Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Philosophie, Filosofía, Philosophie, Filosofia, Philosophy, (esper.) filozofio

A

absolut (W3)

Das so standhafte "absolut" bedeutet eigentlich "abgelöst (von Allem)". Über frz. "absolu" geht es zurück auf lat. "absolutus", lat. "absolvere" = "vollenden" und setzt sich zusammen aus lat. "ab" = "los", "weg" und lat. "solvere" = "lösen".

AfB (W3)

"AfB" steht für "Archiv für Begriffsgeschichte".

(E?)(L?) www.meiner.de/afb

Das "Archiv für Begriffsgeschichte" wurde 1955 von Erich Rothacker als Basis für ein Handbuch begründet, um - so der Untertitel - "Bausteine zu einem historischen Wörterbuch der Philosophie" zu sammeln. Da es mittlerweile neben dem von Joachim Ritter 1971 begründeten "Historischen Wörterbuch der Philosophie", dem das Archiv für Begriffsgeschichte vorarbeitete, eine Reihe von begriffsgeschichtlichen Lexika gibt, erweiterte sich dessen Aufgabe im Laufe der nunmehr 50 Jahre seines Bestehens sowohl inhaltlich wie methodisch zu einem interdisziplinären Organ für alle begriffsgeschichtliche Forschung. Das "Archiv für Begriffsgeschichte" trägt damit der wachsenden Einsicht in die Bedeutung von Sprache und Sprachwandel für alle Wissenschaften Rechnung und schafft sowohl Voraussetzungen für die Arbeit an den großen begriffsgeschichtlichen Handbüchern, wie es diese auch ergänzt.
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Erstellt: 2010-05

amor fati (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Das lat. "amor fati" = "Liebe zum Schicksal" wurde geprägt von F. W. Nietzsche und bedeutet "die Bejahung des notwendigen Geschicks als Zeichen für menschliche Größe".
(© blueprints Team)

Angst (W3)

(E?)(L?) http://www.otto-hahn-gymnasium.de/philo10/angst2.php

Das deutsche Wort "Angst" ist verwandt mit entsprechenden Wörtern in anderen europäischen Sprachen: Im griechischen heißt "anchein" = "würgen", "drosseln", "sich ängstigen"; der gleiche Stamm findet sich im lat. "angor" = "würgen", "Beklemmung", "Angst", lat. "anxietas" = "Ängstlichkeit", lat. "angustiae" = "Enge" und lat. "angere" = "[die Kehle] zuschnüren", "das Herz beklemmen".


Anthroposophie (W3)

Die von Rudolf Steiner gegründete "Anthroposophie" setzt sich zusammen aus griech. "anthros" = "Mensch" und "sophia" = "Weisheit" und heißt also "Weisheit vom Menschen".


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Praktisch entwickelt wurden auf dieser Grundlage die Waldorfpädagogik, der biologisch-dynamische Landbau, eine am Sozialen orientierte Wirtschaft und die anthroposophische Medizin und Pharmazie.
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(E?)(L?) http://www.weleda.de/Unternehmen/Philosophie/Anthroposophie


(E?)(L?) http://www.goetheanum.org/87.html


Apriorität (W3)

Die "Apriorität" bezieht sich auf lat. "a priori" = "vom Früheren her".

(E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner-sprache-2.html


(E?)(L?) http://www.textlog.de/31410.html
Apriorität

(E?)(L?) http://www.textlog.de/31409.html
apriorisch = angeboren

(E?)(L?) http://www.textlog.de/31408.html
Apriorität des Ursachebegriffs

Aufklärung (W3)

(E3)(L1) https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/a/aufklaerung.html

...
Mit dem Wort Aufklärung wird auch eine geistige Bewegung bezeichnet, die am Ende des 17. Jahrhunderts in Europa entstand. Diese Denkrichtung nahm die Vernunft (Rationalität) des Menschen, ihren richtigen Gebrauch als Maßstab allen Handelns. Nur das, was mit dem Verstand begründet werden kann, was beweisbar ist, kann als Richtschnur des eigenen Verhaltens dienen. Der Philosoph Immanuel Kant, einer der bedeutendsten Vertreter der "Aufklärung", forderte: "Habe Mut, deinen Verstand zu gebrauchen." Er formulierte das Hauptanliegen der "Aufklärung": Den Menschen mit Hilfe seiner Vernunft aus seiner "selbst verschuldeten Unmündigkeit" zu befreien.
...
Weitere wichtige Vertreter der Aufklärung im deutschsprachigen Raum neben Kant waren: in der Politik König Friedrich II. ("Friedrich der Große"), in der Erziehung Johann Heinrich Pestalozzi, in der Literatur Gotthold Ephraim Lessing. Im geistigen Leben des 18. Jahrhunderts breiteten sich die Ideen der "Aufklärung" in Europa und Nordamerika immer stärker aus, modernere Zeiten nahmen ihren Anfang. Denn mit zunehmenden bürgerlichen Freiheiten wurden die alten Mächte des Feudalismus, die sich auf die Tradition und die Autorität von Königen und Fürsten stützten, zurückgedrängt.
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B

Bescheidenheit (W3)

(E?)(L?) http://www.muellerscience.com/SPEZIALITAETEN/Philosophie/Bescheidenheit.htm

...
Das zu "scheiden" = "trennen" gebildete mhd. "bescheiden", ahd. "bisceidan" hat in der mittelalterlichen Rechtssprache die Bedeutungen "zuteilen" und "Bescheid geben" entwickelt.
Zur ersten gehört die Wendung 'mein bescheidener Anteil', die heute als "geringer Anteil" verstanden wird.
Die zweite lebt noch in der Kanzleisprache (z. B. 'jemanden abschlägig bescheiden'), sie meint eigtl. die Mitteilung eines richterlichen Entscheids, dann auch "belehren, unterweisen".
Das reflexive 'sich bescheiden' "zufrieden sein, sich zufrieden geben, sich begnügen" bedeutete urspr. "sich vom Richter bescheiden lassen".
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Breitenbach_TB - Janosch's Wörterbuch der Lebenskunst

(E6)(L?) http://ourworld.compuserve.com/Homepages/Breitenbach_TB/index.htm
JANOSCH - Das Wörterbuch der Lebenskunst
Das Leben ist so: Du wirst hineingeworfen wie in ein kaltes Wasser, ungefragt, ob du willst oder nicht. Du kommst lebend nicht mehr heraus.
Darüber kannst du: Oder du kannst: Und das wäre die Kunst, um die es hier geht.

C

D

Deutscher Idealismus, German Idealism (W3)

(E?)(L?) http://www.utm.edu/research/iep/g/germidea.htm

Informationen zu den Inhalten und Vertretern des deutschen Idealismus:


E

Erkenntnis, erkennen, kennen, können, kühn, Kunst, know, Diagnose (W3)

Die "Erkenntnis" steht für "Erkennung", "Einsicht" auf Grund von Beobachtung, Forschung und geistiger Verarbeitung.
Sie geht zurück auf das ahd. "irchennan" = "innewerden", "geistig erfassen", "sich erinnern". Das Wort "erkennen" steht aber auch für "entscheiden", "urteilen", "bekanntmachen" z.B. in der Rechtssprache (der Richter "erkennt" auf Freispruch); dies steckt auch in dem germ. "kannjan" = "wissen lassen", "verstehen machen". Diese hängt wiederum mit "können" zusammen, das ursprünglich "geistig vermögen", "wissen", "verstehen" bedeutete.

Interessant ist wohl das verwandte "kühn" das ursprünglich "wissend", "erfahren", "weise" und "Kunst", das ursprünglich "Wissen", "Verstehen" bedeutete.

Die Wurzel ist ide. "*gen" = "erkennen", "kennen", "wissen". Verwandt damit sind auch lat. "[g]noscere" (vgl. engl. "know") und griech. "gi-gnoskein" = "erkennen". Darauf geht dann auch die "Diagnose" zurück, die ich Ihnen hiermit hoffentlich vermitteln konnte.

Ethik (W3)

(E3)(L1) http://www.hanisauland.de/info/allebegriffe.html

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Der Begriff kommt aus dem griechischen "ethos" und bedeutet soviel wie "Sitte", "Gewohnheit", "Herkommen".
"Ethik" ist ein Teilgebiet der Philosophie und befasst sich mit dem menschlichen Handeln. Wie soll der Mensch handeln, an welchen Werten soll er sich orientieren? So lauten die Fragen, mit denen sich diese philosophische Wissenschaft beschäftigt.
...


F

Freidenker (W3)

Dt. "Freidenker" und frz. "libre penseur" (ital. "libero pensatore") wurden zu engl. "freethinker" gebildet.

dt. "freidenkerisch" = engl. "freethinking"

(E?)(L?) http://www.europeana.eu/portal/record/03486/urn_resolver_pl_urn_urn_nbn_de_bvb_12_bsb00043364_7.html

Pisani, Vittore: Die Etymologie: Geschichte, Fragen, Methode

S.78


(E?)(L?) https://www.tmy.se/2007/05/30/freidenker-unerwuenscht/

May 2007, 30: Freidenker unerwünscht? (13)


(E1)(L1) http://www.hls-dhs-dss.ch/


(E?)(L?) http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D11396.php


(E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm


(E?)(L?) http://www.philosophie-woerterbuch.de/philosophenverzeichnis/

Franck, Sebastian(1499-1542): Deutscher Theologe und Philosoph, erst katholischer, dann evangelischer Geistlicher, schließlich Aufgabe des geistlichen Berufes und unabhängiger Theologe, Vorläufer der Freidenker.


(E3)(L1) http://www.textlog.de/eisler_woerterbuch.html


(E?)(L?) http://www.textlog.de/4104.html
Rudolf Eisler: "Freidenker"

(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

FREIDENKER, m. | FREIDENKEREI, f.


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/GWB/


Erstellt: 2013-10

Freimaurerei (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Eine der Geheimgesellschaften, die sich im 17. Jh. auf naturphilosophischer, oft noch mystisch-alchemistischer Grundlage darum bemühten, das Urprinzip der Welt zu finden. Unter Anknüpfung an die Tradition der Bauhütte ("Freimaurer", die sich dort zeitweise niederließen wo große Steinbauten entstanden). Symbole sind der Hammer, die Kelle und das Winkelmaß.
(© blueprints Team)

G

Geisteswissenschaft
moral sciences (W3)

(E?)(L?) http://www.abc-der-menschheit.de/coremedia/generator/wj/de/03__Geisteswissenschaften/Geisteswissenschaften.html


jetzt auf den Seiten:

(E?)(L?) https://www.wissenschaftsjahr.de/2007/coremedia/generator/wj/de/Startseite.html

...
Der Begriff "Geisteswissenschaften" etablierte sich im 19. Jahrhundert. Seine Entwicklung ist eng mit den Anfängen der modernen Universität und dem Aufstieg des Bildungsbürgertums verbunden. Die "Geisteswissenschaften" waren zunächst eine Übersetzung für die "moral sciences", die der britische Philosoph John Stuart Mill als Abgrenzung zu den "natural sciences" - also den Naturwissenschaften - definiert hatte. In Deutschland wurde der Begriff durch den Philosophen und Pädagogen Wilhelm Dilthey populär, der den Geisteswissenschaften in den 1880er Jahren ein spezifisches Profil und eine eigene Methodik verlieh.
...


gleichsatz
Petschko, Werner
Sprachphilosophische Themensammlung

(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/

Irrtum und Betrug sind die Folge falscher Identifizierung.
Das ist der Kernsatz dieser Seiten.

Es wird nichts gewußt. Die Dinge werden identifiziert und zwar zweckbedingt. Es kommt primär auf die Entscheidung an, nicht auf das Wissen.

Gründe beruhen letztlich immer auf moralischen Prinzipien. Die Frage nach richtig und falsch ist eine Frage nach gut und böse.

"Diese Internetpräsenz konzentriert das philosophische Hauptproblem aller Zeiten auf den Satz der Identität und die logische Unmöglichkeit, die Dinge ohne Zweckinteresse zu identifizieren. Aus dieser Ablehnung der objektiv-neutralen Dogmen folgt jedoch kein Irrationalismus, sondern eine Wertlogik, in der der traditionelle Gegensatz von Wissen und Glauben als Scheinproblem erkannt wird."


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/kago/index.html

Kategorien:
Abstraktion | Aktivität | Allgemeinheit | Alltag | Analogie | Anarchie | Arbeit | Ausbeutung | Autorität | Bedürfnis | Bedeutung | Besitz | Bewußtsein® Demokratie | Denken | Differenz | Dogmatismus | Egoismus | Eigentum | Einheit | | Empfindung | Empirismus | Energie | Erkenntnis® Ethik | Fortschritt® Freiheit | Frieden | Furcht | Gefühl | Gegensatz | Gegenseitigkeit | Gegenwart | Geist® Gerechtigkeit | Gesellschaft® Gesetz | Gewalt® Glaube | Gleichheit | Gott | Grenze | Handel | Herrschaft | Idee/al | Identität® Ideologie | Individualität | Institution® Interesse® Irrationalität | Kampf | Kapitalismus | Kategorie | Kausalität | Konflikt | Konformismus | Konkurrenz | Konservatismus | Konsum | Krieg | Leben | Liebe | Macht | Manipulation | Markt | Materie® Mehrheit | Mensch | Methode | Minderheit | Mittel und Zweck® Moral® Mystik® Natur® Nützlichkeit® Objektivität | Ökonomie® Ordnung | Organisation | Paradox | Passivität | Persönlichkeit | Pflicht® Politik | Praxis | Privilegien | Produktion | Profit | Qualität/Quantität | Rationalität® Realität® Recht | Reform | Regierung | Reichtum | Relativismus® Religion® Revolution® Schein | Schmerz | Seele | Selbstbestimmung | Sicherheit | Sinn | Sozialismus | Sprache | Staat | Struktur | Subjekt/Objekt | System | Taktik | Technik® Teufel | Theorie | Tod | Tugend | Universalien | Unterdrückung | Urteil | Verhalten | | Vielfalt | Volk | Wahl | Wahnsinn® Wahrheit | Wahrnehmung® Wert | Widerspruch | Widerstand® Wille | Wirklichkeit® Wissen | Wissenschaft | Zeit und Raum | Zerstörung® Zwang |


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/einf_.html

Zur Geschichte des Sprachproblems akademische Flohknacker Lösungen


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/221149/a-a.html

Gegenstand | Begriff | Ding | Ähnlichkeit | Definition | Bedeutung


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/kritik.html

ABERs, ÜBRIGENS und NEINs - Hier geht's in die Welt kritischer Kommentare.


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/auswah2_.html

Sprache und Denken

In dieser Rubrik werden Texte aus verschiedenen Wissensgebieten vorgestellt, die mehr oder weniger kritisch das Augenmerk auf die Wirkungsweisen von sprachlichen Prozessen lenken.


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/221149/fritz0_.html

Fritz Mauthner - der Schriftsteller


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/spraphi_.html

Zur Geschichte des kritischen Denkens

Hier "mahnen die Ahnen" des kritischen Denkens in zeitlicher Reihenfolge davor, in Vergessenheit zu geraten. Das Kompendium gibt eine Einführung in die Grundsätze "vernünftiger" Logik, die in ihrer Wertorientierung die konstruierten Gegensätze der objektiven Theorien als hinfällig erklärt und damit die unsinnige Trennung von Wissenschaft und Moral aufhebt.




(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/nk_.html

Die NEUKANTIANER
"Zurück zu Kant" hieß die Devise zu einer Zeit, da sich in Deutschland wieder einmal ein Reich der Finsternis auszubreiten drohte. Aber auch die Neukantianer sind den Spaltpilz einer falsch verstandenen Allgemeingültigkeit nicht los geworden und konnten die Widersprüche des Meisters nicht zu einem guten Ende führen. Es wäre aber ein großer Fehler, wenn diese Versuche in Richtung auf ein klareres Denken völlig in Vergessenheit geraten würden.


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/wk_.html

Rund um den Wiener Kreis

Die Befreiung der Wissenschaft von Scheinsätzen und den Kampf gegen die metaphysische Konstruktion von sinnleeren Aussagen machte sich der Verein-Ernst-Mach zur Aufgabe, der besser bekannt war als Wiener Kreis. Der logische Empirismus dieser Schule brachte um die Wende ins 20. Jahrhundert in vielen Dingen wissenschaftlicher Betrachtungsweise einen klareren Blick, mußte aber mit dem Aufbau einer Einheitswissenschaft scheitern.


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/rapo0_.html

ALLGEMEINE SEMANTIK Kritik der Allgemeinen Semantik


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/lektion_.html

Laurent Verycken: FORMEN der WIRKLICHKEIT - Auf den Spuren der Abstraktion
vorwort | Zeit-Raum | Bewußtsein | Sprache | Tatsache | Moral | Ordnung | Recht | Ökonomie | Anarchie | Religion


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/ident.html

Beiträge zu einer Theorie der Identität

Wie oder was etwas oder jemand "ist" gehört zu den elementaren geistigen Fragestellungen. Kein Denker bringt sinnvolle Gedanken hervor, der sich nicht gründ- lich mit dem Problem der Identifikation beschäftigt hat.

der logische Aspekt der seelische Aspekt


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/causalit.html

Beiträge zu einer Theorie der Kausalität

Es wird der Menschheit wohl nicht so schnell vergönnt sein, zu begreifen, daß sich jede Beweisführung auf eine Zweckvorstellung stützt und stützen muß. Es ist also immer ein Interesse im Spiel, wenn von zwingender Notwendigkeit die Rede ist. Gesetzlichkeit hat viel mehr mit menschlichem Machtstreben zu tun, als mit neutralem Naturgeschehen.

Kausalität - Ursache - Begründung - Bedingung


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/nominal.html

Nominalismus

An den Allgemeinbegriffen hängt nicht nur die Macht der Wissenschaft, sondern auch die Macht der weltlichen Institutionen. Daraus erklärt sich auch, warum es seit Wilhelm von Ockham in dieser Hinsicht keine nennenswerte Fortschritte gegeben hat.

Pluralitas non est ponenda sine necessitate.


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/wender.html

Sprachkritisches Denken in den jeweiligen Fachgebieten

Rechtstheorie Politik Ökonomie Kunst Psychologie Erziehung Soziologie Atomphysik Religion


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/leisa1.html

"Das Allgemeine ist nichts als der Name."
Nominalismus aus dem 11. Jahrhundert

Auswahl der Leitsätze


(E?)(L?) http://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/auslese.html

Auslese - Stufe O


guckgaucherei (W3)

Was Grimmelshausen mit "guckgaucherei" genau bezeichnet kann ich nur vermuten. Es dürfte wohl um die Narretei der Welt und das eigene närrische Dasein des Helden stellvertretend für alle Menschen gehen.

Dahinter dürfte engl. "gauche" = dt. "ungeschickt", "taktlos", frz. "gauche" = dt. "links", ursprünglich "ungeschickt", "schief", "krumm" und schließlich fränk. "*welkan" = dt. "walken", althd. "wankon", altnoed. "vakka" = dt. "wanken", "taumeln", "torkeln", stehen.

Für frz. "se gaucher" = frz. "se moquer" (1569), seit 1583 frz. "se gausser" findet man auch den Hinweis auf span. "gozar" = frz. "se réjouir" = dt. "genießen", "freuen" und weiter auf span. "gozo" = dt. "Freude", "Vergnügen" und schließlich auf lat. "gaudium" = dt. "Spaß", "Vergnügen".

(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

guckgaucherei, f.: ich mag einmahl mein aigne guggaugerei nit selbst ausblasen Grimmelshausen 3, 89 lit. ver. —


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=guckgaucherei
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "guckgaucherei" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2010-11

H

Handle nur nach derjenigen Maxime (W3)

(E?)(L?) http://www.abc-der-menschheit.de/coremedia/generator/wj/de/03__Geisteswissenschaften/01__Vermitteln/Philosophie__.html


jetzt auf den Seiten:

(E?)(L?) https://www.wissenschaftsjahr.de/2007/coremedia/generator/wj/de/Startseite.html

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Eine der wichtigsten ethischen Handlungsanweisungen ist in Kants so genanntem kategorischen Imperativ zusammengefasst: "Handle nur nach derjenigen Maxime, von der du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."
...


hegel
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse

(E?)(L?) http://www.hegel.de/werke_frei/startfree.html
Volltext der Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1830), nach der Suhrkamp-Ausgabe;

Heidegger (W3)
Heidegger, Martin

Die Bezeichnung "Heidegg" setzt sich zusammen aus mhd. "heide" = dt. "ebenes, unbebautes, wild bewachsenes Land" und mhd. "ecke", "egge" = dt. "Ecke", "Kante", "Winkel", schweiz. "dachähnliche Ausläufer eines Berges, eine Bergkante und die Halde darunter".

Der Name "Heidegg" ist dementsprechend ein Wohnstättennamen für jemanden, der am Rande einer Heide wohnte. Oder aber für jemanden, der aus einem Ort "Heideck" (Bayern, Ostpreußen), "Heidegg" (Schweiz), "Heideggerhof" (Baden), kommt.

Der bekannteste Namensträger dürfte der deutsche Philosoph Martin "Heidegger" (26.09.1889 (Meßkirch) - 26.05.1976 (Freiburg im Breisgau)) sein. Aber auch Philosophen sind nicht davor gefeit, auf geistige Abwege zu geraten.

Martin Heidegger (1889-1976)

German philosopher, one of the most controversial and original thinkers of the 20th century. Sein und Zeit (1927, Being and Time), Heidegger's most famous publication, deals with the question of Being. Although Heidegger has been dismissed sometimes as unintelligible, his thoughts have influenced Sartrean existentialism, philosophical hermeneutics, Derridean deconstruction, literature criticism, theology, psychotherapy, aesthetics and even environmental studies.



(E2)(L1) http://web.archive.org/web/20120331173214/http://www.1911encyclopedia.org/Johann_Heinrich_Heidegger

JOHANN HEINRICH HEIDEGGER (1633-1698), Swiss theologian, was born at Barentschweil, in the canton of Zurich, Switzerland, on the 1st of July 1633.
...


Martin Heidegger - Auf der Suche nach dem "Sinn vom Seien"

Martin Heidegger, Sohn eines Küfermeisters, studiert zunächst im Rahmen eines Fördersystems der katholischen Kirche ab 1909 in Freiburg Theologie. Zwei Jahre später beginnt er, sich der Mathematik, der Naturwissenschaft und der Philosophie zu widmen.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten tritt Heidegger der NSDAP bei und wird Rektor der Freiburger Universität. Nur ein Jahr später gibt er diesen Posten wieder ab. 1947 wird ihm nach einem langwierigen Entnazifizierungsverfahren die Lehrbefugnis entzogen. Nach der Aufhebung seines Lehrverbots im Jahr 1950 hält er in Freiburg bis 1967 Seminare für einen kleinen Kreis von Hörern.

(E?)(L?) http://agora.qc.ca/dossiers/Martin_Heidegger


(E?)(L?) http://www.biografiasyvidas.com/biografia/h/index0001.htm


(E?)(L?) http://www.beyng.com/ereignis.html

Welcome to my Heidegger site.
It contains information on the German philosopher Martin Heidegger (1889-1976) and links to related web pages in English.

Information at this site


(E?)(L?) http://www.capurro.de/db.htm#Heidegger

Heidegger & Phänomenologie - H. & Phenomenology
Aufsätze und Vorträge - Articles and Lectures
...


(E?)(L?) http://www.capurro.de/heidegger.htm

MARTIN HEIDEGGER
Ausgewählte Werke
Rafael Capurro
...


(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


(E?)(L?) http://193.175.207.40:8080/lido/Lido


(E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/blaetternNDB_H.html

| Heidegger | Heidegger, Gotthard | Heidegger, Heinrich


(E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/blaetternADB_H.html

| Heidegger, Heinrich | Heidegger, Konrad


(E?)(L?) http://www.dhm.de/lemo/suche/biographien.html

Martin Heidegger, 1889-1976


(E?)(L?) http://www.dradio.de/


(E?)(L?) http://www.dradio.de/suche/?action=search&uri=suche%2F&q=KALENDERBLATT&ss=kalenderblatt&sp1=1&sort=date%3AD%3AR%3Ad1&num=50

Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 08.04.2009
Wegbereiter der Philosophie des Geistes
08.04.2009. Schüler Edmund Husserls: der Philosoph Martin Heidegger. (Bild: AP) Schüler Edmund Husserls: der Philosoph Martin Heidegger. (Bild: AP). ...

Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 26.05.2006
Synonym für philosophischen Tiefsinn
26.05.2006. Der Philosoph Martin Heidegger. (Bild: AP) Der Philosoph Martin Heidegger. (Bild: AP) Synonym für philosophischen Tiefsinn. ...


(E?)(L1) http://www.enzyklopaedie.ch/liste/frame.htm

Gotthard Heideggers Überarbeitung der »Acerra« (1708)
...


(E?)(L?) http://www.friesian.com/rockmore.htm

On Heidegger's Nazism and Philosophy
by Tom Rockmore
University of California Press, 1992
...


(E?)(L?) http://www.gottwein.de/Eth/Human02.php

Humanismus bei M.Heidegger
...


(E?)(L?) http://www.heidegger.org/

Martin Heidegger
Philosoph
1889 - 1976

"Doch das Sein - was ist das Sein? Es ist Es selbst. Dies zu erfahren und zu sagen, muss das künftige Denken lernen."
Zitat aus Platons Lehre von der Wahrheit mit einem Brief über den "Humanismus", Francke Verlag Bern, 1975


(E1)(L1) http://www.hls-dhs-dss.ch/

Heidegger | Heidegger, Andreas | Heidegger, Gotthard | Heidegger, Hans Conrad | Heidegger, Hans Conrad | Heidegger, Hans Conrad | Heidegger, Johann Heinrich | Heidegger, Johann Jakob


(E?)(L?) http://www.linternaute.com/biographie/martin-heidegger/


(E?)(L?) http://www.logos.it/about_logos/


(E?)(L?) http://www.logos.it/about_logos/translation/search.html?cx=004486688102470574306%3Aga29cxtktoy&cof=FORID%3A11&ie=UTF-8&q=Heidegger&sa=


(E?)(L?) http://www.philo.de/Philosophie-Seiten/personen/heidegger.shtml


(E?)(L?) http://www.philolex.de/heidegge.htm

...
Einige Aspekte der Philosophie Heideggers (Heidegger 1) ...


(E?)(L?) http://www.philosophypages.com/dy/ix2.htm

Heidegger: Life and Works | Nothing | Being-There | Metaphysics | Bibliography | Internet Sources


(E?)(L?) http://webs.racocatala.cat/filosofia/fil-heidegger.htm


(E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/Heidegger, Martin


(E?)(L?) http://www.scribd.com/search?query=Martin+Heidegger+Etymologie


(E?)(L?) http://www.scribd.com/doc/75892607/Heidegger-Gesamtausgabe-Plan

Gesamtausgabe Plan I. Published Writings 1910-1976

1 Frühe Schriften. 1912-16. 2 Sein und Zeit. 1927.
3 Kant und das Problem der Metaphysik. 1929.
4 Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung. 1936-68. 5 Holzwege. 1935-46. 6 Vol. I, Nietzsche I. 1936-39. 6 Vol. II, Nietzsche II. 1939-46. 7 Vorträge und Aufsätze. 1936-53. 8 Was heisst Denken? 1951-52.
9 Wegmarken. 1919-58. 10 Der Satz vom Grund. 1955-56.
11 Identität und Differenz. 1955-57.
12 Unterwegs zur Sprache. 1950-59. 13 Aus der Erfahrung des Denkens. 1910-76. 14 Zur Sache des Denkens. 1962-64. 15 Seminare. 1951-73.
16 Reden und andere Zeugnisse eines Lebensweges 1910-1976. 17 Einfuerung in die phaenomenologische Forschung; AKA - Der Beginn der neuzeitlichen Philosophie. 1923
18 Grundbegriffe der aristotelischen Philosophie. 1924.
19 Platon: Sophistes. 1924.
20 Prolegomena zur Geschite des Zeitbegriffs. 1925.
21 Logik: Die Frage nach der Wahrheit. 1925.
22 Grundbegriffe der antiken Philosophie. 1926.
23 Geschichte der Philosophie von Thomas v. Aquin bis Kant. 1926.
24 Die Grundprobleme der Phänomenologie. 1927.
26 Metaphysische Anfangsgründe der Logik im Ausgang von Leibniz. 1928.
Freiburg Lectures (1928-1944)
27 Einleitung in die Philosophie. 1928.
28 Der Deutsche Idealismus (Fichte, Hegel, Schelling) und die philosophische Problemlage der Gegenwart.1929.
29/30 Die Grundbegriffe der Metaphysik: Welt, Endlichkeit, Einsamkeit. 1929.
31 Vom Wesen der menschlichen Freiheit. Einleitung in die Philosophie. 1930.
32 Hegels Phänomenologie des Geistes. 1930.
33 Aristoteles: Metaphysik IX. 1931.
34 Vom Wesen der Wahrheit. Zu Platons Höhlengleichnis und Theätet. 1931.
35 Der Anfang der abendländischen Philosophie (Anaximander und Parmenides). 1932.
36/37 Sein und Wahrheit. 38 Logik als die Frage nach dem Wesen der Sprache. Sommersemester 1934.
39 Hölderlins Hymnen "Germanien" und "DerRhein". 1934.
40 Einführung in die Metaphysik. 1935.
41 Die Frage nach dem Ding. Zu Kants Lehre von den transzendentalen Grundsätzen. 1935.
42 Schelling: Ueber das Wesen der menschlichen; AKA - Schelling: Vom Wesen der menschlichen Freiheit (1809). 1936.
43 Nietzsche: Der Wille zur Macht als Kunst. 1936.
44 Nietzsches Metaphysische Grundstellung im abendländischen Denken: Die ewige Wiederkehr des Gleichen. 1937.
45 Grundfragen der Philosophie. Ausgewählte "Probleme" der "Logik". 1937.
46 Nietzsches II. Unzeitgemässe Betrachtung. 1938.
47 Nietzsches Lehre vom Willen zur Macht als Erkenntnis. 1939.
48 Nietzsche: Der europäische Nihilismus. 1940.
49 Die Metaphysik des deutschen Idealismus. Zur erneuten auslegung von Schelling: Philosophische untersuchungen ueber das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhaengenden Gegenstaende (1809). 1941.
50 Nietzsches Metaphysik (1941-2). Einleitung in die Philosopie - Denken und Dichten (1944-45).
51 Grundbegriffe. 1941.
52 Hölderlins Hymne "Andenken". 1941.
53 Hölderlins Hymne "Der Ister". 1942.
54 Parmenides. 1942. 55 Heraklit. Early Freiburg Lectures (1919-1923)
56/57 Zur Bestimmung der Philosophie. 1: Die Idee der Philosophie und das Weltanschauungsproblem (Kriegsnotsemester 1919); 2: Phänomenologie und transzendentale Wertphilosophie (Sommersemester 1919); 3: Anhang: Über das Wesen der Universität und des akademischen Studiums (Sommersemester 1919)
58 Grundprobleme der Phänomenologie. 1919.
59 Phaenomenologie der Anschauung und des Ausdrucks. Theorie der philosophischen Begriffsbildung. 1920.
60 Phänomenologie des religiösen Lebens. 61 Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles: Einführung in die phänomenologische Forschung.1921.
62 Phänomenologische Interpretationen ausgewählter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik. 1922.
63 Ontologie: Hermeneutik der Faktizität. 1923.
III Private Monographs and Lectures
64 Der Begriff der Zeit. 1924. 65 Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis). 1936-38.
66 Besinnung (1938/39).
67 Metaphysik und Nihilismus Die Überwindung der Metaphysik Das Wesen des Nihilismus
68 Hegel. Die Negativität. Eine Auseinandersetzung mit Hegel aus dem Ansatz in der Negativität (1938/9,1941). 2 Erläuterung der "Einleitung" zu Hegels "Phänomenologie des Geistes" (1942)
69 Die Geschichte des Seyns. Translation in preparation as History of Being. 70 Über den Anfang (1941)
71 Das Ereignis (1941/42) 72 Die Stege des Anfangs (1944)
73 Zum Ereignis-Denken
74 Zum Wesen der Sprache
75 Zu Hölderlin - Griechenlandreisen
76 Zur Metaphysik - Neuzeitlichen Wissenschaft - Technik
77 Feldweg-Gespräche. (1944-1945)
78 Der Spruch des Anaximander (1946)
79 Bremer und Freiburger Vorträge 80 Vorträge (1915-1967) 81 Gedachtes
IV Notes and recordings
82 Zu eigenen Veröffentlichungen 83 Seminare: Platon - Aristoteles - Augustinus
84 Seminare: Leibniz - Kant
85 Vom Wesen der Sprache: Die Metaphysik der Sprache und die Wesung des Wortes; zu Herders Abhandlung »Über den Ursprung der Sprache« Freiburg seminar (1939).
86 Seminare: Hegel - Schelling
87 Seminare: Nietzsche. Übungen SS 1937. Nietzsches metaphysische Grundstellung. Sein und Schein (1937)
88 Einübung in das Denken 89 Zollikoner Seminare
90 Zu Ernst Jünger »Der Arbeiter«
91 Ergänzungen und Denksplitter
92 Ausgewählte Briefe I
93 Ausgewählte Briefe II
94 Überlegungen II-VI
95 Überlegungen VII-XI
96 Überlegungen XII-XV
97 Anmerkungen A (1945-1946)
98 Anmerkungen B
99 Vier Hefte I - Der Feldweg Vier Hefte II - Durch Ereignis zu Ding und Welt
100 Vigiliae I, II
101 Winke I, II
102 Vorläufiges I-IV


(E?)(L?) http://www.translationdirectory.com/glossaries/glossary134.htm

134 Heideggerian terminology


(E?)(L?) http://plato.stanford.edu/entries/heidegger/


(E?)(L?) http://plato.stanford.edu/archives/win2011/entries/heidegger/

Martin Heidegger

First published Wed Oct 12, 2011

Martin Heidegger (1889-1976) was a German philosopher whose work is perhaps most readily associated with phenomenology and existentialism, although his thinking should be identified as part of such philosophical movements only with extreme care and qualification. His ideas have exerted a seminal influence on the development of contemporary European philosophy. They have also had an impact far beyond philosophy, for example in architectural theory (see e.g., Sharr 2007), literary criticism (see e.g., Ziarek 1989), theology (see e.g., Caputo 1993), psychotherapy (see e.g., Binswanger 1943/1964, Guignon 1993) and cognitive science (see e.g., Dreyfus 1992, 2008; Wheeler 2005; Kiverstein and Wheeler forthcoming).


(E?)(L?) http://carbon.ucdenver.edu/~mryder/itc/postmodern.html

Martin Heidegger


(E?)(L?) http://www.iep.utm.edu/heidegge/

Martin Heidegger (1889—1976)

Martin Heidegger is widely acknowledged to be one of the most original and important philosophers of the 20th century, while remaining one of the most controversial. His thinking has contributed to such diverse fields as phenomenology (Merleau-Ponty), existentialism (Sartre, Ortega y Gasset), hermeneutics (Gadamer, Ricoeur), political theory (Arendt, Marcuse, Habermas), psychology (Boss, Binswanger, Rollo May), and theology (Bultmann, Rahner, Tillich). His critique of traditional metaphysics and his opposition to positivism and technological world domination have been embraced by leading theorists of postmodernity (Derrida, Foucault, and Lyotard). On the other hand, his involvement in the Nazi movement has invoked a stormy debate. Although he never claimed that his philosophy was concerned with politics, political considerations have come to overshadow his philosophical work.
...
Table of Contents ...


(E?)(L?) http://www.whoswho.de/

M. Heidegger (1889)


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Heidegger


(E?)(L?) http://www.wissenschaft-im-dialog.de/aus-der-forschung/wieso/detail/browse/3/article/gibt-es-ueberlegungen-zu-der-frage-warum-ueberhaupt-etwas-existiert-und-nicht-vielmehr-nichts.html

Gibt es Überlegungen zu der Frage warum überhaupt etwas existiert und nicht vielmehr nichts?
Überlegungen gibt es dazu seit Leibnitz: Er hat diese Frage schon im 17. Jahrhundert gestellt; im 20. Jahrhundert war es unter anderem Martin Heidegger, der sich mit der Frage befasste, warum überhaupt etwas existiert und nicht...


(E?)(L?) http://www.wordspy.com/waw/quotation-index.asp




(E?)(L?) http://www.zeit.de/suche/index?q=Heidegger

Suchergebnisse für "Heidegger": 1052 Ergebnisse


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Heidegger
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Heidegger" taucht in der Literatur um das Jahr 1750 auf.

Erstellt: 2012-07

hoheluft-magazin.de
HOHE LUFT
Philosophie-Zeitschrift für alle, die Lust am Denken haben

Verlagssitz ist Hamburg, Stadtteil "Hoheluft" - und damit Namensgeber der Zeitschrift.

(E?)(L?) http://www.hoheluft-magazin.de/


(E?)(L?) http://www.hoheluft-magazin.de/hoheluft/

Über HOHE LUFT

Eine Zeitschrift für Philosophie

“Für alle, die Lust am Lesen und Denken haben”: Das ist der Claim des Magazins HOHE LUFT, das erstmals am 17. November 2011 erschienen ist. HOHE LUFT betrachtet aktuelle und bewegende Themen aus Gesellschaft und Kultur, Politik und Wirtschaft aus einem philosophischen Blickwinkel.

Die Philosophie-Zeitschrift erscheint bei INSPIRING NETWORK. Der Verlag gibt neben EMOTION damit einen zweiten anspruchsvollen Publikumstitel heraus.

Herausgeberin von HOHE LUFT ist Katarzyna Mol-Wolf, Gründungschefredakteur Thomas Vašek. Verlagssitz ist Hamburg, Stadtteil Hoheluft - und damit Namensgeber der Zeitschrift. HOHE LUFT ist aber auch eine Metapher für eine neue Perspektive, die der Leser einnimmt: Aus luftiger Höhe können Themen, die bewegen, neu gedacht werden und so einen anderen Sinn ergeben.


Erstellt: 2013-11

Humanismus (W3)

Der "Humanismus" geht zurück auf lat. "humanitas" = "Menschlichkeit", "Bildung". Der im 14. Jh. zusammen mit der Renaissance aufkommende "Humanismus" bemühte sich um die Wiederentdeckung und Pflege der Kultur und der Sprache der klassischen Antike, also des Latein und des Altgriechischen.

(E3)(L1) http://www.hanisauland.de/info/allebegriffe.html

...
Dieses Wort leitet sich vom lateinischen Begriff "humanitas" ab. Es bedeutet "Menschlichkeit". Allgemein bezeichnet man mit "Humanismus" eine Geisteshaltung oder Einstellung. Sie betont den Wert und die Würde des einzelnen Menschen und die freie Entfaltung der Persönlichkeit. Als "Humanismus" wird aber auch eine kulturelle Strömung des 14. und 15. Jahrhunderts bezeichnet. Sie hatte ihren Ursprung in Italien und verbreitete sich dann in vielen Ländern Westeuropas.
...


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Humanismus
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Humanismus" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1780 auf.

Erstellt: 2012-06

I

ich, I (W3)

Das "Ich" an sich tritt in vielen Varianten auf von "ih", "ik", bis "jag" und lat. "ego". Die Engländer, die es ja immer kurz und bündig haben wollen, sprechen ganz "ego"istisch vom "I".

Ich, Auge (W3)

(E?)(L?) https://bonndoc.ulb.uni-bonn.de/xmlui/bitstream/handle/20.500.11811/1735/0138.pdf?sequence=1&isAllowed=y

(S.60)

...
Es sei hier angemerkt, daß auch wenn solcher hypothetischer Forschungsansatz, der sich um den Zusammenhang von Sprachen und von Musik und Sprache bemüht, wissenschaftlich nicht haltbar ist, dennoch zur Kenntnis genommen werden darf, da er in den thematischen Zusammenhang dieser Arbeit paßt. Berendt macht in Zusammenarbeit mit R. Fester auch deutlich, daß es etymologische Beziehungen zwischen dem Wort "Auge" und "Ich" gibt. Die gemeinsame Sprachwurzel zeigt sich, wenn man über das lateinische "Ego" geht: "ICH" - "EGO" - "OGE" - "AUGE". So ergibt sich das Wort "Auge" als Spiegelwort von "Ego". - Solche Betrachtungen bieten in unserem Kontext vielleicht eine Anregung im Sinne einer Querverbindung zu Nietzsches genealogischer Methode unsere Geschichte des Denkens als eine "gewordene" zu verstehen, in der sich nicht die Sinnlichkeit an sich, sondern eine bestimmte Art von Sinnestätigkeit deutlicher als eine andere ausspricht.
...


Idealismus (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Als Idealismus bezeichnet man alle philosophischen Systeme, die das Bewusstsein gegenüber der materialen Wirklichkeit betonen.

Es wird davon ausgegangen, dass das Denken oder eben das Bewusstsein die Wirklichkeit bestimmt. Der Idealismus ist insofern die dem Materialismus entgegengesetzte Position. Die bedeutenden Vetreter des "Idealismus" sind Platon, Hegel, Berkeley und Kants.

Heute bezeichnet man als "Idealismus" auch eine von hohen Idealen (z.B.: Wunschbilder und Vorbilder) geprägte Grundhaltung bzw. das Einsetzen für eine Sache ohne materielle Interessen.
(© blueprints Team)

Individuum (W3)

von lat. "in" = "un" (also Negation) und "dividuus" (von "dividere" = "teilen") = "teilbar", also "unteilbar", "Einheit".
(A: roge)

Synekdoche: Verwendung eines Wortes, das weniger oder mehr umfasst als das eigentliche:

(E3)(L1) http://www.deutsches-rechtswoerterbuch.de/

kanzleiindividuum | kapitelindividuum | kapitelsindividuum


(E?)(L1) http://www.schuelerlexikon.de/
Literatur-Lexikon: 3.5.1 Der Mensch als Individuum: Das neue Denken

(E2)(L1) http://www.textlog.de/4039.html


(E3)(L1) http://www.textlog.de/32447.html
Kant-Lexikon: s. Geschichte, Gesellschaft, Mensch, Person.

(E3)(L1) http://www.textlog.de/1691.html


(E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner-logik-individuum.html


(E?)(L?) http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/i/INDIVIDUUM%20%20%20Individuo.htm
INDIVIDUUM Individuo

(E?)(L1) http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/dict/deuengfr.htm


Inkompetenzkompensationskompetenz, Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt
Kompetenz, competence, Kompensation, Pensum, Pension, Pfund (W2)

(E?)(L?) http://www.google.de/search?hl=de&q=inkompetenzkompensationskompetenz&meta=


(E?)(L?) http://www.google.de/search?hl=de&q=inkompetenzkompensationskompetenz+Odo+Marquard&btnG=Suche&meta=


(E?)(L?) http://www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Jul_03_2004.html


(E?)(L?) http://www.perlentaucher.de/buch/18093.html


(E?)(L?) http://1000worte.besign.info/beitrag_kemper.html


(E?)(L?) http://www.beschaeftigungsfoerderung-goettingen.de/downloads/Interk_KompetenzKommverwaltGemeinwesenarbeit2.pdf
Das Wort "Inkompetenzkompensationskompetenz" las ich zum ersten Mal am 19.08.2005 im schweizerischen Kulturmagazin "du758 - In den Gärten. Jäten im Paradies". Dort wird es dem Philosophen Odo Marquard zugeschrieben. Die Suche bei Google am selben Tag ergab bereits 483 Treffer. Unter Einbeziehung von "Odo Marquard" brachte Google immerhin noch 84 treffer.

Odo Marquard wird auch das Ziat "Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt" zugeschrieben.

Das Ungetüm "Inkompetenzkompensationskompetenz" soll wohl ironisch-kritisierend die "Kompetenz" bezeichnen, die darin besteht, die eigene "Inkompetenz" zu "kompensieren", zu verschleiern, zu vernebeln - zum Beispiel durch flotte Sprüche oder PowerPoint-Folienschlachten.

Einer Quellenangabe zu Folge scheint Odo Marquard diesen Begriff in einem Kapitel "Inkompetenzkompensationskompetenz? Über Kompetenz und Inkompetenz der Philosophie" in dem Werk "Abschied vom Prinzipiellen", (Stuttgart 1981, 23-38) bereits in oder vor 1981 geprägt zu haben.

In einem Reclam-Bändchen "Odo Marquard: Zukunft braucht Herkunft. Philosophische Essays. Reihe Reclam. Reclam-Verlag 2003. ISBN: 3-15-050040-0" findet man u.a. auch den Artikel ""Inkompetenzkompensationskompetenz" noch mal.

Leider ist es sehr mühsam "seriöse" Artikel zu diesem Begriff zu finden. Die aufgeführten Links mögen zu weiteren Forschungen ausreichen.

Aber schauen wir ins das Wortmonster doch einmal näher an.

Das Wort "Kompetenz" (engl. "competence") wird dem (1928 geborenen) amerikanischen Sprachwissenschaftler Noam Chomsky zugeschrieben, der es entsprechend dem lat. "competentia" = "Zusammentreffen" gebildet hat ("competere" = "zusammentreffen", "entsprechen"). In der Sprachwissenschaft sollte es (als "Sprachkompetenz") die "Summe aller sprachlichen Fähigkeiten, die ein Muttersprachler besitzt" bezeichnen. Daraus entwickelte sich dann wohl sehr schnell die Bedeutung "Summe aller Fähigkeiten, die ein Fachmann besitzt". "Kompetenz" ist also das "Zusammentreffen" von Wissen und Fähigkeiten und sonstiger günstiger Umstände, bei der Lösung einer Aufgabe.

Das Wort "Kompensation" geht zurück auf lat. "compensare" = "gegeneinander abwägen", "ausgleichen". Das lat. "pensio" = "Abwägen", lat. "pendere" liegt auch dem "Pensum" = "jährliche Bezüge", der "Pension" und dem "Pfund" zugrunde.

Damit ergibt sich für die "Inkompetenzkompensationskompetenz" in etwa die Bedeutung "Zusammentreffen des ausgleichenden Nichtzusammentreffens". Das könnte man wiederum sowohl als "Geballtes Nichtwissen" als auch als "Kompromissschaffung durch Unverbindlichkeit" interpretieren.

Das Wortungetüm ist somit ein Beispiel dessen, was es beschreibt und beschreibt darüberhinaus auf wunderbare Weise Fähigkeiten, die man in vielen Lebensbereichen wie Politik, Wirtschaft und Marketing findet.

J

K

Katalyse, Analyse (W2)

Die "Katalyse" = "Herbeiführung" geht zurück auf griech. "katálysis" = "Auflösung", "katalýein" = "auflösen" (griech. "kata-" = "herab", "hinab").
Die "Analyse" = "Auflösung" geht zurück auf griech. "análysis" = "Auflösung", "Zergliederung", "analýein" = "auflösen".

Die "Katalyse" ist ein Wort, das als Träger einer Botschaft seit mindestens 2.600 Jahren dem Menschen zur Schaffung klarer Verhältnisse zur Verfügung steht. "Katalyse" stammt aus dem Griechischen - genauer gesagt aus dem Ionischen - und setzt sich aus "kata" und "lyo" zusammen:

"Kata" gibt die Richtung an, in die es auf der Suche nach Zusammenhängen zu blicken gilt. Während der Gegensatz von "Kata", nämlich "Ana", den Blick in die kommenden Epochen fordert, so bedeutet "kata" immer den Blick auf das, was tatsächlich vorliegt: die Erfahrung.

Das Wort "lyo" bedeutet "lösen". Bei "Ana" und "Lyo" wird eine bestehende Verbindung zwischen Werten im Denken in seine Themata zerlegt, um sie dann durch die Wendung des Blickes auf die günstige Gelegenheit wieder durch Zusammensetzen zu vereinen. Das Gehen dieses Weges stellt sicher, ob etwas, das schon einmal funktionierte, so noch einmal funktionieren kann.

Dieser Weg heißt "Analyse", das Ziel ist die Theorie, das Ergebnis heißt Verstehen durch das Bewusstwerden der Verknüpfungen, die auch in der Bewegung so verbunden bleiben, wie die Gegensätze Frau und Mann bei dem Blick auf die erreichten Ziele gemeinsam gegangener Wege.

Kategorischer Imperativ (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Den Ausdruck "kategorischer Imperativ" prägte der deutsche Philosoph Immanuel Kant (1724 - 1804). Er stellt für Kant den obersten Grundsatz dar, nach dem ein Mensch so handeln sollte, wie er möchte, dass alle handeln sollten. Kants Formulierung lautet: "Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne."
Im englischen Sprachraum wird dieses ethische Gesetz als "Golden Rule" bezeichnet. Wir verwenden im Deutschen auch die Bezeichnung "Goldene Regel" oder "Kantscher Imperativ".
(© blueprints Team)

Kreativität (W3)

(E?)(L?) http://www.uni-klu.ac.at/ipg/publ/kreativ.htm
hat seinen Ursprung im lat. "creare" = dt. "zeugen", "gebären", "schaffen", "erschaffen". Überträgt man den Begriff "creativity" ins Deutsche, so kommt man zu Formulierungen wie "schöpferische Fähigkeit", "schöpferisches Denken", "schöpfen", usw. Diese Formulierungen haben in der deutschen Formulierung durch ihren religiösen und philosophischen Hintergrund jedoch eine andere notative Bedeutung als "creativity".
(Man sagt übrigens "gelb" steht für Kreativität und Sinnlichkeit.)

Kritik (W3)

Die "Kunst der Beurteilung" (griech. "kritike (téchne)") bezeichnet die Fähigkeit die Fakten klar auseinanderzuhalten (griech. "krínein" = "scheiden", "trennen").

L

Lotterie-Paradoxon (W3)

So weit ich die Erklärung verstehe, besagt das "Lotterie-Paradoxon", dass jedes Ergebnis gleich unwahrscheinlich ist - und dennoch wird eine Zahlenkombination wirklich gezogen.

(E?)(L1) http://www.phillex.de/lotterie.htm


M

Materialismus (W3)

(E3)(L1) http://www.hanisauland.de/info/allebegriffe.html

...
Dieser Begriff ist vom lateinischen Begriff "Materie" abgeleitet, was auf Deutsch "Stoff", "Masse" heißt.
...
Die philosophische Lehre des "Materialismus" geht davon aus, dass alles, was wir sehen und anfassen können, "Materie" ist, aber auch alle geistigen Prozesse wie Denken und Fühlen mit "Materie" und "materiellen Prozessen" zu tun haben.
...


Metaphysik (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
(grch., "meta ta physika" = "hinter dem Physischen"). Die "Metaphysik" wird seit dem Mittelalter als zentrale Disziplin der Philosophie angesehen. Sie ist der Teil der Philosophie, die sich mit dem Sein beschäftigt, das als jenseits der sinnlichen Erfahrung liegend angenommen wird. Die Metaphysik wird unterteilt in die Lehre vom Seienden (Ontologie), vom Wesen und der Ordnung der Welt (Kosmologie) sowie in die Lehre von der Existenz und dem Wesen Gottes (Theologie).
(© blueprints Team)

Mitleid (W3)

Dt. "Mitleid" geht als Lehnübersetzung zurück auf lat. "compassio" und griech. "???".



Bei Adelung findet man:


"Mitleiden", verb. irreg. neutr. ( S. Leiden,) welches das Hülfswort haben erfordert, mit einem andern zugleich oder gemeinschaftlich leiden. Bewundere diese Gewalt der mitleidenden Empfindung.

Das "Mitleiden", des -s, plur. car. in engerer Bedeutung, von dem vorigen Zeitworte, das Leiden, d. i. eine schmerzhafte Empfindung des Gemüthes, so fern es durch das Leiden anderer erreget wird, die Unlust über das Übel anderer. Mitleiden empfinden. Mitleiden mit jemanden haben. Jemanden zum Mitleiden bewegen. Von Mitleiden gerühret werden. Bey einigen Hochdeutschen auch in der kürzern Gestalt das Mitleid, des -es, von Leid, so fern es auch in weiterer Bedeutung für Leiden gebraucht wird. Im Oberdeutschen ist auch Beyleid für Mitleiden üblich. S. auch das folgende.

Die "Mitleidenheit", plur. car. der Zustand, da eine Person oder Sache mit andern gemeinschaftlich oder zugleich leidet; wo es doch nur noch in zwey Fällen üblich ist. 1) Bey den Ärzten ist die Mitleidenheit der Schmerz eines Theiles des Körpers, so fern derselbe in dem Schmerzen eines andern Theiles gegründet ist, der Zustand, da ein Theil des Leibes bey den Schmerzen eines andern Theiles gleichfalls leidet. 2) Der Zustand, da jemand mit einem andern einerley bürgerliche Beschwerden träget. Die Klöster mit zur Mitleidenheit ziehen, sie zu Entrichtung der bürgerlichen Abgaben anhalten. Sich der schuldigen Mitleidenheit entziehen wollen, die bürgerlichen Lasten nicht gleich wie andere tragen wollen. In welchem Verstande auch zuweilen das Wort Mitleiden vorkommt. Im bürgerlichen Mitleiden seyn. Sich dem Mitleiden entziehen wollen.

Der "Mitleider", des -s, plur. ut nom. sing. der mit einem andern Mitleiden hat; doch nur in der im gemeinen Leben üblichen sprichwörtlichen R. A. es ist besser Neider als Mitleider, nähmlich zu haben, besser beneidet als beklagt.

"Mitleidig", -er, -ste, adj. et adv. Mitleiden habend und darin gegründet. Mitleidig werden. Jemanden mitleidig machen. Eine mitleidige Handlung. In engerer Bedeutung, die Fertigkeit leicht zum Mitleiden bewogen zu werden. Ein mitleidiger Mensch. Ein mitleidiges Herz haben.

Die "Mitleidigkeit", plur. car. die Fertigkeit, bey anderer Übel, Mitleiden zu empfinden. Mitleiden drückt nur einzelne Empfindungen dieser Art aus.


(E?)(L1) http://www.aphorismen.de/

Mitleid | Selbstmitleid


(E?)(L?) http://conjd.cactus2000.de/index.php?begin=a&end=zzzzz

bemitleiden | mitleiden [intr, hat]


(E?)(L?) http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/grimmschewoerter/

Dilek Kolat, Berliner Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen
Jammern
persönliches jammern, schmerz, herzeleid in klagenden worten oder auch tönen äuszern ist der alten sprache nicht unbekannt, tritt aber gegen unpersönliches sehr zurück und ist erst in der späteren sprache, in verschiedenen fügungen, sehr verbreitet. jammern auch von der stummen äuszerung des mitleides. Dilek Kolat ...
Mehr …


(E?)(L?) http://www.europeana.eu/portal/record/03486/urn_resolver_pl_urn_urn_nbn_de_bvb_12_bsb00043364_7.html

Pisani, Vittore: Die Etymologie: Geschichte, Fragen, Methode

S.78


(E?)(L?) http://www.express-toner.de/druckerreparatur/druckerprobleme/kompatibilitaet.htm

...
Zunächst für die Trivialitätenfans, die Etymologie (Wortherkunft) des Wortens "Kompatibilität". "Kompatibilität" kommt zu uns auf einem Umweg von dem griechischen Wort "Sympatheia", das vielleicht in anderem Zusammenhang bekannt anmuten dürfte. Die Römer machten ein Lehnwort daraus und verbesserten es noch durch den Zusatz "com", also "mit". "Compati" wäre "zusammen leiden" oder "Mitleid". Dieses Wort findet man auch im englischen "compassion" wieder, wovon sich dann ultimativ "compatible" ableitet, was dann im deutschen Sprachgebrauch als "kompatibel" oder Kompatibilität wieder zu finden ist.
...


(E?)(L?) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/wort/idg/deutsch/b/barm.htm

barmherzig 'mitleidig' | erbarmen 'Mitleid bekommen'


(E2)(L1) http://mundmische.de/synonyme/Mitleid


(E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm

Lehnübersetzung Def.: Mitleiden


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S

Selbstbemitleidung | Selbstmitleid | selbstmitleidig


(E?)(L?) http://www.philosophie-woerterbuch.de/stichwortverzeichnis/

Mitleid


(E3)(L1) http://www.textlog.de/eisler_woerterbuch.html

Rudolf Eisler: "Mitleid"


(E3)(L1) http://www.textlog.de/kant-lexikon.html

Rudolf Eisler - Kant-Lexikon: "Mitleid"


(E3)(L1) http://www.textlog.de/kirchner.html

Friedrich Kirchner - Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe: "Mitleid"


(E?)(L?) http://www.textlog.de/kraus-glossen.html

Karl Kraus: Die Fackel: Glossen, Aufsätze, Vorträge

1911: Ein mitleidgetränktes soziales Fünkchen


(E?)(L?) http://www.textlog.de/kraus-aphorismen.html

Aphorismen und Sprüche - Die Fackel (1899-1936)

1906: Mitleid | Durch Mitleid beleidigen


(E?)(L?) http://www.textlog.de/aphorismen-i.html

Georg Christoph Lichtenberg: "Mitleid"


(E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner-sprache-2.html

Mitleid


(E3)(L1) http://www.textlog.de/sulzer.html

Johann Georg Sulzer: "Mitleiden"


(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/

mitleid | mitleiden | mitleidenlich | mitleider | mitleidig | mitleidlich | mitleidung


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Mitleiden


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen

Jemand ist ein armes Schwein. — Mitleid mit einem bedauernswerten Menschen


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

AUSMITLEIDEN | BEMITLEIDEN | BEMITLEIDENSWERTH | CHRISTMITLEIDENTLICH


(E?)(L?) http://www.zehn.de/die-10-besten-gruende-fuer-das-selbstmitgefuehl-6969615-0

Die 10 besten Gründe für das Selbstmitgefühl

Mitleid für andere Menschen, ja - aber Selbstmitgefühl? Hier geht es nicht um Selbstmitleid, sondern um Verständnis für sich und die eigene Situation ... mehr
veröffentlicht am 05.09.2011
EXPERTE: Dr. Beatrice Wagner
...
Die 10 besten Gründe für das Selbstmitgefühl im Überblick


(E?)(L?) https://www.zeit.de/2011/51/Stimmts-Tiere-Mitleid

Gefühl fürs Mitgeschöpf - Können Tiere Mitleid empfinden? [weiter…] - 15. 12. 2011, DIE ZEIT, Christoph Drösser


(E?)(L?) http://zwillingsformeln.uni-graz.at/ZWILLINGSFORMELN%20Hofmeister%2025-06-2010.pdf

Mitleid "Mitleid und Erbarmen" (finden) Mü 773


(E?)(L?) http://homepages.uni-tuebingen.de/henrike.laehnemann/etymologie.html

"Mitgefühl" / "Mitleid" n. (aus: Milan Kundera, Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins)

Alle aus dem Lateinischen hervorgegangenen Sprachen bilden das Wort "Mitgefühl" aus der Vorsilbe "com-" und dem Wort, das ursprünglich "Leiden" bedeutete: "passio". Andere Sprachen, so das Tschechische, das Polnische und das Schwedische, drücken diesen Begriff durch ein Substantiv aus, das aus der Vorsilbe "Mit-" und dem Wort "Gefühl" besteht (tschechisch "sou-cit", polnisch "wspol-uczucie", schwedisch "medkänsla"). In den aus dem Lateinischen hervorgegangenen Sprachen bedeutet das Wort "compassio": wir können nicht herzlos den Leiden eines anderen zuschauen, oder: wir nehmen Anteil am Leid des anderen. Aus einem anderen Wort mit ungefähr derselben Bedeutung (französisch "pitié", englisch "pity", italienisch "pietà" usw.) schwingt sogar unterschwellig so etwas wie Nachsicht dem Leidenden gegenüber mit: »Avoir de la pitié pour une femme« heißt, daß wir besser dran sind als diese Frau, uns zu ihr hinabneigen, uns herablassen. Aus diesem Grund erweckt das Wort "Mitleid" Mißtrauen: es bezeichnet ein schlechtes Gefühl, das als zweitrangig empfunden wird und nicht viel mit Liebe zu tun hat. Jemanden aus Mitleid zu lieben heißt, ihn nicht wirklich zu lieben.

In den Sprachen, die das Wort nicht aus der Wurzel "Leiden", sondern aus dem Substantiv "Gefühl" bilden, wird es ungefähr in demselben Sinn gebraucht; man kann aber nicht behaupten, es bezeichne ein zweitrangiges, schlechtes Gefühl. Die geheime Macht seiner Etymologie läßt das Wort in einem anderen Licht erscheinen, gibt ihm eine umfassendere Bedeutung: "Mit-Gefühl" haben bedeutet, das Unglück des anderen mitzuerleben, genausogut aber jedes andere Gefühl mitempfinden zu können: Freude, Angst, Glück und Schmerz.

Dieses "Mitgefühl" (im Sinne von "soucit", "wspoluczucie", "medkänsla") bezeichnet also den höchsten Grad der gefühlsmäßigen Vorstellungskraft, die Kunst der Gefühlstelepathie; in der Hierarchie der Gefühle ist es das höchste aller Gefühle.


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander




(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Mitleid
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Mitleid" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1720 auf.

Erstellt: 2013-10

Moral, Mores, Mores haben (W3)

Die "Moral" geht über frz. "morale" zurück auf lat. "(philosophia) moralis" = "die Sitten betreffend(e Philosophie)" und ist eine Bildung zu lat. "mos" = "Sitte", "Brauch".

Auch das heute eher umgangssprachliche "Mores" in "Mores haben" = "Respekt haben", "Angst haben" basiert darauf und hat sogar die ursprüngliche Entsprechung lat. "mores" = "Denkart", "Charakter".

Mut, mood (W3)

Die genaue Herkunft von "Mut" ist unsicher. Möglich wäre ein Zusammenhang mit lat. "mos" = "Sitte" und griech. "momai" = "ich strebe", "trachte", "begehre". In "Paul: Deutsches Wörterbuch" wird es mit "Sinn des Menschen und dessen wechselndem Zustand" in Verbindung gebracht (vgl. auch engl. "mood" = "Stimmung").

N

Nabel, Nabelschau (W3)

Die "Nabelschau" steht für die Beschäftigung mit sich selbst. Beim Yoga wird dies als Form zu einer meditativen Betrachtungsweise eingesetzt.
Der "Nabel" hängt übrigens zusammen mit "Nabe", dem Drehpunkt des Rades, auch "Schildbuckel" genannt.

Nihilismus (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
(lat. "nihil" = "nichts"); Der "Nihilismus" ist jedes Denken und Handeln, das nicht von einer Erkenntnis-, Seins-, Wert- oder Gesellschaftsordung ausgeht.
Ursprünglich waren "Nihilisten" Leugner Gottes und seiner Offenbarung.
(© blueprints Team)

O

Objekt (W3)

das lat. "obicere" heisst "entgegenwerfen", "vorsetzen".
Das "Objektiv" ist also das, was man dem Gesprächspartner entgegensetzt; naja - gemeint ist wohl eher, das, was dem "Subjekt" als allgemeingültige Existenz gegenübersteht bzw. das worauf sich das Interesse des Subjets bezieht.

oppisworld
OPPI´S WORLD
Philososchiff

(E?)(L1) http://www.oppisworld.de/philo/index.html
Genau genommen ist das "Philososchiff" hier falsch gestrandet.

P

Paradox, Russell's paradox, Zeno's paradox, Hispanic paradox (W3)

von griech. "parádoxos" = "Gegenmeinung" ("pará" = "gegen" und "dóxa" = "Meinung")

(E?)(L1) http://www.aphorismen.de/
Paradox

(E?)(L1) http://www.archmatik.de/
PARADOX - Datenbankverwaltungsprogramm von Borland

(E1)(L1) http://www.etymonline.com/p2etym.htm
paradox

(E1)(L1) http://www2.hawaii.edu/~bender/paradox.html
Byron Bender's "Morphological Paradoxes" - This is the written version of a talk on morphology given as a guest lecture in Ling 615, "The Nature of Language", Fall Semester 1994. The focus was on the foundations of linguistics—morphology in this case.
The seven paradoxes

(E1)(L1) http://www.physiologus.de/paradox.htm
Zombie-Paradox

(E?)(L?) http://sternwelten.at/ar_zenon_elea.shtml
Die Paradoxa des Zenon von Elea

(E1)(L1) http://www.wordsmith.org/awad/archives/0103
paradox Jan 03

(E1)(L1) http://www.wordsmith.org/awad/archives/0900
Russell's paradox Sep 00

(E1)(L1) http://www.wordsmith.org/awad/archives/0900
Zeno's paradox Sep 00

(E1)(L?) http://www.wordspy.com/words/Hispanicparadox.asp
Hispanic paradox

Paradoxie (W3)

(E?)(L?) http://beat.doebe.li/bibliothek/w_p.html


(E?)(L1) http://www.phillex.de/index-pp.htm
Im "Phillex" findet man die Stichwörter: Zu den interessantesten Paradoxa zählen:

(E?)(L?) http://www.hyperkommunikation.ch/lexikon/lexikon_index.htm


Paradoxon (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Das Wort "Paradoxon" kommt aus dem griech. "paradoxos" = "unerwartet". Das "Paradoxon" ist eine Vereinigung von sich scheinbar Widersprechendem in einer Aussage, in dem sich meist eine tiefere Wahrheit versteckt.
"Paradoxa" sind wahr und falsch zugleich. Sie erscheinen falsch, wenn man sie wörtlich verstehen will und zugleich wahr, wenn man ihre übertragene Bedeutung erkennt. In der Philosophie wurden paradoxe Aussagen häufig verwendet, um eine höhere Wahrheit zu entdecken oder anzuzweifeln. Beispiele: (© blueprints Team)

(E?)(L?) http://www.kopfball.de/arcexp.phtml?kbsec=arcexp&selExperiment=150&dr=datum
(E?)(L?) http://stilmittel.gereimt.de/
Paradoxon {griech. „das Unerwartete“}

(E1)(L1) http://www.besserwisserseite.de/germanistik.phtml


Phänomen (W3)

geht zurück auf das lat. "phaenomenon" = "(Luft)erscheinung"; diese bezieht sich wiederum auf das griech. "phainómenon" = "das Erscheinende" und griech. "phaínesthai" = "erscheinen".
Im Unterschied zur "Phase" ist ein "Phänomen" eine "Erscheinungsform", sozusagen die zur Form erstarrte Erscheinung.


philo
Philosophie-Seiten von Dieter Köhler

(E?)(L?) http://www.philo.de/Philosophie-Seiten/

Sie finden hier mehr als tausend kommentierte Verweise auf philosophische Datenquellen in aller Welt! Neue Verweise werden von Zeit zu Zeit hinzugefügt.




(E?)(L?) http://www.philo.de/VirtualLibrary/14.de.htm

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philolex
Philosophie-Lexikon
Philosophie-Personenregister
von Peter Möller

(E?)(L?) http://www.philolex.de/philolex.htm
Hier hat sich jemand die Mühe gemacht und viele philosophische Texte verfasst und ins Netz gestellt. Ein Besuch sollte sich lohnen.
In Peter Möller's privatem Philosophie-Lexikon waren am 29.12.2003 folgende Artikel im Sachregister zu finden:

(E?)(L?) http://www.philolex.de/sachregi.htm
19. Jahrhundert | 20. Jahrhundert | Abduktion | Aberglaube | Absolutismus | Agnostizismus | Ägypten | Analytische Philosophie | Anarchismus | Angst | Anthropologie | Anthroposophie | Antike | Arbeiter(bewegung) | Arbeitsteilung | Ästhetik | Astrologie | Atheismus | | Ausschließungsverfahr. | Barock | Bedürfnisse | Bewußtsein | Behaviorismus | Biologie | Biologismus | Brahman-Atman Lehre | Charvakas | Chassidismus | China | Christentum | Computer | Deduktion | | Deutscher Idealismus | Deutsche Philosophie | Dialektik E | Dogmatismus | Dualismus | Dummheit | Energie | Eklektizismus | Empiriokritizismus | Empirismus | Entfremdung | Enzyklopädisten | Epikureismus | Ereignisse, wichtige | Erkenntnistheorie E | Erlebnis | Esoterik | Ethik | Ethnologie | Evolutionstheorie | Evolution. Erkenntnisth. | Existentialismus | Existenzphilosophie | Extropianismus | Fanatismus, religiöser E | Frankfurter Schule | Französ. Materialismus | Gefühl | Gehirn | Geist | Geisteswissenschaft | Gentechnologie E | Gesellschaft | Gesellschaftsphilosophie | Gesellschaftswissen. | Gewaltenteilung | Glaubensphilosophen | Glück | Gnostizismus | Gott | Griechische Philosophie | Griechische Religion | Hermeneutik | Hinduismus | Historismus | Höhere Wesen E | Horoskop | Humanismus | Humanwissenschaft | Hypothese | Idealismus | Indien | Induktion | Intuition | Islam | Jainismus | Judentum | Kabbalismus | Konstruktivismus | Konstruktivismus, metho. | Konstruktivismus, radika. | Konventionalismus | Kritik E | Kritischer Rationalismus | Kultur | Kunst | Kynische Schule | Lebensphilosophie | Leib-Seele-Problem | Leninismus | Letztbegründung | Liebe | Linguistik | Literatur | Manichäer | Marxismus | Marxismus im 20. Jahrh. | Marxismus/Leninismus | Materialismus | Materialismuskritik E | Materie | Meine Philosophie E | Menschen | Menschenbild, negat. E | Metaphysik | Mittelalter | Moral | Münchhausentrilemma | Musik | Mystik | Mythos | Naiver Realismus | Nationalismus E | Natur E | Naturwissenschaft | Naturwis. Materialismus | Nationalsozial. Philosoph. | Neopositivismus | Neue Metaphysik | Neue Philosophie | Neukantianismus | Neuplatonismus | Neuscholastik | Nihilismus E | Objektivismus | Okkultismus | Ontologie | Optimismus | Pantheismus | Paradigma | Personen, bedeutende | Parapsychologie | Pessimismus | Phänomenologie | Philosophie | Physik | Politik | Positivismus | Positivismusstreit | Poststruktualismus | Pragmatismus | Praxis E | Protestantismus | Psychoanalyse | Psychologie | Psychologismus | Qualität | Quantentheorie | Quantität | Raum | Rationalismus | Reformation | Relativismus | Religion E | Renaissance | Romantik | Samkhya | Scholastik | Sein | Seele | Skeptizismus | Sokratische Schulen | Solipsismus | Sophismus | Sozialisation | Sozialwissenschaft | Soziologie | Sprachphilosophie | Stoizismus | Strukturalismus | Subjektivismus | Subjektphilosophie | Technik E | Theismus | Theologie | Theorie | Theosophie | Thomismus | Tiere | Tod | Transhumanismus | Traum | Unbewußtes | Universalienstreit | Unschärferelation | Unsterblichkeit E | Unterbewußtes | Utilitarismus | Vermutungen E | Vollversion des philolex | Vorsokratiker | Wellenmechanik | Welt | Wiedergeburt | Wiener Kreis | Willensfreiheit | Wissen E | Wissenschaft | Wissenschaftstheorie | Yoga | Zarathustrismus | Zeit | Zeittafel | Zionismus | Zyniker

In Peter Möller's privatem Philosophie-Lexikon waren am 29.12.2003 folgende Artikel im Personenregister zu finden:

Abälard, Peter | Abraham | Adler, Alfred | Adorno, Theodor W. | Albert, Hans | Albertus Magnus | Alexander, Samuel | Anaxagoras | Anaximandros | Anaximenes | | Antisthenes | Apel, Karl-Otto | Aquin, Thomas von | Archimedes | Arendt, Hannah | Aristippos | Aristoteles | Augustinus | Austin, John Langshaw | Avenarius, Richard | Averroës | Avicenna | Ayer, Alfred Jules | Bacon, Roger | Bahro, Rudolf | Bartley, William Warren | Bauer, Bruno | Becker, Oskar | | Benjamin, Walter | Bentham, Jeremy | Bergson, Henry | Berkeley, George | Bloch, Ernst | Blondel, Maurice | Boccaccio, Giovanni | Bodin, Jean | Böhme, Jakob | Boethius | Bolzano, Bernhard | Brentano, Franz | Bruno, Giordano | Brunswik, Egon | Buber, Martin | Bühler, Karl | Calvin, Johannes | Campanella, Tommaso | Camus, Albert | Carnap, Rudolf | Cassirer, Ernst | Champeaux, Wilhelm von | Chomsky, Noam Avram | Cohen, Hermann | Comte, Auguste | Cooper, Anthony Ashley | Cornelius, Johannes | Croce, Benedetto | Cusanus, Nikolaus | D'Alembert, Jean le Rond | Darwin, Charles | Da Vinci, Leonardo | Demokrit | Descartes, Rene | Deschner, Karl Heinz | Dewey, John | Diderot, Denis | Dilthey, Wilhelm | Dingler, Hugo | Diogenes von Apollonia | Diogenes von Sinope | Dionysius Areopagita | Ditfurth, Hoimar | Driesch, Hans | Eckhart (Meister) | Einstein, Albert | Empedokles | Engels, Friedrich | Epikur | Erasmus v. Rotterdam | Erathostenes | Eriugena | Euklid v. Alexandria | Euklid v. Megara | Fechner, Gustav Theod. | Feigl, Herbert | Feuerbach, Ludwig | Feyerabend, Paul | Fichte, Johann Gottlieb | Förster, Heinz von | Foucault, Michel | Frege, Gottlob | Freud, Siegmund | Friedrich der Große | Fries, Jakob Friedrich | Fromm, Erich | Gadamer, Hans-Georg | Galileo Galilei | Gehlen, Arnold | Goethe, Johann Wolfg. v. | Glasersfeld, Ernst von | Glucksman, André | Gorgias | Grotius, Hugo | Guyau, Jean | Habermas, Jürgen | Hahn, Otto | Haeckel, Ernst | Hamann, Johann Georg | Hartmann, Eduard | Hartmann, Nicolai | Hawkins, Steven William | Heisenberg, Werner | Hegel, Georg Wilh. Friedr. | Helmholtz, Herrmann v. | Helvétius, Claude Adrien | Heraklit | Herbart, Johann Friedrich | Hess, Moses | Hobbes, Thomas | Holbach, Dietrich von | Horkheimer, Max | Hsün Tse | Hume, David | Husserl, Edmund | Jacobi, Friedrich Heinrich | James, William | Jaspers, Karl | Jung, Carl Gustav | Jesus Christus | Jonas, Hans | Kamlah, Wilhelm | Kant, Immanuell | Kapila | Kepler, Johannes | Kierkegaard, Sören | Klages, Ludwig | Konfuzius, Kung Fu Tse | Kopernikus, Nicolaus | Kraft, Viktor | Kuhn, Thomas S. | La Mettrie, Lullien O. de | Lange, Friedrich Albert | Lao Tse | Lem, Stanislav | Lenin, Wladimir Iljitsch | Lessing, Gotthold Ephr. | Leukipp | Lévi-Strauss, Claude | Liebmann, Otto | Locke, John | Lorenz, Konrad | Lorenzen, Paul | Lotze, Rudolf Hermann | Lukács, Georgi | Luhmann, Niklas | Luther, Martin | Machiavelli, Niccolò | Mach, Ernst | Mahavira | Maimonides, Moses | Mani | Marcuse, Herbert | Marcus Aurelius | Marcel, Gabriel | Marx, Karl | Maturana, Humberto R. | Mead, George Herbert | Melanchthon, Philipp | Mencius | Mendel, Gregor Johann | Mendelsohn, Moses | Menger, Karl | Merleau-Ponty, Maurice | Mill, John Stuart | Mittelstraß, Jürgen | Mohammed | Montaigne, Michel de | Montesquieu, Ch.-L. | Moore, George Edward | More, Max | Morus, Thomas | Moses | Nagarjuna | Natorp, Paul | Neurath, Otto | Newton, Isaac | Nietzsche, Friedrich | | Owen, Robert | Parmenides | Paulus | Pascal, Blaise | Peirce, Charles Sanders | Pestalozzi, Johann Heinr. | Petrarca, Francesco | Philon von Alexandria | Piaget, Jean | Plank, Max | Platon | Plessner, Helmuth | Plethon | Plotin | Popper, Karl | Protagoras | Ptolemäos | Pyrrhon von Elis | Pythagoras | Quine, Willard van Orman | Rawls, John | Reich, Wilhelm | Reichenbach, Hans | Reininger, Robert | Renan, Ernest | Rickert, Heinrich | Ricoeur, Paul | Riedl, Rupert | Roscellinus, Johannes | Roth, Gerhard | Rousseau, Jean-Jacques | Ruge, Arnold | Russell, Bertrand | Ryle, Gilbert | Sartre, Jean-Paul | Saussure, Ferdinand de | Schankara | Shaftesbury (Copper) | Scheler, Max | Schelling, F. W. J. | Schiller, Friedrich | Schleiermacher, F. D. E. | Schlick, Moritz | Schopenhauer, Arthur | Schrödinger, Erwin | Schulze, Gottlob Ernst | Schweitzer, Albert | Simmel, Georg | Skinner, Burrhus F. | Sloterdijk, Peter | Smith, Adam | Sokrates | Spencer, Herbert | Spengler, Oswald | Spinoza, Baruch de | Steiner, Rudolf | Stirner, Max | Strauß, David Friedrich | Tarski, Alfred | Thales von Milet | Tillich, Paul | Timon von Phleios | Troeltsch, Ernst | Vaihinger, Hans | Varela, Francisco | Vico, Giambattista | Vollmer, Gerhard | Voltaire (F. M. Arouet) | Waismann, Friedrich | Watzlawick, Paul | Weber, Max | Whitehead, Alfred North | Windelband, Wilhelm | Weizsäcker, Carl Friedr. | Wittgenstein, Ludwig | Wolff, Christian | Wundt, Wilhelm | Xenophanes | Zenon der Stoiker | Zenon von Elea | Zwingli, Ulrich

Philosoph (W3)

Der "Philosoph" setzt sich zusammen aus griech. "phílos" = dt. "Freund" (griech. "phileín"= dt. "lieben") und griech. "sophía" = dt. "Weisheit" und ist somit der "Liebhaber der Weisheit", "Freund der Weisheit".

(E?)(L?) http://www.amici-online.eu/Cursor_06


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Philosoph
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Philosoph" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.

Erstellt: 2012-09

Philosophie (W3)

Die "Philosophie" geht über lat. "philosophia", griech. "philosophía" zurück auf griech. "phílos" = "liebend", "freundlich", "lieb", "wert", "teuer", "Freund" (griech. "phileín"= dt. "lieben") und griech. "sophía" = "Weisheit" = "Liebe zum Wissen", "Liebe zur Weisheit" (vgl. auch den Namen "Sophie", "Sophia"). Ein "Philosoph" ist ein "Freund der Weisheit".

Im Saarland gibt es den Ausdruck "mein lieber Filu" oder "das ist vielleicht ein Filu"; vermutlich steckt hier der "Freund" drin, der hiermit allerdings eher als "unzuverlässiger Bursche" charakterisiert wird.

Möglicherweise gehen auch das frz. "fils" = "Knabe", "Junge" und frz. "fille" = "Tochter" darauf zurück. (was allerdings noch zu klären ist;)

(E?)(L?) http://www.abc-der-menschheit.de/coremedia/generator/wj/de/03__Geisteswissenschaften/01__Vermitteln/Philosophie__.html


jetzt auf den Seiten:

(E?)(L?) https://www.wissenschaftsjahr.de/2007/coremedia/generator/wj/de/Startseite.html

Der Anfang | Die Tradition | Die Besondere Wissenschaft | Der Schlüssel | Die Erkenntnistheorie | Die Ethik | Die Metaphysik | Anthropologische Überlegungen
...
Die Wortherkunft
Das Wort "Philosophie" stammt übrigens aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie: "Liebe zum Wissen", "Liebe zur Weisheit". Und wie das bei "Liebe" oft ist: Wer ihren Gegenstand zu fassen versucht, stellt manchmal fest, dass der sich immer wieder entzieht. Zumindest Sokrates' Erkenntnis mag dann dem Philosophierenden aber gewiss sein: "Ich weiß, dass ich nichts weiß."
...
Wer bin ich, wo komme ich her, wohin gehe ich? Die Suche nach dem Sinn des Lebens, wie sie in dieser Reihe von Fragen zum Ausdruck kommt, zieht fast jeden Menschen irgendwann in seinem Leben in ihren Bann. Stellt er sich der Aufgabe, beginnt er zu philosophieren.
...
Die Ethik
...
Da sich aus diesem Ansatz auch Handlungsanweisungen ableiten lassen, zählt die Ethik - im Unterschied zur theoretischen Erkenntnistheorie - zur "praktischen Philosophie".
...


(E?)(L?) http://www.amici-online.eu/Cursor_06


(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/

(grch., "Liebe zur Weisheit", "Streben nach Kenntnissen"), "Philosophie" ist das Streben nach dem "wahren" Wissen.
Es umfasst die Erkenntnis des Wesens und des Zusammenhangs aller Dinge, die Prinzipien und Inhalte ethischen Handelns, die menschliche Selbsterkenntnis und die Stellung des Menschen in der Welt.

Heute unterteilt man die "Philosophie" in die Hauptdisziplinen: Metaphysik, Logik, Erkenntnislehre, Psychologie, Ethik und Ästhetik.

© blueprints Team


(E?)(L?) http://www.bundesrepublik.org/Lexika+&+Nachschlagewerke/
Lexika & Nachschlagewerke: u.a.: Philosophie

(E3)(L1) http://www.deutsches-rechtswoerterbuch.de/

"kanzelphilosophie": philosophische Erörterungen im Rahmen einer Predigt


(E?)(L?) http://beat.doebe.li/


(E?)(L?) http://beat.doebe.li/bibliothek/


(E?)(L?) http://www.hoheluft-magazin.de/2012/06/der-name-philosophie-ist-vollig-veraltet/

“Der Name ‘Philosophie’ ist völlig veraltet”

Colin McGinn, Philosophie-Professor in Miami, möchte nicht mehr als “Philosoph” bezeichnet werden. Er schlägt einen neuen Namen für die Wissenschaft vom Sein vor: "Ontik" - doch nicht alle Kollegen teilen seine Meinung. Leseprobe aus HOHE LUFT Nr. 3: “Schall, Rauch und Weisheit”


(E?)(L?) http://www.hoheluft-magazin.de/wp-content/uploads/2012/06/Hoheluft_Heft3_10.pdf


(E1)(L1) http://www.mediaevum.de/


(E3)(L1) http://www.textlog.de/eisler_woerterbuch.html
Fundamentalphilosophie | Geistesphilosophie | Identitätsphilosophie | Immanenzphilosophie | Moralphilosophie | Naturphilosophie | Philosophie | Philosophiegeschichte | Popularphilosophie | Positive Philosophie | Praktische Philosophie | Rechtsphilosophie | Reflexionsphilosophie | Religionsphilosophie | Transzendentalphilosophie | Vedische Philosophie | Verstandesphilosophie | Wirklichkeitsphilosophie

(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


(E6)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/marx/elend/me04_065.htm
Karl Marx - Das Elend der Philosophie - Erstes Kapitel
Inhaltsverzeichnis | Erstes Kapitel | Zweites Kapitel Vorrede Herr Proudhon genießt das Unglück, auf eigentümliche Art verkannt zu werden. In Frankreich hat er das Reckt, ein schlechter Ökonom zu sein, weil man ihn für einen tüchtigen deutschen Philosophen hält; in Deutschland dagegen darf er ein schlechter ...

(E?)(L?) http://www.textlog.de/georg-lichtenberg.html


(E3)(L1) http://www.textlog.de/kant-lexikon.html
Gefühlsphilosophie | Methode der Philosophie | Moralphilosophie | Naturphilosophie | Philosophie | Philosophie, Geschichte der | Praktische Philosophie | Sozialphilosophie | Transzendentalphilosophie

(E3)(L1) http://www.textlog.de/kirchner.html
Fundamentalphilosophie | Geschichte der Philosophie | Identitätsphilosophie | Lebensphilosophie | Naturphilosophie | patristische Philosophie | Philosophie | Rechtsphilosophie | Reflexionsphilosophie | Religionsphilosophie

(E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner-psychologie.html
Philosophie des Unbewußten | XIII. Möglichkeit der Philosophie | Philosophie und Sprache | Philosophien

(E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner-sprache-2.html
Geschichte der Philosophie Selbstzersetzung des Metaphorischen

(E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner-logik.html
Deutsche Philosophie | Materialismus und Philosophie

(E?)(L?) http://www.linse.uni-due.de/linse/index.php
Sprachphilosophie / Sprachtheorie

(E?)(L?) http://linguistik.uni-regensburg.de:8080/lido/Lido

Linguistic Documentation
Terminological und bibliographical database


analytische Sprachphilosophie | antike Philosophie | Geschichte der Philosophie | Geschichtsphilosophie | Linguistik vs. Philosophie | mittelalterliche Philosophie | phänomenologische Sprachphilosophie | Philosophie | Philosophie der Alltagssprache | Rechtsphilosophie | Sprachphilosophie

(E?)(L1) http://www.phil.uni-erlangen.de/~p2gerlw/ressourc/lex.html
Links zu Lexika und Wörterbücher: u.a.: Philosophie

(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie


(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Ein_Kanon_philosophischer_Werke


(E1)(L1) http://www.wortwarte.de/
Airline-Philosophie | Ernährungsphilosophie

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Philosophie
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Philosophie" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.

Erstellt: 2012-09

philosophinnen
Philosophinnen-Lexikon

(E?)(L?) http://www.philosophinnen.de/


(E?)(L?) http://www.philosophinnen.de/lexikon/index.htm




philothek - Virtuelle Bibliothek der Philosophie

(E?)(L?) http://www.philothek.de/
Gedruckte und Online-Werke rund um die Philosophie:

philsearch - Philosophische Suchmaschine

(E?)(L?) http://www.philsearch.de/


prudentiell (W3)

Dieses Wort war mir vor einiger Zeit aufgefallen und ich hatte es hier geparkt. Wahrscheinlich wäre es bei einer Aufräumaktion herausgefallen. Nun erhielt ich aber am 18.11.2002 eine E-Mail mit folgender Nachfrage:

In ihrer Liste ist "prudentiell" zwar aufgenommen, jedoch nicht erklärt und ich finde auch nirgends etwas darüber. Ist mir im Kontext für die Philosophie-Prüfung begegnet:

... Vernunft gilt als entscheidendes Element eines prudentiell gelingenden ... guten Lebens. ...
Hilfe, was heißt das???"

Ja, was heisst das? - Ich habe in meinen grösseren Offline-Werken keinen Hinweis darauf gefunden. Dennoch existiert dieses Wort ja wohl.

(E?)(L?) http://www.google.de/search?sourceid=navclient&hl=de&q=prudentiell
Google fand am 19.11.2002 22 Hinweise auf "prudentiell". Hier ein paar Zitate:

(E?)(L?) http://www2.uni-siegen.de/~merk/finanz.htm


(E?)(L?) http://www2.uni-siegen.de/~merk/downloads/finanzbegriffe.pdf
Weitere Zitate zum engl. "prudential":

Soweit also die "offiziellen" Hinweise.
Für die folgenden Überlegungen habe ich keine "offiziellen" Hinweise gefunden. Aber ich denke doch, dass es einen Zusammenhang zu "prüde" gibt; also:

"prüde" von "prude", afrz. "prod" = "tüchtig", "tapfer"; "sittsam"; vgl. auch "prode femme" = "ehrbare Frau" = "in Bezug auf Sexuelles unfrei" und "sich peinlich davon berührt fühlend"
engl. "prudence" = "Umsicht", "Klugheit"
engl. "prudent" = "umsichtig", "klug", "wohl überlegt"
engl. "prudently" = "wohlweislich", "umsichtig", "überlegt".

Was sagt uns das nun in Bezug auf die Aussage "Vernunft gilt als entscheidendes Element eines prudentiell gelingenden guten Lebens"?

Also: meine Meinung: Diese Aussage ist lediglich ein Zirkelschluss; im Klartext heisst es wohl: "Vernunft gilt als entscheidendes Element eines "vernünftig", "umsichtig geführten, gelingenden guten Lebens".
Wenn dieser Satz wirklich noch eine Erkenntnis beinhalten sollte, die über die Aussage "1 = 1" hinausgeht, dann sollte der Autor dies auch zum Ausdruck bringen.

Sprichwort: "Quiduid agis prudenter agas et respice finem!" = "Was immer du tust, handle mit Überlegung und beachte das Ende!"
"prudenter" (Adverb zu "prudens") drückt also "überlegtes Handeln" aus ("Prudential", eine Versicherung, welche mit Überlegung (wohl auch Übersicht) die Gelder ihrer Kunden anlegt)
(A: roge)

pyrrhon - Philosophie-Portal

(E?)(L1) http://www.pyrrhon.de/
Kleines Portal von Uwe Wiedemann für Philosophen mit verschiedenen Lexika, Erläuterungen zur griechischen Mythologie, einer sehr gut recherchierten Linkliste (Foyer), etc.
Links zu:

Q

Querdenken
Querdenker (W3)

Während der "Querdenker" im heutigen Wirtschaftsleben nach wie nicht gefragt ist, wird das "Querdenken" geradezu eingeübt. Das nennt sich dann "Brainstorming". Dem liegt die Überzeugung zu Grunde, dass es kein "richtiges" Denken gibt. Viel Denken ist die Maxime. Analogien bilden, Verfremden, Ideen entwickeln; und wo viel gedacht wird, fällt auch hie und da eine 80%-Lösung für ein Problem ab. Dabei kann man auch feststellen, dass es Probleme gibt, wo man vorher noch keine gesehen hat.

Das ist es denn auch, was den Querdenker so unbequem macht: er denkt auf seine Art auch recht geradlinig, nur leider quer zu den Andern. Genau genommen müsste man das produktive Querdenken also eigentlich "kreuz-und-quer-denken" nennen.

(E?)(L?) http://www.dradio.de/


(E?)(L?) http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kalenderblatt/614223/

15.04.2007
Mathematischer Querdenker
Vor 300 Jahren wurde Leonhard Euler geboren
Von Judith Rettenmeier
Leonard Euler gilt rückblickend als der begnadetste Mathematiker des 18. Jahrhunderts. Viele seiner Rechenmethoden haben bis heute Bestand, bilden zum Beispiel die Grundlage für optimierte Fahrtrouten der Müllabfuhr und Datenströme in Computerchips.
...
Nullen und Einsen, die Sprache der Computer. (Bild: Stock.XCHNG / Carsten Müller)


(E?)(L?) http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kalenderblatt/604903/

19.03.2007
Der verkörperte Widerspruch
Vor 100 Jahren wurde Hans Mayer geboren
Von Jürgen Wertheimer
Ob als Literaturwissenschaftler, Kulturkritiker oder Schriftsteller, im Zentrum seiner Arbeit stand für Hans Mayer die Europäische Aufklärung als der einzigen Ideologie jenseits der Ideologien. Als "Deutscher auf Widerruf", so der Titel seiner Erinnerungen, durchlebte und überlebte er alle Regime und Systeme der jüngeren Vergangenheit.
...


(E?)(L?) http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kalenderblatt/456116/
Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 13.01.2006


13.01.2006
Versponnener Querdenker
Vor 50 Jahren starb der Bauhaus-Meister Lyonel Feininger
Von Rainer B. Schossig
Bis heute gehört Lyonel Feininger - neben Paul Klee und Emil Nolde - zu den populärsten Vertretern der Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das künstlerische Werk, das der Amerika-Deutsche und Bauhaus-Meister hinterließ, hat der Kunst der Klassischen Moderne eine unverwechselbare Facette hinzugefügt. Heute vor 50 Jahren ist Lyonel Feininger gestorben.
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Das Bauhaus in Dessau: Lyonel Feininger zählt zu seinen populärsten Vertretern. (Bild: AP)


(E?)(L?) http://www.wdr.de/themen/global/suchen/gs_index.jhtml?q=Querdenker


(E?)(L?) http://www.wdr.de/tv/menschen-hautnah/archiv/2001/04/18.phtml
18.04.2001 Walter Kuchler - Querdenker auf Skiern

R

radikal, gründlich (W3)

von lat. "radix" = "Wurzel", also "von der Wurzel her".
Die Wurzel steckt im Grund und daher auch "gründlich". - Naja, eigentlich bedeutet "gründlich" "auf den Grund gehend".

Realität
reality (W3)

Die "Realität" geht zurück auf frz. "réalité" und lat. "realitas" = "Wirklichkeit".

(E?)(L?) http://www.inst.at/ausstellung/enzy/reality/realitaet.htm

Begriff: Realität


(E?)(L?) http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/372391
"virtuelle Realität" = "was sein könnte, wenn es sein würde"


Virtual

Eigentlich passen die Worte "virtual" und "reality" nicht in eine Zeile: Das eine nämlich sagt, wie es sein könnte, das andere, wie es ist. Also zeigt die "virtuelle Realität" offenbar, was sein könnte, wenn es sein würde. Weil das wahnsinnig schwer vorzustellen ist, arbeiten unzählige Computertüftler daran, es etwas anschaulicher zu machen. Deshalb ist man mittels Rechnern und Software in der Lage, den Menschen eine genaue Vorstellung (in Farbe und drei Dimensionen) von geplanten Nobelkarossen, Einkaufszentren und Trump-Türmen zu geben. Aber ob sie das glücklicher macht . . .


Reue (W3)

Auch wenn heute "Reue" schon seit dem mdh. mit "seelischem Schmerz" in Verbindung gebracht wird, geht es wohl doch auf etwas sehr Handfestes zurück. Es wird auf das ide. "*kreus" = "zerstossen", "zerstampfen" zurückgeführt, was zu ganz realen körperlichen "Verletzungen" führte. Kein Wunder, dass man dann Grund hatte, eine Entscheidung zu "bereuen".

(E?)(L?) http://www.brix.de/philosophie/reue_phil_bissen.html

Der Begriff der Reue in Kierkegaards Philosophischen Bissen
Hausarbeit im Proseminar »Sören Kierkegaard: Philosophische Bissen« (Dozent: Reinhard Loock);
Sommersemester 1992 - Seminar A für Philosophie, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Inhalt


(E?)(L?) http://www.brix.de/philosophie/
Philosophisches - ein paar philosophische Anmerkungen

S

Schande, schänden, Scham, Skandal (W3)

Die "Schande" leitet sich vom Wort "Scham" ab, wobei aber die genaue Herkunft beider Wörter dunkel ist. Fest steht, daß es ein altgermanisches Wort ist. Es gibt ein ahd. "scanta", ein got. "skanda", ein mhd. und ein niederl. "schande" und ein aengl. "scand".

(A: gaed)

"Schande" und "Scham" haben nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachgeschichtlich miteinander zu tun - anders übrigens, entgegen unserer Vermutung, als die "Schande" und der "Skandal".

Zum Substantiv gibt es das Verb "schänden".


Der "Skandal" geht über frz. "scandale", lat. "scandalum" = "Ärgernis" zurück auf griech. "skándalon" = "Fallstrick". Und ein "Skandal" kann einem schon das Fortkommen erschweren.

Seele (W3)

Dieses Wort, bei dem man eher etwas überirdisches empfindet geht jedoch (wahrscheinlich) auf den selben Stamm wie das Wort "See" zurück. Die alten Germanen sahen das Wasser als die Wohnstätte der Toten an, aus der die Ungeborenen emporsteigen und die Verstorbenen wieder zurückkehren. Das Christentum hat diesen Bedeutungsinhalt entsprechend umgedeutet bzw. angepasst.

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
(© blueprints Team)

(griech. "psyche", lat. "anima"), Seele im engeren Sinne bedeutet die spezifisch menschliche Identität, aber auch seine Zustände und verschiedenen Möglichkeiten, die sich in den unterschiedlichen Seelenfunktionen ausdrücken: dem Empfinden, dem Gefühl oder der Befindlichkeit, dem Willen mit den entsprechenden Handlungen sowie dem Wahrnehmen und Denken, dem Verstand.

Weniger bekannt ist, dass unsere Althochdeutsch sprechenden Vorfahren die "Seele" "sela" nannten, was wiederum laut Brockhaus eine Ableitung war von "seo" für die "See"; in ebendieser wurde nämlich seinerzeit die "Seele" vor der Geburt vermutet.


sein (W3)



bei Martin Heidegger "Einführung in die Metaphysik" findet man im zweiten Kapitel eine Abhandlung zur "Etymologie des Wortes »sein«".

(E?)(L?) http://www.scribd.com/doc/55546949/Ga40-Einfuhrung-in-Die-Metaphysik

ZWEITES KAPITEL
Zur Grammatik und Etymologie des Wortes "Sein".
...
B. Die Etymologie des Wortes "Sein"
Die Dreistiimmigkeit des Verbum "sein" und die Frage nach der Einheit
Das Ergebnis der zwiefachen Erörterung des Wortes "das Sein": Die Leere des Wortes als Verwischung und Vermischung
...


Sinn, Gesinde, senden, sinnen (W2)

"Sinn" steht für "die Fähigkeit, Reize zu empfinden", "Denken", "Gedanken", "Gesinnung", "Gemüt", "Verstand", "geistiger Inhalt".
"Sinn" geht zurück auf ndl. "sin" bzw. "zin" und lässt sich mit "Gesinde" und "senden" auf die gemeinsame Wurzel ide. "*sent" zurückführen, was etwa "eine Richtung nehmen", "eine Richtung geben" bedeutet und im übertragenen Sinn "empfinden", "wahrnehmen".
Das heißt also, dass es keinen "Sinn" macht, den "Sinn in den Dingen" zu suchen, sondern, dass der Mensch es ist, der den Dingen und Ereignissen einen "Sinn" eine "Richtung" geben muss.
Das althochdeutsche "sinnan" bedeutete auch "streben", "reisen", "gehen". Erkennbar ist diese Bedeutung etwa noch in "nach Rache sinnen (streben)".

(E?)(L?) http://www.sinn.de/


sich seines eigenen Verstandes bedienen (W3)

(E?)(L?) http://www.abc-der-menschheit.de/coremedia/generator/wj/de/03__Geisteswissenschaften/01__Vermitteln/Philosophie__.html


jetzt auf den Seiten:

(E?)(L?) https://www.wissenschaftsjahr.de/2007/coremedia/generator/wj/de/Startseite.html

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Vielleicht ist Vernunft der wichtigste Schlüssel, um sich dem Geheimnis der Philosophie zu nähern. Die Philosophie fordert dazu auf, um mit dem Königsberger Denker Immanuel Kant zu sprechen, "sich seines eigenen Verstandes zu bedienen!" Das heißt, mit Hilfe des rationalen, von jedermann nachprüfbaren Denkens den Dingen auf den Grund zu gehen. Und zugleich sucht die Philosophie methodisch den unterschiedlichen Formen und Erscheinungsweisen der Vernunft Rechnung zu tragen.
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Skepsis
Spektakel (W3)

Die "Skepsis" geht zurück auf griech. "sképsis" = "Betrachtung". Das Verb dazu ist griech. "sképtesthai" = "schauen", "spähen", "betrachten".

Die Lateiner übernahmen es mit einem Buchstabentausch als lat. "spectare" = "schauen", "ansehen", woraus dann Wörter wie "Spektakel" = "Schauspiel" entstanden.

Sophist
sophos (W3)

(E?)(L?) http://www.sophist.de/sophist.nsf/start!openframeset

Warum wir uns für den Namen "Die SOPHISTen" entschieden haben

Der Name kommt vom griech. "sophos" = "kunstfertig", "gebildet", "einsichtsvoll", und als Sophisten wurden im klassischen Griechenland die Denker und Weisen, später die Lehrer der gewandten Rede- und Unterredungskunst bezeichnet.

Sie weckten das öffentliche Interesse am Philosophieren und am kritischen Denken und wirkten dadurch positiv auf die allgemeine Aufklärung ein.

Kernaktivitäten der Sophisten waren die Systematisierung von Rhetorik und Sprache, die Relativierung aller Normen und Werte und die Förderung der aufklärerischen Grundhaltung durch Betrachtung und Differenzierung unterschiedlicher Gesichtspunkte.

"Die Infragestellung des Althergebrachten führt zur Suche nach etwas Besserem."


(E?)(L1) http://www.sophos.de/
Die Firma "Sophos" berichtet über aktuelle Viren und bietet Virenscanner-Lösungen an.

sublim (W3)

Wörtlich heißt "sublim" = "unterhalb der Schwelle" und geht zurück auf lat. "sublimis" = "in die Höhe gehoben", "erhaben". E setzt sich zusammen aus lat. "sub" = "unter", "unterhalb" und "limen" = "Schwelle".

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
(© blueprints Team)

(lat., "in der Luft befindlich", "erhaben") Das Adjektiv "sublim" bedeutet soviel wie "erhaben" bzw. "nur einem feineren Verständnis oder Empfinden zugänglich".

System (W3)

Das "System" geht zurück auf lat. "systema", griech. "sýstema" = "aus mehreren Teilen zusammengesetztes und gegliedertes Ganzes" und weiter auf griech. "synistánai" = "zusammenstellen", "verknüpfen" und ist seinerseits eine "Zusamenstellung" von griech. "sýn" = "zusammen" und "histánai" = "stellen", "aufstellen".

(E?)(L?) http://www.humboldtgesellschaft.de/inhalt.php?name=luhmann
Darstellung der Systemtheorie Luhmanns und Erläuterung der Grundbegriffe.

Systemtheorie: Niklas Luhmann
122. Veranstaltung der Humboldt-Gesellschaft am 19.08.2001 von Stefan Nehrkorn
Niklas Luhmann 1969 über den Gegenstand seiner Forschung: "Theorie der Gesellschaft, Laufzeit: 30 Jahre, Kosten: keine"

Inhalt:


T

textlog.de - Eisl
Eisler, Rudolf
Wörterbuch der philosophischen Begriffe (1904)

(E3)(L1) http://www.textlog.de/eisler_woerterbuch.html

Rudolf Eisler: "???"


Am 14.09.2004 waren folgende Begriffe in diesem Wörterbuch der Schönen Künste vorhanden:



textlog.de - Kant
Eisler, Rudolf
Kant-Lexikon

(E3)(L1) http://www.textlog.de/rudolf-eisler.html

Nachschlagewerk zu Kants sämtlichen Schriften, Briefen und handschriftlichen Nachlaß
(1930)


(E3)(L1) http://www.textlog.de/kant-lexikon.html

Vorwort

Das vorliegende "Kant-Lexikon" will sowohl dem Fachmann wie dem weiteren Kreise der Gebildeten dienen. Ersterem, indem es ihn, sofern er nicht selbst Kantforscher ist, auf so manches aufmerksam macht, was ihm vielleicht sonst, bei der Verteilung Kantscher Äußerungen auf so viele Schriften, entgehen könnte; letzterem dadurch, daß die Lektüre der Schriften Kants erleichtert wird, das Schwierige der einen Stelle durch andere ihm klarer werden kann, die Gedankengänge sich ihm schärfer herausheben, vieles, das den meisten sonst unbekannt bleibt, zur Kenntnis gelangt. Will und soll das Lexikon nicht das Studium der Werke Kants ersetzen, sondern vielmehr gerade zu einem solchen anregen, so kann es doch zur Ergänzung dieses Studiums, als Hilfsmittel für dasselbe dienen.
...


(E3)(L1) http://www.textlog.de/32808.html
Erklärung der Abkürzungen

(E3)(L1) http://www.textlog.de/kant-lexikon.html

Rudolf Eisler - Kant-Lexikon: "???"



Abartung | Aberglaube | Abgötterei | Abhängigkeit | Absicht | Absolut | Abstoßung | Abstrakt | Abstraktion | Achtung | Adel | Adiaphora | Affekt | Affektion | Affektlosigkeit | Affinität | Affizieren | Afterdienst | Aggregat | Ahnung | Aktivität | Akzidenzen | Algorismus | Allgegenwart | Allgemein | Allgemeine Urteile | Allheit | Als ob | Amphibolie | Analogie | Analogien der Erfahrung | Analogien der Erscheinung | Analyse | Analytik | Analytik der Grundsätze | | Analytik, transzendentale | Analytisch | Analytische Methode | Analytische (und synthetische) Urteile | Andacht | Anfang | Angeboren | Angenehm | Anlage | Anmut | Annahme | Anpassung | Anschauender Verstand | Anschaulich | Anschauung | Anschauung, formale | Anschauung, innere | Anschauung, intellektuelle | Anschauung, reine | Anschauungsformen | Antagonismus | Anthropologie | Anthropologie, moralische | Anthropomorphismus | | | Antinomie der teleologischen Urteilskraft | Antinomien des Geschmacks | Antinomien aller Art | Antithetik | Antizipationen | Anzahl | Anziehung, Anziehungskraft | Apagogisch | Apathie | Apodiktisch | Apodiktische Urteile | A posteriori | Apperzeption | Apperzeption, transzendentale | Apprehension | A priori | A priori, synthetische Urteile | Arbeit | Arbeitsteilung | Archäologie der Natur | Archetypon | Architektonik | Architektur | Arithmetik | Art | Asketik | Assertorische Urteile | Assoziation | Ästhetik | Ästhetik, transzendentale | | Ästhetisch | Äther | Atom | Attention | Attraktion | Attribute, ästhetische | Auffassung | Aufgabe | | Aufmerksamkeit | Aufrichtigkeit | Aufruhr | Augenblick | Ausdehnung | | Außenwelt | Äußeres | Außer uns | Autokratie | Autonomie | Autonomie der Urteilskraft | Axiom | Axiome der Anschauung | Axiome, mathematische | Bangigkeit | Bathos | Baukunst | Bedeutung | Bedingung | Bedürfnis | Befugnis | Begehren | Begehrungsvermögen | Begierde | Begreifen | Begriff | Begriff (Natur- und Freiheits-) | Beharrlichkeit | Beispiel | Beobachtung | Beraubung | Beredsamkeit | Beschreibung | Besitz | Besondere | Bestimmen | Bestimmung | Beurteilung | Beurteilungsvermögen | Bewegung | Bewegungslehre | | Bewunderung | Bewußtsein | Bewußtsein überhaupt | Bezeichnungsvermögen | Bibel | Bild | Bildende Künste | Bildhauerkunst | Bildung | Bildungskraft | Billigkeit | Billigung | Boden | Böse | Büchernachdruck | Bürgerliche Gesellschaft | | Characteristica universalis | Charakter | Charakterismen | Charakteristik | Chemie | | Cholerisch | Cogito | Christentum | Dankbarkeit | Darstellung | Dasein | Dauer | Deduktion | Deduktion der Geschmacksurteile | Deduktion der praktischen Grundsätze | Deduktion der reinen Verstandesbegriffe | Deduktion, metaphysische | Deduktion, psychologische | Deduktion, transzendentale | Definition | Deist | Deklaration | Demokratie | Demonstration | Demonstrieren | Demut | Denken | Denkfreiheit | Denkgesetze | Denkökonomie | Denkungsart | Determination | Determinismus | Deutlichkeit | Dialektik, transzendentale | | Dialektik der Urteilskraft | Diätetik | Dichtkunst | Dichtungsvermögen | Dictum de omni et nullo | Didaktik, ethische | Dimension | Ding an sich | Ding an sich, empirisches | Disjunktive Urteile | Disjunktive Schlüsse | Diskursiv | Disposition | Distributiv | Disziplin | | Dogma | Dogmatik | Dogmatisch | Dogmatismus | Dogmen | Doktrin | Dreieinigkeit | Druck | Dualismus | | Dummheit | Dynamik | Dynamisch | Dynamismus | Edel | Edukt | Egoismus | Ehe | Ehrsucht | Eid | Eigendünkel | Eigenschaft | Eigentum | Einbildung | Einbildungskraft | Einerleiheit | Einfach | Einfalt | Einfluß | Einheit | Einheit des Bewußtseins | Einheit der Erfahrung | Einheit der Natur | Einheit der Zwecke | Einheit, kollektive | Einheit, moralisch-systematische | Einheit, qualitative | Einheit, synthetische | Einheit, systematische | Einstimmung | Einteilung | Einzelurteile | Einwurf | Elementarbegriffe | Elementarerkenntnisse | Elementarlehre | | Ekel | Ektypon | Ektypus | Eleutheronomie | Emanation | Empfindelei | Empfindlichkeit | Empfindung | Empfindungsqualitäten | Empirisch | Empirismus | Empiristen | Endursachen | Endzweck | Energie | Ens realissimum | Entgegensetzung | Enthusiasmus | Entstehen | Entwicklung | Entwicklung, geschichtliche | Epigenesis | Episyllogismus | Erbauung | Erbsünde | Erdbeben | Erde | Erdichtung | Erfahrung | Erfahrung, Analogien der | Erfahrung, innere | Erfahrungsbegriff | Erfahrung, übernatürliche | Erhaben | Erhaltung | Erinnerung | Erkenntnis | Erkenntnis, apriorische | Erkenntnisquellen | Erkenntnistrieb | Erkenntnisvermögen | Erklärung | Erklärung der Begriffe | Erlaubt | Erörterung | Erscheinung | Erwartung | Erweiterungsurteile | Erwerbung | Erzeugung | Erziehung | Ethik | Ethik und Religion | Ethikotheologie | Ethisch | Etwas | Eudämonismus | Euthanasie | | Evidenz | Evolutionstheorie | Ewiger Friede | Ewigkeit | Exemplarisch | Exhibition | Existenz | Experiment | | Exponible Sätze | Exponieren | Exposition | Extensiv | Faktum | | Falsch | Fatalismus | | Faulheit | Feigheit | Feld | Fertigkeit | Fetischismus | Fiktion | Finalnexus | Föderalismus | Folge | Form, formal | Formel | Fortschritt | Frau | Freigeisterei | Frei | Freiheit der Einbildungskraft | Freiheit des Willens | Freiheit, innere | Freiheit, politische | Freiheitsbegriffe | Freiheitsgesetze | Freiwilligkeit | Freude | Freundschaft | Friede, ewiger | Friede, philosophischer | Frömmigkeit | Funktion | Furcht | Fürwahrhalten | Ganzes | Gattung | Gebet | Gebiet | Gebrauch | Gedächtnis | Gedanke | Gedankending | Geduld | Gefühl | Gegeben | Gegend | Gegensatz | Gegenstand | | Geist | Geist, göttlicher | Geisteskräfte | Geisteskrankheiten | Geistig | Geld | Gelehrsamkeit | Gelehrter | Geltung | Gemeinschaft | Gemeinsinn | Gemüt | Generell | Genie | Genugtuung | Genuß | Geographie | Geometrie | Gerechtigkeit | Gesamtwille | | Geschmack | Geschmacksurteil | Gesellschaft | Gesetz | Gesetze, praktische | Gesichtspunkt | Gesinnung | Gestalt | Gewissen | Gewissenhaftigkeit | Gewißheit | Gewohnheit | Glaube | Glaubenssätze | Gleichheit | Gleichheit, politisch-rechtliche | Gleichzeitigkeit | Glückseligkeit | Gnade | Gott | Gottesbeweise | Gottesreich | Gottseligkeit | Grad | Gram | Grenzbegriff | Grenze | Größe | Größe, extensive | Größe, stetige | Grund | Grundsatz | Grundsätze der Übereinstimmung | Grundsätze des reinen Verstandes | Grundsätze, praktische | Gültigkeit | Gunst | Gut | Guter Wille | Gut, höchstes | Gut, physisches und moralisches | Handlung | Hang | Harmonie | Harmonisch | Häßlich | Heautonomie | | Heiligkeit | Herz | Heteronomie | Heuchelei | Heuristisch | Himmel | Himmel über mir | Historisch | Hochmut | Hoffnung | Hölle | Homogenität | Humanität | Hylozoismus | Hyperphysik | Hypothese | Hypothesen, transzendentale | Hypothetisch | Hypothetischer Schluß | Hypothetisches Urteil | Hypotypose | Ideal | Ideal, ästhetisches | | Ideal der Sinnlichkeit | Ideal des höchsten Gutes | Idealismus | Idealität | Idee, ästhetische | Idee, Platonische | Idee, transzendentale | Identische Urteile | Identität | Identität des Nicht-zu-Unterscheidenden | Identität, Satz der | Identitätstheorie | Idol | Jesus | Illusion | Imaginär | Immanent | Imperativ | Imperativ, theoretischer | Indifferentisten | Induktion | Inexponibel | Influxus physicus | Inhärenz | Inneres | Instinkt | Intellekt | Intellektualphilosophen | Intellektuell | Intelligenz | Intelligibel | Intelligible Welt | Intelligibler Charakter | Intension | Intensität | Intensiv | Interesse | | Intuitiv | Irrational | Irrtum | Judentum | Kanon | Kanon der moralischen Beurteilung | | Kasualität | Kasuistik | Katechismus, moralischer | Kategorie | Kategorien der Freiheit | Kategorisch | Katholizismus | Kausalität | Kausalreihe | Kennen | Kind | Kirche | Kirchenglauben | Klarheit | Kluft | Klugheit | Koexistenz | Kollektiv | Kombinatorik | Komisch | Komprehension | Können | Konsequenz | Konstitutiv | Konstruktion | Kontemplativ | Kontinuität | Kontinuität | Kontrakt | Kontrast | Konzeption | Kopernikanische Revolution | Kopf | Kopula | Körper | Kosmologie | Kosmologische Ideen | Kosmopolitismus | Kraft | Krieg | Kritik | | | Kritik der Urteilskraft | Kritischer Idealismus | Kritizismus | Kultur | Kultus | Kunst | Lachen | Lage | Langeweile | Laster | Latitudinarier | Laune | Leben | Leben, menschliches | Lebenskraft | Lebenswandel | Leer | Leere | Legalität | Legitimation | Leib | Leidenschaft | Liebe | Liebespflicht | Limitation | Limitative Urteile | Lüge | Lust | Lustgärtnerei | Luxus | Macht | Malerei | Manier | Mannigfaltig | Maschine | Masse | Materialismus | Materie | Materie der Erfahrung | Materie des Willens | Mathema | Maxime | | Maximum | Mechanik | Mechanisch | Mechanismus | Meditieren | Meinen, Meinung | Melancholie | Mensch | Menschenliebe | Menschenrechte | | Menschenverstand | Menschheit | Merkmal | Messen | Metageometrie | Metaphysik | Metaphysik der Natur | Metaphysik der Sitten | Methode | Methodenlehre | | Methodenlehre, transzendentale | Mienen | Milieu | Miliz | Misanthropie | Mitgefühl | | Mitteilungstrieb | Mittel |

(E3)(L1) http://www.textlog.de/kant-lexikon.html
Rudolf Eisler - Kant-Lexikon: "???"

| Modalität | Modalität der Urteile | Mode | Modus | Möglich | Möglichkeit | Möglichkeit, moralische | Moment | Monade | Moral | Moralisch | Moralische Welt | Moralisches Gefühl | Moralisierung | Moralismus | Moralität | Moralstatistik | Moraltheologie | Motiv | Musik | Mut | Mysterium | Mystik | Mystizismus | Nachahmung | Nächstenliebe | Naivität | Nationalität | Natur | Natur des Menschen | Naturabsicht | Naturalismus | Naturalismus, religiöser | Naturalist | Naturanlage | Naturbegriff | Naturell | Naturerkenntnis | Naturgeschichte | Naturgesetz | Naturinstinkt | Naturlehre | Natürlich | Naturnotwendigkeit | Naturordnung | Naturrecht | Naturschönheit | Naturtrieb | Naturwissenschaft | Naturzustand | Naturzweck | Negation | Negativ | Neigung | Nichts | Nichtsein | Nichtsinnlich | Nomothetik | Noologisten | Norm | Normalidee | Notio | Notwendigkeit | Notwendigkeit, moralische | Noumenon | Null | Nützlichkeit | | Objekt | Objekt der Idee | | Objektiv | Objektive Gültigkeit | Obrigkeit | Offenbarung | Offenbarungsglaube | Ökonomie | Ontologie | Opposition | Optimismus | Ordnung | Organempfindung | Organisation | Organisation der Natur | | Organisation des Subjekts | Organisch | Organismus | Organon | Orientieren | Originalität | Ort | Ort, transzendentaler | Orthodoxie | Orthodoxismus | Ostensiv | | Pansophie | Pantheismus | Paralogismen | Passivität | Pathologisch | Patriotisch | Person | Person, bessere | Persönlichkeit | Perzeption | Pfaffentum | Pflicht | Phänomenologie | Phänomenon | Phantasie | Phantasmen | Phantast | Philosoph | Philosophische Fakultät | Phlegma | Phoronomie | Physik | Physiognomik | Physiokratie, transzendentale | Physiologie, rationale | Physiologische Grundsätze | Physisch | Pietismus | Platonismus | Plastik | Pluralistisch | Pneumatismus | Pneumatologie | Poesie | Polemik | Politik | Postulat | | Postulate des empirischen Denkens | Prädikabilien | Prädikat | Präexistenz | Präformation | Präformationssystem | Pragmatisch | Praktisch | Praktische Absicht | Praktische Gesetze | Praktische Lust | Praktische Realität | Prästabiliert | Prästabilismus | Prävision | Präzis | Preis | Priester | Primat | Prinzip | Prinzip der Erkenntnis | Prinzip der Forschung | Prinzipien der systematischen Einheit | Prinzipien, praktische | Privation | Probabilismus | Problem | Problematische Urteile | Probleme, philosophische | Produkt | Produktive Einbildungskraft | Progress | Progressiv | Propädeutik | Proportion | Prosyllogismus | Prototypon transcendentale | Psychisch | Psychologie | Psychologie, rationale | Psychosen | Publizität | Purismus | Quaestio facti | Qualität | Qualität der Urteile | Qualitativ | Quantität | Quantität der Urteile | Quelle der Erkenntnis | Rache | Radikal | Rasse | Rational | Rationalismus | Rationalismus, ästhetischer | Rationalismus, ethischer | Rationalismus, religiöser | Raum | Reaktion | Realismus | Realismus, ästhetischer | Realität | Rechenschaft | Recht, das | Recht | Rechtfertigung | Rechtslehre | Rechtspflichten | Reflektierend | Reflexionsbegriffe | Reflexionsbegriffe, moralische | Reform | Regel | Regel, ästhetische | Regel, praktische | | Regierung | Regressiv | Regulativ | Reich der Freiheit | Reich der Gnaden | Reich der Tugend | Reich der Zwecke | Reich Gottes | Reihe | Rein | | Reiner Verstand | Reiz, ästhetischer | Rekognition | Relation | Relation der Urteile | Relativ | Religion | Religion und Ethik | Religion und Staat | Religionsglaube | Repräsentativsystem | Reproduktion | Reproduktiv | Republik | Reue | Revolution | Rezeptivität | Rhapsodisch | Rhetorik | Richtung | Rigorismus | Ruhe | Rührung | Sache | Sachheit | Sagazität | Sanguinisch | Satz | Scham | Scharfsinn | Schein | Schema | Schematismus | Schicksal | Schluß | Schlüsse, dialektische | Schlußfiguren | Schmerz | Schöne Seele | Schönheit | Schöpferische Synthese | Schöpfung | Schranke der Erkenntnis | Schreck | Schriftauslegung | Schuld | Schwäche | Schwärmerei | Seele | Seele, Sitz der | Seele und Leib | Seelenvermögen | Seelenwanderung | Sehnsucht | Sein | Selbst | Selbstbewußtsein | Selbsterhaltung | Selbsterkenntnis | Selbstliebe | Selbstmord | Selbstsucht | Sensation | Sensorium | Sensualphilosophen | Sensus communis | Sinn | Sinn, äußerer | Sinn, innerer | Sinnesart | Sinnestäuschung | Sinnesvikariat | Sinnliche, Das | Sinnliche Erkenntnis | Sinnlichkeit | | Sinnlichkeit und Verstand | Sittlichkeit | Sittsamkeit | Skeptische Methode | Skeptizismus | Sollen | Sophistikationen | Souverän | Sparsamkeit | Spekulativ | Spezifikation | Spiel | Spinozismus | Spiritualismus | Spontaneität | Sprache | Staat | Staat, ethischer | Staatenverein | Staatsbürger | Staatsrecht | Staatsverfassung | Statistik | Statutarisch | Stetig | Stetigkeit | Stetigkeit (mechanisches Gesetz der) | Stimmung | Stoizismus | Strafe | Subjekt | Subjektiv | Subsistenz | Substanz | Substrat | Subsumtion | Sukzession | Sünde | Supernaturalist | Superstition | Symbol | Symbolisch | Symbolisierung | Synkretisten | Synopsis | Synthesis | Synthetisch | System | System der Natur | System der Sittlichkeit | Systematische Einheit | Takt, logischer | Talent | Tapferkeit | Tastsinn | Tat | Tatsache | Tautologie | Technik der Natur | Technisch-praktisch | Technizismus | Teil | Teleologie | | Temperament | Terrorismus | Theismus | Theist | Theodizee | Theologie | Theorem | Theoretisch | Theorie | Theosophie | Tier | Tierheit | Tod | Todesstrafe | Tonkunst | Topik | Totalität | Trägheit, physikalische | Transzendent | Transzendental | Transzendentaler Idealismus | Transzendentales Bewußtsein | Transzendentales Objekt | Transzendentalia | Transzendentalpsychologie | Trauer | Traum | Trichotomie | Trieb | Triebfeder | Trinität | Tugend | Tugend, Reich der | Tugendlehre | Tugendpflicht | Typik, Typus | Übel | Überhaupt | Überlegung, transzendentale | Übernatürlich | Übersinnlich | Überzeugung | Umkehrung | Unbedingt | Unbewußt | Undurchdringlichkeit | Unendliche Urteile | Unendlichkeit | Ungeselligkeit | Unglaube, moralischer | Universell | Unlauterkeit | Unlust | Unmöglichkeit | Unsterblichkeit | Unterscheiden | Unterschied | Urbild | Urgrund | Ursache | Ursprung | Urteil | Urteile, analytische und synthetische | Urteile, intuitive | Urteilskraft | Urteilskraft, Doktrin der | Urteilskraft, Kritik der | Urteilskraft, praktische | Urwesen | | Variation | Veränderung | Verantwortung | Verbindlichkeit | Verbindung | | Verderbtheit | Verdienst | Vererbung | Verfassung | Vergehen | | Verifikation | Vermögen des Gemüts | Verneinung | | | | | | | | | | | | | | | Verpflichtung | Verrücktheit | Verschiedenheit | Verstand | Verstand, anschauender | Verstand, gemeiner, gesunder | Verstand, reiner | Verstandesbegriffe | Verstandeserkenntnis | Verstandeswelt | Verstandeswesen | Verstehen | Vertrag | Vervollkommnung | Verworren | Verwunderung | Vielheit | Vitalempfindung | Volk | Völkerbund | Völkerpsychologie | Völkerrecht | Vollkommenheit | Voraussetzung | Vorsatz | Vorsehung | Vorstellung | Vorurteil | Wachstum | Wählen | Wahnsinn | Wahrhaftigkeit | Wahrheit | Wahrnehmung | Wahrnehmungsurteil | Wahrscheinlichkeit | Wärme | Wechselwirkung | Wechselwirkung, psychophysische | Weisheit | Weisheitslehre | Welt | Welt, moralische | Welt, sinnliche und übersinnliche | Weltbaumeister | Weltbegriff | Weltbegriff der Wissenschaf | Weltbürgerrecht | Weltkörper | Weltseele | Weltwesen | Wert | Wesen | Widerspruch | Widerspruch, Satz des Widerspruch | | Widerstand | Widerstreit | Wiedergeburt | Wille | Wille, allgemeiner | Wille, göttlicher | Wille, guter | Wille, reiner | | Wind | Wirklichkeit | Wirkung | Wissen | Wissenschaft | Wissenschaftslehre | Witz | Wohlgefallen | Wohlwollen | Wort | Wunder | Wunsch | Würde | Würdigkeit | Zahl | Zählen | Zeichen | Zeit | Zeitbestimmung | Zeitlosigkeit | | Zerstreuung | Zeugung | | Zorn | Zucht | Zufall | Zufriedenheit | Zurechnung | Zurückstoßungskraft | Zusammenfassung | Zusammengesetzt | Zusammenhang | Zusammensetzung | Zweck | Zweckmäßigkeit | Zweckmäßigkeit, geometrische | Zweckmäßigkeit ohne Zweck |


textlog.de - Kirc
Kirchner, Friedrich
Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe (1907)

(E3)(L1) http://www.textlog.de/kirchner.html

Friedrich Kirchner - Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe: "???"


Am 14.09.2004 waren folgende Begriffe in diesem Wörterbuch der Schönen Künste vorhanden:



textlog.de - Phil
Philosophische Werke online

(E?)(L?) http://www.textlog.de/philosophie.html

textlog.de ist eine Sammlung historischer Texte und Wörterbücher mit Schwerpunkt Philosophie, Kunst und Ästhetik. Die in dem Projekt enthaltenen Online-Ausgaben sind neu überarbeitet und editiert. Derzeit stehen über 41.000 Seiten zur Lektüre und Recherche zur Verfügung. Die Sammlung wird ständig aktualisiert und erweitert.




Erstellt: 2013-07

textlog.de - Vorl
Vorländer, Karl
Geschichte der Philosophie

(E?)(L?) http://www.textlog.de/vorl_philosophie.html
Karl Vorländer: Geschichte der Philosophie (1902, textlog.de).

Theorie (W3)

Die "Theorie" geht zurück auf lat. "theoria", griech. "theoría" = "Zuschauen", "Betrachtung", griech. "theorein" = "zuschauen", griech. "theorós" = "Zuschauer". Es etzt sich zusammen aus griech. "théa" = "Anschauen", "Schau" und griech. "horãn" = "sehen".

(E?)(L?) https://bonndoc.ulb.uni-bonn.de/xmlui/bitstream/handle/20.500.11811/1735/0138.pdf?sequence=1&isAllowed=y

(S.51)

...
Unsere traditionelle Dichotomie des Denkens, wie z.B. unsere Trennung in Theorie und Praxis zeigt, ist nach Nietzsche durch die Transformation des Sehorgans zum Organ der Erkenntnis bedingt.

Etymologisch gesehen leitet sich der Begriff "Theorie" aus der griechischen Form "Theoria" ab und bedeutet ursprunglich der "Anblick", das "In-den-Blick-genommene". Das Sehen ist die vorrangige Sinnestatigkeit, die uns unsere gebrauchlichste Form des Wissens ermoglicht: die Festschreibung von Geschehen und Erleben zu Dingen, es leistet Vergegenstandlichung. Das Dasein als "Ereignis" zu fassen, ware eher der auditiven Wahrnehmung zuzuordnen. "Das Ohr hört den Klang. Eine ganz andere wunderbare Conzeption derselben Welt".
...


U

Uni Düsseldorf
Philosophen-Galerie

(E6)(L?) http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/philo/galerie/


(E?)(L?) http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/philo/galerie/antike/

Portraits zur Philosophie der Antike
Antike - Bildnisse und Lebensdaten von Philosophen (600 vor bis 500 nach Chr.)
VON LUTZ GELDSETZER

Aeschines | Anacharsis | Antisthenes | Apollonius von Tyana | Apuleius | Aratos von Soloi | Archimedes | Archytas | Aristipp | Aristomachos | Aristoteles | Marc Aurel | Bias | Cato | Aurelius Cornelius Celsus | Chilon | Cicero | Demokrit | Diogenes von Seleukeia (Babylonios) | Diogenes von Sinope | Pedianus Dioskurides | Empedokles | Epikur | Epimenides | Eratosthenes | Eukleides von Tarent | Galen | Heraklit | Hippokrates | Hypatia | Iamblichus | Flavius Claudius Julianus | Karneades | Menander | Monimos | Nicander von Kolophon | Persius | Pherecydes | Porphyrius | Philon | Pittacus | Platon | Poseidonios | Pythagoras | Sappho | Seneca | Sextus Empiricus | Sokrates | Solon | Strabon | Thales | Theophrast | Xenokrates | Xenophon | Zaleukos | Zenon aus Kittion (der Stoiker)


(E?)(L?) http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/philo/galerie/patristik/

Portraits zur Philosophie der Patristik
Patristik - Bildnisse und Lebensdaten von Philosophen
VON LUTZ GELDSETZER

| Athanasius aus Alexandrien | Augustinus | Basilius der Grosse | Cyrill von Alexandrien | Dionysius Areopagita | Gregor von Nazianz | Gregorius | Hieronymus | Hilarius | Johannes Chrysostomus | | Polycarp von Smyrna


(E?)(L?) http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/philo/galerie/neuzeit/

Portraits vom 11. bis zum 17. Jahrhundert

Rudolph Agricola | Henricus Cornelius Agrippa von Nettesheim | Albertus Magnus | Alard Amstelred | Hugo Babelus | Francis Bacon | Daniel Barbarus (Barbaro) | Jean Barclay (John Barclay) | Robertus Franciscus Romulus Bellarmin | Bernhard von Clairvaux | Petrus Bertius | Basilius Bessarion | Bonaventura (Johannes Fidanza) | Tycho Brahe | Ludovicus Buccaffereus (Buccaferri / Bocca di Ferro) | Martin Bucer (Butzer) | Guillaume Budé (Budaeus) | Johannes Calvinus (Jean Cauvin / Calvin) | Joachim Camerarius (eigentlich Liebhard / Kämmerer, Kammermeister) | Martin Chemnitz | David Chytraeus (Vatername: Kochhafe) | Caesar Cremoninus (Cesare Cremonini) | Nicolaus Cusanus (auch Chrypffs, Krebs) | Johann Konrad Dannhauer | Dante Alighieri | Matthaeus Dresserus (Drescher) | Desiderius Erasmus (Geert Geert's) | Jacobus Faber Stapulensis (Jacques le Fèvre d'Estaples) | Philippus Faber | Marsilius Ficinus (Marsiglio Ficino) | Matthias Flacius Il1yricus (Vlacich / Frankowitz) | Robert Fludd | Philipp Nicodemuß Frischlin | Galileo Galilei | Johann Wessel Gansfort (Goesvort) | Theodorus Gaza | Johannes Baptista Gellius (Gelli) | Johannes Gerson (Charlier) | Conrad Gesner | Rudolph Goclenius (Goeckel) Sen. | Rudolph Goclenius (Goeckel) Jun. | Hugo Grotius (Huig de Groot) | Janus Gruterus (Jean Gruytère) | Simon Grynaeus | Georg Philipp Harsdörffer | Johann Ludwig Hawenreuter (Havenreuter) | Daniel Heinsius (Heins / Heyns) | David Hoeschel | Augustinus Hunnaeus (Huens) | Johann Hus (Huß) | Johannes Duns Scotus | Nikolaus Kopernikus (Coppernicus / Koppernigk) | Justus Lipsius (Joest Lips) | Ignatius von Loyola (Inigo Lopez de Loyola) | Raymundus Lullus (Ramon Lull / Llull) | Martin Luther | Niccolo Machiavelli | Aldus Manutius (Manuzio / Manuzzi / Manucci) | Samuel Maresius (Des Marets) | Jacobus Mazzonius (Mazzoni) | Philipp Melanchthon (Schwarzerd) | Johannes Meursius (Jan de Moeurs) | Johannes Micraelius (Vaternamen: Lütkeschwager) | Michel Eyquem de Montaigne | Vincentius Montecalvus (Montecalvi) | Thomas Morus (More) | Nikolaus von Kues (Cusanus) | | Johannes Oekolampadius (Heußgen, Hüßgen, Hausschein) | Aureolus Theophrastus Paracelsus (Theophrastus Bombastus von Hohenheim) | Johann Philipp Pareus (Wängler) | Marcus Antonius de Passeribus (Passer, Passerinus, Passarini, de Janua oder Genua) | Matthaeus Philocapella | Michael Picartus | Franciscus Piccolomineus (Francesco Piccolomini) | Giovanni Pico della Mirandola | Wilibald Pirckheimer | Petrus Pomponatius (Pietro Pomponazzi / Peretto) | Giambattista Porta | Georg von Ragusa (Raguseius, Raguseo) | Nicolaus Reusner | Beatus Rhenanus (Bildius, Bilde von Rheinau) | Petrus Ribadeneira (de Ribadeneyra) | Francisus Robortellus (Francesco Robortello) | Jan van Ruysbroeck (Ruusbroec) | Bartholomaeus de Sacchi, genannt Platina | Girolamo Savonarola | Joseph Justus Scaliger (De La Scala) | Julius Caesar Scaliger (Giulio Bordone della Scala) | Paulus Scaligius (Scalichius de Lika / Skalich) | Christoph Scheibler | Caspar von Schwenckfeld | Daniel Sennert | Johannes Sleidanus (Philippi / Philippson) | Paul Slevogt | Speronus Speronius (Speroni) | Cyriacus Strozza (Strozzi) | Johannes Sturmius (von Sturm) | Bernardinus Telesius (Bernardino Telesio) | Nicolaus Leonicus Thomaeus (Niccolo Leonico Tomeo) | Thomas von Aquin | Thomas a Kempis (Thomas Hemerken) | Franciscus Titelmannus | Georgius Trapezuntius | Johannes Trithemius | Johannes Heinrich Ursinus | Cornelius Valerius (Kornelis Wouters / Walthers) | Petrus Victorinus (Victorius/ Pietro Vettori) | Johannes Ludovicus Vives (Juan Luis de Vives) | Gerardus Johannes Vossius (Voß) | John Wiclef (Wiclif / Wycliffe) | Jacobus Zabarella (Giacomo Zabarella) | Ulrich Zwingli


(E?)(L?) http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/philo/galerie/chinesephil/

Chinesische Philosophen der Qing-Zeit
Chinesische Philosophen 16. - 20. Jahrhundert
von LUTZ GELDSETZER

Dai Zhen | Gu Yan-wu | Huang Zong-xi | Huang Zun-xian | Jiao Xun | Kang You-wei | Quan Zu-wang | Sun Yi-rang | Wang Fu-zhi | Wan Si-tong | Wei Yuan | Yan Fu | Yan yuan | Zang Xue-cheng


V

Vernunft (W3)

Der erste Teil von dt. "Vernunft" klingt sehr nach dem Präfix dt- "ver-". Aber was bedeutet "-nunft". Dieser Teil ist abgeleitet von dt. "nehmen" und dt. "Vernunft" heißt damit eigentlich dt. "Vernehmen" im Sinne von "Erfassung", "Wahrnehmung", "Ergreifung", "Gewahrwerdung". "Vernunft" geht zurück auf mhdt. "vernunft", ahdt. "vernumft". Eine ähnliche Wortbildung findet man bei dt. "Zukunft", mit der eigentlichen Bedeutung "Zukommen". Später übertrug man den handgreiflichen Begriff in die Geisteswelt als dt. "Erkenntnis", "Erkenntniskraft", "Einsicht".

Das abgeleitete Adjektiv dt. "vernünftig" (mhdt. "vernünftic") hat die Bedeutung "voller Vernunft", "einsichtig", "besonnen", "sinnvoll", "klug".

Oft ist man geneigt zu bezweifeln, was in Artikel 1 der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" steht, die am 10. Dezember 1948 von der UN-Generalversammlung verabschiedet wurde. Dort heißt es:

"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt ..."

Literatur:

(E?)(L?) https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/075000/075700/075786-010-A_EQ_0_VA-STA_04179965_MP4-1500_AMM-PTWEB_17DPgL7dh2.mp4

ARTE.DE - Wissenschaft - Umwelt und Natur - Eine überschätzte Spezies - Das Alter der Vernunft? - 18.10.2019


(E?)(L?) https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/3sat/20/09/200927_0905_sendung_sternstunden/1/200927_0905_sendung_sternstunden_2328k_p35v13.mp4

3Sat - Sternstunde Philosophie - Frank Urbaniok: Achtung Mensch! Vom Versagen - der Vernunft - 27.09.2020


(E?)(L?) https://www.aphorismen.de/suche?text=Vernunft&f_thema=Vernunft

357 Zitate und 5 Gedichte über Vernunft mit dem Textinhalt 'Vernunft'.


(E?)(L?) https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/34095/

Vernunft / Verstand (AT)

Annette Schellenberg

(erstellt: Jan. 2007)

Artikel als PDF


(E?)(L?) https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/vernunft-als-wahrheit-gedanken-zur-aufklaerung/33023

RADIOWISSEN

Vernunft als Wahrheit - Gedanken zur Aufklärung

Die Vernunft bringt die Wahrheit ans Licht - dieser programmatische Satz kennzeichnet eine Denkepoche, die man als Aufklärung bezeichnet. Sie begann bereits im 17. Jahrhundert.

Vernunft als Wahrheit - Gedanken zur Aufklärung | Bild: picture-alliance/dpa

22 Min. | 3.7.2019

VON: Michael Reitz

Ausstrahlung am 3.7.2019


(E?)(L?) https://beat.doebe.li/bibliothek/w00211.html

Vernunft


(E?)(L?) https://www.dw.com/de/auf-ein-wortvernunft/av-47148304

Auf ein Wort...Vernunft

Kann es mehrere Arten von Vernunft geben? Verfügt jeder Mensch über Vernunft? Kann Vernunft auch eine Qual sein? Gibt es Moral ohne Vernunft? Ist es vernünftig, vernünftig zu sein? Michel Friedman und der Philosoph Klaus-Jürgen Grün sprechen über Vernunft.

Video 42:30

Klaus-Jürgen Grün ist außerplanmäßiger Professor für Philosophie an der Universität Frankfurt am Main. Er gründete ein philosophisches Kolleg für Führungskräfte, ist als Vortragsredner aktiv und hat bei zahlreichen Konferenzen und Symposien mitgewirkt. 2003 wurde er Vizepräsident des Ethikverbands der deutschen Wirtschaft e.V.


(E?)(L?) https://www.gleichsatz.de/kago/lea/vernunft.html

Vernunft Immanuel Kant - Kritik der reinen Vernunft

siehe auch Verstand, Sinn, Denken, Irrationalität, Gefühl, Logik, Theorie, Erkenntnis, Wahrheit, Glaube


(E?)(L?) https://www.gleichsatz.de/b-u-t/begin/kdrv/kant_1781-0.html

IMMANUEL KANT

Kritik der reinen Vernunft [1/8]


(E?)(L?) https://www.gleichsatz.de/b-u-t/trad/hobb2.html

THOMAS HOBBES (1588 - 1676)

Von Vernunft und Wissenschaft


(E?)(L?) https://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/endle1.html

HELMUT EISENDLE

Jenseits der Vernunft


(E?)(L?) https://www.gottwein.de/LaWk/phras_frame.php

Vernunft, Gewissen


(E?)(L?) https://www.gutenberg.org/browse/authors/k

Kant, Immanuel, 1724-1804


(E?)(L?) https://www.heinrich-tischner.de/22-sp/5lautsch/mst-nst.htm

Diskussion "mst" / "nst"

Befund "*nst" "*mft" > "nft" ...


(E?)(L?) http://hispanoteca.eu/Linguistik/v/VERSTAND%20und%20VERNUNFT.htm

Justo Fernández López: Diccionario de lingüística español y alemán

VERSTAND und VERNUNFT - Entendimiento y razón


(E?)(L?) http://www.humboldtgesellschaft.de/inhalt.php?name=goya

Goyas Traum der Vernunft gebiert Ungeheuer

78. Sitzung der HUMBOLDT-GESELLSCHAFT BERLIN am 16.03.99 von Stefan Nehrkorn

Das Blatt 43 aus der Serie "Caprichos" von Francisco de Goya (1746 - 1828)


(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/der/DERN.pdf

"nehmen", V., "nehmen", "ergreifen", "an sich reißen", mhd. "nemen", V., "fassen", "ergreifen", "sich aneignen", ahd. "neman" (765), V., "nehmen", "wegnehmen", "ergreifen", "fassen", "wegreißen", "hinwegnehmen", "beseitigen", "holen", as. "niman", V., "nehmen", germ. "neman", V., "nehmen", idg. "*nem-" (1), V., "zuteilen", "rechnen", "nehmen", "anordnen", "zählen"?


(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/der/DERV.pdf

"Vernunft" F., "Vernunft", "Verstand", "Überlegung", mhd. "vernunst", "vernunft", F., "Vernehmen", "Erkenntnisfähigkeit", "Verständnis", "Einsicht", "Klugheit", "Aufmerksamkeit", ahd. "firnumft" (800), "firnunst", F., "Fähigkeit", "Verstand", "Erkenntnis", "Einsicht", "Verständnis", "Vorstellung", Lbd. lat. "intellegentia", F., "Erkenntnis", "Einsicht", s. "ver", "nehmen"

"ver", Präf., "ver", mhd. "ver", Präf., "£ver", ahd. "fir", Präf., "ver", as. "far", Präf., "ver", germ. "far", Präf., "ver" (idg. "*pro", Präp., Adv., "vorwärts", "vorn", "voran", idg. "*per", "*peri", Präp., Adv., "vorwärts", idg., "*pr", Adv., "hervor"), zu idg. "*per-" (2B), V., "hinüberführen", "hinüberbringen", "übersetzen", "durchdringen", "fliegen"

"Vernunftrecht", N., allein durch die Vernunft gerechtfertigtes und begründetes Recht, das säkularisierte Naturrecht der frühen Neuzeit, 19. Jh., s. "Vernunft", "Recht"


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsearch/sn/shwb




(E?)(L?) http://www.mhdwb-online.de/lemmaliste.php?buchstabe=V




(E?)(L?) https://www.oldphras.net/olui/result/Form_wu03757_1/

die Vernunft an der Garderobe abgeben


(E?)(L?) https://www.owid.de/nav/abschnitt/V?module=elex




(E?)(L?) https://www.owid.de/docs/disk68/stw_idx.jsp




(E?)(L?) http://www.philosophypages.com/dy/v.htm#vernu

"Vernunft": German term for "reason". Kant distinguished "reine Vernunft" ("pure reason") or abstract thought from "praktische Vernunft" ("practical reason") or volition.


(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/kant/kritikpr/kritikpr.html

Immanuel Kant: Kritik der praktischen Vernunft


(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/kant/krva/krva.html

Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft - 1. Auflage


(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/kant/krvb/krvb.html

Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft

von Immanuel Kant Professor in Königsberg, der Königl. Akademie der Wissenschaften in Berlin Mitglied

Zweite hin und wieder verbesserte Auflage (1787)


(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/wieland/vernunft/vernunft.html

Christoph Martin Wieland: Ueber den freien Gebrauch der Vernunft in Glaubenssachen

sammt einer Beilage. 1788.


(E?)(L?) https://www.secorvo.de/security-news/secorvo-ssn1106.pdf

Juni 2011 - Sieg der Vernunft (, 114 kB)


(E?)(L?) https://www.secorvo.de/security-news/secorvo-ssn1005.pdf

Mai 2010 - Die Vernunft stirbt nie (, 252 kB)


(E?)(L?) https://www.textlog.de/4078.html

Rudolf Eisler - Wörterbuch der philosophischen Begriffe (1904)

"Faule Vernunft" (argos logos ignava, pigra ratio) die fatalistische Meinung, daß das Handeln des Menschen keinen Einfluß auf sein Schicksal habe, weil alles vorherbestimmt sei (vgl. CICERO, De fato 12, 28). KANT versteht unter der »faulen Vernunft« »jeden Grundsatz, welcher macht, daß man seine Naturuntersuchung, wo es auch sei, für schlechthin vollendet ansieht, und die Vernunft sich also zur Ruhe begibt, als ob sie ihr Geschäft völlig ausgerichtet habe« (Kritik d. r. Vern. S. 534).

Vernunft


(E?)(L?) https://www.textlog.de/5358.html

"Vernunft" ("nous", "logos", "dianoia", "intellectus", "ratio", "raison", "reason") ist im allgemeinsten Sinne des Wortes so viel wie Geist (s. d.), Intelligenz (s. d.), Denkprinzip gegenüber der Sinnlichkeit (s. d.). Im engeren Sinne wird "Vernunft" vom Verstande (s. d.) unterschieden als höhere Geistesfähigkeit. In diesem Sinne ist "Vernunft" die Einheit und Kraft alles besonnenen, zielbewußten Denkens und Wollens, die auf Zusammenhang und abschließende Einheit des Wissens und Handelns (theoretische - praktische Vernunft) abzielende (auf das »Unbedingte« gehende) Geistestätigkeit, Geistesdisposition. Sie verarbeitet das durch den Verstand, durch die den Erfahrungsinhalt urteilend gestaltende Geistesrichtung Gewonnene zu innerlich verbundenen, geschlossenen, »vernünftigen« (nach Grund und Folge, Mittel und Zweck geordneten) Zusammenhängen (von Gedanken, Handlungen). Sie ist die Quelle theoretischer (metaphysischer, religiöser) und praktischer (ethischer, juridischer) Ideen (s. d.). Unter "objektiver Vernunft" ist die im All zweckvoll wirkende geistige Kraft (nebst ihren Produkten) zu verstehen, die in der "subjektiven Vernunft" individuell-bewußte Existenz hat. "Reine Vernunft" ist die Vernunft in ihrer abstrakten Gesondertheit vom Sinnlichen und Empirischen, die Form (s. d.) des Denkens und Erkennens als solche, als Quelle der Kategorien (s. d.), die sie an und mit dem Erfahrungsinhalte (als erfahrende Vernunft) produziert. Vernünftig ist das der Vernunft Gemäße, Sinn- und Zweckvolle im Denken, Handeln und Sein, das logisch (s. d.) oder teleologisch (s. d.) Zusammenhängende.


(E?)(L?) https://www.textlog.de/33219.html

Rudolf Eisler - Kant-Lexikon
...
"Vernunft", im weiteren Sinne (= "das ganze obere Erkenntnisvermögen") umfaßt den Verstand (s. d.) und die Vernunft im engeren Sinne (s. d.). Die Vernunft im weiteren Sinne ist das Vermögen apriorischer Erkenntnis, die Quelle des relativen und "reinen A priori" (s. d.). Die Vernunft verwirklicht sich in den intellektuellen Funktionen des Denkens, in Begriffen und Urteilen, insbesondere — als "reine Vernunft" — in den apriorischen Voraussetzungen, Grundlegungen der Erkenntnis. Aus bloßer Vernunft läßt sich keine objektive Erkenntis (s. d.) materialer Art gewinnen, alle Vernunfterkenntnis, auch die reine, ist auf mögliche Erfahrung bezogen, ist ohne Anschauung, die durch das Denken (s. d.) bestimmt werden muß, "leer", gegenstandslos, hat insofern nur Formal-Logisches, nichts Reales zum Inhalt.
...


(E?)(L?) http://www.textlog.de/kant-lexikon.html




(E?)(L?) http://www.textlog.de/kirchner.html




(E?)(L?) https://www.textlog.de/lichtenberg-sprache-vernunft.html

Georg Christoph Lichtenberg - Aphorismen

Sprache und Vernunft

[D 410] Je mehr man in einer Sprache durch Vernunft unterscheiden lernt, desto schwerer wird einem das Sprechen derselben. Im Fertig-Sprechen ist viel Instinktmäßiges, durch Vernunft läßt es sich nicht erreichen. Gewisse Dinge müssen in der Jugend erlernt werden, sagt man, dieses ist von Menschen wahr, die ihre Vernunft zum Nachteil aller übrigen Kräfte kultivieren.


(E?)(L?) https://www.textlog.de/lichtenberg-vernunft.html

Vernunft

[J 260] Offenbarung macht nicht, dass ich eine Sache begreife, sondern dass ich sie, wenn sie Autorität hat, begreife. Aber welche Autorität kann mir etwas aufdringen zu glauben, das meiner Vernunft widerspricht? Gottes Wort allein. Aber haben wir denn ein Wort Gottes außer der Vernunft? Gewiß nicht. Denn daß die Bibel Gottes Wort ist, das haben Menschen gesagt, und Menschen können kein anderes Wort Gottes kennen, als die Vernunft.

[J 343] Wenn die Hunde, die Wespen und die Hornisse mit menschlicher Vernunft begabt wären, so könnten sie sich vielleicht der Welt bemächtigen.

[L 268] Kant sagt irgendwo einmal: Die Vernunft ist mehr polemisch als dogmatisch.

[L 402] Er vernünftelte mich ganz aus meiner Vernunft heraus. (pity pity)

[L 404] Die Vernunft sieht jetzt über das Reich der dunklen, aber warmen Gefühle so hervor wie die Alpen-Spitzen über die Wolken. Sie sehen die Sonne reiner und deutlicher, aber sie sind kalt und unfruchtbar. Brüstet sich mit ihrer Höhe.


(E?)(L?) https://www.textlog.de/lichtenberg-praktische.html

Praktische Vernunft

[J 636] Die praktische Vernunft oder der moralische Sinn, durch letztern Ausdruck wird es manchem deutlicher, was man mit ersterem meint.


(E?)(L?) https://www.textlog.de/19312.html

Fritz Mauthner - Wesen der Sprache

Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Erster Band (1906)

Sprechen, Denken, Vernunft


(E?)(L?) https://www.textlog.de/18998.html

Fritz Mauthner - Wesen der Sprache

Vernunft und Verstand


(E?)(L?) https://www.textlog.de/mauthner-psychologie.html

Fritz Mauthner - Zur Psychologie

Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Erster Band (1906)




(E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner-sprache-2.html

Fritz Mauthner - Zur Sprachwissenschaft - Beiträge zu einer Kritik der Sprache - Zweiter Band (1912)




(E?)(L?) https://www.textlog.de/30997.html

Fritz Mauthner - Zur Sprachwissenschaft
...
XIV. Ursprung und Geschichte von Vernunft


(E?)(L?) https://www.textlog.de/30964.html

Michel de Montaigne - Essais II

Ein Hund ist der Vernunft fähig


(E?)(L?) https://www.tmy.se/ein-manifest-fur-wirtschaftliche-vernunft

2012-07-05

Ein Manifest für wirtschaftliche Vernunft


(E?)(L?) https://msd.twoday.net/search?q=Vernunft

Die Suche nach »Vernunft« hat 15 Resultate geliefert.


(E?)(L?) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/

Ritter=Orden der Vernunft

Der "Orden der Vernunft" in Spanien, wurde auch vom Könige Johann I. zu derselben Zeit gestiftet. Dieser Orden wurde nur Personen von sehr bekanntem Adel gegeben, die im Kriege gewesen waren, oder dem Könige einen ansehnlichen Dienst geleistet hatten. Wenn sie zu Ritter gemacht wurden, so gab man ihnen eine Lanze, an deren Ende eine kleine Fahne war. Hierdurch wurden sie Bannerherren. Nach dem Justiniani soll man dergleichen Ritter noch in Andalusien gefunden haben, dieses mögen aber wohl Bannerherren seyn, dergleichen es in vielen Königreichen und besonders in Frankreich gab, welche große Lehen besaßen und das Recht hatten, in den Heeren des Königs ein Panier zu führen, unter welchem funfzig bewaffnete Männer, mit einer großen Anzahl Armbrust= und Bogenschützen einherzogen. Wie solches im Art. "Ritter" S. 221 erwähnt worden.




(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/K#Kritik_der_reinen_Vernunft

"Kritik der reinen Vernunft" ist das Hauptwerk des Philosophen Immanuel Kant und stellt einen Meilenstein in seiner Philosophie dar.

"Kritik" ist nicht als Beanstandung, Tadelung oder Herabwürdigung zu verstehen, sondern im ursprünglichen Sinn des griechischen Wortes "krinein" ("scheiden", "unterscheiden", "urteilen") als Analyse, Sichtung und Überprüfung. Vor allem bedeutet hier "Kritik" eine Grenzziehung zwischen dem Wissbaren und dem Unwissbaren.


(E?)(L?) https://www.wissen.de/wortherkunft/vernunft

"Vernunft"

dieses Substantiv ( mhd. "vernunft", ahd. "vernumft", "firnumft") wurde alten Wortbildungsregeln folgend auf Basis einer früheren Form und Bedeutung des Verbs "vernehmen" (mhd. "vernemen", ahd. "firneman" „erfassen, ergreifen“) gebildet, weswegen es zunächst auch nur im Sinne von "Erfassung", "Wahrnehmung" verwendet wurde.


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Adelung#0



Die "Vernunft", plur. car. von dem Zeitworte "vernehmen".

1. In eigentlichem Verstande, die Handlung, da man etwas vernimmt, es mit Bewußtseyn, Unterscheidung und Anwendung empfindet, und das Vermögen der Seele auf diese Art zu empfinden. In diesem weitern Verstande, in welchem das Wort noch hin und wieder im gemeinen Leben vorkommt, da man denn auch den Thieren Vernunft zuzuschreiben pflegt, ist es in der bestimmten Büchersprache veraltet, wo man es,

2. nur noch in engerm Verstande gebraucht, und zwar auf gedoppelte Art.

(1) Subjective, die freye, von dem Körper nicht abhängige Vorstellungskraft der Sele, zum Unterschiede von der sinnlichen Erkenntnißkraft; oder nach andern, das Vermögen, den Zusammenhang mehrerer Dinge einzusehen, zu urtheilen und zu schließen, welches doch nur ein höherer Grad, oder eine nähere Anwendung der Vernunft ist. Die Vernunft ist das innere Unterscheidungsmerkmahl des Menschen von den Thieren, so wie es die Sprache von außen ist. Verstand ist das Vermögen zu deutlichen Vorstellungen oder allgemeiner Erkenntniß, von welchem die Vernunft nur ein höherer Grad ist, ob gleich beyde im gemeinen Leben häufig mit einander verwechselt werden. Die gesunde Vernunft, das Vermögen richtig zu schließen. Vernunft beweisen, an den Tag legen, Einsicht in den Zusammenhang der Dinge. Der Vernunft gemäß, was mit erkannten Wahrheiten überein stimmet, der Vernunft zuwider, was damit streitet, über die Vernunft, was aus den Wahrheiten der natürlichen Erkenntniß nicht begriffen oder erwiesen werden kann. Seine Vernunft gebrauchen, anwenden. Der Charakter der ehelichen Freundschaft ist von der Natur so weise und sorgfältig bezeichnet, daß ihn die Vernunft leicht wahrnehmen und ausbilden kann, Gell. Der Vernunft folgen.

(2) Objective, der ganze Zusammenhang der natürlich bekannten Wahrheiten, in welchem Verstande es doch seltener vorkommt, und alsdann unter andern auch der Offenbarung entgegen gesetzt wird.

Anm. "Unvernunft" ist nicht bloß ein Gegensatz der "Vernunft", sondern bezeichnet den unterlassenen pflichtmäßigen Gebrauch, oder die in hohem Grade irrige Anwendung der Vernunft. Dieses alte Wort lautet schon bey dem Kero "Fernuft", bey dem Ottfr. und Notker mit einem andern Ableitungslaute "Fernumest", im Schwed. "Förnuft", und noch in einigen Niederdeutschen Gegenden "Vernuft". "Nunft" ist von "nehmen", wie "Kunft" von "kommen", "Kunst" von "können" u. s. f. Man hatte dieses Hauptwort ehedem in noch mehrern Zusammensetzungen, wie "Siegnunft", der Sieg, "Nothnunft", Gewaltthätigkeit, Nothzüchtigung, "Hugnunft", das Gedächtniß, welche aber veraltet sind. "Vernunft" ist nach "perceptio" gebildet, wie "vernehmen" nach "percipere".


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=BMZ#0

BMZ - Mittelhochdeutsches Wörterbuch von Benecke, Müller, Zarncke |




(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#0




(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=ElsWB#0




(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=GWB#0




(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Lexer#0




(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Meyers#0




(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=NLexer




(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Wander#0




(E?)(L?) https://wortwarte.de/Archiv/alphabetisch/




(E?)(L?) https://www.youtube.com/watch?v=Duq97YD8kKI

Leschs Kosmos: Unsere Sinne und die Vernunft (2014)


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Vernunft
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Vernunft" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1740 auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2022-03

W

Wahrheit, wahr (W3)

Die "Wahrheit" hat etwas mit ide. "*wer" = "vertrauen", "True" zu tun.

Wirklichkeit (W3)

(E?)(L?) http://dochost.rz.hu-berlin.de/humboldt-vl/kroetke-wolf/PDF/Kroetke.pdf

...
Einen Hinweis darauf, das im Bedeutungshof des Wortes "Wirklichkeit" ein solches Kriterium schon immer mitläuft, können wir der Etymologie dieses Wortes entnehmen, die ja unzweifelhaft auf das "Wirken" zuruckweist. "Wirklichkeit" fasst "Wirken" offenkundig als ontologische Kategorie. In diesem Sinne ist es von Meister Eckard in die deutsche Sprache eingefuhrt worden. Er ubersetzte damit den aristotelischen Begriff der "". Es ist hier nicht möglich, den Zusammenhang der Metaphysik und vor allem der Seelenlehre des Aristoteles, der damit aufgerufen ist, darzustellen. Darum beschränke ich mich auf zwei Hinweise, die erhellen, in welch intensiver Weise der Hintergrund der aristotelischen Ontologie und Anthropologie in der Verwendung des Wortes "Wirklichkeit" noch lebendig geblieben ist.
...


wissenschaft-aktuell
Newsticker Wissenschaft Geist

(E?)(L?) http://www.wissenschaft-aktuell.de/


(E?)(L?) http://www.wissenschaft-aktuell.de/newsticker.html




Erstellt: 2011-02

X

Y

Z

Zyniker, Zynismus, zynisch, cynic (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/


(E2)(L1) http://www.netzine.de/category/z/


(E1)(L1) http://www.westegg.com/
= von altgriech. "kyon" = "Hund" und daher daher eigentlich "Kyniker".
(A: roge)

Der Begriff "Zyniker" geht zurück auf die "Kyniker", Angehörige der von dem athenischen Philosophen Antisthenes begründete Schule. Die "Kyniker" sahen das Ideal in völliger Bedürfnislosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber bürgerlicher Moral.
Erst später bekam "zynisch" die Bedeutung von "Bitternis und des Nichtglaubens an Ideale". Heute bezeichnet man als "Zyniker" einen bissigen Spötter.
(© blueprints Team)

Der griech. Hund heißt "kýon". Antisthenes der Grunder der Schule der "Kyniker" lehrte zwar Bedürfnislosigkeit, aber auch "bissige" Kommentierung von Vorstellungen seiner Zeit. Beides wurde mit einem "hündischen" ("zynischen") Verhalten assoziiert und so bekamen die "Zyniker" ihren Namen.

Der "Zyniker" stammt aus einer alten griechischen "Schule" den "Cynics", die von Diogenes geleitet wurde. Deren Namen wiederum geht auf griech. "kuon" = "Hund" zurück.

Bücher zur Kategorie:

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DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Philosophie, Filosofía, Philosophie, Filosofia, Philosophy, (esper.) filozofio

A

Austeda, Franz
Wörterbuch der Philosophie

Broschiert: 269 Seiten
Verlag: Humboldt-TB.-Vlg., Mchn. (Juni 1992)
humboldt-taschenbücher
270 Seiten

B

Brockard, Hans
Müller, Severin
Welsch, Wolfgang
Kleines Philosophisches Wörterbuch

Broschiert: 344 Seiten
Verlag: Herder Verlag GmbH; Auflage: 10. A. (1985)

C

Cohen, Martin
99 Philosophische Rätsel

Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: Campus Sachbuch; Auflage: 2 (März 2001)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
In seinem Buch "99 philosophische Rätsel" öffnet Autor Martin Cohen die ganze Schatztruhe philosophischen Denkens. In kurzweiligen Erzählungen und lebensnahen Anekdoten bringt er philosophisch relevante Fragestellungen anschaulich auf den Punkt. Er verzichtet auf Fachausdrücke - ohne dass dadurch wichtige Theorien oder Fragestellungen ignoriert würden. Ist Schnee weiss? Was ist Liebe? Ist Zeit umkehrbar? Was ist Gerechtigkeit? 99 Fragen zu Logik und Erkenntnistheorie, Ethik und Religion, Physik und künstlerischer Intelligenz erklären auf äusserst unterhaltsame Weise die Grundlagen der Philosophie und führen in die Welt berühmter Denker ein. Als Hilfestellung bietet das Buch einen umfangreichen Diskussions- und Erörterungsteil, der dem Leser den »kritischen Blick« erleichtert und zudem die Möglichkeit gibt, die philosophischen Fragen auf ganz unterschiedliche Weise anzugehen. Wie auch immer man sich diesem Werk nähern mag: Wer mitdenkt, ist auf dem besten Wege, selbst Philosoph zu werden. Martin Cohen ist Herausgeber der Zeitschrift "The Philosopher". Er unterrichtet Philosophie am College St. Mark and St. John der Universität Plymouth.


D

Digitale Bibl. DB000002
Digitale Bibl. ZENO0002
Philosophie von Platon bis Nietzsche
Ausgewählt und eingeleitet von Frank-Peter Hansen

(E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band2.htm

Die CD-ROM enthält eine beispiellos umfangreiche digitale Bibliothek philosophischer Schlüsselwerke aus 2.500 Jahren europäischer Geistesgeschichte. Beginnend mit zentralen Texten der antiken Philosophie führt die Volltextbibliothek über das Mittelalter und die Renaissance bis zur Philosophie der Neuzeit.

Ein einleitender Essay des Philosophiehistorikers Frank-Peter Hansen zur Entwicklung des philosophischen Denkens, illustrierte Werkbiographien und Lektürehinweise bieten dem Nutzer Verständnishilfen und vielfältige Ansatzpunkte zur Beschäftigung mit den Texten.


(E?)(L?) http://www.zweitausendeins.de/artikel/dvds/computer/?show=180482&articlefocus=0

Philosophie von Platon bis Nietzsche. Hier finden Sie in ungekürzten Fassungen die zentralen Werke von Platon, Aristoteles, Augustinus, Thomas von Aquin, Thomas Morus, Hume, Bacon, Locke, Hobbes, Descartes, Spinoza, Leibniz, Voltaire, Rousseau, Kant, Fichte, Schelling, Hegel, Schopenhauer, Kierkegaard, Nietzsche u.v.a. "Eine geradezu atemberaubende Fülle an klassischen philosophischen Texten" (Philosophischer Literaturanzeiger). Eine "beispiellos umfangreiche Bibliothek der Schlüsselwerke aus 2.500 Jahren europäischer Geistesgeschichte" (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung). 69.000 Seiten.


Digitale Bibl. DB000003
Geschichte der Philosophie
Ausgewählt von Mathias Bertram

(E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band3.htm

Die aktuelle Ausgabe von Johannes Hirschbergers vielbenutzter "Geschichte der Philosophie" ist nur eines von insgesamt zwölf Standardwerken zur Geschichte der Philosophie, die auf dieser CD-ROM ungekürzt wiedergegeben werden. Hegels klassische Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie und Heines brillanter Essay zur deutschen Geistesgeschichte finden sich in dieser Volltextbibliothek ebenso wie die bekannten Handbücher von Wilhelm Windelband und Karl Vorländer und die gesuchten philosophiegeschichtlichen Lexika von Rudolf Eisler und Fritz Mauthner. Das opulente digitale Nachschlagewerk zur Philosophiegschichte ist eine ideale Ergänzung zum Band Philosophie von Platon bis Nietzsche.

Darstellungen: Handbücher: Lexika:


(E?)(L?) http://www.zweitausendeins.de/artikel/dvds/computer/?show=180482&articlefocus=0

Die Geschichte der Philosophie. "Zwölf Standardwerke zu dieser Wissenschaft auf dem Silbertablett" (Frankfurter Allgemeine Sonntagzeitung). 1. Kirchners "Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe", 2. Eislers "Wörterbuch der philosophischen Begriffe" & 3. "Philosophen-Lexikon". 4. Mauthners "Wörterbuch der Philosophie". 5. Langes "Geschichte des Materialismus", 6. Windelbands "Lehrbuch der Geschichte der Philosophie", 7. Vorländers "Geschichte der Philosophie" & 8. Hirschbergers "Geschichte der Philosophie". 9. Georg Hegels "Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie", 10. Feuerbachs "Geschichte der neueren Philosophie von Bacon bis Spinoza", 11. Heinrich Heines "Zur Geschichte der Philosophie und Religion in Deutschland", 12. Schellings "Zur Geschichte der neueren Philosophie". 27.700 Seiten.


Digitale Bibl. DB000011
Marx, Engels, Ausgewählte Werke
Zusammengestellt und eingerichtet von Mathias Bertram

(E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band11.htm

Karl Marx und Friedrich Engels haben mit ihren Schriften die Geschichte von eineinhalb Jahrhunderten geprägt. Viele Elemente ihrer Geschichts- und Gesellschaftsanalysen leben nicht nur bei ihren Anhängern fort, sondern sind auch bei den Gegnern des Marxismus zum Gemeingut geworden. Die Auseinandersetzung mit dem vielschichtigen und verzweigten Werk der beiden Klassiker des Sozialismus ist für das Verständnis der geschichtlichen Entwicklung des 19. und 20. Jahrhunderts und für die Aufarbeitung der Geschichte der kommunistischen Weltbewegung unentbehrlich und birgt manche überraschende Entdeckung.

Die vorliegende CD-ROM enthält alle wichtigen theoretischen Schriften zur Philosophie, Ökonomie und Geschichte, eine repräsentative Auswahl aus ihren Artikeln und Analysen zum Zeitgeschehen sowie Dokumente ihrer politischen Arbeit für den »Bund der Kommunisten« und die »Internationale Arbeiter-Assoziation«.

Alle Texte folgen der Ausgabe »Marx, Engels: Werke« (MEW) und sind mit einer wortgenauen Seitenkonkordanz ausgestattet.


(E?)(L?) http://www.zweitausendeins.de/artikel/dvds/computer/?show=180482&articlefocus=0

Ausgewählte Werke von Karl Marx und Friedrich Engels, "ein hervorragendes Nachschlagewerk für Kenner" (H-Soz-u-Kult). 13.800 Seiten mit allen wichtigen theoretischen Schriften zur Philosophie, Ökonomie und Geschichte. Mit wortgenauer Seitenkonkordanz zu den "MEW"s aus dem Dietz Verlag.


Digitale Bibl. DB000031
Digitale Bibl. KDB00059
Friedrich Nietzsche
Herausgegeben von Karl Schlechta
Mit der Biographie von Curt Paul Janz

(E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band31.htm

Mit Ausstellungen, Tagungen und Würdigungen in allen Medien wird im Jahr 2000 der 100. Todestag Friedrich Nietzsches begangen. Aus diesem Anlaß erscheint in der Digitalen Bibliothek eine elektronische Edition, die das Gesamtwerk dieses radikal und vorurteilslos denkenden Philosophen umfaßt und gleichzeitig ausführlich über sein Leben und seine Werke Auskunft gibt.

Die Edition basiert auf der vielgerühmten Studienausgabe von Karl Schlechta, die Nietzsches philosophische Werke erstmals auf einer gesicherten Textgrundlage präsentierte und als die bis heute meistrezipierte Lese- und Studienausgabe gelten kann. Sie enthält sämtliche zu Lebzeiten erschienenen Schriften Nietzsches, alle wichtigen Werke aus dem Nachlaß, eine kommentierte Auswahl seiner Briefe sowie eine instruktive Zeit- und Lebenstafel.

Detaillierte Informationen über das Leben Nietzsches und die Entstehungsbedingungen seines Werkes bietet die in die Edition integrierte monumentale Nietzsche-Biographie von Curt Paul Janz. Sie macht die engen Zusammenhänge zwischen Leben und Werk Nietzsches verständlich und ist zugleich ein Kommentar zu seinen philosophischen Werken und kompositorischen Arbeiten. Zahlreiche Textdokumente und Abbildungen vervollständigen die Biographie dieses einflußreichsten Philosophen an der Schwelle des 20. Jahrhunderts.


(E?)(L?) http://www.zweitausendeins.de/artikel/dvds/computer/?show=180482&articlefocus=0

Die Werke von Friedrich Nietzsche. "Verschafft einem Herrschaft über Nietzsches Werke" (Süddeutsche Zeitung). Sämtliche zu Lebzeiten erschienenen Schriften Nietzsches, alle wichtigen Werke aus dem Nachlass, eine kommentierte Auswahl seiner Briefe sowie eine instruktive Zeit- und Lebenstafel. Basiert auf der Studienausgabe von Karl Schlechta. 10.770 Seiten.


Digitale Bibl. DB000097
Theodor W. Adorno
Gesammelte Schriften
Herausgegeben von Rolf Tiedemann
unter Mitwirkung von
Gretel Adorno, Susan Buck-Morss und Klaus Schultz

(E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band97.htm

Durch seine musikwissenschaftlichen, philosophischen, soziologischen, kunsttheoretischen, pädagogischen und kulturkritischen Schriften ist das Lebenswerk von Theodor W. Adorno (1903-1969) so vielfältig wie kaum ein anderes. Es gibt kaum einen Bereich der geisteswissenschaftlichen Disziplinen, der von seinem Denken unbeeinflusst geblieben wäre.

Die vorliegende elektronische Ausgabe erscheint zum 100. Geburtstag Adornos und basiert auf der 20-bändigen Buchausgabe der Gesammelten Schriften, die im Suhrkamp-Verlag erschienen ist. Diese sorgfältig erarbeitete Ausgabe ist mit dieser CD-ROM nun erstmals elektronisch nutzbar und eröffnet der Forschung ganz neue Möglichkeiten. Sie enthält nahezu alle zu Adornos Lebzeiten veröffentlichten Schriften sowie bedeutsame Teile des Nachlasses, wie etwa die »Ästhetische Theorie«.


Digitale Bibl. DB000152
Oswald Spengler
Der Untergang des Abendlandes
Ausgewählte Schriften

Plattform: Windows 98 / XP, Macintosh
Medium: CD-ROM

(E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band152.htm

Alle wichtigen Schriften Spenglers erstmals vereint in einer digitalen Edition

Noch heute scheiden sich an dem einflussreichen deutschen Geschichtsphilosphen und Kulturkritiker Oswald Spengler (1880-1936) die Geister. Selbst seine schärfsten Kritiker können ihm ein gewisses Format nicht absprechen, seine Bewunderer nicht ohne Vorbehalte sein. So schrieb Theodor W. Adorno: »Spengler hat kaum einen Gegner gefunden, der sich ihm gewachsen gezeigt hätte: das Vergessen wirkt als Ausflucht.«

»Der Untergang des Abendlandes« ist das folgenreichste Werk Spenglers. Die von ihm diagnostizierte Krise des abendländischen Bewusstseins und seine Deutung der Wilhelminischen Ära muss als Lektürehintergrund der Intellektuellen seiner Zeit vorausgesetzt werden.

Die digitale Ausgabe enthält alle wichtigen Monographien, eine Sammlung politischer Schriften, Reden und Aufsätze sowie Fragmente aus dem Nachlass.


Digitale Bibl. DBHM0003
Digitale Bibl. KDB00006
100 Werke der Philosophie, die jeder haben muss

(E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/habenmuss_philosophie.htm

Wissen kompakt - 100 philosophische Werke, die die Welt veränderten

Lexika in den Bestenlisten des Buchmarktes, Quiz-Sendungen mit Millionen-Gewinnen, Nachschlagewerke mit reißendem Absatz - Bildung boomt und Wissen macht Spaß. Die CD-ROM »100 Werke der Philosophie, die jeder haben muss« bietet auf über 45.000 Bildschirmseiten philosophische Schlüsselwerke aus 2400 Jahren europäischer Geistesgeschichte.

Bei der sorgfältigen Auswahl der Texte wurde darauf Wert gelegt, die wichtigsten Werke einflußreicher Strömungen der abendländischen Philosophie in elektronischer Form zugänglich zu machen. Dies bedeutete, Werke auszuwählen, die repräsentativ für bestimmte philosophische Fragestellungen und Lösungsansätze sind. Einige Philosophen wie Platon, Aristoteles, Kant, Hegel und Nietzsche sind zudem mit einer breiteren Werkauswahl vertreten. Um den Einstieg in die Philosophie zu erleichtern, wurden auch einige kürzere, in sich geschlossene Schriften aufgenommen, die sich insbesondere für die Behandlung im Philosophieunterricht eignen, darunter Kants »Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?« oder Schillers »Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen«. Alle Texte sind vollständig und unverändert wiedergegeben. Mit Hilfe der Suchwerkzeuge lassen sich bekannte Wendungen und Zitate schnell und einfach finden. »100 Werke der Philosophie« macht es möglich, Gedanken über Gott und die Welt - von der Antike bis zur Moderne - in einem modernen Medium zu verfolgen.


Digitale Bibl. KDB00030
Eisler, Rudolf
Philosophen-Lexikon

Plattform: Windows XP
Medium: CD-ROM


Produktbeschreibung des Herstellers
Dieses historische »Philosophenlexikon« von Rudolf Eisler erklärt anders als andere philosophische Nachschlagewerke nicht einzelne Begriffe und Ausdrücke, sondern geht von den Philosophen selbst aus und bringt ihre Systeme, Lehren und Standpunkte in ihrem eigenen Zusammenhang zur möglichst objektiven Darstellung. So bietet die CD-ROM Einblicke in das Leben und Werk bedeutender philosophischer Denker, von Aristoteles bis Zwingli.


(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/dkdb30.htm


Digitale Bibl. KDB00042
Immanuel Kant - Werke

Plattform: Windows XP
Medium: CD-ROM

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/dkdb42.htm

Die vorliegende Ausgabe enthält mit 18 philosophischen Abhandlungen einige Werke der vorkritischen Phase sowie die Hauptwerke der kritischen Philosophie Immanuel Kants. Die Auswahl der Texte wurde von dem Anliegen bestimmt, die meistgelesenen Schriften des großen deutschen Philosophen Studierenden und Forschenden sowie privat Interessierten in elektronischer Form zugänglich zu machen.

Die Ausgabe enthält die Werke:
Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren - Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseyns Gottes - Versuch den Begriff der negativen Größen in die Weltweisheit einzuführen - Träume eines Geistersehers, erläutert durch Träume der Metaphysik - Kritik der reinen Vernunft - Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik - Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? - Grundlegung zur Metaphysik der Sitten - Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft - Was heißt: sich im Denken orientieren? - Kritik der praktischen Vernunft - Einleitung in die Kritik der Urteilskraft [1. Fassung] - Kritik der Urteilskraft - Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis - Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf - Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen - Die Metaphysik der Sitten


Digitale Bibl. KDB00047
Sandvoss, Ernst R.
Geschichte der Philosophie

Plattform: Windows XP
Medium: CD-ROM

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/dkdb47.htm

In seiner global orientierten »Geschichte der Philosophie« vermittelt Ernst R. Sandvoss einen Überblick über die Entwicklung philosophischen Denkens von den frühen Kulturen Indiens und Chinas sowie der griechischen und römischen Antike bis in die Gegenwart. Der Autor bezieht dabei auch immer den jeweiligen politischen und kulturhistorischen Kontext mit ein. Er beschränkt sich nicht auf die klassischen europäischen Denker, sondern öffnet den Blick auch für die Philosophiegeschichte anderer Kontinente.

Inhalt:


Digitale Bibl. QP000002
Quellen Philosophie
Empirismus, Skeptizismus, Rationalismus, Französische Aufklärung

Plattform: Windows 95 / 98 / Me
Medium: CD-ROM

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/QP02.htm

Kaum in einer anderen Wissenschaft ist der Rückgriff auf die ältesten Quellen so wichtig wie in der Philosophie. Auf den metaphysischen Schriften der Antike wie Platons Dialogen oder der »Metaphysik« des Aristoteles baut die gesamte abendländische Philosophietradition auf; ohne Descar-tes, Leibniz, Kant und Hegel wäre die Philosophie der Moderne nicht denkbar. Deshalb gehören diese Philosophieklas-siker vergangener Epochen in den Bücherschrank eines jeden Philosophiestudenten und interessierten Laien. Für den kleinen studentischen Geldbeutel stellt die vorliegende Reihe »Quellen Philosophie« nun die Grund-lagentexte der wichtigsten Stationen der Philosophiegeschichte in digitaler Form zur Verfügung.

Die ersten drei Ausgaben der preisgünstigen Reihe widmen sich der »Griechisch-Römischen Antike«, der Epoche des »Empirismus, Skeptizismus und Rationalismus« und dem »Deutschen Idealismus«. Durch vergleichende Voll-textrecher-che können die Ausgaben auf bestimmte Begriffe hin untersucht werden. Mit individuellen Fundstellenlisten und Notizen können die Texte nach den eigenen Stu-dienschwerpunkten und Vorlieben verwaltet und bearbeitet werden.


Digitale Bibl. QP000003
Quellen Philosophie
Deutscher Idealismus

Plattform: Windows 95 / 98 / Me
Medium: CD-ROM

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/QP03.htm

Kaum in einer anderen Wissenschaft ist der Rückgriff auf die ältesten Quellen so wichtig wie in der Philosophie. Auf den metaphysischen Schriften der Antike wie Platons Dialogen oder der »Metaphysik« des Aristoteles baut die gesamte abendländische Philosophietradition auf; ohne Descar-tes, Leibniz, Kant und Hegel wäre die Philosophie der Moderne nicht denkbar. Deshalb gehören diese Philosophieklas-siker vergangener Epochen in den Bücherschrank eines jeden Philosophiestudenten und interessierten Laien. Für den kleinen studentischen Geldbeutel stellt die vorliegende Reihe »Quellen Philosophie« nun die Grund-lagentexte der wichtigsten Stationen der Philosophiegeschichte in digitaler Form zur Verfügung.

Die ersten drei Ausgaben der preisgünstigen Reihe widmen sich der »Griechisch-Römischen Antike«, der Epoche des »Empirismus, Skeptizismus und Rationalismus« und dem »Deutschen Idealismus«. Durch vergleichende Voll-textrecher-che können die Ausgaben auf bestimmte Begriffe hin untersucht werden. Mit individuellen Fundstellenlisten und Notizen können die Texte nach den eigenen Stu-dienschwerpunkten und Vorlieben verwaltet und bearbeitet werden.


Dorling Kindersley (Autor)
Das Philosophie-Buch: Großen Ideen und ihre Denker

Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
Verlag: Dorling Kindersley Verlag (26. September 2011)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Was ist Gerechtigkeit? Wie wissen wir, was wir wissen? Was macht ein sinnvolles Leben aus? Mit Fragen wie diesen haben sich viele Philosophen auseinandergesetzt und Ideen formuliert, die unsere Welt beeinflusst und verändert haben. Das Philosophie-Buch führt durch über 2000 Jahre philosophisches Denken und erklärt über 100 große Ideen berühmter Denker - von Platon über Heidegger bis Derrida. Chronologisch geordnete Portraits liefern Informationen zum Leben der einzelnen Philosophen und ihren Hauptwerken. Außerdem wird jede Kernthese durch übersichtliche Querverweise in einen historischen Zusammenhang gestellt. So werden beispielsweise ihre Vordenker und Schüler ersichtlich. Bekannte und unbekannte Zitate wie "Der Zweck rechtfertigt die Mittel" oder "Die Welt war nicht immer da" kombiniert mit einer unkonventionellen Gestaltung der Seiten machen Lust auf ein oft als abstrakt und komplex eingeschätztes Thema. Perfekt für Schüler und Studenten!


(E?)(L?) http://www.wissenschaft-shop.de/Hoerbuch-Software-Spiele/Lexika-UEberblicke/Das-Philiosophie-Buch-Grosse-Ideen-und-ihre-Denker.html

...
Es geht hierbei chronologisch vor - von den großen griechischen Denkern wie Sokrates, Plato oder Parmenides über die Mittelalterliche Welt mit Thomas von Aquin, die Renaissance mit so herausragenden Personen wie Locke und Leibniz, das Revolutionszeitalter mit Rousseau, Kant und Marx, die Moderne mit Heidegger, Popper und Wittgenstein bis zu den Denkern der Gegenwart, namentlich Habermas, Derrida, Singer u.a.

Alle Texte sind wissenschaftlich fundiert, aber leicht verständlich. Das Besondere ist die Aufbereitung der Inhalte in Form von Mind Maps und Diagrammen - so wird der Weg der Gedanken klar nachvollziehbar. Zahlreiche Textkästen, Verweise und Bilder erläutern die Zusammenhänge und die Wirkung der Denker auf ihre Zeit.


Erstellt: 2012-10

Dupré, Ben (Autor)
Schneider, Regina (Übersetzer)
50 Schlüsselideen der Menschheit

Gebundene Ausgabe: 208 Seiten
Verlag: Spektrum Akademischer Verlag; Auflage: 2012 (7. Februar 2012)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
50 Schlüsselideen der Menschheit ist der perfekte Führer zu den wichtigsten Gedanken und Konzepten, die Menschen im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben. In fünfzig leicht verständlichen Essays führt uns Ben Dupré an die einflussreichsten Konzepte und Ideen in Politik, Philosophie, Religion, Wirtschaft, Naturwissenschaft und Kunst heran. Einige davon erscheinen unanfechtbar, andere hochkomplex, wieder andere mysteriös oder nachgerade gefährlich und verachtenswert. Allen gemeinsam ist, dass sie in der Geschichte der Menschheit eine bedeutsame Rolle gespielt und die menschliche Kultur tief geprägt haben.

Buchrückseite
Eine Entdeckungsreise zu den großen Ideen und weltbewegenden Konzepten der Menschheitsgeschichte:
Platonismus | Aristotelismus | Die Goldene Regel | Altruismus | Freiheit | Toleranz | Skeptizismus | Vernunft | Strafe | Materialismus | Relativismus | Utilitarismus | Existenzialismus | Das Böse Schicksal | Seele | Glaube | Fundamentalismus | Atheismus | Säkularismus | Kreationismus | Krieg | Pflicht | Utopie | Liberalismus | Demokratie | Konservatismus | Imperialismus | Nationalismus | Multikulturalismus | Gesellschaftsvertrag | Republikanismus | Kommunismus | Faschismus | Rassismus | Feminismus | Islamismus | Kapitalismus | Globalisierung | Klassizismus | Romantik | Moderne | Surrealismus | Zensur | Evolution | Gaia | Chaos | Relativität | Quantenmechanik | Urknall

50 Schlüsselideen der Menschheit ist der perfekte Führer zu den wichtigsten Gedanken und Konzepten, die Menschen im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben. An genialen Ideen hat es nie gemangelt. Viele geistreiche Überlegungen sprühen helle Funken, nur um rasch wieder zu verglimmen, weil sie sich als hohl und wenig nachhaltig erweisen. Wahrhaft große Ideen aber brennen dauerhaft: Sie setzen sich langfristig durch und in den Köpfen der Menschen fest, weil sie tief durchdacht sind, im idealen Moment aufkeimen, von visionärer Kühnheit zeugen oder auch verheerende Wirkung entfalten. Der vorliegende Band zeichnet einen weiten Bogen weltbewegender Ideen - von zutiefst schönen und wundersamen bis zu zweifelhaften und abscheulichen. In 50 leicht verständlichen Essays führt uns Ben Dupré an die einflussreichsten Konzepte und Ideen in Politik, Philosophie, Religion, Wirtschaft, Naturwissenschaft und Kunst heran. Einige davon erscheinen unanfechtbar (Freiheit, Vernunft), andere hochkomplex (Urknall, Chaos), wieder andere mysteriös (Schicksal, Surrealismus) oder nachgerade gefährlich und verachtenswert (Faschismus, Rassismus). Allen gemeinsam ist, dass sie in der Geschichte der Menschheit eine bedeutsame Rolle gespielt und die menschliche Kultur tief geprägt haben.


Erstellt: 2012-03

Dupré, Ben (Autor)
Schneider, Regina (Übersetzer)
50 Schlüsselideen Philosophie

Gebundene Ausgabe: 208 Seiten
Verlag: Spektrum Akademischer Verlag; Auflage: 1., st Edition. (22. Januar 2010)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Eine Entdeckungsreise durch die Welt der Erkenntnisse, Argumente und Schlussfolgerungen

Haben Sie je nachts wachgelegen und darüber gegrübelt, inwiefern Sie sicher sein können, dass die Welt um uns herum real ist? Vielleicht sind wir ja bloß Gehirne ohne Körper, die unter der Regie einer fremden Macht in einer Nährflüssigkeit schwimmen?

Mit solchen Gedankenspielen wären Sie jedenfalls nicht allein - vielmehr sogar in illustrer Gesellschaft. Denn diese und ähnliche Fragen - vom "Schleier der Wahrnehmung" bis zum "Schiff des Theseus", vom "Barbier-Paradoxon" bis zu "Ockhams Rasiermesser" - sind über Jahrhunderte hinweg, von Platon bis Popper, Gegenstand philosophischer Überlegungen gewesen.

In diesem anregenden Buch führt uns Ben Dupré in 50 leicht verständlichen Essays an die großen Probleme von Wissen, Bewusstsein, Identität, Ethik, Glauben, Gerechtigkeit, Sprache, Bedeutung und Ästhetik heran, mit denen sich berühmte Denker von der Zeit der Griechen bis zum heutigen Tag immer wieder auseinandergesetzt haben.

50 Schlüsselideen Philosophie macht schwierige Konzepte anschaulich, öffnet Zugänge in die philosophische Begriffswelt und räumt mit Missverständnissen auf. Für alle, die sich einen ersten Überblick über die westliche Philosophie verschaffen wollen, ist dieses Buch die perfekte Einführung.


Erstellt: 2011-07

E

Eisler, Rudolf
Ritter, Joachim (Herausgeber)
Gründer, Karlfried (Herausgeber)
Historisches Wörterbuch der Philosophie
Gesamtwerk Bd. 1-12

Völlig neubearbeitete Ausgabe des "Wörterbuches der philosophischen Begriffe" von Rudolf Eisler
Unbekannter Einband
Verlag: Schwabe Basel/SVK; Auflage: 1., Aufl. (Juni 2007)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Das "Historische Wörterbuch der Philosophie" ist eines der bedeutendsten, aufwendigsten und auch erfolgreichsten Buchprojekte der modernen deutschsprachigen Geisteswissenschaften. In seinem lexikographischen Konzept basiert es auf der Geschichte der philosophischen Begriffe. Es zeigt Herkunft und Genese der philosophischen Begriffe auf und beschreibt den Wandel ihrer Bedeutung und Funktion im Laufe der Jahrhunderte bis heute. Neben den philosophischen Begriffen behandelt dieses Wörterbuch auch Begriffe der angrenzenden Fachgebiete Theologie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Geschichte, Politik, Jurisprudenz und der Naturwissenschaften. Die Bände 1-12 enthalten in 17144 Textspalten ca. 6000 Artikel und Artikelteile zu 3670 philosophischen Begriffen von "Abbildtheorie" bis "Zynismus". Band 13 enthält das Register.


(E?)(L?) http://www.wbg-wissenverbindet.de/WBGShop/php/Proxy.php?purl=/wbg/products/jubilaeum/pakete/show,601000050,.html

Historisches Wörterbuch der Philosophie - HWPh

Gründer, Karlfried / Ritter, Jochaim / Gabriel, Gottfried (Hrsg.), Historisches Wörterbuch der Philosophie (vorher B 04312-X) Das ›Historische Wörterbuch der Philosophie‹ ist eines der bedeutendsten, aufwändigsten und auch erfolgreichsten Buchprojekte der modernen deutschsprachigen Geisteswissenschaften. In seinem neuen lexikographischen Konzept basiert es auf der Geschichte der philosophischen Begriffe. Es zeigt die Herkunft und Genese der Begriffe auf und beschreibt den Wandel ihrer Bedeutung und Funktion im Laufe der Jahrhunderte bis heute. Neben den philosophischen Begriffen behandelt das HWPh auch Begriffe der angrenzenden Fachgebiete Theologie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Politik, Jurisprudenz und der Naturwissenschaften.

»Es gab bisher kein Werk, in welchem man sich mit derartiger Gründlichkeit über alle Begriffe und Probleme der Philosophie orientieren konnte. Über die Information hinaus bildet es ein Stück Philosophie mit hohem wissenschaftlichem Wert.« Bibliographie de la Philosophie, Paris

Forschung

Völlig neu bearbeitete Auflage des ›Wörterbuchs der Philosophischen Begriffe‹ von Rudolf Eisler. Hrsg. unter Mitwirkung von mehr als 1500 Fachgelehrten aus aller Welt. 1971 - 2007. 12 Textbände und ein Registerband (nur geschlossen beziehbar). Zus. CIX, 9182 S. mit etwa 3800 Stichwörtern, Fadenh., Gzl. im Lexikonformat 19,7 x 27,1 cm. Gemeinschaftswerk der WBG und des Verlags Schwabe AG, Basel. Die wissenschaftliche Redaktionsarbeit unter der Verantwortung der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur wurde mit bedeutenden Mitteln des Bundes und des Landes Berlin gefördert. Da nur noch limitierte Stückzahlen dieses Werkes lieferbar sind und es nicht mehr nachgedruckt werden kann, erfolgt die Auslieferung dieses begrenzten Angebots in der Reihenfolge der eingehenden Bestellungen! 13 Bände zum Sonderpreis nur geschlossen beziehbar.


Historisches Wörterbuch der Philosophie Gesamtwerk Bd. 1-13:
Bd.13 : Register, mit CD-ROM (Gebundene Ausgabe)
von Joachim Ritter (Autor), Karlfried Gründer (Autor), Gottfried Gabriel (Autor), Margarita Kranz (Autor)

Gebundene Ausgabe: 524 Seiten
Verlag: Schwabe; Auflage: 1., Aufl. (Juni 2007)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Erst durch die Register wird eine umfassende und gezielte Nutzung des begriffsgeschichtlichen Wissens des Gesamtwerkes möglich. Der Band mit einer ausführlichen Einleitung enthält drei Register: - Das Sachgruppenregister listet Artikel und Artikelteile nach Fachgebieten auf. - Das Verweisregister, das eigentliche Hauptregister, enthält die Artikelstichwörter (mit Angabe von Nachbarartikeln) und über 30'000 Verweise, vor allem griechischer, lateinischer, deutscher, englischer und französischer Termini. Auch feststehende Ausdrücke und Metaphern sind aufgeführt. - Das Autorenregister nennt die Verfasser und ihre Beiträge mit Band- und Spaltenangaben.

Die Volltext-CD-ROM der Bände 1-13 ermöglicht Wortrecherchen aller Art, z.B. auch Autornamen und Werktitel.


(E?)(L?) http://www.textlog.de/eisler_woerterbuch.html

Rudolf Eisler
Wörterbuch der philosophischen Begriffe


Erstellt: 2010-05

F

Ferber, Rafael (Autor)
Philosophische Grundbegriffe 2

Taschenbuch: 276 Seiten
Verlag: Beck; Auflage: 1 (30. September 2003)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Rafael Ferber, dessen Buch Philosophische Grundbegriffe längst zu einem Standardwerk geworden ist, legt nun den lange erwarteten zweiten Band mit weiteren "Grundbegriffen" vor. Er führt darin in fünf grundlegende Begriffe der philosophischen Anthropologie ein, nämlich "Mensch", "Bewußtsein", "Leib und Seele", "Willensfreiheit" und "Tod". Wie beim ersten Band richtet er sich nicht allein an Fachphilosophen, sondern auch an Studenten und interessierte Laien. Auf hohem Niveau, aber durchwegs in allgemein verständlicher Sprache, analysiert er die mit diesen Grundbegriffen verbundenen Probleme und zeichnet darüber hinaus ein philosophisches Gesamtbild vom Menschen.

Über den Autor
Rafael Ferber ist o. Professor für Philosophie an der neugegründeten Universität Luzern und Titularprofessor für Philosophie an der Universität Zürich.


Erstellt: 2011-06

G

Geier, Manfred
Das Sprachspiel der Philosophen
Von Parmenides bis Wittgenstein

(E?)(L?) http://www.rowohlt.de/sixcms/detail.php?id=4315


Broschiert: 276 Seiten
Verlag: Rowohlt Tb. (1993)
Sprache: Deutsch


Über das Produkt
Immer wieder wird die Philosophie totgesagt: Ende der Metaphysik, Ende der Vernunft, Ende der Wahrheit ... Aber diese Rede vom Ende gehört selbst zum Sprachspiel der Philosophen, durch die es sich lebendig hält. Es gibt kein Regelverzeichnis diess Spiels; denn die Philosophie ist keine Lehre, sondern eine Tätigkeit. Diesem Hinweis Ludwig Wittgensteins folgend, wird die Geschichte des europäischen Philosophierens nicht nacherzählt als Abfolge großer Systeme und Entwürfe, sondern es werden die Probleme erhellt, die seit den griechischen Anfängen bis in die Gegenwart die Entwürfe des Sprachphilosophie und Logik von Parmenides bis Wittgenstein beherrschen. Sie alle haben eine antinomische Spannung, die immer wieder staunen läßt und zum unaufhörlichen Nachdenken herausfordert.


Grabner-Haider, Anton (Autor)
Die wichtigsten Philosophen

Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
Verlag: Marixverlag; Auflage: 3 (17. Oktober 2006)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
In 100 biographisch-werkgeschichtlichen Porträts werden maßgebende Vertreter abendländischen Denkens in ihrer Lebensgeschichte, ihren wesentlichen Gedankengängen und Wirkungen vorgestellt, die unser heutiges Philosophieverständnis prägen. Damit erweist sich dieses Werk als überaus nützliches Handbuch, in dem kurz und prägnant die wichtigsten Fakten zu den großen Denkern von der Antike, mit Aristoteles und Platon, über Descartes, Kant und Nietzsche bis hin zu den Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts, von Sartre über Porter zu Habermas zusammengetragen sind. Der Leser gewinnt eine konzise Auskunft auf Fragen, die in den heute stattfindenden Diskussionen seines Lebensumfelds immer wieder auftauchen und ohne einen solchen Leitfaden nicht zu denken oder weiterzudenken wären.

Über den Autor
Univ. Prof. Dr. Anton Grabner-Haider, geboren 1940, war nach seinem Studium der katholischen und evangelischen Theologie in Tübingen, Bonn, Münster, Wien und Graz und seiner Habilitation für Philosophie viele Jahre als Verlagslektor des Styria Verlages für den Bereich Religion undTheologie tätig. Gleichzeitig lehrte er als Professor für vergleichende Religionswissenschaften und Philosophie an der Universität Graz. Er ist zudem Autor und Herausgeber von rund 40 religionswissenschaftlichen und theologischen Fach- und Sachbüchern.


Erstellt: 2010-12

H

Hampe, Michael
Eine kleine Geschichte des Naturgesetzbegriffs
Die Gesetze der Natur und die Handlungen des Menschen

Broschiert: 201 Seiten
Verlag: Suhrkamp; Auflage: 1 (21. November 2007)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Von Determinismus und Freiheit war in den letzten Jahren viel die Rede. In Auseinandersetzung mit der Hirnforschung mußte vor allem die Philosophie häufig an differenzierte Auffassungen zu menschlicher Freiheit erinnern, die das abendländische Denken hervorgebracht hat. Gleiches ist für die vermeintlich determinierten Ereignisse in der Natur zu leisten. Denn was es bedeuten soll, daß in der Natur alles festgelegt ist, versteht nur, wer sich vor Augen führt, wie Naturgesetzlichkeit in der Entwicklung von Philosophie und Wissenschaft begriffen wurde.

Michael Hampe hat eine kurze Geschichte des Naturgesetzbegriffs von der Antike bis zur Gegenwart geschrieben. Sie zeigt, daß es nie nur ein einziges einheitliches und »reines« Verständnis der Naturnotwendigkeiten gegeben hat, sondern immer auch theologische, juristische und moralische Ideen unser Naturverständnis geprägt haben und bis heute bestimmen.


(E?)(L?) http://www.suhrkamp.de/titel/titel.cfm?bestellnr=29464

Erschienen: 26.11.2007
suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1864
201 Seiten, Broschur
Euro 10,00 [D] / Euro 10,30 [A] / sFr 18.00
(ISBN 978-3-518-29464-2)


Heinzmann, Richard (Autor)
Grundkurs Philosophie
Philosophie des Mittelalters
BD 7

Broschiert: 323 Seiten
Verlag: Kohlhammer; Auflage: 3. Auflage. (1. Juni 2008)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Die Philosophie des Mittelalters steht ganz im Zeichen der Begegnung von antiker Philosophie und Christentum. Einerseits werden griechische Begriffe und Lehren für die Reflexion des Glaubensgutes herangezogen, andererseits zwingen christliche Grundbegriffe wie Schöpfung, Trinität, Heilsgeschichte und Auferstehung der Toten zu einer kritischen Weiterentwicklung der vorgegebenen Entwürfe. Das Christentum tritt zunächst als wahre Philosophie auf. Mit der Entwicklung der wissenschaftlichen Methode wird jedoch der Unterschied von Glaube und Wissen zunehmend herausgearbeitet.Die Philosophie des Mittelalters steht ganz im Zeichen der Begegnung von antiker Philosophie und Christentum. Einerseits werden griechische Begriffe und Lehren für die Reflexion des Glaubensgutes herangezogen, andererseits zwingen christliche Grundbegriffe wie Schöpfung, Trinität, Heilsgeschichte und Auferstehung der Toten zu einer kritischen Weiterentwicklung der vorgegebenen Entwürfe. Das Christentum tritt zunächst als wahre Philosophie auf. Mit der Entwicklung der wissenschaftlichen Methode wird jedoch der Unterschied von Glaube und Wissen zunehmend herausgearbeitet. Heinzmann führt in das Werk der herausragenden Vertreter dieser über tausendjährigen Epoche ein und verfolgt anhand der zentralen Fragestellungen den Fortgang der Entwicklung.

Umschlagtext Wie die Auseinandersetzung mit dem Platonismus vor allem das frühe christliche Denken bestimmt, so erreicht die kritische Rezeption der aristotelischen Philosophie im Werk des Thomas von Aquin ihren Höhepunkt. Der vorliegende Band eröffnet einen Zugang in das Werk der führenden Vertreter dieser über tausendjährigen Epoche und verfolgt anhand der zentralen Themen und Fragestellungen den Fortgang der Entwicklung.
Zielgruppen/Target groups: PhilosophInnen; TheologInnen; an Philosophiegeschichte Interessierte


Erstellt: 2011-08

Hellmann, Brigitte (Herausgeber)
Mit Buddha unterm Sonnenschirm
Ein Lesebuch für Nachdenkliche

Broschiert: 159 Seiten
Verlag: Dtv (Juni 2008)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Gedankenreisen in die Welt der östlichen und westlichen Weisheit
Das Nachdenken über die Welt, das Leben, den Kosmos ist so alt wie die Menschheit. Dieses Buch lädt dazu ein, Philosophen, Dichtern und Wissenschaftlern zu folgen, Anregungen aufzunehmen und sich eigene Gedanken zu machen, denn schon Buddha wusste: »Die Ursache des Leidens ist Unwissenheit, eine falsche Weise, die Wirklichkeit zu betrachten. Der Pfad der Befreiung ist der Pfad, die Dinge eingehend zu betrachten, um das Ineinandergreifen aller Dinge zu erfahren. Dieser Pfad ist der Pfad, der die Unwissenheit überwindet.«


(E?)(L?) http://www.dtv.de/titel/mit_buddha_unterm_sonnenschirm_34488.html

Autorenporträt Brigitte Hellmann Brigitte Hellmann ist Verlagslektorin in München und Herausgeberin verschiedener Anthologien


Hirschberger, Johannes (Autor)
Kleine Philosophiegeschichte

Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: Anaconda (30. September 2010)
Sprache: Deutsch


Johannes Hirschbergers "Kleine Philosophiegeschichte" ist längst zum Klassiker geworden. In einzigerartiger Weise hat der berühmte Religionsphilosoph darin sein enzyklopädisches Wissen gebündelt und führt den Leser leichtfüßig durch rund 3000 Jahre abendländischer Geistesgeschichte von der Antike über Mittelalter und Neuzeit bis in die Gegenwart. Auf diesem Weg werden grundlegende Entwicklungen und Zusammenhänge sichtbar, Gedanken und Begriffe verständlich. Ein bis heute in seiner Klarheit unübertroffenes Handbuch zur Philosophiegeschichte - prägnant, fesselnd und informativ.

In klarer und verständlicher Weise stellt Johannes Hirschberger in diesem übersichtlichen Standardwerk die Philosophie des Abendlandes vor - von der Antike über das Mittelalter und die Neuzeit bis zur Gegenwart. Mit einem ausgeprägten Blick für das Wesentliche beleuchtet er dabei nicht nur die großen Denker und ihre wichtigsten Werke, sondern ordnet ihr Schaffen auch stets in den historischen und philosophiegeschichtlichen Gesamtzusammenhang ein. Ein umfassender und höchst informativer Reiseführer durch die europäische Geistesgeschichte!


(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/websale7/?shopid=humanitas&asubshopid=01-aa&act=product&prod_index=6102847

Johannes Hirschbergers »Kleine Philosophiegeschichte« ist längst ein Klassiker. In einzigartiger Weise hat er darin 3.000 Jahre abendländische Geistesgeschichte von der Antike bis zur Neuzeit komprimiert. Das Werk ist in seiner Klarheit unübertroffen: grundlegende Zusammenhänge werden schnell sichtbar, Gedanken und Begriffe deutlich.


Erstellt: 2010-12

I

J

Jacoby, Edmund
50 Klassiker
Philosophen
Denker von der Antike bis heute

Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Gerstenberg (Gebrüder) (September 2001)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Philosophen haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert, nicht aber verändert, sagt Marx. Mag sein, aber sie haben uns auf vielerlei verschiedene Weise gelehrt auszuloten, was Menschsein bedeutet, selten mit demselben Ziel und niemals mit demselben Ergebnis. Aber jedes Mal in Gedankengängen, die uns mitreißen in den Strudel des Denkens und uns niemals an derselben Stelle wieder Boden unter den Füßen bekommen lassen, an der wir begonnen haben. 50 Klassiker Philosophen gibt einen Überblick über die Probleme der Erkenntnistheorie, der Ethik, der Geschichtsphilosophie und der Suche nach einem Sinn der menschlichen Existenz: von Platon und Aristoteles, von Buddha und Konfuzius über die theologischen Denker des europäischen Mittelalters bis zur Aufklärung und weiter vom deutschen Idealismus Kants und Hegels zu Marx und Nietzsche und zur modernen Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie. Querverweise, Zitate und Anekdoten sind durch Kästen hervorgehoben. Bilder aus Kunst und Film veranschaulichen die philosophischen Ideen. Faktenseiten geben den Lebenslauf jedes Philosophen wieder, führen die wichtigsten Werke auf und geben Lese- und Besichtigungstipps. Die Kurzwertung vermittelt die Bedeutung des jeweiligen Werks auf einen Blick. Abgerundet wird das Buch durch ein Personen- und Werkregister sowie ein Glossar.

Autorenporträt
Edmund Jacoby, geboren 1948, lebt in Frankfurt, arbeitet als Lektor und ist unter anderem für Kinderbücher verantwortlich.


(E?)(L?) http://www.gerstenberg-verlag.de/index.php?action=detail&url_ISBN=9783806725254

Philosophen haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert, nicht aber verändert, sagt Marx. Mag sein, aber sie haben uns auf vielerlei verschiedene Weise gelehrt auszuloten, was Menschsein bedeutet, selten mit demselben Ziel und niemals mit demselben Ergebnis. Aber jedes Mal in Gedankengängen, die uns mitreißen in den Strudel des Denkens und uns niemals an derselben Stelle wieder Boden unter den Füßen bekommen lassen, an der wir begonnen haben.

50 Klassiker Philosophen gibt einen Überblick über die Probleme der Erkenntnistheorie, der Ethik, der Geschichtsphilosophie und der Suche nach einem Sinn der menschlichen Existenz: von Platon und Aristoteles, von Buddha und Konfuzius über die theologischen Denker des europäischen Mittelalters bis zur Aufklärung und weiter vom deutschen Idealismus Kants und Hegels zu Marx und Nietzsche und zur modernen Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie. Querverweise, Zitate und Anekdoten sind durch Kästen hervorgehoben. Bilder aus Kunst und Film veranschaulichen die philosophischen Gedanken. Faktenseiten geben den Lebenslauf jedes Philosophen wieder, führen die wichtigsten Werke auf und geben Lese- und Besichtigungstipps. Die Kurzwertung vermittelt die Bedeutung des jeweiligen Werks auf einen Blick. Abgerundet wird das Buch durch ein Personen- und Werkregister sowie ein Glossar.

»Der schwere Gegenstand der Philosophie leicht gemacht. Die Geschichte der großen Denker von der Antike bis zur Gegenwart in einem handlichen, sehr übersichtlichen, ansprechend und didaktisch aufbereiteten Band.« Münchner Merkur

Edmund Jacoby, geboren 1948, studierte Philosophie und Geschichte in Tübingen und Paris und promovierte in Frankfurt am Main. Er war Lehrbeauftragter an der Frankfurter Universität, bevor er Lektor und später Verleger wurde. Bei Gerstenberg sind zahlreiche Bücher von ihm erschienen, u.a. der Bestseller 50 Klassiker Philosophen .


Janosch - WdL
Wörterbuch der Lebenskunst
Nachwort von Wilhelm Schmid

(E?)(L?) https://www.reclam.de/detail/978-3-15-014321-6/Janosch/Woerterbuch_der_Lebenskunst

122 S. 28 Farbabb., ISBN: 978-3-15-014321-6

Das Leben ist wie kaltes Wasser, in das man hineingeworfen wird. Entweder man geht unter oder man sagt sich: »Ich wollte sowieso ins Wasser, kaltes Wasser ist meine Leidenschaft. Was für ein verdammt schönes Vergnügen, Leute!« Und da haben wir sie auch schon, Janoschs Lebenskunst.

Von A bis Z führt der glückliche Maulwurf durch die Sternstunden und Wechselfälle des Lebens. Bratkartoffeln und Brillenträger, Emanzipation und Einsamkeit – Janoschs Wörterbuch ist eine Sammlung scharfsinniger, humorvoller Aphorismen über die Kunst, das Dasein trotz aller Mühsal zu genießen.

Mit Janoschs unverwechselbaren Zeichnungen und mit einem Nachwort des Philosophen und Bestsellerautors Wilhelm Schmid.

»Freudig zu leben, trotz allem, das ist für Janosch Lebenskunst.«

Wilhelm Schmid

Inhaltsverzeichnis Als Horst Eckert 1931 in Zaborze (Polen) geboren, zog es Janosch nach Paris und München. Seit 1980 lebt er in Spanien, wo er in der Hängematte liegend die Sonne genießt. Er ist einer der erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Kinderbuchautoren und wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem französischen und dem deutschen Kinder- und Jugendbuchpreis. Viele seiner Bücher erschienen in mehreren Sprachen und wurden millionenfach verkauft. Seit 2021 mischt sich Janosch mit Wondrak für alle Lebenslagen unter die Klassiker von Reclams Universal-Bibliothek.

Leseprobe


Erstellt: 2023-03

Jordan, Stefan (Herausgeber)
Mojsisch, Burkhard (Herausgeber)
Philosophenlexikon

Gebundene Ausgabe: 624 Seiten
Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag (15. November 2009)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Die Philosophie als "Liebe zur Weisheit", als Denken über den Menschen, die Welt und die hinter dieser Welt stehenden Mächte war schon immer nicht nur das Anliegen von 'Fachphilosophen', sondern Fundament aller Wissenschaften und jedes Nachdenkens über Grundsätzliches. Dieses Lexikon zeigt die Vielfalt philosophischer Ansätze und Denkweisen in der Vielfalt der ausgewählten Philosophinnen und Philosophen. Die Lexikonartikel beginnen jeweils mit einem tabellarischen (äußeren) Lebenslauf und zeichnen sodann die Entwicklung des Denkens im Werk nach. Dabei machen sie die Grundzüge und Eigenheiten des jeweiligen Denkens erkennbar, zeigen dessen geistige Abhängigkeiten und Nachwirkungen auf und lokalisieren dessen Position in der Philosophiegeschichte. Jeder Artikel schließt mit einem knappen Werk- und Literaturverzeichnis.

Über den Autor
Stefan Jordan, Jg. 1967, Dr. phil., Wiss. Angestellter in der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München.Burkhard Mojsisch, Nachfolger von Kurt Flasch auf dessen Bochumer Lehrstuhl, ist Spezialist für die Philosophie der Antike und des Mittelalters und hat sich wie Flasch auch als Übersetzer einen Namen gemacht.


Erstellt: 2012-02

K

Kenny, Anthony
Geschichte der abendländischen Philosophie
Antike - Mittelalter - Neuzeit - Moderne

(E?)(L?) http://www.wbg-wissenverbindet.de/WBGShop/php/Proxy.php?purl=/wbg/products/show,29836.html

In seinem vierbändigen Werk erzählt Kenny für jeden verständlich die Philosophiegeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei verbindet er gekonnt die Darstellung der Ereignisgeschichte und einzelner Denker mit einer Erläuterung der Problemgeschichte und philosophischen Argumentation. Eine neue, zeitgemäße Philosophiegeschichte!

Aus dem Englischen von Manfred Weltecke. 2012. 4 Bände im Schmuckschuber. Zus. 1412 S. mit zahlr. s/w Abb., Bibliogr. und Reg., 16,5 x 24 cm, Fadenh., geb.

Inhaltsverzeichnis

Diese Philosophiegeschichte setzt neue Maßstäbe! Anthony Kenny ist in seinem vierbändigen Werk etwas gelungen, wonach man im deutschen Sprachraum vergeblich sucht: eine ohne Vorkenntnisse verständliche, ja sogar unterhaltsam geschriebene Philosophiegeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Der renommierte britische Philosoph erzählt die abenteuerliche Geschichte der Philosophie explizit aufbereitet für einen breiten Leserkreis. Dabei gelingt es ihm meisterlich, nicht nur Philosophen sowie relevante Themen und Fragen vorzustellen, sondern er verbindet ... > mehr

Autorenporträt

Sir Anthony John Patrick Kenny, geb. 1931, ist ein renommierter englischer Philosoph. Er lehre an verschiedenen Universitäten, u.a. in Oxford.> mehr


Erstellt: 2013-05

Konersmann, Ralf
Wörterbuch der philosophischen Metaphern (WPM)

(E?)(L1) http://www.akzente-buch.de/Buecher/Philosophie/Woerterbuch-der-philosophischen-Metaphern-WPM

Einzigartig bietet dieses Wörterbuch Ansätze und Erträge der Metaphernforschung in lexikalischer Form.

40 Beiträge namhafter Wissenschaftler erschließen im Spannungsfeld zwischen Rhetorik, Logik und Ästhetik originelle, zukunftsweisende Perspektiven der philosophischen und der kulturwissenschaftlichen Forschung. Der Band bietet einen umfassenden Überblick zur Benutzung von Metaphern in der Philosophie. 40 Schlüsselmetaphern werden in ihrem Kontext erläutert und ihre Bedeutungsfelder benannt. Renommierte Fachphilosophen, aber auch andere Wissenschaftler haben sich dieser wichtigen Aufgabe angenommen. Die Schlüsselstellung, die Metaphern in der philosophischen Argumentation einnehmen, ist in den letzten Jahren zunehmend erkannt und immer mehr auch Gegenstand der Forschung geworden. Zwischen sprachlicher Gestaltung und inhaltlicher Logik, zwischen Literatur und Wissenschaft werden die erkenntnistheoretischen Aufgaben einer Metaphorologie sichtbar, die hiermit ihr erstes philosophisches Standardwerk besitzt. In der vorliegenden Ausgabe liegt das Wörterbuch der philosophischen Metaphern endlich in einer günstigen Studienausgabe vor.


(E?)(L?) http://www.froelichundkaufmann.de/

Hg. Ralf Konersmann
Darmstadt 2014

Darmstadt 2007. Zum ersten Mal überhaupt bietet dieses Wörterbuch Ansätze und Erträge der Metaphernforschung in lexikalischer Form. 40 Beiträge namhafter Wissenschaftler verdeutlichen die Aufschlusskraft der Metaphorologie. Anhand ausgesuchter Sprachbilder erläutern sie Wortbedeutungen und beleuchten argumentative Zusammenhänge in der Geschichte des Wissens und des Denkens. Im Spannungsfeld zwischen Rhetorik, Logik und Ästhetik erschließt der Band originelle, zukunftsweisende Perspektiven der philosophischen und der kulturwissenschaftlichen Forschung. Mit Beiträgen von Hartmut Böhme, Käte Meyer-Drawe, Werner Stegmaier, Christiane Schildknecht, Thomas H. Macho, Peter L. Oesterreich, Michael Moxter, Olaf Breidbach u.a.

(SA) 19,7 x 27,1 cm, 992 S., geb.Studienausgabe


Erstellt: 2014-03

Kunzmann, Peter
Burkard, Franz-Peter
Wiedmann, Franz
Atlas Philosophie

dtv
249 Seiten

(E?)(L?) http://www.dtv.de/
Der ›dtv-Atlas Philosophie‹ ist eine Geschichte der Philosophen und ihrer Lehren von den Anfängen bis zur Gegenwart.

L

Lauxmann, Frieder
Kleines Lexikon philosophischer Irrtümer
Von Alphaweibchen bis Zyniker

Gebundene Ausgabe: 160 Seiten
Verlag: Gütersloher Verlagshaus; Auflage: 1 (16. Februar 2009)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Auch Philosophen verfassen manchmal herrlichen Unsinn. Das »Lexikon philosophischer Irrtümer« spürt Skurriles und Kurioses aus der Welt der Philosophie auf und seziert es gnadenlos. Auf unterhaltsame Weise schult das Lexikon die Fähigkeit, wirklich Fundiertes von inhaltsleerem Geschwätz zu unterscheiden. Und so ganz nebenbei erzeugt dieses Lexikon eine kleine philosophische Grundbildung.

Über den Autor
Dr. jur. Frieder Lauxmann, geboren 1933, ist Autor zahlreicher Publikationen, die sich mit dem Thema Denken im weitesten Sinne beschäftigen.


M

Macrone, Michael
Heureka!

Gebundene Ausgabe: 302 Seiten
Verlag: Marixverlag (August 2004)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Warum sprang Archimedes plötzlich aus seiner Wanne, rannte nackt durch die Straßen und rief "Heureka"? Was sind denn eigentlich Quanten, und warum machen sie so große Sprünge? Ein Buch, das die wichtigsten Begriffe aus Philosophie und Psychologie, aus Ökonomie und Naturwissenschaften anschaulich erklärt. Zentrale Prinzipien und Lehren, die nach berühmten Personen wie Pythagoras, Platon, Newton, Parkinson oder Ödipus benannt sind, sind ebenso erläutert wie die bekannten Sätze "Ich denke, also bin ich", "Gott ist tot" oder "E=mc". Eine Geschichte des Denkens von der Antike bis zur Gegenwart.

Über den Autor
Michael Macrone, geboren 1960, ist Mathematiker und Literaturwissenschaftler und lebt in San Francisco. In »Heureka!« präsentiert er die wichtigsten »Ideen des westlichen Denkens in kondensierter Form«. Von ihm wurden bereits mehrere populärwissenschaftliche Sachbücher in englischer Sprache veröffentlicht.


N

Nicola, Ubaldo (Autor)
Schmalfeldt, Philip (Übersetzer)
Bildatlas Philosophie
Die Geschichte der abendländischen Philosophie in Bildern
Die abendländische Ideengeschichte in Bildern

Gebundene Ausgabe: 580 Seiten
Verlag: Parthas Verlag GmbH; Auflage: 1., Aufl. (1. März 2007)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Der "Bildatlas Philosophie" gibt in 280 Schlagworten und noch weitaus mehr Abbildungen einen umfassenden Einblick in die Entstehung und Geschichte der abendländischen Philosophie - vom prähistorischen Matriarchat über die Denker der griechischen Antike bis zur Postmoderne.

Zu allen Zeiten illustrierten die bildenden Künstler Motive der Philosophie, häufig begegneten sich Künstler und Philosophen in Akademien und Salons und unterhielten einen intensiven Austausch, wie etwa im Florenz der Medici. Die ungewöhnliche Gegenüberstellung von einerseits fundierten Erläuterungen und anderseits bezeichnenden und zuweilen äußerst skurrilen Illustrationen aus der Kunst-, Kultur- und Zeitgeschichte in diesem Band, ermöglichen einen gänzlich neuen Zugang zu den Grundfragen der Menschheit und ihrem beharrlichen Versuch, Vernunft in die Welt der Erfahrung zu bringen. Dabei können sowohl Laien als auch Experten den Bildatlas als eine fortlaufende Ideengeschichte lesen oder aber als enzyklopädisches Nachschlagewerk konsultieren.


(E?)(L?) http://www.parthasverlag.de/buch/bildatlas-philosophie-114.html


Erstellt: 2010-06

Nimtz, Christian (Herausgeber)
Jordan, Stefan (Herausgeber)
Lexikon Philosophie: Hundert Grundbegriffe

Broschiert: 334 Seiten
Verlag: Reclam, Ditzingen (1. April 2011)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
In der Philosophie gehören die zentralen Begriffe nicht nur zum theoretischen Rüstzeug, sondern sie markieren jeweils die Dreh- und Angelpunkte philosophischer Diskussionen. Das Lexikon informiert umfassend, fundiert und allgemeinverständlich über die Bedeutung von einhundert zentralen philosophischen Begriffen, von "Altruismus" über "Ästhetik", "Bedeutung", "Idee", "Logik" und "Wahrheit" bis hin zu "Willensfreiheit".

Über den Autor
Stefan Jordan, Jg. 1967, Dr. phil., Wiss. Angestellter in der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München.


(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-018836-1

Inhaltsverzeichnis


Erstellt: 2011-04

O

P

Pöppelmann, Christa (Autor)
Beyersdörfer, Frank (Autor)
Philosophie für Besserwisser
So können Sie mitreden

Gebundene Ausgabe: 160 Seiten
Verlag: Gondrom Verlag GmbH (August 2004)
Sprache: Deutsch

Prudens, M. (Autor)
Ein Buch, das man kaufen kann, über Dinge, die man nicht kaufen kann

Gebundene Ausgabe: 135 Seiten
Verlag: Edition Buechergilde Gmbh (6. September 2010)
Sprache: Deutsch

(E?)(L?) http://www.buechergilde.de/shop/detail.jsp?BestellNr=163535

Diverse Autoren
Ein Buch, das man kaufen kann, über Dinge, die man nicht kaufen kann

30 Künstler haben sich der Dinge angenommen, die man nicht kaufen kann, und jeweils einen davon in ihre eigene Bildsprache übertragen. Die unterschiedlichsten Stile, wie etwa von Bengt Fosshag, Larissa Bertonasco, Franziska Biermann oder Bernhard Jäger, stehen nebeneinander und sorgen so für ein weitgefächertes Spektrum und eine beeindruckende Vielfalt. Neben der Illustration ist das jeweilige Wort typografisch gestaltet samt seinen Übersetzungen in sechs Sprachen: Die englische, französische, spanische, russische, türkische und italienische Version unterstreicht die Universalität dieser Werte. Ein vielgestaltiges Buch voll Tiefe, Witz und Überraschungen, das Grenzen überwindet.

Eine Auswahl: Mit 30 Illustrationen, typografische Umsetzung von Angelika Richter, bedrucktes Halbleinen, 136 Seiten


Erstellt: 2010-10

Q

R

Regenbogen, Arnim (Herausgeber) / Meyer, Uwe (Herausgeber)
Wörterbuch der philosophischen Begriffe
Herkunft - Zusammensetzung - ursprüngliche Bedeutung

Gebundene Ausgabe: 895 Seiten
Verlag: Meiner; Auflage: 1 (November 1998)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Seit 1886 gehört das einbändige Wörterbuch der philosophischen Begriffe zum Bestand der 1868 begonnenen Philosophischen Bibliothek. Begründet von "Friedrich Kirchner" und "Carl Michaëlis" und später fortgeführt von "Johannes Hoffmeister" hat es einen festen Platz in den Handbibliotheken aller Dozenten und Studenten der Philosophie. Dieses Standardwörterbuch für die Aufschlüsselung und Erörterung philosophischer Begriffe von der Antike über das Mittelalter bis hin zum Deutschen Idealismus erscheint nunmehr in neuer, durchgängig überarbeiteter und um die Grundbegriffe der Philosophie der Gegenwart erweiterten Gestalt. Es bleibt dabei - wie der Name sagt - ein reines Wörterbuch der Begriffe und verzichtet auf die Einordnung von Philosophennamen ebenso wie auf allgemeine philosophiegeschichtliche Exkurse. Auf knappem Raum und in verständlicher Form werden die Bedeutung und Funktion, die "sprachliche Herkunft" und die historische Ausdifferenzierung der Stichworte erklärt und unter Angabe genauer Belege in den Originalwerken aufgezeigt. Indem dieses Wörterbuch die "Herkunft und Zusammensetzung, den Wortsinn und die ursprüngliche Bedeutung sowie den Wandel und die Nuancen der Termini auch durch präzise etymologische Angaben" erläutert und durchgängig auf die jeweiligen Nachbar- und Gegenbegriffe verweist, gibt es nicht nur Aufschluß über das richtige Verständnis, sondern auch über den verständigen Gebrauch philosophischer Begriffe. Das Wörterbuch der philosophischen Begriffe ist somit nicht nur für Studium und Lehre, sondern für alle Leser philosophischer Texte ein unentbehrliches und zugleich handliches Nachschlagewerk zur Einführung in die Welt des philosophischen Denkens.


Rigotti, Francesca
Philosophie in der Küche
Kleine Kritik der kulinarischen Vernunft

C.H.Beck
126 Seiten


Perlentaucher.de

Buchnotiz zu : Neue Zürcher Zeitung, 09.03.2002

Halb im Scherz hatte einst schon Kant in heiterer Stimmung eine "Kleine Kritik" der "kulinarischen Vernunft" angekündigt. Daraus wurde damals nichts, die italienische Philosophin Francesca Rigotti holt das Versäumte nun, halb im Ernst, nach. Um ein streng gedachtes Werk handelt es sich zwar offensichtlich nicht, aber mehr als eine "oberflächliche Anekdotensammlung" ist der Band, wie der Rezensent (Kürzel upj.) betont, allemal. Zwar gibt es interessante Informationen zu Kants Speiseplan und zu Wittgensteins Gedanken über Kuchen und Rosinen - aber auch aufschlussreiche Überlegungen zum "Verhältnis von Gefräßigkeit und Geschwätzigkeit", die immerhin an den Philosophen Isidor von Sevilla aus dem 7. Jahrhundert n.Chr. anschließen.


S

Schlüter, Christiane (Autor)
Mein Lieblingsphilosoph

Gebundene Ausgabe: 159 Seiten
Verlag: Gütersloher Verlagshaus (August 2005)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Philosophie für den Alltag - Eine Anleitung zum Selber-Denken
Ein leichter und flotter Einstieg für alle, die sich für Philosophie interessieren
Anregungen und Denkanstöße auf der Suche nach Orientierung
Eine Ermunterung zum Nach- und Weiterdenken
Christiane Schlüter nimmt uns mit auf eine kleine Zeitreise durch die Geschichte der abendländischen Philosophie. Von den Vorsokratikern bis zur Dekonstruktion stellt sie bedeutende Philosophen und maßgebliche Strömungen anhand exemplarischer Gedanken, berühmter Zitate und markanter Stichworte vor. Wer sich auf diese philosophischen Erkundungen einlässt, gelangt "zu einer ganz eigentümlichen Bekanntschaft mit sich selbst" und wird feststellen, dass man sich "in seinem Tun und Lassen im großen Horizont der philosophischen Tradition verstanden fühlen kann" (Rüdiger Safranski).

Über den Autor
Dr. Christiane Schlüter, geboren 1961, war nach dem Studium der evangelischen Theologie Lokalredakteurin der Goslarschen Zeitung und anschließend Redakteurin der Zeitschrift Frau im Leben. Heute ist sie freiberuflich in Augsburg und ehrenamtlich in einer kirchlichen Einrichtung tätig.


(E?)(L?) http://www.jokers.de/3/14793099-1/buch/mein-lieblingsphilosoph.html?wea=8007374


Schopenhauer, Arthur (Autor)
Parerga und Paralipomena

Broschiert: 208 Seiten
Verlag: Diogenes; Auflage: N.-A. (September 2007)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
"Ich nehme den Begriff der Lebensweisheit hier gänzlich im immanenten Sinne, nämlich in der Kunst, das Leben möglichst angenehm und glücklich durchzuführen, die Anleitung zu welcher auch Eudämonologie genannt werden könnte: sie wäre demnach die Anweisung zu einem glücklichen Daseyn."

Über den Autor
Arthur Schopenhauer, 1788 in Danzig geboren, beschloß mit 17, Philosophie zu studieren, und veröffentlichte bereits in seinem 30. Lebensjahr, von der Öffentlichkeit völlig ignoriert, sein Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung".Erst gegen Ende seines Lebens erntete er Ruhm mit dem Werk "Parerga und Paralipomena". Es bildete sich ein kleiner Kreis von Verehrern um den flötespielenden "ungeselligen Gesellen", der seine Pudel "Du Mensch" schimpfte, wenn sie unartig gewesen waren. Schopenhauer starb 1860 in Frankfurt am Main.

Wer die "Aphorismen zur Lebensweisheit" von Schopenhauer kennt, wird auch seine Freude an diesem Buch haben. Es versteht sich als eine Art Ergänzung, Vertiefung und Kommentar seiner Philosophie aus "Die Welt als Wille und Vorstellung" und der erwähnten "Aphorismen". In Wirklichkeit sind die "Aphorismen zur Lebensweisheit" der Hauptteil des ersten Bandes von "Parerga und Paralipomena". Dieses Buch ist also der zweite Band des geleichnamigen Werkes. Man kann es jedoch auch leicht verstehen, ohne sein Hauptwerk "Welt als Wille..." zu kennen. Schopenhauer äußert sich in diesem Buch zu allen möglichen Themen, wie Moral, Religion, Frauen, Kunst und Kultur, Bücher und Lesen, Selbstdenken, Lärm in der Stadt, Politik uvm. Jedem Thema ist ein Kapitel gewidmet. So kann man das Buch aufklappen, wo man möchte und immer einen Schatz von Gedanken des weisen Philosophen finden und verstehen ohne vorherige Kapitel gelesen zu haben.
...


Der Titel "Parerga und Paralipomena" ist dem Griechischen entnommen und setzt sich zusammen aus dem Plural von griech. "párergon" = "Nebensache" und griech. "paralipómenon" = "Ergänzung" (griech. "paraleípein" = "auslassen".

Es handelt sich also um "kleine Schriften", um "Nachträge", "Nebenbemerkungen", "Beiseitegelassenes" zu seinen großen Werken.

Das griech. "párergon" setzt sich dabei zusammen aus griech. "para" = "neben" und griech. "érgon" = "Arbeit", das man auch in "Ergonomie" und "ergonomisch" findet.

Shields, David (Autor)
Gutknecht, Christoph (Übersetzer)
Das Dumme am Leben ist, dass man eines Tages tot ist
Eine Art Anleitung zum Glücklichsein

Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: C.H. Beck; Auflage: 1 (24. August 2009)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung

Was bedeutet der Tod für das Leben? Selten ist über diese Frage so melancholisch-humorvoll und ehrlich meditiert worden wie in dem neuen Buch von David Shields. Nüchtern berichtet Shields von den biologischen Fakten unserer körperlichen Existenz, beschreibt die Entwicklung des Embryos im Mutterleib, erklärt, was im Körper passiert, wenn wir altern und warum Männer wie Frauen tiefe Stimmen lieben. Gleichzeitig verwebt er diesen naturwissenschaftlichen Bericht mit kulturgeschichtlichen Betrachtungen, philosophischen Spekulationen und mitunter sehr persönlichen Anekdoten. Und nicht zuletzt erzählt er mit viel Witz die Geschichte seines Vaters Milton, der im Alter von 97 Jahren immer noch von einer überbordenden, ja beunruhigenden Vitalität ist und dessen ganzes Leben im Grunde ein Kampf gegen die eigene Vergänglichkeit war, und von Natalie, seiner kleinen Tochter, die das Drama des Lebens noch vor sich hat.

Über den Autor

David Shields, geb. 1956, lebt in Seattle, wo er an der University of Washington Kreatives Schreiben unterrichtet. Für sein schriftstellerisches Werk ist er mehrfach ausgezeichnet worden.


(E?)(L?) http://www.haus-der-literatur.de/newsarchiv/news48.htm

01.09. Übersetzen ist manchmal ein «Tanz in Ketten»

Hamburg (dpa) - «Das Dumme am Leben ist, dass man eines Tages tot ist», sagt der amerikanische Autor David Shields in seinem gleichnamigen US-Bestseller. Der Hamburger Anglist und Übersetzer Christoph Gutknecht erzählt von seiner Arbeit an der deutschen Übertragung.

Sie haben zuvor Werke britischer Linguisten und Literaten sowie etliche Arbeiten des «Punch»-Karikaturisten Norman Thelwell übersetzt. Was hat Sie gereizt, gerade Shields' Buch ins Deutsche zu übertragen?

Gutknecht: «Das Werk interessierte mich wegen seiner thematischen Vielfalt und seiner stilistischen Variationsbreite. Shields schwankt zwischen Wissenschaft und Kunst, wie er Fakten und Fiktion mischt, ist genial. Naturwissenschaftliche Sachinformation und erzählerische Passagen wechseln einander ständig ab. Der Verlag als Auftraggeber war bei meiner Arbeit der wichtigste Übersetzungsfaktor. Er erwartete eine leicht lesbare Fassung, was nicht ganz einfach war, denn Shields karikiert listig und augenzwinkernd Attribute spezifisch New Yorker Lebensart, verrät raffinierte Pokertricks, schildert ein urkomisches Dating in einer Seniorenresidenz, schreibt aber auch über Hodenkrebs und Lungenkapazitäten. Daher war meine Arbeit regelrecht ein Tanz in Ketten.»

Warum ist Shields' jüngstes Werk - wie amerikanische Rezensenten betonen - vom Genre her so schwierig einzuordnen?

Gutknecht: «Dass das Werk nicht leicht klassifizierbar ist, geht schon daraus hervor, dass der deutsche Verlag es sowohl in der Sparte Psychologie als auch als literarisches Werk ankündigt. Sein Inhalt oszilliert zwischen anatomischen Ausführungen und liebevoll-sarkastischen Schilderungen eines ödipalen Vater-Sohn-Konflikts.»

Kann das Buch, das ja das Altern und den Tod behandelt, in Deutschland auch bei jüngeren Lesern Erfolg haben?

Gutknecht: «Einen Bucherfolg zu prognostizieren, ist nicht leicht. Wir befinden uns in einer schnelllebigen Zeit, was jüngeren Menschen nach meiner Einschätzung voll bewusst ist. Im übrigen geht es ja auch nur scheinbar um den Tod. In Wirklichkeit geht es um das Leben. Zudem mildert Shields seine vermeintlichen Tabubrüche durch pointierten Witz.»

Haben Sie eine Lieblingsstelle?

Gutknecht: «Ja, wenn Shields beschreibt, wie ein katholischer Priester, ein evangelischer Pastor und ein Rabbi erörtern, was sie nach ihrem Tode gern über sich von Trauergästen hören möchten. Während sich der Priester und der Pastor Lobhudeleien hinsichtlich ihrer Rechtschaffenheit, Ehrlichkeit oder Nächstenliebe wünschen, erklärt der Rabbi: "Ich möchte gern, dass jemand sagt: 'Schau mal, er hat sich bewegt."»

Shields nennt Statistiken über Kirchgänger, die angeblich nur halb so oft Schlaganfälle erleiden wie Menschen, die nie Gottesdienste besuchen. Ist er auch ein religiöser Autor?

Gutknecht: «Nein, Shields kennt auch Benjamin Disraelis Diktum über «Lügen, verdammte Lügen und Statistiken». Der scharfzüngige und selbstironische Autor hat ein sehr distanziertes Verhältnis zu Glaubenslehren. In manchen Passagen erinnert er mich deshalb an den Filmregisseur Buñuel, der einst mit feinem Witz bekannte: «Ich bin Atheist. Gott sei Dank!»


Sommer, Andreas Urs
Lexikon der imaginären philosophischen Werke

(E?)(L1) http://www.die-andere-bibliothek.de/Originalausgaben/Lexikon-der-imaginaeren-philosophischen-Werke::406.html

Vom Glück und Unglück des Nichtgeschriebenen

Für philosophisches Denken ist es wesentlich, in Alternativen zu denken. Immer anders, niemals konsequent - das ist exemplarische Philosophie.

Schon Sokrates fand nach Jahren intensiven Studiums der Philosophie nur eine Antwort auf all seine Fragen: »Ich weiß, dass ich nichts weiß.« Und Immanuel Kant, Königsberger Theorie-Ikone, traute sich über die Welt vor seiner Tür so wenig zu sagen, dass er sich selten um praktische Erkenntnis, dafür aber umso intensiver um die Bedingung der Möglichkeit von Erkenntnis überhaupt bemühte. Mit anderen Worten: Viele philosophische Bücher sind nie geschrieben worden - aus Respekt, aus Zeitmangel, aus Lustlosigkeit.

Höchste Zeit also für ein Lexikon der imaginären philosophischen Werke, das all diese unausgesprochenen Ideen vereinigt. Ob Seneca, Cicero oder Averroes, Ockham, Pascal oder Leibniz, von den deutschen Klassikern Fichte oder Kant ganz zu schweigen, und natürlich mit Blick auf die Modernen wie Carnap oder Benjamin und die Zeitgenossen wie Habermas - und viele, viele beinahe unbekannte Denker, zeigt uns Andreas Urs Sommer, wie die virtuelle Philosophie zu ihrem Recht kommt. Und die Philosophie wäre nicht die Königsdisziplin der Wissenschaft, wenn sie die kritische Würdigung des noch nicht Verfassten nicht gleich mit übernähme. Und so ist das Lexikon der imaginären philosophischen Werke beides - Konstruktion und Kritik des Virtuellen.

Wer dieses Lexikon der imaginären philosophischen Werke liest, stößt schließlich auch noch auf eine ganz seltene Einsicht: Es erweist sich als ein großes Glück, dass die meisten möglichen philosophischen Werke ungeschrieben geblieben sind.


(E?)(L?) http://www.perlentaucher.de/buch/andreas-urs-sommer/lexikon-der-imaginaeren-philosophischen-werke.html

Rezensionsnotizen


Erstellt: 2012-04

Spierling, Volker (Autor)
Kleines Schopenhauer-Lexikon

Broschiert: 256 Seiten
Verlag: Reclam, Ditzingen (1. August 2010)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
"Die Welt hat einiges von mir gelernt, was sie nie wieder vergessen wird." (Schopenhauer)
Schopenhauers Werk gehört zum klassischen Repertoire der Philosophie, er revolutionierte das traditionelle Menschenbild des Abendlandes und eröffnete neue Horizonte des Fragens und Forschens. In Spierlings Schopenhauer-Lexikon werden Leben und Werk des kolossalen Weltverneiners amüsant und lehrreich in einzelnen Stichwörtern aufbereitet: von "Afterweisheit" über "Stachelschweine" bis zu "Tod" und "Teufel" - eine Fundgrube sowohl für Einsteiger als auch für Kenner.

Über den Autor
Volker Spierling, geboren 1947 in Frankfurt/Main, ist gelernter Schriftsetzer. Er studierte Philosophie, Pädagogik, Psychologie und Soziologie und promovierte in Philosophie. Forschungstätigkeit, Lehraufträge und Leitung von philosophischen Seminaren für Laien in Deutschland und Italien. Herausgeber zahlreicher Schriften Arthur Schopenhauers, Autor unter anderem der erfolgreichen "Kleinen Geschichte der Philosophie". Er lebt in Tübingen.


(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-020192-3


Erstellt: 2010-08

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Watzlawick, Paul
Wie wissen wir, was wir zu wissen glauben
Beiträge zum Konstruktivismus

Taschenbuch: 326 Seiten
Verlag: Piper; Auflage: 18 (Februar 2002)


Kurzbeschreibung
Dieses Buch - ein erfolgreicher 'Longseller' - handelt von der Frage nach der Wirklichkeit und wie wir sie 'konstruieren'. Von der Wirklichkeit nimmt der gesunde Menschenverstand an, daß sie gefunden werden kann. Eine erfundene Wirklichkeit dagegen könne - eben weil erfunden - niemals die wahre Wirklichkeit sein. Im Gegensatz dazu handelt der sogenannte Konstruktivismus von der Einsicht, daß jede Wirklichkeit im unmittelbaren Sinn die Konstruktion derer ist, die diese Wirklichkeit zu entdecken und zu erforschen wähnen. Sie erfinden sie, ohne sich des Aktes der Erfindung bewußt zu sein. In diesem Buch legen neun namhafte Forscher dar, wie wissenschaftliche, gesellschaftliche und individuelle Wirklichkeiten geschaffen werden.

Der Autor über sein Buch
"Der Konstruktivismus erschafft oder 'erklärt' keine Wirklichkeit 'da draußen', sondern enthüllt, daß es kein Innen und Außen gibt, keine Welt der dem Subjekt gegenüberstehenden Subjekte." Paul Watzlawick


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Zimmer, Robert (Autor)
Basis Bibliothek Philosophie: Hundert klassische Werke

Broschiert: 270 Seiten
Verlag: Reclam jun., Philipp, Verlag GmbH (7. Oktober 2009)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Welches sind die klassischen Werke der Philosophie? Und wie kann man sich ihnen nähern?
Robert Zimmer bietet in diesem Band Einstiegshilfen in Form von 100 Artikeln: von den Werken der Vorsokratiker bis zur Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas. Jeder Artikel zeichnet Argumentation und Inhalt eines Werks nach und gibt Hinweise zur Rezeptionsgeschichte. Ein Personen- und Werkregister verknüpft die Artikel und ermöglicht es auf diese Weise auch, durch Querlektüre einen ersten Überblick über die Philosophiegeschichte zu bekommen.

Über den Autor
Robert Zimmer, geb. 1953, Dr. phil., Studium der Philosophie und Anglistik, lebt als freier Publizist in Berlin.


(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-020137-4

Inhaltsverzeichnis

Autorinformation
Robert Zimmer, geb. 1953, Philosoph, Essayist, Lehr- und Sachbuchautor; 1989 Promotion mit einer Arbeit über Edmund Burke; von 1982-1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Saarbrücken und Düsseldorf; lebt als freier Autor in Berlin und Stadtkyll/Eifel.


Erstellt: 2011-06

Zimmer, Robert (Autor)
Das Philosophenportal
Ein Schlüssel zu klassischen Werken

Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag; Auflage: Originalausgabe (1. September 2004)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Schwere Bücher leicht verpackt oder Was Sie schon immer über den Kategorischen Imperativ wissen wollten. Sie haben Geschichte gemacht und sind in den Regalen der Welt beheimatet - meist jedoch ungelesen: die Klassiker der Philosophie wie etwa Kants ›Kritik der Urteilskraft‹ oder Nietzsches ›Also sprach Zarathustra‹.

Der studierte Philosoph Robert Zimmer hat sich der schwergewichtigen Bücher angenommen und sie bekömmlich aufbereitet. In einer Art Kurzbesichtigung führt er den Leser in die Räume von 16 zentralen Werken der Philosophiegeschichte, angefangen bei Platons ›Staat‹ bis hin zu John Rawls’ ›Theorie der Gerechtigkeit‹. Dabei stellt er die Kerngedanken einer jeden Schrift vor, beschreibt ihren Entstehungsrahmen und macht die Verknüpfung mit Leben und Denken des Autors deutlich. Eine ebenso unterhaltsame wie informative philosophische Bildungsreise!

Aus dem Inhalt:
- Platon: Der Staat- Augustinus: Bekenntnisse- Machiavelli: Der Fürst- Montaigne: Essais- Descartes: Abhandlung über die Methode- Blaise Pascal: Gedanken- John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung- Kant: Kritik der reinen Vernunft- Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung- Kierkegaard: Entweder - Oder- Karl Marx: Das Kapital- Nietzsche: Also sprach Zarathustra- Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus- Heidegger: Sein und Zeit- Popper: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde- Rawls: Theorie der Gerechtigkeit


Erstellt: 2011-06

Zimmer, Robert (Autor)
Morgenstern, Martin (Autor)
Die großen Fragen
Eine Geschichte der philosophischen Probleme im Überblick

Broschiert: 326 Seiten
Verlag: Reclam, Ditzingen (1. Juni 2011)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Die kleine Einführung verfolgt die Denk-Wege und Fort-Schritte in der Philosophie und zeichnet nach, wie ihre Problemstellungen sich verändert haben - vom Beginn der westlichen Philosophie (»Urstoff und Prinzip der Wirklichkeit«) über Ansätze der antiken Ethik (»Das gute Leben«), die politische Philosophie der Renaissance und Aufklärung (»Gesellschaftsvertrag «) bis zur modernen Wissenschaftstheorie (»Sprache, Wissenschaft, Welt«) und der Philosophie des 20. Jahrhunderts (»Freiheit und soziale Gerechtigkeit «). In die Kapitel eingefügt sind kurze Porträts der großen Denker. Eine Zeittafel mit Informationen zu Autoren, Werken und wichtigen geschichtlichen Ereignissen ergänzt den Band.

Über den Autor
Robert Zimmer, geb. 1953, Dr. phil., Studium der Philosophie und Anglistik, lebt als freier Publizist in Berlin.Dr. phil. Martin Morgenstern, geboren 1953, ist Autor und Herausgeber philosophischer Publikationen, zur Zeit im Schuldienst des Landes Saarland tätig.


(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-020216-6

Inhaltsverzeichnis


Erstellt: 2011-06