Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Riechen, Oler, Sentir, Sentire, Smell - Geruchssinn, Sentido del olfato, l'Odorat, Senso dell'olfatto, Sense of smell - Nase, Nariz, Nez, Naso, Nose, (esper.) flarado

Fünf Sinne

Die fünf Sinne des Aristoteles (Tastsinn, Gehörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Gesichtssinn) ordnete Hermann von Helmholtz den Modalitäten Fühlen, Hören, Riechen, Schmecken, Sehen zu, die unterschiedliche Qualitäten, wie rot, gelb, grün besitzen können. Die entsprechenden Sinnesorgane sind Haut, Ohr, Nase, Zunge, Auge.

Auch wenn die Physiologie mittlerweile weitere Sinneszellarten aufspürten besitzt die Kategorisierung des Aristoteles weiterhin einen gewissen Charme in der täglichen Zuordnung von Wahrnehmungen.

Und so spricht man auch vom "sechsten Sinn" ("sixth sense", "sixième sens"), wenn eine Erscheinung keine Entsprechung in den Sinnesorganen findet. Eine solche "außersinnliche / übersinnliche Wahrnehmung" wird als Intuition, l'intuition, intuition bezeichnet.

A

Aromatherapie (W3)

(E?)(L?) http://www.chefkoch.de/magazin/artikel/127,0/Chefkoch/Aromaoele-und-ihre-Verwendung.html

...
Obwohl Rene-Maurice Gattefosse den Begriff "Aromatherapie" erst 1920 prägte, wird das Verfahren, das sich dahinter verbirgt, schon sehr viel länger angewendet. Im dritten Jahrhundert v. Chr. beschrieb der griechische Philosoph und Botaniker Theophrastus in seinem Buch aber die Wohlgerüche die heilende Wirkung von Düften. Noch bis vor nicht allzu langer Zeit streute man Kräuter aus, um nicht nur die Luft in den Räumen angenehm zu machen, sondern weil man glaubte, sie damit auch von Krankheitskeimen befreien zu können.

Eine Magd der Göttin Aphrodite soll es gewesen sein, die den Menschen das Wissen um die Düfte schenkte.
...


Erstellt: 2010-08

B

Basisnote

Basisnote (auch "Fond", "Nachgeruch") nennt man den bestimmenden Anteil eines Geruchs (eines Parfüms).

(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/Basisnote.html


Blumige Note (W3)

"Blumige Note" nennt man den an Blumen erinnernden Anteil eines Geruchs (eines Parfüms), wie z.B. Jasmin-Anteile, Rosenöl. Als synthetische Ersatzstoffe nimmt man hierzu auch "Benzylacetat" oder "Phenyläthylalkohol".

C

D

Duft (W3)

Der "Duft" geht zurück auf "tuft" = "Dunst", "Nebel", "Reif", "Tau". Daraus entwickelte sich der "feine Geruch".

Düfte tierischer Herkunft

In "John Emsley: Parfum, Portwein, PVC... - Chemie im Alltag" fand ich folgenden Hinweis:

"Es gibt lediglich vier Düfte tierischer Herkunft:

(E?)(L?) https://www.dw.com/de/duft/a-1158868

Gemeinhin wird dem Geruchssinn des Menschen eher geringere Bedeutung zugemessen. Dabei ist es häufig der Duft – oder der Gestank –, der gegebenenfalls über Zu- und Abneigung, über Ge- und Missfallen entscheidet.
...
Was der Nebel damit zu tun hat

"Duft". Woher kommt er denn, der "Duft", sprachlich? Da gab es einmal ein Wort, das hieß "tuft". Es bedeutete "Dunst", "Nebel", "Reif" und auch "Tau". Dann wurde aus dem "tuft" der "Duft", der gleichbedeutend mit "feinem Geruch" war und es bis heute ist. Interessanterweise hatte es in den historischen Tiefen des Indogermanischen ein mit "Duft" urverwandtes Wort gegeben, das so ähnlich wie "deubh" oder "de-ubh" ausgesprochen wurde, doch "zerstieben" und "neblig" waren seine Bedeutungen.

Es mag eine Laune der Sprachgeschichte sein, dass wir heute von "Duftzerstäubern" sprechen und manchmal wie benebelt sind von einem "Duft". In der Tat sind es ja feinste Tröpfchen, die in der Luft schweben, wenn wir auf den Vaporisateur, den Zerstäuberknopf des Fläschchens mit Eau de Toilette oder gar Parfüm drücken. Ein feiner wohlduftender Dunst breitet sich dann aus, aber wir kennen auch jene aufdringlichen Duftwolken, wenn es Mann oder Frau zu gut mit dem Duftwässerchen gemeint hat und das hinterlassen, was der Volksmund eine "Duftmarke" nennt.
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Duftpyramide

"Duftpyramide" nennt man die Komposition von Düften zu einem Gesamtduft (z.B. in einem Parfüm). Dabei spricht man von den Anteilen "Kopfnote" (riecht man zuerst), "Herznote" (schiebt sich allmählich in den Vordergrund) und "Basisnote" (das tragende Element und der Anteil, der am längsten riecht). Durch unterschiedliche Flüchtigkeit kann man daraus einen sich zeitlich entwickelnden Duftcocktail mischen.

E

F

G

gehirn-und-geist.de
Gerüche - Zehn an der Zahl

(E?)(L?) http://www.gehirn-und-geist.de/alias/gerueche/zehn-an-der-zahl/1207655

Unser Geruchserleben beruht auf wenigen Basisdüften.
Lia Oberhauser
...
Analog zu den fünf Geschmäckern gibt es laut ihrer Analyse zehn Basisgerüche.
...
Laut Castro und Co. lassen sich diese durch zehn Kategorien ausreichend gut beschreiben. Wohlriechend, holzig, fruchtig, chemisch, pfefferminzartig, süßlich, popcornartig, zitrushaltig, beißend und faulig machen demnach unser Geruchsuniversum aus.
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Erstellt: 2013-09

Geosmin (W3)

Die wissenschaftliche Bezeichnung dt. "Geosmin" setzt sich zusammen aus griech. "ge" = dt. "Erde", "Erdreich", "Boden", "Acker" und griech. "osme" = dt. "Geruch". Der Geruch des Öls erinnert an einen frisch gepflügten Acker und sorgt für den typischen Waldgeruch.

"Geosmin" ist auch die Bezeichnung für ein Öl, das aus Rüben und aus Streptomyceskulturen isoliert wird.

(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/


(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/Geosmin.html


(E3)(L1) https://www.davesgarden.com/guides/terms/go/3386/


(E?)(L?) http://www.geo.de/GEO/interaktiv/frage-des-tages/worauf-ist-der-typische-frische-erdgeruch-im-wald-zurueckzufuehren-73158.html

Wenn man durch den Wald spaziert oder an einem frisch gepflügten Acker vorbeigeht, kann man den typischen frischen Erdgeruch wahrnehmen. Dieser Geruch ist auf bestimmte Bodenbakterien, die Streptomyceten zurückzuführen. Er entspricht dem Geruch von Geosmin, eines ihrer Stoffwechselprodukte. Geosmin bedeutet auch auf lateinisch "Erdgeruch".


(E3)(L1) http://www.wein-plus.eu/de/erdig_3.0.4577.html


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Geosmin
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Geosmin" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2012-10

Geraniol (W3)

Der Name des acyclischen Monoterpen-Allylalkoholn dt. "Geraniol" bezieht sich auf die Geranien, da er in Geraniumöl als Hauptriechstoff vorkommt.

(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/


(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/d/Chemikalienliste


(E?)(L?) http://portal.acs.org/portal/Navigate?nodeid=841
Geraniol - 3/28/05

(E?)(L?) http://hpd.nlm.nih.gov/cgi-bin/household/list?tbl=TblChemicals&alpha=G


(E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/Geraniol


(E?)(L?) http://www.spiegel.de/lexikon/54325097.html


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Geraniol


Erstellt: 2010-08

Geruch (W3)

Der "Geruch" geht zurück auf mhd. "ruch" = dt. "Duft", "Dampf".

(E?)(L?) http://www.abendblatt.de/daten/2005/07/14/458910.html
Lexikon: Die Hundenase / Der Geruchssinn von Hunden ist dem des Menschen haushoch überlegen. Denn die Tiere nehmen ihre Umwelt hauptsächlich durch Gerüche wahr (Makrosmaten). Ihre Vorfahren, die Wölfe, können den Geruch eines Wildes noch in einer Entfernung von drei Kilometern aufnehmen. Eine Schäferhund-Nase hat gut 200 Millionen Riechzellen, eine menschliche vielleicht ein Zehntel davon. ... [MEHR...] [Ausgabe vom 14.07.2005, Ressort Nachrichten]

(E?)(L?) http://www.catsan.de/


(E?)(L?) http://www.konsumterror.de/slogans.shtml
Für "Catsan" wurde 2000 mit "Saugt auf, bevor Geruch entsteht." geworben.

(E?)(L?) http://derstandard.at/?url=/?id=1318633
Woher kommt der typische U1-Geruch?

(E3)(L1) http://www.deutsches-rechtswoerterbuch.de/

Geruch
...
Geruch

I guter Ruf (1520 Hutten I 381)
...
II Gerücht
...


(E?)(L?) https://www.dw.com/de/bet%C3%B6render-duft-und-h%C3%B6llengestank/av-39078285

Betörender Duft und Höllengestank

Ob es nach Flieder duftet oder zum Himmel stinkt: Der Geruchssinn ist immer aktiv, denn die Nase lässt sich nicht schließen. Gerüche dringen direkt ins Gehirn und entscheiden darüber, was wir essen und wen wir mögen.
...


(E?)(L?) http://www.ids-mannheim.de/kt/30000wordforms.dat
"Geruch" gehört zu den 30.000 häufigsten Wörtern.

(E?)(L?) http://www.lever-faberge.ch/
1963 wurde die Zahncreme "Signal" mit "Signal beseitigt Mundgeruch sofort!" beworben.

(E?)(L?) http://www.lever-faberge.ch/
1969 wurde die Zahncreme "Signal Extra" mit "Ihre Gesundheitswache gegen Karies und Mundgeruch." beworben.

(E6)(L1) http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Geruch
Geruch

(E2)(L1) http://www.mundmische.de/
Fickfotzengeruch | Omageruch

(E?)(L1) http://www.onmeda.de/krankheiten/mundgeruch.html
Mundgeruch

(E2)(L1) http://www.netzine.de/category/k/
Körpergeruch

(E?)(L?) http://www.olfaktorik.de/
In dem Portal rund um den Geruchssinn findet man u. a. Informationen zu den physiologischen Grundlagen, zur Geschichte des Parfüms und zu Herstellung und Vermarktungsstrategien von Düften.


(E?)(L?) http://www.physiologus.de/geruch.htm
Geruch

(E?)(L?) http://www.physiologus.de/duft.htm#Geruchsdichter

...
Zu den "Geruchsdichtern" gehören auch Huysmans, Altenberg, d'Annunzio, Lilienkron u. a. Auch Grillparzer gehörte zu den durch den Geruchssinn sexuell erregbaren Menschen, und auch Heine läßt die menschlichen Ausdünstungen oft in der zynischesten Weise zu ihrem Rechte kommen.
...


(E?)(L?) http://www.physiologus.de/geruchsrue.htm
Geruchsrüssel

(E?)(L1) http://www.schuelerlexikon.de/
Unter Biologie findet man: "Geruchssinn"
3.6.4 Geruchssinnesorgan und Geschmackssinnesorgan

(E?)(L?) http://www.slogans.de/slogans.php?GInput=Geruch

15 Slogans mit Stichwort Geruch in Marke, Slogan oder Agentur gefunden


(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


(E6)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/bierbaum/emil/emil.htm
Emil der Verstiegene
...
Selbst schöne Worte sind roh. Ich sage: Rose, - und ich muß an die Suppe denken, die man aus ihrer Frucht zubereitet; und wenn ich: Lilie sage, so denke ich an die Pomade, die von ihr den Geruch hat, aber aus dem Mark des Rindes verfertigt wird, das plump ist und brüllt.
...

(E6)(L1) http://www.textlog.de/4159.html
Geruchsempfindungen

(E6)(L1) http://www.textlog.de/1649.html
Geruch

(E1)(L1) http://www.wortwarte.de/
Geruchsbild | Geruchsvernichtern

(E?)(L?) http://www.wasser-lexikon.de/search.php?key=Geruch
Geruch

(E2)(L?) http://www.wdr5.de/service/die-kleine-anfrage.html
Wie verschwindet Zwiebel- und Knoblauchgeruch von Messer und Fingern? (12.10.2000)

(E2)(L?) http://www.wdr5.de/service/die-kleine-anfrage.html
Warum nimmt der Mensch seinen eigenen Geruch meist nicht wahr? (23.05.2002)

(E2)(L?) http://www.wdr5.de/service/die-kleine-anfrage.html
Warum verändert Spargelgenuss den Uringeruch? (22.05.2003)

(E2)(L?) http://www.wdr5.de/service/die-kleine-anfrage.html
Was hilft gegen Knoblauchgeruch? (28.08.2003)

(E2)(L?) http://www.wdr5.de/service/die-kleine-anfrage.html
Warum erinnert man sich sofort an einen Geruch? (04.03.2004)

(E2)(L?) http://www.wdr5.de/service/die-kleine-anfrage.html
Woher kommt der typische U-Bahn-Schacht-Geruch? (13.05.2004)

(E2)(L?) http://www.wdr5.de/service/die-kleine-anfrage.html
Gibt es Nahrungsmittel, durch deren Verzehr man einen angenehmen Körpergeruch erzielen kann? (29.07.2004)

(E?)(L?) http://www.wdr.de/tv/aks/archiv/check-up/themen/h/halitosis.html
Halithose/Halitosis - Mundgeruch (05.02.2003)

(E?)(L?) http://www.wein-plus.de/glossar/Geruch.htm
Geruch

(E?)(L?) http://www.wein-plus.de/glossar/Flaschen-Geruch.htm
Flaschen-Geruch

(E?)(L?) http://www.wein-plus.de/glossar/Sattelgeruch.htm
Sattelgeruch

(E?)(L?) http://www.wein-plus.de/glossar/Stallgeruch.htm
Stallgeruch

(E6)(L?) http://de.wikibooks.org/wiki/Enzyklopädie_der_populären_Irrtümer/_Medizin
Schweiß hat einen unangenehmen Geruch

H

Herznote

Die "Herznote" (auch "Mittelnote" oder "Bouquet") nennt man den mäßig flüchtigen Anteil eines Geruchs (eines Parfüms).

(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/Herznote.html


I

J

K

Kopfnote

Kopfnote (auch "Tête", "Angeruch") nennt man den leicht-flüchtigen Anteil eines Geruchs (eines Parfüms). In der Regel ist dies ein frischer Duft.

(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/Kopfnote_%28Parfum%29.html

Kopfnote (Parfum)


(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/Kategorie%3AParf%C3%BCm.html

Kategorie: Parfüm: | Duftstoff | Parfüm | Knize Ten | Chanel No 5 | Chypre | Duftnote | Fougère | Hugo Boss | Kölnisch Wasser | 1-Octen-3-ol | Testflakon | Tosca (Parfüm)


L

M

Moschus (W3)

Dt. "Moschus" findet man seit dem 17. Jh. (auch "Musch") als Bezeichnung für das als Parfümduftstoff verwendete Drüsensekret aus dem Beutel einiger männlicher Säugetiere (insbesondere des Moschustieres, Moschushirsch, und der Bisamratte, aber auch Moschusente, Moschusbock, Moschus-Bockkäfer, Moschusochse, Moschusschildkröte). Das Wort geht über spätlat. "muscus", lat. "mus" = dt. "Maus" zurück auf griech. "moschos", "móschos", griech. "mus" = dt. "Maus" und pers. "musk", "moshk" = dt. "Bibergeil", "Moschus". Eine Verbindung besteht auch zu altind. "muh" "Maus", "Ratte", altind. "muská-h", "muskáh", "mushka" = dt. "Hode", "Hoden", "Hodensack", "weibliche Scham" (wegen der Ähnlichkeit mit dem an der Bauchseite männlicher Moschustiere, befindlichen Moschusbeutel), das wiederum verwandt ist mit altind. "mus" = dt. "Maus". Damit gehört dt. "Moschus" wie dt. "Muskel", lat. "musculus", in die Großfamilie zu dt. "Maus".

Aus dem spätlat. "muscus" wurde auch mlat. "muscatus" = dt. "nach Moschus duftend" abgeleitet, das dann zu dt. "Muskat" mutierte.

Das frz. "Muguet" = dt. "Maiglöckchen" geht zurück auf griech. "moskhos" = "junge Pflanzen oder Tiere, die Moschus(duft) liefern" (insbesondere die jungen "Moschushirsche"). Später bezeichnete "moskhos" "Moschus" selbst. Ins Lateinische wurde es als "muscus" übernommen. Daraus leitet sich wegen des starken Duftes sowohl "muguet" = "Maiglöckchen" als auch "muscade" = "Muskatnuß" ab.

Chemische Bzeichnungen der Sekretinhaltsstoffe sind etwa "Muscon" und "Muscopyridin".





"Moschus" findet man in einigen Bezeichnungen für Pflanzen und Tiere.

Adelung schreibt:


Die "Biberratze", plur. die -n, ein Nahme der "Bisamratze"; "Castor moschatus, L."

Der "Biesam", S. "Bisam".

Der "Bisam", des -s, plur. car. ein stark riechender dicker Saft von verschiedener Farbe und bittern Geschmacke, welcher sich in einem Säckchen unten am Bauche des "Bisamthieres" erzeuget; "Moschus", "Muscus", daher auch in Deutschen "Moschus".

Anm. Der Nahme dieser Materie ist so ausländisch als das Product selbst. das Hebr. "???" bedeutet eben denselben Saft. Im Nieders. lautet er "Desen", im Dän. "Desmer", im Schwed. "Desman", und im Pohln. und Böhm. "Pizmo".

Der "Bisamapfel", des -s, plur. die -äpfel. 1) Ein sonst ungebräuchliches Wort, welches aber Es. 3, 20, vorkommt und ein Stück des Frauenzimmerputzes bezeichnet: Die Flittern, die Gebräme, das Schnürlein, die Bisamäpfel, die Ohrenspangen. man erkläret es gemeiniglich durch Bisambüchsen, die die Gestalt eine Apfels hatten. 2) vermuthlich auch eine Art Äpfel; wenigstens heißt es bey dem Henisch: Bisamäpfel, deren Schale auf Kohlen einen angenehmen Geruch gibt.

Der "Bisambock", des -es, plur die -böcke, S. "Bisamkäfer", und "Bisamthier".

Die "Bisambüchse", plur. die -n, eine kleine Büchse, Bisam in derselben bey sich zu tragen.

Der "Bisamhirsch", des -es, plur. die -e, S. "Bisamthier".

Der "Bisamkäfer", des -s, plur. ut nom. sing. 1) Ein Nahme, welchen einige auch dem "Holzkäfer", oder so genannten "Holzbocke", "Cerambyx, L." geben, weil er nach "Bisam" riecht. 2) Eine andere Art "Holzkäfer", gleichfalls wegen des Geruches; "Silpha vespillo, L." "Todtengräber", S. dieses Wort. Beyde Arten werden auch "Bisamböcke" genannt.

Die "Bisamkatze", S. "Zibethkatze", in "Zibeth".

Der "Bisamklee", (dreysylbig,) des -s, (viersylbig,) plur. inus. eine Art Klees, welche nach Bisam riecht.

Der "Bisamknoblauch", des -es, plur. inus. eine Art Knoblauches, mit einem rundblätterigen Stamme, der in Languedoc und Spanien einheimisch ist, und einen Geruch wie "Bisam" hat; "Allium moschatum, L."

Der "Bisamknopf", des -es, plur. die -knöpfe. 1) Kleine Kügelchen, die aus Bisam und Zucker in de Apotheken verfertiget werden, und auch "Bisamkugeln", "Bisamküchlein", "Ambrakugeln" heißen. 2) Der Kopf einer Art Distel, welche nach Bisam riechet.

Die "Bisamknospe", S. "Bisamkraut" 2).

Das "Bisamkorn", des -es, am häufigsten im Plural, die -körner, der kleine, bräunliche, wohl riechende rauhe Same einer Ost- und Westindischen Pflanze, welche gleichfalls Bisamkörner, noch häufiger aber "Abelmosch" genannt wird; "Hibiscus Abelmoschus, L." Wenn der Same mit Ambra versetzt wird, so riecht er wie Bisam. die Pflanze wird auch "Bisamkraut", und "Bisampappel", und ihr Same auch "Bisamsame" genannt.

Das "Bisamkraut", des -es, plur. inus. 1) S. das vorige. 2) Eine Pflanze, welche in den Europäischen Wäldern wild wächset, wo ihr Blätter und Blumen nach "Bisam" riechen; Adoxa, L. Sie wird auch "Bisamknospe", "Waldmeister" und "Mäisch", im Dän. "Desmerurt", "Desmerknop" genannt.

Das "Bisamküchlein", des -s, plur, ut nom. sing. S. "Bisamknopf".

Die "Bisamkugel", plur. die -n, S. ebendaselbst.

Die "Bisam-Narcisse", plur. die -n, eine Art Narcissen, welche in Spanien wächset, und wie "Bisam" riecht; "Narcissus moschatus, L."

Die "Bisamniere", plur. die -n, die Nieren der Bisamratze, welche zu uns gebracht werden.

Die "Bisampappel", plur. die -n, S. "Bisamkorn".

Die "Bisamratze", plur. die -n, eine Art ratzen auf der Amerikanischen Insel Anguilla, welche sehr stark nach "Bisam" riecht; "Muscusratze", "Castor moschatus, L." auch "Biberratze".

Das "Bisamthier", des -es, plur -e, ein vierfüßiges Thier, welches eine Ziege gleicht, lange und starke Haare, aber keine Hörner hat. Unter dem Leibe hat es eine Öffnung, worin sich der "Bisam" in Gestalt eines braunen, schmierigen Saftes sammelt; "Moschus, L." Man findet es in Persien, Ostindien und China. das weibliche Geschlecht dieses Thieres wird die "Bisamziege", oder die "Muscusziege", das männliche aber der "Bisambock", oder "Muscusbock", ingleichen der "Bisamhirsch" genannt,

Die "Bisamziege", plur. die -n, S. das vorige.

Der "Moschus", plur. car. ein Nahme, welchen auch der "Bisam" führet, und welcher so wie dieser unstreitig morgenländischen Stammes ist; im mittlern Lat. "Muscus".

Der "Muskateller", des -s, plur. doch nur von mehrern Arten, ut nom. sing. eine Art eines süßen Weines, welcher einen angenehmen, gewürzhaften Geschmack hat; Ital. "Vino moscadello", "Muskatwein", im mittlern Lat. "Muscadellus", "Muscatella", "Muscatellus", welches Petrus de Crescentiis daher leitet, quod muscae et apes hujusmodi uvas appetant. Andere leiten den Nahmen von dem gewürzartigen Geschmacke und Geruche her, da denn das vorige "Muskate" oder auch der "Moschus", "Muscus", auf die Verwandtschaft Anspruch machen würden. Der beste Muscateller wird in Italien bey Montesiascone in Campagna die Roma gebauet, und ist von Farbe entweder blank oder röthlich. Der Frontignac ist eine Art Französischen Muskat-Weines. Die Weintraube, welche diesen Wein liefert, wird auch in unsern Gärten gebauet, und heißt gleichfalls die "Muskateller-Traube" oder "Muskat-Traube".

Der "Muskus", plur. car. ein auch für "Moschus" oder "Bisam" übliches Wort, S. das erstere.


(E?)(L?) http://home.arcor.de/mergus/mergus/Menu.htm

Moschusente


(E?)(L?) http://www.arkive.org/explore/species/mammals?q=Moschus




(E?)(L?) http://www.arkive.org/explore/species/mammals?q=Hyemoschus




(E?)(L?) http://www.backyardgardener.com/plantname/A.html

Abelmoschus moschatus ( Musk Mallow )


(E?)(L?) http://www.backyardgardener.com/plantname/Acommon.html

Musk Mallow ( Abelmoschus moschatus )


(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_m_1.html

Moschus | Moschuskugel


(E?)(L?) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_6111.html

...
Als Moschus gilt in erster Linie das getrocknete Sekret aus der Moschusdrüse des Moschushirsches der Bergwälder Zentral- und Ostasiens. Moschusartige Duftstoffe werden aber auch von anderen Tieren produziert, etwa von der Bisamratte.
...


(E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Moschuskraut/moschuskraut.htm

Familie: Moschuskrautgewächse (Adoxaceae)


(E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Rachenbluetler/gauklerblume.htm#Moschus- Gauklerblume

Gauklerblume Moschus Mimulus moschatus Gauklerblumengewächse


(E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Malvengewaechse/malven.htm#Moschusmalve

Malve Moschus Malva moschata Malvengewächse


(E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Moschuskraut/adoxa.htm#Moschuskraut

Gattung: Moschuskraut (Adoxa)
Moschuskraut Adoxa moschatellina Moschuskrautgewächse


(E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Storchschnabelgewaechse/erodium_fieder.htm#Moschus- Reiherschnabel

Reiherschnabel Moschus Erodium moschatum Storchschnabelgewächse


(E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Korbbluetler/achill_fied_wenig.htm#Moschus Schafgarbe

Schafgarbe Moschus Achillea moschata Korbblütler


(E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Steinbrechgewaechse/exarata.htm#Moschus- Steinbrech

Steinbrech Moschus Saxifraga moschata Steinbrechgewächse


(E?)(L2) http://www.britannica.com/

Hibiscus abelmoschus (plant)


(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/Abelmoschus.html

Abelmoschus


(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/Moschus.html

Moschus
...
Ursprünglich wurde nur das Sekret aus einer Drüse am Bauch des "Moschushirsches" vor den Geschlechtsorganen "Moschus" genannt. Bereits im Altertum war "Moschus" über die Vermittlung durch die Perser bekannt; "Moschushirsche" lebten an den Ostgrenzen ihres Reiches. Üblicherweise werden die Tiere getötet, und die Drüse wird ihnen entfernt. Erst im 20. Jahrhundert begann man mit Versuchen, lebenden Moschushirschen in Farmen das Sekret zu entnehmen.

Der Begriff "Moschus" wird heute auch auf Drüsensekrete anderer Tiere und auch auf Pflanzensäfte angewandt, die einen ähnlichen Geruch haben. Unter den Tieren sondern "Moschusochsen", "Moschusböcke", "Bisamratten" und "Moschusenten" solchen "falschen Moschus" ab; bei den Pflanzen sind dies die "Gauklerblume" und der "Abelmoschus".
...


(E?)(L?) http://www.das-tierlexikon.de/alle_tiere.jsp

Moschusrattenkaenguru


(E3)(L1) https://www.davesgarden.com/guides/botanary/go/4/

Botanary: "Abelmoschus"

Meaning: "Father (source) of musk"


(E?)(L?) http://www.floraweb.de/pflanzenarten/artenhome.xsql?suchnr=3584&

Malva moschata L., Moschus-Malve


(E?)(L?) http://www.floraweb.de/pflanzenarten/register.xsql?lower=A&upper=Am&

Adoxa moschatellina L. --> Moschuskraut


(E1)(L1) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/Myri_fra.html

...
Der Name "Moschus" bezeichnet einen Duftstoff, der seit der Antike aus dem im Himalaya heimischen "Moschustier", einem etwa hundegroßen Hirschverwandten, gewonnen wird. "Moschus" geht über lateinisch "muscus" auf griechisch "moschos" zurück, das aus dem persischen "moshk" (modernes Farsi "moshk") entlehnt wurde. Zugrunde liegt wahrscheinlich Sanskrit "mushka" "Hoden", da nur die männlichen Moschustiere riechen und ihre Duftdrüsen oft mit Hoden verglichen und auch gleichgesetzt wurden.
...


(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm

Moschusschafgarbe


(E?)(L?) http://home.howstuffworks.com/musk-mallow-abelmoschus.htm

Musk Mallow, Abelmoschus


(E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/

Moschuskraut


(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/regideu.htm

Moschusbock


(E?)(L?) http://jelitto.com/de/Pflanzeninformationen/Deutsche-Pflanzennamen/




(E?)(L?) http://www.kinder-tierlexikon.de/suchliste.htm

Moschusochse


(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/idg/4A/idg.html

"*mus", idg., Sb.: nhd. "Maus", "Muskel"; ne. "mouse" (N.), "muscle" (N.);

Rekontruktionsbasis: Pokorny 752 (1272/137), ind., iran., arm., gr., alb., ital., germ., slaw.;

Hinweis: s. "*meu-" (2);


(E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/pflanzen_abc.htm

Lerchensporn - Moschuskraut - Holwurtz, Hanensporn, Donnerflug


(E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/pflanzen_abc.htm

"Lerchensporn - Moschuskraut" - Alte deutsche Bezeichnungen: "Holwurtz", "Hanensporn", "Donnerflug"


(E?)(L1) http://www.lebensmittellexikon.de/

Moschusente


(E?)(L?) http://www.myparfum.de/zutaten-lexikon.html

Weisser Moschus

Die unverkennbare animalische Note gibt einem Parfum eine natürliche Wärme und Süße. Sie verbindet die anderen Zutaten und rundet das Duftbild ab. Ursprünglich vom Moschustier stammend, wird die Essenz heute synthetisch gewonnen. MEHR


(E?)(L?) http://www.myparfum.de/weisser-moschus

...
Im Wesentlichen unterscheidet man vier Sorten des Moschus: den gebräuchlichsten "Tonkin-Moschus" aus China und Tibet, den "Assam-Moschus" oder "Bengal-Moschus" aus Indien, den "Russischen Moschus" und den preiswerteren "Bucharischen Moschus". Moschus ist für die Parfumerie unentbehrlich.
...


(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/saugetiere.html

Moschusochse - Ovibos moschatus


(E?)(L1) http://www.obst-gemuese.at/product/produktindex

Moschuskürbis


(E?)(L?) http://www.oedilf.com/db/Lim.php?Word=abelmoschus

Limericks on "abelmoschus"


(E?)(L?) http://www.osmoz.com/Encyclopedia/Raw-materials




(E?)(L?) http://www.pfaf.org/user/DatabaseSearhResult.aspx?LatinName=A%




(E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/stoebern.html?werkid=372

Moschus


(E?)(L?) http://www.springer.com/cda/content/document/cda_downloaddocument/Historische+Vogelnamen+Band+3+Lexikonband.pdf?SGWID=0-0-45-1469802-p176815654

Historische Vogelnamen Band 3 Lexikonband.pdf
...



(E?)(L?) http://www.termsciences.fr/-/Index/Explorer/Alphabet/?lettre=A&page=1

Abelmoschus | Abelmoschus esculentus


(E?)(L?) http://www.theoi.com/Text/Moschus.html

"MOSCHUS" was a Greek bucolic poet who flourished in Syracuse in the C2nd BC. Only a small collection of his works survive, the largest being a poem entitled the Europa. Another poem, included here, called "The Lament for Bion" was formerly attributed to Moschus, but now is assigned to some unknown pupil of Bion's.

The Greek Bucolic Poets. Translated by Edmonds, J M. Loeb Classical Library Volume 28. Cambridge, MA. Harvard Univserity Press. 1912.

This Loeb volume is still in print. In addition to Moschus, the book contains the Idylls of Theocritus, poems of Bion, a pair of anonymous works (the Megara and Dead Adonis), various pattern-poems (by Simas, Theocritus, Dosiadas, and Vestinus), as well as source Greek texts, Edmond's introduction and footnotes and an index of proper names.
...


(E?)(L?) http://tierdoku.com/index.php?title=Tiere-A




(E?)(L?) http://www.tierportraet.ch/

Moschusochs | Moschusente | Moschuslori


(E?)(L?) http://www.tolweb.org/tree/home.pages/search.html?q=moschus&sa=Search

The search string "moschus" appears in the following group names or in other names (synonyms, vernacular names) applied to these groups:


(E?)(L?) http://www.plantnames.unimelb.edu.au/Sorting/sitemap.html

Abelmoschus


(E?)(L?) http://uses.plantnet-project.org/fr/Index_alphab%C3%A9tique_des_esp%C3%A8ces_(Rolland)

Hibiscus abelmoschus


(E?)(L?) http://www.plantnames.unimelb.edu.au/Sorting/Abelmoschus.html




(E?)(L?) http://www.biologie.uni-ulm.de/systax/daten/index.html




(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Moschus | Moschusthier | MoschusTinctur | Rose (Moschus-) | Spiritus (Moschus-) | Thier (Moschus-)


(E?)(L?) http://www.plants.usda.gov/java/imageGallery?txtparm=&category=sciname&familycategory=all&duration=all&growthhabit=all&nativestatus=all&wetland=all&artist=all©right=all&imagetype=all&cite=all&location=all&viewsort=text&sort=sciname&submit2.x=42&submit2.y=11




(E?)(L?) http://www.vocabulary.com/dictionary/phylum#word=A




(E?)(L?) http://www.vzi.de/aves/de/es/Wasserziergefluegel.html

Moschusente


(E3)(L1) http://www.wein-plus.de/glossar/M.htm

Moschus


(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Moschuskraut

Das "Moschuskraut" ("Adoxa moschatellina") oder "Bisamkraut" ist eine Pflanzenart aus der Familie der "Moschuskrautgewächse" ("Adoxaceae"). Es ist in den Laubwäldern der Nordhalbkugel nicht selten. Es handelt sich um eine typische Frühjahrspflanze, die schon im Februar austreibt und sich zwischen Mai und Juni wieder zurückzieht.

Darüber hinaus sind oder waren für das "Moschuskraut", zum Teil auch nur regional, auch folgende Bezeichnungen gebräuchlich: "Besmetblüema" (Aargau), "Binsenhahnenfuss" (Elsass), "Binsenkräutlein" (Schlesien), "Moschatelle", "Waldrauch" (Elsass) und "Waldraute".
...
Systematik

Das "Moschuskraut" ("Adoxa moschatellina") ist ein Vertreter aus der Gattung "Adoxa" in der Familie der "Moschuskrautgewächse" ("Adoxaceae"). Es wurde 1753 von Carl von Linné in Species Plantarum, Band 1, Seite 367 erstmals veröffentlicht. Synonyme für "Adoxa moschatellina L." sind unter anderen "Adoxa inodora (Falc. ex C.B.Clarke) Nepomn." und "Adoxa moschatellina var. inodora Falc. ex C.B.Clarke."

Der Gattungsname "Adoxa" leitet sich vom griechischen Wort "adoxos" ab, was "unscheinbar" bedeutet. Das Artepitheton "moschatellina" nimmt auf den "moschusartigen Duft" der Pflanze Bezug.
...


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

| moschus, m. | moschusbirne, f. | moschusduft, m. | moschusente, f. | moschusgeruch, m. | moschushyacinthe, f. | moschusochse, m. | moschusratte, f. | moschusschwein, n. | moschusthier, n.


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander

Artikelverweis Moschus


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Moschus
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Moschus" taucht in der Literatur um das Jahr 1760 auf.

Erstellt: 2015-06

myparfum.de
Parfum Wissen
Individuelle Parfüms

(E?)(L?) http://www.myparfum.de/

PARFUM WISSEN

Duft zu jedem Anlass | Düfte nach Jahreszeit | Parfüms testen und auftragen | Veträglichkeit | Die Dufttypen | Parfüm und Stil | Die Geschichte des Parfüms | Parfüm damals und heute | Die Zukunft der Düfte | Die Stadt Grasse | Duftregionen der Erde | Weihnachtsdüfte | Duft im Film | Tierische Duftstoffe | Gewinnung von Duftstoffen | Parfümherstellung | Intensität & Wirkung | Duftfamilien | Düfte und Emotionen | Dufttrends | Aphrodisierende Düfte | Der Geruchssinn | Die Sprache des Parfums | Der Flakon | Zutaten Lexikon

DUFTNOTEN

Andalusische Orange | Apfelblüte | Asiatischer Lotus | Blaue Zeder | Bourbon Vanille | Cassisblüte | Damaszener Rose | Florentiner Iris | Französische Mandel | Geißblatt | Grüner Apfel | Grüner Tee | Indisches Patschuli | Japanische Kirschblüte | Kalabrische Bergamotte | Karibische Kokosnuss | Kirsche | Maiglöckchen | Mandarine | Mango | Natürliche Gräser | Orangenblüte | Orchidee | Orientalischer Amber | Osmanthus | Ozeanisches Aqua | Passionsblume | Persischer Pfirsich | Pflaume | Preiselbeere | | Sandelholz | Schokolade | Tonkabohne | | Veilchen | Wassermelone | Weißer Jasmin | Wildleder | Ylang Ylang | Zitrone


(E?)(L?) http://www.myparfum.de/selbst-designen.html

Individuelles Duftdesign mit MyParfum


(E?)(L?) http://www.myparfum.de/zutaten-lexikon.html

Zutatenlexikon - Alle DUFTNOTEN IM ÜBERBLICK

Hier finden Sie Details zu sämtlichen Duftnoten, mit denen Sie Ihr individuelles Parfum designen können. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Zutaten.

Orientalischer Amber
Eine warme und schwere Duftnote mit süßen und würzigen Anteilen. Sie verströmt ein orientalisches Flair. Der Duft erinnert leicht an den zarten Duft des menschlichen Körpers. MEHR

Tropische Ananas
Der Duft der Ananas ist frisch und fruchtig. Das intenisve Aroma vollendet jedes Parfum und macht es zum Dufterlebnis. In Kombination mit fruchtigen und blumigen Duftakkorden kommt die Note besonders gut zur Geltung. MEHR

Apfelblüte
Die Apfelblüte verströmt einen frischen und sehr blumigen Duft. Er erinnert an blühende Apfelbäume im Frühling. Er ist vergleichbar mit dem Duft von Veilchen und Maiglöckchen. MEHR

Ozeanisches Aqua
Diese Duftnote verleiht einem Parfum die Frische und Leichtigkeit von Wasser. Sie enthält sowohl fruchtige als auch blumige Elemente. Die Zutat eignet sich vor allem für frische männliche Parfums. MEHR

Kalabrische Bergamotte
Der Duft der Bergamotte, einer italienischen Citrusfrucht, ist spritzig und grün. Er kann sowohl für männliche als auch für weibliche Parfums verwendet werden und gibt jedem Duft eine frische grüne Note. MEHR

Cassisblüte
Die Blüte der schwarzen Johannisbeere hat einen intensiven fruchtigen Duft. Die Süße der Johannisbeere wirkt zugleich frisch und klar und eignet sich für fast alle Parfums. MEHR

Natürliche Gräser
Diese Duftnote weckt Erinnerungen an frisch geschnittenes Gras auf einer Sommerwiese. Der grüne Duft nach Natur wirkt angenehm kühl, leicht und spritzig. MEHR

Himbeere
Himbeere verströmt einen jungen, modernen und frisch-süßen Duft. Er verschafft einem Parfum eine fruchtige Abwechslung und harmoniert besonders mit allen fruchtigen Noten. MEHR

Weisser Jasmin
Eine kostbare Blüte, die einen intensiven und süßen Geruch verströmt. Ihr voller blumiger Duft eignet sich besonders gut in Kombination mit Rose und Zitrusdüften oder exotischen Gewürzen. Für männliche Parfums sollte nur eine Portion Jasmin verwendet werden. MEHR

Karibische Kokosnuss
Der tropische Duft der Kokosnuss hat eine angenehme, milde Süße. Er weckt in einem Parfum den Traum vom Sommer, Strand und Südsee. Nicht umsonst wird die Kokospalme in der Karibik Baum des Himmels genannt. MEHR

Lavendel
Die Blüte des Lavendelstrauchs duftet nach frisch gepflückten Kräutern und zugleich blumig. Diese Duftnote eignet sich besonders gut in Kombination mit Rose und Zitrusdüften und vor allem für männliche Parfums. MEHR

Wildleder
Eine der ältesten, in der Parfumerie verwendeten Rohstoffe mit einem angenehmen herben Geruch. Der unverkennbare Duft von Leder eignet sich besonders für markante männliche Parfums. MEHR

Maiglöckchen
Die klassische weiße Blüte hat einen frischen blumigen Duft. Ihr anmutigender Charakter ist zart und leicht. Diese Note gibt jedem Parfum einen frühlingshaften Zauber. MEHR

Mandarine
Der typische Duft nach Mandarine verleiht einem Parfum eine fruchtige Süße. Er harmoniert besonders gut mit würzigen und orientalischen Kompositionen. MEHR

Mandel
Der intensive Duft von Mandeln passt besonders gut in orientalische Parfums und harmoniert mit allen Blütendüften. Konzentriert erinnert der Duft an Marzipan. MEHR

Mango
Die sonnengelbe Mango duftet sehr exotisch und verlockend. Ihre aromatische Süße ist besonders charakteristisch. Mango kann sowohl mit fruchtigen als auch mit blumigen Duftnoten harmonieren. MEHR

Orangenblüte
Der edle Duft der Orangenblüte ist frisch, leicht blumig und wie die Orange selbst sehr fruchtig. Er erinnert an Sonne und Wärme und eignet sich hervorragend für frische Parfums. MEHR

Italienische Orange
Orange hat einen fruchtig süßen Zitrusduft, der warm und hell ist und zugleich mit fast allen anderen Zutaten harmoniert, besonders mit Jasmin und Neroli. Er eignet sich gut für orientalische und würzige Parfums. MEHR

Orchidee
So anmutigend und elegant wir Ihr Anblick ist auch der intensive blumige Duft der Orchidee. Er verzaubert ein Parfum und bringt es zum Strahlen. Orchideen wird eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. MEHR

Indisches Patchouli
Der süßliche, erdige und waldig-holzige Duft verleiht einem Parfum eine exotisch-orientalische Note und lässt es geheimnisvoll und verführerisch wirken. MEHR

Damaszener Rose
Die Rose ist das Symbol der Liebe und der Verehrung. Ihr blumiger Duft ist intensiv und sinnlich. Er ist sehr feminin und eignet sich daher nur für weibliche Parfums. MEHR

Sandelholz
Sandelholz hat einen warmen, samtigen, zugleich aber süßlichen und milchigen Duft. Er harmoniert mit allen anderen Holzdüften und mit Blütendüften. Besonders gut eignet er sich für orientalische Kreationen. MEHR

Tonkabohne
Die Tonkabohne hat einen erlesenen weichen und warmen Duft. Er erinnert an Vanille und samtige Mandeln und verleiht einem Parfum eine einzigartige orientalisch-würzige Fülle. MEHR

Bourbon Vanille
Der charakteristische Duft der Königin der Gewürze ist warm und mild. Die süße Würze der Vanille passt besonders gut in orientalische Parfums und intensive Blütendüfte. MEHR

Wildkirsche
Die Wildkirsche hat eine klare fruchtige Note. Sie gibt einem Parfum eine leichte Süße. Ihr edler Duft ist in der Parfumerie sehr weit verbreitet und harmoniert in fast allen Parfums. MEHR

Blaue Zeder
Das Zedernholz verströmt einen starken und herben Holzduft. Er ist durch einen samtenen und warmen Charakter geprägt ist. Die aromatische Duftnote rundet ein Parfum ab. MEHR

Zitrone
Die Zitrone verströmt einen herrlich frischen und fruchtigen Duft. Mit ihrem leichten und spritzigen Charakter belebt sie jede Parfumkreation. Besonders gut eignet sich der Duft für frische Parfums. MEHR


(E?)(L?) http://www.presseportal.de/pm/73268/2113517/myparfuem_gmbh/mail

16.09.2011 | 10:15 Uhr |
Eine dufte Geschäftsidee
Die kleinste Parfümfabrik der Welt
Berlin (ots) - Drei Jahre nach Gründung in einem Berliner Kinderzimmer expandiert das Berliner Unternehmen MyParfuem in die USA.

Gegründet wurde MyParfuem im August 2008 von drei Studenten. Das Internet Startup ist auf die Herstellung individueller Parfüms spezialisiert. Online können sich Kunden unter www.myparfuem.de aus über 50 Duftnoten ihren persönlichen Duft zusammenstellen. Das System wurde in Zusammenarbeit mit einer französischen Parfümeurin entwickelt. Die Idee dazu kam den Gründern auf einer Geburtstagsfeier. Eine Freundin berichtete, sich gerade ein neues Parfüm gekauft zu haben und kurz darauf eine "Duftdoppelgängerin" getroffen zu haben. Finanziert wurde das Vorhaben allein aus eigenen Ersparnissen.
...


Erstellt: 2011-09

N

O

P

Parfum (W3)

Das Wort "Parfum" kommt aus dem altitalienischen Wort "perfumare", was "mit Rauch durchziehen" bedeutet.
(A: jebi)

(lat. "per fume" = "durch Rauch").

(E1)(L1) http://agora.qc.ca/mot.nsf/Dossiers/Parfum


(E?)(L?) http://www.chefkoch.de/magazin/artikel/127,0/Chefkoch/Aromaoele-und-ihre-Verwendung.html

...
Die alten Ägypter, die Römer und die Perser waren berühmt für die Herstellung von duftenden Salben und Ölen, und auch heute gibt man für Parfums viel Geld aus. Köstliche Düfte sind jedoch mehr als ein Luxus, denn man kann sie anwenden, um zu heilen und ein Gefühl des Wohlbefindens zu erzeugen. Die Menschen im Altertum wussten darum und verbrannten Duftkräuter, um mit dem Rauch Krankenzimmer zu desinfizieren. Auch unser Wort "Parfüm" ist vom lateinischen "per fume" - "durch Rauch" - abgeleitet.
...


(E?)(L?) http://www.museesdegrasse.com/


(E?)(L?) http://www.myparfuem.com/Wissen/3/196/Parfuemgeschichte.html

DIE GESCHICHTE DES PARFUMS

Hier findest Du alles zur Geschichte des Parfums und der Entwicklung von seinem Urspung bis Heute.

Ursprung | Antike | Mittelalter | Neuzeit | Heutzutage


(E?)(L?) http://www.netzpiloten.de/2010/05/17/parfum-%e2%80%93-der-zauber-des-unsichtbaren/


(E?)(L1) http://www.osmoz.com/


Erstellt: 2010-08

Q

R

riechen (W3)

Das Verb "riechen" bedeutete noch ahd. "riohhan" = "rauchen", "dunsten".

(E?)(L1) http://www.hhmi.org/senses/
Hier findet man (englischsprachige) Informationen über die Sinne - über Sehen, Hören und Riechen.

(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/ling/ling_theo/umfeld.php

...
So haben wir im Deutschen für das Verströmen von "Geruch" nur eine Handvoll von Verben ("riechen", "duften", "stinken", "müffeln") und kein einziges primäres Adjektiv. Ähnlich ist es bei den Geschmackseindrücken. Die Organisation unseres Lexikons ist hier offensichtlich durch unsere perzeptiven Fähigkeiten mitbestimmt.
...


(E?)(L?) http://www.riechstoffverband.de/
Unter "Fakten" findet man:

S

schlimmerdurst.net
Drogeninduzierte Lyrik – Das Vokabular des Spirituosentesters

Auf der Seite "schlimmerdurst.net" geht es nicht um die Suche nach der Herkunft von Worten sondern um die Suche nach Worten zur Beschreibung von Geruch und Geschmack von Spirituosen.

(E?)(L?) https://schlimmerdurst.net/2015/12/09/drogeninduzierte-lyrik-das-vokabular-des-spirituosentesters/

Holunder, Toffee, Zitronengras. Thymian, geröstete Mandel, Jasmin. Leder, Tabak, Sojasoße.

Manchmal ist man als Leser von Spirituosenrezensionen schon geschlagen. Das Sammelsurium an obskuren Geschmackseindrücken, die vom Schnapssommelier geschildert werden, wird oft entweder als völlig abgehoben – drogeninduzierte Lyrik halt – oder als unfreiwillig komisch empfunden. Viele Leser halten die Aufzählung von "floralen", "erdigen" oder "mineralischen" Vergleichsbegriffen für pure Fantasie, aus den Fingern gesogen, prätenziös und ein bisschen spinnert. Ich selbst verwende oft gern solche Vergleiche – verkaufe ich meine Blogleser für dumm damit?
...
Ein guter Ansatz für den Anfang ist nun zum Beispiel, sich eine Spirituose, die man gut kennt, in ein solches Verkostungsglas zu geben, und sich dann im Internet Tasting Notes eines Profis dazu zu suchen. Und dann schnuppert man, was das Zeug hält – und versucht, die geschilderten Aromen zu finden. So eine Geruchsprobe kann durchaus eine halbe Stunde dauern – ich rieche normalerweise im Schnitt um die 10 Minuten an einer Spirituose, bevor ich sie in den Mund lasse. Geschmacklich macht man das dann genauso.

Es geht für die ersten Schritte zunächst also darum, nachzuvollziehen, was ein anderer riecht oder schmeckt, der bereits Erfahrung in solchen Dingen hat. Der nächste Schritt ist dann, die eigenen olfaktorischen Erfahrungen in Worte zu fassen. Für offensichtliche, "fruchtige", alltägliche Eindrücke ist das meist einfach – "Apfel", "Banane" oder "Schokolade" entdeckt man schnell. Die Spannung liegt dann darin, Verfeinerungen zu explorieren: "reife Banane", "grüner Apfel" und "Bitterschokolade".

Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass man nur Geschmäcker und Gerüche beschreiben kann, wenn man eine entsprechende Vergleichsmenge zur Verfügung hat. Wer nicht weiß, wie "Artischocken" schmecken, kann sie auch nicht in einem Geschmackstest finden. Wer noch nie an einer "Zigarette" oder "Zigarre" geschnuppert hat, kann "Tabakgeruch" nicht identifizieren. Wem der Geruch von "Heidekraut" unbekannt ist, wird sich in seiner Unwissenheit blamabel amüsieren über den Whiskykenner, der dieses Aroma in einem Whisky beschreibt. Daher gilt: das Training für die Geschmackserkennung bei Spirituosen beginnt beim täglichen Erriechen eines Pools von Aromen, denn die Nase bestimmt den Geschmack zu einem Großteil mit – jeder, der schonmal Schnupfen hatte und das dadurch fehlende Geschmacksempfinden beklagte, weiß das. Je mehr man das trainiert, um so größer die Chance, auch plötzlich exotische Dinge in einem Schnaps zu finden.

Ein interessanter Punkt dabei ist, dass wir bei diesem Vorgehen eigentlich nicht üben, neue Aromeneindrücke wahrnehmen zu können, das tun wir so oder so. Wir üben, den wahrgenommenen Gerüchen und Geschmäckern Namen zu geben, sie zuordnen zu können und mit nützlichen, auch für andere verständlichen Begriffen über sie reden zu können.

Auch darf man sich nicht schonen: "Seife", "Rauch", "Reinigungsmittel", "Fisch" oder "Schwefel" gehören mit ins Repertoire des Sommeliers. Wir als Genießer sind über das kindliche Stadium, in dem alles "fruchtig-süß" schmecken oder riechen muss, hinaus. Hilfestellung in Form von geeigneten Wörtern, und Beziehungen zwischen Aromen, findet man zum Beispiel in Geschmacks- und Geruchsrädern.

Warum macht man so etwas hauptsächlich mit Spirituosen, Wein und Bier? Der reine Alkohol des Destillats an sich ist doch schließlich sensorisch eigentlich neutral! Nun, wenn man sich die Produktionskette einer Qualitätsspirituose anschaut, gibt es viele Schritte, die ihr ganz eigenes Aroma in das Endprodukt abgeben: Man sieht, Spirituosen sind durch den aufwändigen, komplexen Herstellungsprozess schon prädestiniert dafür, viele unterschiedliche Aromen in sich zu tragen, die wir oft mit blumigen Worten beschreiben müssen. Aber auch der Verkostungsprozess an sich enthält viele Variablen, die das persönliche Geschmackserlebnis beeinflussen: Qualitätsspirituosen haben oft mehr Komplexität und bieten eine bessere Leinwand für Verkostungen. Man kann auch mit einem Jim Beam White Label oder einem Sierra Tequila ein Tasting machen – viel finden wird man da aber nicht, das ist dann schon mehr Masochismus. Funktioniert das ganze auch mit Bier? Selbstverständlich, das wussten schon die alten Gallier.

Nicht alle haben die Zeit oder die Lust, sich auf dieses Abenteuer unserer olfaktorischen Sinne einzulassen. Man kann eine gute Spirituose auch genießen, ohne sich damit so extensiv auseinanderzusetzen. Doch meine Erfahrung ist: Es erhöht den Genuss ungemein, wenn man versucht, die Eindrücke, die man beim Genießen sammelt, in Worte zu fassen und zu kategorisieren. Viel Spaß dabei, sich auch mal selbst der drogeninduzierten Lyrik hinzugeben!


(E?)(L?) https://schlimmerdurst.net/der-neue-schauraum/

Rezensionen

Agavenbrand (Tequila, Mezcal, Sotol etc.) Whisky / Rye / Bourbon Rum (Rum, gesüßter Rum, Spiced Rum, etc.) Cachaça Sonstiger Zuckerrohrbrand (Arrak etc.) Bier Likör (Bitterliköre, Kräuterliköre, Amaro, etc.) Weinbrand (Brandy, Cognac, Armagnac, Pisco, etc) Obstbrand (Calvados, Palinka, Rakyia, etc) Tresterbrand (Grappa, Raki, etc) Gin / Genever Cocktail Bitters Getreidebrand (Wodka, Korn, etc.) Wermut (Quinquina, etc.) Fortifizierte Weine (Sherry, Port, etc.) Baijiu Sake Absinthe Sonstige Schaumwein (Champagner, Sekt, Cider, etc.) Anisée (Anisette, Ouzo, etc.) Alkoholfrei (Filler, Mixer, Sirup, etc.) Tee Zigarren Bücher Events (Reiseberichte, Experimente, etc.)


(E?)(L?) https://schlimmerdurst.net/cocktailwelt/




Erstellt: 2021-04

spinnrad - Etherische Oele von A -Z - Duft-Lexikon

(E?)(L?) http://www.spinnrad.de/


(E?)(L?) http://www.spinnrad.de/de/spinnrad-gruppe/service/lexikon/index.php


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Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Riechen, Oler, Sentir, Sentire, Smell - Geruchssinn, Sentido del olfato, l'Odorat, Senso dell'olfatto, Sense of smell - Nase, Nariz, Nez, Naso, Nose, (esper.) flarado

A

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D

Drostel, Janina
Lavendel, Zimt und Rosenholz
Die Welt der sinnlichen Düfte

Gebundene Ausgabe: 111 Seiten
Verlag: Thorbecke (März 2006)
Sprache: Englisch


Die Kulturhistorikerin geht auf die Geschichte der Düfte und die wichtigsten pflanzlichen Duftstoffe und ihre Wirkung ein. Sie erzählt Wissenswertes über die Gewinnung ätherischer Öle, den Geruchssinn des Menschen und die Komposition von Parfüms. Die Leser finden gleichermaßen Nützliches und Poetisches, das Buch bietet Informationen, Rezepte zum Selbermachen und Legenden. Stimmungsvolle Photos und historische Abbildungen laden zum Schwelgen und Genießen ein.

"Lavendelduft, das ist Süden, Sommer und Provence. Orangen und Zimt dagegen erinnern an Weihnachten. Gerüche wecken Erinnerungen und Gefühle in uns. Edle Düfte und Aromen entspannen oder beleben die Sinne, und nicht nur in Literatur sind sinnliches Empfinden und Duft untrennbar miteinander verbunden. Dieser herrliche, reich bebilderte Band entführt in die Welt der Düfte, zeichnet die Geschichte des Parfüms nach und erzählt Wissenswertes über seine Herstellung. Prächtige historische Abbildungen und stilvolle Fotografien geben einen Eindruck von der Gewinnung der Essenzen und der Wirkung der Aromen, laden ein zum Schwelgen und Genießen in der sinnlichen Welt der Wohlgerüche."
...


In einigen Beiträgen findet man auch Hinweise zur Namensgebung von Pflanzen und Stoffen.

E

F

G

H

Hatt, Hanns (Autor)
Dee, Regine (Autor)
Das kleine Buch vom Riechen und Schmecken

Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: Albrecht Knaus Verlag (19. März 2012)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Was jeder Genießer unbedingt über das Riechen wissen muss.

Das Riechen bestimmt unser Leben weit mehr, als wir glauben. Unsere Nase entscheidet, was uns schmeckt, wen wir lieben oder wen wir einfach nicht riechen können. Wir lassen uns von Düften verführen, aber auch manipulieren. Sie schicken uns süße Träume oder können uns krank machen. Hanns Hatt, der "Riechexperte der Nation" (DasErste.de) und Regine Dee haben eine kleine Schule des Riechens und Schmeckens geschrieben. Ein Geschenk für alle Sinnesmenschen und Genießer.

Wie riecht die Heimat? Warum macht ein geschickt ausgewähltes Parfüm uns schlank und attraktiv? Und weshalb wird uns beim Schmecken heiß und kalt? Auf diese Fragen weiß "Das kleine Buch vom Riechen und Schmecken" Antwort.

Und die Tests im Buch verraten noch viel mehr: Wie gut riechen Sie? Sind Sie ein Feinschmecker? Oder hat Ihre Nase etwas Nachhilfe nötig? Den Schnelltest gibt es online: Ob Ihre Nase gefährdet ist, erfahren Sie auf der Homepage des Knaus Verlags.

Über den Autor
Hanns Hatt, geboren 1947 in Illertissen, promovierte in Zoologie, Humanphysiologie und Medizin und gehört als Professor für Zellbiologie an der Ruhr-Universität Bochum weltweit zu den renommiertesten Geruchsforschern.

Regine Dee ist Journalistin und lebt in Hamburg. Sie hat Anglistik und Soziologie studiert und schreibt für verschiedene Wissenschaftsmagazine.


(E?)(L?) http://www.science-shop.de/artikel/1151538


Erstellt: 2012-05

Hatt, Hanns (Autor)
Dee, Regine (Autor)
Niemand riecht so gut wie du: Die geheimen Botschaften der Düfte

Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch; Auflage: 2 (19. Dezember 2009)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Frisch gebackenes Brot, eine Blumenwiese, ein Glas vollmundiger Rotwein - das Riechen ist der älteste der menschlichen Sinne und steuert unser Leben bis heute zentral. Der international renommierte Geruchsforscher Hanns Hatt und die Wissenschaftsjournalistin Regine Dee schildern neue, aufregende Fakten aus der Welt des Riechens: Nicht nur die Nase, unser ganzer Körper kann Gerüche spüren. Manche Düfte können sogar jünger machen. Und ohne den zarten Duft von Maiglöckchen wäre die Menschheit längst ausgestorben ...


Erstellt: 2011-07

I

J

K

L

Legrum, Wolfgang (Autor)
Riechstoffe, vom Gestank bis zum Duft
Vorkommen, Eigenschaften und Anwendung von Riechstoffen und deren Gemischen

Broschiert: 212 Seiten
Verlag: Vieweg+Teubner; Auflage: 1 (26. August 2011)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Das Buch stellt die bedeutendsten Riechstoffe aus allen Bereichen des Lebens zusammen. Es geht dabei auf ihre Herkunft und ihre chemischen und olfaktorischen Eigenschaften ein. Die gebräuchlichen Anwendungen von einzelnen Riechstoffen und Gemischen werden beschrieben. Der Leser lernt Einzelheiten zu Düften, Aromen, Parfum, Pheromonen und Warngerüchen kennen, wobei stinkende Noten nicht ausgespart bleiben. Biologische, chemische, medizinische, technische und kulturelle Bereiche, in denen Geruchsstoffe eine Rolle spielen, werden gleichermaßen behandelt und juristische Aspekte bleiben nicht ausgespart.


(E?)(L?) http://www.science-shop.de/blatt/d_sci_sh_produkt&id=1122134

...
Aus dem Inhalt: ...


Erstellt: 2011-09

Lohse-Jasper, Renate (Autor)
Parfum: Eine sinnliche Kulturgeschichte

Gebundene Ausgabe: 318 Seiten
Verlag: Claassen; Auflage: 1., Aufl. (1. März 2005)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Duft kann anregen und aufregen, ist Aufforderung und Provokation zugleich. In ihrer Kulturgeschichte des Parfums stellt Renate LohseJasper die große Vielfalt der Düfte und ihrer Bedeutung von der Antike bis zur modernen Parfumindustrie kenntnisreich und anschaulich dar.

Über den Autor
Renate Lohse-Jasper studierte Pädagogik und Kunst. Sie arbeitete unter anderem als Redakteurin für Lifestyle-Magazine und lebt heute als freie Hörfunkjournalistin in Berlin. Im Jahr 2000 erschien von ihr der aufwendige Bildband »Die Farben der Schönheit - eine Kulturgeschichte der Schminkkunst«.


Erstellt: 2011-07

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Martinetz, Dieter (Autor)
Hartwig, Roland (Autor)
Taschenbuch der Riechstoffe: Ein Lexikon von A-Z

Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: Deutsch (Harri) (1. September 1998)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Einem kurzen historischen Abriss über die Riechstoffe folgen in alphabetischer und lexikalischer Form die wichtigsten natürlichen, halbsynthetischen und synthetischen Riechstoffe. Dargestellt werden jeweils die Formel, die physikalisch-chemischen und die chemischen Eigenschaften sowie die Qualitäts- und Reinheitskriterien; auch auf Herkunft bzw. Herstellung und Verwendung der einzelnen Riechstoffe wird eingegangen. In gesonderten Kapiteln zeigen die Autoren die Verfahren zur Gewinnung natürlicher Duftstoffe sowie die wichtigsten Syntheseverfahren für künstliche Riechstoffe. Darüber hinaus greifen sie die Methoden physikalisch-chemischer, chemischer und sensorischer Bewertung auf und diskutieren die Problematik der Herstellung von Riechstoffverbindungen.


Erstellt: 2011-07

Morris, Edwin T. (Autor)
Düfte. Die Kulturgeschichte des Parfums

Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: Bibliographisches Institut, Mannheim; Auflage: 1 (2006)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Die Macht der Düfte - von Kleopatra bis Chanel
- Eine bezaubernde Reise in die faszinierende Erlebniswelt des Geruchsinns - Ein Buch der Lebenslust und Lebenskunst - so geschrieben, dass die Nase mitliest - Mit über 100 Abbildungen

Von Kleopatra über Coco Chanel, den Modeschöpfern der Haute Couture bis hin zum modernen Durchschnittsbürger: Wer könnte die Macht und Wirkung des Parfums leugnen, diesem größten aller Zauberer? Die emotionale Kraft der Gerüche beherrschte alle Weltkulturen seit dem Altertum und Düfte erschienen dem Menschen heilig. Der "Duft-Professor" Edwin T. Morris stellt die Parfumeure als große poetische Künstler vor, denen es gelingt die Sehnsüchte ganzer Generationen in einem Duft einzufangen. Alle Aspekte des Parfums von den Duftstoffen der Pflanzen bis zu seiner industriellen Herstellung werden hier auf informative Weise dargestellt.


Erstellt: 2011-07

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Pehle, Tobias (Autor)
Jonas, Sylvia (Autor
Dumonts kleines Lexikon Parfüm: Herstellung, Marken, Verwendung

Gebundene Ausgabe: 295 Seiten
Verlag: Dörfler; Auflage: 1., Aufl. (Oktober 2008)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Alle wichtigen Informationen und praktische Tipps rund ums Parfümieren: Über den Autor
Tobias Pehle ist Journalist und Fachautor im Bereich Do-it-yourself. Er hat zahlreiche Bücher im Heimwerkerbereich veröffentlicht.


Erstellt: 2011-07

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Reinecke, Gisela (Autor) / Pilatus, Claudia (Autor)
Parfum - Lexikon der Düfte

Gebundene Ausgabe: 287 Seiten
Verlag: Komet; Auflage: 1., Aufl. (1. September 2006)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Ca. 300 weltbekannte Düfte werden in diesem reich bebilderten und informativen Lexikon vorgestellt. Damen-, Herren- und Unisex-Düfte werden in alphabetischer Reihenfolge mit dem Duft-Namen, dem Launchjahr, der Duftfamilie, dem Duftcharakter und der Duftoriginalität vorgestellt. Alle wichtigen Fachbegriffe der Parfümerie wie z. B. Absolu, Dry down, Eau, Enfleurage, Herz, Konzentration, Lineare Duftwirkung etc. werden ausführlich erklärt. Dieses außergewöhnliche Buch gibt ebenfalls Auskunft darüber, wie ein Duft entsteht, erklärt Duftaufbau und -entfaltung, analysiert wie Duft und Psyche zusammenhängen und erzählt welcher berühmte Name für welchen Duft steht. Lassen Sie sich entführen in die geheimnisvolle Welt des Parfums und seiner Wirkung.


Erstellt: 2011-07

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Schnitzler, Frank J. (Autor)
Kubartz, Dr. Bodo (Autor)
Das grosse Buch vom Parfum

Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: Collection Rolf Heyne; Auflage: 1 (19. Januar 2011)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Alles über Parfum im großen Buch vom Parfum: Das erste umfassende Lexikon der wichtigsten klassischen und modernen Düfte für Damen und Herren. 40 Jahre Duftkompetenz in einem Buch. Zusammen mit der Geruchsempfindung kann der Mensch mit seinen Geschmackssensoren über 10.000 verschiedene Aromen von Duftstoffen unterscheiden. Genug, um das große Buch vom Parfum randvoll mit allem Wissenswerten rund um das Parfum sowie prägnanten Kurzbeschreibungen von über 1.000 Parfums zu füllen. Parfum ist mehr als ein flüssiges Gemisch aus Alkohol und Duftstoffen, Parfum ist Freude, Luxus, Wohlbefinden und Individualität. Die Welt der Düfte wird immer vielfältiger und facettenreicher, allein in Deutschland sind über 1.200 Düfte erhältlich. Frank J. Schnitzler, der deutsche »Parfum-Papst« hat nun seine gesammelte Berufserfahrung in einen kompetenten Führer durch die Welt der Düfte einfließen lassen, der von "Acqua di Parma" bis "Zegna" klassische und moderne Düfte fachkundig und genussreich beschreibt, der aber vor allem eine grandiose Liebeserklärung an das Parfum ist.

Über den Autor
Frank J. Schnitzler lebt seit rund 40 Jahren seine Passion für Parfums. Mit großer Begeisterung betrieb er jahrzehntelang seine Parfumerien Schnitzler. Er war für die »Douglas Holding« im Unternehmensbereich Premium-Filialen tätig sowie im Beraterteam des KaDeWe in Berlin, Oberpollinger in München, des Alsterhauses in Hamburg und arbeitet für zahlreiche Herstellerfirmen im In- und Ausland. Schnitzler wird völlig zu Recht der »Parfum-Papst« genannt.


Erstellt: 2011-06

Schumacher, Jacques (Autor) / Rollar, Uschi (Autor)
Parfums

Gebundene Ausgabe: 180 Seiten
Verlag: Ebner; Auflage: 1 (November 2007)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Parfums sind Botschafter von Gefühlen und tragen entscheidend zur Lebensqualität bei. Da die Auswahl an verführerischen Düften ständig größer wird, gibt Ihnen diese jährlich erscheinende Edition einen aktuellen Überblick und macht Ihnen gleichzeitig die komplexe Welt der Luxusmarken transparent.

Hier finden Sie nicht nur Informationen, die für Fachleute interessant sind, sondern auch für die wachsende Schar der Parfumfans und Flakonsammler. Ein umfangreiches Lexikon der bedeutenden Dufthäuser sowei ein Überblick über alle wichtigen neuen Damen- und Herrendüfte machen diese Edition außerdem zum praktischen Nachschlagewerk.

Zusätzlich finden Sie den "Duft-Guide" von Dr. Joachim Mensing. Mit diesem praktischen Test gelangen Sie in wenigen Sekunden zu Ihren Ideal-Düften.


Erstellt: 2011-07

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