KHM (W3)
"KHM" steht für "Kunsthistorisches Museum Wien".(E?)(L?) http://www.khm.at
- 1 Museen
- 1.1 Kunsthistorisches Museum
- 1.2 Museum für Völkerkunde
- 1.3 Österreichisches Theatermuseum
- 1.4 Neue Burg
- 1.5 Wagenburg und Monturdepot
- 1.6 Schatzkammer
- 1.7 Theseustempel
- 1.8 Schloss Ambras
- 2 Forschung
- 2.9 Kurator/Innen
- 2.10 Forschungsprojekte
- 2.11 Technologische Studien
- 2.12 Naturwissenschaftliches Labor
- 2.13 Provenienzforschung
- 2.14 Bilddatenbank
- 2.15 Hartmann Kunstlexikon
- 3.16 Helfen Sie mit!
- 3.17 Partner und Förderer
- 3.18 Kontakt
- 4 Tourismus
- 4.19 Die kaiserlich-habsburgischen Sammlungen
- 4.20 Kombitickets
- 4.21 Gruppenangebote & Packages
- 4.22 Konzessionierte Fremdenführer
- 4.23 Preise & Öffnungszeiten
- 4.24 Anreise & Stadtplan
- 4.25 Kontakt b2b
- 4.26 Partner
- 4.27 Downloads
- 5 Freunde
- 5.28 Verein Freunde des Kunsthistorischen Museums
- 5.29 Verein Freunde der Völkerkunde
- 6 Service
- 6.30 Ausstellungen
- 6.31 Führungen & Veranstaltungen
- 6.32 Öffnungszeiten & Eintrittspreise
- 6.33 Audioguide
- 6.34 Vermietung
- 6.35 Newsletter
- 6.36 Rechte & Reproduktion
- 7 Presse
- 8 Online ShopSucheA A AEnglish
Zu einer Ausstellung zur Sprache:
Der Turmbau zu Babel - Ursprung und Vielfalt von Sprache und Schrift
Die vom Kunsthistorischen Museum Wien konzipierte Ausstellung im Renaissance-Schloss Eggenberg verspricht tiefe Einblicke in die Auseinandersetzung der Menschheit mit dem Ursprung und der Vielfalt von Sprache und Schrift. Ausgangspunkt dafür ist der biblische Mythos des "Turms zu Babel", der für die Sprachverwirrung und Zerstreuung der Menschheit steht.
Hier findet die in allen großen Weltmythen präsente Frage nach dem Ursprung der Sprachen Beachtung.
Auch ein Überblick über die historischen Theorien zur Entstehung der Sprache wird hier vermittelt und der aktuelle Stand der archäologischen Forschung zum babylonischen Turmbau.
Im zweiten Teil ("Sprache") spannt sich der Bogen von bisherigen Forschungsergebnissen zu den biologischen Voraussetzungen des Spracherwerbs bis zur Veranschaulichung der bestehenden Sprachenvielfalt und Sprachphänomene.
Außerdem werden moderne, hoch spezialisierte Geräte zur maschinellen Spracherkennung und Sprachwiedergabe präsentiert.
Der dritte Teil ("Schrift") zeigt archäologisches und völkerkundliches Material. Hier wird erstmals versucht, im Rahmen einer Ausstellung der Geschichte der Schrift - von ersten neolithischen Ritzzeichnungen bis zu hoch technisierten elektronischen Leseautomaten, Schreib- und Speichermedien - in übergreifender Form gerecht zu werden. Zu sehen sind babylonische und assyrische Keilschriftsysteme, die erst vor wenigen Jahren entzifferte Mayaschrift, die ägyptische Hieroglyphenschrift, die noch immer unentzifferten Schriften der Osterinsel, der Industal-Kulturen oder die kretische Linear-A-Schrift u.v.m.
Zur Ausstellung erscheint ein vierbändiger Katalog im Schuber:
(Herausgeber und Medieninhaber: Wilfried Seipel, Kunsthistorisches Museum Wien.
(c) Skira-Editore, Mailand, (c) Kunsthistorisches Museum Wien)
sowie ein Kinderkatalog.
Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr,
Donnerstag 10 bis 21 Uhr geöffnet
und im Schloss Eggenberg, Eggenberger Allee 90, 8020 Graz, zu sehen.