Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
AT Österreich, Austria, Autriche, Austria, Austria, (esper.) Austrujo
Stadt, Ciudad, Ville, Città, City, (lat.) urbs, (esper.) urboj
Hauptstadt: Wien
A
B
C
D
E
F
G
Graz
1128: Graz wird erstmals urkundlich erwähnt
Größte Stadt von AT
Größte Stadt von Österreich
Größte Stadt von AT - Österreich ist "Wien".
Erstellt: 2012-07
H
Hauptstadt von AT
Hauptstadt von Österreich
Hauptstadt von AT - Österreich ist "Wien".
Geographische Lage der Hauptstadt: 016°21' O - 48°13' N
Erstellt: 2012-07
I
J
jaganaud
Hauptstädte der Bundesländer (AT)
| Bregenz | Eisenstadt | Graz | Innsbruck | Klagenfurt | Linz | Salzburg | St. Pölten | Wien
Erstellt: 2010-03
K
L
M
N
O
P
Penzing - Pfarrer von Penzing, penzen, beengetzen, bennen (W2)
(E?)(L?) http://wien-vienna.at/penzing/bezirksname.htm
Der Wiener Bezirk "Penzing" leitet sich von "penzen" her.
Der Journalist E.M.Schranka, ein wichtiger Zeitzeuge für die heutige Dialektforschung, schrieb 1905 über den Wiener Ortsteil Penzing, der heute auch dem ganzen Bezirk den Namen gibt: "penzen" = "aneifern", "antreiben", "durch Zudringlichkeit etwas zuwege bringen oder veranlassen wollen". Im Altdeutschen "kämpfen", "turnieren", daher der Name "Penzing" als eines ehemaligen Turnierplatzes.
Wenngleich die von Schranka angeführten Bedeutungen des Zeitwortes "penzen" recht treffend sind, die Ableitung aus dem Altdeutschen ist falsch und der Name des Bezirks hat nichts mit "Turnierplatz" zu tun.
In der Tat stammt der Name "Penzing" von einem Mann namens "Pantzo" ab. Die erste urkundliche Erwähnung dieses Namens Wird mit 1120 datiert.
Das Dorf Penzing gewann mit dem Bau des Schlosses Schönbrunn an Attraktivität, weil sich insbesondere der niedere Adel sowie das gehobene Bürgertum gern in der Nähe des Hofes ansiedelten. Sogar ein eigenes Theater gab es. Dass der Ort einmal recht populär war, bekunden auch diverse Volkssprüche und Volkslieder - wobei es besonders der "Pfarrer von Penzing" den Leuten angetan hat, zumal er sogar in den berühmt-berüchtigten Spittelbergliedern besungen wurde.
Bekannt ist auch heute noch die Redewendung "Glauben S’, i bin da Pforrer (auch: da Schmied) von Penzing?", die ein Kartenspieler dann verwendet, wenn er zum Geben aufgefordert ("angepenzt") wird, obwohl er gar nicht an der Reihe ist. Auch dem wortverspielten Abraham a Sancta Clara wird ein Scherzspruch zugeschrieben, der einem "Streithansl" gilt, zumal er "Du bist öfter zu Pentzing als Friedberg, öfter ein Hadrian als Friederich" lautet.
Hinter dem Zeitwort "penzen" vermutet Peter Wehle ein althochdeutsches Zeitwort "bensjan" = "flehen", das sich jedoch bei genauerer Betrachtung als angelsächsischer Ausdruck entpuppt. Diese Etymologie gilt nach dem "Grimm’schen Wörterbuch" als sehr weit hergeholt.
Eine weitere Herleitung führt zu einem alten Zeitwort "beengetzen" = "in die Enge treiben", "beengen"), während meines Erachtens ein rotwelsches "bennen" = "sprechen", "reden" zu der Form auf "-etzen" führen könnte. Als Grundbedeutung hätten wir in diesem Falle "auf jemanden immer wieder einreden".
Am geläufigsten sind wohl die Bedeutungen "keine Ruhe geben", "betteln", "jammernd herumreden".
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stadt-daten
Orts-Datenbank Österreich
Städte-Datenbank Österreich
(E?)(L?) http://www.stadt-daten.at/
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