicht die Azteken, sondern die Chinesen haben den Fussball erfunden» oder mit der Rezitation von Alexander Barclays Fussball-Ekloge von 1514 überraschen will, der ist mit Theo Stemmlers «Kleiner Geschichte des Fussballspiels» gut beraten. Ledig aller Skrupel methodologischer Art und nicht berührt von Zweifeln an den grossen Erzählungen, hat Stemmler einen kurzweiligen Essay vorgelegt, der die Entwicklung des Weltsports von seinen mythischen Urformen bis ins beginnende 20. Jahrhundert umreisst.

Es ist sein Verdienst, die Erkenntnisse zahlreicher Einzelstudien zum Thema zu einer Überblicksdarstellung vereinigt zu haben, ohne die anekdotische Würze, die in der Geschichte der Fussball-Vorformen so reichlich vorhanden ist, in seinem Text getilgt zu haben. Beispielsweise werden wiederholt die Bedenken gesundheitlicher Art ausgebreitet, die über Jahrhunderte hinweg das Spiel mit Ball und Fuss begleitet haben, so auch die etwas kurios anmutende Bestimmung des Braunschweiger Gründervaters Konrad Koch, der 1874 für das Wohlergehen seiner Eleven alle erdenklichen Vorkehrungen traf: «Es wird bei der Einrichtung des Spielplatzes dafür Sorge getragen, dass kein Spieler gegen den Ostwind anzulaufen hat.»

Kurzbeschreibung
Theo Stemmler erzählt die Geschichte des heute wohl populärsten Ballspiels von dessen kultischen Ursprüngen bis zur Geburt des modernen Fußballs. Er führt einen kulturhistorisch erstaunlichen Zivilisationsprozeß vor, in dem Kampflust, Spieltrieb und soziale Rivalitäten für Spannung sorgen.


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