Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Kalender, Calendario, Calendrier, Calendario, Calendar, (esper.) kalendaroj

A

Advent (W3)

Dt. "Advent" geht zurück auf lat. "adventus" = dt. "Ankunft". Die wörtlich Übersetzung von lat. "adventus" (zu lat. "advenire" = dt. "ankommen") mit lat. "ad" = dt. "an-", "heran-", "zu-", "dazu-", "hinzu-", "an-", "dabei-" und lat. "venire" = dt. "kommen", "herankommen" führt zu dt. "Zukunft". Die dt. "Zukunft" findet man bereits im frühen Mittelalter als althdt. "zuochumft" und mhdt. "zuokunft" = dt. "Ankunft" (eines Boten oder eines Heeres). Bis zum Spätmittelalter wurde aus der räumlichen Angabe ("zuokunft") eine zeitliche Angabe (die zukünftige Zeit, die Zeit, die auf uns zukommt, (17./18. Jh.)). Damit wurde ein Platz frei, der durch dt. "Ankunft" in Beschlag genommen wurde. Und heute haben die drei - im Grunde genommen gleichen - Wörter "Advent", "Zukunft" und "Ankunft" ihre ganz spezifischen Bedeutungen.

Lat. "venire" findet man auch in dt. "Konvent" = dt. "Zusammenkunft" und dt./engl. "Event" = dt. "Herauskommen" und etwas versteckt in frz./engl. "avenue", span. "avenida" = dt. "breite Straße".

Interessanter jedoch ist, dass sich lat. "venire" bzw. "advenire" auch in lat. "adventura" = dt. "die Dinge, die da kommen sollen" findet, das im Mittelalter zu frz. "aventure", zu engl. "adventure", zu mhdt. "aventiure" und dt. "Abenteuer" wurde. Die zunächst neutrale Bezeichnung bekam recht schnell den Beigeschmack des Abenteuerlichen.

(E?)(L?) http://www.amici-online.eu/Cursor_07


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Advent
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Advent" taucht in der Literatur um das Jahr 1760 auf.

Erstellt: 2012-09

Adventskalender (W3)



(E?)(L?) http://www.advents-kalender.biz

Die Ursprünge des Adventskalenders bzw. Weihnachtskalenders finden sich im 19. Jahrhundert. Zur damaligen Zeit verwendeten die Menschen selbstgebastelte Kalender, um sich die vorweihnachtliche Zeit zu verschönern. Man vermutet, dass eine evangelische Familie aus Deutschland den ersten Adventskalender 1851 erfand. In den folgenden Jahren verbreitete sich der Adventskalender wie ein Lauffeuer in Europa.

Um Ihnen die bestmögliche Übersicht über die Themen auf unserer Seite zu gewährleisten, steht Ihnen die folgende Liste zur Verfügung: ...


(E?)(L?) http://www.adventskalender.net/




(E?)(L?) http://www.algebraicsurface.net/adcal2002/

Algebraic Surface Advent Calendar 2002

Behind the numbers you will find beautiful and interesting algebraic surfaces.


(E?)(L?) http://sites.arte.tv/karambolage/de/das-ritual-der-adventskalender-karambolage

das Ritual: der Adventskalender

Karambolage 66 - 27. November 2005

Corinne Delvaux erzählt uns vom Ursprung eines Rituals, das besonders bei Kindern sehr beliebt ist. Ein deutsches Ritual der Vorweihnachtszeit, das sich langsam in ganz Europa ausbreitet.


(E?)(L?) http://sites.arte.tv/karambolage/fr/le-rite-le-adventskalender-karambolage

le rite : le "Adventskalender"

Karambolage 66 - 4 décembre 2005

Corinne Delvaux nous explique l’origine d’un rite très apprécié des enfants, un rite allemand qui s’étend peu à peu à toute l’Europe : il s’agit du calendrier de l’Avent.


(E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/a/adventskalender/home.html

Der heute in der Adventszeit nicht mehr wegzudenkende Adventskalender entstand erst am Anfang dieses Jahrhunderts.

Die eigentlichen Ursprünge lassen sich jedoch bis in das 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Die ersten Formen kommen aus dem protestantischen Umfeld.
...


(E?)(L?) http://frankfurt-interaktiv.de/adventskalender/adventskalender.html

Adventskalender


(E?)(L?) http://www.garten-literatur.de/advent.htm

Adventskalender für Garten- und Literaturfreunde


(E?)(L?) http://www.geo.de/geolino/quiz-ecke/13899-quiz-quiz-advent

Worauf bereiten wir uns in der Adventszeit vor? Wer hat den Adventskranz erfunden? Welcher Zweig hat im Advent eine ganz besondere Bedeutung? Testet euer Wissen!
...
Wer hat den Adventskranz erfunden?

Richtig!: ein evangelischer Theologe

Der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern hat im Jahr 1893 die Idee gehabt, das Warten auf Weihnachten mit dem Ritual des Adventskranzes zu verkürzen. Er leitete damals ein Hamburger Haus für Waisenkinder und wollte den Kindern mithilfe der Kerzen zeigen, wie lange es noch dauert bis zum Weihnachtsfest.


(E?)(L?) http://www1.ku-eichstaett.de/SLF/EngluVglSW/OnOn-Total.pdf

...
If we have a look at German, which possesses many more formative elements then English, then the variation between "Adventkalender" and "Adventskalender" "Advent calendar" illustrates that so-called determinative compounds are not one-hundred percent predictable either.
...


(E?)(L?) http://www.literaturcafe.de/advent/

Der literarische Adventskalender


(E?)(L?) http://www.maerchenblog.de/kommentare/der-adventskalender....53/

Der Adventskalender

gesprochen von Beatrice Amberg


(E?)(L?) http://www.rwi-essen.de/unstatistik/14/

Mineralöl in Adventskalendern

Unstatistik vom 12.12.2012

Die Unstatistik des Monats Dezember sind Mineralölrückstände in Adventskalendern. Davon hatte die Stiftung Warentest Ende November in gewissen Produkten mehr als 10 Milligramm pro Kilogramm Schokolade festgestellt. In der Folge mussten mehrere Firmen ihre Produkte aus den Regalen nehmen, mit Schäden für die jeweiligen Hersteller von mehreren 100.000 Euro. Inzwischen haben die betroffenen Firmen Klage angedroht.
...


(E?)(L?) http://www1.swr.de/podcast/xml/swr2/99sekunden.xml

Der Adventskalender


(E?)(L?) http://ulistein-onlineshop.de/adventskalender/

Am 01.12. geht es wieder los.


(E?)(L?) http://www.wasistwas.de/archiv-geschichte-details/die-geschichte-des-adventskalenders.html

...
So ganz genau weiß man es nicht, aber in den meisten Quellen ist seine Entstehung auf das Jahr 1902 datiert.

Erste Vorläufer

Die eigentlichen Ursprünge lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. In religiösen evangelischen Familien wurden im Dezember 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt. Eine andere Variante waren 24 an die Tür oder Wand gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder jeden Tag einen wegwischen durften. Oder es wurden Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag bis zum Heiligen Abend.

Kleine gefüllte Schächtelchen

Die wohl früheste Form des Adventskalenders stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Angeblich bastelte eine evangelische Pfarrersfrau für ihren kleinen Sohn Gerhard Papierschachteln und legte in jede ein leckeres Plätzchen hinein. Jeden Tag durfte er nun ein Schächtelchen öffnen und das süße Gebäck verspeisen. So wurde Gerhard die Zeit bis Weihnachten nicht zu lange.
...


(E?)(L?) http://www.wdrmaus.de/filme/sachgeschichten/adventskalender.php5

Wie kommt die Schokolade in den Adventskalender? Im Adventskalender gibt es für jeden Tag vom ersten Dezember bis Weihnachten ein Türchen. Dahinter verbirgt sich meistens ein Stückchen Schokolade. Sechs Maschinen bringen die Schokolade an ihren Platz.


(E?)(L?) http://www.wegerle-web.de/adventskalender.php

Adventskalender


(E?)(L?) http://www.weihnachtsseiten.de/adventskalender/home.html

Im Adventskalender gibts täglich mit freundlicher Unterstützung von Johan Lafer, dem Fernsehstarkoch ein leckeres Plätzchenrezept und viele andere Überraschungen für gross und klein.


(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/adventrose/sitemap_rosen_adventskalender.html

Sitemap Rosen-Adventskalender


(E?)(L?) http://www.zeitreisen.de/advent/advent_index.html

Dieser Adventskalender entführt Sie in das weihnachtliche Berlin des 19. Jahrhunderts und stellt Ihnen in Vergessenheit geratene Bräuche und Rezepte vor.

Durch die Schilderungen Adolf Glaßbrenners, E.T.A. Hoffmanns und anderer Schriftsteller dieser Epoche erhalten Sie einen lebendigen Eindruck von Licht- und Schattenseiten historischer Weihnachtsfeste.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Adventskalender
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Adventskalender" taucht in der Literatur um das Jahr 1890 / 1920 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-11

Allerseelen (W3)

An Allerseelen (02. November) wird in der römisch-katholischen Kirche der im Glauben Verstorbenen gedacht. Dabei soll denjenigen, die die beseligende Gottesschau nicht erlangen können durch Gebete und Meßopfer geholfen werden.

"Allerseelen", der Gedenktag für alle Verstorbenen, heißt in Langschrift eigentlich "Tag aller Seelen" oder "Allerseelentag", und ist vermutlich als Lehnübersetzung aus dem Kirchenlateinischen "omnium animarum dies" entstanden.

(E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/a/allerseelen/home.html


(E?)(L?) http://www.feiertagsseiten.de/gedenktage/allerseelen/home.html


(E?)(L?) http://www.feste-der-religionen.de/feste/allerheiligen.html


(E6)(L1) https://www.festjahr.de/de/das-jahr/weitere_feste_und_zeiten_im_kirchenjahr/allerseelen.html


(E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/


(E?)(L?) http://u0028844496.user.hosting-agency.de/malexwiki/index.php/Seele
Allerseelen - Seele

(E3)(L1) http://www.religioeses-brauchtum.de/herbst/allerheiligen_1.html
Allerheiligen - Allerseelen

(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/


(E?)(L1) http://www.wasistwas.de/
Warum feiern wir Allerheiligen und Allerseelen?

Altweibersommer (W2)

(E?)(L?) http://www.altweibersommer.de/


(E?)(L?) http://www.ditzi.com/altweibersommer.html


(E?)(L?) http://www.garten-literatur.de/Kalender/altweiber_sommer.htm


(E2)(L2) https://www.nextz.de/glossen/altweibersommer.htm


(E3)(L1) http://www.redensarten-index.de/


(E1)(L1) http://www.besserwisserseite.de/begrifflichkeiten.phtml


(E?)(L1) http://www.wetteronline.de/lexikon/altweiber.htm


(E?)(L?) http://community.wissen.de/c/newsletter/link/?mid=1646&id=0537d084edf82ddb
Die Schönwetterperiode zwischen September und Oktober hat ihren Namen von den jungen Spinnen, die sich an feinen Fäden vom Herbstwind davontragenlassen. Das erinnerte die Leute an die am Spinnrad sitzenden alten Weiber.
Allerdings soll der Begriff eigentlich auf "weben" zurückgehen.

Der Ursprung der Bezeichnung Altweibersommer führt weit in die Vergangenheit zurück, wo im Altdeutschen mit dem Wort "weiben" das Knüpfen von Spinnweben bezeichnet wurde.


Der "Altweibersommer" (Spät-, Nachsommer) der in den USA auch "Indian Summer" heisst, wird vermutlich mit "der späten Liebe älterer Frauen" assoziiert.

April
avril
Aphrodite
Ostermond
Aprilwetter
Aprilscherz (W1)

Dt. "April" geht zurück auf lat. "mensis aprilis", von lat. "aperire" = dt. "öffnen", "eröffnen" (mhdt. "aberelle", "abrelle", "abrille", "ábrille", frz. "avril", ital. "aprile", engl. "april").

Der "April" ist der 1. Monat im Frühling, und eröffnet den neuen Naturzyklus.

Pate könnte aber auch lat. "apricus" = dt. "sonnig" gestanden haben.

Im Deutschen findet man auch Bezeichnungen wie "Eppurele", "epperle", "eppilre", "Grasmond", "Launing", "Ostarmanoth (Ostermonat)", "Ostermond", "Prillemant", "Uffelre", "Ufrelle".

Der April ist der erste Monat im Frühling und "eröffnet" damit den neuen Jahreszyklus.

Man kann "eröffnen" aber auch auf das "Sich öffnen" der Natur beziehen, das Öffnen der Blütenknospen.


...
Der Name "April" bezieht sich vermutlich auf die sich öffnenden Knospen im Frühling und kommt vom Lateinischen "aperire" = "öffnen" her. Der alte deutsche Name ist "Ostermond" (durch Karl den Großen im 8. Jahrhundert eingeführt), weil Ostern meist im April liegt. Andere, heute kaum mehr gebräuchliche Bezeichnungen, sind "Wandelmonat" oder auch "Launing".
...
"Aprilwetter" steht bildlich für wechselhaftes Wetter, auch wenn es in anderen Monaten stattfindet.

Seit dem 16. Jh. ist in Europa der Brauch belegt, am 1. April einen "Aprilscherz" zu begehen, indem man seine Mitmenschen mit einem mehr oder weniger derben Scherz oder einer Lügengeschichte "in den April schickt".
...

...
Wenn Ovid über eine Ableitung des Monatsnamen "Aprilis" vom lateinischen Verb "aperire" spekuliere, wolle er genau diesen Aspekt der Göttin in der Etymologie wiedergespiegelt wissen:

"nam quia ver aperit tunc omnia densaque cedit/ frigoris asperitas fetaque terra patet,/ Aprilem memorant ab aperto tempore dictum,/ quem Venus iniecta vindicat alma manu"

(denn, weil der Lenz dann alles eröffnet ("aperit"), die Fessel des Frostes/ Endlich fällt und den Schoß der Erde fruchtbar erschließt,/ Ist wie man sagt, der "April" benannt nach der Zeit der Erschließung,/ und mit pfändender Hand eignet ihn Venus sich zu).

Im Epitheton "genetrix" offenbart sich die Übereinstimmung der Göttin "Venus" zu "Flora": "illa satis causas arboribusque dedit" (Saaten und Bäumen verlieh sie erst die Kraft zum Entstehen.) sagte Ovid über die Liebesgöttin, die ihre Fähigkeiten besonders in den Gärten entfaltet.
...

Die Verbindung zu einer bestimmten Jahreszeit oder einem Monat konnte einerseits im Mythos begründet liegen (Chloris/Flora wird durch die Vereinigung mit dem Westwind Zephyrus zur Herrin der Blumen), oder andererseits mit Hilfe einer etymologischen Ableitung erbracht werden ("Aphrodite" (= "die Schaumgeborene"), "Aphril", von "VnD`H" = "Schaum" - "mensis Aprilis", von "aperire" [erschließen]).
...


(E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/a/aprilscherz/home.html
Aprilscherz

(E?)(L?) http://www.dradio.de/suche/?action=search&uri=suche%2F&q=KALENDERBLATT&ss=kalenderblatt&sp1=1&sort=date%3AD%3AR%3Ad1&num=50
  • Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 12.04.2011
  • Gargarins Flug um die Welt
  • 12.04.2011. Juri Gagarin umkreiste am 12. April 1961 als erster Mensch mit der Raumkapsel Wostok I die Erde. (Bild: AP Archiv) Juri Gagarin umkreiste am 12. ...


  • Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 13.12.2010
  • Wenig Beachtung in der Öffentlichkeit
  • 13.12.2010. Am 29. April 1945 wurde das KZ Dachau befreit - wenig später begannen die ersten Kriegsverbrecherprozesse (Bild: AP Archiv) Am 29. ...


  • Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 25.04.2008
  • Dreiste Fälschung
  • 25.04.2008. Eines der angeblichen Tagebücher Adolf Hitlers wird am 25. April 1983 auf einer ...


  • Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 11.04.2008
  • Volksfeind Nummer eins
  • 11.04.2008. Studentenführer Rudi Dutschke bei einer Demonstrationin Berlin im April 1968 ...


  • Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 08.04.2008
  • Blutige Eroberung der Krim
  • 08.04.2008. Am 8. April 1783 wurde die Krim zum Teil des Russischen Reiches erklärt. (Bild ...


  • Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 01.04.2008
  • "Geht da nicht hin, kauft da nicht ein"
  • 01.04.2008. Joseph Goebbels, Propagandaminister der Nazis rief am 1. April 1933 zum ...


  • Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 20.03.2008
  • Der Terror des Nationalsozialismus
  • 20.03.2008. Das KZ Dachau bei der Befreiung am 29. April 1945. (Bild: AP Archiv) Das KZ Dachau bei der Befreiung am 29. April 1945. (Bild: AP Archiv) ...


  • Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 23.04.2007
  • Erst vor, dann hinter der Kamera
  • 23.04.2007. Am 29. April 1945 wurde das Konzentrationslager Dachau befreit, Lee Miller ...


  • Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 21.04.2007
  • Putsch im Mutterland der Demokratie
  • 21.04.2007. Panzer rollen am 21. April 1967 durch die Straßen von Athen. (Bild: AP Archiv ...


  • Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 09.12.2006
  • Das ganze Ausmaß der Barbarei
  • 09.12.2006. Am 29. April 1945 wurde das Konzentrationslager Dachau befreit. (Bild: AP Archiv ...


  • Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 26.01.2005
  • Vor 100 Jahren wurde der Schauspieler Bernhard Minetti geboren
  • 26.01.2005. Einen Obdachlosen spielt Schauspieler Bernhard Minetti am 8.April 1991 in ...


  • (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-monate/monat.html


    (E?)(L?) http://www.garten-literatur.de/Kalender/tage.htm
    April, erster

    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/200/2005/05-03-29.htm
    Ostermonat 'April'

    (E?)(L?) http://www.kalenderlexikon.de/inhalt.php?Buchstabe=Alle


    (E?)(L?) http://www.meinbezirk.at/deutschlandsberg/freizeit/das-kalenderblatt-fuer-den-april-d1659672.html

    24.03.2016

    Das Kalenderblatt für den April!

    Der April ist der vierte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Er hat 30 Tage und beginnt mit demselben Wochentag wie der Juli und in Schaltjahren auch wie der Januar. Im römischen Kalender war der Aprilis ursprünglich der zweite Monat, weil mit dem Ende des Winters im März das neue landwirtschaftliche (aber auch militärische) Jahr begann.

    Es gibt keine gesicherte Herleitung des Namens. Da die Namen der ersten Jahreshälfte Götter wiedergeben, könnte es von "Aphrodite" stammen, die als Göttin für Liebe zu "April" passen würde, auch wenn der römische Name Venus gewesen wäre. Der Name bezieht sich möglicherweise auch auf die sich öffnenden Knospen im Frühling und wäre dann vom Lateinischen "aperire" ("öffnen") herzuleiten. Eine andere Etymologie sieht "apricus" ("sonnig") als Ursprung des Wortes. Zur Regierungszeit Kaiser Neros wurde der Monat ihm zu Ehren in "Neroneus" umbenannt, was sich allerdings nicht durchsetzte. Unter Kaiser Commodus hieß der Monat dann "Pius", einer der Namen des Kaisers, auch diese Umbenennung wurde nach seinem Tod wieder rückgängig gemacht. Der alte deutsche Name, der durch Karl den Großen im 8. Jahrhundert eingeführt wurde, ist "Ostermond", weil Ostern meist im April liegt. Andere, heute kaum mehr gebräuchliche Bezeichnungen sind "Wandelmonat", "Grasmond" oder auch "Launing".

    Historische Ereignisse:
    ...
    Einige Bauernregeln:
    ...


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
    APRIL, m. | APRILLENBLUT, f. | APRILLENWETTER, m. | APRILLENWETTERISCH | APRILLENZEIT, f. | APRILLSNARR, m.

    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/GWB/
    April | Aprilmonat | Aprilnachmittag | Aprilsnarr | Apriltag

    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/April


    (E6)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Bewegliche_Gedenktage


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Gedenktage


    (E1)(L1) http://www.worldwidewords.org/


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=April
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "April" taucht in der Literatur um das Jahr 1560 auf.

    Erstellt: 2012-02

    Aschermittwoch (W3)

    Bei "Asche" handelt es sich wirklich um "Asche". Seit dem 12. Jahrhundert werden Gläubige an diesem Tag im Gottesdienst mit einem Kreuz aus geweihter und gesegneter "Asche", als Büßer, gekennzeichnet.

    Am ersten tag der Fastenzeit vor Ostern wurden alle büßenden Gläubigen vom Priester mit einem Kreuz aus Asche auf der Stirn gezeichnet. Von dieser "Einäscherung" hat der Tag seit dem 15.Jh. seinen Namen.

    Jupp Schmitz sang einst: "Am Aschermittwoch Ist Alles Vorbei"

    Bei Adelung ist zu lesen:


    Die Aschermittwoche, plur. die -n, die erste Mittwoche in der Fasten, wo man nach geschlossener Fastnachtslust, in der Römischen Kirche die Fastenandacht damit anfängt, daß man in der Kirche geäschert, d. i. mit geweihter Asche bestreuet wird; Dies cinerum. Die Asche soll ein Zeichen der Reinigung seyn, daher dieser Tag in Oberdeutschland auch der "Schürtag", d. i. der "Scheuertag", genannt wird. S. "Mittwoche".

    Der "Scheuertag", des -es, plur. die -e, ein noch in einigen Oberdeutschen Gegenden übliche Benennung der "Aschermittwoche", von "scheuern", in der veralteten Bedeutung des Reinigens. Im Schwed. hingegen ist Skärtorsdag der "grüne Donnerstag", der Donnerstag in der Charwoche, vermuthlich so viel wie "Char-Donnerstag", so wie wir noch "Charfreytag" sagen, S. dieses Wort.


    (E?)(L?) https://www.brauchtum.de/de/fruehjahr/aschermittwoch.html

    "Aschermittwoch", der Tag, an dem angeblich „alles vorbei“ ist

    Seit dem 6. Jahrhundert bildet der Mittwoch vor dem 6. Sonntag vor Ostern („Invocabit“) den Auftakt zur österlichen Fastenzeit. Unter Einbeziehung von Karfreitag und Karsamstag und unter Ausschluß der Sonntage ergeben sich 40 Fastentage vor dem höchsten christlichen Feiertag, dem Gedächtnis an die Auferstehung Christi. Weil die Büßer in der Kirche an diesem Tag nach alter Tradition mit Asche bestreut wurden, erhielt dieser Tag den Namen "Aschermittwoch". Seit dem 10. Jahrhundert läßt sich die Austeilung des Aschenkreuzes an diesem Tag nachweisen. Mancherorts hieß der "Aschermittwoch" auch "Pfeffertag", weil Langschläfer mit grünen Ruten aus den Federn „gepfeffert“ wurden.


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/a/aschermittwoch/home.html

    "Aschermittwoch" - "Aschetag", "Assedach", "Aschrigmickt", "Aschewoensdach", "Ashwednesday", "Askeonsdag", "Heringstag", "Pfeffertag", "Eschtag" etc.

    Am "Aschermittwoch" beginnt die 40-tägige Fastenzeit; sie dauert bis Karsamstag, umfasst also 46 Kalendertage - die 6 Sonntage sind vom Fasten ausgenommen, da Christen an jedem Sonntag - also auch in der Fastenzeit - die Auferstehung Christi feiern; es bleiben also genau 40 Fastentage.
    ...


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/a/aschermittwoch-in-bayern/home.html

    Aschermittwoch in Bayern


    (E?)(L?) http://www.das-osterportal.de/aschermittwoch.html

    ...
    In der alten Kirche war der Aschermittwoch (in der lateinischen Liturgie: Quadragesima = der 40. [Tag] ) der Beginn der öffentlichen Buße (österliche Bußzeit). Der Aschermittwoch beendet die Fastnachtszeit in der ausgelassen gefeiert wurde.



    (E?)(L?) https://www.fbw-filmbewertung.com/film/aschermittwoch

    "Aschermittwoch": Kurzfilm, Deutschland, 2007


    (E?)(L?) https://www.festjahr.de/de/das-jahr/weitere_feste_und_zeiten_im_kirchenjahr/aschermittwoch.html

    "Aschermittwoch" - Auftakt zur österlichen Fastenzeit.

    Mittwoch in der 7. Woche vor Ostern, zwischen dem 04. Februar und dem 10. März.

    Zur Geschichte des Festes

    Seit dem 6. Jahrhundert bildet der Mittwoch vor dem 6. Sonntag vor Ostern ("Invocabit") den Auftakt zur österlichen Fastenzeit. Unter Einbeziehung von Karfreitag und Karsamstag und unter Ausschluß der Sonntage ergeben sich 40 Fastentage vor dem höchsten christlichen Feiertag Ostern, dem Gedächtnis an die Auferstehung Christi. Weil die Büßer in der alten Kirche an diesem Tag nach der Tradition mit Asche bestreut wurden, erhielt er den Namen Aschermittwoch. Seit dem 10. Jahrhundert lässt sich die Austeilung des Aschenkreuzes an diesem Tag nachweisen.
    ...


    (E?)(L?) https://www.garten-literatur.de/Kalender/ostern/ascherm.htm

    ...
    Der "Aschermittwoch" erhielt seinen Namen, weil an ihm Asche der Palmen vom Palmsonntag des vergangenen Jahres geweiht und den katholischen Gläubigen vom Priester auf Stirn oder Scheitel gestreut wird: "Gedenke, o Mensch, du bist Staub, und zum Staube kehrst du zurück." Papst Urban II. führte diesen Brauch im 11. Jahrhundert ein, im 12. Jahrhundert wurde festgelegt, dass die Bußasche von Palm- und Ölzweigen der Vorjahres gewonnen werden muss.
    ...


    (E?)(L?) https://www.heiligenlexikon.de/Kalender/Aschermittwoch-Passionszeit.html

    Die "Passionszeit" beginnt mit dem "Aschermittwoch" und dauert bis Karsamstag, sie umfasst 40 Fastentage. Schon im 2. Jahrhundert bereitete man sich durch zweitägiges Fasten auf Ostersonntag vor, im 3. Jahrhundert wurde die Fastenzeit auf die Karwoche ausgedehnt. Im 4. Jahrhundert bestimmte das Konzil von Nicäa die 40-tägige Fastenzeit, die auf Ostern vorbereiten soll durch die Taufvorbereitung bzw. Tauferinnerung und Buße. Die Zahl 40 steht für einen umfassenden Zeitraum, der Wende und Neubeginn ermöglicht. 1969 erneuerte die römisch-katholische Kirche die Grundordnung des Kirchenjahres, die Fastenzeit dauert nun nicht mehr bis Karsamstag, sondern endet bereits mit dem Gründonnerstag, dennoch wird auch am Karfreitag gefastet.
    ...


    (E?)(L?) https://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/200/2004/04-02-24.htm

    Verkleidete Wörter

    Sprachecke in den Echo-Zeitungen



    Genau wie die Menschen in der fünften Jahreszeit verkleiden sich manchmal auch die Wörter. Die einen ziehen nur etwas anderes an als üblich, die anderen machen sich mit einer Maske unkenntlich und wieder andere benehmen sich verrückt.

    Das merken wir an den Namen der närrischen Tage:

    Am "Aschermittwoch" beginnt die katholische Fastenzeit, die beiden Tage vorher heißen "Fastnacht" (oder "Fasching") und "Rosenmontag". Alle drei haben sich verkleidet:

    Der "Aschermittwoch" hat nur ein Hütchen aufgesetzt und erinnert an den "Ascher" oder "Aschenbecher". Tatsächlich kommt aber der Name von dem "Aschenkreuz", das dem Katholiken an diesem Tag als Zeichen der Buße vom Priester auf die Stirn gezeichnet wird. Wir können also noch erkennen, dass der Tag etwas mit "Asche" zu tun hat, werden aber durch das "-er" irregeführt.
    ...


    (E?)(L?) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/

    Aschermittwochgericht

    "Zwölf auserlesene Jungfrauen saßen zu Gericht über eine Menschenfigur, die aller das Jahr über begangener Skandale beschuldigt und am Ende verbrannt oder freygesprochen wurde"


    (E?)(L?) https://kidsweb.wien/menschen-geschichte/religioeses/aschermittwoch/

    ...
    Der Aschermittwoch ist der erste Tag der Fastenzeit - auch "österliche Bußzeit" genannt. Sie dauert 40 Tage (eigentlich 46, aber die Sonntage werden nicht mitgezählt) und erinnert an das Fasten Jesu in der Wüste.
    ...


    (E?)(L?) http://www.osterseiten.de/brauchtum/aschermittwoch/home.html

    Der Name "Aschermittwoch" entstand dadurch, daß sich die Menschen zum Zeichen der Buße Asche auf ihre Häupter gesträut haben.
    ...


    (E?)(L?) https://web.de/magazine/wissen/redewendungen/rosenmontag-aschermittwoch-faschingsbegriffe-ursprung-bedeutung-34440912

    ...
    "Aschermittwoch" markiert den Start der 40-tägigen Fastenzeit bis Ostern. Nach dem "Karneval" wird Buße getan. Es beginnt die Zeit der Besinnung und des Verzichts. Jesus selbst hat 40 Tage und Nächte in der Wüste gefastet und musste dabei den Versuchungen des Teufels widerstehen.

    Ganz ursprünglich begann die Fastenzeit im Christentum am sechsten Sonntag vor Ostern. Vorverlegt wurde der Anfang von Papst Gregor dem Großen (590-604), um so genau 40 Tage bis zum Osterfest zu erreichen.

    Wer jedoch nachzählt, wird feststellen, dass es 46 Tage von "Aschermittwoch" bis Ostersonntag sind. Hintergrund ist, dass die Sonntage vom Fasten ausgenommen sind. Zieht man diese sechs Sonntage ab, bleiben exakt 40 Fastentage übrig.

    Der Begriff "Aschermittwoch" stammt von einem Brauch, der auf das 12. Jahrhundert zurückgeht. Gläubige werden seither im Gottesdienst mit einem Kreuz aus geweihter und gesegneter "Asche" gekennzeichnet.

    Diese "Asche" stammt von verbrannten Palmzweigen des Vorjahres. Sie soll den Menschen an seine Vergänglichkeit erinnern - daran, dass wir alle Staub sind und wieder zum Staub zurückkehren werden. Mit dem Aschekreuz auf der Stirn signalisieren Gläubige ihre Bereitschaft zur Buße.



    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

    "aschermittwoche", der unter dem wort "asche" schon geschilderte "dies cinerum". hier geht die "r" form durch, und man sagt nie "aschenmittwoch". davon lis Taulerum serm. "auf den äscherigen mitwoch". Frank parad. 165b. poln. "popielec", böhm. "popelec", franz. "jour des cendres bénites", engl. "ashwednesday", in welchem wort der alte "Wodan" sogar "asche" auf sein haupt nehmen musz.

    so sei die zeit in fröhlichkeit verthan,

    und ganz erwünscht kommt aschermittwoch an.

    Göthe 12, 270.


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/GWB/

    "Aschermittwoch", neben (meist schw flektiertem) mask auch fem "Aschermittwoche" B8,204,20 32,464,16

    a als Zeitangabe od Datumszusatz; meist auf das Ende des Karnevals, nur vereinzelt auch auf die beginnende Fastenzeit bezogen
    ...
    "Aschermittwochsbetrachtung": Und so hätten wir .. auch unser Carneval mit einer Aschermittwochsbetrachtung geschlossen 32,271,5 ItR


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Aschermittwoch
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Aschermittwoch" taucht in der Literatur um das Jahr 1770 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2020-02

    August
    Sixtilius
    Ernting
    Erntemond
    Ährenmonat
    Augustmond
    Août
    Agosto
    Auguren
    dummer August
    festina lente
    Eile mit Weile (W1)

    Der Monatsname dt. "August", engl. "august", geht zurück auf Kaiser "Oktavian Augustus". Er führte die Bezeichnung für den Monat im Jahr 8 n. Chr. ein, weil er Julius Cäsar nicht allein einen Monatsnamen ("Juli") überlassen wollte. Um wirklich gleich zu ziehen, mußte der Monat August natürlich auch 31 Tage haben. Dazu wurde dem Februar ein weiterer Tag abgenommen. Vor dieser Umbenennung hieß der - bei den Römern noch sechster Monat einfach lat. "mensis sextlis". Ohne die Umbenennung hätten wir vermutlich vor dem "September", dem bei den Römern siebten Monat also vielleicht den "Sextember".

    Der Neffe Cäsars "Augustus" war der Namensgeber für diesen Monat. Er hatte in diesem Monat die meisten seiner Siege errungen und änderte den alten Monatsnamen "Sixtilius" (der Sechste) in seinen eigenen Namen "Augustus" um.

    Der Name "Augustus" bedeutet ursprünglich "der Erhabene" (von "augur" = "Vermehrer") und diente als Beiname für die römischen Kaiser.

    Übrigens: In diesem Monat wurde Früher die Ernte eingefahren. Daher auch der altd. Name "Ernting" bzw. später auch "Erntemond", "Ährenmonat", "Augustmond".

    In anderen Sprachen heißt er frz. "Août", engl. "August", ital. "Agosto".

    Die Bezeichnung "Augur" für "Seher" leitet sich von "augur" = "Vermehrer" (evtl. im Sinne von "Wissens-Vermehrer") ab. Der "Seher" hatte seine Gabe von der "mehrenden" Muttergöttin "Juno Augustae".

    Jemanden einen "dummen August" zu schimpfen, könnte ein Nachhall der Verspottung heidnischer Bräuche und ihrer Anhänger durch das siegreiche Christentum sein. (private Anmerkung: Es könnte auch auf die ursprüngliche Bedeutung von "dumm" = "taub" und "Seher" anspielen, wonach es dann etwa "blinder Seher" bedeuten könnte - also eine ironische Umschreibung sein könnte. Das steht zur vorigen Aussage natürlich nicht im Widerspruch.)

    Der Plural des Monatsnamens "August" ist übrigens "Auguste".

    Als Adjektiv bedeutet engl. "august" = dt. "königlich", "majestätisch", "eindrucksvoll", "großartig". Als Adverb findet man engl. "augustly" und als Substantiv engl. "augustness".

    Als Wurzel wird ide. "*aug-" = dt. "aufstocken", "erhöhen", "steigen", "steigern", "vergrößern" postuliert (vgl. dt. "Augment" zu lat. "augmentum" = dt. "Vermehrung", "Zuwachs", lat. "augere" = dt. "steigern", "vergrößern"). Diese Wurzel findet man z.B. auch in dt. "Auktion", engl. "auction" = dt. "Versteigerung".

    Engl. "auxiliary" = dt. "helfend", "mitwirkend", "Hilfs-" geht über französische Vermittlung zurück auf lat. "auxilium" = dt. "Hilfe", "Unterstützung".

    Engl. "auger" = dt. "großer Bohrer", "Löffelbohrer", "Schneckenbohrer", "Förderschnecke".

    Dem engl. "eke" = dt. Vorrat strecken", "Einkommen aufbessern" sieht man seine Verwandtschaft nicht mehr an. Aber es geht über altengl. "eacan" = dt "addieren", "vergrößern" zurück auf die Wurzel ide. "*aug-".

    Und eine kleine Kapriole sorgte für die Verwandtschaft zum engl. "nickname". Ursprünglich war dt. "Spitzname" = altengl. "ekename" = "zusätzlicher Name" (vgl. dt. "Übername"). Im Laufe der Jahrhunderte wurde aus engl. "an ekename" engl. "a nekename" und engl. "nickname".



    (E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/

    Augustus soll auch dem Ausspruch "festina lente" = "Eile mit Weile" zu ewiger Kenntnisnahme verholfen haben. Das ursprünglich griechische Sprichwort "Festina lente" war ein Lieblingsausspruch des Kaisers Augustus (Sueton, Augustus 23).

    (© blueprints Team)


    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-monate/monat.html


    (E?)(L?) http://www.kalenderlexikon.de/inhalt.php?Buchstabe=Alle


    (E?)(L?) https://www.reppa.de/lexikon




    (E1)(L1) http://www.sacklunch.net/personalnames/A/August.html
    August - Augusta - Augustine - Augustus


    ...
    Dieser Monat war zu Ehren des Kaisers Octavian nach dessen Beinamen "Augustus" (= "der Erhabene") benannt worden (ahd. "a[u]gusto", mhd. "ougest[e]", frz. "août").
    ...


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/August

    Der "August" ("Erntemonat", "Ährenmonat", "Sichelmonat", "Ernting", lat. "Augustus") ist der achte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender.

    Der "August" wurde im Jahre 8 v. Chr. nach dem römischen Kaiser "Augustus" benannt, da er in diesem Monat sein erstes Konsulat angetreten hat.

    Im römischen Kalender war der "August" ursprünglich der "sechste Monat", und hatte vor seiner Umbenennung den Namen "Sextilis" (lat. "sex" = "sechs"). Im Jahr 153 v. Chr. wurde der Jahresbeginn allerdings auf den 1. Januar verlegt.

    Der "Sextil" hatte ursprünglich 29 Tage und bekam durch Julius Caesars Reform 30. Um ihm nach der Umbenennung die gleiche Länge zu geben wie dem nach Caesar benannten Juli erhielt er dabei einen 31. Tag auf Kosten des Februar.
    ...
    "August" ist auch ein männlicher Vorname: "August" (Vorname), jedoch wird dieser im Gegensatz zum Monatsnamen auf der ersten Silbe betont.
    ...


    ausmerzen (W2)

    nicht gesicherte Herkunft; man vermutet, daß es von der Prozedur der Schäfer kommt, die "im März" die zur Zucht untauglichen Schafe aussonderten; daher auch die übettragene Bedeutung von "aussondern", "eliminieren". Gebraucht wird es seit ca. 16. Jh.
    (A: gaed)

    B

    Bescherung
    Bescheren
    ausscheren
    scheren
    Schere (W3)

    Die weihnachtliche dt. "Bescherung", und dt. "bescheren" also das Beschenken, hängen zusammen mit dt. "Schar" = dt. "Abteilung". Das mhd. "beschern" = dt. "zuteilen" beruht auf mhd. "schern", ahd. "sceran" = dt. "abschneiden", "trennen".

    Diese Bedeutung findet man auch noch in dem schon fast untergegangenen "ausscheren" (von Pferden), also Pferde, die sich vom Gespann "trennen" möchten.

    Im Saarland findet man auch eine umgssp. "scheren" = "(Haare) schneiden", das also "(Haare) abtrennen" bedeutet.
    Und womit werden die Haare geschnitten? - Mit der "Schere", dem "Abtrenner".

    (E3)(L1) http://www.deutsches-rechtswoerterbuch.de/

    bescheren | Bescherung


    (E?)(L?) http://www.duden.de/deutsche_sprache/newsletter/archiv.php?jahr=2002
    13.12.2002 »bescheren«

    (E?)(L?) http://www.feiertagsseiten.de/
    Bescherung

    (E?)(L?) http://www.moviemaze.de/media/trailer/
    Santa Clause 2: Eine noch schönere Bescherung

    (E6)(L1) http://www.nikolaus-von-myra.de/lexikon/
    Bescherung | Kinderbescherung -> Gabenbringer, Kinderbeschenktage | Weihnachtsbescherung

    (E3)(L1) http://www.redensarten-index.de/
    Das ist ja eine schöne Bescherung!

    (E?)(L?) http://wortschaetze.uni-graz.at/religion/belege.php
    Bescherung

    (E1)(L1) http://www.wortwarte.de/
    bescherungsgerecht | Bescherungsnerv

    bnv-gz
    Chronik
    Kalender mit Gedenktagen
    von Harald Börschig

    (E?)(L1) http://www.bnv-gz.de/~hboersch/chronik/000_einl.html

    Seit Sommer 1995 sammel ich auf meinen "Hosentaschen-Computern" der Marke PSION (zuerst ein Serie 3c, dann ein S5c und nun auf dem netBook) Kalendariumsdaten. Dabei handelt es sich um eine Auflistung historischer Ereignisse, die am jeweiligen Tag in der Vergangenheit passiert sind.


    brauchtumsseiten
    Brauchtumsseiten

    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/a/home.html
    01.03.2009:


    Abendmahl | Aberglaube | Aberglauben zu Weihnachten | Adalbero | Adalberofest | Adalberoprozession | Adonisgärtlein | Advent | Advents - Apfelkuchen | Advents - Apfeltarte mit Marzipancreme gefüllt | Adventsbaum | Adventsfenster öffnen | Adventshaus | | Adventskonzert | Adventsleuchter | Advents - Nusskuchen mit Schokoladenglasur | Adventssingen | Adventssonntag | Advents - Teegebäck | Adventszeit | Ägidiustag | Agapemahl | Agatha | Agathenbrot | Agathenkerzen | Agathenstriezel | Agathentag | Agnes | Agnes-Bernauer-Festspiel | Agnetenbrot | Agnus Dei | Alaaf | Alexenstaude | Allerheiligen | Allerheiligeninseln | Allerheiligen-Litanei | Allerheiligenstriezel | Allgäuer Brotvögel | Almabtrieb | Almfest | Almkranzbinden | Almliedersingen | Almsingtage | Alphagen | Altenberger Licht | Altweiber | | Altweiber-Knoten | Altweibersommer | Amselsingen | Ancilla | Andreas-Herzen (Rosenküchel) | Andreastag | Angelusläuten, Angelusgebet | Anis | Änisbrötli | Anislaiberl | Anisplätzchen | Anisringe | Anklöpfeln | Annafest | Annahand | Annaprozession | Antlass | Antlasseier | Antlasslied | Antlassritt | Antlasssingen | Antlasstag | Antlaßwürste | Antonius | Antoniusbrot | Antoniusfeuer | Antoniuswasser | Aperschnalzen | Apfel | Apfelsegnung | Apostelessen | Apostelgeschichte | Apostelteilung | Aprikosenplätzchen | | Arestag | Arianismus | Arna Christi | Aschenauflegung | Aschenkreuz | | Aschetag | Aschewoensdach | Aschrigmickt | Ashwednesday | Askeonsdag | Auferstehung | Auferstehungsfahne | Auferstehungspflanze | Auffahrtstag | Augensegnung | Augustinisonntag | Ausgießung des Heiligen Geistes | Aussendungsfeier


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/b/home.html

    Bachgassenfest | Bächtelinstag | Bächtlefest | Bärbeletreiben | Bärentreiben | Baldachin | Balthasar | Balytora | Bammschlagen | Bandltanz/Bandeltanz | Barbarasingen | Barbaratag | Barbaratswaich | Barbaraweizen | Barbarazweige | Bartholomä | Bartholomäus | Bartholomäusnacht | Bartholomäustag | Bartl | Bartllauf | Basilius | Basler Leckerli | Basler Osterfladen | Bauernregeln | Baum aussingen | Baumblütenfest | Baum wecken | Baumwollbrot | Bayerischer Hoagart | Bechtelitag | Bechteln | Beelzebub | Befana | Beichtgeld | Beichtstuhl | Beichtzettel | Beiern | Beizlifest | Beltane | Belzemärtel | Bemalte Eier | Bemmschlagen | Benedikt | Berchtel | Bergknappenjahrtag | Bergmandl | Bergmesse | Bertholdprozession | Bescherung | Beschneidung Jesus | Besenbinden | Besenginster | Besenwerfen | Bethlehem | Bethmännchen | Betteltag | Bielfest/Bühlfest | Bierbrunnenfest | Biikebrennen | Billiger Jakob | Bindertanz | Birkenzweige | Birgitta Sommmer | Birnbrot | Bittandacht | Bittermandelöl | Bittgebet | Bittprozession | Bitt-Tage | Blasius | Blasiusbrot | Blasiussegen | Blasiustag | Blauer Montag | Blaukraut | Bleigießen | Blochziehen in Fiss | Blütenfest | Blumensprache | Blumenteppich | Blutfreitag | Blutritt | Blutstag | Bogenmachen | Bogenspringen | Böhmisches Osterbrot | Bohnenfest | Bohnenkönig | Bohnenkuchen | Bohnenlied | Bohnenlied | Bonifatius | Borgholzhausen | Bosheitsnacht | Boxing-Day | Bratapfel | Brauchtum allgemein | Braune Kuchen | Brautbaumpflanzen | Brautkraut | Brautpfadlegen | Brechstubenfest | Brezel | Brezelfest | Brezelfestumzug | Brigida | Brotsonntag | Bründlfest | Brunnenfeste | Brunnensprung | Buchsbaum | Buchsbaumorakel | Bühlfest | Buerbeer-Fest | Büschelfrauentag | Bütt | Büttenrede | Burgfeuer | Burgsonntag | Burtscheid | Buß und Bettag | Butterlämmer | Buttmandllaufen | Butzebercht/Buzebercht | Butzelmannfest | Butzemärtel | Buzentanz | Buzenteufel


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/c/home.html

    C + M + B | Cäcilienmesse | Cäciliensonntag | Cäcilientag | Caravaca Kreuz | Caspar | Chanukka | Chanukka-Lichter | Chlamys | Chlausesel | Chlauseslä | Chrisam | Chrisammesse | Christbaum | Christbaumkerzen | Christbaumkugeln | Christbaumschmuck | Christbaumständer | Christbaumtauchen | Christblock | Christi Geburt | Christi Himmelfahrt | Christkind | Christkindl Anschießen | Christkindl einläuten | Christkindlesmarkt | Christkindl`s Postamt | Christkindlwallfahrt | Christkindlwiegen | Christklotz | Christkönigsfest | Christmas | Christmas Cake | Christmas Island | Christmas Pudding | Christmette | Christmonat | Christnacht | Christophorus | Christophorus-Plakette | Christophorussegen | Christophorustag | Christotokos | Christstollen | Christtag in der Eifel | Christusgebärerin | Christvesper | Christwurz | Clementifeier der Holzknechte 23. November


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/d/home.html

    Darstellung des Herrn | Das Zaunringbraten | Datteln | Datschi | Datumsfestlegung für Weihnachten | Das 12 uhr Läuten | Der Heilige Geist | Der Ledersprung | Die erste Gemeinde | Die Heiligen 3 Könige | Dirndl | Dodle | Domitianfest | Dreibockreuter | Dreifaltigkeit | Dreifaltigkeitssonntag | Dreigesang | Dreihasenbild | Drei heilige Mädchen | Dreikönigsblasen | Dreikönigsfest | Dreikönigskuchen | Dreikönigslauf | Dreikönigssalz | Dreikönigssingen | Dreikönigsspiele | Dreikönigstag | Dreikönigswasser | Dreikönigszettel | Dreinageltag | Dreizahl | Dreschflegel | Dresdner Stollen | Drittes Ökumenisches Konzil | Düppelkuchen | Dunkelmetten


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/e/home.html

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    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/f/home.html

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    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/g/home.html

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    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/m/home.html

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    Nachfolge Christi | Nachgeborene | Nachtigall | Nachtwache | Nachtwandler | Nadelgeld | Nadelhölzer | Namen | Namen Jesu Fest | Namenspatrone | Namenstag | Napfkuchen | Narcisse | Narde | Narr | Narrenbaumstellen in Radolfzell | Narrenfest | Narrenkappe | Narrentaufe in Mindelheim | Narrentreiben am Bodensee | Närrisches Treiben in Moosbach | Narrhallamarsch | Narrheit | Narrolaufen | Narzisse | Narzissenfest | Nasturtium | Nationalfeiertage | Natron | Naturalien | Naz | Nasiräer, Nazaräer | Nazareth | Naz begraben | Nectar, Honigsaft | Negerkuß | Neige | Nekrologien | Nelken | Neptun | Nesseln | Nestel | Neues Testament | Neujahr | Neujahrsanblasen | Neujahrs-Ansingen | Neujahrsbesuche | Neujahrsbock | Neujahrsbrezel | Neujahrsbrot | Neujahrsfest | Neujahrsfisch | Neujahrsgebäck | Neujahrsgeschenke | Neujahrsglückwunsch | Neujahrskarten | Neujahrskonzert | Neujahrskuchen | Neujahrsschießen | Neujahrssprüche | Neujahrstanz | Neumond | Neunkräutersuppe | Nicäa | Nikolai | Nikolaikirche | Nikolaus | Nikolaus Begleiter | Nikolausfest | Nikolausgarten | Nikolausgebäck | Nikolauslegenden | Nikolausmännchen | Nikolausmärkte | Nikolausspiele | Nimbus | Nische | Nixe, Nixen | Noah | Nockerl | Nomaden | Nonne | Nonnenkloster | Nordalbingia | Nordlicht | Nostradamus | Notburga | Notburgaprozession | Nothelfer | Nougat | Novelle | Noviziat | Nubbel | Nudelgerichte | Nudeln | Nudelsorten | Nudelsuppe | Nürnberger Christkindlemarkt | Nüsse | Nunti | Nussknacker | Nußkuchen | Nussstangen | Nymphen


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    O' | Oaradeln | Oaringschmalz | Oarscheibn | Oasen | Oawagln | Obatzta | Obelisken | Oberbaiern | Oberdeutsch | Oberfranken | Oberpfalz | Oberrheinischer Kreis | Obers | Obersachsen | Oblate | Oblation | Oboe | Obolus | Obst | Obst- und Beerenernte | Obstler | Obstsorten | Obstwein | Occident | Occupation | Ochs | Ochsengurgeln | Octave | Ocular | Oculi | Öl | Ölbaum | Ölberg | Ölberg-Andacht | Ölberg - Spiel | Ölpflanzen | Ölung (die letzte) | Öschgang | Österliche Zeit | Ofen | O du fröhliche | Ohrwürmer | Oktoberfest | Oktoberfestzug | Oleander | Olive | Olivenbaum | Olivenöl | Olymp | Olymia | | Olympische Spiele | Omelette | Omen | Omnibus | Onopordon | Opal | Opernball | Opferbrot | Opfergang | Opferkasten | Opferlamm | Opferstock | Opium | Optische Täuschung | Opuntien | Orakel | Orakelbräuche | Orange | Orangeade | Orangeat | Orangenblüten | Orangenbutter | Orangenzungen | Orangerie | Orang Utang | Orarium | Oratorium | Orchester | Orchideen | Orden | Ordensregel | Ordinariat | Ordinarius | Ordination | Ordonanz | Ordo Romanus | Oregano | Orient | Origanum | Ornat | Ortolau | Osmanisches Reich | Ostara | Osterbeichte | | Osterblume | Osterbrezel | Osterbrief | Osterbrot | Osterbrunnen | Osterdatum berechnen | Ostereier | Ostereierspiele | Ostereiersuche | Ostereierweihe | Osterfahne | Osterfestberechnung | Osterfeuer | Osterfladen | Ostergebäck | Ostergrenze | Ostergrüße | Ostergutentag | Osterhase | Osterhasseln | Osterinsel | Osterinseln | Osterkerze | Osterkommunion | Osterkringel | Osterkuchen | Osterlachen | Osterlämmchen (Backrezept) | Osterlamm | Osterlamm (Backrezept) | Osterlamm (Das Original Backrezept) | Osterland | Osterlicht | Ostermärlein | Ostermette | Ostermontag | Ostermontag-Spritzen | Osternacht | Osternachtliturgie | Osternachtsfeier | Osterparade | Osterpflanze | Osterräder | Osterräderlauf | Osterreiten | Osterreiterprozessionen | Osterrezepte | Ostersingen | Ostersonntag | Osterspiele | Ostersprüche | Ostervigilie | Osterwasser | Osterweihkorb | Osterzopf (Rezept) | O Tannenbaum


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    Paella | Pagoden | Palankin | Palast | Pallium | Palmarum | Palmbesen | Palmbüschel | Palmen | Palmenherzen | Palmesel | Palmkätzchen | Palmpööskes | Palmsonntag | Palmstangen | Palmtag | Palmweihe | Palmzweige | Pampelmuse | Pancakes | Pandolen | Panettone | Panforte | Pange lingua | Papa | Papagai | Pappeln | Paprika | Paprika-Hans | Paprikapulver | Parabel | Paradeisel | Paradies | Paradiesbaum | Paradiesgärtlein | Paradiesvogel | Parasit | Park | Parmesan | Partl | Partllauf | Pascha | Passahmahl | Passion Christi | Passionsandacht | Passionsblume | Passionsfrüchte | Passionsprozession | Passionssingen | Passionssonntag | Passionsspiele | Passionszeit | Pasta | Pastasorten | Pastellmalerei | Pastete | Pastilla | Paten | Patenbrot | | Paternoster | Patras | Patriarchen | Patrocinium | Patron | Pauke | Paul | Pavesen | Pech | Pecorino | Peloton | Pelzebub | Pentekosté | Peperone | Peperoni | Perchta | Perchten | Perchtenlauf | Perchtentag | | Perlzwiebeln | Persico | Pesto | Peter und Paul | Peter u. Pauli Mkt. | Petit fours | Petri Dank | Petri Heil | Petri Kettenfeier | Petrus | Petrustag | Pfaffe | Pfaffenwinkel | Pfalz | Pfandwisch | Pfannkuchen | Pfau | Pfeffer | Pfefferkraut | Pfefferkuchen | Pfefferkuchengedicht | Pfefferminze | Pfeffernüsse | Pfeffer-Potthast | Pfefferschote | Pfeffertag | Pfeiffertag | Pferdeheilige | Pfifferlinge | Pfingsda | | Pfirsich | Pflanzen | Pflanzenbutter | Pflanzensymbole | Pflaumen | Pflaumenkuchen | Pfund | Phänomen | | Phetra Baba | Phrygische Mütze | Phylakterium | Piano | Pianoforte | Pickelhering | Picknick | Pignatelli | Pilaster | Pilatus (Pontius) | Pilaw | Pilze | Piment | Pimpinelle | Pinie | Pistazie | Pita | Pius | Pizza | Pizzabäckerregeln | Pizzaofen | Plätzchen | Plätzchenrezepte | Plantage | Plastik | Plattdeutsch | Plattfuß | Plinsen | Plumpudding | Poesiealbum | Pogatscherl | Polarländer | Polenta | | Polka | Polonaise | Polterabend | Pomeranze | | Porter (Bier) | Portrait | Portulak | Posaune | Posse | Possenreißer | Postkarte | Pot-au-feu | | Poularde | Prälaten | Prager Kuchen | Pralinen | Prangertag | Predigt | Preisselbeeren | Primeln | Prior, Priorin | Pritsche | Propheten | Prosit, Prost | Protestanten | Prozession | Psalter | Psalterium Marianum | Puchero | Pudding | Pumpernickel | Punsch | Purium | Pusteblume | Putitze


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    Quadragesima | Quark | Quarkrezepte | Quasimodo | Quasimodogeniti |


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    Radetzkymarsch | Radfahrertag | Radieschen | Radler | Radschlagen | Räuchermännchen | Räuchern | Raffael | Ragout | Rahm | Rambutan | Ranggeln | Raps | Rasseln in der Karwoche | Ratatouille | Ratschen | Rauchwecken | Rauhnacht | Rauhnächte | Rauhnudelbetteln | Rauke | Rauschgoldengel | Ravioli | Reformationstag | Regenbogen | Regenbogenparade | Reherl | Reiberdatschi | Reiftanz | Reinheitsgebot | Reis | Reiterprozession | Religiöse Gegenstände | Reliquien | Relish | Remigius von Reims | Rentier | Rettich | Rezepte | Rhein in Flammen | Richtbaum | | | Ringfinger | R.I.P. | Risotto | Roggen | Rohmilch | Roquefort | Rorate-Messen | Rose | Rosenfest | Rosenkranz | Rosenkranzfest | Rosenküchle | Rosenküchle-Eisen | Rosenwasser | | | | Roßtag | Rotkehlchen | Rotkohl | Rottä | Rotwild | Rouladen | Rucola | Rudolph | Rummelpott | Rummelpottlaufen | Rummelpottlieder | Rupertigau | Rupertigau Aperschnalzen | Rupertigauschnalzen | Rupertischießen | Rupertiwinkl | Ruprecht | Rußiger Donnerstag | Rußiger Freitag | Russische Küche | Rute | Rutenfest | Rutsch ins neue Jahr | Rosensonntag


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/s/home.html

    Saatgang | Sabbatarier | Sabbate | Sabbatstag | Safran | Sahne | Saint Nicolas du Port | Sakramentstag | Salate | Salatrauke | Salbei | Salome | Salvator | Salvatoranstich | Salvatorstag | Salz | Samhein | Samichlaus | Samson | Sandwich | Sangria | Sankt Floriansprinzip | Sankt Martin | San Pellegrino | Santa | Santa Claus | Sardelle | Sardine | Sardinen | Satan | Saturn | Saucen | Sauerampfer | Sauerbraten | Sauerkraut | Sauerteig | Sauhaxnopfer | Sauschädelball | Schabab | | Schäferlauf | Schafabtrieb | Schafskälte | Schafskäse | Schalk | Schandmaien | Scheibenfeuer | Scheibenschlagen | Schelle | Schellenrühren | Scheller | Schellerlaufen | Schelm | Schemenlaufen | Scherz | Schiffchensetzen | Schifferstechen | Schiffsprozession | Schimmel | Schimmelreiten | Schinken | Schlachtfest | Schlagsahne | Schlaraffenland | Schleicher | Schleicherlaufen | Schlenkeltage | Schmachtlappen | Schmachtriemen | Schmackoster | Schmagoster | Schmalhans | Schmalz | Schmalzgebäck | Schmalziger Samstag | Schmied | Schmoizada Samsda | Schmuckmadonna | Schmutziger Donnerstag | Schmutzli | | Schnappertag | Schneebälle | Schneeläuten | Schneemann | Schneewittchen | Schnitterin | Schnitterinnenfest | | Schokolade | Schokoladenbrot | Schornsteinfeger | Schülerbischofspiel | Schützen | Schützenbrauchtum | Schützenfest | Schützentanz | Schuplatteln | Schuhwerfen | Schultüte | Schuster | Schuster Jahrtag | Schutzengel | Schutzengelfest | Schwalbe | Schweinebraten | Schweißtuch der Veronika | Schweizer Käse | Schweizer Küche | Schwertertanz | Schwert und Seelenwaage | Schwibbogen | Schwibbogenfest | Sebastian | Sebastianisingen | Seelenwaage | | Segen | Segensfrüchte | Sellerie | Selters | | Senf | Sense | Sensen dengeln | Septuagesima | Servatius | Sesam | Sexagesima | Shii-Take-Pilz | Siebenkräutersuppe | Siebenschläfer | Silvester | Silvesterbrauchtum | Silvesterfeuerwerk | Silvesterkarpfen | Silvesterkrapfen | Silvesterrezepte | Singesler | Singeslerlaufen | Skapulier | Skapulierfest | Soleier | Sommerfest | Sommersonnwende | Sonnenblume | Sonnenuhr | Sonntag | Sonntagskind | Sonnwendfeuer | Sophie | Spätzle | Spaghetti | Spanferkel | Spanische Küche | Spargel | Spargelsaison | Spargelsilvester | Speisenweihe | Spekulatius (Rezept) | Spinat | Spinnrad | Spinnstube | Spinnstubenzeit | Spitzbuben (Rezept) | Springerle (Rezept) | Springprozession | Spritzgebäck (Rezept | Starkbierzeit | Stechpalme | Stefan | Stefani | Steinpilz | Stephan | Stephaniwasser | Stephaniritt | Stephanstag | Stephanus | Sterbebilder | Sterberosenkranz | Sternanis | Sternsinger | Stern von Betlehem | Stille Nacht heilige Nacht | Störnächte | Stollen | | Striezel | Striezelrezepte | Striezelspün | Striezelwerfen | Striezen | Stroh | Strohbrauchtum | Strohhalmlegen | Stroh-Rum | Strohsterne | Struwwelpeter | Sturm des Rathauses | Stutenkerl | Sukkot | Sulpicius Severus | Suppen


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    Tabasco | Tänze | Tafelspitz | Tafelspitz mit Meerrettichsauce | Tag der Arbeit | Tag des Herrn | Tagliatelle | Tagwerk | Takenplatte | Tamarillo | Tamarinde | Tannenbaum | Tanz der Marktfrauen | Tarte | Tatar | Tataren Mongolisches Reitervolk | Taube | Taubenmarkt | Taufkleid | Taufwasser | Tee | Teezeremonie | Teig | Teigwaren | Tellersaat | Teufel | Thailändische Küche | Thermometer | Thomas | Thomasnacht | Thomasorakel | Thomastag | Thorner Kathrinchen | Tiersegnung | Till Eulenspiegel | Tilsiter | Tiramisu | Toast | Töpfer | Tofu | Tomaten | Topfen Quark | Topfenkuchen | Torte Feingebäck | Tortellini Nudelart | Tortellini uralte Leckerei zu Weihnachten | Tortilla spanisches Kartoffelomelette | Totenbrett | Totengedenken | Totensonntag (Verbote) | Totensonntagsgedichte | Totentragen | Tournedos | | Tracht | Trachtengwand | Trachtensonntag | Trachtenumzüge | Trapp Nikolausbegleiter | Trauerfarbe | Trester | Tresterer Perchten | Triichlä | Trinitatis | Trinitatisfest | Trockenobst | Trommelweiber | Trüffel ein Pilzfruchtkörper | Truthahn Die amerikanische Weihnachtsgans | Truthenne | Tsatsiki griechische Vorspeise | Tugendkränzchen | Turmblasen


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    Urban | Ulk | Ulmer fischerstechen | Ulrichsritt | Umritt | Unglückstage | Unruhnacht | Unschuldige Kinder | Unwetter | Ursula | Ursula-Legende | Ursula-Schiffchen


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    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/z/home.html

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    br-online.de
    Kalenderblatt
    Kalenderblatt-Archiv

    (E?)(L1) http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-kalenderblatt.shtml

    Wissen Sie, wer den Reißverschluss erfunden hat, und weshalb der Satz von Pythagoras nicht von Pythagoras stammt? Sie erfahren es im Kalenderblatt: Gewichtiges und Abseitiges für jeden Tag - so bunt wie das Leben - so informativ wie ein Lexikon.


    Erstellt: 2017-01

    bundestag
    Deutscher Bundestag
    Gedenktage

    (E?)(L?) http://suche.bundestag.de/searchSimple.do?oneOfTheseWords=Gedenktage


    bundestag
    Alljährlich wiederkehrende Gedenktage

    (E?)(L?) http://www.bundestag.de/wissen/analysen/2005/2005_11_28b.pdf
    (Auswahl für das Jahr 2006)

    C

    computus
    Kalender-Informationen
    Kalender-Links

    (E6)(L?) http://www.computus.de/

    Hier sind Informationen rund um das Thema Kalender zu finden. Es gibt Einführungstexte zur Kalendergeschichte, es werden Kalender anderer Kulturen betrachtet und Osterformeln vorgestellt. Dazu findet man noch eine Literatur- und Linkliste zum Thema und ein kostenloses Kalenderprogramm zum Herunterladen.

    Nebenbei gibt es noch einen Schönheitstipp, einen Aufsatz über die Entwicklung des Waldes in Mitteleuropa und Stereofotos zu betrachten.

    Das Kalenderprogramm Unikal

    Texte zum Kalender und seiner Entwicklung - Inhaltsverzeichnis Literatur zum Thema Kalender (4.4.2006)
    Links zum Thema Kalender (4.4.2006)
    Die aktuelle Mondphase


    (E?)(L1) http://www.computus.de/kalenderlinks/kalenderlinks.htm



    Kalenderverzeichnis
    Das Kalenderprogramm Unikal
    Texte zum Kalender und seiner Entwicklung
    Literatur zum Thema Kalender (21.2.2005)
    Links zum Thema Kalender (7.4.2005)
    Die aktuelle Mondphase


    Allgemeines Verzeichnis
    Die Entwicklung des Waldes in Mitteleuropa
    Ein Schönheitstipp und andere Dinge die das Leben bereichern
    Fotogalerie 3D
    Ein virtueller Rundgang um den Paderborner Dom, von Dr. Jörg Diekneite.
    MAK 88


    D

    das-osterportal
    Lexikon zu Osterbräuchen

    (E?)(L?) http://www.das-osterportal.de/

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    (E?)(L?) http://www.das-osterportal.de/article/archive/9/
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    deutschland
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    (E6)(L?) http://www.deutschland.de/aufeinenblick/feiertage.php?lang=1


    (E6)(L?) http://www.deutschland.de/aufeinenblick/ferientermine.php?lang=1


    Dezember
    décembre
    December
    Julmond
    Christmonat
    Heilmond (W1)

    Der Monatsname "Dezember" geht zurück auf den 10. Monat nach altrömischer Zählung (lat. "decem" = dt. "zehn").

    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-monate/monat.html

    ...
    Der Name des "zehnten Monats des altrömischen Kalenders" (Beginn des Jahres: 1.) (März) ist ebenfalls von seiner alten Reihenfolge, vom lat. "decem" = "zehn", abgeleitet.
    ...


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Dezember

    ...
    Der alte deutsche Name des Dezember ist "Julmond". Der Name kommt vom "Julfest", der altgermanischen Feier der Wintersonnenwende. Andere Namen für Dezember sind "Christmonat", da Weihnachten, das so genannte Christfest, im Dezember gefeiert wird, oder auch "Heilmond", da "Christus das Heil bringt" . Letztere Namen sind natürlich erst nach der Umwidmung des Julfestes im Zuge der Christianisierung entstanden.

    Im römischen Kalender war der "Dezember" ursprünglich der "zehnte Monat" (lat "decem" = "zehn") des 30-tägigen Mondkalenders. Im Jahr 153 v. Chr. wurde der Jahresbeginn allerdings um zwei Monate vorverlegt, so dass die Namens- und Zählbeziehung entfiel.
    ...


    Dienstag
    mardi
    Tuesday (W1)

    Dt. "Dienstag" geht zurück auf den germanischen Kriegsgott lat. "Mars Thingsus" = "Mars als Thingbeschützer".

    Als "dinsetag" und "dingstag" taucht der Name seit dem 13. Jahrhundert in Urkunden auf und beherrscht seit dem 16. Jahrhundert die Schriftsprache.

    In einigen Gebieten der Alpen wird der Dienstag auch als "Aftermontag", Tag nach dem Montag, bezeichnet.

    Der engl. "tuesday" geht über mengl. "tiwesday", aengl. "tiwesdæg" zurück, das mit altdt. "ziostag" etwa = "Gottestag" verwandt ist.

    Engl. "tuesday" geht dabei zurück auf den Namen des Kriegsgottes "Zyr", "Zis", "Tyr" und entwickelte sich über ahd. "Ziestad", mhdt. "Zistag", aleman. "Zistag", altfries. "Tysdei" zu engl. "Tuesday".

    Wie alle Wochentage ist auch dt. "Dienstag" eine Lehnübersetzung. Zunächst übernahmen die Griechen und Römer die Siebentagewoche durch Vermittlung der Juden von den Babyloniern. Die Wochentage wurden nach den Göttern der sieben alten Planeten benannt (Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn). Der Dienstag wurde dem Kriegsgott Mars gewidmet und erhielt den Namen lat. "dies Martis", "Martis dies" = dt. "Tag des Mars". Deshalb findet man in den romanischen Sprachen frz. "mardi", ital. "martedi" und span. "mártes".

    Der nordische Kriegsgott hieß "Zyr", "Zis", "Ty'r". Der germanische Gott (ursprünglich der Himmelsgott) hieß althdt. "Ziu", altengl. "Tiw", aisl. "Tyr" (der Name ist urverwandt mit griech. "Zeus", der später zum Kriegsgott wurde und deshalb dem römischen "Mars" gleichgesetzt werden konnte).

    Sein Tag wurde also althdt. "Ziestad", mhdt. "Zistag", alemann. "Zistag", altfries. "Tysdei", engl. "Tuesday" (altengl. "tiwesdeg") genannt. Ab dem 13.Jh. findet man die Form "din-dag" und dann "dingstag".

    Im Deutschen war die Entwicklung nicht ganz geradlinig. Die Germanen lernten diesen Namen im 4.Jh. kennen und widmeten den "Dienstag" wohl zunächst dem Gott "Mars Thingsus" (den man auf einer fries.-röm. Inschrift des 3. Jhs findet) = "Gott des Things", "Gott der Volksversammlung", "Thingbeschützer" (der über das Recht wacht). Am Niederrehein bildete sich zunächst mndt. "dingesdach", "dinsdach", mndl. "dinxendach". Andere Varianten waren aleman. "Zistig" (mhdt. "ziestac", althdt. "ziostag"), schwed. "tisdag", altisl. "tysdagr". Eine weitere Variante war bayr. "Ertag" zu griech. "Areos heméra" = dt. "Tag des Ares" (= "Mars" = "Ziu").

    Generell - also auch in Oberdeutschland - durchgesetzt hat sich "Dienstag" seit dem 17. Jh.

    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/7sprv/woche.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2006/06-05-02.htm


    (E1)(L1) http://www.e-welt.net/bfds_2003/veroeff/archiv/2004-4_S18-20.pdf


    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-woche/dienstag.html


    Donnerstag
    jeudi
    Thursday (W1)

    Der dt. "Donnerstag" ist eine Lehnübersetzung des lat. "dies jovi" = dt. "Tag des Jupiter", span. "jueves". Die Germanen widmeten ihn dem Gott "Donar", dem "Donnergott" (Sohn des Wodan = Odin Hauptgott der Germanen), altnord. "Vódenes-daj", dän. "óds-dag".

    (E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2006/06-05-02.htm


    (E1)(L1) http://www.e-welt.net/bfds_2003/veroeff/archiv/2004-4_S18-20.pdf


    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-woche/donnerstag.html
    "Donnerstag" ist der vierte Tag der Woche. In der Antike war er "Zeus" und "Jupiter" geweiht - bei den germanischen Völkern dem Gott "Donar".
    (© blueprints Team)


    ...
    "Jupiter", der dem römischen Donnerstag, dem "dies Jovis", den Namen gab, wurde im deutschsprachigen Raum durch den Wetter- und Gewittergott "Donar" ersetzt. Die romanischen Sprachen dagegen erhielten den Jupiterbezug: frz. "jeudi", ital. "giovedi", span. "juéves". Im Deutschen wurde der "Donartag" über ahd. "donarestag" mhd. "donrestac", altnord. "thorsdagr", angelsächs. "thunoresdag", engl. "thursday" zum "Donnerstag".
    ...


    E

    Eisheiligen (W3)

    urspr. die Namensheiligen der Tage vom 11. bis 15. Mai, an denen es oft zu Frosteinbrüchen kommt; Heute bezeichnet "Eisheiligen" diese Tage selbst.

    -ember
    -imber (W1)

    Der Suffix "-ember" oder "-imber" bedeutet "Regen". Demnach heissen

    Da die Monate Januar und Februar erst später am Anfang eingeschoben wurden stimmt die Zählung heute nicht mehr mit der Monatsfolge überein.

    (E1)(L1) http://www.westegg.com/etymology/
    October

    Engelmonat (W3)

    "Engelmonat" ist eine alte Bezeichnung für den Monat "September".

    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Engelmonat
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Engelmonat" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-08

    Ephemeriden
    ephemeral (W3)

    (E?)(L?) http://www.americannationalcorpus.org/


    (E1)(L1) http://www.marthabarnette.com/learn_e.html#ephemeral


    (E1)(L?) http://www.wordsmith.org/awad


    (E1)(L?) https://www.yourdictionary.com/
    "Ephemeriden" sind Tagebücher bzw. chronologische Aufzeichnungen. Insbesondere bezeichnet es die periodisch erscheinenden Veröffentlichungen der vorausberechneten Position der Gestirne.
    Das griech. "ephemeros" = "für einen Tag" setzt sich zusammen aus "eph", "epi" = "auf" und "hemera" = "Tag". Es bezeichnet also etwas, was "auf den Tag beschränkt" ist.
    Die angegebenen Links führen auf:

    esoterik-forum
    Wochentage

    (E?)(L?) http://www.esoterik-forum.de/esoterik-lexikon/planeten.htm
    Jeder Wochentag hat seinen Planeten, was sich auch in der Etymologie ihrer Namen zeigen läßt (z.B. "Mond-Tag" / franz.: "Lun-di"; span.: "Lunes" etc.). Zugeordnet werden: "Montag" - "Mond", "Dienstag" - "Mars", "Mittwoch" - "Merkur", "Donnerstag" - "Jupiter", "Freitag" - "Venus", "Samstag" - "Saturn", "Sonntag" - "Sonne".

    e-welt
    Die deutschen Monatsnamen

    (E?)(L?) http://www.bfds.de/


    (E?)(L?) http://www.e-welt.net/bfds_2003/veroeff/archiv/2003-3_S08-11.pdf

    ...
    Deutsche Monatsnamen tauchen im Scrifttum erstmals um 800 nach der julianischen Jahresrechnung bei Einhard in dessen in lateinischer Sprache verfaßten Werk "Vita Karoli Magni" über das Leben Karls des Großen auf, und zwar der "wintarmanoth", "hornung", "lenzinmanoth", "ostarmanoth", "winnemanoth", "brachmanoth", "hewimanoth", "aranmanoth", "witumanoth", "windumemanoth", "herbistmanoth" und "heilagmanoth". Aber bereits diese Namen sind nicht ursprünglich, sondern christlich verfälscht. So war der neunte Monat eigentlich der "Herbstmonat" und der "witumanoth" (= "Holzmonat") willkürlich. Bei den Angelsachsen (Beda 725) hieß dieser neunte Monat "halegmonadh". Er ist unter Karl dem Großen nun der zwölfte Monat.
    ...


    e-welt
    Die Namen der Wochentage

    (E2)(L2) http://www.bfds.de/


    (E1)(L1) http://www.e-welt.net/bfds_2003/veroeff/archiv/2004-4_S18-20.pdf
    Die Namen der Wochentage Dieser Artikel bietet einige Informationen, die ich bisher in keiner anderen Quelle in dieser Art gefunden habe. So wird der Zusammenhang zwischen den sieben Himmelkörpern, Göttern und Wochentagen dargestellt: Sonne (dt. "Sonntag", "dies solis" = "Tag der Sonne", "dies domini" = "Tag des Herrn" frz. "dimanche", engl. "Sunday"), Mond (dt. "Montag" - Luna - frz. "Lundi"), Mars (Mars Thingsus - dt. "Dienstag", Tyr, Ziu = Gott des Krieges, Mars frz. "Mardi", engl. "Tuesday"), Merkur (frz. "Mercredi" - Odin, Wotan - engl. "Wednesday"), Jupiter (frz. "jeudi", Donar = Gott des Donners, dt. "Donnerstag", Zeus, Thor engl. "Thursday") Venus (frz. "vendredi", Freya, Frigg, Grija dt. "Freitag", engl. "Friday"), Saturn (engl. Saturday", fehlende germ. Gottheit führte zur Übernahme von "Sabbat", lat. "sabbata" zu "Samstag" und frz. "samedi").

    Diese Zuordnung geht auf antike, babylonische, altindische, jüdische und griechisch-römische Regeln zurück.

    Ein weiterer interessanter Hinweis ist, dass bis 1976 in Deutschland der Sonntag der erste Wochentag war und damit der "Mittwoch" wirklich die "Wochenmitte" war. 1976 per DIN-Norm 1355 und 1978 per UNO-Beschluß (ISO 8601) wurde der Montag zum ersten Tag der Woche erklärt, was natürlich den Mittwoch aus der Wochenmitte schob.

    F

    Fasching (W3)

    Das süddeutsche Wort "Fasching" leitet sich ab von "Vaschanc" ("Ausschank"); "Fastnacht" heißt schlicht: "Nacht vor dem Fasten". Zum Ursprung des Worts "Karneval" gibt es zwei Erklärungen: von "carne" ("Fleisch") und "levare" ("wegstellen"), eine Anspielung auf die "fleischlose Fastenzeit". Oder von: "carrus navalis" ("Schiffswagen"). Zu den römischen Saturnalien gehörten Umzüge mit als Schiffe dekorierten Wagen. Daher der Begriff »Narrenschiff« und wohl auch das Wort "Karneval".

    "Fastnacht", "Fasching", "Karneval" - alle diese Bezeichnung stehen für die "fünfte Jahreszeit" oder die "tollen Tage". Offiziell beginnt die närrische Zeit am 11.11. und endet am Aschermittwoch mit dem Beginn der Fastenzeit.

    Während im Rheinland, in Baden-Württemberg, im Elsass und in der Schweiz von "Fastnacht" gesprochen wird, lautet die in Bayern und Österreich gebräuchliche Form "Fasching".

    Die Bezeichnung dt. "Fasching" (12. Jh.) (frz. "Mardi Gras") findet sich vor allem im bayerischen und österreichischen Raum. Sie leitet sich ab von der mittelhochdeutschen Zusammensetzung "vast-schanc", "vaschanc", "vastschanc", "vastschang" = dt. "Ausschank", womit der Ausschank vor der Fastenzeit gemeint ist, der "Fastentrank".

    "Fasching": setzt sich zusammen aus "Fa-" von "Fasten" und "-sching" von "schan", "schang" = "Schank". Um 1200 mhd. "vastschanc", "vaschank" = "Ausschenken des Fasten-Tranks am Tag vor Aschermittwoch".

    Diese ist vermutlich eine Verballhornung von mhd. "vastganc" = "Faschingsprozession".

    Fasching | Faschingdienstag | Faschingsamstag | Faschingsball | Faschingsdienstag | Faschingsfest | Faschingskostüm | Faschingskrapfen | Faschingsonntag | Faschingsprinz | Faschingsprinzessin | Faschingsscherz | Faschingsschlager | Faschingssonntag | Faschingstreiben | Faschingstrubel | Faschingsumzug | Faschingszeit | Faschingszeitung | Faschingszug

    Adelung schreibt dazu:


    Der Fasching, des -es, plur. die -e, S. Fastnacht.


    (E?)(L?) http://www.br.de/themen/wissen/fasching-karneval-bedeutung100.html

    Fasching: "Oho, vaschang!" | Wissen | BR Kaum ein Narr weiß, was die Wörter Fasching oder Karneval bedeuten. Sprachwissenschaftler sind der Sache ernsthaft auf den Grund gegangen.
    ...
    Die süddeutsche, ursprünglich bairisch-österreichische Bezeichnung "Fasching" erscheint bereits im 13. Jahrhundert als "vaschanc" oder "vastschang" und wurde als "Ausschenken des Fastentrunks" verstanden. Das auch als Freudenruf "oho, vaschang!" bezeugte Wort wurde in späteren Jahrhunderten an die Wörter auf "-ing" angeglichen - fertig war der Fasching.
    ...


    (E?)(L?) http://www.duden.de/rechtschreibung/Fasching

    ...
    Herkunft
    mittelhochdeutsch "vaschanc", "vastschang", eigentlich = "Ausschenken des Fastentrunks", umgedeutet aus: "vastganc" = "Faschingsprozession".


    (E?)(L?) https://www.tmy.se/
    February 2007 (100)
    15: Fasching, (3)

    (E1)(L1) https://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/wort/idg/deutsch/f/fasnacht1.htm

    Etymologie "Fastnacht" - nhd. "Karneval"
    ...
    germ. "*fastan" = "festhalten", "befestigen", "(Regel) halten", "fasten"
    ...


    (E?)(L?) https://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/wort/idg/deutsch/f/fasnacht2.htm

    Diskussion Fastnacht


    (E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/


    (E2)(L1) http://www.mundmische.de/
    Achselfasching | Gehirnfasching | Gesichtsfasching | Körperfasching | Mundfasching | Rachenfasching | Synapsenfasching | | |

    (E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S
    Seniorenfasching

    (E?)(L?) http://www.religioeses-brauchtum.de/fruehjahr/fastnacht_1.html

    ...
    "Fastnacht", "Fasching" oder "Karneval" sind seit dem 12. Jahrhundert auf die Zeit zwischen Dreikönige und "Aschermittwoch" eingegrenzt. Warum? Weil "Fastnacht" - also die "Nacht vor dem Fastenbeginn" - ein Schwellenfest ist und am Vorabend des Fastenaufktakts am "Aschermittwoch" entstand und sich dann ausweitete: Die „drei tollen Tage”, die wir noch in Fastnachtliedern besingen, sind ursprünglich der "Donnerstag" vor dem "Karnevalsonntag", der "Sonntag" und der "Dienstag". Als sich nach 1823 der "Rosenmontag" mit dem "Straßenkarneval" und dem "Rosenmontagszug" durchsetzten, lief dieser Tag dem "Veilchendienstag" den Rang ab.
    ...


    (E?)(L?) http://www.swr.de/swr2/mozart/werke/-/id=782748/nid=782748/did=781988/13xa61o/index.html

    Mozart

    KV 446 (KV 416 d) Musik zu einer Faschingspantomime

    (Fragment)

    Über diese Musik zu einer Pantomime schrieb Mozart am 15. Februar 1783 an seinen Vater: "Ich glaube wir werden die lezten faschings Täge eine Compagnie Masque machen, und eine kleine Pantomime auf-führen;- aber ich bitte sie, verrathen sie uns nicht."

    Entstehung: Wien, 1789


    (E?)(L?) http://www.textlog.de/kraus-glossen.html
    Karl Kraus: Die Fackel: Glossen, Aufsätze, Vorträge

    1912: Blutiger Ausgang einer Faschingsunterhaltung

    1913: Wiener Faschingsleben 1913

    (E?)(L?) http://www.textlog.de/karl-kraus-fackel.html
    Glossen 1912: Blutiger Ausgang einer Faschingsunterhaltung

    Glossen 1913: Wiener Faschingsleben 1913

    (E?)(L?) http://www.textlog.de/tucholsky-essays.html
    Kurt Tucholsky: 1930: Faschingsball der Kolonne "Wedding-Nord"

    (E?)(L?) http://www.textlog.de/tucholsky-gedichte.html
    Kurt Tucholsky: 1907-1914: Berliner Fasching

    (E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
    fasching | faschingen | faschinggeld | faschinggulden | faschinghenne | faschinghuhn | faschingkrapfen | faschingpfennig | faschingrecht | faschingschulter | faschingtag

    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/GWB/
    Faschingsaufzug

    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


    (E?)(L1) https://www.wasistwas.de/details-geschichte/fasching-fasnacht-karneval-was-bedeuten-die-begriffe.html

    "Fasching", "Fasnacht", "Karneval" - was bedeuten die Begriffe?

    Viktoria, 8 Jahre, fragt:

    Karneval, Fasching, Fasnacht - überall in Deutschland gibt es andere Bezeichnungen für die tollen Tage. Was bedeuten diese Worte?
    ...
    "Fasching" ist die süddeutsche und bayerisch-österreichische Version der "Fastnacht". "Fasching" wird zum ersten Mal im 13. Jahrhundert als "vaschanc", "vaschang" oder "vasschang", "vastschang" erwähnt. Das ist Mittelhochdeutsch, ein Vorläufer unserer Sprache, und heißt: "Ausschenken des Fastentranks". "Vaschang" wurde im 17. Jahrhundert an die Wörter mit der Endung "-ing" angepasst.

    Schon im 12. Jahrhundert gab es den Begriff "vastnacht", der "Vorabend des Fasttages" bedeutet. Damit ist der Aschermittwoch gemeint, mit dem in der christlichen Religion die Fastenzeit beginnt.


    (E3)(L1) http://www.wein-plus.de/glossar/F.htm


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Fasching
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Fasching" taucht in der Literatur um das Jahr 1730 auf.

    Erstellt: 2012-01

    Faschingsdienstag (W3)

    (E?)(L?) https://web.de/magazine/wissen/redewendungen/rosenmontag-aschermittwoch-faschingsbegriffe-ursprung-bedeutung-34440912

    ...
    Faschingsdienstag: Am fetten Dienstag wird nochmal gesündigt

    Im Mittelalter trug der "Faschingsdienstag" den Namen "Beichtdienstag". Er wurde als Vorbereitung auf die vorösterliche Fastenzeit genutzt, die am "Aschermittwoch" beginnt. Aus kulinarischer Sicht ist an diesem Tag noch einmal alles erlaubt: Fleisch, fette Speisen und alle anderen leckeren Sünden stehen auf dem Speiseplan.

    Zu den traditionellen Mahlzeiten gehören zum Beispiel Pfannkuchen und Schmalzgebäck. International kennt man diesen Tag als den "Mardi Gras", was übersetzt "fetter Dienstag" bedeutet. Vielerorts in Deutschland ist der Faschingsdienstag auch als "Kehraus" bekannt. Es wird noch einmal kräftig gefeiert, bevor um Mitternacht alles vorbei ist.

    Im rheinischen Karneval ist die "Nubbelverbrennung" ein wichtiges Ritual zum "Faschingsdienstag". Die Strohpuppe steht sinnbildlich als Sündenbock für alle "Schandtaten" im wilden Karnevalstreiben. Der Nubbel wird in der Nacht entweder verbrannt oder zu Grabe getragen.

    Dem Volksglauben zufolge werden damit auch alle Sünden, die an Fasching begangen wurden, ausgelöscht.
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Faschingsdienstag
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Faschingsdienstag" taucht in der Literatur um das Jahr 1830 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2020-02

    Fasnet (W2)

    "Fastnacht", "Fasching", "Karneval" - alle diese Bezeichnung stehen für die "fünfte Jahreszeit" oder die "tollen Tage". Offiziell beginnt die närrische Zeit am 11.11. und endet am Aschermittwoch mit dem Beginn der Fastenzeit.


    ...
    Ob "Fasching" oder "Fastnacht" - beides kommt von "fasen". Dieses mittelalterliche Wort stammt aus dem 13. Jahrhundert und bedeutet so viel wie "närrisch sein" oder "die Nacht vor der Fastenzeit". Der Name "Fastnacht" bezeichnet ursprünglich nur den Dienstag vor Aschermittwoch. Im Laufe der Sprachentwicklung wurde er jedoch auf die ganze Festzeit übertragen.
    ...


    Der Ausdruck für die "fünfte Jahreszeit" hat einen religiösen Hintergrund und ist durchaus wörtlich zu nehmen: Mit Fastnacht war ursprünglich nur der Abend vor dem Beginn der vorösterlichen Fastenzeit gemeint, an dem der Fastentrunk ausgeschenkt wurde, der den Abschied von üppigen Mahlzeiten und Festen mit Musik und Spielen symbolisierte. Später wurde diese allein auf den Dienstag vor Aschermittwoch gemünzte Bezeichnung dann auf die ganze närrische Zeit übertragen. Das Wort ist erstmals im Mittelhochdeutschen als "vas(t)naht" belegt.

    Fastnachtsbrauchtum hat sich in Deutschland wohl seit dem 11. Jahrhundert entwickelt, als das Christentum endgültig heidnische Feste wie die Bacchanalien oder Bräuche wie die Winteraustreibung verdrängt hatte. Das älteste Zeugnis für die Feier des "Fastabends" stammt aus dem Jahr 1341 in Köln. Heute unterscheidet man zwischen dem "rheinischen Karneval", der Anfang des 19. Jahrhunderts in Köln seinen Ausgang nahm und mit Hofstaat, Garden und Orden ursprünglich als Parodie der französischen und später preußischen Obrigkeit gedacht war, und der "schwäbisch-alemannischen Fastnacht" ("Fasnet"), die seit Ende des 19. Jahrhunderts die Wiederbelebung des historischen Brauchtums durchsetzte.

    (A: Th. Groß)

    Fastnacht (W3)

    ist nicht "fast eine Nacht" sondern die Nacht bzw. der "Abend vor dem Beginn der Fastenzeit".

    Dt. "Fastnacht" (engl. "shrovetide") bedeutete ursprünglich "Nacht vor dem Fasten" und war auch nur auf diese beschränkt.

    Das Wort "Fastnacht" setzt sich zusammen aus dem althochdeutschen "fasta" für Fastenzeit und "naht" für Vorabend. Ursprünglich war damit nur der Abend vor dem Beginn der Fastenzeit gemeint, also der heutige Fastnachtsdienstag.

    Während im Rheinland, in Baden-Württemberg, im Elsass und in der Schweiz von "Fastnacht" gesprochen wird, lautet die in Bayern und Österreich gebräuchliche Form "Fasching".

    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/a/altweiberfastnacht/home.html
    Altweiberfastnacht

    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/f/fastnacht/home.html

    Fastnacht, Fasnacht, Faasnacht


    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/das-jahr/weitere_feste_und_zeiten_im_kirchenjahr/festnacht.html


    (E?)(L?) https://www.brauchtum.de/de/fruehjahr/fastnacht-fasching-karneval/

    ...
    "Fastnacht", "Fasching" oder "Karneval" sind seit dem 12. Jahrhundert auf die Zeit zwischen Dreikönige und "Aschermittwoch" eingegrenzt. Warum? Weil "Fastnacht" - also die Nacht vor dem Fastenbeginn - ein Schwellenfest ist und am Vorabend des Fastenaufktakts am "Aschermittwoch" entstand und sich dann ausweitete: Die „drei tollen Tage”, die wir noch in Fastnachtliedern besingen, sind ursprünglich der "Donnerstag" vor dem Karnevalsonntag, der "Sonntag" und der "Dienstag". Als sich nach 1823 der "Rosenmontag" mit dem Straßenkarneval und dem "Rosenmontagszug" durchsetzten, lief dieser Tag dem „Veilchendienstag” den Rang ab.
    ...


    (E?)(L1) https://www.wasistwas.de/details-geschichte/fasching-fasnacht-karneval-was-bedeuten-die-begriffe.html
    Die Zeit der Narren: Fasching, Fastnacht und Karneval

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Fastnacht
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Fastnacht" taucht in der Literatur um das Jahr 1770 auf.

    Erstellt: 2012-01

    Februar
    février
    February
    Feber
    Hornung
    Narrenmond (W1)

    Der dt. "Februar" geht zurück auf lat. "februare" = dt. "reinigen".

    (E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/

    Der "mens februaris" (lat. "februare" = "reinigen") war der altrömische Monat der Reinigung. In diesem Monat, dem 12. und somit letzten Monat des Julianischen Kalenders, wurden den Götter Sühneopfer gebracht, um den Sündenstoff zu beseitigen.


    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-monate/monat.html

    ...
    Mit "Februar" (frz. "février", engl. "February") wird der eingedeutschte altrömische Name für den letzten Monat des Jahres (Beginn: 1. März), lat. "februarius", übernommen. Ein altitalienischer Gott der Unterwelt soll "Februus" geheißen haben. Dem lat. "februarius" liegt das Wort "februare" = "reinigen" zugrunde. In der zweiten Hälfte dieses Reinigungsmonats fanden in Rom Reinigungs- und Sühneopfer für die Lebenden und Verstorbenen statt.
    ...


    (E?)(L?) http://www.kalenderlexikon.de/inhalt.php?Buchstabe=Alle


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Februar

    Der "Februar" (lat. "februare" = "reinigen") ist der zweite Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender und nach dem römischen Reinigungsfest "Februa" benannt. Im süddeutschen Sprachraum, insbesondere in Österreich, Südtirol sowie der Pfalz, wird er auch "Feber" genannt.
    ...
    Der alte deutsche Name ist "Hornung", weil sich das Vieh in dieser Zeit "hörnt". Weitere gebräuchliche Namen waren "Schmelzmond" und "Sporkel" oder "Spörkel". Bei Gärtnern war früher die Bezeichnung "Taumonat" ("Taumond") üblich.

    Die Bezeichnung "Narrenmond" für den Februar rührt daher, dass in dieser Zeit die alten Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsrituale abgehalten wurden, um die Dämonen des Winters zu vertreiben. Unter dem Einfluss der Christianisierung wurden diese ausgelassenen Feierlichkeiten als Fastnacht (Fassenacht, Fasnet) oder Fasching auf die Tage vor dem Aschermittwoch beschränkt, so dass diese Narrenzeit immer im Februar endet.

    Im römischen Kalender war der Februar ursprünglich der letzte Monat. Aus diesem Grund erhielt genau dieser Monat damals überzählige Schalttage angehängt, ein Brauch, der sich durch die julianische und gregorianische Kalenderreform hindurch erhalten hat.
    ...
    Der Feber in Österreich
    "Feber" ist die offizielle Bezeichung des zweiten Monats des Jahres in Österreich und beispielsweise im Beamtentum zu verwenden. Durch deutsche Einflüsse wurde die Verwendung des Ausdrucks seit dem Zweiten Weltkrieg teilweise zurückgerängt, sodass sich im Gegensatz zum Januar heute Februar bereits häufig verwendet wird und sich in die Umgangssprache eingeschlichen hat.
    ...


    feiertage
    Feiertage
    Brückentage
    Die Feiertage in Deutschland

    (E?)(L?) http://www.feiertage.net/


    (E?)(L?) http://www.feiertage.net/brueckentage.php

    Übersicht der gesetzlichen, kirchlichen und allgemeinen Feiertage in allen Bundesländern, incl. Ferien und Kalenderanzeige.

    Auswahlmenü: Aktuelle Feiertage | Übersicht Feiertage | Gesetzliche nach Bundesländern | Gesetzliche Feiertage (statisch) | Brückentage 2006 | Kalender | Datum prüfen | Reisen suchen und buchen | LKW Feiertags-Fahrverbote | Ferien 2005/06 (extern)


    feiertagskalender
    Feiertage - Deutschland - Regionen

    (E?)(L?) http://www.feiertagskalender.ch/index.php?geo=3059&jahr=2006&look=liste&klasse=5&hl=de&hidepast=0

    Baden-Württemberg | Bayern | Berlin | Brandenburg | Bremen | Hamburg | Hessen | Niedersachsen | Nordrhein-Westfalen | Rheinland-Pfalz | Saarland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Schleswig-Holstein | Thüringen


    feiertagsseiten
    Feiertagsseiten

    (E?)(L?) http://www.feiertagsseiten.de/

    Hier sehen Sie eine kleine Auswahl von A-Z aus über 3500 Seiten (13.11.2005)


    Ferien
    Feier
    Fan
    fanatisch
    Fest
    faire (W2)

    "Fest" geht auf das lat. "festus" = "festlich", "feierlich" und weiter auf "fanum" = "Heiligtum" zurück.

    Damit hängen auch Begriffe wie "Feier", "Fan", "fanatisch", "Fest" zusammen.

    Ein Besucher gab den Hinweis, dass es sehr nach frz. "fait rien" klingt; was zwar naheliegend ist, wozu es allerdings keine weiteren Hinweise gibt. ;-)

    Das frz. "faire" geht auf das lat. "facere" = "machen" zurück.

    (E2)(L1) https://www.nextz.de/glossen/ferien.htm


    festjahr.de
    Festjahr
    Festtage und ihre Bezeichnungen
    Jahresbezeichnung
    Kirchliches Festjahr
    Unendlicher Kalender

    (E?)(L?) http://www.festjahr.de/


    (E1)(L1) http://www.festjahr.de/festtage/
    Advent | Weihnachten | Fest der heiligen Familie | Dreikönigsfest | Taufe des Herrn | Verkündigung des Herrn | | Fastenzeit | Passionssonntag | Palmsonntag | Gründonnerstag | Weißer Sonntag | Christi Himmelfahrt | Dreifaltigkeitssonntag | Herz-Jesu | Erntedank | Allerheiligen | Allerseeligen | Christkönig | Zeit im Jahreskreis

    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/das-jahr/jahresbezeichnung.html

    In vorchristlicher Zeit gab es verschiedene Methoden, ein Jahr unmissverständlich zu bezeichnen: ...


  • Herrenfeste: Advent | Weihnachten | Fest der Hl. Familie | Dreikönigsfest | Taufe des Herrn | Verkündigung des Herrn | | Fastenzeit | Passionssontag | Palmsonntag | Weißer Sonntag | Christi Himmelfahrt | Dreifaltigkeitssonntag | Herz-Jesu | Erntedank | Allerheiligen | Christkönig
  • Marienfeste: Mutterschaft Mariens | Mariä Himmelfahrt | Mariä Geburt | Unsere liebe Frau in Jerusalem | Darstellung des Herrn | Hochfest der Gottesmutter Maria | Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria | Mariä Heimsuchung | Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel | Gedächtnis der Schmerzen Mariens | Unsere liebe Frau vom Rosenkranz | Mariä Namen | Unbeflecktes Herz Mariä | Unsere Liebe Frau in Lourdes | Maria Königin
  • Jahr: Jahresbezeichnung | Jahresanfang/Jahresende | Festjahr/Kirchenjahr | Lesejahr
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  • Freitag
    vendredi
    Friday (W1)

    Der dt. "Freitag" ist eine Lehnübersetzung des lat. "dies Veneris" = dt. "Tag der Venus" (römische Liebesgöttin). Bei den Germanen hieß die "Göttin der Liebe" nord. "Freyja", langobard. "Frea", altnord. "Frigg", germ. "Frija" (sie war die 2. Gattin von Odin / Wodan). Darauf soll auch dt. "frei" zurück gehen. Aus dem "Tag der Freia" wurde schließlich der "Freitag".

    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/7sprv/woche.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2006/06-05-02.htm


    (E1)(L1) http://www.e-welt.net/bfds_2003/veroeff/archiv/2004-4_S18-20.pdf


    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-woche/freitag.html
    Der "Freitag" ist eine Lehnübersetzung aus dem Lateinischen. Die Römer hatten ihre "Venus" und ihren "Venustag" ("veneris dies", der noch im frz. "vendredi" ("jour de venus") zu erkennen ist.

    Die Germanen hatten ihre "Frija" ("Frigg"), die in der nordischen Mythologie als Gattin des Odin und als Göttin der Frau und der Verwandtschaft galt. Damit übernahm sie auch die Position der Beschützerin der Ehe.

    Sie wurde also mit der Venus gleichgesetzt und so wurde aus dem "Venustag" der "Frija-Tag", den wir heute als "Freitag" kennen. Im Englischen heisst er "Friday", worin man die "Frija" noch etwas eher erkennen kann.


    ...
    Der "dies Veneris", "Tag der Venus", der Römer hat bei den romanischen Sprachen seinen Bezug erhalten: frz. "vendredi", ital. "venerdi", span. "viérnes". Die germanischen Völker ersetzten die römische "Venus" durch ihre weibliche Hauptgöttin "Freya" ("Frija", nord. "Frigg"). Aus ahd. "frîatag", mhd. "frîtag" entstand "Freitag".
    ...


    (E1)(L1) http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm


    (E?)(L?) http://web.archive.org/web/20050404064959/http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm

    "Freitag" ist eine Lehnübersetzung von "veneris dies" ("Freya" statt "Venus").


    Fronleichnam
    Fronleichnamstag (W2)

    Das katholische Fronleichnamsfest wurde am 11.08.1264 von Urban IV eingeführt und wird jeweils am zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert. "Fronleichnam" geht zurück auf mhd. "vronlcham" = "vrone lcham" = "der Leib des Herrn".

    Entsprechend heisst es engl. "(Feast of) Corpus Christi".

    Mit dem Fest sollte die "reale Gegenwart" des Körpers ("corpus") von Jesus Christus in der Eucharistie geehrt werden. Urban IV soll allerdings nur einen lokalen Brauch für die katholische Kirche als verbindlich erklärt haben. im Jahr 1246 soll der Bischof von Liège, Robert de Torote, das Fest bereits in seiner Diözese eingeführt haben. Dieser soll wiederum von der heiligen Juliana, der Priorin von Mont Cornillon" dazu überreedet worden sein. Diese soll eine göttliche Erscheinung gehabt haben in der von Jesus darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ein solches Fest mit der entsprechenden Ehrung fehle.

    "Dies ist mein Leib"; "Dies ist mein Blut"

    Mit dem Fest erinnert die Katholische Kirche an den Segensspruch Jesu, den er bei der Abendmahlsfeier vor seinem Kreuzigungstod als Zeichen seiner bleibenden Verbundenheit und Gegenwart über Brot und Wein sprach. Bei der Eucharistie ist Christus selbst in Form einer geweihten Hostie als "Leib des Herrn" anwesend. Daher stammt auch der Name des Festes, der auf das mittelhochdeutsche "vrone-lichnam" zurückgeht: "lichnam" bedeutete im Mittelalter "Leib" und "vrone" steht für "Herr".

    (E?)(L?) http://www.besserwisserseite.de/tdw-archiv.phtml

    18. Vatertag-Muttertag-Pfingsten-Fronleichnam


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/f/home.html
    Fronleichnam | Fronleichnamsspiele | Fronleichnamstücher | Fronleichnamsgedichte

    (E?)(L?) https://www.wissenschaft.de/zeitpunkte/fronleichnam-wird-offiziell/
    11. 08. 1264 - Fronleichnam wird „offiziell“

    (E?)(L?) http://www.erzbistum-muenchen.de/EMF058/EMF005795.asp


    (E?)(L?) http://www.feiertagsseiten.de/


    (E?)(L?) http://www.feste-der-religionen.de/feste/


    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/


    (E1)(L1) http://www.hls-dhs-dss.ch/
    Fronleichnam ==> Kirchenjahr

    (E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/
    Fronleichnamsfest | Fronleichnamsspiel

    (E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm


    (E3)(L1) http://www.religioeses-brauchtum.de/


    (E?)(L1) http://www.sagen.at/infos_quellen_links/dokumentation.htm


    (E?)(L?) http://www.besserwisserseite.de/
    Warum ist Fronleichnam immer Donnerstags?

    (E?)(L1) http://www.besserwisserseite.de/tdw-archiv.phtml

    18. Vatertag-Muttertag-Pfingsten-Fronleichnam


    (E?)(L1) http://www.wasistwas.de/
    Fronleichnamsprozessionen | Fronleichnamsspiel | Was bedeutet Fronleichnam?

    (E6)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Bewegliche_Gedenktage


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Fronleichnam

    ...
    Das Fronleichnamsfest, kurz: "Fronleichnam" (von althochdeutsch: "fron" = "Herr", "liknam" = "Leib"; kirchenlat.: "corpus christi"), offiziell "Hochfest des Leibes und Blutes Christi", landschaftlich "Prangertag", "Blutstag", bezeichnet ein Fest im katholischen Festjahr, das am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitsfest gefeiert wird (am zweiten Donnerstag nach Pfingsten, frühestens am 21. Mai und spätestens am 24. Juni) und das Sakrament der Eucharistie zum Gegenstand hat.
    ...


    (E?)(L?) http://www.wispor.de/wpx-k-f.htm


    Frühjahr
    Frühling
    printemps
    spring (W3)

    Das dt. "Frühjahr" bzw. der "Frühling" verdanken ihren Namen wohl einfach der "frühen" Jahreszeit.
    Wäre die Sprache logisch, dann müsste der Winter eigentlich "Spätling" heißen.

    Der frz. "printemps" ???

    Der engl. "spring" ???

    FU Berlin
    Berechnung des Wochentags und des Julianischen Datums
    Julian Day and Day of Week Calculation

    (E?)(L?) http://www.chemie.fu-berlin.de/cgi-bin/jdate


    G

    garten-literatur.de
    Kalenderblätter
    vorhandene Gedenktage, Feiertage (alphabetisch)

    (E?)(L?) http://www.garten-literatur.de/Kalender/tage.htm

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    genealogy.net
    Kalender

    (E?)(L?) http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Kalender

    Weblinks Diese Kategorie enthält folgende Unterkategorie: Seiten in der Kategorie „Kalender“


    Gestern (W3)

    Engl. "Yesterday" geht zurück auf altengl. "geostran dæg", "gystran daeg", angelsächs. "giestrandæg", und setzt sich zusammen aus "geostran", "gystran" = dt. "gestern" und "dæg" = dt. "Tag". Für engl. "yesterday" und dt. "gestern" wird vorgerm. "*gestra-" postuliert, das althdt. "gestaron" und altnord. "gær" = dt. "morgen", "gestern" und got. "gistradagis" = dt. "morgen" hervorbrachte. Wörtlich liegt die Bedeutung "der andere Tag" vor, was einmal rückwärts und ein andermal vorwärts gedeutet wird. Als Wurzel wird ide. "*ghes", "*ghjes-" postuliert, sanskr. "hyah", "hyas", avest. "zyo", pers. "di", griech. "chthes", "khthes", lat. "heri", altir. "indhe", wal. "doe", lat. "hesternus".

    Adelung schreibt dazu:


    "Gestern", ein Nebenwort der Zeit, den nächsten Tag vor dem heutigen zu bezeichnen. Ich sahe ihn gestern. Dein Freund ist erst gestern gekommen. Seit gestern haben wir einander nicht gesehen. Gestern Abends, oder gestern Abend, gestern Mittag, gestern Morgen. In der edlen Schreibart wird es auch zuweilen figürlich von einer vor kurzen vergangenen Zeit gebraucht. Ich ein Geschöpf von gestern her, der ich vor kurzen nicht war, Gell. Aber von einer lange vergangenen oder vorlängst vergangenen Zeit, wie Hiob 8, 9, wir sind von gestern her, und Es. 30, 33, die Grube ist von gestern her (vorlängst) zugerichtet, ist es im Hochdeutschen ungewöhnlich, so wie in der Bedeutung einer vergangenen Zeit überhaupt, in welcher es Ebr. 13, 8 heißt: Jesus Christus gestern und heute u. s. f.

    Anm. Bey dem Ottfried "gesteren", Tatian "gesteron", Nieders. und Holländ. "gisteren", im Angels. "geosterlic", "gestrig", im Engl. "yesterday". Bey dem Ulphilas ist "gistradagis" morgen. Das Dän. "gaar", Schwed. "gar" und "igar", und Isländ. "igaer", "gestern", kommen mit dem Lat. "heri" überein, so wie unser "gestern" seine genaue Verwandtschaft mit dem Lat. "hesternus" nicht verläugnen kann. Dieses letztere wurde in den spätern Zeiten auch von andern vor kurzen verflosenen Zeittheilen gebraucht, wie denn unter andern "hasternus annus" "das nächst verflossene Jahr" bedeutete.


    (E?)(L?) http://german.about.com/library/blwort_wtINDEX_2.htm

    vorgestern


    (E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/index.php?abc=G




    (E?)(L?) http://www.moviemaze.de/filme/archiv/1.html

    66/67 - Fairplay war gestern


    (E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/s.php

    Schnee von gestern


    (E?)(L?) http://www.textlog.de/tucholsky-essays.html
    1916-1919: Kurt Tucholsky: "Die Herren von gestern"

    (E?)(L?) http://www.textlog.de/tucholsky-kritiken.html

    1925: Der Schlager von gestern


    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

    GESTERN, adv.


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/GWB/

    ehevorgestern


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Gestern
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Gestern" taucht in der Literatur um das Jahr 1720 auf.

    Erstellt: 2013-05

    glauben-und-bekennen
    Sonn- und Feiertage

    (E?)(L?) http://www.glauben-und-bekennen.de/kalender/sonntage/sonn-uebers.htm


    Gregorianischer Kalender (W3)

    (E?)(L?) http://wiki.genealogy.net/index.php/Gregorianischer_Kalender
    Der "Gregorianischer Kalender" ist benannt nach Papst Gregor XIII.

    Gründonnerstag, greinen, kreinen (W1)

    Das Fest hat seinen Namen nicht nach der Farbe "Grün", sondern nach dem alten Wort "greinen", es hieß also eigentlich "Greindonnerstag". "Greinen" bedeutet so viel wie "jammern" oder "klagen" und bezieht sich auf die alte Sitte, an diesem Tag fällige Pachtzinsen und Abgaben einzutreiben, was gewiss Grund für allerlei Klage war.

    (E2)(L1) http://www.osterseiten.de/brauchtum/gruendonnerstag/home.html

    ...
    Der Name "Grün"-Donnerstag kann von "gronan", "weinen" ("greinen") abgeleitet werden. Damit waren wohl die Tränen der Büßer gemeint, die in der alten Kirche an diesem Tag nach beendeter Buße wieder in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen wurden.
    ...


    (E2)(L1) http://www.feste-der-religionen.de/feste/gruendonnerstag.html


    (E2)(L1) https://www.festjahr.de/de/herrenfeste/grndonnerstag.html


    (E2)(L1) http://www.garten-literatur.de/Kalender/ostern/gruendon.htm
    Hier findet man eine abweichende Herleitung:


    ...
    Gründonnerstag kommt von lateinisch "dies viridium" (= "grüner Tag"); "Grünes" Essen ist nach altem Brauch am heutigen Tage - meist mit neunerlei Kräutern üblich (man kennt den Ausruf: "Ach du grüne Neune"). Die Suppen aus siebenerlei, neunerlei oder gar zwölferlei Kräutern sollten Gesundheit für das ganze Jahr bringen. In Österreich werden auf den Wochenmärkten folgende Zutaten für die "Neun-Kräuter-Suppe" oder "Gründonnerstagssuppe" angeboten: Schafgarbe, Gundermann, Löwenzahn, Brennessel, Sauerampfer, Spitzwegerich, Veilchenblüten, und Gänseblümchenrosetten; aber Borretsch, Kerbel, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer, Zitronenmelisse kommen auch in Frage.
    ...


    (E2)(L1) http://www.kath.de/Kirchenjahr/gruendonnerstag.php
    Eine weitere Herleitung:


    ...
    Möglicherweise kommt Gründonnerstag auch tatsächlich von "Grün", weil im Mittelalter an diesem Tag "grüne Meßgewänder" getragen wurden.



    (E1)(L1) http://www.theology.de/gruendonnerstag.htm
    Auf dieser Seite findet man noch einmal einige Thesen zusammengefasst:


    ...
    Die verschiedenen Deutungen des deutschen Namens (die lateinischen Bezeichnungen sind sehr vielfältig) befriedigen nicht (etwa vom Gebrauch "grüner Paramente", von "Grinen" [ahd.] = "Klagen", vom Essen "grüner Kräuter" sowie von der nicht sicher erklärten lateinischen Bezeichnung "dies viridium"). Ob sich das Klagen dabei auf die Fastenzeit mit dem Leiden, auf die darauffolgende Nacht, die Jesus in Todesangst verbrachte oder das Weinen auf die bevorstehende Kreuzigung Jesu bezieht ist nicht geklärt.
    Auch das Erwachen der Natur in dieser Jahreszeit, das "Grünwerden der Pflanzen" verbindet uns mit dem Gründonnerstag und dem Osterfest. Darüber hinaus gibt es die Verbindungen zum Osterhasen, Osterlamm, Osterfeuer, Osterblumen, usw., die alle mit dem Erwachen und der Hoffnung im Zusammenhang stehen.

    Unabhängig vom christlichen Glauben wird die Farbe "Grün" als Zeichen / Farbe der Hoffnung verstanden. Vom "grün" abgeleitet ist es heute in vielen christlichen Familien an Gründonnerstag üblich, grünes Gemüse zu essen, z.B. Spinat oder Brunnenkresse.
    ...


    Der "Gründonnerstag" ist nicht grün. Die Silbe "grün" geht auf "greinen" ("weinen") zurück.
    An diesem Tag wurden die Sünder (und Büßer) wieder in die Kirchengemeinschaft aufgenommen, wobei sie Tränen der Reue und Freude weinten.

    "greinen" - existiert ein Zusammenhang mit frz. "craindre" = "sich fürchten" ???

    (E2)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Gründonnerstag


    Fazit: Man weiß es nicht genau.

    Erstellt: 2006-04

    Grüne Woche (W3)

    (E?)(L?) http://www.gruenewoche.de/


    (E?)(L?) http://www.rbb-online.de/gruenewoche/


    (E2)(L2) http://www.rbb-online.de/_/themen/beitrag_jsp/key=teaser_3539207.html


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Grüne_Woche
    Die Bezeichnung "Grüne Woche" geht zurück auf "grüne Lodenmäntel".


    80 Jahre Grüne Woche
    Am Anfang waren die Lodenmäntel
    ...
    Ein Mitarbeiter vom Berliner Fremdenverkehrsamt kommt 1926 auf die Idee, die Tagung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) und die vielen anderen flankierenden Veranstaltungen in einer gemeinsamen Ausstellung zu koppeln. Die erste "Grüne Woche" ist geboren. Sie findet in der Funk- und Autohalle am Kaiserdamm statt, wo sie noch bis heute in den Messehallen ihren Ort hat.

    Das Ereignis erhält seinen Namen aus dem einfachen Grund, weil die eigens Zugereisten vom Land an ihren "grünen Lodenmänteln" und ihrer traditionell grüngefärbten Kleidung im Straßenbild Berlins hervorstechen. Die Journalisten betiteln die Agrarmesse so, denn mit der bäuerlichen Tracht dominiert im Winter für eine Woche die Farbe Grün in Berlin. Im Lauf der nächsten Jahre dreht sich bei der "Grünen Woche" alles rund um Land- und Forstwirtschaft sowie mehr von Wald und Wiese.
    ...
    Katrin Rothe
    Stand vom 09.01.2006


    H

    hanisauland
    Kalender
    Kalendertage

    (E3)(L1) http://www.hanisauland.de/kalender/


    (E?)(L1) http://www.hanisauland.de/kalender/200301


    (E?)(L1) http://www.hanisauland.de/kalender/200401


    (E?)(L1) http://www.hanisauland.de/kalender/200501


    (E?)(L1) http://www.hanisauland.de/kalender/200601


    (E?)(L?) http://www.hanisauland.de/kalender/200701


    (E?)(L?) http://www.hanisauland.de/kalender/200801


    harenberg-kalender
    Sprachkalender

    (E?)(L?) http://www.harenberg-kalender.de/kalender/index.php?rubrik=50150




    heiligenlexikon
    Kalender - Übersicht
    bewegliche Feste

    (E?)(L?) http://www.heiligenlexikon.de/Kalender/Kalender-Uebersicht.html


    heinrich-tischner
    Heinrich Tischner
    Der keltische Kalender
    Monatsnamen

    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/1sprach/kelt/kelt-kal.htm


    Herbsting (W3)

    "Herbsting" ist eine alte Bezeichnung für den Monat "September".

    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Herbsting
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Herbsting" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-08

    Herbstmond (W3)

    "Herbstmond", eine dichterische Form für "Herbstmonat", ist eine alte Bezeichnung für den Monat "September".

    (E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H


    (E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/


    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Herbstmond
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Herbstmond" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.

    Erstellt: 2011-08

    Heute



    Herbst
    harvest
    herb
    automne
    fall (W2)

    Der "Herbst" und ahd. "herbist" bedeutet soviel wie "Pflückzeit", "Erntezeit" und ist verwandt mit engl. "harvest" = "Ernte(zeit)" und damit auch mit lat. "capere" = "pflücken", "rupfen". Den Zusammenhang kann man auch an engl. "herb" = "(Heil-)Kraut" (also etwa "Gerupftes") erkennen.

    Der frz. "automne" ???

    Der engl. "fall" ???

    hinternet
    Hinter Net!
    Historischer Kalender

    (E?)(L?) http://www.hinternet.de/

    Die kulturelle Frittenbude am Rande der Datenautobahn

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    (E?)(L?) http://www.hinternet.de/kalender/kalender.htm
    Geburtstage, Todestage, Ereignisse der Weltgeschichte

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    Holzmonat (W3)

    "Holzmonat" ist eine alte Bezeichnung für den Monat "September".

    (E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/


    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Holzmonat
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Holzmonat" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-08

    humboldtgesellschaft
    Die christliche Zeitrechnung

    (E?)(L?) http://www.humboldtgesellschaft.de/inhalt.php?name=christlich

    62. Sitzung der Humboldt-Gesellschaft am 27.05.1998 von Stefan Nehrkorn
    Es gehört zur Ironie der Geschichte, daß sich jene Zeitrechnung, die Christus in die Mitte der Zeit rückt, just in der Zeit der Aufklärung endgültig durchsetzt - in einer Zeit also, die sich in vielen Bereichen von christlichen Überlieferungen loszulösen begann. (Hans Maier)

    Inhalt:
    ...
    Die christliche Zeitrechnung ist eine Zeit in der Zeit. Seit dem Jahr 525 verwendet, setzte sie sich erst mit der Aufklärung endgültig durch. Die retrospektive Zeitrechnung und die späteren Gegenkalender mehr...

    I

    J

    Jahr



    Jahr und Tag (W2)

    war ein juristisch definierter Begriff, der genau 1 Jahr, 6 Wochen und 3 Tage bedeutete.
    Je nach Sichtweise war und ist dies eine lange oder eine kurze Zeit.
    Heute versteht man unter "Jahr und Tag" wohl eher eine unbestimmte und damit eben eine lange Zeitspanne.

    Jahre
    zwischen den Jahren (W3)

    Die Angabe "zwischen den Jahren" hat ihren Ursprung im alten babylonischen Mondkalender. Danach hatte das Jahr 354 Tage. Die 11 Tage bis zum neuen Jahr wurde gefeiert. Der alte römische Kalender hatte nur 304 Tage für ein Jahr. Die fehlenden 2 Monate waren sowieso im Winter und damit weder fürs Kriegführen noch für die Landwirtschaft nutzbar.

    jahresgalerie
    Festtage in Deutschland

    (E?)(L?) http://www.jahresgalerie.de/uebersicht.htm
    Übersicht über die Festtage in Deutschland 2004

    Jahrzehnt



    Jahrhundert



    Jahrtausend



    Januar
    Jänner
    Jänner
    Jenner
    Janvier
    January
    Wintermonat
    Wolfsmonat (W1)

    Der "Januar" (auch "Jenner", "Jänner"), lat. "januarius" war dem altrömischen, doppelgesichtigen Gott "Janus" geweiht. Er war der Schutzgott des Eingangs und des Ausgangs, bzw. des Anfangs und des Endes. Das prädestinierte ihn dazu, das alte Jahr zu verabschieden und das neue Jahr zu begrüßen. Als die Römer im Jahr -153 das Kalenderjahr neu ordneten (julianischen Zählung), setzten sie den Januar an den Jahresanfang. Allerdings verzichteten sie darauf, alle Monatsnamen neu zu benennen und so kam es, dass der 7. 8. 9., 10., 11. und 12. Monat als lat. "Quintilis", lat. "Sixtilis", "September", "October", "November", "December", also als (5., 6.), 7., 8., 9., 10. Monat benannt werden.

    (E?)(L?) https://www.ancient-origins.de/geschichte-wichtige-ereignisse/monatsnamen-007443

    ...
    Der Kalender von Romulus

    Das römische Jahr hatte ursprünglich zehn Monate, ein Kalender, der dem legendären ersten König Romulus zugeschrieben wurde. Der Überlieferung nach benannte Romulus den ersten Monat "Martius" nach seinem eigenen Vater "Mars", dem Gott des Krieges. Auf diesen Monat folgten "Aprilis", "Maius" und "Iunius" - Namen, die von Gottheiten oder Aspekten der römischen Kultur abgeleitet waren. Danach wurden die Monate jedoch einfach als fünfter Monat ("Quintilis"), sechster Monat ("Sixtilis") und so weiter bezeichnet, bis hin zum zehnten Monat, dem Dezember.
    ...
    Die numerischen Namen der Monate der zweiten Jahreshälfte blieben bis zum Ende der römischen Republik unverändert. Im Jahr 44 v. Chr. wurde "Quintilis" in "Iulius" umbenannt, um den Monat zu feiern, in dem der Diktator "Julius Caesar" geboren wurde.

    Diese Änderung überlebte die Ermordung Caesars (und die Empörung des Redners M. Tullius Cicero, der sich in seinen Briefen darüber beschwerte). Im Jahr 8 v. Chr. ließ Caesars Adoptivsohn und Erbe, Kaiser "Augustus", "Sextilis" zu seinen Ehren umbenennen. Es handelte sich dabei nicht um seinen Geburtsmonat (der September war), sondern um den Monat, in dem er erstmals Konsul wurde und Ägypten unterwarf.
    ...


    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-monate/monat.html


    (E?)(L?) https://www.friedrich-verlag.de/deutsch/sprachgebrauch/herkunft-von-monatsnamen-in-unterschiedlichen-sprachen/

    ...
    Monatsnamen in verschiedenen Sprachen
    ...


    (E?)(L?) https://kocarek-gmbh.com/roemische-kulturgeschichte-monatsnamen/

    ...
    Januar

    Sie kennen den Januar vielleicht noch unter dem Namen "Jänner". "Januar" und "Jänner" leiten sich vom altrömischen Gott "Janus" ab. "Janus" hatte zwei Gesichter: Eins schaut in die Zukunft, das andere in die Vergangenheit. So symbolisiert der "Januar" den Jahreswechsel. Man nimmt also an, dass der Name "Januar" erst ab 153 v. Chr. verwendet wurde.

    Andere Namen für den "Januar" sind z. B. "Hartung", "Hartmond", "Wolfsmond", "Eismond" oder "Schneemonat". "Hart" steht hier im Sinne von "kalt" und stammt vom althochdeutschen Wort "hartimanot", "Mond" steht für "Monat".
    ...


    (E?)(L?) http://www.mbradtke.de/re001.htm

    ...
    Der ursprüngliche römische Kalender war ein Mond-Kalender und hatte 355 Tage. Er begann im März.

    Die Monatsreihenfolge war also:
    01. MARTIUS nach dem Gott Mars                                   	März
    02. APRILIS (= die Sonne liebend; aufblühend)                    	April
    03. MAIUS nach der Göttin Maia                                   	Mai
    04. IUNIUS nach der Göttin Juno                                  	Juni
    05. QUINTILIS; ab 44.v.Chr. IULIUS nach C. Iulius Caesar         	Juli
    06. SEXTILIS; ab 8 v.Chr. AUGUSTUS nach Kaiser Augustus          	August
    07. SEPTEMBER (septem = 7)                                       	September
    08. OCTOBER (octo = acht)                                        	Oktober
    09. NOVEMBER (novem = neun)                                      	November
    10. DECEMBER (decem = zehn)                                      	Dezember
    11. IANUARIUS nach dem Gott Janus                                	Januar
    12. FEBRUARIUS nach dem Reinigungsfest FEBRUA, welches am Ende des Jahres stattfand  Februar
    


    ...


    (E?)(L?) https://www.timeanddate.de/kalender/monate/januar

    ...
    Warum heißt der Januar Januar?

    Als erster Monat des Jahres ist der "Januar" (lat. "Ianuarius") dem römischen Gott "Janus" gewidmet, dem Gott des Anfangs und des Endes. Mit seinen zwei Gesichtern kann er in die Vergangenheit und in die Zukunft schauen.

    Weitere Namen für den Monat sind "Jänner", "Hartung", "Hartmond", "Schneemond", "Eismond", "Wintermond" und "Wolfsmond".

    Der Januar und seine Geschichte

    Laut Überlieferung hat Numa Pompilius, der legendäre zweite König von Rom, den "Januar" um 700 v. Chr. eingeführt. Der "Januar" war damals der elfte Monat des Jahres und hatte 29 Tage. Um 450 v. Chr. wurde der Jahresbeginn schließlich auf den 1. Januar verlegt. Mit der Einführung des julianischen Kalenders wurde der Januar auf die heute üblichen 31 Tage verlängert.
    ...


    (E?)(L?) http://www.wasistwas.de/root/index.asp?object=%7B0951F5D9-B230-415B-9909-4C5F8252E393%7D

    Seit dem Jahre 153 v. Chr. wurde das römische Kalenderjahr nicht mehr von März bis Februar, sondern von Januar bis Dezember gerechnet. Demgemäß nannte man den das Jahr eröffnenden Monat "(mensis) Ianuarius" - nach dem altitalischen Gott "Janus", dem Gott der Türen und Tore, symbolisch auch des Eingangs und [Jahres]anfangs.

    Mit den anderen römischen Monatsnamen wurde in mittelhochdeutscher Zeit auch das lateinische "Ianuarius" entlehnt - allerdings in der vulgärlateinischen Variante "Ienuarius", die sich zu "jenner" entwickelte. Diese Form hat sich in "Jänner" bis ins 18. Jh. gehalten, wurde aber dann von der in gelehrter Entlehnung - d. h. durch Rückgriff auf das klassische Latein - neu entwickelten Form "Januar" (= frz. "janvier", engl. "January") in die oberdeutschen Mundarten, besonders in den schweizerischen und österreichischen Sprachraum abgedrängt.



    ...
    Der das Jahr nun eröffnende Monat lat. "ianuarius" wurde nach dem altitalienischen doppelgesichtigen Gott "ianus" benannt (lat. "ianus" = "Torbogen", "Gang", "Durchgang"), dem Gott der Tore und Türen, der - symbolisch - Ein- und Ausgänge, und damit auch des Jahresanfangs.
    ...


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Januar

    Der Januar (v. lat. "ianua" = "Tür", "Zugang") ist der erste Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender. Der ursprüngliche Name "Jänner"/"Jenner" ist nur noch im süddeutschen Sprachraum üblich, in Österreich und Südtirol heißt dieser Monat offiziell "Jänner".

    Er hat 31 Tage und ist nach dem römischen Gott "Ianus" benannt.

    Alte deutsche Namen sind "Hartung", "Eismonat", "Schneemonat" und "Wintermonat". Die letzte Bezeichnung wurde von Karl dem Großen im 8. Jahrhundert eingeführt.

    In Osteuropa wurde der Januar früher auch "Wolfsmonat" genannt, da in dieser Zeit die Wölfe ihre Ranzzeit haben und leichter zu jagen waren.

    Im römischen Kalender war der Januar bzw. Jänner ursprünglich der elfte Monat. Mit der Umstellung des Jahresbeginns vom 1. März auf den 1. Januar im Jahre 153 v. Chr. wurde der Januar nach dem Gott "Ianus", dem doppelgesichtigen Gott des Anfangs und des Endes, benannt.
    ...
    Die Bezeichnung "Jänner" für den ersten Jahresmonat hat die selben Namenswurzeln wie Januar und ist in Österreich und Südtirol ein Wort der Hochsprache und kein Dialektausdruck. Jedoch ist die Bezeichnung Januar vor allem durch den Einfluss der Medien des übrigen deutschen Sprachraumes ebenfalls geläufig.

    Bis Ende des 19. Jahrhunderts war "Jenner"/"Jänner" als hochdeutsches Wort im gesamten süddeutschen Sprachraum üblich. Durch die Gründung des (klein-)deutschen Kaiserreichs im Jahr 1871 wurde der Name Jänner aber zunehmend von der - in gelehrter Entlehnung durch Rückgriff auf das klassische Latein - neu entwickelten Form Januar verdrängt, die im norddeutschen Sprachraum üblich ist.

    In Bayern waren bis nach dem Ende des Ersten Weltkriegs die Begriffe "Jänner" wie auch "Feber" für den "Februar" die offiziellen Monatsbezeichnungen. Auch heute noch ist der Name "Jänner" im süddeutschen Sprachraum zumindest umgangssprachlich verbreitet.

    Obwohl "Jänner" in Österreich als Wort der Hochsprache offiziell beibehalten wurde, ist die Bezeichnung "Feber" in der Schriftform nicht mehr üblich.
    ...


    Juli
    juillet
    July
    Heumonat
    Quintilis (W1)

    Der "Juli" ist der Monat des "Julius Caesar" (eingeführt von Mark Anton zu Ehren der Kalenderreform von Julius Caesar; früher 5. römischer Monat)

    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-monate/monat.html


    (E?)(L?) http://www.svz.de/newsmv/lr/hag/01.07.02/juli/juli.html
    Der Monat Juli ist nach dem römischen Kaiser Julius Cäsar benannt.

    Im Jahre 44 vor Christus wurde der 7. Monat unseres heutigen Kalenders nach Julius Cäsar benannt. Alte deutsche Namen für den Juli sind auch Heumonat, Heumond oder Heuet.


    ...
    Zu Ehren von "Julius Caesar", der diesen altrömischen Kalender (Beginn des Jahres: 1. Januar) 46 vor Christus reformierte, wurde der nun siebte Monat zu Ehren Caesars "iulius" genannt.
    ...


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Juli

    ...
    Der "Juli" ist nach dem römischen Staatsmann "Julius Cäsar" benannt, auf den die Kalenderreform des Jahres 46 v. Chr. zurückgeht (siehe Römischer Kalender, Julianischer Kalender).

    Der alte deutsche Name ist "Heuet" oder "Heuert" oder auch "Heumonat" genannt, da im Juli die erste "Heu-Mahd" eingebracht wird. Andere alte Namen für den Juli sind "Bärenmonat" oder "Honigmonat".

    Im römischen Kalender, dessen Jahr mit dem März begann, war der Juli ursprünglich der fünfte Monat und hatte vor seiner Umbenennung im Jahre 44 v. Chr. (vom Konsul Marcus Antonius eingebrachte Lex Antonia de mense Quintili "über den Monat Quintilis") den Namen "Quintilis" zu lat. "quintus" = "der fünfte". Im Jahr 153 v. Chr. wurde der Jahresbeginn allerdings um zwei Monate vorverlegt, so dass die Beziehung zwischen Namen und Zählung entfiel.

    Kommt es auf deutlich hörbare akustische Unterscheidbarkeit zum Monatsnamen "Juni" an, wird der "Juli" umgangssprachlich manchmal auch als "Julai" ausgesprochen und umgekehrt der "Juni" dann als "Juno" ausgesprochen wird.
    ...


    Julianischer Kalender (W3)

    geht zurück auf Festlegungen durch Julius Cäsar in der Kalenderreform im Jahre 46v.u.Z.
    Davor hatte das Jahr nur zehn Monate und begann am 01.März. Deshalb heissen heute noch "September" = "der Siebte", "Oktober" = "der Achte", "November" = "der Neunte" und "Dezember" = "der Zehnte".

    Juni
    juin
    june
    Brachet
    Brachmond
    Rosenmonat (W1)

    Der Monat "Juni" trägt den namen der römischen Göttin "Juno" (= griech. "Hera"). Sie war vor allem die Göttin der Ehe und Schutzgöttin der Ehefrauen. Als "Juno Lucina" half sie den neugeborenen Kindern ans "Licht der Welt". Die Römer nannten den Monat lat. "mensis iunius". "Iunius" war auch der Name eines alten römischen Geschlechts. Und es gibt sogar Aussagen, wonach sich der Monatsname "Juni" nicht auf die Göttin "Juno" beziehen soll.

    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-monate/monat.html


    (E?)(L?) http://s-blaettche.info/
    In der Ausgabe Juni 2003 von "'s Blättche - Die Werbezeitschrift für Zweibrücken und Umgebung" waren folgende Hinweise zum "Juni" zu entnehmen:


    ...
    Dann wurde "Juni" vom lat. "iunius" entlehnt, ein Name, der sich durch die Widmung des Monats an die Göttin "Juno" ergeben hatte (frz. "juin", engl. "june", ital. "giugno").
    ...


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Juni

    ...
    Der Juni ist benannt nach der römischen Göttin "Juno", der Gattin des Göttervaters Jupiter, Göttin der Ehe und Beschützerin von Rom.

    Der alte deutsche Monatsname ist "Brachet" oder "Brachmond", da in der Dreifelderwirtschaft des Mittelalters in diesem Monat die Bearbeitung der Brache begann.

    In Gärtnerkreisen spricht man auch vom "Rosenmonat", da die Rosenblüte im Juni ihren Höhepunkt erreicht.
    ...
    Zur deutlichen akustischen Unterscheidung des "Juni", der sich nur in einem Konsonanten vom Monatsnamen "Juli" unterscheidet, wird er umgangssprachlich manchmal auch als "Juno" ausgesprochen, während der "Juli" sich mit der ebenfalls manchmal umgangssprachlich verwendeten Aussprache "Julai" deutlich abgrenzt.
    ...


    K

    Kalendarische Nägel (etrusk.) (W3)

    Als Symbol der Unabänderlichkeit des Geschicks wurden an Nortias Tempel in Volsini jedes Jahr die "Kalendarischen Nägel" eingeschlagen.

    Kalendarium (W4)

    (E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_4584.html

    Folge von Monatsbildern, wobei jeder Monat durch die Darstellung einer für den Monat typischen Arbeit oder durch ein Tierkreiszeichen repräsentiert wird. Kalendarien waren bereits im 9. Jh. üblich.


    Kalender (W3)
    Calendario
    Calendrier
    Calendario
    Calendar (W2)

    Dt. "Kalender" geht zurück auf ein griechisches Wort "kalendae" (lat. "kalendae", "calendae") = dt. "der Monatserste", das als einziges mit dem griechischen "K" ("Kappa") von den Römern übernommen wurde.

    Die Wortbedeutung ist eng verknüpft mit lat. "calare" = (den ersten Tag des Monats) "ausrufen", "zusammenrufen" und ist verwandt mit dt. "holen", "Hall", "hell", vgl. engl. "call" = dt. "anrufen", "aufrufen", "rufen".

    Die Berechnung des Datums bezog sich allerdings nicht nur auf diesen ersten Tag des Monats sondern auf insgesammt drei Fixtage: "kalendae" (1. eines Monats), "nonae" (5. oder 7. eines Monats) und "idus" (der 13. oder 15.). Damit war war die Zeitberechnung mindestens so kompliziert wie das Rechnen mir römischen Zahlen im Allgemeinen. - Das konnte ja auf Dauer nichts werden. - Übrig geblieben ist jedoch die Bezeichnung "Kalender" für die Zeiteinteilung nach monatlichen Fixtagen, insbesondere dem ersten des Monats.

    Und im "Kalendarium" wurden die am Monatsersten fälligen Zinsen festgehalten.

    Der "Idus" ist uns noch als Plural "Iden" bekannt, weil Cäsar an den "Iden des März" im Jahr -44 (15. März.) ermordet wurde.

    (E?)(L?) http://www.amici-online.eu/Cursor_07


    (E?)(L?) https://www.timeanddate.de/themen/kalender




    (E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Kalender

    "Kalenden", lat. "Calendae", war im römischen Kalender der jeweils erste Tag eines jeden Monats.

    Das lat. "calendae", von lat. "calare" bedeutet "ausrufen", "zusammenrufen" und ist verwandt mit "holen", "Hall", "hell". Es war also der jeweilige "Ausrufetag", der "erste Tage des Monats, der neu ausgerufen wurde".

    Und aus der Folge der ausgerufenen ersten Monatstage wurde der lat. "calendarius", der "Kalender", frz. "calendrier", engl. "calendar".


    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Kalender
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Kalender" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.

    Erstellt: 2012-09

    kalender-365
    Ewiger Jahreskalender von 1800 bis 2400

    (E6)(L?) http://www.kalender-365.de/




    Kalenderblatt (W3)

    Aus dem "Kalenderblatt" aus Papier entwickelten sich im elektronischen Zeitalter weitere virtuelle Kalenderblätter, wie etwa Internetseiten oder Radiosendungen, die das aktuelle Datum zum Anlaß nehmen in die Geschichte zurückzublicken und interessante Ereignisse an diesem Datum zu beleuchten.

    (E?)(L?) http://www.ard-text.de/videotext/index.html?tafel=437


    (E?)(L?) http://news.bbc.co.uk/onthisday/default.stm


    (E?)(L?) http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/
    RADIOFEUILLETON: KALENDERBLATT

    (E?)(L?) http://www.elk-wue.de/glauben/kalenderblatt/


    (E?)(L?) http://www.hinternet.de/kalender/index.php


    (E?)(L?) http://www.infobitte.de/


    (E?)(L?) http://www.kalenderblatt.de/
    Kalenderblatt - ein Angebot der "Deutschen Welle"

    (E?)(L?) http://www.kalenderlexikon.de/


    (E?)(L?) http://www.ka-news.de/kalender/


    (E?)(L?) http://aktuell.klassik.com/kalenderblatt/

    Uraufführungen, Geburtstage und Todestage: Mit dem klassik.com Kalenderblatt erfahren Sie, was heute vor vielen Jahren in der Welt der Musik geschah. Dieser "immerwährende Kalender" ist ein Begleiter durchs Jahr. Er informiert täglich über wichtige Daten zu Interpreten, Komponisten und deren Werken.


    (E?)(L?) http://www.klessen.de/doktor-knuffel/


    (E?)(L?) http://www.doktor-knuffel.de/knuf_kal.shtml
    Dr. Knuffels Kalenderblatt von Rudolf Klessen.

    (E?)(L?) http://www.leipzig-lexikon.de/


    (E?)(L?) http://www.leipzig-lexikon.de/chronik/blatt.htm


    (E?)(L?) http://www.mathematik.de/mde/information/kalenderblatt/kalenderblatt.html
    Das mathematikhistorische Kalenderblatt

    (E?)(L?) http://www.mdr.de/mdr-info/kalenderblatt/

    Große Ereignisse, berühmte Persönlichkeiten und interessante Erfindungen: Der Rückblick bei MDR INFO täglich und hier zum Nachlesen.


    (E?)(L?) http://www.onlinekunst.de/computergarten.htm


    (E?)(L?) http://www.oppisworld.de/zeit/kalender/index.html


    (E?)(L?) http://www.rheinzeitung.de/a/kalender/


    (E?)(L?) http://www.seelenfarben.de/kalenderblatt/kalenderblatt.php


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Historische_Jahrestage


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    Kalenderblatt der Deutschen Welle
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    wichtige Ereignisse, Themen des Tages ...
    Was war heute vor X Jahren?

    (E?)(L1) http://www.kalenderblatt.de/
    Historischer Kalender der Deutschen Welle, basierend auf der Reihe "Rück-Blicke", mit O-Tönen und weiterführenden Links.

    Kalenderblatt.de präsentiert Geschichte, geordnet nach den Tagen des Jahres. Es bietet die Porträts von mehr als 2200 berühmten Männern und Frauen der Geschichte und Beschreibungen ebenso vieler bedeutender historischer Ereignisse. Das gesamte Angebot bietet mehrere Suchfunktionen: eine globale Suche, eine Detailsuche und einen Kalender.

    Was geschah heute vor 10, 50, 100 Jahren? Daten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu jedem Tag des Jahres.
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    (E?)(L?) http://www.kalenderlexikon.de/zubehoer.php?Typ=Einzeln












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    Das Jahr 2005 entspricht:

    Erstellt: 2018-02

    Kalendermedaillen (W3)

    (E?)(L?) https://www.reppa.de/lexikon

    ... "Medaillen", deren Gepräge "Kalenderschemata" zeigen, mit Angaben zu Monaten, Wochen und Tagen, beweglichen Festen, Sonnenaufgang und -untergang, Mondphasen, Sternbildern usw. Die Kalendermedaillen waren im 17./18. Jh. in Mode und konnten wie Taschenkalender benutzt werden. Eine Sonderform stellte der Ewige Kalender dar, der aus gegeneinander verschiebbaren Plättchen bestand, sodass die Daten leicht abgelesen werden konnten.
    ...


    Kar-
    care
    karg (W3)

    (E1)(L1) http://www.duden.de/service/newsletterarchiv/2004/040402.html

    ...
    "Kar-" ... ist als selbstständiges Wort in spätmittelhochdeutscher Zeit untergegangen. Das mittelhochdeutsche "kar" leitet sich ab vom althd. "chara", was so viel bedeutet wie "Wehklage", "Trauer". Dem entspricht auch das gotische "kara" sowie das englische "care" (= "Kummer", "Sorge"). Das heutige Adjektiv "karg" leitet sich ebenfalls vom althochdeutschen Substantiv ab. In alten Sprachzuständen hatte es allerdings nicht die heutige Bedeutung, sondern wurde im Sinne von "traurig", "bekümmert", "besorgt" verwendet. Es ist also eine "Klagewoche" und "Trauerwoche", die für gläubige Christinnen und Christen am Sonntag vor Ostern beginnt.
    ...


    Erstellt: 2006-04

    Karfreitag
    Guter Freitag
    Good Friday
    Stiller Freitag
    Weißer Freitag
    Langer Freitag
    Hoher Freitag (W3)


    Der Karfreitag (althochdeutsch "kara" = "Klage", "Kummer", "Trauer"), auch "Stiller Freitag" oder "Hoher Freitag", ist der Freitag vor Ostern. Die Bezeichnung "Guter Freitag" kommt aus dem Englischen von "Good Friday".

    Er folgt auf den "Gründonnerstag" und geht dem "Karsamstag" voraus. Der Karfreitag ist der höchste Feiertag der protestantischen Christen. Er ist unter Einbeziehung des Gründonnerstagabends der erste Tag der österlichen Dreitagefeier (Triduum paschale). An diesem Tag wird der Kreuzigung Jesu Christi gedacht. Im Jahre 2006 fällt der Karfreitag auf den 14. April.
    ...


    (E?)(L2) http://www.derweg.org/feste/ostern/ostern.html


    (E?)(L?) http://www.feiertagskalender.ch/feiertag.php?geo=0&jahr=2006&ft_id=17&look=liste&klasse=5&hl=de


    (E?)(L2) http://www.feste-der-religionen.de/feste/karfreitag.html


    (E?)(L?) https://www.festjahr.de/de/das-jahr/weitere_feste_und_zeiten_im_kirchenjahr/karwoche.html

    ...
    Mhd. "kar", ahd. "chara" = "Wehklage", "Trauer" (vgl. got. "kara" = "Sorge", engl. "care" = "Kummer", "Sorge") ist als eigenständiges Wort in spätmittelalterlicher Zeit untergegangen. Das Adjektiv "karg" ist von dem Substantiv "kar" abgeleitet.



    (E?)(L?) https://www.festjahr.de/de/die-woche/freitag.html

    ...
    Von allen Freitagen des Jahres hat der "Karfreitag" die größte Bedeutung; als Todestag Christi gedenkt er Leid und Tod des Gottessohnes und Erlösers, wobei dem Todesgedächtnis das Wissen um den Beginn der Erlösung anhaftet.
    Der Karfreitag heißt auch "stiller Freitag", weil an ihm Lustbarkeiten und Feiern verboten waren, "weißer Freitag", wohl weil bei den im Mittelalter üblichen Bußprozessionen die öffentlichen Büßer in weißen oder weißgrauen Bußgewändern mitgingen.
    Die Bezeichnung "langer Freitag" nimmt Bezug auf das mit dem 4. Jahrhundert an Karfreitag übliche strenge Fasten, das den Karfreitag länger erscheinen ließ, als die übrigen Freitage.



    (E?)(L2) http://www.garten-literatur.de/Kalender/ostern/karfr.htm


    (E2)(L1) http://www.german-easter-holiday.com/ostern-osterfest/karwoche/karfreitag/


    (E3)(L1) http://www.heiligenlexikon.de/Kalender/Karwoche-Karfreitag.html


    (E?)(L2) http://www.ids-mannheim.de/kt/30000wordforms.dat
    Der "Karfreitag" (0,000367404) gehört zu den 30.000 häufigsten Wörtern im Deutschen.

    (E?)(L1) http://www.klosterkirche.de/zeiten/hl-woche/karfreitag.php


    (E?)(L1) http://www.lecker-backen.de/rezepte/menue-alle.htm
    Karfreitagsbötchen

    (E3)(L1) http://www.onlinekunst.de/ostern/karfreitag.html


    (E3)(L3) http://www.osterseiten.de/brauchtum/karfreitag/home.html


    (E?)(L3) http://www.physiologus.de/karfreit.htm


    (E3)(L3) http://www.ref.ch/kirche/karfreitag.html


    (E?)(L1) http://www.religioeses-brauchtum.de/


    (E?)(L1) http://www.sagen.at/infos_quellen_links/dokumentation.htm


    (E?)(L?) http://www.sermon-online.de/search.pl?d1=Karfreitag&lang=de&searchstring=Karfreitag


    (E3)(L2) http://www.theology.de/karfreitag.htm


    (E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/


    (E2)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Karfreitag


    Erstellt: 2006-04

    Karmittwoch
    krummer Mittwoch
    schiefer Mittwoch
    Platzmittwoch
    Pumpermittwoch (W3)

    (E2)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-woche/mittwoch.html
    Auch in der "Karmittwoch" steckt althd. "chara", was so viel bedeutet wie "Wehklage", "Trauer".


    ...
    Ein anderer besonderer Mittwoch ist der Mittwoch in der Karwoche, der "Karmittwoch". Er wird er auch als "krummer Mittwoch" oder "schiefer Mittwoch" bezeichnet, was darauf zurückgeführt wird, dass die Fastenquadragese durch diesen ungeraden, überschüssigen Tag nicht mit 40, sondern mit 41 Tagen abschloss. Für Westfalen ist die Bezeichnung "krummer Gütentag" oder "schiefer Gütentag" schon 1386 belegt. Der "Karmittwoch" führte aber auch noch andere Namen: In den Niederlanden hieß er "Skortel-Woensdag" (= "Hemdmittwoch") oder "Schorel-Woensdach" (= "Reinigungsmittwoch"), in Ostfriesland "vit Midweck", in Süddeutschland "Platzmittwoch", weil an diesem Tag die Osterlämmer auf dem Marktplatz als potentielle Osterbraten angeboten wurden. In Niederösterreich hieß der "Karmittwoch" auch "Pumpermittwoch". Diese Bezeichnung verweist auf das besondere Lärmen hin, das in der Pumpermette oder Rumpelmette dieses Tages üblich war, durch das sich die Gemeinde über den Verrat des Judas in diesem Tag der Karwoche äußerte. Er wird aber auch in Beziehung gesetzt zu dem Lärm, den die Knechte machten, als sie Jesus im Garten Gethsemane aufgriffen oder gilt als Hinweis auf die andersartigen Geräusche vor und während der Messe, die ab Donnerstag galten, "wenn die Glocken nach Rom flogen". Diese Deutung hat eine Beziehung zu der Bezeichnung "krummer Mittwoch" oder "schiefer Mittwoch", also zu einem Tag, der aus der normalen Ordnung herausfällt. In Syrien dagegen heißt der Karmittwoch "Mittwoch des Propheten Hiob". Christen, Juden und Muslime begeben sich an diesem Tag vor Sonnenaufgang an das Meeresufer und waschen sich Gesicht, Hände und Füße. Diese Waschung soll vor Krankheiten schützen und sogar Erbkrankheiten heilen. Sie geschieht in Erinnerung daran, dass ein Engel die Wunden des Hiob mit Meerwasser gewaschen und geheilt hat. Als Wotans Tag war der Mittwoch ein heiliger Tag, an dem die Arbeit ruhte. Es wird angenommen, dass sich durch die Christen, um die Erinnerung an Wotan zu verdrängen, der Charakter des Mittwochs als Unglückstag geprägt hat. Anlass dazu war der Verrat des Judas, dessen am Karmittwoch gedacht wurde. Deshalb galt der Mittwoch als Teufelstag, an dem die Hexen besondere Macht esaßen. Diese abergläubische Annahme fand überall da besondere Unterstützung, wo der Begriff Mittwoch übernommen worden war. Die Bezeichnung "Mittwoch", das Fehlen des Wortes "Tag" im Namen, förderte die Annahme, dies sei kein vollwertiger Tag, nichts Halbes und nichts Ganzes, lediglich die Wochenmitte. Die Folge dieses Aberglaubens war, dass man am Mittwoch nichts anfangen sollte, was Bestand haben musste, weder in der Landwirtschaft noch sonstwo. Mittwochshochzeiten, so meinte man, führten ins Unglück. Die Ehe scheitert oder die Eheleute bringen es zu nichts. Zeitweise war der Mittwoch auch der Hochzeitstag der "gefallenen Mädchen", der Witwen und der Witwer.
    ...


    Karnaval (W3)

    Dt. "Karnaval" geht zurück auf lat. "carne levare" = dt. "Fleisch wegnehmen". Nach dem "Karneval" gab es bis Ostern kein Fleisch, kein Fett und keine Eier mehr.

    (E?)(L?) http://www.kinofenster.de/filmeundthemen/filmsuche.html/K
    Karnaval (Frankreich, Schweiz, Belgien 1998)

    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    "Karnaval", "Karneval", "Carnaval", (das), *Im Oberdeuschen ist es männliches Geschlechtes, der Karnaval.

    Fr. "Carnaval", Ital. "Carnavale", "Carnevale", "Carnovale", die "Fastnacht", im g. L. "Fasenacht", im Oberd. "Fasching", in Bayern auch "Fassangen", nennt man diejenige Zeit, welche an einigen Orten, (wie zu Venedig mehrentheils) mit dem zweyten Christtage, oder d. 26 Dec., anderswo, (wie in Frankreich durchgehends) mit dem heil. Abende vor dem Dreykönigs=Feste, und an manchen Orten, wie zu Rom, nach Gefallen der Obrigkeit, den Anfang nimmt, oder, wie man zu reden pflegt, eröffnet wird, und bis zum Anfange der vierzigtägigen Fasten, oder dem so genannten Ascher=Mittwoche, dauert, und an den europäischen Hof=Lagern, besonders aber in deren Haupt= und Residenz=Städten mit allerley öffentlichen und Privat=Lustbarkeiten, als: Opern, Komödien, Maskeraden, Tänzen, Spielen etc. zugebracht wird. Der Gebrauch, diese Periode mit Lustbarkeiten zu zubringen, ist aus Italien zu uns gekommen, und an den Höfen besonders zu einer Art von Nothwendigkeit geworden, wiewohl Personen, welche einmahl daran gewöhnt sind, an den Winterabenden sich auf diese Weise zu belustigen, dergleichen unter sich auch an andern Orten zu veranstalten pflegen. Die Einrichtung der meisten Karnavals=Lustbarkeiten rührt ursprünglich aus Venedig her, wo auch die so genannten "Redouten" ("Ridotti"), oder die Oerter, wo man sich maskirt mit Spielen und Tänzen erlustigt, zuerst üblich geworden sind. Dieses Karnaval zu Venedig, wovon ich sogleich umständlicher handeln werde, ist, wegen des ausserordentlichen Zusammenflusses reicher Fremden, das berühmteste; die zu Bologna aber, zu Rom und zu Neapel, werden mit mehrerer Lust und Pracht begangen. Zu Ausgange des vorigen Jahrhundertes hat man auch an unterschiedenen protestantischen Höfen die Karnavals=Lustbarkeiten aufgebracht, und es damit bisweilen so weit getrieben, daß selbst die aufänglich so berühmt gewesene Einrichtung des Karnavales in Venedig an Pracht und Vervielfältigung der Lustbarkeiten übertroffen worden ist Die letzten drey Tage des Karnavals, den Fastnachts=Dinstag oder so genannten Mardi gras mit eingeschlossen, werden die Lustbarkeiten insgemein verdoppelt, auch Tag und Nacht hindurch (mehrentheils unter vielerley Ueppigkeit und Leichtsinn) fortgesetzt, bis endlich der Anbruch des Ascher=Mittwochs allen diesen Divertissements ein Ende macht. Unter der Regierung des jetzigen Königes von Preußen, Friederich des Großen, gehen die Winter=Lustbarkeiten in Berlin (welche in Opern und Redouten bestehen,) in der Adventzeit an, und hören hernach zu der Zeit auf, wenn in andern Ländern und Residenz=Städten das Karnaval erst recht in Gang kommt. Man muß diese Lustbarkeiten, wie sie heut zu Tage sind, nicht mit den ehemahligen wilden Fastnachts=Tollheiten verwechseln, wovon ich sogleich sprechen werde. Damit sie aber nicht in einem oder dem andern Stücke wieder darein gerathen möchten, hat man in verschiedenen Ländern eigene Karnavals=Ordnungen, oder Reglements, (*Wie z. B. die kaiserl. königl. Karnavals=Ordnung, welche weiter unten vorkommen wird.) worin ungesittete oder abscheuliche Masken, das Degentragen, bisweilen auch die Hazard=Spiele, verbothen werden.

    In einigen Landesordnungen sind die Karnavals=Lustbarkeiten gänzlich untersagt; andere hingegen schweigen davon, und in so fern können sie überhaupt für erlaubt gehalten werden, wenn nur durch die Art derselben keine vorhandene Polizey=Gesetze überschritten werden. Doch dürfen geistliche Personen keinen Theil daran nehmen, weil sowohl das kanonische Recht, als auch die Reichs=Gesetze, ihnen, in anständiger Kleidung zu erscheinen, gebiethen. Auch in den meisten academischen Gesetzen sind dergleichen, so wie alle Maskeraden überhaupt, untersagt. Auch darf, nach aller Rechts gelehrten Meinung, die Frau nicht ohne Einwilligung des Mannes bey dergleichen Lustbarkeiten erscheinen; und wenn sie es doch thut, soll der Mann so gar berechtigt seyn, ihr eine körperliche Züchtigung wiederfahren zu lassen. - Die ungalante Jurisprudenz!

    Was den Ursprung dieses Nahmens, welcher höchst wahrscheinlich von den Italiänern erfunden ist, betrifft: so sind die Italiäner mit sich selbst nicht einig. Einer der ältesten Wörterbuchschreiber in Italien, Adrian Politi, leitet es von dem Lat. "carne" und "vale" ab; Andere wollen es aus den ital. Wörtern "carno" und "avallare", d. h. "vom Fleische Abschied nehmen", oder "sich des Fleisches berauben", herleiten. Ein anderer Italiäner, Octavio Ferrari, Prof. zu Padua, mißt, in seinen Originibus linguae italicae, Patav. 1676, f. S. 92, diese Ableitung der albernen Pöbelsprache bey, und scheint zu glauben, man müßte die Abstammung von dem Worte "Carnalia" hernehmen, weil dieses eine lat. Wortbeugung wäre, wie "Saturnalia" und "Liberalia", lustige Feste der Römer von gleicher Art, auch benannt worden wären. Allein, die alten wahren Römer wußten nichts von diesem Worte; und Ferrari versteht vielleicht durch den Ausdruck vulgus ineptum, die in den mittlern Jahrhunderten verdorbene lateinische Sprache, und alsdann irret er nicht. Denn daher entstehen auch die Wörter: "Carnelevamen", die nächste Zeit vor der Fasten; "Carnis privium", "Carnicapium" etc. welche alle dahin zielen. Die berühmten Sprachforscher du Cange und Menage sind ebenfalls der Meinung, daß das Wort "Karnaval" von "Caro" und "vale" abstamme. Es bedeutet also die fröhliche Zeit, welche vor der fürchterlichen Fasten her geht, da man die Fleischspeisen genießt, welche in jener verbothen sind.
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Karnaval
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Karnaval" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.

    Erstellt: 2012-01

    Karneval (W3)

    Zum Ursprung des Worts "Karneval" gibt es zwei Erklärungen: von "carne" (dt. "Fleisch") und "levare" (dt. "wegstellen"), eine Anspielung auf die "fleischlose Fastenzeit" (lat. "carne levare" = dt. "Fleisch wegnehmen"). Nach dem "Karneval" gab es bis Ostern kein Fleisch, kein Fett und keine Eier mehr.

    Oder von: "carrus navalis" (dt. "Schiffswagen"). Zu den römischen Saturnalien gehörten Umzüge mit als Schiffe dekorierten Wagen. Daher der Begriff »Narrenschiff« und wohl auch das Wort "Karneval". (Diese Variante wird mittlerweile stark angezweifelt.)

    Beim Wort "Karneval" nimmt man allgemein an, dass es im Lateinischen wurzelt und sich aus den Wörtern "caro" / "carnis" für dt. "Fleisch" und "elevare" für dt. "aufheben" zusammensetzt und so viel bedeutet wie Aufhebung oder dt. "Wegnahme des Fleisches".

    Es gibt aber auch die Theorie, dass sich der Begriff von "carrus navalis" ableitet, dem dt. "Schiffskarren", mit dem sich der Sage nach die verschiedenen Göttinnen des Frühlings und der Fruchtbarkeit fortbewegten und der bei den Fastnachtsumzügen wieder auftaucht.

    Eine weitere Ableitung besagt, dass verderbliche Waren wie Fleisch oder Bier vor der 40-tägigen Fastenzeit aufgebraucht werden mussten. Denn "Carne vale" bedeutet im Lateinisch-Italienischen so viel wie dem "Fleisch Lebewohl" sagen.

    Einst gab es auch einen "Karnevalschlumpf".

    (E?)(L?) https://www.aphorismen.de/suche?text=Karneval&f_thema=Karneval

    13 Zitate und 4 Gedichte über Karneval mit dem Textinhalt 'Karneval'.


    (E?)(L?) http://www.atlas-alltagssprache.de/runde-2/f03/

    Zeit vor dem Aschermittwoch (Frage 3)

    Im Großen und Ganzen herrschen bei der Bezeichnung für die Festzeit vor dem Aschermittwoch klare Verhältnisse.


    (E?)(L1) http://www.besserwisserseite.de/themaderwoche/fastnacht-komplett.phtml

    Alles über Fastnacht und Karneval


    (E?)(L?) https://www.bgbm.org/de/infotainment/die-karnevals-primel

    Die Karnevals-Primel

    Primula vulgaris subsp. sibthorpii

    Woher diese Unterart der weitverbreitesten und auch bei uns heimischen Kissen-Primel ihre deutschen Namen hat, ist noch nicht eindeutig geklärt. Möglicherweise verdankt sie ihn dem bunten Farbenspiel ihrer Blüten, vielleicht aber auch dem Umstand, daß sie eher als ihre hellgelbe heimische Verwandte blüht - manchmal bereits zur Faschingszeit.
    ...


    (E?)(L?) https://www.bierbasis.de/bier/Walsumer-Karnevals-Bier

    Walsumer Karnevals-Bier

    Untergärige Biere von Brauhaus Urfels GmbH


    (E?)(L?) https://www.br.de/mediathek/podcast/cd-tipp/camille-saint-sa-ns-der-karneval-der-tiere/511835

    CD-Tipp: Camille Saint-Saëns: "Der Karneval der Tiere"

    Bis heute ist der "Karneval der Tiere" Camille Saint-Saëns' beliebtestes Werk. Eine eigene Textfassung dazu stammt von Roger Willemsen: humorvoll, ein bisschen anzüglich und eindeutig für Erwachsene. Auf der neuen Einspielung des Werks übernimmt Katja Riemann den Part der Sprecherin, deren "schauspielerische Energie" Kathrin Hasselbeck besonders lobt.

    3 Min.

    27.3.2018

    VON: Hasselbeck, Kathrin

    Ausstrahlung am 27.3.2018


    (E?)(L?) https://www.br.de/mediathek/podcast/do-re-mikro-die-musiksendung-fuer-kinder/do-re-mikro-on-tour-karneval-der-tiere/54439

    Do Re Mikro - Klassik für Kinder

    Do Re Mikro on tour: Karneval der Tiere

    Tiere aus allen Kontinenten, aus der Luft, dem Wasser, aus der Savanne und dem Wald, die werdet Ihr heute in einem Konzert kennenlernen. Viel Spaß mit Löwen, Fischen und Schildkröten im Karneval der Tiere.

    50 Min.

    9.8.2015

    VON: Saint-Saens, Camille

    Ausstrahlung am 9.8.2015


    (E?)(L?) https://www.br.de/mediathek/podcast/das-kalenderblatt/franz-raveaux-stirbt-politischer-karnevalist-13-09-2012/46945

    Das Kalenderblatt

    Franz Raveaux stirbt, politischer Karnevalist (13.09.2012)

    Ist politisches Kabarett lustig oder gefährlich? Eine alte Streitfrage, bei der der Humor nicht immer gewinnt. Franz Raveaux gilt als der Begründer des politischen Karnevals. Am 13. September 1851 ist er gestorben. Autorin: Herbert Becker

    4 Min.

    13.9.2012

    VON: Bekcer, Herbert

    Ausstrahlung am 13.9.2012


    (E?)(L?) https://www.br.de/mediathek/podcast/was-heute-geschah/der-karneval-der-tiere-wird-zum-zweiten-mal-uraufgefuehrt/56776

    Was heute geschah

    Der "Karneval der Tiere" wird zum zweiten Mal uraufgeführt

    Paris, 25. Februar 1922: Der "Karneval der Tiere" von Camille Saint-Saëns wird zum zweiten Mal uraufgeführt.

    3 Min.

    25.2.2014

    VON: Christian Schuler

    Ausstrahlung am 25.2.2014


    (E?)(L?) https://www.br.de/kinder/hoeren/radiomikro/fasching-fastnacht-karneval-kleine-faschingskunde-100.html

    Fasching, Fastnacht, Karneval

    Kleine Faschingkunde

    Ein Beitrag von: Michaela Bold

    Stand: 27.02.2019 | Bildnachweis


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/k/home.html



    "Karneval" wird im engern Sinne das Triduum vor dem Aschermittwoche, im weiteren die ganze Zeit vom 3. Februar (dem Blasiustage) bis zum Aschermittwoche genannt. Der Etymologie nach deutet das Wort "Fastnacht" an, daß man ursprünglich die Nacht vor dem Aschermittwoche, diesem bekannten "Caput jejunii" oder Anfangstage der vorchristlichen Quadragesimalfasten, darunter verstanden habe. Welche Wurzel das Wort "Fasching" habe, ist schwerer zu ermitteln: vielleicht dürfte es eine corrupte Ableitung von "Fastnacht" sein. Der Name "Carneval" endlich ("Caro vale", oder "Ubi caro valet") ist ohne Zweifel entweder eine Anspielung auf das in der Fastenzeit ehemals bestandene Verbot des Fleischspeisengenusses, oder auf die Lebensweise, welche die große Masse während der Fastenzeit führt.
    ...


    (E?)(L?) https://www.brigitte.de/leben/kultur/lifestyle/das-grosse-karnevals-abc-10139860.html

    C wie "Carne vale"!

    Warum nennt man das närrische Treiben im Rheinland eigentlich "Karneval"? Ganz genau weiß das keiner, aber das Wort kommt vermutlich aus dem Lateinischen: "carne" = "Fleisch", "levare" = "weglassen". Frei übersetzt bedeutet "Carne vale" also: "Fleisch, lebe wohl!" - ein Hinweis auf die Fastenzeit, die ab Aschermittwoch beginnt.


    (E?)(L?) https://www.brigitte.de/leben/kultur/quiz/quiz--karneval-10674940.html

    Quiz: Karneval


    (E?)(L?) http://www.dahlie.net/dyn/einzel.php?lang=de

    Name: Aachener Karneval (#1294)
    Klasse: Dekorative Dahlien
    ...


    (E?)(L?) https://www.derkleinegarten.de/gartengestaltung/ideen-finden/gartenstile/nordalpine-gestaltung/steingarten/winterblueher.html

    Rhododendron mucronulatum

    Der "Karnevals-Rhododendron" ist ein sommergrüner, bis 1 m hoher Stauch mit einer leuchtendgelben Herbstfärbung. In Japan wächst er in trockenen Kiefernwäldern und auf felsigen Standorten. Das Gehölz blüht purpurrosa und ist deshalb ein sehr schöner Winterblüher, der meist erst im Vorfrühling blüht. Er sollte allerdings nicht an zugigen Ecken stehen, denn dagegen ist er empflindlich. Dieses sehr schöne Steingartengehölz eignet sich gut als Rahmenpflanzung.


    (E?)(L?) https://derweg.org/?s=Karneval




    (E?)(L?) https://www.deutsch-als-fremdsprache.de/infodienst/2019/daf-info-2019-02.php#1

    ...
    1. Unterrichtsmodul: "Karneval" - die jecke Jahreszeit

    Von Andreas Westhofen (Düsseldorf)

    Im Rheinland beginnt die fünfte Jahreszeit am 11.11. um 11.11 Uhr und endet mit herzerweichenden Abschiedsszenen am Aschermittwoch. Dann ist wieder mal alles vorbei. Zwischen diesen jecken Terminen singen, tanzen und schunkeln die Narren erst einmal drinnen bei Sitzungen und Bällen, bis sie an Weiberfastnacht nach draußen drängen und die Straßen erobern. Pünktlich zum diesjährigen Karneval vom 28.02. bis 05.03. erhalten Sie fachkundige Informationen aus dem Rheinland und didaktische Tipps für Ihren Unterricht.

    Unterrichtseinheit:

    Vorentlastung:

    "Jecke" sind Menschen, die in Vereinen oder privat bei Partys, Veranstaltungen und Umzügen "Karneval" feiern. Synonyme sind "Narr" und "Karnevalist", beim Adjektiv "jeck" lauten die Synonyme "närrisch" und "karnevalistisch". "Jeck" kann aber auch "verrückt" und "seltsam" bedeuten, wobei meistens "positiv verrückt", "schrullig" und "wunderlich" als Konnotationen mitschwingen. Die Anmerkung im Online-Duden, dass im Rheinland "jeck" „meist abwertend“ gemeint sei, ist nicht haltbar. Sie basiert aus meiner Sicht auf einer Überinterpretation negativer Konnotationen.

    Die Lernenden machen sich mit Gebräuchen und Hintergründen vertraut, bevor sie sich intensiver mit den jecken Feierlichkeiten beschäftigen. Dabei nutzen sie kurze landeskundliche Erläuterungen zu den wichtigsten Karnevals-Begriffen. Die Lernenden erfahren zum Beispiel, wer der "Nubbel" ist und was an "Rosenmontag" und "Aschermittwoch" passiert:

    Karnevals-ABC allgemein

    In den rheinischen Karnevalshochburgen feiert man gleichermaßen intensiv und fröhlich, einige Bezeichnungen und Bräuche unterscheiden sich jedoch, so lauten die Narrenrufe in Köln und Düsseldorf: "(Kölle) Alaaf" und "(Düsseldorf) Helau".

    Karnevals-ABC Köln

    Karnevals-ABC Düsseldorf

    Einführung in den "Karneval":

    1. „Alaaf und Helau! Karneval!“: Audio (3:50 Min.) mit Erläuterungen zum rheinischen Karneval in leichter Sprache mit Transkription.

    2. Video mit Erläuterungen zum Karneval (4:02 Min.) sowie ein Text mit kurzen Zusammenfassungen zum Brauchtum.

    Aufgaben: Die Lernenden hören sich zuerst das einfache Audio an und vertiefen die Informationen anschließend mit dem komplexeren Video. Informationen und persönliche Eindrücke zusammenstellen, in Kleingruppen diskutieren und anschließend im Plenum vorstellen.

    „Dä Zoch kütt!“ (Der Zug kommt!):

    Höhepunkt im rheinischen Karneval sind die großen Karnevalsumzüge an Rosenmontag und Veilchendienstag. Vermitteln Sie den Lernenden im Unterricht Größe und Bedeutung der Umzüge mit Zahlen zu Teilnehmer*innen, Wagen und Wurfmaterial (Beispiel: Köln 2019).

    Aber was passiert bei einem Karnevalsumzug eigentlich genau? Eindrücke vermitteln 360°-Videos von Rosenmontagszügen in Düsseldorf und Köln. Um sich einen Rundumblick zu verschaffen, klickt man mit der Maus ins Video oder bewegt sein Smartphone.
    ...


    (E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/koelner-karneval-jeckes-treiben-im-mittelalter-und-heute.871.de.html?dram:article_id=347231

    Sendung vom 05.03.2016

    Kölner Karneval

    Jeckes Treiben im Mittelalter und heute

    Ritterspiele für Volk und Patrizier – überlieferte Schriften über den Kölner Karneval ab 1341 zeugen davon. Auch damals begann das närrische Treiben auf dem Kölner Alter Markt und hielt sechs Tage an. Heute ist das Massenspektakel längst zum Marken-Event der Stadt geworden.

    Von Beatrix Novy


    (E?)(L?) http://everynoise.com/




    (E?)(L?) http://www.farbimpulse.de/Narretei-in-vier-Farben.411.0.html

    05.02.2010

    Narretei in vier Farben

    Wie der Kölner Karneval und die Mainzer Fastnacht zu ihren typischen Farben kamen

    Ob beim Karneval am Rhein, in der Mainzer Fastnacht oder beim schwäbisch-alemannischen Narrentreiben – die Tage bis Aschermittwoch sind bunt. Es würde Bände füllen, alle diese Farben in Trachten, Mänteln und Hüten, in Masken, Fahnen und Kostümen zu beschreiben und deren Herkunft zu erklären. Doch unter all dem bunten Treiben stechen zwei Farbkombinationen hervor: "rot, weiß, gelb und grün" im Kölner Karneval und "rot, weiß, gelb und blau" bei der Mainzer Fastnacht.

    Die vier Farben weiß, rot, gelb und grün sind im Kölner Karneval allgegenwärtig. Foto: J. Badura, Köln/Festkomitee Kölner Karneval

    Die Fahne der Mainzer Fastnacht hat ihren Ursprung in der französischen Trikolore, lautet einer der Erklärnungsversuche. Foto: Martin Bahmann, wikipedia.de, CC-Lizenz

    Über "Seiner Tollität" kommt nichts mehr. Prinz Karneval ist der höchste Repräsentant des Kölner Karnevals und trägt kaiserliches Ornat in den Farben des Kölner Wappens: Seine Pumphose ist ebenso weiß und rot wie sein Wams mit Puffärmeln und sein Umhang. Zwei zentrale Farben des Kölner Karnevals wären damit also geklärt. Doch es gibt noch zwei weitere, wie ein Blick auf den Kopf "Seiner Tollität" zeigt: Dort befindet sich eine Mütze mit vier langen, gefärbten Federn, die – selbstredend – rot und weiß sind. Hinzu kommen dann noch gelb und grün. Diese Farben sollen für den Karneval stehen und tauchen auch in anderen Uniformen des Kölner Karnevals auf, beispielsweise in der Ehrengarde, und werden dort manchmal spöttisch als "Spinat mit Ei" bezeichnet.

    Insgesamt steht also die Kombination weiß, rot, gelb und grün für den Karneval in Köln. Das ist keine neumodische Erfindung, sondern gilt bereits seit 1823. Damals trat in Köln die sogenannte Olympische Gesellschaft zusammen und einigte sich auf eine Neuordnung des Karnevals. Die honorigen Herren dieser Gesellschaft legten dabei nicht nur fest, dass ein Maskenzug einer der Höhepunkte des Karnevals sein sollte, sondern bestimmten auch jene vier Farben zu dessen Symbolfarben.

    Zweihundert Kilometer rheinaufwärts, wo die tollen Tage nicht mehr Karneval heißen, sondern Fastnacht, nämlich in Mainz, hat sich erstaunlicherweise fast die gleiche Farbkombination etabliert: weiß, rot und gelb, nur statt grün wie in "Kölle" kommt in "Meenz" blau hinzu. Welchen Ursprung diese Kombination hat, darüber gehen die Ansichten auseinander. Eine Olympische Gesellschaft, die hier eine Deutungshoheit in Anspruch nehmen könnte, gibt es hier nicht.

    Die bekannteste Erklärung erschließt sich jedem Besucher der Mainzer Fastnacht, der seinen Blick einmal weg vom närrischen Treiben hin zu den entlang der Straßen wehenden Fastnachtsfahnen richtet: Sie sind eine Karikatur der französischen Trikolore, denn die Fastnachtsfahne mit ihrer rot-weiß-blauen Farbkombination ist nichts anderes als eine auf den Kopf gedrehte französische Flagge. Die Mainzer, die in ihrer Geschichte immer wieder von den Franzosen besetzt waren, hätten auf diese Weise ihre Besatzer verspottet, so heißt es. Zur französischen Trikolore nahmen sie noch das Gelb der katholischen Kirche als vierte Farbe hinzu – möglicherweise, um ihre spöttische Intention zu verschleiern. Die blau-rot-weiße Farbkombination tauchte übrigens bereits bei den ersten Narrenkappen auf, die auf der Mainzer Fastnacht getragen wurden. Ihr Vorbild haben diese Kappen in den Jakobinermützen, die in der Französischen Revolution als Freiheitssymbol dienten.

    Zu den vier Farben der Mainzer Fastnacht hat der Publizist und fundierte Kenner von Fastnachtsbräuchen Günter Schenk ein schönes Zitat eines Büttenredners des Jahres 1840 entdeckt. Es stammt damit aus einer Zeit, als sich die Farbkombination wohl bereits etabliert hatte. Dieser Redner soll unter Schwenken seiner Narrenkappe ausgerufen haben: "Weiß ist die Reinheit unserer Absicht, dein Gelb ist das Sonnengold unserer Herzen, dein Rot ist die Feuerfarbe unserer Gedankenbilder, dein Blau ist der Azurhimmel unserer Freudigkeit."

    Als MP3 herunterladen


    (E?)(L?) http://www.farbimpulse.de/Farbenpraechtiger-Karneval-am-Korallenriff.241.0.html

    13.09.2006

    Farbenprächtiger Karneval am Korallenriff

    Warum Fische mit bunten Farbmustern auffallen und sich gleichzeitig tarnen können

    Korallenriffe gehören zu den buntesten und komplexesten Ökosystemen auf der Erde. Lange Zeit waren sich die Experten uneinig, ob die Farben der Korallenfische der Tarnung im farbigen Korallenriff dienen oder – wie Konrad Lorenz in den 60er Jahren vorschlug – der Werbung und Warnung. Neuere Forschungsergebnisse sprechen nun dafür, dass die Farbenpracht beiden Zwecken dienen kann, und das mitunter sogar gleichzeitig. Doch wie kann sich ein blau-gelb gestreifter Kaiserfisch oder ein orange-weißer Clownfisch in einem Korallenriff tarnen?
    ...
    Hinter dem farbigen "Karneval" am Korallenriff steckt also mehr als bloße Eitelkeit – die Farbenpracht dient dem Informationsaustausch und der Deckung, mitunter sogar gleichzeitig. Je nach Situation und Farbgebung kann ein Fisch seine Dienste anbieten, einen Partner anlocken, vor seinem Gift warnen oder einen Gegner einschüchtern. Die Farbsichtigkeit seiner Kontrahenten und Verbündeten nutzt er für den eigenen Vorteil, manchmal sogar, indem er sich des Plagiats bedient: So imitiert beispielsweise der Falsche Putzerfisch in seiner Färbung den Gemeinen Putzerlippfisch und beißt seinen vermeintlichen Kunden, die eine Parasitenbeseitigung erwarten, Haut- und Flossenstücke ab.


    (E?)(L?) https://www.garten-literatur.de/Kalender/karneval.htm

    Karneval, Fasching - die fünfte Jahreszeit Volksbrauchtum
    ...
    "Karneval" hat seinen sprachlichen Ursprung im "Carne levare" ("das Fleisch entfernen") - man nimmt vor der Beginn der Fastenzeit Abschied vom Fleischgenuß. Die Ursprünge des Faschings gehen zurück zu den heidnischen Frühlingsfesten, bei denen mit gruseligen Masken und lauter Musik symbolisch der Winter mit seinen Dämonen und bösen Geistern vertrieben wurde. In Bayern gibt es teilweise noch das darauf zurückgehende "Schellenrühren".
    ...


    (E?)(L?) https://www.geo.de/geolino/kreativ/10408-rtkl-feiertage-fasching-fasnacht-und-karneval-weltweit

    Fasching, Fasnacht und Karneval weltweit

    Vom 11. November bis zum Aschermittwoch im Februar dauert die so genannte "fünfte Jahreszeit". Wir berichten über ihre Geschichte, den Karneval in anderen Ländern und geben euch tolle Tipps für Kostüme
    ...
    Fasten und Fasching

    Viele Menschen feiern jedes Jahr Fasching, ohne zu wissen, wozu die "fünfte Jahreszeit" einmal gut war. Sie liegt im Brauchtum der katholischen Kirche begründet und hat mit der Fastenzeit zu tun, die am Aschermittwoch beginnt.

    Da in der evangelischen Kirche nicht gefastet wird, gab es in den betreffenden Regionen früher auch keine Fastnacht. Aber mittlerweile finden auch im Norden und Osten Deutschlands Faschingsfeiern und Rosenmontagsumzüge statt.
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    (E?)(L?) https://www.geo.de/reisen/reisequiz/14306-quiz-wissenstest-wissenstest-feste-der-welt

    Wissenstest: Feste der Welt

    Welches romantische Fest feiern die Japaner im Sommer? Womit wird der "Karneval" in Venedig eröffnet? Welcher Brauch gehört zum schwedischen Mittsommerfest? Testen Sie Ihr Wissen über die Feste dieser Welt!


    (E?)(L?) https://www.geo.de/reisen/reisequiz/14444-quiz-wissenstest-sprechen-sie-koelsch

    Wissenstest: Sprechen Sie Kölsch?

    Haben Sie während des Karnevals in Köln alles verstanden? Wissen Sie, was Bützje sind und was auf Ihrem Teller landet, wenn Sie "Himmel un Äd" bestellen? Testen Sie Ihr Kölsch-Wissen!


    (E?)(L?) https://www.google.com/doodles?q=Karneval




    (E?)(L?) http://www.gulliversum.de/

    Karnevalgesellschaft, Stadt Mayen

    #N301

    Von Werner Meyer :

    Offiziell von der Abwasserbeseitigung der Stadt Mayen, Eifel.

    Geschenk der Alten Großen Mayener Karnevalgesellschaft an die Stadt Mayen, Marktplatz vor dem alten Rathaus

    04.2004


    (E1)(L1) https://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/wort/idg/deutsch/0kurz/k/karnveva.htm

    Etymologie - deutsch: "Karneval"

    Karneval 'Fastnacht'

    - it. - tosk. "carnevale" - Mailand alt "carnelevale" - mlat. "carnelevarium" - "carnelevare" = "Wegnahme des Fleisches", "Beginn der Fastenzeit"

    - "caro" = "Fleisch" - japhet. "*ke?-" = "schneiden"

    - lat. "levare" = "aufheben" - "erleichtern" - "levis" - idg. "*lëghús" = "leicht" - japhet. "*lëgh-" = "leicht", "flink"


    (E?)(L?) https://www.jelitto.com/de/Saatgut/GOLD+NUGGET+SEED/PRIMULA+vulgaris+ssp+sibthorpii+Korn.html?listtype=search&searchparam=PRIMULA%20vulgaris

    PRIMULA vulgaris ssp. sibthorpii - "Karnevals-Primel", "Karnevals-Schlüsselblume"
    ...
    Blütezeit: Februar - April
    ...


  • (E?)(L?) https://jumk.de/karneval-venedig/

    Impressionen vom Karneval in Venedig

    Der Karneval in Venedig ist anders als der deutsche Fasching - zum Glück. Kein rheinischer Frohsinn, kein besoffenes Schunkeln bis zum Umfallen und keine uniformierten Witzbolde auf der Bühne.
    ...


    (E?)(L?) https://www.kathweb.de/lexikon-kirche-religion/f/fasching-karneval-fuenfte-jahreszeit.html

    Fasching - Karneval - Fünfte Jahreszeit

    Die Bezeichnungen für das närrische Treiben sind regional verschieden. Im Rheinland heißt es Karneval, in anderen Gegenden Fastnacht. In Sachsen-Anhalt wird überwiegend Fasching gefeiert.
    ...


    (E?)(L?) https://www.kinofenster.de/filme/neuimkino/archiv_neuimkino/karnaval_film/

    Karnaval

    Frankreich, Schweiz, Belgien 1998

    Kinostart: 22.02.2001

    Regie: Thomas Vincent

    Darsteller/innen: Sylvie Testud, Amar Ben Abdallah, Clovis Cornillac u. a.
    ...


    (E?)(L?) http://www.kölner-karneval.de/historie-koelner-karneval/1949

    1949 – Auferstanden aus Ruinen

    1949 wird nach dem Krieg erstmals wieder „richtig“ Karneval gefeiert. Prinz Theo I. (Röhrig) bringt den Kölnern den Karneval wieder. Aufgrund seiner humorvollen und volkstümlichen Art erhält er schnell den Beinamen „Volksprinz“. Das Dreigestirn ist wieder rein männlich, nachdem von 1938 bis 1940 auf NS-Befehl die Jungfrau von Frauen dargestellt worden war.
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    (E?)(L?) https://www.mundmische.de/synonyme/Gesichtskarneval




    (E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/318495

    Deutsches Fremdwörterbuch "Karneval" M. (älter auch N.) als Name der italienischen (bes. venezianischen) "Fastnacht" (ital. "carnevale") seit dem 17. Jahrh. bei uns bekannt (1) und um 1700 auch schon von der deutschen "Fastnacht" gebraucht (2). Das Fremdwort ist in Norddeutschland populärer wie im Süden, der an "Fastnacht", bayr.=österr. "Fasching" festhält (s. u. 1749).
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    (E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/249029

    Straßenkarneval


    (E?)(L?) https://www.pixelio.de/

    778 Bilder zur Suche nach "Karneval" bei pixelio


    (E?)(L?) https://www.planet-wissen.de/layout/sucheplanetwissen102.jsp?q=Karneval

    Ihre Suche nach "Karneval" ergab 18 Treffer.


    (E?)(L?) https://www.radioexperten.info/artikel/von-kuesschen-bis-krawatten-killer-der-karnevalsknigge-2392

    Von Küsschen bis Krawatten-Killer - Der Karnevalsknigge

    ERSTER EINDRUCK & KÖRPERSPRACHE / ALEXANDER PLATH

    In der Karnevalszeit sind die Karnevalisten außer Rand und Band. Da wird laut gesungen, sich verkleidet und es werden jede Menge Küsschen verteilt. Das gehört einfach dazu. Aber auch in dieser lockeren und lustigen 5. Jahreszeit, sollte man aufpassen, wo man seine karnevalistische Leidenschaft auslebt. Denn nicht jeder ist ein eingefleischter Karneval-Fan. Der findet das dann vielleicht nicht so lustig, wenn ihm an einem Donnerstag im Büro die Krawatte abgeschnitten wird.

    Worauf wir in der Karnevalszeit bei Freunden und Kollegen achten sollten, darüber sprechen wir jetzt mit dem Speaker und Coach Alexander Plath. Er ist Experte auf den Gebieten Körpersprache, Knigge und erster Eindruck.


    (E?)(L?) http://www.sammlernet.de/karneval/index.htm

    Da beim Karneval Karnevalsumzüge, Masken, Musik und das Verkleiden eine große Rolle spielen, gibt es für Sammler zum Thema Karneval, Fasching und Fastnacht auch entsprechend viele Sammelobjekte. Sogar Briefmarken tragen manchmal Motive zum Thema Karneval.

    Mit alten Fotos, Filmen , Plakaten und Büchern zum Thema Fastnacht und Karneval lässt sich das ganze Sammelgebiet zudem schön abrunden.
    ...


    (E?)(L?) https://www.schule.at/thema/detail/fasching-1.html

    Fasching

    Haben Sie gewusst, dass sich das Wort "Karneval" aus dem lateinischen "carne vale" ableitet und soviel wie "Fleisch, lebe wohl" bedeutet? Nein? Dann sind Sie in dieser Linksammlung genau richtig! Hier finden Sie Hintergrundinformationen zur Narrenzeit und einige Anregungen für Ihr Faschingsfest.


    (E?)(L1) http://www.schwarzaufweiss.de/laender.htm




    (E?)(L?) https://www.schwarzaufweiss.de/kuba/santiago-de-cuba.htm

    Santiago de Cuba

    Karnevalshochburg und Hauptstadt des Rums

    Text und Fotos: Rainer Heubeck


    (E?)(L?) https://www.tatort-fundus.de/web/lexikon/karneval-im-tatort.html

    "Karneval" im TATORT

    Von Jecken, Narros und Krawattenschänderinnen

    Der "Karneval" hat auch in einige TATORT-Filme Einzug gehalten. Highlights waren die Filme nicht, und auch im Hintergrund gab es bei den Sendern mehr Ärger als gute Laune oder Freude.
    ...


    (E?)(L?) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/

    karnevalordnung | karnevalrecht | karnevalsordnung


    (E?)(L?) http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=1051

    Lexikon der Filmbegriffe

    Karnevalisierung / das Karnevaleske

    Die Herkunft des Wortes "Karneval" ist ungeklärt. Oft wird es auf das lat. "caro" = "Fleisch" und "elevare" = "aufheben", was im mittellat.-ital. als "carne, vale!" = "Fleisch, lebe wohl!" die unmittelbare Vorphase der Fastenzeit eröffnet, in der das noch vorhandene Fleisch verzehrt werden muss; eine zweite Ableitung führt auf das lat. "carrus navalis" zurück, womit ein "Schiffskarren" bezeichnet wird, mit dem sich der Sage nach die verschiedenen Göttinnen des Frühlings und der Fruchtbarkeit fortbewegten und der bei den Fastnachtsumzügen wieder auftaucht.

    Der Karneval geht zurück auf die mittelalterliche Lachkultur: das germanische Julfest und die römischen Saturnalien und Lupercalien. Dem Karnevalesken wohnen seit ehedem freiheitliche, anti-hierarchische Tendenzen inne, die sich für eine begrenzte, aber legale Zeit sich gegen Obrigkeit, Autorität und Macht wenden. Symbole der repressiven (Staats-)Macht werden dabei umgestülpt und ins Lächerliche und „abstoßend Komische“ (Bachtin) gezogen und drücken darin eine „Narrenwahrheit“ aus, deren provozierendes Gelächter als Befreiung erlebt wird.

    Auf die Literatur hat die Lachkultur frühen Einfluss. Gattungen wie "Farce", "Sotise" und "moralité" entstehen und finden in der Renaissance (u.a. bei Rabelais) ihren Höhepunkt, gründend auf bereits in der Antike entwickelte Gattungen (Dialog, Tischgespräch, Anekdote). Später entwickeln sich Komödie, Satire, Fabel, Parodie und die burlesken Gattungen, die die Qualitäten der Asymmetrie, der Heterogenität, des In-sich-Widersprüchlichen und der Kollidierung unvereinbarer Elemente, die dem Karnevalesken zugehören, zu Gattungsmerkmalen erhoben.

    Das Karnevaleske hat besonders produktiven Einfluss auf die literarische Motivik, indem es sich vom „Normalen“ abhebt und auf Ambivalenzen gründet. Als semantisch ambivalent können beliebte karnevaleske Motive und Topoi beschrieben werden: Geburt und Tod (der „schwangere Tod“), Erniedrigung und Erhöhung (Sturz des Königs), Lob und Schelte, Gesicht und Gesäß usf. sowie kontrastierende Figurenpaare (dick und dünn, klug und dumm) oder Identitätskonstrukte (Doppelgänger, Zwilling). Auf die karnevalesken Filmgenres – Slapstick, Situationskomödie, Screwball-Comedy, Parodie, Satire oder Schwarze Komödie – haben sie naheliegenden Einfluss.
    ...


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    "Karnaval", "Karneval", "Carnaval", (das), *Im Oberdeuschen ist es männliches Geschlechtes, der Karnaval.

    Fr. "Carnaval", Ital. "Carnavale", "Carnevale", "Carnovale", die "Fastnacht", im g. L. "Fasenacht", im Oberd. "Fasching", in Bayern auch "Fassangen", nennt man diejenige Zeit, welche an einigen Orten, (wie zu Venedig mehrentheils) mit dem zweyten Christtage, oder d. 26 Dec., anderswo, (wie in Frankreich durchgehends) mit dem heil. Abende vor dem Dreykönigs=Feste, und an manchen Orten, wie zu Rom, nach Gefallen der Obrigkeit, den Anfang nimmt, oder, wie man zu reden pflegt, eröffnet wird, und bis zum Anfange der vierzigtägigen Fasten, oder dem so genannten Ascher=Mittwoche, dauert, und an den europäischen Hof=Lagern, besonders aber in deren Haupt= und Residenz=Städten mit allerley öffentlichen und Privat=Lustbarkeiten, als: Opern, Komödien, Maskeraden, Tänzen, Spielen etc. zugebracht wird. Der Gebrauch, diese Periode mit Lustbarkeiten zu zubringen, ist aus Italien zu uns gekommen, und an den Höfen besonders zu einer Art von Nothwendigkeit geworden, wiewohl Personen, welche einmahl daran gewöhnt sind, an den Winterabenden sich auf diese Weise zu belustigen, dergleichen unter sich auch an andern Orten zu veranstalten pflegen. Die Einrichtung der meisten Karnavals=Lustbarkeiten rührt ursprünglich aus Venedig her, wo auch die so genannten "Redouten" ("Ridotti"), oder die Oerter, wo man sich maskirt mit Spielen und Tänzen erlustigt, zuerst üblich geworden sind. Dieses Karnaval zu Venedig, wovon ich sogleich umständlicher handeln werde, ist, wegen des ausserordentlichen Zusammenflusses reicher Fremden, das berühmteste; die zu Bologna aber, zu Rom und zu Neapel, werden mit mehrerer Lust und Pracht begangen. Zu Ausgange des vorigen Jahrhundertes hat man auch an unterschiedenen protestantischen Höfen die Karnavals=Lustbarkeiten aufgebracht, und es damit bisweilen so weit getrieben, daß selbst die aufänglich so berühmt gewesene Einrichtung des Karnavales in Venedig an Pracht und Vervielfältigung der Lustbarkeiten übertroffen worden ist Die letzten drey Tage des Karnavals, den Fastnachts=Dinstag oder so genannten Mardi gras mit eingeschlossen, werden die Lustbarkeiten insgemein verdoppelt, auch Tag und Nacht hindurch (mehrentheils unter vielerley Ueppigkeit und Leichtsinn) fortgesetzt, bis endlich der Anbruch des Ascher=Mittwochs allen diesen Divertissements ein Ende macht. Unter der Regierung des jetzigen Königes von Preußen, Friederich des Großen, gehen die Winter=Lustbarkeiten in Berlin (welche in Opern und Redouten bestehen,) in der Adventzeit an, und hören hernach zu der Zeit auf, wenn in andern Ländern und Residenz=Städten das Karnaval erst recht in Gang kommt. Man muß diese Lustbarkeiten, wie sie heut zu Tage sind, nicht mit den ehemahligen wilden Fastnachts=Tollheiten verwechseln, wovon ich sogleich sprechen werde. Damit sie aber nicht in einem oder dem andern Stücke wieder darein gerathen möchten, hat man in verschiedenen Ländern eigene Karnavals=Ordnungen, oder Reglements, (*Wie z. B. die kaiserl. königl. Karnavals=Ordnung, welche weiter unten vorkommen wird.) worin ungesittete oder abscheuliche Masken, das Degentragen, bisweilen auch die Hazard=Spiele, verbothen werden.

    In einigen Landesordnungen sind die Karnavals=Lustbarkeiten gänzlich untersagt; andere hingegen schweigen davon, und in so fern können sie überhaupt für erlaubt gehalten werden, wenn nur durch die Art derselben keine vorhandene Polizey=Gesetze überschritten werden. Doch dürfen geistliche Personen keinen Theil daran nehmen, weil sowohl das kanonische Recht, als auch die Reichs=Gesetze, ihnen, in anständiger Kleidung zu erscheinen, gebiethen. Auch in den meisten academischen Gesetzen sind dergleichen, so wie alle Maskeraden überhaupt, untersagt. Auch darf, nach aller Rechts gelehrten Meinung, die Frau nicht ohne Einwilligung des Mannes bey dergleichen Lustbarkeiten erscheinen; und wenn sie es doch thut, soll der Mann so gar berechtigt seyn, ihr eine körperliche Züchtigung wiederfahren zu lassen. - Die ungalante Jurisprudenz!

    Was den Ursprung dieses Nahmens, welcher höchst wahrscheinlich von den Italiänern erfunden ist, betrifft: so sind die Italiäner mit sich selbst nicht einig. Einer der ältesten Wörterbuchschreiber in Italien, Adrian Politi, leitet es von dem Lat. "carne" und "vale" ab; Andere wollen es aus den ital. Wörtern "carno" und "avallare", d. h. "vom Fleische Abschied nehmen", oder "sich des Fleisches berauben", herleiten. Ein anderer Italiäner, Octavio Ferrari, Prof. zu Padua, mißt, in seinen Originibus linguae italicae, Patav. 1676, f. S. 92, diese Ableitung der albernen Pöbelsprache bey, und scheint zu glauben, man müßte die Abstammung von dem Worte "Carnalia" hernehmen, weil dieses eine lat. Wortbeugung wäre, wie "Saturnalia" und "Liberalia", lustige Feste der Römer von gleicher Art, auch benannt worden wären. Allein, die alten wahren Römer wußten nichts von diesem Worte; und Ferrari versteht vielleicht durch den Ausdruck vulgus ineptum, die in den mittlern Jahrhunderten verdorbene lateinische Sprache, und alsdann irret er nicht. Denn daher entstehen auch die Wörter: "Carnelevamen", die nächste Zeit vor der Fasten; "Carnis privium", "Carnicapium" etc. welche alle dahin zielen. Die berühmten Sprachforscher du Cange und Menage sind ebenfalls der Meinung, daß das Wort "Karnaval" von "Caro" und "vale" abstamme. Es bedeutet also die fröhliche Zeit, welche vor der fürchterlichen Fasten her geht, da man die Fleischspeisen genießt, welche in jener verbothen sind.
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    (E?)(L?) https://cms.vivat.de/themenwelten/jahreskreis/karneval-und-fasching/index.html

    Narrenzeit: Fastnacht, Fasching, Karneval

    Wissenswertes rund um die 5. Jahreszeit Entstehung & Bedeutung

    Wenige wissen es, aber die närrische Zeit, auch bekannt als "Fastnacht", "Fasching" oder "Karneval", hat Ihren Ursprung im christlichen Brauchtum. Seit dem 12. Jahrhundert ist diese Zeit zwischen Dreikönige und Aschermittwoch eingegrenzt. Sie hat dabei einerseits die Funktion des Dampfablassens und andererseits jene der Abschreckung.
    ...


    (E?)(L?) https://www.wasistwas.de/details-geschichte/fasching-fasnacht-karneval-was-bedeuten-die-begriffe.html

    Karneval, Fasching, Fasnacht - überall in Deutschland gibt es andere Bezeichnungen für die tollen Tage.
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    Für das Wort "Karneval" gibt es verschiedene Ableitungsversuche. Lange Zeit dachte man das Wort kommt vom lateinischen "carrus navalis" ("Schiffskarren"; bezogen auf Frühjahrsumzüge zum Wiederbeginn der Schifffahrt).

    Wahrscheinlicher ist aber der Ursprung "Carnelevale". Das ist lateinisch und heißt so viel wie "Fleischwegnahme". Davon stammt das italienische Wort "carneval" ab. Manchmal wird es auch scherzhaft als "carne vale", als "Fleisch, lebe wohl" übersetzt.
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    (E?)(L?) https://www.wasistwas.de/archiv-geschichte-details/karnevalsbraeuche-bei-uns-und-anderswo.html

    Karnevalsbräuche bei uns und anderswo

    Auf der ganzen Welt kennt man den Karneval. Wie er gefeiert wird, unterscheidet sich aber stark voneinander. Neben den Straßenumzügen und bunten Tanzveranstaltungen gibt es vor allem im allemanischen Raum die "Fasnet" mit vielen mittelalterlichen Elementen. Einige stellen wir hier vor.


    (E?)(L?) https://web.de/magazine/wissen/redewendungen/rosenmontag-aschermittwoch-faschingsbegriffe-ursprung-bedeutung-34440912

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    "Karnevalszüge" soll es bereits in der vorchristlichen germanischen Zeit gegeben haben. Ursprünglich sollten damit die Geister und Dämonen des Winters vertrieben werden. Da es der katholischen Kirche nicht gelungen sein soll, das heidnische Treiben zu verhindern, soll sie den Brauch einfach aufgegriffen haben.

    Die Etymologie des Wortes "Karneval" ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Es wird davon ausgegangen, dass das Wort "Karneval" seinen Ursprung im Lateinischen hat. "Carne levare" würde übersetzt so viel wie "Fleisch wegnehmen" bedeuten und dem Sinn nach zur der Zeit unmittelbar vor der 40-tägigen Fastenzeit, die von "Aschermittwoch" bis Ostern dauert, passen.

    Aber auch ein Ursprung in "Carne vale" – "Fleisch, lebe wohl" würde Sinn ergeben, denn an "Karneval" ist noch einmal ausgiebiges Feiern, Völlerei und Sinneslust erlaubt, ehe in der Fastenzeit Buße getan wird.
    ...


    (E?)(L?) http://www.wispor.de/wpx-k-k.htm

    Karneval: Der Begriff kommt (wahrscheinlich!) von ital.: "carne vale". Er bedeutet "Fleischwegnahme".
    ...


    (E?)(L?) https://www.wissenschaft.de/zeitpunkte/toedliches-unternehmen-karneval/

    25. März 1945: Tödliches „Unternehmen Karneval“


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

    "karneval", m. und n. "fasching", "fastnacht", it. "carnevale", "carnovale", s. Diez 393 (2, 17). man schreibt auch "karnaval" nach dem franz. "carnaval": das närrische hüpfende lebenskarnaval. J. Paul flegelj. (1804) 3, 56. früher auch fem.: wie dann alljährlich auf die carnewal oder fasznacht nach Venedig ein haufen volks aus allen orten des reichs oder der welt von fernen ländern dahin reiset. Simplic. 1, 173. Dazu viele zusammensetzungen, wie "carnevalsabend" Göthe 29, 230. 234, "carnevalsfreiheit" 29, 236. 6, 197, "carnevalsmenge" 29, 244, "carnevalszeit" 267; "karnevalserfahrung" Lessing 1, 370; "karnevalsmaske" oder "karnevalslarve" (Sturz 1, 175), "karnevalslust", "karnevalsnarrheit" u. s. w.


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/GWB/

    | Karneval | Karnevalpaket | Karnevalsabend | Karnevalsanstalt | Karnevalsbild | Karnevalsblatt | Karnevalsdruckschrift | Karnevalsfreiheit | Karnevalsgeist | Karnevalsgipsdragée | Karnevalslustbarkeit | Karnevalsmaske | Karnevalsmenge | Karnevalsneuigkeit | Karnevalsscherz | Karnevalsschrift | Karnevalstag | Karnevalstorheit | Karnevalszeit | Karnevalszerstreuung | Karnevalszug


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Karneval
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Karneval" taucht in der Literatur um das Jahr 1760 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2020-01

    Karsamstag
    Färbersamstag (W3)

    (E?)(L?) https://www.festjahr.de/de/die-woche/samstag.html
    Auch in der "Karsamstag" steckt althd. "chara", was so viel bedeutet wie "Wehklage", "Trauer".


    ...
    Ein besonderer Samstag ist der "Karsamstag", der "Samstag der Karwoche" = "Samstag vor Ostern", der in Österreich als "Judassamstag" bezeichnet wird. In der Liturgie der Kirche ist der "Karsamstag" der einzige Tag des Jahres, an dem keine Messfeier stattfindet. Der "Karsamstag" symbolisiert so bis in die Gegenwart den Zeitraum zwischen Tod und Auferstehung Christi.
    ...


    (E?)(L?) http://www.garten-literatur.de/Kalender/ostern/ostersa.htm

    ...
    In Russland wird der "Karsamstag" auch "Färbersamstag" genannt, was darauf hinweist das sich die ganze Familie mit dem Eierfärben und dem bemalen beschäftigt.
    ...


    Karwoche (W3)

    (E1)(L1) http://www.duden.de/service/newsletterarchiv/2004/040402.html


    (E2)(L1) https://www.festjahr.de/de/das-jahr/weitere_feste_und_zeiten_im_kirchenjahr/karwoche.html


    (E3)(L1) http://www.german-easter-holiday.com/ostern-osterfest/karwoche/karfreitag/


    (E3)(L1) http://www.heiligenlexikon.de/start.html?Kalender/Karwoche-Karfreitag.html


    (E6)(L1) http://www.kalenderlexikon.de/


    (E?)(L2) http://www.osterseiten.de/brauchtum/karwoche/home.html
    Auch in der "Karwoche" steckt althd. "chara", was so viel bedeutet wie "Wehklage", "Trauer".

    kuechentipps
    Saison-Kalender

    (E?)(L?) http://www.kuechentipps.de/cgi-bin/saisonkalender.pl
    Der Saisonkalender von www.kuechentipps.de listet alle Obst-, Gemüse- und Fisch-Sorten auf, die im jeweiligen Monat frisch auf dem Markt und günstig sind. Dabei werden bewusst nur in Deutschland einheimische Sorten berücksichtigt.

    Links führen zu Einkaufstipps der jeweiligen Sorte.

    L

    Launing (W3)

    Dem launigen Wetter im April verdankt der Monat auch die Bezeichnung "Launing".

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Launing
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Launing" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2014-03

    M

    Mai (W3)

    Der Monatsname "Mai" geht zurück auf lat. "mensis Maius" nach "Maía", der Mutter des Merkur, Göttin des Wachstums. Eingedeutscht wurde es zu althdt. "mains", "meio", mhd. "meie", "meije" (13.Jh.). Ab dem 15.Jh. findet man "mei", "mai".

    Im Deutschen findet man auch die Bezeichnung "Wonnemonat".

    Mai- (W3)

    Als Mai-abkömmlinge findet man:

    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Mai_Tai

    Victor Bergeron alias Trader Vic nahm für sich in Anspruch, den Mai Tai 1944 erfunden zu haben. Angeblich mixte er den ersten "Mai Tai" für zwei gute Freunde aus Tahiti, Carrie und Eastham Guild, die daraufhin ausgerufen haben sollen: "Mai Tai Roa Ae", was in etwa heißt: "Nicht von dieser Welt" - "Das Beste".
    ...


    Erstellt: 2011-05

    manuscripta-mediaevalia
    Zeitrechnung des Deutschen Mittelalters und der Neuzeit von Dr. H. Grotefend

    (E?)(L?) http://www.manuscripta-mediaevalia.de/gaeste/grotefend/grotefend.htm
    Titel | Vorworte | System | Glossar | Heiligenverzeichnis | Tafeln | Kalender | Abkürzungen | Rechner | Editorisches


    System:

    Jahr | Jahresbezeichnung | Ostercyclus | Jubeljahr | Sonnencyclus | Spanische Aera | Sonntagsbuchstabe | Anni provinciae | Mondcyclus | Weltären | Jahresanfang | Immerwährender Julianischer Kalender | Jahreseintheilung | Mondalter | Dies egyptiaci | Ostern | Festgrad | Epakten alten Stils | Translation der Feste | Saltus lunae | Tageseintheilung | Claves terminorum | Concurrentes | Neuer Stil | Regulares | Epakten neuen Stils | Indiction | Immerwährender Gregorianischer Kalender | Consulatsjahre | Jüdische Zeitrechnung | Urbs condita | Muhamedanische Zeitrechnung | Regierungsjahre | Russische Zeitrechnung | Anni diocletiani | Revolutionskalender | Christliche Zeitrechnung

    Tafeln:



    Auf die Wiedergabe der Tafeln, die aufgrund ihrer Größe in der HTML-Darstellung unübersichtlich sind, und jener, deren Zweck durch Kalender- und Konversionsprogramme besser erfüllt wird, wurde verzichtet. Sie sind hier nur nachgewiesen, um einen vollständigen Eindruck vom Umfang des Werkes zu vermitteln.
    Wo es sinnvoll schien, wurden ersatzweise oder ergänzend Formulare zur Berechnung eingefügt.

    (E?)(L?) http://www.manuscripta-mediaevalia.de/gaeste/grotefend/grotefend.htm
    Lokalkalender:

    Abo [217] | Aquileja [1] | Aarhuus [215] | Augsburg [4] | Bamberg [7] | Basel [10] | Brandenburg [14] | Bremen [18] | Breslau [23] | Brixen [28] | Chur [32] | Eichstädt [36] | Ermland [42] | | Genf[49] | Gnesen [52] | Goslar [56] | Halberstadt [59] | Halle [63] | Hamburg [68] | Havelberg [72] | Hildesheim [76] | Kammin [79]Kjobenhavn [219] | Köln [82] | Konstanz [86] | Krakau [90] | Lausanne [94] | Lebus [98] | Linköping [223] | Lübeck [102] | Lund [226] | Magdeburg [109] | Mainz [113] | Meissen [118] | Merseburg [121] | | Minden [129] | Münster [132] | Naumburg [136] | Odensee [29] | Olmütz [138] | Osnabrück [141] | Paderborn [144] | | Prag [151]Ratzeburg [154] | Regensburg [158] | Roeskilde [232] | Salzburg [161] | Schleswig [164] | Schwerin [167] | Sitten [170] | Skara [235] | Speyer [172] | Strassburg [176] | Strengnäs [237] | Toul [180] | Trient [183] | Trier [187] | Trondhjem [240] | Upsala [243] | | Verden [198] | Verdun [201] | Westeräs [246] | | Würzburg [209] | Augustiner-Eremiten [1] | Benedictiner [4] | Camaldulenser [12] | Carmeliter [14] | Carthäuser [18] | Casinenser [8] | Cistercienser [20] | Cluniacenser [24] | Deutschorden [27] | Domini ultramontani [31] | Franciskaner [37] | Johanniter [41] | Olivetaner [8] | Pauliner [44] | Prämonstratenser [48]

    Rechner:




    Martinstag (W3)

    Der 11. November ist der sog. "Martinstag", ein Festtag der römisch-katholischen Kirche zu Ehren ihres "Heiligen Martin von Tours".

    Der "Martinstag" am 11. November gaht auf den heiligen Martin von Tours zurück. Um 300 in Ungarn geboren schlug er sich zuerst als Soldat durch, wobei er sich bereist als Helfer der Armen betätigte, wurde dann jedoch Bischof von Tour und später sogar heilig gesprochen.

    In diesem Zusammenahng findet man auch "Martinsumzug", Martinsfeuer", "Martinsgans", "Martinsbrezel".

    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/m/home.html


    (E?)(L?) http://www.feiertagsseiten.de/
    Martin von Tours, Martinstag, Martini

    (E?)(L?) http://www.garten-literatur.de/Kalender/tage.htm
    St. Martinstag

    (E?)(L?) http://www.geo.de/GEO/interaktiv/frage-des-tages
    11.11.2010: Was feiern wir am Martinstag (11. November)?

    (E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/
    Martini, Martinstag

    (E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


    (E?)(L1) http://www.wasistwas.de/
    Der Martinstag

    (E3)(L1) http://www.wein-plus.de/glossar/M.htm
    Martini (Martinstag)

    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Martinstag
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Martinstag" taucht in der Literatur um das Jahr 1770 auf.

    Erstellt: 2011-07

    März
    mars
    March (W1)

    Der "März" geht zurück auf lat. "mensis Martius", der Monat, der dem Gott "Mars" gewidmet wurde. Übernommen wurde die Bezeichnung als "Martio", althdt. "marceo", "mertzo", "merze". Ab dem 16. Jh. ist er anscheinend als dt. "März" zu finden.

    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-monate/monat.html

    ...
    Der dritte Monat des römischen Kalenders, "März" (frz. "mars", engl. "March"), nach der julianischen Kalenderreform war dem Kriegsgott "Mars" geweiht und hieß lat. "martius".
    ...


    Mars war auch der Hüter der Fluren und des Wachstums.

    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rz

    ...
    Der März ist nach dem römischen Kriegsgott "Mars" benannt, deshalb nannten ihn die Römer "Martius".

    Der alte deutsche Name ist "Lenzing" bzw. "Lenzmond", eine veraltete Schreibung ist "Märzen".
    ...


    Mai
    Wonnemonat Mai
    Wonnemond
    Blumenmond
    Weidemond
    Marienmond (W1)

    (E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/


    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-monate/monat.html


    (E?)(L?) http://s-blaettche.info/
    Die Bezeichnung "Wonnemonat Mai" gründet darauf, dass in der mittelhochdeutschen Lyrik die Freude über das Scheiden des Winters, über die neuergrünte Natur, über Spiele und Tänze im Freien besungen wurde.
    © blueprints Team


    ...
    Nach dem lat. "maius" wurde im Deutschen der Monatsname "Mai" gebildet (mhd. "meie", ahd. "meio", ital. "maggio", frz. "mai"). Als Namensgeber wird ein altitalischer Gott "Maius" vermutet, ...
    ...


    Die Bezeichnung "Wonnemonat Mai" gründet darauf, dass in der mittelhochdeutschen Lyrik die Freude über das Scheiden des Winters, über die neuergrünte Natur, über Spiele und Tänze im Freien besungen wurde.
    Im Mai durften die Tiere nach der Winterpause wieder auf die Weide; Im 16.Jahrhundert wurde aus dem "Weidenmonat" = "Winnimanot", "wunnimanot" der heutige "Wonnemonat" = "Freudenmonat" - was ja auch nicht so ganz falsch ist.

    In der Ausgabe Mai 2003 von "'s Blättche - Die Werbezeitschrift für Zweibrücken und Umgebung" waren folgende Hinweise zum "Mai" zu entnehmen:
    "Mai" ist germanisch und bedeutet "jung" ("junges Mädchen" - "Maid"); "Mojemamoth" (altgermanisch), altdeutsch "Wunnimanoth" oder "Winnimanoth" = "Weidemond" oder "Weidemonat" ("Winnemond", das Vieh kommt auf die Weide), später umgedeutet zu "Wonnemond", Monat der Liebe und der Blüte, "Mei", "Marienmonat" und "Marienmond"; die alten Goten nannten den "Mai" "winja" für "Weide", "Futter"; lateinisch: "Maius". Sonstige alte Bezeichnungen: "Blütenmonat", "Blumenmonat", "Hochzeitsmonat" und "Walpurgismonat".

    Sein Ursprung
    Der "Mai" hat seinen Namen von der Erd- und Wachstumskönigin "Maria". Sie wurde von den Griechen auch Mütterchen oder Amme genannt. Der zweite Namenspate ist der Göttervater "Iuppiter Maius", der Gebieter über Blitz, Donner, Regen und Sonnenschein, der Wachstum bringende Gott. Der Mai ist die Zeit des Lenzes, der Liebe und der Hoffnung auf kommende Fruchtbarkeit.
    Sein Sternzeichen
    Das zweite Zeichen im Tierkreis und von der Venus geprägt ist der Stier, vom 21. 4. bis 21. 5.. Die Sonne tritt am 21. Mai in das Zeichen der Zwillinge ein; Jahreszeit: Hochfrühling; Qualität: weiblich, rezeptiv; Element: Erde, fixes, festes Zeichen.
    Die Eigenarten des Monat Mai

    Der Mai, uns seit Alters her als Wonne-, Liebes- und Blumenmonat bekannt, weckt in jedem erneut die Lebensgeister. Außerdem ist der Mai der Muttergottes geweiht, und er ist der Pfingstmonat, in dem die Kirche »Geburtstag« hat. Im übrigen ist jetzt des Bauern Scheune leer. Die Vorräte neigen sich dem Ende, die neue Ernte liegt noch in der Ungewissen Zukunft, und die schwere Arbeit in Wiese und Feld hat schon lange begonnen. Man wünscht sich den Mai eher trübe und naß als trocken, ja, sogar kühl darf es mal sein, denn das ist bestes »Wachsewetter«. Kühle Tage im Mai kommen mit Sicherheit, obwohl die Sonne sommerliche Temperaturen auf dem Festland erzeugen kann, denn das nördliche Meer hat sich noch nicht genug aufgeheizt. Wenn Winde aus nördlichen Richtungen kommen, merkt man, dass man die Sommersachen noch nicht anziehen kann. Erkältungen im Wonnemonat sind häufige Folgen schlechter Wetterbeobachtung und Anpassung.
    Typische Wetterregeln für den Mai sind:


    (E?)(L?) https://bonndoc.ulb.uni-bonn.de/xmlui/bitstream/handle/20.500.11811/1985/0126.pdf?sequence=1&isAllowed=y
    (S.101)

    ...
    In den "Fasti" erteilt Ovid den Musen das Wort, in der Hoffnung, daß sie ihm zu Einsichten über die mythischen Ursprünge des Monatsnamens "Maius" verhülfen. Möglicherweise, so erwidern diese, indem sie seinem Wunsch entsprechen, sei die Namensgebung veranlaßt durch die Verbindung der Göttin "Maia" mit Jupiter, aus der Merkur hervorgegangen wäre:
    "at tu materno donasti nomine mensem,/ inventor curvae, furibus apte, fidis./ nec pietas haec prima tua est: septena putaris,/ Pleiadum numerum, fila dedise lyrae"
    (du aber nahmst für den Monat den Namen der Mutter zum Zeichen, der du die Leier erfandest, Dieben gewogen dich zeigtest. War es doch nicht der erste Beweis deiner kindlichen Liebe: Denn der Pleiaden Zahl gabst du der Leier zuvor! Als Tochter des Atlas ist Maia eine Pleiade.)
    ...

    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Mai

    ...
    Der "Mai" ist nach der Göttin "Maia" benannt. Nach anderen Quellen leitet er sich von "Iupiter Maius" ab, dem Wachstum bringenden Jupiter.
    Karl der Große führte im 8. Jahrhundert den Namen "Wonnemond" ein, der auf die warmen Temperaturen und die wiedererwachte Vegetation hinweist. Die Bezeichnung "Blumenmond" hat der Mai wegen der Hauptblütezeit der meisten Pflanzen erhalten. Der Mai heißt auch "Weidemond", weil in diesem Monat das Vieh auf die Weide gebracht wird (im Gebirge: Almauftrieb). Nach alter Überlieferung darf man sich aber der Wärme erst nach den so genannten Eisheiligen vom 11. Mai bis zum 15. Mai sicher sein.
    ...
    Im katholischen Kirchenjahr ist der Mai besonders der Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet (Maiandachten), weshalb er in diesem Umfeld auch als "Marienmond" bezeichnet wird.
    ...


    manuscripta-mediaevalia
    Zeitrechnung des Deutschen Mittelalters und der Neuzeit
    von Dr. H. Grotefend

    (E?)(L?) http://www.manuscripta-mediaevalia.de/gaeste/grotefend/grotefend.htm


    (E?)(L?) http://www.manuscripta-mediaevalia.de/gaeste/grotefend/system.htm

    Zur Einführung in das System der Chronologie dienen folgende Artikel des Glossars und die bei denselben angegebenen Verweise:
    Jahr | Jahresbezeichnung | Ostercyclus | Jubeljahr | Sonnencyclus | Spanische Aera | Sonntagsbuchstabe | Anni provinciae | Mondcyclus | Weltären | Jahresanfang | Immerwährender Julianischer Kalender | Jahreseintheilung | Mondalter | Dies egyptiaci | Ostern | Festgrad | Epakten alten Stils | Translation der Feste | Saltus lunae | Tageseintheilung | Claves terminorum | Concurrentes | Neuer Stil | Regulares | Epakten neuen Stils | Indiction | Immerwährender Gregorianischer Kalender | Consulatsjahre | Jüdische Zeitrechnung | Urbs condita | Muhamedanische Zeitrechnung | Regierungsjahre | Russische Zeitrechnung | Anni diocletiani | Revolutionskalender | Christliche Zeitrechnung


    (E?)(L?) http://www.manuscripta-mediaevalia.de/gaeste/grotefend/Glossar1.htm
    Glossar

    (E?)(L?) http://www.manuscripta-mediaevalia.de/gaeste/grotefend/heilige.htm
    Heiligenverzeichnis

    (E?)(L?) http://www.manuscripta-mediaevalia.de/gaeste/grotefend/Tafeln.htm
    Tafeln

    (E?)(L?) http://www.manuscripta-mediaevalia.de/gaeste/grotefend/kalender.htm

    Lokalkalender:

    Abo [217] | Aquileja [1] | Aarhuus [215] | Augsburg [4] | Bamberg [7] | Basel [10] | Brandenburg [14] | Bremen [18] | Breslau [23] | Brixen [28] | Chur [32] | Eichstädt [36] | Ermland [42] | Genf[49] | Gnesen [52] | Goslar [56] | Halberstadt [59] | Halle [63] | Hamburg [68] | Havelberg [72] | Hildesheim [76] | Kammin [79]Kjobenhavn [219] | Köln [82] | Konstanz [86] | Krakau [90] | Lausanne [94] | Lebus [98] | Linköping [223] | Lübeck [102] | Lund [226] | Magdeburg [109] | Mainz [113] | Meissen [118] | Merseburg [121] | | Minden [129] | Münster [132] | Naumburg [136] | Odensee [29] | Olmütz [138] | Osnabrück [141] | Paderborn [144] | Prag [151]Ratzeburg [154] | Regensburg [158] | Roeskilde [232] | Salzburg [161] | Schleswig [164] | Schwerin [167] | Sitten [170] | Skara [235] | Speyer [172] | Strassburg [176] | Strengnäs [237] | Toul [180] | Trient [183] | Trier [187] | Trondhjem [240] | Upsala [243] | | Verden [198] | Verdun [201] | Westeräs [246] | Würzburg [209] | Augustiner-Eremiten [1] | Benedictiner [4] | Camaldulenser [12] | Carmeliter [14] | Carthäuser [18] | Casinenser [8] | Cistercienser [20] | Cluniacenser [24] | Deutschorden [27] | Domini ultramontani [31] | Franciskaner [37] | Johanniter [41] | Olivetaner [8] | Pauliner [44] | Prämonstratenser [48]


    marco-burmeister
    Feiertage in Deutschland

    (E?)(L?) http://www.marco-burmeister.de/helferlein/de_feiertage.html
    M. Burmeisters Helferlein
    Berechnung von Feiertagen, Informationen zu Schaltjahrregelung, Hochzeitstagen und der aktuellen Uhrzeit an verschiedenen Stellen der Erde.

    Unter den Helferlein von Marco Burmeister sind auch ein paar schöne Gimmicks zu Zeit- und Kalenderberechnungen.

    Maus
    da beisst die Maus keinen Faden ab (W2)

    Die Redewendung steht wohl in Zusammenhang mit der hlg. Gertrud von Nivelles, die im Mittelalter vor allem zur Abwehr von Ratten- und Mäuseplagen angerufen wurde. Der Tag der heiligen Gertrud (der 17. März), ist ein wichtiger Tag des bäuerlichen Kalenders. Es ist der Beginn des Frühlings. An diesem Tag werden die Winterarbeiten eingestellt und man beginnt mit Feldbestellung und Gartenarbeit. Wenn am Gertrudentag noch gesponnen wird, so behauptete man, werde der Flachs von den Mäusen zerfressen, oder der Faden abgebissen.

    Die heilige Gertrude wurde oft mit ein oder mehreren Mäusen abgebildet, die an ihrer Spindel hinaufklettern.
    Die Redewendung war wahrscheinlich schon vor 1400 gebräuchlich.

    menschelt
    Kalenderblätter

    (E?)(L?) http://www.menschelt.de/


    Mittwoch
    Wednesday
    Mercredi (W1)

    Am 19.12.2004 wurde im Etymologie-Forum geposted:


    Bedeutung der Wochentage Montag und Mittwoch

    Ich bin gerade auf der Suche nach der Bedeutung der Wörter "Montag" und "Mittwoch". Kann mir jemand sagen, woher die Wörter kommen und seit wann es die Begriffe etwa gibt?

    Zu "Mittwoch" würde ich noch gerne wissen, welche Problematik es bei dem Wort gibt. Das habe ich bis jetzt herausgefunden:

    "Mittwoch": germanischer "Wotanstag", "Odinstag"; "Tag der Wochenmitte", dem germanischen Gott des Windes "Wotan" oder "Wodan" bzw. "Odin" gewidmet; vermutlich geht die Namensänderung auf christliche Interessen zurück, weil "Wotan" der einflussreichste germanische Gott war.

    (A: coreygillis)


    Den Bezug auf den lateinischen Gott "Merkur" (dem Gott der Händler und Diebe) (lat. "dies Mercurii", "Mercurii dies" = dt. "Merkur-Tag") kann man noch im frz. "Mercredi" und span. "miercules" erkennen.

    Im Englischen wie im Deutschen trat "Wotan" für "Merkur" ein. Dies ist noch am engl. "wednesday" = "Wotanstag" zu erkennen.

    Den alten germ. "Wotanstag", "Wodenstag", "Odinsdag" (mit Bezug auf den höchsten germanischen Gott) kann man noch im engl. "Wednesday" erkennen (niederl. "woensdag", dän., norw., schwed. "onsdag", altfries. "wernisdei", "wonsdei", neuwestfries. "woansdei", nordfries. "wêdnsdei", "wjinsdei").

    Bemerkenswert finde ich, dass "der Mittwoch" in der älteren Form "mittewoche" (media hebdomas), als Fem. gebraucht, zum Masc. wurde, entsprechend den übrigen Bezeichnungen der Wochentage.

    In der römischen Woche war Mittwoch der "dies Mercurii". Die romanischen Sprachen führen diese Tradition fort: frz. "mercredi", ital. "mercoledi", span. "mièrcoles".

    Bereits vor dem 10. Jahrhundert aber entsteht unter christlichem Einfluß der "Mittwoch" (ahd. "mittawecha", mhd. "mittewoche").

    Nach der römischen Zählung war der Sonntag der 1. Tag der Woche und damit der Mittwoch tatsächlich der Tag in der Mitte der Woche.

    "Mittwoch", "mittwochs", "Mittwochabend", "Aschermittwoch" gehören zu den 30.000 häufigsten Wörtern.

    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/7sprv/woche.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2006/06-05-02.htm


    (E1)(L1) http://www.e-welt.net/bfds_2003/veroeff/archiv/2004-4_S18-20.pdf


    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-woche/mittwoch.html


    (E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


    (E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/Druckversion_paulka15.htm


    (E?)(L?) http://www.ids-mannheim.de/kt/30000wordforms.dat


    Monat (W1)

    Vorläufer und Verwandte von dt. "Monat" sind lat. "Mensis", sanskr. "Más", griech. "mén", got. "Ménoths", althdt. "manod", mhdt. "monot", "manot", "mánot", engl. "month", schwed. "månad". Dazu got. "Ména", althdt. "Máno" = dt. "Mond".

    Verwandt damit ist auch lat. "metior" = dt. "ausmessen", "durchwandern", "ermessen" zu ide. "*me" = dt. "messen", vgl. auch dt. "Meter".

    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-monate/monat.html


    Monatsnamen



    Monatsnamen im Plural

    Singular Plural Januar Januare Februar Februare März Märze April Aprile Mai Maie Juni Junis Juli Julis August Auguste SeptemberSeptember Oktober Oktober November November Dezember Dezember


    Mondkalender (W3)

    Google findet den "Mondkalender" seit 1780. Allerdings gibt es ihn schon sehr viel länger.

    Daß uns der Mondkalender immer noch beeinflußt zeigt sich zum Beispiel an der Festlegung des Osterdatums.

    (E6)(L?) http://www.computus.de/menton/tradmon.htm

    Der julianische Mondkalender

    Der Kalender

    Der Kalender wurde von Exiguus und Beda entworfen und im Mittelalter oft kopiert und überarbeitet, ohne ihn aber im Grundsatz zu verändern. Er dient zur Bestimmung der zyklischen Mondphasen, mit deren Hilfe das Osterfest festgelegt wurde und in der orthodoxen Kirche noch festgelegt wird. Die Jahreszahlen der Tabelle entsprechen dem von Exiguus berechneten Osterzyklus. Vergleicht man die astronomisch berechneten Mondphasen mit der Tabelle wird man große Übereinstimmung feststellen.

    Interessant ist die Verwendung der Zahl Null bei den Epakten. Sie wurde im Mittelalter mit einem "*" bezeichnet, da das römische Zahlensystem die Null nicht kannte. Die Tabelle zeigt zudem die mittelalterliche Schreibweise der Zahl "4" als römisch "iiii"
    ...


    (E?)(L?) http://www.eslam.de/begriffe/m/mondjahr_mondkalender.htm

    Die Islamische Zeitrechnung richtet sich nach dem Mondjahr und ist daher kürzer als der gregorianische Kalender, der sich nach dem Sonnenjahr richtet.
    ...


    (E6)(L?) http://www.kalender-365.de/mondkalender.php

    Mondkalender von 1971 bis 2037


    (E?)(L?) http://www.kalenderlexikon.de/anzeigen.php?Eintrag=Mondkalender

    Die sehr frühen Kalender waren sogenannte Mondkalender. Diese definierten die Zeit zwischen zwei Vollmonden, eine Periode von 29 Tagen Länge, als die Kalendereinheit Monat. Mondkalender waren an jedem beliebigen Ort durch relativ einfache Beobachtung der Mondphasen kontrollierbar.
    ...


    (E?)(L?) http://www.noen.at/leben/mondkalender/

    Aktuelle Empfehlungen des Mondkalenders


    (E?)(L?) http://www.scinexx.de/dossier-390-1.html

    Oster-Special - Von Mondkalendern, Ostereiern und Feldhasen

    Inhalt:


    (E?)(L?) http://www.scinexx.de/dossier-detail-390-4.html

    Wann ist eigentlich Ostern? - Warum das Osterdatum jedes Jahr anders fällt

    Der Mondkalender ist entscheidend

    Die Lage nach dem Vollmond orientiert sich am jüdischen Pessach-Fest, da Jesus von Nazareth nach christlicher Überlieferung am Vorabend dieses Festes gekreuzigt wurde. Da sich das jüdische Fest nach einem Mondkalender richtet, wurde dieser Bezug übernommen und ist bis heute erhalten geblieben.

    Mit dem Mondkalender allerdings handelten sich die Bischöfe von Nicäa genau die Wanderung der Feiertage ein, die uns bis heute begleitet. Denn der Frühlingsanfang ist zwar eindeutig auf den 21. März festgelegt. Der Zeitpunkt des ersten Vollmonds nach diesem Datum allerdings schwankt, da sich der Mondzyklus gegenüber unserem Kalenderjahr immer ein wenig verschiebt. Im Jahr 2008 lag der erste Frühlingsvollmond beispielsweise auf dem frühestmöglichen Termin: genau auf dem 21. März - entsprechend früh war daher damals auch Ostern.
    ...


    (E?)(L?) http://www.vollmond.info/

    Der Vollmondkalender - Exakte Daten von 1900-2050

    Sind Sie bei Vollmond geboren? Hier behalten Sie den Überblick, können nachsehen, planen und vorausblicken oder sich zurückerinnern.

    Vollmond-Kalender 1900-2050


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Mondkalender
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Mondkalender" taucht in der Literatur um das Jahr 1780 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-08

    Montag
    Lundi
    Monday (W1)

    Der "Montag" war bei den Römern dem "Mond" geweiht und hieß lat. "dies lunae" = dt. "Tag, der dem Mond geweiht war". In den romanischen Sprachen wurde der Begriff übernommen: frz. "lundi", ital. "lunedi", span. "lunis". Im deutschsprachigen Bereich wurde dagegen das deutsche Wort "Mond" eingesetzt: althdt. "mâne tag", "manetag", mhdt. "mantac", später "montac".

    Die Germanen übernahmen die Zuordnung des "Mondes" zum "Montag". Analog verwenden die romanischen Sprachen hierfür Namen, die die römische Mondgöttin "Luna" (frz. "Lundi") enthalten.

    Die Bezeichnung "Montag" verdanken wir dem althochdeutschen Wort "Manatag" = "Tag des Mondes".

    Am 19.12.2004 wurde im Etymologie-Forum geposted:

    Bedeutung der Wochentage Montag und Mittwoch

    "Montag", engl. "Monday": germanischer "Mondtag", von "Mani" ("Manatag"), dem germanischen "Mondgott".

    (A: coreygillis)

    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/7sprv/woche.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2006/06-05-02.htm


    (E1)(L1) http://www.e-welt.net/bfds_2003/veroeff/archiv/2004-4_S18-20.pdf


    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-woche/montag.html


    Montagswagen (W3)

    (E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
    Die oft schlechte handwerkliche Arbeit an Montagen prägte das Sprichwort "Montag(sarbeit) wird nicht wochenalt". Besitzt ein neues Auto erhebliche Mängel, die nach und nach in Erscheinung treten, so sagt man: Ich habe mir einen "Montagswagen" gekauft.

    (© blueprints Team)

    morgen



    N

    Nebelung (W3)

    Dt. "Nebelung" (auch: "Neblung", "Nebelmonat", "Nebelmond") ist eine alte Bezeichnung für den Monat "November". Diese alte Bezeichnung beschreibt sehr anschaulich, was in diesem Monat des öfteren zu erwarten ist - "Nebel".

    Die auf ahd. "nebul" = dt. "Nebel" und dem Suffix "-ung" zusammengesetzte Bezeichnung findet man auch in dem Familiennamen "Nibelung" der sich aus einem Rufnamen im 12./13. Jh. (vor allem im Elsass, Breisgau und Worms) entwickelte und der auch in einer Heldensage Berühmtheit erlangte.

    (E?)(L?) http://www.katzen.de/german/rassen/nebelung.html

    ...
    Die Stammeltern der Nebelung hießen Siegfried und Brunhilde.
    ...


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Nebelung-Katze

    Nebelung-Katze

    Die "Nebelung" ist eine elegante Katzenrasse, die erst langsam von den Katzenzüchtern wahrgenommen wird. Der Name "Nebelung", ein Portmanteau aus "Nebel" und "Nibelungenlied", lässt sich aus dem seidig blau-grauen Fell und den Namen der Stammeltern "Siegfried" und "Brunhilde", benannt nach zwei Hauptfiguren des Nibelungenliedes, ableiten.
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Nebelung
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Nebelung" taucht in der Literatur um das Jahr 1820 auf.

    Erstellt: 2012-05

    Neujahr



    nordwest
    Kalender-Glossar
    Ein Wandelgang durch die Zeiten

    (E?)(L?) http://home.nordwest.net/hgm/kalender/kal-prt.htm
    Anhang

    November
    novembre
    November
    Windmonat
    Nebelmonat
    Nebelmond
    Wintermond
    Totenmonat
    Allerheiligenmonat
    Schlachtmonat
    Schlachtemonat
    Schlachtmond
    Totensonntag (W1)

    In der altrömischen Zählung war der "November" der 9. Monat (zu lat. "novem" = dt. "neun". Seit dem Jahre -153 wurde das römische Kalenderjahr nicht mehr von März bis Februar, sondern von Januar bis Dezember gerechnet. Die Bezeichnung des Monatsnamens "November" behielt man jedoch bei. Und so heißt heute der 11. Monat "Neunter Monat".

    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-monate/monat.html

    ...
    Der Name des "neunten Monats des altrömischen Kalenders" (Beginn des Jahres: 1. März) ist abgeleitet vom lat. "novem" = "neun".
    ...


    Weitere kaum noch gebräuchliche deutsche Namen für den 11 Monat des Jahres sind "Windmonat", "Nebelmonat", "Nebelmond" ("Monat des Nebels"), "Windmond" ("Monat des Windes"), "Wintermond", "Totenmonat", "Allerheiligenmonat", "Schlachtmonat" ("Beginn der Hausschlachtungen").

    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/November

    ...
    Alte deutsche Namen für den "November" sind "Windmond" (eingeführt von Karl dem Großen im 8. Jahrhundert), "Wintermonat" und "Nebelung". In den Niederlanden wurde der Monat auch "Schlachtmond" oder "Schlachtemonat" genannt, da zu dieser Zeit das Einschlachten der Schweine üblich war.

    Im römischen Kalender war der November ursprünglich der "neunte Monat" (lat. "novem" = "neun"). Im Jahr 153 v. Chr. wurde der Jahresbeginn allerdings um zwei Monate vorverlegt, so dass die direkte Namens- und Zählbeziehung entfiel.
    ...
    Einen Sonntag vor dem 1. Advent liegt der "Totensonntag", an dem die evangelische Kirche der Verstorbenen gedenkt.
    ...


    O

    Oktober
    octobre
    October
    Weinmonat
    Gilbhart (W1)

    In der altrömischen Zählung war der "Oktober" der 8. Monat, lat. "mensis october" (zu lat. "octo" = dt. "acht". Seit dem Jahre -153 wurde das römische Kalenderjahr nicht mehr von März bis Februar, sondern von Januar bis Dezember gerechnet. Die Bezeichnung des Monatsnamens "Oktober" behielt man jedoch bei. Und so heißt heute der 10. Monat "Achter Monat".

    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-monate/monat.html
    Dieser Monat war ursprünglich (im altrömischen Kalender) der "achte" Monat (lat. "octo" = "acht"). In Deutschland heisst er auch der "Weinmonat".


    ...
    Der Name des "achten Monats des altrömischen Kalender" (Beginn des Jahres: 1. März) ist abgeleitet vom lat. "octo" und hieß im Lateinischen "october".
    ...


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Oktober

    ...
    Die Römer nannten ihren "achten Monat" des Jahres "mensis october" ("octo" = "acht"). Obwohl der Monat nach der Julianischen Kalenderreform 46 v. Chr. an die zehnte Stelle verschoben worden ist, ist es bei seinem römischen Namen geblieben.
    Andere urdeutsche Namen sind "Weinmonat", dieser Name soll bereits von Karl dem Großen im 8. Jahrhundert eingeführt worden sein und weist auf den Beginn der Weinlese und der weiteren Weinverarbeitung hin, oder "Gilbhart", da sich in diesem Herbstmonat das Laub gelb und braun färbt. Bei den Jägern wird dieser Monat auch "Dachsmond" genannt.
    ...


    oppisworld
    Kalenderblatt

    (E?)(L1) http://www.oppisworld.de/


    (E?)(L1) http://www.oppisworld.de/zeit/index.html


    (E?)(L1) http://www.oppisworld.de/zeit/kalender/index.html


    ortelius
    Kalendersammlung
    Kalender-Informationen

    (E?)(L?) http://www.ortelius.de/kalender/
    Verschiedene Kalender von Holger Oertel
    Wann beginnt das neue Jahr im Jüdischen Kalender? Warum begehen Orthodoxe Kirchen das Weihnachtsfest im Januar? Auf welches Datum fällt in diesem Jahr Ostern? Antworten auf diese und viele andere Fragen sind in diesem Projekt zu finden. Die behandelten Kalender reichen vom altägyptischen über den römischen und den Französischen Revolutionskalender bis zum heute meistverbreiteten Gregorianischen Kalender. Zum Umrechnen von Daten der verschiedenen Kalender wird ein Kalender-Rechner zur Verfügung gestellt. Schließlich beinhaltet das Projekt einen Abschnitt zur Berechnung des Osterfests.


    Inhalt/Sitemap:
    Grundlagen der Zeitrechnung | Ägyptischer Kalender | Römischer Kalender | Julianischer Kalender | Koptischer u. Äthiopischer Kalender | Gregorianischer Kalender | Mädler-Vorschlag u. Neujulianischer Kalender | Berechnung des Osterfestes | Osterrechner | Persischer Kalender | Jüdischer Kalender | Islamischer Kalender | Indische Kalender | Chinesischer Kalender | Kalender der Maya | Französischer Revolutionskalender | Julianisches Datum | OF-Kalender ;-) | Epochen und Ären | Kalenderberechnungen | Kalender-Rechner | Literaturstellen | Kalender-Links | Glossar


    Osterei (W4)

    Auch die Osterbräuche haben ja ihre Geschichte:

    Die Verbindung von Ostern mit "Ostereiern" ist schon einige Jahrhunderte alt. Ursprünglich wurden die Ostereier mit leuchtenden Farben bemalt, die das Frühlingslicht symbolosieren sollten. Nach der Bemalung wurden sie einem geliebten Menschen geschenkt (vergleichbar mit Valentinsgeschenken). Im Mittelalter wurden Ostereier an Bedienstete verteilt. In Deutschland wurden Kinder damit bedacht.

    Rote Eier sollten das Blut Christus symbolosieren und wurden in Griechenland ausgetauscht. In Deutschland und Österreich wurden grüne Eier an Gründonnerstag verteilt. In slawischen Ländern wurden Eier golden und silbern dekoriert.

    In Östereich waren Pflanzenmotive beliebt, die z.B. mit Hilfe von Farnblättern und kleinen Pflanzenteilen aufgebracht wurden. Diese wurden an den Eiern befestigt und nach dem Kochen entfernt, so daß überraschende Muster zurückblieben. In Polen und der Ukraine wurde einfache Motive aufgetragen.

    "Pysanki Eier" wurden unter Zuhilfenahme von nacheinander aufgetragenem Bienenwachs und Farben mit komplizierten Mustern versehen.

    Und dann gab und gibt es auch noch die ausgeblasenen und dann gefärbten Eier, die an Sträuchern und Büschen aufgehängt als Schmuck dienten.
    In Armenien wurden Eier mit Christus- und Marienbildern versehen.

    Seit dem 12. Jahrhundert sind steuerliche Abgabe in Form von Naturalien in Deutschland belegt.

    Ein Teil dieser Abgaben, die auch Zinsen hießen, war in Form von Eiern abzugeben, die daher auch "Zinseier" genant wurde. Die jährliche Abgabe erfolge im Frühjahr rund um den Ostertermin herum, der seit dem Konzeil von Nicäa auf den ersten Sonntag nach Frühjahrs-Vollmond gelegt war. Daher entstand das Wort "Ostereier".

    (E?)(L?) http://www.eiermaler.de/


    (E?)(L?) http://www.osterseiten.de/brauchtum/ostereier/home.html
    das im 15./16. Jahrhundert abzuliefernde Zinsei zu Ostern wurde folgerichtig zum "Osterei".

    (E3)(L1) http://www.religioeses-brauchtum.de/fruehjahr/ostern_1.html
    Über den Sinn österlicher Eier

    Osterhase
    der Osterhase hat gelegt (W3)

    Erstmals 1682 wird der "Hase" als Überbringer der Ostereier in den schriftlichen Quellen erwähnt. Bis heute gilt er als "Kultfigur", die die Eier bemalt und versteckt.

    (E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
    Im Frühjahr zeigte sich der Hase vermehrt in Dörfern und Gärten. Möglicherweise trug das dazu bei, dass er seit dem 17. Jh. für das Überbringen der Ostereier verantwortlich ist.

    Schon vor vielen Jahrhunderten war es zu Ostern Brauch in der Kirche Speisen und auch Eier weihen zu lassen. Irgendwann fing man dann an, diese Eier zu verstecken und sie von Kindern suchen zu lassen.

    Anfangs erzählte man noch, dass es der Fuchs, der Esel oder der Kuckuck sei, welcher die kleinen Geschenke bringe. Aber irgendwann setzte sich der Hase durch. Seitdem ist er es, der die Eier und die Geschenke bringt (zumindest wird das den Kindern so erzählt).

    "Der Osterhase hat gelegt" sagt man zu Kindern am Ostersonntag, wenn man (Schokoladen-)Eier für sie im Freien versteckt hat, die die Kinder nun suchen sollen.
    Im Schwabenland sagt man z.B.: "Gag gag, gag gag, der Has' hat glegt". Dass der Osterhase die Eier legt, ist erstmals im Saarland und im Neckargebiet im 17. Jahrhundert bezeugt.

    Da der Genuss von Eiern in der Fastenzeit verboten war, hat die Kirche im 12. Jahrhundert die "geweihten Eier" eingeführt und ihren Verzehr auf den Tag der Auferstehung Jesu festgelegt. Das Ei gilt seither als Symbol der Auferstehung.

    (© blueprints Team)

    (E?)(L?) http://www.das-osterportal.de/article/archive/6/


    (E?)(L?) http://www.kath.de/Kirchenjahr/osterhase.php

    ...
    In der byzantinischen Kirche gilt der Hase als Symbol für die Auferstehung, weil er beim Schlafen die Augen nicht schließen soll, ein Bild dafür, daß Jesus nicht im Tod geblieben ist.
    ...


    (E?)(L?) http://www.ostern-mit-dem-osterhasen.de/


    (E?)(L?) http://www.osterseiten.de/brauchtum/osterhase/home.html

    ...
    Erste Belege für den Osterhasen aus dem Jahre 1678 sind von Georg Franck von Franckenau, einem Medizinprofessor aus Heidelberg überliefert. [Eier bemalender Hase]
    ...


    Ostern (W2)

    "Ostern" geht zurück auf mhd. "osteren", althd. Wort "ostarun" = "Morgenröte". Es war Brauch, in der Osternacht bis zum Morgen wach zu bleiben und bei Tagesanbruch an der Auferstehungsfeier in der Kirche teil zu nehmen.

    "Ostern" leitet sich von dem Begriff "Ostara" (= "Osten"), "Eostre" oder "Eoastrae" ab, dem angelsächsischen Namen der teutonischen "Göttin der Morgenröte, des Frühlings und der Fruchtbarkeit", der Braut des jungen Maigrafen (Freyr - Freyja). Zum Fest der Göttin "Ostara" wurde die frische, grünende Erde und die Liebe (Morgenröte) gefeiert. Die Tage sind länger als die Nächte und der Frühling hat sich gegenüber dem Winter durchgesetzt.

    Der Name der germanischen Frühlingsgöttin "Eostrae" ist verwandt mit altindisch "usra", griech. "eos", lat. "aurora" = "Morgenröte" - "Ostern" war also ein Fest des zunehmenden Lichts im Frühling.

    Bei Adelung ist zu lesen:


    Die "Ostern", sing. car. das Fest der Auferstehung Christi, das Osterfest, und bey den Juden, das Fest, in welchem das Andenken des Ausganges aus Ägypten und der Verschonung von dem Würgengel gefeyert wird; das Osterfest. Es ist eigentlich der Plural des außerdem veralteten Beywortes "oster", wo Tag oder Feyertag ausgelassen zu seyn scheinet. Die "Ostern", eigentlich die ostern Feyertage. Daher es auch billig das Bey- und Zeitwort in der vielfachen Zahl bekommt; auf künstige Ostern, die Ostern sind nahe; wie man die Wörter Pfingsten und Weihnachten auf eben dieselbe Art gebraucht. Indessen wird es doch sehr häufig mit einem Zeitworte der einfachen Zahl verbunden. Und der Jüden Ostern war nahe, Joh. 2, 13. Es war aber nahe die Ostern, Kap. 6, 4. Welches Entschuldigung zu verdienen scheinet, wenn das Wort absolute und ohne Artikel gebraucht wird, auf welche Art es am üblichsten ist, so wie man mit dem Artikel lieber das Wort Osterfest gebraucht. Ostern wird bald kommen. Es wird bald Ostern seyn. Ostern ist nahe. Acht Tage vor Ostern. Nach Ostern. Um Ostern.

    Anm. Schon bey dem Kero "Oostrun", "Ostron", bey dem Ottfried "Ostoron", und noch jetzt in der Schweiz "Ostern". Andere Sprachen gebrauchen es in diesem Verstande im Singular, wie das Engl. "Easter", das Angels. "Easter", "Oster", "Ostor", das Holländ. "Ooster". Beda und andere, welchen auch Ihre beypflichtet, leiten dieses Wort von der alten Sächsischen Göttinn "Eostra", bey den ältern Schweden "Astargydia", her, welche bey den Deutschen und mitternächtigen Heiden die Stelle der Griechischen und Römischen "Venus" vertrat, und deren Fest um die Zeit unserer Ostern soll seyn gefeyert worden, da denn das Fest der Auferstehung, welches bey der Einführung des Christenthumes an dessen Stelle gekommen, den alten Nahmen behalten habe. Man hat wichtige Gründe wider diese Ableitung; z. B. daß es sehr unwahrscheinlich ist, daß man eines der vornehmsten christlichen Feste mit einem heidnischen Nahmen sollte haben belegen lassen. Daher Wachter glaubte, es sey aus dem Goth. "urreistan", "auferstehen", oder Angels. "Aryste", "Auferstehung", zusammen gezogen; ob sich gleich von dieser an und für sich schon sehr ungewöhnlichen Zusammenziehung nicht die geringste Spur findet, und dieses Wort schon bey dem Kero, der doch bald nach der völligen Einführung des Christenthumes in dem mittägigen Deutschlande lebte, "Ostron" lautete. Es ist also noch immer am wahrscheinlichsten, daß es das veraltete Beywort "oster", "östlich", ist, (S. "Osten" Anm.) nicht, weil man, wie Frisch will, Christum bey seiner Auferstehung mit der aufgehenden Sonne verglichen, sondern so fern "osten" und "oster" in dem allgemeinern Begriffe des Erhebens, des Aufgehens und Auferstehens, mit einander überein kommen. Im Angels. ist "Est" wirklich der Ursprung. Im Nieders. heißt "Ostern" "Pasken", "Pausken" und noch jetzt in einigen Oberdeutschen Gegenden "Pasch" und "Paschen", von dem Hebr. Nahmen dieses Festes "Pascha".


    (E?)(L1) http://www.aphorismen.de/
    Rubrik Aphorismen mit dem Thema Ostern

    (E?)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_6585.html


    (E?)(L?) http://www.daskirchenjahr.de/osternmenu.php
    Osternacht | Ostersonntag | Ostermontag | Quasimodogeniti | Miserikordias Domini | Jubilate | Kantate | Rogate | Christi Himmelfahrt | Exaudi

    (E?)(L?) http://www.das-osterportal.de/ostern.html

    Ostern


    (E?)(L?) http://home.datacomm.ch/broec/hasentoeter/hasentoeter.htm


    (E1)(L2) http://www.derweg.org/feste/ostern/rundumostern.html

    ...
    Bisher waren sich die meisten Wissenschaftler einig: Das Wort "Ostern" kommt von einer germanischen Göttin "Ostara", oder aber man verbindet es mit dem Wort "Osten". Es hat aber nie eine Göttin "Ostara" gegeben und auch die andere Lösung ist wenig wahrscheinlich.

    Jetzt gibt es aber eine neue Deutung. Der Sprachwissenschaftler Jürgen Udolph hat die nordgermanischen Sprachen untersucht. Sie kennen eine Wortfamilie, die sprachlich zu Ostern passt: "ausa" = "(Wasser) schöpfen", "(be)gießen".

    Das Wort "Ostern" bezieht sich daher eher auf die Taufe, das zentrale Ereignis des christlichen Festes in den ersten Jahrhunderten. Früher fanden die meisten Taufen in der Osternacht statt.
    ...


    (E?)(L?) https://www.dw.com/es/el-conejo-que-resucit%C3%B3/a-1165665

    Ostern - la madrugada o la diosa

    En alemán, la etimología de "Ostern" ya no es tan simple. Si para algunos proviene de la palabra germánica "ostarum", lo que significa "aurora", para "otros" proviene de "Ostara", una diosa germánica de la primavera, cuyo culto se habría mezclado con las Pascuas al ser introducido el cristianismo. Los que se inclinan por la primera opción explican el término con la celebración del día del inicio de la primavera, cuya aurora se esperaba. Según esta tradición, una muchacha debía recoger agua de un arroyo, fuente o río cercano entre la media noche del sábado y la aurora del domingo. La llamada agua de Ostern debía ser llevada en silencio hasta la casa, y ser guardada todo el año. Sus poderes eran muchos: desde curar dolencias oculares hasta procurar lozanía y juventud. Ése es el motivo por el cual, en ciertos pueblos alemanes, aún se adorna la fuente al amanecer del domingo.


    (E?)(L?) http://www.feiertagsseiten.de/
    Osterbinsen | Osterbrot | Osterbrezel | Osterbrot | Osterbrunnen | Osterdatum berechnen | Osterfahne | Osterfeuer, Osterlicht | Osterfladen | Ostergrüße | Osterinseln | Osterkerze | Osterkringel | Osterlamm | Osterlamm (Rezept) | Osterlamm (Das Original Backrezept) | Osterlämmchen (Backrezept) | Ostermette | Ostermontag | Osternachtliturgie | Osternacht | Osternachtsfeier | Osterräder, Osterräderlauf | Osterreiten, Osterreiterprozessionen | Osterrezepte | Ostersonntag | Osterspiele | Osterwasser | Osterzopf (Rezept)Osterzopf (Rezept)

    (E?)(L2) http://www.feste-der-religionen.de/feste/ostern.html

    ...
    Das Osterfest wurde 325 auf dem Konzil von Nizäa eingerichtet, wo auch der erste Sonntag nach dem Frühlingsvollmond als Termin bestimmt wurde. Über Herkunft und Geschichte des Osterfestes sowie des Wortes "Ostern" gibt es unterschiedliche Theorien. Nach christlicher Lehre leitet sich das Wort "Ostern" von "Osten" ab, der Himmelsrichtung, aus der man die Rückkehr Jesus' erwartete.

    Andere leiten das Wort und das Fest von der angelsächsischen Fruchtbarkeitsgöttin "Eostre" bzw. der gemanischen Liebesgöttin "Ostara" ab. Das zugehörige Tier dieser Göttin - der man u.a. Eier opferte - war der Hase, eines der Fruchtbarkeitssymbole schlechthin.

    Alexander Hislop, der den Ursprung des Festes in der babylonisch-assyrischen Kultur sieht, drückt sich in seinem Buch The Two Babylons wie folgt aus:

    Was bedeutet der Ausdruck "Ostern" überhaupt? Er ist kein christlicher Name. Man erkennt seinen chaldäischen Ursprung auf den ersten Blick. "Ostern" ist nichts anderes als "Astarte", einer der Titel der Beltis, der Himmelskönigin, deren Name ..., den Layard auf assyrischen Denkmälern fand, ... Ischtar [ist]...Das ist die Geschichte des Osterfestes.



    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/herrenfeste/ostern.html
    Sonntag nach 1. Frühlings-Vollmond | Ostermontag | Osterfestkreis


    ...
    Das Wort "Ostern" existiert in verschiedenen Schreibweisen: "Astern", "Austern" (Österreich), "Oistern", "Oustern". Vom Hebräischen abgeleitet ist "Pascha", "Passah", "Pessach" (bonum, carnosum, communicans, domini, magnum, major, majus), "Paschen", "paeschen", "paischen", "Paschalia", "Paschetag", "Pâques communians" (commenians), "dies paschalis" ("pasche", "paschatis", "paschatos"), "festum paschale", "Agnus paschalis". Es gibt "dominica pasche" ("paschalis", in ressurectione, resurrectionis domini) und "dies sanctus" (sacratissimus, resurrectionis) sowie resurrectio domini. Der "Ostermontag" heißt in Schwaben "Ostergutentag". Die Woche nach Ostern wird bezeichnet als "Ausgehende Osterwoche", "ferie paschales", hebdomada resurrectionis (sancte pasche, paschalis), "Pascheweke". Vom nachfolgenden "Weißen Sonntag" her haben sich die Bezeichnungen "Albaria", "Alba paschalis" (paschalis) gebildet.

    Bis um die Mitte dieses Jahrhunderts war die Auffassung verbreitet, das Wort "Ostern" leite sich von einer germanischen Frühlingsgöttin "Ostara" ab. Inzwischen ist wissenschaftlich geklärt, dass die "Ostara" unbewiesen ist; sie ist durch Rückschluss entstanden, indem angenommen wurde, "Ostern" müsse sich auf eine solche Gestalt zurückführen lassen. Der wohl älteste literarische Beleg für das Wort "Ostern" findet sich bei Beda Venerabilis 738 mit "Eostro". Das Wort bedeutet "Morgenröte" und ist von dem Wortstamm "ausos" abgeleitet, der im Griechischen zu "eos", "Sonne", und im Lateinischen zu "aurora", "Morgenröte", geführt hat. Im Althochdeutschen bildete sich "Eostro" zu "ôstarum" und im Altenglischen zu "eastron". Der kirchenlateinische Begriff "Pascha" oder "Passah" wurde seit jeher mit "Ostern" gleichgesetzt. Warum die Bezeichnung für die "Morgenröte" zum Synonym für "Passah" werden konnte, läßt sich an den Canones Hippolyti zeigen, wo es heißt: "Nemo igitur illa nocte dormiat usque ad auroram" - Niemand soll in dieser Nacht schlafen, sondern wach bleiben bis zur "Morgenröte". Der nächtliche Gottesdienst hat die Bezeichnung "Mette" erhalten, also "Ostermette".
    ...


    (E?)(L?) http://www.garten-literatur.de/Kalender/ostern/osterso.htm
    Bauernregeln zu Ostern

    (E?)(L?) http://www.garten-literatur.de/Kalender/ostern/ostern_kalender.htm


    (E2)(L1) http://www.garten-literatur.de/Kalender/ostern/gruendon.htm


    (E?)(L?) http://www.gerhard-gall.de/Ostern3.htm
    Der Kalender - Ostern in Javascript berechnet und eine kleine Einführung von Gerhard Gall.

    (E?)(L?) http://www.german-easter-holiday.com/ostern-osterfest/


    (E?)(L?) http://www.german-easter-holiday.com/ostern-osterfest/osterfest/
    Christliches Osterfest in Deutschland. Über Religion, Bräuche und Literatur von Rita Hermann.


    ...
    "Ostern" leitet sich von dem Begriff "Ostara" ("Osten"), "Eostre" oder "Eoastrae" ab, dem angelsächsischen Namen der teutonischen "Göttin der Morgenröte, des Frühlings und der Fruchtbarkeit", der Braut des jungen Maigrafen (Freyr - Freyja).
    ...


    (E?)(L?) http://www.goblack.de/desy/sc12chip/uebung/bios_dos/datum/ostern.html
    OSTERN.CPP die Osterformel in C++, bearbeitet von D. Schwarzer.

    (E?)(L?) http://www.heiligenlexikon.de/Kalender/Ostern.html


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/wort/idg/deutsch/i-p/ostern.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/7sprv/woche.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2004/04-04-06.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2006/06-05-02.htm


    (E?)(L?) http://www.herger.net/staroffice/sbinteam/examples/easter.htm
    Ostern berechnen eine Osterformel ins Netz gestellt von Michael Herger.

    (E?)(L?) http://www.holidays.net/easter/


    (E?)(L?) http://www.holidays.net/easter/eggs.htm


    (E?)(L1) http://www.icondatenbank.com/
    Feiertage Feste (95): Geburtstag, Ostern, Verschiedenes ...

    (E?)(L?) http://www.ids-mannheim.de/kt/30000wordforms.dat
    "Ostern" gehört zu den 30.000 häufigsten Wörtern (Ostern 0,00109589).

    (E?)(L?) http://www.internet-maerchen.de/maerchen/peterchen10.htm
    Das Osternest - Peterchens Mondfahrt - Gerdt von Bassewitz

    (E?)(L1) http://www.kalenderlexikon.de/anzeigen.php?Eintrag=Ostern


    (E2)(L2) http://www.kath.de/Kirchenjahr/ostern_wortbedeutung.php
    Ostertermin | Ostern-ewiges Leben | Ostern-Wortbedeutung | Osterwasser | Osterkerze | Ostermontag | Osterritt


    ...
    Als Deutschland seine Wurzeln im Germanischen suchte, glaubte man, den Ursprung des Wortes "Ostern" bei einer germanischen Gottheit gefunden zu haben. Inzwischen ist deutlich, daß eine Gottheit "Eosturmonath" oder "Ostera" nie verehrt wurde. Allerdings kommt Ostern vom germanischen "ausa", das im Nordgermanischen "schöpfen", "gießen" heißt. Die Namensnennung wurde als "vatni ausa" bezeichnet, d.h. "mit Wasser begießen". Die Pluralform des Wortes Ostern erklärt sich aus dem dreimaligen Begießen des Täuflings.
    ...


    (E?)(L?) http://www.kirchenweb.at/osterhase/ostern/osterhasen.htm

    Wie heißt der Osterhase in anderen Ländern und Sprachen. Global Osterhasen-Übersetzung europäisch amerikanisch lateinamerikanisch afrikanisch...

    Der (Oster)hase in anderen Ländern heißt...


    Am 05.04.2015 schrieb Frau Helen Loritz:


    ... möchte ich doch eine Richtigstellung anbringen. In der Schweiz heissen die Hasen "Haas" (sing.) "Hase" (pl.) oder "Häsli" (sing., pl.). Das zweite Wort ["Chaumlngel"] sollte wohl "Chüngel" heissen, was aber ein "Kaninchen" ist. "Chaumlngel" existiert definitv nicht; das kann nicht einmal ein Schweizer aussprechen.

    Im Tschechischen ist es ebenso: der "kralik" ist das "Kaninchen", der "Hase" aber heisst "zajic" (s, langes i und ts) oder "zajicek" (s, langes i und -tscheg). Im Slowakischen ist es dann der "zajac".

    Frohe Ostern


    (E?)(L?) https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=Ch%C3%BCngel
    Eine schnelle Suche im Internet zeigt für "Chaumlngel" keine Treffer, während "Chüngel" 6.770 Ergebnisse liefert. Demnach dürfte der Hinweis von Frau Loritz richtig sein und bei "Chaumlngel" handelt es sich um einen Schreibfehler oder um eine falsche Widergabe.

    Berücksichtigt man, dass in HTML die Variable "ä" (ä - a-Umlaut) für "ä" eingesetzt wird, handelt es sich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, um eine falsche HTML-Umsetzung auf der englischsprachigen Seite. Richtig müsste es demnach "ü" (ü - u-Umlaut) heißen:

    "Chüngel" = "Chüngel" = "Chüngel"

    (E?)(L?) http://www.kr8.de/ostern.htm
    Datum des Osterfestes von Dietrich Kracht

    (E?)(L?) http://krapfen.org/ostern/
    Die Gauß'sche Osterregel ausführlich erklärt von Stefan Gerth.

    (E3)(L2) http://www.les-identitaires.com/aff_doc.php?id=798&idrub=7

    Les œufs peints, une tradition millénaire
    ...
    Les druides attribuaient des qualités merveilleuses à l’oeuf de serpent (pierre en forme d’oeuf) et teignaient les œufs en rouge en l’honneur du soleil. Dans les rituels païens anglo-saxons, on offrait des oeufs colorés à la déesse de la fécondité "Eostre" (ou "Ostara" pour les germains). De ce divin nom viendrait l’origine d’"Ostern" et d’"Easter", équivalent respectivement allemand et anglais de "Pâques" (qui signifie "passage" selon l’étymologie juive).
    ...


    (E?)(L?) http://home.nikocity.de/geelhaar/spielwiese/ostern/ostern.html
    Gauss'sche Formel zur Berechnung des Osterdatums - Javascript-Programmierung: Angelika Geelhaar.

    (E3)(L1) http://www.onlinekunst.de/ostern/karfreitag.html


    (E?)(L?) http://www.ostern-mit-dem-osterhasen.de/
    Ostern | Der Osterhase | Ostereier | Osterbräuche | Ostergeschichten | Ostergedichte | Osterbasteln | Ostermotive | Osterkarten | Ostergrüße | Ostersprüche | Osterspiele | Osterrezepte | Ostergeschenke | Osterdekoration

    (E?)(L?) http://www.osterseite.de/
    Osterseiten | Osterrezepte | Osterbasteleien | Eier färben | Eier verstecken | Osterbitte | Osterbräuche | Osterspiele | Ostergeschichten | Hasenwitze | berühmte Hasen | Johannes20 | Osterpostkarten

    (E?)(L?) http://www.osterseiten.de/


    (E?)(L?) http://www.ostern-online.de/


    (E?)(L?) http://www.queisser-net.de/Computer/ostern
    Script zur Berechung des Ostersonntags in Python von Sebastian Queisser.

    (E?)(L?) http://www.ratgeber-ostern.de/


    (E?)(L?) http://www.romankoch.ch/capslock/ostern.htm
    Osterformel in Javascript und Visual Basic von Roman Koch.

    (E?)(L?) http://www.serve.com/jb/ostern.htm
    Die Berechnung des Oster-Datums in der Programmiersprache Pascal von Jörg Buchwitz.

    (E?)(L?) http://www.besserwisserseite.de/themaderwoche/ostern.phtml


    (E?)(L1) http://www.wasistwas.de/
    Ein Hase zu Ostern? | Was hat Himmelfahrt mit Ostern zu tun?

    (E1)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Ostern

    Etymologie des Wortes Ostern

    In den meisten Sprachen kommt die Bezeichnung des Osterfests vom jüdischen "Pessach": Auf Italienisch heißt Ostern "pasqua", auf Spanisch "pascua", auf Französisch "pâques", auf Griechisch ??s?a (= Pas'cha), auf Russisch "paskha", auf Esperanto "pasko", auf Schwedisch "påskdagen", auf Niederländisch "pasen" und auf Isländisch "páskar". In den meisten slawischen Sprachen wird Ostern Große Nacht (Nächte) oder Großer Tag oder Auferstehung genannt.

    Verwandt mit dem deutschen "Ostern" ist das englische "Easter". Die beiden Wörter dürften den selben Ursprung haben, aber in beiden Sprachen ist die Etymologie nicht geklärt. So gibt es zum Ursprung von Ostern mehrere Theorien.

    Da im Mittelalter die österliche Taufe zur Zeit der "Morgenröte" erteilt wurde, wurde das entsprechende Wort im germanischen Sprachgebiet verwendet. Honorius Augustodunensis (12. Jh.) leitet "Ostern" von "Osten" ab, der Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs als Symbol der Auferstehung. Somit leite sich "Ostern" von dem lateinischen "alba", "in albis" (im Sinn von "bei Sonnenaufgang", althochdeutsch "zu den ostarun") ab - wohl auf dem Hintergrund von (Mk 16,2EU).

    Nach Knobloch steht das Wort "Ostern" im Zusammenhang mit der christlichen Benennung der Osterwoche als "albae paschales" ("österlich weiße Kleider der Neugetauften"). Die Kurzform "albae" wird als Plural von "alba" - "Morgenröte" - verstanden und mit dem althochdeutschen Wort "eostarum" übersetzt.

    Nach dem Namensforscher Jürgen Udolph kennen die nordgermanischen Sprachen eine Wortfamilie, die zu Ostern passt: nämlich "ausa" - "Wasser gießen", und "austr" - "Begießen". Ein heidnischer Wasserritus wurde als "vatni ausa" - "mit Wasser begießen" bezeichnet. Das Wort "Ostern" beziehe sich somit eher auf die Taufe, die das zentrale Ereignis der Osternacht ist.

    Eine Theorie nach der "Ostern" sich von dem althochdeutschen "Ostara" ("Osten"), "Eostre" oder "Eoastrae" ableite, dem angelsächsischen Namen der teutonischen "Göttin der Morgenröte, des Frühlings und der Fruchtbarkeit", der Braut des jungen Maigrafen ("Freyr" - "Freyja"), geht auf Beda Venerabilis (de temporum ratione 15) (8. Jh.) zurück und wurde von Jacob Grimm weitgehend übernommen und bestärkt. Es ist jedoch bis heute umstritten, ob eine Göttin dieses Namens tatsächlich in der germanischen Mythologie vorkam. Etymologisch weisen die litauische Göttin "Aušrine", die lettische "Auseklis", die römische "Aurora", die griechische "Eos" und die hinduistische "Usha" auf eine indogermanische Göttin der Morgendämmerung mit ähnlichem Namen hin.


    (E?)(L?) http://www.wispor.de/wpx-k-o.htm


    (E6)(L?) http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=234


    Erstellt: 2006-04

    P

    Palmei (W3)

    (E?)(L?) http://www.chefkoch.de/
    Beiträge aus dem Newsletter des "Chefkoch".


    ...
    Der Palmsonntag leitet die Karwoche ein. An diesem Tag zog Jesus auf einem Esel in Jerusalem ein und die Leute begrüßten ihn mit Palmwedeln und Ölzweigen.

    Im Gedenken daran gibt es in vielen katholischen Gegenden die Palmsonntagsprozessionen.

    Einen wichtiger Teil dabei ist die Mitführung der Palmstecken oder Palmsträuße oder aufwändigen gebundenen Kunstwerken aus "Palm" - bei uns wird und wurde in Ermangelung von Palmen meist Buchsbaum verwendet. Diese Palmen wurden in der Kirche geweiht und hatten somit überirdische Kräfte, die Menschen, das Vieh, die Häuser und die Felder vor allerlei Unheil zu schützen.

    In einigen Gegenden gehören zu diesen Palmbuschen nun Gebildebrote, Kerzen, Goldflitter, Seidenbänder, Früchte und hartgekochte Eier. Klar, dass diese Eier ebenfalls nach der kirchlichen Segnung besondere Kräfte hatten und sicher mit Andacht verzehrt wurden - allerdings nicht am Palmsonntag, sondern erst zu Ostern nach Beendigung der Fastenzeit.

    Eier gehörten nämlich nicht zu den Fastenspeisen, sie wurden als "flüssiges Fleisch" angesehen und durften in der 40 tätigen Fastenzeit vor Ostern nicht gegessen werden.

    Eine andere Möglichkeit wäre, dass es sich dabei nicht um "Palmeier", sondern um "Pachteier" handelt.

    In früheren Zeiten war oftmals um diese Jahreszeit, meist zu Ostern, die jährliche Pacht fällig, die auch in Naturalien zu begleichen war. Da, wie schon gesagt, keine Eier gegessen werden durften, sammelten sich in dieser Zeit viele an und eigneten sich hervorragend als Pachtzahlung. Haltbar gemacht wurden sie unter anderem, indem sie gekocht und als Soleier eingelegt wurden.
    ...


    pfeff-net
    Feiertagskalender, ewiger

    (E?)(L?) http://www.pfeff-net.de/feier.html
    Termine von Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten für die Jahre 1600 bis 2399

    Hier kann man erfahren, an welchem Datum im Jahr 2050 Ostern gefeiert wird.

    Pfingstlümmel (W2)

    Noch weniger bekannt dürfte das süddeutsche Ritual des "Pfingstlümmels" sein: Dabei wurde kein Ochse, sondern ein in Zweigen verpackter Hütejunge durch das Dorf geführt. Der "Lümmel" war immer der Hirte, der als letzter auf dem Dorfplatz eintraf, wenn es darum ging, das Vieh auf die Alm zu führen.

    (E?)(L?) http://www.pfingstseiten.de/


    Pfingstochse (W2)

    Die Bezeichnung "Pfingstochse" hängt mit einem Brauch der Vieh- und Weidewirtschaft zusammen. Zu Pfingsten wird in vielen Landschaften das Vieh zum ersten Mal auf die Weide getrieben, oder der erste Austrieb wird mit festlichem Brauch wiederholt. Unter lautem Jubel, mit Grün bekränzt und geschmückt zieht das Vieh auf die Weide.

    Jemand, der übertrieben und zugleich geschmacklos gekleidet ist, bezeichnet man heute auch als "Pfingstochse"!

    Ein "Pfingstochse" ist ein sehr eitler, aufgetakelter Mensch. Die Bezeichnung geht auf einen ländlichen Brauch zurück: Vor allem bis ins 19. Jahrhundert war es auf dem Lande Sitte, ein bunt mit Blumen und Kränzen geschmücktes Rind zur Pfingst-Prozession durchs Dorf zu führen - zur Erinnerung an die antiken Tieropfer.

    (E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/


    (E?)(L?) http://klugi.com/ws/abfragen/schatz.php?lemma=Pfingstochse&alpha=p&bereich=religion


    (E?)(L?) http://www.pfingstseiten.de/


    (E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/a.php

    geputzt / herausgeputzt / geschmückt / aufgemacht sein wie ein Pfingstochse


    (E1)(L1) http://www.besserwisserseite.de/begrifflichkeiten.phtml
    Pfingstochse

    Pfingsttaube (W2)

    In einem anderen Brauch steht eher der "Heilige Geist" im Mittelpunkt: In einigen Gegenden war es üblich, dass während des Gottesdienstes durch das Dach der Kirche eine hölzerne Taube - als Symbol für den "Heiligen Geist" - an einem Seil hinabgelassen wurde. Das Taubenpendel wurde dann in Schwingungen versetzt - so kam der "Heilige Geist" über die ganze Pfingstgemeinde.

    pjh2
    Datum und Zeit
    Nummerierung von Kalenderwochen
    ISO 8601 und DIN 1355

    (E?)(L?) http://www.pjh2.de/datetime/


    (E?)(L?) http://www.pjh2.de/datetime/iso8601/index.php
    Erläuterung der Definitionen von ISO 8601 und DIN 1355 verglichen mit den Regeln in anderen Ländern. Daneben wird auch die Nummerierung von Kalenderwochen erläutert.

    prismenfernglas.de
    Tagesnamen - Monatsnamen

    (E1)(L1) http://www.prismenfernglas.de/etymologie.html


    Q

    R

    religioeses-brauchtum
    Religiöses Brauchtum

    (E3)(L1) http://www.religioeses-brauchtum.de/

    Hier finden Sie Beiträge zum Religiösen Brauchtum, die im Pressedienst des Erzbistums Köln veröffentlicht werden.


    Teilweise findet man auch etymologische Hinweise oder doch zumindest - die Bezeichnung erklärende - Geschichten zum Hintergrund der verschiedenen Brauchtümer.



    rhein-zeitung
    Kalenderblatt

    (E?)(L?) http://rhein-zeitung.de/rz-bin/kalenda.fcg?Monat=10


    Rosenmontag
    Rosenmontagszug (W3)

    Man sollte meinen, am "Rosenmontag" werden jede Menge "Rosen" gepflanzt oder verschenkt. Aber dies ist ein typischer Fall von "denkste". Dt. "rosen" ist eine Variante von dt. "rasen" und es handelt sich um den "rasenden Montag" vor dem Beginn der Fastenzeit. - Möglicherweise besteht danach eine grosser Bedarf an Rosen, um die Nachwehen zu besänftigen.

    Die Bezeichnung "Rosenmontag" für den Montag vor Fastnachtsdienstag stammt aus dem Dialekt der Menschen am Niederrhein: "rasen(d)montag", wurde dieser Tag dort genannt. Das bedeutet "rasender (wilder, toller) Montag".



    Otto Erich Hartleben, Schriftsteller (03.06.1864 (Clausthal) - 11.02.1905 (Salò (Gardasee)), Werk: Rosenmontag - Tragödie (1900)

    (E?)(L1) http://www.duden.de/rechtschreibung/Rosenmontag

    ...
    Herkunft: niederrheinisch "rasen(d)montag", zu westmitteldeutsch "rosen" = "toben", "rasen", also eigentlich = "rasender (= wilder, toller) Montag"
    ...


    (E?)(L?) http://www.garten-literatur.de/Kalender/karneval.htm

    Vom Nelkensamstag Tulpensonntag, Rosenmontag und Veilchendienstag, von Narren und Jecken
    ...
    Den Höhepunkt erreicht der "Karneval" in der eigentlichen Fastnachtswoche vom "schmutzigen Donnerstag" ("Weiberfastnacht") über den "Nelkensamstag", "Tulpensonntag", "Rosenmontag" bis zum "Veilchendienstag". Dabei haben die Bezeichnung dieser "blumigen" Tage nichts mit Blumen zu tun. Sprachforscher nehmen an, daß der "Rosensonntag" von "rasen" kommt, weil am "Rosenmontag" das Narrenvolk vor Begeisterung "rast". (In Bayern heißt der "Rosenmontag" übrigens manchmal noch "geiler Montag", was aber - nicht so wie man denken könnte - etwas mit der Liebe zu tun hat, sondern schlicht "ausgelassen" bedeutete).

    Anderen Interpretationen zufolge verdankt der "Rosenmontag" seinen Namen dem 4. Fastensonntag, dem "Rosensonntag". 1823 organisierte das "Festordnende Comitee" den Kölner Karneval neu, inklusive eines großen Maskenumzuges. Da die Narrenhäuptlinge am "Rosensonntag" getagt hatten, hieß der daraus entstandene "Feiertag" fortan "Rosenmontag" und das Komitee nannte sich "Rosenmontagsgesellschaft". Von dieser Gesellschaft aus übertrug sich nach 1830 der Begriff "Rosenmontag" auf den Montag, an dem die von der Gesellschaft vorbereiteten Umzüge stattfanden.

    Der "Veilchendienstag" wurde wohl von jemandem so getauft, der dachte, Rosenmontag hätte was mit Rosen zu tun und die anderen blumigen Tage wahrscheinlich auch...
    ...


    (E?)(L?) https://www.google.com/doodles/rosenmontag-2018

    ...
    For "Karneval" celebrators in Rhineland, the "Rosenmontag" ("Rose Monday") parade takes center stage on the Monday before "Ash Wednesday". Every town hosts a parade complete with floats and candy-tossing, while participants dress up in "Funkenmariechen" (traditional costumes). Shouts of "Alaaf!" (the fool’s call, which translates roughly to “may he live well” and "Helau!" (a call representing the fun of joy) fill the streets until "Veilchendienstag", ("Violet Tuesday") the next day.

    In Berlin, Brandenburg or Saxony, "Fasching" celebrations take a similar form, but begin in earnest on "Schmutziger Donnerstag", or "Fat Thursday". In southwestern Germany and northern Bavaria, you may find yourself celebrating "Fastnacht", sporting elaborately carved masks depicting witches and other animals in the wild.
    ...


    (E?)(L?) https://www.google.com/doodles/rosenmontag-2015

    16. Februar 2015

    Rosenmontag 2015

    Reichweite dieses Doodles


    (E?)(L?) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/sprachen/noah/japhet/germ/4dt-neu/dt-neu-r.htm

    "Rosenmontag" "Montag vor Fasnacht" - rhein. "Rasen(d)montag" "tobender Montag"


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/wort/idg/deutsch/r/rase.htm

    Etymologie
    rasen änhd. "außer sich sein"
    ...


    (E?)(L?) https://www.nextz.de/glossen/rosenmontag.htm

    Woher kommt das Wort "Rosenmontag"?

    Es ist Faschingszeit. Auch im Büro geht alles drunter und drüber, so dass es nicht weiter auffällt, als der Chef der neuen Sekretärin (zart errötend) eine rote Rose auf den Schreibtisch legt. "Es ist schließlich Rosenmontag", haucht er. Missbilligend betrachtet die junge Frau das Geschenk. "Unsinn" meint sie. "Rosenmontag hat doch nichts mit dieser Blume zu tun! Das Wort geht bekanntermaßen auf das mittelhochdeutsche und niederdeutsche "rasen" zurück, also "toben" und "tollen". Im 18. Jahrhundert entstand dann der niederrheinische Ausdruck "am rasenden Montag", war Ihnen das denn nicht bewusst?" Worauf sie die Blume in eine Vase stellt und sich wieder ihrer Arbeit zuwendet.


    (E?)(L?) http://www.religioeses-brauchtum.de/fruehjahr/fastnacht_1.html

    ...
    "Fastnacht", "Fasching" oder "Karneval" sind seit dem 12. Jahrhundert auf die Zeit zwischen Dreikönige und "Aschermittwoch" eingegrenzt. Warum? Weil "Fastnacht" - also die "Nacht vor dem Fastenbeginn" - ein Schwellenfest ist und am Vorabend des Fastenaufktakts am "Aschermittwoch" entstand und sich dann ausweitete: Die „drei tollen Tage”, die wir noch in Fastnachtliedern besingen, sind ursprünglich der "Donnerstag" vor dem Karnevalsonntag, der "Sonntag" und der "Dienstag". Als sich nach 1823 der "Rosenmontag" mit dem Straßenkarneval und dem "Rosenmontagszug" durchsetzten, lief dieser Tag dem "Veilchendienstag" den Rang ab.
    ...


    (E?)(L?) https://web.de/magazine/wissen/redewendungen/rosenmontag-aschermittwoch-faschingsbegriffe-ursprung-bedeutung-34440912

    ...
    Seit 1823 gibt es in Köln den "Rosenmontagsumzug".

    Auch beim Namen "Rosenmontag" ist sich die Forschung über die Herkunft nicht ganz einig. Der Sonntag "Laetare", der in der römisch-katholischen und evangelisch-lutherischen Liturgie übersetzt auch "Rosensonntag" heißt und der vierte Fasten- oder Passionssonntag ist, soll dem "Rosenmontag" seinen Namen gegeben haben. Der Papst soll damals eine "goldene Rose" gesegnet und sie einer verdienten Persönlichkeit übergeben haben.

    Es gibt aber auch eine andere Erklärung aus dem Deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm. Den beiden Sprachwissenschaftlern und Märchensammlern zufolge wird der Begriff aus dem Mittelhochdeutschen von den Begriffen "Rasenmontag" beziehungsweise dem "rasenden Montag" abgeleitet.

    Die Bezeichnung "rasen", in kölscher Mundart "rose" ausgesprochen, wird für "tollen" verwendet. Woher auch immer der Begriff letztlich stammt: Fakt ist, dass im Jahr 1823 das "Festordnende Komitee" gegründet wurde.

    Am 10. Februar desselben Jahres fand in Köln dann bereits der erste offizielle Karnevalsumzug statt. Das Motto damals: "Thronbesteigung des Helden Carneval" – dem Vorläufer des Prinz Karneval.

    Der Kölner Rosenmontagszug ist der älteste Deutschlands. Jedes Jahr kommen über eine Million Besucher in die Stadt am Rhein, um dem bunten Treiben beizuwohnen und rund 300 Tonnen verteilte Süßigkeiten aufzusammeln.
    ...


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Rosenmontag

    Der "Rosenmontag" wird gemeinhin als Höhepunkt der Karnevalszeit, oft mit dem so genannten "Rosenmontagszug", begangen. Er fällt auf den Tag nach dem kirchlichen Sonntag Estomihi; 49 Tage vor dem Ostersonntag. In so genannten Karnevalshochburgen wie u. a. Köln, Koblenz, Mainz, Düsseldorf, Seligenstadt, Eschweiler oder Euskirchen geben am "Rosenmontag" als Brauchtumstag viele Arbeitgeber ihren Mitarbeitern zwar frei, einen gesetzlichen Feiertag stellt der "Rosenmontag" allerdings in keinem Bundesland dar.
    ...
    Namensgebung:

    Nachdem Napoleon karnevalistisches Treiben besonders im Rheinland rigoros unterbunden hatte, sollte nach dem Wiener Kongress 1815 der Karneval reformiert werden. Dazu gründete sich am 6. November 1822 in Köln das „Festordnende Comitee“, dessen jährliche Hauptversammlung am Montag nach dem vierten Fastensonntag, genannt „Laetare“, (also vier Wochen nach Karneval) stattfand. Der Sonntag „Laetare“ wird seit dem 11. Jahrhundert auch "Rosensonntag" genannt, da der Papst an diesem Tag eine "goldene Rose" weihte und einer verdienten Persönlichkeit überreichte. Nach seinem jährlichen Sitzungstermin nannte man das „Festordnende Comitee“ auch "Rosenmontagsgesellschaft". Der Name „Rosenmontag“ bezeichnete also ursprünglich den Montag vier Wochen nach Karneval.

    Eine andere Erklärung verfolgt das „Deutsche Wörterbuch“ von Jakob und Wilhelm Grimm. Hiernach sei die Bezeichnung „Rosenmontag“ aus dem Mittelhochdeutschen von „Rasenmontag“, dem „rasenden Montag“ abgeleitet.
    ...


    (E?)(L?) http://www.wispor.de/wpx-k-r.htm

    ...
    "Rosen" meint im Rheinland: "rosen", "rasen", also: "toll sein", "verrückt oder ausgelassen sein" ... Gemeint ist deshalb der "rasende Montag", "tolle Montag".
    ...


    (E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#0&mode=Vernetzung&lemid=GR07477#XGR07477

    "rosenmontag", m. der tag vor fastnacht, entstellt aus "rasenmontag", "der rasende montag", s. Andresen volksetym.5 307 und nd. korrespondenzbl. 3, 68.


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Rosenmontag
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Rosenmontag" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 / 1890 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2020-01

    Rosenmontagszug (W3)

    Bis 1832 hieß der "Rosenmontagszug" "Maskenzug".

    (E6)(L?) https://www.wissenschaft.de/zeitpunkte/koelner-mummenschanz/

    Der erste "Rosenmontagszug in Köln" (10.02.1823) war eine Veranstaltung der städtischen Oberschicht, eigens eingeführt als Gegengewicht zum allzu volkstümlich gewordene Fasnachtstreiben der breiten Masse. Ein Almanach von 1824 blickt zurück: Da sich auf den Straßen "meistens Ausgeburten der Trivialität" gezeigt hätten, "beschlossen" im Winter 1822 "einige junge, zur That rasche Männer, die alte, hoch gerühmte Feier zu retten." Bereits dieser erste Umzug begründete die Tradition, daß jeder närrische Aufmarsch ein besonderes Thema haben muß. Das Thema dieses ersten Umzugs lautete "Die Thronbesteigung des König Carneval" und war damit ein ganz und gar bürgerliches Motto, konnte sich doch hinter den prunkvollen Fantasiekostümen des Hofstaats von König Carneval auch stiller Spott über die echten Herren und ihre Schranzen verbergen. Alles in allem war der Umzug die süffisante Persiflage eines traditionellen "königlichen Adventus" - eines Herrschereinzugs, wie ihn Köln schon oft erlebt hatte. Diese Dimension blieb den einfachen Bevölkerungsschichten wohl eher verschlossen - keineswegs jedoch der Obrigkeit: Gegen die Bezeichnung "König Carneval" erhob die Königlich-Preußische Polizei sogleich Einspruch. Um der drohenden Anklage wegen Majestätsbeleidigung aus dem Weg zu gehen, wurde der Protagonist des Zuges kurzerhand umbenannt - in "Held Carneval".


    (E?)(L?) http://www.karneval.de/Der_Rosenmontagszug.aspx

    Der Rosenmontagszug

    Dem Maskenzug galt das Hauptinteresse der Reformer von 1823. Anfangs sollte der Zug, der bis 1832 "Maskenzug" hieß und erst danach "Rosenmontagszug", in seiner Darstellung an die einst freie Reichsstadt Köln erinnern. Daher wurde er mit hauptsächlich historischen Elementen versehen. So sollte auch der Held Karneval an den Kaiser erinnern, dem die Kölner immer treu ergeben waren.

    Schon im ersten "Maskenzug" waren die "Roten Funken" dabei, die an die ehemaligen Stadtsoldaten erinnern. Die Roten Funken waren damals noch eine lose Gruppe, die nicht gesellschaftlich orientiert war. Sie fanden sich per Zeitungsaufruf zum Rosenmontagszug zusammen.
    ...


    (E?)(L?) http://www.koelnerkarneval.de/karnevalszuege/

    Karnevalszüge
    D’r Zoch kütt!
    ...


    (E?)(L1) http://www.wasistwas.de/

    Kölle alaaf! - Am 10. Februar wird der Rosenmontagszug 180 Jahre alt


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Rosenmontagszug
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Rosenmontagszug" taucht in der Literatur um das Jahr 1910 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-08

    S

    salesianer
    Kalenderberechnungen

    (E?)(L?) http://www.salesianer.de/util/kalender.html


    (E?)(L?) http://www.salesianer.de/util/kalframe.html
    Online-Berechnungen zum Kalender (Wochentage, Zeitabstände und bewegliche Feiertage und Kalenderwoche).


    Auf alle diese und viele andere Fragen gibt es hier die Antwort!


    Erstellt: 2012-10

    Samstag
    samedi
    Saturday
    Zaturdag
    sabato (W1)

    Samstag / Sonnabend

    Tag des Saturn (engl. "Saturday");

    unklar ist Zusammengang mit lat. "dies sabbati";

    jüd. "sabbat" / "sabbath" - heiliger Wochentag der Juden (2.Moses;31,15);

    griech. "sabbaton"; frz. "samedi"; span. "sabado"; got. "sabbotus";

    oberdt. "sambaztac", althdt. "subbertum", "Samstag" (aus Problematik der Übersetzung im (nord.): "lugardage" - "Badetag" / "Waschtag")

    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/7sprv/woche.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2006/06-05-02.htm


    (E1)(L1) http://www.e-welt.net/bfds_2003/veroeff/archiv/2004-4_S18-20.pdf


    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-woche/samstag.html


    (E?)(L1) http://www.prismenfernglas.de/etymologie.html
    Der dt. "Samstag" geht zurück auf hebr. "sabbat", "shabbath" = "Tag der Erholung" (hebr. "shobath" = "erholen", "rasten").


    ...
    Im Bereich der deutschen Sprache haben sich für den "Samstag" drei verschiedene Bezeichnungen ergeben.

    Der römische "dies Saturni" hat sich im Englischen als "saturday", in den Niederlanden und im Niederdeutschen als "Zaturdag" ("Zaterdag", "Zaterdach", "Saterstag", "Saiterstag") erhalten.

    Im Süddeutschen hat sich der "Sabathstag" zum "Samstag" (ahd. "sambastac", mhd. "sameztac", "samztac") gewandelt (auch "Sabbatum", "Sambestag"). Diese Variante steht mit dem jüdischen "Sabath" ebenso in Verbindung wie die romanischen Bezeichnungen: frz. "samedi", ital. "sabato".

    Im mittleren und nördlichen Deutschland hat sich für "Samstag" in Ableitung vom nachfolgenden Festtag der Begriff "Sonnabend" ("sunnûm âband" statt "sunnûm dages âband") etabliert.
    ...


    Aus griech. "sábbton" aus hebr. "sabbat" = (andere Formen: "Satertag"), Lehnübersetzung von lat. "Saturni dies", "Sonnabend"

    Die Bezeichnung "Samstag" ahd. "sambaztac" geht zurück auf den jüdischer Ruhetag "Sabbat".

    Schaltjahr (W3)

    Um die kosmischen Jahre mit den irdischen Jahren in etwa in Deckung zu bringen muss alle vier Jahre ein zusätzlicher Tag (der 29. Februar) eingeschoben werden. Das ahd. "scaltan" hatte neben "stossen" auch die Bedeutung "schieben". und so nannte man das entsprechende Jahr das "scaltjar".

    schulferien
    Schulferien

    (E?)(L?) http://www.schulferien.org/

    Infoportal zum Thema Schulferien, Kalender, Feiertage und mehr
    Hier finden Sie neben vielen anderen Infos die aktuellen, zukünftigen und vergangenen Ferientermine Deuschlands in zahlreichen Darstellungen. Wenn Sie Ihren nächsten Urlaub planen finden Sie hier immer den aktuellen Ferienkalender. Weiterhin können Sie sich die Ferien als Grafische Darstellung anzeigen lassen.


    Erstellt: 2010-09

    September
    septembre (W1)

    Der "September" war ursprnglich der "siebte" (lat. "septem" = dt. "sieben") Monat. Durch die Kalenderreform im Jahre -153 erhielt das Jahr zwei zusätzliche Monate: Januar und Februar. Und so wurde aus dem "Siebten Monat" der 9. Monat.

    Zum neunten Monat wurde der "September" also erst nachdem man Januar und Februar eingeschoben hatte.

    Im Ahd. wurde der September auch "witumanot" = "Holzmonat", "herbistmanot" = "Herbstmonat" und später auch noch "Herbsmond", oder "Scheidung" genannt. Letztere Bezeichnung weil der Tag der Sommer und Herbst "scheidet" auf den 23.September fällt.

    Als alte Namen für den "September" findet man auch "Engelmonat", "Herbsting", "Herbstmond", "Holzmonat".

    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-monate/monat.html

    ...
    Der Name des "siebten Monats des altrömischen Kalenders" (Beginn des Jahres: 1. März) leitet sich - wie die restlichen Monatsnamen - von seiner Reihenfolge ab, in diesem Fall von der Zahl sieben, lat. "septem".
    ...


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/September

    ...
    Der alte deutsche Name ist "Scheiding" oder auch "Unkrautmonat".
    Im römischen Kalender war der "September" ursprünglich der "siebte Monat" (lat. "septem" = "sieben"). Im Jahr 153 v. Chr. wurde der Jahresbeginn allerdings um zwei Monate vorverlegt, so dass die Namens- und Zählbeziehung entfiel.
    ...


    Erstellt: 2011-08

    Siebenschläfer (W3)

    (E3)(L1) http://www.religioeses-brauchtum.de/sommer/siebenschlaefer.html

    ...
    Lange sind die "Siebenschläfer" als Heilige verehrt worden. Sie sind durch eine Legende in Erscheinung getreten, die Gregor von Tours (538 - 594) erstmals ins Lateinische übersetzt hat. Danach hatten sich in Ephesus "sieben junge Christen" - in griechischer Tradition "Achillides", "Diomedes", "Eugenios", "Kyriakos", "Probatos", "Sabbatios" und "Stephanos", in lateinischer Tradition "Constantinus", "Dionysius", "Johannes", "Malchus", "Martinianus", "Maximianus" und "Serapion" - im Jahr 251 bei einer Verfolgung unter Kaiser Decius (249 - 251) in einer Berghöhle in Sicherheit gebracht. Dort wurden sie von ihren Häschern entdeckt, eingemauert und schliefen 195 Jahre. Am 27. Juni 446 wurden sie zufällig entdeckt, wachten auf, um den Glauben an die Auferstehung der Toten zu bezeugen, und starben wenig später.

    Die Legende, schon im 5. Jahrhundert literarisch fassbar, existiert in der Ostkirche in mehreren syrischen und griechischen Varianten und wurde zudem in andere orientalische Sprachen übersetzt. Sie fand neben anderen Legenden - mit Veränderungen - auch Eingang in den Koran (18. Sure). Legende und Kult der Siebenschläfer wurden in Deutschland während der Kreuzzugs- und Barockzeit populär. Bis in das 18. Jahrhundert hat es im Bistum Passau in Eichendorf, Pildenau und Rotthof Wallfahrten zu den heiligen Siebenschläfern gegeben. In Rotthof, an der Straße von Passau nach Eggenhofen gelegen, hat der berühmte Rokoko-Stukkateur Johann Baptist Modler aus Kößlarn 1758 die Berghöhle mit den Siebenschläfern nachgebaut. Von den Gläubigen wurden die Siebenschläfer als Patrone gegen Schlaflosigkeit (!) und Fieber angerufen.
    ...


    Sommer
    été
    summer (W2)

    Der dt. "Sommer" (engl. "summer") wird von "Kluge" mit der Bedeutung "Halbjahreszeit" in Verbindung gebracht und könnte über indoeuropäische Wortstämme mit lat. "semi" = "halb" verwandt sein.

    Der frz. "été" ???

    Sommerfrische (W3)

    Sommerfrische - Auftrieb nach der Schneeschmelze

    Sonntag
    dimanche
    Sunday (W1)

    "Sonntag" geht zurück auf lat. "dies solis" = dt. "Tag der Sonne". Die Zuordnung der Wochentage zu den Leitsternen übernahmen die Römer von den Babyloniern. Als germananische Nachbildungen ergab sich norw. "sundag", fin. "sunnutaj", ahdt. "sunnûn dag", engl. "Sunday" (4.Jh.) (honors the "sun"), "dies dominicus" - dt. "Tag des Herrn", frz. "dimanche", span. "domingo".

    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/7sprv/woche.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2006/06-05-02.htm


    (E1)(L1) http://www.e-welt.net/bfds_2003/veroeff/archiv/2004-4_S18-20.pdf


    (E1)(L1) https://www.festjahr.de/de/die-woche/sonntag.html

    ...
    Die Bezeichnung "Sonntag" entspricht dem römischen "dies solis"; sie hat Eingang in alle germanischen Sprachen gefunden: ahd. "sunnentâc", altn. "sunnudagr", engl. "sunday", ndl. "Zondag", schwed. "Söndag", dän. "Sondag".
    ...


    Der ahd. "sunnuntag" wurde aus der heidnischen Planetenwoche übernommen, in der dieser Tag der "Sonne" geweiht war.

    Der frz. "Dimanche" geht über der verkürzte Form "diominicus" auf lat. "dies dominicus" = "jour du Seigneur" = "Tag des Herrn" zurück.

    T

    Tag
    jour
    Day (W1)

    Der "Tag" (engl. "day"), mhd. "tac", ahd. "tag" geht vermutlich auf die Bedeutung "brennen" zurück und bezieht sich auf den Teil des "24-stündigen Tages", an dem die Sonne scheint.

    Der frz. "Jour" geht unter Vernachlässigung des "d" auf lat. "diurnus" = dt. "täglich" zurück.

    Damit könnte sowohl dt. "Tag", engl. "day", frz. "di-" (z.B. "dimanche", "midi", "lundi", "mardi") und frz. "jour" auf einen ide. "*dyaus", den "Gott des Himmels", "Gott des Lichtes", "Gott der Sonne" zurückgehen.

    Tag (W3)

    Althdt. "Tag" 8.Jh.; mhdt. "Tag" - "Tageszeit", "gerichtete Frist" ("jetzt wird's Tag!"); "Termin" ("es tagt"); "Aufschub"; "Waffenstillstand"; "höheres Alter ("be-tagt").

    Wahrscheinlich mit altind. "áhar" = dt. "Tag"; ie. "*dhegun" = dt. "brennen".

    Seit mhdt. Rechtssprache: "Tag" = dt. "Termin", "Versammlung", "Verhandlung" (wie "Reichstag")

    (E?)(L?) https://www.datumsformat.de/

    Datumsformate im Überblick

    Deutsches Datumsformat

    In Deutschland wird das Datum gewöhnlicherweise im Format DD.MM.YYYY (Tag.Monat.Jahr) angegeben. Die einzelnen Angaben werden dabei durch einen Punkt getrennt.

    Zwar ist laut der in Deutschland gültigen Norm DIN 5008 die bevorzugte Schreibweise YYYY-MM-DD (Jahr-Monat-Tag), jedoch konnte sich dieses Datumsformat bisher nicht durchsetzen. Seit 2006 sind somit beide Formen zulässig.
    ...


    (E?)(L?) https://www.duden.de/rechtschreibung/Tag_Zeit_Zeiteinheit

    "Tag", der

    Wortart: Substantiv, maskulin
    ...


    (E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/Tag

    ...
    Etymologie

    Tag | tagen | Tagung | vertagen | betagt | täglich | tagtäglich | tags | Tagebau | Tageblatt | Tagebuch | Tagedieb | Tagegeld | Tagelohn | Tagelöhner | Tagewerk | Tagesordnung | Tageszeit

    "Tag", m., "Zeit zwischen Morgen- und Abenddämmerung", "Zeitraum von 24 Stunden" (von Mitternacht bis Mitternacht), ahd. "tag" (8. Jh.), mhd. "tac", "tag" (Genitiv "tages") "Tag, Tageszeit, Zeit, Gerichtstag, Gericht, Jüngstes Gericht, Frist, Termin, Aufschub, Waffenstillstand, höheres Alter, Mannbarkeit, Volljährigkeit, Lebensalter, Leben", asächs. nl. "dag", mnd. mnl. "dach", aengl. "dæg", engl. "day", anord. "dagr", schwed. "dag", got. "dags", dazu ablautend aengl. "dogor" = "Tag", anord. dœgr "Halbtag von 12 Stunden", got. "fidurdogs" "viertägig".

    Die Herkunft des Substantivs germ. "*daga-" ist nicht gesichert. Wahrscheinlich ist anzuschließen an aind. "áhar-", "áhan-", "áhas-" = "Tag", dessen unterschiedliche Stammbildungen auch im Germ. auftreten, vgl. den r-Stamm anord. "dœgr", den n-Stamm anord. "dœgn" und den s-Stamm in got.-griech. (Eigenname) "Dagis-theos" (got. "*Dagis-þius"). Sie führen auf ie. "*agher-", "*aghen-", "*aghes-" = "Tag". Anlautender Dental im Germ. könnte durch Einfluß eines germ. "*dagwaz" (ie. "*dhoguho-") = "warme Tageszeit" entstanden sein, das sich mit lit. "dãgas" = "(Sommer)hitze" vergleichen und zu einer Wurzel ide. "*dheguh-" = "brennen" stellen läßt, wozu auch aind. "dáhati" = "brennt", "verbrennt", "dahah" = "Brennen", "Hitze", "ni-dagháh" = "Hitze", "Sommer", lat. "fovere" = "wärmen", "warm halten", "hegen und pflegen", "favilla" (aus "*dhog-uhlola") = "(glühende) Asche", "Flugasche", mir. "daig" = "Feuer", "Schmerz", lit. "dègti" = "brennen", "anzünden". An den früher (seit mhd. Zeit) in der Rechtssprache üblichen Gebrauch von "Tag" in der Bedeutung "festgesetzter Tag", "Termin", "Versammlung", "Verhandlung" erinnern Zusammensetzungen wie "Landtag", "Reichstag" (s. d.), ferner "Gerichtstag", "Ratstag" sowie "tagen", "vertagen" (s. unten).

    Vgl. die Fügung "Tag und Nacht" = "immer", "ununterbrochen", "beständig", ahd. "tages inti nahtes" (8. Jh.), mhd. "naht unde tac".
    ...


    (E?)(L?) https://www.timeanddate.de/datum/zeitspanne

    Zeitspannen-Rechner / Tageszähler

    Anzahl von Jahren, Monaten und Tagen zwischen zwei Daten berechnen.


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Tag
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Tag" taucht in der Literatur um das Jahr 1560 / 1640 / 1700 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2021-09

    tagesvorschau
    Terminvorschau
    Gedenktage und Geburtstage

    (E?)(L?) http://www.tagesvorschau.de/

    showprep.de / tagesvorschau.de ist eine Themen- und Termin-Datenbank und wird derzeit von nahezu allen deutschsprachigen Hörfunksendern und vielen JournalistInnen anderer Medien zur Themensuche genutzt.


    thkoehler
    Ewiger Kalender

    (E?)(L?) http://www.thkoehler.de/midnightblue/m_kal.htm


    th-o
    Kalenderrechnung
    Hofmann, Thomas

    (E?)(L?) http://www.th-o.de/kalender.htm
    Eine Abhandlung zum Thema Kalenderrechnung. Dabei wird u.a. erläutert, wie die gesetzlichen Feiertage und Kalenderwochen berechnet werden können. Ferner enthält die Seite auch eine Formelsammlung, Software für die Datumsberechnung und Links zum Thema.

    U

    V

    Valentinstag (W3)

    Der "Valentinstag" geht zurück auf Bischof "Valentin", der im dritten Jahrhundert christliche Soldaten traute, die eigentlich unverheiratet bleiben sollten.

    Der Valentinstag (am 14. Februar) gilt in einigen ändern als Tag der Liebenden. Das Brauchtum dieses Tages geht auf einen oder mehrere christliche Märtyrer namens Valentinus (in Frage kommen vor allem Valentin von Terni oder Valentin von Viterbo) zurück, die der Überlieferung zufolge das Martyrium durch Enthaupten erlitten haben. Der Gedenktag wurde von Papst Gelasius I. 469 für die ganze Kirche eingeführt, 1969 jedoch aus dem römischen Generalkalender gestrichen. Verbreitet gibt es jedoch um den Valentinstag herum Gottesdienste, in denen Ehepaare gesegnet werden.

    An Bekanntheit gewann der Valentinstag im deutschsprachigen Raum durch den Handel mit Blumen, besonders jedoch durch die intensive Werbung der Blumenhändler und Süßwarenfabrikanten.

    (E?)(L?) http://www.arte.tv/de/valentinstag/3060316.html

    Karambolage "Valentinstag"
    14.2.2010 um 00.20 Uhr
    Eine Sendung von Claire Doutriaux
    Es geht um die kleinen Wörter der Liebe, auf französisch und deutsch, wir amüsieren uns über Missverständnisse, die unter der Bettdecke entstehen, und werfen einen Blick unter die Gewänder der Senegalesinnen in Paris.

    Sondersendung zum Valentinstag
    Philosophie - Erotik
    24.2.2012 um 04.10 Uhr
    In der Nacht zum Valentinstag philosophieren Raphaël Enthoven und Olivia Gazalé über den Reiz der Erotik und die Wiederentdeckung der Lust.


    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/v/valentinstag/home.html

    "Valentin" von Rom - "der Gesunde", "der Kräftige" (latein.), Mönch, Märtyrer, + 14. Februar 269 in Rom

    Valentin war der Überlieferung nach ein armer, ehrsamer Priester, der ein blindes Mädchen geheilt haben soll. Hilfe und Trost Suchenden schenkte er eine Blume aus seinem Garten. Trotz eines Verbotes des Kaisers Claudius II. traute er Liebespaare nach christlichem Zeremoniell und half in Partnerschaftskrisen; deshalb wurde er enthauptet.
    ...


    (E?)(L?) http://www.garten-literatur.de/Kalender/valentin.htm

    ...
    1950 veranstaltete man in Nürnberg den ersten "Valentinsball"; der Valentinstag wurde offiziell eingeführt.
    ...


    (E?)(L?) http://www.gartentechnik.de/News/2010/01/26/valentinstag/

    Den Valentinstag kann man eigentlich nicht verschwitzen, denn rechtzeitig wird in Parfümerien und Konfiserien, Geschenkeshops, in Gärtnereien und bei Floristen herzhaft dafür geworben. Herzposter und Herzaufhänger weisen darauf hin: "Hallo! Nicht vergessen, Valentinstag!"
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Valentinstag
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Valentinstag" taucht in der Literatur um das Jahr 1780 / 1820 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-08

    Vollmond (W3)

    "Vollmond" geht zurück auf ahd. "volmâni", mhd. "volmæne", "vollemâne" und könnte eventuell eine Lehnübersetzung von lat. "plenilunium", "luna plena" sein. Ursprünglich trat es noch ohne "d", als "vollmon" auf (vgl. engl. "moon"). Im 16.Jh. scheint dann - zumindest in der Schriftsprache - der "vollmond" zu erscheinen ("vollmond" ALBERUS (1540)).

    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/f/fruehlingsvollmond/home.html
    Frühlingsvollmond

    (E?)(L?) https://web.archive.org/web/20180426030621/http://www.djfl.de/entertainment/djfl/

    Vollmond


    (E?)(L?) http://www.euphemismen.de/Alle/

    "Vollmond" = "Glatze"


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

    ...
    ... abgesehen von den mundartlichen formen hält sich auch in der schriftsprache noch lange die form ohne auslautendes "d": "vollmon", "plenilunium" DASYPODIUS 449b; ebenso MAALER 472d; bisz zu dem "vollmon" HERR feldbau (1551) 37b; new, quart, und "vollmon" PARACELSUS opera (1616) 1, 93 A H.; im "vollmon" ist sie gantz geschäfftig DANNHAUER catechismusmilch (1657ff.) 2, 332;
    ...


    VOLLMOND, m. | vollmondantlitz, m. | vollmondaufgang, m. | vollmondbeschienen, m. | vollmondflut, m. | vollmondgesicht,vollmondsgesicht, m. | vollmondglanz, m. | vollmondhelle, m. | vollmondlicht, m. | vollmondlied, m. | vollmondnacht, m. | vollmondreigen, m. | vollmondroth, m. | vollmondrund, m. | vollmondrundlich, m. | vollmondscheibe, m. | vollmondschein, m. | vollmondschimmer, m. | vollmondwange, m. | vollmondzeit, m

    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    ...
    Von dieser Zeit an wird er immer größer, und entfernt sich noch weiter von der Sonne, bis etwa am 15ten Tage nach dem Neumonde, da er alsdann im vollen Lichte als eine ganz erleuchtete Scheibe gesehen wird, und der Sonne gerade gegen über stehet, welches wir mit dem Nahmen "Vollmond", "plenilunium" (lat. "plenilunium", "plenus" = "voll", "luna" = "Mond"), "pleine lune" benennen. Zu dieser Zeit geht der Mond auf, wenn die Sonne untergehet, und ist die ganze Nacht sichtbar.
    ...


    (E?)(L?) http://www.vollmond.info/

    Diese Seiten sind dem Vollmond gewidmet. Und den Menschen, die den Zauber suchen ...


    (E?)(L1) http://www.zeit.de/2003/14/Stimmts_Mondholz
    Mondholz - Das Schlagen bestimmter Baumsorten bei Vollmond ergib härteres Holz

    (E?)(L?) https://www.zeit.de/serie/stimmts
    Vollmond im Kreißsaal - Bei Vollmond werden besonders viele Babys geboren

    (E?)(L?) http://www.zeit.de/2005/40/Stimmts_P_40
    Schlaf bei Vollmond - Bei Vollmond schlafen viele Menschen schlechter […] »

    W

    Wandelmonat (W3)

    Dem launigen Wetter im April verdankt der Monat auch die Bezeichnung "Wandelmonat".

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Wandelmonat
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Wandelmonat" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2014-03

    Weiberfasching (W3)

    Der "Weiberfasching" begann im 19. Jh. in Bonn-Beuel. Die Frauen waren es leid, die Wäsche zu waschen, während ihre Männer in Köln Karneval feierten.

    (E?)(L?) https://web.de/magazine/wissen/redewendungen/rosenmontag-aschermittwoch-faschingsbegriffe-ursprung-bedeutung-34440912

    ...
    Den Übergang vom Sitzungs- zum Straßenkarneval markiert der "Weiberfasching". Der Donnerstag vor "Aschermittwoch" hat regional auch andere Namen wie zum Beispiel "schmutziger Donnerstag" bzw. "schmotziger Donnerstag", "Fettdonnerstag", "Schwerdonnerstag" oder "Weiberfastnacht".

    Geschichtlich wird an diesem Tag die Macht den Frauen übertragen. Die Idee dazu geht bis ins Mittelalter zurück – damals war die Vorstellung, dass Frauen Macht über Männer haben könnten, absolut undenkbar.

    Die moderne Version des Weiberfaschings hat ihren Ursprung im 19. Jahrhundert im Bonner Stadtteil Beuel. Wäscherinnen, die jeden Tag 16 Stunden lang arbeiteten, gingen auf die Barrikaden, da die Männer, die eigentlich die saubere Wäsche nach Köln bringen sollten, dort ausgelassen "Karneval" feierten.

    Die Tradition, Männern die Krawatten abzuschneiden, gibt es erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Krawatte steht dabei für Macht und Männlichkeit. Durch das Abschneiden soll der Rangunterschied zwischen Männern und Frauen symbolisch aufgehoben werden.
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Weiberfasching
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Weiberfasching" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2020-02

    Weiberfastnacht
    Krawatte abschneiden
    jemanden an der Krawatte packen (W2)

    Nicht nur Psychologen verweisen an Hand ihrer in den Genitalbereich zeigenden Pfeilform auf deren Phalluscharakter. Bereits im 18.Jh. bedeutete "einen Gegner an der Krawatte packen" einen Angriff auf die männliche Ehre. Und der Brauch, in der Weiberfastnacht den Herren der Schöpfung die "Krawatte abzuschneiden", ist nichts anderes als symbolische Kastration der Männermacht.

    (E?)(L?) http://www.fidele-nassauer.de/allgemein/seiten/abc.html
    Bei den "Fidelen Nassauern" findet man hierzu folgenden Eintrag:

    Die "Weiberfastnacht" geht zurück auf das 14. Jahrhundert. Damals wurden die Frauen der "ratsfähigen" Familien zu eigenem Mahl und Tanz eingeladen.

    Erinnert auch an ein altes Recht der Frauen, sich im Weibermonat Februar einen freien Tag zu gönnen.

    Das Abschneiden der Krawatten hat seinen Ursprung 1824 im Bonner Stadtteil Beuel.


    wikipedia
    Liste der Gedenktage und Aktionstage

    (E6)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Bewegliche_Gedenktage


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Gedenktage

    In diese Liste werden alle Feiertage (insbesondere Nationalfeiertage), Gedenktage und Aktionstage aufgenommen, an denen jährlich wiederkehrend - international oder national an bedeutende historische weltliche oder religiöse Ereignisse erinnert oder über wichtige gesellschaftspolitische oder medizinische Problemlagen informiert wird. Für eine Liste der Gedenktage von Heiligen, siehe Heiligenkalender.

    Inhaltsverzeichnis


    Windmond (W3)

    Dt. "Windmond" ist eine alte Bezeichnung für den Monat "November". Diese alte Bezeichnung beschreibt sehr anschaulich, was in diesem Monat des öfteren zu erwarten ist - "Wind".

    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/November

    ...
    Alte deutsche Namen für den "November" sind "Windmond" (eingeführt von Karl dem Großen im 8. Jahrhundert), "Wintermonat" und "Nebelung". In den Niederlanden wurde der Monat auch "Schlachtmond" oder "Schlachtemonat" genannt, da zu dieser Zeit das Einschlachten der Schweine üblich war.
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Windmond
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Windmond" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2012-05

    Winter
    hiver
    winter (W2)

    Anscheinend weiss man es nicht besser. Der "Winter" wird mit Schnee und regen assoziiert und das ahd. "wintar" soll (möglicherweise) mit "Wasser" verwandt sein und entsprechend "feuchte Jahreszeit" bedeuten.

    Der frz. "hiver" ???

    wispor
    Kalender

    (E6)(L?) http://www.wispor.de/


    (E6)(L?) http://www.wispor.de/wpx-kal.htm
    Monatskalender | Jahreskalender Deutschland | Feiertage Deutschland (1999-2010) | Gregorianischer Kalender | Sommerzeit (ab: 1916) | Ferien-Termine (Deutschland) (2002-2005) | alle Bundesländer

    Woche (W3)

    Das germanische Wort dt. "Woche", engl. "week", (lat. "vices", mhdt. "woche", ahdt. "wohha", "wehha", got. "wiko", schwed. "vecka") geht zurück auf eine indogermanische Wurzel, die mit "weichen" und "Wechsel" verwandt ist und wörtlich etwa dt. "Drehung" bedeutet. Vielleicht interpretierte man es auch als "Wechsel der die Wochentage beherrschenden Gottheiten". Das altnord. "vika" bezeichnete auch dt. "Seemeile" und bedeutete etwa "Strecke bzw. Zeit, nach der die Ruderer wechselten.

    Aus "Weichen", "Platzmachen" entwickelte sich die Bedeutung "(an jemanden kommende) Reihenfolge", "Reihenfolge (in der Zeit)", "regelmäßig wiederkehrender Zeitabschnitt". Der verwendete Begriff bezeugt den Ursprung der "Woche" durch die Beobachtung des Mondwechsels, der eine siebentägige, manchmal auch achttägige Woche grundgelegt. Als die Germanen von den Römern den Begriff des kalendarischen Abschnitts von sieben Tagen kennen lernten, verwendeten sie als Bezeichnung dafür das heimische Wort "Woche".

    Vorchristliche altgermanische Erzählungen belegen eine achttägige Woche. Wenn die Rede von neun Nächten ist, so fasst dieser Terminus den ersten und den letzten Tag zusammen, vergleichbar unserer Redensart von acht Tagen für die Woche (lat. "Nonae", "nundinum", "nundinae", "novendinae").

    Der Plural "Wochen" wird auch im Sinne von "Wochenbett", "Kindbett" verwendet. Damit sind die sechs Wochen, während deren die junge Mutter Bett und Zimmer zu hüten pflegte, gemeint. Daran schließen sich an "Wöchnerin" (17. Jh.; gekürzt aus älterem "Sechswöchnerin") und "Wochenbett" (16. Jh.). Das Adjektiv dt. "wöchentlich" hieß mhdt. "wochenlich".

    Adelung schreibt dazu:


    Die "Woche", plur. die -n. Eine sehr alte Art der Eintheilung der Zeit, von sieben auf einander folgenden Tagen, von dem Sonntage bis zum Sonnabend. Eine Zeit von drey, vier u. s. f. Wochen. Für zwey Wochen ist vierzehn Tage üblicher. Über drey Wochen, nach drey Wochen. In sechs Wochen wird er kommen, nach Verlauf von fünf bis sechs Wochen. Auf die Woche, im gemeinen Leben, in künftiger Woche. Die Woche drey Mahl ausfahren, in jeder Woche. Die Woche ist an mir, diejenige Woche, in welche die Reihe mich trifft.

    2. Figürlich sind im gemeinen Leben die sechs Wochen, oder auch nur schlechthin, "die Wochen", "die Zeit der Entbindung mit den darauf folgenden sechs Wochen", das Kindbett. "In die Wochen kommen", "die Wochen halten" = "entbunden werden". "In den Wochen liegen" = "entbunden seyn". Ich habe sieben Mahl in den Wochen gelegen, Gell. Aus den Wochen kommen, diese sechs Wochen überstanden haben. S. auch "Wöchnerinn".

    Anm. Schon im Isidor, Kero u. s. f. "Wehho", "Wechchu", "Wecha", im Nieders. "Wecke", im Angels. "Vca", "Wuca", im Engl. "Week", im Schwed. "Wik", "Vka". In dem Slavonischen Mundarten ist "Veca", "Wec", "Wik", = "ein jeder Zeitraum", "Alter", "ein Zeittheil", bey dem Ulphilas aber ist "Wiko" = eine "Reihe", "Ordnung", womit auch das Lat. "Vices" verwandt zu seyn scheinet.


    (E?)(L?) https://www.heinrich-tischner.de/22-sp/7sprv/woche.htm

    ...
    Germanisch, finnisch

    Die germanischen Sprachen benutzen stattdessen "wiko", das im Gotischen als Übersetzung von griech. "táxis" = "Ordnung", "Reihenfolge" dient und im Zusammenhang "Schicht im Dienstbetrieb der Priester" bedeutet. Daraus ahd. "wehha", "wohha", and. "wika", aengl. "wice", "wicu", "wucu", engl. "week", anord. "vika". Daraus finn. "viika".

    Das anord. Wort bedeutet auch "Seemeile" (die Strecke, die eine Schicht Ruderer fährt, bevor sie abgelöst wird). Das führt zu einer Grundbedeutung "Wechsel (in der Arbeit, von Tagen)". "Woche" ist daher verwandt mit "Wechsel". Das deutsche /o/ und aengl. /u/ sind Anpassung des Vokals an den vorangehenden Labial.
    ...


    (E?)(L?) https://www.wissen.de/wortherkunft/Woche

    WAHRIG HERKUNFTSWÖRTERBUCH

    Die Bezeichnung "Woche" für einen Zeitraum von sieben Tagen (mhd. "woche", ahd. "wohha", "wehha") ist gleicher Herkunft wie "weichen" und "Wechsel"; mit Letzterem teilt es auch die Grundbedeutung "das Weichen", aus der sich über "Reihenfolge in der Zeit" (in der ein Tag dem anderen weicht) schließlich seine heutige Bedeutung herausbildete.


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Woche
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Woche" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2021-08

    Wochentage
    Die Namen der Wochentage
    deutsch | anglofriesisch | nord- und ostgermanisch
    griechisch - lateinisch / romanisch - keltisch - albanisch
    slawisch | baltisch | ugrofinnisch

    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/7sprv/woche.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2006/06-05-02.htm
    Am 02.01.2005 wurde folgender Beitrag im Etymologie-Forum von http://www.etymologie.info/ geposted:

    Zur Frage, woher die Namen unserer Wochentage kommen und aus welcher Zeit, habe ich im etym. Duden unter "Dienstag" eine auf alle Wochentage zutreffende Erklärung gefunden: "Die Namen unserer Wochentage sind Lehnübersetzungen. Die ursprünglich babylonische siebentätigenWoche hatte, z.T. durch Vermittlung der Juden, bei Römern und Griechen Eingang gefunden, wobei die Wochentage nach den Göttern der sieben alten Planeten benannt wurden ("Sonne", "Mond", "Mars", "Merkur", "Jupiter", "Venus", "Saturn"). (Anm. ED.: "Sonntag", "Sunday"; "Montag", "Monday", "Lundi", "Lunedí"; "Mardi", "Martedi"; "Mercredi", "Mercoledí"; "Jeudi", "Giovedí"; "Vendredi", "Venerdí"; "Samstag", "Saturday", "Samedí"). Die Germanen lernten diese Namen im 4. Jh. kennen und bildeten sie mit den Namen der entsprechenden germ. Götter um.
    (A: EDo)


    Wonnemonat (W2)

    (E?)(L?) https://www.dw.com/de/wonne/a-1189667
    Der alte deutsche Monatsname "Wunnemanot", wurde von Karl dem Grossen eingeführt. Seine Bemühungen haben allerdings nichts gefruchtet. Der daraus erwachsene "Wonnemonat" ist zumindest noch bekannt, wird aber auch nur umgangssprachlich bzw. für dichterische Bemühungen konsultiert.

    Das mit "gewinnen" verwandte Wort "wunja" teilte sich seltsamerweise irgendwann in althochdeutscher Zeit in zwei Bedeutungsstränge auf. Die "Wonne" kennen wir heute noch in der Bedeutung "Freude", "Lust" ("Lustgewinn" ist also eigentlich ein "weisser Schimmel", wenn man es sich als "Wonnen-Gewinn" übersetzt). Der andere Entwicklungsstrang ist heute nahezu ausgestorben und findet sich nur noch in Ortsnamen wie "Wunnenstein" (im württembergischen Bottwartal). Dort geht es auf die Bedeutung "Gras", "Weideland", "Weideplatz" zurück (also "der Stein/Felsen auf/neben dem Weideplatz").

    Die zweite Bedeutung hat es auch im "Wonnemonat" behalten, dem Monat, in dem das Vieh nach langem Winter wieder auf die frischen, grünen "Weiden" getrieben wird.

    X

    Y

    Z

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    Erscheinungsdatum: 2001


    ...
    Dabei liegt, wie in den einzelnen Kapiteln des Buches, neben begrifflicher Klärung der Schwerpunkt auf den wichtigen Epochen für die Ausbildung, Wiederentdeckung, Umgestaltung und Neuschaffung religiöser Bräuche: das frühe Christentum und seine Auseinandersetzung mit und Abgrenzung von jüdischem Glauben und heidnischem Brauchtum; Reformation, Gegenreformation und katholische Reform, die Altes verwarfen und Neues einführten; die kirchliche Aufklärung mit ihrem Versuch der Rationalisierung der Volksfrömmigkeit; im 20. Jahrhundert die Übernahme und Pflege bürgerlicher Bräuche und seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil die Förderung der kulturell unterschiedlichen Brauchtumsüberlieferung.
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    Becker-Huberti, Manfred
    Lexikon der Bräuche und Feste
    Über 3.000 Stichwörter mit Infos, Tipps und Hintergründen für das ganze Jahr

    Herder
    480 Seiten
    Sprache: Deutsch


    Warum bemalen wir zu Ostern Eier und verstecken sie? Woher stammt der Gartenzwerg? Warum müssen alle Kerzen auf dem Geburtstagskuchen auf einmal ausgeblasen werden? Seit wann gibt es das Christkind? Warum ist 13 eine Unglückszahl? Und warum bringt der Schornsteinfeger Glück? Was ist die Schlamperwoche, was ein Gähnmaul, was das Neujährchen? All diese und noch viel mehr Fragen beantwortet das Lexikon der Bräuche und Feste von Manfred Becker-Huberti, der hier alles zusammengetragen hat, was es zum Brauchtum im deutschen Sprachgebiet zu wissen gibt.
    Durch zahlreiche Abbildungen, ein umfängliches Literaturverzeichnis und einen Jahreskalender der Fest- und Gedenktage ergänzt, geben die über 3.000 Artikel umfassende Auskunft über die religiösen und profanen Bräuche im Jahreskreis - von A wie Abblümeln bis Z wie Zwölf Zwiebelschalen. --Christoph Nettersheim

    Umschlagtext
    Rasche, gründliche und manchmal überraschende Auskünfte zu den Festen und Bräuchen des Jahres. Wer weiß schon, dass der Osterhase eigentlich ein Lamm hätte sein sollen? Woher kommt eigentlich der Nikolaus, und ist er auch der Weihnachtsmann? Warum müssen beim Geburtstag alle Kerzen auf einmal ausgeblasen werden?


    Erstellt: 2006-04

    C

    D

    E

    Evers, Liz
    Zu jeder Zeit
    Von Kalendern, Uhren, Mondzyklen und Lichtjahren

    (E?)(L?) https://www.jokers.de/artikel/buch/zu-jeder-zeit_19326237-1

    Kleine Kulturgeschichte der Zeit oder wie der Mensch die Zeit (er)fand und warum er heute keine hat. Spannendes aus Physik und Psychologie.

    Zu den beeindruckendsten Leistungen der Menschheit zählt die Erfassung der Zeit: Die Beschreibung und Vermessung der vierten Dimension war seit jeher so faszinierend wie lebensnotwendig. Unsere Vorfahren haben Gestirne beobachtet, Kalender entwickelt, die Sommerzeit und die Sekunde erfunden. Längst sind nicht alle Rätsel gelöst: Sind Zeitreisen möglich? Was passiert am Ende der Zeit? Und wieso hat man meistens keine? In dieser leichtfüßig erzählten Zeit-Geschichte treffen wir auf spannende Erkenntnisse und Anekdoten aus Physik, Philosophie und Psychologie.

    2014, 224 Seiten, Maße: 13,9 x 20,6 cm, Gebunden, Deutsch, Übersetzung: Mayer, Felix, Verlag: Anaconda, ISBN-10: 3730601911, ISBN-13: 9783730601914


    Erstellt: 2016-04

    F

    G

    Göttert, Karl-Heinz - F
    Alle unsere Feste
    Ihre Herkunft und Bedeutung

    (E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-010645-7

    Geb. Format Format 9,6 × 15,2 cm. 280 S. 15. Abb.
    ISBN: 978-3-15-010645-7

    Wer weiß noch, warum Ostern keinen feststehenden Termin hat, sondern wandert, und wie dieser Termin jeweils ermittelt wird? Wer weiß noch, was an Pfingsten gefeiert wird? Wer kennt die Bedeutung von "Fronleichnam"? Wer weiß, wie neumodisch Halloween ist oder wer den Muttertag erfunden hat? Karl-Heinz Göttert erzählt in 30 unterhaltsamen Kapiteln von Herkunft und Bedeutung aller unserer Feste, die wir noch immer gerne so feiern, wie sie fallen.

    Karl-Heinz Göttert ist Germanistikprofessor an der Universität Köln. Der Schwerpunkt seiner Forschungen liegt im Bereich der Kulturgeschichte, speziell der Rhetorik (besonders: Geschichte der Stimme, München 1998) und Konversationstheorie (besonders: Kommunikationsideale. Untersuchungen zur europäischen Konversationstheorie, München, 1988).


    (E?)(L?) http://www.histo-couch.de/karl-heinz-goettert.html

    Der Germanistikprofessor Karl-Heinz Göttert wurde 1943 in Koblenz geboren und studierte Germanistik und Geschichte in Köln, wo er auch sein Erstes Staatsexamen machte und promovierte. Ab 1970 war Akademischer Rat und Oberrat. 1985 habilitierte er sich und ist seit 1990 außerplanmäßiger Professor für Ältere Deutsche Literatur an der Universität zu Köln. Seine Forschungen liegen hauptsächlich im Bereich der Kulturgeschichte, speziell in der Rhetorik und in der Konversationstheorie.
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    Erstellt: 2010-06

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    Herrlein, Theo
    Das Weihnachtslexikon
    Von Aachener Printen bis Zwölfernächte

    (E?)(L?) http://www.rowohlt.de/fm/131/Herrlein_Weihnachtslexikon.pdf
    Broschiert: 398 Seiten
    Verlag: Rowohlt Tb. (November 2006)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung

    Warum wird zu Weihnachten eigentlich Gänsebraten serviert? Und wo fand der allererste Weihnachtsmarkt statt? Das Weihnachtslexikon von Theo Herrlein weiß die Antwort. 3200 Stichwörter rund um das Thema Weihnachten garantieren neue, spannende Erkenntnisse für die ganze Familie.


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    Rüpke, Jörg
    Zeit und Fest
    Eine Kulturgeschichte des Kalenders

    Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
    Verlag: Beck; Auflage: 1 (Februar 2006)
    Sprache: Deutsch

    Was ein Kalender ist, weiß wohl jeder, aber wie umfassend und nachhaltig er unseren Alltag, unsere Zeitrhythmen, unser Denken und Fühlen prägt, ist kaum jemandem bewußt. Jörg Rüpke zeichnet die Geschichte des Kalenders von der Antike bis zur Gegenwart nach und präsentiert in unterhaltsamer Form ebenso überraschende wie faszinierende Erkenntnisse über diesen wirkungsmächtigen kulturellen Zeitgeber. Im Anfang war der Kalender - und zwar in Gestalt des Mondkalenders. Er bot unseren Vorfahren die Möglichkeit, ihr durch den Ackerbau bestimmtes Jahr angemessen zu organisieren. Je weiter sich die Menschheitskultur entwickelte, um so mehr wuchs das Unbehagen an diesem Zeitgeber. Das Mondjahr mußte dem Sonnenjahr weichen, doch selbst dieses mußte noch nachjustiert werden. Feste wollten exakt im Jahreskreis fixiert, Gerichtstermine bestimmt, Zinstermine festgelegt sein. Nicht zuletzt die Religion verlangte nach zuverlässig bestimmbaren Daten, um den kultischen Verpflichtungen nachzukommen und die Götter nicht zu verstimmen. Herrschaft über die Zeit bedeutete zudem stets auch Herrschaft über die Menschen, ja sogar über ihr Bewußtsein - und das wurde den Mächtigen bald bewußt. So macht dieser Band auch deutlich, weshalb es wichtig war, dieses Instrument unter Kontrolle zu bekommen.

    Eine unterhaltsame Geschichte des Kalenders von der Antike bis zur Gegenwart - überraschende wie faszinierende Erkenntnisse über diesen wirkungsmächtigen kulturellen Zeitgeber.

    S

    Sautter, Udo
    Das Buch der Jahrestage
    Geschichte und Kultur in Daten

    beck'sche reihe
    256 Seiten

    Schickert, Hartmut
    Der kleine wissenschaftliche Weihnachtsbegleiter

    PIPER
    158 Seiten

    T

    U

    Udolph, Jürgen
    Ostern, Geschichte eines Wortes

    Sprache: Deutsch
    Broschiert - 125 Seiten - Universitätsverlag Winter
    Erscheinungsdatum: 1999
    ISBN: 3825308669

    V

    W

    Walter, Renate von
    Herrmann, Petra (Hg.)
    Das Kalenderblatt zum Frühling

    Verlag Schwind Wagner
    207 Seiten


    Kurzbeschreibung
    Seit vielen Jahren ist "Das Kalenderblatt"eine feste Einrichtung auf Bayern2Radio. Von 8.45 Uhr bis 8.50 Uhr informieren hervorragende Autoren des Bayerischen Rundfunks über Haupt-, aber vor allen Dingen über Nebenereignisse der Geschichte. Nun liegt "Das Kalenderblatt" auch als Buch vor. Dies ist der erste von vier Teilbänden, sodass bald zu jedem Tag des Jahres ein Kalenderblatt nachgelesen werden kann.

    Miniaturen der Geschichte von insgesamt 33 Autoren, intelligent und auf das Treffendste formuliert, sind in diesem ersten Band versammelt. Kleine historische Zeitreisen, pointierte Glossen, die uns mit leichter Feder mehr erzählen als nur ein bloßes Ereignis zu einem bestimmten Datum. Es sind die Geschichten, die sich darum entspinnen, die Nebenereignisse eben: Oder wissen Sie wer wann den Reißverschluss erfand und wann die erste Wettervorhersage in der Presse erschien und warum diese gar nicht so eintreffen konnte. Wissen Sie wann Herr Rolls zum ersten Mal Herrn Royce traf oder...

    Vom 20. März bis 20. Juni reicht dieser Band. Eine Auswahl aus 17 Jahren "Kalenderblatt" des Bayerischen Rundfunks. Blicke hinter die verschiedensten Kulissen des Lebens, mehr skurril als streng wissenschaftlich, eher augenzwinkernd als fundamental, kritisch und amüsant und auf jeden Fall in höchstem Maße informativ.

    Über das Produkt
    Blicke hinter die verschiedensten Kulissen des Lebens
    Wussten Sie, wer wann den Reißverschluss erfand, wann Herr Royce zum ersten Mal mit Herrn Rolls zusammentraf, wie Bismarck zu seinem Hering kam oder was Charles Macintosh dem englischen Dauerregen entgegenzusetzen hatte? Und wer erfand eigentlich die Null...?

    33 Autorinnen und Autoren des Bayerischen Rundfunks geben Auskunft. Miniaturen, intelligent und auf das Treffendste formuliert. Kleine historische Zeitreisen, die mehr berichten als ein bloßes Ereignis in der Vergangenheit zu einem von insgesamt 93 Tagen im Frühling.


    Walter, Renate von
    Herrmann, Petra (Hg.)
    Das Kalenderblatt zum Sommer

    Verlag Schwind Wagner
    201 Seiten


    Kurzbeschreibung
    Eine Auswahl aus 18 Jahren Kalenderblatt auf Bayern2Radio
    Haben Sie auch nur fünf Minuten Zeit?
    Dann ist dieses Buch genau das Richtige für Sie! Denn genau diese Zeit brauchen Sie, um ein Kalenderblatt zu lesen. Verreisen Sie, nur mit dem Buch in der Hand, gemeinsam mit brillanten Autorinnen und Autoren zu den kleinen Geschichten hinter der großen Weltgeschichte.

    Klassische Feuilletons mit leichter Feder verfasst, mehr skurril als streng wissenschaftlich, eher augenzwinkernd als fundamental, ob kritisch oder amüsant in jedem Fall im höchsten Maße informativ.


    Walter, Renate von
    Herrmann, Petra (Hg.)
    Das Kalenderblatt zum Herbst

    Verlag Schwind Wagner
    208 Seiten


    Kurzbeschreibung
    Wussten Sie, warum Sartre den Literaturnobelpreis ablehnte? Wer die SOS-Kinderdörfer gründete? Dass der Erfinder des Blätterteigs ein gefeierter Barockmaler wurde? Was war zuerst da, der Locher oder der Leitz-Ordner? Kennen Sie Fritjof Nansen und das Rätsel der Polarmeere und warum heißt das Kölnisch Wasser eigentlich 4711?

    Die Antworten auf diese und viele andere Fragen finden Sie jeweils auf zwei Seiten in diesem Buch. Beiträge aus der schon zum Kult avancierten Sendereihe auf Bayern2Radio. Mit gewohnt leichter Feder, satirisch, witzig, nachdenklich und hinterfragend haben sich insgesamt 30 Autorinnen und Autoren wieder auf Spurensuche begeben zu den Ereignissen und Geschichten, von denen man so vorher noch nicht gehört hatte.

    Vom 23. September bis 21. Dezember reicht dieser Band, an jedem Tag eine neue überraschende und aufschlussreiche Geschichte. Ein Wissenskompendium mit dem Sie jeden Quizmaster in die Tasche stecken!

    Über das Produkt
    Ein Wissenskompendium der besonderen Art zu jedem Tag des Herbstes
    Keine Angst! Langweilig oder gar belehrend wird es bestimmt nicht! Wieder haben sich hervorragende Autorinnen und Autoren aufgemacht die Geschichten hinter der großen Geschichte aufzuspüren und sie bringen Verwunderliches, Interessantes, Amüsantes, Ernstes und Ergreifendes zu Tage.
    Eine Auswahl aus 18 Jahren aus der schon zum Kult avancierten Sendung auf Bayern2Radio.


    Walter, Renate von
    Herrmann, Petra (Hg.)
    Das Kalenderblatt zum Winter

    Gebundene Ausgabe: 208 Seiten
    Verlag: Verlag Schwind Wagner Kommunikation; Auflage: 1 (November 2004)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Winnie-the-Pooh bleibt in Amerika, die Festlegung des Weihnachtsfestes, ein Mord im Dom, der Rebell in der Bücherkiste, die Geburt der Postkarte …

    Mit dem letzten Band der Reihe »Das Kalenderblatt« ist das Jahr nun komplett geworden. Zu jedem Tag des Winters, vom 22. Dezember bis 19. März, auf jeweils zwei Seiten Geschichte in kleinen Geschichten. Kalenderblätter aus der gleichnamigen Sendereihe auf Bayern2Radio. Radiokult zum Nachlesen. Unterhaltsam, nachdenklich, informativ …


    X

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    Z

    Zaeri, Mehrdad (Ill.) (Autor)
    Kalenderbuch Kuriose Gedenktage 2011

    Gebundene Ausgabe: 96 Seiten
    Verlag: Edition Büchergilde (15. Mai 2010)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Das Kalenderbuch ist mehr als ein klassischer Wochenkalender: Die 25 Illustrationen Mehrdad Zaeris erinnern an außergewöhnliche und teilweise unbekannte internationale Gedenktage. In der Hektik der täglichen Termine eine schön gestaltete Inspiration, über den eigenen Horizont hinauszuschauen.
    Format: 14 x 19 cm; Halbleinen mit Lesebändchen; Kalendarium 1 Woche/Seite


    (E?)(L?) http://www.buechergilde.de/shop/detail.jsp?BestellNr=30153X


    (E?)(L?) http://mehrdad-zaeri.de/


    Erstellt: 2010-10