Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Veranstaltungen, Espectáculo, Manifestation, Allestimento, Event, (esper.) eventoj

A

Abenteuer
adventure (W2)

Gebildet aus lat. "ad-venire" = dt. "herankommen", "sich ereignen", über "aventura" = dt. "Abenteuer", "Erlebnis" und frz. "adventure" (12.Jh.) (vergl. "Advent").

(A:ulle)

"Abenteuer" hat dabei einen abenteuerlichen Weg zurückgelegt. Im Laufe der Jahrhunderte nahm es so verschiedene Bedeutungsinhalte wie "Zufall", "Risiko", "Bericht" (über ein Abenteuer), "Trick", "Wettschiessen", u.a. an.

Im weitesten Sinn ist also alles ein Abenteuer. Die Zukunft kommt auf uns zu, ob wir wollen oder nicht. Und sie ist voller Abenteuer.

Im Grimm'schen "Wörterbuch der deutschen Sprache" der Uni Trier findet man einen längeren Artikel zu "Abenteuer". Hier findet man z.B. auch die Bemerkung "obgleich manche dabei an abend und theuer (tiure), andere gar an affe und eben ("affenteuer", "ebenteuer"), ohne dafür einen grund zu wissen, gedacht haben werden; einige bezogen "ebenteuer", "ebentheuer" vielleicht auf "eventus". das nnl. "avontuur" nahm offenbar bezug auf "avond"."

"Abenteuer" hat schon von Beginn an sowohl etwas freudig Erwartetes (vgl. Liebesabenteuer) als auch etwas mit Unbehagen Abzusehendes bezeichnet.

(E1)(L1) http://www.etymonline.com/


(E1)(L1) http://www.takeourword.com/TOW168/page2.html#adventure

Hier findet man die Aussage: "... A variety of quartz which resembles this glass is also known as "aventurine". ..."




(E1)(L1) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/


(E1)(L1) http://www.literature.org/authors/carroll-lewis/


(E1)(L1) http://www.lewiscarroll.org/carroll.html


(E?)(L?) http://www.cs.indiana.edu/metastuff/wonder/wonderdir.html


B

besserwisserseite.de
200 Dinge, die man unbedingt getan haben sollte.

(E?)(L?) http://www.besserwisserseite.de/themaderwoche/200dinge.phtml

... es ist eine nette Diskussionsgrundlage, um herauszufinden, welche - teilweise elementaren - Erfahrungen im Leben wirklich wichtig sind. Es geht wohl darum, einfach jede Gefühlsregung erlebt zu haben, egal, ob das damit verbundene Erlebnis positiv oder negativ ist.

Man merkt allerdings, dass die Ursprungsliste aus den USA kommt (die habe ich unten angehängt).
...


Erstellt: 2022-02

brigitte.de
Das große Karnevals-ABC

(E?)(L?) https://www.brigitte.de/leben/kultur/lifestyle/das-grosse-karnevals-abc-10139860.html

Von Alaaf bis zum längsten Zoch: Unser Karnevals-ABC sorgt für Durchblick im närrischen Treiben.




Erstellt: 2021-04

C

D

duda.news
Karneval-ABC

(E?)(L?) https://www.duda.news/karneval-abc/

Auf dieser Seite erklären wir dir die bunte Welt der Jecken – von Bütt über Nubbel und Quetschebüggel bis zum Zoch! Dein Wissen kannst du in Dudas Karnevals-Quiz testen.


Erstellt: 2021-04

E

Entertainer (W3)

= "Unterhalter" aus dem engl. entlehnt geht auf das frz. "tenir" = "halten" zurück. Die Bedeutungsentwicklung geht von "unterstützen" zu "bewirten", "versorgen" zu "unterreden", "unterhalten".

Event (W3)

Neudeutsch "Event" = dt. "besonderes Ereignis" geht - wie dt. "Abenteuer" - über engl. "event" (1570), altfrz. "event", zurück auf lat. "eventus" = dt. "Ausgang", "Entscheidung", "Vorfall", "Ereignis", lat. "evenire" = dt. "herauskommen", "hervorkommen", "sich zutragen", "ereignen", und setzt sich zusammen aus lat. "e-", "ex-" dt. "aus", "aus ... heraus", "von ... her" und lat. "venire" = dt. "kommen".

Da Veranstaltungen manchmal ausfallen können, werden sie im Englischen auch "Event" (lat. "eventus" = "eventuell") genannt. Den (oder das) "Event" findet man als - vom Französischen übernommenen - Anglizismus auch im Deutschen. Das lat. "e-venire" = "heraus-kommen" steckt auch in "eventuell". Dabei weiss man aber noch nicht so genau, was dabei herauskommt.

Somit ist alles nicht nur ein Abenteuer sondern auch ein Event, denn etwas ist nur, wenn es sich ereignet. - Aber wie gekommen schon zerronnen.

Vorkommen des Wortes, verschiedene Kontexte und Bedeutungen In den meisten Fremdwörterbüchern fehlt Event noch. Nur im "Wörterbuch der Szenesprache" vom Dudenverlag ist es aufgenommen. Das Wörterbuch liefert allerdings keine wirklich semantische Beschreibung und keine geglückte Paraphrase [eigentlich gar keine versuchte Paraphrase].

Warum Event?

(E6)(L1) http://www.anglizismenindex.de/
charity event | event | event- catering | event manager | event- marketing | hyper event | indoor event | megaevent | social event

(E?)(L?) http://www.biosicherheit.de/lexikon/806.event.html

Event
Eine bestimmte transformierte Pflanzenzelle, aus der eine gentechnisch veränderte Pflanze hervorgeht.
Bei der Entwicklung einer gv-Pflanze wird zunächst eine Pflanzenzelle transformiert: Ziel ist es, das Genkonstrukt mit dem Gen für das neue Merkmal in das Genom der Pflanze zu integrieren.
Jedes erfolgreiche Transformationsereignis gilt als Event, das mit einem bestimmten Kürzel (etwa Bt11, MON863) bezeichnet wird.
...


(E6)(L1) http://www.calendarzone.com/

Event Calendars


(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


(E?)(L?) http://193.175.207.40:8080/lido/Lido


(E?)(L?) http://www.etymonline.com/index.php?term=event

event


(E?)(L?) http://www.etymonline.com/index.php?term=non-event

non-event


(E?)(L?) http://filext.com/alphalist.php?extstart=%5EE
EVENT | EVENTS

(E?)(L?) http://www.fismapedia.org/index.php?title=Event


(E?)(L?) http://www.fismapedia.org/index.php?title=Term:Event


(E?)(L1) http://www.fremdwoerter.de/
Evenement | Event | Eventualität | Eventuell

(E?)(L?) http://www.owid.de/suche/wort?wort=Event
Event | Eventkultur | Eventmarketing | Kunstevent

(E?)(L?) http://www-306.ibm.com/software/globalization/terminology/index.jsp

activity completion event | application event | atomic event | audit event | background event | channel event | composite event | configuration event | discovery-by-event | event | event action list | event adapter | event class | event control block (ECB) | event correlation | event data | event delivery | event detection | event detection mechanism | event escalation | event filter | event forwarding discriminator (EFD) | event group | event header | | event log | event management service | event management table | event message | event monitoring point (EMP) | event notification | event notification mechanism | event polling | event pool | event queue | event record | event report | event request | event response | event retrieval | event script | event sequencing | event server | event set | event store | event table | event trigger | Event Viewer | events file | event-triggered flow | failed event | informational event | input event | instrumentation event | marketing event | pending event | performance event | permanent event | queue manager event | reattachment event | sensor event | service interval event | statistical event | sub-event | sub-event queue | system event | target event | threshold event | timer event | timer-related event | transient event | trigger event | triggering event | user-defined event


(E?)(L?) http://www.lib.ru/ENGLISH/american_idioms.txt


(E?)(L1) http://www.markenlexikon.com/markenglossar.html
Event | Eventmarketing

(E?)(L?) http://www.math.com/school/glossary/glossindex.html


(E1)(L1) http://www.medterms.com/script/main/alphaidx.asp?p=e_dict


(E?)(L?) http://www.moviemaze.de/media/trailer/
The Event

(E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/event


(E?)(L?) http://www.sil.org/linguistics/GlossaryOfLinguisticTerms/WhatIsAnEvent.htm


(E?)(L?) http://www.sourcemap.com/browse


(E?)(L?) http://quod.lib.umich.edu/k/koran/browse.html
The Event | The Great Event

(E?)(L1) https://www.webopedia.com/TERM/E/event.html

An action or occurrence detected by a program. Events can be user actions, such as clicking a mouse button or pressing a key, or system occurrences, such as running out of memory. Most modern applications, particularly those that run in Macintosh and Windows environments, are said to be event-driven, because they are designed to respond to events.


(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Event


(E6)(L1) http://mathworld.wolfram.com/letters/E.html
Event | Event Space

(E?)(L?) http://mathworld.wolfram.com/topics/InteractiveDemonstrations.html


(E1)(L1) http://www.xs4all.nl/~adcs/woordenweb/e/E.htm


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Event
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Event" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 / 1960 auf.

Erstellt: 2012-05

eventax
Event-Sucher
Veranstaltungssucher

(E?)(L?) http://www.eventax.com/

eventax Suchmaschinen GmbH

Vom Betreiber der weltweit ersten Suchmaschine für Veranstaltungen haben wir uns in den letzten Jahren zum Dienstleister rund um Suchmaschinen entwickelt.
...


(E?)(L1) http://www.eventax.de/

Herzlich willkommen bei der ersten Suchmaschine für Veranstaltungen & Eintrittskarten!


Die Suche kann man nach PLZ, Umkreis und Zeitraum einschränken.
Die Veranstaltungsinformationen kann man sich auch regelmässig per Mailingliste (nach den gleichen Kriterien) zuschicken lassen.

(E?)(L?) http://www.eventax.de/events.php?plz=66482&umkreis=25&tage=10&bgcolor=FFFFFF&fontcolor=000000&amount=50
66482 Zweibrücken und 25 km im Umkreis, 10 Tage, 50 Hinweise pro Seite;

eventuell (W3)

Neudeutsch "Event" = dt. "besonderes Ereignis" geht über engl. "event" zurück auf lat. "eventus" = dt. "Ausgang", "Entscheidung", "Vorfall", "Ereignis", lat. "evenire" = dt. "herauskommen", "hervorkommen", "sich zutragen", "ereignen", und setzt sich zusammen aus lat. "e-", "ex-" dt. "aus", "aus ... heraus", "von ... her" und lat. "venire" = dt. "kommen".

Da Veranstaltungen manchmal ausfallen können, werden sie im Englischen auch "Event" (lat. "eventus" = "eventuell") genannt. Den (oder das) "Event" findet man als - vom Französischen übernommenen - Anglizismus auch im Deutschen. Das lat. "e-venire" = "heraus-kommen" steckt auch in "eventuell" (engl. "possible", "possibly"). Dabei weiss man aber noch nicht so genau, was dabei herauskommt.

(E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/index.php?abc=E
Eventuell hilft Fernandel (F 1967)

(E?)(L1) http://www.fremdwoerter.de/
Evenement | Event | Eventualität | Eventuell

(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=eventuell
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "eventuell" taucht in der Literatur um das Jahr 1720 auf.

Erstellt: 2012-05

F

Fest (W3)

Das Wort "Fest" = "Feier" kam im 13.Jh. auf und setzte sich langsam durch.
Davor sprach man von "hôchzît", was noch nicht die Bedeutung der heutigen "Hochzeit" hatte.

Flashmob (W3)
Neue Aktionsformen brauchen auch neue Bezeichnungen

Ein dt. "Flashmob", zu engl. "flash mob", ist ein spontaner Menschenauflauf auf öffentlichen Plätzen, organisiert über Online-Communities.

Die Bezeichnung dt. "Flashmob", zu engl. "flash mob" (2003) setzt sich zusammen aus engl. "flash" = dt. "Blitz" und engl. "mob" = dt. "Pöbel", "Gesindel", zu lat. "mobile vulgus" = dt. "reizbare Volksmenge"; zu engl. "mobile" = dt. "beweglich", "mobil" zu lat. "mobilis" = dt. "beweglich", "biegsam", "schnell", "flink".

Engl. "mob" spielt mit der Assoziation einerseits engl. "mob" = "aufgewiegelte Volksmenge" (lat. "mobile vulgus") und "mob" als Abkürzung für "mobilisation" = "Mobilisierung". Beides geht jedoch letztendlich auf lat. "mobilis" = dt. "beweglich" zurück. (Dieses lebt auch noch in engl. "move" = "bewegen" fort.)

Es ist die gleiche lateinische Wortwurzel, die auch in Wörtern wie "Mobile", "Mobilität" oder "Automobil" steckt.

Das Wort soll in Anlehnung an den Begriff "Smart Mob", von dem amerikanischen Psychologen Howard Rheingold im Jahr 2003 geprägt worden sein, um das Phänomen der Schwarmintelligenz zu beschreiben.

(E?)(L?) http://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2010-1.pdf

...
Von Seifen- und Spekulationsblasen Skizze einer ‚unplatzbaren‘ Metapher

I. Ein Seifenblasen-Happening in Munchen 2009

Ende November letzten Jahres wurden Besucher der Einkaufspassage "Fünf Höfe" in der Münchener Innenstadt Zeuge, wie rund 400 Menschen plötzlich Seifenblasen in die Luft steigen ließen - ein gewiss zunächst befremdliches Ereignis, das für den Betrachter möglicherweise auch eine ästhetische, vielleicht gar kontemplative Dimension besaß. Dabei handelte es sich um eine geplante Aktion der sog. Urbanauten, die sich ausweislich ihres Internetauftritts als Debattierclub verstehen, dem es um einen "grundlegenden, stadtübergreifenden Diskurs über die Gestaltung und Funktion der öffentlichen Räume" zu tun ist. Dafür werden wie im geschilderten Beispiel auch sog. "Flashmobs", also per SMS oder Twitter-Botschaften dirigierte Massenaufläufe, organisiert.

Einen ersten Hinweis auf Sinn und Zweck des Seifenblasen-Happenings erhält man, wenn man auf der Homepage das in Frageform formulierte Diskursinteresse der Urbanauten liest: "Wer denkt öffentliche Plätze in Munchen - und warum? Videouberwachung und Demonstrationsverbot? Kunst und Kommerz? Eventisierung und Privatisierung? Verfall des öffentlichen Lebens oder Renaissance öffentlicher Räume?" Vielleicht kann ein Gang durch die Geschichte des Motivs der (Seifen-)Blase mit zur Sinnerhellung beitragen - es wird sich an exemplarisch ausgewählten Stationen feststellen lassen, wie unglaublich produktiv die Blase als Symbol bzw. Metapher von der Antike über Renaissance und Barock bis in unsere Zeit ist.
...


(E?)(L?) https://www.cornelsen.de/erw/1.c.2344205.de

...
The first "flashmob" was organised in 2003 when up to 200 people gathered around an expensive rug at a department store in New York and explained to any sales assistant brave enough to approach that they all lived together and were looking for a "love rug". In 2006, 4,000 people came together at London’s Victoria Station to perform the "silent disco". On a given signal they all began to dance to their personal music systems (MP3 players). Originally, "flash mobs" were seen as a kind of communal performance art, but they have now been embraced by the mainstream. Mr O’Pinion is here referring to an advertising campaign launched by T-Mobile in the UK whereby passengers arriving at Heathrow Airport were welcomed by hundreds of people singing and dancing. He appears not to approve.
...


(E?)(L?) http://www.duden.de/sprachwissen/newsletter/Duden-Newsletter-050613

Für Sie nachgeschlagen

Der Begriff "Flashmob" bezeichnet einen scheinbar spontanen Menschenauflauf in der Öffentlichkeit. Er setzt sich zusammen aus den englischen Begriffen "flash" für "Blitz" und "mob" für "Pöbel", "Volksmenge". Dabei entstehen Flashmobs nicht ausschließlich aufgrund einer negativen Motivation, sondern sie können durchaus positiven Charakter haben. Beispielsweise wurde es unter vielen Orchestern populär, als Flashmob an öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen aufzutreten und spontan ein kleines Konzert zu geben.

Da sich die Personen meistens über soziale Netzwerke oder andere digitale Kommunikationswege zu den Treffen verabreden, etablierten sich Flashmobs gleichzeitig mit der Entwicklung dieser Medien in den "Nullerjahren".

Aus: Duden Allgemeinwissen, Frisches Wissen, Berlin 2013


(E?)(L?) http://www.duden.de/sprachwissen/newsletter/duden-newsletter-vom-21-01-11

Für Sie nachgeschlagen

"Flashmob" (zu englisch "flash" = "Blitz" und englisch umgangssprachlich "mob" = "Bande", "Menge")

Stell dir vor, du stehst nichts ahnend am Rathausplatz und wartest auf den Bus. Plötzlich kommen 30 Leute aus verschiedenen Richtungen, alle in Weiß gekleidet, lesen laut aus Büchern vor und wedeln dabei mit Regenschirmen. Wahrscheinlich eine Kunstperformance, sicherlich aber ein "Flashmob". Ein "Flashmob" ist ein kurzer, spontaner, themenbezogener Menschenauflauf auf öffentlichen Plätzen. Die Mobs können einen politischen Hintergrund haben (Spontandemos) oder auch eine künstlerische Performance sein. Flashmobs werden über Blogs, E-Mails oder SMS organisiert. Das Wort entstand in Anlehnung an den Begriff "Smart Mob", der vom amerikanischen Psychologen Howard Rheingold im Jahr 2003 geprägt wurde und das Phänomen der Schwarmintelligenz beschreibt.


(E?)(L?) http://anw.inl.nl/article/flashmob

ndl. "flashmob": (neologisme) ludieke samenkomst waarbij een grote groep mensen, meestal via internet, afspreekt om ergens massaal iets ongebruikelijks te gaan doen om daarna weer snel uiteen te gaan
...


(E?)(L?) https://www.mundmische.de/bedeutung/3141-Flashmob

Flashmob

Ein kurzer, scheinbar zufälliger, doch verdeckt geplanter Menschenauflauf mit irgendeiner kollektiven Handlung an einem öffentlichen Ort, mit dem Ziel eines kurzen, unterhaltsamen Events.
...


(E?)(L?) http://www.presseportal.de/pm/43684/2037265

Allgemeiner Deutscher Tanzlehrerverband - ADTV

3000 Tänzer beim Bahn-FlashMob

Tanz-Aktion der Bahn Station & Service AG und dem Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband (ADTV) am 07.05.2011 um 12 Uhr auf 30 Deutschen Bahnhöfen

07.05.2011 - 12:05


(E?)(L?) http://www.presseportal.de/pm/25171/2137422

Auf die Größe kommt es an: Die erste Flashmob-Show im deutschen Fernsehen (mit Bild)

27.10.2011 - 17:40


(E?)(L?) https://www.swr.de/swr1/rp/musik/flashmob-in-mainz/-/id=446770/did=20332476/nid=446770/j0h7x8/index.html

SWR1 RP Hitparade 2017 - Flashmob Stairway to Heaven


(E?)(L?) https://blogs.taz.de/wortistik/2010/10/29/crashmob/

"Crashmob"

Ein "Flashmob", oder auf deutschdeutsch: "Blitzpöbel", ist eine Aktionsform, bei der viele Menschen auf einmal, eben wie ein "Blitz" aus heiterem Himmel, eine Aktion durchführen: in Springbrunnen springen, sich auf den Boden werfen, ihren Nachbarn umarmen oder ähnliches.




(E?)(L?) http://flashmob.twoday.net/

Flashmob Blog


(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Flashmob

Der Begriff "Flashmob" (englisch "flash mob"; "flash Blitz", "mob" [von lateinisch "mobile vulgus" "reizbare Volksmenge"]) bezeichnet einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun. Flashmobs gelten als spezielle Ausprägungsformen der virtuellen Gesellschaft ("virtual community", "Online-Community"), die neue Medien wie Mobiltelefone und Internet benutzt, um kollektive direkte Aktionen zu organisieren.

Obwohl die Ursprungsidee unpolitisch war, gibt es mittlerweile auch als Flashmob bezeichnete Aktionen mit politischem oder wirtschaftlichem Hintergrund. Für solche zielgerichtete Aktionen wird oft die Bezeichnung "Smart Mob" verwendet.
...
Ein frühes literarisches Beispiel, das die Idee des Flashmobs beschreibt, findet sich in Erich Kästners Emil und die Detektive. In dem Roman aus dem Jahr 1929 stellt der Protagonist, unterstützt von seinen Freunden, einen Dieb. Dabei wird von einem selbstorganisierten Nachrichtendienst ein Kinder-Mob auf die Beine gestellt, der den Täter in die Enge treibt und an der Flucht hindert.

Bereits in den 1960er Jahren waren "Die-ins" als ebenso spontane Aktionsform bekannt. Das Projekt "Zebra Fußgängertheater" des Niederländers Will Spoor Anfang der neunziger Jahre kann als ein früher realer Vorläufer der Flashmobs betrachtet werden. Spoor rekrutierte (über Flugblätter, Telefonketten etc.) die Darsteller jeweils vor Ort in der Stadt, in der das Fußgängertheater gastierte. Gemeinsam wurden unangekündigte Darbietungen im öffentlichen Raum geprobt und durchgeführt, die von Konzept und Anmutung stark an heutige Flashmobs erinnern. Ebenfalls in den frühen 1990er Jahren wurden erste "Critical Masses" organisiert, scheinbar spontane Fahrrad-Demonstrationen.
...


(E?)(L?) https://www.youtube.com/watch?v=CznVWQTf04E

SWR1 RP Hitparade 2017 - Flashmob Stairway to Heaven

Mit einem "Stairway to Heaven"-Flashmob überraschte der Chor popCHORn die Passanten im Kirschgarten in Mainz. Nicht dabei gewesen? Hier das Video!


(E?)(L?) https://www.youtube.com/watch?v=je1KOcBYGjM

Michael Jackson Tribute - Stockholm. July 8, 2009


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Flashmob
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Flashmob" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2017-10

funerär (W3)

Dt. "funerär" = "das Begräbnis betreffend" basiert auf lat. "funeralis" = "zum Leichenbegräbnis gehörend", lat. "funus" = "Begräbnis".

Lat. "funus" geht weiter zurück auf lat. "funis" = "Seil", "Tau", "Strick", Leine" und soll sich auf die Seile zum Tragen des (toten) Körpers während der Begräbniszeremonie beziehen.

Als mögliche Wurzel findet man ide. "*dheu-" = dt. "sterben", engl. "to die". Diese passt allerdings nicht mit dem Hinweis auf lat. "funis" = dt. "Seil" zusammen.

Eine weitere Quelle führt "funeral" auf lat. "funis" = dt. "Fackel", engl. "torch" zurück. Da engl. "torch" (13. Jh.) jedoch über altfrz. "torche" = "Verdrilltes", "Verdrehtes" (ursprünglich also in Wachs getauchte geflochtene Schnüre) auf lat. "torquere" = "drehen", "verflechten" zurück geht (vgl. dt. "torkeln") bestätigt dies den Bezug zu "Seil", "Tau".

(E6)(L1) http://www.anglizismenindex.de/
Ein deutscher Neologismus um 2000 war "Funeralmaster" für "Totengräber".

(E?)(L?) http://www2.rz.hu-berlin.de/nilus/net-publications/ibaes3/index.html

Martin Fitzenreiter
Statue und Kult
Eine Studie der funerären Praxis an nichtköniglichen Grabanlagen der Residenz im Alten Reich
...


(E?)(L?) http://www2.rz.hu-berlin.de/nilus/net-publications/ibaes3/summary.html


(E?)(L?) http://www2.rz.hu-berlin.de/nilus/net-publications/ibaes3/publikation.html


G

H

I

J

K

karneval-in-duesseldorf.de
ABC des Düsseldorfer Karnevals

(E?)(L?) https://www.karneval-in-duesseldorf.de/unsere_5te_jahreszeit_de-abc_des_duesseldorfer_karnevals

Nicht-Karnevalisten verstehen schnell nur Bahnhof, wenn "Jecke" sich "bützen" (nichts wirklich Unanständiges), in die "Bütt" steigen (nein, nicht zum Waschen), einen "Nubbel" verbrennen (kein Grund für eine Strafanzeige) oder einen "Quetschenbüggel" bedienen (kein Folterinstrument). Mit dem großen Narren-ABC hilft all jenen auf die Sprünge, die im karnevalistischen Trubel mitreden wollen.


Erstellt: 2021-04

L

M

monkey-jump (W3)

(E?)(L?) http://www.monkey-jump.de/
bezeichnet eine neue Art von Event. In einer Stadt gestalten viele Kneipen und Lokale mit verschiedenen Aktionen eine Art Stadtfestival. Die Teilnehmer bzw. Besucher klappern mit Bussen oder anderen Verkehrsmitteln möglichst viele der Aktionspunke ab. Dieses Springen von Ort zu Ort vergleicht man mit dem Springen des Affen von Baum zu Baum - also heisst die ganze Aktion "monkey-jump".

N

nikolaus-von-myra
Nikolaus-Lexikon

(E?)(L?) http://www.nikolaus-von-myra.de/index.html


(E?)(L?) http://www.nikolaus-von-myra.de/lexikon/index.html




O

P

pathetisch, Pathos (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Das Adjektiv "pathetisch" geht zurück auf griech. "pathetikos" und ist ein Synonym für "erhaben", "feierlich" bzw. "übertrieben feierlich". Man sagt auch: "voller Pathos".
(© blueprints Team)

Q

R

S

Schwoof, Schwof (W3)

Der "Schwoof", eigentlich "Schwof" ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für "Schweif", "Schwanz", der vor allem im ost-/mitteldeutschen Raum häufiger ist. Unter "Schwof" versteht man heute ein ausgelassenes Treiben, eine öffentliche, lockere Tanzveranstaltung. Das rührt wohl aus dem Anfang des 19. Jhs., wo in Studentenkreisen diese Form des Tanzes - mit dem lockeren "Hin- und herschweifen", "Sich-hin-und-herbewegen" der Sinn geprägt wurde.

(A: gaed)

(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/s.php
auf den Schwof gehen; schwofen

(E6)(L1) http://masematte.susisoft.de/
Schwof

(E?)(L?) http://www.textlog.de/tucholsky-justitia-schwoft.html
Justitia schwoft!

(E?)(L1) http://www.ruhrgebietssprache.de/lexikon/schwofen.html


(E?)(L?) http://www.sachsenwelt.de/sachsen/mundart/woerterbuch-a.html#S
schwoofen

T

U

V

Veranstaltung (W3)

(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Veranstaltung


W

X

Y

Z

Zirkus (W3)

"Zirkus" findet meist in einem grossen runden Zelt statt. Dies besagt schon sein Name, der auf lat. "circus" = "Kreis", "Ring" und weiter auf griech. "kírkos" = "Ring" zurückgeht. Schon die Römer machten daraus eine Arena = "Sandbahn", der sie allerdings eine ovale Form gaben, die allerdings an den Enden jeweils einen Halbkreis besass.

Die Bezeichnung für das Bauwerk übertrug man schliesslich auf die Institution bzw. auf das "zirzensische" Geschehen innerhalb der Kreisfläche.

- So ein Zirkus.