Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Kräuter, Hierba, Herbe, Erba aromatica, Herb, (esper.) aromherboj

A

B

Benediktenkraut (W3)

Der Name des Krauts bezieht sich auf den heiligen "Benedikt von Nursia", der seinen Mönchen, den "Benediktinern", empfahl, die Pflanze in den Klostergärten anzubauen.

Synonyme: "Bitterdistel", "Heildistel", "Spinnendistel"

(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen-lexikon


(E?)(L?) http://www.derkleinegarten.de/800_lexikon/807_heilpflanzen/117_benediktenkraut.htm

Benediktenkraut, Cnicus benedictus Wiesen
...
Volksnamen: "Kardobenediktenkraut", "Distelkraut", "Spinnendistelkraut", "Bernhardinerkraut", "Bitterdistel", "Bornwurz"
...
Seinen Namen bekam das Kraut durch den heiligen "Benedikt von Nursia", der seinen Mönchen, den "Benediktinern", empfahl, die Pflanze in den Klostergärten anzubauen.
...


(E?)(L1) http://www.giftpflanzen.com/deutsch.html

Benediktenkraut - Cnicus benedictus


(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/

Kardobenedikte
...
wissenschaftlicher Name: "Cnicus benedictus" volkstümlicher Name: "Benediktenkraut"


(E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/beschreibung-benediktenkraut.html


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Benediktenkraut
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Benediktenkraut" taucht in der Literatur um das Jahr 1860 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-03

bingenheimersaatgut.de
Kräuter

(E?)(L?) http://www.bingenheimersaatgut.de/de/Kraeuter

Kräuter: Basilikum | Bohnenkraut | Borretsch | Brunnenkresse | Dill | Gewürzfenchel | Kerbel | Koriander | Kresse | Kultursauerampfer | Kümmel | Lavendel | Liebstock | Majoran | | | Pimpinelle | Russischer Estragon | Salbei | Schnittsellerie | Schwarzkümmel | Speisechrysantheme | Thymian | Winterkresse | Würzoregano | Ysop | Zitronenmelisse


Erstellt: 2014-01

Bocksbart (W3)

Die Bezeichnung "Bocksbart" verweist auf die verblühten Zungenblüten, die an den Bart eines Ziegenbockes erinnern.

Bei Adelung findet man:


Der "Bocksbart", des -es, plur. die -bärte. 1. Eigentlich, der Bart eines Bockes, oder ein Bart, der dem ehrwürdigen Barte eines Bockes gleicht. 2. Figürlich. 1) Der Nahme eines Bieres in Wartenberg; ohne Plural. 2) Eine Benennung verschiedener Pflanzen, wegen der haarigen Gestalt ihrer Blumen und Blätter; auch ohne Plural. (a) Einer Pflanze mit verwachsenen Staubbeuteln, und lauter fruchtbaren Zwittern, einem nackten Boden, einem einfachen Kelche und einer gefiederten Samenkrone; "Tragopogon, L." "Gauchbart", "Hafermilch", "Geißbart", "Haferwurzel". Eine Art derselben wächset auf unsern Wiesen wild, eine andere Art ist in Asien, und eine dritte in Spanien zu Hause. (b) Einigen Arten der "Scorzonera", beonders der "Scorzonera Hispanica" und "Scorzonera laciniata, L." (c) Der "Pulsatilla, L." S. "Küchenschelle". (d) Einem Staudengewächse, mit zehn verwachsenen Staubfäden in zwey Parteyen, welches gefiederte Blätter hat, und in den wärmern Gegenden Europens und Asiens wächset; "Bocksdistel", "Bocksdorn", "Fuchsbart", "Astragalus Tragacantha, L." S. "Tragant". (e) Einer Art eßbarer knolliger Schwämme, welche in korallenartige Äste zertheilet ist; daher sie auch "Korallen-Schwamm", und in andern Rücksichten "Bärenkatzen", "Geißbart", "Hahnenkamm", "Händling", "Hirschling" und in Sachsen "Ziegenbart" genannt wird.

Die "Bocksdistel", plur. die -n, S. "Bocksbart", ingleichen "Tragant".

Der "Fuchsbart", des -es, plur. inus. eine Benennung derjenigen Pflanze, welche auch "Bocksbart" genannt wird; Astragalus Tragacantha L. S. Bocksbart.

Der "Gauchbart", des -es, plur. die -bärte, im Oberdeutschen, 1) die ersten Haare des Bartes, die Milchhaare, und ein, junger Mensch, bey dem diese Haare zum Vorscheine kommen. S. 1 "Gauch". 2) Eine Benennung des Bocksbartes, Tragopogon L. S. "Bocksbart".

Der "Geißbart", des -es, plur. inus. ein Nahme verschiedener Pflanzen, welche wegen der haarigen Gestalt ihrer Blumen oder Blätter einem Geiß- oder Ziegenbarte gleichen. 1) Einer im Österreichischen wachsenden Pflanze; Spiraea Aruncus L. 2) Des Johanniswedels, Spiraea Vlmaria L. der eine angenehme Speise der Ziegen ist, und bey einigen gleichfalls diesen Nahmen führet. Ingleichen 3) des Bocksbartes; Tragopogon L. 4) Ein eßbarer Korallenschwamm, dessen eine Art gelb, die andere aber roth ist, und zu der Clavaria Coralloides L. gehöret; Barba caprina flava und rubra Schäff.

Die "Geißraute", plur. inus. 1) Eine Pflanze, welche in Spanien, Italien und Afrika einheimisch ist; Galega L. Pestilenzwurz. 2) Der Bocksbart, S. dieses Wort.

Die "Hafermilch", plur. inus. in einigen Gegenden, ein Nahme des Bocksbartes, wegen des milchigen Saftes, welchen er enthält; Tragopogon L. Hafermark. S. "Bocksbart" und "Haferwurzel".

Die "Haferwurzel", plur. die -n. 1) In einigen Gegenden, ein Nahme des Bocksbartes, der auch Hafermilch genannt wird; Tragopogon L. 2) Spanische Haferwurzel, deren Wurzel einen süßlich bittern schleimigen Geschmack hat, ist unter dem Nahmen der Skorzenera am bekanntesten; Scorzenera Hispanica L.


(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Wiesen-Bocksbart

Wiesen-Bocksbart


(E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/


(E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/ListeMain.jsp?page=1&ts=1415340531831

Bocksbart


(E?)(L?) http://www.camerabotanica.de/pflanzen/tragopogon_pratensis/tragopogon_pratensis.html

Wiesen-Bocksbart


(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/kuhschelle.htm

wissenschaftlicher Name: "Pulsatilla vulgaris"
Pflanzenfamilie: "Hahnenfussgewächse" = "Ranunculaceae"
englischer Name: "Pasque Flower"
volkstümliche Namen: "Bocksbart", "Däiwelsbaart", "Osterblume", "Schlafblume", "Teufelsbart", "Windblume", "Wolfspfote"
...


(E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/




(E?)(L1) http://www.lebensmittellexikon.de/h0000160.php

Bocksbart


(E?)(L1) http://www.nafoku.de/flora/flora.htm


(E?)(L?) http://nafoku.de/flora/htm/tragdubi.htm

"Tragopogon dubius" · "Großer Bocksbart"


(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/pflanzen.html


(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/motivsuche/?retezec_search=Bocksbart




(E?)(L?) http://www.ausgabe.natur-lexikon.com/Kategorien.php


(E?)(L?) http://www.natur-lexikon.com/Texte/sn/001/00003-wiesenbocksbart/sn00003-wiesenbocksbart.html

Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis)


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

BocksBart | Waldbocksbart


(E?)(L?) http://www.waimann.de/capitel/registerkreueter.html


(E?)(L?) http://www.waimann.de/capitel/318.html

bocksbart


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

BOCKSBART, m.


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander

Einen Bocksbart haben. - Nur unter dem Kinn Barthaare haben oder tragen.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Bocksbart
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Bocksbart" taucht in der Literatur um das Jahr 1780 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-11

C

Cistrose (W3)

Die "Cistrose", "Zistrose" (eine Gattung der Rosengewächs), geht zurück auf nlat. "cistus" und weiter auf griech. "kístos" und griech. "kýstis" = dt. "Harnblase", "Beutel", "Blase".

Leider wird die Namensgebung nicht erklärt. Ich kann deshalb nur vermuten, dass die Namensgebung auf die wohlriechenden Harztropfen zurück geht, die an den feinen Haaren der immergrünen Blätter ausgeschieden werden.

Cistrose (Cistus labdaniferus)

(E?)(L?) http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/Heilkraeuter/Cystus-Cistrose

Cystus, Cistrose


(E?)(L?) http://www.lexikon-der-aromatherapie.de/aetherische-oele/cistrose.htm


(E?)(L?) http://www.waschkultur.de/kraeuterundblueten/kraeuter/cistrose.htm

"Cistrose", oder auch "Zistrose" ("Cistus"), ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Zistrosengewächse. Der Strauch ist im Mittelmeerraum und auf den kanarischen Inseln verbreitet. Besonders typisch ist sie für die griechische Halbinsel Chalkidiki. An heißen Tagen kann man Standorte der Pflanze schon von Weitem an ihrem Duft erkennen, da die Blätter vermehrt Harz ausscheiden. dieses Harz sehr duftend ist, riecht man die Pflanze schon von weitem. Insgesamt gibt es 22 Arten der Cistrose und eine Vielzahl von Hybriden.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Cistrose
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Cistrose" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-01

D

E

F

Frauenmantel (W3)

Der "Frauenmantel" verdankt seinen Namen kreisrunden gefalteten Blättern - die an einen "Frauenmantel" erinnern. Andere Bezeichnungen sind "Mutterkraut" oder "Liebfrauenmantel". Die lateinische Bezeichnung lautet "Alchemilla" = dt. "kleine Alchimistin".

Die Bezeichnungen "Frauenmantel" und "Liebfrauenmantel" beziehen sich auch auf die "Jungfrau Maria" der die Pflanze gewidmet wurde (engl. "Lady's Mantle", "lady" für dt. "Jungfrau Maria").

Adelung schreibt dazu:


Der "Frauenmantel", des -s, plur. die -mäntel.

Das "Sinnau", oder "Sinau", des -es, plur. inus. der Nahme einer einheimischen Pflanze, welche breite runde lappige Blätter hat, auf den Triften in den Wäldern wächset, und ein gutes Heilkraut ist; "Alchemilla vulgaris Linn." "Löwenfuß", "gülden Gänserich", "Marienmantel", "Frauenmantel". Die beyden letzten Nahmen hat es vermuthlich wegen der Gestalt seiner runden lappigen Blätter. Und da in einigen alten Vocabulariis "Sinna" eine Leinwand bedeutet, welches Frisch von "byssinus" mit Wegwerfung der ersten Sylbe ableitet, aber auch von "Sindon" abstammen kann; so könnte sich der Nahme dieser Pflanze auf eben dieselbe Art erklären lassen. Da sie indessen das Besondere haben soll, daß der Thau auch im Sonnenschein darauf stehen bleibet, so wäre zu untersuchen, ob sie nicht vielmehr von diesem Umstande benannt worden; etwas von "Sonne" und "Au", "Aa", "Wasser". Im Dänischen heißt diese Pflanze "Synav".


(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen-lexikon


(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/


(E?)(L1) http://www.botanikus.de/Heilpflanzen/heilpflanzen.html

"Frauenmantel" - "Alchemilla vulgaris"


(E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/

Gemeiner Frauenmantel


(E?)(L?) http://www.jki.bund.de/cln_045/nn_1119234/DE/Home/unkrautgarten/deutscheListe__node.html__nnn=true

Acker-Frauenmantel, Gemeiner - Aphanes arvensis - APHAR | Frauenmantel, Gemeiner Acker- - Aphanes arvensis - APHAR | Gemeiner Acker-Frauenmantel - Aphar arvensis - APHAR


(E?)(L?) http://www.dhm.de/lemo/suche/exponateb.html

Bekleidung: Aus einer Militärdecke genähter Frauenmantel, 1947


(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm

Frauenmantel


(E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/


(E?)(L3) http://www.horst-hohmann.de/kraindex.htm


(E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/pflanzen_abc.htm

Frauenmantel - Sinnaw oder Synnaw/ Sinndawe/ gülden Gänserich/ Löwenfuss/ Löwentappen/ Frauwen Mantel. 1 / 236-239


(E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/de/site/pflanzenlexikon/pl-stauden/Stauden_1.jsp


(E?)(L1) http://www.nafoku.de/flora/flora.htm

"Alchemilla vulgaris" - "Gewöhnlicher Frauenmantel"


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

FRAUENMANTEL, m. | FRAUENMÄNTELCHEN, n.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Rosengewächse


(E?)(L1) http://www.zauber-pflanzen.de/Zauberli.htm

"Alchemilla vulgaris" - "Frauenmantel"


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Frauenmantel
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Frauenmantel" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-03

G

Gundermann (W3)

Die Bezeichnung "Gundermann" nimmt Bezug auf die Anwendung des Krautes. Das altgerm. "gunder" bedeutet dt. "Eiter", "faule Flüssigkeit" und wird auf eine Wurzel ide. "ghendh-" = dt. "Geschwür" zurück geführt. Die Gerbstoffe, Bitterstoffe und ätherischen Öle des "Gundermann" wurden zur Wundheilung eingesetzt und wirkten entzündungshemmend, reinigend und schmerzlindernd.

Für den Familiennamen findet man jedoch eine andere Erklärung: Der Name "Gundermann" ("Gundelmann", "Gundermann" (um 1543), "Gunderman" (um 1569)) geht demnach zurück auf althdt. "gund-raban" = "Kampf" und dt. "Rabe". Andere Namen mit althdt. "gund" = "Kampf" sind "Gunnar" und "Günther".

Bei Adelung findet man:


Die "Donnerrebe", plur. inus. an einigen Orten ein Nahme derjenigen Pflanze, welche an andern unter der Benennung des "Gundermannes", der "Gunderrebe", des "Erdepheues", "Glecoma, L." bekannter ist; S. diese Wörter.

"Erdepheu", des -es, plur. inus. eine Pflanze, welche an den Zäunen des mitternächtigen Europa wächset, und dem Epheu nicht nur an den Blättern gleich ist, sondern sich auch wie dieser ausbreitet, aber sich dabey nicht weit von der Erde entfernet; "Donnerrebe", "Gundermann", "Gunderrebe", "Glecoma hederacea, L."

Die "Grundrebe", plur. die -n. 1) Im Weinbaue, Reben oder Sprossen, welche die Thau- oder Wasserwurzeln treiben, und auch "Wasserreben" genannt werden. 2) Eine Pflanze, S. "Gundermann".

Das "Grünkraut", des -es, plur. car. in den Küchen, allerley frisch zusammen gelesene Kräuter, als "Spinat", "Gundermann", "taube Nesseln" u. s. f. welche entweder besonders, oder mit einander vermischt, zum Essen zubereitet werden.

Der "Gundermann", des -es, plur. inus. eine in einigen Gegenden, besonders Oberdeutschlandes, übliche Benennung des "Erdepheues", "Glecoma hederacea L." der von andern "Gunderan", "Gunderlunze", "Gunderrebe", "Donnerrebe", in Preußen "Udram", im Nieders. "Hederich", genannt wird. Da diese Pflanze in einigen Oberdeutschen Gegenden ausdrücklich "Grundrebe" heißt, weil sie nahe an dem Erdboden hinkriecht, daher sie im Griech. auch "???" und im Engl. "Groundivy" heißt: so scheinen so wohl "Gundermann" und "Gunderrebe", als auch "Donnerrebe" daraus verderbt zu seyn. Der "Kirschisopp" oder "Erdpfau", "Cistus Helianthemum L." und die "Erdwinde", "Antirrhinum Elatine L." werden von einigen aus eben dieser Ursache gleichfalls "Gundermann" genannt.

Der "Hederich", des -es, plur. inus. 1) Eine Pflanze, welche gelbe Blumen und eine gerade viereckige Schote trägt, und so wohl als ein Unkraut häufig unter der Gerste als auch an den Wegen, und auf Wällen und Dämmen wächset; "Erysimum officinale L." 2) Der "Ackerkohl", oder "Ackersenf", "Sinapis arvensis L." ein schädliches Unkraut, von welchem die Felder oft ganz gelb aussehen, führet in Obersachsen gleichfalls den Nahmen des "Hederiches". In Niedersachsen wird er "Küdick", "Kettich", "Köddick", "Köeck", "Keeck", Dän. "Kidike" genannt; an andern Orten aber "Wegesenf", "Schüttsenf", "wilder Senf". 3) Der "Ackerrettig", oder "Feldkohl"; "Raphanus Raphanistrum L." 4) Der "Erdepheu", "Glecoma hederacea L." welcher bey den ältern Kräuterkennern "Hedera terrestris" heißt, wird in vielen Gegenden gleichfalls "Hederich", in Hamburg "Huderich", in Lübeck "Hederik", an andern Orten aber "Donnerrebe", "Gundermann" genannt. Endlich 5) ist auch die "Grindwurzel", "Rumex acutus" oder "Lapathum acutum L." in Niedersachsen unter dem Nahmen des "rothen Hederichs" bekannt.

Anm. In der vierten Bedeutung ist dieser Nahme vermuthlich aus dem Lat. "Hedera" entlehnet, wegen der Ähnlichkeit des "Erdepheues" mit dem wahren "Hedera" oder dem "Epheu" der Alten. In den übrigen Fällen ist die Abstammung so deutlich nicht, ob gleich "Heide", eine ebene unfruchtbare Gegend, den nächsten Anspruch darauf zu haben scheinet. S. auch "Heiderich".

Der "Kirschisopp", des -es, plur. inus. eine Art "Cistenrose", welche auf dürren Triften wächset, und auch "Erdepheu", "Erdpfau", "Heidenisopp", "Heidenschmuck", "Goldrose", "Gundermann" u. s. f. genannt wird; "Cistus Helianthemum L.".


(E?)(L?) http://www.bghamburg.de/images/pflanzenportraits/Gundermann.pdf

Botanischer Garten der Universität Hamburg
UNKRAUT-PORTRÄT
Gundermann - Glechoma hederacea L.
...
Sein deutscher Name "Gundermann" weist auf die Heilwirkungen hin. Überall, wo sich "Gund" (= "Eiter") gebildet hat, also bei langwierigen, chronischen Krankheiten, wie Husten und Schnupfen oder Blasen- und Nierenkrankheiten, kann man aus den Triebspitzen einen Erkältungstee kochen.
...


(E?)(L?) http://www.botanikus.de/Botanik3/Ordnung/Gundermann/gundermann.html

Gundermann, Gundelrebe - Glechoma hederacea


(E?)(L?) http://www.jki.bund.de/fileadmin/dam_uploads/_veroeff/JKI_Archiv/JKI_Archiv_431.pdf

Gundermann - Glechoma hederacea - GLEHE

7.10 Gundelrebe, Gundermann (Glechoma hederacea)

Die Gundelrebe, auch Gundermann genannt, gehört zur Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae). Sie ist häufig zu finden und wächst auf Wiesen und -Weiden, an Gebüschrändern, Ufern und kann im Rasen zum Unkraut werden.

Die Gundelrebe ist eine kriechende Pflanze, an deren Stängelknoten sich Wurzeln bilden. Ihre Blätter sind rundlich nierenförmig. Die Blütensprossen wachsen aufrecht und erscheinen von April bis Juni. Die Blüten sind lila blau und sitzen zu zweit oder zu dritt in den Achseln der Stängelblätter. Die Gundelrebe breitet sich zumeist vom Gebüsch, aus Hecken auf den Rasen aus, da es im Halbschatten gut gedeiht. Es ist jedoch nicht besonders trittfest. (Schauer und Caspari 1996; BVL 2009, BVL 2010). Siehe Tafel 16 - Gundermann


(E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/sfz24693.html

Gundermann, Christoph


(E?)(L?) http://www.garten-literatur.de/Blattwerk/kueche_wildkraeuter.htm#autenrieht

Autenrieth, Jürgen: Bärlauch, Salbei, Gundermann. Kochen mit Wildkräutern der Schwäbischen Alb


(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/gunder.htm

...
wissenschaftlicher Name: "Glechoma hederacea"
Pflanzenfamilie: "Lippenblütler" = "Lamiaceae"
englischer Name: "Ground Ivy"
andere Namen: "Gundelrebe", "Blauhuder", "Buldermann", "Donnerrebe", "Hederich", "Erdefeu", "Grundrebli", "Gundelrieme", "Gunelreif", "Silberkraut", "Soldatenpetersilie", "Huder", "Udram", "Zickelskräutchen"
falsche Schreibweisen: "Gunderman"


(E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/

Gundermann, efeublättriger


(E?)(L?) http://jelitto.com/de/Pflanzeninformationen/Deutsche-Pflanzennamen/

GLECHOMA hederacea - Gewöhnlicher Gundermann, Gundelrebe


(E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/pflanzen_abc.htm


(E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/gundermann.htm

"Gundermann" - Alte deutsche Bezeichnungen: "Gundelräb", "Grundträb", "Erdtepheuw"
...
Von den Namen.
Gundelräb / Grundträb / oder Erdtephew / heist Lateinisch / HEDERA TERRESTRIS, CORONA TERRAE.
...


(E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/wiki/gartenwiki/Gundermann


(E?)(L1) http://nafoku.de/flora/htm/gleched1.htm

Glechoma hederacea · Efeu-Gundermann


(E?)(L?) http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/001/00023/HWG00023.html

Efeu - Gundermann (Glechoma hederacea)


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Gundermann | Gundermann, (kleiner) | Gundermann, (Stein-) | Steingundermann


(E?)(L?) http://www.stauden-stade.de/

Glechoma hederacea (Gundermann)


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

"gundermann", "gundram", "gundrebe", s. "gundelrebe".

"gundelrebe", f., "glechoma hederacea", eine am boden kriechende pflanze, als heilkraut in der alten und in der volksmedizin gebraucht. der erste bestandteil des compositums, ursprünglich gunde-, gehört zu ahd. "gund", m., "eiter", "eiterndes geschwür" Graff 4, 219, das von der wurzel "ghendh-" "geschwür" hergeleitet wird, Walde-Pokorny 1, 588. seit dem 9./10. jh. belegt als "gundereba", "gundreba" ahd. gl. 3, 513, 18 u. öfter; 3, 516, 18 (10. jh.), volksetymologisch umgedeutet als "grunderebe" ahd. gl. 3, 263, 65 seit dem 13./14. jh., vielleicht aber schon im 11. jh. vgl. die schreibung "grundeba" ahd. gl. 4, 28, 52, s. auch unter "grundrebe" teil 4, 1, 6, 881; seit dem 15. jh. ist "gundelrebe" die geläufige form, vielleicht unter dem einflusz von "gundelkraut": "gundelreb" (1432) bei Frommann dt. ma. 4, 303; mit abschleifung des zweiten bestandteils vom 12. jh. ab "gunderam" ahd. gl. 3, 522, 55; im 17. jh. umgedeutet zu "gundermann" Corvinus fons lat. (1646) 408, entsprechend auch "grundermann" Ludwig dict. engl. germ. (1736) 296. neben den vielfachen mundartlichen umbildungen finden sich die formen "gundelrebe", "gunderam", "gundermann" allgemein hd. verbreitet, obd. auch noch "gundrebe", bair. "gunrebe". auf nd. boden scheinbar seltener: "gundelreve" (15. jh.) Diefenbach 530a; "gruntreve" Schiller-Lübben 2, 158; "gunderam" Frischbier 1, 259; mndl. "gondrave" Verwijs-Verdam 2, 2062. vielleicht hat das im nd. für diese pflanze gebrauchte "hederich" "gundelrebe" nicht zur entfaltung kommen lassen, s. Nemnich cathol. 2, 51. das wort steht als glossierung der mittellat. namen von "glechoma hederacea", bes. für "acer gundereba" (10. jh.) ahd. gl. 3, 573, 21; "hedera terrestris gundram" (14. jh.) ahd. gl. 3, 524, 14. auch für andere ähnliche bodenpflanzen begegnet es, wie "erdefeu", "erdweihrauch" Nemnich wb. d. naturgesch. 215, "erdpfau", "erdwinde" Adelung vers. 2, 842. als heilkraut schon im 11. jh. in einem recept: sumat thus, myram, cundereba ... omnia contunde et cum vino bibat ieiunus ahd. gl. 4, 370, 9; gundelreben in wein oder wasser gesotten und den halsz damit gegurgelt heilet die verserung Bock kräuterbuch (1539) 2, 64b; minszohr und gundelreben gestoszen, in die ohren gethan, ist fürs zanweh Lonicerus kreuterb. (1604) 127a. als heilkräftig gegen verhexte kühe verwandt, wobei man beim melken die verse spricht:
kuh, da geb ich dir gundelreben,
dasz du mir dei milch sollst wiedergeben rhein. wb. 2, 1490;
ebenso in der schles. ma. Knothe schles. ma. in Nordböhmen 275; s. ferner hdwb. d. dt. aberglaubens 3, 1203; dazu häufiger compositionen wie: gundelrebensaft: gundelrebensafft in die oren gethan bringt das hören
[Bd. 9, Sp. 1103]
T. v. Vachenberg margarita med. (1516) 16r;


(E?)(L1) http://www.zauber-pflanzen.de/Zauberli.htm

Glechoma hederacea Gundermann


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Gundermann
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Gundermann" taucht in der Literatur um das Jahr 1780 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-01

H

heilkraeuter.de
Heilkräuter-Lexikon

(E?)(L1) http://www.heilkraeuter.de/


(E?)(L1) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/

Hier werden einzelne Kräuter genauer beleuchtet. Teilweise gibt es spezielle Rezepte und Fotoserien zu den einzelnen Kräutern.


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Zu allen Kräutern ist auch die lateinische Bezeichnung angegeben.
Etymologische Hinweise zu den Namen der Kräuter konnte ich leider keine entdecken, aber man findet zu jedem (?) Kraut die Angaben zu "wissenschaftlicher Name", "Pflanzenfamilie", "englischer Name" und "volkstümlicher Name".

(E?)(L1) http://www.heilkraeuter.de/glossar/


(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm




Hopfen
Hopfen und Malz verloren (W3)

Dt. "Hopfen" (bot. "Humulus lupulus" (Maulbeergewächse)), mhd. "hopfe", ahd. "hopfo", mnd. "hoppe", niederl. "hop", engl. "hop" wird mit schweiz. "Hupp", "Huppen" = dt. "buschige Quaste", schweiz. "Huppi" = dt. "knollen- oder kugelförmiger Auswuchs" in Verbindung gebracht. Ursprünglich bezog sich die Bezeichnung "Hopfen" nur auf die zum Bierbrauen verwendeten weiblichen Zapfen des Hopfens und wurde dann auf die komplette Pflanze übertragen.

"Hopfen" (frz. "Houblon", engl. "Hop") nennt man die unbefruchteten Dolden (Fruchtstände, Hopfenzapfen, Trolle) von "Humulus lupulus", die im allgemeinen von angebauten, in den Donauländern aber auch von wild wachsenden Pflanzen gewonnen werden. Die allein benutzten weiblichen Blütenstände der zweihäusigen Pflanze bilden zapfenartige Kätzchen mit gelbgrünen Blüten, die zu vier in den Achseln zweizeilig gestellter Nebenblätter angeordnet sind und am Grunde von je einem Blättchen umgeben werden.

Nach Adelung ist "Hopfen" mit "Haupt" verwandt und bezieht sich ebenfalls auf die kugelförmigen Blumendecken.

Wenn ein Bier nicht vorschriftsmäßig gebraut wurde, also nicht dem Reinheitsgebot (aus Gerste gewonnenes Malz, Hopfen, Wasser und Hefe) entsprechend gebraut wurde, war es wertlos, unbrauchbar. Jegliche Zugabe von Hopfen und Malz war damit verloren.



Adelung schreibt dazu:


Der "Augusthopfen", vulg. "Augsthopfen", des -s, plur. car. eine Art "Gartenhopfen", welcher bereits im August reif wird; früher Hopfen.

Der "Erdhopfen", des -s, plur. inus. ein Nahme, welcher von einigen der "Johannispflanze", "Hypericum, L." gegeben wird, weil sie dem Hopfen gleicht, aber nur niedrig wächset, und an der Erde bleibt.

Der "Feldhopfen", des -s, plur. inus. S. "Johanniskraut".

Der "Frühhopfen", des -s, plur. inus. eine Art des Gartenhopfens, welcher früher als der gewöhnliche, und bereits im August reif wird; daher er auch "Augusthopfen" heißt.

Der "Gartenhopfen", des -s, plur. inus. zahmer Hopfen, der in Gärten gebauet wird; zum Unterschiede von dem wilden, oder "Rasenhopfen", "Weidenhopfen", "Heckenhopfen" und "Staudenhopfen".

Der "Grashopfen", des -s, plur. inus. in der Landwirthschaft einiger Gegenden, derjenige Hopfen, welchen man nicht behacket, sondern dessen Graben mit Gras bewachsen lässet, "Rasehopfen"; zum Unterschiede von dem "Hackhopfen".

Der "Gugelhopfen", des -s, plur. ut nom. sing. S. "Kugelhippe". (Anmerkung: Hier handelt es sich um einen Kuchen, den elsässischen "Gugelhopf", für den man verschieden Schreibweisen finden kann.)

Der "Hackhopfen", des -s, plur. inus. in der Landwirthschaft, derjenige Hopfen, welcher des Jahres zwey Mahl behacket und Ein Mahl gedünget wird; im Gegensatze des "Grashopfen" oder "Rasenhopfens".

Der "Heckenhopfen", des -s, plur. inus. der wilde Hopfen, welcher ohne alle Wartung in den Hecken und Zäunen wächset, und auch "Rasenhopfen", "Weidenhopfen", "Staudenhopfen" genannt wird.

Der "Hopfen", des -s, plur. inus. die kugelförmige, aus vielen schuppigen Blättchen bestehende Blumendecke, oder das Haupt der Hopfenpflanze, welche auch selbst den Nahmen des "Hopfens" führet; "Humulus L." Besonders die zahme Art desselben, welche in den Gärten oder besondern Bergen gebauet, und auch "Gartenhopfen", oder "zahmer Hopfen" genannt wird, zum Unterschiede von dem "wilden Hopfen", "blinden Hopfen", "Heckenhopfen", "Rasenhopfen", "Weidenhopfen" oder "Staudenhopfen", welcher ohne Wartung an den Zäunen, Weidenbäumen und Stauben wild wächset.

Hopfen bauen, diese Zapfen oder Blumendecken durch Wartung bekommen. Hopfen pflücken oder brechen, diese Zapfen abbrechen. Dem Biere Hopfen geben, es mit den Hopfenzapfen sieden; es "hopfen". Es ist "Hopfen und Malz an ihm verloren", es ist alle Mühe und Arbeit an ihm verschwendet, er ist nicht mehr zu bessern, ihm ist nicht mehr zu helfen. Der "Spanische Hopfen", "Origanum Creticum L." ist eine Art des Dostens, welcher in dem mittägigen Europa wächset, und dessen Blumenspitzen vor der Blüthe den Zapfen oder Häuptern des Hopfens gleichen.

Anm. Schon im Schwabenspiegel "Hopfe", im Nieders. "Hoppen", im Engl. "Hop", "Hops", im Franz. "Haubelon", "Houblon", im mittlern Lat. "Hupa", beyden ältern Lateinern "Opulus", oder "Upulus", wie wenigstens Salmasius für "Lupulus" lieset. Er hat den Nahmen von den erhabenen kugelförmigen Blumendecken, welche im Deutschen auch "Häupter" genannt werden, daher dieses Wort zu dem Geschlechte der Wörter "Haupt", "Haube", "Hübel", "Haufe" u. s. f. gehöret. Mit einer andern, aber gleichbedeutenden Ableitungssylbe, heißen diese Pflanze und ihre Häupter im Dän. "Homle", im Norweg. und Schwed. "Humle", im Finnländ. "Humala", im mittlern Lat. "Humela", im Böhm. "Chmel", im Ungar. "Comlo", im Pers. "Hymel".

Verb "hopfen", verb. reg. act. Das Bier "hopfen", ihm Hopfen geben, es mit Hopfen kochen.

Der "Hopfenbau", des -es, plur. inus. der Bau, d. i. die Wartung und Erzeugung des Hopfens; ingleichen die Wissenschaft, ihn zu pflanzen und zu warten.

Der "Hopfenberg", des -es, plur. die -e, ein abhängig gelegener Hopfengarten.

Die "Hopfendarre", plur. die -n, eine Darre, den Hopfen darin zu dörren, oder zu trocknen.

Der "Hopfenfächser", des -s, plur. ut nom. sing. junge Hopfenwurzeln, welche zur Fortpflanzung des Hopfens in die Erde gelegt werden.

Der "Hopfengarten", des -s, plur. die -gärten, ein Garten, d. i. eingeschlossener Platz, worin Hopfen gebanet wird. S. "Hopfenberg".

Die "Hopfenhainbüche", plur. die -n, eine Art Hainbüchen, welche in Österreich, Italien und Virginien wächset und Zapfen bringet, welche den Hopfenhäuptern gleichen; Carpinus Ostrya L.

Das "Hopfenhaupt", des -es, plur. die -häupter, die rundlichen Häupter oder Blumendecken des Hopfens, welche auch nur schlechthin Hopfen genannt werden.

Die "Hopfenhefen", sing. inus. die ersten Hefen, welche das gährende Bier zum Spundloche ausstößt, weil sie vielen Hopfen bey sich führen und daher bitter sind.

Der "Hopfenkeim", des -es, plur. die -e, Diminut. das Hopfenkeimchen, die jungen Keime des Hopfens, welche im Frühlinge aus der Wurzel hervor sprossen, und zur Blutreinigung gegessen werden; die Hopfensprossen, der Hopfenspargel.

Der "Hopfenklee", des -s, plur. inus. eine Art des Klees, dessen Blumenähren den Hopfenhäuptern gleichen; Trifolium agrarium und Spadiceum L.

Der "Hopfenkorb", des -es, plur. die -körbe, in dem Brauwesen, ein Korb, durch welchen das mit dem Hopfen gekochte Bier geseihet wird, damit der Hopfen zurück bleibe; die "Hopfenseihe".

Der "Hopfennachtvogel", des -s, plur. die -vögel, ein Nachtvogel, welcher in den Wurzeln des Hopfens seine Wohnung hat, und dieselben zuweilen verwüstet; Phalaena Nocturna humuli L.

Die "Hopfenpflanze", plur. die -n, S. "Hopfen".

Die "Hopfenranke", plur. die -n, die Ranken der Hopfenpflanze, womit sich dieselbe an andere Gewächse oder Stangen anhängt; im Oberd. "Hopfenbramen", "Hopfenfeile".

Der "Hopfensack", des -es, plur. die -säcke, ein langer weiter Sack, den Hopfen darin fortzuschaffen.

Der "Hopfensalat", des -es, plur. inus. Hopfenkeimchen als ein Salat zugerichtet.

Die "Hopfenseihe", plur. die -n, S. "Hopfenkorb".

Der "Hopfenspargel", des -s, plur. inus. die "Hopfensprosse", plur. die -n, S. "Hopfenkeimchen".

Die "Hopfenstange", plur. die -n, lange Stangen, welche man in den Hopfengärten neben die Hopfenpflanzen stecket, damit sich selbige daran hinauf ranken.

Der "Hopfenstichel", des -s, plur. ut nom. sing. in dem Hopfenbaue, eine eiserne Stange mit einem zugespitzten Kolben an dem einen Ende, die Löcher zu den Hopfenstangen damit in die Erde zu stoßen; das Sticheleisen.

Der "Jungferhopfen", des -s, plur. inus. Hopfen, welcher im ersten Jahre an den Hopfenranken wächset.

Der "Rasenhopfen", des -s, plur. inus. eine Art geringern Hopfens, welchen man in Grasgärten an die Zäune pflanzet, und außer ein wenig Düngung ohne alle Bearbeitung läßt; "Grashopfen", "Weidenhopfen", "Heckenhopfen", "Staudenhopfen", weil er sich an die Weiden, Hecken und Stauden ranken muß, zum Unterschiede von dem "Gartenhopfen" oder "Hackhopfen".

Der "Spathopfen", oder "Späthopfen", des -s, plur. inusit. eine Art des Hopfens, welcher spät, und erst um Michaelis reif wird, zum Unterschiede von dem "Frühhopfen".

Der "Staudenhopfen", des -s, plur. car. ein Nahme des wilden Hopfens, vermuthlich, weil er in den Hecken und in den Gesträuchen wächset, und sich an die Stauden anränket; "Heckenhopfen", "Rasenhopfen", "Weidenhopfen".

Der "Weidenhopfen", des -s, plur. car. eine Art wilden Hopfens, welcher dem "Gartenhopfen" entgegen gesetzet, und auch "Staudenhopfen" genannt wird.


(E2)(L1) http://web.archive.org/web/20120331173214/http://www.1911encyclopedia.org/Hans Von Hopfen


(E?)(L?) http://www.alkohol-lexikon.de/smap_dt.html


(E?)(L?) http://www.altestramdepot.ch/htm/bierlexikon.htm?thiskatid=7
Hopfen | Hopfenernte | Hopfenseiher | Hopfenwirkstoffe | Hopfenzapfen

(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen-lexikon


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az.php




(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az_scientific.php




(E?)(L?) http://www.bier-lexikon.lauftext.de/hopfen.htm
Hopfen und Malz

(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Hopfen


(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/

Hopfen und Malz


(E?)(L?) http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/vom-ahorn-bis-zur-zwiebel/vom-ahorn-bis-zur-zwiebel-pflanzen-hopfen100.html

Wer Hopfen als Bierzutat abtut, wird dieser prächtigen Kletterpflanze nicht gerecht. Sie besteht aus weit mehr als nur den bekannten Hopfendolden ... Ein Pflanzenporträt.


(E?)(L?) http://www.braulexikon.de/

Hopfen Hopfenaroma Hopfenblüten Hopfendolden Hopfenkochen Hopfenpellets Hopfensäckchen Hopfenöl Isomerisiertes Hopfenextrakt Rohhopfen


(E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/

Hopfen | Hopfenbau | Hopfenputzen


(E?)(L?) http://conjd.cactus2000.de/index.php?begin=a&end=zzzzz

"hopfen" als Verb


(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/

Echter Hopfen | Hopfenöl


(E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/blaetternNDB_H.html

| Hopfen, Franz Freiherr von | Hopfen, Hans Ritter von


(E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/blaetternADB_H.html

| Hopfensack, Johann Christian Wilhelm August


(E?)(L?) https://www.dw.com/de/hopfen-und-malz/a-860272

Hopfen und Malz - Ob Kölsch, Pils oder Weizen, Deutschland ist berühmt für sein Bier. Doch gerade jüngere Menschen steigen immer häufiger auf Mixgetränke um.
...


(E?)(L?) http://www.euphemismen.de/Alle/

Hopfensaft | Hopfenstange | Hopfentee


(E?)(L?) http://www.gartencenter.de/service/pflanzen-lexikon.html

Zierhopfen


(E?)(L?) http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch




(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/hopfen.htm

...
wissenschaftlicher Name: "Humulus lupulus"
Pflanzenfamilie: Hanfgewächse = Cannabaceae
englischer Name: "Hops"
volkstümliche Namen: "Hoppen", "Hopf", "Hecken-Hopfen", "Weiden-Hopfen"
...


(E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/


(E6)(L?) http://www.heilpflanzen-welt.de/lexikon/


(E1)(L1) http://www.hls-dhs-dss.ch/


(E?)(L?) http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D13941.php

Hopfen ==> Gewerbepflanzen


(E?)(L?) http://www.hopfenmuseum.de/


(E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/

Hopfen | Hopfenklee


(E?)(L?) http://klugi.com/ws/abfragen/schatz.php?lemma=Hopfen und Malz&alpha=h&bereich=nahrung

Hopfen und Malz


(E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/hopfen.htm

...
Von den Namen
"Hopffen" heisst Lateinisch "LUPULUS", und "LUPULUS SALICTARIUS".
...


(E?)(L?) http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/Heilkraeuter


(E?)(L?) http://www.medizinalpflanzen.de/

Hopfenzapfen


(E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/de/site/pflanzenlexikon/pl-kletterpflanzen/Kletterpflanzen_1.jsp

Hopfen, Gewöhnlicher Hopfen


(E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/de/site/pflanzenlexikon/pl-zimmerpflanzen/Zimmerpflanzen_1.jsp

Zimmerhopfen


(E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/


(E2)(L1) http://www.mundmische.de/

Hopfenblütentee Hopfenkaltschale Hopfentee
Hopfenschorle: andere Bezeichnung für Bier. 0.0/5 Sternen


(E?)(L?) http://www.nabu.de/m05/m05_10/05560.html

Arzneipflanze des Jahres 2007 - Der Hopfen


(E?)(L1) http://www.nafoku.de/flora/flora.htm




(E?)(L?) http://www.naturkundemuseum-kassel.de/wissenschaft/sammlungen/gefaesspflanzen/schildbach/schildbach-ac.php

67 - Carpinus ostrya - Hopfen Hainebuche


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H

hopfen | Hopfen | Hopfenanbau | Hopfenblüte | Hopfendarre | Hopfendolde | Hopfenfeld | Hopfengarten | Hopfenland | Hopfenstange


(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/h.php

bei jemandem ist Hopfen und Malz verloren; da ist Hopfen und Malz verloren


(E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/stoebern.html?werkid=372


(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/

heckenhopfen | hopfen | hopfenakzise | hopfenakzisemeister | hopfenamt | hopfenbau | hopfenberg | hopfenblatten | hopfenbracke | hopfenbracker | hopfenbrauer | hopfenbruder | hopfendienst | hopfendorf | hopfenernte | hopfenfass | hopfenfuehrer | hopfengaertner | hopfengarten | hopfengeld | hopfengeldgarter | hopfengemaess | hopfenhacker | hopfenhaendler | hopfenhandel | hopfenhaus | hopfenhimpten | hopfenhof | hopfenkaeufer | hopfenkauf | hopfenkranz | hopfenmakler | hopfenmann | hopfenmarkt | hopfenmass | hopfenmeister | hopfenmess | hopfenmesser | hopfenmuetter | hopfenorden | hopfenort | hopfenpfennig | hopfenpfluecken | hopfenpflueckengeld | hopfenpfluecker | hopfenpflueckgeld | hopfenrick | hopfenrolle | hopfenscheffel | hopfenschliessen | hopfenspaten | hopfenstaenger | hopfenstange | hopfentreter | hopfenwagen | hopfenzehnt | hopfenziese | hopfenzoll | pachthopfen


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

| BEHOPFEN | DORNHOPFEN, m. | GARTENHOPFEN, m. | grashopfen, n. | HACKHOPFEN, m. | HECKENHOPFEN, m. | HECKHOPFEN | HEIDEHOPFEN, m. | HOPFEN, m. | HOPFEN, v. | HOPFEN, v. | HOPFENANLAGE, f. | HOPFENARBEIT, f. | HOPFENART, f. | HOPFENBAU, m. | HOPFENBAUER, m. | HOPFENBAUM, m. | HOPFENBERG, m. | HOPFENBIRNE, f. | HOPFENBITTER, adj. | HOPFENBLATTER, m. | HOPFENBLUME, f. | HOPFENBLÜTHE, f. | HOPFENBRAME, f. | HOPFENBRUDER, m. | HOPFENBUCHE, f. | HOPFENCULTUR, f. | HOPFENDARRE, f. | HOPFENDOLDE, f. | HÖPFENER, m. | HOPFENERNTE | HOPFENEULE, f. | HOPFENFÄCHSER, m. | HOPFENFALTER, m. | HOPFENFELD, n. | HOPFENFLACHS | HOPFENGARTEN, m. | HOPFENGÄRTNER, m. | HOPFENHAINBUCHE | HOPFENHANDEL, m. | HOPFENHÄNDLER, m. | HOPFENHAUPT, n. | HOPFENHEFE, f. | HOPFENKAMMER, f. | HOPFENKASTEN, m. | HOPFENKEIM, m. | HOPFENKLEE, m. | HOPFENKLETTE, f. | HOPFENKOCHER, m. | HOPFENKORB, m. | HOPFENKÜHN, m. | HOPFENLAND, n. | HOPFENLUZERNE | HOPFENMARKT, m. | HOPFENMEHL, n. | HOPFENNACHTVOGEL, m. | HOPFENÖL, n. | HOPFENPFAHL, m. | HOPFENPFANNE, f. | HOPFENPFLANZE, f. | HOPFENPFLÜCKER, m. | HOPFENRANKE, f. | HOPFENRANKENGARN, n. | HOPFENREBE, f. | HOPFENREICH, adj. | HOPFENREIHE, f. | HOPFENSACK, m. | HOPFENSALAT, m. | HOPFENSCHEFFEL, m. | HOPFENSCHIMMEL, m. | HOPFENSEIDE, f. | HOPFENSEIGE, f. | HOPFENSEIHE, f. | HOPFENSEIHER, m. | HOPFENSEIL, n. | HOPFENSIEDER, m. | HOPFENSORTE, f. | HOPFENSPARGEL, m. | HOPFENSPINNER, m. | HOPFENSPROSSEN, m. | HOPFENSTANGE, f. | HOPFENSTAUB, m. | HOPFENSTICHEL, m. | HOPFENTRANK, m. | HOPFENWASSER, n. | HOPFENZÜNSLER, m. | jungferhopfen, m. | kreishopfen, m.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

BergHopfen | ErdHopfen | FeldHopfen | Frühhopfen | Garten, (Hopfen-) | GartenHopfen | GogelHopfen | GrasHopfen | HackHopfen | HeckenHopfen | Hopfen | Hopfen, (Acker-) | Hopfen, (Augst- oder August-) | Hopfen, (Ballen-) | Hopfen, (Bruch-) | Hopfen, (Busch-) | Hopfen, (Dorn-) | Hopfen, (Erd-) | Hopfen, (Feld-) | Hopfen, (Femel- oder Fimmel-) | Hopfen, (Flug-) | Hopfen, (Früh-) | Hopfen, (Garten-) | Hopfen, (Gras-) | Hopfen, (Hack-) | Hopfen, (Hecken-) | Hopfen, (Jungfer-) | Hopfen, (Knoblauch-) | Hopfen, (männlicher) | Hopfen, (Nessel-) | Hopfen, (Rasen-) | Hopfen, (Spät- oder Spat-) | Hopfen, (spanischer) | Hopfen, (Stauden-) | Hopfen, (Strauch-) | Hopfen, (tauber) | Hopfen, (Wald-) | Hopfen, (weiblicher) | Hopfen, (Weiden-) | Hopfen, (Weihnachts-) | Hopfen, (Wiesen-) | Hopfen, (wilder) | Hopfen, (zahmer) | Hopfen, (Zapfen-) | Hopfen, (Zaun-) | HopfenAernde | HopfenBau | HopfenBaum | HopfenBerg | HopfenBrahme | HopfenDarre | HopfenEule | HopfenExtract | HopfenFächser | HopfenFeld | HopfenGärtner | HopfenGarten | HopfenHacker | HopfenHainbüche | HopfenHandel | HopfenHaupt | HopfenHölzer | HopfenKammer | HopfenKasten | HopfenKeim | HopfenKlee | HopfenKopf | HopfenKorb | HopfenMade | HopfenMehl | HopfenMeister | HopfenMesser | HopfenNachtfalter | HopfenOrden | HopfenPflanze | HopfenPflug | HopfenRanke | HopfenRaupe | HopfenRebe | HopfenSack | HopfenSalat | HopfenSchneider | HopfenSeide | HopfenSeihe | HopfenSeil | HopfenSpargel | HopfenSprossen | HopfenStange | HopfenStangenheber | HopfenStichel | HopfenZapfen | HopfenZehent | JungferHopfen | Klee, (Hopfen-) | Klee, (HopfenSchnecken-) | Klee, (Schnecken-) Hopfen-) | Klette, (Hopfen-) | Korb, (Hopfen-) | Made (Hopfen-) | Nesselhopfen | Öhl (Spanischhopfen-) | Orden (Hopfen-) | Pflug (Hopfen-) | Rasenhopfen | RitterOrden des Hopfens | Sack (Hopfen-) | Salat (Hopfen-) | Schlesischer Hopfenbau | Spanischer Hopfen | Spathopfen | Spinner (Hopfen-) | Stange (Hopfen-) | Staudenhopfen | Steinhaufhopfen | Suppe (Hopfenkeimchen) | Waldhopfenkraut | Weidenhopfen


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Arzneipflanze_des_Jahres

2007 Echter Hopfen Humulus lupulus


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen

Bei ihm ist Hopfen und Malz verloren — aus ihm wird nichts (mehr). Aus der Brauersprache, wo diese beiden Zutaten als die wichtigsten bei der Bierproduktion galten. War das Brauergebnis bescheiden, dann war eben Hopfen und Malz verloren.


(E?)(L?) http://www.wispor.de/wpx-k-h.htm

Hopfenbrüderschaft


(E?)(L1) http://www.zauber-pflanzen.de/Zauberli.htm

Humulus Hopfen (Bild)


(E?)(L?) http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/about.de.html


(E?)(L?) https://www.zeit.de/serie/stimmts

Haxenwampe - Für den Bierbauch sind weibliche Hormone im Hopfen verantwortlich - 09. 11. 2000


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Hopfen
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Hopfen" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 / 1720 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-03

horst-hohmann.de
Kräuter-Lexikon

(E?)(L3) http://www.horst-hohmann.de/kraindex.htm
Index:
| Anis | Anisysop | Baldrian | Balsamkraut | Bärlauch | Basilikum | Beifuß | Bergbohnenkraut | Bohnenkraut | Borretsch | Dill | Eberraute | Eisenkraut | Estragon | Fenchel | Gartenampfer | Gartenkresse | Gewürzampfer | | | Kerbel | Knoblauch | Knoblauchsrauke | Koriander | Kümmel | | Löffelkraut | Majoran | Meerrettich | Melisse | Monarde | Oregano | Paprika | Pfefferminze | Portulak | Rainfarn | | Salbei | Sellerie | Senf | Süßdolde | Tripmadam | Waldmeister | Weinraute | Wermut | Ysop | Zitronenmelisse

(E?)(L?) http://www.horst-hohmann.de/garten/00start.htm
Garten-Infos von Horst Hohmann

Huflattich (W3)

"Huflattich" - "Tussilago farfara L." - Asteraceae (Korbblütler)

Der lateinische Name leitet sich von "tussis", "Husten" und "agere", "vertreiben" ab.

Deutsche Namen des Krauts sind zahlreich: "Brandlattich", "Roßhuf", niederdt. "Fahlenför", "Fohlenfuß", "Bullerblad", schwäb. "Butterblätter", "Roßhuebe", schweiz. "Doktorblümeli".

Pfarrer Losch hat noch mehr gesammelt: "Hufblatt", "Hoflörrich", "Koikenblad", "Hofkeblad", "Hufelnblätter", "Bachblümli", "Berglätsche", "Brandlattich", "Fohlenfuß", "Hanblümli", "weiße Labassen", "Labaschen", "Ladderblätter", "Märzblume", "Nerlandsblätter", "Ohmblätter", "Papenmütz", "Pulsterblätter", "Roßhub", "Sammetblakte", "Sandblakte", "Sandblümli", "Schlipfblümli", "Sommertürle", "Teeblümli", "Werschlaneschen", "Zeitlösle", "Zeitrösli".

Volksnamen: "Brandlattich", "Brustattig", "Heilblatt", "Teeblüml", "Roßlattich", "Hustenblätter" E: "coltsfoot"

Botanik: "Tussilago farfara" - Familie der Korbblütler - Asteraceae

Die Vielfalt der Namen deuten auf Verbreitung und Popularität dieser Pflanze.

Der "Huflattich" (span. "fárfara", "tusílago", frz. "tussilage", "pas-dâne", ital. "farfaro", engl. "coltsfoot", "foalfoot") verdankt seinen Namen den hufförmigen Blättern.

Der Namensteil "lattich" könnte auf mhd. "lattech", ahd. "lattuh" und weiter auf lat. "lactuca" = dt. "Lattich", "Kopfsalat" zurückgehen. Zu Grunde liegt hierfür letztlich lat. "lac" = dt. "Milch", wegen des milchartigen Saftes in den grünen Pflanzenteilen der entsprechenden Pflanzen.

Im Falle des "Huflattich" kam es allerdings zu einer Vermischung. Hier geht der "-lattich"-Anteil zurück auf griech.-lat. "lapatica", "laptica" = dt. "eine Ampferart".

Die botanische Bezeichnung "Tussilago farfara" für den dt. "Huflattich". setzt sich zusammen aus lat. "tussis" = dt. "Husten", lat. "ago" = dt. "ich vertreibe" und dem Artnamen "farfara", der sich auf die mehlige Unterseite der Blätter bezieht (lat. "farina" = dt. "Mehl").

Bezeichnungen wie "farfenis", "farfarus", "farfugium", "farfemim" gehen dabei zurück auf "far-ferns" = dt. "mehltragend" (lat. "farferum" = dt. "Huflattich"), mit lat. "fero", "tuli", "latum", "ferre" = dt. "tragen". Lat. "ferre" gehört zur großen Wortfamile zu ide. "bher" = dt. "tragen".

Wegen seiner hustenlindernden Wirkung nennt man den "Huflattich" auch dt. "Brustlattich" oder "Hustenkraut".

Es gibt auch eine Huflattich-Federmotte.

"Huflattich", (lat. "Folia farbarae", "Herba farfarnae", frz. "Feuilles de tussilage", engl. "Coltsfoot leaves"). Die getrockneten Blätter der ausdauernden, in ganz Europa auf tonigem, aber kalkhaltigem Boden wachsenden Komposite Tussilago farfara mit niedrigem, weißfilzigem Stengel und gelber vor den Blättern erscheinender Blüte besitzen eine rundlich herzförmige Gestalt, eine schwach glänzende grüne Oberseite und weißfilzige Unterseite. Wegen ihres bitter zusammenziehenden, schleimigen Geschmacks bilden sie einen Bestandteil des Brusttees. Auch die Huflattichblüten (lat. "Flores farbarae", frz. "Fleurs de tussilage", engl. "Coltsfoot flowers") werden als Tee benutzt. Die verwandte Pflanze "Tussilago Petasites", "großer Huflattich", "Pestwurz", mit bedeutend größeren, nierenförmigen Blättern und purpurfarbigen Blüten dient bisweilen zum Verfälschen.

Die Heilpflanze Huflattich - In der Heilkunde werden vor allem die Blätter ("Farfare folium") genutzt, die einen leicht bitteren Geschmack aufweisen.

Auffallend sind nicht nur die Blüten, die auf schuppigen, behaarten Stängel sitzen, die deutlich nicken, wenn die Blüten verblüht sind, sondern auch die handtellergrossen, langgestielten Blätter, die sich erst nach der Blüte aus der Basis schieben. Sie sind herz- oder eben hufeisenförmig, daher auch der deutsche Namen "Huflattich" und werden ca. 30 cm lang und bis zu 20 Zentimeter breit.

Bei Adelung findet man:


Der "Brandlattich", des -es, plur. car. ein Nahme des "Huflattichs", weil er verbrannte Theile des Leibes heilen soll. S. "Huflattich".

Die "Erdkrone", plur. inus. S. "Huflattich".

Der "Eselshuf", des -es, plur. die -e, eigentlich der Huf eines Esels. Figürlich, 1) an den Pferden, ein Huf, der dem Eselshufe gleichet, ein fehlerhafter hoher Huf mit engen Fersen. 2) Der "Huflattich" wird in einigen Gegenden gleichfalls "Eselshuf" genannt, S. "Eselslattich".

Der "Eselslattich", des -es, plur. inus. ein Nahme des Huflattiches, S. "Huflattich".

Der "Huflattich", des -es, plur. inus. eine Pflanze, deren Blätter einige Ähnlichkeit mit einem Pferdehufe haben; "Tulsilago L." "Brandlattich", "Roßhuf", "Pferdeklaue", "Märzblume", "Eselslattich", "Erdkrone".

Das "Hustenkraut", des -es, plur. inus. in einigen Gegenden, ein Nahme des Huflattiches, nach dem Latein. "Tussilago", wegen seiner guten Wirkung wider den Husten.

Der "Lacktuk", S. "Lattich".

Der "Lattich", des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, in einigen Gegenden, der Gartensalat, welcher nach dem Latein. "Lactuca" auch wohl "Lactuk" genannt wird; "Lactuca L." Da der Salat vorzüglich breite Blätter hat, so scheinet es, daß diese breite Beschaffenheit der Blätter zu seiner Benennung Anlaß gegeben, und daß das Wort "Lattich" mit "latus", "Blatt" und "platt" Eines Geschlechtes sey. Die Sylbe "-ich" bedeutet wie in "Wegerich", "Wütherich" u. a. m. ein "Ding", ein "Subject". Die Lateiner haben durch Einschiebung des Gaumenlautes ihr "Lactuca" aus eben dieser Quelle. Das "Tussilago L." wird um seiner ungewöhnlich großen, breiten und einem Pferdehufe ähnlichen Blätter willen "Huflattich", und im Nieders. "Loddik", "Lödke", genannt. Im Ital. heißt der Gartensalat "Lattuga", im Böhm. "Locyka", im Engl. "Lettice", im Franz. "Laitue", und in einigen Nieders. Gegenden "Lätsche".

Der "Märzbecher", des -s, plur. ut nom. sing. eine Art Narzissen, welche zwischen den sechs Blumenblättern eine hohle Röhre in Gestalt eines Bechers hat, der zuweilen sehr artig gefüllt ist. Sie blühet schon im Märze. S. "Märzblume".

Die "Märzblume", plur. die -n, ein Nahme verschiedener Blumen, welche bereits im Märze blühen. 1) Der Narzissen, von welcher die eine Art unter dem Nahmen des "Märzbechers" bekannt ist, ( S. dieses Wort.) 2) Der "Schneeglöckchen", "Leucojum vernum L." welche daher auch "weiße Hornungsblumen" heißen. 3) Des "Huflattiches". 4) Der Hyacinthen; und vielleicht noch anderer mehr.

Die "Pferdeklaue", plur. inus. S. "Huflattich".

Der "Roßhuf", des -es, plur. die -e. 1) Eigentlich, der Huf von einem Pferde; der Pferdehuf. 2) Figürlich, in einigen Gegenden, wegen einiger Ähnlichkeit der Blätter auch ein Nahme des "Huflattiches", S. dieses Wort.

Die "Roßpappel", plur. die -n, eine Art großer, den Pappeln ähnlicher Gewächse; von Roß, groß, S. 3 Roß

Anm. 1) Eine Art des Huflattiches, welche auch "Pestilenzwurzel" und "Schweißwurzel" genannt wird; "Tulsilago Perasites L." 2) Eine Art Malva, "Malva L." welche auch "Hauspappel" genannt wird.


(E?)(L?) http://www.bgbm.org/de/infotainment/huflattich

"Huflattich" - "Tussilago farfara"


(E?)(L1) http://www.botanikus.de/Heilpflanzen/Huflattich/huflattich.html

Huflattich - Tussilago farfara


(E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/h/huflattich/home.html

Huflattich | Huflattichblätter


(E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/ListeMain.jsp?page=1&ts=1394988698746

Suchbegriffe: Gemeiner Huflattich;


(E?)(L?) http://www.derkleinegarten.de/800_lexikon/807_heilpflanzen/104_huflattich.htm

Huflattich, Tussilago farfara, Hustentee Wiesen, Wegränder


(E?)(L?) http://freiburgbaerin.eu/

Anni Freiburgbärin von Huflattich - Boulevard


(E?)(L1) http://www.giftpflanzen.com/deutsch.html

Huflattich - Tussilago farfara


(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/huflat.htm

...
wissenschaftlicher Name: "Tussilago farfara"
Pflanzenfamilie: Korbblütler = Asteraceae
englischer Name: "Coltsfoot"
volkstümlicher Name: "Bachblümlein", "Berglatschen", "Brandlattich", "Brustlattich", "Fohlenfuss", "Hoflörrich", "Hufblatt", "Labassen", "Ladderblätter", "Lehmblümel", "Loambleamel", "Märzblume", "Ohmblätter", "Rosshuf", "Sandblümel", "Sommertürl", "Teebleaml", "Tabakkraut", "Zeitrösele"
Falsche Schreibweisen: "Huflatich", "Hufflatich", "Hufflattich"
...


(E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/beschreibung-huflattich.html

"Huflattich"
Pflanze: "Tussilago farfara L."
Familie: Korbblütler (Asteraceae = Compositae)
Synonyme:


(E6)(L?) http://www.heilpflanzen-welt.de/2015-01-Huflattich/


(E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/

Huflattich


(E?)(L?) http://www.henriettes-herb.com/eclectic/madaus/tussilago.html

Farfara. Huflattich. Compositae.


(E?)(L?) http://jelitto.com/de/Pflanzeninformationen/Deutsche-Pflanzennamen/

TUSSILAGO farfara - Huflattich (Kuan-Dong-Hua)


(E?)(L1) http://nafoku.de/flora/htm/tussfarf.htm

Tussilago farfara · Gewöhnlicher Huflattich


(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/huflattich-foto-1906.html

Huflattich - Tussilago farfara


(E?)(L?) http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/001/00006/HWG00006.html

Huflattich (Tussilago farfara)


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H


(E1)(L1) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

"huflattich", m. "tussilago farfara", "ungula caballina". Nemnich 4, 1515; von der ähnlichkeit der blätter mit einem "hufeisen". ahd. "huofleticha", mhd. "huofleteche lapathum Dief." 318a; Maaler 233a unterscheidet der "hublattich", ein kraut, chamaeleuce von der "huflattich", "tussilago", bei Steinbach 1, 989 ist "chamaeleuce" "brandlattich", "tussilago" "huflattich", sonst bezeichnen aber beide namen nur ein kraut.

"LOTTIGKRAUT" [Lfg. 12,7], n. huflattich, nach dem niederdeutschen namen dieser pflanze loddik, lödke. NEMNICH 4, 1515. brem. wb. 3, 79; ...


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Heilpflanze_des_Jahres

1994 Huflattich Tussilago farfara


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Huflattich

Der "Huflattich" ("Tussilago farfara") ist die einzige Pflanzenart der Gattung Tussilago aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Er gehört zu den ersten Frühjahrsblumen, dessen Blüten vor der Entwicklung der Laubblätter erscheinen. Er war in Deutschland die Heilpflanze des Jahres 1994.
...


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

BERGHUFLATTICH, m. | HUFLATTICH, m.


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/GWB/


(E?)(L1) http://www.zauber-pflanzen.de/fotos/tussilag.htm




(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Huflattich
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Huflattich" taucht in der Literatur um das Jahr 1750 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-03

I

J

K

Kamille (W3)

Der Name der "Kamille" (mhdt. "gamille", "kamille"), geht zurück auf Entlehnung und Kürzung von mlat. "camomilla" und weiter auf lat. "chamaemelon" und griech. "chamaímelon" = dt. "Kamille", wörtlich "Erdapfel" (zu griech. "chamaí" = dt. "am Boden", "an der Erde" und griech. "melon" = dt. "Apfel"). Der Name soll sich auf den apfelähnlichen Duft der Blüten beziehen.

Die "Kamille" kennt man auch unter den Namen "Muderkrud", "Mägdeblume", "Kummerblume", "Kamelle", "Apfelkraut", "Haugenblum".



Bei Adelung findet man:


Die "Acker-Kamille", plur. die -n, eine Kamillenart mit kegelförmigen Böden, welche mit borstigen Spreublättchen besetzt sind. Sie wächset auf den Äckern Europens, "Streichblume", "Krötendill"; "Anthemis arvensis, L."

"Camille", S. "Kamille".

"Chamille", S. "Kamille".

ie "Harmel", plur. die -n.

1) Eine in Ägypten, Klein-Asien und Sibirien befindliche Pflanze; "Peganum Harmala L."

2) In Meißen wird die "Kamille", "Anthemis nobilis L." im gemeinen Leben nur "Härmelchen" oder "Hermelchen" genannt.

Die "Hermel", plur. die -n, noch mehr im Diminut. das Hermelchen, im gemeinen Leben der Meißner, eine Benennung der "Kamille"; "Anthemis nobilis L." S. "Harmel" und "Kamille".

Die "Hundsblume", plur. die -n, S. "Hundskamille".

Die "Hundsdille", plur. inus. S. "Hundskamille".

Die "Hundsdistel", plur. die -n, S. "Hundskamille".

Die "Hundskamille", plur. inus. oder die Hundskamillen, sing. inus. eine Art der gemeinen Kamille, von einem unerträglichen widrigen Geruche; "Anthemis Cotula L." "Hundsdille", "Hundsblume", "Hundsdistel", "Krötendille", "Kuhdille".

Die "Krötendille", S. "Hundskamille".

Der "Kuhdill", oder die "Kuhdille", plur. inus. ein Nahme der "Hundskamille", "Anthemis Cotula L." Der Nahme scheinet aus "Cotula" verderbt zu seyn, wo nicht dieser aus dem Deutschen gebildet ist.

Das "Rindsauge", des -s, plur. die -n, eigentlich das Auge von einem Rinde. Figürlich, wegen einiger Ähnlichkeit in der Gestalt der Blumen, eine Pflanze, von welcher einige Arten auch in den gebirgigen Gegenden Oberdeutschlandes einheimisch sind; "Rindsblume", "Ochsenauge", "Buphthalmum L." Auch die "Färber-Kamille" oder "Streichblume", "Anthemis tinctoria L." führet nun eben dieser Ähnlichkeit willen den Nahmen des Rindsauges.

Die "Strandkamille", plur. inus. oder die Strandkamillen, sing. inus. eine Art Kamillen, welche am Strande wächset; "Seekamille", "Matricaria maritima Lin."

Die "Streichblume", plur. die -n.

1. Ein Nahme der "Rainblume", "Gnaphalium Stoechas Linn." (S. "Rainblume")

2. Eine Art Kamillen, deren gelbe Blumen schön citronengelb färben, und welche auf unbeschatteten dürren Wiesen so wohl als auf den Mauern einheimisch ist; "Anthemis tinctoria Linn." "Färbe-Kamille", "Gilbblume", "Rindsauge".


(E?)(L?) https://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/kamille

Heilpflanzen-Lexikon: Kamille, echte Kamille

Kamille wirkt antientzündlich, krampflösend und antibakteriell. Die Heilpflanze kann vielerlei Beschwerden lindern – von Bauchweh bis Halsschmerzen
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(E?)(L?) https://www.bingenheimersaatgut.de/de/bio-saatgut/blumen/sommerblumen/kamille-b345

Der deutsche Name "Kamille" stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Apfel auf der Erde", nach dem Geruch der Blüten. Diese Heil- und Präparatepflanze stellt geringe Anforderungen an den Boden, hat aber eine langsame Jugendentwicklung.
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(E?)(L?) https://bladmineerders.nl/host-plants/plantae/spermatopsida/angiosperma/eudicots/superasterids/asterids/campanulids/asterales/asteraceae/asteroideae/anthemideae/matricariinae/matricaria/

"Matricaria", "wild chamomille", "pineapple weed", "rayless mayweed" Incl. Anthemis, Cota, Tripleurospermum


(E?)(L?) https://www.botanikus.de/informatives/heilpflanzen/kamille-echte/

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Mit wissenschaftlichem Namen heißt die "Echte Kamille" "Matricaria recutita". Der Gattungsname "Matricaria" ist hergeleitet vom Wort "mater" = "Mutter", weil die Pflanze früher oft bei Erkrankungen im Wochenbett verwendet wurde. Mundartliche Bezeichnungen für die "Kamille" waren früher auch "Kamelle", "Kühmelle", "Apfelkraut", "Haugenblum" und "Moderkrug".
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(E?)(L?) https://www.chefkoch.de/rs/s0/kamille/Rezepte.html

„Kamille“ Rezepte


(E?)(L?) https://www.derkleinegarten.de/blumen-und-pflanzen/heilpflanzen/kamille.html

Heilpflanze: "Kamille", "Matricaria chamomilla"

"Echte Kamille", "Matricaria chamomilla": Das heimische Kraut gehört zu den bekanntesten und den beliebtesten Heilpflanzen. Die anspruchslose Pflanze wird zehn bis fünfzig Zentimeter groß. Sie hat einen runden, glatten, aufrechten, stark verzweigten Stängel, der gefiederte hellgrüne Blätter trägt.
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(E?)(L?) http://etymologiebank.ivdnt.org/trefwoord/echtekamille

ECHTE KAMILLE - (MATRICARIA CHAMOMILLA)
...
De bloemen van de meeste Kamille-soorten hebben een aangename geur die aan appels doet denken. Daarmee wordt verklaard dat de naam "Kamille" komt van "Chamaimelon", de Griekse naam voor de plant, die bestaat uit "chamai" en "melon", die respectievelijk "op de grond" of "op de bodem" en "appel" betekenen, zodat gedacht kan worden aan een op de "grond" groeiende "appel". Maar het is ook mogelijk dat gezinspeeld wordt op een plant die voor de bloei "mooi ronde bloemhoofdjes" draagt die lijken op "appeltjes".
...


(E?)(L?) http://www.etymologiebank.nl/trefwoord/kamille

KAMILLE - (PLANTENGESLACHT UIT DE COMPOSIETENFAMILIE (MATRICARIA))
...
"kamille" zn. ‘plantengeslacht uit de Composietenfamilie (Matricaria)’

Mnl. "comomille" ‘kamille’ [1305; MNHWS], salven (dat hovet) mit olie van camillen ‘het hoofd insmeren met kamille-olie’ [ca. 1460; MNW]; nnl. kamille [1724; WNT].

In de oudste vorm, evenals bijv. Frans "camomille" en Engels "camomile", ontleend aan middeleeuws Latijn "camomilla" [9e-10e eeuw; Rey], een vormvariant uit klassiek Latijn "chamaemelon", ontleend aan Grieks "khamaímelon" ‘kamille’. Het Griekse woord betekent letterlijk "grondappel" en is gevormd uit "khamaí" ‘op de grond’, zie "kameleon", en "melon" ‘appel’, zie "meloen", omdat de geur van de bloem aan appels deed denken, volgens de Griekse arts Dioskorides en de Romeinse schrijver en naturalist Plinius de Oudere (beiden 1e eeuw na Chr.).

Mogelijk is het ook een pre-Grieks substraatwoord, dat volksetymologisch is aangepast aan deze twee woorden. De jongere, kortere vorm "camille", "kamille" is identiek aan Duits "Kamille" (al mhd.) en kan daar dus aan ontleend zijn, maar kan ook onafhankelijk zijn ontstaan door haplologie. In het middeleeuws Latijn is overigens ook al een korte vorm "camillae" [9e eeuw; Prinz] geattesteerd.

De "kamille" is inheems in heel Europa en staat bekend om zijn geneeskrachtige werking. Het Latijnse woord komt in de wetenschappelijke taxonomie alleen terug in de soortnaam "Matricaria chamomilla" ‘echte kamille’, waarin het eerste woord is gevormd uit "mater" ‘moeder’ en "carus" ‘dierbaar’ en dus letterlijk ‘moederlievend’ betekent, verwijzend naar de vrouwenkwalen die kamille kon genezen.
...


(E?)(L?) http://etymologiebank.ivdnt.org/trefwoord/reuklozekamille

Kamille (reukloze), Tripleurospermum maritimum


(E?)(L?) http://etymologiebank.ivdnt.org/trefwoord/schijfkamille

SCHIJFKAMILLE - (PLANTENSOORT)


(E?)(L?) http://etymologiebank.ivdnt.org/trefwoord/valsekamille

VALSE KAMILLE - (ANTHEMIS ARVENSIS)


(E?)(L?) https://www.gartencenter.de/goldkamille/

Die dankbare Chrysanthemenart wird auch "Mutterkraut" bzw. "gefüllte Kamille" genannt. Im Handel sind mehrere Sorten erhältlich: ‘Santana’, 25 cm hoch, cremeweiße Blüte, ‘Prinzeß Daisy’, 25 cm hoch, flache, weiße Blüten; ‘Fortuna’, 50 cm hoch, weiße, stark gefüllte Blüten.

Name Lat: Chrysanthemum parthenium
...


(E?)(L?) https://heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm




(E?)(L?) https://www.heilpflanzen.info/steckbrief/kamille/

Echte Kamille (Matricaria chamomilla)

Die auf kargen Standorten wachsende Echte Kamille ist eine einjährige Pflanze mit aufrechtem, meist ästig verzweigtem Stängel. Die zwei- bis dreifach fiederteiligen, schmalen Blätter stehen wechselständig. Das Blütenköpfchen besteht aus auf dem hohlen, kegelförmigen Blütenboden sitzenden gelben Röhrenblüten und nach unten zurückgeschlagenen weißen Zungenblüten. Beim Zerreiben riechen die Blüten angenehm aromatisch.
...


(E?)(L?) https://www.heilpflanzen.info/steckbrief/roemische-kamille/

Römische Kamille (Chamaemelum nobile)

Die Römische Kamille ist eine ausdauernde, 20 bis 50 cm hoch wachsende Staude. Die graugrünen bis sattgrünen, wechselständigen Blätter sind gefiedert und ähneln im Aussehen der Echten Kamille. Die 2 bis 3 cm großen Blütenköpfchen bestehen weißen Zungenblüten und gelben Röhrenblüten. Der Blütenboden ist mit Spreublättern besetzt. Die Pflanze kommt in verschiedenen Varietäten vor. Kultiviert wird die gefüllte Form.
...


(E?)(L?) https://www.heilpflanzen-welt.de/heilpflanzen.htm




(E?)(L?) https://www.henriettes-herb.com/eclectic/madaus/matricaria.html

Chamomilla. Kamille. Compositae.

Botanical name: "Matricaria recutita", "Matricaria matricarioides"

Photo 127. "Echte Kamille". Karte 089. "Matricaria chamomilla".

Related entry: "Strahlenlose Kamille"

Name: "Matricária chamomílla L." (= "Chrysanthemum chamomilla Bernh.", = "Leucanthemum chaemaemelum Lam.", = "Chamomilla vulgaris K." Koch). "Echte Kamille", "Magdeblume", "Deutsche Kamille". Französisch: "Camomille", "C. vraie, petit camomille"; englisch: "Wild, german, true oder common chamomile", "horse gowan"; italienisch: "Camomilla", "capomilia"; dänisch: "Kamille"; schwedisch: "Sötblomster"; polnisch: "Rumianek"; russisch: "Ramaszka"; tschechisch: "hermánek pravý"; ungarisch: "Székfüvirág".

Weiteres Vorkommen: Gangesebene. Pandschab. Afghanistan. In Nordamerika (New-York bis Pennsylvanien), Australien eingeschleppt

Namensursprung: Der Gattungsname "Matricaria" ist vom lateinischen "mater", bzw. "matrix" = "Gebärmutter" abgeleitet, weil das ursprünglich allein so genannte "Chrysanthemum parthenium" früher besonders bei Krankheiten des Wochenbettes verwendet wurde. "Chamomilla" ist umgebildet aus dem griechischen "chamaimelon" von "chamai" = "niedrig" und "mélon" = "Apfel" oder "Quitte", also ein "niedriger, auf dem Boden wachsender Apfel", nach dem apfelartigen Geruch der runden Blütenköpfchen. Das deutsche "Kamille" ist ein Lehnwort aus "chamomilla".

Volkstümliche Bezeichnungen: "Kamellen", "Kamellenblome" (plattdeutsch), "Komellen" (Krain: Gottschee), "Karnill" (Elsaß), "Karmille" (Schweiz), "Gramille" (Baden, Thurgau).

Zahlreiche Benennungen sind volksetymologisch (z. B. an "Kuh" und "Melde", "Kammer", "Kummer") angelehnt, z. B. "Kühmelle", "Kumälle" (Thüringen), "Kumölln" (Egerland), "Kammerblumen" (Nordthüringen), "Kummerblumen" (Ruhla).

Besonders dem Ostmitteldeutschen sind folgende Formen eigen: "Hermel" (z. B. Meißen, Nordböhmen), "Hälmerchen", "Hälmrichen", "Hermichen" (erzgebirgisch), "Hermeisel", "Hermeizel" (Nordböhmen), "Harmchen" (Altenburg), "Hermannl", "Hermännln" (Nordböhmen).

Alle diese Bezeichnungen gehen wohl auf "Kamille" zurück und sind teilweise volksetymologisch (Anlehnung an den Personennamen "Hermann") umgebildet. Ursprünglich für die "Römische Kamille" galten "Romer" (Ostpreußen), "Römerei", "Riemerei" (Schlesien). Nach dem Geruch heißt die "Kamille" "Äpfelblümli" (Baden), "Äpfel-Chrut" (Bern, Graubünden), "Öpfelbluemli" (Luzern), "Moschkaitreashle", "Muskatblume" (Krain: Gottschee).

Die Pflanze wird bekanntlich allenthalben im Volke zu einem Tee (besonders bei Krankheiten der "Mutter") verwendet, daher "Teeblom" (Selsingen bei Stade), "Moderkraut" (untere Weser), "Muttakraut" (Egerland), "Mueterreashlain", "Mutterblume" (Krain: Gottschee).
...


(E?)(L?) https://www.henriettes-herb.com/eclectic/madaus/matricaria-disc.html

"Matricaria discoidea". "Strahllose Kamille". Compositae.

Botanical name: "Matricaria matricarioides"

Related entry: "Chamomilla"

Name: "Matricária discoïdéa" DC. (= "Santolina suaveolens Pursh", = "Tanacetum suaveolens Hooker", = "Chamomilla discoïdea Gay", = "Chrysanthemum suaveolens Ascherson", = "Pyrethum defloratum hort. Berol."). "Strahllose Kamille". Französisch: "Matricaire descoide".

Verbreitungsgebiet: Adventiv in fast ganz Europa. Im westl. Nordamerika, sowie Neuseeland und in Chile nur eingebürgert.

Namensursprung: "Matricaria" kommt vom lateinischen "mater" bzw. "matrix" = "Mutter" bzw. "Gebärmutter", weil das zuerst allein so genannte "Chrysanthemum parthenium" früher besonders bei Krankheiten des Wochenbettes verwendet wurde. Zuerst kommt der Name bei Matthaeus Sylvaticus vor. "Discoïdea" = "scheibenförmig".
...


(E?)(L?) http://www.horst-hohmann.de/kraindex.htm

"Kamille", echte ("Matricarcia chamomilla")

Kultur: Einjährig, sonniger und trockener Standort, Aussaat in Reihen

Ernte: Blüten bei Beginn der Blüte und dunkel trocknen

Verwendung: Teeaufguss


(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/art/meta/2032?top=2017

"Kamille"

Lehnwörterbucheinträge zu diesem Herkunftswort

Teschener Polnisch (Menzel/Hentschel 2005)

"kamelki"

Herkunftswort "Kamille" "Pflanze aus der Gattung der Korbblütler"

Slovenisch (Striedter-Temps 1963)

"gomilica"

Herkunftswort "gamille" "Kamille"


(E?)(L?) https://www.ima-agrar.de/wissen/agrilexikon/K?start=40

"Kamille" - Lat. "chamomilla matrimonia" ("echte Kamille"): gehört zu den Korbblütlern. Die "Kamille" ist einerseits eine Arzneipflanze mit breitem Wirkungsspektrum die gezielt angebaut wird andererseits vor allem in Form der "Hundskamille" ein hartnäckiges Ackerunkraut. Durch das typische breit auslaufende Wachstum behindert die Pflanze z.B. die Entwicklung von Getreide. Oft sind ganze Ackerteile völlig überwuchert.


(E?)(L?) https://www.jelitto.com/de/Pflanzeninformationen/Deutsche+Pflanzennamen/




(E?)(L?) https://www.meertens.knaw.nl/pland/hitlist.php?beperking=ned&op=cn&plantnaam=kamille&act=zoek




(E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/acker%20hundskamille.htm

"Acker-Hundskamille"

Alte deutsche Bezeichnungen: "Hundsdill", "Krottendill", "Kühdill", "Hundsblum", "Hundschamillen", "stinckend Chamillen"


(E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/kamille.htm

"Kamille (echte)"

Alte deutsche Bezeichnungen: "Chamillen", "Gamillen", "Camomillen", "Hermlein", "Magdblum", "Laugenblum", "Carmelien"


(E?)(L?) https://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/heilkraeuter/kamille

Kamille


(E?)(L?) https://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/Hundskamille.shtml

Die Acker-Hundskamille

Die Hundskamillen gehört zur Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae), die ca. 100 verschiedene Sorten umfasst.

Ein bei uns immer wieder zu findender Vertreter dieser Art ist die Acker-Hundskamille. Diese unterteilt man nochmals in mehrere Unterarten. Hier wird die Acker-Hundskamille (Anthemis arvensis), näher erläutert.
...


(E?)(L?) https://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/Faerberkamille.shtml

Die Färberkamille (Anthemis tinctoria) hat fein gefiederte Blätter von graugrüner Farbe, oftmals sind die Blätter auch ganz leicht gekräuselt. Die Blätter sind auf der Unterseite fein behaart.
...


(E?)(L?) https://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/geruchlose-kamille.shtml

Geruchlose Kamille


(E?)(L?) https://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/Hundskamille.shtml

Die Acker-Hundskamille

Die Hundskamillen gehört zur Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae), die ca. 100 verschiedene Sorten umfasst.

Ein bei uns immer wieder zu findender Vertreter dieser Art ist die Acker-Hundskamille. Diese unterteilt man nochmals in mehrere Unterarten. Hier wird die Acker-Hundskamille (Anthemis arvensis), näher erläutert.
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(E?)(L?) https://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/Kamille.htm

Die Kamille ist ein wahrer Tausendsassa, was die Heilwirkung betrifft. Die ätherischen Öle der Kamille hemmen Entzündungen, fördern die Wundheilung, lösen Krämpfe, außerdem töten sie Bakterien und Pilze ab.

Tatsächlich ist die Kamille wahrscheinlich die am meisten verwendete Heilpflanze bei uns. In der Naturheilkunde finden vor allem die Blüten eine Anwendung.

Die Kamille (Matricaria chamomilla) ist schon seit Urzeiten als Heilkraut bekannt und ist bei mir immer in der Hausapotheke vorhanden. Die Kamille ist eine einheimische Pflanze, die sehr anspruchslos ist. Sie wächst bei uns auf Äckern, an Wegrändern, an Böschungen und vor allem in Getreidefeldern. Viele Landwirte nennen die Kamille auch ein übles Unkraut.

Der griechische Name der "Kamille", "chamaimelon", bedeutet so viel wie "Erdapfel". Das liegt wohl daran dass das Kraut der Kamille einen leicht apfelartigen Geruch besitzt.
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(E?)(L?) https://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/kamille-weitere-informationen.shtml

Kamille - Weitere Informationen zu Kamille


(E?)(L?) https://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/anwendungsbeispiele-und-alte-rezepte-rund-um-die-kamille.shtml

Anwendungsbeispiele und alte Rezepte rund um die Kamille


(E?)(L?) https://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/eine-selbstgemachte-kamillentinktur.shtml

Eine selbstgemachte Kamillentinktur


(E?)(L?) https://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/roemische-kamille.shtml

Römische Kamille


(E?)(L?) https://www.lecker.de/kamille-49799.html

...
Ursprünglich stammt die Kamille aus Süd- und Osteuropa, ist heute aber so gut wie in ganz Europa verbreitet. Kamille gilt seit jeher als Heilpflanze bei Magen- und Darmbeschwerden und hilft bei Entzündungen. 1987 wurde die "Echte Kamille" zur Arzneipflanze des Jahres gekürt.
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(E?)(L?) https://lexikon-der-aromatherapie.de/aetherische-oele/kamille.htm

Kamille


(E?)(L?) http://www.medizinalpflanzen.de/systematik/6_droge/chamo-fl.htm

Kamillenblüten - Matricariae flos [Ph. Eur. 7.0 (01/2008:0404)]


(E?)(L?) https://nafoku.de/flora/htm/chamsuav.htm

Chamomilla suaveolens · Strahlenlose Kamille


(E?)(L?) https://nafoku.de/flora/htm/matrcham.htm

Matricaria chamomilla · Echte Kamille


(E?)(L?) https://nafoku.de/flora/htm/tripinod.htm

Tripleurospermum inodorum · Geruchlose Kamille


(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/pflanzen.html

  • Geruchlose Kamille - Tripleurospermum inodorum



  • (E?)(L?) https://www.nordicnames.de/wiki/Kamille

    "Kamille"

    Female Female Name Origin and Meaning: Variant form of "Kamilla"

    Related Names: See "Camilla"
    ...
    Origin and Meaning

    1) Female form of "Camillus" (see also "-a")

    2) Danish "kamille" = engl. "chamomile" (flower, Lat. "Matricaria chamomilla"). The name of the flower derives from Greek "chamaimelon" = engl. "earth-apple", from Greek "chamai" = engl. "on the ground" and "melon" = engl. "apple" because its scent is apple-like.
    ...



    (E?)(L?) https://www.onmeda.de/heilpflanzen/kamille.html

    Die "Echte Kamille" ("Chamomilla recutita", "Matricaria recutita") wirkt entzündungshemmend, fördert die Wundheilung und lindert Magen-Darm-Beschwerden.
    ...


    (E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/195281

    Hundskamille


    (E?)(L?) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl




    (E?)(L?) https://www.wellness-gesund.info/wissen/heilpflanzen-lexikon/echte-kamille/

    Die bis zu 50 cm hohe, fast kahle, einjährige "Echte Kamille", gehört zur Familie der Korbblütler. Der aufrechte, stielrunde, oft reichverzweigte Stengel treibt zwei- bis dreifach gefiederte, wechselständige, sitzende, längliche Laubblätter mit schmallinealischen, spitzen Zipfeln.
    ...


    (E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Kamille

    Die "Echte Kamille" ("Matricaria chamomilla L.") ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der "Korbblütler" ("Asteraceae"). Die ursprünglich in Süd- und Osteuropa verbreitete Art ist heute praktisch in ganz Europa heimisch. Sie ist eine Heilpflanze, die vor allem bei Magen- und Darmbeschwerden sowie bei Entzündungen Verwendung findet.

    Die "Echte Kamille" wurde vom Verband Deutscher Drogisten (VDD) im Jahre 1987 zur ersten Arzneipflanze des Jahres gekürt. Außerdem wählte man sie zur Heilpflanze des Jahres 2002.


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

    BERGKAMILLE, f. anthemis montana.

    EDELKAMILLE, f. pyrethrum parthium.

    HUNDSKAMILLE, f. anthemis cotula, die stinkende kamille. Nemnich 1, 332; anthemis arvensis, die wilde hundskamille. 331.

    "KAMILLE", f. "matricaria chamomilla", mhd. "camille", "gamille", noch bair. "gamillen" (s. DWB K 1, f), aus gr. "chaµaíµelon", lat. "chamaemelon", mlat. dann "chamomilla", "camamilla" u. a.; it. "camomilla", franz. "camomille", engl. "camomile", dial. auch "camil"; nichts ist natürlicher als die vereinfachung des doppelten "m" im volksmunde. Die feldblume ist die "gemeine kamille", "feldkamille", "kornkamille", "chamomilla vulgaris"; die "römische kamille", als officinelles kraut in gärten gezogen, "chamomilla nobilis", Romana; die "stinkende kamille", auch "hundskamille", "anthemis cotula", "hundsdille", "krötendille", "kuhdille"; die "rothe kamille", "adonis aestivalis". Unterm volke bestehen umdeutungen des fremden worts, wie wetterauisch "koimelle", d. i. "kühmelde", henneb. "kühmelle"; Diefenbachs wb. von 1470 sp. 57 "camomilla kömmel", vgl. DWB "kochmel anthemis" Dief. 37b; auch "kamelheublume", "kamelblume", "kammerblume"; appenz. "gramilla". Ein aberglaube: wiewol die kamille, jemehr sie getreten wird, um so schneller wächst. Shakespeare Heinrich IV., 1. th. 2, 4. sprichw. in Norddeutschland "alte kamillen" (die durch liegen geruch und kraft verloren), alte geschichten, abgethane dinge Schütze 2, 217; daher Fritz Reuters "olle kamellen".

    Auszer den folgenden mancherlei zusammensetzungen, veranlaszt durch den vielfachen ärztlichen und hausgebrauch des beliebten krautes, wie "kamillenaufgusz", "kamillenumschläge" pl., "kamillensyrup" Frisch 1, 163a, "kamillenwasser" (schon Megenberg 388, 19) das., "kamillensäckchen" zum auflegen.

    KAMILLENBLUME, f. Maaler 84a. Stieler 203. mhd. 'kamillunbluomen, flores kamillarum' anz. des germ. mus. 2, 274.

    KAMILLENÖL, n. oleum chamaemeli. Stieler 1381. Frisch.

    KAMILLENTHEE, m. thee aus kamillenblüten, die man selbst auch kamillenthee heiszt.

    KORNKAMILLE, f. die gemeine kamille, feldkamille.

    MUTTERKAMILLE, f. matricaria parthenium, gemeines mutterkraut. Nemnich 3, 519.

    STINKKAMILLE, f., anthemis cotula L. : hundskamille, stinkkamille Heinr. Gottfr. v. Mattuschka flora Siles. (1777) 2, 282; s. Marzell wb. d. dtsch. pflanzenn. 1, 319. —


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/GWB/

    Kamille meist C- Korbblütler (bes) aus der Gattung Anthemis (Cladanthus) od Matricaria Nahmen der Kräuter .. R.[ömische] Camillen. [-] Chamaemelum DjG31,20,21 Labores juv [1757] Anthemis arabica [Cladanthus arabicus], arabische K. N7,324 Versuche übWachstum dPfl N13,180,19 Morph Plp als Heilpflanze (Matricaria chamomilla) Kommst du nach Weimar zurück; so bade in der Niedermühle und thue Camillen und Schafgarbe in das Bad B20,124,7 Christiane 1.8.08


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/LothWB/

    "Kamille-" (blum) fast allg. ("Kamille" Ha. Ri.) f. "Kamille" ("Matricaria chamomilla"), bes. zu Tee gebraucht. — Zss. ElsWB PfWB RhWB "Kamilletee". "Kamelle-drinke" n. "Kamillenabsud"


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/

    2. "Hundkamille", "anthemis arvensis" Bitb, Daun, Geilk-Langbr, Geld-Schravelen, Mörs-Wallach. —

    "Kamille" "kami·l"., meist "-me·l". ["-mel" Saarbr-Ld, Merz-Nunk, Geilk-Tripsr; "-mi:l" Daun, Prüm hier u. da; "-me·l". Kemp-Amern SAnton; "kome·l". Mörs; "kume:l" Köln-Widdersd], meist Pl. -·l.(n) f.:

    1. die "echte K.", "matricaria chamomilla", hochgeschätzte Arzneipflanze, deren Blütenknöpfe, getrocknet, zu Umschlägen, Tee bei Zahnschmerzen, Magenbeschwerden dienen Allg.; aber über die K.en mott te erst sent Janns Dauw (Tau) gegohn häbbe; dann müssen sie mit der linken Hand gepflückt werden Geld, SNfrk; na zint Peter konn man K.e plöcke, angersch kömmp der Worm dren MGladb-Viersen. RA.: Dot es bettere (bessern) Tie als K.e etwas Besseres als etwas anderes Kemp-Amern SAnton. Kik (schau) es (einmal), wat hei kick; wat mag hei welle (wollen)? Enen halwen Schoppen met K.en (en Tässke K.en) Mörs-Orsoy. Wat woste (willst du), K.en oder Is (Eis) an den Buk (Bauch)? scherzh. Frage unter Kindern Mettm-Cronenbg. —

    2. wilde (wilde) K.e (Hundsk.), auch falsche K. "matricaria inodora" Allg.; "rore K." "anthemis tinctoria" Nahe; "römesche K." "tanacetum parthenum" Geld-Schravelen. "Kamillen-blume", "Kamillen-kissen", "Kamillen-olig" (-öl), PfWB "Kamillen-säckelchen", PfWB "Kamillen-stropp" (-syrup Emmerich), PfWB PfWB ElsWB LothWB "Kamillen-wasser", PfWB PfWB ElsWB LothWB "Kamillen-tee" (s. S.): wie nhd.; en got Köppche (Tasse) K.tee hölp besser wie drei Döktersch Grevbr, Allg. Drenk K.tie, dann deht dech och der Buk (Bauch) net wi?h! SNfrk.

    Kuhkamille


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kamille
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Kamille" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2020-08

    Kapuzinerkresse (W3)

    Die Blüten der "Kapuzinerkresse" erinnerten unsere Vorfahren an die "Kapuzen" von Mönchskutten, insbesondere an die braunen Kutten der Kapuziner.

    (E?)(L?) http://www.bingenheimersaatgut.de/de/Blumen

    Kapuzinerkresse | Kapuzinerkresse, nicht rankend


    (E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Kapuzinerkresse

    Kapuzinerkresse


    (E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/xKleineFamilien/kapuzinerkresse.htm

    Familie: "Kapuzinerkressegewächse" ("Tropaeolaceae")

    Gattung: "Kapuzinerkresse" ("Tropaeolum")

    "Große Kapuzinerkresse" "Tropaeolum majus" Kapuzinerkressegewächse


    (E?)(L1) http://www.botanikus.de/Heilpflanzen/Kapuzinerkresse/kapuzinerkresse.html

    Kapuzinerkresse - Tropaeolum majus
    ...
    Weitere Bezeichnungen waren "Salatblume", "Kapuzinerli" und "Gelbes Vögerl". Der wissenschaftliche Name der Kapuzinerkresse ist "Tropaeolum majus".

    "Tropaeolum" leitet sich vom lateinischen Wort "tropaeum" für "Siegeszeichen" ab und bezieht sich wohl auf die schildförmigen Blätter sowie auf die helmförmigen Blüten.

    Der Artname "majus" bedeutet "größer" oder "sehr stattlich".


    (E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/

    Kultur: Kapuzinerkresse


    (E?)(L?) http://www.exquisine.de/net/veg/kresse.htm

    Kresse / Garten- und Brunnenkresse, Kapuzinerkresse


    (E?)(L?) http://fondation-monet.com/informations-pratiques/les-fleurs-de-giverny/capucines/
    Die "Kapuzinerkresse" in Monets Garten:


    "Capucines"

    Orangées, rouges, jaunes - les capucines ont ces teintes chaudes qui évoquent leur contrée d’origine, l’Amérique du Sud et leur famille, les tropaéolacées.

    Les voir

    Elles sont les fleurs du prélude à l’automne dans les jardins de Claude Monet. Elles offrent une vision particulièrement frappante lorsque les capucines de Lobb commencent à ramper dans la grande allée, redessinant complètement la perspective principale du jardin.

    Coupées, Monet leur a rendu hommage dans deux toiles: “Capucines dans un vase bleu” et “Vase de capucines”.

    Les cultiver

    Elles sont semées en pots par groupes de cinq graines début avril dans la serre, endurcies dans les châssis et plantées dans le jardin après tout risque de gelée, vers le 15 mai. Elles poussent très vite et envahissent l’allée centrale petit à petit au cours de l’été.


    (E?)(L?) http://www.gartencenter.de/service/pflanzen-lexikon/eintrag/kapuzinerkresse.html

    Kapuzinerkresse


    (E?)(L?) http://www.gartentechnik.de/News/2008/01/23/kapuzinerkresse_tropaeolum/

    Kapuzinerkresse [Tropaeolum]

    Von Juli bis Oktober leuchten einem aus vielen Gärten die großen, langgestielten Trichterblüten der Kapuzinerkresse in Gelb, Orange oder Rot entgegen: Meist handelt es sich dabei um Sorten, die durch Züchtung aus Tropaeolum majus hervorgegangen sind.
    ...


    (E?)(L?) http://www.geo.de/GEO/interaktiv/frage-des-tages/wie-kam-die-kapuzinerkresse-zu-ihrem-namen-73990.html

    21.1.2013: Wie kam die Kapuzinerkresse zu ihrem Namen?

    Ihre Blüten erinnern an die "Kapuzen" von Mönchskutten.


    (E?)(L?) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/Lepi_sat.html

    Die Kresse als Gewürzpflanze: Pflanzenfamilie, Inhaltsstoffe, Etymologie und Verwendung

    "Gartenkresse" (Lepidium sativum L.), "Brunnenkresse" (Nasturtium officinale L.) und "Kapuzinerkresse" (Tropaeolum majus L.)

    Hinweis:

    Diese drei Pflanzen, von denen nur zwei botanisch miteinander verwandt sind, werden hier in einem einzigen Dokument zusammenfassend behandelt, da sie in ihrer Verwendung in der Küche weitgehend äquivalent sind. Der Name "Kresse" wird im weiteren für jede dieser Pflanzen verwendet.

    Die "Parakresse" ist trotz ihres Namens weder botanisch noch kulinarisch mit den "Kressen" verwandt und wird daher auf einer gesonderten Seite besprochen.
    ...
    Etymologie
    ...
    Das deutsche "Kresse" ist damit jedoch nicht verwandt, sondern gehört möglicherweise zu dem ansonsten isolierten lettischen "griezigs" "scharf"; andererseits könnte man es aber auch mit der indoeuropäischen Wurzel "*GRAS" "verschlingen", "verdauen" in Verbindung bringen (vergleiche altnordisch "kras" "Leckerbissen", Sanskrit "grasati" "er ißt", griechisch "gran" "nagen"). Siehe auch unter "Zitronengras" über die Etymologie von "Gras".
    ...


    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/kapuzine.htm

    Kapuzinerkresse

    wissenschaftlicher Name: "Tropaeolum majus"
    englischer Name: "Nasturtium"
    andere Namen: "Gelbes Vögerl", "Kapuzinerli", "Salatblume"
    ...


    (E?)(L?) http://www.henriettes-herb.com/eclectic/madaus/tropaeolum.html

    "Tropaeolum majus" "Große Kapuzinerkresse" "Tropaeolaceae"

    Botanical name: "Tropaeolum majus"

    Name: "Tropaéolum május L." (= "T. elatum Salisb.", = "T. repandifolium Stockes", = "T. Schillingii Vilmorin"). "Große Kapuzinerkresse" oder "Spanische Kapuzinerkresse", "Jelängerjelieber". Französisch: "Capucine grande", "Cresson d'Inde"; englisch: "Large Indian Cress"; dänisch: "Bärkarse", "Nasturtie"; polnisch: "Nastureja"; russisch: "Kapucinský kress"; schwedisch: "Indiankrasse"; tschechisch: "rerišnice kapucínská"; ungarisch: "Sarkantyuka".

    Verbreitungsgebiet: Verwildert in Brasilien, auf Madeira und bei Tsingtau. In Europa als Zierpflanze kultiviert und stellenweise verwildert.

    Namensursprung: Im Lateinischen bedeutet "tropaeum" einen "gestutzten, mit Waffen behängten Baum", ein "Siegeszeichen". "Tropaeolum" ist die Verkleinerungsform. Zum Namen gaben die schildförmigen Laubblätter und die helmförmigen Blüten Veranlassung.
    ...


    (E?)(L3) http://www.horst-hohmann.de/kraindex.htm

    Kapuzinerkresse


    (E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/

    Kapuzinerkresse


    (E?)(L?) http://jelitto.com/de/Pflanzeninformationen/Deutsche-Pflanzennamen/

    TROPAEOLUM majus 'Jewels Mix' - Kapuzinerkresse


    (E?)(L?) http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/Kapuzinerkresse.htm

    Kapuzinerkresse
    ...
    Die große Kapuzinerkresse ist zur Heilpflanze des Jahres 2013 gekürt worden.

    Hierzulande sieht man in der Kapuzinerkresse eher eine Zierpflanze oder Kraut für die Küche.
    ...
    Volksnamen: "Kapernblume", "gelbes Vögerl", "Salatblume", "großindische Kresse"
    ...


    (E?)(L?) http://www.kuechengoetter.de/rezepte/warenkunde/14194/Kapuzinerkresse.html

    Von der "Kapuzinerkresse" schmeckt alles scharf und pfeffrig: die jungen Blätter und Knospen, die Blüten und die Früchte. Die zarten Blüten in rot, orange oder gelb eignen sich zudem bestens für die Deko von Gerichten - das Auge isst mit!
    ...


    (E?)(L?) http://www.lambertus-apotheke.de/leistungen/heilpflanzen#entry8782

    Kapuzinerkresse

    Wissenschaftlicher Name: "Tropaeleum majus L."

    Allgemein

    Der lateinische Name beschreibt einen gestutzten, mit Waffen behängten Baum, ein Siegeszeichen. Vermutlich stecken die schildförmigen Blätter und die helmförmigen Blüten hinter dieser Namenswahl. Die Bezeichnung "Kapuzinerkresse" verdankt die Pflanze ihren Blüten, deren Form an die Kapuzen von Mönchskutten erinnert.

    Im Jahr 1684 gelangte die Pflanze von Peru nach Europa, wo sie Eingang in die einschlägigen Arzneibücher fand. Um 1900 wurden Blatt, Blüte und Früchte als Mittel gegen Katarrhe, Skorbut und Meteorismus (Blähbauch) verwendet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schreiben Heilpflanzenkundige dem Kapuzinerkressenkraut eine abführende Wirkung zu. In heutiger Zeit hat sich die Pflanze im Mittelmeerraum eingebürgert und kommt als Mittel gegen Harnwegsinfektionen und in der Augenheilkunde zum Einsatz. Dabei verwendet man das frische Kraut, die frisch blühende Ganzpflanze und die Samen. Wegen des scharfen Geschmacks ihrer Blüten und Blätter, eignen sich diese auch als Zutat für Salate oder zum pur Essen.
    ...


    (E?)(L?) http://www.lateinlexikon.com/lexicon_latinum_hodiernum_04_ijkl.pdf

    "Kapuzinerkresse", f tropaeolum, i, n [LMG p.359,1; SYS: "Tropaeolum maius"] {herba} . "Kresse"

    "Kresse", f lepidium, i, n [vet.; LMG p.359,1; GHL II,618; SYS: "Lepidium sativum"] . "Brunnenkresse" . "Gartenkresse" . "Kapuzinerkresse"


    (E?)(L?) http://www.lecker.de/kapuzinerkresse-49801.html

    Die "Kapuzinerkresse" mit den hübschen gelben oder roten Blüten war 2013 Arzneipflanze des Jahres. Blüten und Blätter der "Kapuzinerkresse" sind aber nicht nur gesund, sondern auch lecker, zum Beispiel in einem bunten Salat.

    Kapuzinerkresse - Herkunft:

    Das Wort "Kresse" stammt von dem althochdeutschen Wort "cresso" ab, was so viel wie "scharf" bedeutet. Ihren Ursprung hat die Kapuzinerkresse in Süd- und Mittelamerika.
    ...


    (E?)(L?) http://www.rezeptebuch.com/search?term=Kapuzinerkresse




    (E?)(L?) https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/pflanzenportraets/nutzpflanzen/15243.html

    Eine bunte Amerikanerin, heilsam und lecker - Die Große Kapuzinerkresse ist Arzneipflanze des Jahres 2013


    (E?)(L?) http://pflanzenfundgrube.zum.de/cgi-bin/show.app?SEARCHTEXT=Tropaeolaceae




    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    2. "Kresse"

    In den monseeischen Glossen "Cresso", im Oberdeutschen auch "Kressig", im mittlern Lat. "Cresso", "Crisonium", im Engl. "Cresse", im Franz. "Cresson", im Ital. "Crescione", im Nieders. mit versetztem "r", "Karse", "Kasse", "Kassen", in Thüringen "Kirsch", im Dän. "Karse", im Angels. "Caerse". im Schwed. "Krasse". Da sowohl die "Garten=Kresse", als auch alle übrige Pflanzen, welche den Nahmen der "Kresse" führen, sich durch ihren scharfen bittern Geschmack unterscheiden, so ist es sehr wahrscheinlich, daß dieses Wort vermittelst des vorgesetzten Gaumen=Lautes, aus dem noch im Oberd. üblichen "räß", "scharf von Geschmack", "bitter", gebildet ist, daher auch im Angels. der Senf "Cressae" genannt wird.
    ...
    Ausser dieser eigentlichen Kressen=Gattung, hat man noch eine andere, davon gänzlich verschiedene, welche, wegen des ähnlichen Geschmackes, die "indianische Kresse" oder "türkische Kresse", genannt worden ist. Sie heißt sonst auch der "gelbe Rittersporn", und "Kapuzinerle", oder "Kapuziner=Kresse", Fr. "Capucine". Unter diesen Nahmen scheint der erste der schicklichste zu seyn, obgleich Blume und Frucht mit der "Kresse" ganz und gar nicht überein kommen. Die ältern Schriftsteller nennen diese Gattung "Nasturtium indicum", Fr. "Cresson d' Inde" oder "Cresson de Pérou", Engl. "Indian Cress", Tournefort "Cardamindum", Boerhaave "Acriviola", Linné "Tropaeolum", und Siegesbeck "Pelonium".
    ...
    Man pflegt die Blumen, ehe sie sich öffnen, mit Salz und Essig, wie die Kapern, einzumachen, und, statt der Kapern, zu Salat und zu Brühen an Fleisch und Fische zu gebrauchen. Um den Essig gut zu erhalten, muß man einige Schoten spanischen Pfeffer dazu legen. Diese so genannte "Kapuziner=Kapern", Fr. "Capres Capucines", ziehen Einige den aus den Morgenländern und dem mittägigen Europa kommenden Kapern vor, weil sie angenehmer und aromatischer schmecken.
    ...


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

    "kapuzinerblume", "kapuzinerkresse", f. tropaeolum.


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kapuzinerkresse
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Kapuzinerkresse" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1850 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2016-07

    Kardobenedikte (W3)

    Der Name des Krauts bezieht sich auf den heiligen "Benedikt von Nursia", der seinen Mönchen, den "Benediktinern", empfahl, die Pflanze in den Klostergärten anzubauen. Der erste Namensteil könnte sich auf griech. "kardía" = dt. "Herz" beziehen.

    Eine weitere Möglichkeit wäre der Bezug auf dt. "Kardone", zu ital. "cardone", spätlat. "cardo", gen. lat. "cardonis", lat. "carduus" = dt. "Kardendistel". Dt. "Karde" = dt. "distelähnliche, krautige Pflanze". Da einige Synonym der Pflanze auch "-distel" enthalten, dürfte die zweite Herleitung von lat." carduus" die bessere Wahl sein. Einiges weist darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen dt. "Karde" für dt. "Distel" und dt. "kratzen" gibt. So findet man etwa ital. "cardare" = dt. "kämmen", ital. "cardare la lana" = dt. "Wolle kratzen". Und dt. "Kardätsche" = dt. "ovale Pferdebürste mit kurzen, dichten Borsten" wird auf ital. "cardeggiare" = dt. "Wolle kämmen" zurück geführt.

    (E?)(L1) http://www.giftpflanzen.com/cnicus_benedictus.html

    "Kardiobenediktenkraut" - "Cnicus benedictus"
    Andere Bezeichnungen: "Kardobenediktenkraut", "Benediktendistel", "Bitterdistel", "Kardamome"
    ...


    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/

    Kardobenedikte
    ...
    wissenschaftlicher Name: "Cnicus benedictus" volkstümlicher Name: "Benediktenkraut"


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kardobenedikte
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Kardobenedikte" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-02

    Kardobenediktenkraut (W3)

    Der Name des Krauts bezieht sich auf den heiligen "Benedikt von Nursia", der seinen Mönchen, den "Benediktinern", empfahl, die Pflanze in den Klostergärten anzubauen. Der erste Namensteil könnte sich auf griech. "kardía" = dt. "Herz" beziehen.

    Eine weitere Möglichkeit wäre der Bezug auf dt. "Kardone", zu ital. "cardone", spätlat. "cardo", gen. lat. "cardonis", lat. "carduus" = dt. "Kardendistel". Dt. "Karde" = dt. "distelähnliche, krautige Pflanze". Da einige Synonym der Pflanze auch "-distel" enthalten, dürfte die zweite Herleitung von lat." carduus" die bessere Wahl sein. Einiges weist darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen dt. "Karde" für dt. "Distel" und dt. "kratzen" gibt. So findet man etwa ital. "cardare" = dt. "kämmen", ital. "cardare la lana" = dt. "Wolle kratzen". Und dt. "Kardätsche" = dt. "ovale Pferdebürste mit kurzen, dichten Borsten" wird auf ital. "cardeggiare" = dt. "Wolle kämmen" zurück geführt.

    "Kardobenediktenkraut", ("Bitterdistel", "Bernhardinerkraut", "Kratzkraut", lat. "Herba cardui benedicti", frz. "Chardon bénit", engl. "Blessed thistle"), das getrocknete Kraut von "Cnicus benedictus", einer Distelart, die im Orient und Südeuropa wild wächst und bei uns angebaut wird.

    (E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kardobenediktenkraut
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Kardobenediktenkraut" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-03

    Kellerhals (W3)

    Die volkstümliche Bezeichnung "Kellerhals" für den "Seidelbast" soll sich nicht auf den "Keller" beziehen, sondern eine Zusammensetzung von "Kehle" und "Hals" sein, wegen der Entzündungen, die die Pflanze im Hals hervorruft. Wegen der starken Giftigkeit ist dies aber wohl nicht allzu oft getestet worden.

    Eine weitere Erklärung für "Kellerhals" bezieht sich auf mhdt. "kellen" = dt. "quälen" und nimmt Bezug auf die Symptome einer Vergiftung durch die stark giftige Pflanze.

    Bei Adelung findet man:


    Der "Bergpfeffer", des -s, plur. inusit, ein Nahem, welchen einige dem so genannten "Kellerhals" oder "Seidelbast", "Daphne Mezereum, L." beylegen. S. "Kellerhals".

    Die "Brennwurz", plur. inus. 1) S. "Brennkraut". 2) Auch ein Nahme der "Clematis flammula, L." welche gleichfalls scharf ist, und Blasen ziehet. Ingleichen, 3) des "Kellerhalses", "Daphne Mezereum, L."

    Der "Kellerhals", des -es, plur. die -hälse.

    1) Ein vorspringendes Gebäude über der Treppe eines Kellers, entweder so fern dasselbe den Eingang zu dem Keller enthält, von Hals, ein hohler Raum, oder auch so fern Hals, wie noch im Schwed. auch einen Hügel, eine Erhöhung bedeutet. S. Hals Anm.

    2) Eine Pflanze, welche in den Wäldern des mitternächtigen Europa wächset, und ein heftiges Purgiermittel ist; "Daphne Mezereum L." "Kellerkraut", "Seidelbast", "Kellerschall", "Lorberkraut", "Zeiland", "Bergpfeffer", "Läusekraut", "Wolfsbast", "Pfefferbaum", "Rechbeere". Schwed. "Kaellerhals baer". Ihre vermuthet, daß sie ihren Nahmen nicht von "Keller" habe, sondern von dem Angels. "cvellan", "ersticken", weil das Kraut und die Beeren dieser Pflanze den Hals zusammen ziehen.

    Das "Kellerkraut", des -es, plur. inus. S. "Kellerhals" 2.

    Das "Läusekraut", des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -kräuter, ein Nahme verschiedener Kräuter, welche die Läuse bey den Menschen vertreiben sollen. So sind der "Mäusepfeffer", "Stachis silvatica L." der "gemeine Hahnekamm", "Rhinanthus Crista galli", das "Ködelkarut" mit seinen Arten, "Pedicularis", der "Kellerhals", "Daphne mezereon", und vielleicht noch andere mehr unter diesem Nahmen bekannt, wo vielleicht auch einige Ähnlichkeit in Gestalt des Samens zu der Benennung Anlaß gegeben haben kann.

    Das "Lorberkraut", des -es, plur. inus. S. "Kellerhals".

    Der "Pfefferbaum", des -es, plur. die -bäume, ein Baum, dessen Frucht unter dem Nahmen des Pfeffers bekannt ist. Außerdem wird auch der "Kellerhals", "Daphne Mezereum L." welcher scharlachfarbene Beeren trägt, "Pfefferbaum" genannt, (S. "Kellerhals") Ingleichen führet diesen Nahmen eine Amerikanische Art Weinstöcke, welche die Gestalt eines Baumes hat; "Vitis arborea L." Engl. "Pepper tree". Der "wilde Pfefferbaum", "Rhus cominia L." ist eine Art des "Sumachs", welcher in Ostindien einheimisch ist, aber mit der eigentlichen Pfefferpflanze nicht die geringste Ähnlichkeit hat.

    Die "Pfefferstaude", plur. die -n, eine Staude, deren Frucht unter dem Nahmen des Pfeffers bekannt ist. In weiterer Bedeutung wird auch der "Kellerhals" in einigen Gegenden "Pfefferstaude" und "Pfefferstrauch" genannt. S. "Kellerhals".

    Die "Rechbeere", plur. die -n, ein Nahme, welchen in den gemeinen Sprecharten verschiedene Beeren, und die Gewächse, welche sie tragen, führen. 1) Der "Kellerhals", "Daphne Mezereum L." welche eine niedrige Staube mit scharlachrothen Beeren ist. 2) Die "wilde Johannis-Beere", "Ribes alpinum L."

    Der "Seidelbast", des -es, plur. car. ein Nahme, so wohl des "Kellerhalses", "Daphne Mezereum Linn." als auch einer andern nahe verwandten Pflanze, "Daphne Laureola Linn.", welche beyde auch "Zeidelbast", "Zeiland", genannt werden. In andern Gegenden wird sie auch "Süßbast" genannt, obgleich ihre Beeren überaus scharf und hitzig sind. Wenn diese Pflanze nicht einen der Seide ähnlichen Bast gibt, so kann die letzte Sylbe aus dem Nieders. "Besing", "Beere", die erste aber aus dem Nieders. "söt", "süß", gebildet seyn.

    Die "Stechbeere", plur. die -n, in einigen Gegenden ein Nahme des "Kellerhalses", "Daphne Mezereum L." welcher auch "Brennwurz" genannt wird.

    Der "Süßbast", des -es, plur. car. ein Nahme des "Kellerhalses", "Daphne Mezereum L." S. "Kellerhals".

    Der "Wolfsbast", des -es, plur. inus. an einigen Orten ein Nahme des "Kellerhalses", "Daphne Mezereum L."


    (E?)(L1) http://www.giftpflanzen.com/deutsch.html

    Kellerhals - Daphne mezereum


    (E?)(L?) http://www.henriettesherbal.com/eclectic/madaus/daphne.html

    Mezereum. Seidelbast, Kellerhals. Thymelaeaceae.

    Name:

    "Dáphne mezéreum L." (= "Thymelaea mezereum Scop." = "Chamelae germanica Dod."). "Seidelbast", "Kellerhals", "Zilander". Französisch: "Mézeréon", "lauréole femelle", "bois joli", "bois gentil", "garou", "garoutte", "cancerille"; englisch: "Mezereon", "spurgeolive", "dwarf-bay"; italienisch: "Fior di stecco", "mezzereo", "mezereo", "miserello", "camelea dafnoide", "alivello"; dänisch: "Peberträ", "Kälderhals"; norwegisch: "Tyved", "Tybast"; polnisch: "Wilcze lyko"; russisch: "Wolczje Iyoko"; schwedisch: "Tibast", "Källarhals"; tschechisch: "Lýkovec obecný"; ungarisch: "Boroszlán".
    ...


    (E1)(L1) http://www.hls-dhs-dss.ch/

    Kellerhals, Emanuel | Kellerhals, Otto


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kellerhals
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Kellerhals" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-05

    kraeuter-und-duftpflanzen
    Kräuter

    (E?)(L?) http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/


    (E?)(L?) http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/Wuerzkraeuter

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    (E?)(L?) http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/Heilkraeuter

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    Erstellt: 2013-03

    kraeuter-und-duftpflanzen.de
    Kräuter und Duftpflanzen

    (E?)(L?) http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/




    Erstellt: 2014-01

    kraeuter-simon.de
    Kräuter und Duftpflanzen

    (E?)(L?) www.kraeuter-simon.de




    Erstellt: 2014-01

    Kräuterspirale (W3)

    Duft- Küchen- und Heilkräuter - Ob in Kräuterkistchen, Hanging Baskets oder in eine Kräuterspirale gepflanzt, Kräuter liegen wieder voll im Trend.

    Die "Kräuterschnecke", auch "Kräuterspirale" war schon vor Jahrhunderten bei den Mönchen im Kloster Sitte. Dieser kleine Hügel in Schneckenform wird mit Blocksteinen erstellt. Auch normale Fluss- oder Ackersteine sind in der Not brauchbar. Der Durchmesser muss mindestens 2 Meter betragen, um auf die nötige Höhe von etwa 80 cm zu kommen. Jede Spiralwindung liegt etwas höher als die Letzte.

    (E?)(L?) http://www.gartentechnik.de/News/2011/01/20/die_kraeuterspirale/?N2

    Gartenlust und Kräuterduft: Mit ihrem Buch Die Kräuterspirale, erklärt Irmela Erckenbrecht, warum die eigene Kräuterspirale zurecht bei vielen Gartenfreunden auf der Wunschliste ganz oben steht....
    ...
    Siehe auch:


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kräuterspirale
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Kräuterspirale" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-03

    kraeuter-verzeichnis.de
    Kräuter Verzeichnis

    (E?)(L?) http://www.kraeuter-verzeichnis.de/

    Heilkräuter - Über 500 Kräuter im Kräuter-Verzeichnis - vorgestellt mit Wirkung und Anwendung

    Die wilden Kräuter der Natur, Heilkräuter und Heilpflanzen, waren für eine lange Zeit das Einzige, das der Mensch gegen Krankheiten und bei Wunden und Verletzungen einsetzen konnte.
    ...


    (E?)(L?) http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/A-index.shtml

    Heilkräuter-Verzeichnis A

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    (E?)(L?) http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/H-index.shtml

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    (E?)(L?) http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/Q-index.shtml

    Heilkräuter-Verzeichnis Q

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    (E?)(L?) http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/R-index.shtml

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    (E?)(L?) http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/S-index.shtml

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    (E?)(L?) http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/T-index.shtml

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    (E?)(L?) http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/W-index.shtml

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    (E?)(L?) http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/X-index.shtml

    Heilkräuter-Verzeichnis X

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    (E?)(L?) http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/Y-index.shtml

    Heilkräuter-Verzeichnis Y

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    (E?)(L?) http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/Z-index.shtml

    Heilkräuter-Verzeichnis Z

    Zahnstocher Ammei | Zahnwurz | Zaubernuss | Zaunrübe | Zaunwinde | Zichorie | Zierlauch | Ziest | Zimbelkraut | Zimt | Zimttee | Zinnkraut | Zinnkraut Fotos | Zinnkraut Geschichten und Sagen | Zinnkraut Wirkung und Anwendung | Zinnkraut althergebrachte Anwendungsgebiete | Zirbelkiefer | Zistrose | Zistrose Grippe | Zitrone | Zitronengras | Zitronenmelisse | Zitronenverbena | Zwetschge | Zwiebel | Zyperngras | Zypresse |


    Erstellt: 2016-03

    Kunigundenkraut (W3)

    Der einzige Hinweis auf die Bezeichnung "Kunigundenkraut", angelehnt an die "heilige Kunigunde" (die 1200 heiliggesprochene Kaiserin Kunigunde, Gemahlin Heinrichs II.), führt an, dass das Kraut wohl einst zur Wetterdeutung verwendet wurde. Dennoch wird der Grund nicht deutlich, warum schon die mittelalterlichen Väter der Botanik, die Pflanze "Kunigundenkraut" nannten.

    (E?)(L?) http://www.awl.ch/heilpflanzen/eupatotorium_cannabinum/wasserdost.htm

    ...
    "Wasserdost" (syn. "Blauwetterkühl", "Grundheil", "Kunigundenkraut", "Lämmerschwanz", "Wasserhanf")
    ...


    (E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Artenverzeichnis/deutsch_kr_ld.htm

    Kunigundenkraut Eupatoria canabina Korbblütler


    (E?)(L1) http://www.giftpflanzen.com/deutsch.html

    "Kunigundenkraut" - "Eupatorium cannabinum"

    "Wasserdost" ("Eupatorium cannabinum")

    Andere Bezeichnungen: "Kunigundenkraut", "Wasserhanf"
    ...


    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm

    Kunigundenkraut
    ...
    Da die Blätter an Hanf erinnern, wird er auch "Wasserhanf" genannt. Er hat aber mit dem echten Hanf, botanisch gesehen, nichts zu tun.

    Ein anderer Name ist: "Kunigundenkraut".
    ...


    (E?)(L?) http://www.henriettes-herb.com/eclectic/madaus/eupatorium-cann.html

    Botanical name: "Eupatorium cannabinum"

    Name: "Eupatórium cannabínum L." "Gemeiner Wasserdost", "Wasserhanf", "Hanfartiges Kunigundenkraut". Französisch: "Eupatoire", "à feuilles de chanvre", "herbe de Sainte Cunégonde", "chanvrin", "origan de marais"; englisch: "Waterhemp", "thoroughwort", "hemp-agrimony", "water-mandlin", "sweet-mandlin"; italienisch: "Canapa aquatica"; dänisch: "Hampagtig Hjortetröst"; polnisch: "Sadziec", "Konopnica"; russisch: "Poskonnik"; schwedisch: "Hampfloks"; tschechisch: "Konopác"; "sadec"; ungarisch: "Vizikender".

    Namensursprung: "Eupatorium" war im Altertum der Name für den "Odermennig Agrimonia eupatoria L.", welcher nach dem König Mithridates "Eupator von Pontus", der ihn gegen Leberleiden gebraucht haben soll, benannt worden ist; "cannabinum" ist eine Ableitung aus dem griechisch-lateinischen "cannabis" wegen der Ähnlichkeit der Laubblätter mit dem Hanf. Auf dieselbe Ähnlichkeit nehmen auch die deutschen Namen "Wasserdost" und "Wasserhanf" Bezug.

    Volkstümliche Bezeichnungen: Nach der hl. Kunigunde heißt die Pflanze "Kunigundenkraut". Andere Benennungen sind noch: "Routlafekraut" (Baden), "Grundheil" (Oberharz), "Brand-Chrut" (gegen brandige Geschwüre) (Glarus), "brune Dosten" (Oberharz), "Blauwetterkühl" (Baden).

    Geschichtliches und Allgemeines:

    Der Wasserhanf war schon den alten griechischen Ärzten ein bekanntes Mittel. Die Samen und Blätter, mit Wein genommen, dienten gegen Ruhr und Erkrankungen der Leber, ebenso gegen den Biß giftiger Schlangen. Als Salbe wurden die Blätter zur Heilung hartnäckiger Geschwüre benutzt. Die mittelalterlichen Väter der Botanik, die die Pflanze Kunigundenkraut, Wasserdost, Hirsenklee benennen, empfehlen ähnliche Verwendungsarten.
    ...


    (E?)(L?) http://jelitto.com/de/Pflanzeninformationen/Deutsche-Pflanzennamen/

    EUPATORIUM cannabinum - Gewöhnlicher Wasserdost, Kunigundenkraut, Wasserhanf


    (E?)(L?) http://www.kaesekessel.de/forum/kunigundenkraut-wasserdost-eupatorium-cannabinum-t-341-1.html

    ...
    Synonyme: "Blauwetterkühl", "Donnerkraut", "Drachenkraut", "Grundheil", "Hirschgünsel", "Hirschklee", "Hirschwundkraut", "Kunigundenkraut", "Lämmerschwanz", "Leberkraut", "Wasserhanf"
    ...
    Namensentstehung:

    "Eupatorium", der lateinische Gattungsname der Staude, leitet sich von dem persischen König "Eupator" (Mithridates VI.) her, einem berühmten Kräuterkundigen des letzten Jahrhunderts vor Christus.

    Der Artname "cannabinum" ist aus dem griechisch-lateinischen "cannabis" abgeleitet und drückt die Ähnlichkeit der Laubblätter mit denen des Hanfes aus, so erklärt sich auch der volkstümliche Name "Wasserhanf". Mit Hanf hat Wasserdost aber weder botanisch etwas gemein, noch wirkt er berauschend.

    Die Bezeichnungen "Wasserdost" spielt auf die Ähnlichkeiten der Blüte mit denen des Dosts an, der ebenfalls rosafarbene Blüten hat, allerdings zu den Lippenblütengewächsen gehört.

    Die Namen "Hirschklee", "Hirschwundkraut" und "Hirschgünsel" zeugen von der Überlieferung, dass einst Jäger beobachtet haben sollen, wie sich verwundete Hirsche in dem Kraut wälzten, es fraßen und somit heilten.

    Von den Druiden und Schamanen wurde das Kraut wohl zu allerlei Wetterzauber verwendet, daher die Namen wie "Blauwetterkühl" und "Donnerkraut". Auch der Name "Kunigundenkraut", angelehnt an die "heilige Kunigunde", spielt darauf an, dass das Kraut wohl einst zur Wetterdeutung diente.
    ...


    (E?)(L?) http://www.stauden-stade.de/

    Eupatorium cannabinum (Gemeiner Wasserdost, Kunigundenkraut)


    (E?)(L?) http://www.teemixer.de/tee/Wasserhanfkraut

    E109 "Wasserhanfkraut"

    Synonyme: "Kunigundenkraut", "Wasserhanf", "Hirschklee", "Blauwetterkühl", "Wetterkraut", "Donnerkraut"
    ...


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    "Kunigunden=Kraut", eine Benennung

    1. das. "Bidens Linn."; s. "Zweyzahn".

    2. Des Alb=Ktautes oder Alp=Krautes, oder der Eupators=Pflanze, "Eupatorium"; Fr. "Eupatiore", "Herbe de Ste. Cunigonde"; Engl. "Hemp-Agrimony".

    Mit dieser Benennung belegen Linné und andere ältere Botanisten eine Pflanzen=Gattung aus der ersten Ordnung der 19ten Classe (Syngenesia polygamia aequalis). Die zusammengesetzte Blume zeigt einen gemeinschaftlichen, länglichen, aus schmahlen, spitzigen, über einander liegenden Schuppen vereinigten Kelch, und lauter trichterförmige, fünffach eingekerbte Zwitterblümchen, welche den walzenförmigen Staubbentel, und einen langen, in zwey dünne, lange, weit vorragende Staubwege getheilten Griffel tragen. Das Blumenblatt ist nackend, die länglichen Samen aber sind mit einer langen gefiederten Haarkrone besetzt, und von dem unveränderten Kelche eingeschlossen. Linné hat 22 Arten, worunter verschiedene krautartige, perennirende, sehr dauerhafte Blumenpflanzen für Lust=Gärten sind, mit aufrechten, jährlich neuen, 2, 4 bis 5 F. hohen, mit einfachen Blättern besetzten Stängeln, auf deren Enden Büschel von zusammengesetzten Blumen erscheinen, unter welchen die 10te, 12te, 13te, 14te, 15te, und 19te Art die vorzüglichsten sind.

    ...

    "Wasserkunigundenkraut", in der pharmac. Botanik, so viel als "Stundenkraut", "Eupatorium cannabium L."


    (E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_Wasserdost

    Der "Gewöhnliche Wasserdost" oder "Kunigundenkraut" ("Eupatorium cannabinum") ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Andere Namen sind "Wasserhanf" (daher der lateinische Name, aber keine Verwandtschaft), "Hirschklee", "Blauwetterkühl", "Grundheil", "Lämmerschwanz".
    ...


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

    kunigundenkraut, n.

    1) eupatorium cannabinum, auch "hirschwundkraut", "dostenkraut" u. a., frz. "l'herbe sainte Cunegonde", nl. aber "koninginnekruid" Nemnich, im 15. jh. "künigundkraut" eupatorium adulterinum Dief. 235c.

    2) bidens tripartita, "wasserdosten", "gabelkraut", früher mit dem vorigen als im grunde eins angesehen, s. Nemnich 1, 607.


    (E?)(L?) https://www.youtube.com/watch?v=4b1o_UB9JXs

    Wasserdost als Zunder?!


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kunigundenkraut
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Kunigundenkraut" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2015-08

    L

    Lavendel (W3)
    Uralt Lavendel

    Zur Herkunft von "Lavendel" gibt es mehrere Theorien.

    Eine bezieht sich auf ihre Verwendung als duftende Badeessenz und damit auf ital. "lavendola", das auf ital. "lavanda" = "was zum Waschen dient" bzw. lat. "lavare" = dt. "sich baden", "sich waschen". Bereits die Griechen und Römer benutzten die duftende Pflanze als Zusatz für das tägliche Bad.

    Die andere bezieht sich auf die Farbe der Lavendelblüten und damit auf lat. "livere" = dt. "blaß", "bläulich".

    Dann gibt es noch den Hinweis auf lat. "levare" = dt. "abwehren", "erleichtern", da Lavendel beruhigend und antiseptisch wirkt.

    Der Ausdruck "Uralt Lavendel" bezeichnet etwas, das als völlig veraltet und nicht mehr zeitgemäß gilt. Der Ausdruck bezieht sich auf den Namen eines Eau de Cologne der Firma Lohse mit Lavendelduft, das früher sehr bekannt war. "Uralt" bezieht sich auf die Rezeptur, eine alte, bewährte Mischung.

    Lavendel-Widderchen

    Bei Adelung findet man:


    Der "Berglavendel", des -s, plur. inusit. S. "Bergpoley".

    Die "Bergpoley", plur. inusit. eine Pflanze, welche nach dem Linne zu den Arten des Gamanders gehöret; "Teucrium montanum, L." Sie wächst auf den dürren Hügeln Deutschlandes und wird auch "Berggamander", "Berglavendel", "wilder Rosmarin", "Röhrmünze" u. s. f. genannt.

    Der "Lavendel", des -s, plur. inus. eine Pflanze, welche wohlriechende Blumen hat, und in dem mittägigen Europa einheimisch ist, von wannen sie auch ihren Nahmen mit zu uns gebracht hat; "Lavandula L." Die Spiele ist eine Art derselben. Im Engl. "Lavender", Franz. "Lavande", Ital. "Lavanda", "Lavandola"; alle von dem Lat. "Lavendula", welches Boß von "lavare" herleitet, weil man sich dieser Pflanze vor Alters bey dem Baden und Waschen bedienet.

    Der "Pestessig", des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, ein mit Kante, Salben. Wermuth, Münze und Lavendel zubereiteter Weinessig, in Pestzeiten daran zu riechen, oder sich den Mund damit auszuspülen, um sich vor dem Anstecken der Pest zu verwahren; der Giftessig, Franz. "Vinaigre de quatre voleurs", weil sich vier Spitzbuben vermittelst desselben zur Pestzeit gesund sollen erhalten haben, ungeachtet sie während der Pest alle Häuser bestahlen.

    Das "Riechwasser", des -s, plur. doch nur von mehrern Arten, ut nom. sing. ein stark riechendes abgezogenes Wasser, den Geruch davon in sich zu ziehen, dergleichen z. B. das Lavendelwasser ist.

    Das "Schußwasser", des -s, plur. doch nur von mehrern Arten, ut nom. sing. ein aus Beyfuß, Wohlgemuth, Isopp, Münze, Fenchel, Raute, Salben, Rosmarin, Lavendelblüthe u. s. f. mit Wasser und Weingeist destillirtes Wasser, welches zu Schuß- und andern frischen Wunden dienlich, und unter dem Französischen Nahmen der "Arquebusade" am bekanntesten ist; "Wundwasser".

    Die "Spieke", plur. inus. ein Nahme des Lavendels; "Lavendula Spica Linn." welche auch wohl "Spiekenard", "Spica Nardi" genannt wird, wegen ihres angenehmen Geruches. Daher "Spieköhl", "Lavendelöhl".

    Anm. Der Nahme ist aus dem Latein. "Spica" entlehnet, welchen diese Pflanze vermuthlich wegen ihrer ährenförmigen Blumenspitzen erhalten hat. Da das "i" in diesem Worte gedehnt ist, so schreibt man es richtiger "Spiek", als "Spik" oder "Spick".

    Das "Stöchas-Kraut", des -es, plur. car. eine Art des Lavendels, welcher niedrig wächset, und schmale, stumpf zugespitzte, einander gegenüber stehende Blätter hat; "Lavendula Stoechas Linn." "Stöchas-Blume", oder nur der "Stöchas" schlechthin, im gemeinen Leben "Stoches", "Stoches-Kraut". Der Nahme ist aus dem Griechischen, weil es zuerst von den drey Inseln um Marseille, welche ehedem unter diesem Nahmen bekannt waren, gebracht worden. Es ist im ganzen mittägigen Europa einheimisch.

    Der "Widerstoß", des -es, plur. car. der Nahme einer Pflanze, welche an den Küsten Europens wächset, "See-Lavendel", "Statice Limonium L." Der Grund der Deutschen Benennung ist mir unbekannt. Auch ein Nahme des "Behens", "Cucubalus Behen Linn."


    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen-lexikon

    Lavendel, echter
    ...
    Der Name Lavendel stammt wohl vom lateinischen "lavare", also „waschen“. Denn im antiken Rom dienten die getrockneten Blüten als Bade- und Waschmittelzusatz. Als Heilpflanze wurde der echte Lavendel erst im 12. Jahrhundert bekannt. Hildegard von Bingen setzte das Kraut gegen Kopfläuse ein. Später galt Lavendel als hilfreich gegen Blähungen, Krämpfe und Angstzustände.
    ...


    (E?)(L?) http://www.baerbel-drexel.com/lavendel

    Lavendel


    (E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Lavendel

    Lavendel: Allgemein | Anbau | Fruchtfolge | Sorten | Nahrung | Heilkunde | Abwehr | Schadbilder | Links | Alle Aspekte


    (E?)(L?) http://www.botanikus.de/Botanik3/Ordnung/ordnung.html

    Lavendelheide - Pieris spec.


    (E?)(L1) http://www.botanikus.de/Heilpflanzen/heilpflanzen.html

    Lavendel, Echter - Lavandula officinalis


    (E?)(L?) http://www.chefkoch.de/magazin/artikel/880,0/Chefkoch/Echter-Lavendel.html

    Lavendel (Lavandula officinalis}


    (E?)(L?) http://www.chemie.de/search/?source=lexikon&q=lavendel




    (E?)(L?) https://web.archive.org/web/20180426030621/http://www.djfl.de/entertainment/djfl/

    Der Duft von Lavendel


    (E?)(L?) http://www.fbw-filme.de/filmindex/filmindex.html

    Duft von Lavendel, Der (2004)


    (E?)(L?) http://www.gartencenter.de/service/pflanzen-lexikon.html

    Japanische Lavendelheide | Lavendel | Meerlavendel


    (E?)(L?) http://www.gartentechnik.de/News/2007/07/03/heilpflanze_des_jahres_2008_der_lavendel/

    Heilpflanze des Jahres 2008: Der Lavendel


    (E?)(L?) http://www.gartentechnik.de/News/2008/03/28/pflanzen_des_jahres_2008/

    Pflanzen des Jahres 2008 Pflanzen des Jahres 2007 Pflanzen des Jahres 2006 Pflanzen des Jahres 2005


    (E?)(L?) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/Lava_ang.html

    ...
    ...
    Etymologie

    Der Name "Lavendel" wird allgemein vom lateinischen "lavare" "waschen" abgeleitet und bezieht sich auf die Verwendung des Lavendels in Badeessenzen und -ölen. Als Einwand gegen diese Erklärung kann jedoch aufgeführt werden, daß antike Quellen einen solchen Gebrauch nicht belegen.

    In den meisten europäischen und sogar einigen nichteuropäischen Sprachen findet man sehr ähnliche Namen für "Lavendel", z.B. englisch "lavender", spanisch "lavanda", rumänisch "levantica", lettisch "lavandina", slovenisch "lavendin", slowakisch "levandula", finnisch "laventeli", bulgarisch "lavandula", griechisch "levanta", sowie türkisch "lavânta çiçegi" und hebräisch "lavender".
    ...


    (E?)(L1) http://www.giftpflanzen.com/deutsch.html

    Japanische Lavendelheide - Pieris japonica


    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm

    Lavendel


    (E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/

    Lavendel
    ...
    Synonyme: ...


    (E?)(L?) http://www.henriettesherbal.com/eclectic/madaus/lavandula.html

    Lavandula. Lavendel. Labiatae.
    ...
    Name:

    Lavándula officinális Chaix ex Vill. (= L. spica L. var. a und var. angustifolia All. = L. vulgaris var. a Lam., = L. angustifólia a Ehrh., = L. véra DC.). "Echter Lavendel", "Lavander", "Lavender", "Kleiner Speik". Französisch: "Lavande", "lavande femelle"; englisch: "Lavender"; italienisch: "Lavanda"; norwegisch: "Lavendel"; polnisch: "Lawenda"; russisch: "Lawanda"; tschechisch: "Levandule".
    ...


    (E?)(L3) http://www.horst-hohmann.de/kraindex.htm

    Lavendel


    (E3)(L1) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm7.html

    Nach langen vergeblichen Versuchen gelang es Joseph Nicéphore Niepce (* Chalon-sur-Saône 1765, † Saint-Loupde-Varennes [bei Chalon-sur-Saône] 1833) im Sommer 1826, die erste Photographie überhaupt herzustellen: Mit einer Camera obscura hielt er auf einer mit einer Art Asphalt beschichteten (21cm x 16cm großen) Zinnplatte das gleiche Motiv wie 1816 fest, den Blick aus dem Fenster seines Arbeitszimmers. Die Belichtung betrug acht Stunden. Alsdann wurde die Platte mit Lavendelöl behandelt, wobei die Teile der Asphaltschicht herausgelöst wurden, die nicht durch die Lichteinwirkung verhärtet waren.

    Das dabei entstandene Bild war ein dauerhaftes Positiv, das als Photographie (Photo, Lichtbild) zu bezeichnen war. Diese älteste erhaltene, 1898 verlorengegangene und erst 1952 von den Photohistorikern Helmut und Alison Gernsheim wiedergefundene Photographie der Welt (heute in der Gernsheim-Sammlung der Universität von Texas in Austin, USA) wurde am 15. April 1952 in der Londoner "Times" zum erstenmal seit ihrer Entstehung nach 126 Jahren veröffentlicht. (Niepce arbeitete ab 1829 mit Louis Jacques Mandé Daguerre zusammen.)


    (E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/

    Lavendel | Meerlavendel


    (E?)(L?) http://www.kinofenster.de/filmeundthemen/filmsuche.html/D

    Duft von Lavendel, Der (Großbritannien 2005)


    (E?)(L?) http://www.kuebelpflanzeninfo.de/

    Lavendel | Lavendula angustifolia Lavendel | Lavendel Lavendula angustifolia


    (E?)(L?) http://www.kuechengoetter.de/rezepte/warenkunde/27811/Lavendel.html

    Lavendel


    (E?)(L?) http://www.kuechengoetter.de/rezepte/zutat/Kraeuter-Lavendel/39674.html

    Lavendel-Rezepte


    (E?)(L?) http://www.lavendelfoto.de/de/galerie_ausgabe.php?sw1=Lavendel&seite=1&index=1&wort=1

    Lavendelfotos


    (E?)(L?) http://www.lexikon-der-aromatherapie.de/

    Lavendel


    (E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/wiki/gartenwiki/Lavendel

    Lavendel


    (E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/de/site/pflanzenlexikon/pl-baeume_und_straeucher/Baeume_und_Straeucher_1.jsp

    Schattenglöckchen / Lavendelheide


    (E?)(L?) http://www.moviemaze.de/filme/archiv/1.html

    Der Duft von Lavendel


    (E?)(L?) http://www.moviemaze.de/media/trailer/

    Der Duft von Lavendel


    (E?)(L?) http://www.myparfum.de/provence-lavendel.html

    Provence Lavendel
    ...
    Die frisch und würzig duftende Pflanze wurde auch schon von den alten Römern und Griechen als Zusatz für das tägliche Bad genutzt. Daher wird vermutet, dass der botanische Name von Lavendel „Lavandula“ sich vom lateinischen „lavare“ (waschen) ableitet. Eine weitere Vermutung ist, dass der Begriff von „levare“ (abwehren, erleichtern) stammt, da Lavendel beruhigend und antiseptisch wirkt.
    ...


    (E?)(L?) http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/naturdesjahres/natur2008/07270.html

    Der Duft des Südens beruhigt die Nerven
    Der Echte Lavendel ist "Heilpflanze des Jahres 2008"
    ...


    (E?)(L?) http://www.naturkundemuseum-kassel.de/wissenschaft/sammlungen/gefaesspflanzen/schildbach/schildbach-dl.php

    194 - Lavandula latifolis - Breitblättriger Lavendel


    (E?)(L?) http://www.natur-lexikon.com/Texte/km/001/00019-Lavendel/km00019-Lavendel.html

    Lavendel (Lavandula angustifolia)


    (E?)(L1) http://www.obst-gemuese.at/product/pages/lavendel

    ...
    Dies bezeugt schon der vom lateinischen Wort für waschen (lavare) abgeleitete Name, der sich auf die Verwendung des Lavendels in Badeessenzen und -ölen bezieht.
    ...


    (E?)(L?) http://www.online-tee.de/shpPfCnt.php?W=&C=&c=g&CP=&sCI=115

    Lavendeltee - Aromatisierter Tee, als Aroma dient das Lavendelöl oder die Blüten


    (E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/u.php

    uralt-lavendel (Uralt Lavendel)


    (E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/stoebern.html?werkid=372

    Lavendelblüten | Lavendelöl


    (E?)(L?) http://www.slogans.de/slogans.php?BSelect%5B%5D=2645

    Creme Mouson Mouson Lavendel, mehr als ein Wohlgeruch - ein Labsal ohnegleichen. Kosmetik 1959


    (E?)(L?) http://www.trailerseite.de/trailer-dvd/dvd-a-z/dvd-c.html

    Der Duft Von Lavendel


    (E?)(L?) http://filmlexikon.uni-kiel.de/

    Lavendel


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

    | lavendel, f. | lavendelblume, f. | lavendelblüthe, f. | lavendelessig, m. | lavendelgeist, m. | lavendelgras, n. | lavendelgrau, adj. | lavendelgrün, adj. | lavendelheide, f. | lavendelöl, n. | lavendelwasser, n.


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    Grau, (Lavendel-) | Lavendel | Lavendel, (Berg-) | Lavendel, (breitblätteriger) | Lavendel, (canarischer See-) | Lavendel, (gefiederter) | Lavendel, (gemeiner) | Lavendel, (großer) | Lavendel, (kleiner) | Lavendel, (schmahlblätteriger) | Lavendel, (See-) | Lavendel, (vielspaltiger) | Lavendel, (wälscher) | Lavendel, (wilder) | Lavendel, (zopfiger) | Lavendel, (Zwerg-) | LavendelBalsam | LavendelBranntwein | LavendelEssig | LavendelGras | Lavendelgrau | Lavendelgrün | LavendelOehl | LavendelSpiritus | LavendelWasser | Öhl (Lavendel-) | Salbey (lavendelblättrige) | Seelavendel | Spiritus (Lavendel-)


    (E?)(L?) http://www.waimann.de/capitel/registerkreueter.html

    Lavendel


    (E?)(L?) http://www.weleda.de/Themenwelt/WeledaPflanzen

    Lavendel


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Heilpflanze_des_Jahres

    2008 Echter Lavendel Lavandula angustifolia


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/U

    Uralt Lavendel


    (E?)(L1) http://www.zauber-pflanzen.de/lavandula.htm

    Lavandula Lavendel


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Lavendel
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Lavendel" taucht in der Literatur um das Jahr 1780 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-06

    Liebfrauenmantel (W3)

    Der "Frauenmantel" verdankt seinen Namen kreisrunden gefalteten Blättern - die an einen "Frauenmantel" erinnern. Andere Bezeichnungen sind "Mutterkraut" oder "Liebfrauenmantel". Die lateinische Bezeichnung lautet "Alchemilla" = dt. "kleine Alchimistin".

    Deutsche Bezeichnungen weisen auf die medizinische Verwendung der Pflanze hin. Insbesondere Hebammen nahmen die Pflanze in Anspruch, weshalb sie auch dt. "Mutterkraut" oder "Liebfrauenmantel" genannt wurde.

    Die Bezeichnungen "Frauenmantel" und "Liebfrauenmantel" beziehen sich auch auf die Jungfrau Maria der die Pflanze gewidmet wurde (engl. "Lady's Mantle", "lady" für dt. "Jungfrau Maria").

    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Liebfrauenmantel
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Liebfrauenmantel" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-05

    Lungenkraut (W3)

    Die fast runden Flecken auf den Blättern des Lungenkrauts ("Pulmonaria officinalis") sollen an das bläschenförmige Gewebe einer Lunge erinnern. Auch die botanische Bezeichnung bot. "Pulmonaria" nimmt darauf Bezug (lat. "pulmo" = dt. "Lunge").

    Nach der mittelalterlichen Signaturlehre, wonach "Ähnliches für Ähnliches gut ist", wurde das "Lungenkraut" bei Lungenleiden empfohlen. Die Schleimstoffe, Tannine und Saponine, die die Pflanze enthält, dienen tatsächlich dazu Heiserkeit, Hustenreiz und Entzündungen zu lindern. Heute werden allerdings besser wirksame Hustenkräuter verwendet.

    "Lungenkraut", (lat. "Herba pulmonariae maculatae", frz. "Feuilles de pulmonaire", engl. "Pulmonary leaves") besteht aus den getrockneten Blättern der in Wäldern wachsenden Pulmonaria officinalis und wird als Volksmittel bei Lungenleiden verwandt.

    Die Punkte auf den Blättern des Lungenkrautes galten im Volksglauben als Milch der Gottesmutter Maria. In der Signaturlehre wurden die Flecken zusammen mit der Blattform als Beweis für die Heilkraft bei Lungenleiden gewertet. Bereits Hildegard von Bingen (1098-1179) erkannte die heilende Wirkung des Lungenkrautes, nannte die Pflanze jedoch "Lungwurz". Mittlerweile ist wissenschaftlich erwiesen, dass die in P. officinalis enthaltenen Wirkstoffe Kieselsäure, Schleime, Saponine, Gerbstoffe und grössere Mengen an Mineralien hustenreiz- und entzündungshemmend wirken. Zudem können die jungen Blätter und zarten Blüten Salaten, Gemüse oder Suppen beigefügt werden.

    Volksnamen: "Fleckenkraut", "Lungenwurz", "Frauenmilchkraut", "blaue Schlüsselblume", "Ungleiche Schwestern", "Hänsel und Gretel"

    engl. "lungwort"

    frz. "Pulmonaire"

    Botanik: "Pulmonaria officinalis" - Familie der Borretschgewächse - Boraginaceae

    Bei Adelung findet man:


    Die "Baumflechte", plur. inusit. ein Moos, welches zu den Flechten gehöret, gespaltene stumpfe glatte Blätter hat, welche oben vertieft, unten aber filzig sind, und auf den Eich- und Buchbäumen häufig wächset; "Moosflechte", "Lichen pulmonarius, L." Der gemeine Mann schreibt diesem Moose große Kräfte in Lungenkrankheiten zu, und pflegt es daher auch "Lungenkraut", "Baumlunge", und "Eichenlunge" zu nennen.

    Der "Brustlattich", des -es, plur. inus. S. "Lungenkraut".

    Der "Hirschmangold", des -es, plur. inus. in einigen Gegenden, ein Nahme des "Lungenkrautes", welches ehedem als ein heilsames Wundkraut berühmt war; "Pulmonaria officinalis L." "Hirschkohl", "Hirschmelde".

    Die "Lungenflechte", plur. inus. eine Art der Flechte, welche in den Europäischen Wäldern, besonders auf den Stämmen der Eichen und Büchen wächset, und von dem gemeinen Volke in allen Lungenkrankheiten gebraucht wird; "Lichen pulmonarius L." "grünes Lungenkraut", "Lungenmoos".

    Das "Lungenkraut", des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -kräuter, ein Nahme verschiedener Gewächse, welche in Lungenkrankheiten gebraucht werden.

    1) Verschiedener Arten des Mooses oder vielmehr der Flechte, dergleichen die "Lungenflechte" ist, "Lichen pulmonarius", welche "grünes Lungenkraut" genannt wird; die "Wandflechte", "Lichen parietinus" oder "gelbes Lungenkraut"; die "Hundsflechte", "Lichen caninus", oder "aschfarbiges Lungenkraut".

    2) Des Wasserdostes oder Hirschgünzels, "Eupatorium cannabinum L."

    3) Am häufigsten einer Pflanze, welche in den Europäischen Wäldern wächset und auch "Hirschmangold", "Hirschkohl", "Hirschmelde", "Brustlattich" genannt wird; "Pulmonaria officinalis L."

    Das "Lungenmoos", des -es, plur. die -e, im gemeinen Leben, diejenigen Arten des Mooses, oder vielmehr der Flechte, welche häufig in Lungenkrankheiten gebraucht werden. Außer den schon bey "Lungenkraut" angeführten Arten, ist auch das "Steinmoos", "Lichen caperatus L." unter diesem Nahmen bekannt.

    Der "Mangold", des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, der Hoch- und Oberdeutsche Nahme verschiedener Arten Pflanzen.

    1) Einer Art des Lungenkrautes, welche zum Unterschiede von andern Arten "Hirschmangold", genannt wird; "Pulmonaria officinalis L."

    2) Einer Art des Gänsefußes, welche auch "guter Heinrich" heißt, "Chenopodium bonus Henricus L." und zum Unterschiede den Nahmen des schmierigen Mangolds führet.

    3) Einiger Arten des wilden Ampfers. So wird der "Meerampfer", "Rumex maritimus L." auch "Meermangold", und die "gemeine Grindwurz", "Rumex acutus L." auch "Mangold" und "Mengelwurz" genannt.

    4) Am häufigsten ist dieser Nahme von einer Art Kohles mit dicken rübenartigen Wurzeln, welcher in Niedersachsen "Beete", in einigen Oberdeutschen Gegenden aber "Beiße", "Beißkohl", "Beißrüben" heißt; "Beta L." "Rother Mangold", "rothe Rüben", "Beta rubra vulgaris", in Franken "Runkel"; "gelber Mangold", "Beta lutea major"; "weißer Mangold", "weiße Beete", "Beta Cicla", "Meermangold", "Beta maritima".

    Anm. Die letzte Art heißt im Dän. gleichfalls "Mangold" und im Böhm. "Manholt". Der Nahme ist ohne Zweifel Deutsch, ob er gleich dunkel ist. Die drey ersten Arten sind insgesammt heilende Pflanzen, und da die eine Art auch "Mengelwurz" heißt, so scheinet "Mangel", oder doch dessen Ahnherr, "mank", "fehlerhaft", "ungesund", das Stammwort zu seyn, so daß es eine wider Mängel des Leibes heilsame Pflanze bedeuten würde; wenn es nicht aus "Mann" und "hold", oder aus "Mann" und "heil", oder endlich auch aus dem veralteten "Man", "Mank", "Mangel" und "Fehler", und "heil" zusammen gesetzet worden. Im alt Schwed. ist "Manhelg", "Manhaeld" und "Manaelg", die "öffentliche Sicherheit". Ein anderes Wort ist das Italiänische "Manigoldo", welches so wohl einen "Henker", als auch einen "grausamen Menschen" bedeutet, und seinen Deutschen Ursprung gleichfalls nicht verläugnen kann. Es stammet vermuthlich von dem alten "man", "falsch", "betrüglich", und "hold" ab, (S. "Meineid") und bedeutet vermuthlich eben so viel als "Unhold". Der eigenthümliche Geschlechtsnahme "Mangold" ist hin und wieder in Deutschland üblich, der aber auch aus "Mann", "homo", "vir", und "hold", oder "gelten" zusammen gesetzet seyn kann.

    Das "Meerlungenkraut", des -es, plur. inus. eine Art des Lungenkrautes, welches an dem Meerstrande des mitternächtigen Europa wächset; "Pulmonaria maritima L."


    (E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Geflecktes-Lungenkraut

    Geflecktes Lungenkraut


    (E?)(L?) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Dunkles-Lungenkraut

    Dunkles Lungenkraut


    (E?)(L?) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Indisches-Lungenkraut

    Indisches Lungenkraut


    (E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Spitzwegerich

    Spitzwegerich - Alternativnamen

    "Heufressa", "Ripplichrut", "Roßrippe", "Spießkraut", "Wegetritt", "Lungenkraut", "Schlangenzunge"


    (E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Boretschgewaechse/lungenkraut.htm

    Familie: Boretschgewächse (Boraginaceae)

    Gattung: Lungenkraut (Pulmonaria)

    Zur Gattung gehören 18 Arten. In der Mittelmeerflora sind 16 Arten und 2 Unterarten beschrieben.
    ...


    (E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Artenverzeichnis/deutsch_le_md.htm




    (E?)(L?) http://www.derkleinegarten.de/blumen-und-pflanzen/heilpflanzen/lungenkraut.html

    Lungenkraut, Pulmonaria officinalis Wiesen
    ...
    Volksnamen: "Arzneilungenkraut", "Blaue Schlüsselblume", "Boxkraut", "Bockkraut", "Fleckenkraut", "Frauenmilchkraut", "Hirschmangold", "Luchslungenkraut", "Lungwurz".
    ...


    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/lungenkr.htm

    Lungenkraut
    ...
    wissenschaftlicher Name: "Pulmonaria officinalis", "Pulmonaria maculosa"
    Pflanzenfamilie: Rauhblattgewächse = Boraginaceae
    englischer Name: "Lungwort"
    volkstümliche Namen: "Bachkraut", "Blaue Schlüsselblume", "Bockkraut", "Brunneschüsseli", "Fleckenkraut", "Güggelhose", "Händschechrut", "Hänsel und Gretel", "Himmelschlüssel", "Hirschkohl", "Hirschkoze", "Hirschmangold", "Hosenschiffern", "Königsstiefel", "Lungentee", "Lungenwurz", "Schlotterhose", "Schwesternkraut", "Ungleiche Schwestern", "Unser lieben Frauen Milchkraut", "Waldochsenzunge"
    ...


    (E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/beschreibung/lungenkraut.html

    Lungenkraut
    ...
    Steckbrief Lungenkraut Stand: 18.08.2000
    ...


    (E6)(L?) http://www.heilpflanzen-welt.de/2004-02-Lungenkraut/

    Lungenkraut


    (E?)(L?) http://www.henriettes-herb.com/eclectic/madaus/pulmonaria.html

    Pulmonaria officinalis. Lungenkraut. Boraginaceae.
    ...
    Botanical name: "Pulmonaria officinalis"

    Name: "Pulmonária officinális L." (P. maculosa Hayne et P. obscura Dum.). "Echtes Lungenkraut", "Hirschmangold", "Hirschkohl", "Unserer Lieben Frauen Milchkraut", "Blaue Schlüsselblume".
    Französisch: "Pulmonaire", "herbe aux poumons", "herbe au lait de Notre-Dame", "herbe-cœur", "sauge de Jérusalem";
    englisch: "Lungwort", "dage of Jerusalem";
    italienisch: "Pulmonaria";
    dänisch: "Lungeurt";
    polnisch: "Plucnica";
    russisch: "Miedunica";
    schwedisch: "Lungört";
    tschechisch: "Plicník lekarsky";
    ungarisch: "Tüdöfü".

    Namensursprung: "Pulmonaria" leitet sich vom lateinischen "pulmo" = "Lunge" ab mit Bezug auf die Verwendung der Pflanze gegen Lungenkrankheiten oder wegen der weißen Flecken, die meist auf den Blättern zu finden sind und die Blätter wie eine gefleckte Lunge aussehen lassen. Diese weißen Flecke haben auch Veranlassung zu dem Namen "Unserer Lieben Frauen Milchkraut" gegeben, welcher schon im Jahre 1591 von J. Bauhinus in der Schrift "De plantis a Divis Sanctisve nomen habentibus" als "Sanctae Mariae Lac" aufgeführt wird. In England (Grafschaft Chester) heißt das Lungenkraut auch noch jetzt "Lady's Milk Sile" ("Unserer Lieben Frauen Milchflecken"), da nach ländlichem Glauben die Flecken daher rühren, daß die Milch der hl. Maria darauf tropfte.

    Volkstümliche Bezeichnungen: Als Frühlingspflanze und wegen einer Ähnlichkeit mit der "Schlüsselblume" ("Primula officinalis") wird das "Lungenkraut" genannt: "blaue Kirkeschlötel" (Niederrhein), "râte" - "rote Himmelschlissel" (Nordthüringen), "blaue, rote Himmelschlüssel" (bayrisch-österreichisch), "rote Batenke" (Schwäbische Alb), "Vater und Mueterschlüssili", "Brunneschlüssili" (Schaffhausen), "Pluderhosa" (Schlesien).

    Viele Bezeichnungen spielen auf die (zuerst rote, dann blaue) Blütenfarbe an, so "Bayern und Franzosen" (früher Farbe der Uniformen) (Oberbayern), "ähnl und Ahnl" ("Großvater und Großmutter") (Niederösterreich), "Fleisch und Blut" (z. B. Oberösterreich, Baden), "Blutkraut" (Oberhessen), "Bluetnägele" (Schwäbische Alb), "Giggeri-Hahner" (Oberbayern), "Güggili" (Baden), "Goggahe(n)la", "Häãle" (Schwäbische Alb).

    Andere Namen sind noch "Kuckucksblumen" (z. B. Mittelfranken, Sachsen), "Osterblume" (Oberösterreich), "Wolfsblume" (Pfalz), "Slangenkrut" (Schleswig), "Annamiarl", "Alte Weiber", "Schneiderbleaml" (Oberösterreich), "Teekraut" (Riesengebirge), "Königsstiefeli" (Schaffhausen).
    ...


    (E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/




    (E?)(L?) http://jelitto.com/de/Pflanzeninformationen/Deutsche-Pflanzennamen/

    PULMONARIA officinalis - Echtes Lungenkraut, Kleingeflecktes Lungenkraut


    (E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/pflanzen_abc.htm




    (E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/Lungen-Flechte.htm

    Lungen-Flechte - Lungenkraut
    Lobaria pulmonaria - Stictaceae
    (Linné Bd.14, S.469: Lichen pulmonarius)

    VON LUNGENKRAUT

    Dass Lungenkraut ist jederman wol bekannt/ wächst mit weychen gerümpfften löcherechten [uber einander geschossen] Blettern/ oben grün/ unten aber weiss oder gelblecht/ mit vielen Mackeln besprengt/ vergleicht sich fast einer Lungen.Wächst an Eychenbäumen/ [unnd Buchbäumen] wie auch an den Steinfälsen.

    Von den Namen: "Lungenkraut" heist in Latein "PULMONARIA".
    ...


    (E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/Lungenkraut.htm

    Lungenkraut - Lungenkraut, Hirschmangoldt
    Pulmonaria mollis

    VON ANDERN GESCHLECHTEN DESS LUNGENKRAUTS
    ...
    Von den Namen

    Was die Namen belanget/ seyen dieselbige bey einem jeden auffgezeichnet. Das erste wird genennet schmalblettericht Lungenkraut wegen seiner schmahlen Bletter/ Lateinisch PULMONARIA ANGUSTIFOLIA.

    Das ander wird genennt Hirschmangolt/ weil es die Hirsch gern essen (oder blaw Schlüsselblumen/ Lateinisch PULMONARIA MACULOSA, wegen seiner bemackelten Bletter/ oder PULMONARIA PLINIJ MAS.

    Das dritte wirdt genennt Hirschmangolt Weiblein/ Lateinisch PULMONARIA PLINIJ FOEMINA.

    Das vierdte heisst schmalblettericht Hirschmangolt/ Lateinisch PULMONARIA ANGUSTIFOLIA.
    ...


    (E?)(L1) http://www.nafoku.de/flora/flora.htm




    (E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/motivsuche/?retezec_search=Lungenkraut&hledat.x=7&hledat.y=10




    (E?)(L?) http://www.ausgabe.natur-lexikon.com/Kategorien.php


    (E?)(L?) http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/001/00004/HWG00004.html

    Lungenkraut (Pulmonaria officinalis agg.)


    (E?)(L?) http://www.stauden-stade.de/




    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    Lungenkraut | Steinlungenkraut


    (E?)(L?) http://www.waimann.de/capitel/245.html

    Leonhart Fuchs: Das Kräuterbuch von 1543

    Von Lungenkraut. Cap. CCXLV.

    Deutsch: "Lungenflechte"
    English: "Lungwort"
    English: "Lungs", "oak"
    Francais: "pulmonaire des chênes"
    Latein: "Lobaria pulmonaria"

    Namen: "Lungenkraut" hat seinen namen von der "lungen" / welcher es gleich sicht / oder welches gebresten es seer hilfflich ist. Zu unsern zeiten würts in Lateinischer spraach "Pulmonaria" geheyssen. Wie aber diß gewechß bey den alten genent sey / und ob es jnen bekant gewesen oder nit / kan ich diser zeit nit wissen.
    ...


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

    BERGLUNGENKRAUT, n. | lungenkraut, n. | meerlungenkraut, n.


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Lungenkraut
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Lungenkraut" taucht in der Literatur um das Jahr 1760 / 1820 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2016-02

    M

    mein-schoener-garten.de
    Kräuter

    (E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/de/site/pflanzenlexikon/pl-kraeuter/Kraeuter.jsp
    Pflanzenporträts Kräuter: Anis | Basilikum | Bohnenkraut | Borretsch | Dill | Estragon | Fenchel | | Kerbel | Knoblauch | Liebstöckel | Majoran | Oregano | Pfefferminze | Pimpinelle | | Salbei |

    Erstellt: 2013-03

    Mutterkraut (W3)

    Wie bei vielen Kräutern sind die Bezeichnungen nicht immer eindeutig. Die meisten Pflanzen haben mehrere Bezeichnungen und eine Bezeichnung wird für mehrere Pflanzen benutzt.

    Die Bezeichnung "Mutterkraut" bezieht sich auf die Verwendung durch Hebammen zur Erleichterung von Geburt und Nachgeburt, gegen Menstruations- und Verdauungsbeschwerden. Außerdem bezieht sich "Mutterkraut" auch auf die "Jungfrau Maria" der die Pflanze gewidmet wurde (engl. "Lady's Mantle", "lady" für dt. "Jungfrau Maria").

    Das Mutterkraut (Chrysanthemum parthenium) ist eine der heilsamen Pflanzen der traditionellen indianischen Heilkunde zur Förderung und Verstärkung der Menstruation.

    Die "Melisse" trägt u.a. auch den Namen "Bienenkraut".

    "Zitronenmelisse" - "Melissa officinalis L." - auch "Bienenkraut", "Frauenkraut", "Gartenmelisse", "Melisse", "Herzkraut", "Honigblume", "Immenblatt", "Mutterkraut", "Wanzenkraut", "Zitronenkraut" (nach LOSCH, 127f.)

    Bei Adelung findet man:


    Der "Beyfuß", des -es, plur. car. eine Pflanze, mit verwachsenen Staubbeuteln, fruchtbaren Zwittern und fruchtbaren Weibchen, einem fast nackenden Boden, ohne Samenkrone, welche im Europa wild wächset; "Artemisia, L." besonders dessen A, vulgaris, welche auch "Aschenpflanze", "Kreuzpflanze", "Mutterkraut", "Lungenblume" und "Rheinfarn" genannt wird.

    Das "Fieberkraut", des -es, plur. von mehrern Arten, die -kräuter, ein Nahme, welcher verschiedenen Pflanzen beygeleget wird, die wegen ihrer heilsamen Kräfte in kalten oder Wechselfieber in gutem Rufe stehen.

    1) Dem kleinen Tausendgüldenkraute, Gentiana Centaurium L. S. dieses Wort.

    2) Dem Mutterkraute, Matricaria Parthenium L. S. dasselbe.

    3) Dem Schildkraute oder Färberkraute, Scutellaria L. S. diese Wörter.

    Die "Kamille", plur. die -n, eine Pflanze; "Anthemis L." wovon es mehrern Arten gibt. Die edle oder "Römische Kamille", "Authemis nobilis", wächset auf unbeschatteten Tristen, und bringt Blumen, welche einen angenehmen Geruch haben; in Elsaß "Carmelien", in Meißen die "Hermel", oder das "Hermelchen". Die "Ackerkamille", "Anthemis arvensis", ist auf den Europäischen Äckern einheimisch. Die stinkende Kamille. ( S. "Hundskamille") Eine andere Pflanze eben dieser Classe, eine Art des Mutterkrautes, "Matricaria Chamomilla L." welche auf den Äckern Europens wächset, und in der Arzeneykunst, besonders zu Klystieren gebraucht wird, ist gleichfalls unter dem Nahmen der Kamille, oder der gemeinen oder wilden Kamille bekannt. Aus dem Lat. "Chamaemelum", "Chamomilla", und Griech. "???"; im Dän. und Norweg. "Kamel".

    Der "Kienpost", des -es, plur. inus. in einigen Gegenden, ein Nahme des "wilden Rosmarines" oder "Mutterkrautes", welches in andern "Kienrost" genannt wird; "Ledum palustre L." S. "Mutterkraut".

    Die "Mägdeblume", plur. die -n, in einigen Gegenden, ein Nahme der "Kamille", vielleicht vornehmlich derjenigen Art, welche am häufigsten "Mutterkraut", an einigen Orten aber auch "Mägdekraut" genannt wird; "Matricaria Chamomilla L."

    Die "Melisse", plur. inus. eine Pflanze, welche einen angenehmen gewürzhaften Geruch hat, und in dem wärmern südlichern Europa einheimisch ist; "Melissa officinalis L." Sie hat den Nahmen aus Italien mit zu uns gebracht, welcher vermuthlich zu dem Geschlechte des Lat. "Mel", Griech. "???", "Honig" gehöret, so wohl ihren angenehmen Geruch dadurch zu bezeichnen, als auch, weil die Bienen sehr begierig nach den Blumen sind, daher sie auch "Bienenkraut" und "Honigblume" heißt. Wegen ihres angenehmen Geruches wird sie auch "Citronen-Kraut", und wegen ihrer Wirkung in Mutterbeschwerungen "Mutterkraut", genannt. Daher das "Melissenwasser", der "Melissengeist" u. s. f. Die "Türkische Melisse", "Dracocephalum Moldavica L." ist eine Art des Drachenkopfes, und übertrifft an starkem Geruche die gewöhnliche Melisse. Die "Moluckische Melisse", welche auf den Molucken wächset, ist eine Pflanze eben dieser Ordnung, welche aber ein eigenes Geschlecht ausmacht; "Moluccella L." Eine Gattung davon ist die "Syrische Melisse", "Moluccella lacvis L."

    Das "Metram", S. "Mutterkraut".

    "Mettrich", S. "Mutterkraut".

    Das "Mottenkraut", des -es, plur. inus. ein Nahme verschiedener Pflanzen, welche die Motten vertreiben sollen, besonders des "wilden Rosmarins" oder "Mutterkrautes", "Ledum palustre L.", welches sich durch seinen üblen Geruch ankündiget, ingleichen einer Art der "Königskerze", welche im mittätigen Europa in thonigen Gegenden wächset, und auch "Schabenkraut", "Mottensame", genannt wird; "Verbascum Blattaria L."

    Das "Mutterkraut", des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -kräuter, ein Nahme verschiedener Pflanzen, welche unter dem großen Haufen, wegen der ihnen beygelegten guten Wirkungen in Mutterbeschwerungen, in Ansehen stehen.

    1) Einer Pflanze, welche in den Europäischen Gartenländern wohnet, und einen starken Geruch und bittern Geschmack hat; "Matricaria Parthenium L." im gemeinen Leben auch "Matrene", "Metram", "Metteram", "Mettrich", im mittl. Lat. "Metram", "Amaracus", "Mägdeblume", "Fieberkraut". Die "Kamillen", "Matricaria Chamomilla L." sind eine Art desselben, und werden gleichfalls "Mutterkraut", ingleichen "Mägdeblume", "Magdekraut" genannt.

    2) Des "wilden Rosmarins", "Mottenkrautes" oder "Postes", "Ledum palustre L." welches aber auch wegen seines Wohnplatzes in den Sümpfen und Morästen diesen Nahmen haben kann, (S. 2 Mutter.)

    3) Des "Milchkrautes" oder "Strand-Isoppes", "Glanx maritima L."

    4) Der "Melisse", "Melissa officinalis L."

    5) Des "Beyfußes", und vielleicht noch anderer mehr.

    Der "Porsch", des -es, plur. inus. ein Nahme verschiedener Pflanzen, welche gemeiniglich einen starken betäubenden Geruch haben.

    1) Einer Pflanze, welche in den Sümpfen des mitter- nächtigen Europa wohnet, einen widrigen stinkenden Geruch hat, und zuweilen statt des Hopfens zum Biere gebraucht wird, welches aber alsdann rauscht und heftige Kopfschmerzen verursacht; "Ledum palustre L." in Niedersachsen "Post", "Schweinepost", in andern Gegenden "Kühnpost", "Kühnrost", "Sumpfpost", "Poß", "Porst", "wilder Rosmarin", "weiße Heide", "Mottenkraut", weil es die Motten vetreibt, "Mutterkraut".

    2) Einer Pflanze, welche gleichfalls in den feuchten Gegenden des mitternächtigen Europa wächst, einen starken den Kopf einnehmenden Geruch hat, und in den nördlichen Gegenden gleichfalls statt des Hopfens zum Biere genommen wird, welches aber davon widrig bitten wird und Kopfschmerzen zurück läßt; "Myrica Gale L." "Porst", Norw. "Pors", Engl. "Gale", "Sweat Gale".

    3) Einer Pflanze, welche in den Europäischen Hainen wächst, und unter dem Nahmen der "Bärenklau" und "Bärwurz" am bekanntesten ist; "Heracleum Sphondylium L." "Porst", in Preußen "Bartsch". Bey einigen Schriftstellern kommt

    4) auch der "Kellerhals", "Daphne Mezereum L." welcher bey den ältern Kräuterkennern "Thymelaea" heißt, unter diesem Nahmen vor.

    Anm. Es stehet dahin, ob die Gestalt der Blätter (S. "Borste") zu der Benennung Anlaß gegeben, oder der bittere Geschmack, (Nieders. ist "barsch" "bitter") oder der starke widrige Geruch, (vom Wendischen "porskam", "niesen", "brausen", Nieders. "prusten".) Es werden in manchen Gegenden mehrere Pflanzen statt des Hopfens unter dem Biere gebraucht, und einige gewiß mit Nutzen; obgleich manche überaus schädlich sind. Zu den letztern rechnet die Schola Salernitana auch das "Lolium", "Lolch", und die "Chamepeuce". Das letztere ist vermuthlich das "Teucrium Chamaepithys L." dessen letzte Hälfte "-peuce", mit dem Nieders. "Post" für "Porsch" eine Ähnlichkeit hat. Griech. heißt diese Pflanze "???", bey dem Plinius "Chamaepityos", Deutsch auch "Erdpin", S. "Erdkiefer".

    Der "Rosmarin", oder "Roßmarin", des -es, plur. inus. eine Pflanze, deren Blätter und Blumen einen scharfen, bittern Geschmack und einen gewürzartigen Geruch haben; "Rosmarinus L." Sie ist auf den Hügeln des südlichen Europa einheimisch, woher sie mit ihrem Nahmen in unsere Gärten gekommen ist. Wegen einiger Ähnlichkeit in dem Geruche werden so wohl das "Mutterkraut" oder "Post", "Ledum palustre L." als der "Berglavendel" oder "Berggamander", "Teucrium montanum L." als endlich auch die in den mitternächtigen Gegenden einheimische "Andromeda polyfolia L." "wilder Rosmarin" genannt.


    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen-lexikon


    (E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/

    Mutterkraut - Goldkamille


    (E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/


    (E?)(L1) http://www.giftpflanzen.com/deutsch.html

    Mutterkraut - Chrysanthemum parthenium


    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm

    Falsche Kamille (Mutterkraut) | Mutterkraut | Mutterkraut (Melisse) | Römische Kamille (Mutterkraut) | Waldmutterkraut


    (E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/


    (E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/

    Mutterkraut, gefüllt ?


    (E?)(L?) http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/Heilkraeuter


    (E?)(L1) http://www.nafoku.de/flora/flora.htm

    Tanacetum parthenium · Mutterkraut


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    Mutterkraut | Mutterkrautöhl | Öhl (Mutterkraut-) | Todtenkopf, das Mutterkraut


    (E?)(L1) http://www.zauber-pflanzen.de/Zauberli.htm

    Tanacetum parthenium Mutterkraut


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Mutterkraut
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Mutterkraut" taucht in der Literatur um das Jahr 1830 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-05

    N

    O

    P

    Petersilie (W3)

    Blattpetersilie | Petersilie | Petersilienwurzel | Wurzelpetersilie

    Synonyme: "Bittersilche", "Gartenpetersilie", "Gartenteppich", "Peterchen", "Peterlein", "Peterling", "Petersihjlien", "Petersillig"

    Die Bezeichnung dt. "Petersilie", frz. "persil", geht über mhdt. "petersil", "petersilje", althdt. "petersilie", "petrasile", und gemeinsam mit ndl. "peterselie", "pieterselie", schwed. "persilja" zurück auf mlat. "petrosilium", lat. "petroselinum" und weiter auf griech. "petro-sélinon", "petrosélinon", "petroselinon" und setzt sich zuusammen aus griech. "pétros", "petros" = dt. "Stein", "Fels" und griech. "sélinon", "selinon" = dt. "Sellerie", "Eppich", bedeutet also wörtlich "Steinsellerie" oder auch dt. "Felseneppich", "Steineppich".

    In einem alten Newsletter von Merriam-Webster war zu lesen:


    "Celery" is a European herb related to the carrot and widely grown for the thick edible stems of its leaves |

    Which word do you think is related to "celery"?

    Celery, carrot, dill, parsley, and fennel are all related plants, but only "celery" and "parsley" are related words. They both stem from the Greek word "selinon" which means "celery".

    "Celery" began its journey to English when Latin speakers adopted the Greek word "selinon". From Latin it passed into Italian as "seleri", which was later adopted by French speakers as "celeris". English speakers used the French word to form "celery".

    "Parsley" traces to the Greek word "petroselinon" which was formed by the combination of "petros", meaning "stone", and "selinon". Latin speakers adopted it as "petroselinum". It entered Old English as "petersilie" and eventually became "persely" and finally "parsley".


    Bei Adelung findet man:


    Der "Äppich", des -es, plur. inusit. ein Nahme, welcher besonders in Oberdeutschland verschiedenen Gewächsen beygeleget wird.

    Anm. In dem ersten Falle ist "Äppich" wohl aus "Epheu" zusammen gezogen, und da schreibt man es billiger mit einem "E". In den übrigen Fällen aber ist es aus "Apium" entstanden, und muß daher billig mit "Ä" geschrieben werden. Gegen das Ende des 15ten Jahrhundertes wurde es in Oberdeutschland "Epf", "Eppe", "Eppich" und "Apft" geschrieben.

    Der "Bergäppich", des -es, plur. inus. eine Pflanze; "Athamanta Oreoselinum, L." Sie wächset auf den Europäischen Hügeln und wird auch "Bergpetersilie", "Bergpeterlein", "Grundheil", "Vielgut" genannt.

    Die "Berg-Petersilie", plur. inusit. eine Art Vogelnest oder Heilwurz, mit aus einander gesperrten Blättchen, welche auf freyen Hügeln wild wächset; "Athamanta Oreoselinum, L." Sie wird auch "Grundheil", "Vielgut", und in der gemeinen Oberdeutschen Mundart "Bergpeterlein" genannt.

    Der "Gartenäppich", des -es, plur. inus. S. "Petersilie".

    Die "Gleiße", plur. inus. eine giftige Pflanze, welche dem Schierlinge, noch mehr aber der "Petersilie" ähnlich siehet, und in den Europäischen Kraut- und Gartenländern wächset; "Gneiß", "Tobkraut", "wilde Petersilie", "Hundspetersilien", "kleiner Schierling", "Aethusa L." Sie hat den Nahmen von dem "Gleißen" oder dem "Glanze", welchen ihre Blätter auf der untern Seite haben, wodurch sie sich auch am sichersten von der "Petersilie" unterscheiden lässet. In andern Gegenden wird der "Dort", oder die "Trespe", "Bromus L." die "Gleiße" genannt.

    Die "Hundspetersilie", plur. inus. ein Nahme der Gleiße, "Aethusa L." S. "Gleiße".

    Die "Kräutersuppe", plur. von mehrern Arten, die -n, in den Küchen, eine Suppe von allerley eßbaren Kräutern; z. B. Petersilie, Spinat u. s. f.

    Der "Peterschierling", des -es, plur. inus. S. "Petersilie".

    Die "Petersilie", (fünfsylbig,) im gemeinen Leben "Petersilie", plur. inus. eine Pflanze, deren weiße eßbare Wurzel einen angenehmen, süßlichen und gelinde gewürzhaften Geschmack hat; "Apium Petroselinum L." im Oberd. "Peterlein", "Peterle", "Peterling", im Niedersächs. und "Silk", im mittlern Lat. "Petrisellum", im Französ. "Persil", im Engl. "Parsly", im Ital. "Petroselino" und verderbt "Perasemelo", im Böhm. "Petrzel", welche alle aus dem Latein. "Petroselinum" entlehnet sind, welchen dieses Gewächs schon bey dem Plinius führet. Im Deutschen wird es auch "Garteneppich" genannt. Es ist auf der Sardinien einheimisch, von da es in unsere Gärten gebracht worden. Daher "Petersilienwurzel", "Petersiliensamen", "Petersilienkraut", "Petersilienfleisch", mit dem Kraute oder den Wurzeln der "Petersilie" gekochtes Fleisch, im Oberdeutschen "Peterleinsfleisch" u. s. f.

    Eine Art, welche bey uns an den Quellen wild wächset, und von welcher die "Selleri" eine veredelte Abart ist, wird wegen ihres starken Geruches auch stark riechende Petersilie, ingleichen "Wasserpetersilie" genannt; "Apium graveolens L." welchen letztern Nahmen bey einigen auch der "Wassereppich", "Sium latifolium L." bekommt.

    Die "Bergpetersilie" ist eine Art des "Vogelnestes", "Athamanta Oreoselinum L." In einigen Gegenden heißt auch die "Gleiße", "Aethusa L." "wilde Petersilie", "Hundspetersilie" und "Petersilienschierling"; so wie die "Pastinake" im Oberd. auch "Wälsche Petersilie" genannt wird. Von der letzten Hälfte des Wortes, S. "Silge".

    "Pflücken", verb. reg. act.

    Anm. Im Nieders. "plücken", im Angels. "pluccian", im Engl. "to pluck", im Ital. von Vögeln "pelare", und von Weintrauben "piluccare", im Schwed. "plocka". Es ist sehr wahrscheinlich, daß es vermittelst des starken Blaselautes von dem noch im Nieders. üblichen "luken", "ziehen", "zupfen", Angels "lukan", Schwed. "luka", gebildet ist. Im Schwed. ist auch "flacka", im Isländ. "fleika", "theilen", "zerreißen", welches zunächst zu unserm "Fleck", ein "Stück", ein "Theil", zu gehören scheinet, zu welchem auch "pflücken" gerechnet werden kann. S. auch 2 "Pflug".

    "Schärben", verb. reg. act. mehrere zusammen gefaßte Dinge in schmale, lange Stückchen zerschneiden. Petersilie, Kohl u. s. f. werden in den Küchen geschärbet. Nieders. "scharven", Holländ. "scherven". Es ist hier eine unmittelbare Nachahmung des mit dieser Art des Schneidens verbundenen Lautes, und ist mit "kerben", dem nur der Zischlaut mangelt,genau verwandt. Im Angels. ist "scearpan" "schneiden", im lat. "sarpere" "beschneiteln", im Franz. "echarper" "zersetzen", und "Sarpe", "Serpe", ein "Schnittmesser", Slavon. "Sirp". S. 1 "Schar" und "Scheren".

    Der "Schierling", des -es, plur. inus. eine sehr giftige Pflanze, welche in den Gärten, Feldern und auf den Ruinen Europens wild wächset, und der "Petersilie" gleicht, sich aber durch ihren häßlichen Geruch gar halb verräth; "Conium L." sonst "Cicuta", im gemeinen Leben "Wuthscherling", eigentlich "Wuthschierling", weil es oft wüthend macht, "Wütherich", "Tollkraut", "Hunds-Petersilie". Weil diese Pflanze eben so eingekerbte Blätter hat, wie die "Petersilie", so hat sie vermuthlich auch daher ihren Nahmen, von "scheren", "kerben", "theilen". "Ing" oder "Ling" ist die Endsylbe. Der Niedersächs. Nahme "Scharnpipe", welches eigentlich den "Schierling" mit langen hohlen Stängeln bedeutet, Norweg. "Skarntyde", scheinet mehr von dem Niederd. "Scharn", "Mist", abzustammen, weil diese Art des "Schierlinges" gern auf den Misthaufen wächst.

    Der "Sellerie", (dreysylbig) plur. inusit. die Wurzel einer größern Art "Petersilie", und dieses ganze Gewächs, welches aus Italien zu uns gebracht worden, woher auch dessen Nahme stammet; Ital. "Celeri", "Sceleri", Französ. "Celeri", Engl. "Celery", Böhm. "Celer". Im Deutschen lautet das "i" doppelt.

    Die "Silge", plur. inus. im gemeinen Leben, ein Nahme einer einheimischer Pflanze, welche mit ihren Arten eingeschnittene oder eingekerbte Blätter hat, "Selinum L." Die "Petersilie" hat der äußern Gestalt viele Ähnlichkeit damit. Es scheinet, daß so wohl der Deutsche Nahme "Silge", als der verwandte "Selinum", eben diese eingekerbte Beschaffenheit der Blätter ausdrücke, da denn beyde zu "Sulcus", eine "Furche", dem Niederd. "Siel", ein "Kanal", dem alten "zalan", "theilen", u. s. f. gehören würden. S. 1 "Sahl".

    Der "Wassermerk", des -es, plur. die -e, ein Gewächs, welches in sumpfigen Gegenden wächset, und auch "Wasseräppich", "Wasserpetersilie" genannt wird, "Sium Linn."

    Die "Wasserpetersilie", plur. inus. S. Wassermerk.

    Die "Zuckerwurzel", plur. die -n, eine Art "Wasser-Petersilie" mit sehr süßen eßbaren Wurzeln, "Zuckerrübe", "Klingelmöhre", "Gierlein", "Geyerlein", "Sium Sisarum Linn."


    (E?)(L?) https://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2016-3.pdf

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    28) Zwischenrufe gehören zur Geschichte des Bundestages, obwohl sie in der Geschäftsordnung nicht vorgesehen sind. Die Frankfurter Rundschau vom 01.07.1999 listet in alphabetischer Reihenfolge eine Auswahl von Kraftausdrücken auf, mit denen sich Volksvertreter aller Parteien seit 1949 im Bundestag traktiert haben:

    "Amokläufer", "Anarchist", "Armleuchter", "Arschloch", "Aufpeitscher", "Banditentum", "Bankrotteur", "Bauernkiller", "Beamtenkuh", "Berufsdenunziant", "Berufsrandalierer", "Bierzeltredner", "Bombenleger", "Bruchpilot", "Brüllorchester", "Cheflügner", "Dampfnudel", "Depp", "Dick", "Doof", "Donald Duck", "Dösbaddel", "Drecksau", "Dreckschleuder", "Dreckspritze", "Dröhnbüdel", "Eiertänzer", "Ekel", "Erpressungsminister", "feiger Hund", "Folterer", "Frankenstein", "Frauenheld", "Friedhofsredner", "Frühstücksverleumder", "Galgenkandidat", "Gangster", "Gartenzwerg", "Geldraffer", "Generalschwätzer", "Giftnudel", "Giftspritze", "Gnom", "Graphomane", "Großinquisitor", "Gruselkomiker", "Hampelmann", "Harzer Roller", "Hebammenkiller", "Heiratsschwindler", "Hilfsabgeordneter", "Idiot", "Irrer", "Karnickel", "Kläffer", "Knallfrosch", "Kopfjäger", "Lackschuh-Panther", "Leichenfledderer", "Lügenbold", "Lüstling", "Massenmörder", "Micky Maus", "Nadelstreifen-Rocker", "Naziflegel", "NS-Schulungsredner", "Ochsenfrosch", "Obertünnes", "Parasit", "Petersilien-Guru", "Pistolero", "Pöbelkönig", "Putzlumpen", "Radaubruder", "Ratte", "Rotzjunge", "Sauhaufen", "Schlange", "Schleimer", "Schreihals", "Schwachkopf", "Schwindelbude", "Selbstbefriediger", "Stinktier", "Sumpfblüte", "Terrorist", "Verbrecher", "Verleumder", "Verrückter", "Wollüstling", "Wrack", "Wühlratte", "Zuhälter"
    ...


    (E?)(L?) https://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2016-1.pdf

    Die wiederbelebten Nemeischen Spiele

    Allgemeine Informationen
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    Dem Gewinner jedes Rennens wird - wie in der Antike - als Zeichen des Sieges ein Band um den Kopf gewunden und ein Palmzweig überreicht. Am Ende des Tages erhält jeder dieser Sieger eine Krone aus wildem "Sellerie" ["selinon": "Sellerie", "Eppich", "Petersilie"], wie alle seine Vorgänger vor 2300 Jahren. Während der Rennen lagern sich die Zuseher und alle Athleten, die schon gelaufen sind oder noch laufen werden, rund um das Stadion. Manche sitzen auf den wenigen, noch erhaltenen steinernen Sitzen, andere auf modernen Sitzgelegenheiten. Die meisten jedoch benützen die überall verstreuten Teppiche oder Decken, wie es der alte Brauch war.
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    (E?)(L?) http://www.amici-online.eu/Cursor_04.pdf

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    ANGEMACHTER KRÄUTERKÄSE (aus Moretum, Appendix Virgiliana)

    Vier Knoblauchzehen, "Petersilie", Raute, Koriander, Salz und Topfen.

    Zubereitung: In einem Mörser Knoblauch, dann den Käse und schließlich die Kräuter zerstampfe und zwar so, dass alles gut bindet. Die Paste wird mit Olivenöl geschmeidig gemacht und schließlich kommt noch ein Schuss kräftiger Essig dazu. Am Ende formen Sie aus dem Kräuterkäse eine Halbkugel und stellen sie in den Kühlschrank.
    ...
    LUCANICAE (Lukanische Würstchen nach dem römischen Kochbuchautor Apicius):

    Stampfe Pfeffer, Kümmel, Bohnenkraut, Raute, "Petersilie", gemischte Kräuter, Lorbeerbeeren und liquamen (= garum) und mische dies mit sehr fein gehacktem Fleisch; dabei wird alles nochmals gründlich gestampft. Zu dieser Masse füge liquamen, Pfefferkörner, reichlich Fett und Pinienkerne hinzu, stopfe damit eine lang und dünn ausgezogene Wursthaut und hänge die fertige Wurst zum Räuchern auf.

    Im lateinischen Original:

    Lucanicae: Lucanicas similiter ut supra scriptum est:

    Lucanicarum confectio teritur piper, cominum, satureia, ruta, petroselinum, condimentum, bacae lauri, liquamen, et admiscetur pulpa bene tunsa, ita ut denuo bene cum ipso subtrito fricetur. Cum liquamine admixto, pipere integro et abundanti pinguedine et nucleis inicies in intestinum perquam tenuatim perductum, et sic ad fumum suspenditur. (Apicius, 2.Buch, 61)

    Und nun guten Appetit beim Genießen der original römischen Spezialitäten!

    P(ost) S(criptum): "Appetit" ist auch ein lateinisches Wort und heißt eigentlich "appetitus" - "Begehren", "Verlangen".

    Auch das Trinken haben wir nicht vergessen und dazu stilgerecht unsere Becher mit Trinksprüchen versehen, die wir Ihnen in der nächsten Ausgabe unseres CURSOR vorstellen werden!
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    (E?)(L?) http://www.awl.ch/heilpflanzen/petroselinum_crispum/petersilie.htm

    "Petroselinum crispum" (syn. "Apium hortense", "A. laetum", "A. petroselinum", "A. romanum", "A. vulgare", "Carum petroselinum", "C. vulgare", "Helosciadium oppositofolium", "Ligusticum levisticum", "Petersilling", "Petroselinum hortense", "P. macedonicum", "P. petroselinum", "P. romanum", "P. sativum", "P. vulgare", "Selinum petroselinum", "Sium oppositifolium", "Wydleria portoricensis");

    "Petersilie" (syn. "Bittersilche", "Gartenpetersilie", "Peterchen", "Peterling", "Petersilling").
    ...


    (E?)(L?) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Petersilie

    "Petersilie" - Alternativnamen: "Bittersilche", "Silk", "Petersil", "Peterli"
    ...


    (E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/bestimmungsschluessel.htm

    ...
    Familie: Doldenblütler (Umbelliferae)   ...


    (E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Doldenbluetler/aethusa2.htm

    Gattung: Hundspetersilie (Aethusa cynapium), Doldenblütler


    (E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Doldenbluetler/petroselinum.htm

    Gattung: Petersilie (Petroselinum crispum), Doldenblütler


    (E?)(L?) http://clubzimmer.blogspot.de/2014/08/pasta-mit-petersilien-pesto.html

    Pasta mit Petersilien-Pesto


    (E?)(L?) http://gourmandisesvegetariennes.blogspot.de/2016/01/kurbis-aus-dem-ofen-mit-chili-joghurt.html

    Kürbis aus dem Ofen mit Chili-Joghurt und Petersilienöl


    (E?)(L?) http://kamafoodra.de/wordpress-3.2.1-de_DE/wordpress/?p=14016

    Pasta mit Walnuss-Tomaten-Petersilienpesto und zweierlei Käse


    (E?)(L?) https://kebohoming.blogspot.de/2014/08/sunday-lunch-lauwarme-paprika.html

    Lauwarme Paprika-Schafskäsetörtchen auf Petersilienölspiegel mit Röstkartoffeln


    (E?)(L?) http://kochzeremoni.blogspot.de/2015/07/tomaten-petersilie-salat.html

    Natürlich und gesund - Tomaten Petersilien Salat


    (E?)(L?) http://www.botanikus.de/Botanik3/Ordnung/ordnung.html

    Hundspetersilie - Aethusa cynapium


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/p/petersilie/home.html

    "Petersilie" - von griech. "petroselinon crispum", auch "Petering" oder "Peterlein" genannt, franz. "persil", engl. "parslay", lat. "Petroslinum sativum" oder "Apium petroselinum".
    ...


    (E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/

    Petersilie | Schnittpetersilie | Wurzelpetersilie | Hundspetersilie | Petersilienrost (Puccinia rubiginosa)


    (E?)(L?) http://cinnamonandcoriander.com/kuerbis-hummus-mit-lamm-und-petersiliensauce/

    Kürbis Hummus mit Lamm und Petersiliensauce | Clean Eating Rezept


    (E?)(L?) http://www.comedix.de/lexikon/db/petersilie.php

    Petersilie

    Dieses Gewürz, das eigentlich appetitanregend und nervenstärkend wirken soll, hilft den Römern (und auch Galliern) dem Gesang von Troubadix im Album "Asterix als Gladiator" zu widerstehen. Dort soll eine Patrouille nämlich Troubadix gefangen nehmen, damit der Präfekt Galliens, Caligula Alavacomgetepus, Cäsar ein wertvolles Geschenk aus seiner Provinz mitbringen kann. Der Anführer des Himmelfahrtskommandos findet bei seinem Auftrag Troubadix zu entführen die Petersilie auf Seite 7 als geeignetes Mittel, der geheimen Waffe des Barden zu widerstehen - nämlich sie in die Ohren zu stopfen.
    ...


    (E?)(L?) http://cookin.eu/kraeuteroel/

    Petersilien-Schnittlauchöl


    (E?)(L?) http://www.cuisine.at/lexicon/lexicon.php?rowid=26

    Petersilie


    (E?)(L?) http://www.das-oesterreichische-deutsch.at/

    Petersilie (weiblich) - Petersil (männlich)


    (E?)(L?) https://www.duden.de/sprachwissen/newsletter/Duden-Newsletter-190811

    Was Sie schon immer wissen wollten

    "schwerer fallen" oder "schwererfallen"

    Verben, die mit Adjektiven zusammengesetzt sind, können ganz besondere Schwierigkeiten verursachen, und zwar vornehmlich dann, wenn die Adjektive gesteigert oder erweitert werden. Wenn die Verbindung aus Adjektiv und Verb wörtlich zu nehmen ist, dann wurde (bei Steigerung oder Erweiterung des Adjektivs) bisher schon getrennt geschrieben. Sie können die "Petersilie" wahlweise "klein hacken" oder "kleinhacken" - allerdings nur (d. h. ausschließlich getrennt geschrieben) "klitzeklein hacken" oder "noch kleiner hacken".

    Dann gibt es jedoch auch übertragene Verwendungsweisen, die bisher ein Schattendasein führten. Für die Grundform gilt Zusammenschreibung: "Das ist mir schon immer leichtgefallen." Was aber gilt, wenn das Adjektiv gesteigert oder erweitert wird? Diese Fälle sind in der amtlichen Rechtschreibregelung nicht eigens berücksichtigt. Doch hierzu gibt es jetzt konkrete Empfehlungen der Dudenredaktion:

    Wenn das Adjektiv im Komparativ gesteigert wird, sollte die Zusammenschreibung beibehalten werden: "Wir sind uns endlich nähergekommen." Der Superlativ hingegen ist getrennt zu schreiben: "Ich denke, dass sie sich mit dieser Aufgabe am schwersten tun wird." Wenn ein Gradadverb wie "zu", "völlig", "sehr" etc. als Erweiterung auftritt, dann muss der Schreiber entscheiden, ob dieses nur das Adjektiv oder aber die ganze Fügung betrifft: "Mit seinem Verhalten ist er mir zu nahe getreten. Seine Annäherungsversuche sind ziemlich schiefgelaufen." Entsprechend wird dann getrennt geschrieben, wenn nur das Adjektiv von der Erweiterung betroffen ist, aber zusammen, wenn der ganze Ausdruck gemeint ist.


    (E?)(L?) http://ellerepublic.de/radieschen-salat-mit-petersilie/

    Radieschen-Salat mit Petersilie


    (E?)(L?) http://ellerepublic.de/thunfischsalat-mit-petersilie/

    Thunfischsalat mit Petersilie


    (E?)(L?) http://www.essen-und-trinken.de/rezepte/60589-rzpt-eier-petersiliensauce

    Eier in Petersiliensauce


    (E?)(L?) http://eatsmarter.de/magazin/warenkunde.html

    Petersilie | Petersilienwurzel


    (E?)(L?) http://www.exquisine.de/kraeuter.htm

    ...
    "Petersilie"

    Herkunft: Mittelmeerraum.

    Die zweijährige Pflanze aus der Familie der Doldenblütler hat eine schlanke, möhrenartige Wurzel und ist in seinen Formen als "krause Petersilie" oder "glatte Petersilie" das wohl bekannteste und beliebteste Küchenkraut.

    Man unterscheidet zudem zwischen zwei Hauptarten: Der "Blattpetersilie" und der "Wurzelpetersilie". Die "Wurzelpetersilie" wird vor allem ihrer kräftigen Wurzel wegen angebaut.

    Frische "Petersilie" gibt es das ganze Jahr über zu kaufen, "Petersilienwurzeln" vor allem im Herbst und Winter. Die frischen Blätter enthalten reichlich Vitamin A, B und C. "Petersilie" ist zudem verdauungsfördernd und appetitanregend. "Petersiliengrün" ist eine Art Universalgewürz. Es gibt kaum ein salziges Gericht, an das nicht ein bißchen frische Petersilie passt.
    ...


    (E?)(L?) http://www.exquisine.de/net/gourmet/glossar-persil.htm




    (E?)(L?) http://www.feiertaeglich.de/2016/03/orientalische-fleischbaellchen-mit-petersilie-reis-hummus-und-granatapfelkernen/

    Orientalische Fleischbällchen mit Petersilien-Reis, Humus und Granatapfelkernen


    (E?)(L?) http://www.feines-gemuese.com/2014/04/mohren-kichererbsen-salat-mit.html

    Möhren-Kichererbsen-Salat mit Petersilie und Feta


    (E?)(L?) http://www.floraweb.de/pflanzenarten/register.xsql?lower=A&upper=Am&




    (E6)(L?) https://www.fuchs.de/gewuerz/petersilie/

    Petersilie ist das erfolgreichste Küchenkraut der Welt, keine andere Pflanze wird so häufig als Würzzutat benutzt wie sie. Kein Wunder, denn das frische Aroma der vitaminreichen Petersilie ist die perfekte Basiswürze. ...


    (E?)(L?) http://www.gartencenter.de/service/pflanzen-lexikon/eintrag/petersilie.html

    Die "Petersilie" hat im Volksmund noch Namen wie z.B. "Suppenkraut", "Silk", "Bittersilchen", "Peterl", "Peterchen", "Suppenwurzel". Die meisten Hobbygärtner haben bei der Aussaat dieses bekannten Küchenkräutleins Probleme. Vor allem, wenn das Frühjahr zu naß und kühl ist, geht die Saat kaum oder gar nicht auf. Das Problem können Sie lösen, indem Sie die Aussaat auf den August verschieben. Sie können aber auch durch folgenden Trick für ein gutes Keimergebnis sorgen: Alles was Sie brauchen, ist eine durchsichtige Plastiktüte, eine Hand voll feinen Sand, der zuvor leicht mit Wasser angesprüht wurde und natürlich eine Tüte Samen. Der Petersiliensamen wird nun in den feuchten Sand gesät, die Tüte mit einem Knoten verschlossen und auf die Fensterbank gestellt oder am Fensterrahmen befestigt. Auf diese Weise keimt die Petersilie innerhalb von 14 Tagen. Der Erfolg ist sozusagen vorprogrammiert. Um das notwendige Feuchthalten des Samens brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, denn er wächst ja in seinem eigenen Ökosystem auf. Nach dem Aufgehen der Saat säen Sie aus.
    ...


    (E?)(L?) http://www.gartentechnik.de/News/2009/06/04/petersilie/

    "Petersilie" stammt aus dem Mittelmeergebiet und wurde von den Römern nach Germanien gebracht: Die Römer nutzten die "Petersilie" bereits als Gewürzkraut. Wann sich die beiden Petersilienarten, "Wurzelpetersilie" und "Blattpetersilie", gebildet haben, ist unbekannt. - Heute ist "Petersilie" jedenfalls das Gewürzkraut Nr.1 in der Küche: Die Blätter werden zum Würzen und Garnieren verwendet. Zur Schonung der Vitamine wird "Petersilie" nicht mitgekocht, sondern erst kurz vor dem Anrichten der Speisen beigegeben. Feingehackte Blätter eignen sich zum Einfrieren.

    "Petroselinum crispum ssp. crispum", die "Blattpetersilie", und "Petroselinum crispum ssp. tuberosum", die "Wurzelpetersilie", gehören zu den Doldenblütlern [Apiaceae]: Mit ihren kräftigen Pfahlwurzeln ähneln sie im Aufbau der Möhre. Die Blütenbildung erfolgt erst im zweiten Jahr und wird durch einen Kältereiz ausgelöst. Die Blüte erscheint im Juni oder Juli. Im September reifen zweiteilige trockene Spaltfrüchte, von denen jedes Teilfrüchtchen einen Samen enthält.

    "Petersilie" bevorzugt tiefgründige, humusreiche, mittelschwere Böden: Sie wächst bei ausreichender Feuchtigkeit auch auf weniger guten Standorten. Maritimes Klima mit gemäßigten Temperaturen sowie hohe Luft- und Bodenfeuchte fördern das Wachstum. Während die Wurzeln unsere Winter überstehen, vertragen die Blätter nur leichte Fröste.

    "Petersilie" sollte in eine weit gestellte Fruchtfolge eingegliedert werden und nicht nach Möhren, Sellerie, Pastinaken oder anderen Doldenblütlern stehen: Wegen der extremen Selbstunverträglichkeit muss eine Anbaupause von mindestens vier Jahren eingehalten werden. Sofern die Wurzeln eingearbeitet werden, ist Petersilie keine gute Vorfrucht, auch nicht für Gemüsearten anderer Familien.

    "Wurzelpetersilie": Die Hauptsorte 'Halblange' [Synonym 'Berliner'] besitzt eine mittellange Wurzel und ist auch für den Schnitt gut geeignet. Ferner sind 'Bardowicker' und andere Sorten erhältlich.

    "Blattpetersilie" oder "Schnittpetersilie": Die glattblättrigen Sorten besitzen einen etwas stärkeren Wuchs, höheren Blattstielanteil und intensiveren Geschmack wie zum Beispiel 'Gigante d'Italia', 'Einfache Schnitt'.

    Bevorzugt werden heute meist krausblättrige Sorten: Am bekanntesten ist die Sorte 'Mooskrause', die viel Blattmasse bei einem mittel bis starken Wuchs bringt. Weitere Sorten sind 'Darki', 'Grüne Perle', 'Bravour' und 'Garland'.


    (E?)(L?) https://www.gefro.de/service/zutaten-lexikon/petersilie/

    Petersilie - Würziger Alleskönner

    Herkunft: Doldenblütengewächs, stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, heute weltweites Wachstum. Unterscheidung in krause und glatte Petersilie. Die Wurzelpetersilie ist oft Bestandteil von Suppengrün, wird als Gemüse genutzt.
    ...


    (E?)(L?) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/Petr_cri.html

    Petersilie
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    Etymologie

    Der botanische Gattungsname "Petroselinum" entspricht dem lateinischen Namen der "Petersilie", der wiederum aus dem Griechischen entnommen war: "petroselinon" "Petersilie" läßt sich aus "petros" "Felsen" und "selinon" "Sellerie" zusammensetzen. "Petersilie" bedeutet also "Felsensellerie" oder, mit einem alten Namen für "Sellerie", auch "Felseppich". Welches Motiv dieser Benennung zugrundeliegen könnte, kann ich jedoch nicht erraten.

    Der zweite Wortbestandteil "selinon" (bereits im mykenischen Griechisch in derselben Form) wird auch oft als "wilde Petersilie" übersetzt, etwa in der Odyssee, wo die Pflanze die Insel Ogygia, Heimat der schönen Nymphe Kalypso, schmückt: leimones iou ede selinou theleon - die Wiesen waren voll von Veilchen und wilder Petersilie — eine fürwahr seltsame Kombination von Blumen! Siehe Mohn über die homerischen Epen.

    Blühende Petersilie

    Der lateinische Artname "crispum" bedeutet "kraus" und bezieht sich auf die gekräuselte Blattform, die in manchen Kultivaren (z.B. "Mooskrause") ganz besonders betont ist.

    Das griechische "petroselinon" bzw. seine lateinische Adaption "petroselinum" liegt den Namen für "Petersilie" in den meisten europäischen Sprachen zugrunde, z.B. schwedisch "persilja", spanisch "perejil", rumänisch "patrunjel", serbokroatisch "peršun", irisch "pearsal", lettisch "petersili", jiddisch "petrishke", estnisch "petersell", baskisch "perrexil" und russisch "petrushka". Durch Entlehnung ist der Name auch in weiter entfernte Sprachen eingedrungen, z.B. Hebräisch "petrosilia", Tigrinya "persemelo", Urdu "peter sili" und türkmenisch "petruska". Die östlichsten Vertreter sind indonesisch "peterseli", koreanisch "pasulli" und japanisch "paseri".
    ...


    (E?)(L?) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/spice_large.html

    Chinesische Petersilie | Französische Petersilie | Indische Petersilie | Petersilie | Petersilie, chinesische | Petersilie, Französische | Petersilie, indische


    (E?)(L?) http://www.gutenberg.org/files/39762/39762-h/39762-h.htm

    ...
    "treideln" ist die offizielle Bezeichnung für das, was sonst "treilen", "trauen", "treieln", "treueln", "troilen" heißt und die Tätigkeit eines Menschen bezeichnet, der an einer langen Leine um die Schulter ein Schiff einen Fluß oder einen Kanal entlang zieht. Die Leine heißt "Treil"; französisch "traille", vom lateinischen "tragula", Diminitivum von "traha", vom Zeitwort "traho" = dt. "ich ziehe".

    Die Form "treideln" ist auffallend, weil nicht zu ersehen ist, woher das "d" hineingekommen ist. Man könnte denken, sie habe sich aus dem Keltischen erhalten, wo es im Kymrischen ein Wort "treidio" gab, das "laufen" bedeutete; da "treilen" ja mit Laufen verbunden ist, so könnten die beiden Begriffe in einander geflossen sein und "treilen" hätte dabei das "d" von "treidio" in sich aufgenommen. Aber in mittelalterlichen Urkunden findet sich das "d" nicht, da steht immer nur "treilen" oder "troilen".

    1323: "Naves ducere volentibus, quod vulgariter troylen dicitur."

    1343: "We bekennet, dat wi vorkoft hebbet vnse dre molen stat to N. mit allem anschote, also dat man varen mach it water vp vnde neder, sunder hinder ouer vsen anschot velich treilen."

    1348: "Also dat de ghenne, de twischen Luneborch vnde Ulsen de Elmenowe vp vnde neddervaret, moghen vppe den oueren gan vnde de sceppe dar vppe troylen na ereme behoue."

    Und in dem Privilegium des Herzogs Magnus für Braunschweig aus dem Jahre 1431 steht: "Ok so mögen de schiplude troylen vp mynen oueren."
    Das "d" ist also neueren Datums; vielleicht Folge des Gedankens daran, daß der treilende Mann nur kleine Schritte, nur kurze Tritte machen kann, wegen der Last die er zieht. So könnte ein Iterativum von "treten", "tritteln", mit in den Begriff "treilen" geraten sein, dessen geminirtes "t" hinter dem Diphthong schwinden mußte und zur Media wurde. Dabei ist daran zu erinnern, daß der noch teilweise von Kaiser Trajan herrührende "Treidelweg" durchs eiserne Tor, der teils als Halbwölbung in den Felsen eingehauen, teils als hängender Weg gebaut war, von den Donauschiffern "Treppelweg" genannt wird und daß "treppeln" so viel wie "trippeln" und dieses Iterativum zu "trappen" ist.

    Es wäre auch möglich, daß der Gedanke an "trödeln" das "d" in "treideln" gebracht hätte, weil das Geschäft zuweilen recht langsam vor sich geht.

    Die Franzosen haben für den Mann, der es betreibt, ein seine Tätigkeit sehr deutlich beschreibendes Substantiv gebildet aus dem deutschen Zeitwort "holen" (s. d.) und nennen ihn "haleur".

    Man hatte seinen Scherz mit ihm und rief ihm früher an der Loire und sonst in Frankreich das Wort "arrache-persil", "Petersilienausreißer", zum Spott zu.

    Sprichwörtlich sagte man nicht unwitzig: "arrache-persil navigue aussi." Sie antworteten mit einer Flut von Schimpfreden, ähnlich wie die Flößer auf dem Neckar, wenn die Tübinger Studenten ihnen zuriefen: "Jockele sperr!"

    Englisch "to drail"; holländisch (Weiland) "treil": denkelyk een bastaardwoord van het fr. "tirail" ontlend, en darmede van "tirer", "trekken", afkomstig. Eene lyn, om een schip voort te trekken. Voorts  —  und das bedeutet eine bedeutende Erweiterung des Begriffes, der sich übrigens auch in Ostfriesland findet — "ook het gesamenlyke touwwerk van een schip: van "zeil", van "treil", van "roer", van "snoer", van "maste" beroofd. — Het schip word met zeil en treil verkocht."
    ...


    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm

    Geilwurz (Petersilie) | Petersilie | Soldatenpetersilie


    (E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/beschreibung/petersilie.html

    Petersilie


    (E?)(L?) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/sprachen/noah/japhet/germ/1dt-alt/dt-ahd-a.htm

    althdt. "ephih" = dt. "Sellerie", "Petersilie"


    (E?)(L?) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/wort/idg/deutsch/e/eppich1.htm

    Etymologie "Eppich" = nhd. "Sellerie"
    ...
    lat. "apiacius", "apiacus" = dt. "Sellerie-"
    althdt. "ephih" = dt. "Sellerie", "Petersilie"
    mhdt. "ephich", "eppich" = dt. "Sellerie"
    dt. "Eppich" = dt. "Sellerie", "Petersilie", "Liebstöckel", x "Ebich" "Efeu"
    griech. "ápion" = dt. "Sellerie"


    (E?)(L?) https://www.henriettes-herb.com/eclectic/madaus/petroselinum.html

    Petroselinum. Petersilie. Umbelliferae.

    Botanical name: "Petroselinum crispum"

    Name: "Petroselínum sativum Hoffm." (= "Apium hortense E. H. L. Krause in syn." = "Apium petroselinum L." = "Carum petros. Benth. et Hook."). "Gartenpetersilie". "Peterling", "Peterlein", "Peterchen". Französisch: "Persil", "Parsley"; englisch: "Parsley"; italienisch: "Petroselino", "petrosello", "petrosemolo", "persemolo", "prezzemolo", "apio ortense"; dänisch: "Persille"; litauisch: "Petražole", "Petruška"; norwegisch: "Persille"; polnisch: "Pietruszka"; russisch: "Pietruszka"; schwedisch: "Persilja"; tschechisch: "Peteržel kuchynská"; ungarisch: "Petrezselyem".

    Verbreitungsgebiet: Angebaut v. verwildert im übrigen Europa, Westgrönland, Nord-u.Südamerika Indien, Japan, Südafrika, Australien v. Neuseeland.

    Namensursprung: "Petroselinum" ist der lateinische Name für das griechische "petrosélinon", welches der Name für "P. sativum" bei Dioskurides ist. "petra" = "Stein", "Fels" und "sélinon" = "Eppich", nach dem ursprünglichen Standort der Art. Der deutsche Name ist von dem griechisch-lateinischen abgeleitet.

    Volkstümliche Bezeichnungen: "Petershiljen" (Nordwestdeutschland), "Peterssöl" (Lübeck), "Peterzölge" (Königsberg), "Peiterzilje" (Braunschweig), "Peerzilich" (Hunsrück), "Silk" (Niedersachsen), "Petersillig" (Westfalen), "Bittersilche", "Bitterzilche", angelehnt an "bitter" (obersächsisch, nordböhmisch), "Pitterselg", "Peterzilge", "Peterzelle", "zellich" (bergisch), "Peterling" (schwãbisch), "Peterle", "Peterli" (fränkisch, alemannisch), "Chuchipeterli" (Wallenstadt).

    Botanisches: Die zweijährige kahle Pflanze mit dünner rübenförmiger Wurzel erreicht eine Höhe von 30-100 cm. Der runde, zartgerillte Stengel trägt bis dreifach zerschnittene Grund- und Stengelblätter und grünlichgelbe Blütendolden. Petroselinum ist im östlichen Mittelmeergebiet heimisch. Heute jedoch wird die gewürzhafte Pflanze, die einen nahrhaften, tiefgründigen, aber nicht gedüngten Boden verlangt, überall angebaut. Sie gehört zu den manganreichen Pflanzen. Blütezeit: Juni bis Juli.

    Über die Unterschiede der Petersilie gegenüber den giftigen Doldengewächsen vgl. das Kapitel Conium S. 1075.

    Geschichtliches und Allgemeines:
    ...


    (E?)(L?) http://www.horst-hohmann.de/kraindex.htm

    Petersilie


    (E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/art/meta/3265?top=3235

    Wörterbuch der deutschen Herkunftswörter des Portals - umgekehrtes Lehnwörterbuch

    (Institut für Deutsche Sprache)

    Petersilie

    Lehnwörterbucheinträge zu diesem Herkunftswort


    (E?)(L?) http://ihana.eu/petersilienwurzelsuppe-mit-granatapfelkernen/

    Petersilienwurzelsuppe mit Granatapfelkernen


    (E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/

    Hundspetersilie | Petersilie "Petroselinum crispum"


    (E?)(L?) http://jelitto.com/de/Pflanzeninformationen/Deutsche-Pflanzennamen/




    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/Altgriechisch-HP/Griechisch-Internetdatei.doc

    Kobler Gerhard - ~ Griechisches Wörterbuch




    (E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/pflanzen_abc.htm




    (E?)(L?) https://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/Petersilie.htm

    Petersilie
    ...
    Volksnamen: "Bittersilche", "Kräutel", "Peterchen", "Peterlein", "Peterling", "Silk"
    ...


    (E?)(L?) https://www.krautundrueben.de/petersilie-saeen

    Petersilie säen


    (E?)(L?) https://www.kuechengoetter.de/warenkunde/petersilie

    Petersilie


    (E?)(L?) https://www.kuechengoetter.de/warenkunde/petersilienwurzeln

    Petersilienwurzeln


    (E?)(L?) https://www.kuechengoetter.de/suche/rezept/Petersilie

    Suchergebnisse für "Petersilie": 5446 Ergebnisse


    (E?)(L?) https://www.kuechengoetter.de/zutaten/petersilie-201

    Petersilie-Rezepte: 4535 Rezepte


    (E?)(L?) https://lamiacucina.blog/2009/06/01/limande-mit-petersilienpesto/

    Limande mit Petersilienpesto


    (E?)(L?) https://lamiacucina.blog/2010/04/09/strudelmuffins-mit-kohlrabi-und-petersilienpesto/

    Strudelmuffins mit Kohlrabi und Petersilienpesto


    (E?)(L1) https://www.lebensmittellexikon.de/p0000160.php#0

    Blattpetersilie, Peterle, Peterling, Schnittpetersilie, Petersilie, Wurzelpetersilie


    (E?)(L?) http://www.lecker.de/petersilie-49889.html

    Petersilie - würziges Lieblingskraut


    (E?)(L?) http://loeffelgenuss.de/petersilienwurzel-nocken-mit-bierzwiebeln/

    Petersilienwurzel-Nocken mit Bierzwiebeln


    (E?)(L?) http://www.madamroteruebe.de/2015/08/erntefrischer-petersilien-sommersalat.html

    ERNTEFRISCHER PETERSILIEN-SOMMERSALAT MIT BULGUR


    (E?)(L?) https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/petersilie/petersilie-petroselinum-crispum-var-crispum

    Petersilie


    (E?)(L?) http://mittelaltergazette.de/11530/wissenswertes/11530/

    16. November 2014

    Die "Petersilie", auch "Peterle" oder einfach "Silk" genannt, ist ein zweijähriges Kraut aus der Familie der Doldenblütler. Wild kommt sie auf den Kanarischen Inseln und im Mittelmeergebiet vor - wo sie vermutlich auch herstammt. Ihr aus dem Griechischen kommender Name bedeutet "Felsen-Sellerie". Zuchtformen der Petersilie haben glatte oder krause Blätter, wobei die Krausblättrige Petersilie gezüchtet wurde, um eine Verwechslung mit der giftigen Hundspetersilie zu vermeiden. Eine besondere Form der Glatten Petersilie ist die Wurzelpetersilie mit besonders großer Speicherwurzel. Sie ist Bestandteil von Suppengrün, kann aber auch mit anderen Wurzeln und Knollen hervorragend in Gemüsegerichten verwendet werden.
    ...


    (E?)(L?) http://mittelaltergazette.de/9985/wissenswertes/lorscher-arzneibuch-rezept-die-herstellung-eines-abfuehrenden-wuerztranks/

    Lorscher Arzneibuch - Rezept - Die Herstellung eines abführenden Würztranks

    17. November 2013

    Von Landrichterin

    Schauen wir uns mal das hier vorliegende Rezept an. Sind euch alle Zutaten geläufig? Wasser, Fenchel, Honig, Pfeffer, "Petersilie" und Dill sollte jeder kennen. Ich für meinen Teil bin über "Eppich" und "Purgierwinde" gestolpert.

    "Eppich" soll ein alter Name für "Gemeiner Efeu", "Echter Sellerie", "Petersilie" und "Liebstöckel" sein. Was nun genau hier in dem Rezept verwendet werden soll, bleibt uns verborgen.

    Die "Purgierwinde" ist eine Pflanze, deren getrockneter Milchsaft aus der Wurzel eine stark abführende Wirkung hat. Das vermittelt mir den Eindruck, dass das Rezept funktionieren könnte. Selbstversuche geschehen allerdings auf eigene Gefahr.
    ...


    (E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/hundspetersilie-foto-6200.html

    Hundspetersilie - Aethusa cynapium


    (E?)(L?) https://nom3.de/recipes/view/112/taboul

    Taboulé - Libanesischer Petersiliensalat


    (E?)(L?) https://nom3.de/recipes/view/108/tortellini-pfanne-mit-zitronen-petersilien-br-seln

    Tortellini-Pfanne mit Zitronen-Petersilien-Bröseln


    (E?)(L1) http://www.obst-gemuese.at/product/produktindex
    c

    Französische Petersilie | Glatte Petersilie | Krause Petersilie | Petersilie glatt | Petersilie kraus | Petersilie französisch | Petersilienwurzel | Welsche Petersilie


    (E?)(L?) https://www.ostmann.de/gewuerz/petersilie/

    Petersilie


    (E?)(L?) http://www.pane-bistecca.com/2/post/2015/08/lachs-mit-petersilien-limetten-pesto.html

    Lachs mit Petersilien-Limetten Pesto


    (E?)(L?) http://www.pinch-of-spice.de/kartoffelstampf-mit-petersilie-und-salbei/

    Kartoffelstampf mit Petersilie und Salbei


    (E?)(L?) http://www.pinch-of-spice.de/omelett-mit-koriander-und-petersilie/

    Kookoo Sabzi - Omelett mit Koriander und Petersilie


    (E?)(L?) https://www.reta-vortaro.de/revo/
    In Esperanto heißt die "Petersilie" "Petroselo".


    esper. "petroselo": Genro el familio apiacoj (Petroselinum), uzata kiel spicherbo.

    tradukoj


    (E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/stoebern.html?werkid=372
    (E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=45770#Petersilie

    Petersilie


    (E?)(L?) http://www.rezeptebuch.com/search?term=Petersilie

    185 Rezepte mit "Petersilie"


    (E?)(L?) https://www.schule.at/thema/detail/kraeuter-interaktive-uebungen.html?parentuid=109614&cHash=be55599b0e4a7bba99024cae827dae94

    Kräuter kennen lernen und benennen

    Basilikum, Dill, Kresse, Lorbeer, Majoran, Oregano, Petersilie, Pfefferminze, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Thymian, Zitronenmelisse

    Interaktive Übungen


    (E?)(L?) http://www.sprachlog.de/2015/06/09/geschlechtergerechte-sprache-und-lebensentscheidungen/

    Geschlechtergerechte Sprache und Lebensentscheidungen

    14. Juni 2015 - 09:00

    Von Kristin Kopf

    Das sogenannte „generische“ Maskulinum und die Tatsache, dass es nicht wirklich generisch ist, haben wir im Sprachlog ja schon des Öfteren diskutiert. Eine interessante neue Studie bietet einen Anlass dazu, das Thema wieder einmal aufzugreifen.

    Im Deutschen hat jedes Substantiv ein grammatisches Geschlecht: Maskulinum (z.B. der Stuhl, der Dill), Femininum (z.B. die Bank, die "Petersilie") und Neutrum (z.B. das Sofa, das Schnittlauch, das Basilikum). Das grammatische Geschlecht ist dabei nicht völlig beliebig verteilt (ein Thema für einen anderen Tag), aber es hat nichts mit dem biologischen/sozialen Geschlecht der bezeichneten Dinge zu tun (Sitzgelegenheiten und Küchenkräuter sind ja weder männlich, noch weiblich, sondern bestenfalls alle sächlich).
    ...


    (E?)(L?) http://www.sprachlog.de/2009/10/07/es-grunt-der-storch/

    Es grünt der Storch

    Bei meiner ebbis-Recherche bin ich im pfälzischen Wörterbuch auf das Wort "Eppich" gestoßen. Erster Gedanke?

    Die Mainzer "Eppichmauergasse" kam mir immer ein bißchen komisch vor. Als würde ein "T" fehlen … Jetzt also die Lösung: Es ist eine Pflanze. Welche, das vermag das Wörterbuch nicht ganz zu klären:

    "Eppich"1 m.: = "Petersilie" […]

    "Eppich"2 m.: "Petersilie"? "Efeu"? "Immergrün"? Verwirrend! Mein nächster Schritt bestand damit, das pfälzische Wörterbuch nach den hochdeutschen Bezeichnungen zu durchsuchen, in der Hoffnung, dass sich eine Bezeichnung als die ursprüngliche herausstellen würde. Aber nein, alle drei Wörter existieren:

    "Peterle" m., "Peterling" m., "Petersilie" f.: "Petersilie" ("Petroselinum hortense")

    Efeu m.: Immer-grün n., m.: Es wird ja immer schlimmer!

    Das war nicht wirklich erhellend - nächste Station: das Grimmsche Wörterbuch. Es hat ebenfalls einen Eintrag für "Eppich", führt aber nur die Bedeutungen "Petersilie" und "Efeu" an. Die Eppichverwirrung muss also schon früher entstanden sein. Wo jetzt suchen?
    ...


    (E?)(L?) http://www.stauden-stade.de/




    (E?)(L?) https://steffensinzinger.de/blog/tag/petersilienwurzel/

    Schlagwort: Petersilienwurzel


    (E?)(L?) http://www.studentenkueche.com/rezepte/rote-bete-risotto-mit-petersilienpesto/

    Rote Bete Risotto mit Petersilienpesto


    (E?)(L?) https://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/14483/gibt-es-qualitaetsunterschiede-zwischen-marken-und-discounter-gewuerzen/

    Gibt es Qualitätsunterschiede zwischen Marken- und Discounter-Gewürzen?

    von Thomas Vilgis am 05.12.2012, Kommentar hinzufügen

    Es gibt Qualitätsunterschiede. Die sind aber schwer herauszufinden und man kann sie nur nach dem Kauf feststellen, wenn man die Gewürze riecht, schmeckt oder verarbeitet.

    Zum Beispiel ist die Qualität abhängig von der Lagerzeit, aber auch vom Herkunftsland. Pflanzen und Gewürze entwickeln in unterschiedlichen Herkunftsländern unterschiedliche Qualitäten, was einfach mit den jeweiligen klimatischen Verhältnissen etc. zu tun hat.

    Die Frage, warum die Gewürze beim Discounter so billig sind, kann ich Ihnen nicht beantworten. Da spielen sicher die Vertriebswege eine Rolle und auch die Preise sind wohl nicht immer fair.

    Ein Tipp, um getrocknete Petersilie in guter Qualität zu erhalten: Trocknen Sie sie im Sommer selbst. Allerdings ist zu beachten, dass beim Trocknen immer Qualitätsverluste entstehen. Getrocknete "Petersilie" riecht und schmeckt natürlich anders als frische, was an der Chemie und Physik des Trocknungsprozesses liegt.

    Ist „teuer“ gleich „gut“?

    Nicht unbedingt. Entscheidend ist die Herkunft.
    ...


    (E?)(L?) https://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/16656/warum-waechst-petersilie-nicht/

    Warum wächst Petersilie nicht in meinem Garten?

    von Heike Boomgaarden am 21.08.2013, Kommentar hinzufügen

    In diesem Frühjahr hatten wir wegen des nassen Wetters ein großes Kulturproblem mit der "Petersilie". Ich empfehle Ihnen, "Petersilie" einfach mal in Schalen vorzuziehen. Lassen Sie sie am besten bis sie angekeimt ist, im Haus. Stellen Sie sie dann nach draußen und pflanzen Sie sie dann in den Garten. Dann werden Sie einen Kulturerfolg haben. Dieses Jahr hatten sehr viele Hausgärten keine "Petersilie".


    (E?)(L?) http://etymologie.tantalosz.de/

    "Hackepeter"

    ...sagt vor allem in der Berliner und der Norddeutsche zu dem durch den Fleischwolf gedrehten Schweinefleisch, welches vorzugsweise gewürzt und mit Zwiebeln roh gegessen wird.

    Manche sagen, der Name käme von "Gehacktes mit Petersilie", weil Gewürze im Mittelalter sehr teuer und "Petersilie" das einzige (außer Salz) war, was sich die Menschen leisten konnten.

    Andere glauben, weil im 19. Jahrhundert der Name "Peter" sehr beliebt war, mußte er in der Berliner Gegend für vieles herhalten, was man scherzhaft umschreiben wollte. So soll dort auch der "Wackelpeter" für "Götterspeise", der "Miesepeter" für "schlechtgelaunte Nörgler", der "schwarze Peter" für die "denkbar ungünstigste Spielkarte" oder der "Ziegenpeter" für die Kinderkrankheit "Mumps" erfunden worden sein.


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    KrautPetersilie | Macedonische Petersilie | Öhl (Petersilien-) | Persil (Petersilie) | Petersilie | Petersilie (große Berg-) | Petersilie (Esels-) | Petersilie (Hunds-) | Petersilie (krause) | Petersilie (Kraut-) | Petersilie (Wurzel-) | Petersilienkraut | Petersilienöhl | Petersiliensalse | Petersiliensauce | Petersilienschierling | Petersiliensuppe | Petersilientraube | Petersilienwasser | | Petersilienwurzel | Salat von Petersilienwurzeln | Schnittpetersilie


    (E?)(L?) http://www.verpoorten.de/rezeptriecher/

    - Glatte Petersilie

    - Petersilie


    (E?)(L?) http://www.vollmilchmaedchen.de/2015/08/07/aus-dem-off-geroesteter-blumenkohlsalat-mit-haselnuessen-petersilie-und-nektarine-nach-ottolenghi/

    Aus dem Off: Gerösteter Blumenkohlsalat mit Haselnüssen, Petersilie und Nektarine nach Ottolenghi


    (E3)(L1) https://glossar.wein-plus.eu/petersiliengutedel

    Petersilien-Gutedel


    (E?)(L?) http://www.wellness-gesund.info/wissen/heilpflanzen-lexikon/petersilie/

    Die "Gartenpetersilie", ein Doldengewächs, ist eine zweijährige, fiederschnittige, oft krause, mit würzigem Duft versehene Pflanze. Sie blüht erst im zweiten Jahr in der Zeit von Juni- Juli. Ihre Heimat ist Südeuropa.

    Als Gewürzpflanze ist sie sehr verbreitet. Schon zu Zeiten von Karl dem Großen (768 bis 814) wurde sie in Europa eingeführt und als Gewürz- und Arzneipflanze in den Klostergärten angepflanzt. Heute werden vor allem die verschiedenen Formen der "Blattpetersilie" kultiviert. Wenig bekannt ist die "Wurzelpetersilie" mit weichen, bis 20 cm langen und 4-5 cm dicken Wurzeln. Am besten gedeiht diese Planze auf tiefgründigen, nährstoffreichen Böden in feuchter, halbschattiger Lage.
    ...


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

    HIRSCHPETERSILIE, f. | HUNDSPETERSILIE, f. | krautpetersilie, f. | petersilie, f. | steinpeterlein; -petersilie, f. | wasserpetersilie, f. | winterpetersilie, f.


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/

    Hundpetersilie


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander

    Wander, Karl Friedrich Wilhelm - Deutsches Sprichwörter-Lexikon

    Petersilie

    1. Gangk (geh) on kôp (kaufe) dek Petterzelge, dan kanste din Wâter god mâken, sied de Elberfeller. (Plettenberg in der Grafschaft Mark.) - Frommann, III, 256, 58.

    2. Man muss Petersilie baben.
    Die Alten schmückten die Todtengräber mit Petersilie.

    3. Petersilie hilft dem Mann aufs Pferd, den Frauen unter die Erd'.
    In alten Sprüchen werden der Petersilie grosse Kräfte zugeschrieben: »Die Petersilie gekocht im Wein macht Appetit, und bricht den Stein, treibt den Urin und stärkt den Magen; sie macht auch sonst ein gut Behagen; stärkt das Gedächtniss, dient vor Sucht und ist des Gartens beste Frucht.« (Orakel, 1103.)
    Engl.: Parsley fried will bring a man to his saddle and a woman to her grave. (Bohn II, 30.)
    Holl.: Peterselie helpt de mannen te paard en de vrouwen onder de aard. (Harrebomée, II, 180a.)

    4. Auf die Petersilie schlossen (hageln).
    Sich an Schwächern reiben, an Ohnmächtigen zum Ritter werden, seine Gelehrsamkeit bei einem unbedeutenden Gegenstande auskramen.

    5. Dem ist die Petersilie verhagelt. - Lohrengel, II, 100; Frischbier2, 2895.
    Er macht ein grämliches Gesicht.
    Holl.: Het hagelt op de peterselie. (Harrebomée, II, 180a.)

    6. Er ist die Petersilie in allen Suppen. - Körte, 4697b.
    Er ist überall zu haben, tanzt auf allen Hochzeiten, ist in alle Sättel gerecht, meint, er müsse überall dabei sein, wo etwas geschieht, müsse in alles drein reden, überall mitmachen, mengt sich in alles, was ihm nichts angeht. In Nürnberg heisst man einen solchen Menschen Peterla (= Petersilie) auf allen Suppen. (Frommann, III, 353.)

    7. Man kann Petersilie hinter seinen Ohren säen.
    So schmuzig ist er.
    Holl.: Men zou haar peterselie in het gezigt zaaijen, zoo zindelijk is zij. (Harrebomée, II, 180a.)

    8. Peterselg fîl hoalden. (Siebenbürg.-sächs.) - Frommann, V, 37, 101.
    Keinen Tänzer bekommen.

    9. Sie ist ihre Petersilie los. - Klix, 58.
    Sie hat einen Tänzer gefunden; man sagt von Mädchen, die keinen Tänzer erhalten, sie haben Petersilie feil.


    (E?)(L?) https://chezuli.wordpress.com/2017/10/26/steinbutt-mit-kartoffel-petersilienstampf-2/

    Steinbutt mit Kartoffel-Petersilienstampf


    (E?)(L?) http://www.zauber-pflanzen.de/petrosel.htm

    Zauberpflanze Petroselinum crispum Petersilie

    "Apium", "Bittersilche", "Bockskraut", "Eppich", "Peterlein", "Peterling", "Stehsalat", "Suppenwurzel"
    ...


    (E?)(L?) http://pflanzenfundgrube.zum.de/systematik_lateinisch.html




    (E?)(L?) http://pflanzenfundgrube.zum.de/systematik_deutsch.html




    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Petersilie
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Petersilie" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1770 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2017-10

    Q

    R

    Rittersporn (W3)

    Der "Rittersporn" (bot. "Delphinium L.") verdient seinen Namen dem spornähnlichen Aussehen eines der fünf Kelchblätter der Blüte. Dieses ähnelt nicht nur dem Sporn eines Reitstiefels, sondern auch einem Delfin, weshalb die botanische Bezeichnung auch "Delphinium L." lautet.

    Bei Adelung findet man:


    Die "Ritterblume", plur. die -n, S. "Rittersporn".

    Der "Rittersporn", des -es, plur. die -e, eine Blume, wovon die eine Art auf unsern Feldern einheimisch ist, andere Arten aber, welche in den Gärten gezeuget werden, aus Romanien und Sibirien zu uns gekommen sind; "Delphinium L.", "Ritterblume", "Spornblume", "Hahnensporn", wegen der Ähnlichkeit der Blumen mit einem "Sporne", besonders der alten Art, so wie die Ritter ihn ehedem trugen.

    Der "gemeine Rittersporn" oder "wilde Rittersporn", "Feldrittersporn", "Kornrittersporn" ist in einigen Gegenden auch unter dem Nahmen des "Hafergiftes" bekannt. In andern ist auch die "Indianische Kresse", "Nasturtium Indicum", unter dem Nahmen des "gelben Ritterspornes" gangbar.

    Die "Stephans-Körner", sing. inus. der Same einer Art Ritterspornen, welche in dem südlichen Europa wild wachsen und deren scharfer Same Läuse, Mäuse und Ratzen tödtet; "Delphinium Staphisagria Linn.", "Läusekraut", "Läusesamen", "Mäusepfeffer", "Speichelkraut".


    (E?)(L?) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Rittersporn

    Rittersporn


    (E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Artenverzeichnis/deutsch_pa_rn.htm




    (E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Hahnenfuss/rittersporn.htm

    Gattung: Feldrittersporn (Consolida)

    Zur Gattung gehören 45 Arten.


    (E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Hahnenfuss/delphinium.htm

    Gattung: Rittersporn (Delphinium)

    Zur Gattung gehören 300 - 350 Arten. In Deutschland werden außer einigen reinen Arten meist Hybriden gepflanzt, die zu Delphinium x cultorum (Delphinium-Cultivare) zusammengefasst werden.


    (E?)(L?) https://www.botanikus.de/Botanik3/Ordnung/Rittersporn/rittersporn.html

    Rittersporn - Consolida spec., Delphinium spec. - Hahnenfußgewächse

    Bestimmungsmerkmale:

    Die am häufigsten wild wachsende Ritterspornart ist der Feld-Rittersporn (Consolida regalis).

    Er trägt seine violetten (selten auch weißen) Blüten in einer endständigen Traube. Auffällig ist der bis zu 2,5 cm lange Blütensporn.
    ...
    Name:

    Ihren deutschen Namen erhielt der "Rittersporn" seines langen "Blütensporns" wegen. Weitere Bezeichnungen waren "Hornkümmel", "Lerchenklau", "Adebarsnibben" und "Kreienfot". Der Gattungsname, bzw. der Artname "Consolida" kommen vom lateinischen "consolidus" für "fest". "Delphinium" stammt aus dem Griechischen und soll auf die Ähnlichkeit der Rittersporblüte mit dem "Delphin" hinweisen. Die Artnamen "regalis" und "elatum" sind lateinischen Ursprungs. "Regalis" heißt "königlich" und "elatum" bedeutet "hoch".


    (E?)(L?) http://www.gartencenter.de/service/pflanzen-lexikon/eintrag/rittersporn.html

    Rittersporn


    (E?)(L?) http://www.gartendatenbank.de/de/search.htm?q=rittersporn

    Rittersporn


    (E?)(L?) http://www.gerhard.nitter.de/Steckbriefe/Consolida-regalis.html

    Rittersporn, Acker- Consolida regalis (Feld-Rittersporn)


    (E?)(L?) http://www.gerhard.nitter.de/Steckbriefe/Consolida-ajacis.html

    Rittersporn, Garten- Consolida ajacis (L.)


    (E?)(L?) http://www.gerhard.nitter.de/Steckbriefe/Delphinium-elatum.html

    Rittersporn, hoher Delphinium elatum L.


    (E?)(L?) http://www.giftpflanzen.com/deutsch.html




    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/rittersporn.htm

    "Rittersporn"

    wissenschaftlicher Name: "Delphinium consolida"
    ...


    (E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/beschreibung/rittersporn.html

    ...
    Steckbrief Rittersporn ...


    (E?)(L?) https://digital.idiotikon.ch/idtkn/id10.htm#!page/100465/mode/1up

    Ritter-: wesentl. wie nhd. "Rittersporn".
    ...


    (E?)(L?) https://digital.idiotikon.ch/idtkn/id12.htm#!page/121727/mode/1up

    Ritter-sporn "spörli-": entspr. 1b. S.Bd X 466 o. (Z Rezeptb. um 1700).


    (E?)(L?) http://www.imagines-plantarum.de/genrfrm.html

    Rittersporn, Acker- Rittersporn, hoher


    (E?)(L?) http://jelitto.com/de/Pflanzeninformationen/Deutsche-Pflanzennamen/




    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/ahd/ahd.html
    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/ahd-as-anfrk-HP/altdWB(ahd+as+anfrk)51491abs20140326.htm

    "agabero"* 1, ahd.?, sw. M. (n): nhd. "Spornträger", "Rittersporn"; ne. "larkspur";

    Übersetzungsgleichung: lat. "calcatrippa" Gl;

    Quellenangaben: Gl (14. Jh.);

    Etymologie: s. "aga", "beran";

    Weiterleben: mhd. "ageber", "agebere", sw. M., "Rittersporn"

    "agen"*? 1, ahd.?, Sb.: nhd. "Feldrittersporn"?, "Weberkarde"?; ne. "consound"?, "fuller’s teasel"?;

    Übersetzungsgleichung: lat. "calcatrippa" Gl;

    Hinweis: s. "hagan" (1);

    Quellenangaben: Gl (14. Jh.);

    Etymologie: s. germ. "*hago-", "*hagon", "*haga-", "*hagan", sw. M. (n), "Hagen", "Gehege", "Dornstrauch"; s. idg. "*kagh-, "*kogh-", V., Sb., "fassen", "Flechtwerk", "Hürde", Pokorny 518

    "luswurz"* 2, ahd.?, st. F. (i): nhd. "Scharfer Rittersporn"; ne. "larkspur";

    Übersetzungsgleichung: lat. "staphisagria" Gl;

    Quellenangaben: Gl (12. Jh.);

    Etymologie: s. "lus", "wurz", EWAhd 5, 1541


    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/ahd-as-anfrk-mhd-mnd-HP/ahd+as+anfrk+mhd+mnd20140502.htm
    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/ahd-mhd-HP/ahd+mhd20140502.htm
    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/as-anfrk-mnd-HP/as+anfrk+mnd20140502.htm
    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/mhd-mnd-(mitteldeutsch)-HP/mhd+mnd-14834S-5907227Woe-sort_zgw_20140506.htm
    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/mnd/mnd.html

    "adebaressnibbe"*, "adebarssnibbe", mnd., F.: nhd. "Storchschnabel" (Pflanze), "Storchenschnabel", "deutsche Schwertlilie", "Rittersporn";

    Übersetzungsgleichung: lat. "Delphinium consolida" (?), "Geranium cicular" (?);

    Hinweis: s. "adebarennibbe";

    Etymologie: s. "adebar", "snibbe";

    Literaturhinweise:

    MndHwb 1, 13 ("adebarssnibbe"), Lü 3a ("adebarsnibbe")

    "agabero"* 1, ahd.?, sw. M. (n): nhd. "Spornträger", "Rittersporn"; ne. "larkspur";

    Übersetzungsgleichung: lat. "calcatrippa" Gl;

    Quellenangaben: Gl (14. Jh.);

    Etymologie: s. "aga", "beran";

    Weiterleben: mhd. "ageber", "agebere", sw. M., "Rittersporn"

    "ageber", "agebere", mhd., sw. M.: nhd. "Spornträger", "Rittersporn";

    Etymologie: ahd.? "agabero"* 1, sw. M. (n), "Spornträger", "Rittersporn"; s. "aga", "beran";

    Weiterleben: nhd. DW2-

    "agen"*? 1, ahd.?, Sb.: nhd. "Feldrittersporn"?, "Weberkarde"?; ne. "consound"?, "fuller’s teasel"?;

    Übersetzungsgleichung: lat. "calcatrippa" Gl;

    Hinweis: s. "hagan" (1);

    Quellenangaben: Gl (14. Jh.);

    Etymologie: s. germ. "*hago-", "*hagon", "*haga-", "*hagan", sw. M. (n), "Hagen", "Gehege", "Dornstrauch"; s. idg. "*kagh-", "*kogh-", V., Sb., "fassen", "Flechtwerk", "Hürde", Pokorny 518

    "berckicher", mhd., st. M.: nhd. "Bergkicher", "Rittersporn";

    Quellenangaben: BdN (1348/50);

    Etymologie: s. "berc" (1), "kicher";

    Weiterleben: nhd. (ält.) "Bergkicher", M., "Bergkicher", DDW 1, 1513;

    Literaturhinweise:

    MWB 1, 587 ("berckicher")

    "lusekrut", mnd., N.?: nhd. "Läusekraut", "scharfer Rittersporn", "Sumpfläusekraut";

    Übersetzungsgleichung: lat. "pelphinium staphisagria"?, "pedicularis palustris"?;

    Interferenz: Lüt. lat. "pedicularis palustris"?;

    Etymologie: s. "lus" (1), "krut";

    Literaturhinweise:

    MndHwb 2, 874 ("lusekrut"), Lü 214a ("lusewort"/"lusekrût");

    Sonstiges: langes ü

    "luseminte", mnd., F.?: nhd. "Läuseminze", "Läusekraut", "scharfer Rittersporn", "Sumpfläusekraut";

    Übersetzungsgleichung: lat. "pelphinium staphisagria"?, "pedicularis palustris"?;

    Interferenz: Lüt. lat. "pedicularis palustris"?;

    Etymologie: s. "lus" (1), "minte";

    Literaturhinweise:

    MndHwb 2, 874 ("lusekrut"/"luseminte"), MndHwb 2, 874 ("luseminte");

    Sonstiges: langes ü

    "lusewort", "luswort", mnd., F.: nhd. "Läusewurz", "Läusekraut", "scharfer Rittersporn", "Sumpfläusekraut";

    Übersetzungsgleichung: lat. "pelphinium staphisagria"?, "pedicularis palustris"?;

    Interferenz: Lüt. lat. "pedicularis palustris"?;

    Etymologie: s. "lus" (1), "wort" (2);

    Literaturhinweise:

    MndHwb 2, 874 ("lusekrut"/"lusewort"), MndHwb 2, 874 ("lusewort"), Lü 214a ("lusewort");

    Sonstiges: langes ü

    "luswort", mnd., N.: nhd. "Läusekraut", "scharfer Rittersporn", "Sumpfläusekraut";

    Übersetzungsgleichung: lat. "pelphinium staphisagria"?, "pedicularis palustris"?;

    Hinweis: s. "lusekrut";

    Interferenz: Lüt. lat. "pedicularis palustris"?;

    Etymologie: s. "lus" (1), "wort" (2);

    Literaturhinweise:

    MndHwb 2, 877 ("luswort");

    Sonstiges: langes ü

    "luswurz"* 2, ahd., st. F. (i): nhd. "scharfer Rittersporn"; ne. "larkspur";

    Übersetzungsgleichung: lat. "staphisagria" Gl;

    Quellenangaben: Gl (12. Jh.);

    Etymologie: s. "lus", "wurz"

    "riddæreblome"*, "ridderblome", "riddereblome", mnd., F.: nhd. "Ritterblume", "Feldsporn", "Rittersporn";

    Übersetzungsgleichung: lat., "consolida regalis"?, "delphinium"?;

    Etymologie: s. "riddære", "blome";

    Literaturhinweise:

    MndHwb 2, 2110 ("ridderblômen"), Lü 301a ("ridder[e]blome");

    Sonstiges: "riddæreblomen" (Pl.)

    "riddæresporn"*, "riddersporn", "riddæresparen"*, "riddersparen", "rettersporn", mnd., M.: nhd. "Rittersporn" ("Feld-Rittersporn" oder "Garten-Rittersporn");

    Übersetzungsgleichung: lat. "delphinium consolida"?, "consolida regia"?, "delphinium"?;

    Hinweis: vgl. mhd. "rittæresporn";

    Etymologie: s. "riddære", "sporn";

    Literaturhinweise:

    MndHwb 2, 2115 ("riddersporn");

    Sonstiges: jünger, örtlich beschränkt

    "rittæresporn"* 2, "rittersporn", mhd., sw. M.: nhd. "Rittersporn", "Sporen", "Feldrittersporn", "Erdrauch"?;

    Übersetzungsgleichung: lat. ("flaura") Gl;

    Hinweis: vgl. mnd. "riddæresporn";

    Quellenangaben: Gl (14. Jh.);

    Etymologie: s. "ritære", "sporn";

    Weiterleben: nhd. "Rittersporn", M., "Rittersporn", DW 14, 1074;

    Literaturhinweise:

    Hennig ("rittersporn"), Glossenwörterbuch 489a ("ritterspore")

    "sporlin" 26 und häufiger, "spœrlin", mhd., st. N.: nhd. "Sporlein", "kleiner Sporn", "Rittersporn";

    Quellenangaben: Urk (1270);

    Etymologie: s. "spor", "lin";

    Weiterleben: s. nhd. (ält.) "Spornlein", N., "kleiner Sporn";

    Literaturhinweise:

    Lexer 206b ("sporlin"), WMU ("sporlin" 144 [1270] 26 Bel.)


    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/EDEL-HP/edel.htm

    "Günsel", nhd., F., (11. Jh.): nhd. "Günsel" (Heilkraut); ne. "ground pine", "bugle";

    Verweise: -;

    Hinweis: -;

    Quellenangaben: 11. Jh.;

    Interferenz: Lw. -;

    Etymologie: s. mhd. "kunsele", F., "Kriechender Günsel", "Günsel"; ahd. "kunsele", F., "Günsel"; lat. "consolida", F., "Schwarzwurz", "Rittersporn", "Wintergrün", (Ende 4. Jh. n. Chr.); vgl. lat. "consolidare", V., "fest machen", "sichern", "feststellen"; lat. "cum", "con", Präp., "mit", "samt"; idg. "*kom", Präp., Präf., "neben", "bei", "mit", "entlang", Pokorny 612 (957/189) (RB. idg. aus gr., ill., alb., ital., kelt., germ., slaw., heth.); lat. "solidare", V., "dicht machen", "derb machen", "festmachen", "befestigen"; lat. "solidus", Adj., "gediegen", "echt", "als Vasall handelnd"; idg. "*solo-", "*soleuo-", "*soluo-", Adj., "wohlbehalten", "ganz", Pokorny 979 (1694/166) (RB. idg. aus ind., iran., arm., gr., alb., ital., kelt., toch.);

    Literaturhinweise:

    Kluge 1. A. s. u. "Günsel", Kluge s. u. "Günsel", DW 9, 1103, Duden s. u. "Günsel"; GB.: seit dem Frühmittelalter Bezeichnung für eine zu den Lippenblütlern gehörende krautige Pflanze mit rötlichen oder blauen oder gelben und in den Blattachseln sitzenden Blüten; BM.: mit, ganz; F.: "Günsel", "Günsels", "Günseln"+FW


    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/germ/germ.html
    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/germ+got/germ+got17742abs20140325.htm

    "*hago-", "*hagon", "*haga-", "*hagan", germ., sw. M. (n): nhd. "Hagen", "Umzäunung", "Gehege", "Dornstrauch"; ne. "enclosure", "thorn-bush";

    Rekontruktionsbasis: an., ae., anfrk., as., ahd.;

    Verweise: s. "*karr-";

    Hinweis: s. "*haga-";

    Etymologie: s. idg. "*kagh-", "*kogh-", V., Sb., "fassen", "Flechtwerk", "Hürde", Pokorny 518;

    Weiterleben: an. "hagi", sw. M. (n), "Weideplatz", "eingehegtes Landstück";

    Weiterleben: ae. "haga" (1), sw. M. (n), "Hecke", "Einfriedung", "Hof", "Garten";

    Weiterleben: ae. "hæcc" (1), "hecc", st. M. (a), st. F. (o), "Heck", "Gatter", "Halbtür";

    Weiterleben: anfrk. "*hagan"?, st. M. (a), "Dornstrauch", "Weißdorn";

    Weiterleben: as. "hagan" (1) 1, st. M. (a), "Dornstrauch", "Dornhecke"; mnd. "hagen", M., "Hag", "Hecke", "Dornzaun";

    Weiterleben: ahd. "hagan" (1) 42, st. M. (a), "Dornstrauch", "Weißdorn", "Hainbuche"; mhd. "hagen", "hain", st. M., "Dornbusch", "Dorn", "Verhau"; nhd. "Hagen", M., "Hagen", "Dornbusch", "lebendiger Zaun", DW 10, 143;

    Weiterleben: s. ahd. "hag"* 4, st. M. (a?), "Hag", "Umzäunung", "Wall", "Damm", "Schanze" (F.) (1), "Stadt"?; s. mhd. "hac", M., N., "Wall", "eingefriedetes Stück"; s. nhd. "Hag", M., N., "Gehege", "Grundstück", DW 10, 137;

    Weiterleben: s. ahd.? "agen"*? 1, Sb., "Feldrittersporn"?, "Weberkarde"?;

    Literaturhinweise:

    Falk/Torp 68, Kluge s. u. "Hag"


    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/mhd/mhd.html

    "ageber", "agebere", mhd., sw. M.: nhd. "Spornträger", "Rittersporn";

    Etymologie: ahd.? "agabero"* 1, sw. M. (n), "Spornträger", "Rittersporn"; s. "aga", "beran";

    Weiterleben: nhd. DW2-

    "berckicher", mhd., st. M.: nhd. "Bergkicher", "Rittersporn";

    Quellenangaben: BdN (1348/50);

    Etymologie: s. "berc" (1), "kicher";

    Weiterleben: nhd. (ält.) "Bergkicher", M., "Bergkicher", DDW 1, 1513;

    Literaturhinweise:

    MWB 1, 587 ("berckicher")

    "rittæresporn"* 2, "rittersporn", mhd., sw. M.: nhd. "Rittersporn", "Sporen", "Feldrittersporn", "Erdrauch"?;

    Übersetzungsgleichung: lat. (flaura) Gl;

    Hinweis: vgl. mnd. "riddæresporn";

    Quellenangaben: Gl (14. Jh.);

    Etymologie: s. "ritære", "sporn";

    Weiterleben: nhd. "Rittersporn", M., "Rittersporn", DW 14, 1074;

    Literaturhinweise:

    Hennig ("rittersporn"), Glossenwörterbuch 489a ("ritterspore")

    "sporlin" 26 und häufiger, "spœrlin", mhd., st. N.: nhd. "Sporlein", "kleiner Sporn", "Rittersporn";

    Quellenangaben: Urk (1270);

    Etymologie: s. "spor", "lin";

    Weiterleben: s. nhd. (ält.) "Spornlein", N., "kleiner Sporn";

    Literaturhinweise:

    Lexer 206b ("sporlin"), WMU ("sporlin" 144 [1270] 26 Bel.)


    (E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/Rittersporn.htm

    RITTERSPORN - Delphinium - Ranunculaceae

    VON DEM WILDEN UND ZAMEN RITTERSPOHREN
    ...
    Von den Namen der Rittersporen

    Es haben zu unserer zeit viel der Gelehrten die "Rittersporen" vor das DELPHINIUM DIOSCORIDIS gehalten / die bletter aber der Rittersporen wöllen sich mit der description DELPHINII nicht vergleichen: Ja wann DIOSCORIDES den Blumen die Gestalt der Delphinen zugeschrieben hette / die er den Blettern gegeben hat / möchte die Beschreibung etlicher massen mit dem Delphinio UBEREINKOMMEN. Zu dem mangelt auch noch das / dass die Rittersporen wider die gifftige Stich der Scorpionen helffen sollen / wie DIOSCORIDES vom DELPHINIO zeuget / wir oder kein anderer noch nichts erfahren oder gewiss darthun hette können / derowegen es nicht das Delphinkraut seyn kann / sintemal unsere Rittersporen nicht allein an der Beschreibung / sondern auch an der Krafft / die dem Delphinkraut zugeschrieben werden / dasselbig gebrist. Die fürtrefflichen Männer IOHANNES RUELLIUS, CONRADUS GESNERUS, IANUS CORNARIUS, VALERIUS CORDUS, und andere mehr Hochgelehrter und in dieser Kunst erfahrne MEDICI, haben unsere Rittersporen vor das zweyt CUMINUM SYLVESTRE DIOSCORIDIS gehalten. Dieweil die Beschreibung / wie auch die Kräfft und Wirckungen / die DIOSCORIDES demselben zuschreibt / durchauss mit einander uberein kommen. Und wiewol wir jetzund zu unserer zeit drey Geschlecht dess CUMINI SYLVESTRIS, oder Horn Kümmels / die uns bekandt seyn / haben / so ist doch under denselben keines das sich mit der Beschreibung dess zweyten Geschlechts DIOSCORIDIS vergleichet / sondern gehören alle drey zu dem ersten Geschlecht / wie hernach an seinem Orth weiter meldung geschehen unnd angezeigt werden soll. Weil dann nun unser Rittersporen wie gemeldt mit dem zweyten Geschlecht dess Hornkümmels sich vergleicht / so halten wir auch dasselbige vor das ware und gerecht CUMINUM SYLVESTRE ALTERUM DIOSCORIDIS. Von den MEDICIS und Kreutlern / wirdt es genannt CONSOLIDA REGALIS oder REGIA, dieweil es fürtreffentlich ist die Wunden zu heylen / HERBA DIVAE OTILIAE, oder FLOS OTILIAE, FLOS REGIUS, EQUITIS CALCAR, oder CALCAR EQUESTRE, FLOS EQUESTRIS, PES ALAUDAE, CORYDALOPODIUM, und von IOHANNE RUELLIO CORNUETA und CORNUTA. Hochteutsch Rittersporen / Sanct Otilienkraut oder Blum / Ritterblum / und Lerchenklauwe.
    ...


    (E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/pflanzen_abc.htm

    "Rittersporn" - Alte deutsche Bezeichnungen: "Rittersporen", "Ritterblum", "Sanct Otilienkraut", "Sanct Otilienblum", "Lerchenklauwe"


    (E?)(L?) https://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/Rittersporn.shtml

    Rittersporn
    ...
    Der "Rittersporn" trägt auch den Volksnamen "Ottilienkraut", was der Heiligen der Augenkranken, Odilia, Respekt zollt. Der Rittersporn hat auf magische Art und Weise seinen Platz bei Augenbeschwerden - so kann man zum Beispiel einzelne Blüten mit flüssigem Wachs umhüllen, dann zu einer Kette binden und sich um den Hals binden. Damit geht man dann in die Kirche und gibt im Namen der Odilia dreimal ein Almosen. Und schwups, bekommt man das ganze Jahr über keine Augenerkrankungen mehr. So zumindest der Volksglaube. Ob es funktioniert, darf jeder für sich selbst ausprobieren.
    ...
    Volksnamen: "Adebarsnibben", "Adlerblume", "Feldrittersporn", "Hafergiftblüten", "Hornkümmel", "Kreienfoot", "Lerchenklau", "Ottilienblume", "Ottilienkraut"
    ...


    (E?)(L?) https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/rittersporn-6071

    Rittersporn, Pflanzengattung, s. Delphinium.


    (E?)(L?) https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/natur-des-jahres/17011.html

    Giftpflanze des Jahres 2015: Der Rittersporn


    (E?)(L?) http://nafoku.de/flora/htm/consajac.htm

    Consolida ajacis · Garten-Rittersporn


    (E?)(L?) http://nafoku.de/flora/htm/consolida_regalis.htm

    Consolida regalis · Acker-Rittersporn


    (E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=104009

    "Delphinium Tourn." ("Rittersporn"), Gattung aus der Familie der Ranunkulaceen, ein- oder zweijährige oder ausdauernde Kräuter mit abwechselnden, handförmig geteilten Blättern, in gipfelständigen Trauben oder Rispen stehenden, meist blauen oder violetten, gespornten Blüten und mehrsamigen Balgkapseln. Etwa 40 der nördlichen gemäßigten Erdhälfte angehörende Arten. "D. Ajacis L." ("Gartenrittersporn"), einjährig, mit aufrechtem, 30-120 cm hohem, fast einfachem Stengel, vielfach in linienförmige, glatte Läppchen geteilten Blättern und in langen, dichten Trauben vereinigten, schönen Blüten, in Südeuropa, wird in vielen Varietäten als Gartenzierpflanze kultiviert.
    ...
    "D. Staphisagria L." ("scharfer Rittersporn", "Stephanskraut", "Läusekraut" oder "Wolfskraut", "Rattenpfeffer"), ...
    ...


    (E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=113701

    Rittersporn


    (E?)(L?) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?term=rittersporn&index=lemmata

    Rittersporn, m.


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    Rittersporn


    (E?)(L?) http://www.vocabulary.com/




    (E?)(L?) http://www.waimann.de/capitel/008.html#Abb_15

    Rittersporn ( XV ) ...
    Geschlecht.

    Der "Chamillen" / wie Dioscorides klärlich anzeygt / seind dreierley geschlecht. ...


    (E?)(L?) http://www.waimann.de/capitel/303.html#Abb_448

    Bißmüntz ( CCCCXLVIII ) ...


    (E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Rittersporne

    Die "Rittersporne" ("Delphinium") sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Die 300 bis 350 Arten sind in der Holarktis weitverbreitet. 2015 wurden die Rittersporne Giftpflanze des Jahres.
    ...


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/




    (E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#0&mode=Vernetzung&lemid=GR06459#XGR06459

    rittersporn, m.


    (E?)(L?) http://pflanzenfundgrube.zum.de/systematik_lateinisch.html

    Consolida - Ranunculaceae - Feldrittersporn, Ackerrittersporn - Hahnenfussgew.


    (E?)(L?) http://pflanzenfundgrube.zum.de/glossar.html

    "Flavone" - zu den "Flavonoiden" gehören die gelben Farbstoffe im Pflanzenreich.

    Vorkommen: "Chrysin" (Pappelknospen), "Galangin", (Galgantwurzel), "Apigenin" (Löwenmaul, Kamille, gelbe Dahlien), "Luteolin" (Reseda, Färberwau, Gelber Fingerhut), "Kämpferol" (Faulbaumbeeren, "Rittersporn", Schlehen), "Quercetin" (Eichenrinde und Rinden anderer Bäume, Goldlack- und Stiefmütterchenblüten), "Robinetin" (Robinien, Akazien), "Gossypetin" (Baumwolle, Hibiscus), "Myricetin" (Schwarze Johannisbeere, Kartoffelblüten, Hamamelis). "Quercetin" ist als Lebensmittelfarbstoff im Gebrauch.

    "Flavonoide" und "Anthocyanidine" können durch Reaktion mit Mineralsäuren im Zellplasma und dem Saft der Vakuolen Farbreaktionen eingehen (Oxoniumsalzbildung), bei denen ein Farbwechsel erfolgt. Da beide oft in denselben Pflanzen vorkommen kann man oft an ein und derselben Pflanze sowohl gelbe, rote oder blaue Blüten oder Früchte beobachten.

    "Flavonoide" - flavonähnliche Stoffe s. "Flavone"


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Rittersporn
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Rittersporn" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1780 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2018-02

    S

    Schnittlauch (W3)

    Die Bezeichnung dt. "Schnittlauch", engl. "chives" (bot. "Allium schoenoprasum") nimmt Bezug auf den Verbrauch in frisch geschnittener Form zum Beispiel pur auf Butterbrot.

    Eine andere Deutung bezieht die Bezeichnung "Schnittlauch" auf die Verwendung der oberirdischen Teile der Pflanze, die - anders als bei den nahen Verwandten "Zwiebel" und "Knoblauch" - "abgeschnitten" werden.

    "Schnittlauch" (lat. "Allium schoenoprasum") ist mit eines der bekanntesten Küchenkräuter überhaupt.

    Diese, im eurasischen, gemäßigten Gebieten weitverbreitete Lauchart wird bis zu 30 cm hoch. Sie wächst wild und kultiviert und hat dickrasige, röhrige Blätter. Diese enthalten viel Vitamin C. Deshalb war Schnittlauch in früheren Zeiten auch ein bewährtes Mittel gegen Skorbut.

    Adelung schreibt dazu:


    Der "Aschlauch, oder "Äschlauch", des -es, plur. inusit. ein Nahme, welcher besonders einer dreyfachen Art des Lauches gegeben wird. 1) Dem gemeinen Lauche: "Allium Porrum, L." 2) Dem Schnittlauche; "Allium Schoenoprasium, L." und 3) den so genannten Schalotten: "Allium Ascolonicum, L." welche den Nahmen von der Stadt "Askalon" im gelobten Lande haben, von welcher sie nach Italien gebracht worden, wie Plinius B. 19. K. 6. versichert. Von dieser Stadt wird dieser Lauch daher auch Span. "Escalona", Ital. "Scalogna", Franz. "Escalote", Holländ. "Schalonie", Engl. "Scallion", und Deutsch "Aschlauch" genannt. S. "Schalotte". In einem 1501 zu Rom gedruckten Ital. und Deutschen Vocabulario wird "Schalogna" schon durch "Aschlach" erkläret. Es scheinet daher, daß die beyden ersten Arten des Lauches nur aus Irrthum "Aschlauch" genannt worden.

    Der "Graslauch", des -es, plur. inus. eine Art des Lauches mit einem flachblätterigen Stamme und zart gekehrten Blättern, wovon die "Rocambole" eine Abänderung ist; "Allium Scorodoprasum L." "Schnittlauch", Nieders. "Beeslock".

    Der "Hohllauch", des -es, plur. inus. eine Art Gartenlauches, welcher hohle Stängel treibet, und gelinder von Geruch und Geschmack ist, als der "Schnittlauch" und gemeine "Äschlauch"; "Hauslauch".

    Der "Lauch", des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, ein Zwiebelgewächs; "Ailium L." Man hat verschiedene Arten desselben, wohin der "Knoblauch", der "Berglauch", der "Graslauch", der "Schnittlauch", die "Rocambole", die "Schalotte", "Äschlauch" oder "gemeiner Lauch", der "Hohllauch" u. a. m. gehören. Fast alle haben einen flüchtigen und durchdringenden Geschmack und Geruch, und werden daher als ein Gewürz an die Speisen gebraucht. Der zahme Lauch im engsten Verstande, "Allium Porrum L." welcher auch "Spanischer Lauch", und nach dem Lat. auch "Porre" und in Schwaben "Pfarren" genannt wird, hat einen flachblätterigen Stamm mit einer Dolde, und eine aus über einander liegenden Häuten bestehende Wurzel.

    Anm. In den Monseeischen Glossen "Louch", im Nieders. "Look", Angels. "Leac", "Leah", Engl. "Leek", Dän. "Log", Pohln. "Luczek". Man könnte glauben, daß dieses Gewächs den Nahmen seinen hohlen Stängeln zu danken habe, welche gemeiniglich Schläuche genannt werden, und das Wort von Loch und dessen Verwandten ableiten. Allein man hat Beweise, daß Lauch ehedem nicht nur ein jedes Gemüse, sonders auch eine jede Pflanze überhaupt bedeutet habe. Dahin gehören das Schwedische "Lök", das Angels. "Lec" und "Leac", welche ehedem ein jedes Gewächs bedeuteten, und darin mit dem Griech. "???" und Hebr. "???" überein kommen. Auch im Deutschen ist diese Bedeutung noch in "Hauslauch" vorhanden, welchen Nahmen das "Hauslaub" noch in einigen Gegenden führet. Übrigens wird der "Lauch" in Franken auch "Glüb" genannt. Eine wilde Art des Lauches, welche in den Wäldern des mitternächtigen Europa wächset, "Allium ursinum L." wird in einigen Gegenden "Leuchel" oder vielmehr "Läuchel" genannt, welchen Nahmen in andern das "Knoblauchskraut", "Erysimum Alliaria L." führet, S. dieses Wort und "Ramsel".

    Der "Schnittlauch", des -es, plur. inus. eine Art Lauches mit nacktem Schafte und runden Blättern, welche man klein geschnitten an die Speisen thut, und der sich mehrmahls abschneiden läßt und immer wieder nachwächst; "Allium Schoenoprasum L." "Schnittling", "Graslauch", "Spaltlauch", im Nieders. "Beeslook".

    Der "Schnittling", des -es, plur. die -e, ein abgeschnittenes Ding, ingleichen ein Ding, welches sich schneiden läßt: wo es doch nur in einigen Fällen üblich ist. So wird ein zum Fächser abgeschnittener Rebe im Weinbaue ein Schnittling genannt. Auch ein jeder junger Jahrschoß von einem Baume oder Strauche, welcher zur Fortpflanzung abgeschnitten wird, heißt bey den Gärtnern ein Schnittling. (S. auch "Schnittlauch".) Nach dem Frisch wird auch ein junger geschnittener Ochs in einigen Gegenden ein Schnittling genannt.


    (E?)(L?) http://www.bingenheimersaatgut.de/de/Kraeuter


    (E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Schnittlauch

    Schnittlauch


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/s/schnittlauch/home.html

    Schnittlauch


    (E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/

    Kultur: Schnittlauch


    (E?)(L?) http://www.cuisine.at/lexicon/lexicon.php?rowid=33


    (E?)(L?) http://eatsmarter.de/lexikon/warenkunde/schnittlauch

    Warenkunde Schnittlauch: Alles über das gesunde Sommerkraut Schnittlauch
    ...


    (E6)(L?) http://www.fuchs.de/gewuerz/Schnittlauch_54520.html

    "Schnittlauch", "Binsenlauch", "Schnittling"
    "Allium schoenoprasum L."
    ...


    (E?)(L?) http://www.gartentechnik.de/News/2008/11/03/zierlauch_vielseitige_charakterkoepfe/

    Zierlauch: Vielseitige Charakterköpfe

    Die Verwandten von "Speisezwiebel" und "Schnittlauch" machen im Ziergarten Karriere: Besonders die Zierlaucharten mit kugelförmigen Blütenständen sind immer häufiger in Schaugärten und auf internationalen Gartenschauen zu sehen. Das ist kein Wunder, denn der Zierlauch bietet Gestaltungsmöglichkeiten wie kaum eine andere Pflanze. Er gehört zum Sortiment der im Frühling blühenden Zwiebelblumen und wird jetzt im Herbst gepflanzt.
    ...


    (E?)(L?) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/Alli_sch.html

    ...
    Etymologie

    Der Artname "schoeno­prasum" bedeutet soviel wie "Binsen-Lauch" (griechisch "schoinos" = "Binse" (eine gras­ähnliche Pflanze, Gattung Juncus) und "prason" = "Lauch", eng verwandt mit dem deutschen "Porree") und bezieht sich auf die grasartige Form der Blätter und die offensichtliche Verwandtschaft mit anderen Laucharten. Vgl. auch das neugriechische "praso".

    Das englische "chive" leitet sich (über mittel­englisch "cheve" oder "cyve" und alt­französisch "cive") vom lateinischen Namen der "Zwiebel", "cepa", ab; es ist anzumerken, daß der Singular "chive" für die Pflanze selbst und der Plural "chives" für die als Gewürz verwendeten Blätter steht.

    "Schnittlauch" wird auch in vielen anderen Sprachen als „grasartige“ Variante seiner nahen Verwandten Zwiebel, Porree und Knoblauch bezeichnet. Beispiele aus Skandinavien sind schwedisch "gräslök", norwegisch "grasløk", estnisch "murulauk" und finnisch "ruohosipuli" "Graszwiebel"; hierher gehören auch Katalanisch "all junciforme" "binsenförmiger Knoblauch", arabisch "waraq basal" "Zwiebel-Blatt" und hebräisch "irit basal" "Affodil-Zwiebel", wobei "Affodil" eine mediterrane Lilienart mit röhrigen Blättern (z.B. "Asphodelus fistulosus") bedeutet. In anderen Sprachen kommen geographische Epithete zum Einsatz: türkisch "frenk sogani" "fränkische Zwiebel" und bulgarisch "luk sibirski" "sibirische Zwiebel". Zuletzt gibt es in den romanischen Sprachen noch eine Anzahl von Namen, die als Diminutive von "Zwiebel" abgeleitet sind und daher "kleine Zwiebel" oder "Zwiebelchen" bedeuten: Französisch "civette", spanisch "cebollana", italienisch "erba cipollina", portugiesisch "cebolinho".

    Der deutsche Name drückt aus, daß beim "chnittlauch", anders als bei seinen nahen Verwandten "Zwiebel" und "Knoblauch", oberirdische Pflanzenteile geerntet werden. Der deutsche Name fand auch in einige slavische Sprachen Eingang (Tschechisch "šnytlík", Russisch "shnit-luk").

    Bezüglich des Elementes "-lauch" im deutschen Namen und bezüglich des botanischen Gattungsnamens, siehe "Knoblauch".
    ...


    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/schnittlauch.htm

    ...
    wissenschaftlicher Name: "Allium schoenoprasum"
    englischer Name: "Chives", "Cives"
    ...


    (E?)(L3) http://www.horst-hohmann.de/kraindex.htm

    Schnittlauch


    (E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/

    Schnittlauch


    (E?)(L?) http://jelitto.com/de/Pflanzeninformationen/Deutsche-Pflanzennamen/




    (E?)(L?) http://www.kuechengoetter.de/rezepte/warenkunde/27091/Schnittlauch.html

    Schnittlauch


    (E?)(L?) http://www.kuechengoetter.de/rezepte/zutat/Kraeuter-Schnittlauch/530.html

    Schnittlauch-Rezepte

    Schnittlauch ist einer der Klassiker im Kräutergarten. Sein würzig-frischer Geschmack passt ideal zu leichten Sommergerichten aber auch zu Fisch-, Eier- oder Kartoffelgerichten. Probieren Sie doch mal Rezepte wie die Kräutersülze mit Schnittlauchblüten, das Pilztoast mit Schnittlauchrührei, die Pfifferlinge mit Schnittlauchcreme oder das Rindfleischgeschnetzeltes in Schnittlauchrahm. Hier finden Sie Schnittlauchrezepte, die Ihrem Gaumen schmeicheln!


    (E?)(L?) http://www.lebensmittellexikon.de/sch00670.php

    Grober Schnittlauch

    Schnittlauch, Schnittling, Graslauch, Binsenlauch, Brislauch, Jakobszwiebel


    (E?)(L?) http://www.lecker.de/kochenbacken/warenkunde_5857964134/artikel-456428-artikelansicht/Schnittlauch.html

    Schnittlauch


    (E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/wiki/gartenwiki/Schnittlauch

    Kräuter: Schnittlauch ...


    (E?)(L?) http://mundmische.de/synonyme/Schnittlauch






    (E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm

    Lehnübersetzung: Schnittlauch


    (E?)(L1) http://www.nafoku.de/flora/flora.htm

    Allium schoenoprasum · Schnittlauch


    (E?)(L1) http://www.obst-gemuese.at/product/pages/schnittlauch

    Schnittlauch
    Allium schoenoprasum
    Synonym: "Graslauch"
    ...


    (E?)(L?) http://www.ostmann.de/gewuerz/Schnittlauch_80977.html

    Schnittlauch


    (E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S

    Schnittlauch | Schnittlauchlocken


    (E?)(L?) http://www.saarland-lexikon.de/index.php/Schnittlauchsalat

    Schnittlauchsalat


    (E?)(L?) http://www.sagen.at/doku/hda/schnittlauch.html


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    Schnittlauch


    (E?)(L?) http://www.wissenschaft-im-dialog.de/aus-der-forschung/wieso/geistes-und-sozialwissenschaften.html


    (E?)(L?) http://www.wissenschaft-im-dialog.de/aus-der-forschung/wieso/detail/browse/2/article/warum-wird-schnittlauch-auch-als-pannekoeken-gewuerz-bezeichnet.html

    Warum wird Schnittlauch auch als "Pannekoeken-Gewürz" bezeichnet?

    "Pannekoeken" ist das niederländische Wort für "Pfannkuchen". Die Niederländer haben sich hunderte von Pfannkuchen-Rezepten ausgedacht, denn Pfannkuchen sind ihr Nationalgericht! Was die Pizza in Italien, das ist der Pfannkuchen in...


    (E?)(L?) http://www.zauber-pflanzen.de/allium.htm

    "Allium schoenoprasum" "Schnittlauch", "Graslauch", "Schneidling", "Schnittling"
    ...


    (E?)(L?) http://www.zehn.de/die-10-interessantesten-kuechenkraeuter-43688-0

    Die 10 interessantesten Küchenkräuter

    Die Palette der Küchenkräuter ist riesig. Von Anis bis Löwenzahn, von Pastinake bis Zichorie - dutzendfach ließen sich die Namen aufzählen. Diese Liste zeigt, welche nie fehlen dürfen ... mehr
    veröffentlicht am 12.12.2009
    EXPERTE: Michael Schweer
    ...
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Schnittlauch
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Schnittlauch" taucht in der Literatur um das Jahr 1820 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2014-01

    Spitzwegerich (W3)

    Der Name des "Spitzwegerich" bezieht sich einerseits auf die spitz zulaufenden Blätter und andererseits seinem häufigen Vorkommen auf unbefestigten Wegen. "Wegerich" setzt sich zusammen aus "wega" = dt. "Weg" und althdt. "rih" = dt. "König" (vgl. frz. "roi"). Der "Spitzwegerich" ist also der "König der Wanderwege".

    Da man den "Spitzwegerich" in früheren Zeiten wegen seiner antibakteriellen Wirkung bei Atemwegserkrankungen einsetzte erhielt er auch Namen wie "König der Elfen", "Lungenblattl" und "Wundwegerich".

    Volksnamen: "Spiesskraut", "Lungenblattl", "Schlangenzunge", "Spitzfederich" E: "ribwort"; F: "plantain"

    Botanik: "Plantago lanceolata" - Familie der Wegerichgewächse - Plantaginaceae

    Seine Blattform führte auch zu seiner botanischen Bezeichnung "Plantago lanceolata" = dt. "Lanzenförmiges Blatt".

    "Spitzwegerich"
    Botanischer Name: "Plantago lanceolata LINNÉ"
    Umgangssprachlicher Name: "Siebenrippe"
    Sonstige, umgangssprachliche Namen: "Spitzwegerich", "Aderkraut", "Schafzunge", "Wegetritt", "Siebenrippe"

    Adelung schreibt dazu:


    Der "Spitzwegerich", des -es, plur. inus. ein Nahme des kleinen Wegeriches mit spitzigen Blättern, welcher in einigen Gegenden auch nur die Spitze heißt.


    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/spitzwegerich

    "Spitzwegerich" ("Plantago lanceolata")

    "Schlangenzunge", "Lungenblattl" oder "Siebenrippe" - für den Spitzwegerich gibt es verschiedene volkstümliche Bezeichnungen. Der Name "Wegerich" leitet sich aus dem Althochdeutschen ab und bedeutet soviel wie "Wegelagerer" oder "Wegbeherrscher". Tatsächlich wächst die Pflanze an Straßen- und Wegrändern.
    ...


    (E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Spitzwegerich

    Spitzwegerich - Alternativnamen

    "Heufressa", "Ripplichrut", "Roßrippe", "Spießkraut", "Wegetritt", "Lungenkraut", "Schlangenzunge"


    (E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/ListeMain.jsp?page=1&ts=1395169258270


    (E?)(L?) http://www.derkleinegarten.de/800_lexikon/807_heilpflanzen/heilpflanzen_deutsche_namen.htm

    Spitzwegerich, Plantago lanceolato, Tee u. Wundpflege Wiesen


    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/spitzweg.htm

    Spitzwegerich - Lämmerzunge
    ...
    wissenschaftlicher Name: "Plantago lanceolata"
    Pflanzenfamilie: Wegerichgewächse = Plantaginaceae
    englischer Name: "Ribwort"
    volkstümliche Namen: "Heilwegerich", "Heilblärer", "Heufressa", "Hundsrippen", "Lägenblatt", "Lämmerzunge", "Lügenblatt", "Lungenblattl", "Rippenkraut", "Rossrippen", "Schafzunge", "Schlangenzunge", "Siebenrippen", "Spiesskraut", "Spitzfederich", "Spitz-Wegeblatt", "Wagentranenblatt", "Wegbreite", "Wegreich", "Wegtritt"
    Falsche Schreibweisen: "Spitzwegerrich", "Spitzwegerisch"
    ...


    (E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/beschreibung-spitzwegerich.html

    "Spitzwegerich"
    Pflanze: "Plantago lanceolata L."
    Familie: Wegerichgewächse (Plantaginaceae)
    Synonyme:


    (E?)(L?) http://www.henriettes-herb.com/eclectic/madaus/plantago.html

    Plantago lanceolata et Plantago major. Spitzwegerich und Breiter Wegerich. Plantaginaceae.

    Botanical name: "Plantago lanceolata", "Plantago major"

    Name: "Plantágo lanceoláta L." "Spitzwegerich". Französisch: "Herbe à cinq côtes", "oreille de lièvre", "bonne femme", "plantain"; italienisch: "Lanciouola arnoglossa", "mestolaccio"; dänisch: "Lancetbladed Vejbred"; polnisch: "Babka waska"; russisch: "Podorožmik"; schwedisch: "Spet-groblad"; tschechisch: "Jitrocel kopinatý" ungarisch: "Keskenylevelü utifü".

    Namensursprung: Erklärung zu "Plantago" und "Wegerich" siehe "Plantago major"; "lanceolata" vom lateinischen "lancea" = "Lanze", "Spieß", "Speer" in bezug auf die Form der Blätter.

    Volkstümliche Bezeichnungen: Die Pflanze wird von "Plantago major" z. T. als "G'spizada Wögrad" (Niederösterreich), "Schbitzäfädrich" (Baden), "Spitzwegarach", "Spitzwedara" (St. Gallen), "Spitzwegeli" (Graubünden, Aarau) unterschieden. Da beim Spitzwegerich die Blattnerven (Rippen) besonders stark hervortreten, heißt er auch "Ribbeckeblätter" (Schaumburg), "Siebenrippe" (Hessen), "Hunderebbe" (Sachsen), "Ripplichrut", "Roßrippe" (Schweiz). "Hunnetunge" (Ostfriesland), "Rübentunge" (Westfalen), "Schlangenzunge" (westliche Rheinprovinz) beziehen sich auf die Gestalt der Blätter, "Trummenstöcke" (Westfalen) auf die des Blütenstandes. Die Kinder verfertigen sich aus den biegsamen Stengeln allerlei Spielzeug, wie Stühlchen usw., daher "Katzestühlche" (Nahegebiet), "Katzestege", "Katzestegen" (Elsaß). Aus dem Riesengebirge werden die für den Spitzwegerich merkwürdigen Namen "Gorthel", "Gochheel", "Jochhel" angegeben.

    Name: "Plantágo major L." "Großer Wegerich", "Breiter Wegerich". Französisch: "Grand plantain", "plantain á grandes feuiles"; englisch: "Greater plantain", "way-bread"; italienisch: "Centonervi", "cinquenervi", "piantaggine", "petacciola"; dänisch: "Stor Vejbred"; litauisch: "Gyslótis", "Traukutis"; norwegisch: "Groblad", "Vejbrad"; polnisch: "Babka wielka"; russisch: "Babka"; schwedisch: "Groblad", "läkeblada"; tschechisch: "Jitrocel vetši"; ungarisch: "Zzésleslevelü utifü".

    Namensursprung: Der Gattungsname "Plantago" ist aus dem lateinischen "planta" = "Fußsohle", auf Grund der Ähnlichkeit der Laubblätter von "Plantago major" und einiger anderer Arten mit Fußsohlen, entstanden. Die deutsche Bezeichnung "Wegerich" (althochdeutsch "wegarîh") ist sehr alt. In der Endsilbe "rich" steckt das althochdeutsche "rih" = "König", das urverwandt mit dem lateinischen "rex" ist, so daß sich für Wegerich die Deutung "Wegbeherrscher" in ähnlicher Weise wie in verschiedenen germanischen Personennamen, z. B. "Dietrich" = "Volksbeherrscher", ergibt.

    Volkstümliche Bezeichnungen: Im Volksmunde wird das Wort oft entstellt bzw. volksetymologisch angelehnt, z. B. "Wachlich", "Wachblat" (Nordostböhmen), "Wagerich", "Wacherich" (Riesengebirge), "Wegram" (Altbayern), "Witrich" (Oberösterreich), "Federich" (Schwaben), "Wëgeri", "Wëderi" (Elsaß), "Wegerich", "Wegerste" (Thurgau). Zum Unterschied von "Spitzwegerich" wird "P. major" auch genannt: "Wegbriädenblader" (Westfalen), "Wêbreit" = "Wegebreite" (Gotha), "Brâta Wêgerat" (Erzgebirge), "Breitwegerer" (Böhmerwald), "Brada Wegrad" (Niederösterreich), "Broatwegerl" (Tirol), "Breita Wägali", "Breita Wedara" (St. Gallen). Auf Form und Beschaffenheit der Blätter beziehen sich "Sauohr", "Sauohren" (Nahegebiet, Elsaß, Schwäbische Alb), "Hasenohra", "Schafzunga", "Lämmerzunga" (Schwäbische Alb), "Aderkrut", "Fiefadernblatt", "Fiefadernkrut", nach den Blattadern (plattdeutsch). Der Name "Lägenblatt" (Mecklenburg) ist jedenfalls zu dem gleichbedeutenden schwedischen "läkeblad" = "Heilblatt" zu stellen, da die Blätter seit alters her im Volke bei Wunden aufgelegt werden. Weil die großen Blätter auf der Wiese die benachbarten Pflanzen unterdrücken (verdämmendes Unkraut), heißen die beiden Wegericharten auch "Gräsfrässer" (Thurgau), "Heufresser" (St. Gallen), "Heuschelm" (Graubünden, St. Gallen), "Heudieb" (St. Gallen, Niederösterreich).
    ...


    (E?)(L?) http://jelitto.com/de/Pflanzeninformationen/Deutsche-Pflanzennamen/




    (E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Heilpflanze_des_Jahres

    1993 Spitzwegerich Plantago lanceolata


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Spitzwegerich
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Spitzwegerich" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2014-03

    Seekohl
    Crambe maritima
    Meerkohl
    Strandkohl
    Englischer Kohl (W3)

    Dt. "Seekohl", bot. "Crambe maritima L." ("CRMA"), findet man auch als dt. "Meerkohl", dt. "Echter Meerkohl", "Strandkohl", "Englischer Kohl", frz. "chou marin", engl. "sea kale". "Sea Kale" wurde im Jahr 1816 von dem französischen Koch Marie-Antoine Carême als "Sickell" dem späteren englischen König Georg IV in Brighton vorgesetzt. Die an den Küsten Nord- und Westeuropas wachsende Wildpflanze gehört nicht zur Familie der Kohlgewächse.

    Der Meerkohl (Crambe maritima) gehört wie Rettich, Goldlack, Brokkoli, Blumenkohl und andere Kohlarten zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae).

    Er ist jedoch eßbar und wurde wohl schon in vorgeschichtlicher Zeit von den Küstenbewohnern gesammelt und verzehrt. Ab Ende des 17. Jh. wurde die Pflanze in englischen Gärten angepflanzt.

    Daneben kann "Seekohl" aber auch andere am oder im Meer wachsende Pflanzen bezeichnen.

    Bei Adelung findet man:


    Der "Meerkohl", des -es, plur. inus.

    1) Ein Schotengewächs, welches an den Ufern des mitternächtigen Weltmeeres wächset, dem Kohl gleicht, und im Aprill und May wie Spinat gegessen wird; "Crambe maritima L."

    2) Eine Art Winde, welche an den Ufern des mittägigen Europa wächset, bey uns aber nur in den Gärten gebauet wird, röthliche, an der Erde kriechende Stängel, fast runde, dicke und milchsaftige Blätter an langen Stielen, und purpurrothe glockenförmige Blumen hat; Meerwinde, Meerglöckchen oder Meerglöcklein, Soldanelle.

    Der "Strandkohl", des -es, plur. car. eine Art wilden Kohles, welche an der See oder dem Strande wächset; "Crambe maritima Linn.", "Meerkohl".


    (E?)(L?) http://calphotos.berkeley.edu/cgi/img_query?where-lifeform=any&rel-taxon=contains&where-taxon=Crambe+maritima

    Crambe maritima - Sea Kale


    (E?)(L?) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Echter-Meerkohl

    "Echter Meerkohl" - Allgemeines

    "Crambe maritima". Kreuzblütengwächse.
    ...


    (E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/Kreuzbluetler/crambe.htm

    "Meerkohl Echter" "Crambe maritima" Kreuzblütler

    "Meerkohl Herzblättriger" "Crambe cordifolia" Kreuzblütler


    (E?)(L?) https://apps2.bvl.bund.de/psm/jsp/ListeMain.jsp?page=1&ts=1492686795461

    Weißer Meerkohl


    (E?)(L?) http://jelitto.com/de/Pflanzeninformationen/Deutsche-Pflanzennamen/

    "CRAMBE maritima" - "Küsten-Meerkohl"

    "CRAMBE cordifolia" - "Meerkohl", "Kaukasischer Blütenkohl"


    (E?)(L?) http://www.meertens.knaw.nl/pland/

    Zeekool Crambe maritima L.


    (E?)(L?) http://biolib.mpipz.mpg.de/library/species/species_00095.html




    (E?)(L?) http://www.naturephoto-cz.com/search/?retezec_search=Crambe+maritima

    "Echter Meerkohl" - "Crambe maritima" - "Sea Kale"


    (E?)(L?) http://uses.plantnet-project.org/fr/Index_alphab%C3%A9tique_des_esp%C3%A8ces_(Rolland)

    Crambe maritima


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    "Meerkohl", "Seekohl", "Crambe Linn.", s. unter Kohl, Th. 42, S. 730. flg.

    Ueber den Anbau und die Benutzung des bis jetzt nur in England gekannten und geschätzten gemeinen "Meerkohls", "Crambe maritima Linn.", der übrigens auch an den Küsten der Ostsee häufig wild gefunden wird, ist kürzlich in England folgende kleine Schrift erschienen:

    Directions for cultivating the "Crambe maritima" or "Sea-Kale" for the use af the table. By William Curtis, author of the Flora Londin. Printed by Couchman, and published by the author. London 1799. 18 S. 8. nebst einem Kupfer. -- Uebersetzt: William Curtis Beschreibung des Seekohls etc. aus dem Engl. von C. F. A. Müller, mit einer Vorrede von Prof. Hoffmann. Nebst einer ausgemahlten Kupfertafel. Göttingen bey Schröder 1800. 3 1/2 B. 8.

    Da nun dieses Gewächs auch in Deutschland mehr bekannt und angebauet zu werden verdient, welches bis jetzt nur als Seltenheit in einigen fürstlichen Gärten geschieht: so wird es nützlich seyn, über die Behandlung des gemeinen "Seekohls" oder "Meerkohls", "Crambe maritima Linn.", noch folgendes zu bemerken.
    ...
    "Meerkohl" ist übrigens auch ein Nahme der "Meerstrandswinde", "Convolvulus Soldanella L." S. unter "Winde".

    "Seekohl", "Crambe Linn.", s. "Meerkohl", Th. 87, S. 146 u. f.

    "Strandkohl", "Meerkohl", "Crambe maritima Linn.", eine Art wilden Kohls, welche am Meeresstande wächst; s. Th. 87, S. 146 u. f.


    (E?)(L?) https://www.vocabulary.com/dictionary/Crambe%20maritima

    "Crambe maritima": perennial of coastal sands and shingles of northern Europe and Baltic and Black Seas having racemes of small white flowers and large fleshy blue-green leaves often used as potherbs


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

    "meerkohl", m. "crambe maritima", "strandkohl". Nemnich 2, 1264; meerkohl, ein kraut am meer, brassica marina Frisch 1, 654a. auch eine art winde, convolvulus soldanella, und eine alpenpflanze, soldanella officinalis, führen diesen namen.


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

    "seekohl", m.

    1) kohlart, die im nördlichen Europa an den ufern des meeres wächst, auch "meerkohl", "strandkohle", "crambe maritima" ("brassica maritima monosperma"). Nemnich.

    2) die "meerwinde", "convolvolus soldanella" ("maritimus", "brassica marina", als purgiermittel gebraucht). Nemnich.

    3) der "braunkohl", "brassica viridis proterior", "brassica maritima arborea". ebenda.

    4) die litteraturbelege lassen nicht deutlich erkennen, welche art gemeint ist: Truffaldino. halt, ich sehe was. Brighella. was denn? Truff. ein schwarzer punkt. es wird "seekohl" sein. Grillparzer 4 8, 258 (rabe 2, 4); der seekohl wächst unter dem wasser an allen unseren küsten dieser meere, wird von Chinesen, die eigens deswegen herkommen, gesammelt, getrocknet und .. nach China verschifft. Petermann geogr. mittheil. 17, 91a.

    "strandkohl", m., "crambe maritima L.", am meer wachsende gemüsepflanze, dafür auch meerkohl (teil 6, 1853), s. Nemnich wb. d. naturgesch. 578; Campe 4, 693; s. Marzell wb. d. dt. pflanzennamen 1, 1214. —


    (E?)(L?) http://pflanzenfundgrube.zum.de/systematik_lateinisch.html

    Crambe - Brassicaceae (Cruciferae) - Meerkohl - Kreuzblütler, Kohlgew.


    (E?)(L?) http://pflanzenfundgrube.zum.de/cgi-bin/show.app?SEARCHTEXT=Brassicaceae

    Brassicaceae


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Seekohl
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Seekohl" taucht in der Literatur um das Jahr 1820 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2017-04

    T

    Thymian (W3)

    Der dt. "Thymian", span. "tomillo", frz. "thym", ital. "timo", engl. "thyme", lat. "thymum", geht über lat. "thymiama" zurück auf griech. "thymíama" = dt. "Räucherwerk", griech. "thýmon" = dt. "ausräuchern". Die alten Griechen benutzten "Thymian" als Räuchermittel. Dazu wird postuliert ide. "*dheu", "*dhuh" = dt. "stieben", "wirbeln", "wehen", "stinken", "schütteln", "Dampf", "Hauch", "Rauch". (Dazu auch ahd. "toum" = dt. "Dampf", "Dunst", "Duft" und engl. "steam" = dt. "Dampf", "Dunst", evtl. auch mhd. "doste", "toste", "thost" = dt. "wilder Thymian".)

    Andere Quellen führen "Thymian" auf griech. "thymos" = dt. "Mut", "Kraft" zurück, mit dem einen Hinweis auf die heilende und stärkende Wirkung der Pflanze. Die Griechen verwendeten es damals schon zum Würzen bestimmter Käsesorten und verschiedener Getränke oder, so Hippokrates, verordneten es als entwässerndes Gemüse.

    Ein weiterer Hinweis führt "Thymian" zurück auf altägypt. "Tham", das eine stark duftende Pflanze bezeichnete, die zur Einbalsamierung verwendet wurde. Die altägyptische Bezeichnung "Tham" soll von den Griechen als "Tymon" übernommen und als "Thymus" an die Römer weitergegeben worden sein.

    Die Bezeichnung schwed. "Kryptimian" = dt. "kriechender Thymian" für dt. "Feldthymian", engl. "creeping thyme" bezieht sich auf die niedrige Wuchsform und könnte mit der Wortfamilie um griech. "kryptós" = dt. "verborgen" verwandt sein. Gernot Katzer nimmt jedoch griech. "herpyllos", griech. "herpein" = dt. "kriechen" in die Pflicht.

    "Thymian" ("welscher Quendel", lat. "Herba thymi", frz. "Herbe de thym", engl. "Thyme").



    Der "Thymian" (bot. "Thymus vulgaris") gehört zur Gattung der Lippenblütler, stammt aus dem Mittelmeerraum und wächst wild und kultiviert an sonnigen, trockenen Stellen.

    Er wird auch "Echter Thymian", "Gartenthymian", "Römischer Quendel" oder "Kuttelkraut" genannt.

    Bei Adelung ist zu lesen:


    Das "Balsamkraut", des -es, plur. die -kräuter, S. Balsamine. Bey dem Pictorius wird auch der "Thymian" "edel Balsamkraut" genannt.

    Die "Basilie", plur. inusit. eine Asiatische Pflanze; "Ocymum, L." Sie wurde wegen ihres angenehmen Geruches, der sie der Palläste der Könige würdig machte, von den ältern Kräuterkundigen "Basilicum" genannt, woraus der Deutsche Nahme gebildet ist, welcher im gemeinen Leben in "Braunsilge" verderbt wird. Einige nennen auch den "Thymian", "wilde Basilie", welchen Nahmen andere dem "Wohlgemuth", "Clinopodium, L." geben.

    Das "Citronen-Kraut", des -es, plur. inus. S. Melisse. Auch eine Art Thymian, dessen Blätter einen Geruch wie Citronen haben, wird im gemeinen Leben Citronen-Kraut genannt.

    Der "Feldthymian", des -s, plur. inus. S. Quendel.

    Das "Gundelkraut", des -es, plur. inus. eine Art des Thymians, oder Quendels, welches in Spanien einheimisch ist; "Thymus Zygis L." Die erste Hälfte dieses Wortes ist vielleicht aus "Quendel" verderbt. S. dasselbe.

    1. Der "Quendel", bey den Kohlenbrennern, S. Quändel.

    2. Der "Quendel", des -s, plur. inus. eine Pflanze, welche einen angenehmen gewürzhaften Geruch hat, und von welcher es mehrere Arten gibt. Unser "gemeiner Quendel", "Thymus Serpillum L." welcher auf den dürren Heiden und offenen Gegenden wächst, und von welchem die "Citronen-Quendel" eine Abart ist, wird auch "Hühnerkohl", "Saturey", "Feldpoley", "Feldthymian", ingleichen, obgleich sehr unbillig, "Feldkümmel", genannt, welches eine ganz andere Pflanze ist. Der "Römische Quendel" oder "Wälsche Quendel", "Thymus vulgaris L." welcher in Spanien und Languedoc einheimisch ist, ist bey uns unter dem Nahmen des "Thymians" am bekanntesten. S. auch "Gundelkraut".

    Anm.
    Der Nahme wird in der gemeinen Sprechart gar sehr verderbt, indem er bald "Quindel", bald "Gundel", "Gundling", "Kundling", "Kienlein", in Österreich "Kundelkraut" u. s. f. lautet. Es stammet vermuthlich von dem Lat. "Cunila", "Cunilago" ab, wofür im mittlern Lat. "Quenula" üblich war, und da dieses Gewächs im Österreichischen auch "Kuttelkraut" genannt wird, so scheinet es, daß man die Lateinischen Nahmen von "Cunnus", fulva, "Kurte" abgeleitet habe.

    Der "Thymian", des -s, plur. inus. eine gewürzhafte Pflanze welche auf den dürren und hohen Gegenden Europens einheimisch und sehr magenstärkend ist; "Thymus Linn." woraus auch der Deutsche Nahme ist. Der "Quendel" ist eine Art davon, indessen werden beyde Nahmen oft für einander gebraucht, und der "Thymian" "Römischer Quendel" genannt. Im Engl. "Thym", Franz. "Thym". Der gewöhnliche Thymian wird in Österreich "Wälsches Kuttelkraut" genannt.

    Die "Thymseide", plur. inus. ein Nahme der "Flachsseide", "Cuscuta Linn." so fern sie auf und an den Thymian wächset.


    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/thymian

    Heilpflanzen-Lexikon: "Echter Thymian"

    Thymian enthält ätherisches Öl. Es löst festsitzenden Schleim aus den Atemwegen und kann dadurch Husten und Schnupfen lindern

    "Echter Thymian" ("Thymus vulgaris")

    Fand auf einer mittelalterlichen Burg ein Turnier statt, banden adelige Damen „ihrem“ Ritter ein paar Thymianzweige an die Rüstung. Das Sträußchen sollte Mut und Tapferkeit verleihen. Im alten Ägypten - zur Zeit der Pharaonen - diente Thymian zur Einbalsamierung der Verstorbenen. Als Heilmittel wird das aromatische Gewächs bereits in der griechischen Antike erwähnt: Der Arzt Dioskurides wendete es gegen Atemwegskrankheiten an. In der Mittelmeerküche gehört Thymian neben Oregano, Rosmarin und Basilikum zu den klassischen Aromen.
    ...


    (E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/

    Thymian | Thymian (Zierpflanze) Thymian - Thymus vulgaris - Kräuter - Lippenblütler [Lamiaceae]


    (E?)(L?) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Thymian

    "Thymus vulgaris". Wintergrüner Lippenblütler. Staude. 2006 Arneipflanze des Jahres.
    ...
    Allgemein | Anbau | Fruchtfolge | Sorten | Nahrung | Heilkunde | Abwehr | Schadbilder | Links | Alle Aspekte


    (E?)(L1) http://www.botanikus.de/Heilpflanzen/Thymian/thymian.html

    Thymian, Echter - Thymus vulgaris
    In Mitteleuropa wachsen ca. 25 verschiedene Thymianarten, weiterhin gibt es zahlreiche Kreuzungen. Der Echte Thymian stammt aus dem Mittelmeerraum und findet sich bei uns gewöhnlich in Gärten.
    ...
    Die alten Ägypter nutzen bereits Thymianarten, die sie auch anbauten. Sie verwendeten die Pflanzen zum parfümieren von Leichenharzen. Aber erst im 11. Jahrhundert gelangte der Thymian über die Alpen zu uns. Hildegard von Bingen war wohl die erste, die Thymian nutzte und auch in ihren Gärten anbaute.


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/t/thymian/home.html

    "Gartenthymian" wird leicht mit dem wildwachsenden "Feldthymian" oder "Quendel" verwechselt. Der "Gartenthymian" stammt aus Südeuropa.
    ...


    (E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/


    (E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/ListeMain.jsp?page=1&ts=1356678146873

    Suchbegriffe: Thymian;

    Handelsbezeichnung Zul.-Nr. Zul.-Ende Wirkstoff Wirkungsbereich in Haus und Kleingarten zulässig Mittel-Liste Suche Seite 1 von 7 Seiten Anzahl Mittel: 181


    (E?)(L?) http://www.jki.bund.de/cln_045/nn_1119234/DE/Home/unkrautgarten/deutscheListe__node.html__nnn=true

    Thymianblättriges Sandkraut - Arenaria serpyllifolia - ARISE


    (E?)(L?) http://pub.jki.bund.de/index.php/MittBBA/article/view/706/641

    Dost (Origanum vulgare)
    Der "Dost" oder "Oregano" ist eine alte Arznei- und Gewürzpflanze, die heute eine Renaissance erlebt. Sowohl als Küchengewürz als auch als Heilpflanze in der Pharma- und Kosmetikindustrie findet sie vielseitige Verwendung. Darüber hinaus bereichert der Oregano die Ziergärten.
    ...
    Wird die ganze Pflanze zerrieben, dann verbreitet sie einen würzig aromatischen Duft, der an Thymian erinnert.
    ...
    "Thymian" ("Thymus vulgaris")
    Der "Echte Thymian" ist sowohl eine Gewürz- als auch eine Heilpflanze, die in Gärten weit verbreitet angebaut wird. Wegen seines starken Aromas und seiner großen Würzkraft wird der Thymian besonders geschätzt; auch ist er im Ziergarten anzutreffen.

    Geschichtliches
    Der Thymian war schon in der Antike ein geschätztes Heil- und Gewürzkraut. Zur Zeit der Pharaonen wurden in Ägypten verschiedene Thymianarten angebaut. Die antiseptische Wirkung des Thymians war den alten Ägyptern bereits bekannt, denn sie balsamierten die Toten hochgestellter Personen mit dem Heilkraut ein. Die Griechen und Römer kannten den Thymian ebenfalls. PLINIUS (23 - 79) setzte eine Thymianart als Heilmittel gegen Schlangenbisse und Skorpionstiche ein. Nach DIOSKURIDES (40 - 90) half Thymian bei Asthma, vertrieb Bandwürmer und war seinen Angaben zufolge harn- und menstruationsfördernd. In der antiken Medizin wurde der Thymian auch gegen Warzen, Hämorrhoiden, Ödeme und Ischias verwendet. Die heilende Wirkung des Thymians gegen Lungen- und Bronchienleiden wurde erst im Mittelalter bekannt. Im 11. Jahrhundert brachten ihn Benediktiner Mönche nach Deutschland, wo er vornehmlich in den Klostergärten angebaut wurde. Die Äbtissin HILDEGARD VON BINGEN (1098 - 1179) beschrieb den Thymian unter der Bezeichnung "Quenela"; sie empfahl den Thymian bei Atemnot, Asthma und Keuchhusten. Seit dem 16. Jahrhundert ist die Droge Thymian (Thymi herba) in Mitteleuropa im Gebrauch. In der Fleisch- und Wurstverarbeitungsindustrie ist Thymian als Würze nicht mehr wegzudenken.
    (BECKER-DILLINGEN 1950; DÖRFLER und ROSELT 1989; BOHNE 1995; VOGEL 1996; BECKER und JOHN 2000; GRÜNWALD und JÄNICKE 2004; MAYER et al. 2005).

    Zur Pflanze

    Der "Echte Thymian" ("Thymus vulgaris L.") ist ein mehrjähriger Halbstrauch, der der Familie der "Lippenblütengewächse" ("Lamiaceae") angehört. Von ihm sind mehrere Varietäten bekannt: der frostempfindliche, "französische Thymian" und der robuste, winterharte "deutsche Thymian". In der Geschlechtsverteilung ist er polymorph. Als Kulturpflanze wird der Thymian zumeist zweijährig gehalten. Darüber hinaus sind einige Arten vorhanden, die verschiedene spezifische Geschmacksrichtungen, repens- oder erectum-Wuchs, unterschiedliche Laub- und Blütenfarben aufweisen.
    ...
    Vorkommen/Verbreitung
    Zum Anbau
    Klima/Boden
    Vorfrucht/Fruchtfolge
    Sortenwahl
    Anbau/Aussaat/Auspflanzung
    Düngung
    Pflege
    Krankheiten/Tierische Schädlinge
    Ernte
    Verwendung
    Frische und getrocknete Blätter sowie Blütenspitzen des Thymians finden nicht nur in der Küche als Würze, sondern auch in der Naturheilkunde als Arzneimittel und in der Naturkosmetik ihre Verwendung. Sie haben einen charakteristischen, aromatischen Geruch und einen scharfen aromatischen Geschmack; beides ist vorwiegend auf das ätherische Öl, das Thymol, Carvacrol, Lymol, Linalool und Borneol enthält, ferner auf Gerbstoffe, Bitterstoffe und Saponin zurückzuführen. Der Thymian hat beste Würzeigenschaften.
    ...


    (E?)(L1) http://www.camerabotanica.de/pflanzen/pflanzen.htm

    Lamiaceae / Labiatae - (Lippenblütler) - Thymus pulegioides - Feld-Thymian


    (E?)(L?) http://www.camerabotanica.de/pflanzen/lamiaceae/thymus/pulegioides/c1324.htm


    (E3)(L1) http://www.chefkoch.de/suche.php?suche=Thymian


    (E?)(L?) http://www.chefkoch.de/magazin/artikel/127,0/Chefkoch/Aromaoele-und-ihre-Verwendung.html

    Thymian (Thymus vulgaris)


    (E?)(L?) http://www.cuisine.at/lexicon/lexicon.php?rowid=35


    (E?)(L?) http://eatsmarter.de/magazin/warenkunde/thymian/


    (E6)(L?) http://www.fuchs-gewuerze.de/gewuerz/Thymian_54526.html

    ...
    Der Name "Thymian" wird vom griechischen "thymos" = "Mut" abgeleitet, was einen Hinweis auf die stärkende Wirkung der Pflanze gibt.
    ...


    (E?)(L?) http://www.gartencenter.de/service/pflanzen-lexikon/eintrag/thymian.html


    (E?)(L?) http://www.gartentechnik.de/News/2006/01/27/arzneipflanze_des_jahres_2006_der_echte_thymian/

    Arzneipflanze des Jahres 2006: Der Echte Thymian

    Der "Echte Thymian" ["Thymus vulgaris"], auch "Garten-Thymian" oder "Quendel" genannt, ist Arzneipflanze des Jahres 2006: Das Kraut zähle zu den wertvollsten Pflanzen bei Erkältungskrankheiten, begründet der Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde an der Universität Würzburg seine Wahl.
    ...
    In Deutschland kommt "Thymus vulgaris" wild wachsend nicht vor, gelegentlich mag er aus Gärten aussamen, hat dann aber wegen seiner Frostempfindlichkeit nur begrenzte Überlebenschancen. Dafür gibt es bei uns vier andere Thymian-Arten: Bundesweit verbreitet ist der "Feld-Thymian" ["Thymus pulegioides"], dazu kommen der im wesentlichen auf Süddeutschland beschränkte "Frühe Thymian" ["Thymus praecox"], der "Alpen-Thymian" ["Thymus alpinus"] und der inselartig im Süden und an der Küste verbreitete "Sand-Thymian" ["Thymus serpyllum"].
    ...
    "Thymus" ist als Pflanzennamen schon aus dem Altertum bekannt: Sowohl Vergil wie auch Plinius der Ältere loben in ihren um Christi Geburt erschienenen Werken den Thymianblütenhonig. Das griechische "Thymos" ist vom Verb "thyein" abgeleitet, das "räuchern" oder "Rauchopfer darbringen" bedeutet. Angespielt wird damit auf die stark duftenden Thymianöle, möglicherweise wurde der "Thymian" auch direkt als Räucherpflanze genutzt. Thymian soll auch zur Insektenabwehr eingesetzt worden sein, Etrusker und Ägypter balsamierten mit dem keimtötenden Thymian Leichen ein. Daneben galt Thymian als starkes Aphrodisiakum, dem sich sowohl die Römer des Altertums bedienten [in Form von Thymianbädern], wie auch später die Menschen der Renaissance.
    ...


    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm

    Feldthymian | Thymian | Wilder Thymian


    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/thymian.htm

    ...
    wissenschaftlicher Name: "Thymus vulgaris"
    Pflanzenfamilie: "Lippenblütler" = "Lamiaceae"
    englischer Name: "Thyme"
    volkstümliche Namen: "Chölm", "Demut", "Echter Thymian", "Garten-Thymian", "Immenkraut", "Kunerle", "Römischer Quendel", "Spanisches Kudelkraut", "Welscher Quendel", "Zimis"
    ...
    Er ist aber auch eine vielseitige Heilpflanze, die fast gegen das komplette Spektrum üblicher Beschwerden helfen kann.
    ...
    Geschichtliches
    Der Name "Thymian" kommt möglicherweise vom altägyptischen Wort "Tham", das eine stark duftende Pflanze bezeichnete, die zur Einbalsamierung verwendet wurde.

    In Griechenland wurde aus "Tham" das Wort "Tymon" und später in Rom der Name "Thymus".

    Schon Plinius Secundus beschrieb den Thymian als Heilpflanze.

    Im 11. Jahrhundert wurde der Thymian von Benediktinermönchen nach Mitteleuropa gebracht und dort in den Klostergärten angebaut. Von dort aus gelangte der Thymian in die Bauerngärten.

    Hildegard von Bingen und Albertus Magnus empfahlen den Thymian als wertvolle Heilpflanze.
    ...


    (E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/beschreibung-thymian.html


    (E6)(L?) http://www.heilpflanzen-welt.de/2003-12-Thymian-Thymiankraut/

    Thymian / Thymiankraut


    (E?)(L3) http://www.horst-hohmann.de/kraindex.htm


    (E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/




    (E4)(L1) http://www.insektenbox.de/schmet/thymwi.htm

    Thymianwidderchen


    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/Latein2/latein-t.doc

    "thymius"


    (E?)(L?) http://www.kuechengoetter.de/rezepte/warenkunde/16452/Thymian.html

    ...
    Weitere Sorten: ...


    (E?)(L?) http://www.kuechengoetter.de/rezepte/zutat/Kraeuter-Thymian/531.html


    (E?)(L?) http://www.lexikon-der-aromatherapie.de/aetherische-oele/thymian.htm


    (E?)(L?) http://www.medizinalpflanzen.de/systematik/6_droge/thymi-he.htm


    (E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/wiki/gartenwiki/Thymian


    (E?)(L?) http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/naturdesjahres/natur2006/04499.html

    Arzneipflanze des Jahres 2006 - Der Echte Thymian
    ...
    "Thymus" ist als Pflanzennamen schon aus dem Altertum bekannt. Sowohl Vergil wie auch Plinius der Ältere loben in ihren um Christi Geburt erschienenen Werken den Thymianblütenhonig. Das griechische "Thymos" ist vom Verb "thyein" abgeleitet, das "räuchern" oder "Rauchopfer darbringen" bedeutet. Angespielt wird damit auf die stark duftenden Thymianöle, möglicherweise wurde der Thymian auch direkt als Räucherpflanze genutzt. Thymian soll auch zur Insektenabwehr eingesetzt worden sein, Etrusker und Ägypter balsamierten mit dem keimtötenden Thymian Leichen ein. Daneben galt Thymian als starkes Aphrodisiakum, dem sich sowohl die Römer des Altertums bedienten - in Form von Thymianbädern -, wie auch später die Menschen der Renaissance.
    ...


    (E?)(L1) http://nafoku.de/flora/htm/thymus.htm

    Thymus pulegioides · Feld-Thymian


    (E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/creeping-thyme-foto-3665.html

    Frühblühender Thymian - Thymus praecox (bot. "praecox" = dt. "frühblühend")


    (E?)(L1) http://www.obst-gemuese.at/product/pages/thymian

    ...
    Ursprung und Geschichte
    Der ursprünglich aus Südeuropa stammende Thymian wurde bereits in der Antike von den Ägyptern wegen seiner keimtötenden Wirkung zum Einbalsamieren ihrer Toten benutzt. Bei den Griechen diente er als Räuchermittel, der Name "Thymian" leitet sich auch aus dem griechischen Wort "thymós" für "Geist", "Mut" oder "Rauch" ab; römische Legionäre nahmen vor der Schlacht ein Thymianbad und die Kreuzritter erhielten vor ihrem Aufbruch einen Strauß Thymian. Im Mittelalter wurde Thymian wegen seiner heilenden Wirkung auf Lunge und Bronchien geschätzt.
    ...


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/lexika/heilpflanzen/thymian.html

    ...
    Der würzig riechende Thymian fand schon im alten Griechenland als anregendes Räuchermittel Verwendung. Hierauf geht auch sein Name zurück: Seinen Ursprung findet der Begriff "Thymian" im Griechischen "thýmon", was so viel wie "ein Rauch- oder Brandopfer bringen" bedeutet. Die heilende Wirkung auf Lunge und Bronchien wurde erst im Mittelalter bekannt. Bereits Hildegard von Bingen pries Thymian besonders bei Atemnot, Asthma und Keuchhusten.
    ...


    (E?)(L?) http://www.ostmann.de/Gewuerze_80835.html


    (E?)(L?) http://www.ostmann.de/gewuerz/Thymian_80983.html

    ...
    Im Volksmund wird "Thymian" auch "Quendel" genannt. Der lateinische Name "Thymus" (griechisch: "Mut", "Kraft") deutet auf seine kräftigende und anregende Wirkung hin. Im alten Ägypten spielte Thymian eine Rolle bei der Einbalsamierung. Die Griechen und Römer würzten bereits mit Thymian, und nördlich der Alpen - Benediktinermönche brachten das Würzkraut nach Nordeuropa - wurde im Mittelalter der Thymian zum Sinnbild der Kraft und des Mutes. Mit Thymiansträußen schmückte man die Soldaten vor dem Kampf, Thymian widmete man nach Einführung des Christentums der Maria, bei den Germanen gehört das Kraut noch der Freya! Die Kräuter- kundigen schieben dem Thymian viele Heilwirkungen zu: Er sollte schleimlösend wirken, Nervenleiden mildern, schwache Kinder stärken, den Appetit anregen, gegen Schlangengift helfen und verdauungsfördernd sein. Übrigens: Thymianöl wird heute noch verwendet als Bestandteil von Hustenmitteln und Arzneimitteln zur Behandlung von Wunden und Entzündungen. Thymian braucht man bei der Herstellung von Zahnpasta und Mundwasser, auch zu Bädern und Umschlägen. Einige bekannte Kräuterliköre kommen nicht ohne den typischen Thymiangeschmack aus.
    ...


    (E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/stoebern.html?werkid=372


    (E?)(L?) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/Thym_vul.html

    Feldthymian | Thymian | Wilder Thymian
    ...
    Etymologie
    Der Name ist vom lateinischen Pflanzennamen "thymus" abgeleitet, der seinerseits auf griechisch "thymon" "Thymian" zurückgeht. Der griechische Pflanzenname wird im allgemeinen mit "thymos" "Geist", "Mut" in Verbindung gebracht, dessen ursprüngliche Bedeutung "Rauch" war (verwandt mit lateinisch "fumus", vgl. "Parfum"); in dieselbe Sippe gehört auch das Verbum "thyein" "rauchen", "ein Rauchopfer darbringen". Wahrscheinlich beziehen sich diese Namen auf den starken (rauchigen?) Geruch des Thymians; seine Verwendung zu kultischen Zwecken bei den Griechen ist nicht belegt. Eine alternative Erklärung interpretiert den griechischen Pflanzennamen als Lehnwort aus dem Ägyptischen, wo "tham" eine für den Mumifizierungsprozeß verwendete Pflanze bezeichnete.

    In den meisten europäischen Sprachen leitet sich der Name für "Thymian" ebenfalls vom lateinischen "thymus" ab. Beispiele sind englisch "thyme", italienisch "timo", finnisch "timjami", estnisch "tüümian", niederländisch "tijm", russisch "timyan", griechisch "thimari" und hebräisch "timin".

    In einigen baltischen und slavischen Sprachen findet man allerdings eine Gruppe von damit nicht verwandten Bezeichnungen, die stark an die entsprechenden Namen für Bohnenkraut erinnern: Rumänisch "cimbru", litauisch "ciobreliai" und russisch "chabrets". Eine andere Gruppe von Namen in slavischen Sprachen, z.B. Tschechisch "materídouška" und Bulgarisch "mashterka", leitet sich anscheinend von einem Wort für "Mutter" her, aber darüber weiß ich keine Details.

    Über den Volksnamen "Quendel" für "Feldthymian", siehe bei "Bohnenkraut". Englisch "creeping thyme" und schwedisch "kryptimian" "kriechender Thymian" beziehen sich auf die niedrige Wuchsform. In dieselbe Kerbe schlagen französisch "serpolet", italienisch "serpillo", baskisch "txerpol" und andere: Diese Bezeichnungen sind über das lateinische "serpullum" vom griechischen "herpyllos" abgeleitet und mit lateinisch "serpere" bzw. griechisch "herpein" "kriechen" verwandt (vgl. "serpens" "Schlange"). Der botanische Artname "serpyllum" ist ein Kompromiß zwischen der griechischen und der lateinischen Form. Das jiddische "feldkiml" "Feldkümmel" bezieht sich wohl auf Vorkommen und den entfernt kümmelähnlichen Geruch.
    ...


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    FeldThymian | Myrte (thymianblättrige) | Öhl (Thymian-) | Spiritus (Thymian-) | Thymian | Thymian (gemeiner) | Thymian (Quendel-) | Thymianwasser

    "Thymian", "Quendel", "Thymus", eine Pflanzengattung, welche in die erste Ordnung der vierzehnten Klasse (Didynamia Gymnospermia) des Linnéischen Pflanzensystems gehört, deren Kelch zweilippig, und der Schlund mit Zottenhaaren geschlossen ist. Folgende Arten sind die bekanntesten in den Gärten Deutschlands:

    1) "Gemeiner Thymian" oder "Quendel", "Gartenquendel", "Demuth", "Immenkraut", "Römischer Quendel" oder "Welscher Quendel", "Thymus vulgaris erectus, foliis revolutus ovatis, floribus verticillato-spicatis. Hort. cliff." 305. "Thymus vulgaris, folio latiore. Bauh. pin." 219. "Thymum durius. Dod. pempt." 276. Franz. "Thym vulgarie". Engl. "Common Thyme"; Ital. "Tymo".
    ...

    2) "Quendel=Thymian", "Feldkümmel", Thymus Serpyllum, floribus capitatis, canlibus decumbentibus, foliis planis obtusis basi ciliatis. Linn. Spec. plant. Tom. II., p. 825. Serpyllum vulgare minus. Bauh. pin. pag. 220. Fr. "Serpelot"; Engl. "Common Mother of Thyme"; "Wild-Thyme".
    ...
    , worunter sich besonders der "Citronen=Quendel", das "Citronenkraut", Thymus citratum Linn., Serpyllum foliis citri odore; Fr. "Thym de Citron"; Engl. the "Lemon Thyme", auszeichnet.
    ...

    Thymian (gemeiner), s. oben, S. 692.

    Thymian (Quendel=), s. daselbst, S. 695.

    "Thymianwasser", ...

    "Thymomantes", "Gemüthswahrsager", bei den Alten, welche ihre Weissagungen, aus dem Zustande ihres Gemüths vorbrachten. Sie erhielten den Namen aus dem Griechischen von "thymos", das "Gemüth", und "mantes", ein "Wahrsager".

    "Thymseide", ein Name der "Flachsseide", "Cuscuta Linn.", in sofern sie an dem Thymian wächst; s. Th. 14, S. 5.

    "Thymus", die Lateinische Benennung des "Thymians".


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Arzneipflanze_des_Jahres

    2006 Echter Thymian Thymus vulgaris


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Heilpflanze_des_Jahres

    2001 Thymian Thymus officinalis


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Echter_Thymian

    "Echter Thymian" ("Thymus vulgaris"), auch "Römischer Quendel", "Kuttelkraut" oder "Gartenthymian" genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der "Thymiane" ("Thymus"), Familie der "Lippenblütler" ("Lamiaceae").

    Geschichtlich wird Thymian in der Antike von Plinius und im Mittelalter (12. Jh.) bei Hildegard von Bingen erwähnt.

    Echter Thymian ist offizinell, er wurde zur Arzneipflanze des Jahres 2006 gewählt.
    ...


    (E?)(L1) http://www.zauber-pflanzen.de/thymus.htm

    "Thymus vulgaris", "Thymian" Heilpflanze, Liebespflanze
    "Bienenkraut", "Duftholz", "Feldkümmel", "Feldthymian", "Gartenthymian", "Gundelkraut", "Hustenkraut", "Immenkraut", "Küchenpolich", "Liebfrauenbettstroh", "Marienbettstroh", "Rainkümmel", "römischer Quendel"

    Thymian ist eine alte Heilpflanze: "er treibt die Schleime aus dem Körper und stärkt Brust und Lungen ... macht auch guten Atem und beseitigt das Keuchen" heißt es in alten Kräuterbüchern. Noch heute wird Thymiankraut bei Atemwegserkrankungen eingesetzt, da es krampf- und schleimlösend wirkt. Daß Thymian antiseptische Wirkung hat, wußten schon die alten Ägypter, die ihn deshalb zu Mumifizierungszwecken verwendeten.

    Thymian gilt als reinrassiges Aphrodisiakum. Der Begriff "Thymus" kommt aus dem griechischen Wort "thymos" = "Lebenskraft" und symbolisiert somit Stärke und Kraft. Die Griechen benutzten Thymian vor allem auch als Räucherpflanze. Vor der Schlacht nahmen die römischen Legionäre Thymianbäder; sie sollten ihnen Mut und Kraft verleihen - heute belebt ein solches Bad müde Liebende. Thymian gilt seit dem Mittelalter als reizfördernd.

    Die französische Küche nennt ihn das "Herz der raffinierten Küche".

    Er läßt sich mit den den ebenfalls aphrodisischen Gewürzen Petersilie, Knoblauch, Zwiebeln, Lorbeer, Muskat, Salbei und Rosmarin kombinieren.
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Thymian
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Thymian" taucht in der Literatur um das Jahr 1660 / 1760 auf.

    Erstellt: 2012-12

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    Zistrose (W3)

    Die "Cistrose", "Zistrose" (eine Gattung der Rosengewächs), geht zurück auf nlat. "cistus" und weiter auf griech. "kístos" und griech. "kýstis" = dt. "Harnblase", "Beutel", "Blase".

    Leider wird die Namensgebung nicht erklärt. Ich kann deshalb nur vermuten, dass die Namensgebung auf die wohlriechenden Harztropfen zurück geht, die an den feinen Haaren der immergrünen Blätter ausgeschieden werden.

    (E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az.php




    (E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az_scientific.php




    (E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Zistrosen

    Zistrosen


    (E?)(L?) http://www.gartendatenbank.de/de/search.htm?q=Zistrose


    (E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/zistrose.htm

    ...
    wissenschaftlicher Name: "Cistus incanus", "Cistus creticus", "Cistus villosus creticus", "Cistus ladanifer"
    Pflanzenfamilie: "Zistrosengewächse" = "Cistaceae"
    englischer Name: "Rock Rose"
    volkstümlicher Name: "Ladan"
    ...
    Die eiförmigen bis lanzettlichen, immergrünen Blätter scheiden an ihren feinen Haaren ein Harz aus. Dieses Harz wird auch Ladanum genannt und entspricht wohl der Myrrhe der Bibel. An heissen Sommertagen wird besonders viel Harz gebildet, sodass man die Pflanze schon beim Vorbeigehen riechen kann.
    ...


    (E?)(L?) http://www.israel-information.net/glossar/


    (E?)(L1) http://www.israel-information.net/glossar/Pflanzen/


    (E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/wiki/gartenwiki/Zistrose


    (E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/pflanzen.html

    Lack-Zistrose - Cistus ladanifer


    (E?)(L?) http://www.wisia.de/FsetWisia1.de.html




    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Zistrose
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Zistrose" taucht in der Literatur um das Jahr 1900 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2014-01

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    Bendel, Lothar
    Das große Lexikon der Kräuter, Gewürze, Früchte und Gemüse
    Herkunft, Inhaltsstoffe, Zubereitung, Wirkung

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    Erstellt: 2014-02

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    Haerkötter, Gerd
    Haerkötter, Marlene
    Hexenfurz und Teufelsdreck
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    (E?)(L?) http://www.froelichundkaufmann.de/Kochbuecher/Hexenfurz-und-Teufelsdreck-Alte-Heil-und-Giftkraeuter-neu-entdeckt.html

    Köln 2013

    Früher wurden sie als Hexen verteufelt: Kräuterkundige, die mit den Wirkungsweisen verschiedenster Pflanzen vertraut waren. Trotz Hexenverfolgung konnte ihr wertvolles Wissen bis heute bewahrt werden. Dieses Buch verknüpft historische, botanische und medizinische Fakten. Es erzählt von »Hexen« und Mythen, liefert einen ausführlichen Katalog aller relevanten Pflanzen, die in vornaturwissenschaftlicher Zeit zum Kochen, Heilen oder als Aphrodisiaka verwendet und stellt Sammelhinweise sowie Anwendungsmöglichkeiten bereit.

    13 x 20 cm, 320 Seiten, zahlr. Farabb., geb.


    (E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/

    Gerd und Marlene Haerkötter verknüpfen in diesem Buch historische, botanische und medizinische Fakten. Sie erzählen nicht nur von Hexen und den Mythen, die sich um sie ranken, sondern beschreiben auch alle relevanten Pflanzen, die in vornaturwissenschaftlicher Zeit verwendet wurden - sei es zum Kochen, Heilen oder als Aphrodisiaka. Dazu geben sie Sammelhinweise und führen Anwendungsmöglichkeiten auf. 2013. 317 S., zahlr. s/w-Abb., Lit., geb. Anaconda.


    Erstellt: 2016-11

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    Kothe, Hans W.
    Das große Handbuch der Kräuter und Heilpflanzen

    (E?)(L?) http://www.komet-verlag.de/Das_gro%C3%9Fe_Handbuch_der_Kr%C3%A4uter_und_Heilpflanzen.htm?BookID=5700

    Die heilende Kraft aus der Natur Das beeindruckende Nachschlagewerk und Bestimmungsbuch gibt mit weit über 1000 detailgetreuen Farbillustrationen und informativen Texten zu jeder Art einen umfassenden Überblick über die in Europa gebräuchlichen Kräuter und Heilpflanzen aus aller Welt.

    Ein unentbehrliches Hausbuch für Naturheilkunde, Gesundheit und Genuss.

    Flexocover, zahlreiche farb. Abb.
    640 Seiten, Format 14,8 x 21 cm
    ISBN 978-3-86941-387-7


    Erstellt: 2014-05

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    M

    Mikolajski, Andrew (Autor)
    Rooney, Deirdre (Fotograf)
    Kräuter für Genuss, Gesundheit und Küche

    Broschiert: 191 Seiten
    Verlag: Delius Klasing; Auflage: 1., Aufl. (Juni 2009)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Dieses Buch ist eine kompakte, verständliche Informationsquelle und ein Leitfaden rund um das Thema Kräuter. Der erste Teil berichtet über: die faszinierende Kulturgeschichte der Kräuter; die Vermehrung, Pflanzung, Pflege, Düngung und Ernte; die Zubereitung und Anwendung der Küchen- und Heilkräuter. Ergänzend werden die einzelnen Themen durch Fotobeispiele und Skizzen veranschaulicht.

    Der zweite Teil ist in Küchen- oder Gewürzkräuter, in Duft- und Aromakräuter sowie in Heil- oder Arzneikräuter untergliedert. Dabei erhält der Leser einen anschaulichen und praktisch verwertbaren Überblick über ca. 60 sorgfältig ausgewählte, leicht zu kultivierende Kräuter. Neben einer Beschreibung zu den Besonderheiten, etwa zur Geschichte, zur Botanik, zu den Standortsansprüchen und zur Pflege, gibt der Autor auch ausführliche Hinweise zur Verwendung.

    Wie bei allen Titeln dieser Reihe zeichnet sich auch dieser Band durch besondere Übersichtlichkeit und Fotos von bemerkenswerter Qualität aus, die es dem Leser ermöglichen, sich schnell in diesem umfangreichen Themengebiet zurechtzufinden.


    Erstellt: 2010-11

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    Völkel, Ulrich (Autor)
    Heimische Pflanzen
    Gräser und Kräuter
    Geheimnisvolle Namen, Heilwirkung und Mythos

    Gebundene Ausgabe: 207 Seiten
    Verlag: Rhino Verlag; Auflage: 1., Auflage (7. November 2011)
    Sprache: Deutsch


    Über den Autor
    Ulrich Völkel, Jahrgang 1940, Schriftsteller, Lektor und Herausgeber. Der seit seit 2001 in Weimar lebende Schriftsteller (Romane, Kinderbücher, Theaterstücke) gründete 1993 den RhinoVerlag (Villen in Weimar), den er bis 2005 führte. Seither ist er wieder als freier Autor, Lektor und Herausgeber tätig.


    Erstellt: 2013-01

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