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Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
_e Einleitung, Introducción, Introduction, Introduzione, Introduction
Wortgeschichten, l'histoire des mots, the history of words

Liebe Besucher

Herzlich willkommen auf dem Etymologie-Portal.

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was eine Wanze (ein Bug) mit einem Computerfehler zu tun hat?
Oder was einen Holzklotz mit einem virtuellen Tagebuch (einem Blog) verbindet?
Oder was ein Nilpferd mit einer Feder gemeinsam hat?
Oder warum man bügelt und nicht glättet?
Auf solche und ähnliche Fragen finden Sie hier eine sprachliche Antwort.

Hier finden Sie:

Auf dem Etymologie-Portal steht das einzelne Wort und seine Geschichte im Mittelpunkt. Aber Sie finden hier auch viele Links zu anderen Seiten und Büchern mit Wortgeschichten.

Bei der Suche nach der Herkunft und der Entwicklung von Wörtern stößt man irgendwann auf die Frage nach Gesetzmäßigkeiten bei der Wortentwicklung vom Indoeuropäischen zu den verschiedenen europäischen Nationalsprachen vom Althochdeutschen, Mittelhochdeutschen zu den heutigen regionalen Dialekten und der heutigen "Hochdeutschen Sprache" (ein Begriff, der nicht qualitativen sondern regionalen Ursprungs ist).
Kurz man kommt zur Linguistik mit ihren vielen Fragestellungen.

Bei der Suche nach Wörtern und ihren Geschichten sind aber auch viele andere Informationen hilfreich. Und so finden Sie hier auch Links zu Wörterbüchern, Lexika, Abkürzungssammlungen und Wortsammlungen aller Art.

Neben einzelnen Wörtern haben auch Redewendungen, Redensarten, geflügelte Wörter und Zitate ihre oft interessanten Geschichten, die man meist nicht aus den einzelnen Wörtern ableiten kann. Und so finden Sie hier auch Redewendungen aller Art und Links zu Zitatesammlungen.

Viele Namen gehen auf alte Berufsbezeichnungen zurück oder ergaben sich als Herkunftsbezeichnungen.

Auf Reiseseiten findet man gelegentlich auch Hinweise zur Herkunft von Ländernamen oder Ortsnamen.

Viele Wörter und Redewendungen gehen auf die Bibel oder bestimmte Bibelübersetzungen zurück.

Die griechische und römische Mythologie haben ihre Spuren in den europäischen Sprachen hinterlassen.

Wissenschatliche Pflanzen und Tiernamen enthalten vorwiegend griechische und lateinische Wortstämme.

Die arabische Sprache hat über Spanien und Handelsbeziehungen im Mittelmeer, aber auch durch wissenschaftliche Beiträge viele Spuren hinterlassen.

Spätestens seit der Entdeckung Amerikas und der weltweiten Schiffahrt haben viele Wörter aus allen Teilen der Welt Eingang in europäische Sprachen gefunden.

Überhaupt stammen viele Begriffe aus der Seemannssprache, aber auch aus der Sprache anderer Berufsgruppen wie etwa der Rechtssprache oder das "Jägerlatein" - da muß man aufpassen, dass nichts "durch die Lappen geht".

Da unsere Sprachen leben, gibt es auch viele Wörter, die - zusammen mit Berufen oder bestimmten Lebensformen - untergehen. Aber es werden auch täglich neue Wörter kreiert - nicht immer nur Anglizismen.

Sicherlich gäbe es noch einiges hier zu erwähnen. - Aber schauen Sie sich einfach um und lassen Sie sich überraschen.

Links geht es zu den Länder- und Themen-Übersichten. Rechts geht es zu den einzelnen Wort-Artikeln, zu Link- und Literaturempfehlungen.

Etymologie
die Wissenschaft vom Ursprung der Wörter

Die "Etymologie" geht zurück auf lat. "etymologia" und griech. "etymología" und setzt sich zusammen aus griech. "étymon" = dt. "wahrhaft", "wirklich", griech. "tò étymon" = "das Wahrhafte", und griech. "lógos" = dt. "Rede", "Wort", "Vernunft", "Überlegung", "philosophischer Lehrsatz", "Lehre".

In dem Buch "Trésor du terroir" von Roger Brunet wird (S.9) griech. "étymon" weiter zurück geführt auf ein ide. "*es-" mit der Doppelbedeutung dt. "sein" und "wahr". Darauf wird auch dt. "ist", frz. "être" (frz. "tu es") und lat. "esse" zurück geführt. ("Être est être vrais - c'est vrai parce que c'est.")

Aber wie ist dies nun zu übersetzen. Während etwa "Biologie" als "die Lehre vom Leben" übersetzt wird, versteht man unter "Philologie" die "Liebe zum Wort". Demnach könnte man unter "Etymologie" sowohl die "Lehre vom Wahren" als auch die "Wahrheit eines Wortes" (im Sinne von die "wahre, ursprüngliche Bedeutung eines Wortes") verstehen.

Herausgekommen ist letztere Bedeutung. "Etymologie" ist die "Wissenschaft vom wahren (ursprünglichen) Sinn eines Wortes". Dies war zumindest das Anliegen der alten Griechen. Die heutige Wortforschung hat diesen absoluten Anspruch aufgegeben.

Die Prägung des Begriffes "Etymologie" wird dem Philosophen Chrysippos von Soloi (-280 Kilikien - -206 Athen) zugeschrieben, der ein elfbändiges Werk mit dem Titel "Peri ton etymologikon pros dioklea" geschrieben hat, und damit auch die "Etymologie" zur methodischen Disziplin erhob.

Die Beschäftigung mit der Etymologie ähnelt in gewisser Hinsicht dem beliebten Fragespiel der Kinder. Unermüdlich können Sie die Frage wiederholen: "Und warum...?" Und jede Erklärung führt zu drei neuen Warum-Fragen.

Genau so ist es auch mit der Suche nach der Herkunft von Wörtern und Worten. Auch da kann man immer weiter fragen: "Und wo kommt dieses Wort her?"

Pisani, Vittore vermerkt in seinem Werk "Die Etymologie: Geschichte, Fragen, Methode" (S.14f):

Der griechische Sophist Platon markierte mit seinem "Kratylos" den Beginn einer Etymologie, die vom reinen Empirismus ausgehend sich als Wissenschaft zu etablieren sucht. Allerdings halten einige der platonischen Herleitungsversuche einer wissenschaftlicher Überprüfung nicht stand. Neben guten Ansätzen sorgten die antiken Etymologen somit auch für viele Spekulationen und Mißverständnisse. Allein schon die Diskussion, ob ein Wort von Natur aus zu dem damit bezeichneten Ding gehört, zeugt von der noch zu leistenden Arbeit. Platon stellt eher statische Untersuchungen an. Sprachentwicklung und Wortentwicklung hat er noch nicht im Blick.

Pisani, Vittore vermerkt in seinem Werk "Die Etymologie: Geschichte, Fragen, Methode" (S.35):

Von Voltaire kennt man die Definition: Etymologie ist die Wissenschaft, in der die Vokale nichts und die Konsonanten wenig zählen.



Lubarsky's Law of Cybernetic Entomology



"There is always one more bug."

Da auch ich mich diesem Naturgesetz nicht entziehen kann, bitte ich um Rückmeldung (an "Kontakt"), falls Sie irgendeinen 'Bug' entdecken:

Schreibfehler, falsche Links und selbstverständlich auch fehlerhafte etymologische Erklärungen.

Zur Konzeption des Etymologie-Portals

Das Etymologie-Portal ist über die beiden Adressen "www.etymologie.info" und "www.wortherkunft.de" erreichbar.

Es erwarten Sie folgende Themenschwerpunkte: Die Etymologie ist also durchgängig das Hauptthema des "Etymologie-Portals", aber sind sie nicht enttäuscht, wenn Sie auch auf interessante Wissenshäppchen zu Rosen, Mathematik und jeglicher Art menschlichen Wirkens stoßen.

Ein paar Worte zu den Zeichen in den rechten und linken Navigationsleisten:

Der Programmkönig

Wer tastet sich nachts die Finger klamm?
Es ist der Programmierer mit seinem Programm!
Er tastet und tastet, er tastet schnell,
im Osten wird schon der Himmel hell.
Sein Haar ist ergraut, seine Hände zittern,
vom unablässigen Kernspeicher füttern.
Da - aus dem Kernspeicher ertönt ein Geflüster:
"Wer popelt an meinem Basisregister?"
Nur ruhig, nur ruhig, ihr lieben Bits,
es war doch nur ein kleiner Witz.
Mein Meister, mein Meister, sieh mal dort,
da vorne schleicht sich ein Vorzeichen fort.
Bleib ruhig, bleib ruhig, mein liebes Kind,
ich hol' es wieder, ganz bestimmt.
Mein Meister, mein Meister, hörst Du es grollen?
Die wilden Bits durch den Kernspeicher tollen.
Nur ruhig, nur ruhig, das haben wir gleich,
die sperren wir in den Pufferbereich.
Er tastet und tastet wie besessen,
Sch... - jetzt hat er zu SAVE'N vergessen.
Der Programmierer schreit auf in höchster Qual,
Da zuckt durch das Fenster ein Sonnenstrahl.
Der Bildschirm schimmert im Morgenrot,
das Programm ist gestorben, der Programmierer - tot.

von B. Stutenz


Dies könnte man auch für den Homepagebastler abwandeln.

Hinweis zur Navigation

Die obige alphabetische Auswahl wirkt nicht auf die komplette Wörterliste des Etymologie-Portals sondern lediglich auf die aktuelle Seite - die in diesem Frame angezeigte.

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about.com
The Etymology of Words and Their Surprising Histories

(E?)(L?) http://grammar.about.com/od/words/a/Etymologywords.htm

The Etymology of Words and Their Surprising Histories

The Surprising Origins of Everyday Words
...

What's the Difference Between a Definition and an Etymology?
...

Is the Etymology of a Word Its True Definition?
...

Where Do Words Come From?

New words have entered (and continue to enter) the English language in many different ways. Here are some of the most common methods.



Why Should We Care About Word Histories?

...


Erstellt: 2019-03

ahdictionary.com
etymology

(E?)(L?) https://www.ahdictionary.com/word/search.html?q=etymology

"etymology"

n. pl. etymologies [Middle English "etimologie", from Old French "ethimologie", from Medieval Latin "ethimologia", from Latin "etymologia", from Greek "etumologia": "etumon", "true sense of a word"; see "ETYMON" + "-logia", "-logy".]

The American Heritage® Dictionary of the English Language, Fifth Edition copyright ©2019 by Houghton Mifflin Harcourt Publishing Company. All rights reserved.


Erstellt: 2019-03

alphadictionary.com
etymology

(E?)(L?) https://www.alphadictionary.com/goodword/date/2008/12/04

Meaning: The history of words or the linguistic study of that history; the branch of linguistics dealing with the origins and historical development of words. (The same as our 'Word History' below.)

Notes: Today's Good Word is used widely in linguistics, especially historical linguistics, the study of the historical development of languages. A person who studies "etymology" is an "etymologist" who carries out etymological studies, etymologically speaking, that is.

In Play: We will see an actual etymology like this one in the next section. "If we study the etymology of "pilgrim", we find out that English borrowed it from Old French "peligrin", which developed over time from Latin "peregrinus" = "foreign", "strange". Don't read too much into the etymology of words, though, as did the person who uttered this: "Well, words may not tell us much about people but the etymology of Will Doolittle's name tells us a lot about him."

Word History: Today's Good Word was taken over from Latin "etymologia" with only the usual minor adjustment. Latin borrowed the word from Greek "etymologia" with no change (except alphabets). The Greek word is made up of "etymon" = "a word's true meaning" + "log-" = "word", "idea" + "-ia", a noun suffix. "Etymon" is the neuter form of the adjective "etymos" = "true", used as a noun. The root of "logos" is that fascinating Proto-Indo-European root "leg-" / "log-" which gave us Latin "lex", "legis" = "law" and Greek "logos" = "speech", "word", "idea". The Greek root also gave us "lexicon", "lexical", and "Lexiteria", our former parent company. The best guess as to how the meanings "word" and "law" crossed paths is that this root goes back to the day when a king's word was the law. (Even though the etymology of Jackie "Strauss"'s last name leads to the German word for "ostrich", she certainly doesn't bury her head in the sand or she would miss Good Words like this one.)


Erstellt: 2020-03

andreas-john.com
Etymologie

(E?)(L?) http://andreas-john.com/Etymologie.htm

"Etymologie", Entwicklungsgeschichte eines Wortes, d. h. seine Veränderungen an Lautgestalt und Bedeutung, vorzugsweise in jenen Zeitabschnitten, die noch nicht durch kontinuierliche schriftliche Überlieferung beleuchtet sind. Die Etymologie faßt die Wörter zu etymologisch verwandten Wortsippen zusammen und erschließt für diese die gemeinsame Grundlage (Stamm, Basis, Wurzel); sie arbeitet die Regelmäßigkeiten der Lautentwicklung heraus (Lautgesetze) und muß den Bedeutungswandel der Wörter nachzeichnen.


Erstellt: 2019-04

aphorismen.de
Etymologie

(E?)(L?) https://www.aphorismen.de/lexikon/begriff/6/Etymologie

Etymologie

[griechisch-lateinisch] die Richtung der vergleichenden Sprachwissenschaft, die Herkunft, Grundbedeutung und historische Entwicklung der Wörter sowie ihre Verwandtschaft mit Wörtern gleichen Ursprungs untersucht.

Schon in der griechischen Antike stellte man Überlegungen zur Lautsymbolik an. Griechische Philosophen versuchten, die Wörter als Zusammensetzungen aus einfacheren, lautlich verwandten Grundwörtern zu verstehen. Auf diesem Wege glaubte man, auch etwas über das Wesen der bezeichneten Dinge zu erfahren. Die antiken Grammatiker benutzten die These vom willkürlichen Lautzuwachs oder Lautverlust, Lautwechsel oder von Lautumstellung dazu, die Herkunft der Wörter zu erschließen.

Das bedeutendste etymologische Werk des Mittelalters ist Isidor von Sevillas »Etymologiae«. Die moderne wissenschaftliche Etymologie beginnt mit F.A. Potts »Etymologische Forschungen auf dem Gebiete der Indo-Germanischen Sprachen« (1833 - 1836), die die geschichtlichen Vorgänge der Wortbildung untersuchten. Zunehmend werden dabei kulturgeschichtliche Forschungen einbezogen, so Zeit und Umstände einer Wortbildung sowie Ursachen etwa abweichender Verwendungen und gesetzmäßige Veränderungen der Lautgestalt eines Wortes. Bei Wörtern aus vorgeschichtlicher Zeit muß sich die Etymologie meist mit dem Nachweis begnügen, daß sie in derselben Gestalt in verwandten Sprachen vorhanden sind.

"Innere Etymologie" ist innerhalb der Wortfamilien einer Sprache möglich ("siechen": "Sucht"), "äußere Etymologie" vergleicht das Wortgut verwandter Sprachen, z.B. "Zimmer" zu griechisch "demo" "ich baue". (Volksetymologie)


Erstellt: 2019-03

archive.org
Pokorny - Indogermanisches etymologisches Wörterbuch

(E?)(L?) https://archive.org/details/indogermanisches01pokouoft/page/2

Indogermanisches etymologisches Wörterbuch by Pokorny, Julius, 1887


Erstellt: 2019-03

atilf.fr
ÉTYMOLOGIE

(E?)(L?) http://www.atilf.fr/dmf/definition/étymologie

FEW III "etymologia"

"ETYMOLOGIE", subst. fém. [T-L: "etimologie"; GD: "ethimologie"; GDC: "etymologie"; AND: "ethimologie"; FEW III, 248b: "etymologia"; TLF VIII, 310a: "étymologie"]

"Interprétation d'un mot, réalité qu'il recouvre" : Cist nom pres s'antr'acordent, rossignoz, Rossillons; De teux ethymologies pas ne nous mervillons, Et li autre en redïent autre raison et cause; Tant chiés, tantes sentences, chacuns en dit sa clause. (Gir. Ross. H., c.1334, 124). Par ethymologie puet l'om dire Pautieres, Quar en yver y a trop grant foison de pautes (Gir. Ross. H., c.1334, 124). Nous trouvons en notre histoire pluseurs opinions de ceste éthymologie, c'est assavoir de Roussillon, dont la première est telle : Rousillon, comme dient aucuns, est un nom composé de ro et de sillon, laquelle syllabe ro vault autant à dire comme maistre en langaige romain, et sillon vient de Scilla ou Sillons, jadiz un tres grant conseillier des Roumains (WAUQUELIN, Gir. Ross. M., 1447, 59). Ceste diffinition se prend selon l'ethymologie, c'est a dire l'interpretation de la diction et du mot, car personne selon l'interpretation du nom vault a dire comme chose par soy une. (Somme abr., c.1477-1481, 130). Misericorde se dist en trois manieres selon l'ethimologie, c'est a dire selon l'interpretation. Premierement misericorde est interpretee come partissant ou dividant la misere du cuer (Somme abr., c.1477-1481, 178).

Au plur. [Titre de l'ouvrage d'Isidore de Séville] : ...les langages furent diviséz en la construction et l'edifiement de la tour de Babiloine, comme raconte Ysidore en son .IX. livre de Ethimologies. (LEGRAND, Archil. Sophie B., c.1400, 58). Et, a ce propos, diray ore Ce que nous en dit Ysidore, En son premier livre acceptable D'Ethimologies notable (CHR. PIZ., M.F., II, 1400-1403, 125). Et aussy ad ce tesmoingne Ysodore, et en son VIIIe livre des Ethimologies (...) que generalment toutes femmes prophetes, selon la langue de Grece, sont appellees Sibilles (LA SALE, Salade, c.1442-1444, 125).


Erstellt: 2020-03

B

behindthename.com
Etymology

(E?)(L?) http://www.behindthename.com/glossary/view/etymology

"Etymology" is the study of the origins of words. The etymology of a word is its linguistic history.

For example, the word "etymology" comes to us from the Ancient Greek language. It is composed of two parts: the Greek word "etymon", which means "the true sense of a word", combined with the Greek element "logia", which means "doctrine", "study". Combining these two parts gives us "the study of the true sense of words", which can be said to be the "meaning" of the word "etymology".
The etymology of names is the study of the origin and literal meaning of names.


Erstellt: 2019-03

blueprints.de
Etymologie

(E?)(L?) https://www.blueprints.de/wortschatz/von-ei-des-kolumbus-bis-filibuster/etymologie.html

"Etymologie" (grch.), Die "Etymologie" ist die Lehre vom wahren Ursprung eines Wortes. Sie ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft, das die Grundbedeutung und Entwicklung der Wörter zu erklären sucht. Als "Etymon" bezeichnet man das Grundwort oder Stammwort.


Erstellt: 2019-04

bonhommedechemin.fr
Étymologie

(E?)(L?) https://www.bonhommedechemin.fr/guides-de-la-langue-francaise/etymologie-latin-et-grec-ancien.html

L’étymologie est l’étude de l’origine des mots, d’où ils viennent. C’est très instructif et même rigolo, tu vas le voir. Pour comprendre le sens des mots et être meilleur en orthographe, l'etymologie, c'est vraiment très pratique. Dans la langue française, de très nombreux mots sont issus du latin (près de 80 % !) et du grec ancien. D’ailleurs, étymologie vient du grec "étumos" qui veut dire "vrai", "véritable" et "logos", "discours", "raison".


Erstellt: 2024-08

Brockhaus
Kleines Konversations-Lexikon
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band50.htm

"Etymologie" (grch.), die Lehre von der Ableitung der Wörter.


Erstellt: 2019-04

C

christianlehmann.eu
Etymologie

(E?)(L?) https://www.christianlehmann.eu/ling/wandel/etymologie.php

9.4. Etymologie

1. Stellung der Etymologie
...
2. Ziel der Etymologie

Etymologie (von griech. étymos “wirklich, wahr, echt”) ist die Angabe des Ursprungs, genauer die Rekonstruktion der ursprünglichen Zuordnung von Significans und Significatum, die einem Wort (oder einer anderen signifikativen Einheit) zugrundeliegt. Es werden also ein ursprüngliches Significans und ein ursprüngliches Significatum rekonstruiert und ggf. eine Motivation für ihre Zuordnung gegeben. Letztere besteht im einfachsten Falle in einer Wortbildungsregel. Z.B. geht ahd. hano auf germ. *han-an zurück, was eben ein Nomen Agentis ist, das ebenso mittels Suffigierung von *han- “singen” abgeleitet ist wie nhd. Kräh-er von kräh(en).

Das Ziel der Etymologie ist ein mehrfaches. Jede einzelne Etymologie lehrt uns etwas über die innere Struktur der Bedeutung eines Ausdrucks und kann somit auf den Sprachgebrauch zurückwirken. Sie kann auch Begriffe und Sachen vergangener Stufen einer Kultur klären. Gemeinsam sind die Etymologien Bausteine zur Rekonstruktion sämtlicher Eigenschaften eines Sprachsystems, die mit dem Morphem bzw. Lexem verbunden sind; und das sind die meisten. Jede Etymologie festigt den Ansatz eines Lautsystems oder falsifiziert ihn, bietet ein Beispiel für eine Wortbildungsregel oder vervollständigt ein Wortfeld. Der Ansatz von phonologischen, morphologischen und lexikalischen Systemen in Ursprachen findet nicht in abstracto statt, sondern hängt vollständig davon ab, daß es hinreichend viele Etymologien gibt, über welchen er eine induktive Verallgemeinerung darstellt. Freilich setzt jede einzelne Etymologie auch eben jene phonologischen und morphologischen Gesetze voraus; darauf kommen wir sogleich zurück.

3. Methode der Etymologie
...
4. Literatur
...


(E?)(L?) https://www.christianlehmann.eu/ling/gesch_sw/Platon_Kratylos.html

...
"Etymologie" ist nach modernem wissenschaftlichen Verständnis eine historische Disziplin. Platon hat - mit einer Ausnahme in §418, wo er sich auf Wortformen beruft, die von "den Alten" gebraucht worden seien [ohne daß er wiederum dafür historische Evidenz hätte] - keinen Begriff von Sprachwandel. Folglich fehlen ihm die Voraussetzungen, um wissenschaftliche Etymologie zu machen. Etymologie ist für ihn eine Art Assoziationslehre. Für die Stimmigkeit oder Relevanz der Assoziationen fehlen aber die Kriterien. Die Etymologie wurde erst zu einer wissenschaftlichen Disziplin, als die genannten Voraussetzungen erfüllt waren; das war mit Beginn der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft um 1800.

Aus heutiger Sicht angemessen ist die vorsichtige Haltung des Sokrates (/Platon) zur Themafrage. Selbst wenn sie gehörig präzisiert und in ihrem Skopus spezifiziert wird, handelt es sich offensichtlich nicht um eine Ja-Nein-Frage. An die Stelle der platonischen Aporie am Ende des "Kratylos" setzt man heute ein vorsichtiges "sowohl - als auch".

In Platons "Kratylos" ist übrigens auch das Zweifunktionenmodell der Sprache angelegt.


Erstellt: 2019-04

cnrtl.fr
ÉTYMOLOGIE

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/étymologie

ÉTYMOLOGIE, subst. fém.

Étymol. et Hist. 1. Ca 1175 « le livre d'Isidore de Séville intitulé Étymologiae » (Benoit, Chron. des Ducs de Normandie, éd. C. Fahlin, 500 et 904); 2. 1188 (Aimont de Varennes, Florimont, éd. A. Hilka, 9212). Empr. au lat. class. "etymologia" « étymologie », lui-même empr. au gr. e ? t ? µ ? ? ? ? ? ´ a « id. », composé de e ´ t ? µ ? ? « vrai » et de l'élément -? ? ? ? a (cf. -logie), signifiant proprement « recherche du vrai ». Cf. pour les détails de l'évolution tant lat. que fr. P. Zumthor ds Mél. Wartburg 1958, pp. 873-893.

Mise à jour de la notice étymologique par le programme de recherche TLF-Étym :

Histoire :

0. « unité lexicale à l'origine d'une autre unité lexicale » (linguistique). Attesté depuis 1756 (Encyclopédie, volume 6 page 98a, article étymologie rédigé par Turgot : on donne quelque fois au primitif même le nom d'étymologie ; ainsi l'on dit que pater est l'étymologie de père). Par la suite, on relève une seconde attestation en 1826 (Dictionnaire sciences naturelles, volume 40, page 203 in GoogleLivres : Picrotoxine signifie amer ; son étymologie est p??? et t???). Dès la fin du 19e siècle, les linguistes préféreront le terme étymon à celui d'étymologie pour dénoter cette réalité ; de nos jours, ce dernier est encore utilisé dans le langage non scientifique (cf. Zumthor, MélWartburg 1 ). -

B. « rapport de filiation établi à propos d'un mot donné et expliquant sa constitution » (linguistique). Attesté depuis 1529 (Budé, Livre de Asse, fo 8 ro in GoogleLivres : Et pour ceste cause ont este imposes ces deux noms ou vocables. Car sesterce vault autant a dire par interpretation & etymologie, que le troisiesme demy. Cest a dire deux entiers, & vingt demy. Touteffois les Rommains quant ilz vouloient designer mille petis sesterces ne disoient pas sestertius ou singulier nombre). Remarque : bien antérieurement, on relève deux attestations sans rapport avec la tradition moderne. La première apparaît en 1175 (BenDucF, vers 904 : Gimeges, ceo ert riche abeie ; Si trois en l'ethimologie Que par les granz gemissemenz Des mals e des trespassemenz Que l'on aveit fait d'en ariere — E iloc ert l'on em preiere Que Dex en feïst veir pardon — Aveit por ce Jemeges non). La deuxième se trouve dans le Roman de Florimont, composé en 1188, dans une supposée anagramme sur le prénom de l'auteur Aymes/Aimon (de Varennes), qui livre son propre nom dans son ouvrage (AimonFlH, page 361, vers 9212 : A siaus qui sevent de clergie Contet per ethymelogie Que por s'amie Vialine Traist de greu l'istore latine, Et del latin fist le romans Aymes, que fut loials amans). En ce qui concerne les premières attestations du début du 16e siècle, elles sont essentiellement utilisées dans des contextes qui font référence aux œuvres de Cicéron ou dans des traductions d'ouvrages de ce dernier (cf. ci-dessus ; 1541, Colin, Trois livres loix Cicéron, fo 88 vo in GoogleLivres), et il faudra attendre 1562 pour voir le terme utilisé indépendemment dans Hervet, Brief discours, page 34 : Mais vous verrez que ce nom de Confesseur leur conviendra encores mieux, si l'etymologie du mot est françoyse. -

A. « science qui a pour objet la recherche de l'origine des mots en suivant leur évolution à partir de l'état le plus anciennement attesté » (linguistique). Attesté depuis 1756 (Encyclopédie, article étymologie, page 16 : Aujourd'hui les Savans donnent ce nom [étymologie] à toutes les recherches sur l'origine des mots ; et c'est dans ce sens que nous l'employerons dans cet article). Contrairement à Pfister, Introduzione qui atteste ce sens depuis 1690 dans Furetière1, ce sens n'est relevé qu'à partir de 1755. L'étymologie a longtemps été qualifiée d'art et non de science. En 1829, on trouve encore sous l'entrée étymologie de Roquefort, Dictionnaire étymologique la définition suivante : Étymologie, art de débrouiller ce qui déguise les mots, de les dépouiller de ce qui leur est étranger, et de les ramener à la simplicité qu'ils avoient dans l'origine. Il faut attendre 1836 pour voir le terme défini comme une science dans l'ouvrage de Latouche, Clef de l'Étymologie, page 98, in GoogleLivres : Combien d'auteurs téméraires, plus doctes que spirituels, plus spirituels que sensés, ont compromis l'étymologie ! Ils ont oublié que toute science a un (sic) ame et un corps, son matériel et sa philosophie). -

Origine :

0./B./A. Transfert linguistique : emprunt au latin etymologia subst. fém. « origines » , d'après le titre de l'ouvrage majeur d'Isidore de Séville (560/70–636) Etymologiae cité dans BenDucF (cf. ci-dessus B.). Le terme est attesté dès Varron dans son ouvrage qui fut longtemps une référence pour les grammairiens latins (Varron, De lingua latina, TLL 6, 980b). En français, le terme est d'abord lié à la rhétorique et à la philosophie (cf. Zumthor, MélWartburg 1) avant de se spécialiser dans la terminologie linguistique. L'article étymologie attribué à Turgot dans l'Encyclopédie marque un tournant dans l'histoire de la science étymologique, car il y est proposé une terminologie propre à cette dernière, même si l'on parle encore d'art étymologique et non de science. Dès la première moitié du 20e siècle, les travaux de Gilliéron et de Baldinger (cf. Baldinger, Faszination), ont démontré la nécessité de mettre en évidence tout le parcours historique d'un mot grâce à une étymologie-histoire, et de ne plus se contenter d'une étymologie-origine. À ajouter FEW 3, 248b, etymologia (cf. ci-dessus 0. et A.).

Rédaction TLF 1980 : Équipe diachronique du TLF. - Mise à jour 2010 : Laure Budzinski.. - Relecture mise à jour 2010 : Xavier Gouvert ; Yan Greub ; Éva Buchi ; Nadine Steinfeld ; May Plouzeau.Première mise en ligne : 29 juillet 2010. - Dernière révision : 13 septembre 2010. - Mise en ligne : 24 novembre 2010.


Erstellt: 2019-03

collinsdictionary.com
etymology

(E?)(L?) https://www.collinsdictionary.com/dictionary/english/etymology

etymology


Erstellt: 2019-03

cultureelwoordenboek.nl
etymologie

(E?)(L?) https://www.cultureelwoordenboek.nl/taalwetenschap/etymologie

Leer van de herkomst van woorden. Onze woorden zijn vaak sterk veranderde vormen van veel oudere woorden, soms ook uit andere talen. Zo gaat "ooi" terug op dezelfde Indo-europese grondvorm als het Griekse "ois" ("schaap"), maar is het woord "suiker" met de zoetstof meegekomen uit het oude India, waar het "sarkara" heette. Etymologie dient zowel het vaststellen van verwantschap tussen talen als het reconstrueren van de (oude) geschiedenis, bijvoorbeeld handelsbetrekkingen: waar woorden worden overgenomen moeten immers contacten bestaan. Tot het begin van de negentiende eeuw kwam aan de wetenschappelijke etymologie meer fantasie dan onderzoek te pas. Een berucht voorbeeld is de Nederlander Goropius Becanus (1518-1572), die 'aantoonde' dat het Nederlands de taal van Adam en Eva geweest moest zijn. Even fantastisch is de "volksetymologie": die biedt vaak fraaie, maar verzonnen verklaringen van plaatsnamen.


Erstellt: 2020-03

D

Damen Conversations Lexikon
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band118.htm

"Etymologie", derjenige Theil der Grammatik, welcher von der Abstammung der Wörter und ihrer danach bestimmten Bedeutung handelt.


Erstellt: 2019-04

dbnl.org
etymologie

(E?)(L?) https://www.dbnl.org/tekst/bork001lett01_01/bork001lett01_01_0006.php#e130

"etymologie"

Term voor zowel de oorsprong en geschiedenis van een woord als voor het onderzoek daarnaar. In de Middeleeuwen en de renaissance werd een soort ‘natuurlijke band’ aangenomen tussen een woord en zijn betekenis. Door te speuren naar de oorsprong van de woorden meende men ook het wezen van de benoemde dingen te kunnen begrijpen:

Die de werelt eerst werrelt hiet,
Hine was al in dole niet:
Hij gaf hare bina rechten name;
Want bider mesdaet van Adame,
Daer hi Gode omme vererrede
Entie werelt al verwerrede,
So es hare die name comen.

( Jacob van Maerlant. Spiegel Historiael, 1e partie, 1e boek, ed. De Vries en Verwijs, dl.1, 1863, p. 15, vss. 1-8).

Johannes Goropius Becanus ‘bewees’ in zijn Origines Antwerpianae (1569) dat het Nederlands de oudste taal ter wereld was: "Duyts" - "Douts" = "de oudste", dus gesproken in het paradijs door "Adam" - "aardman".

Als wetenschap is de "etymologie" pas echt tot ontplooiing gekomen door de ontwikkeling van de historische klankleer in de 19e eeuw; door de systematische vergelijking van talen en de studie van oude teksten kwam men de zogenaamde klankwetten op het spoor, waardoor steeds oudere, onderliggende vormen van woorden kunnen worden gereconstrueerd. Het zoeken naar de oorspronkelijke betekenis is hierbij van secundair belang.

De onderzoeksresultaten van de etymologie zijn vastgelegd in de zogenaamde etymologische woordenboeken.

Voor het Nederlands is dat Franck's "Etymologisch woordenboek der Nederlandsche taal" (2e dr. door N. van Wijk, 1912), dat in 1936 voorzien werd van een Supplement door C.B. van Haeringen. Dit woordenboek heeft als roepnaam ‘Franck-Van Wijk-Van Haeringen’ en is in 1949 en in 1971, inclusief het supplement, ongewijzigd herdrukt (een reprint verscheen in 1980).

Van recenter datum zijn J. de Vries' "Etymologisch woordenboek. Waar komen onze woorden vandaan?" (197912) en Nicoline van der Sijs' "Etymologisch woordenboek" (1997), een bewerking van dat van P.A.F. van Veen uit 1989.

Verwant met de "etymologie" is de "volksetymologie", waarbij vreemde of onbegrepen begrippen zo vervormd worden, dat ze gaan lijken op bekende woorden met een verwante betekenis. Een voorbeeld hiervan is de "zegswijze" ‘(iemand) van haver tot gort (kennen)’. Oorspronkelijk was de uitdrukking ‘van aver tot aver’ (aver = kind, nakomeling). Toen het woord ‘aver’ in onbruik raakte, is de uitdrukking door volksetymologie veranderd via ‘van haver tot haver’ in ‘van haver tot gort’.

LIT: Bantel; Brongers; Dupriez-1; Dupriez-2; Gorp; HWR; Marouzeau; Scott; Shipley; Wilpert. [W. Kuiper/P.J. Verkruijsse]


Erstellt: 2020-03

dict.cc
etymology

(E?)(L?) http://www.dict.cc/?s=etymology




Erstellt: 2019-03

dictionary.com
etymology

(E?)(L?) https://www.dictionary.com/browse/etymology

"etymology", noun, plural "etymologies".

the derivation of a word.

a chronological account of the birth and development of a particular word or element of a word, often delineating its spread from one language to another and its evolving changes in form and meaning.

the study of historical linguistic change, especially as manifested in individual words.


Erstellt: 2019-03

dizionario.org
Etimologia

(E?)(L?) http://www.dizionario.org/d/index.php?pageurl=etimologia&searchfor=etimologia&searching=true

Etimologia


Erstellt: 2019-03

duden.de - Etymologie
Etymologie

(E?)(L?) http://www.duden.de/rechtschreibung/Etymologie

Etymologie ...
Herkunft: lateinisch "etymologia", griechisch "etymología", eigentlich = "Untersuchung des wahren (ursprünglichen) Sinnes eines Wortes", zu: "étymon" ("Etymon") und "lógos", "Logos"
...


Erstellt: 2019-03

dwds.de
Etymologie

(E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/Etymologie

"Etymologie" f. "Lehre von der Herkunft und Entwicklung der Wörter", "historisch-vergleichende Wortforschung", auch "formale und semantische Herleitung eines Wortes aus seiner ältesten erreichbaren Vorstufe". Griech. "etymología", lat. "etymologia" "Erklärung der Wörter aus ihrem Wortstamm", "Lehre von der Wortableitung" wird in den 20er Jahren des 16. Jhs. ins Dt. übernommen (frühnhd. "etymologei", "ethimologey"), doch bleiben noch im 17. Jh. lat. Form und Flexion vorherrschend. Das griech.-lat. Substantiv weist wie die anderen Vertreter dieser Wortfamilie als erstes Kompositionsglied griech. "étymos" "wahr", "wahrhaftig", eine Nebenform von gleichbed. griech. "eteós", auf (zum zweiten Glied s. "-logie"), ist also (entsprechend der noch im Mittelalter verbreiteten Auffassung, daß die Kenntnis der ursprünglichen Wortbedeutung zu Erkenntnissen über das Wesen der bezeichneten Sache führen könne) eigentlich als "Lehre vom wahren Sinn der Wörter" zu verstehen.

Griech. "tó étymon" "der wahre Sinn eines Wortes", "das zugrundeliegende Stammwort", das substantivierte Neutrum des Adjektivs griech. "étymos", wird seit dem 17. Jh. auch in dt. Texten als sprachwissenschaftlicher Terminus "Etymon" n. "ursprüngliche, meist durch Vergleich verwandter Wörter in verschiedenen Sprachen lautgesetzlich erschlossene Wortform" gebraucht.

"Etymologe" m. "auf dem Gebiet der historisch-vergleichenden Wortforschung tätiger Wissenschaftler" (18. Jh.), nach griech.-lat. "etymologos" "wer Etymologie treibt"; anfangs auch "Etymologist" (18. Jh., wohl unter Einfluß von frz. "étymologiste").

"etymologisch" Adj. "die Etymologie betreffend" (17. Jh.), im Anschluß an gleichbed. griech. "etymologikós", lat. "etymologicus".


Erstellt: 2019-04

E

enacademic.com
etymology

(E?)(L?) https://etymology.enacademic.com/14510

"etymology" (n.) late 14c., "ethimolegia" = "facts of the origin and development of a word", from O.Fr. "ethimologie", "etimologie" (14c., Mod.Fr. "étymologie"), from L. "etymologia", from Gk. "etymologia", properly "study of the true sense (of a word)", from "etymon" = "true sense" (neuter of "etymos" = "true", "real", "actual", related to "eteos" = "true") + "-logia" = "study of", "a speaking of" (see "-LOGY" (Cf. "-logy")). In classical times, of meanings; later, of histories. Latinized by Cicero as "veriloquium". As a branch of linguistic science, from 1640s. Related: "Etymological"; "etymologically".


(E?)(L?) https://usage_en.enacademic.com/1562

1. "Etymology" is the study of the history and derivation of words, and an etymology is the history of a particular word. Most dictionaries of concise size and larger give detailed accounts of a word's sources, which can be from other English words (e.g. "newspaper") or from other languages (e.g. "kiosk" via French from Persian). Some words borrowed from other languages have been assimilated to English-looking forms; for example Spanish "cucaracha" has given us "cockroach" by assimilation with the English words "cock" and "roach" (see assimilation).

2. The vast majority of English words (apart from those made from existing English words) are derived from Old English (Anglo-Saxon), from Norse languages, or from a late form of Latin via French words that came into English after the Norman Conquest in 1066.

A succinct account of the main sources of English words is given in the Concise Oxford Dictionary (1995), ix-xii, to which the reader is referred for further information. It is disappointing for many people that the origins of some quite familiar and important words remain obscure or unknown. The histories of "boy" and "girl" are unknown before Middle English, "dog" has no identified Germanic cognates, many informal or slang words, such as "bamboozle", "caboodle", "cagey", "clobber", "gimmick", "jiff", and "posh", have no verified origins, despite spurious claims made for some of them (such as the supposed "port outward starboard home" origin of "posh"), and some words that appear to be made up of distinctive elements, for example "contraption" and "theodolite", are also doubtful or unknown in origin.

3. Certain words, possibly including some of those in the last paragraph, are onomatopoeic, i.e. they represent a sound with which their meanings are associated, such as "clang", "plonk", and "thwack"; and a few words that are less obviously connected with sounds, such as "blizzard" and "jumble", also belong to this class.

4. The word "etymology" itself comes from a Greek word "etymon" meaning "true". However, the etymology of a word represents its original meaning rather than its true meaning in any judgemental sense. Appeals to etymology to defend the use of words against change in meaning (as for example with decimate), though commonly made, are usually futile, since few words in the core vocabulary of English now mean what they used to mean, as the complex history of nice demonstrates.


(E?)(L?) https://enacademic.com/dic.nsf/cide/61214

"Etymology", n.; pl. {"Etymologies"}. [L. "etymologia", Gr. "etymologìa"; "etymon" + "lògos" "discourse", "description": cf. F. "etymologie". See "Etymon", and "-logy".]

1. That branch of philological science which treats of the history of words, tracing out their origin, primitive significance, and changes of form and meaning. [1913 Webster]

2. That part of grammar which relates to the changes in the form of the words in a language; inflection. [1913 Webster]


(E?)(L?) https://world_en.enacademic.com/24990

"etymology", n., pl. "etymologies" [ME & OFr "ethimologie", L. "etymologia", Gr. see "ETYMON" & "-LOGY"]

1. the origin and development of a word, affix, phrase, etc.; the tracing of a word or other form back as far as possible in its own language and to its source in contemporary or earlier languages: in this dictionary etymologies are given in doubled brackets preceding the senses to which they apply

2. the branch of linguistics dealing with word origin and development


(E?)(L?) https://universalium.enacademic.com/111481

"etymology" [1350-1400; ME, L. "etymologia", Gk. "etymología", equiv. "to etymológ(os)" studying the true meanings and values of words ("étymo(s)" = "true" (see "ETYMON") + "lógos" = "word", "reason") + "-ia"]

the history of a word or word element, including its origins and derivation. Although the etymologizing of proper names appears in the Old Testament and Plato dealt with etymology in his dialogue Cratylus, lack of knowledge of other languages and of the historical developments that languages undergo prevented ancient writers from arriving at the proper etymologies of words.

Modern scientific etymological study is based on the methods and findings of historical and comparative linguistics, the basic principles of which were established by linguists during the 19th century. The general principles involved in present-day etymology are:


(E?)(L?) https://word_origins.enacademic.com/2565

The underlying meaning of "etymology" is "finding the underlying or true meaning of words". Its ultimate source is Greek "étumos" = "real", "true". From this was derived "étumon" = "true or literal sense of a word" (acquired by English in the 16th century as "etymon"). Postclassical grammarians came to use this in the sense "root from which a particular word was derived", as a result of which modern "etymology", "the study of etymons", deals with their history rather than their meaning.


Erstellt: 2020-03

encyclo.nl
Etymologie

(E?)(L?) https://www.encyclo.nl/lokaal/10110

Onder etymologie verstaat men de oorsprong en de geschiedenis van woorden, alsook de tak van de taalwetenschap die zich met de herkomst van woorden bezighoudt.


Erstellt: 2020-03

etymo-logique.com
étymologie (W3)

(E?)(L?) https://www.etymo-logique.com/presentation-etymologie/

Quelle que soit l’histoire de votre famille, le patronyme qui vous désigne a d’abord été un surnom, puis un nom … "Nom de métier", "nom de lieu", "trait de caractère" ou "particularité physique", chacun “vient” de quelque part, ou de quelque chose. Ce site ne se contente pas de vous donner une simple définition de votre nom en citant deux ou trois racines. Il vous aide à comprendre l’évolution linguistique de ces racines, le cheminement dans la formation du mot, et, quand cela est possible, le met en relation avec des événements sociaux ou historiques, ainsi que des noms de la même famille. Telle est en effet la fonction de l’ETYMOLOGIE.

Et … non, non, il n’y a pas de "h" dans "Etymologie", quelle que soit la place que vous essayiez, ni au début, ni au milieu du mot, malgré les fautes d’orthographe de tant de sites Internet qui vous parlent d’éthymologie! "ETYmologie" vient d’un mot grec, “étymon” ("étumon", en fait, mais ceci est une autre histoire, dont nous parlerons bien un jour au l’autre dans ces colonnes), mot qui signifie "le sens vrai", le sens précis ou exact d’un mot. Donc, la science-du-sens-vrai-des-racines va devenir, logiquement, l’étymo-logie.

D’ailleurs, l’étymologie n’est pas une science, pour parler … scientifiquement, mais une théorie. Bien sûr, il y a des règles de phonétique, de linguistique, et quelques autres phénomènes d’orthographe bien codifiés, mais bien malin qui pourrait affirmer en permanence et sans hésitation la provenance de certaines racines. Car, en étymologie aussi, il y a des homonymes! Toujours est-il que, sur les sites “sérieux”, vous trouverez parfois, à un moment ou à un autre, des mentions telles que “racine incertaine”, ou “sens inconnu”, etc … Tout le reste n’est que joyeuse hypothèse et, vous allez voir, intéressante pratique. ...


Erstellt: 2024-03

etymologiebank.nl
etymologie

(E?)(L?) http://www.etymologiebank.nl/trefwoord/etymologie

"etymologie" (studie van de herkomst der woorden)

Etymologische (standaard)werken

M. Philippa, F. Debrabandere, A. Quak, T. Schoonheim en N. van der Sijs (2003-2009) Etymologisch Woordenboek van het Nederlands, 4 delen, Amsterdam

"etymologie" zn. "studie van de herkomst der woorden"

Vnnl. "etymologie" [1521; Sijs 2001], "etymologie" "woordafleiding" [1548; WNT verhalen].

Misschien via Oudfrans "ethimologie" [1170-90; Rey], maar eerder direct ontleend aan Latijn "etymologia", Grieks "etumología", gevormd uit "étumo-" "het ware (van een woord)" (eigenlijk het zelfstandig gebruikte "étumos" "waar", van onbekende herkomst). Voor het achtervoegsel zie - "-logie". De oorspr. betekenis is dus "het zoeken naar de waarheid in de woorden".

De oude Grieken beschouwden de herkomst van de woorden op filologische wijze. In feite bleef de etymologie eigenlijk nog tot de 19e eeuw een ‘pseudo-wetenschap’, waarbij men alleen een ‘formele of ideële relatie’ tussen de woorden probeerde te vinden. Men probeerde de woorden te verklaren door willekeurige ideeënassociaties, letteromzettingen en lettertoevoegingen en aan de hand van klanksymbolische overwegingen.

Een pionier op het gebied van de wetenschappelijke etymologie in de 16e eeuw was Cornelis Kiliaan (Cornelis van Kiel), die in 1599 zijn "Etymologicum teutonicae linguae" publiceerde, waarin hij woordverklaringen gaf en het Brabants met andere dialecten vergeleek.

In de 18e eeuw publiceerde de Amsterdamse taalkundige Lambert ten Kate het werk "Aenleiding tot de kennisse van het verhevene deel der Nederduitse sprake" (1723), dat een grondslag vormde voor een echt wetenschappelijke etymologie.

Pas in de 19e eeuw werd de etymologie door het bekend worden van het Sanskrit en daarmee het inzicht in de Indo-Europese verwantschap van veel woorden een volwaardige wetenschap. Deze wetenschap kon zich nu gaan bezighouden met het vergelijken van de Indo-Europese talen, waardoor de etymologie eindelijk een degelijke onderbouwing kreeg. De neogrammatici die later de klankwetten opstelden en de ablaut ontdekten, hielden zich vooral bezig met de studie van de wortels van de woorden. De tegenwoordige etymologie probeert, voor zover mogelijk, de geschiedenis van vorm en betekenis van woorden te achterhalen.

P.A.F. van Veen en N. van der Sijs (1997), Etymologisch woordenboek: de herkomst van onze woorden, 2e druk, Van Dale Lexicografie, Utrecht/Antwerpen

"etymologie" [woordafleidkunde] {1521} - frans "étymologie" - latijn "etymologia" - grieks "etumologia" [idem], van "etumon" ["de wortel van een woord"], eig. het zelfstandig gebruikt o. van "etumos" ["werkelijk waar"] + "logos" ["woord", "verhandeling"], "etumotès" ["woordafleiding"]; in de Oudheid probeerde men door (tamelijk willekeurige) veranderingen of verplaatsingen van letters van een woord verbanden met andere woorden te leggen, waardoor de oorspronkelijke of ware betekenis van het woord zou blijken.

J. de Vries (1971), Nederlands Etymologisch Woordenboek, Leiden

"etymologie" znw. v. eerst na Kiliaen, vgl. nhd. "etymologie" (1520 bij Paracelsus) - lat. "etymologia" - gr. "etumología" "aanwijzing van de oorsprong van een woord", gevormd uit "étumos" "waar" en "lógos" "woord".

Dialectwoordenboeken en woordenboeken van variëteiten van het Nederlands

G.J. van Wyk (2003), Etimologiewoordeboek van Afrikaans, Stellenbosch

"etimologie" s.nw.

Geskiedenis van 'n woord met aanduiding van sy oorsprong en ontwikkeling in vorm en betekenis.

Uit Ndl. etymologie (1522).

Ndl. "etymologie" uit Fr. "étymologie" uit Latyn "etymologia" uit Bisantyns-Grieks "etumologie", met lg. uit "etumon" "wortel van 'n woord" (eintlik die selfst. gebruik van "etumos" "werklik waar") en "logos" "woord", "verhandeling"; vgl. Grieks "etumotès" "woordafleiding".

Vgl. die betekenisontwikkeling: (sedert 19de eeu) "(wetenskap rakende) geskiedenis van woorde in vorm en bet. en hul verwantskap", uit (17de eeu) "toespitsing op ondersoek van historiese oorsprong", uit (16de eeu) "formele of ideële verwantskap tussen twee woorde", uit die tyd (Middeleeue) toe die waarheid allegories deur die etimologie voorgestel word, uit "soeke van die ware, die waarheid van sake, te wete in en deur die woorde".

Uitleenwoordenboeken

N. van der Sijs (2010), Nederlandse woorden wereldwijd, Den Haag; met aanvullingen uit Uitleenwoordenbank 2015

"etymologie" "woordafleidkunde" -> Indonesisch "étimologi" "woordafleidkunde".

Dateringen of neologismen

N. van der Sijs (2001), Chronologisch woordenboek: de ouderdom en herkomst van onze woorden en betekenissen, Amsterdam

"etymologie" "woordafleidkunde" 1521 [Mak] - Frans

Overige werken

Woordenboek der Nederlandsche taal (WNT) & Middelnederlandsch woordenboek (MNW) & Vroegmiddelnederlands woordenboek (VMNW) & Oudnederlands woordenboek (ONW) – alle onderdeel van de Geïntegreerde Taalbank (GTB)

Zoek dit woord op in het WNT, MNW, VMNW, ONW.


Erstellt: 2019-03

etymology.de
Etymologie

(E?)(L?) http://www.etymology.de/

"Etymologie" (lat. "etymologia", it. "etimologia", engl. "etymology", frz. "étymologie", russ. "etimologija", bg. "etimologija") ist nach dem Linguistischen Wörterbuch von Theodor Lewandowski die Untersuchung der Herkunft und Entwicklung der Wörter, die Erforschung ihres Ursprungs und ihrer Grundbedeutung im Hinblick auf ihre Motivation.

Nach Saussure verfolgt die "Etymologie" (engl. "etymology") die Vorgeschichte der Wörter, bis sie auf etwas stößt, was zu ihrer Erklärung dient; sie verfolgt die Geschichte von Wortfamilien ebenso wie die von Bildungselementen (Präfixe, Suffixe usw.).

Nach Seebold haben die systematischen Bildungselemente keine "Geschichte", wohl aber Wörter als relativ kontextfreie lexikalisierte Einheiten, die zum Wortschatz der Sprache gehören; bei ihnen kann man von Überlieferung sprechen. Herkunft und Geschichte der Wörter lassen sich zwar theoretisch unterscheiden, praktisch aber nicht voneinander trennen, so dass Wortentstehung und Wortgeschichte als zwei Teilbereiche der "Etymologie" (engl. "etymology") betrachtet werden müssen.

Die Aufgabe der Etymologie besteht in der Beschreibung der Wortbildungsgeschichte und in der Aufhellung der individuellen Geschichte einzelner Wörter, die sich oft als sehr kompliziert erweist. Methodisch müssen sowohl die historische Laut- und Formenlehre als auch der jeweilige synchrone Sprachzustand, der soziokulturelle Hintergrund und der relevante Sachbezug sowie die Ursächlichkeit von Veränderungen berücksichtigt werden, damit Hypothesen mit befriedigendem Wahrscheinlichkeitsgehalt formuliert werden können. Die Aufmerksamkeit der neueren Forschung gilt der semantischen Seite (Benennungsmotive) und den Gebrauchsbedingungen, den Bildungsmechanismen, der Lexikalisierung und der weiteren Entwicklung auch im Hinblick auf formale Merkmale.

Für die wissenschaftliche Etymologie (nach A. F. Pott, 1833) war das Erkennen der historischen Dimension in der Wortbildung (cf. Bedeutungswandel) sowie die Entdeckung von Lautgesetzen im Rahmen der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft grundlegend. Erst danach wurde es möglich, das in Misskredit geratene spekulative Etymologisieren zurückzudrängen (cf. "Volksetymologie"). Pott hat auch gesehen, dass es nicht darum gehen kann, Urformen mit Urbedeutungen aufzufinden. In der neueren etymologischen Forschung werden soziologische und kulturhistorische Kriterien neben semantisch-lexikalischen und komparatistischen berücksichtigt.

Zum Weiterlesen: [aus Th. Lewandowski (1994): Linguistisches Wörterbuch 1. UTB für Wissenschaft, 6. Aufl.]


Erstellt: 2019-04

etymologycalendar.com
About Comparative Linguistics

(E?)(L?) https://etymologycalendar.com/about-comparative-linguistics/

...
Every word has a story. It may have been borrowed from another language, or it may be a formed by a combination of other words. It may have changed radically in meaning over the years, or be related to a word that looks very different nowadays. Or it can tell you something about historical events, or about the worldview of people who used the same word thousands of years ago. But how do linguists determine where a word came from?

Part of this information comes from old written sources: for example, we can see the context in which a word was used over the centuries, and use this to deduce how the meaning has changed. However, this method only works for the period from which we have written sources! In order to determine how a language developed in prehistoric times, linguists make use of a more complex technique, the so-called comparative method. This method forms the basis of our field of study, "Comparative Indo-European Linguistics", or "CIEL". For those who are interested in the theory behind the calendar, we gladly give a short introduction here!
...
The solution they came up with was to compare the various related daughter languages in order to reconstruct what their common ancestor must have looked like. This hypothetical ancestor is called "Proto-Indo-European" ("PIE"). The element "Proto" indicates that the language has never been written down, and that we only know it by means of reconstruction. For the same reason we put an asterisk (*) before reconstructed words or sounds.
...


Erstellt: 2020-02

etymonline.com
etymology

(E?)(L?) https://www.etymonline.com/word/etymology

etymology (n.)

late 14c., "ethimolegia" "facts of the origin and development of a word", from Old French "etimologie", "ethimologie" (14c., Modern French "étymologie"), from Latin "etymologia", from Greek "etymologia" "analysis of a word to find its true origin", properly "study of the true sense (of a word)", with "-logia" "study of", "a speaking of" (see "-logy") + "etymon" "true sense", "original meaning", neuter of "etymos" "true", "real", "actual", related to "eteos" "true", which perhaps is cognate with Sanskrit "satyah", Gothic "sunjis", Old English "soð" "true", from a PIE "*set-" "be stable". Latinized by Cicero as "veriloquium".

In classical times, with reference to meanings; later, to histories. Classical etymologists, Christian and pagan, based their explanations on allegory and guesswork, lacking historical records as well as the scientific method to analyze them, and the discipline fell into disrepute that lasted a millennium. Flaubert ["Dictionary of Received Ideas"] wrote that the general view was that "etymology" was "the easiest thing in the world with the help of Latin and a little ingenuity".

As a modern branch of linguistic science treating of the origin and evolution of words, from 1640s. As "account of the particular history of a word" from mid-15c. Related: "Etymological"; "etymologically".

As practised by Socrates in the Cratylus, etymology involves a claim about the underlying semantic content of the name, what it really means or indicates. This content is taken to have been put there by the ancient namegivers: giving an etymology is thus a matter of unwrapping or decoding a name to find the message the namegivers have placed inside. [Rachel Barney, "Socrates Agonistes: The Case of the Cratylus Etymologies," in "Oxford Studies in Ancient Philosophy," vol. xvi, 1998]

Related Entries


Erstellt: 2019-03

exionnaire.com
Étymologie

(E?)(L?) https://www.etymologie.exionnaire.com/

Étymologie


Erstellt: 2019-03

F

Hoffmann von Fallersleben
Unpolitische Lieder
Eine himmlische Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band125.htm

Eine himmlische Etymologie

Mel. Ich bin der Doctor Eisenbart.

»Ein großer Teufel ist schon Gog,
Ma-Gog ist ein viel größrer noch.
Was aber ist der De-Ma-Gog,
Das ist der allergrößte doch.«


So sprach dereinst der Engel Mund,
Und das vernahm der deutsche Bund,
Der machte schnell den Engelsfund
Uns armen, armen Teufeln kund.


Erstellt: 2019-04

faustkultur.de
Etymologie

(E?)(L?) https://faustkultur.de/1307-0-Gerhard-Stickel-Fisimatenten.html#.Vukk36D2ZUS

...
Der Zweig der Sprachwissenschaft, der sich mit der Geschichte von Wörtern befasst, heißt "Etymologie". Um auch gleich die Etymologie dieses Wortes anzugeben: Es wurde etwa im 16. Jahrhundert aus dem griechisch-lateinischen "etymologia" übernommen. Im Griechischen hat "etymos" die Bedeutung "wirklich", "wahr". "-logie" verweist auf das griechische "logos", also "Wort". Und so hat man unter "Etymologie" die "Suche nach der wahren Bedeutung von Wörtern" verstanden. Heute bezeichnen wir damit die "Herkunft von Bedeutung und Form von Wörtern und deren Erforschung". Wir glauben damit aber nicht, die wahre oder eigentliche oder gar ursprüngliche Bedeutung eines Wortes in seiner Geschichte finden zu können, sondern nur seine frühere. Ich selbst bin gar kein Experte in Etymologie. Ich habe mich nur hin und wieder damit befasst; denn zu den besonders häufigen Anfragen beim Institut für Deutsche Sprache in Mannheim gehört die Frage, was ein bestimmtes Wort eigentlich bedeutet, wobei mit „eigentlich” meist die Bedeutung gemeint ist, die das betreffende Wort früher einmal tatsächlich oder vermutlich gehabt hat. Linguisten reagieren auf solche Fragen gern lakonisch mit der Auskunft, dass das Wort eigentlich genau die Bedeutung hat, mit der es heutzutage verwendet wird. Und die lässt sich aus der Geschichte des Wortes oft gar nicht herleiten. Wir halten es lieber mit Ludwig Wittgenstein, der in seinen „Philosophischen Untersuchungen” schrieb: „Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.” Und das bezieht sich nicht auf einen früheren, sondern den heutigen Sprachgebrauch. Wir sagen auch: "Etymologie ist die Wissenschaft von den Bedeutungen, die die Wörter nicht mehr haben".
...


Erstellt: 2020-04

fracademic.com
etymologie (Links)

(E?)(L?) http://www.fracademic.com/searchall.php?SWord=etymologie

etymologie (Links)


Erstellt: 2019-03

fu-berlin.de
Etymologie

(E?)(L?) http://web.fu-berlin.de/phin/phin47/p47t7.htm

...
Anmerkungen

1 Die "Etymologie" ist wörtlich die "Wahrheitslehre" (Herbermann 1981: 35), die "Lehre, die das Wahre sagt". Dies spiegelt die Vorstellung der Stoiker wider, man könne durch die Rekonstruktion der Wortentstehung, durch das 'Zurückkehren' zum Augenblick der Benennung einer Sache durch den Menschen, Aufschlüsse über deren wahres Wesen gewinnen. Die von Autoren unterschiedlichster Fachzugehörigkeit unzählige Male erläuterte Etymologie bzw. Wortgeschichte von Etymologie soll uns hier nicht weiter im Detail beschäftigen, genausowenig wie das aus heutiger Sicht oft belächelte Etymologisieren selbst, d.h. die etymologische Praxis in vorwissenschaftlicher Zeit. Vgl. hierfür z.B. Herbermann 1991; Max Pfister (1980): Einführung in die romanische Etymologie. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft; Vittore Pisani (1967): L'etimologia: Storia – Questioni – Metodo. Brescia: Paideia [liegt auch in deutscher Übersetzung vor].
...
4 Für Jost Trier ist die ältere Etymologie (von der Antike bis ins 19. Jh.) vorwiegend synchronisch, die moderne Etymologie hingegen diachronisch (Trier 1972: 816).
...
6 Die traditionelle "Etymologie", bestehend aus étymologie phono-historique und étymologie lexico-historique, wende äußere Kriterien an, wenn sie die lautliche und semantische Entwicklung von Wörtern nachzeichnet, da sie die Wörter einer Sprache isoliert betrachte. Sie müsse ergänzt werden durch eine Analyse der motivation interne des Wortschatzes einer Sprache, d.h. durch den Vergleich der morphosemantischen Struktur einzelner Wortbildungsresultate (Guiraud 1964: 88, 117, 122). Für eine kurze Zusammenfassung der Methodik Guirauds vgl. Jänicke 1991: 35f., 40f.
...
Bei Dietrich & Geckeler (2004: 108, 110f.) wird zwischen "Etymologie" (im Sinne von "Etymon") und "Wortgeschichte" unterschieden, bei Pöckl et al. (2003: 39) wird als Aufgabe der Wissenschaft "Etymologie" das Erschließen von "Etymon" und "Wortgeschichte" angeführt. Weder "Wortgeschichte" noch "Etymologie" erscheinen im Sachregister z.B. folgender Einführungswerke: Peter Ernst (2004): Germanistische Sprachwissenschaft. Wien: WUV; Jörg Meibauer et al. (2007): Einführung in die germanistische Linguistik, 2., akt. Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler; Johannes Volmert (Hg.) (2000): Grundkurs Sprachwissenschaft, 4. Aufl. München: Fink.
...


Erstellt: 2019-04

Fuchs, Konrad
Raab, Heribert
Wörterbuch Geschichte
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band71.htm

"Etymologie" (griech.). Nachweis des Ursprungs eines Wortes. "Etymologie" ist die Lehre von den letzten Elementen, aus denen sich ein Wort aufbaut. Wissenschaftl. begründete "Etymologie" gibt es, da die antike "Etymologie", vom äußeren Gleichklang ausgehend, sich vielfach, wie die des MA, in Wortspielereien und phantastischen Vermutungen erschöpft, erst seit dem 19. Jh., als die Verwandtschaft der indogermanischen Sprachen und die Gesetze des Lautwandels entdeckt waren. Etymologische Hilfsmittel sind für den Historiker oft unentbehrlich, so z.B. für die dt. Sprache: Fr. Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.

LIT.


Erstellt: 2019-04

fun-with-words.com
Etymology: Word Origins

(E?)(L?) http://www.fun-with-words.com/etymology.html

The answers to all these questions lie in the study of etymology. This concerns the roots of words and how the sounds and spellings, as well as the meanings, have evolved over time.
...


(E?)(L?) http://www.fun-with-words.com/etym_explain.html

What is Etymology?

The word "etymology" is derived from the Greek "etumos" which means "real" or "true". The ending "ology" suggests the "study" / "science" of something, as in "biology" or "geology". And that is the "etymology of etymology". It is the "study of the origins of words"; how they evolved. Confused?

Here is another example. The Ancient Greek word "hippos" means "horse". And "potamus" means "river". Hence "hippopotamus" literally means "river horse".

A few other parts of words derived from Ancient Greek are "tele" ("long distance"), "micro" ("small"), "phone" ("speak"), and "scope" ("look"). From these come such words as "telephone", "telescope", "microphone", and "microscope".

Of course not all words are derived from Ancient Greek. The English language is a rich mixture of many languages, and that is what makes its etymology so interesting. In the Interesting Etymology section you can learn how many words came about, particularly those with amusing origins. We also have a page about the origins of sayings and expressions.
...


Erstellt: 2019-09

G

Georges, Karl Ernst
Lateinisch-deutsches Handwörterbuch
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band69.htm

"etymologia", ae, f. ("etymologia"), die Ableitung u. Erklärung eines Worts aus seinem Wortstamm, die Wortableitung, "Etymologie", von Cic. durch "veriloquium", "notatio", von andern durch "originatio" übersetzt, Varro LL. 7, 109. Sen. ep. 95, 65. Quint. 1, 6, 28. Cassiod. enarr. in psalm. 1. p. 10, a (ed. Garet).

"notatio", onis, f. (noto), die Bezeichnung,

"originatio", onis, f. (origo), die Wortableitung, "Etymologie", s. Quint. 1, 6, 28.

"veriloquium", ii, n. (veriloquus),

"Ableitung", die,

"Etymologie", "origo" (Abstammung eines Wortes; von mehreren auch Plur. "origines vocum", "verborum", "nominum").




Erstellt: 2019-04

Goethe & Etymologie

Von Goethe erfährt man:

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band4.htm

Goethe: [Gedichte. Nachlese]. Goethe: Werke, S. 1620

Etymologie

Spricht Mephistopheles

Ars, Ares wird der Kriegesgott genannt,
Ars heißt die Kunst, und A ... ist auch bekannt.
Welch ein Geheimnis liegt in diesen Wundertönen!
Die Sprache bleibt ein reiner Himmelshauch,
Empfunden nur von stillen Erdensöhnen;
Fest liegt der Grund, bequem ist der Gebrauch,
Und wo man wohnt, da muß man sich gewöhnen.
Wer fühlend spricht, beschwätzt nur sich allein;
Wie anders, wenn der Glocke Bimbam bammelt,
Drängt alles zur Versammlung sich hinein!
Von Können kommt die Kunst, die Schönheit kommt vom Schein.
So wird erst nach und nach die Sprache festgerammelt,
Und was ein Volk zusammen sich gestammelt,
Muß ewiges Gesetz für Herz und Seele sein.


Erstellt: 2019-04

google.com
Etymologie

(E1)(L1) https://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Etymologie
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Etymologie" taucht in der Literatur um das Jahr 1760 auf.

google.com
Etimología

(E?)(L?) https://books.google.com/ngrams/graph?corpus=21&content=Etimología
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Span. "Etimología" taucht in der Literatur um das Jahr 1570 / 1750 auf.

google.com
Étymologie

(E?)(L?) https://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=Étymologie
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Frz. "Étymologie" taucht in der Literatur um das Jahr 1780 auf.

google.com
Etimologia

(E?)(L?) https://books.google.com/ngrams/graph?corpus=22&content=Etimologia
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Ital. "Etimologia" taucht in der Literatur um das Jahr 1570 / 1750 auf.

google.com
Etymology

(E?)(L?) https://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=Etymology
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Engl. "Etymology" taucht in der Literatur um das Jahr 1670 auf.

grin.com - E-ZGdE
Etymologie. Zur Geschichte der Etymologie

(E?)(L?) https://www.grin.com/document/139852

Etymologie. Zur Geschichte der Etymologie
Hausarbeit, 2009, 14 Seiten
Romanistik - Vergleichende Romanistik
Christian-Albrechts-Universität Kiel, Note: 2,0
eBook (PDF) für nur 12,99 €

Inhaltsverzeichnis ...
Eine klare Definition von "Etymologie" hat der iranische Wissenschaftler Abaev gemacht. Bei seiner Definition werden die Aufgabenfelder, die der Etymologie zugewiesen werden, deutlich genannt und abgegrenzt von anderen Feldern.

1. Erbwörter einer bestimmten Sprache mit den Wörtern der verwandten Sprachen und Dialekte zu vergleichen und deren formale und inhaltliche Geschichte bis in die Grundsprache zurückzuverfolgen;

2. Wörter, die sich als abgeleitet innerhalb einer bestimmten Sprache (innersprachliche Derivate) erweisen, hinsichtlich ihrer Bestandteile, der Wurzel, des Stammes und der Formantien im Rahmen dieser Sprache zu identifizieren.

Jost Trier, ein deutscher Linguist, hat wiederum eine andere Sicht der Dinge auf die Etymologie. Für Trier sind auch die interdisziplinären Eigenschaften dieser Wissenschaft relevant und [er] fügt damit eine weitere Bedeutung der Etymologie hinzu.

„Das Bemühen, die Verwandtschaft zwischen den Wörtern zu klären und auf Grund der erkannten Verwandtschaft die Geschichte der Wörter möglichst weit zurückzuverfolgen. Dabei verstehen wir unter "Wort" die Ganzheit von "Wortleib" und "Wortinhalt". "Etymologie" ist demnach Wortgeschichte mit Bevorzugung jener Strecken, welche nicht (meine Hervorhebung) im Licht historischer, literarischer, lebendiger Bezeugung liegen.

Man verwendet aber das Wort "Etymologie" noch in einem zweiten Sinne. Auch das Ergebnis jener Bemühung wird "Etymologie" genannt. So sagt man: Die Etymologie von Baum ist nicht ganz geklärt, die von Wunder noch immer dunkel, aber von frz. "père" sei lat. "pater" ("patrem").“
...
Die Stoiker hängen der Theorie der naturbedingten Entstehung an. Sie prägten den Begriff der "Etymologie", mit dem die Suche nach der wahren Bedeutung und nach einer Beziehung in Übereinstimmung mit der damit benannten Suche zum Ausdruck gebracht werden sollte. Aus stoischer Sicht liegt die Aufgabe des Etymologen also primär darin, die Angemessenheit des Wortes für den bezeichneten Gegenstand zu zeigen und darzulegen, welche religiösen, moralischen und metaphysischen Wahrheiten in der Bezeichnung des Gegenstandes verborgen liegen. Der Anspruch der Anhänger der physei-Theorie ist jedoch unrealistisch und zeigt, dass die damalige Theorie nichts mit der heutigen und modernen Konzeption gemeinsam hat aufgrund dessen, dass diese ahistorisch ist.

Der Philosoph Platon war einer derjenigen, der sich intensiv und ausführlich mit den Problemen der Etymologie beschäftigt hat. In einem Dialog namens Kratylos diskutieren Kratylos, Sokrates und Hermogenes über die Sprache und Platon stellt damit die sprachphilosophischen Überlegungen seiner Zeit und der vorhergehenden dar. Man geht davon aus, dass dieser Dialog den Startpunkt der Linguistik und auch den der Etymologie markiert. Hierbei geht Platon vom reinen Empirismus aus und versucht, die Etymologie als Wissenschaft zu etablieren.
...


Erstellt: 2019-03

grin.com - EuWisL
Etymologie und Wortgeschichte in sprachhistorischer Lexikographie



(E?)(L?) https://www.grin.com/document/94781

Etymologie und Wortgeschichte in sprachhistorischer Lexikographie

Hausarbeit, 1999

14 Seiten, Note: 1

C B CARSTEN BRETTSCHNEIDER (AUTOR:IN)

Etymologie und Wortgeschichte in sprachhistorischer Lexikographie

1. Einleitung

Wenn man sich näher mit dem Verhältnis von "Etymologie" und "Wortgeschichte" befasst, dann fällt zunächst eine Ungenauigkeit in der Begrifflichkeit auf. Zum einen dient "Etymologie" als Oberbegriff für jegliche Form der sprachhistorischen Untersuchung, die auf den Ursprung oder die Entwicklung einer Wortform ausgerichtet ist und somit die "Wortgeschichte" einschließt, zum anderen steht es der "Wortgeschichte" in einem dichotonymischen Verhältnis gegenüber, indem es die "Herkunft des Wortes" von der "Biographie des Wortes" unterscheidet. Vor allem letzteres Verhältnis von "Etymologie" und "Wortgeschichte" soll im folgenden näher untersucht werden, sowohl in ihrer theoretischen Begründung wie in ihrer Anwendung in sprachhistorischen Nachschlagewerken.
...


Erstellt: 2022-09

H

heinrich-tischner.de
Etymologie (W3)

(E?)(L?) https://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/wort/idg/fremdw/e/etymologie1.htm

mit Abfall des unbetonten Anlauts wie in lat. / dt. "est" / "ist" :: "sunt" / "sind" Diskussion Platon glaubte, dass ein Wort das wahre Wesen des so bezeichneten ausdrücke.


Erstellt: 2020-04

hyperkommunikation.ch
Etymologie

(E?)(L?) http://www.hyperkommunikation.ch/lexikon/etymologie.htm

Als "Etymologie" bezeichne ich die Lehre der Herkunft der Wörter.

"Etymologie" ist mit der Auffassung, dass Wörter arbiträre Zeichen sind, nicht leicht verträglich. Ich kann den Ausdrücken nicht ansehen, was sie bedeuten, sie sind digital vereinbart. Da hilft auch keine Geschichte, aber Geschichten der Wortherkunft sind - wenn sie gut sind - unterhaltend. Die "Etymologie" liefert viele gute Geschichten. Wer aus der "Etymologie" Bedeutungen ableitet, verlässt alle bekannten Formen der Sprachwissenschaft und macht Esoterik - was ja nicht schlechter als Wissenschaft sein muss, aber wenigstens etwas anderes ist.

Ich verwende viel und gerne etymologische Geschichten zur Erläuterung von irgendwelchen Zusammenhängen, die ich konstruiere. Ich spreche dann von Quasi-Etymologie.

Ein schönes Beispiel habe ich unter "Zweck" erläutert.


Erstellt: 2020-03

I

inl.nl
etymologie

(E?)(L?) http://gtb.inl.nl/iWDB/search?actie=article&wdb=WNT&id=A006064

ETYMOLOGIE

Woordsoort: znw.(v.)

Modern lemma: etymologie

znw. vr., mv. -ën. Uit lat. "etymologia", gr. "etymologia", mog. via ofr. "ethimologie" (c. 1175/c.1160), fr. "etymologie"; zoo ook eng. "etymology" (1398/voor 1398), du. "etymologie" (16de e./c. 1520). Internationale term, aanvankelijk in de rhetorica en de grammatica, later in de moderne taalwetenschap. Niet in Mnl. W.

1. Onderzoek naar den oorsprong en de geschiedenis van woorden; oorspr. in de grammatica en rhetorica: kennis van de formeele en semantische samenhangen tusschen afzonderlijke woorden; later als discipline in de moderne taalwetenschap.

2. Herkomst, geschiedenis van een afzonderlijk woord.

© 2007 INL. Artikel gepubliceerd in 2001.


Erstellt: 2019-03

Irmscher, Johannes (Hrsg.)
Johne, Renate (Hrsg.)
Lexikon der Antike
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band18.htm

"Etymologie" [von griech. "etymon", »die wahre Bedeutung eines Wortes hinsichtlich seiner Herkunft«]: von den Griechen begründete Lehre von der Herkunft, Ableitung und Grundbedeutung der Wörter. Während die Dichter sich schon seit Homer an Etymologien versuchten, die letzten Endes nichts anderes als Volks-Etymologien (= Deutungen nichtverstandener Wörter durch lautl. Angleichung an bekannte) waren, beschäftigte bereits die Philosophen des 5. Jh. v. u. Z. die Frage nach der Richtigkeit des Namens sowie die Möglichkeit seines Entstehens; von etymologischen Erkenntnissen versprach man sich später tiefe Einsichten in die objektive Beschaffenheit der Welt, da man eine enge Beziehung der Bezeichnungen zum Wesen der Dinge annahm.

Die moderne Sprachwissenschaft versteht unter Etymologie die Rückführung eines Wortes auf seine frühest greifbare Form und Bedeutung bzw. auf eine mehreren Sprachen gemeinsame Wurzel.


Erstellt: 2019-04

J

K

koeblergerhard.de
Etymologie

(E?)(L?) http://koeblergerhard.de/zwerga-f.htm

"Etymologie" ([F.] "Wahrheitslehre") ist die seit dem 5. Jh. v. Chr. bei den Griechen erkennbare Lehre vom Ursprung eines Wortes, welche bei der Aufklärung der Entwicklungsgeschichte der sprachlichen Einheiten hilfreich ist.

Lit.:


Erstellt: 2020-03

König, Werner
Atlas Deutsche Sprache
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band112.htm

...
Die Wissenschaften von der Sprache

In der historischen Sprachwissenschaft wird die Entwicklung der Sprache durch die Zeiten betrachtet ("Diachronie"). In der "Etymologie" werden Elemente (z.B. Wörter, Endungen) verschiedener Sprachen (oder auch einer Einzelsprache) durch Vergleich in ihrer Verwandtschaft zueinander dargestellt. Die "historische Grammatik" verfolgt die Sprache als System durch die Geschichte, die "Sprachgeschichte" betrachtet den Wandel der Sprache auch in der Abhängigkeit von ihrem soziokulturellen Hintergrund.


Erstellt: 2019-04

Kraus, Karl
Die Fackel
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band34.htm

Glossen

Etymologie

Wenn Monarchisten auf richterliches Verständnis hoffen dürfen, sobald sie Republikaner ermorden, so setzen sie es umsomehr für jene Fälle voraus, wo sie sie nur beleidigen. Denn hier können sie sich sogar damit rechtfertigen, daß sie es nicht so gemeint haben. In dieser Methode werden täglich Fortschritte erzielt. Während aber der Verteidiger des Herrn Hussarek immerhin noch die Möglichkeit offen gelassen hat, daß das Wort "Schurke" nicht nur "geschickt", sondern auch "ehrlos" bedeute, berief sich jetzt ein anderer monarchistischer Angeklagter, der einen republikanischen Politiker "Schuft" genannt hatte, darauf, daß dieses Wort überhaupt keine Beleidigung sei: es stamme aus dem Hebräischen "Schofai" und dieses bedeute "Volksbeauftragter" oder "Heerführer". Damit konnte er natürlich kein Glück haben, immerhin aber durch ehrliches Bestreben Sympathie erwecken. Von vornherein verloren wäre dagegen ein Republikaner, der etwa einen habsburgischen General einen "Schurken" und "Schuft" genannt hätte. Denn daß er habe sagen wollen, jener sei ein "geschickter Heerführer", würde man ihm gewiß nicht glauben.


Anmerkung:

Die Herkunft von dt. "Schuft" ist nicht völlig geklärt. Möglich wäre eine Herleitung von nddt. "Schufut" = dt. "elender Mensch", wörtlich dt. "Uhu", mniederdt. "schufut" = lautmalerische Fügung zu für den Uhu. der Name des lichtscheuen Vogels wäre dann (abwertend) auf Menschen übertragen worden.

Dt. "Schurke", älter auch dt. "Schurk", "Schork" könnte evtl. auf dt. "schüren" zurück geführt werden. Passend dazu wäre althdt. "fiurscurgo" = (abwertend) dt. "Feuerschürer".

Erstellt: 2019-04

L

larousse.fr
étymologie

(E?)(L?) https://www.larousse.fr/encyclopedie/divers/étymologie/49926

étymologie

(latin "etymologia", du grec "etumologia", de "etumos", "vrai")

Consulter aussi dans le dictionnaire : "étymologie"

Science qui a pour objet la recherche de l'origine des mots d'une langue donnée, et la reconstitution de l'ascendance de ces mots.

Née avec les spéculations des premiers philosophes grecs sur l'origine du langage, l'étymologie s'est longtemps restreinte à la recherche des filiations onomatopéiques qui permettraient de remonter à la langue originelle de l'humanité. Avec la grammaire comparée au xixe s., la recherche étymologique acquiert un statut scientifique (Bopp, Grimm et Zeuss pour les langues germaniques, Raynouard et Diez pour les langues romanes). Ayant dégagé des lois d'évolution phonétique, on remonte du mot étudié à sa racine, attestée ou supposée : ainsi le mot roi sera expliqué par les transformations successives subies par le latin regem (accusatif de rex). Débordant l'étude strictement phonétique, l'étymologie se fixe aujourd'hui pour tâche d'analyser la filiation des formes et des sens successifs, les vicissitudes d'emploi, les facteurs psychosociologiques du changement (phénomènes de tabous, d'étymologie populaire, etc.).


Erstellt: 2019-03

learnamericanenglishonline.com
etymology

(E?)(L?) https://www.learnamericanenglishonline.com/Word of the Day/2014/April/etymology.html

Word of the Day: "etymology"

When studying English, your teacher might talk to you about a word's etymology. The etymology of a word is the history or the origin of the word. Advanced learners of English are the ones most likely to have this kind of a lesson (in a word's eytmology) with a teacher, but it's possible some beginning level or intermediate level students would benefit from it.

Why should we study the history of English words? There are two really good reasons for this.

First, you will learn that the English language is composed of many different languages: German, Latin, Danish, Hebrew, French, and Greek. Understanding one of these languages will help you with your English.

Second, studying etymology helps students realize that the meanings of words change over time, and that these meanings are determined by the people who use the language. We, the people, keep languages alive by using them. Teachers and academics try to enforce rules of grammar and usage on us, but the real language comes from the people. To learn English well requires that you interact with the people who use it.
...


Erstellt: 2019-03

learnattack.de
Etymologie

(E?)(L?) https://learnattack.de/schuelerlexikon/latein/etymologie

Andere Bezeichnungen: Sprachgeschichte, Sprachgeschichtslehre, Sprachgeschichtswissenschaft

Über das Wort „Etymologie“

Genus, Betonung: die Etymologie

Plural: die Etymologien

Abkürzung: Et., Etym., Etymol.

Herkunft: von griechisch "etymología" = "Lehre von der Grundbedeutung der Wörter" (von "étymon" = "das Wahre" + "lógos" = "Überlegung" + Suffix "-ía" = „Tätigkeit von jemandem“, also eigentlich: "die Tätigkeit von jemandem, der über das Wahre nachdenkt", wobei hier mit "das Wahre" "die wahre Bedeutung" gemeint ist).

Beachte, dass die heutige Bedeutung des Wortes (siehe Definition) nicht mehr genau der ursprünglichen griechischen Bedeutung entspricht!

Definition

Unter „Etymologie“ versteht man entweder

Was erforscht die Etymologie?

Sprachen verändern sich im Lauf von Jahrhunderten und Jahrtausenden. Das Deutsche hat sich in den letzten tausend Jahren so stark verändert, dass wir die damaligen Texte, das sogenannte „Althochdeutsch“, heute kaum noch verstehen können. Wir müssen es fast wie eine Fremdsprache lernen.

Das Deutsche ist aus einem Dialekt des sogenannten „Urgermanischen“ entstanden, das vor etwa 3000 Jahren in Norddeutschland und Skandinavien gesprochen wurde. Von dieser Sprache ist uns nichts Schriftliches erhalten. Wir können sie aber teilweise rekonstruieren, da aus dem Urgermanischen mehrere Sprachen entstanden sind, die zur althochdeutschen Zeit oder früher in Nord-, Mittel- und Südosteuropa gesprochen wurden und uns Inschriften und sogar Bücher hinterlassen haben. Wenn wir diese sehr ähnlichen Sprachen miteinander vergleichen, können wir erschließen, wie das Urgermanische ungefähr ausgesehen hat. Die meisten nordeuropäischen Sprachen, neben Deutsch vor allem Holländisch, Dänisch, Norwegisch und Schwedisch, haben sich aus dem Urgermanischen entwickelt. Wir sprechen daher von der germanischen Sprachfamilie.

Der Vergleich zwischen Französisch, Italienisch, Spanisch und Portugiesisch zeigt, dass auch diese Sprachen eng verwandt sind. Sie gehören zur romanischen Sprachfamilie. Die Ursprache, von der sie abstammen, kennen wir aber sehr gut: Es ist das Lateinische.

Das Englische ist ein Sonderfall: Eigentlich war es eine germanische Sprache, die aus norddeutschen Dialekten entstanden ist, deren Sprecher auf die britischen Inseln auswanderten. Nach der Eroberung Englands durch die französischsprachigen Normannen im Jahre 1066 vermischte sich das Germanische mit dem Altfranzösischen der Eroberer zu einer neuen Sprache, die man weder der germanischen noch der romanischen Sprachfamilie klar zuordnen kann.

Wenn wir das Urgermanische mit dem Lateinischen, Altgriechischen, Altindischen und vielen anderen alten Sprachen vergleichen, stellen wir fest, dass diese Sprachen sich ebenfalls so ähnlich sind, dass dies nicht auf Zufall oder Übernahme von Wörtern aus einer Sprache in die andere beruhen kann. Auch diese Sprachen hatten also eine gemeinsame Ursprache, die wir durch Sprachvergleich ungefähr rekonstruieren können. Sie wurde vor ungefähr 5000 Jahren wahrscheinlich an der Nordküste des Schwarzen Meers von einem Volk gesprochen, das leider nichts Schriftliches hinterlassen hat. Das Volk nennen wir „Ur-Indogermanen“, ihre Sprache „Ur-Indogermanisch“. Alle davon abstammenden Sprachen bilden die "indogermanische Sprachfamilie" (auch "indoeuropäische Sprachfamilie" genannt), die insgesamt über 400 Sprachen umfasst.

Die etymologische Forschung rekonstruiert zum einen das Urgermanische und das Urindogermanische aus den bekannten europäischen und asiatischen Sprachen, soweit sie miteinander verwandt sind. Zum anderen findet sie möglichst genau die Regeln heraus, nach denen sich die neueren Sprachen aus den älteren entwickelt und auseinanderentwickelt haben (Beispiele siehe unten).

Wozu braucht man die Etymologie?

Die Etymologie ist aus drei Gründen nützlich:

Beispiele

Manchmal sehen sich die verwandten Wörter noch sehr ähnlich und haben dieselbe Bedeutung, wie in den folgenden Beispielen (vor die rekonstruierten Wortformen setzt man ein Sternchen: *):

[1] [2] [3] [4]

Wir lernen daraus zum Beispiel:



Wir haben hier immer nur den Anlautkonsonanten der Beispielwörter erklärt. Wenn man die übrigen Laute dieser Wörter ebenfalls alle erklären wollte, würde man sehr viel mehr Regeln benötigen. Um die Verwandtschaft aller deutschen Wörter mit allen indogermanischen Sprachen (auch allen hier nicht angegebenen) in allen Einzelheiten zu erklären, sind tausende Regeln erforderlich. Außerdem verändert sich nicht nur die Lautgestalt der Wörter mit der Zeit, sondern auch die Bedeutung bleibt meist nicht genau gleich, sie kann sich sogar bis zur Unkenntlichkeit verändern. Für Bedeutungsveränderungen lassen sich allerdings keine Regeln aufstellen.


Erstellt: 2022-06

legardemots.fr
Étymologie

(E?)(L?) http://blog.legardemots.fr/post/2008/10/29/Etymologie.html

Étymologie

Science de l'origine des mots et de leur filiation à partir de leur état le plus anciennement attesté. L’étymologie aide à comprendre leur signification, leurs connotations, leur puissance d'évocation, en quelque sorte ce qui fait leur identité.

Ils peuvent dériver d’un état plus ancien de la langue à laquelle ils appartiennent, de celui d’une autre langue ou être des néologismes. Les mots dont ils dérivent sont appelés racines ou étymons. Un même étymon, assorti d’un affixe, peut donner par des voies différentes (savante et populaire) des mots voisins de signification plus ou moins semblable qui forment un doublet. Le mot savant est généralement plus proche de l’étymon que le mot populaire, lequel a subi une évolution phonétique plus importante. Exemple : "camp" et "champ", à partir du latin "campus"; "aigre" et "âcre", à partir du latin "acer"; "friction" et "frisson2 à partir du latin "frictionem"; "échelle" et "escale" à partir du latin "scala"; "hôtel" et "hôpital", à partir du latin "hospitalis"; "orteil" et "article" à partir du latin "articulus"; "haschisch" et "assassin" à partir de l'arabe "hashshâshîn"; "zèle" et "jalousie" à partir du grec "zêlos".

Du grec "etumologia", lui-même de "etumos" = "vrai", "véritable", et "logia" = "étude"; d'après sa propre étymologie, l'"étymologie" est donc l'étude du vrai sens des mots.

Isidore de Séville

L'évêque Isidore de Séville (v. 560-636) rédigea une véritable encyclopédie critique du savoir de son temps, en 20 livres, intitulée "Etymologiae sive origines" ("Étymologies sur les origines") dans laquelle il se servit de l'origine des mots pour expliquer l'origine des choses. Il fonda ainsi I'étymologie dans son acception la plus large.

Quelques étymologies pittoresques



Quelques exemples d'emprunts lexicaux

On désigne sous le nom d'emprunt lexical le fait, pour une langue, d'introduire dans son corpus un terme venu d’une autre langue, ce qui représente environ 15 % du français usuel. Voici quelques exemples, en fonction de la langue à laquelle les mots ont été empruntés.



[Retrouvez ce billet dans L'Almanach 2010 du Garde-mots]


Erstellt: 2023-08

lexico.com
etymology

(E?)(L?) https://www.lexico.com/definition/etymology

The study of the origin of words and the way in which their meanings have changed throughout history.

The origin of a word and the historical development of its meaning.

Origin

Late Middle English from Old French "ethimologie", via Latin from Greek "etumologia", from "etumologos" = "student of etymology", from "etumon", neuter singular of "etumos" = "true".


Erstellt: 2022-07

lexilogos.com
Étymologie

(E?)(L?) https://www.lexilogos.com/etymologie.htm

Étymologie

Dictionnaire étymologie


Erstellt: 2019-03

linternaute.fr
étymologie

(E?)(L?) https://www.linternaute.fr/dictionnaire/fr/definition/etymologie/

"étymologie", nom féminin


Erstellt: 2019-03

literaryterms.net
What is Etymology

(E?)(L?) https://www.literaryterms.net/etymology/

I. What is Etymology?

Etymology is not a rhetorical or literary device. “Etymology is the investigation of word histories.” Every word in every language has a unique origin and history; words can be born in many ways, and often their histories are quite adventurous and informative. Etymology investigates and documents the lives (mainly the origins) of words.

The etymology of a word may include many things. A word’s birthday is usually given as the date of the first known usage of the word in print. If a word, like "selfie" was created within historical times, it’s origin is described. Most words are developed over hundreds of years out of previous words, going back into the ancient past, so an etymology tries to trace that development back as far as it can, usually ending with the oldest dead language that we actually have records of. Most words had slightly or very different meanings in the ancient languages they came from, which is documented as well.

II. Examples of Etymology

Etymologies can be simple or complex. Much like the lives of people, it depends upon how much a word has traveled and what adventures it has had. Here are examples of each:

Example 1

The etymology of the word "etymology" is complex, as follows:

"ethimolegia" "facts of the origin and development of a word", from Old French "etimologie", "ethimologie" (14c., Modern French "étymologie") from Greek "etymologia" "analysis of a word to find its true origin", properly "study of the true sense (of a word)".
...
III. Types of Etymology

Words are born and develop in many ways.

Many words begin with "roots"; a root’ is the central piece of most words, the part of the word that carries most of the meaning.

Example

The root of "English" is "Engl" which came from the ancient Germanic tribe, the "Angles", who spoke a language that later became English. The "-ish" is just a suffix, that means "language of" in this case.

There are 1,000’s of word-roots in English (or any language). About half of English word-roots come from ancient Germanic languages, because those languages evolved into English, however the other half of English word-roots come from ancient Latin and French because England was conquered by the Norman French 1,000 years ago and English speakers had to learn most of their vocabulary, which became part of English. Contrary to what a lot of people think, though, English is not descended from Latin. It’s just that most of our more educated-sounding words were borrowed from Norman French, Latin, or Greek, because they were high-status languages.

As they grow, words can change physically and they can change in meaning. They can also give birth to new words or be adopted from far places and foreign languages. In an etymology, you will find the origins of a word and see when, where and why these changes took place.

Words develop through many processes. Here are four of the most general processes:

a. Modifications

Once people begin to use a word, they may change it, perhaps to make it easier to say, or to make it sound more different from other words, or other reasons. They may also form new words by modifying old words. "Selfie" is a good example.

b. Semantic Changes

The meanings of words can change over time.

Metaphors: Technology gives us many new words through metaphor such as keyboard, mouse, and desktop.

Euphemisms: what is socially acceptable changes and then, words must, too.

Functional shift: how words get new parts of speech.

Generalization: extending the particular to the general.

Semantic shift: word meanings slide in meaning, as in . . .

c. Generation

As words are used, subtle differences become permanent changes and even new words, themselves:

d. Borrowing

Words are frequently adopted from foreign languages, usually with some changes in their sound:

IV. The Importance of Using Etymology

Etymology is important because by knowing it you can become a better wordsmith. If you understand where your words came from, you understand them better and may be able to use them more effectively, precisely and beautifully. Knowing etymology will also often help you know the meanings of words you have never seen before. If you look at two people who are related, you can see their similar features and their family tree becomes obvious. In the same way, if you are familiar with word roots and know the etymologies of some words, you can infer the meanings of other words. In this way, your vocabulary can begin to grow on its own.

V. Examples of Etymology in Literature

This section might be more accurately entitled, “etymologists in literature.” The great literary writers created much of our language.

Example 1

No one has had quite the same influence on the English language as the playwright and poet William Shakespeare. His works are extensive examples of etymology at work. If you do a quick internet search, you will find pages and pages of websites devoted to words he created or adapted to more interesting purposes. It is said that he invented over 4,000 words! He could only do this by understanding the words he was borrowing from. By manipulating old words to new purposes and situations, he was able to creatively entertain his audiences in continually new ways. Here are just a few of the words he is credited with inventing:

Example 2

J.R.R. Tolkien was another of our language’s great etymologists. He is best known as the author of "The Lord of the Rings" trilogy and "The Hobbit", but he was also a professor of linguistics and he used his knowledge of linguistics in a very different way from Shakespeare — to create realistic fictional languages, names, poetry, and cultures; much of them were closely based on Old English and Old Norse. He also worked on the staff of the Oxford English Dictionary.

Those are only a few examples. If you look at the works of any great author, you will find that they are masters of their language.

VI. Examples of Etymology in Popular Culture

Example 1

Journalism is a huge part of our popular culture, and the best journalists are excellent etymologists. They must understand both culture and language to do their jobs effectively. They must be able to communicate with people in all areas of society and make themselves understood.

Example 2

The technological field is one of the greatest fields for etymological development. New words are being invented every day to keep up with changing technology and its uses. Simply think of your "computer" and you will think of many new words and new ways words are being used: "microchip", "data processor", "iPod", "metadata", "bandwidth", "defrag", "interface".

Example 3

Acronyms are one way that words are invented, which is incredibly popular in current culture. It seems that just about everything has to be shortened to fit into a text message or a two-second sound-bite: "LOL", "ROFL", "OMG". In addition, every institution has its own acronym: "UCLA", "DOD", "FDA". This trend is important to etymology because things that start out as acronyms often become normal words. The words "scuba", "laser", "radar", "awol" and "zip" ("zip code") are all acronyms that have been accepted as words. Here we can see etymology hard at work.

VII. Related Terms

There are a myriad of terms related to etymology. Go back to section III of this article and you will find an extensive list of them. But, in order to be thorough, here are a few more:


Erstellt: 2019-03

littre.org
Étymologie

(E?)(L?) https://www.littre.org/etymologie

Ce texte a pour but d'aider à la compréhension du Littré, il ne fait pas partie du dictionnaire publié au XIX e siècle.

Dans les rubriques d'étymologie, le dictionnaire Littré donne souvent le terme équivalent dans différentes langues et dialectes contemporains — par exemple le provençal, l'espagnol et l'italien — puis il liste les mots à partir desquels ces termes se sont construits au fil du temps — bien souvent depuis le latin.

Ce double contexte, géographique et historique, mérite quelques explications. Il faut toujours garder à l'esprit que ce dictionnaire a été rédigé lors de la seconde moitié du XIXe siècle, donc les conventions qu'il utilise ne sont pas nos conventions modernes.


Erstellt: 2019-09

littre.org
étymologie

(E?)(L?) https://www.littre.org/definition/étymologie

"étymologie", s. f.

HISTORIQUE

XIVe s.

Si que des rossignos puet [peut] très bien estre dis Rossillon li chastiaus sans aucuns contredis?; Cil noms près s'entr'accordent?: rossignoz, rossillons?; De telz ethymologes pas ne nous merveillons, Girart de Ross. v. 531.

Lelonc celle montaigne est assise Poutieres?; Par ethymologie puet l'on dire Pautieres, Quar en yver y a trop grant foison de pautes, De palus et de boues…, ib. v. 547.

XVIe s.

Consire ou grande consoulde… suivant l'etymologie de son nom, ceste herbe a vertu de consolider, De Serres, 610.


Erstellt: 2019-03

M

maths-et-tiques.fr
Etymologie de Mathématiques

(E?)(L?) https://www.maths-et-tiques.fr/index.php/detentes/etymologie-de-mathematiques

Etymologie de Mathématiques

Le mot "mathématiques" vient du grec "mathêma" ou plutôt "mathêmata" qui est son pluriel et qui expliquerait peut être pourquoi aujourd’hui encore la discipline se désigne par son pluriel.

Le mot "mathêma" signifiait le fait d’apprendre tout comme sa résultante : la connaissance et la science.

On le traduit aussi par "ce qui peut être appris" ou "ce qui peut être enseigné".

Notons également que le mot "manthano" signifie "apprendre" et "mathesis", "la leçon".

Les origines du mot remonteraient aux pythagoriciens dont l'école distinguait deux catégories de disciples :

- les "akoutiskoï" (les auditeurs) qui ne s'attachent qu'au résultat,

- les "mathematikoï" (les initiés) qui démontre le résultat.

Platon (-427 ; -347) et Aristote (-384 ; -322) donneront un sens plus large aux mathématiques proche de celui que nous utilisons de nos jours.

Les mathématiques resteront cependant intimement liées à la géométrie jusqu’à la fin du 1er millénaire. Tout problème mathématique passait alors pour sa résolution par des concepts et des représentations géométriques.

(voir Histoire de la géométrie)


Erstellt: 2019-03

merriam-webster.com
etymology

(E?)(L?) https://www.merriam-webster.com/dictionary/etymology

Definition of etymology ...


Erstellt: 2019-03

merriam-webster.com
Where do new words come from?

(E?)(L?) https://www.merriam-webster.com/help/faq-etymology

Where do new words come from? How do you figure out their histories?

An etymology is the history of a linguistic form, such as a word; the same term is also used for the study of word histories. A dictionary etymology tells us what is known of an English word before it became the word entered in that dictionary. If the word was created in English, the etymology shows, to whatever extent is not already obvious from the shape of the word, what materials were used to form it. If the word was borrowed into English, the etymology traces the borrowing process backward from the point at which the word entered English to the earliest records of the ancestral language. Where it is relevant, an etymology notes words from other languages that are related ("akin") to the word in the dictionary entry, but that are not in the direct line of borrowing.


Erstellt: 2019-03

Metzler
Lexikon Sprache
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band34.htm

"Etymologie" (griech. "etymos" "wahr", "logos" "Wort", "Lehre". Engl. "etymology", frz. "étymologie") Lehre von der Herkunft, Grundbedeutung, formalen und inhaltlichen Entwicklung der Lexeme einer Sprache sowie ihrer Verwandtschaft mit Lexemen gleichen Ursprungs in anderen Sprachen; im Einzelfall die Zurückführung eines Lexems bzw. Morphems auf ein (nach den Prinzipien von Lautgesetzen rekonstruiertes) "Etymon", d.h. seine Ursprungsform und Grundbedeutung. Die neuere etymologische Forschung schließt die gesamte Geschichte eines Lexems im System des Wortschatzes ein, die von inner- und außersprachlichen Faktoren bestimmt wird; "etymologisches Wörterbuch", "Volksetymologie".

Lit.

"Volksetymologie" (auch: "Pseudoetymologie", "Remotivation". Engl. "folk etymology", "popular etymology", frz. "etymologie populaire") Häufig abschätzig bewertete Form der "Etymologie", durch die ein in seiner Herkunft undurchsichtiges Lexem bzw. ein Lexembestandteil inhaltlich gedeutet und/oder nach dem Vorbild eines Lexems bzw. Lexembestandteils mit ähnlicher Form und/oder Bedeutung umgeformt wird und dadurch eine relative Motiviertheit erfährt. So wird z.B. ahd. "mûlwerfo" "Haufenwerfer", mhd. "moltwerf" / "mûlwerf" / "mûlwurf" "Erdwerfer" volksetymologidch umgedeutet und umgeformt zu nhd. "Maulwurf" oder mhd. "sintvluot", "sinvluot" "andauernde / umfassende Flut" zu "Sündflut".

Lit.


Erstellt: 2019-04

Meyers Großes Konversations-Lexikon
Sechste Auflage 1905–1909
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band100.htm

"Etymologie" (griech.), »die Wissenschaft vom Wahren oder Echten«, d. h. die Untersuchung der Grundbedeutung, des Ursprungs der Wörter. Etymologische Untersuchungen wurden im Zusammenhang mit der Frage nach dem Ursprung der Sprache schon von den ältesten griechischen Philosophen, namentlich in den ionischen Philosophenschulen angestellt, in denen das Wort "Etymologie" aufgekommen zu sein scheint. Doch fehlte diesen Versuchen, über die sich schon Platon in dem Dialog »Kratylos« lustig machte, wie allen nachfolgenden bis in den Anfang des 19. Jahrh. noch jede Methode. Erst die von Bopp begründete indogermanische Sprachwissenschaft hat die wissenschaftliche "Etymologie" ins Leben gerufen, und die Hauptverdienste um diese haben sich bis jetzt Pott (s.d.) und A. Fick (s.d.) erworben. Für das Deutsche ist

Unter dem zuerst von Förstemann gebrauchten Ausdruck "Volksetymologie" versteht man die Assimilation, die ein nach Laut wie Bedeutung fremdes Wort bei seiner Einführung in eine Sprache erfährt, indem ein Wort oder eine Wortgruppe der aufnehmenden Sprache vermöge der Lautassoziationen, in denen sie zu dem einzuführenden Worte stehen, auf dieses einwirken. Sie assimilieren es sich zunächst lautlich, dann aber in gewissem Grade auch begrifflich, so daß der ursprüngliche Begriff des Wortes eine eigentümliche Färbung gewinnt.

So hat man z. B. aus "radikal" "rattenkahl", aus "arcubalista" "Armbrust", im Lateinischen aus dem griechischen "sipharon" ("Segel") "supparum" (Anlehnung an "suppar", "fast gleich"), im Englischen aus französisch "écrevisse" ("Krebs") "crawfish" ("Kropffisch") gemacht.

Übrigens wird das Wort "Volksetymologie" oft auch in Fällen angewendet, wo es sich nicht um Entlehnung aus der Fremde handelt, z. B. "neuschierig" für "neugierig" durch Einfluß von "er schiert sich um etwas".

Vgl.


Erstellt: 2019-04

muthos.free.fr
Étymologie

(E?)(L?) http://logos.muthos.free.fr/etymologie/E.htm

"Etymologie", "étymologie": "etumos" ("vrai") + "logos" ("science")

Etude scientifique de l'origine des mots


Erstellt: 2019-04

N

netzine.de
Etymologie

(E?)(L?) httphttp://www.netzine.de/category/e/page/4/:///

"Etymologie"

Die Lehre von der Herkunft der Wörter war bei den Alten Griechen beliebt, weil sie den Zugang zur "wahren" ("etymos") Bedeutung eines Wortes zu bieten schien. Heute kennen wir den vielfachen Bedeutungswandel vieler Wörter und glauben nicht mehr daran, dass die erste Bedeutung "wahrer" ist als die momentane soundsovielte, die Gemeingut geworden ist. Was jeden, der mit etymologischer Wahrheit argumentiert, als gefährlichen Wortverdreher entlarvt (vgl. Rhetorik, Virtuell, Wahrheit).


Erstellt: 2019-04

notrefamille.com
étymologie

(E?)(L?) https://www.notrefamille.com/dictionnaire/definition/etymologie/

"étymologie", s. f. ...


Erstellt: 2019-03

O

oedilf.com
Limericks on etymology

(E?)(L?) http://www.oedilf.com/db/Lim.php?Word=etymology

Limericks on etymology
...
As the term is used by linguists, a "folk etymology" is a process of word change in which a word or a part of it is confounded with a more familiar word in the same subject area. "Female" comes from the Middle French "femelle", but due to the similarity of "-melle" and "male", the word morphed in pronunciation and spelling to the form we know today. Likewise, "crayfish" comes from "crevis".

The term "folk etymology" itself has undergone its own change. As used by the lay public it refers to any incorrect yet commonly accepted word history. That meaning is captured in this limerick by Goldie.


Erstellt: 2022-02

onelook.com
etymology

(E?)(L?) https://www.onelook.com/?w=etymology&ls=a

etymology

We found 48 dictionaries with English definitions that include the word etymology:
...


Erstellt: 2019-03

onelook.com - etym
etymology (W3)

(E?)(L?) https://www.onelook.com/reverse-dictionary.shtml?s=etymology

"etymology": origin - types - More


(E?)(L?) https://www.onelook.com/reverse-dictionary.shtml?s=types%20of%20etymology&loc=tres

Types of etymology

Closest meaning first


Erstellt: 2022-12

oxforddictionaries.com
etymology

(E?)(L?) https://en.oxforddictionaries.com/definition/us/etymology

"etymology", noun

1 The study of the origin of words and the way in which their meanings have changed throughout history.

‘the decline of etymology as a linguistic discipline’

1.1 The origin of a word and the historical development of its meaning.

‘the etymology of the word “devil”’

Origin

Late Middle English: from Old French "ethimologie", via Latin from Greek "etumologia", from "etumologos" "student of etymology", from "etumon", neuter singular of "etumos" "true".


Erstellt: 2019-03

P

Pape, Wilhelm
Griechisch-Deutsch
Altgriechisches Wörterbuch
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band117.htm

"etymologia", Ableitung eines Wortes aus seiner Wurzel u. Nachweisung seiner eigentlichen, wahren ("etymos") Bedeutung in Uebereinstimmung mit der dadurch bezeichneten Sache.


Erstellt: 2019-04

Pierer, Eugen
Universal-Lexikon
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band115.htm

"Etymologie" (v. gr.), derjenige Theil in der Grammatik, welcher sich mit der Zurückführung eines Wortes auf seinen Stamm od. seine Wurzel beschäftigt, um darnach die Bedeutung desselben zu ermitteln. Da sich öfter in einer Sprache Stamm u. Wurzel eines Wortes nicht mehr finden, so müssen diese in den verwandten Sprachen aufgesucht werden, u. zwar braucht sich der Etymolog nicht in den Grenzen einer Sprachfamilie, z.B. für das Deutsche in denen der Germanischen Sprachen zu halten, sondern kann in allen stammverwandten Sprachen suchen, so, um einen Stamm od. eine Wurzel für ein Wort zu finden, im Sanskrit, Zend u.a. verwandten Sprachen; doch müssen die Sprachen eben nachgewiesener Maßen stammverwandt sein. Zur sicheren "Etymologie" gehört eine richtige Kenntniß der Lautveränderungs-, bes. der Lautverschiebungsgesetze der verwandten Sprachen. Schon die Alten etymologisirten viel, aber meist sehr unglücklich, so unter den Griechen Plato, unter den Römern (bei denen Cicero die "Etymologie" "Veriloquium" od. "Notatio". Andere "Originatio" nannten) Varro. Die wissenschaftliche "Etymologie" ist eigentlich erst ein Ergebniß der Sprachforschung der neuesten philologtschen Schule, u. hauptsächlich sind hier für die Indo- europäischen Sprachen Bopp, Pott, Grimm, Kuhn, Benfey zu nennen.

Vgl. Kunhardt, Grundriß einer allgemeinen u. philosophischen Etymologie, Lüb. 1808.


Erstellt: 2019-04

Q

R

redenwelt.de
Etymologie: In der Rede rhetorische Argumente setzen

(E?)(L?) https://www.redenwelt.de/rede-tipps/etymologie-rhetorik/

Bei einer Rede kommt es darauf an, Argumente klar und präzise zu formulieren, Rechnenschaft zu leisten und sie mit den nötigen Informationen und Beispielen zu untermauern. Um jedoch nicht nur trockene Erklärungen zu liefern, ist die Etymologie – die Herkunftsgeschichte eines Wortes – eine gelungene Abwechslung. Denn: Sie informiert nicht nur, sondern unterhält auch das Publikum. Erfahren Sie im folgenden Artikel, wie Etymologie in der Sprachwissenschaft definiert wird und wie sich die Wortherkunft aus der Antike entwickelt hat.

Lesen Sie außerdem, wie Sie etymologische Bedeutungen am besten in Ihre Rede integrieren und warum es sinnvoll ist, die Geschichte einer Bezeichnung zu erzählen.

Inhaltsverzeichnis ...
Antikes Verständnis: Die ungenaue Pseudo-Etymologie

In der Antike war die Etymologie ein Teil der Grammatik. Sie wurde nicht nur von Grammatikern erforscht, sondern auch von Philosophen – wie Platon und Kratylos, um nur einige Namen zu nennen – näher betrachtet. Dabei fokussierte die Etymologie vor allem die Bedeutungserklärung eines Wortes. Allerdings beruhten die Argumentationen und Herleitungen ausschließlich auf Vermutungen sowie Spekulationen. Mit dem heutigen wissenschaftlichen Verständnis der Etymologie und ihren kritischen sprachwissenschaftlichen Prüfungen nach altgriechischen und lateinischen Stämmen sind die damaligen Erkenntnisse nicht zu vergleichen.

Die antike Methodik beruht auf Analogien zwischen dem Klang oder dem Schriftbild verschiedener Wörter. Diese konnten jedoch sehr vage ausfallen, weshalb die antike Form der Etymologie heute auch Pseudetymologie oder Pseudo-Etymologie genannt wird. Die antiken Gelehrten nutzten diese Form der Etymologie, um ein Wort aus seiner Wurzel abzuleiten und die eigentliche, „wahre“ Bedeutung nachzuweisen, so die aktuelle forschende Literatur.

Für die Ableitung nutzten sie die Ähnlichkeit eines Ausdrucks zu der Gestalt anderer Wörter. So trafen sie eine Aussage über die Beziehung der Begriffe und versuchten, die Gemeinsamkeiten zu ergründen. Ziel der Philosophen und Grammatiker war es, die im Wort angelegte Wahrheit zu erklären und verschiedene Wörter oder Morpheme miteinander zu verbinden. Hierbei entstanden jedoch zahlreiche fälschliche Herleitungen, die sich auch heute noch auf die Sprachforschung auswirken.
...


Erstellt: 2020-06

Reicke, Bo
Rost, Leonhard
Biblisch-Historisches Handwörterbuch
Landeskunde – Geschichte – Religion – Kultur – Literatur
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band96.htm

"Etymologie" ist die Lehre vom "étymon", d.h. vom wahren Wesen der Wörter, von ihren Wurzeln und Zusammensetzungen. Von der wissenschaftlichen Etymologie, die zT auf sprachvergleichender Grundlage arbeitet, ist die Volks-Etymologie zu unterscheiden, die bes. Eigennamen und Ortsnamen mit Hilfe ähnlich lautender Wörter zu deuten sucht und als ätiologische Etymologie bes. in den jahwistischen Stücken von Gn, Ex und Nm geübt wird.

Lit.:


Erstellt: 2019-04

ruhr-uni-bochum.de
Etymologie

(E?)(L?) http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/Walter.Strauss/etymologie.htm

Die "Etymologie" ist die sprachwissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Herkunft eines Wortes und seiner ursprünglichen Bedeutung (gr. "tò étymon" "das Wahrhafte") befasst.

In der Romanistik haben wir den großen Vorteil, dass die Ausgangssprache der zu erforschenden Sprachfamilie, das Latein, bekannt und schriftlich überliefert ist. Ausgehend von der lateinischen Basis verfolgen wir die Zwischenstufen des historischen Werdegangs eines Wortes und versuchen, die Wortgeschichte vor dem Hintergrund unseres allgemeinen Sprachwissens zu sehen und zu interpretieren.

Ebenso werden die Entlehnungen aus anderen Sprachen (Substraten, Superstraten und Adstraten) in den geschichtlichen Kontext des Sprachkontakts gestellt.

Anhand der zahlreichen Ergebnisse etymologischer Forschung gelingt es, Wortfamilien herauszuarbeiten und die Wortgeschichte mit der Kultur- und Geistesgeschichte zu verknüpfen.

Im Seminar wollen wir gemeinsam die methodischen Hilfsmittel (Spezialwörterbücher, Sprachgeschichten) kennen lernen. Die etymologische Arbeit soll vor allem den folgenden Fragestellungen nachgehen: Gegenstand der Arbeit sind ausgewählte Wörter und Wortfelder romanischer Sprachen, jedoch sind jederzeit Exkurse zu den Nachbarsprachen, vor allem wenn es sich um Muttersprachen der Seminarteilnehmer handelt, möglich.
...


Erstellt: 2019-04

S

Schiller
Xenien und Votivtafeln
Etymologie

(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/band75.htm

Etymologie

Ominos ist dein Name, er spricht dein ganzes Verdienst aus,
Gerne verschafftest du, ging' es, dem Pöbel den Sieg.


Erstellt: 2019-04

sehepunkte.de
The Etymologies of Isidore of Seville

(E?)(L?) http://www.sehepunkte.de/2008/05/12500.html

Stephen A. Barney / W.J. Lewis / J.A. Beach et al.: The Etymologies of Isidore of Seville

Als Isidor, Bischof von Sevilla im spanischen Westgotenreich, im Jahr 636 starb, hinterließ er mit den unvollendeten, später in 20 Büchern angeordneten "Etymologiae" ("Origines") ein fundamentales Monument spätantiker Sammler- und Kompilationstätigkeit, das als Vermittler antiken und frühchristlichen Bildungswissens eine unüberschätzbar wichtige Rolle im Mittelalter einnehmen sollte. Mit dem hier anzuzeigenden Buch liegt nun erstmals eine vollständige englische Übersetzung dieses zentralen Textes, mit dem Isidor in besonderer Weise zum "Enzyklopädisten des Mittelalters" (A. Angenendt) wurde, vor.
...
Die einleitenden Anmerkungen zum "Historical Background" (4-6) und zur "Chronology" (6-7) geben einen kurzen Überblick über die westgotische Geschichte seit 376, die allerdings erst für die Zeit ab ca. 580 detaillierter geschildert wird, was sich u.a. an dem Umstand zeigt, dass in der Darstellung des 5. Jahrhunderts König Eurich (466-484) keine Erwähnung findet.
...


Erstellt: 2019-03

T

takeourword.com
Etymological Theory

(E?)(L?) http://www.takeourword.com/theory.html

How words are created




Erstellt: 2019-04

teachsam.de
Etymologie

(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_e.htm#Etymologie0

Wissenschaft, die die Herkunft, Geschichte und Grundbedeutung von Wörtern untersucht; etymologisch: die Herkunft, Geschichte und/oder Grundbedeutung eines Wortes oder bestimmter Wörter betreffend


Erstellt: 2020-03

textlog.de
Etymologie

(E?)(L?) https://www.textlog.de/30992.html

Fritz Mauthner

Zur Sprachwissenschaft

Beiträge zu einer Kritik der Sprache

Zweiter Band (1912)

I. Was ist Sprachwissenschaft? II. Aus der Geschichte der Sprachwissenschaft III. Sprachrichtigkeit IV. Zufall in der Sprache V. Etymologie VI. Wurzeln VII. Bedeutungswandel VIII. Klassifikation der Sprachen IX. Tier- und Menschensprache X. Entstehung der Sprache XI. Die Metapher XII. Schrift und Schriftsprache XIII. Sprachwissenschaft und Ethnologie ...


Erstellt: 2019-03

thefreedictionary.com
etymology

(E?)(L?) http://encyclopedia2.thefreedictionary.com/etymology

"etymology", branch of linguistics that investigates the history, development, and origin of words. It was this study that chiefly revealed the regular relations of sounds in the Indo-European languages (as described in Grimm's law) and led to the historical investigation of language in the 19th cent. In the 20th cent. linguists continued to use etymology to learn how meanings change, but they came to consider that the meaning of a form at a given time must be understood without reference to its history if it is to be understood at all. The term "etymology" has been replaced by the term "derivation" for the creation of combinations in a language, such as new nouns formed with the ending "-ness".

"Etymology" the branch of linguistics that investigates the origins of words, their original structures, and their semantic relationships.

The term "etymology" was introduced more than 2,000 years ago by the classical philosophers. In the broad sense, "etymology" is the reconstruction of the phonetic and derivational elements of a word. In addition to demonstrating relationships between sounds and identifying identical morphemes, it accounts for the selection of morpheme combinations in specific derivational patterns. The term "etymology" is also applied to an account of the derivation of a word.

Characterized by a multiplicity of possible solutions, etymological study makes extensive use of hypothesis and seldom arrives at definitive results. "Etymology" is a special case of the explanatory sciences, whose constructs, unlike those of the descriptive sciences, are markedly hypothetical in nature.

The basis for etymological research is provided by comparative-historical linguistics. Consequently, etymology has proved most successful in dealing with the languages that have undergone the most extensive comparative-historical study — for example, the Indo-European and Finno-Ugric languages. Cases of secondary etymological interpretation or the linking of words that do not come from the same source are called folk, or false, etymologies.


Erstellt: 2019-03

thefreedictionary.com
etymology

(E?)(L?) https://www.thefreedictionary.com/etymology

etymology ...


Erstellt: 2019-03

thesaurus.com
Synonyms for etymology

(E?)(L?) http://www.thesaurus.com/browse/etymology

Synonyms for etymology More words related to etymology


Erstellt: 2019-03

thoughtco.com
Etymology

(E?)(L?) https://www.thoughtco.com/etymology-words-term-1690677

etymology (words)

Glossary of Grammatical and Rhetorical Terms

by Richard Nordquist

Updated September 03, 2017

Definitions See Examples and Observations below. Also see: How Words Are Made "Etymology" - From the Greek, "true sense of a word"

Examples and Observations
...


Erstellt: 2019-03

thoughtco.com
The Etymology of Words and Their Surprising Histories

(E?)(L?) https://www.thoughtco.com/etymology-word-stories-1692654

The Etymology of Words and Their Surprising Histories

The Surprising Origins of Everyday Words

by Richard Nordquist

Updated September 19, 2017

The etymology of a word refers to its origin and historical development: that is, its earliest known use, its transmission from one language to another, and its changes in form and meaning. Etymology is also the term for the branch of linguistics that studies word histories.

What's the Difference Between a Definition and an Etymology?
Is the Etymology of a Word Its True Definition?
Where Do Words Come From?

New words have entered (and continue to enter) the English language in many different ways. Here are some of the most common methods. Why Should We Care About Word Histories?

If a word's etymology is not the same as its definition, why should we care at all about word histories? Well, for one thing, understanding how words have developed can teach us a great deal about our cultural history. In addition, studying the histories of familiar words can help us deduce the meanings of unfamiliar words, thereby enriching our vocabularies. Finally, word stories are often both entertaining and thought provoking. In short, as any youngster can tell you, words are fun.

Watch Now: Language Currently Under Development Discovered
...


Erstellt: 2019-03

U

Uni Michigan
etimologie (W3)

(E?)(L?) https://quod.lib.umich.edu/m/middle-english-dictionary/dictionary/MED14631

Middle English Dictionary Entry

"etimologie" n.

Entry Info Definitions (Senses and Subsenses)

1. (a) The original form and meaning of a word, which were believed [after Plato, the Stoics, etc.] capable of revealing the true, essential meaning of the word; etymon; (b) a methodical discussion of the origins, or true meanings, of words; specif., Isidore of Seville's Originum sive Etymologiarum.

Show 10 Quotations


Erstellt: 2022-12

a

uni-salzburg.at
Deutsche Etymologie

(E?)(L?) https://www.uni-salzburg.at/index.php?id=24950

Der Terminus "Etymologie" bezeichnet die ursprüngliche Form sowie die Grundbedeutung eines Wortes bzw. einer Wortfügung. Jeder Ausdruck, auch "Neologismen" (z.B. der Anzeigenwerbung), "Nonsenswörter" oder "Scherzbildungen", weist demnach eine Etymologie auf. Doch gibt es Fälle, in denen die Herkunft, das Benennungsmotiv und die frühere Lautgestalt zweifelhaft sind und daher erst mühsam methodisch erschlossen werden müssen. Werden die lautliche Seite, die Wortbildung und die semantischen Aspekte eines Ausdrucks mit linguistischen Verfahren untersucht und beurteilt. Auf den theoretisch-methodischen Einstieg in den Gegenstand folgen etliche Fallstudien. Weitere Stichwörter: "Volksetymologie", "Wörter und Sachen", "Verballhornungen", "Lehnvorgänge".

Einführende Literatur:


Erstellt: 2019-04

Uni Toronto
Etymologie

(E?)(L?) https://web.archive.org/web/20220203101402/http://projects.chass.utoronto.ca/langueXIX/turgot_ety/

Anne-Robert Turgot (1727-1781) : Article Étymologie de l'Encyclopédie de Diderot et d'Alembert [1751]

"ETYMOLOGIE", s. f. (Lit.) c'est l'origine d'un mot. Le mot dont vient un autre mot s'appelle primitif, & celui qui vient du primitif s'appelle dérivé. On donne quelquefois au primitif même le nom d'étymologie ; ainsi l'on dit que "pater" est l'étymologie de "pere".

Les mots n'ont point avec ce qu'ils expriment un rapport nécessaire ; ce n'est pas même en vertu d'une convention formelle & fixée invariablement entre les hommes, que certains sons réveillent dans notre esprit certaines idées. Cette liaison est l'effet d'une habitude formée dans l'enfance à force d'entendre répéter les mêmes sons dans des circonstances à-peu-près semblables : elle s'établit dans l'esprit des peuples ; sans qu'ils y pensent ; elle peut s'effacer par l'effet d'une autre habitude qui se formera aussi sourdement & par les mêmes moyens. Les circonstances dont la répétition a déterminé dans l'esprit de chaque individu le sens d'un mot, ne sont jamais exactement les mêmes pour deux hommes ; elles sont encore plus différentes pour deux générations. Ainsi à considérer une langue indépendamment de ses rapports avec les autres langues, elle a dans elle-même un principe de variation. La prononciation s'altere en passant des peres aux enfans : les acceptions des termes se multiplient, se remplacent les unes les autres ; de nouvelles idées viennent accroître les richesses de l'esprit humain ; il faut détourner la signification primitive des mots par des métaphores ; la fixer à certains points de vûe particuliers, par des inflexions grammaticales ; réunir plusieurs mots anciens, pour exprimer les nouvelles combinaisons d'idées. Ces sortes de mots n'entrent pas toûjours dans l'usage ordinaire : pour les comprendre, il est nécessaire de les analyser, de remonter des composés ou dérivés aux mots simples ou radicaux, & des acceptions métaphoriques au sens primitif. Les Grecs qui ne connoissoient guere que leur langue, & dont la langue, par l'abondance de ses inflexions grammaticales & par sa facilité à composer des mots, se prêtoit à tous les besoins de leur génie, se livrerent de bonne heure à ce genre de recherches, & lui donnerent le nom d'étymologie, c'est-à-dire, connoissance du vrai sens des mots ; car etumologia signifie le vrai sens d'un mot, d'etumos, vrai.
...


Erstellt: 2020-03

universalis.fr
étymologie

(E?)(L?) https://www.universalis.fr/encyclopedie/etymologie/

ÉTYMOLOGIE

Dans l'usage commun, "étymologie" désigne soit en général la science de la filiation des mots, soit en particulier l'origine de tel ou tel mot. Il est donc difficile d'en donner une définition scientifiquement rigoureuse. En effet, l'étymologie possède une très longue histoire qui, durant des siècles, l'attacha à la philosophie autant qu'à la linguistique ; son objet même est équivoque, car elle s'occupe tour à tour ou à la fois des formes du langage et de leur contenu ; son champ d'application, enfin, est celui du conjectural plutôt que de l'évidence. D'où l'ambiguïté foncière de cette discipline.

Un art ou une science ?

D'origine probablement stoïcienne, le grec "???" a fut formé, à partir de l'adjectif "???" ("vrai"), pour désigner un genre de spéculations déjà traditionnel au iie siècle avant notre ère. Le sens propre du mot est "recherche du vrai", ajoutons dans et par les mots : cette précision indique le but et le moyen de ce qui est moins alors une discipline qu'un mode de pensée, aux applications aussi bien philosophiques que poétiques. L'"étymologie" antique établit, entre deux mots, un rapport pensé comme idéal plutôt que réel, et cela en dehors de toute perspective historique : expliquer "homo" par "humus" revient à établir, entre les contenus de ces formes plus ou moins semblables, une relation d'analogie. C'est ce qu'exprime le mot "origo" (en français : "origine"), souvent employé comme synonyme d'"étymologie". Quelque chose de cette conception survécut jusqu'au début du xixe siècle.

L'"étymologie" ainsi comprise fournit des éléments d'argumentation applicables à presque toutes les activités de l'esprit, de la recherche exégétique jusqu'à l'ornementation rhétorique (calembours). Les Pères de l'Église l'utilisèrent comme un moyen auxiliaire en vue de l'interprétation du texte sacré. Isidore de Séville, au début du viie siècle, constitua une [...]


Erstellt: 2019-03

urbandictionary.com
Etymology

(E?)(L?) https://www.urbandictionary.com/define.php?term=etymology

"Etymology" is the study of the origins of words. Some words have been derived from other languages, possibly in a changed form (the source words are called "etymons"). Through old texts and comparisons with other languages, etymologists try to reconstruct the history of words — when they entered a language, from what source, and how their form and meaning changed.


Erstellt: 2019-03

utoronto.ca
Étymologie

(E?)(L?) https://web.archive.org/web/20210619073404/http://projects.chass.utoronto.ca/langueXIX/turgot_ety/

Anne-Robert Turgot (1727-1781) : Article Étymologie de l'Encyclopédie de Diderot et d'Alembert [1751]

ETYMOLOGIE, s. f. (Lit.) c'est l'origine d'un mot. Le mot dont vient un autre mot s'appelle primitif, & celui qui vient du primitif s'appelle dérivé. On donne quelquefois au primitif même le nom d'étymologie ; ainsi l'on dit que "pater" est l'étymologie de "pere".
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Erstellt: 2019-04

V

vikidia.org
étymologie

(E?)(L?) https://fr.vikidia.org/wiki/Étymologie

L’étymologie est la science de la formation et de l'histoire des mots. C'est une discipline qui étudie d'une part l’évolution en fonction du temps du sens d'un mot, d'autre part l'évolution de son orthographe, et enfin son origine antique.

La connaissance des mots peut être très utile, car c’est en étudiant les mots existants que l’on peut deviner le sens d’un mot que l’on ne connaissait pas. C'est donner son hypothèse sur l'origine d'un mot.
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Erstellt: 2019-03

visuwords.com
etymology

(E?)(L?) https://visuwords.com/etymology

Visualization of "etymology"


Erstellt: 2019-03

visualthesaurus.com
etymology

(E?)(L?) https://www.visualthesaurus.com/?word=etymology

Visualization of "etymology"


Erstellt: 2019-03

vocabulary.com
etymology

(E?)(L?) https://www.vocabulary.com/dictionary/etymology

What genealogy is to a family, etymology is to words. A genealogist studies the history of a family. A person who studies etymology does the same thing with words. Etymology looks at the roots of words — for example, whether they started out as Latin, Greek, or as some other language — and how they took on their current meaning. When you learn that the "-logy" part of "etymology" almost always means "the study of", that is, in itself, etymology.
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Erstellt: 2019-03

W

webster-dictionary.org
Etymology

(E?)(L?) http://www.webster-dictionary.org/definition/etymology

Webster's 1913 Dictionary

"Etymology", n. WordNet Dictionary Related Words

bowwow theory, comparative linguistics, derivation, descriptive linguistics, dialectology, dingdong theory, eponymy, folk etymology, glossematics, glossology, glottochronology, glottology, grammar, graphemics, historical linguistics, language study, lexicology, lexicostatistics, linguistic geography, linguistic science, linguistics, mathematical linguistics, morphology, morphophonemics, origin, paleography, philology, phonetics, phonology, psycholinguistics, semantic history, semantics, sociolinguistics, structuralism, syntactics, transformational linguistics, word history


Erstellt: 2019-03

webstersdictionary1828.com
Etymology

(E?)(L?) http://webstersdictionary1828.com/Dictionary/etymology

Webster's Dictionary 1828 - Online Edition

American Dictionary OF THE English Language

"Etymology", noun [Gr. "true", and "discourse".]

1. That part of philology which explains the origin and derivation of words, with a view to ascertain their radical or primary signification.

In grammar, etymology comprehends the various inflections and modifications of words, and shows how they are formed from their simple roots.

2. The deduction of words from their originals; the analysis of compound words into their primitives.


Erstellt: 2019-03

wikipedia.org - DE
Etymologie

(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Etymologie

Die "Etymologie" (aus dem altgriechischen "etymología" entlehnt) – auch "Wortherkunft" und zudem kurz "Herkunft" genannt – befasst sich mit der Herkunft, Geschichte und Bedeutung der Wörter. Im Verständnis der Sprachwissenschaft ist die "Wortherkunft" die Erklärung der Entstehung eines Wortes oder Morphems in einer gegebenen Gestalt und Bedeutung. Als sprachgeschichtlich (diachron) ausgerichtete Erklärungsweise ist sie Bestandteil der historischen Sprachwissenschaft, ihre Ergebnisse werden gesammelt in etymologischen Wörterbüchern und werden als Zusatzinformation auch in Wörterbüchern und Lexika anderer Art aufgenommen.

Älteren Epochen diente die Etymologie als „Ableitung eines Wortes aus seiner Wurzel und Nachweisung seiner eigentlichen, wahren Bedeutung“ zur Erklärung einer im Wort angelegten „Wahrheit“, die mithilfe von Ähnlichkeiten der Wortgestalt zu anderen Wörtern erschlossen und als Aussage über die vom Wort bezeichnete Sache oder als eigentliche, ursprüngliche Wortbedeutung verstanden wurde. Als rhetorisches Argument (argumentum a nomine) dient die Etymologie in Form eines Hinweises oder einer Berufung auf die angenommene Herkunft und ursprüngliche Bedeutung eines Worts traditionell dem Zweck, die eigene Argumentation durch einen objektiven sprachlichen Sachverhalt zu stützen und ihr so besondere Überzeugungskraft zu verleihen.

Inhaltsverzeichnis

Herkunft der Bezeichnung

"Etymologie" ist ein griechisches Fremdwort und leitet sich von dem altgriechischen Wort "etymología" her. Dieses enthält seinerseits die Bestandteile "étymos" ("wahr", "echt", "wirklich") und "lógos" ("Wort") und bedeutet in einem umfassenderen Sinn so viel wie „Erklärung der einem Wort innewohnenden Wahrheit“. Im Deutschen wird dafür auch das Synonym Wortherkunft verwendet.

Die Verbindung der Bestandteile ist im Griechischen seit dem 1. Jahrhundert v. Chr. belegt (Dionysios von Halikarnassos), ebenso schon die Entlehnung "etymologus" ins Lateinische (Varro), doch soll nach dem späteren Zeugnis von Diogenes Laertius (VII.7) auch schon Chrysippos im 3. Jahrhundert v. Chr. Werke mit dem Titel "Über etymologische Themen" und "Etymologisches" verfasst haben.
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Erstellt: 2019-04

wikipedia.org - es
Etimología

(E?)(L?) http://es.wikipedia.org/wiki/Etimolog%C3%ADa

La palabra "etimología" viene del latín "etymologia" y ésta del griego "ἐτυμολογία", un compuesto de "ἔτυμος", "étymos" ("verdadero"), y "λόγος", "logos" ("palabra"). Por tanto, significa "verdadero origen de las palabras".
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wikipedia.org - FR
étymologie

(E?)(L?) https://fr.wikipedia.org/wiki/Étymologie

L’étymologie est une discipline diachronique de la linguistique, qui cherche à établir l'origine formelle et sémantique d'une unité lexicale, le plus souvent un mot.

Elle s’appuie sur des lois de la phonétique historique et sur l’évolution sémantique des termes envisagés.

Un "étymon" est un « mot attesté ou reconstitué qui sert de base à l'étymologie d'un terme donné1. »

Étymologie du mot

"Étymologie" est un mot composé et savant issu du grec ancien, "etumología", lui-même formé sur le mot du grec ancien "to etuµon", "vrai sens", "sens étymologique", et sur la base "-logia", dérivée de "logos", "discours", "raison"), qui sert à fournir les noms de disciplines. C'est donc, à l'origine, "l'étude de la vraie signification d'un mot".

La définition doit cependant être dépassée : l’étymologie étudie sinon l’origine, du moins un état, le plus ancien possible, des mots. On considère que les mots d’une langue peuvent, d’un point de vue diachronique, avoir principalement quatre origines :

ce sont des mots hérités d’un état plus ancien de la même langue ou d’une langue-mère, mots qui ont donc subi un processus d'évolution phonétique ; le terme ancien à l’origine du mot nouveau est nommé "étymon".

Par exemple le Petit Robert donne les étymologies suivantes :

pour "peuple" : latin classique "populus" ; "poblo" (842) ; en ancien français, "pueple", "pople" (XIe siècle) ; "peuple" (vers 1430)

pour "bœuf" : latin classique "bos", "bovis" ; en ancien français, "buef" (XIe siècle)

pour "alouette" : ancien français "aloue" évolution du gaulois "alauda".

ce sont des mots empruntés à une autre langue, qui sont donc adaptés au système phonologique et graphique de la langue réceptrice ;

Ce sont des mots et des noms qui ont subi une longue et lente évolution selon les lieux et les époques avec des rythmes et des modes plus ou moins soutenus. Un mot ou un nom en Île de France n'est pas un mot ou un nom en Pays Basque, en Provence, en Bretagne ou encore en Alsace.

ce sont des créations ou "néologismes" (souvent formés à partir de racines grecques et latines pour les langues européennes, parfois à partir de racines propres à la langue elle-même, comme pour l'islandais).
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Erstellt: 2019-03

wikipedia.org - LU
Etymologie

(E?)(L?) https://lb.wikipedia.org/wiki/Etymologie

"Etymologie" ass d'Wëssenschaft vun den Originne vun engem Wuert. Vill Wierder an de romanesche Sproochen kommen aus dem Latäin. Modern Wieder, wéi aus der Informatik, kommen aus dem Engleschen. Ganz al Wierder oder geléiert Wierder kommen dacks aus dem Griicheschen.
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Erstellt: 2019-04

wikipedia.org - NL
Etymologie

(E?)(L?) https://nl.wikipedia.org/wiki/Etymologie

De "etymologie" is het deelgebied van de taalkunde dat de herkomst van woorden bestudeert. De "etymologie" van een woord is de historische verklaring voor de manier waarop de vorm van het woord tot stand is gekomen; daarom wordt het ook wel de "woordherkomst" (Duits: "Wortherkunft") genoemd.

Iemand die etymologie bedrijft is een etymoloog. Etymologen werken vaak bij uitgeverijen van woordenboeken en encyclopedieën.

Bekende Nederlandse etymologen zijn Jan de Vries (1890-1964) en Nicoline van der Sijs (1955). Bekende Belgische etymologen zijn Albert Carnoy (1878-1961) en Jean Haust (1868-1946).

De etymologie van het woord "etymologie"

"Etymologie" is oorspronkelijk een samenstelling uit het Griekse "étymon" "oorspronkelijke vorm van een woord", dat weer is afgeleid van het bijvoeglijke naamwoord "étymos" "werkelijk", "waar", en "lógos" "leer", "wetenschap". Het woord werd bekend door "Etymologiae" van bisschop Isidorus van Sevilla, een encyclopedisch werk waarin hij informatie over allerlei zaken probeerde te relateren aan de oorspronkelijke betekenis van een woord. Zijn werk werd eeuwenlang veel geraadpleegd.
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Erstellt: 2019-04

wikipedia.org - PL
Etymologia

(E?)(L?) https://pl.wikipedia.org/wiki/Etymologia

Etymologia – dzial jezykoznawstwa badajacy pochodzenie wyrazów, zmiany ich znaczenia i formy w miare uplywu czasu.

Ponadto terminem „etymologia” okresla sie równiez pochodzenie danego wyrazu. W tym sensie uzywane jest tez okreslenie „zródloslów”.

Wyraz bedacy punktem wyjscia dla dalszego rozwoju danego slowa to etymon. Moze to byc rekonstruowana postac prajezykowa, podstawa derywacji slowotwórczej (do której dodano np. przedrostek lub przyrostek) badz tez wyraz obcy, który zostal zapozyczony.
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Erstellt: 2020-03

wikipedia.org - Platt.
Etymologie

(E?)(L?) https://nds.wikipedia.org/wiki/Etymologie

De "Etymologie" (latiensch "etymologia", kümmt aver ut dat Greeksche) seggt di, woneem en Woort vun kümmt.

To'n Bispill de "Trecker". De kümmt vun dat plattdüütsche (un nedderlannsche) Woord "trecken" / "trekken". En "Trecker" is een oder ok wat, de oder dat wat "treckt". Dat Woord "trecken" hett en olen indogermanschen Stamm: wieder af, obers ok tohöörig sünd De plattdüütsche Etymologie is vun Woord to Woord ünnerscheedlich. En grooten Deel vun de Wöör kümmt ut dat ole Sassisch. Dorüm gifft dat veele Wöör, de verwandt sünd mit dat Ingelsche, Nedderlandsche un Hoochdüütsche. Un von düsse Wöör sünd 'n Slag gemeen Arv vun de olen Germanen. Dorüm sünd sik ok Plattdüütsch, Däänsch, Sweedsch un Ieslandsch ähnlich. Un wedder anner sünd sogor dorto verwandt mit de romanschen un slaavschen Spraaken, vun wegen dat se en ole indogermansche Woddel hebbt.

Anner Wöör sünd as Lehnwöör later tokamen, Bispeel sünd


Erstellt: 2019-04

wikipedia.org - UK1
Etymologiae

(E?)(L?) https://en.wikipedia.org/wiki/Etymologiae

"Etymologiae" (Latin for "The Etymologies"), also known as the "Origines" ("Origins") and usually abbreviated "Orig.", is an etymological encyclopedia compiled by Isidore of Seville (c. 560-636) towards the end of his life.
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Erstellt: 2019-03

wikipedia.org - UK2
Etymology

(E?)(L?) https://en.wikipedia.org/wiki/Etymology

"Etymology" is the study of the history of words. By extension, the term "the etymology (of a word)" means the origin of the particular word and for place names, there is a specific term, toponymy.

For Greek — with a long written history — etymologists make use of texts, and texts about the language, to gather knowledge about how words were used during earlier periods and when they entered the language. Etymologists also apply the methods of comparative linguistics to reconstruct information about languages that are too old for any direct information to be available.

By analyzing related languages with a technique known as the comparative method, linguists can make inferences about their shared parent language and its vocabulary. In this way, word roots have been found that can be traced all the way back to the origin of, for instance, the Indo-European language family.

Even though etymological research originally grew from the philological tradition, much current etymological research is done on language families where little or no early documentation is available, such as Uralic and Austronesian.

The word "etymology" derives from the Greek word "etumología", itself from "étumon", meaning "true sense", and the suffix "-logia", denoting "the study of".

In linguistics, the term "etymon" refers to a word or morpheme (e.g., "stem" or "root") from which a later word derives. For example, the Latin word "candidus", which means "white", is the etymon of English "candid".
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Erstellt: 2019-03

wikipedia.org - VA
Etymologia

(E?)(L?) https://la.wikipedia.org/wiki/Etymologia

"Etymologia" (a verbis Graecis "etyµos" = "verus" et "logos" = "ratio" compositum) est necessaria linguisticae historicae pars, quae origines vocabulorum investigat. Quoniam quodlibet vocabulum signum linguisticum est, quo forma ("significans") et vis ("significatum") cohibentur, necesse est investigatio etymologica leges methodologicas phonologiae historicae significationumque vices quam accuratissime observet.

Constat etymologiam esse partem historiae morum. Ab investigatione originis linguae differt.
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Erstellt: 2020-03

wiktionary.org - en
etymology

(E?)(L?) https://en.wiktionary.org/wiki/etymology

From Middle English "etimologie", from Old French "ethimologie", from Latin "etymologia", from Ancient Greek "etumología", from "étumon", “true sense” and "-logía", “study of” (from "lógos", “word"; "explanation”)).
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Erstellt: 2019-03

wiktionary.org - fr
Étymologie

(E?)(L?) https://fr.wiktionary.org/wiki/%C3%A9tymologie

"Étymologie" (1175)

Attesté vers 1175 dans la traduction du titre latin "Etymologiae", ouvrage d’Isidore de Séville, puis sous la forme "ethimologie" en ancien français (1170-1190). Le mot est un emprunt savant au latin classique "etymologia" emprunté par Varron au grec ancien "etymología", composé de "étymos" (« vrai ») et de "lógos" (« parole »), soit littéralement « étude du vrai (sens d'un mot) ».
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Erstellt: 2019-03

wissen.de
Etymologie

(E?)(L?) https://www.wissen.de//lexikon/etymologie

"Etymologie" [griechisch, "Lehre vom Wahren"]

Teilbereich der Sprachwissenschaft, der die Herkunft und Entwicklung der Wörter innerhalb einer Sprache sowie ihre Verwandschaft mit Wörtern gleichen Ursprungs in anderen Sprachen untersucht; Ziel ist vor allem die Grundbedeutung eines Wortes zu rekonstruieren und die Wortbildungsgeschichte im Zusammenhang mit dem Bedeutungswandel und den Fragen der Lautgesetze zu untersuchen.

In der Antike gingen die Philosophen davon aus, dass jede Sprechaussage eine mit dem natürlichen Wesen des Wortes übereinstimmende Wahrheit enthalte. Um eine Sache besser verstehen zu können, müsse man das „Wahre“ des Wortes, das "etymon", ergründen. Platon und die Stoiker deuteten nach dieser Theorie die Wörter aufgrund willkürlicher Ideenassoziationen.

Im Mittelalter entstand mit der „Etymologiae“ des Isidor von Sevilla, das erste bedeutende Werk, das neben einer enzyklopädischen Wissenssammlung auch Worterklärungen lieferte.

Erst nach der Entdeckung der indoeuropäischen Sprachfamilie und dem damit verbundenen Beginn der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft kann man von einer wissenschaftlichen Etymologie sprechen; die moderne Etymologie berücksicht zunehmend soziologische und kulturhistorische Kriterien.

Auf subjektiven Herleitungen beruht die "Volksetymologie" und die sog. "Kling-Klang-Etymologie", die eine Wortherkunft aus phonetisch ähnlich lautenden Wörtern ableitet (z. B. „Gott“ von „gut“).


Erstellt: 2020-03

woerterbuchnetz.de - GWB
Etymologie

(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=GWB&lemid=JE04035

"Etymologie" auch "Ethymologie"

1 Wurzel-, Grundbedeutung von Wörtern und darauf beruhende Zusammenhänge
...


2 Lehre von Herkunft, Grundbedeutung, Verwandtschaft von Wörtern; nur in krit Aussagen im Hinblick auf vag-spekulative Handhabung
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Erstellt: 2019-03

woerterbuchnetz.de - Mey
Etymologie

(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Meyers#0&lemid=IE04926

"Etymologie" (griech.), »die Wissenschaft vom Wahren oder Echten«, d. h. die Untersuchung der Grundbedeutung, des Ursprungs der Wörter. Etymologische Untersuchungen wurden im Zusammenhang mit der Frage nach dem Ursprung der Sprache schon von den ältesten griechischen Philosophen, namentlich in den ionischen Philosophenschulen angestellt, in denen das Wort "Etymologie" aufgekommen zu sein scheint. Doch fehlte diesen Versuchen, über die sich schon Platon in dem Dialog »Kratylos« lustig machte, wie allen nachfolgenden bis in den Anfang des 19. Jahrh. noch jede Methode.

Erst die von Bopp begründete indogermanische Sprachwissenschaft hat die wissenschaftliche "Etymologie" ins Leben gerufen, und die Hauptverdienste um diese haben sich bis jetzt Pott (s. d.) und A. Fick (s. d.) erworben. Für das Deutsche ist

Unter dem zuerst von Förstemann gebrauchten Ausdruck "Volksetymologie" versteht man die Assimilation, die ein nach Laut wie Bedeutung fremdes Wort bei seiner Einführung in eine Sprache erfährt, indem ein Wort oder eine Wortgruppe der aufnehmenden Sprache vermöge der Lautassoziationen, in denen sie zu dem einzuführenden Worte stehen, auf dieses einwirken. Sie assimilieren es sich zunächst lautlich, dann aber in gewissem Grade auch begrifflich, so daß der ursprüngliche Begriff des Wortes eine eigentümliche Färbung gewinnt. So hat man z. B. aus "radikal" "rattenkahl", aus "arcubalista" "Armbrust", im Lateinischen aus dem griechischen "sipharon" (Segel) "supparum" (Anlehnung an "suppar", "fast gleich"), im Englischen aus französisch "écrevisse" (Krebs) "crawfish" (»Kropffisch«) gemacht. Übrigens wird das Wort "Volksetymologie" oft auch in Fällen angewendet, wo es sich nicht um Entlehnung aus der Fremde handelt, z. B. "neuschierig" für "neugierig" durch Einfluß von "er schiert sich um etwas". Vgl. Andresen, Über deutsche Volksetymologie (6. Aufl., Heilbr. 1899); Keller, Lateinische Volksetymologie und Verwandtes (Leipz. 1891).

"Etymon" (griech., "das Wahre", "Echte"), Herleitung und Grundbedeutung eines Wortes.


Erstellt: 2019-03

woorden.org
etymologie

(E?)(L?) http://www.woorden.org/woord/etymologie

etymologie ...


Erstellt: 2019-03

wordinfo.info
etymology

(E1)(L1) https://wordinfo.info/results?searchString=etymology

"etymology" (s) (noun), etymologies (pl)

1. The origin and historical development of a linguistic form as shown by determining its basic elements, the earliest known uses, and changes in form and meanings: "Etymology" is the science or the study of original vocabulary meanings.

2. Tracing the transmissions of words from one language to another and identifying their relationships in other languages, and reconstructing their ancestral forms when possible: The English language has borrowed many roots from Greek and Latin; so, one important aspect of historical linguistics involves the etymology of words that come from those classical languages as well as some other contributing sources; such as, French, German, Anglo-Saxon, Scandinavian, Indo-European, etc.

Through old texts and comparisons with other languages, etymology is an effort to reconstruct the history of words; when they entered a language, from what sources, and how their forms and meanings have changed.
...


Erstellt: 2019-03

wordnik.com
etymology

(E?)(L?) https://www.wordnik.com/words/etymology

"etymology"

Definitions
...


Erstellt: 2019-03

wordorigins.org
Etymology

(E?)(L?) http://www.wordorigins.org/index.php/site/comments/welcome_to_wordoriginsorg/

Dave Wilton, Thursday, December 01, 2016

Wordorigins.org is devoted to the origins of words and phrases, or as a linguist would put it, to "etymology". "Etymology" is the study of word origins. (It is not the study of insects; that is "entomology".)

Where words come from is a fascinating subject, full of folklore and historical lessons. Often, popular tales of a word’s origin arise. Sometimes these are true; more often they are not. While it can be disappointing when a neat little tale turns out to be untrue, almost invariably the true origin is just as interesting.


Erstellt: 2019-03

wordreference.com
etymology

(E?)(L?) http://www.wordreference.com/enfr/etymology

etymology


Erstellt: 2019-03

wyzant.com
Etymology

(E?)(L?) https://www.wyzant.com/resources/lessons/english/etymology

Most vocabulary words are derived from Latin or Greek etymologies. Here you will find access to phobias (fears, terrors, dreads), manias, and many other words listed in thematic units of English vocabulary words.

Why learn about word origins or etymologies?
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Erstellt: 2019-03

X

Y

yourdictionary.com
etymology

(E?)(L?) https://www.yourdictionary.com/etymology

etymology


Erstellt: 2019-03

youtube.com - WiE
Was ist Etymologie?

(E?)(L?) https://www.youtube.com/watch?v=qyXyu34VC1M

Die Etymologie ist die „Lehre von der Herkunft der Wörter.“ Was bedeutet das genau?

Die Etymologie ist eine wissenschaftliche Disziplin, die seit Beginn des 19. Jahrhunderts versucht die Beziehung zwischen Signifikant und Signifikat zu deuten. Was das genau ist, kannst du in meinem Video zu dem „sprachlichen Zeichen“ nachhören.
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Interessant ist aber, dass das griechische Wort für richtig etymos lautet. Die Etymologie ist somit die Kunde oder die Lehre von der richtigen historischen Deutung der Namen. Denn Heraklit sagte: „Jedes Ding hat seinen richtigen Namen. Es kommt nur darauf an, ihn zu verstehen.“. Man erhoffte sich nämlich im 5. Jahrhundert vor Christus, dass man bei einer korrekten Deutung der Namen der Dinge einen Zugang zum Wissen über die Dinge bekommen konnte.
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Kommentare
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"Etymo(n)" heißt auch nicht wirklich "Wurzel" im Sinne von "Lautwurzel" oder "das Wahre", sondern "eigentlich / an sich". Die Etymologie ist also wortwörtlich übersetzt "Das Lehren / Unterrichten an sich."
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Erstellt: 2023-04

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