Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
@_ Welt, Mundo, Monde, Mondo, World, (lat.) orbis (terrae), (esper.) mondo
Zahlen, Número, Nombre, Numero, Number, (esper.) nombroj, nombroteorio
Null, Cero, Zéro, Zero, Zero
Zahl 00000 in Alltag und Sprache

0

0 (W3)

Gottlob Frege und Bertrand Russel versuchten die natürlichen Zahlen aus rein logischen Begriffen zu konstruieren. Ihre Definitionen sahen etwa folgendermaßen aus: Dieser Ansatz wurde durch Bertrand Russel in einem Brief an Gottlob Frege im Jahr 1902 zunichte gemacht.

Die "Russel'sche Antonomie" besagt:

R sei die Menge aller Menegen, die sich nicht selbst als Element enthalten.

Damit war Freges Ansatz die Mathematik auf der Formalen Logik aufzubauen ad absurdum geführt. Russel stellte jedoch daraufhin selbst die Frage, ob man "Klassen" und "Klassen von Klassen" beliebig vermengen darf. Mit seiner "Typentheorie" versuchte er einen Ausweg aus diesem Dilemma zu finden. Demnach sollen "Individuen", "Klassen" und "Klassen von Klassen" verschiedenen Typen angehören. Unter Berücksichtigung der Typentheorie mußte für die Definition der natürlichen Zahlen jedoch das Unendlichkeitsaxiom hinzunehmen, was wiederum der rein logischen Herleitung der Arithmetik widersprach.

Erstellt: 2012-01

0 - Null (W3)

Die "Null" als mathematisches Zeichen ("0") und Gedankenkostrukt erblickte nach heutiger Kenntnis irgendwann in Indien das Licht der Welt - sozusagen aus dem Nichts. Dabei ist die "0" nicht "Nichts" sondern besitzt als Platzhalter eine wesentliche, aussagekräftige Funktion. Macht sie doch eine "1" zur "10", zur "100", zur "1.000.000" usw.

Von Indien kam die "0" dann nach Arabien und schliesslich auch nach Europa. Im Jahr 1202 erschien das Buch "Liber abaci" ("Buch des Abakus") des italienischen Mathematikers Leonardo Fibonacci. Darin schildert er ausführlich die Vorteile der "0" in der Mathematik. Spätestens seit diesem Zeitpunkt dürfte die "0" also auch in Europa heimisch geworden sein.

Der Name "Null" für dieses Zeichen leitet sich ab von ital. "nulla (figura)" = "Nichts" (lat. "nullus", "null").

Sie ist damit eine Lehnübersetzung des arab. "safirar" = "leer sein". Daraus entwickelte sich auch über arab. "sifr", lat. "cifra", afrz. "cifre" und mhd. "zifer" unser heutiges "Ziffer". Und da die "0" ja nun schon mit der Lehnübersetzung "Null" zufriedengestellt war, war die "Ziffer" nun wieder frei und übernahm die Bedeutung "Zahl", "Zahlzeichen".

Die "Zahl" wiederum entstammt dem ahd. "zala", das "eingekerbtes (Merkzeichen)" bedeutete.

Aus dem afrz. "cifre" wurde übrigens auch die "Chiffre" = "(geheimes) Schriftzeichen".

Damit erhält "Dechiffrieren" (das entschlüsseln einer (geheimen) Nachricht) nochmal eine ganz andere Bedeutung. Nämlich als "aus dem Nichts abgeleitete Information".

Die "0" hatte lange Zeit Schwierigkeiten in Europa heimisch zu werden. Wie konnte etwas, das selbst keinen Wert hatte, anderen Zahlen einen Wert verleihen. So macht die "0" die "1" zur "10" und zur "100" usw. Bereits die Babylonier hatten ein Zeichen, für eine leere Stelle, aber sie konnten noch nicht richtig damit rechnen. Erst durch die Araber wurde die "0" zu einer vollwertigen Ziffer. Aber selbst in Frankfurt verbot der Bürgermeister seinen Beamten um 1500 noch das Rechnen mit Ziffern und damit erst recht das Rechnen mit der "0".

(E?)(L?) https://aeon.co/videos/a-history-of-nothing-how-zero-went-from-nil-to-something

A history of nothing: how zero went from nil to something

From ancient trade to modern theoretical physics and computer programming, the history of mathematics closely mirrors the history of zero - first as a concept, and then ultimately as a number. Narrated by the UK mathematician Hannah Fry, this short animation explores how the evolution of the understanding of zero has helped shape our minds and our world.

Producer: Ed Prosser
Video by The Royal Institution
Animation: Andrew Khosravani
Narrator: Hannah Fry


(E2)(L1) http://www.gefilde.de/ashome/denkzettel/denkzettel.html
0 x 0 = kunst

(E?)(L?) http://www.spektrum.de/artikel/979324&_z=798888


(E?)(L?) http://www.spektrum.de/sixcms/media.php/924/Februar_2009_Al-Khwarizmi.pdf
  • Februar 2009
  • Mohammed Al Khwarizmi - "Vater der Algebra"
    01.02.09 | Der persische Mathematiker Mohammed Al-Khwarizmi gilt als "Vater der Algebra", der nicht nur die arabisch-indischen Zahlen einführte, sondern auch die Bedeutung der "Null" erkannte. Heinz Klaus Strick erzählt aus seinem Leben im märchenhaften Baghdad. » weiter
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    Erstellt: 2011-10

    0day (W3)

    Die Abkürzung engl. "0day" steht für engl. "Zero Day", dem nullten Tag zwischen Bekanntwerden einer Computer-Schwachstelle und den ersten Gegenmaßnahmen in Virenscannern und in Software-Updates.

    (E2)(L1) http://www.wordspy.com/words/zero-day.asp


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=0day
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "0day" taucht in der Literatur um das Jahr 1950 auf.

    Erstellt: 2011-12

    A

    Au-dessous de zéro (W3)

    Frz. "au-dessous de zéro" entspricht dt. "unter null".

    (E?)(L?) http://www.oqlf.gouv.qc.ca/ressources/bdl.html


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=au-dessous de zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "au-dessous de zéro" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    B

    C

    chiffrable (W3)

    Frz. "chiffrable" (1875) = dt. "berechenbar", "bezifferbar", ist eine Bildung zum Verb frz. "chiffrer" und Suffix frz. "-able".

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/chiffrable


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=chiffrable
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "chiffrable" taucht in der Literatur um das Jahr 1630 / 1830 auf.

    Erstellt: 2011-11

    chiffrage (W3)

    Frz. "chiffrage" (1853) = dt. "Verschlüsselung", aber auch "Ermittelung" geht zurück auf das Verb frz. "chiffrer" und Suffix frz. "-age".

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/chiffrage


    (E2)(L1) http://pourpre.com/jeux/chiffrage.php
    Hier erfahren Sie die Farbe Ihres Geburtstages.


    Des nombres dans la couleur

    En informatique, une couleur n'étant rien d'autre que des nombres, on peut utiliser celle-ci pour y stocker d'autres nombres: une date, un numéro de téléphone... ou toute autre information numérique pas trop longue. Le terme "chiffrage" ne s'applique pas vraiment à ce dont nous allons parler, mais dans la mesure où il s'agit de transformer, de "cacher" ou de déguiser des nombres en couleurs, je trouvais ce mot bien parlant. Pardon aux puristes...

    Vous trouverez ci-dessous deux applications: transformer une couleur en date (et vice-versa), ou en un numéro de téléphone.
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=chiffrage
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "chiffrage" taucht in der Literatur um das Jahr 1830 auf.

    Erstellt: 2011-11

    Chiffre (W3)

    Dt. "Chiffre" = dt. "Kennwort", "Geheimzeichen" (engl. "code", "key") wurde Anfang des 17. Jh.s aus frz. "chiffre", altfrz. "cifre" entlehnt.

    Die Inder bezeichneten "0", das Sinnbild für das Fehlen von etwas, das dt. "Nichts" also, als "sunya" - die dt. "Leere".

    Die Araber übersetzten dies als "as-sifr" = dt. "Leere" auf arabisch. Die Lateiner machten daraus "cephirum".

    Über "zefero" entstanden daraus frz. "chiffre", engl. "zero", "cipher" und auch dt. "Ziffer" für alle Zahlzeichen und dazu passend dt. "entziffern".

    (E?)(L?) http://www.matheprisma.de/Module/Caesar/index.htm
    Cäsar-Chiffren - auch Du mein Sohn ... wirst verschlüsseln

    (E6)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Chiffre


    (E6)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/RSA-Kryptosystem


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Chiffre
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Chiffre" taucht in der Literatur um das Jahr 1700 / 1800 auf.

    Erstellt: 2011-11

    chiffre (W3)

    Frz. "chiffre" (13. Jh.) geht zurück auf altfrz. "chifres" = "null". Ab 1485 findet man frz. "chiffre" in der Bedeutung "Zeichen das zur Darstellung von Zahlen dient". Ab 1497 findet man frz. "chiffre" auch in der Bedeutung "Geheime Schrift", und ab 1657 als dt. "Symbolische Sprache". Ab 1529 findet man ein altfrz. "chyfres" für "Initiale eines Vornamens".

    Die Inder bezeichneten "0", das Sinnbild für das Fehlen von etwas, das dt. "Nichts" also, als sanskr. "sunya" - die dt. "Leere".

    Die Araber übersetzten dies als "as-sifr" = dt. "Leere" auf arabisch. Die Lateiner machten daraus lat. "cephirum", "cifra" = dt. "null".

    Über "zefero" entstanden daraus frz. "chiffre", engl. "zero", "cipher" und auch dt. "Ziffer" für alle Zahlzeichen und dazu passend dt. "entziffern".

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/chiffre


    (E?)(L?) http://histoiredechiffres.free.fr/

    Histoire de chiffres

    Ce site, créé par deux professeurs de mathématiques du bassin Chambérien, est pour tout public.

    Il vous fera découvrir les mathématiques sous différents aspects.

    Vous y trouverez des ressources TICE, l'histoire des chiffres, les différents systèmes de numération, l'origine des symboles mathématiques, des notations, les mathématiciens et leurs oeuvres, les unités du système international, un historique des machines à calculer, mais aussi, des tests de logiques, des exercices, des jeux mathématiques...


    (E?)(L?) http://histoiredechiffres.free.fr/formation/algorithmique/sommaire.htm




    (E?)(L?) http://pedroiy.free.fr/chiffres/index.php


    (E?)(L?) http://www.les-calculatrices.com/histoire-chiffres.html

    HISTOIRE DES CHIFFRES

    Les chiffres sont aujourd'hui vitaux au bon fonctionnement dans une société, mais il n'en fut pas toujours ainsi. Longtemps, les anciennes civilisations eurent plutôt recours à quelques moyens artisanaux afin de quantifier leurs biens ou leur bétail par exemple. Mais qu'est-ce qui a bien pu pousser l'homme à créer les nombres ?
    ...

    NOS DOSSIERS


    (E?)(L?) http://www.les-calculatrices.com/nombres.html

    NOMBRES EXTRAORDINAIRES

    Bien que la plupart des mathématiciens disent qu'aucun nombre n'est ordinaire, quelques nombres dits "extraordinaires" ont, de par les millénaires, gagné honneurs, prestige et respect dans la communauté pour leurs fonctions multiples, leurs applications spéciales, mais aussi le mystère qu'ils dégagent, en faisant encore à ce jour des objets d'intérêt sans cesse renouvelé. C'est le cas notamment du "e", du "Pi", du "nombre d'or", de "la racine carrée de 2" et du "i".
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=chiffre
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "chiffre" taucht in der Literatur um das Jahr 1570 auf.

    Erstellt: 2011-11

    chiffré (W3)

    Frz. "chiffré"; zu frz. "chiffrer".

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/chiffré


    (E?)(L?) http://www.pourquois.com/enigmes.html
    Enigme chiffrée

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=chiffré
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "chiffré" taucht in der Literatur um das Jahr 1610 auf.

    Erstellt: 2011-11

    chiffrer (W3)

    Frz. "chiffrer" (1515) = dt. "beziffern", "ermitteln", aber auch "verschlüsseln", ist eine Bildung zu frz. "chiffre" und Suffix frz. "-er".

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/chiffrer


    (E?)(L?) http://termiumplus.gc.ca/tpv2guides/guides/rdp/index-fra.html?lang=fra&lettr=indx_catlog_c&page=../preposition


    (E?)(L?) http://www.jargonf.org/


    (E?)(L?) http://littre.reverso.net/dictionnaire-francais/


    (E?)(L?) http://encyclopedie.uchicago.edu/node/175


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=chiffrer
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "chiffrer" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 auf.

    Erstellt: 2011-11

    chiffreur (W3)

    Frz. "chiffreur" (1529), engl. "chiffre clerk", dt. "Verschlüsseler", "Chiffriergerät", "Verschlüsselungsgerät" ist eine Bildung zu frz. "chiffrer" und Suffix frz. "eur".

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/chiffreur


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=chiffreur
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "chiffreur" taucht in der Literatur um das Jahr 1790 auf.

    Erstellt: 2011-11

    chiffrieren (W3)

    Dt. "chiffrieren" = engl. "codify" (dt. "chiffrierend" = engl. "codifying") ist eine Wortbildung zu frz. "chiffrer". Seltsamerweise scheint dt. "dechiffrieren" = dt. "entschlüsseln" bereits im 17. Jh. aus frz. "déchiffrer" entlehnt worden zu sein, während dt. "chiffrieren" = dt. "verschlüsseln" erst im 18. Jh. aus frz. "chiffrer" entlehnt wurde.

    Der Name "Null" für das Zeichen "0" leitet sich ab von ital. "nulla (figura)" = "Nichts" (lat. "nullus", "null").

    Sie ist damit eine Lehnübersetzung des arab. "safirar" = "leer sein". Daraus entwickelte sich auch über arab. "sifr", lat. "cifra", afrz. "cifre" und mhd. "zifer" unser heutiges "Ziffer". Und da die "0" ja nun schon mit der Lehnübersetzung "Null" zufriedengestellt war, war die "Ziffer" nun wieder frei und übernahm die Bedeutung "Zahl", "Zahlzeichen".

    Die "Zahl" wiederum entstammt dem ahd. "zala", das "eingekerbtes (Merkzeichen)" bedeutete.

    Aus dem afrz. "cifre" wurde übrigens auch die "Chiffre" = "(geheimes) Schriftzeichen".

    Damit erhält "dechiffrieren" (das entschlüsseln einer (geheimen) Nachricht) nochmal eine ganz andere Bedeutung. Nämlich als "aus dem Nichts abgeleitete Information".

    (E?)(L?) http://conjd.cactus2000.de/index.php?begin=a&end=zzzzz


    (E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/WordformationRules/Derivation/To-V/Suffixe-F/ier.html


    (E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/%7Ewumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm3.html

    Während beim Chiffrieren (Verschlüsseln) ein vorgelegter Text, bestehend aus Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen u.a., (Klartext) unter Verwendung bestimmter Hilfsmittel (Schlüssel) in einen anderen Text (Geheimtext, Kryptogramm) umgesetzt wird, wird beim Dechiffrieren (Entschlüsseln) der Geheimtext durch inverse Anwendung des Schlüssels in den Klartext zurückverwandelt.

    Die erste Chiffrier- und Dechiffrier-Maschine hat 1470 der italienische Humanist, Künstler und Gelehrte Leon Battista Alberti (* Genua 1404, † Rom 1472) erfunden. Sie bestand aus zwei Scheiben mit gemeinsamem Mittelpunkt, an deren Rand jeweils in der üblichen Anordnung die 26 Buchstaben des Alphabets aufgezeichnet waren. Die innere (kleinere) Scheibe war gegenüber der äußeren drehbar, so daß man jede gewünschte Verschiebechiffre (Substitution) einstellen konnte. Bei der Chiffrierung ersetzte man jeden Buchstaben des Klartextes, indem man von der äußeren Scheibe auf die innere überging. Bei der Dechiffrierung arbeitete man in umgekehrter Richtung.


    (E3)(L1) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm7.html

    Da Chiffrieren und auch befugtes Dechiffrieren mühsam, zeitraubend sowie fehleranfällig ist, lag es nahe, die Verschlüsselung und Entschlüsselung zu mechanisieren.

    Erfinder einer der ersten Chiffriermaschinen war Thomas Jefferson, 3. Präsident der USA (1801 - 1809),(* Shadwell [Va.] 1743, † Monticello [Va.] 1826). Sein um 1800 entstandenes einfaches Gerät arbeitete mit 36 gleichen Scheiben, die auf einer Achse drehbar gelagert waren und von denen jede ein anderes Alphabet enthielt.

    Da Jefferson seine Maschine nicht nutzte, geriet sie in Vergessenheit und wurde 1891 ein zweites Mal von dem Franzosen Etienne Bazéries (* 1846, † 1931) erfunden.

    Das Jefferson-Chiffriergerät, in der Variante mit 25 Scheiben, wurde 1922 für den amerikanischen Truppendienst eingeführt und war bis etwa 1942 weiterhin in Gebrauch, teilweise noch im Koreakrieg. Die Anordnung der Scheiben auf der Spindel wurde im Einsatz täglich gewechselt.


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/GWB/


    (E?)(L?) http://reime.woxikon.de/search.php


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=chiffrieren
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "chiffrieren" taucht in der Literatur um das Jahr 1880 auf.

    Erstellt: 2011-11

    cipher (W1)

    Dt. "Ziffer" und dt. "Null": Zwei Beispiele, die zeigen, daß Feinheiten vorm großen Quirl der Zeit keinen Bestand haben.

    Die Inder bezeichneten "0", das Sinnbild für das Fehlen von etwas, das dt. "Nichts" also, als sanskr. "sunya" - die dt. "Leere".

    Die Araber übersetzten dies als "as-sifr" = dt. "Leere" auf arabisch. Die Lateiner machten daraus "cephirum".

    Über "zefero" entstanden daraus engl. "zero", "chiffre", "cipher" und auch dt. "Ziffer" für alle Zahlzeichen (dazu passend dt. "entziffern").

    Nun mußte man sich für die "0" - wieder etwas neues überlegen und nannte die dt. "Nicht-Zahl" eben lat. "nulla figura", wovon dann nur noch dt. "Null" übrig blieb.

    (E?)(L?) http://www.alphadictionary.com/goodword/date/2010/5


    (E?)(L?) http://www.etymonline.com/index.php?term=cipher


    (E1)(L1) http://www.westegg.com/etymology/


    (E?)(L?) https://www.yourdictionary.com/cipher


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=cipher
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "cipher" taucht in der Literatur um das Jahr 1570 auf.

    Erstellt: 2011-12

    D

    déchiffrable (W3)

    Frz. "déchiffrable" (1609) = dt. "entschlüsselbar" basiert auf frz. "déchiffrer" plus Suffix frz. "-able" = dt. "-bar".

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/déchiffrable


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=déchiffrable
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "déchiffrable" taucht in der Literatur um das Jahr 1759 auf.

    Erstellt: 2011-11

    déchiffrage (W3)

    Frz. "déchiffrage" (1553) ursprünglich dt. "Entschlüsselung", ist ein Abkömmling von frz. "chiffre" mit dem Präfix frz. "dé-" = dt. "ent-" und dem Suffix frz. "-age".

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/déchiffrage


    (E?)(L?) http://www.termisti.refer.org/fxamf.htm


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=déchiffrage
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "déchiffrage" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.

    Erstellt: 2011-11

    déchiffrement (W3)

    Frz. "déchiffrement" (1553) ursprünglich dt. "Entschlüsselung", ist ein Abkömmling von frz. "chiffre" mit dem Präfix frz. "dé-" = dt. "ent-" und dem Suffix frz. "-ment".

    (E?)(L?) http://classes.bnf.fr/classes/pages/indress1.htm


    (E?)(L?) http://classes.bnf.fr/phebus/pistes/index4.htm

    Déchiffrement d'une page médiévale


    (E?)(L?) http://classes.bnf.fr/phebus/explo/pgmanuscr/paleo/index1.htm


    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/déchiffrement


    (E?)(L1) http://www.gutenberg.org/browse/authors/p
    Perret, Paul Michel, 1861-1893: Les règles de Cicco Simonetta pour le déchiffrement des écritures secrètes (French) (as Editor)

    (E?)(L1) http://www.gutenberg.org/browse/authors/s
    Simonetta, Francesco, 1410-1480: Les règles de Cicco Simonetta pour le déchiffrement des écritures secrètes (French) (as Author)

    (E?)(L?) http://www.jargonf.org/


    (E?)(L?) http://www.termisti.refer.org/fxamf.htm


    (E?)(L?) http://littre.reverso.net/dictionnaire-francais/definition/déchiffrement/19509


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=déchiffrement
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "déchiffrement" taucht in der Literatur um das Jahr 1580 auf.

    Erstellt: 2011-11

    déchiffrer (W3)

    Frz. "déchiffrer" (1467) ursprünglich dt. "verstehen", "begreifen", dann (1559), dt. "entschlüsseln", ist ein Abkömmling von frz. "chiffre" mit dem Präfix frz. "dé-" = dt. "ent-".

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/déchiffrer


    (E?)(L?) http://encyclopedie.uchicago.edu/node/175
    DECHIFFRER, d'Alembert, [Analysis | Art of combining; Analyse | Art des combinais; Analyse & art des combinais.]

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=déchiffrer
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "déchiffrer" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 auf.

    Erstellt: 2011-11

    déchiffreur (W3)

    Frz. "déchiffreur" (1529) = dt. "Entschlüsseler", "Entzifferer", geht wie unter "Chiffre" beschrieben zurück auf sanskr. "sunya" - die dt. "Leere"

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/déchiffreur


    (E?)(L?) http://littre.reverso.net/dictionnaire-francais/


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=déchiffreur
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "déchiffreur" taucht in der Literatur um das Jahr 1780 auf.

    Erstellt: 2011-11

    déchiffreuse (W3)

    Frz. "déchiffreuse" (1529) = dt. "Entschlüsselerin", "Entziffererin" ist die weibliche Form von frz. "déchiffreur".

    Wie unter "chiffre" beschrieben steckt dahinter sanskr. "sunya" - die dt. "Leere"

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/déchiffreuse


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=déchiffreuse
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "déchiffreuse" taucht in der Literatur um das Jahr 1870 auf.

    Erstellt: 2011-11

    dechiffrieren (W3)

    Dt. "dechiffrieren", engl. "decrypt" (dt. "dechiffrierend" = engl. "deciphering") ist eine Entlehnung aus frz. "déchiffrer". Seltsamerweise scheint dt. "dechiffrieren" = dt. "entschlüsseln" bereits im 17. Jh. aus frz. "déchiffrer" entlehnt worden zu sein, während dt. "chiffrieren" = dt. "verschlüsseln" erst im 18. Jh. aus frz. "chiffrer" entlehnt wurde.

    Der Name "Null" für das Zeichen "0" leitet sich ab von ital. "nulla (figura)" = "Nichts" (lat. "nullus", "null").

    Sie ist damit eine Lehnübersetzung des arab. "safirar" = "leer sein". Daraus entwickelte sich auch über arab. "sifr", lat. "cifra", afrz. "cifre" und mhd. "zifer" unser heutiges "Ziffer". Und da die "0" ja nun schon mit der Lehnübersetzung "Null" zufriedengestellt war, war die "Ziffer" nun wieder frei und übernahm die Bedeutung "Zahl", "Zahlzeichen".

    Die "Zahl" wiederum entstammt dem ahd. "zala", das "eingekerbtes (Merkzeichen)" bedeutete.

    Aus dem afrz. "cifre" wurde übrigens auch die "Chiffre" = "(geheimes) Schriftzeichen".

    Damit erhält "dechiffrieren" (das entschlüsseln einer (geheimen) Nachricht) nochmal eine ganz andere Bedeutung. Nämlich als "aus dem Nichts abgeleitete Information".

    (E?)(L1) http://www.fremdwoerter.de/


    (E?)(L?) http://reime.woxikon.de/search.php


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=dechiffrieren
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "dechiffrieren" taucht in der Literatur um das Jahr 1880 auf.

    Erstellt: 2011-11

    dosage zéro (W3)

    Frz. "dosage zéro" = dt. "Nulldosierung" ist eine Fachbezeichnung für die Nichtzugabe von Zucker zu Schaumwein.

    (E3)(L1) http://www.wein-plus.de/glossar/D.htm


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=dosage zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "dosage zéro" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    E

    En bas de zéro (W3)

    Frz. "en bas de zéro" = dt. "unter null" ist als syntaktischer Anlizismus zu finden, als Lehnübersetzung von engl. "below zero".

    (E?)(L?) http://www.oqlf.gouv.qc.ca/ressources/bdl.html


    (E?)(L1) http://66.46.185.79/bdl/gabarit_bdl.asp?Al=1<r=E

    En bas de zéro [Anglicismes syntaxiques] ...
    ... les expressions "sous zéro", "en dessous de zéro" et "en bas de zéro" pour indiquer la température. Ces expressions, mêmes si elles sont souvent utilisées au Québec ainsi qu'en Europe, sont considérées comme des calques de l'anglais "below zero".
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=en bas de zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "en bas de zéro" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    entziffern (W3)

    Das Verb dt. "entziffern" (18. Jh.) wurde zum Substantiv dt. "Ziffer" gebildet, allerdings geht man davon aus, dass das Verb "entziffern" eine Lehnübersetzung zu frz. "déchiffrer" = dt. "entziffern", "dechiffrieren" ist. Damit gehört es aber dennoch in die Familie, die um arab. "as-sifr" = dt. "Leere" gewachsen ist.

    Die Inder bezeichneten "0", das Sinnbild für das Fehlen von etwas, das dt. "Nichts" also, als "sunya" - die dt. "Leere".

    Die Araber übersetzten dies als "as-sifr" = dt. "Leere" auf arabisch. Die Lateiner machten daraus "cephirum".

    Über "zefero" entstanden daraus engl. "zero", "chiffre", "cipher" und auch dt. "Ziffer" für alle Zahlzeichen und dazu passend dt. "entziffern".

    Adelung schreibt dazu:


    "Entziffern", verb. reg. act. eine verborgene, mit Ziffern, d. i. geheimen Schriftzeichen, geschriebene Schrift erklären; nach dem Franz. "dechifrer". Einen Brief "entziffern". Figürlich zuweilen, für "erklären", "an das Licht bringen". So auch die "Entzifferung".


    (E?)(L?) http://conjd.cactus2000.de/index.php?begin=a&end=zzzzz


    (E?)(L?) http://terra-x.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0,1872,3930450,00.html

    Jean-François Champollion - Wettlauf um den Hieroglyphen-Code - Bereits mit 17 Jahren beherrschte das Wunderkind ein halbes Dutzend alter Sprachen und verkündete selbstbewusst: "Ich werde die Hieroglyphen entziffern!"


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
    ENTZIFFERBAR | ENTZIFFERER, m. | ENTZIFFERKANZLEI, f. | ENTZIFFERN | ENTZIFFERUNG, f. | ENTZIFFERUNGSKUNST, f.

    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/GWB/
    entziffern | Entzifferung

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=entziffern
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "entziffern" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.

    Erstellt: 2011-11

    F

    G

    Ground Zero (W3)

    Engl. "Ground Zero" war der Name des Punktes im US-Atomwaffentestgelände, über dem (auf einem 30 Meter hohem Mast) die erste Atombombe gezündet wurde.

    Seitdem tragen die Explosionsorte von Atomwaffen (Hiroshima etc.) diesen Namen.

    Engl. "Ground Zero" bezeichnet den Punkt der maximalen Zerstörung bei einem Erdbeben oder der Explosion einer Atombombe. Als am 11. September 2001 die Twin Tower des World Trade Center zerstört wurden wurde der Ort von der Presse ebenfalls als "Ground Zero" bezeichnet.

    (E?)(L?) http://www.1jour1actu.com/sitemap
    Le mot du jour : Ground Zero

    (E?)(L?) http://www.americandialect.org/index.php/amerdial/2001_words_of_the_y/
    ground zero Site of the former WTC (4)

    (E?)(L1) http://www.bbc.co.uk/ahistoryoftheworld/exploreraltflash/?tag=&page=25


    (E?)(L?) http://www.bbc.co.uk/ahistoryoftheworld/objects/tLJd_gjQR1y4164k4Vm6Iw

    Ground Zero Indicator

    Instrument mounted on entry hatch of former ROC Underground Monitoring Post. At the height of the Cold War there were 1563 Posts throughout the UK. Volunteers of the Royal Observer Corps trained to use instruments and to man Posts in case of a Nuclear Attack on the UK when they would report measurements of Bomb Blast, Location of Explosion and subsequent Radioactive Fallout to their 25 Headquarters. The GZI with its four pinholes - one for each cardinal point would register the flash from a nuclear explosion.
    ...


    (E?)(L?) http://www.britannica.fr/alpha/G/G.html
    GROUND ZERO, New York

    (E?)(L?) http://www.franceterme.culture.gouv.fr/FranceTerme/recherche.html
    ground zero (en)

    (E?)(L?) http://www.howstuffworks.com/big.htm
    Family Vacations: Ground Zero

    (E6)(L?) http://www.laut.de/wortlaut/
    Ground Zeroo

    (E?)(L?) http://www.oedilf.com/db/Lim.php?Word=desired ground zero


    (E?)(L?) https://owad.de/word


    (E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/ground-zero


    (E?)(L?) http://www.scinexx.de/dossier-364-1.html
    Spurensuche am Ground Zero - Wie kam es zum Einsturz der Zwillingstürme?

    (E?)(L?) http://www.besserwisserseite.de/begrifflichkeiten.phtml


    (E?)(L?) http://www.wordorigins.org/index.php/site/ground_zero/


    (E1)(L1) http://www.worldwidewords.org/genindex.htm


    (E?)(L?) http://www.wsu.edu/~brians/errors/errors.html


    (E?)(L1) https://www.yourdictionary.com/about/topten2000.html
    Starting from ground zero: Ground zero is the epicenter of a thermonuclear blast; most would agree that 'square one' is a much better place from which to start

    (E?)(L1) https://www.yourdictionary.com/about/topten2001.html
    Ground Zero: The now sanctified ground at the epicenter of World Trade Center disaster. Sadly, this word replaces "chad" as the No. 1 word of the year. (Last year "ground zero" was cited for its misuse in the sense of "beginning", as in "starting over from ground zero".)

    The Heroes: Specifically the NYFD and NYPD and the passengers of Flight 93, but actually all firefighters, Police, EMTs, and hospital workers at Ground Zero, the Pentagon and Pennsylvania countryside, and passengers of other hijacked flights, etc.

    I can hear you!: President Bush at Ground Zero promising, "The rest of the world hears you. And the people who knocked these buildings down will hear from us real soon".

    (E?)(L?) http://www.yourdiscovery.com/earth/ground_zero/sumatranearthquake/index.shtml
    Tsunami: Ground Zero

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=Ground Zero
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "Ground Zero" taucht in der Literatur um das Jahr 1950 auf.

    Erstellt: 2011-12

    H

    I

    indéchiffrable (W3)

    Frz. "indéchiffrable" (1609) = dt. "unentschlüsselbar", "unentzifferbar", "rätselhaft", basiert auf frz. "déchiffrer" mit dem Präfix frz. "dé" = dt. "ent-".

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/indéchiffrable


    (E?)(L?) http://encyclopedie.uchicago.edu/node/175
    INDÉCHIFFRABLE, NA, [Grammar; Grammaire; Gram.]

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=indéchiffrable
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "indéchiffrable" taucht in der Literatur um das Jahr 1600 / 1750 auf.

    Erstellt: 2011-11

    indéchiffré (W3)

    Frz. "indéchiffré" (1801) = dt. "unentschlüsselt", "unentziffert", basiert auf frz. "déchiffrer" mit dem Präfix frz. "dé" = dt. "ent-".

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/indéchiffré


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=indéchiffré
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "indéchiffré" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.

    Erstellt: 2011-11

    indicateur de zéro (W3)

    Der Neologismus frz. "indicateur de zéro" wurde im Jahr 2000 im "Journal officiel" veröffentlicht.

    (E?)(L?) http://www.franceterme.culture.gouv.fr/FranceTerme/recherche.html

    Journal officiel du 22/09/2000
    "indicateur de zéro"
    Domaine: Défense
    Équivalent étranger: "zero reading instrument" (en)


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=indicateur de zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "indicateur de zéro" taucht in der Literatur um das Jahr 1920 auf.

    Erstellt: 2011-12

    J

    K

    keinerlei (W3)

    Die Endung "-lei" geht über mhd. "lei", "leie" = dt. "Art", "Weise" zurück auf altfrz. "ley" = dt. "Art", lat. "legem", "lex" = dt. "Gesetz". Zunächst wurde es noch als separates Wort hinzugesetzt, als mhd. "keiner leie".

    Interessant ist das im Grimm'schen Wörterbuch zu findende "keinerleiweise" das demnach einen "weißen Schimmel" ergibt und wörtlich "keiner Weise Weise" oder vielleicht etwas gebräuchlicher "keiner Art und Weise" heißt.

    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
    keinerlei | keinerleiwege, adv. | keinerleiweise, adv.

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=keinerlei
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "keinerlei" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 auf.

    Erstellt: 2012-05

    L

    M

    maths-rometus
    Expressions avec le nombre zéro

    (E1)(L1) http://www.maths-rometus.org/mathematiques/maths-et-mots/expressions-avec-des-nombres.asp

    Maths et expressions avec des nombres
    1) Avec 0 : zéro


    (E?)(L?) http://www.maths-rometus.org/mathematiques/maths-et-mots/expressions-avec-des-nombres.asp#id1339

    Avec 0 : zéro


    Erstellt: 2011-12

    N

    Null (W3)

    Dt. "Ziffer" und dt. "Null": Zwei Beispiele, die zeigen, daß Feinheiten vorm großen Quirl der Zeit keinen Bestand haben.

    Die Inder bezeichneten "0", das Sinnbild für das Fehlen von etwas, das dt. "Nichts" also, als "sunya" - die dt. "Leere".

    Die Araber übersetzten dies als "as-sifr" = dt. "Leere" auf arabisch. Die Lateiner machten daraus "cephirum".

    Über "zefero" entstanden daraus engl. "zero", "chiffre", "cipher" und auch dt. "Ziffer" für alle Zahlzeichen (dazu passend dt. "entziffern").

    Nun mußte man sich für die "0" - wieder etwas neues überlegen und nannte die dt. "Nicht-Zahl" eben lat. "nulla figura", wovon dann nur noch dt. "Null" übrig blieb.

    Der Name "Null" für das Zeichen "0" leitet sich ab von ital. "nulla (figura)" = "Nichts" (lat. "nullus", "null").

    Sie ist damit eine Lehnübersetzung des arab. "safirar" = "leer sein". Daraus entwickelte sich auch über arab. "sifr", lat. "cifra", afrz. "cifre" und mhd. "zifer" unser heutiges "Ziffer". Und da die "0" ja nun schon mit der Lehnübersetzung "Null" zufriedengestellt war, war die "Ziffer" nun wieder frei und übernahm die Bedeutung "Zahl", "Zahlzeichen".

    (E2)(L1) http://www.gefilde.de/ashome/denkzettel/denkzettel.html
    Wie viele Nullen hat eine Milliarde? | Durch Null darf man nicht dividieren!

    (E?)(L1) http://www.schuelerlexikon.de/
    Null, Geschichte der Zahl

    (E?)(L?) http://www.spektrum.de/artikel/979324&_z=798888


    (E?)(L?) http://www.spektrum.de/sixcms/media.php/924/Februar_2009_Al-Khwarizmi.pdf
  • Februar 2009
  • Mohammed Al Khwarizmi - "Vater der Algebra"
    01.02.09 | Der persische Mathematiker Mohammed Al-Khwarizmi gilt als "Vater der Algebra", der nicht nur die arabisch-indischen Zahlen einführte, sondern auch die Bedeutung der "Null" erkannte. Heinz Klaus Strick erzählt aus seinem Leben im märchenhaften Baghdad. » weiter
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    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Null
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Null" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.

    Erstellt: 2011-10

    O

    P

    Partir de zéro (W3)

    Frz. "partir de zéro" entspricht dt. "bei Null beginnen".

    (E?)(L?) http://www.oqlf.gouv.qc.ca/ressources/bdl.html


    (E?)(L?) http://66.46.185.79/bdl/gabarit_bdl.asp?Al=1<r=P

    Partir de zéro [Cas fréquents d'hésitation]
    ...
    "Zéro" est toujours précédé de la préposition "de" dans l’expression "partir de zéro", qui signifie « commencer quelque chose en partant de rien, en agissant par ses propres moyens ». La préposition de y indique l’idée d’un point de départ.
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=partir de zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "partir de zéro" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.

    Erstellt: 2011-12

    point zéro (W3)

    Der Neologismus frz. "point zéro" wurde im Jahr 2000 im "Journal officiel" veröffentlicht.

    (E?)(L?) http://www.franceterme.culture.gouv.fr/FranceTerme/recherche.html

    Journal officiel du 22/09/2000
    "point zéro"
    Domaine: Défense
    Définition: Point obtenu par la projection verticale, sur la surface terrestre, du point d'explosion.
    Équivalent étranger: "ground zero" (en)
    Source: Arrêté du 5 octobre 1984


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=point zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "point zéro" taucht in der Literatur um das Jahr 1760 auf.

    Erstellt: 2011-12

    Q

    R

    Recommencer à zéro (W3)

    Frz. "recommencer à zéro" entspricht dt. "wieder bei Null beginnen".

    (E?)(L?) http://www.oqlf.gouv.qc.ca/ressources/bdl.html


    (E?)(L?) http://66.46.185.79/bdl/gabarit_bdl.asp?Al=1<r=R

    Recommencer à zéro [Cas fréquents d'hésitation]
    ...
    Toutefois, on trouve aussi couramment "repartir à zéro", dans laquelle la préposition "à" est utilisée par analogie avec les locutions "recommencer à zéro" et "reprendre à zéro".
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=recommencer à zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "recommencer à zéro" taucht in der Literatur um das Jahr 1900 auf.

    Erstellt: 2011-12

    Réduire à zéro (W3)

    Frz. "réduire à zéro" entspricht dt. "wieder auf Null setzen", "auf Null zurücksetzen".

    (E?)(L?) http://www.oqlf.gouv.qc.ca/ressources/bdl.html


    (E?)(L?) http://66.46.185.79/bdl/gabarit_bdl.asp?Al=1<r=R

    ...
    La majorité des expressions formées avec le nom "zéro" sont construites avec la préposition "à". On trouve ainsi : "recommencer à zéro" et "reprendre à zéro", qui signifient « refaire quelque chose d’une autre manière »; "réduire à zéro" « ramener à un état nul, à rien »; "remettre les compteurs à zéro" « recommencer sur de nouvelles bases »; "tomber à zéro" et "être réduit à zéro" « tomber, réduire à rien »; enfin, les expressions plus familières "avoir le moral à zéro" et "être à zéro" signifient « avoir le moral très bas ».
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=réduire à zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "réduire à zéro" taucht in der Literatur um das Jahr 1760 auf.

    Erstellt: 2011-12

    Repartir à zéro (W3)

    Frz. "repartir à zéro" entspricht dt. "wieder bei Null beginnen".

    (E?)(L?) http://www.oqlf.gouv.qc.ca/ressources/bdl.html


    (E?)(L?) http://66.46.185.79/bdl/gabarit_bdl.asp?Al=1<r=R

    Repartir à zéro [Cas fréquents d'hésitation]
    ...
    Toutefois, on trouve aussi couramment "repartir à zéro", dans laquelle la préposition "à" est utilisée par analogie avec les locutions "recommencer à zéro" et "reprendre à zéro".
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=repartir à zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "repartir à zéro" taucht in der Literatur um das Jahr 1920 auf.

    Erstellt: 2011-12

    Repartir de zéro (W3)

    Frz. "repartir de zéro" entspricht dt. "wieder bei Null beginnen".

    (E?)(L?) http://www.maths-rometus.org/mathematiques/maths-et-mots/expressions-avec-des-nombres.asp#id1339


    (E?)(L?) http://www.oqlf.gouv.qc.ca/ressources/bdl.html


    (E?)(L?) http://66.46.185.79/bdl/gabarit_bdl.asp?Al=1<r=R

    Repartir de zéro [Cas fréquents d'hésitation]
    ...
    Sur le même modèle, la préposition de est employée dans l’expression très proche "repartir de zéro", qui y indique également un point de départ.
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=repartir de zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "repartir de zéro" taucht in der Literatur um das Jahr 1930 auf.

    Erstellt: 2011-12

    Reprendre à zéro (W3)

    Frz. "reprendre à zéro" entspricht dt. "wieder bei Null anfangen".

    (E?)(L?) http://www.oqlf.gouv.qc.ca/ressources/bdl.html


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=reprendre à zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "reprendre à zéro" taucht in der Literatur um das Jahr 1930 auf.

    Erstellt: 2011-12

    S

    siteduzero
    Le Site du Zéro

    (E?)(L?) http://www.siteduzero.com/
    Hier findet man Informatikwissen von Null an.







    (E?)(L?) http://www.siteduzero.com/tutoriel.html

    Les tutoriels

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    Sous zéro (W3)

    Frz. "sous zéro" = dt. "unter null" ist als syntaktischer Anlizismus zu finden, als Lehnübersetzung von engl. "below zero".

    (E?)(L?) http://www.oqlf.gouv.qc.ca/ressources/bdl.html


    (E?)(L1) http://66.46.185.79/bdl/gabarit_bdl.asp?Al=1<r=S

    Sous zéro [Anglicismes syntaxiques]
    ...
    ... les expressions "sous zéro", "en dessous de zéro" et "en bas de zéro" pour indiquer la température. Ces expressions, mêmes si elles sont souvent utilisées au Québec ainsi qu'en Europe, sont considérées comme des calques de l'anglais "below zero".
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=sous zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "sous zéro" taucht in der Literatur um das Jahr 1780 auf.

    Erstellt: 2011-12

    Sub-Zero (W3)

    (E?)(L?) http://www.helpmefind.com/rose/gl.php?n=148
    Rosen die auch Minustemperaturen überstehen.


    Sub-Zero Roses

    This special group of roses hybridized by Dr. Walter D. Brownell combine winter hardiness, disease resistant, beauty and vigor.

    The Victorian Rose Garden in Roger Williams Park, Providence, Rhode Island, contains a collection of Dr. Brownell's roses including many varieties no longer in commerce.


    (E?)(L?) http://wordspy.com/words/sub-zero.asp

    sub-zero: n. A dress size smaller than size 0. —adj. Also: 00.


    (E?)(L?) http://wordspy.com/words/subzero.asp

    subzero: n. A computer that costs less than $1,000.


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=Sub-Zero
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "Sub-Zero" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    subzero (W3)

    (E?)(L?) http://wordspy.com/words/subzero.asp

    subzero: n. A computer that costs less than $1,000.


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=subzero
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "subzero" taucht in der Literatur um das Jahr 1900 auf.

    Erstellt: 2011-12

    T

    U

    ubalt
    Zero in Four Dimensions

    (E?)(L?) http://home.ubalt.edu/ntsbarsh/zero/zero.htm

    Zero in Four Dimensions:
    Cultural, Historical, Mathematical, and Psychological Perspectives

    Numbers Rule the Universe.
    - Pythagoras

    The introduction of zero into the decimal system in the 13th century was the most significant achievement in the development of a number system, in which calculation with large numbers became feasible. Without the notion of zero, the descriptive and prescriptive modeling processes in commerce, astronomy, physics, chemistry, and industry would have been unthinkable. The lack of such a symbol is one of the serious drawbacks in the Roman numeral system. In addition, the Roman numeral system is difficult to use in any arithmetic operations, such as multiplication. The purpose of this site is to raise students and teachers awareness of issues in working with zero and other numbers. Imprecise mathematical thinking is by no means unknown; however, we need to think more clearly if we are to keep out of confusions.
    Professor Hossein Arsham

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    Erstellt: 2011-12

    Unendlichkeit (W3)



    Mathematisch definiert spricht man von Unendlichkeit (span. "infinidad", frz. "infinité", ital. "infinità", engl. "infinity"), wenn es zu jeder (!) vorgegebenen Grenze etwas gibt, was sich außerhalb dieser Grenze befindet. Das trifft in erster Linie auf (unendliche) Zahlenmengen zu, kann sich aber auch auf Himmelskörper beziehen. Allerdings dürfte der Beweis im Bereich der Zahlen einfacher sein als bei Objekten im Universum. Während die Unendlichkeit bereits in der Definition der natürlichen Zahlen steckt, werden wir wohl nie erfahren, ob unser Universum endlich oder unendlich ist. Und ein endliches Universum ist genauso schwer vorstellbar wie ein unendliches Universum. Bei der Unendlichkeit kommen wir also schnell an unsere Grenzen.

    Die Mathematiker haben auch einen Weg gefunden, unterschiedliche Unendlichkeiten zu definieren. Und per Induktion gibt es davon auch wieder unendlich viele. Der erste Schritt führt z.B. von "abzählbar unendlich" zu "überabzählbar unendlich".

    Als Urheber für das "Unendlichkeitszeichen" gilt der britischer Mathematiker John Wallis (1616-1703).

    John Wallis (1616-1703) achieved his destiny with the few simple strokes of his quill with which he, in 1656, modified a Roman variation for 1000. This was to serve him simply as the notation for a very small quantity, but, in centuries to come, was to serve the world as the symbol (and signature) of INFINITY.

    John Wallis soll also im Jahr 1656 das lateinische Zeichen für Tausend, das "M" (für "Mille") leicht verändert haben (zu einem umgekehrten "Omega" ω) und als Zeichen für "eine sehr kleine Menge" verwendet haben. Im Laufe der Zeit soll es jedoch die gegenteilige Bedeutung "Unendlich" angenommen haben.

    Mathematisch kann man das nachvollziehen: So kommt man von "1" ausgehend durch fortwährende Halbierung zu jeder beliebig kleinen Zahl. Aber das Ergebnis wird dennoch nie "Null" und die Halbierung läßt sich "unendlich" lang fortführen.

    Etwas mathematischer ausgedrückt: Die Folge (1/2)**n (1 geteilt 2 hoch n) strebt gegen "Null", wenn n gegen "Unendlich" strebt.

    Ein anderer Hinweis nennt den Mathematiker Jacob Bernoulli (1655 - 1705) als Urheber der Benennung "lemniscus" für das Unendlichkeitszeichen.

    "Lemniskate" nennt man eine algebraische Kurve 4. Ordnung, die die Form einer liegenden Acht hat. Diese Form hat auch das Zeichen für "Unendlich" in der Mathematik.

    Die Bezeichnung engl. "lemniscate", dt "Lemniskate" geht zurück auf lat. "lemniscatus" = dt. "mit Bändern geschmückt" = engl. "adorned with ribbons" und weiter von lat. "lemniscus" = dt. "Kranzbinde", "Schleife" (engl. "a ribbon hanging down"), griech. "lemnískos" = dt. "Band", "Wollfaden", engl. "ribbon". Wörtlich soll es "von (der Insel) Lemnos" bedeuten.

    Die "gebundene Schleife" hat - wie man an gebundenen Schnürsenkeln leicht sehen kann - in etwa die Form einer liegenden "8": ∞, ∞.

    Heute kennt man dieses Zeichen fast nur noch in seiner mathematischen Verwendung.

    (E?)(L?) http://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2002-1.pdf

    K. Held: Treffpunkt Platon. Philosophischer Reiseführer durch die Länder des Mittelmeers. Stuttgart (Reclam) 20013. 485 S. EUR 19,90 (ISBN 3-15-010479-3).
    ...
    Das nächste Kapitel (S. 407-426) informiert über die geistigen Hintergründe der Entdeckungsfahrt des KOLUMBUS. Der Florentiner Gelehrte TOSCANELLI hatte sich nicht nur die antike Auffassung von der Kugelgestalt der Erde wiederangeeignet, sondern die Gradnetzkarte des PTOLEMAEUS wiederentdeckt. Damit wurden die sog. „Portolandkarten“ obsolet, die lediglich die Verbindungen zwischen den bekannten Häfen verzeichneten und für eine Atlantiküberquerung damit nutzlos waren. Toscanelli ließ Kolumbus auf dessen Bitte hin eine Seekarte des Atlantiks zukommen. Übrigens war Toscanelli mit CUSANUS befreundet und teilte mit ihm ein verändertes Bild der theoria: war sie in der spätantiken Philosophie andächtig-passives Staunen über die göttliche Ordnung der Welt und so von vornherein auf ein Akzeptieren von Grenzen hin angelegt, so war theoria nun die Betrachtung der Dinge, als ob man sie selbst konstruiert hätte.

    Diese neue Sichtweise führte zum aktiven Überschreiten von Grenzen, sodass das Bewusstsein von der "Unendlichkeit" und der "Grenzenlosigkeit" der Welt als Signum der Renaissance gelten könne. Kolumbus ist mit seiner Überschreitung der Meerenge von Gibraltar, den seit der Antike als Ende der Welt bekannten Säulen des Herkules, zur Leitfigur der neuzeitlichen Sprengung aller Horizonte geworden, wie sie auch im Wahlspruch KARLS V. deutlich wird: "Plus ultra". Dass diese Haltung auch für die vertikale Erschließung der Welt galt, belegen die U-Boot-Konstruktionen LEONARDOS und die Besteigung des Mont Ventoux durch PETRARCA eindrucksvoll.
    ...


    (E?)(L?) http://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/MDAV1995-1.pdf

    S. 32

    Nippel, Wilfried (Hrsg.): Über das Studium der Alten Geschichte. München: Deutscher Taschenbuch Verlag 1993. (dtv. 4583). 443 S. 26,90 DM. (ISBN 3- 423-04583-3)

    Grundlegende Texte zur Frage „Warum studieren wir die Antike?“ verspricht die Rückseite dieses Buches. Allerdings: Rechtfertigung, Apologetik für die Beschäftigung mit der Antike in Schule und Universität enthält dieser Band kaum. Vielmehr sind es grundlegende Positionsbestimmungen für das Fach Alte Geschichte an der Universität: von Wilhelm von Humboldt über Friedrich August Wolf und August Böckh, Theodor Mommsen und Wilamowitz, Friedrich Engels, Max Weber und Rigobert Günther (über einen Beschluß des ZK der SED von 1955) bis zu Alfred Heuß, Dieter Timpe und Christian Meier. Als Frage durchzieht den gesamten Band: dient die Beschäftigung mit der alten Geschichte dem zweckfreien Wissen oder kann man etwas aus ihr lernen, dient sie der Bildung und Erziehung, vielleicht der Belehrung? Für Humboldt beförderte ja die Kenntnis der Geschichte die Fähigkeit, für die Veredlung und steigende Heranbildung des Menschen zu sorgen. Man sehe dort, was im Wandel und „in jeder Mischung“ gleich bleibe, das Wesen des Menschen, und man differenziere zugleich seine eigenen Fähigkeiten, indem man unterschiedliche Möglichkeiten des Menschen kennenlernt, nicht nur kognitiv, sondern, indem sich ein jeder dem, was er erkennen will, hierfür anverwandeln muß.

    Ganz anders etwa Wilamowitz, für den die Wissenschaft gar ein Gottesersatz und der Dienst an ihr eine Art von Gottesdienst war: „Wenn der Philologe von seiner kleinlichen Werkeltagsarbeit das Auge aufschlägt zu der Majestät der Wissenschaft, dann wird ihm zu Mute wie in der heiligen Stille sternheller Nacht. Die Empfindung der Herrlichkeit und der "Unendlichkeit" und der Einheit des Allganzen zieht durch seine Seele.“ (S. 220)

    Wieder ganz anders der nüchterne Max Weber: Zwar spricht er der Frage, wie das römische Reich untergegangen sei, ein eminentes historisches Interesse zu. Aber: „Für unsere heutigen sozialen Probleme haben wir aus der Geschichte des Altertums wenig oder nichts zu lernen. Ein heutiger Proletarier und ein antiker Sklave verständen sich so wenig, wie ein Europäer und ein Chinese.“ (S. 249) Christian Meier - ein Aufsatz von ihm aus dem Jahre 1989 beschließt den Band - widerspricht: Es gelte „für die Geisteswissenschaften ... ganz sicher: Daß sie ständig, bewußt oder unbewußt, Fragen ihrer Zeit aufnehmen und an die Gegenstände ihrer Forschung herantragen, so daß im Endeffekt über diese Gegenstände und über die Gegenwart und über die Fragen selbst (die sich dabei ja verändern) etwas gelernt wird. Wie das geschieht, ist schwer zu sagen ...“ (S. 386 f.)


    (E?)(L?) https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/cantor-der-mathematiker-der-die-unendlichkeit-erforschte/31868

    Cantor - Der Mathematiker, der die Unendlichkeit erforschte - 10.08.2017

    Es war ein Skandal, als der Mathematiker Georg Cantor Ende des 19. Jahrhunderts begann, die Unendlichkeit zu erforschen. Doch dabei fand er etwas ganz und gar Unvorstellbares heraus.

    Autor: Aeneas Rooch


    (E?)(L?) https://www.br.de/mediathek/podcast/telekolleg-mathematik/die-grenzwerte-bei-funktionen/38137

    Die Grenzwerte bei Funktionen - 19.03.2013

    Der Begriff der Unendlichkeit beschäftigt die Menschheit schon seit eh und je - auch in der Mathematik. Wie man mit der Unendlichkeit mathematisch umgeht und wie man Grenzwerte berechnet, erfahren Sie hier.

    Video abspielen | Video runterladen | [Video]-Infos


    (E?)(L?) https://www.dw.com/de/von-allerlei-ringen-umringt/a-16685953

    ...
    Der Weg des Ringes an den Ringfinger

    Was darf bei einem romantischen und perfekten Hochzeitsantrag nicht fehlen? Ein Ring! Vielleicht sogar ein Perlenring oder ein Diamantring! Je prächtiger und funkelnder, desto besser! Und weil solche Ringe so schön sind, folgen nach einem Hochzeitsantrag mehrere Ringe aufeinander. Zuerst der Verlobungsring, der von der Verlobung bis zur endgültigen Eheschließung am Ringfinger getragen wird.

    Bei der Hochzeit, wenn beide Partner Ringe tauschen, wird er dann durch den Ehering oder Trauring ersetzt. Dieser ist ein meist steinloser und glatter Goldring. Aber warum steht gerade ein Ring für das Zeichen der ewigen Verbindung von zwei Menschen? Möglicherweise, weil zwei aneinander gelegte Ringe das mathematische Zeichen für "Unendlichkeit" sind. Vielleicht aber auch, weil ein Ring meist die Form eines Kreises und deswegen kein Ende hat.
    ...


    (E?)(L?) http://www.folklore.ee/~kriku/VSR/FRAMEGER.HTM

    332. Unendlichkeit und Wertlosigkeit der Frauenarbeit. Die Arbeit der Frau merkt man nicht; komische Fälle beim Benutzen der Werkzeuge


    (E?)(L?) http://www.g-buschbacher.de/Weltgeschichte/chronologisch/1401_1500.html

    1440

    Der Philosoph und Theologe Nikolaus von Kues (Cusanus) lehrt, das Weltganze sei eine unendliche Einheit und folgert daraus, dass die Erde nicht Mittelpunkt des Weltalls sein könne, weil es keinen Mittelpunkt der "Unendlichkeit" gäbe; formuliert einen Vernunftbegriff.


    (E?)(L?) http://www.g-buschbacher.de/Weltgeschichte/Geburtstage/3_Maerz.htm

    1845

    Georg Ferdinand Cantor † 6. Januar 1918 - deutscher Mathematiker. Cantor lieferte wichtige Beiträge zur modernen Mathematik. Insbesondere ist er der Begründer der Mengenlehre und veränderte den Begriff der "Unendlichkeit". Cantor gründete 1890 die Deutsche Mathematikervereinigung, war deren erster Vorsitzender und bemühte sich um die Einrichtung internationaler Kongresse für Mathematiker.


    (E?)(L?) https://gfds.de/fahrt-ins-blaue/

    ...
    Die weitere Erklärung ist u. E. von der Farbpsychologie und Farbsymbolik zu erwarten. So gibt Knaurs Lexikon der Symbole (1998) diesen Hinweis: »In der mitteleuropäischen Volkssymbolik gilt das Blau als die Farbe der Treue, doch auch als des Geheimnisvollen (Märchen "Das blaue Licht"), der Täuschung und Unsicherheit ("blauer Dunst", "ins Blaue hinein reden", "die Fahrt ins Blaue")«, und die einschlägige anregungsreiche Monographie Eva Hellers Wie Farben auf Gefühl und Verstand wirken (München 2000) stellt Blau nicht nur als Farbe der Harmonie und Treue, der Sympathie und als »weibliches« Blau, "Madonnenblau", als Farbe der Entspannung, der Sehnsucht dar, sondern auch als kalte, ja kälteste Farbe, als Farbe der Ferne und "Unendlichkeit", gar als »Teufelsfarbe«. Jede Farbe ist mehrdeutig.
    ...


    (E?)(L?) https://www.handlungsreisen.de/buch.php?id=7559

    Buchdaten Im Morgengrauen eines Julitages 1750 bricht eine bunt gemischte Gesellschaft auf zu einer Lustfahrt. Die Geisteskoryphäen der Stadt haben den gefeierten jungen Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock eingeladen, mit ihnen den Tag auf dem Boot zu verbringen. Ihr Spiel: ein amouröser Partnertausch – ein Skandal im sittenstrengen Zürich.

    Die Damen wie die Herren hängen an den Lippen des Dichters, der mit seinen aufsehenerregenden Poemen die Gefühlswelt für die deutsche Literatur entdeckt hat. Doch dann übermannt ihn selbst das Gefühl. Er verfällt der kaum siebzehnjährigen Schönheit Anna Schinz.

    Der Tag wird turbulent und droht alle Schranken zu durchbrechen. Keiner der Beteiligten wird ihn je vergessen können. Mit Klopstocks Ode "Der Zürchersee" ist er in die Literaturgeschichte eingegangen.


    (E?)(L?) https://www.histo-couch.de/lucien-deprijck-ein-letzter-tag-unendlichkeit.html

    "Ein letzter Tag Unendlichkeit" von Lucien Deprijck


    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/ahd/ahd.html
    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/ahd-as-anfrk-HP/altdWB(ahd+as+anfrk)51491abs20140326.htm

    "unenti" 7, ahd., st. N. (ja): nhd. "Unendlichkeit"; ne. infinity;

    Übersetzungsgleichung: lat. "non finis esse" (= "unenti sin") N, "infinitas" N, ("infinite")? Gl, ("infinitus")? Gl, N;

    Quellenangaben: Gl (Ende 8. Jh.), N;

    Interferenz: Lüt. lat. "infinitas"?;

    Etymologie: s. "un", "enti";

    Weiterleben: mhd. "unende", st. N., "Endlosigkeit";

    Redewendungen: "unenti sin": nhd. "ohne Ende sein" (V.), "unendlich sein" (V.); ne. "be without end", "be infinite";

    Übersetzungsgleichung: lat. "non finis esse" N;

    Sonstiges: Tglr Rb = großes Reichenauer Bibel-Glossar (Karlsruhe, Badische Landesbibliothek Aug. IC = XCIX) (Ende 8. Jh.)

    "unentigi"* 1, ahd., st. F. (i): nhd. "Unendlichkeit"; ne. "infinity";

    Übersetzungsgleichung: lat. "infinitas" Gl;

    Quellenangaben: Gl (Ende 10./Anfang 11. Jh.);

    Interferenz: s. "un", "enti"


    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/ahd-as-anfrk-mhd-mnd-HP/ahd+as+anfrk+mhd+mnd20140502.htm

    aneendicheit*, aneendecheit, anendecheit, aneendekeit, mhd., st. F.: nhd. "Unendlichkeit", Unbegrenztheit;

    Quellenangaben: Eckh (1. Drittel 14. Jh.);

    Etymologie: s. ane, endicheit;

    Weiterleben: nhd. DW2-;

    Literaturhinweise:

    Lexer 365c (anendecheit), Hennig (aneendikeit)

    unende, mhd., st. N.: nhd. "Unendlichkeit", Endlosigkeit, kein Ende, Unzahl, Nichtsnutzigkeit, Liederlichkeit, böse Streiche;

    Hinweis: vgl. mnd. unende;

    Etymologie: ahd. unenti 7, st. N. (ja), "Unendlichkeit";

    Weiterleben: nhd. (ält.) Unend, Unende, N., kein Ende, "Unendlichkeit", DW 24, 464;

    Literaturhinweise:

    Lexer 249c (unende), Hennig (unende)

    unendehafte, unendehafti, mhd., st. F.: nhd. "Unendlichkeit";

    Quellenangaben: SGPr (1250-1300) (FB unendehafte);

    Etymologie: s. un, endehafte;

    Weiterleben: nhd. DW-;

    Literaturhinweise:

    Lexer 467a (unendehafte)

    unendelicheit, unendelichkeit, mhd., st. F.: nhd. "Unendlichkeit", Trägheit;

    Übersetzungsgleichung: lat. infinitas STheol;

    Hinweis: vgl. mnl. onendelijcheit;

    Quellenangaben: STheol (nach 1323) (unendelicheit), Parad (unendelichkeit) (FB unendelicheit);

    Interferenz: Lüt. lat. infinitas;

    Etymologie: s. un, endelicheit;

    Weiterleben: nhd. "Unendlichkeit", F., "Unendlichkeit", DW 24, 469;

    Literaturhinweise: Lexer 249c (unendelicheit)

    unenti 7, ahd., st. N. (ja): nhd. "Unendlichkeit"; ne. infinity;

    Übersetzungsgleichung: lat. non finis esse (= unenti sin) N, infinitas N, (infinite)? Gl, (infinitus)? Gl, N;

    Quellenangaben: Gl (Ende 8. Jh.), N;

    Interferenz: Lüt. lat. infinitas?;

    Etymologie: s. un, enti;

    Weiterleben: mhd. unende, st. N., Endlosigkeit;

    Redewendungen: unenti sin: nhd. ohne Ende sein (V.), unendlich sein (V.); ne. be without end, be infinite;

    Übersetzungsgleichung: lat. non finis esse N;

    Sonstiges: Tglr Rb (Ende 8. Jh.)

    unentigi* 1, ahd., st. F. (i): nhd. "Unendlichkeit"; ne. infinity;

    Übersetzungsgleichung: lat. infinitas Gl;

    Quellenangaben: Gl (Ende 10./Anfang 11. Jh.);

    Interferenz: s. un, enti


    (E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unternehmen_mit_Namensherkunftserklärungen

    "Infineon" Technologies AG

    Nach der Trennung der Siemens AG von ihrem Halbleiter-Geschäftszweig (Siemens HL oder Siemens SC/SSC) wurde der Name aus den zwei Wörtern "Infinity" ("Unendlichkeit") und "Aeon" ("Ewigkeit") gebildet


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Unendlichkeit
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Unendlichkeit" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2018-09

    V

    véhicule à émission zéro
    VEZ (W3)

    Der Neologismus frz. "véhicule à émission zéro" und die Abkürzung "VEZ" wurden im Jahr 2009 im "Journal officiel" veröffentlicht.

    (E?)(L?) http://www.franceterme.culture.gouv.fr/FranceTerme/recherche.html

    Journal officiel du 22/02/2009
    "véhicule à émission zéro"
    Abréviation: "VEZ"
    Domaine: Automobile
    Définition: Véhicule ne rejetant ni polluant ni gaz à effet de serre.
    Équivalent étranger: "zero emission vehicle" (en), "ZEV" (en)


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=véhicule à émission zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "véhicule à émission zéro" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    W

    X

    Y

    Z

    Zahl 00000 in Alltag und Sprache



    Erstellt: 2011-10

    zero
    0 (W3)

    Frz. "Zéro" (1485), ital., engl. "zero" (1600) = dt. "Null", geht zurück auf ital. "zero", mlat. "zephirum" und weiter auf arab. "sifr", "safira" = dt. "leere Menge", "Nichts", "leer", "leer sein", engl. "cipher", (sanskr. "sunya", "sunya-m" = dt. "leer", "leerer Platz", "Wüste", "Nichts"), aus dem auch frz. "chiffre" und dt. "Ziffer" hervorgingen.

    Als Verb findet man engl. "zero" seit 1944.

    Dt. "Ziffer" und dt. "Null": Zwei Beispiele, die zeigen, daß Feinheiten vorm großen Quirl der Zeit keinen Bestand haben.

    Die Inder bezeichneten "0", das Sinnbild für das Fehlen von etwas, das dt. "Nichts", als sanskr. "sunya" = dt. "Leere".

    Die Araber übersetzten dies als arab. "as-sifr", "cifr" = dt. "Leere". Die Lateiner machten daraus "cephirum".

    Über "zefero" entstanden daraus engl. "zero", "chiffre", "cipher", "decipher" und auch dt. "Ziffer" für alle Zahlzeichen (dazu passend dt. "entziffern").

    Nun mußte man sich für die "0" wieder etwas neues überlegen und nannte die dt. "Nicht-Zahl" eben lat. "nulla figura", wovon dann nur noch dt. "Null" übrig blieb.

    Auch in Russland findet man russ. "tsifra" als Bezeichnung für dt. "Nummer", "Zahl".

    (E?)(L?) http://www.etymonline.com/index.php?term=zero


    (E1)(L1) http://www.etymonline.com/zero.php

    History of Zero

    Historical scientists categorize the types of number systems peoples use, much the same way philologists break down languages into "analytic", "agglutinative", "inflectional", etc.

    The path that leads to the discovery of "0" lies only in the most advanced type of number system, which is called "positional" because the value of a character depends on its position. Our modern way of counting is positional. The base figure "5" has a different value in 514 and in 145, determined by its position.

    The Romans, Greeks, Hebrews (and Aztecs and pre-Islamic Arabs and a great many others) used an "additive" system, which is fundamentally a transcription of counting. A Roman "V" meant "five" and that's all it could mean.
    ...


    (E?)(L?) http://www.pantaneto.co.uk/issue5/arsham.htm

    Zero in Four Dimensions: Historical, Psychological, Cultural, and Logical Perspectives
    Hossein Arsham
    University of Baltimore, Baltimore, Maryland, 21201, USA

    Contents: Introduction

    The introduction of zero into the decimal system in 13th century was the most significant achievement in the development of a number system, in which calculation with large numbers became feasible. Without the notion of zero, the descriptive and prescriptive modeling processes in commerce, astronomy, physics, chemistry, and industry would have been unthinkable. The lack of such a symbol is one of the serious drawbacks in the Roman numeral system. In addition, the Roman numeral system is difficult to use in any arithmetic operations, such as multiplication. The purpose of this article is to raise students, teachers and the public awareness of issues in working with zero by providing the foundation of zero form four different perspectives. Imprecise mathematical thinking is by no means unknown; however, we need to think more clearly if we are to keep out of confusions.

    Our discomfort with the concepts of zero (and infinite) is reflected in such humor as 2 plus 0 still equals 2, even for large values, and popular retorts of similar tone. A like uneasiness occurs in confronting infinity, whose proper use first rests on a careful definition of what is finite. Are we mortals hesitant to admit to our finite nature? Such lighthearted commentary reflects an underlying awkwardness in the manipulation of mathematical expressions where the notions of zero and infinity present themselves. A common fallacy is that, any number divided by zero is infinity. It is not simply a problem of ignorance by young novices who have often been mangled. The same errors are commonly committed by seasoned practitioners, yea, and even educators! These errors frequently can be found as well in prestigious texts published by mainstream publishers.
    ...


    (E?)(L?) http://www.sex-lexis.com/Sex-Dictionary/zero

    zero: Slang term for the anus, a pun on the 'O' shape of the rectal opening.


    (E1)(L1) http://www.westegg.com/etymology/


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=zero
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "zero" taucht in der Literatur um das Jahr 1610 / 1710 auf.

    Erstellt: 2011-12

    Zéro (W3)

    Frz. "Zéro" (1485), ital., engl. "zero" = dt. "Null", geht zurück auf ital. "zero" und weiter auf arab. "sifr", "safira" = dt. "leere Menge", "Nichts", "leer", "leer sein", (sanskr. "sunya" = dt. "leer"), aus dem auch frz. "chiffre" und dt. "Ziffer" hervorgingen.

    (E1)(L1) http://www.ahlabellelangue.com/p3.php
    Question : de Patricia d'Angers : "d'où vient le mot zéro? "
    Réponse : Il semble que "zéro" vienne de la contraction du mot italien "zefiro" , lui même venant de l'arabe " sifr" qui signifie vide.

    (E?)(L?) http://users.antrasite.be/ppoisse/Documents/arabic.htm




    (E?)(L?) http://www.astropolis.fr/plan-du-site.html


    (E?)(L?) http://www.astropolis.fr/articles/histoire-de-univers/l'instant-zero-ou-singularite-initiale/l'instant-zero-ou-singularite-initiale.html
    Le Big Bang : Instant zéro ou "singularité initiale"

    (E?)(L?) http://www.bibmath.net/dico/index.php?action=affiche&quoi=./d/divzero.html

    Diviseur de zéro Diviseurs de zéro - Anneau intègre


    (E?)(L?) http://www.bibmath.net/dico/index.php3?action=affiche&quoi=./z/zeroun.html

    Événement de queue Loi du zéro-un de Kolmogorov


    (E?)(L?) http://www.bibmath.net/dico/index.php3?action=affiche&quoi=./n/nullstellensatz.html

    Hilbert (théorème des zéros de) Théorème des zéros de Hilbert


    (E?)(L?) http://www.bibmath.net/dico/index.php3?action=affiche&quoi=./d/divzero.html

    Intègre Diviseurs de zéro - Anneau intègre


    (E?)(L?) http://www.bibmath.net/dico/index.php3?action=affiche&quoi=./z/zeroun.html

    Kolmogorov (loi du zéro-un) Loi du zéro-un de Kolmogorov


    (E?)(L?) http://www.bibmath.net/dico/index.php3?action=affiche&quoi=./r/racine.html

    Racine Racines et zéros des fonctions


    (E?)(L?) http://www.bibmath.net/dico/index.php3?action=affiche&quoi=./n/nullstellensatz.html

    Nullstellensatz Théorème des zéros de Hilbert


    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/zéro


    (E?)(L?) http://www.dicofr.com/

    Zéro papier

    Définition: Théorie apparue au début des années 90 qui se proposait de supprimer l'usage du papier au profit des échanges par ordinateur. Projet abandonné en 1995. Ce projet était irréaliste.


    (E?)(L?) http://www.eumetcal.org/euromet/french/navig/glossf.htm
    couche zéro

    (E?)(L?) http://www.francparler.com/lexique.php


    (E?)(L?) http://www.francparler.com/lexique.php
    Remettre les compteurs à zéro

    (E?)(L?) http://histoiredechiffres.free.fr/numeration/Zero.htm

    A Babylone - Les Chinois - Les Maya - Origine du zéro

    Introduction

    Après la découverte de la base de numération et du principe de position, il manquait encore quelque chose: comment indiquer l'absence, par exemple, des dizaines dans le nombre 304? Le zéro ne fait partie d'aucun sytème de numération avant le Ve siècle. La plus ancienne trace écrite que nous connaissions se trouve dans un manuscrit indien datant de 458. Au VIIIe siècle, les Arabes avaient adopté le zéro indien. Les Européens ne s'en servirent pas avant le XIIe siècle. En 1202, Léonard de Pise, dit Fibonacci, rédigea un traité dans lequel il déclara que le zéro était un symbole remplaçant un chiffre absent et destiné à séparer les autres chiffres.
    ...


    (E2)(L2) http://trucsmaths.free.fr/etymologie.htm

    "Chiffre": de l'arabe "sifr" = "zéro", "vide", en passant par l'italien "cifra" (prononcer "tchi-") et l'ancien français "cifre" (XIIIème siècle). (Voir "zéro")

    Zéro : contraction de l'italien zefiro, de l'arabe sifr, zéro, vide, du sanscrit sunya, vide. L'ouvrage d'Al Khwarizmi "Kitab al Jami wa al Tafriq bi Hisab al Hind" (livre de l'addition et de la soustraction d'après le calcul des indiens) est le premier livre arabe connu où la numération décimale de position et les méthodes de calcul d'origine indienne font l'objet d'explications détaillées.

    C'est Léonard de Pise (1170-1250), connu également sous le nom de Fibonacci qui ramena le zéro d'Algérie dans son livre "Liber Abaci". Il traduisit sifr par zefirum.

    L'introduction de la numération de position à base 10 vient du traité de l'indien Brahmagupta (v.598- v.665), "Brahmasphutasiddhanta" en 628, un traité d'astronomie avec des tables, qui fut traduit en arabe sous le titre "Sindhind".

    On y voit pour la première fois les 10 symboles et leurs noms en sanskrit : çunya eka dva tri catur panca sat sapta asta nava

    0, vide 1 2 3 4 5 6 7 8 9

    Voici les chiffres indiens tels qu'ils sont apparus chez les Arabes au IXème siècle : ...


    (E?)(L?) http://www.jargonf.org/


    (E?)(L?) http://www.les-calculatrices.com/nombres.html

    ...
    Zéro

    Illustré chez les Babyloniens et les Égyptiens sous diverses formes avant notre ère, le zéro semble avoir une utilité similaire chez le premier comme le second. Cependant, il faudra attendre au Ve siècle de notre ère pour voir le zéro pratiquement tel qu'il est illustré aujourd'hui. Ce sont les indiens qui l'utilisèrent le premier zéro complet en le nommant "sunya" ("le vide") qui devint éventuellement "sifr". Contrairement aux Grecs, la religion hindoue croit fermement à l'infini et au vide. C'est alors que le zéro devint un nombre reconnu. On l'aperçoit en occident au XIIe siècle de notre ère, mais son utilisation se fait très lentement dans le langage mathématique. Le zéro se démarque des autres chiffres par son sens, qui représente ni plus ni moins l'absence d'objet.
    ...


    (E?)(L?) http://www.liberation.fr/instantane/0101102573-zero

    Ce mot vient de l'italien "zefiro", lui-même emprunté à l'arabe "sifr" ("ensemble vide", "nul", "vacant"), qui a aussi donné le mot "chiffre". "Chiffre" et "zéro" font partie des assez nombreux termes mathématiques provenant de l'arabe : "algèbre", "sinus", et aussi "algorithme". Malgré son air définitivement grec, ce dernier mot vient du nom du mathématicien "Al-Khuwarizmi", né en 780 à "Khwarezm" ("Khiva", en Ouzbekistan actuel) et mort à Bagdad en 850. "Al-Khuwarizmi" est l'auteur de "Kitab al-Mukhtasar fi Hisab al-Jabr w'al-Muqabala", un ouvrage qui traite de la résolution des équations et dont le titre latin est "Dixit Algorismi". D'où l'orthographe "algorisme" trouvée chez Rabelais. En fait, le français a longtemps hésité sur l'orthographe définitive, ajoutant et retranchant des "h" et des "y", comme dans "algorythme", très grec, pour devenir vers 1550 "algoritme" puis se fixer vers 1845 sur "algorithme".


    (E1)(L1) http://www.math93.com/etymologie.htm


    (E1)(L1) http://www.maths-rometus.org/mathematiques/maths-et-mots/etymologie.asp?lettre=Z
    Zéro

    (E?)(L?) http://www.meteo.fr/meteonet/decouvr/a-z/index_i.htm
    isotherme 0° ou isotherme zéro degré (C) - (syn.: niveau de congélation)

    (E?)(L?) http://www.meteo.fr/meteonet/decouvr/a-z/index_l.htm
    limite pluie-neige - V.: isotherme 0° ou isotherme zéro degré (C)

    (E?)(L?) http://www.meteo.fr/meteonet/decouvr/a-z/index_n.htm
    niveau de congélation - Synonyme de isotherme 0° ou isotherme zéro degré (C)

    (E?)(L?) http://comprendre.meteofrance.com/jsp/site/Portal.jsp?page_id=2915&page_id=274
    isotherme 0° ou isotherme zéro degré (C)

    (E?)(L?) http://www.oqlf.gouv.qc.ca/ressources/bdl.html


    (E?)(L?) http://66.46.185.79/bdl/gabarit_bdl.asp?Al=1<r=Z


    (E?)(L?) http://66.46.185.79/bdl/gabarit_bdl.asp?id=3642

    Zéro

    Lorsqu'il est employé comme nom, "zéro" peut désigner un nombre ou une quantité de valeur "nulle", le signe graphique qui représente ce nombre ou le point de départ d'une échelle de graduation.
    ...


    (E?)(L?) https://l.maison.pagesperso-orange.fr/etymo/


    (E?)(L?) http://pagesperso-orange.fr/l.maison/etymo/idxf0.htm

    italien, "zero"
    définition / sens : "zéro"
    dérive de : italien, "zefiro" †

    a produit le(s) dérivé(s) suivant(s) :
    français, "zéro"
    définition / sens : à partir de 1480 = "chiffre" lié à la numération de position indo-arabe
    curiosité : jusqu'à cette date, le concept du zéro est donc inconnu en France, tout calcul arithmétique était très compliqué et réservé à uneminorité


    (E2)(L1) http://www.pourquois.com/physique_chimie.html


    (E?)(L?) http://www.pourquois.com/physique_chimie/pourquoi-parle-t-on-chiffres-et-zero.html

    Pourquoi parle t-on de chiffres et de zéro ?


    (E?)(L?) http://www.radio.cz/fr/rubrique/tcheque/ca-va-de-zero-en-zero

    « Ca va de zéro en zéro » - 11-07-2009 01:53 | Guillaume Narguet


    (E?)(L?) http://www.radio.cz/fr/rubrique/tcheque/quand-cinq-signifie-zero-ou-dix

    Quand « cinq » signifie « zéro » ou « dix » - 19-09-2009 00:01 | Guillaume Narguet


    (E?)(L?) http://www.siteduzero.com/tutoriel-3-58341-une-classe-d-algorithme-non-naifs-diviser-pour-regner.html#ss_part_4

    Trouver un zéro d'une fonction


    (E2)(L1) http://www.pourquois.com/inclassables/pourquoi-peut-pas-diviser-par-zero.html
    Pourquoi ne peut-on pas diviser par zéro ?

    (E?)(L?) http://www.termsciences.fr/-/Index/Explorer/Alphabet/?lettre=Z&page=1
    Zéro | Zéro absolu (Température zéro K) | Zéro de fonction | Zéro de polynôme | Zérolite

    (E?)(L?) http://www.mathematik.uni-bielefeld.de/LAG/


    (E?)(L?) http://www.mathematik.uni-bielefeld.de/LAG/man/134.pdf

    Zéro-cycles de degré un sur les espaces homogènes
    Mathieu Florence
    Abstract
    We explain how to build homogeneous spaces of a connected linear algebraic group, having zero-cycles of degree one but no rational point, even on a smooth compactification. Thus, we give a negative answer to a recent question asked by Burt Totaro. Parimala ([Pa]) has independently produced such spaces over fields of the type k((t)) (for k a suitable p-adic field), which are projective varieties. We use here a totally different approach: we apply a nonabelian cohomological machinery to a given extension of finite groups which is non-split, but split over every p-Sylow of the base. We give two precise examples: the first and easiest one, over the field C((x))((y)); the second one, which requires a little more work, over a local or global field, and with finite abelian stabilizers. Both are rational varieties.
    ...


    (E1)(L1) https://web.archive.org/web/20210419192416/http://projects.chass.utoronto.ca/langueXIX/dg/08_t1-2.htm
    Liste des mots d'origine italienne
    § 12. -- Italien.

    mots français d'origine non-latine
    22. -- Arabe

    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=7&content=Zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "Zéro" taucht in der Literatur um das Jahr 1620 auf.

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=zéro
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "zéro" taucht in der Literatur um das Jahr 1570 auf.

    Erstellt: 2011-12

    Zero Day (W3)

    Den Begriff engl. "Zero-day" findet man oft im Zusammenhang mit Sicherheitslöchern im Internet bzw. in verschiedenen Betriebssystemen oder Anwendungen. Potentielle Angreifer versuchen die Schwachstelle natürlich schnellstmöglich nach Bekanntwerden auszunutzen bevor Virenscanner und Software-Updates die Lücke stopfen können. Die größte Gefahr besteht also am "nullten Tag", am selben Tag, unmittelbar nach der Aufdeckung der Schwachstelle.

    Begriffe die in diesem Zusammenhang zu finden sind:

    (E?)(L?) http://www.chicagoreader.com/pdf/050826/050826_fiction.pdf

    Zero Zero Day
    Excerpted from Chicago Noir, a new collection of short stories
    edited by Neal Pollack
    By Kevin Guilfoile
    Illustration by Paul Hornschemeier
    ...


    (E?)(L?) http://www.jargonf.org/


    (E?)(L1) https://whatis.techtarget.com/definitionsAlpha/0,289930,sid9_alpZ,00.html


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=Zero Day
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "Zero Day" taucht in der Literatur um das Jahr 1900 auf.

    Erstellt: 2011-12

    zero division (W3)

    Engl. "zero division" = dt. "Nulldivision", die Division durch "0", ist eine undefinierte Operation.

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=zero division
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "zero division" taucht in der Literatur um das Jahr 1830 auf.

    Erstellt: 2011-12

    zero drag (W3)

    Ein Angestellter ohne Anhang, der immer einsatzbereit ist. (engl. "drag" = dt. "Schleppen", "Zerren", "Bremse", "Hemmung"). (c) Langenscheidt 1998)

    (E2)(L1) http://wordspy.com/words/zerodrag.asp


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=zero drag
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "zero drag" taucht in der Literatur um das Jahr 1900 auf.

    Erstellt: 2011-12

    zero growth (W3)

    Im Jahr 1972 veröffentlichte der Club of Rome einen ersten Bericht "Die Grenzen des Wachstums". Darin wurde mit Hinweis auf die auf der Erde begrenzten Rohstoffvorkommen auf eine nachhaltige Entwicklung hingewiesen.

    Engl. "zero growth" = dt. "Nullwachstum" (Lehnübersetzung) bezeichnet die gewollte oder ungewollte Abkehr vom rein quantitativen Wirtschaftswachstum.

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=zero growth
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "zero growth" taucht in der Literatur um das Jahr 1900 auf.

    Erstellt: 2011-12

    zero hour (W3)

    Engl. "zero hour" = dt. "Stunde Null" hat einen militärischen Hintergrund. Engl. "zero hour" bezeichnet die genaue Zeit, wenn eine Militäraktion startet. Eine "Stunde Null" gibt es mittlerweile auch in anderen Lebensbereichen.

    (E?)(L1) http://www.gutenberg.org/browse/authors/b
    Blade, Alexander: Zero Hour (English) (as Author)

    (E?)(L1) http://www.gutenberg.org/browse/authors/r
    Rognan, Lloyd, 1923-2005: Zero Hour (English) (as Illustrator)

    (E?)(L?) http://www.lib.ru/ENGLISH/american_idioms.txt


    (E?)(L?) https://owad.de/word


    (E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/zero-hour


    (E?)(L1) http://www.usingenglish.com/reference/idioms/zero+hour.html


    (E?)(L?) http://www.yourdiscovery.com/zerohour/

    COUNTDOWN TO THE CATASTROPHIC MOMENTS IN HISTORY

    There are hours and minutes that change the course of history, when each second, each word and each decision are filled with an almost unbearable tension and have a bearing on the fate of not just a nation but the whole of humankind.

    Zero Hour reconstructs these specific moments using a real-time split-screen format that allows viewers to experience the 60 critical minutes leading up to each crucial event.


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=zero hour
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "zero hour" taucht in der Literatur um das Jahr 1880 auf.

    Erstellt: 2011-12

    zero in on something (W3)

    Engl. "zero in on something" = dt. "sich auf etwas konzentrieren" geht zurück auf die Kalibrierung von Meßinstrumenten auf Null

    (E?)(L?) https://owad.de/word


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=zero in on something
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "zero in on something" taucht in der Literatur um das Jahr 1960 auf.

    Erstellt: 2011-12

    zero meridian (W3)

    Engl. "zero meridian" = dt. "Null-Meridian".

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=zero meridian
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "zero meridian" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.

    Erstellt: 2011-12

    zero out (W3)

    (E2)(L1) http://wordspy.com/words/zeroout.asp


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=zero out
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "zero out" taucht in der Literatur um das Jahr 1840 auf.

    Erstellt: 2011-12

    Zero tolerance (W3)

    Amerik. "zero tolerance" (1972) entstammt der Problemlösung bei Kriminalität.

    (E6)(L1) http://www.anglizismenindex.de/


    (E?)(L?) http://www.phrases.org.uk/meanings/424500.html


    (E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/zero-tolerance


    (E?)(L1) http://www.usingenglish.com/reference/idioms/zero+tolerance.html


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=Zero tolerance
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "Zero tolerance" taucht in der Literatur um das Jahr 1950 auf.

    Erstellt: 2011-12

    Zero-day (W3)

    Den Begriff engl. "Zero-day" findet man oft im Zusammenhang mit Sicherheitslöchern im Internet bzw. in verschiedenen Betriebssystemen oder Anwendungen. Potentielle Angreifer versuchen die Schwachstelle natürlich schnellstmöglich nach Bekanntwerden auszunutzen bevor Virenscanner und Software-Updates die Lücke stopfen können. Die größte Gefahr besteht also am "nullten Tag", am selben Tag, unmittelbar nach der Aufdeckung der Schwachstelle.

    Begriffe die in diesem Zusammenhang zu finden sind:

    (E6)(L?) http://www.sophos.com/pressoffice/news/articles/2001/11/va_glossary.html


    (E?)(L1) https://whatis.techtarget.com/definitionsAlpha/0,289930,sid9_alpB,00.html


    (E2)(L1) http://www.wordspy.com/words/zero-day.asp


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=Zero-day
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "Zero-day" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    zero-day exploit (W3)

    Den Begriff engl. "Zero-day" findet man oft im Zusammenhang mit Sicherheitslöchern im Internet bzw. in verschiedenen Betriebssystemen oder Anwendungen. Potentielle Angreifer versuchen die Schwachstelle natürlich schnellstmöglich nach Bekanntwerden auszunutzen bevor Virenscanner und Software-Updates die Lücke stopfen können. Die größte Gefahr besteht also am "nullten Tag", am selben Tag, unmittelbar nach der Aufdeckung der Schwachstelle.

    Begriffe die in diesem Zusammenhang zu finden sind:

    (E?)(L1) http://searchsecurity.techtarget.com/definition/zero-day-exploit


    (E?)(L1) https://www.webopedia.com/TERM/Z/Zero_Day_exploit.html


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=zero-day exploit
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "zero-day exploit" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    Zero-Day-Exploit (W3)

    Den Begriff engl. "Zero-day" findet man oft im Zusammenhang mit Sicherheitslöchern im Internet bzw. in verschiedenen Betriebssystemen oder Anwendungen. Potentielle Angreifer versuchen die Schwachstelle natürlich schnellstmöglich nach Bekanntwerden auszunutzen bevor Virenscanner und Software-Updates die Lücke stopfen können. Die größte Gefahr besteht also am "nullten Tag", am selben Tag, unmittelbar nach der Aufdeckung der Schwachstelle.

    Begriffe die in diesem Zusammenhang zu finden sind:

    (E?)(L?) http://blog.botfrei.de/2011/09/was-sie-schon-immer-uber-updates-wissen-wollten/

    ...
    Schwachstellen in Programmen können durch Exploits ausgenutzt werden. "Exploits" sind dabei kleine Programme, mit denen Angriffe auf Rechner durchgeführt werden. Manchmal wird auch schon die Beschreibung, wie eine Sicherheitslücke in einem Programm ausgenutzt werden kann, als "Exploit" bezeichnet. Manche "Exploits" sind öffentlich bekannt. Es gibt jedoch auch einen Schwarzmarkt, auf dem “Exploits für alle Gelegenheiten und in allen Preisklassen” vertrieben werden.
    ...
    Der "Exploit" - also ein kleines Programm - wird über E-Mails oder Webseiten verteilt, um damit z.B. Schadprogramme zu installieren. Taucht der "Exploit" vor oder zeitgleich mit der Veröffentlichung der Schwachstelle auf, so spricht man von einem "Zero-Day-Exploit". Dieser ist besonders gefährlich, da ein Update als Schutzmechanismus noch nicht zur Verfügung steht. "Exploits" können genau wie Schwachstellen öffentlich verfügbar sein oder auf Untergrundmärkten verkauft werden.
    ...


    (E1)(L1) http://www.wortwarte.de/Archiv/Datum/d040212.html#w8


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=Zero-Day-Exploit
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "Zero-Day-Exploit" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    Zero-Day Tracker (W3)

    Der engl. "Zero-Day Tracker" hat sich zur Aufgabe gemacht die "Zero-Day-Exploits" zu katalogisieren und zu analysieren.

    (E?)(L?) http://www.eeye.com/Resources/Security-Center/Research/Zero-Day-Tracker

    eEye Zero-Day Tracker: Your Vulnerability Watchlist

    Your One-Stop Info Shop for Zero-Day Threat Education and Analysis

    The eEye Research Team lives and breathes vulnerabilities every single day. Trust us to be your source for timely accurate information on Zero-Day vulnerabilities.

    What’s the Zero-Day Tracker?

    The tracker catalogs the latest Zero-Day vulnerabilities and provides detailed analysis of each, including affected software, severity level, potential impact, and mitigation and protection procedures.


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=Zero-Day Tracker
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "Zero-Day Tracker" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    zeroHouse (W3)

    (E?)(L?) http://www.howstuffworks.com/zero-house.htm

    How the ZeroHouse Works
    Inside this Article ...
    But certain designs, like that of the zeroHouse, threaten to revolutionize the idea of green building and overshadow predecessors to radically redefine sustainability.
    ...


    (E?)(L?) http://www.zerohouse.net/


    (E?)(L?) http://zerohouse.net/wordpress/what-is-zerohouse

    what is zeroHouse?

    zeroHouse is completely self-sufficient and incredibly comfortable.

    The zeroHouse is a small, prefabricated house that can easily be shipped and quickly erected. It features a full kitchen, bath, and all elements necessary to comfortably support four adults. What sets the zeroHouse apart from other prefabricated structures on the market, however, is its ability to operate independently, without the need for any external utility or waste disposal connections.
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=zeroHouse
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "zeroHouse" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    zéroième (W3)

    Frz. "zéroième" = dt. "nullte" ist die Ordinalzahl zu frz. "zéro" = dt. "null".

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/zéroième


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=zéroième
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "zéroième" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    zeroshortfilm
    Zero Short Film

    "Born into a world of numbers, an oppressed zero discovers that through determination, courage, and love, nothing can be truly something." Trailer for the short film,

    (E?)(L?) http://www.vimeo.com/5255092

    Zero Trailer by Zealous Creative


    (E?)(L?) http://www.zeroshortfilm.com/

    Zero Now Online
    Written by Christopher on Thu, May 26, 2011 | Tags: Stop Motion Animation, Zero
    3 Comments
    It brings us great pleasure to finally release Zero online. Please enjoy.


    Erstellt: 2011-12

    zero-sum (W3)

    Engl. "zero-sum", "zero-sum game", "zero-sum situation" = dt. "Nullsummen-Spiel" ist ein Begriff aus der "Spieltheorie". Es bezeichnet eine Spielsituation, bei der der Gesamtgewinn aller Teilnehmers genau dem Gesamtverlust aller Teilnehmer entspricht. Beispiele sind Schach oder Damespiel. Auch in der Ökonomie können solche Spielsituationen auftreten.

    (E?)(L?) http://isi.cbs.nl/glossary/bloken00.htm
    zero-sum game

    (E?)(L?) http://www.economist.com/research/Economics/
    Zero-sum game

    (E?)(L?) http://www.investopedia.com/terms/z/
    Zero-Sum Game

    (E?)(L?) http://www.investopedia.com/categories/optionsandfutures.asp
    Zero-Sum Game

    (E?)(L?) http://eggcorns.lascribe.net/browse-eggcorns/
    "zero-sum gain" see "game" » "gain"

    (E?)(L?) http://oeis.org/locate_tab.html
    zero-sum arrays: A002047

    (E?)(L?) https://oeis.org/search?q=A002047&language=english&go=Search

    A002047: Number of 3 X (2n+1) zero-sum arrays.
    (Formerly M1688 N0666)

    1, 2, 6, 28, 244, 2544, 35600, 659632, 15106128, 425802176, 14409526080, 577386122880 (list; graph; refs; listen; history; internal format)

    COMMENTS This can be interpreted as the number of ways to choose 2n+1 cells in a hexagonal grid of side n+1 such that no two are in the same row or left diagonal or right diagonal. - Alex Fink (a00(AT)shaw.ca), Mar 16 2005

    Also the number of the number of transversals of a partial latin square L of order 2n+1 in which L_{ij} = i+j if n+1 < i+j < 3n+3 and L_{ij} is empty otherwise. [Cavenagh-Wanless]
    ...


    (E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/zero-sum


    (E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/zero-sum-game


    (E?)(L?) http://levine.sscnet.ucla.edu/Games/zerosum.htm

    What is a solution to a zero-sum game?


    (E6)(L1) http://mathworld.wolfram.com/letters/M.html
    Maximal Zero-Sum-Free Set

    (E6)(L1) http://mathworld.wolfram.com/letters/Z.html
    Zero-Sum Game

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=0&content=zero-sum
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Engl. "zero-sum" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    zérotage (W3)

    Frz. "zérotage" (1872) = dt. "Nullstellung", "Einstellung auf null" ("zérotage des thermomètres"), ist gebildet aus frz. "zéro" = dt. "Null" und dem Suffix frz. "-age", und einem eingeschobenen "-t-" analog zu frz. "foliotage", "numérotage", um die Aussprache zu harmonisiseren.

    (E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/zérotage


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=zérotage
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "zérotage" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    zerotracas
    Zero Tracas Trafic
    Null Ärger im Strassenverkehr

    (E?)(L?) http://www.zerotracas.com/

    Le site dédié à la prévention des risques routiers

    Zérotracas.com vous informe des prévisions de trafic Bison Futé. Toutes les difficultés sont actualisées plusieurs fois par jour. Commencez bien la rentrée en restant toujours informé.

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    (E?)(L?) http://www.zerotracas.com/component/option,com_joomap/Itemid,2/

    Plan du site


    Erstellt: 2011-12

    Zérozérosix (W3)

    Der Name des Spions "Zérozérosix" = "006" (im Band 26 "L'Odyssée d'Astérix") ist eine Anspielung auf "007".

    (E?)(L?) http://www.asterix.com/encyclopedie/personnages/zerozerosix.html

    Zérozérosix
    Fine mouche.
    Nationalité : Gaulois


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=Zérozérosix
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Frz. "Zérozérosix" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2011-12

    Ziffer (W1)

    Dt. "Ziffer" und dt. "Null": Zwei Beispiele, die zeigen, daß Feinheiten vorm großen Quirl der Zeit keinen Bestand haben.

    Die Inder bezeichneten "0", das Sinnbild für das Fehlen von etwas, das dt. "Nichts" also, als sanskr. "sunya" = dt. "Leere".

    Die Araber übersetzten dies als arab. "as-sifr" = dt. "Leere" auf arabisch. Die Lateiner machten daraus lat. "cephirum".

    Über "zefero" entstanden daraus engl. "zero", "chiffre", "cipher" und auch dt. "Ziffer" für alle Zahlzeichen (dazu passend dt. "entziffern" und "dechiffrieren").

    Nun mußte man sich für die "0" - wieder etwas neues überlegen und nannte die dt. "Nicht-Zahl" eben lat. "nulla figura", wovon dann nur noch dt. "Null" übrig blieb.

    Weiter zurückgehend wird sanskr. "sunya" zurück geführt auf ide. "*keu-", "*keue-", "*ku-", "*kua-" mit der Bedeutung dt. "schwellen", "wölben", "höhlen", "Schwellung", "Wölbung", "Höhlung", "hohl".



    Adelung schreibt dazu:


    "Ciffer", S. "Ziffer".

    Die "Ziffer", plur. die -n.


    (E?)(L?) http://canoo.net/blog/2010/11/12/arabische-zahlen/

    Arabische Zahlen
    ...
    Die "arabischen Zahlen" haben mich sogar vor ein Rätsel gestellt. Ich habe einmal gelernt, dass wir mit "lateinischen Buchstaben" schreiben und mit "arabischen Zahlen" rechnen. Unser Wort "Ziffer" geht auf das arabische Wort für "Null", "sifr", zurück. Aber wie so oft ist es nicht ganz so einfach.

    Das Zahlensystem, das wir verwenden (Dezimalsystem mit der Zahl "0"), stammt ursprünglich nicht aus der arabischen Welt, sondern aus Indien. Wenn man es ganz genau nimmt, muss man deshalb eigentlich von "indischen Zahlen" sprechen. Diese Zahlen wurden im 9. Jahrhundert durch arabische Mathematiker übernommen. Später übernahmen die Europäer sie von den arabischen Gelehrten und ab dem 12. Jahrhundert ersetzten sie langsam die römischen Zahlzeichen (I, II, III, IV, V usw.).

    Doch das habe ich erst heute auf der Suche nach der Lösung des eigentlichen Rätsels herausgefunden. Es erstaunte mich nämlich ungemein, dass man in Oman die "arabischen Zahlen" ganz anders schreibt, als wir die arabischen Zahlen schreiben. Was zum Beispiel aussieht wie eine Null, ist dort eine Fünf. Die Null ist dort ein Punkt. Auch die anderen Zahlen schreibt man anders.

    Das liegt daran, dass es nicht eine, sondern zwei Schreibweisen gibt. Die obere Reihe in der Tabelle ist die westarabische (Marokko bis Libyen) und europäische Schreibweise. Die untere Reihe zeigt die u. a. im Arabischen Ägyptens, des Sudans und des Nahen Ostens verwendetete Schreibweise, die der ursprünglichen indischen viel näher ist. In Europa schreibt man also nicht einfach arabische Zahlzeichen, sondern die im westlichen arabischen Gebiet (inklusive des damals muslimisch beherrschten Teils der Iberischen Halbinsel) entstandenen Varianten.

    Dies alles führt dazu, dass in Oman den Touristen und der Verkehrssicherheit zuliebe auch Geschwindigkeitsbegrenzungen „übersetzt“ werden.

    Nicht alle Schilder bedürfen allerdings einer Übersetzung.


    (E?)(L?) https://www.duden.de/digitales/podcast?page=13

    Tausendundeine Frage

    In Folge 30 beschäftigen wir uns mit Zahlen und Ziffern.


    (E?)(L?) https://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/zahlen-und-ziffern

    Zahlen und Ziffern


    (E?)(L?) https://www.dw.com/de/die-dunkelziffer/a-15672818

    "Dunkelziffer"

    Niemand kennt die Dunkelziffer. Keiner weiß, wie hoch sie ist. Und niemand kann genau sagen, ob es überhaupt eine Dunkelziffer gibt.

    Die "Dunkelziffer" ist eine traurige Zahl, denn sie bezeichnet immer etwas Schlimmes, das man zwar nicht kennt, von dem man aber vermutet, dass es da ist. Dabei geht es meist um Verbrechen wie sexuelle Übergriffe, Kindesmissbrauch oder Morde. Die "Dunkelziffer" ist die Anzahl der Verbrechen, die zusätzlich zu den entdeckten Verbrechen begangen, aber nicht entdeckt wurden. Da man diese Zahl nicht genau kennt, kann man die "Dunkelziffer" nur anhand von Statistiken schätzen. Wenn man vermutet, dass es sehr viele unbekannte Fälle der gleichen Art gibt, dann sagt man: "Die Dunkelziffer ist hoch."
    ...


    (E?)(L?) https://gfds.de/tag/ziffern-und-zahlen/

    Ziffern und Zahlen

    "Zwanzig", "vierzig", "fünfzig" – aber: "dreißig"

    Bindestrichschreibung bei Fünfprozentklausel – mit Ziffer und Zeichen

    millionste in Verbindung mit Ziffern


    (E?)(L?) https://gfds.de/zwanzig-vierzig-fuenfzigversus-dreissig/

    "Zwanzig", "vierzig", "fünfzig" – aber: "dreißig"

    [F] Es heißt zwanzig, vierzig, fünfzig usw., aber nicht dreizig, sondern dreißig. Ist das nicht reichlich inkonsequent? Was ist der Grund dafür?

    [A] Die Frage ist schnell beantwortet. Die Ursache für diese »Inkonsequenz« bei den Zehnerzahlen liegt weit zurück in der deutschen Sprachgeschichte, denn sie ist mit der sogenannten hochdeutschen oder "zweiten Lautverschiebung" im frühen Mittelalter zu erklären.
    ...
    »Der Grund, warum man "dreißig" mit "ß", die anderen Zehner aber mit "z" ("zwanzig", "neunzig") schreibt, ist folgender: Die Zehnerzahlen werden durch Anhängen des Suffixes "-zig" gebildet, das auf ein mit "t" anlautendes germanisches Wort zurückgeht (vgl. got. "tigus" = "Dekade", "Zehnzahl"). In den Komposita aus Grundzahlen als Erstglied und diesem Wort als Zweitglied trat das anlautende "t" normalerweise hinter einen Konsonanten ("zwan-", "vier-", "fünf-" usw.) und wurde dann, entsprechend den Lautgesetzen, in der hochdeutschen Lautverschiebung (6.–8. Jahrhundert n. Chr.) zu einem Verschlusslaut mit folgendem Reibelaut ([ts] = "z") verschoben. Zwischen Vokalen trat dies nicht ein; hier wurde "t" zu einem Reibelaut, einem "scharfen s" ([s] = "ß") verschoben, daher: "drei-ß-ig".« Und so hat sich diese Ausnahme bis heute erhalten.


    (E?)(L?) https://gfds.de/5-klausel-bindestrichschreibung-bei/

    Bindestrichschreibung bei Fünfprozentklausel – mit Ziffer und Zeichen

    [F] Wie ist denn der Bindestrich bei Fünfprozentklausel zu setzen, sofern man diesen Ausdruck mit der Ziffer "5" und dem Prozentzeichen schreibt? An sich müsste doch durchgekoppelt werden, also »5-%-Klausel«, oft sehe ich aber auch »5 %-Klausel«. Was ist korrekt?
    ...


    (E?)(L?) https://gfds.de/millionste-in-verbindung-mit-ziffern/

    millionste in Verbindung mit Ziffern

    [F] Was sagt die GfdS-Sprachberatung zu der Frage, wie "millionste" in Verbindung mit Ziffern zu schreiben ist? Gilt hier das Musterbeispiel 8-jährig oder 8-seitig, das in der amtlichen Wörterliste zu finden ist? Ich möchte nämlich 50-millionste Teil schreiben, bin aber nicht sicher, ob dies der neuen Rechtschreibung entspricht.
    ...


    (E?)(L?) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/wort/idg/fremdw/z/ziffer.htm

    Etymologie: "Ziffer" - nhd. "Zahlzeichen"

    aind. "sunyá" "leer"; "Leere", "Nichtsein von", "Nichts", zu japhet. "*cün-" "leer"

    Name des Zahlzeichens "°" "Null"

    Lehnübersetzung: arab. "sifr" "leer", "Null", keine erkennbare sem. Etymologie. Diskussion
    11./12. Jh. mlat. "cifra" "Null", afrz. "cifre" "Null"

    13. Jh. fnhd. "zifer" "arabisches Zahlzeichen" (= 1 2 3 :: "teutsche zalen" = I V X), "Null", "Nummer"

    änhd. "Ziffer" "Null" (- "Null"), "Zahlzeichen", "Geheimschrift" (- "Chiffre")

    nhd. "Ziffer" "Zahlzeichen"

    nhd. "entziffern" "eine Geheimschrift dechiffrieren", "schwer Lesbares zu erkennen suchen"

    it. "cifra" "arabisches Zahlzeichen"

    - frz. "chiffre" "Zahlzeichen", "Anzahl", "Geheimschrift", "Namenszeichen", "Warenzeichen"

    - 17. Jh. nhd. "Chiffre" "Geheimzeichen", "Geheimschrift", "Kennwort"

    14.Jh. Lehnübersetzung "nulla" > nhd. "Null"

    - A 12. Jh. mlat. (Leonardo Fibonacci) "zephirum" ("Westwind", Lehnbedeutung) "Null"

    - it. 1491 "zero" "Null"


    (E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm2.html

    Die "Ziffern" unseres heutigen Dezimalsystems mit der Null als Zahl ist als Erfindung der Inder (um 600 n.Chr.) seit dem 7. Jh. n. Chr. aus Inschriften und Erwähnungen nachweisbar.

    Der persisch-arabische Mathematiker und Astronom Mohamed ibn Musa "al-Chwarismi" ("al-Khwarismi", "al-Chwarazmi", mlat. "Algorismi") (* in "Charism" um 780, † Bagdad nach 846) machte durch eine Bearbeitung des "Sindhind" Von Brahmagupta (628) und durch sein Rechenbuch "Hisab al-jabr w.almuqabalah" (um 825) die Araber mit dem Gebrauch "indischer Ziffern", ihrem Stellenwertsystem und der "Null" (Dezimalsystem) bekannt. Der Anfang des arabischen Titels des Rechenbuches lebt in dem Wort "Algebra" weiter, "al-Chwarismis" Name in "Algorithmus". Das "Hisab al-jabr" erschien im 12. Jh. in lateinischer Sprache.


    (E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm4.html

    Der Rechenmeister Adam Ries (* Staffelstein 1492, † Annaberg 1559) hat durch die zahlreichen Auflagen seiner Rechenbücher wesentlich zur Verbreitung des Dezimalsystems und des schriftlichen Rechnens in Deutschland beigetragen. Das erste Lehrbuch war "Rechnung auff der linihen", Erfurt 1518.

    (Ihm folgten u.a. "Rechenung auff der Linihen vnd Federn", 1522 [bis 1656 über 100 Aufl.], "Rechenung nach der lenge auff den Linihen vnd Feder", 1550. Dabei bedeutet "Rechnen auf den Linien" das Rechnen auf dem Abakus, "Rechnen mit der Feder" das schriftliche Rechnen mit arabischen Ziffern.)


    (E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/art/meta/5614

    Ziffer Die Graphendarstellung enthält:


    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/ahd-as-anfrk-mhd-mnd-HP/ahd+as+anfrk+mhd+mnd20140502.htm
    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/ahd-mhd-HP/ahd+mhd20140502.htm
    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/as-anfrk-mnd-HP/as+anfrk+mnd20140502.htm
    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/mhd-mnd-(mitteldeutsch)-HP/mhd+mnd-14834S-5907227Woe-sort_zgw_20140506.htm
    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/mnd/mnd.html

    mnd. "sifer", "sifere", "cifer", "cyfer", "ziver", "siffer", mnd., F.: nhd. "Ziffer", "Zahlenzeichen für die Null", Name aller zehn zunächst arabischen dann auch römischen Zahlzeichen;

    Hinweis: vgl. mhd. "zifer" (1);

    Interferenz: Lw. mlat. "cifera";

    Etymologie: s. mlat. "cifera", F., "Zahl", "arabische Zahl", "Ziffer", "Null"; s. arab. "as-sifr", Sb., "Null", "Nichts"; s. Sanskrit "sunya", ai. "sunyá", Adj., "leer", Sb.?, "Leere";

    Redewendungen: vor siferen gan: nhd. "vor Ziffern gehen", "nicht geachtet werden", "negiert werden";

    Literaturhinweise:

    Sonstiges:

    "sifertal", mnd., M.: nhd. "Zifferzahl", "in Ziffern geschriebene Zahl", die zehn arabischen Zahlenzeichen;

    Etymologie: s. "sifer", tal;

    Literaturhinweise:

    Sonstiges:

    "zifer" (1), "ziffer", mhd., sw. F., st. F.: nhd. "Ziffer";

    Hinweis: vgl. mnd. "sifer";

    Etymologie: s. mit. "cifra", F., "Zahlzeichen", "Null", Kluge s. u. "Ziffer"; arab. "sifr", Sb., Adj., "Null", "leer";

    Weiterleben: nhd. "Ziffer", F., "Ziffer", DW 31, 1239;

    Literaturhinweise:

    Lexer 335c ("zifer"), Hennig ("ziffer")

    "ziffer", mhd., st. F.:

    Verweise: s. "zifer"


    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/der/DERZ.pdf

    "Ziffer", F., "Ziffer", spätmhd. "ziffer", "zifer", F., "Ziffer", E. 14. Jh. (1399 Böhmen) Lw. (mfrz. "cifre", F., "Ziffer", "Zahlzeichen", "Null", aus) mlat. "cifra", F., "Ziffer", "Zahlzeichen", "Null", Lw. arab. "sifr", Adj., "leer", "Null", Lüs. ai. "sunya-", Adj., Sb., "leer", "Null", Bedeutung verallgemeinert als lat. "nulla", F., "Null" entsteht


    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/EDEL-HP/edel.htm

    "Chiffre", nhd., F., (17. Jh.): nhd. "Chiffre", "Geheimcode", "Geheimzeichen", "Kennwort"; ne. "cipher";

    Verweise: -;

    Hinweis: s. "chiffrieren", "dechiffrieren";

    Quellenangaben: 17. Jh.;

    Interferenz: Lw. frz. "chiffre";

    Etymologie: s. frz. "chiffre", M., "Ziffer", "Zahl"; afrz. "ciffre", M., "Null", "Ziffer"; it. "cifra", F., "Zahl"; mlat. "cifra", F., "Zahl", "arabische Zahl", "Ziffer"; arab. "as-sifr", Sb., "Null", "Nichts"; ai. "sunyá", Adj., "leer"; idg. "*keu-" (1), "*keue-", "*ku-", "*kua-", V., Sb., Adj., "schwellen", "wölben", "höhlen", "Schwellung", "Wölbung", "Höhlung", "hohl", Pokorny 592 (910/142) (RB. idg. aus ind., iran., arm., gr., alb., ital., kelt., germ., balt., slaw.);

    Literaturhinweise:

    Sonstiges: GB.: seit der früheren Neuzeit Bezeichnung für ein geheimes Schriftzeichen bzw. Zeichen in einer Geheimschrift; BM.: "leer"; F.: "Chiffre", "Chiffren" + FW; Z.: "Chiffre"

    "chiffrieren", nhd., sw. V., (18. Jh.): nhd. "chiffrieren", "mit Geheimzeichen schreiben"; ne. "cipher" (V.), "encrypt";

    Verweise: s. "dechiffrieren";

    Hinweis: s. "Chiffre";

    Quellenangaben: 18. Jh.;

    Interferenz: Lw. frz. "chiffrer";

    Etymologie: s. frz. "chiffrer", V., "chiffrieren", "mit Geheimzeichen schreiben"; vgl. frz. "chiffre", M., "Ziffer", "Zahl"; afrz. "ciffre", M., "Null", "Ziffer"; it. "cifra", F., "Zahl"; mlat. "cifra", F., "Zahl", "arabische Zahl", "Ziffer"; arab. "as-sifr", Sb., "Null", "Nichts"; ai. "sunyá", Adj., "leer"; idg. "*keu-" (1), "*keue-", "*ku-", "*kua-", V., Sb., Adj., "schwellen", "wölben", "höhlen", "Schwellung", "Wölbung", "Höhlung", "hohl", Pokorny 592 (910/142) (RB. idg. aus ind., iran., arm., gr., alb., ital., kelt., germ., balt., slaw.);

    Literaturhinweise:

    Sonstiges: GB.: "in einer Geheimschrift schreiben"; BM.: "leer"; F.: "chiffrieren", "chiffriere", "chiffrierst", "chiffriert", "chiffrierest", "chiffrieret", "chiffrierte", "chiffriertest", "chiffrierten", "chiffriertet", "chiffriert", "chiffrierte", "chiffriertes", "chiffriertem", "chiffrierten", "chiffrierter", "chiffrierend", "chiffrierend", "chiffrierende", "chiffrierendes", "chiffrierendem", "chiffrierenden", "chiffrierender", "chiffrier" + FW; Z.: "chiffrieren"

    "dechiffrieren", nhd., sw. V., (18. Jh.): nhd. "dechiffrieren", "entziffern"; ne. "decipher", "decode";

    Verweise: -;

    Hinweis: s. "Chiffre", "chiffrieren";

    Quellenangaben: 18. Jh.;

    Interferenz: Lw. frz. "dechiffrer";

    Etymologie: s. frz. "dechiffrer", V., "dechiffrieren", "entziffern"; frz. "dé-", Präf., "de-"; lat. "de", Präp., Präf., "von", "ab", "weg", (um 450 v. Chr.); idg. "*de-", "*do-", Partikel, "dies hier", "dann", "hierzu", Pokorny 181 (302/7) (RB. idg. aus ind., iran., gr., ital., kelt., germ., balt., slaw., heth.); frz. "chiffrer", V., "chiffrieren", "mit Geheimzeichen schreiben"; vgl. frz. "chiffre", M., "Ziffer", "Zahl"; afrz. "ciffre", M., "Null", "Ziffer"; it. "cifra", F., "Zahl"; mlat. "cifra", F., "Zahl", "arabische Zahl", "Ziffer"; arab. "as-sifr", Sb., "Null", "Nichts"; ai. "sunyá", Adj., "leer"; idg. "*keu-" (1), "*keue-", "*ku-", "*kua-", V., Sb., Adj., "schwellen", "wölben", "höhlen", "Schwellung", "Wölbung", "Höhlung", "hohl", Pokorny 592 (910/142) (RB. idg. aus ind., iran., arm., gr., alb., ital., kelt., germ., balt., slaw.);

    Literaturhinweise:

    Sonstiges: GB.: "Geheimschrift entschlüsseln" bzw. "höhlen"; BM.: "von", "leer"; F.: "dechiffrieren, dechiffriere, dechiffrierst, dechiffriert, dechiffrierest, dechiffrieret, dechiffrierte, dechiffriertest, dechiffrierten, dechiffriertet, dechiffriert, dechiffrierte, dechiffriertes, dechiffriertem, dechiffrierten, dechiffrierter, dechiffrierend, dechiffrierend, dechiffrierende, dechiffrierendes, dechiffrierendem, dechiffrierenden, dechiffrierender, dechiffrier" + FW; Z.: "dechiffrieren"


    (E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/mhd/mhd.html

    mittelhdt. "zifer" (1), "ziffer", mhd., sw. F., st. F.: nhd. "Ziffer";

    Hinweis: vgl. mnd. "sifer";

    Etymologie: s. mit. "cifra", F., "Zahlzeichen", "Null", Kluge s. u. "Ziffer"; arab. "sifr", Sb., Adj., "Null", "leer";

    Weiterleben: nhd. "Ziffer", F., "Ziffer", DW 31, 1239;

    Literaturhinweise:

    Lexer 335c ("zifer"), Hennig ("ziffer")

    "ziffer", mhd., st. F.:

    Verweise: s. "zifer"


    (E?)(L?) http://www.lateinlexikon.com/lexicon_latinum_hodiernum_07_uvwxyz.pdf

    "Ziffer", f "nota numeri", f [LEA p.634; NLL p.428,2]; "nota numeralis", f [LEA p.634]; "numerus", i, m [vet.; KLW p.554,2]; "cifra", ae, f [med.; LEA p.634]; "digitus", i, m [LEA p.634] {character numericus [LEA p.634]}; "arabische Ziffer", f "numerus vulgaris", m [KLW p.554,2]; "römische Ziffer", f "numerus antiquus", m [KLW p.554,2]


    (E?)(L?) http://www.linguee.de/downloads/completeDict-latin9.txt




    (E?)(L?) https://www.mittelalter-lexikon.de/wiki/Ziffern

    "Ziffern" (mhd. "zifferzalen"). Mit den neuen "arabisch-indischen Zahlzeichen" und der neuen Rechenweise übernahm das Abendland im HMA. auch das Wort "Ziffer", das ursprünglich als "as-sifr" (arab., = "Leere") für eine leere Stelle im Rechenbrett stand. Die latinisierten Formen "cifra", "zefirum", "cephirum", "theca", "circulus" bedeuteten "Null", "Zahlzeichen" wurden als "Figuren" bezeichnet. Im SMA. kam das Wort "Null" auf, abgeleitet aus "nulla figura" = "Figur des Nichts". (Das Konzept der Null war in der arab. Welt um 825 durch den Gelehrten "al-Chwarismi" bekannt geworden.) (s. "Apices", "Zahlzeichen")


    (E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm

    Bedeutungsentlehnung: "Ziffer"


    (E?)(L?) https://www.pixelio.de/category/195

    44 Bilder in der Kategorie Mai 10: Zahlen - Ziffern - Nummern bei pixelio


    (E?)(L?) http://www.prismenfernglas.de/etymologie1.html

    "Ziffer"

    Das arabische "al cifr", von dem dieser Ausdruck stammt, bedeutet einfach nur "die Null". Heute bezeichnet es die Zahlen von 0 bis 9. Alle anderen Zahlen sind aus diesen zehn Ziffern zusammengesetzt, häufig werden die Begriffe "Zahl" und "Ziffer" jedoch verwechselt. Der Franzose Georges Ifrah hat einen Bestseller über die Universalgeschichte der Zahlen geschrieben der 2080 Seiten zählt und 298 Franc kostet. 20 Jahre hat der ehemalige Mathematiklehrer vor allem der Erforschung des Ursprungs seiner Lieblingszahl, der "0", gewidmet. Ergebnis: die "Null" taucht erstmals in einer indischen Abhandlung über Kosmologie auf, die auf Montag, den 25. August 458 n. Chr. datiert werden konnte. Dabei ist "die Ziffer Null", wie schon oben erwähnt, ein Pleonasmus, also ein "doppelt gemoppelter" Ausdruck wie auch "Pulsschlag", "Guerillakrieg" oder der berühmte "weiße Schimmel".


    (E?)(L?) https://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/5607/zahlensystem-griechen/

    Mit welchen Ziffern bzw. mit welchem Zahlensystem rechneten die Griechen?

    von Hans-Joachim Gehrke am 31.03.2010, Kommentar hinzufügen

    Die Griechen waren Meister der Geometrie und dabei spielen die Zahlen gar keine entscheidende Rolle. Ansonsten bewegten sie sich aber wie wir oder auch die Römer in einem Dezimalsystem.

    Benutzten sie auch wie die Römer zum Beispiel ein „X“ für die Zahl 10?

    Nein, die Griechen hatten zwei Zahlensysteme. Zunächst benutzten sie einfach Abkürzungen der Buchstaben. In dem Alphabet, das die Griechen im 5. Jahrhundert in Athen hatten, hieß "hekatón" zum Beispiel "100". So stand "H" einfach für "100". Oder "Pi" ("p"), die Kreiszahl, war "pente", "5". Somit schrieb man die Zahl "500" mit einem großen "H" und einem kleinen "p".

    Später ging man dazu über, dass man einfach die Buchstaben nahm, wie das noch in der orthodoxen Kirche üblich ist, entsprechend ihrer Reihenfolge. Da war "Alpha" (a) "1", "Beta" (ß) "2" usw., einfach nach dem Alphabet.

    Die Griechen hatten also ein Dezimalsystem, wobei aber die Zahl "0" nicht vorkam.

    Somit hatten die Griechen noch nicht das Problem der Zahl "0" entdeckt?

    Nein, das kam später aus Indien.


    (E?)(L?) http://etymologie.tantalosz.de/

    "Ziffer"

    Das arabische "al cifr", von dem dieser Ausdruck stammt, bedeutet einfach nur "die Null". Heute bezeichnet es die Zahlen von "0" bis "9", aus denen alle anderen Zahlen zusammengesetzt sind, häufig werden die Begriffe "Zahl" und "Ziffer" jedoch verwechselt.

    Der Franzose Georges Ifrah hat mit "Histoire universelle des chiffres" ("Universalgeschichte der Zahlen") einen Bestseller geschrieben, der 2080 Seiten zählt. 20 Jahre hat der ehemalige Mathematiklehrer vor allem der Erforschung des Ursprungs seiner Lieblingszahl, der "0", gewidmet. Ergebnis: die "Null" taucht erstmals in einer indischen Abhandlung über Kosmologie auf, die auf Montag, den 25. August 458 datiert werden konnte. Dabei ist "die Ziffer Null" ein Pleonasmus.


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/johann-eberhard.html

    Johann August Eberhard: Synonymisches Handwörterbuch (1910): "Zahl. Ziffer. Anzahl"


    (E?)(L?) https://www.typolexikon.de/arabische-ziffern/

    Arabische Ziffern

    Die »Arabischen Ziffern« (typografische Bezeichnung) bzw. die »Indo-Arabischen Ziffern« (mathematische Bezeichnung) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 0 lösten mit Beginn des 13. Jahrhunderts in Westeuropa die "Römischen Zahlen" sukzessive ab und ermöglichten durch ihre wesentlich einfachere und übersichtlichere Schreibweise – und natürlich der "Null" – die Weiterentwicklung der komplexen Mathematik und der Naturwissenschaften. Das Wissen über die indo-arabische Rechenkunst gelangte mit den Mauren (711–1492) nach Spanien und u.a. auch über den Geldumlauf und die Kreuzzüge (1095–1254) ins katholische Europa. Sehr frühe Abbildungen dieser arabischen Ziffern zeigt der spanische Codex Vigilanus (Escorial d, I, 2) aus dem Jahr 976. 1 )

    Bereits im 9. Jahrhundert kannten die Araber dieses ursprünglich aus Indien – möglicherweise auch aus der südamerikanischen Mayakultur – stammende Stellenwertsystem (arab. "as-sifr", mlt. "cifra" oder "cephirum", sphd. "zifer", "ziffer") und auch die "Null" ("sunya" für "leer" oder "figura nihili" bzw. "nulla figura" für "nichts").

    Der Überlieferung nach hatte »Abu Dschafar Mohamed ibn Musa Alchwarizmi« um 820 die erste Theorie über das Rechnen mit dem indisch-arabischen Zahlensystem verfasst, das nach ihm die Bezeichnung "Algorismus" oder "Algorithmus" erhielt. Erst zu Beginn des 12. Jahrhunderts verfassten die beiden englischen Mönche Adelard von Bath und Robert von Chester lateinische Übersetzungen dieses Werkes, dessen Urschrift als verloren gilt.

    Insbesondere dem Franzosen »Gerbert aus Aurillac« (940/950–12.5.1003, Gelehrter, Politiker, Abt von Bobbio, Erzbischof von Reims und Ravenna, Papst Silvester II.) wird es zugeschrieben, die "indo-arabischen Ziffern" – anfänglich gegen den massiven Widerstand in der katholischen Kirche – im katholischen Kulturkreis protegiert zu haben. Gerbert studierte nach seiner Zeit als Mönch im maurischen Spanien, im Kalifat von Córdoba, welches als die Kapitale der europäischen Wissenschaft und Kunst galt und den intellektuellen Mittelpunkt Europas darstellte. Das multikulturelle Córdoba war um 960–1060 mit rund einer halben Millionen Einwohner die größte, wohlhabendste und kultivierteste Stadt Europas; sie galt auch als die »Stadt der Bücher«.

    Das früheste, allerdings fragmentarische Beispiel für das Vorkommen der indo-arabischen Ziffern in Form von Mediävalziffern im mitteleuropäischen, katholisch geprägten Raum ist eine Salzburger Handschrift aus dem Jahr 1143 im Kodex 275 der ehemaligen Wiener Hofbibliothek, der heutigen Österreichische Nationalbibliothek.

    Erst der 1202 erschienene Traktat »Liber Abaci« des Leonardo Fibonacci aus Pisa, der auf 459 Seiten die Arithmetik und Algebra der indo-arabischen Rechenkunst, der »Mathesis universalis« systematisch darstellte, machte die arabischen Ziffern in westeuropäischen Gelehrtenkreisen geläufig.

    Jedoch erst durch die Erfindung der Typografie durch Johannes Gutenberg (um 1400–1468) und durch »Rechenbücher« in hohen Auflagen, beispielsweise die von Adam Ries, 2 ) konnte sich die arabische Zahlenschreibweise im christlichen Europa sukzessive durchsetzen.

    "Mediävalziffern" sind im lateinischen Alphabet und in der Typografie die älteste Form der Arabischen Ziffern.

    Vergleich von Indo-Arabischen Ziffern. ...
    ...
    © Wolfgang Beinert, www.typolexikon.de
    ...
    Literaturempfehlungen:


    (E?)(L?) https://wortschaetze.uni-graz.at/de/wortschaetze/mathematik/belegdatenbank/ziffer/

    Ziffer

    Ziffer: Dunkelziffer

    Umschreibung: eine offiziell nicht bekannt gewordene Anzahl von bestimmten (sich negativ auf die Gesellschaft auswirkenden) Vorkommnissen [vgl. DUW]

    Historische Analyse: Eine "Ziffer" ist ein schriftliches Zeichen, das für eine "Zahl" steht [vgl. DUW]. Der Begriff der "Dunkelziffer" stammt vielleicht von der Wendung "etwas liegt im Dunkeln" (es ist nicht bekannt) ab und bezeichnet so Ereignisse, deren genaue Anzahl unbekannt ist und nur geschätzt werden kann [MP].


    (E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlzeichen

    Ein "Zahlzeichen" beziehungsweise eine "Ziffer" (abgeleitet von arabisch "as-sifr" "Null", "Nichts", das wiederum Sanskrit "sunya", "leer" übersetzt) ist ein Schriftzeichen, dem als Wert eine Zahl, der Ziffernwert, zugewiesen wird und das in einem Zahlensystem für die Darstellung von Zahlen verwendet wird. Eine solche Darstellung besteht aus einem oder mehreren Zahlzeichen (etwa eine Ziffernfolge) und gegebenenfalls weiteren Symbolen wie zum Beispiel Vor- und Trennzeichen. Die jeweilige Darstellung einer Zahl hängt vom verwendeten Zahlensystem ab. Zahlzeichen derselben Herkunft bilden eine Zahlschrift (beispielsweise die Römische Zahlschrift), vergleichbar etwa mit Buchstaben derselben Herkunft, die eine Alphabetschrift bilden (beispielsweise die Römische Alphabetschrift).

    Häufig werden die Bezeichnungen "Zahlzeichen" und "Ziffer" synonym verwendet. Jedoch ist der Begriff der "Ziffer" etymologisch eng mit dem Stellenwertsystem verbunden. Denn "Ziffer" bedeutet – wie in der Einleitung schon angemerkt – "nichts" oder "Null", und Zahlzeichen für Null wurden zum überwiegenden Teil in Stellenwertsystemen – die ihrer bedürfen – verwendet. Der Ausdruck "Zahl" dagegen steht für mathematische Abstrakta, welche von "Zahlzeichen" zu unterscheiden sind.
    ...


    (E?)(L?) https://www.wissen.de/lexikon/arabische-ziffern

    "arabische Ziffern": die ursprünglich indischen, seit Ende des Mittelalters statt der römischen Zahlzeichen verwendeten Ziffernzeichen des Dezimalsystems 0, 1, 2, ... 9.


    (E?)(L?) https://www.wissen.de/lexikonsuche/synonym_dictionary/all/156

    "Ziffer" - "Zahl", "Nummer"


    (E?)(L?) https://www.wissen.de/fremdwort/ziffer

    Ziffer


    (E?)(L?) https://www.wissen.de/wortherkunft/ziffer

    "Ziffer": "Zahlzeichen", über altfrz., mlat. "cifra" aus arab. "sifr" "Null", zu arab. "safira" "leer sein"


    (E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Meyers#0&mode=Vernetzung&hitlist=&patternlist=&lemid=IZ00968

    "Ziffern" ("Zahlzeichen"), schriftliche Zeichen zum Ausdruck der Zahlen. Ein sehr nahe liegendes Hilfsmittel besteht in der Benutzung der Buchstaben des Alphabets als "Ziffern", wie wir dies bei den allen Griechen seit dem 5. Jahrh. v. Chr. finden. Diese ergänzten zu dem Zweck ihr (ionisches) Alphabet durch 3 Episemen (Buchstaben eines ältern Alphabets), nämlich "?" oder "Vau", (oder "Koppa" und oder "Sampi", die hinter "e", "p" und "?") gesetzt wurden. Die Buchstaben "a", "ß", "?", "d", "e", "?", "?", "?", bedeuteten die Einer "1, 2,... 9", ferner "?, ?, ?, ?, ?, ?, ?, p", die Zehner "10, 20,... 90" und "?, s, t, ?, f, ?, ?, ?", die Hunderte "100, 200,... 900". Abgesehen von der großen Menge der Zeichen, hatte dieses System den Mangel, daß es die Entstehung des Vielfachen von "10" oder "100" aus diesen Zahlen und einem andern Faktor verhüllte.

    Um größere Zahlen durch wenige "Ziffern" darzustellen, wendete man verschiedene Mittel an. Gewöhnlich benutzte man für 1, 10, 100, 1000 etc., verschiedene Zeichen, die man so oft wiederholte wie nötig; damit aber der Wiederholungen nicht zu viele wurden, gab man auch den Zahlen 5, 50, 500 etc. eigne Zeichen. Hierher gehört das Ziffersystem, das auf ältern griechischen Inschriften im Gebrauch ist: die Einheit wird mit einem Strich I bezeichnet; für 5, 10, 100, 1000 und 10,000 werden die Anfangsbuchstaben der Zahlwörter "Pente", "Deka", "Hekaton", "Chilioi", "Myrioi" benutzt; 50, 500, 5000 und 50,000 werden durch das Zeichen für "5" ausgedrückt, in das man die Zeichen für 10, 100, 1000 und 10,000 einschreibt. Es ist also I = 1, II = 2, G = 5, G III = 8, ? = 10, ??? = 30, ??? II = 32, G = 50, H = 100, G = 500, X = 1000, M = 10,000. Bei Anwendung dieses Verfahrens schreibt man die höhern Stufenzahlen vor den niedern, also die Hunderte vor den Zehnern und diese vor den Einern; doch findet sich hiervon im Ziffersystem der Römer eine Ausnahme. Dieses hat die einfachen Zeichen I = 1, V = 5, X = 10, L = 50, C = 100, I oder D = 500, CI oder M = 1000; es ist also MDCCCLXXVIII = 1878. Man setzt aber auch die niedere Zahl links vor die höhere, um anzudeuten, daß sie von der höhern abzuziehen ist: IX = 9, XL = 40, XC = 90. Abweichend sind im römischen Ziffersystem: I = 5000, CCI = 10,000, CCI = 50,000, CCCI = 100,000, CCCCI = 1 Mill.

    Ein andres Verfahren besteht darin, durch unter oder über die "Ziffern" gesetzte Zeichen den Zahlwerk zu vervielfachen. Dies findet Anwendung bei den spätern griechischen Buchstabenziffern für die Tausende, die durch dieselben Buchstaben wie die Einer, nur mit untergesetzten Strichen bezeichnet werden: = 1000, ß = 2000 bis ? = 10,000 oder eine Myriade. Nach einem dritten Verfahren wird der Wert durch vorangestellte Ziffern vervielfacht. So bezeichnen z. B. Pappos und Diophant 2 Myriaden = 20,000 durch ßM?, während aM?ß = 10,002 ist. Weiter ist zu erwähnen die schon im Mittelalter in Europa vorkommende Schreibweise in Spalten (Kolumnen), die mit I, X, C etc. überschrieben sind, und in die man die Anzahl der Einer, Zehner, Hunderte etc. einträgt; sind für eine Stufe keine Einheiten vorhanden, so bleibt die betreffende Spalte leer; vgl. nebenstehend die Schreibweise von 542, 540, 502 und 42.

    Man bedarf nur noch eines Zeichens für eine "leere Stelle", der "Null", um die Kolumnen entbehren zu können und die jetzt bei uns übliche Schreibweise zu erhalten, bei der jede Ziffer durch den Platz, den sie einnimmt, ihren Wert (Positions- oder Stellenwert) erhält. Dieses System nun, in dem sich jede beliebig große Zahl mittels der 10 "Ziffern" 0, 1, 2 etc. bis 9 ausdrücken läßt, stammt von den Indern her, bei denen es zuerst im 5. Jahrh. n. Chr. auftritt. Nach dem Abendland ist es von den Arabern gebracht worden, daher auch unsre "Ziffern" gewöhnlich "arabische Ziffern" genannt werden. Diese "Ziffern", doch zum Teil in Formen, die beträchtlich von den jetzigen abweichen, und ohne die Null, findet man schon in Handschriften aus dem 11. und 12. Jahrh.; die Benutzung des Stellenwertes aber hat das christliche Abendland hauptsächlich durch den »Liber Abaci« (1202) des Pisaners Leonardo Meyers Fibonacci (s. d.) kennen gelernt. In Italien scheint das neue Ziffersystem schon im 13. Jahrh. von den Kaufleuten benutzt worden zu sein, aber noch im 15. Jahrh. findet man es in nicht mathematischen Schriften selten; allgemeiner werden die neuen "Ziffern" in Schrift und Druck erst seit Mitte des 16. Jahrh. Mit den "Ziffern" kam auch das arabische Wort für die "Null", "sifr", franz. "zéro", zu uns, das, im Laufe der Zeit seine Bedeutung ändernd, in "Ziffer" übergegangen ist.

    Vgl.

    "Ziffersystem" ("Zifferschrift", "Ziffermethode"), die von Rousseau, Natorp u. a. versuchte Ersetzung der Musiknoten durch Zahlen (1 für den Grundton der jedesmaligen Tonart, 2 für die Sekunde etc.). Vgl. Generalbaß.


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=Wander&mode=Vernetzung&lemid=WZ00243#XWZ00243

    Ziffer


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

    "ziffer", f. "zahlzeichen"; "geheimzeichen".

    obwohl bereits im 6. nachchristlichen jahrh. den Römern über Alexandrien die indischen zeichen für die zahlen "1" bis "9" bekannt gewesen waren, wurden diese doch erst um 1200 durch arabische vermittlung allgemeiner besitz des christlichen abendlandes. jetzt wurde auch die gleichfalls indische erfindung der "null" und ihr zeichen, ein "kreis", übernommen und der stellenwert der zahlzeichen im rechnen benutzt. die "null" nannten die Inder mit dem sanskritwort "sunyam", n., "das leere", die Araber setzten dafür ihr "as-sifr" "das leere", vgl. M. Cantor vorles. üb. gesch. d. math. 1, 514; 715; 781; Fischer zs. d. dt. morgenländ. ges. 57, 783 ff. im 13. bis 14. jahrh. dringt das arab. wort in die roman. sprachen, wo es unter ersatz des emphatischen "s" durch naheliegenden zischlaut, im ital., span., portug. "cifra", im mlat. "cifra", "cifera", im afranz. "cifre" lautet. im 15. jahrh. tritt es mit franz. lautung ins deutsche ein, belege unt. 1. die arabischen zahlzeichen 1 bis 9 dagegen hieszen "figurae", vgl.: es sein newn bedeutlich figur, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 Petzensteiner rechenb. (1483) kap. 1; weitere belege bei A. Schirmer wortschatz d. math. (1912) 23.

    als in Italien für die "null" der neue name "nulla" in gebrauch kam, wurde "cifra" frei und nunmehr als benennung aller zahlzeichen üblich, wodurch "figura" nach und nach verdrängt wurde; erster deutscher beleg für "nulla", in dieser form, 1514, s. Schirmer 48, für "ziffer" in der neuen bedeutung um 1400, s. unt.; allein das engl. bewahrt die alte sowohl in "cipher" "null" wie in "figure" "ziffer"; im franz. behält "cifre" die bedeutung "null" bis ins 17. jahrh., seit dem 15. aber hat es daneben schon die neue. der name "ziffer" blieb zunächst auf die arabischen ziffern beschränkt, während die römischen den namen "teutsche zalen" trugen, vgl.: die "teütsch zalen", wie die durch syeben buchstaben beschriben, erkant, gelert und verstanden werden magen Jac. Köbel rechenpüchlein3 (1518) reg. 2b oder, wie der unt. 2 a zitierte beleg im Freiburger stadtrecht (1520) 21b zeigt, eine mit römischen ziffern geschriebene zahl eine "lange zal" genannt wurde. vom 15./16. jahrh. an werden die ziffern anstelle von buchstaben in geheimschriften verwendet; für diesen gebrauch bietet sich zu beginn des 18. jahrh. das franz. "chiffre", m., an, bei uns fem. nach dem muster des alten "ziffer"; dieses franz. wort verdankt seinen anlaut dem ital. "cifra", das mit anderen ausdrücken des geldverkehrs im 16. jahrh. seinen weg nach Frankreich fand. das deutsche wort hat bei Luther 18, 539 W. noch die fremde form "zyfra", der plur. erscheint als "zifren" 6, 422 W.; "ciffren" E. v. Ellenbogen rechenb. (1538) A 2a; den plur. "ziffer" schreiben Chr. Rudolff kunstl. rechnung (1526) A 2b; Joh. Nas antipap. 1, 65b; Micraelius alt. Pommerland 5, 341; grillenvertreib. (1670) 3, 59; mda. Schmeller-Fr. 2, 1088; "zyffer" N. v. Wyle translat. 326 K.; "zifer" N. Manuel v. papst u. s. priesterschaft 428 B. anlautendes "c-" tritt gelegentlich auf. die schreibung "-phr-" gebraucht A. Riese rechenb. (1581) titel; "-ph-" J. Prätorius anthrop. plut. (1666) 3, 268; vereinzelt Lohenstein Armin. 2, 1518a; gar "-pff-" J. Pomarius grosze postilla (1590) 2, 144a. für länge des stammvokals spricht sehr wahrscheinlich das häufige einfache "f", sicher "-ie-"; "zifer": Berth. v. Chiemsee 6 (zyfer 124); N. Manuel v. papst u. s. priestersch. 428; J. v. Gersdorff feldtb. d. wundtartzney 3, 2a; Schottel haubtspr. 650; u. a.; "ziefer": Hagedorn poet. w. (1769) 3, 128; Klamer Schmidt poet. br. (1782) 177; Schottel haubtspr. 58; Brockes ird. vergnüg. 8, 481, öft.; Mattheson kl. generalbaszschule (1735) widmung; Gerstenberg schlesw. lit.-br. 334 lit.-denkm.; (1699 brandenb.) bei R. Schück Brandenburg-Preuszens kolonialpolitik 2, 487; Kramer teutsch-ital. 2 (1702) 1449b; v. Fleming vollk. teutsch. sold. 79; Scheibe crit. musicus 415; Heinse s. w. 9, 341 Sch.; "zieffer": Morhoff unterr. v. d. deutsch. sprache 1, 463; J. Prätorius glückstopf 267; Neukirch anfangsgründe z. teutsch. poesie 393. bis zum diphthong gelangen der Rheinfranke Jac. Köbel rechenbüchlein (1514) mit "zeiffern" A 4b, ein vocab. mit "zeyfer" bei Diefenbach gl. 118b, die lux. mda. mit "zeiffer" Gangler 489 und das ndl. "cijfer". abweichendes geschlecht zeigen nur mdaa., das m. Gangler luxemb. 489; Kehrein volksspr. in Nassau 454; das m., auch n. Schmeller-Fr. 2, 1088; in besonderer bedeutung das n. (s. unt. 6) H. Fischer 6, 1, 1194. die mdaa. lieben das wort nicht.

    1) das zahlzeichen "0", das zeichen für die "null". a) im eigentlichen sinne: novem sunt significativae figurae algorismi et decima vocatur "cifra" vel figura nichili (gegen 1330) cod. Ald. 159 bei Schmeller-Fr. 2, 1088, noch kein zeugnis für den gebrauch im deutschen; theta theta oder "ziffer" oder nicht, wann als sy allain stet so betuttet sy nicht clm. 4162 fol. 144 ebda; aend die x (d. i. zehnte ziffer) is gheheyten een "cyfer". aend is dit "0". dese "cyfer" een byduet ons in haer selven nicht clevischer algorithmus (1445) in zs. f. math. u. phys. 33, h.-l. abt. 125; "cifra" ein "zyfer", quae per se nihil significat gemma gemm. (1508) e 2 ab; zum ersten soltu wissen, das newn beteutlich figuren sein und ein "zeiffer", die sein also gestalt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 und 0 das ist die "zeiffer" Köbel rechenbüchl. (1514) A 4b; aber da werden sehr viel spätter gefunden, und wenn man sie alle solte mit gelben tuch oder einer "zifer" (das ist, mit einem gelben runden ringlein) zeichnen, so würde man auff dem nechsten fastenmarckt kein gelb tuch mehr haben L. Follio zehen predigten (1601) 43b; "ziffer" "ziffra" pro nulla (o) inter numerorum figuras Frisch 2, 477b. b) bildlich wird "ziffer" für "null" weit über den zeitpunkt des letzten belegs von la hinaus gebraucht: das ein erbar rath ... keine macht habe ..., sondern sitze da wie ein gotze und "zyfra" Luther 18, 539 W.; soll ein eid gethan werden, so müssen zwo personen dazu kommen: eine, so den eid thut; die andere, die den eid empfähet ..., ist die person nicht da, die schwören soll, so sitzt die ander person da, wie eine "zifra", und mag ihr lassen dieweil eine fliegen ins maul fahren, weil niemand da ist, der den eid thut ders. 26, 96 Erl. ausg.; 6, 422 W.; so spricht denn unser herr gott: fur wen haltet ihr mich denn? fur eine "ziffer", die nichts gilt? 61, 322 Erl. ausg.; were keyser Karle als gelert als des Luthers calefactor, er lysz sich nit ein tollen münch allso affen, das er durch die welt veracht wurd und für ein "zyffer" gehalten reform.-flugschr. 2, 173 Clemen; die fürsten zogen iren weg und lieszen in (den kaiser) als ein "ziffer" in Italia umbfaren Seb. Franck Germ. chron. (1539) 134b; ein mensch wie ein "ziffer" ders. sprichw. (1541) 2, 47b; es ist eyn recht "zyffer" vel sic es ist eyn rechter dummer jan Tappius adag. centuriae septem F 6a; er s?sze nicht allda f?r eine "ziefer", er m?sze es sagen, es käme wie es wolle J. W. Petersen leben (1717) 120; wer ists dann? (der den grund des staates legt)
    ...
    2) die schriftzeichen der zahlenreihe "1" bis "9" und der "null" einzeln wie auch in ihrer zusammensetzung zu zahlen von 10 an aufwärts. a) in allgemeiner verwendung: arismetrica, der zale behende ausrichterin, hilfet da nicht mit ihrer rechnung, mit irer reitung, mit iren behenden ziffern ackermann aus Böhmen 32 Hübner; das wais ich nauch der ziffer zal, Hermann v. Sachsenheim Mörin 4959; und ob yndert eyn "ciffer" ader mer verkert were, wil ich entschuldigt sein ... Petzensteiner rechenb. (1483) reg.; darnach wildu dy plumen zu dem risen der fialen machen, so tu im also: mach dy negsten figur wider, aber du darff kain "ziffer" oder puchstaben dar zu machen (in der vorhergehenden zeichnung stehn die römischen zahlzeichen I II III usw.) Matth. Roritzer fialenbüchlein (1486) in Heideloff bauhütte d. mittelalters 114; so mag er die "zyffer", die fünff bedut, mit einer sichel verglychen Fr. Riederer spiegel d. waren rhethoric (1493) k 1b; die ersten "arabischen ziffern" kommen in den rechenbüchern des Frankfurter rates 1494 vor; im selben jahre beschlieszt der rat: item sollen die rechenmeister sich hinfur mit "zyffern" zu rechen maszen Germania 28, 411; welcher lernen will anfängklich rechnen durch dye "zyffer", yst not das er wysse und fleyszig erkunde dye figuren der "zyffer",
    ...
    dann die Greci haben kain andere ziffer dann ire buchstaben J. Nas antipap. 1 (1567) 65b;
    ...
    rechenbuch auff linien und ziphren, in allerley handthierung A. Riese rechenbuch (1581) titel;
    ...
    c) nachdem "ziffer" als name aller zehn arabischen zahlzeichen üblich geworden und so in gegensatz zu "zahl", dem eine zeitlang die bezeichnung der römischen ziffern zufiel, geraten war, blieb es nicht aus, dasz beide benennungen ins nachbargebiet übergriffen. zur unterscheidung wurde nun der zusatz "arabisch" oder "römisch" nötig. man erkennt, dasz "ziffer" hierbei dem gelehrten und fachlichen gebrauch vorbehalten ist, während gemeinhin "zahl" bevorzugt wird. belege:
    ...
    "ziphern", ... "zeifferen"
    ...
    3) nachdem sich in 2 c "zahl" und "ziffer" als zahlzeichen genähert haben, übernimmt nunmehr "ziffer" von "zahl" dessen eigentliche bedeutung "zahlgrösze", "zahl" als recheneinheit, "numerus", und zwar a) als einer in ziffern geschriebenen oder vorgestellten zahl; dabei vermitteln diejenigen fälle den übergang vom "zahlzeichen" zur "zahlgrösze", in welchen die mehrheit der ziffern nur eine zahleinheit ausdrückt,
    ...
    eine "ziffer" drückt in schulzeugnissen eine "zensur", "note" aus, daher gebrauchen es in Dresden, wie andernorts "nummer", schüler in diesem sinne Müller-Fraureuth 2, 705b; üblich ist "ziffer" als übersetzung von "paragraph", vgl.: abschnitt (kapitel) 1, absatz 4, ziffer 3; abkürzend für zifferblatt:
    ...
    b) "anzahl", "summe", "menge"; die frühe verwendung des sing. fällt auf: die rentmeister, schreiber, kemmerer, so die register oder handschriefften auch felschen, ein x für u setzen, die "ziepffern" drinnen mindern oder mehren J. Pomarius grosze postilla (1590) 2, 144a;
    ...
    4) "geheimzeichen", "geheimschrift", bestehend anfangs aus den neuen "zahlzeichen", wie aus dem namen der geheimen zeichen ersichtlich, dann aus den üblichen oder eigens erfundenen schriftzeichen, in verabredeter verwendung, die vor anderen geheim gehalten wird, so dasz kein fremder den sinn der übermittelten nachricht verstehn kann. seit dem 17. jahrh. bietet sich die neue franz. wortform "chiffre" als benennung der "geheimzeichen" an.

    a) die einzelnen "geheimen zeichen"; über deren art lassen sich nur geringe zeugnisse beibringen; wichtig sind die angaben über den gebrauch der zahlzeichen, danach auch fremdartiger buchstaben: "chiffre", m., eine "ziffer" oder "schifferzahl" als auch eine schrifft, die mit ziffern oder andern erdichten buchstaben geschrieben ist, damit sie von jedermann nicht könne gelesen werden, "cifra", "scriptura incognita" Duez dict. gall.-germ. (1664) 142;
    ...
    b) "geheimschrift":
    ...
    5) "ziffer" nimmt schlieszlich den wert eines "buchstabens" an, ohne dasz damit ein geheimer sinn verbunden ist:
    ...
    6) "ziffer", n., "verzeichnis", "register", schwäb.:
    ...
    7) dim.: "zifferlin"
    ...
    "zifferant", m., "kenner der geheimschrift", "wer sich auf zifferschrift versteht":
    ...
    "ziffer-", jung seltenes "ziffern-" in zusammensetzungen: ... "zifferbass", "zifferblatt", "zifferblattdrehstift", "zifferblättermacher", "zifferblattfläche", "ziffergrund", "ziffermaler", "zifferrad", "zifferblattrad", "zifferbrett", "ciferbret", "cifractilium", "zifferbrief", "zifferbruch", "zifferbuch", "zyferbuoch", "zifferbuchstabe", "chiffrebuchstabe", ...
    ...
    ziffer, f. | ziffer, adj. | zifferant, m. | ziffer- | zifferbass, m. | zifferblatt, n. | zifferbrett, n. | zifferbrief, m. | zifferbruch, m. | zifferbuch, n. | zifferbuchstabe, m. | zifferieren, verb. | zifferig, adj. | ziffer- | ziffermäszig, adj. und adv. | ziffermensch, m. | ziffermethode, f. | ziffern, verb. | ziffernis, f. | ziffer- | zifferräterisch, adj. | zifferrechnen, n. | zifferrechnung, f. | zifferreihe, f. | zifferschlüssel, m. | zifferschreiben, n. | zifferschrift, f. | ziffersprache, f. | ziffersystem, n. | ziffertabulatur, f. | zifferwert, m. | zifferwort, n. | zifferzahl, f.


    (E?)(L?) http://www.wortwarte.de/Archiv/alphabetisch/index.html




    (E?)(L?) http://www.ziffern.de/

    0, ..., 9


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Ziffer
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Ziffer" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 auf.

    Erstellt: 2011-12

    Bücher zur Kategorie:

    Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
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    A

    B

    C

    Clegg, Brian
    Eine kleine Geschichte der Unendlichkeit

    (E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/

    Was ist eigentlich die Unendlichkeit? Philosophen und Mathematikern hat diese Frage buchstäblich den Verstand geraubt. In diesem mit Anekdoten und Geschichten gespickten Buch nimmt uns der Autor mit auf eine interessante Reise durch das Grenzland zwischen dem extrem großen und dem Ultimativen, von Archimedes bis hin zu neuesten Theorien über die physikalische Realität des Unendlichen. So kommen wir einem der größten Mysterien der Menschheit auf verständliche Weise langsam näher. !2015. 348 S., kart. Rowohlt.


    Erstellt: 2016-11

    D

    E

    F

    Fawer, Adam
    Null - Der Mathematik-Krimi
    Mit einer Krimi-Analyse der ZEIT WISSEN Redaktion

    Gebundene Ausgabe: 498 Seiten
    Verlag: edel; Auflage: 1 (8. Oktober 2009)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    David Caine führt ein gefährliches Doppelleben. Tagsüber begeistert er seine Studenten für Quantenphysik und Wahrscheinlichkeitsrechnung, nachts taucht er ab in die Welt der Pokerclubs in Manhattan. Der brillante Mathematiker kann in Sekundenschnelle die Gewinnchancen seiner Mitspieler berechnen. Doch eines Nachts unterläuft ihm ein Fehler, und sein Leben gerät außer Kontrolle. Eine atemberaubende Jagd beginnt, bei der David Caine nicht nur um sein Leben fürchten muss, sondern auch um seinen Verstand. Bestseller.

    Über den Autor
    Frank Böhmert, 1962 in Berlin geboren, hat einen Sommer lang auch mal Schmuck auf Märkten und Rummelplätzen verkauft. Seit 1994 ist er ausschließlich als Literaturübersetzer und Autor tätig. Zu seinen eigenen Veröffentlichungen gehören Hörspiele und Kurzgeschichten. "Der Elefant auf dem Dach" ist sein erster Roman.

    Andree Hesse wurde 1966 in Braunschweig geboren und wuchs bei Celle auf. Nach einer Sattlerlehre studierte er an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Er lebt als Schriftsteller und Übersetzer englischsprachiger Literatur in Berlin.


    G

    H

    I

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    K

    Kaplan, Robert S. (Autor)
    Simon, Andreas (Übersetzer)
    Die Geschichte der Null

    Gebundene Ausgabe: 248 Seiten
    Verlag: Campus Verlag; Auflage: 2 (16. Februar 2000)
    Sprache: Deutsch


    Nach Meinung des Verlegers der amerikanischen Ausgabe steht Die Geschichte der Null "in der Tradition" von Dava Sobels Bestseller Längengrad. Wahrscheinlich deshalb, weil das Buch sowohl lyrisch geschrieben als auch zu wenig illustriert ist. Es wäre zutreffender, es so zu beschreiben: Es steht in der Tradition von etwas, was alt genug ist, eine Tradition zu haben - ein Kuriositätenkabinett, eine Naturkunde im alten Sinne.

    Robert Kaplan ist Mathematiklehrer und widmet sich mit seinem Kabinett dem - Nichts. Wie kam es dazu, dass wir ein Symbol für Null haben? Wer benutzte es als Erster? Für gewöhnlich wird die Erfindung (oder die Entdeckung) der Null um 600 v. Chr. den Indern zugeschrieben. Kaplan schenkt jedoch den Experimenten der Sumerer, der Babylonier und der alten Griechen mit dem Abakus, dem Rechenbrett, Positionssystemen und abstraktem Denken mehr Aufmerksamkeit. Es ist ihm klar, dass sein Ansatz umstritten sein wird: Lassen sich nicht all unsere Errungenschaften auf Indien zurückführen? Wurden die Null und die Variable nicht in der Tat hier geboren -- der Zwillingsnachwuchs des Sunya und des offenbar urindischen Verständnisses der Leere als etwas Aufnahmefähiges? Letztendlich fand dieses Wissen dann doch seinen Weg zu den alten Griechen.

    Kaplans Meditationen über die Null beschränken sich nicht auf ihren Ursprung. Er sinnt auch über die "Null des Selbst" nach, über Infinitesimale, die Null der Maya und das Nichts des Selbstmords. Dabei beweist er "eine sinnliche Freude an Silben", eine Liebe zu Worten wie auch zu Zahlen, die dieses Buch zu einem Labsal für beide Gehirnhälften macht.
    Mary Ellen Curtin


    (E?)(L?) http://www.campus.de/autoren/robert_s_kaplan-1338.html

    Robert S. Kaplan ist Professor an der Harvard Business School und bei der renommierten Unternehmensberatung Palladium tätig. Gemeinsam haben Robert S. Kaplan und David P. Norton die "Balanced Scorecard" entwickelt, ein Konzept zur Messung der Aktivitäten eines Unternehmens, um den Führungskräften einen Überblick über die Leistungsfähigkeit einer Organisation zu bieten.


    Erstellt: 2011-11

    L

    Lamúa, Antonio
    Das Buch der Unendlichkeit
    Unendlichkeit in Wissenschaft, Philosophie und Kunst

    (E?)(L?) http://www.froelichundkaufmann.de/Kulturgeschichte/Die-Unendlichkeit-Unendlichkeit-in-Wissenschaft-Philosophie-und-Kunst.html

    Raum, Zeit und erweitertes Bewusstsein - die spannende Thematik fasziniert allenthalben, ein bleibendes Mysterium ist sie für jeden, der sich anschickt, sie zu analysieren und zu verstehen. Seit der klassischen Antike haben Griechen und Römer den Begriff der Unendlichkeit studiert. Vor allem aber steht Aristoteles zweifelsohne hinter der Entwicklung eines später von anderen Gelehrten etablierten Konzeptes, das entscheidend zu dem beitrug, was wir heute mit Unendlichkeit meinen. Die Bedeutung der Unendlichkeit für uns heute soll in den 150 Artikeln dieses Buches auf unterhaltsame Art definiert und erklärt werden. In den unterschiedlichen Kontexten wie Mathematik, Wissenschaft, Technologie, Kunst oder Philosophie zeigt dieses Buch zeigt Lösungen zum ungelösten Enigma Unendlichkeit auf - es lüftet Geheimnisse, knackt Codes, erklärt Prozesse, bietet Referenzen, beantwortet Fragen und stellt Schlussfolgerungen.

    (SA) 19 x 22 cm, 320 Seiten, zahlr. Abb., geb.


    (E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/

    Bereits seit Jahrtausenden setzt sich der Mensch mit dem Phänomen der Unendlichkeit auseinander. Bereits die alten Ägypter beschäftigten sich damit, aber auch die Philosophen der Antike, des Mittelalters und der "Aufklärung" sowie Wissenschaftler und Künstler unserer Tage. Die insgesamt 150 Texte dieses Buches aus so verschiedenen Gebieten wie der Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Kunst oder auch der Philosophie zeigen auf unterhaltsame und anschauliche Weise, wie der Begriff des Unendlichen sich über die Jahrhunderte wandelte und stets neu interpretiert wurde. Bedeutende Geistesgrößen wie Aristoteles, Giordano Bruno, Einstein oder auch Planck kommen dabei zu Wort.

    2014. 318 S., zahlr. farbige u. s/w Abb., Format: 19,5 x 22,5 cm, geb. Librero.


    Erstellt: 2014-03

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    Zellini, Paolo
    Eine kurze Geschichte der Unendlichkeit

    (E?)(L?) http://www.beck-shop.de/Zellini-kurze-Geschichte-Unendlichkeit/productview.aspx?product=27839

    Paolo Zellinis meisterhafte Darstellung erkundet alle Aspekte der Unendlichkeit

    Der Klassiker - erstmals auf Deutsch

    2010. Buch. 256 S. Gebunden
    C.H.BECK ISBN 978-3-406-59092-4
    Format (B x L): 13,9 x 21,7 cm
    Gewicht: 443 g

    Das Unendliche übt seit Urzeiten große Faszination auf die Menschen aus. Für einige bedeutet es Chaos und Terror. Andere sehen darin eine Manifestation Gottes. Für wiederum andere beschwört es das Bild endloser Leere herauf, die das menschliche Fassungsvermögen übersteigt. Gibt es einen Weg, Unendlichkeit zu bestimmen? Wie lässt sich das Unberechenbare beschreiben?

    Paolo Zellinis meisterhafte Darstellung erkundet alle Aspekte der Unendlichkeit; sie fasst die Einsichten von Philosophen, Künstlern, Mathematikern und Theologen der letzten zweieinhalb Jahrtausende zusammen, das Spektrum reicht von Aristoteles bis Gödel, von Thomas von Aquin bis Jorge Luis Borges. Worin besteht der Unterschied zwischen wahrer und falscher Unendlichkeit - und wie zeigt sie sich im Mythos von Sisyphus, der auf ewig dazu verdammt ist, seinen Stein den Berg hinaufzurollen? Wie lassen sich Zenons Paradoxa erklären? Meint „unendlich“ „unbestimmt“, und warum nannte Cantor seine unendlich großen Zahlen nicht „infinit“, sondern „transfinit“? Mit großer Klarheit und Leidenschaft erzählt Zellini die außergewöhnliche Geschichte der menschlichen Anstrengungen, das abgründige Rätsel des Unendlichen zu lösen.




    Erstellt: 2014-03