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Rosen Extras - Besondere Eigenschaften

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Krankheiten der Rose (W3)

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DIE WICHTIGSTEN PILZKRANKHEITEN BEI ROSEN

ECHTER MEHLTAU

Mehliger, abwischbarer Belag auf Blätter, Knospen und Trieben durch Pilzenfektion. Blätter verkümmern, fallen vorzeitig ab, Triebe sind oft deformiert.

Abhilfe: Spätestens ab Befall alle 7 - 10 Tage mit Bio-Blatt Mehltau-Spray oder Rosen-Pilzfrei Saprol spriten.

Vorbeugend ausgewogen düngen; Falllaub und Totholz sorgfältig entfernen und vernichten.

Schwülwarmes Wetter begünstigt den Pilzbefall.

FALSCHER MEHLTAU

Blattoberseite mit braunroten bis violetten Flecken, Unterseite mit spärlichem, grauweißem, nicht abwischbarem Schimmelbelag. Blätter vertrocknen und fallen ab.

Abhilfe: Bei feuchter Witterung alle 7 - 10 Tage mit Polyram WG oder Rosen-Pilzfrei Saprol spritzen.

Vorbeugend kalibetont düngen, Falllaub und Totholz sorgfältig entfernen. Nicht über Laub gießen.

ROSENROST

Im Frühjahr orangerote Schwielen an den Trieben, im sommer auf der Blattoberseite kleine, orangegelbe Flecken, auf der Unterseite bräunliche, später schwarze Pusteln.

Abhilfe: Betroffene Triebe zurückschneiden. Bei regelmäßigem Befall ab Ende April alle 10 - 14 Tage.

Vorbeugend mit Baymat Rosenspritzmittel oder Rosen-Pilzfrei Saprol spritzen

GRAUSCHIMMEL

Pilz verursacht braune Flecken an Blättern und jungen Trieben. Knospen trocknen ein, faulen und sind bei hoher Luftfeuchte mit grauem Schimmel überzogen. Tritt vor allem bei feuchtem Wetter und überdüngten Rosen auf.

Abhilfe: Kranke Triebe entfernen. Keine Mittel für den Garten zugelassen.

Regelmäßig mit Schachtelhalm-Brühe gießen.

STERNRUSSTAU

Pilz verursacht unterschiedlich große, meist runde, violettbraune bis schwarze Flecken mit strahligem Rand auf den Blättern. Blätter vergilben und fallen ab.

Abhilfe: Bei regnerischem, kühlen Wetter ab Juni alle 10 - 14 Tage mit Rosen-Pilzfrei Saprol oder Chrystal Rosenspray besprühen.

Rosen nicht zu dicht pflanzen; ausgewogene Versorgung mit Dünger.

Rosen sind häufig anfällig für drei spezielle Pilzkrankheiten: Sternrußtau, Mehltau und Rosenrost. Die Erreger lassen sich alle relativ leicht bekämpfen, aber am besten sind vorbeugende Maßnahmen. Kaufen Sie im Gartencenter ein gutes Spritzmittel gegen Pilzkrankheiten. Es gibt Kombinationsmittel jeweils gegen Sternrußtau und Mehltau oder gegen Mehltau und Rosenrost. Leider ist kein Fungizid erhältlich, das gegen alle drei Pilzkrankheiten gleichzeitig eingesetzt werden kann.

Ein prophylaktisches Spritzen im Frühjahr, sobald sich genügend Laub gebildet hat, ist empfehlenswert. Dabei sind die Ober- und Unterseiten der Blätter gründlich einzusprühen, ebenso die Zweige. Die Anwendung muss dreimal im Abstand von zwei Wochen wiederholt werden, damit eine gute Langzeitwirkung erreicht wird. Sollte der Pilz danach dennoch auftreten, so muss weiterhin ab und zu gespritzt werden. Geringe Spuren von herbstlichem Pilzbefall sind jedoch kein Anlass zur Besorgnis; derartige ,,Mini-Infektionen“ brauchen nicht unbedingt bekämpft zu werden.

Breitet sich der Pilz in der Wachstumsperiode aus, weil Spritzungen versäumt wurden, sollte baldmöglichst mit je zwei Wiederholungen im Zweiwochen-Abstand gespritzt werden.

Beim Spritzen darf niemals ein Gerät verwendet werden, in dem sich zuvor Unkrautvernichtungsmittel befunden hat. Ganz unabhängig davon, wie gut die Spritzapparatur zuvor auch gereinigt wurde, in der Regel bleiben stets minimale Spuren zurück, die den Rosen Schaden zufügen können.

Für umweltbewusste Gärtner, die lieber auf den Einsatz chemischer Mittel verzichten wollen, ist es besonders wichtig, gesunde, krankheitsfeste Sorten und einen geeigneten Standort auszuwählen. Darüber hinaus sind auch richtige Düngemaßnahmen unerlässlich. Ein Erfolg auf diesem Wege gibt doppelte Befriedigung.

SICHERHEIT BEI CHEMIKALIEN

Beim Gebrauch chemischer Mittel sollte jeder Gärtner unbedingt das Etikett und die Gebrauchsanweisung beachten. Besonders schädliche oder giftige Substanzen müssen einheitlich durch eindeutige Warnhinweise und Symbole (Totenkopf) gekennzeichnet werden. Generell sollte man jeglichen Hautkontakt vermeiden, vor allem bei den noch nicht aufgelösten Mitteln. Nur wenige Spritzer einer unzureichend verdünnten Chemikalie können an den Rosen unbeschreiblichen Schaden anrichten. Wer Freilandrosen spritzt, sollte Kinder und Haustiere fernhalten. Chemikalien sind immer im abschließbaren Giftschrank und fernab von Lebensmitteln aufzubewahren.


Erstellt: 2023-12

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Schädlinge an Rosen (W3)

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Schädlinge an Rosen

Blattlaus

Diese birnenförmigen, meist flügellosen Insekten können verschiedene Farben aufweisen und werden bis zu 5 mm lang. An Rosensträuchern finden sich in erster Linie die grüne Rosen-Blattlaus und die grün und rosa gefärbte Kartoffel-Blattlaus.

Die Blattläuse lassen sich häufig auf jungen Trieben nieder, treten aber auch auf den Unterseiten der Blätter, Stengeln un dan der Knospenbasis auf. Sie saugen den Pflanzen den Saft aus; die Blätter rollen sich ein, die Blüten sind mißgestaltet. Blattläuse scheiden eine klebrige Flüßigkeit, den sogenannten Honigtau aus, der Ameisen anlockt.

Im Frühjahr zwei- oder dreimal im Abstand von 2 Wochen mit geeignetem Spritzmittel behandeln - Blattunterseiten nicht vergessen!

Käfer

Zu den Rosen schädlichen Käfern gehören der gut 1 cm lange und gelblichbraune 'Kleine Rosenkäfer' (links) sowie verschiedene Rüsselkäfer.

Käfer fressen Laub, Triebe und Blüten an und hinterlassen große runde oder unregelmäßig gefromte Löcher in Laub- und Blütenblättern. Die Larven ernähren sich von den Wurzeln. Einige Käfer, darunter auch der 'Kleine Rosenkäfer' gehen bei Nacht auf Nahrungssuche.

Pflanzen mit geeignetem Spritzmittel behandeln - Käfer mit der Hand absammeln oder in einen Topf mit Wasser fallen lassen, auf dem eine Ölschicht schwimmt.

Blattwanzen

Sehr bewegliche, grüne oder braune saugende Insekten, die bis zu 1 cm lang werden können.

Blattwanzen stechen die Knospen an; wenn diese sich öffnen sind die Blütenblätter verkümmert und weisen zahlreiche kleine Löcher auf.

Beim ersten Befall mit geeignetem Mittel spritzen.

Raupen

Zu den Rosenschädlingen gehören die Raupen (Larven) verschiedener Wickler- und Spanner-ARten.

Diese Raupen fressen sich im späten Frühjahr in die Rosenknospen hinein, außerdem wickeln sie sich in Blätter ein und fressen sich dann durch die Blätter hindurch.

Befallene Knospen oder Blattgruppen entfernen und vernichten - notfalls spritzen.

Ohrwürmer

Diese in der Nacht fressenden Insekten sind dunkelbraun, werden bis zu 18 mm lang und besitzen zwei scharfe Hinterleibzangen.

Ohrwürmer fressen Laub- und Blütenblätter an und hinterlassen zahlreiche kleine Löcher.

Ohrwürmer verbergen sich tagsüber unter Holz. Im Garten kein totes Laub oder andere Abfälle herumliegen lassen, die den Insekten als Schlupfwinkel dienen können.

Blattschneider, Tapezierbiene

Dieses einer großen Honigbiene ähnelnde Insekt schneidet Teile aus Blättern, die es zum Bau seiner Nester in trockenem boden oder hohlen Pflanzenstämmen verwendet.

Kreis- oder halbkreisförmige Teile sind säuberlich an den Blaaträndern ausgeschnitten.

Chemische Bekämpfung ist nur erforderlich, wenn schwerer Schaden angerichtet wird.

Rosenzikade

Zikaden sind längliche, bis 6 mm lange Pflanzensauger mit keilförmig zusammengefalteten Flügeln. Sie können hellfrün, bräunlichgelb, gelb oder weiß sein.

Die Zikaden sitzen auf den Unterseiten der Blätter; die Oberseiten nehmen ein weißlich gesprenkeltes Aussehen an (Weißfleckigkeit), die Blätter rollen sich zusammen, als ob sie verbrannt seien. Werden die Zikaden gestört, fliegen oder hüpfen sie rasch davon. Wie Blattläuse können sie Viruskrankheiten übertragen.

Im Frühjahr und im Herbst allwöchentlich mit einem geeigneten Präparat behandeln.

Blattrollrosenblattwespe

8 -9 mm lange, weißlichgrüne Larven, die in nach unten eingerollten Blättern sitzen.

Die Fiederblättchen sind eng nach unten zusammengerollt und bilden eine Art Tüt, in der die Larve lebt. Die Larven beginnen Ende Mai/Anfang Juni zu fressen.

Befallene Blätter abzupfen und verbrennen. Anfang Juni mit geeignetem Spritzmittel behandeln.

Rosenschildlaus

Rosen werden von mehreren Arten dieser Pflanzensauger befallen; einige ähneln grauen oder braunen, knapp 3 mm großen Kommas, andere sehen aus wie winzige schmutzigweiße oder braune Halbkugeln mit einem Durchmesser von bis zu 6 mm.

Schildläuse saugen Saft aus Blättern und Trieben; Pflanzen welken und können absterben.

Befallene Triebe abschneiden und verbrennen. Sobald Schildläuse auftreten, mit Spritzmittel behandeln.

Blattwespenlarven

Blaßgrüne Larven mit braunen Köpfen, die bis zu 18 mm lang werden und im Mitt- und Spätsommer fressen.

Entweder die Ober- oder die Unterseiten der Blätter werden abgeweidet; das verbleibende Gewebe färbt sich bräunlich und trocknet aus (sog. Skelettierfrass).

Die Larven absammeln - sobald der Befall bemerkt wird - spritzen.

Spinnmilben

Achtbeinige Spinnentiere, mit bloßem Auge kaum erkennbar, weißlich, rötlich oder grünlich gefärbt.

Milben gedeihen bei heißer, feuchter Witterung an Orten ohne gute Belüftung. Sie saugen den Saft aus den Pflanzen, vor allem den Blättern, die danach gelb, rot, grau oder braun getüpfelt aussehen., und überziehen die Unterseiten der Blätter häufig mit Gespinst.

Bei leichterem Befall kann man die Milben mit einem Wasserstrahl von den Pflanzen herunterspritzen - chemische Mittel bei Bedarf mehrmals wöchentlich spritzen, Blattunterseiten nicht vergessen!

Thripse

Kaum sichtbare, nur ungefähr 1 mm lange suagende Insekten mit schlanken orangegelben oder bräunlichgelben Körpern und fransengesäumten Flügeln.

Die Thripse befallen Blüten-, Trieb- und Blattgewebe. Knospen öffnen sichnur teilweise; geschädigte Blütenblätter verfärben sich an den Rändern braun.

Gelbe und andere hellfarbige Rosen ziehen diese Schädlinge am stärksten an.

Befallene Blüten und Knospen entfernen und vernichten. Im zeitigen Frühjhar mit geeignetem Pritzmittel behandeln.


Erstellt: 2023-12

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