Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
AT Österreich, Austria, Autriche, Austria, Austria, (esper.) Austrujo
Name, Nombre, Nom, Nome, Name, (esper.) nomoj

A

B

Bing (W3)

(E?)(L?) http://www.wappenarchiv.at/frameset.html

Eine kesselförmige Vertiefung, ein Graben oder eingestürzter Schacht wurde „Binge“ bezeichnet. Diese fanden sich in Gegenden, die alle sumpfige Lagen aufwiesen und in denen früher Berg - oder Schachtanlagen waren. Wer in der Nähe einer solchen „Binge“ wohnte, führte den Örtlichkeitsnamen „Bing“, der so im Dialekt gesprochen und später aufgeschrieben wurde.


C

D

E

F

wappenarchiv
Was bedeutet mein Familienname?

(E?)(L?) http://www.wappenarchiv.at/frameset.html
Bis zum späten 11., frühen 12. Jahrhundert kannten wir nur germanische, gotische, christliche und hebräische Vornamen. Seit dem schreiben wir Familiennamen nach Berufen, Tätigkeiten, Herkunft, Örtlichkeiten, körperlichen Gebrechen und besonderen Merkmalen. Das Archiv unserer Akademie verfügt über die Literatur der bedeutendsten Namenforscher der letzten Jahrhunderte. In diesen, z.T. sehr seltenen Namenbüchern finden wir, warum Sie so heißen und wo die ersten Namensträger urkundlich erwähnt wurden. In einer ganz speziellen Namenforschung haben wir die Bedeutung und Zuordnung von 280 Millionen verschiedenen Familiennamen weltweit, die als Kirchenbuchaufzeichnungen in unserem Archiv vorhanden sind und auf Wunsch für Sie ausgedruckt werden können. Die Einträge teilen sich auf in Geburten, Taufen, Trauungen und Sterbedaten. Unser Archiv verfügt auch über die Daten aller Auswanderer nach Nordamerika, die Europa ab dem frühen, 17. Jahrhundert, verlassen haben.
In besonderen Familienquellen, die ab 1926 geführt werden und im 3. Reich verstärkt für den sogenannten „Ahnenpaß“, bzw. für den Nachweis der „Arischen Abstammung“ in einem Zentralarchiv zusammengetragen wurden, haben wir für Sie alle Aufzeichnungen von Ihrem Namen und alle Urkundennachweise, die es je gegeben hat.
Auf dieser Seite geben wir Ihnen Beispiele von Namenbedeutungen wieder, auf die man mit aller Phantasie nicht kommen kann!

G

Gschaftlhuber (W3)

Ein österr. "Gschaftlhuber" = dt. "Wichtigtuer", "jemand der alles besser weiß"

Der Familienname "Huber" und seine Varianten gehen über die "Hube" auf die "Hufe" zurück. Das war eine bestimmte Grundstücksgröße, die jedoch nicht eindeutig festgelegt war, aber in der Größenordnung von 30 bis 60 Morgen lag. Andere Angaben geben die Größe mit 7 bis 15 oder sogar 20 Hektar an. Die Inhaber von Hufen, die "Hubbauern" erhielten jedenfalls eine der vielen "Huber-Varianten".

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Gschaftlhuber
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Gschaftlhuber" taucht in der Literatur um das Jahr 1880 auf.

Erstellt: 2011-05

H

hebammen
Vornamen-Datenbank

(E?)(L?) http://www.hebammen.at/


(E?)(L?) http://www.hebammen.at/name_database.html
Auf dieser östereichischen Site soll man nach Bedeutung und Herkunft von 4.000 Vornamen suchen können.
Vielversprechend - aber leider ist es mir nicht gelungen einen einzigen Namen anzeigen zu lassen.

I

J

K

kirchenweb
Vornamen-Lexikon

(E?)(L?) http://www.kirchenweb.at/vornamen/
Vornamen mit kurzen Hinweisen zur Herkunft
Namen und ihre Bedeutung
Nach Anfangsbuchstaben sortierte Liste, größtenteils mit Herkunftsangabe.

Namenstage, Vornamen, Lexikon, Namensgebung, Fibel, Vorname, Rufnamen, Rufname, Taufnamen, Taufname, Namenswahl, Kindernamen, Familiennamen, Standesamt, Namenssuche - größtenteils mit Herkunftsangabe.

L

M

Murenschalk

(E?)(L?) http://druck.kleinezeitung.at/steiermark/ARTIKEL?whichone=1227864
Wenn am 9. August das Straßenspektakel "Murenschalk" über die Plätze und durch die Gassen der Bruckerstadt geht, freut sich einer wohl am meisten: der Murenschalk selber. Steht doch seit kurzem fest, wie der Gaukler zu seinem Namen gekommen ist. Große Freude hatten die Brucker mit dem Narren nicht, spielte er ihnen doch ununterbrochen derbe Streiche. Doch eines Nachts, als er durch die Straßen der Stadt streifte, sah er einen Lichterschein. Er ging darauf zu und erkannte bald, dass es sich um eine Feuersbrunst handelte. Er schrie um Hilfe, doch die nachtschlafenen Bürger wollten dem Spaßmacher nicht glauben. Erst durch sein ununterbrochenes Schreien wurden die Leute auf den Brand aufmerksam und konnten das Feuer löschen. Der Gaukler aber sprang in die Mur - denn im Wasser war er am sichersten. Seit dieser Zeit nennen die Brucker "ihren" Spaßmacher Murenschalk und feiern ihm zu Ehren Anfang August sein Fest.

N

Name (W3)

(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Name


(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Vorname


(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Nachname


O

orf

(E?)(L?) http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=129102


(E?)(L?) http://spacekids.hq.nasa.gov/2003/
Schick Deinen Namen zum Mars - Einfach digitale Unterschrift online hinterlassen | Daten werden auf DVDs gespeichert und von Robotern auf Oberfläche zurückgelassen
Ich habe die "Certificate No. 2.767.742" erhalten.

P

Patscheider (W3)

(E?)(L?) http://www.patscheider.at/
Ahnen- und Familienforschung der Familie Patscheider ...
Irgendwo auf dieser Site muss doch auch zu finden sein, was hinter dem Namen 'Patscheider' steckt. - Leider habe ich es noch nicht finden können.

Q

R

S

Strupp (W3)

(E?)(L?) http://www.wappenarchiv.at/frameset.html

Der "Rauhhaarige", "Struppige", wurde im Mittelhochdeutschen "der Strube und Struppe" bezeichnet, von althochdeutsch "struben" = "rauh", "starres Emporstehen der Haare". Vergleiche auch den "Struwwelpeter", der 1845 von dem Frankfurter Arzt "Heinrich Hoffmann" in die Welt gesetzt wurde. In Gustav Freytags Roman - "Die verlorene Handschrift" - liest man in dem Kapitel "Ein Tag der Besuche": "Sein ( des Professors Struvelius ) Haar stand so struwelig über den Schläfen, daß die Annahme wohl berechtigt war, diese Kopftracht sei alter Familienbesitz, eine Erbperücke, welche in früheren Jahrhunderten seinem Geschlechte den Namen zugezogen hatte".


T

Tippenhauer (W3)

(E?)(L?) http://www.wappenarchiv.at/frameset.html

Berufsname des Kleinböttchers. Zu mundartlich „tubbe, tobbe“ = hölzerner Kübel mit einem Griff. Erste, urkundliche Erwähnung im Jahre 1657 mit „Christof Tibbenhawer“, Böttcher zu Hannover.


U

V

vulgo, vulgär (W3)

lat. "vulgo" = "im Volk" ("vulgus" = "Volk")
(A: roge)
Daraus dann "vulgär" = "volksmässig", aber im abwertenden Sinne von "dem allgemeinen Volk entsprechend".

In dem kleinen Ort in dem ich meine Kindheit verbrachte gab es einige seltsame Familiennamen. Da wurde (beispielsweise) von den "Meiers" gesprochen, obwohl die Leute überhaupt nicht so hiessen und auch keine Beziehung zu einer Familie diesen Namens hatten. Der Grund für diese Benamsung war, dass vor Jahrzehnten einmal eine Familie in diesem Haus wohnte, die diesen Namen trugen. Allerdings handelte es sich dabei nicht um ein besonderes Haus oder gar um ein grosses Gehöft, das den Namen "Meier" sozusagen als "Firmennamen" trug. Es war ein ganz normaler kleiner Bauernhof mit etwas Feierabend-Landwirtschaft.
In Österreich scheint diese Sitte der Namensübertragung noch etwas ausgeprägter zu sein. Dort wird der entsprechende Name mit dem Zusatz "vulgo" versehen, was dann soviel bedeutet wie "gewöhnlich genannt" "Meier". Es wird also als "Vulgär-Name" benutzt.
Gibt es einen (österreichischen Besucher, der diesen Sachverhalt genauer beschreiben kann?)

W

Wolfhold (W3)

Der Name "Wolfhold" dürfte etwa "Wolfsbändiger" bedeuten. In Analogie zu "Berthold" dürfte auch "Wolfhold" auf ahd. "-walt", "waltan" = "walten", "herrschen" zurückzuführen sein.

Wolfhold, Abt in Stift Admont/Steiermark (+ 1137)

X

Y

Z

Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
AT Österreich, Austria, Autriche, Austria, Austria, (esper.) Austrujo
Name, Nombre, Nom, Nome, Name, (esper.) nomoj

A

B

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D

E

Ernst, Peter - NiÖ
Namenarten in Österreich und Bayern


Peter Wiesinger: Neue sinnvolle Etymologien des Baiernnamens?; W.A.von Reitzenstein: Ortsnamenarten als Geschichtsquellen; Peter Anreiter, Innsbruck: Tiroler Namenlandschaften; Nicole Eller, Passau: Die ältesten Siedlungsnamen der Altlandkreise Grafenau und Wolfstein (Bayerischer Wald) und des angrenzenden Böhmerwaldes; Martina Kürzinger, Regensburg: Waldnamen in der Gegend Kasing (Gemeinde Kösching,. Landkreis Eichstätt); Heinz-Dieter Pohl, Klagenfurt: Sekundäre Umformungen von Ortsnamen im deutsch-slowenischen Sprachkontaktgebiet; Angela Bergermayer, Wien: Mittelalterliche slawische Antrhoponyme in niederösterreichischen Ortsnamen und ihre Parallelen außerhalb Niederösterreichs; Erika Windberger, Graz: Mikrotoponyme im Spannungsfeld onomastischer Konzeptionen; Gerhard Koß, Weiden i.d.Opf: "Nürnberger Bratwürste" und "Bayerisches Bier". Produktnamen: geographische Herkunft und nationale Varianten; Manfred Wieninger, St. Pölten: Konstanz und Wandel - Geschäfts- und Firmennamen in der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten im 20. Jahrhundert; Isolde Hausner, Wien: Berg- und Alpnamen in Osttirol - ein interkultureller Streifzug durch die alpine Namenwelt; Gerhard Rampl, Christian Chapman, Innsbruck: Geographische Informationssysteme (GIS) als Hilfsmittel für die Namenkunde - innovative Techniken im Projekt Alpkultur; Thaddäus Steiner, Lindau: Gipfelnamen der Allgäuer Alpen, diesseits und jenseits der Grenze; Thomas Lindner, Salzburg: Die Salzburger Ortsnamenkommission: Fakten und Perspektiven; Ernst Erich Metzner, Frankfurt/Main: 'burc' und ,stat' als frühe Stadtnamenwörter in Österreich und seinem Umfeld bis zur Zeit Ottokars II. (1253-1278); Mária Papsonová, Kaschau: Geographische Namen deutscher Herkunft in der Ostslowakei - Geschichte und Gegenwart


F

G

H

Hornung, Maria
Lexikon österreichischer Familiennamen

Taschenbuch: 152 Seiten
Verlag: öbv, Firmensitz Wien (2002)

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