Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
CH Schweiz, Suiza, Suisse, Svizzera, Switzerland, (esper.) Svislando, Svisio, Svisujo - Schweizerische Eidgenossenschaft - Confoederatio Helvetica
Essen, Comida, Nourriture, Mangiare, Food, (esper.) mango, nutrajoj, kuirartoj

A

B

C

Comestibles (W3)

In der Schweiz kann man auf schweiz. "Comestibles" = dt. "Feinkost", "Delikatessen" stoßen. Dieses geht über frz. "comestibles" = dt. "Nahrungsmittel", frz. "comestible" = dt. "essbar" zurück auf mlat. "comestibilis" und lat. "comedere" = dt. "aufessen".

In der Literatur kann man sicherlich auch noch auf das veraltete dt. "Komedo" = dt. "Schlemmer" treffen. In medizinischen Kreisen wird mit med. "Komedo" auch ein dt. "Mitesser" bezeichnet.

Außerdem gibt es noch ein ältliches dt. "komestibel", span. "comestible", frz. "comestible", engl. "comestible" = dt. "genießbar", "essbar".

Das lat. "comedere" = dt. "aufessen", "verzehren", auch dt. "verprassen", "vergeuden", setzt sich zusammen aus lat. "com-" = dt. "mit-" und lat. "edere" = dt. "essen", "verzehren", "genießen", "fressen", "abweiden" und im weiteren Sinn auch dt. "zerstören".

Auffallend ist auch die Ähnlichkeit zwischen den etymologisch verwandten lat. "edere", dt. "essen" und engl. "eat".

(E?)(L1) http://www.lebensmittellexikon.de/l0000300.php


(E?)(L?) https://www.lebensmittellexikon.de/l0000300.php#SYNONYME

...
Inhaltsverzeichnis ...


(E?)(L?) https://www.wissen.de/fremdwort/comestibles

"Comestibles", Pl.; schweiz.; Esswaren, Feinkost [frz., »Lebensmittel«]


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Comestibles
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Comestibles" taucht in der Literatur um das Jahr 1830 auf.

Erstellt: 2012-05

D

E

Emmentaler (W3)

(E?)(L?) http://www.emmentaler.ch/


(E?)(L?) http://www.emmentaler.ch/index.php?uid=59


(E?)(L?) http://www.kaese-schweiz.com/


(E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=728618

...
Bereits im 13. Jahrhundert wurde im "Tal der Emme", der Heimat des "Emmentalers" im Schweizer Kanton Bern, Käse gemacht. Heute stellen über 200 Dorfkäser mit viel Fachwissen, Fingerspitzengefühl und Erfahrung aus besten Zutaten original Schweizer Emmentaler her. Jeder Käse ist ein Stück Handwerkskunst: Nach traditionellem Rezept werden unbehandelte Rohmilch, Wasser, Salz, Lab und ausgewählte Käsekulturen zu mächtigen, runden Käselaiben verarbeitet. Zusatzstoffe und Konservierungsmittel sind dabei ebenso tabu wie gentechnisch veränderte Zutaten. Nach mindestens vier Monaten Reifezeit ist aus naturbelassenen Zutaten ein nussig-milder Käse mit typischen kirsch- bis nussgroßen Löchern im elfenbeinfarbenen bis hellgelben Teig geworden - ein echter Schweizer Emmentaler.
...

Aus welcher Schweizer Dorfkäserei stammt Ihr Stück Emmentaler?
Genießer des echten Schweizer Emmentalers können diese Frage ganz leicht beantworten. Das unterscheidet das Original von den vielen Kopien, die ebenfalls den Namen Emmentaler tragen. Schließlich trägt jeder Laib - sogar jedes Stück - der Käsespezialität aus der Schweiz eine Käsereimarke, die sie als Original ausweist: Auf ihr ist nicht nur "Emmentaler Switzerland" deutlich zu lesen, sondern im ovalen Kreis auch die Betriebszulassungsnummer der Dorfkäserei, die den Käse hergestellt hat. Einfach die Nummer unter www.emmentaler.ch eingeben und Name sowie Anschrift des Betriebs erscheinen. So ist die Herkunft des Schweizer Originals jederzeit nachvollziehbar.
...


F

G

H

Höckerli (W3)

In der Schweiz nennt man dt. "Grüne Bohnen" als schweiz. "Höckerli" (wohl mit Bezug auf die "Beulen" und "Buckel" der Bohnenschote). Sprachlich ist der "Höcker" wohl eine Substantivbildung zu dt. "hoch".

Übrigens geht die dt. "Bohne" zurück auf mhd. "bone", ahd. "bona" und ist wahrscheinlich verwandt mit dt. "Beule" und bedeutet also etwa dt. "die Geschwollene".

Beachten Sie bitte, dass die Bohne zu den Giftpflanzen gehört. Erst das Kochen macht sie genießbar.

(E?)(L?) http://www.botanikus.de/Gift/bohne.html

...
Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Die Pflanze enthält giftige Eiweißverbindungen, so genannte Toxalbumine. Der Hauptwirkstoff ist das Phasin.

Schon 3 - 10 rohe Bohnen können nach 30 - 90 Minuten die ersten Vergiftungserscheinungen auslösen. Es kommt zu schwerem Erbrechen, starken Verdauungsstörungen und heftigen Krämpfen, blutigen Magen- und Darmentzündungen mit Durchfällen und Fieber. Die Vergiftung kann auch zum Kollaps führen. Es sind insbesondere Kinder und auch Rohkostanhänger gefährdet, wenn sie die rohen Bohnen zu sich nehmen. Durch Kochen wird das giftige Phasin zerstört. Ein Kontakt mit den rohen Bohnen kann auch zu Hautentzündungen, der Bohnenkrätze führen.
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(E?)(L?) http://www.badische-seiten.de/alemannisch/lexikon.php?le=940

Südbadisch: "Stockbohne", "Schtockbohne" / "Bodebohne" / "Hockerli", "Höckerli", Schriftdeutsch "Buschbohne"


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Höckerli
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Höckerli" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2012-04

I

J

K

L

Le Gruyère (W3)

In der französischsprachigen Westschweiz, genauer gesagt im schönen "Gruyères", wurde dieser fruchtig-kräftige Käse erfunden. "Le Gruyère" Switzerland, aus bester Schweizer Rohmilch gefertigt, ist unverzichtbarer Bestandteil für fast jedes original Schweizer Fondue. Aber nicht nur dem Nationalgericht der Eidgenossen gibt er die nötige Würze. Auch auf jeder Käseplatte ist er bei Kennern höchst beliebt.

Le nom du fromage de "Gruyère" apparaît sous la forme de "gruière" en 1655, du nom de la "Gruyère", le district du canton de Fribourg, en Suisse, où il est fabriqué. "La Gruyère" est une merveilleuse région des Préalpes, couverte de pâturages opulents. Elle entoure la magnifique cité de... Gruyères, bourg du Moyen-âge. Mais remontons le temps jusqu'aux origines du célèbre fromage...

(E?)(L?) http://www.gruyere.com/


(E?)(L?) http://www.kaese-schweiz.com/kaesesorten/kaesedetail/cheesecat/le-gruyere-aoc/


M

Müsli, Müsli, Lackmus, Bircher-Müsli, Bircher-Müsli (W2)

(E?)(L?) http://www.metromag.com.au/bircher_muesli.html


(E?)(L?) http://www.naturkost.de/schrotundkorn/2002/sk0201e1.htm


(E?)(L?) http://aww.ninemsn.com.au/aww/recipes/db/FreshTV/42/4241.asp?MSID=cc7bbf5850b94943998a6a85ae389993


(E?)(L?) https://www.dictionary.com/
Bircher

(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Müsli
Das "Müsli" ist (zumindest sprachlich) eine schweizer Erfindung. Deshalb müsste es korrekterweise auch "Müesli" heissen. (Das schweizerische "Müsli" ist jedenfalls eine deutsche "Maus" bzw. ein "Mäuschen".) Das schweiz. "Müesli" dagegen ist die Verkleinerungsform von "Mus".
Das ahd. "muos" hatte noch die allgemeine Bedeutung "Essen, Speise". Damit steht es direkt in Beziehung zu "Gemüse" aber auch zu "Messer" und "Mettwurst". Erkennbar ist es auch in der "Mast", der "Fütterung" und dementsprechend auch im "Mastdarm". Da sowohl das vorbereitete Essen als auch die Verdauung ein ständiger Zerlegungsprozeß ist, ist es nicht verwunderlich, dass "Mus" zu "Brei" geworden ist. Ein Hinweis darauf, wann sich die eingeschränkte Bedeutung von "Müsli" herausgebildet hat, war jedoch nicht zu entdecken. Ein vager Hinweis besagt, dass es sich ursprünglich um das spezielle "Bircher Müesli" handelte, das (nicht von Dr. Bircher-Müsli sondern) von Dr. Bircher-Benner propagiert wurde und in den 1960er Jahren seinen Siegeszug antrat.
(In 1924 it was named Bircher-Müsli and became a Swiss national tradition.)
Die Bedeutung "Brei" hat "Mus" jedenfalls auch im "Lackmuspapier", das ich vor vielen Jahren noch im Chemieunterricht kennenlernte. Dieses wird zur Anzeige von Säuren bzw. Basen benutzt. Anscheinend war "Lackmus" ursprünglich der "Farb-Brei" ("Mus"), der zum Färben benutzt wurde (ger. "*lak-eja" = "benetzen") (vgl. auch "leck").

Das "Müsli" hat inzwischen auch seinen Weg nach Frankreich gefunden. Dort wirbt Danone für ein "Yoghurt-Müsli".
(online habe ich dazu leider nichts gefunden.)

Auf "naturkost" findet man auch über 60 Müsli-Rezepte (nach "Bircher" bzw. "Müsli" suchen").

(E?)(L?) http://www.onmeda.de/lexika/persoenlichkeiten/bircher.html

Maximilian Bircher-Benner (22.08.1867, Aarau - 24.01.1939, Zürichberg) war Arzt und Naturheilkundler.
...
"Bircher-Müsli" - eine Mischung aus Haferflocken, Äpfeln, Nüssen, Zitronensaft und Kondensmilch - und die vegetarische Schonkost "Bircher-Benner-Diät" erfreuen sich seither uneingeschränkter Beliebtheit.
...


N

naturladen
Geschichte der Gewürze

(E?)(L?) http://www.naturladen.ch/


(E?)(L?) http://www.naturladen.ch/gewuerzgeschichte2.htm

Geschichte der Gewürze:


O

P

Q

R

Raclette (W3)

Diese Art Käse zu essen stammt aus der Schweiz. Man führt sie zurück auf den Kanton Wallis, wo es als Bauern- bzw. Hirtengericht entstanden sein soll. Ein Stück Bergkäse wurde auf einen Spiess gesteckt, in die Nähe des offenen Feuers gelegt und nach und nach der geschmolzene Käse abgeschabt. Dies tat man mit einem Spatel, "Raclette" genannt. Und daher kommt eben auch der Name des Gerichts. Dazu ass man Bauernbrot oder heisse Pellkartoffeln.

Eine andere Variante besagt: Für das Gericht "Raclette" wird ein Käselaib halbiert, die Schnittfläche geschmolzen, die cremige Oberfläche abgeschabt und zu Kartoffeln gegessen. Frz. "racler" = dt. "abschaben" gab dem Gericht und den Käsesorten ihren Namen. In der exportierten Variante findet man in den Raclette-Pfännchen heute auch Schinken, Meeresfrüchte, Gemüse und andere Beilagen.

Die Bezeichnung frz. "raclette" soll im Jahr 1909 während einer Ausstellung des Kantons Wallis, frz. "Valais", aufgekommen sein.


dt. "Raclettekäse" = engl. "raclette cheese"

La première référence historique de la recette, nous vient d'un médecin sédunois (habitant de Sion, capitale du Valais) qui, en 1574, dénonçait la recette comme ayant de piètres qualités nutritives. À l'époque, on parlait de fromage à rôtir.

Le mot "raclette" a été inventé en 1909 lors de l'exposition cantonale du Valais.

(E?)(L?) http://www.chefkoch.de/magazin/artikel/2295,0/Chefkoch/Raclette-individueller-Genuss-in-geselliger-Runde.html

Raclette - individueller Genuss in geselliger Runde

Raclette: Pfännchen für Pfännchen kreativ und vielfältig


(E?)(L?) http://www.chefkoch.de/rezepte/1271591232438774/Raclette-Pizza.html

Raclette - Pizza

Raclette mal anders - mit Teig und Tomatensauce


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/raclette

RACLETTE, subst. fém.

Étymol. et Hist. 1. 1788 « petit racloir » (Arch. hist. Poitou, XXXI, 550 ds IGLF); 2. 1896 gastr. (Valais romand, janv., n o1: Râclette? - Une sorte de plat national, sire, [...] du fromage [...] braisé au feu); 3. a) 1864 « ronde de police » (Larchey d'apr. FEW t. 10, p. 81a); b) 1866 « agent de police » (Delvau, p. 327). Dér. de racle*; suff. -ette, v. -et.


(E?)(L?) http://www.fromages.com/cheese_library.php

Raclette de Savoie


(E?)(L?) http://www.fromages.com/en/fromage/783-smoked-raclette

Smoked Raclette


(E?)(L?) https://www.fromagesdici.com/repertoire/raclette-oka

Oka Raclette


(E?)(L?) https://www.fromagesdici.com/repertoire/

Ordre alphabétique


(E?)(L?) https://www.fromagesdici.com/repertoire/familles/raclette-dici

Raclette d'ici


(E?)(L?) https://www.fromagesdici.com/tout-sur-les-fromages/raclette-fondue

Raclette et fondue : deux classiques réinventés - Si vous pensez avoir tout vu en matière de raclette et de fondue, détrompez-vous, car avec les fromages d'ici, les recettes se réinventent au gré des fantaisies de chacun !


(E?)(L?) http://www.geo.de/GEO/reisen/wissenstests/wissenstest-nationalgerichte-69487.html

Wissenstest: Nationalgerichte

Was verbirgt sich hinter dem lustigen Wort "Kalakukko"? Für welches japanische Gericht gibt es speziell ausgebildete Köche? Was reicht der Schweizer gern zum "Raclette"? Testen Sie Ihr Wissen über Nationalgerichte!


(E?)(L?) http://sante.journaldesfemmes.com/calories/fromage-a-raclette/aliment-12749

Calories Fromage à raclette


(E?)(L?) http://www.kuechengoetter.de/rezepte/warenkunde/13492/Raclettekaese.html

Raclettekäse
...
Herkunft:

Schweizer Bergbauern sollen einst das "Raclette" erfunden haben. Sie legten den Käselaib mit seiner Schnittstelle zu nah ans offene Feuer, der Käse schmolz - und siehe da, das Raclette ward geboren. Damals hieß es noch "Bratchäs" und die Bauern tropften den Käse in ihrer Verlegenheit aufs Brot. Richtig bekannt wurde der "Bratkäse" 1909 anlässlich einer kantonalen Ausstellung, der "Exposition cantonale industreille", in Sion im Kanton Wallis. Dort bekam der Käse auch seinen Namen, der vermutlich vom französischen Verb "racler" ("schaben", "abkraten") herrührt.
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(E?)(L?) http://lesfromagesdesuisse.be/cheeses/raclette-suisse

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Le terme "raclette" désigne à la fois le fromage et le plat. "Faire une raclette", c'est faire fondre le fromage à la chaleur du feu puis le "racler" sur l'assiette, même si aujourd'hui on préfère nettement le faire fondre déjà coupé en tranches!

Au Moyen-Age, le "fromage rôti", le "Bratchäs" était le plat traditionnel des armaillis, les fromagers suisses responsables de la fabrication du fromage en alpage. Guillaume Tell y aurait goûté. Longtemps confiné dans les Alpes suisses, ce plat typiquement paysan n'a été adopté par les habitants de la plaine que tardivement, au XXème siècle. Depuis, il est devenu le plat national préféré des Suisses.
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(E?)(L?) http://www.linotype.com/search-alpha-r.html

Raclette™


(E?)(L?) http://www.petanque-dpv.de/index.php?id=91

raclette/rafle (tirer à la): Flachschuss (s.o.); der so spielende Schütze wird abfällig "racleur" genannt.


(E?)(L?) http://www.raclette-suisse.ch/home.html

Bereits im Mittelalter schöpften die Hirten bei einem würzigen Raclette in gemütlicher Runde neue Kraft. Dazu setzten sie einen halben Laib der Hitze des Ofens aus und streiften den geschmolzenen Käse zu einem bekömmlichen Mahl ab. Die Bezeichnung "Raclette" stammt deshalb vermutlich vom Begriff Abschaben oder Abkratzen (französisch: "racler") des geschmolzenen Käses.


(E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/raclette


(E?)(L?) http://www.schweizerkaese.de/kaesesortiment/raclette-suisse.html

...
Gemäß Schriften aus Klöstern von Ob- und Nidwalden dürfen wir annehmen, dass 1291 bereits Wilhelm Tell "Bratchäs", wie "Raclette" damals noch genannt wurde, genossen hat.
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(E?)(L?) http://thesaurus.unice.fr/recMot/indexMot.html

raclette à feu

LEMME - DEPARTEMENT(S) raclette du pétrin

LEMME - DEPARTEMENT(S)


(E?)(L?) http://www.untrans.eu/deutsch/woerter/worte.html


(E?)(L?) http://www.untrans.eu/deutsch/woerter/stoevchen.html

"Stövchen"

Publiziert am 22.09.2013
Ein "Stövchen" ist eine kleine Variante des "Rechaud", vom französischen "rechauffer", "wieder erhitzen". Rechauds werden bei der Zubereitung von Fondues, Raclettes und (besonders in Deutschland) Feuerzangenbowle eingesetzt. "Stövchen" sind die kleinere Variante davon, die nicht wie Rechauds mit Brennpaste oder Spiritus betrieben werden, sondern mit einer kleinen Kerze, dem sog. -> Teelicht.
...
Auf Englisch können "Stövchen" "teapot-warmer" genannt werden, ...
Auch auf Spanisch könnte man "calientateteras" bilden, ...
Da Kerzen auf Spanisch sowohl "velas" wie auch "candelas" heißen, würde ich vorschlagen, "Stövchen" "candelitos" zu taufen. Eine andere Möglichkeit wäre "braseritos", da sie den "Wärmgeräten" ähneln, die früher unter dem Tisch als Heizungsersatz mit glühenden Kohlen gefüllt wurden. Da "braseros" jedoch regelmäßig ihre Nutzer mit Kohlenmonoxid vergifteten, ist das Wort vielleicht zu negativ behaftet. Also doch lieber "candelito", das hat etwas von "candelabro" (wie "Kerzenleuchter"). Wär’ doch ein schönes Wort, oder?


Erstellt: 2014-01

S

T

Tête de Moine (W3)

Der Käse "Tête de Moine" erinnert an einen mönchischen Haarschnitt (kreisrund geschorene Stelle auf dem Kopf).

(E?)(L?) http://www.kaese-schweiz.com/sorten/tetedemoine.php


(E?)(L?) http://lesfromagesdesuisse.be/cheeses/tete-de-moine-aoc

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A la Révolution Française, on lui donna le nom de "Tête de Moine", en raison de sa ressemblance avec la tonsure monacale.
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(E?)(L?) http://www.tetedemoine.ch/

Hier im ursprünglichen Schweizer Jura haben ihn die Mönche des Klosters Bellelay vor vielen hundert Jahren erfunden: den blumig-würzigen "Tête de Moine" Switzerland, der auch heute noch aus bester Schweizer Rohmilch gefertigt wird. Mit einem eigens für diesen Käse entwickelten Drehmesser, der so genannten Girolle, lässt er sich im Handumdrehen zu ebenso dekorativen wie hocharomatischen Rosetten schaben: Ein Augen- und Gaumenschmaus, der seinesgleichen sucht.

"TÊTE DE MOINE" als Bezeichnung kennt man seit zirka 1790. Der Käse weist jedoch eine viel längere Geschichte auf. Das Kloster Bellelay wurde 1136 aufgebaut und sechs Jahre später vom Papst Innozenz II. bestätigt. Schon 1192, also ein Jahrhundert vor den Anfängen der Eidgenossenschaft, wurden die Mönche aus dem Kloster Bellelay erstmals im Zusammenhang mit Käse erwähnt. Damals beglichen sie den Jahreszins für verschiedene Grundstücke mit im Kloster hergestellten Käse. Immer wieder stösst man auf Dokumente der folgenden Jahrhunderte, die die Benutzung des wertvollen Käses als Zahlungsmittel belegen.
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Erstellt: 2013-07

U

unibe

(E?)(L?) http://www.stub.unibe.ch/extern/hv/1_01/menninger.pdf
Die Verbreitung von Schokolade, Kaffe, Tee und Tabak in Europa (Achtung: 3MB gross)

V

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