Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
AT Österreich, Austria, Autriche, Austria, Austria, (esper.) Austrujo
Dialekt, Dialecto, Dialecte, Dialetto, Dialect, (esper.) dialektoj
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der Frau Blaschke erzählen (W3)
Wenn ein Österreicher etwas "der Frau Blaschke erzählt", dann sollte man es ihm nicht glauben. Sie machen also einen unglaubwürdigen Eindruck, wenn man Ihnen sagt, Sie sollten ihre Geschichte "der Frau Blaschke erzählen".
Erstellt: 2011-04
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Pülcher
Püücher (W3)
Österr. "Pülcher", auch "Püücher", ist ein eher umgangssprachlicher (österreichischer) Ausdruck für dt. "Vagabund", "Strolch". Sprachlich handelt es sich um eine mundartliche Variante von dt. "Pilger". Hintergrund ist das einst schlechte Ansehen der Pilger - die nicht immer nur aus religösen Gründen auf Wanderschaft waren.
Lat. "pulcher", das man noch in engl. "pulchritude" = dt. "weibliche Schönheit" und engl. "pulchritudinous" = dt. "schön" findet, bedeutet hingegen dt. "schön", "reizend".
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Pülcher
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Pülcher" taucht in der Literatur um das Jahr 1890 auf.
Erstellt: 2012-09
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textlog.de - Krau
Kraus, Karl
Einführung des Jargons
(E?)(L?) http://www.textlog.de/kraus-notizen.html
tulli (W3)
Der umgangssprachliche Ausdruck "Tulli", "tulli" hat in Österreich ganz unterschiedliche Bedeutungen:
"weinseelig", "seltsam gut aufgelegt", etwa "Tussi" (nur netter gemeint), betrunken, "lässig", ahd. "Speerspitze", "alles bestens", Spitze,toll, besoffen, besonders gut
Es ist zu vermuten, dass es in der Bedeutung "betrunken", mit engl. "dull" = "schwerfällig", "träge" zusammen hängt. In der Bedeutung "Speerspitze" dürfte es eine andere Form von "Tülle" sein.
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Sedlaczek, Robert - WdA
Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs
(E?)(L?) https://www.haymonverlag.at/buecher/873/woerterbuch-der-alltagssprache-oesterreichs/
ISBN 978-3-85218-873-7, 336 Seiten, Paperback
Tauchen Sie ein in den Wortschatz der österreichischen Alltagssprache! Hier werden mehr als 2.500 Wörter und Redewendungen vorgestellt: von "jemanden buckelkraxen tragen" bis "ein Sprung in der Marille", von "das Amtskappl aufhaben" bis "in den Guglhupf kommen". Mit amüsanten Beispielen aus Schlagertexten, Kabarettprogrammen und Reden von Politikern. Und wenn Sie wissen wollen, woher ein bestimmtes Wort kommt – auch darüber gibt dieses Wörterbuch Auskunft. So stammt "Kramadanzen" aus der Ritterzeit, "Tschusch" war ursprünglich gar kein Schimpfwort und "Nudelaug" ist von Mundl Sackbauer nicht erfunden, sondern nur verbreitet worden. Gleichermaßen sachlich wie unterhaltsam ist dieses Buch das ultimative Nachschlagewerk für Einheimische und "Zuagroaste" – schlichtweg für jeden, der die lebendige, authentische Sprache Österreichs kennenlernen will.
(E?)(L?) http://wiev1.orf.at/stories/506383
Österreichs Sprachschätze als Wörterbuch
Es drawig haben und dabei jemanden buckelkraxen tragen: So spricht nur ein Österreicher. Autor Robert Sedlaczek hat sich damit auseinandergesetzt, was die Alltagssprache in Österreich sonst noch hergibt.
Goisern und Bluatschink als Beispiele
"Ein Sprung in der Marillen", "das Amtskappl aufhaben" oder "sich aufpudln wie a Hustinettenbär": Diese Aussprüche werden in Robert Sedlaczeks Wörterbuch erläutert.
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Robert Sedlaczek
Autor Robert Sedlaczek (Bild: Willy Duschka)
Der Journalist und Sachbuchautor aus Wien widmet sich der Erforschung und Beschreibung der deutschen Sprache. Besonders Sprachwandel und österreichische Besonderheiten stehen dabei im Mittelpunkt.
Neben dem "Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs" verfasste er auch das "Kleine Handbuch der bedrohten Wörter Österreichs", "Leet und Leiwand. Das Lexikon der Jugendsprache" oder das "Lexikon der Sprachirrtümer Österreichs".
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Erstellt: 2019-07
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