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Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
_e Einleitung, Introducción, Introduction, Introduzione, Introduction
Wortgeschichten, l'histoire des mots, the history of words

Liebe Besucher

Herzlich willkommen auf dem Etymologie-Portal.

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was eine Wanze (ein Bug) mit einem Computerfehler zu tun hat?
Oder was einen Holzklotz mit einem virtuellen Tagebuch (einem Blog) verbindet?
Oder was ein Nilpferd mit einer Feder gemeinsam hat?
Oder warum man bügelt und nicht glättet?
Auf solche und ähnliche Fragen finden Sie hier eine sprachliche Antwort.

Hier finden Sie:

Auf dem Etymologie-Portal steht das einzelne Wort und seine Geschichte im Mittelpunkt. Aber Sie finden hier auch viele Links zu anderen Seiten und Büchern mit Wortgeschichten.

Bei der Suche nach der Herkunft und der Entwicklung von Wörtern stößt man irgendwann auf die Frage nach Gesetzmäßigkeiten bei der Wortentwicklung vom Indoeuropäischen zu den verschiedenen europäischen Nationalsprachen vom Althochdeutschen, Mittelhochdeutschen zu den heutigen regionalen Dialekten und der heutigen "Hochdeutschen Sprache" (ein Begriff, der nicht qualitativen sondern regionalen Ursprungs ist).
Kurz man kommt zur Linguistik mit ihren vielen Fragestellungen.

Bei der Suche nach Wörtern und ihren Geschichten sind aber auch viele andere Informationen hilfreich. Und so finden Sie hier auch Links zu Wörterbüchern, Lexika, Abkürzungssammlungen und Wortsammlungen aller Art.

Neben einzelnen Wörtern haben auch Redewendungen, Redensarten, geflügelte Wörter und Zitate ihre oft interessanten Geschichten, die man meist nicht aus den einzelnen Wörtern ableiten kann. Und so finden Sie hier auch Redewendungen aller Art und Links zu Zitatesammlungen.

Viele Namen gehen auf alte Berufsbezeichnungen zurück oder ergaben sich als Herkunftsbezeichnungen.

Auf Reiseseiten findet man gelegentlich auch Hinweise zur Herkunft von Ländernamen oder Ortsnamen.

Viele Wörter und Redewendungen gehen auf die Bibel oder bestimmte Bibelübersetzungen zurück.

Die griechische und römische Mythologie haben ihre Spuren in den europäischen Sprachen hinterlassen.

Wissenschatliche Pflanzen und Tiernamen enthalten vorwiegend griechische und lateinische Wortstämme.

Die arabische Sprache hat über Spanien und Handelsbeziehungen im Mittelmeer, aber auch durch wissenschaftliche Beiträge viele Spuren hinterlassen.

Spätestens seit der Entdeckung Amerikas und der weltweiten Schiffahrt haben viele Wörter aus allen Teilen der Welt Eingang in europäische Sprachen gefunden.

Überhaupt stammen viele Begriffe aus der Seemannssprache, aber auch aus der Sprache anderer Berufsgruppen wie etwa der Rechtssprache oder das "Jägerlatein" - da muß man aufpassen, dass nichts "durch die Lappen geht".

Da unsere Sprachen leben, gibt es auch viele Wörter, die - zusammen mit Berufen oder bestimmten Lebensformen - untergehen. Aber es werden auch täglich neue Wörter kreiert - nicht immer nur Anglizismen.

Sicherlich gäbe es noch einiges hier zu erwähnen. - Aber schauen Sie sich einfach um und lassen Sie sich überraschen.

Links geht es zu den Länder- und Themen-Übersichten. Rechts geht es zu den einzelnen Wort-Artikeln, zu Link- und Literaturempfehlungen.

Etymologie
die Wissenschaft vom Ursprung der Wörter

Die "Etymologie" geht zurück auf lat. "etymologia" und griech. "etymología" und setzt sich zusammen aus griech. "étymon" = dt. "wahrhaft", "wirklich", griech. "tò étymon" = "das Wahrhafte", und griech. "lógos" = dt. "Rede", "Wort", "Vernunft", "Überlegung", "philosophischer Lehrsatz", "Lehre".

In dem Buch "Trésor du terroir" von Roger Brunet wird (S.9) griech. "étymon" weiter zurück geführt auf ein ide. "*es-" mit der Doppelbedeutung dt. "sein" und "wahr". Darauf wird auch dt. "ist", frz. "être" (frz. "tu es") und lat. "esse" zurück geführt. ("Être est être vrais - c'est vrai parce que c'est.")

Aber wie ist dies nun zu übersetzen. Während etwa "Biologie" als "die Lehre vom Leben" übersetzt wird, versteht man unter "Philologie" die "Liebe zum Wort". Demnach könnte man unter "Etymologie" sowohl die "Lehre vom Wahren" als auch die "Wahrheit eines Wortes" (im Sinne von die "wahre, ursprüngliche Bedeutung eines Wortes") verstehen.

Herausgekommen ist letztere Bedeutung. "Etymologie" ist die "Wissenschaft vom wahren (ursprünglichen) Sinn eines Wortes". Dies war zumindest das Anliegen der alten Griechen. Die heutige Wortforschung hat diesen absoluten Anspruch aufgegeben.

Die Prägung des Begriffes "Etymologie" wird dem Philosophen Chrysippos von Soloi (-280 Kilikien - -206 Athen) zugeschrieben, der ein elfbändiges Werk mit dem Titel "Peri ton etymologikon pros dioklea" geschrieben hat, und damit auch die "Etymologie" zur methodischen Disziplin erhob.

Die Beschäftigung mit der Etymologie ähnelt in gewisser Hinsicht dem beliebten Fragespiel der Kinder. Unermüdlich können Sie die Frage wiederholen: "Und warum...?" Und jede Erklärung führt zu drei neuen Warum-Fragen.

Genau so ist es auch mit der Suche nach der Herkunft von Wörtern und Worten. Auch da kann man immer weiter fragen: "Und wo kommt dieses Wort her?"

Pisani, Vittore vermerkt in seinem Werk "Die Etymologie: Geschichte, Fragen, Methode" (S.14f):

Der griechische Sophist Platon markierte mit seinem "Kratylos" den Beginn einer Etymologie, die vom reinen Empirismus ausgehend sich als Wissenschaft zu etablieren sucht. Allerdings halten einige der platonischen Herleitungsversuche einer wissenschaftlicher Überprüfung nicht stand. Neben guten Ansätzen sorgten die antiken Etymologen somit auch für viele Spekulationen und Mißverständnisse. Allein schon die Diskussion, ob ein Wort von Natur aus zu dem damit bezeichneten Ding gehört, zeugt von der noch zu leistenden Arbeit. Platon stellt eher statische Untersuchungen an. Sprachentwicklung und Wortentwicklung hat er noch nicht im Blick.

Pisani, Vittore vermerkt in seinem Werk "Die Etymologie: Geschichte, Fragen, Methode" (S.35):

Von Voltaire kennt man die Definition: Etymologie ist die Wissenschaft, in der die Vokale nichts und die Konsonanten wenig zählen.



Lubarsky's Law of Cybernetic Entomology



"There is always one more bug."

Da auch ich mich diesem Naturgesetz nicht entziehen kann, bitte ich um Rückmeldung (an "Kontakt"), falls Sie irgendeinen 'Bug' entdecken:

Schreibfehler, falsche Links und selbstverständlich auch fehlerhafte etymologische Erklärungen.

Zur Konzeption des Etymologie-Portals

Das Etymologie-Portal ist über die beiden Adressen "www.etymologie.info" und "www.wortherkunft.de" erreichbar.

Es erwarten Sie folgende Themenschwerpunkte: Die Etymologie ist also durchgängig das Hauptthema des "Etymologie-Portals", aber sind sie nicht enttäuscht, wenn Sie auch auf interessante Wissenshäppchen zu Rosen, Mathematik und jeglicher Art menschlichen Wirkens stoßen.

Ein paar Worte zu den Zeichen in den rechten und linken Navigationsleisten:

Der Programmkönig

Wer tastet sich nachts die Finger klamm?
Es ist der Programmierer mit seinem Programm!
Er tastet und tastet, er tastet schnell,
im Osten wird schon der Himmel hell.
Sein Haar ist ergraut, seine Hände zittern,
vom unablässigen Kernspeicher füttern.
Da - aus dem Kernspeicher ertönt ein Geflüster:
"Wer popelt an meinem Basisregister?"
Nur ruhig, nur ruhig, ihr lieben Bits,
es war doch nur ein kleiner Witz.
Mein Meister, mein Meister, sieh mal dort,
da vorne schleicht sich ein Vorzeichen fort.
Bleib ruhig, bleib ruhig, mein liebes Kind,
ich hol' es wieder, ganz bestimmt.
Mein Meister, mein Meister, hörst Du es grollen?
Die wilden Bits durch den Kernspeicher tollen.
Nur ruhig, nur ruhig, das haben wir gleich,
die sperren wir in den Pufferbereich.
Er tastet und tastet wie besessen,
Sch... - jetzt hat er zu SAVE'N vergessen.
Der Programmierer schreit auf in höchster Qual,
Da zuckt durch das Fenster ein Sonnenstrahl.
Der Bildschirm schimmert im Morgenrot,
das Programm ist gestorben, der Programmierer - tot.

von B. Stutenz


Dies könnte man auch für den Homepagebastler abwandeln.

Hinweis zur Navigation

Die obige alphabetische Auswahl wirkt nicht auf die komplette Wörterliste des Etymologie-Portals sondern lediglich auf die aktuelle Seite - die in diesem Frame angezeigte.

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about.com
The Etymology of Words and Their Surprising Histories

(E?)(L?) http://grammar.about.com/od/words/a/Etymologywords.htm

The Etymology of Words and Their Surprising Histories

The Surprising Origins of Everyday Words
...

What's the Difference Between a Definition and an Etymology?
...

Is the Etymology of a Word Its True Definition?
...

Where Do Words Come From?

New words have entered (and continue to enter) the English language in many different ways. Here are some of the most common methods.



Why Should We Care About Word Histories?

...


Erstellt: 2019-03

ahdictionary.com
etymology

(E?)(L?) https://www.ahdictionary.com/word/search.html?q=etymology

"etymology"

n. pl. etymologies [Middle English "etimologie", from Old French "ethimologie", from Medieval Latin "ethimologia", from Latin "etymologia", from Greek "etumologia": "etumon", "true sense of a word"; see "ETYMON" + "-logia", "-logy".]

The American Heritage® Dictionary of the English Language, Fifth Edition copyright ©2019 by Houghton Mifflin Harcourt Publishing Company. All rights reserved.


Erstellt: 2019-03

alphadictionary.com
etymology

(E?)(L?) https://www.alphadictionary.com/goodword/date/2008/12/04

Meaning: The history of words or the linguistic study of that history; the branch of linguistics dealing with the origins and historical development of words. (The same as our 'Word History' below.)

Notes: Today's Good Word is used widely in linguistics, especially historical linguistics, the study of the historical development of languages. A person who studies "etymology" is an "etymologist" who carries out etymological studies, etymologically speaking, that is.

In Play: We will see an actual etymology like this one in the next section. "If we study the etymology of "pilgrim", we find out that English borrowed it from Old French "peligrin", which developed over time from Latin "peregrinus" = "foreign", "strange". Don't read too much into the etymology of words, though, as did the person who uttered this: "Well, words may not tell us much about people but the etymology of Will Doolittle's name tells us a lot about him."

Word History: Today's Good Word was taken over from Latin "etymologia" with only the usual minor adjustment. Latin borrowed the word from Greek "etymologia" with no change (except alphabets). The Greek word is made up of "etymon" = "a word's true meaning" + "log-" = "word", "idea" + "-ia", a noun suffix. "Etymon" is the neuter form of the adjective "etymos" = "true", used as a noun. The root of "logos" is that fascinating Proto-Indo-European root "leg-" / "log-" which gave us Latin "lex", "legis" = "law" and Greek "logos" = "speech", "word", "idea". The Greek root also gave us "lexicon", "lexical", and "Lexiteria", our former parent company. The best guess as to how the meanings "word" and "law" crossed paths is that this root goes back to the day when a king's word was the law. (Even though the etymology of Jackie "Strauss"'s last name leads to the German word for "ostrich", she certainly doesn't bury her head in the sand or she would miss Good Words like this one.)


Erstellt: 2020-03

andreas-john.com
Etymologie

(E?)(L?) http://andreas-john.com/Etymologie.htm

"Etymologie", Entwicklungsgeschichte eines Wortes, d. h. seine Veränderungen an Lautgestalt und Bedeutung, vorzugsweise in jenen Zeitabschnitten, die noch nicht durch kontinuierliche schriftliche Überlieferung beleuchtet sind. Die Etymologie faßt die Wörter zu etymologisch verwandten Wortsippen zusammen und erschließt für diese die gemeinsame Grundlage (Stamm, Basis, Wurzel); sie arbeitet die Regelmäßigkeiten der Lautentwicklung heraus (Lautgesetze) und muß den Bedeutungswandel der Wörter nachzeichnen.


Erstellt: 2019-04

aphorismen.de
Etymologie

(E?)(L?) https://www.aphorismen.de/lexikon/begriff/6/Etymologie

Etymologie

[griechisch-lateinisch] die Richtung der vergleichenden Sprachwissenschaft, die Herkunft, Grundbedeutung und historische Entwicklung der Wörter sowie ihre Verwandtschaft mit Wörtern gleichen Ursprungs untersucht.

Schon in der griechischen Antike stellte man Überlegungen zur Lautsymbolik an. Griechische Philosophen versuchten, die Wörter als Zusammensetzungen aus einfacheren, lautlich verwandten Grundwörtern zu verstehen. Auf diesem Wege glaubte man, auch etwas über das Wesen der bezeichneten Dinge zu erfahren. Die antiken Grammatiker benutzten die These vom willkürlichen Lautzuwachs oder Lautverlust, Lautwechsel oder von Lautumstellung dazu, die Herkunft der Wörter zu erschließen.

Das bedeutendste etymologische Werk des Mittelalters ist Isidor von Sevillas »Etymologiae«. Die moderne wissenschaftliche Etymologie beginnt mit F.A. Potts »Etymologische Forschungen auf dem Gebiete der Indo-Germanischen Sprachen« (1833 - 1836), die die geschichtlichen Vorgänge der Wortbildung untersuchten. Zunehmend werden dabei kulturgeschichtliche Forschungen einbezogen, so Zeit und Umstände einer Wortbildung sowie Ursachen etwa abweichender Verwendungen und gesetzmäßige Veränderungen der Lautgestalt eines Wortes. Bei Wörtern aus vorgeschichtlicher Zeit muß sich die Etymologie meist mit dem Nachweis begnügen, daß sie in derselben Gestalt in verwandten Sprachen vorhanden sind.

"Innere Etymologie" ist innerhalb der Wortfamilien einer Sprache möglich ("siechen": "Sucht"), "äußere Etymologie" vergleicht das Wortgut verwandter Sprachen, z.B. "Zimmer" zu griechisch "demo" "ich baue". (Volksetymologie)


Erstellt: 2019-03

archive.org
Pokorny - Indogermanisches etymologisches Wörterbuch

(E?)(L?) https://archive.org/details/indogermanisches01pokouoft/page/2

Indogermanisches etymologisches Wörterbuch by Pokorny, Julius, 1887


Erstellt: 2019-03

atilf.fr
ÉTYMOLOGIE

(E?)(L?) http://www.atilf.fr/dmf/definition/étymologie

FEW III "etymologia"

"ETYMOLOGIE", subst. fém. [T-L: "etimologie"; GD: "ethimologie"; GDC: "etymologie"; AND: "ethimologie"; FEW III, 248b: "etymologia"; TLF VIII, 310a: "étymologie"]

"Interprétation d'un mot, réalité qu'il recouvre" : Cist nom pres s'antr'acordent, rossignoz, Rossillons; De teux ethymologies pas ne nous mervillons, Et li autre en redïent autre raison et cause; Tant chiés, tantes sentences, chacuns en dit sa clause. (Gir. Ross. H., c.1334, 124). Par ethymologie puet l'om dire Pautieres, Quar en yver y a trop grant foison de pautes (Gir. Ross. H., c.1334, 124). Nous trouvons en notre histoire pluseurs opinions de ceste éthymologie, c'est assavoir de Roussillon, dont la première est telle : Rousillon, comme dient aucuns, est un nom composé de ro et de sillon, laquelle syllabe ro vault autant à dire comme maistre en langaige romain, et sillon vient de Scilla ou Sillons, jadiz un tres grant conseillier des Roumains (WAUQUELIN, Gir. Ross. M., 1447, 59). Ceste diffinition se prend selon l'ethymologie, c'est a dire l'interpretation de la diction et du mot, car personne selon l'interpretation du nom vault a dire comme chose par soy une. (Somme abr., c.1477-1481, 130). Misericorde se dist en trois manieres selon l'ethimologie, c'est a dire selon l'interpretation. Premierement misericorde est interpretee come partissant ou dividant la misere du cuer (Somme abr., c.1477-1481, 178).

Au plur. [Titre de l'ouvrage d'Isidore de Séville] : ...les langages furent diviséz en la construction et l'edifiement de la tour de Babiloine, comme raconte Ysidore en son .IX. livre de Ethimologies. (LEGRAND, Archil. Sophie B., c.1400, 58). Et, a ce propos, diray ore Ce que nous en dit Ysidore, En son premier livre acceptable D'Ethimologies notable (CHR. PIZ., M.F., II, 1400-1403, 125). Et aussy ad ce tesmoingne Ysodore, et en son VIIIe livre des Ethimologies (...) que generalment toutes femmes prophetes, selon la langue de Grece, sont appellees Sibilles (LA SALE, Salade, c.1442-1444, 125).


Erstellt: 2020-03

B

behindthename.com
Etymology

(E?)(L?) http://www.behindthename.com/glossary/view/etymology

"Etymology" is the study of the origins of words. The etymology of a word is its linguistic history.

For example, the word "etymology" comes to us from the Ancient Greek language. It is composed of two parts: the Greek word "etymon", which means "the true sense of a word", combined with the Greek element "logia", which means "doctrine", "study". Combining these two parts gives us "the study of the true sense of words", which can be said to be the "meaning" of the word "etymology".
The etymology of names is the study of the origin and literal meaning of names.


Erstellt: 2019-03

blueprints.de
Etymologie

(E?)(L?) https://www.blueprints.de/wortschatz/von-ei-des-kolumbus-bis-filibuster/etymologie.html

"Etymologie" (grch.), Die "Etymologie" ist die Lehre vom wahren Ursprung eines Wortes. Sie ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft, das die Grundbedeutung und Entwicklung der Wörter zu erklären sucht. Als "Etymon" bezeichnet man das Grundwort oder Stammwort.


Erstellt: 2019-04

bonhommedechemin.fr
Étymologie

(E?)(L?) https://www.bonhommedechemin.fr/guides-de-la-langue-francaise/etymologie-latin-et-grec-ancien.html

L’étymologie est l’étude de l’origine des mots, d’où ils viennent. C’est très instructif et même rigolo, tu vas le voir. Pour comprendre le sens des mots et être meilleur en orthographe, l'etymologie, c'est vraiment très pratique. Dans la langue française, de très nombreux mots sont issus du latin (près de 80 % !) et du grec ancien. D’ailleurs, étymologie vient du grec "étumos" qui veut dire "vrai", "véritable" et "logos", "discours", "raison".


Erstellt: 2024-08

Brockhaus
Kleines Konversations-Lexikon
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band50.htm

"Etymologie" (grch.), die Lehre von der Ableitung der Wörter.


Erstellt: 2019-04

C

christianlehmann.eu
Etymologie

(E?)(L?) https://www.christianlehmann.eu/ling/wandel/etymologie.php

9.4. Etymologie

1. Stellung der Etymologie
...
2. Ziel der Etymologie

Etymologie (von griech. étymos “wirklich, wahr, echt”) ist die Angabe des Ursprungs, genauer die Rekonstruktion der ursprünglichen Zuordnung von Significans und Significatum, die einem Wort (oder einer anderen signifikativen Einheit) zugrundeliegt. Es werden also ein ursprüngliches Significans und ein ursprüngliches Significatum rekonstruiert und ggf. eine Motivation für ihre Zuordnung gegeben. Letztere besteht im einfachsten Falle in einer Wortbildungsregel. Z.B. geht ahd. hano auf germ. *han-an zurück, was eben ein Nomen Agentis ist, das ebenso mittels Suffigierung von *han- “singen” abgeleitet ist wie nhd. Kräh-er von kräh(en).

Das Ziel der Etymologie ist ein mehrfaches. Jede einzelne Etymologie lehrt uns etwas über die innere Struktur der Bedeutung eines Ausdrucks und kann somit auf den Sprachgebrauch zurückwirken. Sie kann auch Begriffe und Sachen vergangener Stufen einer Kultur klären. Gemeinsam sind die Etymologien Bausteine zur Rekonstruktion sämtlicher Eigenschaften eines Sprachsystems, die mit dem Morphem bzw. Lexem verbunden sind; und das sind die meisten. Jede Etymologie festigt den Ansatz eines Lautsystems oder falsifiziert ihn, bietet ein Beispiel für eine Wortbildungsregel oder vervollständigt ein Wortfeld. Der Ansatz von phonologischen, morphologischen und lexikalischen Systemen in Ursprachen findet nicht in abstracto statt, sondern hängt vollständig davon ab, daß es hinreichend viele Etymologien gibt, über welchen er eine induktive Verallgemeinerung darstellt. Freilich setzt jede einzelne Etymologie auch eben jene phonologischen und morphologischen Gesetze voraus; darauf kommen wir sogleich zurück.

3. Methode der Etymologie
...
4. Literatur
...


(E?)(L?) https://www.christianlehmann.eu/ling/gesch_sw/Platon_Kratylos.html

...
"Etymologie" ist nach modernem wissenschaftlichen Verständnis eine historische Disziplin. Platon hat - mit einer Ausnahme in §418, wo er sich auf Wortformen beruft, die von "den Alten" gebraucht worden seien [ohne daß er wiederum dafür historische Evidenz hätte] - keinen Begriff von Sprachwandel. Folglich fehlen ihm die Voraussetzungen, um wissenschaftliche Etymologie zu machen. Etymologie ist für ihn eine Art Assoziationslehre. Für die Stimmigkeit oder Relevanz der Assoziationen fehlen aber die Kriterien. Die Etymologie wurde erst zu einer wissenschaftlichen Disziplin, als die genannten Voraussetzungen erfüllt waren; das war mit Beginn der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft um 1800.

Aus heutiger Sicht angemessen ist die vorsichtige Haltung des Sokrates (/Platon) zur Themafrage. Selbst wenn sie gehörig präzisiert und in ihrem Skopus spezifiziert wird, handelt es sich offensichtlich nicht um eine Ja-Nein-Frage. An die Stelle der platonischen Aporie am Ende des "Kratylos" setzt man heute ein vorsichtiges "sowohl - als auch".

In Platons "Kratylos" ist übrigens auch das Zweifunktionenmodell der Sprache angelegt.


Erstellt: 2019-04

cnrtl.fr
ÉTYMOLOGIE

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/étymologie

ÉTYMOLOGIE, subst. fém.

Étymol. et Hist. 1. Ca 1175 « le livre d'Isidore de Séville intitulé Étymologiae » (Benoit, Chron. des Ducs de Normandie, éd. C. Fahlin, 500 et 904); 2. 1188 (Aimont de Varennes, Florimont, éd. A. Hilka, 9212). Empr. au lat. class. "etymologia" « étymologie », lui-même empr. au gr. e ? t ? µ ? ? ? ? ? ´ a « id. », composé de e ´ t ? µ ? ? « vrai » et de l'élément -? ? ? ? a (cf. -logie), signifiant proprement « recherche du vrai ». Cf. pour les détails de l'évolution tant lat. que fr. P. Zumthor ds Mél. Wartburg 1958, pp. 873-893.

Mise à jour de la notice étymologique par le programme de recherche TLF-Étym :

Histoire :

0. « unité lexicale à l'origine d'une autre unité lexicale » (linguistique). Attesté depuis 1756 (Encyclopédie, volume 6 page 98a, article étymologie rédigé par Turgot : on donne quelque fois au primitif même le nom d'étymologie ; ainsi l'on dit que pater est l'étymologie de père). Par la suite, on relève une seconde attestation en 1826 (Dictionnaire sciences naturelles, volume 40, page 203 in GoogleLivres : Picrotoxine signifie amer ; son étymologie est p??? et t???). Dès la fin du 19e siècle, les linguistes préféreront le terme étymon à celui d'étymologie pour dénoter cette réalité ; de nos jours, ce dernier est encore utilisé dans le langage non scientifique (cf. Zumthor, MélWartburg 1 ). -

B. « rapport de filiation établi à propos d'un mot donné et expliquant sa constitution » (linguistique). Attesté depuis 1529 (Budé, Livre de Asse, fo 8 ro in GoogleLivres : Et pour ceste cause ont este imposes ces deux noms ou vocables. Car sesterce vault autant a dire par interpretation & etymologie, que le troisiesme demy. Cest a dire deux entiers, & vingt demy. Touteffois les Rommains quant ilz vouloient designer mille petis sesterces ne disoient pas sestertius ou singulier nombre). Remarque : bien antérieurement, on relève deux attestations sans rapport avec la tradition moderne. La première apparaît en 1175 (BenDucF, vers 904 : Gimeges, ceo ert riche abeie ; Si trois en l'ethimologie Que par les granz gemissemenz Des mals e des trespassemenz Que l'on aveit fait d'en ariere — E iloc ert l'on em preiere Que Dex en feïst veir pardon — Aveit por ce Jemeges non). La deuxième se trouve dans le Roman de Florimont, composé en 1188, dans une supposée anagramme sur le prénom de l'auteur Aymes/Aimon (de Varennes), qui livre son propre nom dans son ouvrage (AimonFlH, page 361, vers 9212 : A siaus qui sevent de clergie Contet per ethymelogie Que por s'amie Vialine Traist de greu l'istore latine, Et del latin fist le romans Aymes, que fut loials amans). En ce qui concerne les premières attestations du début du 16e siècle, elles sont essentiellement utilisées dans des contextes qui font référence aux œuvres de Cicéron ou dans des traductions d'ouvrages de ce dernier (cf. ci-dessus ; 1541, Colin, Trois livres loix Cicéron, fo 88 vo in GoogleLivres), et il faudra attendre 1562 pour voir le terme utilisé indépendemment dans Hervet, Brief discours, page 34 : Mais vous verrez que ce nom de Confesseur leur conviendra encores mieux, si l'etymologie du mot est françoyse. -

A. « science qui a pour objet la recherche de l'origine des mots en suivant leur évolution à partir de l'état le plus anciennement attesté » (linguistique). Attesté depuis 1756 (Encyclopédie, article étymologie, page 16 : Aujourd'hui les Savans donnent ce nom [étymologie] à toutes les recherches sur l'origine des mots ; et c'est dans ce sens que nous l'employerons dans cet article). Contrairement à Pfister, Introduzione qui atteste ce sens depuis 1690 dans Furetière1, ce sens n'est relevé qu'à partir de 1755. L'étymologie a longtemps été qualifiée d'art et non de science. En 1829, on trouve encore sous l'entrée étymologie de Roquefort, Dictionnaire étymologique la définition suivante : Étymologie, art de débrouiller ce qui déguise les mots, de les dépouiller de ce qui leur est étranger, et de les ramener à la simplicité qu'ils avoient dans l'origine. Il faut attendre 1836 pour voir le terme défini comme une science dans l'ouvrage de Latouche, Clef de l'Étymologie, page 98, in GoogleLivres : Combien d'auteurs téméraires, plus doctes que spirituels, plus spirituels que sensés, ont compromis l'étymologie ! Ils ont oublié que toute science a un (sic) ame et un corps, son matériel et sa philosophie). -

Origine :

0./B./A. Transfert linguistique : emprunt au latin etymologia subst. fém. « origines » , d'après le titre de l'ouvrage majeur d'Isidore de Séville (560/70–636) Etymologiae cité dans BenDucF (cf. ci-dessus B.). Le terme est attesté dès Varron dans son ouvrage qui fut longtemps une référence pour les grammairiens latins (Varron, De lingua latina, TLL 6, 980b). En français, le terme est d'abord lié à la rhétorique et à la philosophie (cf. Zumthor, MélWartburg 1) avant de se spécialiser dans la terminologie linguistique. L'article étymologie attribué à Turgot dans l'Encyclopédie marque un tournant dans l'histoire de la science étymologique, car il y est proposé une terminologie propre à cette dernière, même si l'on parle encore d'art étymologique et non de science. Dès la première moitié du 20e siècle, les travaux de Gilliéron et de Baldinger (cf. Baldinger, Faszination), ont démontré la nécessité de mettre en évidence tout le parcours historique d'un mot grâce à une étymologie-histoire, et de ne plus se contenter d'une étymologie-origine. À ajouter FEW 3, 248b, etymologia (cf. ci-dessus 0. et A.).

Rédaction TLF 1980 : Équipe diachronique du TLF. - Mise à jour 2010 : Laure Budzinski.. - Relecture mise à jour 2010 : Xavier Gouvert ; Yan Greub ; Éva Buchi ; Nadine Steinfeld ; May Plouzeau.Première mise en ligne : 29 juillet 2010. - Dernière révision : 13 septembre 2010. - Mise en ligne : 24 novembre 2010.


Erstellt: 2019-03

collinsdictionary.com
etymology

(E?)(L?) https://www.collinsdictionary.com/dictionary/english/etymology

etymology


Erstellt: 2019-03

cultureelwoordenboek.nl
etymologie

(E?)(L?) https://www.cultureelwoordenboek.nl/taalwetenschap/etymologie

Leer van de herkomst van woorden. Onze woorden zijn vaak sterk veranderde vormen van veel oudere woorden, soms ook uit andere talen. Zo gaat "ooi" terug op dezelfde Indo-europese grondvorm als het Griekse "ois" ("schaap"), maar is het woord "suiker" met de zoetstof meegekomen uit het oude India, waar het "sarkara" heette. Etymologie dient zowel het vaststellen van verwantschap tussen talen als het reconstrueren van de (oude) geschiedenis, bijvoorbeeld handelsbetrekkingen: waar woorden worden overgenomen moeten immers contacten bestaan. Tot het begin van de negentiende eeuw kwam aan de wetenschappelijke etymologie meer fantasie dan onderzoek te pas. Een berucht voorbeeld is de Nederlander Goropius Becanus (1518-1572), die 'aantoonde' dat het Nederlands de taal van Adam en Eva geweest moest zijn. Even fantastisch is de "volksetymologie": die biedt vaak fraaie, maar verzonnen verklaringen van plaatsnamen.


Erstellt: 2020-03

D

Damen Conversations Lexikon
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band118.htm

"Etymologie", derjenige Theil der Grammatik, welcher von der Abstammung der Wörter und ihrer danach bestimmten Bedeutung handelt.


Erstellt: 2019-04

dbnl.org
etymologie

(E?)(L?) https://www.dbnl.org/tekst/bork001lett01_01/bork001lett01_01_0006.php#e130

"etymologie"

Term voor zowel de oorsprong en geschiedenis van een woord als voor het onderzoek daarnaar. In de Middeleeuwen en de renaissance werd een soort ‘natuurlijke band’ aangenomen tussen een woord en zijn betekenis. Door te speuren naar de oorsprong van de woorden meende men ook het wezen van de benoemde dingen te kunnen begrijpen:

Die de werelt eerst werrelt hiet,
Hine was al in dole niet:
Hij gaf hare bina rechten name;
Want bider mesdaet van Adame,
Daer hi Gode omme vererrede
Entie werelt al verwerrede,
So es hare die name comen.

( Jacob van Maerlant. Spiegel Historiael, 1e partie, 1e boek, ed. De Vries en Verwijs, dl.1, 1863, p. 15, vss. 1-8).

Johannes Goropius Becanus ‘bewees’ in zijn Origines Antwerpianae (1569) dat het Nederlands de oudste taal ter wereld was: "Duyts" - "Douts" = "de oudste", dus gesproken in het paradijs door "Adam" - "aardman".

Als wetenschap is de "etymologie" pas echt tot ontplooiing gekomen door de ontwikkeling van de historische klankleer in de 19e eeuw; door de systematische vergelijking van talen en de studie van oude teksten kwam men de zogenaamde klankwetten op het spoor, waardoor steeds oudere, onderliggende vormen van woorden kunnen worden gereconstrueerd. Het zoeken naar de oorspronkelijke betekenis is hierbij van secundair belang.

De onderzoeksresultaten van de etymologie zijn vastgelegd in de zogenaamde etymologische woordenboeken.

Voor het Nederlands is dat Franck's "Etymologisch woordenboek der Nederlandsche taal" (2e dr. door N. van Wijk, 1912), dat in 1936 voorzien werd van een Supplement door C.B. van Haeringen. Dit woordenboek heeft als roepnaam ‘Franck-Van Wijk-Van Haeringen’ en is in 1949 en in 1971, inclusief het supplement, ongewijzigd herdrukt (een reprint verscheen in 1980).

Van recenter datum zijn J. de Vries' "Etymologisch woordenboek. Waar komen onze woorden vandaan?" (197912) en Nicoline van der Sijs' "Etymologisch woordenboek" (1997), een bewerking van dat van P.A.F. van Veen uit 1989.

Verwant met de "etymologie" is de "volksetymologie", waarbij vreemde of onbegrepen begrippen zo vervormd worden, dat ze gaan lijken op bekende woorden met een verwante betekenis. Een voorbeeld hiervan is de "zegswijze" ‘(iemand) van haver tot gort (kennen)’. Oorspronkelijk was de uitdrukking ‘van aver tot aver’ (aver = kind, nakomeling). Toen het woord ‘aver’ in onbruik raakte, is de uitdrukking door volksetymologie veranderd via ‘van haver tot haver’ in ‘van haver tot gort’.

LIT: Bantel; Brongers; Dupriez-1; Dupriez-2; Gorp; HWR; Marouzeau; Scott; Shipley; Wilpert. [W. Kuiper/P.J. Verkruijsse]


Erstellt: 2020-03

dict.cc
etymology

(E?)(L?) http://www.dict.cc/?s=etymology




Erstellt: 2019-03

dictionary.com
etymology

(E?)(L?) https://www.dictionary.com/browse/etymology

"etymology", noun, plural "etymologies".

the derivation of a word.

a chronological account of the birth and development of a particular word or element of a word, often delineating its spread from one language to another and its evolving changes in form and meaning.

the study of historical linguistic change, especially as manifested in individual words.


Erstellt: 2019-03

dizionario.org
Etimologia

(E?)(L?) http://www.dizionario.org/d/index.php?pageurl=etimologia&searchfor=etimologia&searching=true

Etimologia


Erstellt: 2019-03

duden.de - Etymologie
Etymologie

(E?)(L?) http://www.duden.de/rechtschreibung/Etymologie

Etymologie ...
Herkunft: lateinisch "etymologia", griechisch "etymología", eigentlich = "Untersuchung des wahren (ursprünglichen) Sinnes eines Wortes", zu: "étymon" ("Etymon") und "lógos", "Logos"
...


Erstellt: 2019-03

dwds.de
Etymologie

(E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/Etymologie

"Etymologie" f. "Lehre von der Herkunft und Entwicklung der Wörter", "historisch-vergleichende Wortforschung", auch "formale und semantische Herleitung eines Wortes aus seiner ältesten erreichbaren Vorstufe". Griech. "etymología", lat. "etymologia" "Erklärung der Wörter aus ihrem Wortstamm", "Lehre von der Wortableitung" wird in den 20er Jahren des 16. Jhs. ins Dt. übernommen (frühnhd. "etymologei", "ethimologey"), doch bleiben noch im 17. Jh. lat. Form und Flexion vorherrschend. Das griech.-lat. Substantiv weist wie die anderen Vertreter dieser Wortfamilie als erstes Kompositionsglied griech. "étymos" "wahr", "wahrhaftig", eine Nebenform von gleichbed. griech. "eteós", auf (zum zweiten Glied s. "-logie"), ist also (entsprechend der noch im Mittelalter verbreiteten Auffassung, daß die Kenntnis der ursprünglichen Wortbedeutung zu Erkenntnissen über das Wesen der bezeichneten Sache führen könne) eigentlich als "Lehre vom wahren Sinn der Wörter" zu verstehen.

Griech. "tó étymon" "der wahre Sinn eines Wortes", "das zugrundeliegende Stammwort", das substantivierte Neutrum des Adjektivs griech. "étymos", wird seit dem 17. Jh. auch in dt. Texten als sprachwissenschaftlicher Terminus "Etymon" n. "ursprüngliche, meist durch Vergleich verwandter Wörter in verschiedenen Sprachen lautgesetzlich erschlossene Wortform" gebraucht.

"Etymologe" m. "auf dem Gebiet der historisch-vergleichenden Wortforschung tätiger Wissenschaftler" (18. Jh.), nach griech.-lat. "etymologos" "wer Etymologie treibt"; anfangs auch "Etymologist" (18. Jh., wohl unter Einfluß von frz. "étymologiste").

"etymologisch" Adj. "die Etymologie betreffend" (17. Jh.), im Anschluß an gleichbed. griech. "etymologikós", lat. "etymologicus".


Erstellt: 2019-04

E

enacademic.com
etymology

(E?)(L?) https://etymology.enacademic.com/14510

"etymology" (n.) late 14c., "ethimolegia" = "facts of the origin and development of a word", from O.Fr. "ethimologie", "etimologie" (14c., Mod.Fr. "étymologie"), from L. "etymologia", from Gk. "etymologia", properly "study of the true sense (of a word)", from "etymon" = "true sense" (neuter of "etymos" = "true", "real", "actual", related to "eteos" = "true") + "-logia" = "study of", "a speaking of" (see "-LOGY" (Cf. "-logy")). In classical times, of meanings; later, of histories. Latinized by Cicero as "veriloquium". As a branch of linguistic science, from 1640s. Related: "Etymological"; "etymologically".


(E?)(L?) https://usage_en.enacademic.com/1562

1. "Etymology" is the study of the history and derivation of words, and an etymology is the history of a particular word. Most dictionaries of concise size and larger give detailed accounts of a word's sources, which can be from other English words (e.g. "newspaper") or from other languages (e.g. "kiosk" via French from Persian). Some words borrowed from other languages have been assimilated to English-looking forms; for example Spanish "cucaracha" has given us "cockroach" by assimilation with the English words "cock" and "roach" (see assimilation).

2. The vast majority of English words (apart from those made from existing English words) are derived from Old English (Anglo-Saxon), from Norse languages, or from a late form of Latin via French words that came into English after the Norman Conquest in 1066.

A succinct account of the main sources of English words is given in the Concise Oxford Dictionary (1995), ix-xii, to which the reader is referred for further information. It is disappointing for many people that the origins of some quite familiar and important words remain obscure or unknown. The histories of "boy" and "girl" are unknown before Middle English, "dog" has no identified Germanic cognates, many informal or slang words, such as "bamboozle", "caboodle", "cagey", "clobber", "gimmick", "jiff", and "posh", have no verified origins, despite spurious claims made for some of them (such as the supposed "port outward starboard home" origin of "posh"), and some words that appear to be made up of distinctive elements, for example "contraption" and "theodolite", are also doubtful or unknown in origin.

3. Certain words, possibly including some of those in the last paragraph, are onomatopoeic, i.e. they represent a sound with which their meanings are associated, such as "clang", "plonk", and "thwack"; and a few words that are less obviously connected with sounds, such as "blizzard" and "jumble", also belong to this class.

4. The word "etymology" itself comes from a Greek word "etymon" meaning "true". However, the etymology of a word represents its original meaning rather than its true meaning in any judgemental sense. Appeals to etymology to defend the use of words against change in meaning (as for example with decimate), though commonly made, are usually futile, since few words in the core vocabulary of English now mean what they used to mean, as the complex history of nice demonstrates.


(E?)(L?) https://enacademic.com/dic.nsf/cide/61214

"Etymology", n.; pl. {"Etymologies"}. [L. "etymologia", Gr. "etymologìa"; "etymon" + "lògos" "discourse", "description": cf. F. "etymologie". See "Etymon", and "-logy".]

1. That branch of philological science which treats of the history of words, tracing out their origin, primitive significance, and changes of form and meaning. [1913 Webster]

2. That part of grammar which relates to the changes in the form of the words in a language; inflection. [1913 Webster]


(E?)(L?) https://world_en.enacademic.com/24990

"etymology", n., pl. "etymologies" [ME & OFr "ethimologie", L. "etymologia", Gr. see "ETYMON" & "-LOGY"]

1. the origin and development of a word, affix, phrase, etc.; the tracing of a word or other form back as far as possible in its own language and to its source in contemporary or earlier languages: in this dictionary etymologies are given in doubled brackets preceding the senses to which they apply

2. the branch of linguistics dealing with word origin and development


(E?)(L?) https://universalium.enacademic.com/111481

"etymology" [1350-1400; ME, L. "etymologia", Gk. "etymología", equiv. "to etymológ(os)" studying the true meanings and values of words ("étymo(s)" = "true" (see "ETYMON") + "lógos" = "word", "reason") + "-ia"]

the history of a word or word element, including its origins and derivation. Although the etymologizing of proper names appears in the Old Testament and Plato dealt with etymology in his dialogue Cratylus, lack of knowledge of other languages and of the historical developments that languages undergo prevented ancient writers from arriving at the proper etymologies of words.

Modern scientific etymological study is based on the methods and findings of historical and comparative linguistics, the basic principles of which were established by linguists during the 19th century. The general principles involved in present-day etymology are:


(E?)(L?) https://word_origins.enacademic.com/2565

The underlying meaning of "etymology" is "finding the underlying or true meaning of words". Its ultimate source is Greek "étumos" = "real", "true". From this was derived "étumon" = "true or literal sense of a word" (acquired by English in the 16th century as "etymon"). Postclassical grammarians came to use this in the sense "root from which a particular word was derived", as a result of which modern "etymology", "the study of etymons", deals with their history rather than their meaning.


Erstellt: 2020-03

encyclo.nl
Etymologie

(E?)(L?) https://www.encyclo.nl/lokaal/10110

Onder etymologie verstaat men de oorsprong en de geschiedenis van woorden, alsook de tak van de taalwetenschap die zich met de herkomst van woorden bezighoudt.


Erstellt: 2020-03

etymo-logique.com
étymologie (W3)

(E?)(L?) https://www.etymo-logique.com/presentation-etymologie/

Quelle que soit l’histoire de votre famille, le patronyme qui vous désigne a d’abord été un surnom, puis un nom … "Nom de métier", "nom de lieu", "trait de caractère" ou "particularité physique", chacun “vient” de quelque part, ou de quelque chose. Ce site ne se contente pas de vous donner une simple définition de votre nom en citant deux ou trois racines. Il vous aide à comprendre l’évolution linguistique de ces racines, le cheminement dans la formation du mot, et, quand cela est possible, le met en relation avec des événements sociaux ou historiques, ainsi que des noms de la même famille. Telle est en effet la fonction de l’ETYMOLOGIE.

Et … non, non, il n’y a pas de "h" dans "Etymologie", quelle que soit la place que vous essayiez, ni au début, ni au milieu du mot, malgré les fautes d’orthographe de tant de sites Internet qui vous parlent d’éthymologie! "ETYmologie" vient d’un mot grec, “étymon” ("étumon", en fait, mais ceci est une autre histoire, dont nous parlerons bien un jour au l’autre dans ces colonnes), mot qui signifie "le sens vrai", le sens précis ou exact d’un mot. Donc, la science-du-sens-vrai-des-racines va devenir, logiquement, l’étymo-logie.

D’ailleurs, l’étymologie n’est pas une science, pour parler … scientifiquement, mais une théorie. Bien sûr, il y a des règles de phonétique, de linguistique, et quelques autres phénomènes d’orthographe bien codifiés, mais bien malin qui pourrait affirmer en permanence et sans hésitation la provenance de certaines racines. Car, en étymologie aussi, il y a des homonymes! Toujours est-il que, sur les sites “sérieux”, vous trouverez parfois, à un moment ou à un autre, des mentions telles que “racine incertaine”, ou “sens inconnu”, etc … Tout le reste n’est que joyeuse hypothèse et, vous allez voir, intéressante pratique. ...


Erstellt: 2024-03

etymologiebank.nl
etymologie

(E?)(L?) http://www.etymologiebank.nl/trefwoord/etymologie

"etymologie" (studie van de herkomst der woorden)

Etymologische (standaard)werken

M. Philippa, F. Debrabandere, A. Quak, T. Schoonheim en N. van der Sijs (2003-2009) Etymologisch Woordenboek van het Nederlands, 4 delen, Amsterdam

"etymologie" zn. "studie van de herkomst der woorden"

Vnnl. "etymologie" [1521; Sijs 2001], "etymologie" "woordafleiding" [1548; WNT verhalen].

Misschien via Oudfrans "ethimologie" [1170-90; Rey], maar eerder direct ontleend aan Latijn "etymologia", Grieks "etumología", gevormd uit "étumo-" "het ware (van een woord)" (eigenlijk het zelfstandig gebruikte "étumos" "waar", van onbekende herkomst). Voor het achtervoegsel zie - "-logie". De oorspr. betekenis is dus "het zoeken naar de waarheid in de woorden".

De oude Grieken beschouwden de herkomst van de woorden op filologische wijze. In feite bleef de etymologie eigenlijk nog tot de 19e eeuw een ‘pseudo-wetenschap’, waarbij men alleen een ‘formele of ideële relatie’ tussen de woorden probeerde te vinden. Men probeerde de woorden te verklaren door willekeurige ideeënassociaties, letteromzettingen en lettertoevoegingen en aan de hand van klanksymbolische overwegingen.

Een pionier op het gebied van de wetenschappelijke etymologie in de 16e eeuw was Cornelis Kiliaan (Cornelis van Kiel), die in 1599 zijn "Etymologicum teutonicae linguae" publiceerde, waarin hij woordverklaringen gaf en het Brabants met andere dialecten vergeleek.

In de 18e eeuw publiceerde de Amsterdamse taalkundige Lambert ten Kate het werk "Aenleiding tot de kennisse van het verhevene deel der Nederduitse sprake" (1723), dat een grondslag vormde voor een echt wetenschappelijke etymologie.

Pas in de 19e eeuw werd de etymologie door het bekend worden van het Sanskrit en daarmee het inzicht in de Indo-Europese verwantschap van veel woorden een volwaardige wetenschap. Deze wetenschap kon zich nu gaan bezighouden met het vergelijken van de Indo-Europese talen, waardoor de etymologie eindelijk een degelijke onderbouwing kreeg. De neogrammatici die later de klankwetten opstelden en de ablaut ontdekten, hielden zich vooral bezig met de studie van de wortels van de woorden. De tegenwoordige etymologie probeert, voor zover mogelijk, de geschiedenis van vorm en betekenis van woorden te achterhalen.

P.A.F. van Veen en N. van der Sijs (1997), Etymologisch woordenboek: de herkomst van onze woorden, 2e druk, Van Dale Lexicografie, Utrecht/Antwerpen

"etymologie" [woordafleidkunde] {1521} - frans "étymologie" - latijn "etymologia" - grieks "etumologia" [idem], van "etumon" ["de wortel van een woord"], eig. het zelfstandig gebruikt o. van "etumos" ["werkelijk waar"] + "logos" ["woord", "verhandeling"], "etumotès" ["woordafleiding"]; in de Oudheid probeerde men door (tamelijk willekeurige) veranderingen of verplaatsingen van letters van een woord verbanden met andere woorden te leggen, waardoor de oorspronkelijke of ware betekenis van het woord zou blijken.

J. de Vries (1971), Nederlands Etymologisch Woordenboek, Leiden

"etymologie" znw. v. eerst na Kiliaen, vgl. nhd. "etymologie" (1520 bij Paracelsus) - lat. "etymologia" - gr. "etumología" "aanwijzing van de oorsprong van een woord", gevormd uit "étumos" "waar" en "lógos" "woord".

Dialectwoordenboeken en woordenboeken van variëteiten van het Nederlands

G.J. van Wyk (2003), Etimologiewoordeboek van Afrikaans, Stellenbosch

"etimologie" s.nw.

Geskiedenis van 'n woord met aanduiding van sy oorsprong en ontwikkeling in vorm en betekenis.

Uit Ndl. etymologie (1522).

Ndl. "etymologie" uit Fr. "étymologie" uit Latyn "etymologia" uit Bisantyns-Grieks "etumologie", met lg. uit "etumon" "wortel van 'n woord" (eintlik die selfst. gebruik van "etumos" "werklik waar") en "logos" "woord", "verhandeling"; vgl. Grieks "etumotès" "woordafleiding".

Vgl. die betekenisontwikkeling: (sedert 19de eeu) "(wetenskap rakende) geskiedenis van woorde in vorm en bet. en hul verwantskap", uit (17de eeu) "toespitsing op ondersoek van historiese oorsprong", uit (16de eeu) "formele of ideële verwantskap tussen twee woorde", uit die tyd (Middeleeue) toe die waarheid allegories deur die etimologie voorgestel word, uit "soeke van die ware, die waarheid van sake, te wete in en deur die woorde".

Uitleenwoordenboeken

N. van der Sijs (2010), Nederlandse woorden wereldwijd, Den Haag; met aanvullingen uit Uitleenwoordenbank 2015

"etymologie" "woordafleidkunde" -> Indonesisch "étimologi" "woordafleidkunde".

Dateringen of neologismen

N. van der Sijs (2001), Chronologisch woordenboek: de ouderdom en herkomst van onze woorden en betekenissen, Amsterdam

"etymologie" "woordafleidkunde" 1521 [Mak] - Frans

Overige werken

Woordenboek der Nederlandsche taal (WNT) & Middelnederlandsch woordenboek (MNW) & Vroegmiddelnederlands woordenboek (VMNW) & Oudnederlands woordenboek (ONW) – alle onderdeel van de Geïntegreerde Taalbank (GTB)

Zoek dit woord op in het WNT, MNW, VMNW, ONW.


Erstellt: 2019-03

etymology.de
Etymologie

(E?)(L?) http://www.etymology.de/

"Etymologie" (lat. "etymologia", it. "etimologia", engl. "etymology", frz. "étymologie", russ. "etimologija", bg. "etimologija") ist nach dem Linguistischen Wörterbuch von Theodor Lewandowski die Untersuchung der Herkunft und Entwicklung der Wörter, die Erforschung ihres Ursprungs und ihrer Grundbedeutung im Hinblick auf ihre Motivation.

Nach Saussure verfolgt die "Etymologie" (engl. "etymology") die Vorgeschichte der Wörter, bis sie auf etwas stößt, was zu ihrer Erklärung dient; sie verfolgt die Geschichte von Wortfamilien ebenso wie die von Bildungselementen (Präfixe, Suffixe usw.).

Nach Seebold haben die systematischen Bildungselemente keine "Geschichte", wohl aber Wörter als relativ kontextfreie lexikalisierte Einheiten, die zum Wortschatz der Sprache gehören; bei ihnen kann man von Überlieferung sprechen. Herkunft und Geschichte der Wörter lassen sich zwar theoretisch unterscheiden, praktisch aber nicht voneinander trennen, so dass Wortentstehung und Wortgeschichte als zwei Teilbereiche der "Etymologie" (engl. "etymology") betrachtet werden müssen.

Die Aufgabe der Etymologie besteht in der Beschreibung der Wortbildungsgeschichte und in der Aufhellung der individuellen Geschichte einzelner Wörter, die sich oft als sehr kompliziert erweist. Methodisch müssen sowohl die historische Laut- und Formenlehre als auch der jeweilige synchrone Sprachzustand, der soziokulturelle Hintergrund und der relevante Sachbezug sowie die Ursächlichkeit von Veränderungen berücksichtigt werden, damit Hypothesen mit befriedigendem Wahrscheinlichkeitsgehalt formuliert werden können. Die Aufmerksamkeit der neueren Forschung gilt der semantischen Seite (Benennungsmotive) und den Gebrauchsbedingungen, den Bildungsmechanismen, der Lexikalisierung und der weiteren Entwicklung auch im Hinblick auf formale Merkmale.

Für die wissenschaftliche Etymologie (nach A. F. Pott, 1833) war das Erkennen der historischen Dimension in der Wortbildung (cf. Bedeutungswandel) sowie die Entdeckung von Lautgesetzen im Rahmen der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft grundlegend. Erst danach wurde es möglich, das in Misskredit geratene spekulative Etymologisieren zurückzudrängen (cf. "Volksetymologie"). Pott hat auch gesehen, dass es nicht darum gehen kann, Urformen mit Urbedeutungen aufzufinden. In der neueren etymologischen Forschung werden soziologische und kulturhistorische Kriterien neben semantisch-lexikalischen und komparatistischen berücksichtigt.

Zum Weiterlesen: [aus Th. Lewandowski (1994): Linguistisches Wörterbuch 1. UTB für Wissenschaft, 6. Aufl.]


Erstellt: 2019-04

etymologycalendar.com
About Comparative Linguistics

(E?)(L?) https://etymologycalendar.com/about-comparative-linguistics/

...
Every word has a story. It may have been borrowed from another language, or it may be a formed by a combination of other words. It may have changed radically in meaning over the years, or be related to a word that looks very different nowadays. Or it can tell you something about historical events, or about the worldview of people who used the same word thousands of years ago. But how do linguists determine where a word came from?

Part of this information comes from old written sources: for example, we can see the context in which a word was used over the centuries, and use this to deduce how the meaning has changed. However, this method only works for the period from which we have written sources! In order to determine how a language developed in prehistoric times, linguists make use of a more complex technique, the so-called comparative method. This method forms the basis of our field of study, "Comparative Indo-European Linguistics", or "CIEL". For those who are interested in the theory behind the calendar, we gladly give a short introduction here!
...
The solution they came up with was to compare the various related daughter languages in order to reconstruct what their common ancestor must have looked like. This hypothetical ancestor is called "Proto-Indo-European" ("PIE"). The element "Proto" indicates that the language has never been written down, and that we only know it by means of reconstruction. For the same reason we put an asterisk (*) before reconstructed words or sounds.
...


Erstellt: 2020-02

etymonline.com
etymology

(E?)(L?) https://www.etymonline.com/word/etymology

etymology (n.)

late 14c., "ethimolegia" "facts of the origin and development of a word", from Old French "etimologie", "ethimologie" (14c., Modern French "étymologie"), from Latin "etymologia", from Greek "etymologia" "analysis of a word to find its true origin", properly "study of the true sense (of a word)", with "-logia" "study of", "a speaking of" (see "-logy") + "etymon" "true sense", "original meaning", neuter of "etymos" "true", "real", "actual", related to "eteos" "true", which perhaps is cognate with Sanskrit "satyah", Gothic "sunjis", Old English "soð" "true", from a PIE "*set-" "be stable". Latinized by Cicero as "veriloquium".

In classical times, with reference to meanings; later, to histories. Classical etymologists, Christian and pagan, based their explanations on allegory and guesswork, lacking historical records as well as the scientific method to analyze them, and the discipline fell into disrepute that lasted a millennium. Flaubert ["Dictionary of Received Ideas"] wrote that the general view was that "etymology" was "the easiest thing in the world with the help of Latin and a little ingenuity".

As a modern branch of linguistic science treating of the origin and evolution of words, from 1640s. As "account of the particular history of a word" from mid-15c. Related: "Etymological"; "etymologically".

As practised by Socrates in the Cratylus, etymology involves a claim about the underlying semantic content of the name, what it really means or indicates. This content is taken to have been put there by the ancient namegivers: giving an etymology is thus a matter of unwrapping or decoding a name to find the message the namegivers have placed inside. [Rachel Barney, "Socrates Agonistes: The Case of the Cratylus Etymologies," in "Oxford Studies in Ancient Philosophy," vol. xvi, 1998]

Related Entries


Erstellt: 2019-03

exionnaire.com
Étymologie

(E?)(L?) https://www.etymologie.exionnaire.com/

Étymologie


Erstellt: 2019-03

F

Hoffmann von Fallersleben
Unpolitische Lieder
Eine himmlische Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band125.htm

Eine himmlische Etymologie

Mel. Ich bin der Doctor Eisenbart.

»Ein großer Teufel ist schon Gog,
Ma-Gog ist ein viel größrer noch.
Was aber ist der De-Ma-Gog,
Das ist der allergrößte doch.«


So sprach dereinst der Engel Mund,
Und das vernahm der deutsche Bund,
Der machte schnell den Engelsfund
Uns armen, armen Teufeln kund.


Erstellt: 2019-04

faustkultur.de
Etymologie

(E?)(L?) https://faustkultur.de/1307-0-Gerhard-Stickel-Fisimatenten.html#.Vukk36D2ZUS

...
Der Zweig der Sprachwissenschaft, der sich mit der Geschichte von Wörtern befasst, heißt "Etymologie". Um auch gleich die Etymologie dieses Wortes anzugeben: Es wurde etwa im 16. Jahrhundert aus dem griechisch-lateinischen "etymologia" übernommen. Im Griechischen hat "etymos" die Bedeutung "wirklich", "wahr". "-logie" verweist auf das griechische "logos", also "Wort". Und so hat man unter "Etymologie" die "Suche nach der wahren Bedeutung von Wörtern" verstanden. Heute bezeichnen wir damit die "Herkunft von Bedeutung und Form von Wörtern und deren Erforschung". Wir glauben damit aber nicht, die wahre oder eigentliche oder gar ursprüngliche Bedeutung eines Wortes in seiner Geschichte finden zu können, sondern nur seine frühere. Ich selbst bin gar kein Experte in Etymologie. Ich habe mich nur hin und wieder damit befasst; denn zu den besonders häufigen Anfragen beim Institut für Deutsche Sprache in Mannheim gehört die Frage, was ein bestimmtes Wort eigentlich bedeutet, wobei mit „eigentlich” meist die Bedeutung gemeint ist, die das betreffende Wort früher einmal tatsächlich oder vermutlich gehabt hat. Linguisten reagieren auf solche Fragen gern lakonisch mit der Auskunft, dass das Wort eigentlich genau die Bedeutung hat, mit der es heutzutage verwendet wird. Und die lässt sich aus der Geschichte des Wortes oft gar nicht herleiten. Wir halten es lieber mit Ludwig Wittgenstein, der in seinen „Philosophischen Untersuchungen” schrieb: „Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.” Und das bezieht sich nicht auf einen früheren, sondern den heutigen Sprachgebrauch. Wir sagen auch: "Etymologie ist die Wissenschaft von den Bedeutungen, die die Wörter nicht mehr haben".
...


Erstellt: 2020-04

fracademic.com
etymologie (Links)

(E?)(L?) http://www.fracademic.com/searchall.php?SWord=etymologie

etymologie (Links)


Erstellt: 2019-03

fu-berlin.de
Etymologie

(E?)(L?) http://web.fu-berlin.de/phin/phin47/p47t7.htm

...
Anmerkungen

1 Die "Etymologie" ist wörtlich die "Wahrheitslehre" (Herbermann 1981: 35), die "Lehre, die das Wahre sagt". Dies spiegelt die Vorstellung der Stoiker wider, man könne durch die Rekonstruktion der Wortentstehung, durch das 'Zurückkehren' zum Augenblick der Benennung einer Sache durch den Menschen, Aufschlüsse über deren wahres Wesen gewinnen. Die von Autoren unterschiedlichster Fachzugehörigkeit unzählige Male erläuterte Etymologie bzw. Wortgeschichte von Etymologie soll uns hier nicht weiter im Detail beschäftigen, genausowenig wie das aus heutiger Sicht oft belächelte Etymologisieren selbst, d.h. die etymologische Praxis in vorwissenschaftlicher Zeit. Vgl. hierfür z.B. Herbermann 1991; Max Pfister (1980): Einführung in die romanische Etymologie. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft; Vittore Pisani (1967): L'etimologia: Storia – Questioni – Metodo. Brescia: Paideia [liegt auch in deutscher Übersetzung vor].
...
4 Für Jost Trier ist die ältere Etymologie (von der Antike bis ins 19. Jh.) vorwiegend synchronisch, die moderne Etymologie hingegen diachronisch (Trier 1972: 816).
...
6 Die traditionelle "Etymologie", bestehend aus étymologie phono-historique und étymologie lexico-historique, wende äußere Kriterien an, wenn sie die lautliche und semantische Entwicklung von Wörtern nachzeichnet, da sie die Wörter einer Sprache isoliert betrachte. Sie müsse ergänzt werden durch eine Analyse der motivation interne des Wortschatzes einer Sprache, d.h. durch den Vergleich der morphosemantischen Struktur einzelner Wortbildungsresultate (Guiraud 1964: 88, 117, 122). Für eine kurze Zusammenfassung der Methodik Guirauds vgl. Jänicke 1991: 35f., 40f.
...
Bei Dietrich & Geckeler (2004: 108, 110f.) wird zwischen "Etymologie" (im Sinne von "Etymon") und "Wortgeschichte" unterschieden, bei Pöckl et al. (2003: 39) wird als Aufgabe der Wissenschaft "Etymologie" das Erschließen von "Etymon" und "Wortgeschichte" angeführt. Weder "Wortgeschichte" noch "Etymologie" erscheinen im Sachregister z.B. folgender Einführungswerke: Peter Ernst (2004): Germanistische Sprachwissenschaft. Wien: WUV; Jörg Meibauer et al. (2007): Einführung in die germanistische Linguistik, 2., akt. Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler; Johannes Volmert (Hg.) (2000): Grundkurs Sprachwissenschaft, 4. Aufl. München: Fink.
...


Erstellt: 2019-04

Fuchs, Konrad
Raab, Heribert
Wörterbuch Geschichte
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band71.htm

"Etymologie" (griech.). Nachweis des Ursprungs eines Wortes. "Etymologie" ist die Lehre von den letzten Elementen, aus denen sich ein Wort aufbaut. Wissenschaftl. begründete "Etymologie" gibt es, da die antike "Etymologie", vom äußeren Gleichklang ausgehend, sich vielfach, wie die des MA, in Wortspielereien und phantastischen Vermutungen erschöpft, erst seit dem 19. Jh., als die Verwandtschaft der indogermanischen Sprachen und die Gesetze des Lautwandels entdeckt waren. Etymologische Hilfsmittel sind für den Historiker oft unentbehrlich, so z.B. für die dt. Sprache: Fr. Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.

LIT.


Erstellt: 2019-04

fun-with-words.com
Etymology: Word Origins

(E?)(L?) http://www.fun-with-words.com/etymology.html

The answers to all these questions lie in the study of etymology. This concerns the roots of words and how the sounds and spellings, as well as the meanings, have evolved over time.
...


(E?)(L?) http://www.fun-with-words.com/etym_explain.html

What is Etymology?

The word "etymology" is derived from the Greek "etumos" which means "real" or "true". The ending "ology" suggests the "study" / "science" of something, as in "biology" or "geology". And that is the "etymology of etymology". It is the "study of the origins of words"; how they evolved. Confused?

Here is another example. The Ancient Greek word "hippos" means "horse". And "potamus" means "river". Hence "hippopotamus" literally means "river horse".

A few other parts of words derived from Ancient Greek are "tele" ("long distance"), "micro" ("small"), "phone" ("speak"), and "scope" ("look"). From these come such words as "telephone", "telescope", "microphone", and "microscope".

Of course not all words are derived from Ancient Greek. The English language is a rich mixture of many languages, and that is what makes its etymology so interesting. In the Interesting Etymology section you can learn how many words came about, particularly those with amusing origins. We also have a page about the origins of sayings and expressions.
...


Erstellt: 2019-09

G

Georges, Karl Ernst
Lateinisch-deutsches Handwörterbuch
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band69.htm

"etymologia", ae, f. ("etymologia"), die Ableitung u. Erklärung eines Worts aus seinem Wortstamm, die Wortableitung, "Etymologie", von Cic. durch "veriloquium", "notatio", von andern durch "originatio" übersetzt, Varro LL. 7, 109. Sen. ep. 95, 65. Quint. 1, 6, 28. Cassiod. enarr. in psalm. 1. p. 10, a (ed. Garet).

"notatio", onis, f. (noto), die Bezeichnung,

"originatio", onis, f. (origo), die Wortableitung, "Etymologie", s. Quint. 1, 6, 28.

"veriloquium", ii, n. (veriloquus),

"Ableitung", die,

"Etymologie", "origo" (Abstammung eines Wortes; von mehreren auch Plur. "origines vocum", "verborum", "nominum").




Erstellt: 2019-04

Goethe & Etymologie

Von Goethe erfährt man:

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band4.htm

Goethe: [Gedichte. Nachlese]. Goethe: Werke, S. 1620

Etymologie

Spricht Mephistopheles

Ars, Ares wird der Kriegesgott genannt,
Ars heißt die Kunst, und A ... ist auch bekannt.
Welch ein Geheimnis liegt in diesen Wundertönen!
Die Sprache bleibt ein reiner Himmelshauch,
Empfunden nur von stillen Erdensöhnen;
Fest liegt der Grund, bequem ist der Gebrauch,
Und wo man wohnt, da muß man sich gewöhnen.
Wer fühlend spricht, beschwätzt nur sich allein;
Wie anders, wenn der Glocke Bimbam bammelt,
Drängt alles zur Versammlung sich hinein!
Von Können kommt die Kunst, die Schönheit kommt vom Schein.
So wird erst nach und nach die Sprache festgerammelt,
Und was ein Volk zusammen sich gestammelt,
Muß ewiges Gesetz für Herz und Seele sein.


Erstellt: 2019-04

google.com
Etymologie

(E1)(L1) https://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Etymologie
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Etymologie" taucht in der Literatur um das Jahr 1760 auf.

google.com
Etimología

(E?)(L?) https://books.google.com/ngrams/graph?corpus=21&content=Etimología
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Span. "Etimología" taucht in der Literatur um das Jahr 1570 / 1750 auf.

google.com
Étymologie

(E?)(L?) https://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=Étymologie
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Frz. "Étymologie" taucht in der Literatur um das Jahr 1780 auf.

google.com
Etimologia

(E?)(L?) https://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=Etimologia
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Ital. "Etimologia" taucht in der Literatur um das Jahr 1570 / 1750 auf.

google.com
Etymology

(E?)(L?) https://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=Etymology
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Engl. "Etymology" taucht in der Literatur um das Jahr 1670 auf.

grin.com - E-ZGdE
Etymologie. Zur Geschichte der Etymologie

(E?)(L?) https://www.grin.com/document/139852

Etymologie. Zur Geschichte der Etymologie
Hausarbeit, 2009, 14 Seiten
Romanistik - Vergleichende Romanistik
Christian-Albrechts-Universität Kiel, Note: 2,0
eBook (PDF) für nur 12,99 €

Inhaltsverzeichnis ...
Eine klare Definition von "Etymologie" hat der iranische Wissenschaftler Abaev gemacht. Bei seiner Definition werden die Aufgabenfelder, die der Etymologie zugewiesen werden, deutlich genannt und abgegrenzt von anderen Feldern.

1. Erbwörter einer bestimmten Sprache mit den Wörtern der verwandten Sprachen und Dialekte zu vergleichen und deren formale und inhaltliche Geschichte bis in die Grundsprache zurückzuverfolgen;

2. Wörter, die sich als abgeleitet innerhalb einer bestimmten Sprache (innersprachliche Derivate) erweisen, hinsichtlich ihrer Bestandteile, der Wurzel, des Stammes und der Formantien im Rahmen dieser Sprache zu identifizieren.

Jost Trier, ein deutscher Linguist, hat wiederum eine andere Sicht der Dinge auf die Etymologie. Für Trier sind auch die interdisziplinären Eigenschaften dieser Wissenschaft relevant und [er] fügt damit eine weitere Bedeutung der Etymologie hinzu.

„Das Bemühen, die Verwandtschaft zwischen den Wörtern zu klären und auf Grund der erkannten Verwandtschaft die Geschichte der Wörter möglichst weit zurückzuverfolgen. Dabei verstehen wir unter "Wort" die Ganzheit von "Wortleib" und "Wortinhalt". "Etymologie" ist demnach Wortgeschichte mit Bevorzugung jener Strecken, welche nicht (meine Hervorhebung) im Licht historischer, literarischer, lebendiger Bezeugung liegen.

Man verwendet aber das Wort "Etymologie" noch in einem zweiten Sinne. Auch das Ergebnis jener Bemühung wird "Etymologie" genannt. So sagt man: Die Etymologie von Baum ist nicht ganz geklärt, die von Wunder noch immer dunkel, aber von frz. "père" sei lat. "pater" ("patrem").“
...
Die Stoiker hängen der Theorie der naturbedingten Entstehung an. Sie prägten den Begriff der "Etymologie", mit dem die Suche nach der wahren Bedeutung und nach einer Beziehung in Übereinstimmung mit der damit benannten Suche zum Ausdruck gebracht werden sollte. Aus stoischer Sicht liegt die Aufgabe des Etymologen also primär darin, die Angemessenheit des Wortes für den bezeichneten Gegenstand zu zeigen und darzulegen, welche religiösen, moralischen und metaphysischen Wahrheiten in der Bezeichnung des Gegenstandes verborgen liegen. Der Anspruch der Anhänger der physei-Theorie ist jedoch unrealistisch und zeigt, dass die damalige Theorie nichts mit der heutigen und modernen Konzeption gemeinsam hat aufgrund dessen, dass diese ahistorisch ist.

Der Philosoph Platon war einer derjenigen, der sich intensiv und ausführlich mit den Problemen der Etymologie beschäftigt hat. In einem Dialog namens Kratylos diskutieren Kratylos, Sokrates und Hermogenes über die Sprache und Platon stellt damit die sprachphilosophischen Überlegungen seiner Zeit und der vorhergehenden dar. Man geht davon aus, dass dieser Dialog den Startpunkt der Linguistik und auch den der Etymologie markiert. Hierbei geht Platon vom reinen Empirismus aus und versucht, die Etymologie als Wissenschaft zu etablieren.
...


Erstellt: 2019-03

grin.com - EuWisL
Etymologie und Wortgeschichte in sprachhistorischer Lexikographie



(E?)(L?) https://www.grin.com/document/94781

Etymologie und Wortgeschichte in sprachhistorischer Lexikographie

Hausarbeit, 1999

14 Seiten, Note: 1

C B CARSTEN BRETTSCHNEIDER (AUTOR:IN)

Etymologie und Wortgeschichte in sprachhistorischer Lexikographie

1. Einleitung

Wenn man sich näher mit dem Verhältnis von "Etymologie" und "Wortgeschichte" befasst, dann fällt zunächst eine Ungenauigkeit in der Begrifflichkeit auf. Zum einen dient "Etymologie" als Oberbegriff für jegliche Form der sprachhistorischen Untersuchung, die auf den Ursprung oder die Entwicklung einer Wortform ausgerichtet ist und somit die "Wortgeschichte" einschließt, zum anderen steht es der "Wortgeschichte" in einem dichotonymischen Verhältnis gegenüber, indem es die "Herkunft des Wortes" von der "Biographie des Wortes" unterscheidet. Vor allem letzteres Verhältnis von "Etymologie" und "Wortgeschichte" soll im folgenden näher untersucht werden, sowohl in ihrer theoretischen Begründung wie in ihrer Anwendung in sprachhistorischen Nachschlagewerken.
...


Erstellt: 2022-09

H

heinrich-tischner.de
Etymologie (W3)

(E?)(L?) https://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/wort/idg/fremdw/e/etymologie1.htm

mit Abfall des unbetonten Anlauts wie in lat. / dt. "est" / "ist" :: "sunt" / "sind" Diskussion Platon glaubte, dass ein Wort das wahre Wesen des so bezeichneten ausdrücke.


Erstellt: 2020-04

hyperkommunikation.ch
Etymologie

(E?)(L?) http://www.hyperkommunikation.ch/lexikon/etymologie.htm

Als "Etymologie" bezeichne ich die Lehre der Herkunft der Wörter.

"Etymologie" ist mit der Auffassung, dass Wörter arbiträre Zeichen sind, nicht leicht verträglich. Ich kann den Ausdrücken nicht ansehen, was sie bedeuten, sie sind digital vereinbart. Da hilft auch keine Geschichte, aber Geschichten der Wortherkunft sind - wenn sie gut sind - unterhaltend. Die "Etymologie" liefert viele gute Geschichten. Wer aus der "Etymologie" Bedeutungen ableitet, verlässt alle bekannten Formen der Sprachwissenschaft und macht Esoterik - was ja nicht schlechter als Wissenschaft sein muss, aber wenigstens etwas anderes ist.

Ich verwende viel und gerne etymologische Geschichten zur Erläuterung von irgendwelchen Zusammenhängen, die ich konstruiere. Ich spreche dann von Quasi-Etymologie.

Ein schönes Beispiel habe ich unter "Zweck" erläutert.


Erstellt: 2020-03

I

inl.nl
etymologie

(E?)(L?) http://gtb.inl.nl/iWDB/search?actie=article&wdb=WNT&id=A006064

ETYMOLOGIE

Woordsoort: znw.(v.)

Modern lemma: etymologie

znw. vr., mv. -ën. Uit lat. "etymologia", gr. "etymologia", mog. via ofr. "ethimologie" (c. 1175/c.1160), fr. "etymologie"; zoo ook eng. "etymology" (1398/voor 1398), du. "etymologie" (16de e./c. 1520). Internationale term, aanvankelijk in de rhetorica en de grammatica, later in de moderne taalwetenschap. Niet in Mnl. W.

1. Onderzoek naar den oorsprong en de geschiedenis van woorden; oorspr. in de grammatica en rhetorica: kennis van de formeele en semantische samenhangen tusschen afzonderlijke woorden; later als discipline in de moderne taalwetenschap.

2. Herkomst, geschiedenis van een afzonderlijk woord.

© 2007 INL. Artikel gepubliceerd in 2001.


Erstellt: 2019-03

Irmscher, Johannes (Hrsg.)
Johne, Renate (Hrsg.)
Lexikon der Antike
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band18.htm

"Etymologie" [von griech. "etymon", »die wahre Bedeutung eines Wortes hinsichtlich seiner Herkunft«]: von den Griechen begründete Lehre von der Herkunft, Ableitung und Grundbedeutung der Wörter. Während die Dichter sich schon seit Homer an Etymologien versuchten, die letzten Endes nichts anderes als Volks-Etymologien (= Deutungen nichtverstandener Wörter durch lautl. Angleichung an bekannte) waren, beschäftigte bereits die Philosophen des 5. Jh. v. u. Z. die Frage nach der Richtigkeit des Namens sowie die Möglichkeit seines Entstehens; von etymologischen Erkenntnissen versprach man sich später tiefe Einsichten in die objektive Beschaffenheit der Welt, da man eine enge Beziehung der Bezeichnungen zum Wesen der Dinge annahm.

Die moderne Sprachwissenschaft versteht unter Etymologie die Rückführung eines Wortes auf seine frühest greifbare Form und Bedeutung bzw. auf eine mehreren Sprachen gemeinsame Wurzel.


Erstellt: 2019-04

J

K

koeblergerhard.de
Etymologie

(E?)(L?) http://koeblergerhard.de/zwerga-f.htm

"Etymologie" ([F.] "Wahrheitslehre") ist die seit dem 5. Jh. v. Chr. bei den Griechen erkennbare Lehre vom Ursprung eines Wortes, welche bei der Aufklärung der Entwicklungsgeschichte der sprachlichen Einheiten hilfreich ist.

Lit.:


Erstellt: 2020-03

König, Werner
Atlas Deutsche Sprache
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band112.htm

...
Die Wissenschaften von der Sprache

In der historischen Sprachwissenschaft wird die Entwicklung der Sprache durch die Zeiten betrachtet ("Diachronie"). In der "Etymologie" werden Elemente (z.B. Wörter, Endungen) verschiedener Sprachen (oder auch einer Einzelsprache) durch Vergleich in ihrer Verwandtschaft zueinander dargestellt. Die "historische Grammatik" verfolgt die Sprache als System durch die Geschichte, die "Sprachgeschichte" betrachtet den Wandel der Sprache auch in der Abhängigkeit von ihrem soziokulturellen Hintergrund.


Erstellt: 2019-04

Kraus, Karl
Die Fackel
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band34.htm

Glossen

Etymologie

Wenn Monarchisten auf richterliches Verständnis hoffen dürfen, sobald sie Republikaner ermorden, so setzen sie es umsomehr für jene Fälle voraus, wo sie sie nur beleidigen. Denn hier können sie sich sogar damit rechtfertigen, daß sie es nicht so gemeint haben. In dieser Methode werden täglich Fortschritte erzielt. Während aber der Verteidiger des Herrn Hussarek immerhin noch die Möglichkeit offen gelassen hat, daß das Wort "Schurke" nicht nur "geschickt", sondern auch "ehrlos" bedeute, berief sich jetzt ein anderer monarchistischer Angeklagter, der einen republikanischen Politiker "Schuft" genannt hatte, darauf, daß dieses Wort überhaupt keine Beleidigung sei: es stamme aus dem Hebräischen "Schofai" und dieses bedeute "Volksbeauftragter" oder "Heerführer". Damit konnte er natürlich kein Glück haben, immerhin aber durch ehrliches Bestreben Sympathie erwecken. Von vornherein verloren wäre dagegen ein Republikaner, der etwa einen habsburgischen General einen "Schurken" und "Schuft" genannt hätte. Denn daß er habe sagen wollen, jener sei ein "geschickter Heerführer", würde man ihm gewiß nicht glauben.


Anmerkung:

Die Herkunft von dt. "Schuft" ist nicht völlig geklärt. Möglich wäre eine Herleitung von nddt. "Schufut" = dt. "elender Mensch", wörtlich dt. "Uhu", mniederdt. "schufut" = lautmalerische Fügung zu für den Uhu. der Name des lichtscheuen Vogels wäre dann (abwertend) auf Menschen übertragen worden.

Dt. "Schurke", älter auch dt. "Schurk", "Schork" könnte evtl. auf dt. "schüren" zurück geführt werden. Passend dazu wäre althdt. "fiurscurgo" = (abwertend) dt. "Feuerschürer".

Erstellt: 2019-04

L

larousse.fr
étymologie

(E?)(L?) https://www.larousse.fr/encyclopedie/divers/étymologie/49926

étymologie

(latin "etymologia", du grec "etumologia", de "etumos", "vrai")

Consulter aussi dans le dictionnaire : "étymologie"

Science qui a pour objet la recherche de l'origine des mots d'une langue donnée, et la reconstitution de l'ascendance de ces mots.

Née avec les spéculations des premiers philosophes grecs sur l'origine du langage, l'étymologie s'est longtemps restreinte à la recherche des filiations onomatopéiques qui permettraient de remonter à la langue originelle de l'humanité. Avec la grammaire comparée au xixe s., la recherche étymologique acquiert un statut scientifique (Bopp, Grimm et Zeuss pour les langues germaniques, Raynouard et Diez pour les langues romanes). Ayant dégagé des lois d'évolution phonétique, on remonte du mot étudié à sa racine, attestée ou supposée : ainsi le mot roi sera expliqué par les transformations successives subies par le latin regem (accusatif de rex). Débordant l'étude strictement phonétique, l'étymologie se fixe aujourd'hui pour tâche d'analyser la filiation des formes et des sens successifs, les vicissitudes d'emploi, les facteurs psychosociologiques du changement (phénomènes de tabous, d'étymologie populaire, etc.).


Erstellt: 2019-03

learnamericanenglishonline.com
etymology

(E?)(L?) https://www.learnamericanenglishonline.com/Word of the Day/2014/April/etymology.html

Word of the Day: "etymology"

When studying English, your teacher might talk to you about a word's etymology. The etymology of a word is the history or the origin of the word. Advanced learners of English are the ones most likely to have this kind of a lesson (in a word's eytmology) with a teacher, but it's possible some beginning level or intermediate level students would benefit from it.

Why should we study the history of English words? There are two really good reasons for this.

First, you will learn that the English language is composed of many different languages: German, Latin, Danish, Hebrew, French, and Greek. Understanding one of these languages will help you with your English.

Second, studying etymology helps students realize that the meanings of words change over time, and that these meanings are determined by the people who use the language. We, the people, keep languages alive by using them. Teachers and academics try to enforce rules of grammar and usage on us, but the real language comes from the people. To learn English well requires that you interact with the people who use it.
...


Erstellt: 2019-03

learnattack.de
Etymologie

(E?)(L?) https://learnattack.de/schuelerlexikon/latein/etymologie

Andere Bezeichnungen: Sprachgeschichte, Sprachgeschichtslehre, Sprachgeschichtswissenschaft

Über das Wort „Etymologie“

Genus, Betonung: die Etymologie

Plural: die Etymologien

Abkürzung: Et., Etym., Etymol.

Herkunft: von griechisch "etymología" = "Lehre von der Grundbedeutung der Wörter" (von "étymon" = "das Wahre" + "lógos" = "Überlegung" + Suffix "-ía" = „Tätigkeit von jemandem“, also eigentlich: "die Tätigkeit von jemandem, der über das Wahre nachdenkt", wobei hier mit "das Wahre" "die wahre Bedeutung" gemeint ist).

Beachte, dass die heutige Bedeutung des Wortes (siehe Definition) nicht mehr genau der ursprünglichen griechischen Bedeutung entspricht!

Definition

Unter „Etymologie“ versteht man entweder

Was erforscht die Etymologie?

Sprachen verändern sich im Lauf von Jahrhunderten und Jahrtausenden. Das Deutsche hat sich in den letzten tausend Jahren so stark verändert, dass wir die damaligen Texte, das sogenannte „Althochdeutsch“, heute kaum noch verstehen können. Wir müssen es fast wie eine Fremdsprache lernen.

Das Deutsche ist aus einem Dialekt des sogenannten „Urgermanischen“ entstanden, das vor etwa 3000 Jahren in Norddeutschland und Skandinavien gesprochen wurde. Von dieser Sprache ist uns nichts Schriftliches erhalten. Wir können sie aber teilweise rekonstruieren, da aus dem Urgermanischen mehrere Sprachen entstanden sind, die zur althochdeutschen Zeit oder früher in Nord-, Mittel- und Südosteuropa gesprochen wurden und uns Inschriften und sogar Bücher hinterlassen haben. Wenn wir diese sehr ähnlichen Sprachen miteinander vergleichen, können wir erschließen, wie das Urgermanische ungefähr ausgesehen hat. Die meisten nordeuropäischen Sprachen, neben Deutsch vor allem Holländisch, Dänisch, Norwegisch und Schwedisch, haben sich aus dem Urgermanischen entwickelt. Wir sprechen daher von der germanischen Sprachfamilie.

Der Vergleich zwischen Französisch, Italienisch, Spanisch und Portugiesisch zeigt, dass auch diese Sprachen eng verwandt sind. Sie gehören zur romanischen Sprachfamilie. Die Ursprache, von der sie abstammen, kennen wir aber sehr gut: Es ist das Lateinische.

Das Englische ist ein Sonderfall: Eigentlich war es eine germanische Sprache, die aus norddeutschen Dialekten entstanden ist, deren Sprecher auf die britischen Inseln auswanderten. Nach der Eroberung Englands durch die französischsprachigen Normannen im Jahre 1066 vermischte sich das Germanische mit dem Altfranzösischen der Eroberer zu einer neuen Sprache, die man weder der germanischen noch der romanischen Sprachfamilie klar zuordnen kann.

Wenn wir das Urgermanische mit dem Lateinischen, Altgriechischen, Altindischen und vielen anderen alten Sprachen vergleichen, stellen wir fest, dass diese Sprachen sich ebenfalls so ähnlich sind, dass dies nicht auf Zufall oder Übernahme von Wörtern aus einer Sprache in die andere beruhen kann. Auch diese Sprachen hatten also eine gemeinsame Ursprache, die wir durch Sprachvergleich ungefähr rekonstruieren können. Sie wurde vor ungefähr 5000 Jahren wahrscheinlich an der Nordküste des Schwarzen Meers von einem Volk gesprochen, das leider nichts Schriftliches hinterlassen hat. Das Volk nennen wir „Ur-Indogermanen“, ihre Sprache „Ur-Indogermanisch“. Alle davon abstammenden Sprachen bilden die "indogermanische Sprachfamilie" (auch "indoeuropäische Sprachfamilie" genannt), die insgesamt über 400 Sprachen umfasst.

Die etymologische Forschung rekonstruiert zum einen das Urgermanische und das Urindogermanische aus den bekannten europäischen und asiatischen Sprachen, soweit sie miteinander verwandt sind. Zum anderen findet sie möglichst genau die Regeln heraus, nach denen sich die neueren Sprachen aus den älteren entwickelt und auseinanderentwickelt haben (Beispiele siehe unten).

Wozu braucht man die Etymologie?

Die Etymologie ist aus drei Gründen nützlich:

Beispiele

Manchmal sehen sich die verwandten Wörter noch sehr ähnlich und haben dieselbe Bedeutung, wie in den folgenden Beispielen (vor die rekonstruierten Wortformen setzt man ein Sternchen: *):

[1] [2] [3] [4]

Wir lernen daraus zum Beispiel:



Wir haben hier immer nur den Anlautkonsonanten der Beispielwörter erklärt. Wenn man die übrigen Laute dieser Wörter ebenfalls alle erklären wollte, würde man sehr viel mehr Regeln benötigen. Um die Verwandtschaft aller deutschen Wörter mit allen indogermanischen Sprachen (auch allen hier nicht angegebenen) in allen Einzelheiten zu erklären, sind tausende Regeln erforderlich. Außerdem verändert sich nicht nur die Lautgestalt der Wörter mit der Zeit, sondern auch die Bedeutung bleibt meist nicht genau gleich, sie kann sich sogar bis zur Unkenntlichkeit verändern. Für Bedeutungsveränderungen lassen sich allerdings keine Regeln aufstellen.


Erstellt: 2022-06

legardemots.fr
Étymologie

(E?)(L?) http://blog.legardemots.fr/post/2008/10/29/Etymologie.html

Étymologie

Science de l'origine des mots et de leur filiation à partir de leur état le plus anciennement attesté. L’étymologie aide à comprendre leur signification, leurs connotations, leur puissance d'évocation, en quelque sorte ce qui fait leur identité.

Ils peuvent dériver d’un état plus ancien de la langue à laquelle ils appartiennent, de celui d’une autre langue ou être des néologismes. Les mots dont ils dérivent sont appelés racines ou étymons. Un même étymon, assorti d’un affixe, peut donner par des voies différentes (savante et populaire) des mots voisins de signification plus ou moins semblable qui forment un doublet. Le mot savant est généralement plus proche de l’étymon que le mot populaire, lequel a subi une évolution phonétique plus importante. Exemple : "camp" et "champ", à partir du latin "campus"; "aigre" et "âcre", à partir du latin "acer"; "friction" et "frisson2 à partir du latin "frictionem"; "échelle" et "escale" à partir du latin "scala"; "hôtel" et "hôpital", à partir du latin "hospitalis"; "orteil" et "article" à partir du latin "articulus"; "haschisch" et "assassin" à partir de l'arabe "hashshâshîn"; "zèle" et "jalousie" à partir du grec "zêlos".

Du grec "etumologia", lui-même de "etumos" = "vrai", "véritable", et "logia" = "étude"; d'après sa propre étymologie, l'"étymologie" est donc l'étude du vrai sens des mots.

Isidore de Séville

L'évêque Isidore de Séville (v. 560-636) rédigea une véritable encyclopédie critique du savoir de son temps, en 20 livres, intitulée "Etymologiae sive origines" ("Étymologies sur les origines") dans laquelle il se servit de l'origine des mots pour expliquer l'origine des choses. Il fonda ainsi I'étymologie dans son acception la plus large.

Quelques étymologies pittoresques